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Thema | Tierrettungsgeschirr - Erfahrungen? | 9 Beträge | |||
Rubrik | Techn. Hilfeleistung | ||||
Autor | Maxi8mil8ian8 M.8, Saarlouis / Saarland | 387520 | |||
Datum | 21.02.2007 20:56 | 11200 x gelesen | |||
Hallo Forum! Wir sind auf der Suche nach einem Geschirr zur Rettung von Großtieren (Pferde, Kühe). Was gibt es für Systeme? Leider war Google nicht so ergiebig, habe nur einen Hersteller eines Rettungsgeschirrs finden können (Großtierrettungsdienst Schweiz). Was ist besser geeignet, breite Hebebänder oder ein spezielles Netz? Wer hat Erfahrungen damit, worauf muss man bei einer Beschaffung achten? Solche Einsätze kommen zwar nur ab und an vor, trotzdem sollte eine adäquate Ausrüstung dafür vorhanden sein und ein Pferd nicht einfach so aus einer Grube 'gerupft' werden. Es stehen eine Faltkran auf einem Pritschen-LKW und ein Teleskopmast als behelfsmäßiger Kran zur Verfügung. (evtl. natürlich je nach Lage Kran eines Privatunternehmens, etc.) Gruß Maximilian Martin | |||||
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Autor | Davi8d J8., Kaiserstuhl / Schweiz (Kt. Aargau) | 387523 | |||
Datum | 21.02.2007 21:30 | 8219 x gelesen | |||
Geschrieben von Maximilian Martinbreite Hebebänder Es ist schon etwas länger her, (wir hatten 2005 mal eine Kaderübung zum Thema mit einem Instruktor der Rega) wenn ich mich recht erinnere besteht bei Gurten die Gefahr das man Weichteile des Tieres quetscht und das das Tier herausrutscht. Allerdings lassen sich Gurte leichter unter dem Tier durchschieben. Geschrieben von Maximilian Martin spezielles Netz Sicher das Ideale mittel, da der tierische Patient bei richtiger handhabung total absturzsicher transportiert werden kann. Das Netz lässt sich auch noch für andere Bereiche verwenden. Allerdings ist hier der Ausbildungsaufwand wohl grösser. Gruss aus der Schweiz - ohne Vorbaupumpen - dafür mit viel Wasser auf den Fzg. | |||||
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Autor | Hein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz | 387541 | |||
Datum | 21.02.2007 23:42 | 8037 x gelesen | |||
Diese Pferdehebegeschirre gab es schon zu Zeiten vor dem 2.Weltkrieg bei den Feuerwehren. War ein Dreibock mit Gurten. Eins dieser Teile war in den 80er Jahren auf der FW3 in Frankfurt. Ich muß irgendwo noch ein Foto haben, wie das Gerät zur Elefantenrettung eingesetzt wird. Hat übrigens gehalten. Die Elefantenkuh starb allerdings doch ein paar Tage später. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 387554 | |||
Datum | 22.02.2007 08:48 | 8062 x gelesen | |||
Geschrieben von Maximilian MartinWir sind auf der Suche nach einem Geschirr zur Rettung von Großtieren (Pferde, Kühe). Wir hatten das Problem im Rahmen einer Ersatzbeschaffung vor einigen Jahren auch - und kamen auch zum gleichen Ergebnis. Dünnstes Angebot und viele verschiedene Vorstellungen, bei maximalen Behelfslösungen. Da in dem Bereich immer mit Tierärzten gearbeitet werden wird, ggf. VOR Beschaffung mal mit denen reden, was denen am liebsten ist (falls die da überhaupt Vorstellungen zu haben). Es gibt m.W. noch folgenden Anbieter: Pferdehebegeschirr Haberkorn ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Maxi8mil8ian8 M.8, Saarlouis / Saarland | 387562 | |||
Datum | 22.02.2007 09:43 | 8015 x gelesen | |||
Geschrieben von David Joho...wenn ich mich recht erinnere besteht bei Gurten die Gefahr das man Weichteile des Tieres quetscht und das das Tier herausrutscht. Hallo Die Vorteile eines Netzes in Bezug auf die Schonung des Tieres beim Transport sind mir klar, auch dass das Tier aus einem Netz nicht herrausrutschen kann, wie sieht der Einsatz solche eines Netzes allerdings aus, wenn ein Pferd zur Hälfte im Schlamm feststeckt? (So hier letztes Jahr geschehen) Ist der Einsatz eines Netzes dann überhaupt noch möglich? Dann bieten sich doch breite Gurte (~ 50cm) wiederum eher an? | |||||
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Autor | Hein8z C8., Friesenheim / Rheinland-Pfalz | 387669 | |||
Datum | 22.02.2007 22:07 | 8026 x gelesen | |||
Es ist bei schwer verletzten Tieren manchmal sinnvoller diese einzuschläfern oder eine Notschlachtung durchführen zu lassen. Ein Tierarzt sollte die Rettung immer begleiten. Für den Bezug von Hebegeschirren sollte man mal bei Häfen, Flughäfen, Zoos oder Schlachthöfen nachfragen. Die müssen ab und an ja Großtiere bewegen. Im Notfall muß auch auf handelsübliche Berge- und Lastgurte aus dem Kranbereich zurückgegriffen werden. Einen Kran braucht man sowieso. kameradschaftlich Grüße Heinz | |||||
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Autor | Maxi8mil8ian8 M.8, Saarlouis / Saarland | 387675 | |||
Datum | 22.02.2007 22:46 | 7884 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinz CapranoFür den Bezug von Hebegeschirren sollte man mal bei Häfen, Flughäfen, Zoos oder Schlachthöfen nachfragen. Die müssen ab und an ja Großtiere bewegen. wir werden jetzt mal auf einem Pferdegestüt hier in der Stadt nachfragen, die haben sicher Tierärzte bzw Leute die sich mit sowas auskennen oder evtl auch einen Händler der entsprechendes Geschirr vertreibt. Geschrieben von Heinz Caprano Im Notfall muß auch auf handelsübliche Berge- und Lastgurte aus dem Kranbereich zurückgegriffen werden. Einen Kran braucht man sowieso. so wurde es bisher gemacht, mit breiten Hebebändern die dann am kran angeschlagen wurden. | |||||
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Autor | Jose8f M8., Gütersloh / NRW | 387680 | |||
Datum | 22.02.2007 23:38 | 7973 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinz CapranoIch muß irgendwo noch ein Foto haben, wie das Gerät zur Elefantenrettung eingesetzt wird. Hat übrigens gehalten. Die Elefantenkuh starb allerdings doch ein paar Tage später. Leider hat nicht jeder Elefant so viel Glück wie Tuffi... Don`t use excessive force. Get a bigger hammer! Gruß Jo(sef) Mäschle | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Schongau / Bayern | 552648 | |||
Datum | 09.04.2009 00:28 | 5373 x gelesen | |||
Hallo zusammen Hier ein System von Kong http://www.kong.it/catalogues/KongRescue&Work.pdf Seite 38 schönen Tag Oliver Sieve | |||||
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