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ThemaFahrzeuge für den Waldbrand97 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401639
Datum05.05.2007 22:4361707 x gelesen
Hallo,

gerade wieder demonstriert (bekommen).

TLF 24/50 und TLF 20/40-SL und erst recht WLF mit AB Tank sind im Wald und dessen näherer Umgebung abgesehen von relativ gut ausgebauten bzw. breiten und befestigten Straßen/Wegen relativ hilflos, aber eignen sich natürlich gut als Wasserpuffer bzw. Pendelfahrzeuge (brauchen aber auch entsprechend viel Platz), vgl. Beiträge von Dr. de Vries bzw. Jan Südmersen in der Fachliteratur bzw. Dr. de Vries, Wasserförderung, www.einsatzpraxis.org.

Gut kommt man mit kleineren und wendigen Fahrzeugen zurecht und Geländewagen sind sehr gut für Erkundungsfahrten und das Konzept mit dem Pickup als Geräteträger und "KLF" im Gelände hat durchaus was für sich!

Hauptproblem in dichteren Laubholzwäldern: Wo ist das Feuer wirklich? Hubschrauber ist da viel wert, aber auch nicht alles, weil die Baumkronen das Feuer ggf. verdecken und je nach Wind bzw. Geländeneigung der Rauch nicht unbedingt direkt da ist, wo auch das Feuer bzw. die Hauptausbreitungsrichtung/-gefahr ist.

Und man kann mit SW 2000 und LF 20/6-TS sehr gut und sehr schnell eine leistungsfähige Doppel-B-Leitung verlegen... (Danke an die Kollegen der FF.)

Der Rest ist harte, staubige und schweißtreibende Handarbeit mit Schläuchen, Handwerkzeug usw.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMart8in 8K., Welle / Niedersachsen401640
Datum05.05.2007 22:5260299 x gelesen
Moin nach D'dorf.

Geschrieben von Ulrich CimolinoHauptproblem in dichteren Laubholzwäldern: Wo ist das Feuer wirklich? Hubschrauber ist da viel wert

Schon mal daran gedacht (oder probiert) an einer geeigneten Stelle eine DLK aufzustellen, wenn kein Hubschrauber zur Verfügung steht?


Mit besten Grüssen aus der Nordheide

Martin
(wie immer meine Meinung)

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg401644
Datum05.05.2007 23:1160459 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWLF mit AB Tank sind im Wald und dessen näherer Umgebung

Wenn man die richtigen Fahrgestelle einsetzt :-)
Wie war das noch mit den FAUN in Duisburg anfang der 80er :-) (habe leider keine Bilder gefunden)
[mit etwas Ironie gemeint]

Geschrieben von Ulrich CimolinoGut kommt man mit kleineren und wendigen Fahrzeugen zurecht und Geländewagen sind sehr gut für Erkundungsfahrten und das Konzept mit dem Pickup als Geräteträger und "KLF" im Gelände hat durchaus was für sich!

Klick
Mal so gesehen, hat man sich hier was bei der beschaffung gedacht ...

Geschrieben von Ulrich CimolinoDer Rest ist harte, staubige und schweißtreibende Handarbeit mit Schläuchen, Handwerkzeug usw.

Und da sehe ich derzeit den größten Ansatzpunkt.
Hier könnte man schnell und doch recht kostengünstig neue Methoden mit ein bringen (hand crew udgl.). Günstiger auf alle Fälle als über die Fläche Pick up oder Waldbrand TLF zu beschaffen (wobei die über kurz oder lang auch vorgehalten werden müssen)
Man sollte echt überlegen ob es wirklich Sinn macht, LF´s oder TLF´s mit Straßenfahrgestellen anzuschaffen, oder bei geländegängigen Fahrzeugen die Aufbauten bis zum Boden zu ziehen.
Fahrzeuge für die Brandbekämpfung müssen m.E. auch die Fähigkeiten besitzen, in unwegsamerem Gelände (Waldwege udgl. nicht durch den Acker) vorwärts zu kommen.

Aber ich Glaube es wird noch lange dauern bis es ein Umdenkprozess in Deutschland schafft zu "(über-)Leben"


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg401646
Datum05.05.2007 23:1460065 x gelesen
Mein erster Link ging wohl nicht ;-)


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen401648
Datum05.05.2007 23:3360299 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael HilbertMan sollte echt überlegen ob es wirklich Sinn macht, LF´s oder TLF´s mit Straßenfahrgestellen anzuschaffen, oder bei geländegängigen Fahrzeugen die Aufbauten bis zum Boden zu ziehen.

... erstaunlicherweise ist Hessen nicht vollständig abgebrannt, obwohl von Ende der 70er bis 2002 in der Kategorie LF 8 und LF 8/6 und darunter nur strassenangetriebene Fahrzeuge bezuschusst wurden.

... und suche mal in Skandinavien und in England ein Standard (T)LF mit Allrad.

... ich streite ja nicht ab, dass man auch Geländegängiges braucht (war heute 10 h bei einer Geländefahrausbildung von Fw und THW als Ausbilder tätig ... und abgesehen von irgendwas auf Unimog kam man da am weitesten mit einem einsamen Singlebereiften TLF 16/24-Tr) ... ist aber alles eine Frage der Dosis.


Gruss
Gerhard


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AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS401649
Datum05.05.2007 23:3560238 x gelesen
Musstest du arbeiten? Fotos?


Passt auf euch auf !

Jan

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AutorGeor8g M8., Belzig / Brandenburg401650
Datum05.05.2007 23:3860095 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayerund abgesehen von irgendwas auf Unimog

Der Unimog ist schon kein schlechtes Fahrgestell für nen Waldbrand-Feuerwehrfahrzeug
Haben selber einen TLF16/45 auf Unimog 2150

MkG Georg


Alles steht im Schatten meiner eignen Meinung

http://www.feuerwehr-belzig.de

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen401653
Datum05.05.2007 23:4160279 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Georg MeerkatzDer Unimog ist schon kein schlechtes Fahrgestell für nen Waldbrand-Feuerwehrfahrzeug
Haben selber einen TLF16/45 auf Unimog 2150


... der ist fast schon wieder zu groß und v.a. zu schwer.

Hatte es da heute eher mit dem "klassischen" U1300 zu tun (RW 1 und MLW 2 (THW)).

Gruss
Gerhard


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AutorGeor8g M8., Belzig / Brandenburg401654
Datum05.05.2007 23:4360166 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... der ist fast schon wieder zu groß und v.a. zu schwer.


um wo hinzukommen?

Gruss Georg


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AutorThom8as 8G., Steyerberg/Voigtei / Nds. / Niedersachsen401659
Datum06.05.2007 00:1960133 x gelesen
Geschrieben von Michael Hilbert[...] Günstiger auf alle Fälle als über die Fläche Pick up oder Waldbrand TLF zu beschaffen (wobei die über kurz oder lang auch vorgehalten werden müssen)[...]

Für Lagen, die evtl. alle paar Jahre mal vorkommen ?


Geschrieben von Michael Hilbert[...]Man sollte echt überlegen ob es wirklich Sinn macht, LF´s oder TLF´s mit Straßenfahrgestellen anzuschaffen[...]

Die sind billiger.


So wurde es uns vor kuzem an den Kopf geworfen


MkG
Thomas

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AutorThom8as 8M., Sauerland / NRW401660
Datum06.05.2007 00:2160256 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeländewagen sind sehr gut für Erkundungsfahrten und das Konzept mit dem Pickup als Geräteträger und "KLF" im Gelände hat durchaus was für sich!


Dann sollte man aber schnell machen!
Unsere Politik ist gerade dabei die letzten Geländefahrzeuge vom Markt zu nehmen.
Mercedes und Toyota haben den Deutschen Markt aufgegeben, übrig bleibt Land Rover mit dem Defender 110 Pick Up/ HCPU bzw dem 130er HCPU.

Der Umweg über TGS (Toyota Gibraltar Stockholdings) ist warhrscheinlich zu lang?

Was für die Zukunft bleibt sind Modelle ala Ford Ranger (und Baugleiche ;) ), Nissan Navara o.ä.

Robust und klein genug für jeden Waldweg aber keine Geländewagen im Sinn des Wortes.


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401663
Datum06.05.2007 00:5760071 x gelesen
Geschrieben von Martin KandlerSchon mal daran gedacht (oder probiert) an einer geeigneten Stelle eine DLK aufzustellen, wenn kein Hubschrauber zur Verfügung steht?

hatten wir dabei, aber da wo das gegangen wäre, hätte das nichts gebracht...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401664
Datum06.05.2007 00:5860174 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayererstaunlicherweise ist Hessen nicht vollständig abgebrannt, obwohl von Ende der 70er bis 2002 in der Kategorie LF 8 und LF 8/6 und darunter nur strassenangetriebene Fahrzeuge bezuschusst wurden.

ne, Hessen nicht, aber NS und BRA haben was eindeutiges gelehrt, oder?


Geschrieben von Gerhard Bayer... und suche mal in Skandinavien und in England ein Standard (T)LF mit Allrad.

zum wiederholten Male: Da wird ggf. das örtliche Militär schnell mit heran gezogen bzw. ist von Anfang an dabei...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401665
Datum06.05.2007 00:5960021 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenMusstest du arbeiten?

ja, war aber eher lästig, als schwierig.


Geschrieben von Jan SüdmersenFotos?

wir keine, ggf. FF Erkrath, bzw. FüGr Kreis Mettmann...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHilm8ar 8K., Köln / NRW401669
Datum06.05.2007 09:0260147 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Bayer und suche mal in Skandinavien und in England ein Standard (T)LF mit Allrad.

in Schweden werden in der Regel neben den Löschfahrzeugen, TLF und WLF+AB-Tank auch Gelände / Waldbrandfahrzeuge vorgehalten, meistens auf Unimog-Fahrgestell, Volvo C, Hägglunds.

20144

Reguläre Löschfahrzeuge als Allrad findet man dort selten. In Norwegen und Island findet man diese öfters.

mfG
Hilmar


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AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / 401671
Datum06.05.2007 09:2860023 x gelesen
Hallo,

zum "Erkunden" einer solchen Lage kann man sehr gut ausgebildete Fußtruppen (ich schreibe bewußt nicht Handcrews!) einsetzen. Je nach Umfang des Feuers kann man die auch mal per Heli (sofern dafür geschult und heli vorhanden) vorweg fliegen lassen um das Feuer zu erkunden.

Schonmal an die Mitnahme von Mountainbikes in entsprechender Lage gedacht, soll hilfreich sein wenn man wen schnell mal gucken schicken will.

Gruß

Detlef


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AutorGeor8g M8., Belzig / Brandenburg401674
Datum06.05.2007 10:5260155 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinone, Hessen nicht, aber NS und BRA haben was eindeutiges gelehrt, oder?

Wie meinst du das genau?

Gruss Georg


Alles steht im Schatten meiner eignen Meinung

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401675
Datum06.05.2007 11:0460105 x gelesen
Geschrieben von Georg MeerkatzGeschrieben von Ulrich Cimolino
ne, Hessen nicht, aber NS und BRA haben was eindeutiges gelehrt, oder?


Wie meinst du das genau?


dass man mit Straßenantrieb im Wald nicht weit kommt, vgl.
- TLF 8W NS
- TLF 16/45 (W) Brandenburg
als "Antwort"...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein401676
Datum06.05.2007 11:0760085 x gelesen
Hallo
Ja ja, die Zeiten eines TLF 8 sind leider vorbei.

Kameraden aus Brandenburg hatten uns bei einem Besuch, vor ein paar Jahren, ihr neues TLF Waldbrand vorgestellt und hinten in der Ecke stand das "alte" IFA Geschoss :-). Die Begründung: Damit kann man wenigstens arbeiten".
Die Kameraden hatten bei einem Flächenbrand, wie laut deren Aussage früher durchaus üblich, die Sprühdüsen eingeschaltet und sind durch den Feuersaum gefahren um das Feuer zu überholen und zu teilen, dem "Neuen" sind dabei die Kunsstoffluftleitungen und Sensorisolierungen geschmolzen und er blieb stehen. Nur mit viel Mühe konnte man einen Totalverlust verhindern. Mit dem "Alten" haben sie dann das Feuer ausgemacht. Außerdem waren bei dem "Neuen" nach jedem Stoppelfeldbrand Kühlerspülungen angesagt.

Mögliche Vorstellung:
Ein Wasserbüffel mit 10000ltr als Versorger, ein Kradmelder für die nähere Erkundung und 3 TLF Trupp maximal 1000ltr mit robuster Technik von der Größe eines ehemaligen TLF 8, diese 5 Fahrzeuge bilden eine Einheit.

Falls hier der Eindruck enstehen sollte, dass ich etwas gegen moderne und innovative Technik habe, so stimmt das nicht, obwohl ich damit jeden Tag auf der Arbeit konfrontiert werde ;-). Ich habe nur etwas gegen Technik die nicht funktioniert und in diesen Fällen sage ich "Back to the roots!!"

MkG
Christoph Pries


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar401677
Datum06.05.2007 11:1459989 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Ulrich CimolinoHubschrauber ist da viel wert, aber auch nicht alles, weil die Baumkronen das Feuer ggf. verdecken und je nach Wind bzw. Geländeneigung der Rauch nicht unbedingt direkt da ist, wo auch das Feuer bzw. die Hauptausbreitungsrichtung/-gefahr ist.

Hubschrauber mit WBK als "Feuerleitung" ?

Hatte sich doch in Bad Reichenhall bewährt?

(O-Ton einer Bekannten von dort wegen des Hubschraubereinsatzes: "Das war wie bei Apocalypse Now, nur ohne Musik")


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst


"Selbstretten ist Illusion in der gelehrten Form. " Dietmar Reimer

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AutorGeor8g M8., Belzig / Brandenburg401678
Datum06.05.2007 11:2160178 x gelesen
Geschrieben von Christoph PriesKameraden aus Brandenburg hatten uns bei einem Besuch, vor ein paar Jahren, ihr neues TLF Waldbrand vorgestellt

War das der Waldbrand-TLF BRB auf IVECO Fahrgestell oder auf UNIMOG ??

Geschrieben von Christoph Priesdie Sprühdüsen eingeschaltet

Du meinst bestimmt damit die Selbstschutz-Sprühdüsen am TLF16 W50


MkG Georg


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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein401681
Datum06.05.2007 11:3060197 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Georg MeerkatzWar das der Waldbrand-TLF BRB auf IVECO Fahrgestell oder auf UNIMOG ??

Nein, das war ein Mercedes aber kein Unimog. Ich google mal, vielleicht finde ich noch was.

Geschrieben von Georg MeerkatzDu meinst bestimmt damit die Selbstschutz-Sprühdüsen am TLF16 W50

Ja, die Selbstschutzsprühdüsen, die u.a. vorne unter der Stossstange angebracht waren.

MkG
Christoph Pries


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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein401682
Datum06.05.2007 11:3660125 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Christoph PriesIch google mal, vielleicht finde ich noch was.

Habe etwas gefunden, dass war so ein TLF 16/45.

Gruß
Christoph Pries


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg401683
Datum06.05.2007 11:4160214 x gelesen
Guten morgen,

Geschrieben von Thomas GlauerFür Lagen, die evtl. alle paar Jahre mal vorkommen ?

OK, hoffen wir mal dass sich 1975 nie wieder irgendwo vorkommt .....

Aber im Ernst, die Fahrzeuge lassen sich durchaus auch für andere Einsätze nutzen!

Aber mal ne Frage,
Feuerwehr, 30-40 Einsätze im Jahr, wie oft kommt der Sprungretter zum Einsatz, oder ein 5000 Liter Auffangbehältnis?
Die Bahn hält mehrere Rettungszüge vor, die in der Anschaffung ich Glaube bei etwa 25.000.000? liegt, der jährliche Unterhalt bei ich meine um die 500.000?. Brauch man das weil vielleicht mal irgendwann was passiert (was ich nicht Hoffe)?!

Die Feuerwehr muss auch auf eventuelle Lagen vorbereitet sein und eigentlich sollte man immer hoffen, dass ein Gerät so wenig wie nötig eingesetzt werden muss.

Geschrieben von Thomas GlauerDie sind billiger.

Geräte und Technik muss einen Nutzen bringen, wenn nachher der Wald voll abfackelt, weil ich nicht dahin komme, wo ich hin müsste, hat mir das billiger nicht viel geholfen ...

wieso kauft man eingentlich keinen Tatra, der ist sicher billiger als ein DC, MAN oder ...


Mit Grüßen
Michael

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Heinz Rühmann


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AutorGeor8g M8., Belzig / Brandenburg401684
Datum06.05.2007 11:4260022 x gelesen
die Variante war mir noch neu

unsere Variante hier: TLF16/45 Typ Brandenburg

Gruss Georg


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AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü401685
Datum06.05.2007 11:4460176 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christoph PriesDie Kameraden hatten bei einem Flächenbrand, wie laut deren Aussage früher durchaus üblich, die Sprühdüsen eingeschaltet und sind durch den Feuersaum gefahren um das Feuer zu überholen und zu teilen, dem "Neuen" sind dabei die Kunsstoffluftleitungen und Sensorisolierungen geschmolzen und er blieb stehen. Nur mit viel Mühe konnte man einen Totalverlust verhindern. Mit dem "Alten" haben sie dann das Feuer ausgemacht. Außerdem waren bei dem "Neuen" nach jedem Stoppelfeldbrand Kühlerspülungen angesagt.

Wenn ich mich richtig erinnere wurde vor wenigen Jahren in einem der neuen Bundesländer ein FM (SB) getötet, als er versuchte einen IFA in einer vergleichbaren Situation zu retten. Stellt sich also die Frage, ob diese Taktik - unabhängig vom Fahrzeugtyp - sinnvoll ist?

Gruß Fabian


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen401687
Datum06.05.2007 11:4759951 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertAber im Ernst, die Fahrzeuge lassen sich durchaus auch für andere Einsätze nutzen!


Mentalitäts- und Horizontproblem: Wer zB "nur" drei Fahrzeuge hat, duldet kein "unnützes" Auto , daß nur "ab" und "zu" oder praktisch gar nicht eingesetzt wird. Dann wird dieses Sonderfahrzeug solange umgebaut und beladen, bis es platzt (vergl. TLF 16/25).

Gruß LP


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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein401688
Datum06.05.2007 11:4960138 x gelesen
Hallo

Auch schön!
Frage aus reinem Interesse: Kunstoffluftleitungen oder Metall?

Gruß
Christoph Pries


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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein401690
Datum06.05.2007 11:5159965 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Fabian KunzStellt sich also die Frage, ob diese Taktik - unabhängig vom Fahrzeugtyp - sinnvoll ist?

Kann ich nicht beantworten, wurde uns so mitgeteilt und von mir so wiedergegeben.

Gruß


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AutorGeor8g M8., Belzig / Brandenburg401691
Datum06.05.2007 11:5260173 x gelesen
Geschrieben von Christoph PriesFrage aus reinem Interesse: Kunstoffluftleitungen oder Metall?


Welche Leitungen meinst du jetzt damit genau?

Hatten mit unserem Unimog hier in unserem WBGK A bzw. A1 Gebiet noch keine technischen Probleme im Waldbrandeinsatz. Und er steht nun schon 12 Jahre hier bei uns im Einsatz.

MkG Georg


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AutorGeor8g M8., Belzig / Brandenburg401692
Datum06.05.2007 11:5559934 x gelesen
Diese sogenannten Sprühdüsen waren am TLF16 W50 als Selbstschutz angebaut, wenn Schneisen als Fahrweg oder der Rückzugsweg beflammt waren. Natürlich gab es welche die es als Mini-Breit-Strahlrohr verwendet hatten.

MkG Georg


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen401693
Datum06.05.2007 11:5660107 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christoph Pries
Ja ja, die Zeiten eines TLF 8 sind leider vorbei.
Mit ähnlichen taktischen Eigenschaften ließ sich das LF8-TS8-STA auf Robur umrüsten.
Die Wasserblase, hier auf einen Anhänger ließ sich auch in den Aufbau bringen, wenn man die Mittelbank entfernte. Die Leitung unter dem Aufbau (zw. den Nebelscheinwerfern) diente zur Verbindung mit der FPV (hinter dem Grill). Die Geländtauglichkeit war auch enorm, v.a. wegen der kleinen zGM.
LF 8 - TS8 - STA (Robur)

Kameraden aus Brandenburg hatten uns bei einem Besuch, vor ein paar Jahren, ihr neues TLF Waldbrand vorgestellt und hinten in der Ecke stand das "alte" IFA Geschoss :-). Die Begründung: Damit kann man wenigstens arbeiten".
Die Kameraden hatten bei einem Flächenbrand, wie laut deren Aussage früher durchaus üblich, die Sprühdüsen eingeschaltet und sind durch den Feuersaum gefahren um das Feuer zu überholen und zu teilen, dem "Neuen" sind dabei die Kunsstoffluftleitungen und Sensorisolierungen geschmolzen und er blieb stehen. Nur mit viel Mühe konnte man einen Totalverlust verhindern. Mit dem "Alten" haben sie dann das Feuer ausgemacht.

Ja, solche Fälle sind einige bekannt geworden. Heute ist alles (fast) nur noch Show. Es muß was hermachen, obs "Funktioniert" fragt keiner...
Warum auch?, in der "Norm" ist doch gar nichts dergleichen gefordert, man kann Alles als xxx-W(ald) verkaufen, wenns gerade gewünscht ist:-(

Das TLF 16 (W50) hatte Selbstschutzeinrichtung und zwar Alle! (ab GMK) und lebte auch wegen der rel. geringen zGM von 10,5t.

Das Unschlagbare! TLF im Gelände war aber das:
Der "Russe" TLF AZ40 auf SIL 131 (eigtl. TLF 24/25)
Mit 3 Achsen, Reifendruckregulierung und auch nur 11t schwer, sowie <3m Höhe.

Etwas gewaltiger, mit seinem 3 Achsen aber gar nicht so unfähig im Gelände kommt der daher:
TLF 32 Tatra (8200 l W, 2 x 400l SM)
Der linke ist der angesprochene Tatra 815 (der Rechte der Vorgänger T 148 mit 6600l Wasser). Damit ist recht gut viel Wasser an einem Übergabepunkt zu bringen, seltener ist damit die ES (im Gebirge) erreichbar.

Aber es gibt kein Fahrzeug, was keine Einsatzgrenzen hat. Selbst ein Hubschrauber hat an Steilabfällen Mühe sich über die Brandstelle zu "setzen".

Damit bleibt die LWS (und wenn sie nur 400l/min konstant bringt) und die Handarbeit der Schwerpunkt der Waldbrandbekämpfung (sonst ist es keiner, sag ich immer).


mkg hwk

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen401695
Datum06.05.2007 12:0260154 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Georg Meerkatzum wo hinzukommen?

... zum Feuer ;-)

Im Ernst:
- zu schwer: z.B. um eine tiefe sandige Steigung zu befahren.

- zu groß: um einen zugewachsenen Waldweg zu befahren, der vieleicht auch noch eng im 90° Winkel um die Ecke geht (wobei Euer Fahrzeug da für das Tankvolumen tatsächlich sehr kompakt ist)

Logisch ist der U2150 vermutlich jeden "normalen" TLF 16/45 da überlegen, aber aller Voraussicht nach komme ich mit einem normalen singlebereiften TLF 16/24 weiter , mit einem TLF 8/18 auf U1300L gar nicht zu vergleichen.

Gruss
Gerhard


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AutorGeor8g M8., Belzig / Brandenburg401697
Datum06.05.2007 12:0760087 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerIm Ernst:
- zu schwer: z.B. um eine tiefe sandige Steigung zu befahren.

- zu groß: um einen zugewachsenen Waldweg zu befahren, der vieleicht auch noch eng im 90° Winkel um die Ecke geht (wobei Euer Fahrzeug da für das Tankvolumen tatsächlich sehr kompakt ist)


Also wir machen jedes Jahr mit unseren Maschinisten spezielles Gelände-Fahrtraining und dabei ist auch ein Abschnitt dabei wo der Unimog eine aufgewühlte Waldbrandschneise steil nach oben fährt. Man muss es gesehen haben um die Möglichkeiten zu kennen.

Gruss Georg


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AutorChri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein401699
Datum06.05.2007 12:1060109 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Georg MeerkatzWelche Leitungen meinst du jetzt damit genau?

Bei heutigen Fahrzeugen mit Druckluftbremsanlage, ist es in der Regel so, dass die Leitungen vom Komressor bis zum Druckregler/Luttrockner (meist eine Einheit) wegen der Hitze aus Metall sind, alle anderen Leitungen, vom Druckregler ausgehend, sind aus Kunsstoff. Das vereinfacht die Fertigung erheblich und mindert die Kosten. Diese Leitungen sind aber bei einer Unterbodenverlegung und ohne zusätzlichen Schutz sehr Hitzeanfällig und damit nicht unbedingt für ein Waldbradfahrzeug geeignet.

Gruß
Christoph Pries


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AutorGeor8g M8., Belzig / Brandenburg401700
Datum06.05.2007 12:1259945 x gelesen
Ich schau mal nach und sag dir dann bescheid


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen401701
Datum06.05.2007 12:1460177 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinone, Hessen nicht, aber NS und BRA haben was eindeutiges gelehrt, oder?

... lies doch mal richtig !

Michael stellte die These in den Raum, dass alle LFs (das sind die Autos mit 1:7 ... 1:8 ;-) ) mit Allrad beschafft werden müßten. Ich halte das nach wie vor so für unsinnig ...


Geschrieben von Ulrich Cimolinone, Hessen nicht, aber NS und BRA haben was eindeutiges gelehrt, oder?

... dass man geländegängige TLF braucht (TLF 8/18-W, TLF 16/45-W (das eher weniger)) - das streite ich ja auch nicht ab ...
... dass man ein vernünftiges Führungssystem braucht (das wäre ein anderes Thema)

Geschrieben von Ulrich Cimolinozum wiederholten Male: Da wird ggf. das örtliche Militär schnell mit heran gezogen bzw. ist von Anfang an dabei...

... und die haben in nenneswerter Menge geländegängige Löschgruppen/staffelfahrzeuge ? Nicht wirklich !

Gruss
Gerhard


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen401702
Datum06.05.2007 12:2060197 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Georg MeerkatzAlso wir machen jedes Jahr mit unseren Maschinisten spezielles Gelände-Fahrtraining und dabei ist auch ein Abschnitt dabei wo der Unimog eine aufgewühlte Waldbrandschneise steil nach oben fährt. Man muss es gesehen haben um die Möglichkeiten zu kennen.

... haben wir gestern gemacht !

Dan halte doch mal den U2150 mitten in der Steigung an und versuche wieder anzufahren. Und dann nimm mal ein TLF 8/18-W auf U1300 im Vergleich dazu ...

Ich streite ja nicht mal ab, dass Eurer Auto vermutlich die geländegängiste Variante eines TLF 16/45-W ist ...

Gruss
Gerhard


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AutorGeor8g M8., Belzig / Brandenburg401703
Datum06.05.2007 12:2860031 x gelesen
Zudem muss man sagen, das Brandenburg ja nun nicht das bergigste Bundesland ist, aber das Waldreichste mit 1,09 Mio. Hektar. Dies entspricht 37 Prozent seiner Fläche. Und durch den bis zu 79% Kiefernbestand und derren Standortbedingungen auch mit WBGK A bzw A1 eingestuft.


MkG Georg


Alles steht im Schatten meiner eignen Meinung

http://www.feuerwehr-belzig.de

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen401704
Datum06.05.2007 12:3359962 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Gerhard Bayer
Michael stellte die These in den Raum, dass alle LFs (das sind die Autos mit 1:7 ... 1:8 ;-) ) mit Allrad beschafft werden müßten. Ich halte das nach wie vor so für unsinnig ...
Na, es dürfen auch TSF-W-Allr. sein ;-)
Mit was willst Du denn eine LWS aufbauen? Mit TLF ohne TS?

Wer keine entspr. Waldgebiete hat, kann natürlich drauf verzichten. Man darf sich dann natürlich auch nicht als überörtliche, katastrophale usw. Hilfe sehen.

... dass man ein vernünftiges Führungssystem braucht (das wäre ein anderes Thema)
Das ist ganz, ganz Wichtig!
Und wenn ich hier lese, das ihr immer noch nicht wißt, wer die Führung beim (Wald)Brand stellt (Wie war eine Erkenntnis in NS vor 32 Jahren?).
Dann gibt es noch viel Nachzuholen. Es ist Schade, das die zentrale Zuständigkeit für Waldbrände in BB/SA, welche trotz der schlechten materiellen Decke recht gut funktionierte, abgeschafft werden musste. Das Desaster von Weißwasser war ein erstes Ergebnis...

Aber man schafft in Freiburg ein neues Kompetenzzentrum, ohne mal die BB-ler zu konsultieren (Was kann man von hier schon lernen?).

... und die haben in nenneswerter Menge geländegängige Löschgruppen/staffelfahrzeuge ?
Ne, aber die haben unzählige einfache Pritschen-LKW, mit denen man Mannschaften (> 9 FA) und beliebiges Gerät, samt Wasserblasen/TS usw transportieren kann.
(Nein, solche Wundertüten mit Ausrüstung für alle denkbaren Einsatzfälle, wie unsere LF sind es nicht, dafür eben deutlich zweckmäßiger...schon vom Gewicht...)


mkg hwk

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen401718
Datum06.05.2007 14:0460242 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner KöglerNa, es dürfen auch TSF-W-Allr. sein ;-)

... auch diese gibt es eigentlich in meinem schönen Bundesland nicht (das hat übrigens einen Waldanteil von 40% ... was m.W. prozentual an der Spitze in D liegt)

... und Hessen ist noch immer nicht abgebrannt (auch zu Zeiten bei denen das Standardlöschfahrzeug in kleinen und mittleren FF in Hessen ein TSF auf Ford Transit oder ein LF 8 auf Opel Blitz oder MB LF408D war ... beides kein Ausbund an Geländegängigkeit).
... Allrad gab es bei LF 16, TLF 16/25, LF 16-TS, bei 1-2 SW pro Kreis (weil alle andere waren SW 1000) und geschätzt bei ca. 20% aller LF 8 ... und das war dann eher ein LAF911B oder 110D7 als ein Unimog

Geschrieben von Hanswerner KöglerDas ist ganz, ganz Wichtig!
Und wenn ich hier lese, das ihr immer noch nicht wißt, wer die Führung beim (Wald)Brand stellt (Wie war eine Erkenntnis in NS vor 32 Jahren?).


... steht klar im HBKG .... und lesen kann ich ...

Geschrieben von Hanswerner KöglerNe, aber die haben unzählige einfache Pritschen-LKW, mit denen man Mannschaften (> 9 FA) und beliebiges Gerät, samt Wasserblasen/TS usw transportieren kann.

... sag ich doch: geländegänige TLF ... der Kamerad wollte aber nur geländegängie LFs

Gruss
Gerhard


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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz401722
Datum06.05.2007 15:0959969 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Gerhard Bayer... auch diese gibt es eigentlich in meinem schönen Bundesland nicht (das hat übrigens einen Waldanteil von 40% ... was m.W. prozentual an der Spitze in D liegt)Rein prozentual liegt Rheinland-Pfalz mit 42% an der Spitze.

Gruß
Thomas


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen401741
Datum06.05.2007 17:5159965 x gelesen
Hallo,
da haben wir wieder diese seltsame Diskussion:
Geschrieben von Gerhard Bayer
... und Hessen ist noch immer nicht abgebrannt (auch zu Zeiten bei denen das Standardlöschfahrzeug in kleinen und mittleren FF in Hessen ein TSF auf Ford Transit oder ein LF 8 auf Opel Blitz oder MB LF408D war ... beides kein Ausbund an Geländegängigkeit).
... Allrad gab es bei LF 16, TLF 16/25, LF 16-TS, bei 1-2 SW pro Kreis (weil alle andere waren SW 1000) und geschätzt bei ca. 20% aller LF 8 ... und das war dann eher ein LAF911B oder 110D7 als ein Unimog

Hessen ist auch ganz früher, zu den schlauchlosen, den Eimer- und den Handdruckspritzen nicht abgebrannt.
Was machen wir denn heute da für ein Geschrei?
Irgendetwas muß doch heute anders sein?
Wir schreien sogar nach den i.M. teuersten denkbaren Löschmittel, wie Hubschraubern für minderwertige Waldbrände und finden das obercool.

... sag ich doch: geländegänige TLF ... der Kamerad wollte aber nur geländegängie LFs
Aber Du hast mir immer noch nicht erklärt, mit was für Gefährten Du eine LWS bauen (lassen) willst?

(in der DDR waren alle LF8... mit Allrad (ab 1960) und alle TLF ab 1968...das war gut für taktische Einschätzung und den Blick über den Kirchturm, denn der vielgepriesene Kostenvorteil wird anderswo mehrfach wieder verbraten und auch noch positiv argumentiert...)


mkg hwk

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg401754
Datum06.05.2007 18:3660182 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Thomas Middeke

Der Umweg über TGS (Toyota Gibraltar Stockholdings) ist warhrscheinlich zu lang?

Was für die Zukunft bleibt sind Modelle ala Ford Ranger (und Baugleiche ;) ), Nissan Navara o.ä.

Robust und klein genug für jeden Waldweg aber keine Geländewagen im Sinn des Wortes.


Dafür gibts Beispiele aus unserer Gegend:

z.B. -> " Hier "

und

-> " Hier "

Als Erkunder wie als Träüger für kleine Pumpen samt Tank geeignet.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg401758
Datum06.05.2007 18:4859918 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Gerhard Bayer

... dass man geländegängige TLF braucht (TLF 8/18-W, TLF 16/45-W (das eher weniger)) - das streite ich ja auch nicht ab ...

Bloß wie werden die zahlreichen jetzt in die Jahre kommende TLF 8 W bzw. TLF 8/18 Unimog ersetzt ? Nicht immer adäquat !
Und eine "W"-Variante des (noch) genormten TLF 16/24 Tr steht nicht an.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg401762
Datum06.05.2007 18:5760172 x gelesen
Hallo zusammen,
hallo Bernhard,

Geschrieben von Bernhard DeimannAls Erkunder wie als Träüger für kleine Pumpen samt Tank geeignet.

Da kann dann auch keiner sagen, dass ein Fahrzeug nur für die alle "zig Jahre " vorkommenden Waldbrände angeschafft wurde ....

Aber mal ehrlich, ist doch eine gute Variante, ist im normalfall als Versorgungs-/Transport-/Zugfahrzeug für Anhänger/ Erkundungsfahrzeug uvm. einsetzbar.
Wenn der Wald brent, kommt ne geeignete Pumpe drauf, eine Wasserblase und noch zwei drei benötigte Geräte und man hat ein optimales Fahrzeug, oder ?!


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

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AutorThom8as 8M., Sauerland / NRW401772
Datum06.05.2007 19:3360106 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertWenn der Wald brent, kommt ne geeignete Pumpe drauf, eine Wasserblase und noch zwei drei benötigte Geräte und man hat ein optimales Fahrzeug, oder ?!

Stimmt!
Ich würde mir aber einen echten Geländewagen wünschen.
Gerade bei einem so kl. Fahrzeug sollte man die Vorteile entlegene Punkte fahrbar erreichen zu können nicht verschenken.

Wer glaubt er käme mit einem Ford Ranger/ L200 o.ä. auch nur in die Nähe eines HZJ der irrt gewaltig....und der Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Defender wird sogar noch kreise um den Toyo fahren ;)

Beide gibt es fertig zu kaufen wobei beim Defender die Pumpe/ Winde oä. über Nebenantrieb laufen kann...Nutzfahrzeug halt.


Fotos sind natürlich nur als Beispiel, beide Fahrzeuge lassen sich aber extrem flexibel gestalten


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg401784
Datum06.05.2007 20:1260194 x gelesen
hallo,

was haltet Ihr von so einer Lösung:



Quelle: Feuerwehrfahrzeug-Markt

So ein Container auf ein geeignetes Fahrzeug. Damit könnte man "saisonabhängig" z.B. den Unimog vom Bauhof bei Bedarf mit einbinden.


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen401792
Datum06.05.2007 20:3560007 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jürgen M@yerhallo,

was haltet Ihr von so einer Lösung:


IMHO viel zu viel an materiellem und damit auch finanziellem Aufwand für ein Teilzeit-Löschfahrzeug. Pritschen-LKW, IBC und Pumpe drauf festzurren, Schlauchkörbe- oder Taschen dazu. Kleinkram in Zarges- oder Curver-Kisten, fertig. Meinetwegen noch 'ne Plane als Verschmutzungsschutz drüber.

Gruß,
Thorben


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401794
Datum06.05.2007 20:5360202 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerQuelle: Feuerwehrfahrzeug-Markt

So ein Container auf ein geeignetes Fahrzeug. Damit könnte man "saisonabhängig" z.B. den Unimog vom Bauhof bei Bedarf mit einbinden.


das hat RLP schon mal versucht - und wird nicht weiter verfolgt...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401795
Datum06.05.2007 20:5860130 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeWer glaubt er käme mit einem Ford Ranger/ L200 o.ä. auch nur in die Nähe eines HZJ der irrt gewaltig....und der Geschrieben von ---Hier Namen einfügen---
Defender wird sogar noch kreise um den Toyo fahren ;)

Beide gibt es fertig zu kaufen wobei beim Defender die Pumpe/ Winde oä. über Nebenantrieb laufen kann...Nutzfahrzeug halt.


Der Defender kommt genau soweit, bis ein Rad durchdreht, weil der in Serie keine Diff-Sperren vorn und hinten hat (oder hat die wenigstens der Neue?). Gibts als Nachrüstsätze von diversen Zubehörherstellern.

http://www.allrad-kontor.de/lr_info/faq_lr.htm


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401797
Datum06.05.2007 21:0960010 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeBeide gibt es fertig zu kaufen wobei beim Defender die Pumpe/ Winde oä. über Nebenantrieb laufen kann...Nutzfahrzeug halt.

ich vergaß, auch das ist m.W. seit dem Td5 eher schwieriger...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8M., Sauerland / NRW401803
Datum06.05.2007 21:2160046 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDer Defender kommt genau soweit, bis ein Rad durchdreht q>

Das solltest du besser wissen! ;)

Wenn nicht biete ich gerne noch einmal an mitzufahren. Im Idealfall im L200 o.ä. meinen Spuren zu folgend.
Dann aber als Vorschlag zur Erhaltung div Fahrzeugteile hier, Ok, die Plaste fliegt da auch weg aber div. Unterbauten haben eine reale chance zu überleben ;)

Sorry, aber SUV´s kommen da kaum ins Gelände, geschweige denn heile wieder raus.
(ist übrigens mein Lieblingsspielplatz)


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorThom8as 8M., Sauerland / NRW401804
Datum06.05.2007 21:2660101 x gelesen
Betr. PTO
Stimmt wegen Platzproblemen, ist aber noch möglich.




Ich vergaß auch zu sagen das beim TD4 (seit TD5) elektrisch via Bremseingriff "gesperrt" werden kann, für die FW bestimmt besser wie eine mech. 100% Sperre ;)


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern401822
Datum06.05.2007 22:1360124 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas hat RLP schon mal versucht - und wird nicht weiter verfolgt...

Muß nicht heißen das es schlecht war, oder?
Warum wurde es nicht weiter verfolgt? Ich halte das eigentlich für eine nicht allzu schlechte Lösung mit einem netten Unimog.


Grüßle
Christian





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg401832
Datum06.05.2007 23:2260103 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Christian Schorer

Ich halte das eigentlich für eine nicht allzu schlechte Lösung mit einem netten Unimog.

Das Prinzip des abnehmbaren "Löschmodul" wurde schon 1953 bei der Entwickung der FW-Fahrzeuge für den LSHD geprüft. Metz baute zwei Prototypen eines Löschaufbaues mit 1000 l Tank, der unabhängig vom Fahrgestell war und auf jede passende Ladepritsche motiert werden konnte.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar401838
Datum07.05.2007 05:1659883 x gelesen
Mahlzeit

könnte man mit dem System nicht aus dem WL des Fuhrparks einen Wasserträger machen ?
vgl AB Brand div BFs


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst


"Selbstretten ist Illusion in der gelehrten Form. " Dietmar Reimer

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AutorRonn8y R8., Werneuchen / Brandenburg401845
Datum07.05.2007 07:4359895 x gelesen
Moin.

Geschrieben von Thorben GruhlIMHO viel zu viel an materiellem und damit auch finanziellem Aufwand für ein Teilzeit-Löschfahrzeug. Pritschen-LKW, IBC und Pumpe drauf festzurren, Schlauchkörbe- oder Taschen dazu. Kleinkram in Zarges- oder Curver-Kisten, fertig

Was dann ungefähr so aussieht.

MkG
Ronny


Alles, was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung, nicht die meiner Wehr oder anderer.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

Unsere Website:
www.feuerwehr-werneuchen.de

1.Werneuchener TATRA-Treffen am 09.Juni 2007

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AutorRonn8y R8., Werneuchen / Brandenburg401846
Datum07.05.2007 08:0359886 x gelesen
Hallo.

Geschrieben von Michael Hilbertwieso kauft man eingentlich keinen Tatra, der ist sicher billiger als
ein DC, MAN oder ...


Ich denke, das es u.a. daran liegt, das TATRA in D kein Vertriebs- und Servicenetzwerk hat, wie z.B. DC oder MAN. Es gibt wohl gerade mal drei Firmen in ganz Deutschland (siehe hier).

Der einzige neu beschaffte TATRA, der mir bisher bekannt ist, ist ein TLF 30/90 auf TATRA 815 TERRNO1 der FF Hohenleipisch (Brandenburg). Einige Feuerwehren in der Umgebung haben ihren alten TATRA überholen und neu aufbauen lassen, z.B. von der Firma THT in Tschechien.

Die Firma THT wird bei unserem TATRA-Treffen mit einem Vorführfahrzeug vor Ort sein.

MkG
Ronny


Alles, was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung, nicht die meiner Wehr oder anderer.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

Unsere Website:
www.feuerwehr-werneuchen.de

1.Werneuchener TATRA-Treffen am 09.Juni 2007

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401849
Datum07.05.2007 08:2959936 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeGeschrieben von Ulrich Cimolino
Der Defender kommt genau soweit, bis ein Rad durchdreht q>

>Das solltest du besser wissen! ;)


nein, ich habs in einem relativ simplen Schlammloch selbst erlebt, selbst ausgegraben/geborgen - und wir haben danach alle Defender mit Sperren vorn und hinten ausrüsten lassen. Das Problem ist nun wie zu erwarten DEUTLICH geringer!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401853
Datum07.05.2007 08:4260145 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeIch vergaß auch zu sagen das beim TD4 (seit TD5) elektrisch via Bremseingriff "gesperrt" werden kann, für die FW bestimmt besser wie eine mech. 100% Sperre ;)

genau so lang, bis Du die Sperren wirklich mal länger brauchst... - also ernsthaft damit ins Gelände musst.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8M., Sauerland / NRW401911
Datum07.05.2007 18:1660144 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinogenau so lang, bis Du die Sperren wirklich mal länger brauchst... - also ernsthaft damit ins Gelände musst.

jetzt musste ich mir aber richtig Mühe geben ;)

Eine VA/ HA Sperre benutzt man immer nur kurzzeitig. der Antriebsstrang wird es danken.
Beim Defender wird als erstes eine Steckachse brechen was noch aus der Portokasse bezahlt werden kann, danach (auch andere Fahrzeuge) kommt dann meistens das Achsdiff. was schon deutlich teurer ist und im gegensatz zur gebrochenen Steckachse auch die Weiterfahrt unterbindet.
Wer Km-weit mit Sperre durch´s Unterholz fährt hat auf solchen Autos nicht verlohren.
Schlimmer noch bei der DiffSperre in der Vorderachse, eingelegt mit vollem Lenkeinschlag auf´s Gaspedal und ein lautes Knackgeräusch ist die Folge. Das geh ruck zuck!






Ruck zuck auch zu unserm Umbau;

Auf die Pritsche kommt dann noch ein Aufbau ala "Ronny - Was dann ungefähr so aussieht" so bleibt das Fahrzeug flexibel und ganzjährig nutzbar.




Nur für Defender gültig;
Sperre vorne ist natürlich ein Knackpunkt (im Sinn des Wortes) und daher selbst bei ambitionierten Defendertreibern selten zu finden.
Verschränkung ist hier das Zauberwort was bauartbedingt die VA Sperre zum "Nice to have" verkommen lässt.



Ganz nah kommt diese Ausführung;
http://www.gvs.fr/img/vehicule/big/militaire-pompier/sdis-74-ccfl-defender-130.jpg
Der 130er ist zwar etwas schlechter im Gelände, aber über´s Jahr flexibeler.

Ansonsten;
Die Kiste und das Blaulicht (hinten) müssen runter
Reserverad auf Motorhaube
ARB HA Sperre
Vorne eine >4to Winde, wenn möglich MileMarker Hydraulik Winde HI 12000 (zus.Servopumpe!) oder Warn XD 9000i
Spurstangenschutz und UFS (hier wirklich wichtig!)
Arbeitsscheinwerfer zur Seite und Hinten oder Teleskopmast 2x55W/ 12V an der Rückwand Fahrerkabine
Verstärkte Spriegel vorbereitet zur Aufnahme von Sauglängen und Handwerkszeug
Ladefläche mit Airlineschienen und Fittings sowie Zurrgurte mit Fittings
(Als Notlösung sollte man die Möglichkeit eine Schaufeltrage auf der Ladefläche transportieren zu können im Hinterkopf behalten)
Bereifung 235/85/16 Michelin 4X4 O/R , Cooper Discoverer STT, oder BFG MT
Garmin GPS MAP 278
1(2)/3 Rücksitz als Platz für permanente FW Ausrüstung plus Kettensäge z.B. Stihl MS 441 oder Husqvarna 372 XP inkl. Zubehör
1 FUG* 4m
3 HFG* 2m
Zusätzlich 1 HFG* 4m
(*TETRA?)
Megaphon
Rauchsignal



Das Fahrzeug kann jetzt flexibel genutzt werden.
Ohne zusätzliche Beladung als;
Führungsfahrzeug
Erkundungsfahrzeug
Lotsendienst
Zum Transport vom bis zu 1+4 Mann plus Material bis zu 1to.
Zum beseitigen von kl. Sturmschäden.
...
...






Weil wir jetzt aber den Waldbrand löschen wollen kommt..

Auf der Ladefläche via Airlineschiene befestigt;
Eine TS 2/5 o.ä.
Löschwasserbehälter ca. 500ltr.
2 mal 20Ltr Reservekanister
Standrohr
Unterflurhydrantenschlüssel DIN 3223 C (W?)

In einer Alukiste;
Hydrantenschlüssel DIN 3223 A und B
Storz Kupplungsschlüssel
Dreikantschlüssel f. Absperrpfosten m. Feuerwehrverschluss DIN 3223
div. Übergangsstücke
1 C und 3 D Strahlrohre
1 Verteiler C auf D - C - D

Lose auf die Pritsche kommen dann C und D Rollschläuche

An die verstärkte Spriegel kommt;
die Saugleitung
Hacken
Schüppen
Feuerpatschen
Axt usw.

Lieferanten, Hersteller und ca. Preise zum Fahrzeugumbau (ohne FW technische Ausrüstung) kann ich bei Bedarf mitteilen.


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorThom8as 8M., Sauerland / NRW401928
Datum07.05.2007 19:4859871 x gelesen
http://www.fire-engine-photos.com/picture/number1163.asp

auch nett aber etwas ....dünn beladen


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü401929
Datum07.05.2007 19:5059933 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M@yerwas haltet Ihr von so einer Lösung:

Auch dieses System von Empl könnte einen Gedanken wert sein:

Ein gl. Kats-Fahrzeug könnte z.B. mit einer Pritsche (z.B. für Hochwassereinsätze) und einem Waldbrandmodul ausgestattet werden.

Scheint eine saubere Lösung in Bezug auf die Ladungssicherung zu sein und dürfte keine Probleme mit Korrosion zwischen Pritsche und Tankmodul schaffen.

Gruß Fabian


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401931
Datum07.05.2007 19:5560076 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeEine VA/ HA Sperre benutzt man immer nur kurzzeitig. der Antriebsstrang wird es danken.
Beim Defender wird als erstes eine Steckachse brechen was noch aus der Portokasse bezahlt werden kann, danach (auch andere Fahrzeuge) kommt dann meistens das Achsdiff. was schon deutlich teurer ist und im gegensatz zur gebrochenen Steckachse auch die Weiterfahrt unterbindet.
Wer Km-weit mit Sperre durch´s Unterholz fährt hat auf solchen Autos nicht verlohren.
Schlimmer noch bei der DiffSperre in der Vorderachse, eingelegt mit vollem Lenkeinschlag auf´s Gaspedal und ein lautes Knackgeräusch ist die Folge. Das geh ruck zuck!


Danke, ich war auch schon mal im Gelände - öfter - und ich hör da auf die Leute, die das durchaus berufsmäßig machen und uns ausbilden.
Und der Landy: Tatsächliche ERFAHRUNG, wie beschrieben.


Geschrieben von Thomas MiddekeGanz nah kommt diese Ausführung;
http://www.gvs.fr/img/vehicule/big/militaire-pompier/sdis-74-ccfl-defender-130.jpg
Der 130er ist zwar etwas schlechter im Gelände, aber über´s Jahr flexibeler.


davon haben wir 3 Stück und wir werden erst mal einen ausrüstbar machen.


Geschrieben von Thomas MiddekeEine TS 2/5 o.ä.
Löschwasserbehälter ca. 500ltr.
2 mal 20Ltr Reservekanister
Standrohr
Unterflurhydrantenschlüssel DIN 3223 C (W?)


Wir haben keine TS 2/5 mehr - und den alten Bw-Dingern trau ich nicht sehr über den Weg, sehr kompakt - und besser in der Leistung - PFPN 6-500 (TS 6/6) Ultra kompakt von Ziegler.
Wozu Standrohr? Das Fahrzeug sollte kaum je allein eingesetzt werden..

Rest planen wir ähnlich, aber zusätzlich mit Löschrucksäcken.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8M., Sauerland / NRW401936
Datum07.05.2007 20:1860103 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoTS 6/6) Ultra kompakt von Ziegler.
Wozu Standrohr?



Ich werde den Teufel tun und dir sagen was im FW Bereich besser ist ;)

Da das Fahrzeug an den unmöglichsten Stellen in Forstflächen ein und ausfahren kann, sollte es auch in der Lage sein selbstständig einen Hydranten zu nutzen, nicht zum löschen sondern um den Tank zu füllen.


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen401940
Datum07.05.2007 20:4060003 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thomas Middeke
Da das Fahrzeug an den unmöglichsten Stellen in Forstflächen ein und ausfahren kann,
"Unmöglichste Stellen" sind sicher gar nicht zu "befahren", damit muß man sich einfach mal abfinden.

Deshalb etwas klein und verrückt ist unser letzter mobiler Versuch in solchen Situationen:
(Mit "Allrad" und Differentialsperre ;-))
Iron Horse modifiziert
Aber "Es" hat sich schon von seiner vorteilhaften Seite gezeigt.
Und die Entwicklung, sowie das Sammeln von Erfahrungen geht weiter...


mkg hwk

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AutorThom8as 8M., Sauerland / NRW401944
Datum07.05.2007 21:2959983 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner Kögler"Unmöglichste Stellen" sind sicher gar nicht zu "befahren", damit muß man sich einfach mal abfinden.

Ja da kann ich schreiben wie ich will, das bringt nichts. nicht böse gemeint!

Daher auch mein Angebot einfach einmal mit ins Gelände zu kommen. Selber erfahren ist mehr Wert als 1000 Worte.
Als Notnagel habe ich den Link zu Bildern aus einem Offroadgelände eingestellt, da kann man die Bilder mit eigenen Erfahrungen evtl sogar eigenen Bildern ein wenig vergleichen.

Das die "unmöglichsten Stellen" bei eurem Iron Horse nicht zum tragen kommen liegt, vermute ich mal, an der Vmax 6,5km/h, bevor ihr aus dem Wald raus seit um Wasser zu holen ist das Feuer runter gebrannt, ident. Problem wenn ihr erst ein paar Km weit anreisen müsst ;)
Die tak.Einsatzmöglichkeiten sind hier zu verschieden, deutliche Vorteile wird der Stahlwallach im tiefen Boden, tiefe Gräben als auch im engen Wald haben.


hmm. evtl so;
Bei einer Personensuche durfte ich mit meinem Auto fahren, mein Beifahrer ist beruflich seit 20J. (?) mit dem Baustellen LKW unterwegs, ergo einer unserer besseren Fahrer.
Mehrmals sagte er mit angserfüllten Augen das wir da nicht fahren können, zu steil, zu tiefer Graben, zu eng oder zu morrastig.
Die Personensuche war an Heiligabend, ich fuhr also nicht mal Geländereifen und wir kamen trotzdem überall sicher durch.
Nach dem die Person gefunden wurde (leider zu spät) kam auf einem schmalen unbefetigten Feldweg das HLF ins rutschen und landete im Graben......der angeforderte RW2 konnte abdrehen ich zog das HLF im Rückwärtsgang aus dem Graben.

Wie gesagt, ist alles blöd zu lesen und noch blöder zu schreiben.

Natürlich ist die Fahrt mit einem Defender auch irgendwann zu ende, eine nasse Wiese kann zB selbst im Flachland die Hölle sein. Im Forst ist das Ende allerdings sehr weit "draussen".


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401961
Datum07.05.2007 22:1059848 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeDa das Fahrzeug an den unmöglichsten Stellen in Forstflächen ein und ausfahren kann, sollte es auch in der Lage sein selbstständig einen Hydranten zu nutzen, nicht zum löschen sondern um den Tank zu füllen.

Wenn das Fahrzeug an den unmöglichsten Stellen zum Einsatz kommt, sollte gerade da m.E. eher ein TLF zur Speisung stehen, als dass man auf den Gedanken kommt, selbst nach einem der wenigen Hydranten in diesem "unmöglichen" Bereich zu suchen... ;-)

Alternativ kann immer noch ein anderes Fahrzeug eine Speiseleitung aufbauen, wenn das so einfach ist.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401963
Datum07.05.2007 22:1359852 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeDa das Fahrzeug an den unmöglichsten Stellen in Forstflächen ein und ausfahren kann, sollte es auch in der Lage sein selbstständig einen Hydranten zu nutzen, nicht zum löschen sondern um den Tank zu füllen.

Wenn das Fahrzeug an den unmöglichsten Stellen zum Einsatz kommt, sollte gerade da m.E. eher ein TLF zur Speisung stehen, als dass man auf den Gedanken kommt, selbst nach einem der wenigen Hydranten in diesem "unmöglichen" Bereich zu suchen... ;-)

Alternativ kann immer noch ein anderes Fahrzeug eine Speiseleitung aufbauen, wenn das so einfach ist.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW401967
Datum07.05.2007 22:1860094 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeDaher auch mein Angebot einfach einmal mit ins Gelände zu kommen. Selber erfahren ist mehr Wert als 1000 Worte.

machen wir jedes Jahr, lassen uns da ausbilden von Leuten, die das beruflich (Fahrlehrer) bzw. regelmäßig und mit hohem Anspruch machen (z.B. BF Duisburg, MAN-Vertretung usw.)

z.B. 2006
Bei einer dieser relativ harmlosen Schlamm-/Wasserdurchfahrten (noch längst nicht bis an die Grenze der Watfähigkeit), wie sie unten zu sehen ist, haben mehrere Fahrer 2005 die Landys je i.d.R. nicht nur einmal vergraben, in 2006 nach Umbau auf Sperren vorn/hinten geschah dies kein-mal.


Geschrieben von Thomas MiddekeNatürlich ist die Fahrt mit einem Defender auch irgendwann zu ende, eine nasse Wiese kann zB selbst im Flachland die Hölle sein. Im Forst ist das Ende allerdings sehr weit "draussen".

Klar, solangs trocken ist und alle Räder ausreichend Griff haben...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8M., Sauerland / NRW401978
Datum07.05.2007 22:4059815 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinomachen wir jedes Jahr, lassen uns da ausbilden von Leuten, die das beruflich (Fahrlehrer) bzw. regelmäßig und mit hohem Anspruch machen (z.B. BF Duisburg, MAN-Vertretung usw.)

Super Sache und sollte flächendeckend gemacht werden, frei nach dem Motto;
Besser schlecht fahren als gut laufen ;)


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen402158
Datum08.05.2007 18:4159945 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thomas Middeke
Das die "unmöglichsten Stellen" bei eurem Iron Horse nicht zum tragen kommen
Ich sagte aber:
"Unmöglichste Stellen" sind sicher gar nicht zu "befahren", damit muß man sich einfach mal abfinden.
Und da schließe ich das "Pferd" mit ein!

Kleine Zwischenfrage: Was macht ein Auto, wenn ein Stamm von ca. 40cm Dm. schräg über den Weg liegt? (MKS?, aber der Wipfel kann über der Talseite frei liegen (Spannung), Kraftfahrer und MKS-Spezialist?, oder ein einziger Felsblock oder Baumstumpf auf dem schmalen Weg?, fehlendes Lichraumprofil usw)
Alle! Autos sind sehr empfindlich für diese Überraschungen - das will ich damit sagen.

Vmax 6,5km/h, bevor ihr aus dem Wald raus seit um Wasser zu holen ist das Feuer runter gebrannt
Die Doku entstand vor 4 Jahren, ohne viel Erfahrung gesammelt zu haben (und die Entwicklung geht weiter). Mittlerweile sind wir weg von dem Gedanken, mit 300l in den Wald zu kutschen und dann eben keine Pumpe zu haben, die das dann 60m hoch (ich meine wirklich hoch, nicht weit) pumpen kann. Dann lieber mit einigen Rückenspritzen und Hacken beginnen.
Und jetzt lieber (u.a. damit) eine LWS aufbauen, selbst wenn man die erst mal pumpenmäßig nur 200 - 400 l/min bringt. 30 transportierbare B sind ja auch 600m.
Das konstant muß ein Tankerumlauf in leichteren Geläuf erst mal vormachen!

ident. Problem wenn ihr erst ein paar Km weit anreisen müsst ;)
Sag mir, wie Du es schaffst dann schneller "anzureisen"? ;-)
(Natürlich mit Nutzlast)


mkg hwk

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen402160
Datum08.05.2007 18:4359864 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Hanswerner KöglerWas macht ein Auto, wenn ein Stamm von ca. 40cm Dm. schräg über den Weg liegt? (MKS?, aber der Wipfel kann über der Talseite frei liegen (Spannung), Kraftfahrer und MKS-Spezialist?, oder ein einziger Felsblock oder Baumstumpf auf dem schmalen Weg?,

Hmm, Bumm-Fix?

SCNR,
Thorben


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AutorThom8as 8M., Sauerland / NRW402175
Datum08.05.2007 20:3859867 x gelesen
Wir streiten jetzt über Nichtigkeiten und örtliche Begebenheiten via Ferndiagnose zur Feinabstimmung , da wird nichts bei rauskommen und somit ist das hierzu mein letzter Beitrag.

Geschrieben von Hanswerner Kögler"Unmöglichste Stellen" sind sicher gar nicht zu "befahren", damit muß man sich einfach mal abfinden.
Und da schließe ich das "Pferd" mit ein!


Beachte Bitte die beiden "" vor und hinter "unmöglichsten Stellen"

Mit den beiden "" wollte ich zum Ausdruck bringen das ein solches Fahrzeug, auch euer Pferd, in Waldgebiete ein und ausfahren kann wo man mit einem normalen LF oder TLF nicht einmal den Gedanken an eine Einfahrt verschwenden würde.

Geschrieben von Hanswerner KöglerKleine Zwischenfrage: Was macht ein Auto, wenn ein Stamm von ca. 40cm Dm. schräg über den Weg liegt? (MKS?, aber der Wipfel kann über der Talseite frei liegen (Spannung), Kraftfahrer und MKS-Spezialist?, oder ein einziger Felsblock oder Baumstumpf auf dem schmalen Weg?, fehlendes Lichraumprofil usw)
Alle! Autos sind sehr empfindlich für diese Überraschungen - das will ich damit sagen.




Im Idealfall umfahren.
In meiner Fahrzeugliste ist für den Fall eine recht starke Motorsäge so wie eine Winde am Fahrzeug angebracht.
Mit der Winde kann zB der Baum vor dem Sägen gesichert, evtl. einfach zur Seite gezogen werden. Da die von mir Vorgeschlagene Winde über 4to ziehen soll sind die Arbeitstechniken aus dem Forst übertragbar.

Baumstümpfe werden wenn nötig abgesägt.

kl. Felsen können mit der Winde zur Seite gesogen werden, wenn nicht bleibt das Fahrzeug stehen und die Ausrüßtung muß ggf. getragen werden.



Geschrieben von Hanswerner KöglerSag mir, wie Du es schaffst dann schneller "anzureisen"? ;-)
(Natürlich mit Nutzlast)


Mein oben erdachtes Fahrzeug ist ;
knapp 20 mal schneller wie eure Schubkarre
kann dabei knapp 1,4to tragen
und hat 2m² Laderaum zur freien Verfügung
so wie Platz für bis zu 6 Personen
Alles ab Werk.

Hey, du hast gefragt! ;)

So, jetzt vergleichen wir HLF gegen DLK....der Rest steht oben.


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW402181
Datum08.05.2007 20:5359963 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeIn meiner Fahrzeugliste ist für den Fall eine recht starke Motorsäge so wie eine Winde am Fahrzeug angebracht.
Mit der Winde kann zB der Baum vor dem Sägen gesichert, evtl. einfach zur Seite gezogen werden. Da die von mir Vorgeschlagene Winde über 4to ziehen soll sind die Arbeitstechniken aus dem Forst übertragbar.


Dir ist klar, dass das Freischneiden von Wegen zur Befahrbarmachung mit dem Landrover auch "etwas" dauert, zumal der Baum da auch noch aus dem Weg geschafft werden muss?

Geschrieben von Thomas Middekekl. Felsen können mit der Winde zur Seite gesogen werden

"Kleine" Felsen haben im Gelände ein paar unangenehme Eigenschaften:
- sie können auf einen zu rollen, wenn sie ober einem im Weg liegen und man dran zieht...
- sie können "festgewachsen" sein


Geschrieben von Thomas MiddekeMein oben erdachtes Fahrzeug ist ;
knapp 20 mal schneller wie eure Schubkarre
kann dabei knapp 1,4to tragen
und hat 2m² Laderaum zur freien Verfügung
so wie Platz für bis zu 6 Personen
Alles ab Werk.


Dein geträumtes Fahrzeug ist
- im Wald und im diskutierten extremen Gelände maximal doppelt so schnell wie das Ding von HWK, weil sonst hast Du bald keine Achsen mehr
- kommt nicht ansatzweise bis dahin, wo die Raupe immer noch fährt...

Ich käme auch nie auf den Gedanken, die Raupe da einzusetzen, wo ich noch mit anderen Fahrzeugen fahren kann, aber ich käme auch nie auf den Gedanken, die im extremen Gelände fast schon zwanghaft ersetzen zu wollen, weil da kannst Du nur verlieren.

PS: Hast Du Bilder von den Einsätzen der Raupe gesehen bzw. vielleicht selbst schon mal so ein Ding bewegt?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8S., Wallenhorst / NDS402191
Datum08.05.2007 21:2059822 x gelesen
Hi!

Ich darf mir noch den kleinen Hinweis erlauben, dass es eigentlich nicht sinnvoll ist, auf dem Hinweg zum Einsatzort extreme Fahrzeugkletterei durchzuführen.

1. Muss man in unbekannte Wege rückwärts reinfahren, um schnell wieder herauszukommen
2. Muss man generell sich darum kümmern, schnell wieder rauszukommen
3. Wegen 1 und 2 ist es dann eher sinnvoll, Mannschaften einzusetzen.

Daher ist da, wo ein PKW oder TLF gl wirklich nicht weiterkommt, auch nicht sinnvoll es auf biegen und brechen zu versuchen.

Wobei es natürlich eine Augenweide ist, das Wettkampfteam einer Waldbrandfeuerwehr mit ihren Unimog beim Trucktrial zu erleben....


Passt auf euch auf !

Jan

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW402197
Datum08.05.2007 21:3659786 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenIch darf mir noch den kleinen Hinweis erlauben, dass es eigentlich nicht sinnvoll ist, auf dem Hinweg zum Einsatzort extreme Fahrzeugkletterei durchzuführen.

1. Muss man in unbekannte Wege rückwärts reinfahren, um schnell wieder herauszukommen
2. Muss man generell sich darum kümmern, schnell wieder rauszukommen
3. Wegen 1 und 2 ist es dann eher sinnvoll, Mannschaften einzusetzen.


Ergänzend:
Es kann aber sinnvoll sein, gerade für Nachlöscharbeiten, eher gl-Fahrzeuge einzusetzen, als dann noch zig B-Schläuche verlegen zu lassen...
Da hab ich aber auch genug Zeit, Wege zu erkunden.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8M., Sauerland / NRW402257
Datum09.05.2007 10:0860043 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoPS: Hast Du Bilder von den Einsätzen der Raupe gesehen bzw. vielleicht selbst schon mal so ein Ding bewegt?

Muß ich jetzt jeden Satz wiederholen oder in andere Worte fassen?
Geschrieben von ---mir selber--- So, jetzt vergleichen wir HLF gegen DLK

Beide Fahrzeuge könne ihre Berechtigung haben, beide Fahrzeuge können aber auch die falsche Wahl sein, DAS Fahrzeug zur Arbeit abseits befestigter Wege gibt- gab und wird es nicht geben. Ob jetzt einer das Iron Horse einen Geländewagen einen SUV oder eine Schubkarre kauft muß jeder für sich entscheiden.

Welches wann, wo und in welchem Verbund Sinn macht muß jeder bei sich zu Hause entscheiden.
Ich will und kann niemandem ein Sonderfahrzeug hier im Forum zusammenstellen.

Was ich versucht habe, und ich glaube nicht schlecht, ist es ein Konzept darzustellen.

Ob die Pumpe grün oder rot wird ist mir vollkommen egal. Wichtig ist mir das möglichst viele Teile transportabel sind um fahrzeugunabhängig arbeiten zu können und/ sowie das Fahrzeug vielseitig einsetzten zu können.

Fahrzeugbezogen habe ich , da mir bestens bekannt, bauartbedingte Vorteile aber auch schwachstellen am Defender aufgezeigt und deren 1000fach erprobte als auch bewährte Lösungen geliefert.

Bilder von der Raupe....ja die habe ich gesehen, ich habe das Baugl.

Ding sogar vier Jahre lang im Gartenbau bei Fa. Wolski in Hagen gefahren gefahren.
Meinen Defender fahre und schraube ich seit >7 Jahren auf und abseits der Strasse, im Gelände teilw. Wettbewerbsmässig.
Ich hoffe das ist eine ausreichende Legitimation um einen Vergleich der Konzepte für blödsinn zu halten und diese meine Meinung hier niederschreiben zu dürfen.


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorChri8sti8an 8M., Kronach / Bayern402271
Datum09.05.2007 10:5959932 x gelesen
Hallo Hallo

Wir haben auch ein gländegängiges Fahrzeug könnte auch für Waldbrände bedingt eingesetzt werden

http://www.argoatv.de/fileadmin/Download/Medienberichte/THW_UEbung.pdf

Schöne grüße aus dem Frankenwald


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW402300
Datum09.05.2007 14:0759895 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeIch hoffe das ist eine ausreichende Legitimation um einen Vergleich der Konzepte für blödsinn zu halten und diese meine Meinung hier niederschreiben zu dürfen.

na dann sind wir uns ja einig, nur hast Du im vorherigen Post genau das getan...

"Geschrieben von Hanswerner KöglerSag mir, wie Du es schaffst dann schneller "anzureisen"? ;-)
(Natürlich mit Nutzlast)

Mein oben erdachtes Fahrzeug ist ;
knapp 20 mal schneller wie eure Schubkarre
kann dabei knapp 1,4to tragen
und hat 2m² Laderaum zur freien Verfügung
so wie Platz für bis zu 6 Personen
Alles ab Werk."


Geschrieben von Thomas MiddekeMuß ich jetzt jeden Satz wiederholen oder in andere Worte fassen?

Nein, einfach zu dem Geschriebenen auch stehen, Fehler zugeben oder anderes stehen lassen...

Du hast verglichen - und Dein Vergleich hinkt. Das hab ich festgestellt und dazu passt auch Jans Post von gestern.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8M., Sauerland / NRW402331
Datum09.05.2007 15:2259735 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoNein, einfach zu dem Geschriebenen auch stehen, Fehler zugeben oder anderes stehen lassen...

Du hast verglichen - und Dein Vergleich hinkt.


Oh Mann........


sowohl Hanswerner als auch ich habe die Geschwindigkeitsangaben in diese, also diese
;)
komischen Zeichen gesetzt.
Falls hier jemand nicht versteht was das bedeuten soll kann er bei Bedarf hiernachlesen und so den ganzen Inhalt verstehen.

Ansonsten sollten wir via Draht über Aktion und Reaktion sprechen, denn seit meinem Beitrag vom 07.05.2007 20:18 bin ich fast ausschliesslich am reagieren oder damit das jeder versteht;
Mein Vorschlag wird z.T. als falsch dargestellt und so antworte ich, was ich mir zu den angesprochenen Punkten gedacht habe.
So weit so richtig und daran ist auch nichts auszusetzten!

Was mir auf den Magen schlägt sind Einwände ala >wenn da ein Fels im Weg liegt ihr habt keine Zeit<

Ja Hilfe noch mal, was soll ich da schreiben?!
Das Windenseil oberhalb fest zu machen und das Fahrzeug wie ein Pendel oberhalb des Fels -quer zum Berg vorbei zu rutschen?
Nein, das ist Realität und kann so gemacht werden, aber wir sind bei der FW und nicht auf einer Trophy.

Ich habe aufgezeigt welche Möglichkeit besteht, sollte das jemand widerlegen können bitte ich darum!


Geschrieben von Ulrich Cimolinoauch Jans Post von gestern

Stimmt!
Jan hat zum geschrieben
>dass es eigentlich nicht sinnvoll ist, auf dem Hinweg zum Einsatzort extreme Fahrzeugkletterei durchzuführen. <

Mein Vorschlag war
>Im Idealfall umfahren<
Weiter habe ich aufgeführt welche Möglichkeiten einem sonst noch übrig bleiben.

Für mich gibt es keinen Inhaltlichen Unterschied?


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen402349
Datum09.05.2007 17:2759686 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Jan Südmersen
Ich darf mir noch den kleinen Hinweis erlauben, dass es eigentlich nicht sinnvoll ist, auf dem Hinweg zum Einsatzort extreme Fahrzeugkletterei durchzuführen.

1. Muss man in unbekannte Wege rückwärts reinfahren, um schnell wieder herauszukommen
2. Muss man generell sich darum kümmern, schnell wieder rauszukommen
3. Wegen 1 und 2 ist es dann eher sinnvoll, Mannschaften einzusetzen.

Ja, das darf man so sagen. Wobei manche Lagen gewisse Abweichungen erlauben.

Wobei es natürlich eine Augenweide ist, das Wettkampfteam einer Waldbrandfeuerwehr mit ihren Unimog beim Trucktrial zu erleben....
Nur hat ein Trial den Vorteil, das man sicher sein kann, das ein guter Fahrer auch durchkommen kann. In der Natur gibt es diese Garantie eben nicht und der Ausgang ist noch offener...


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen402353
Datum09.05.2007 17:4559894 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thomas Middeke
Bilder von der Raupe....ja die habe ich gesehen, ich habe das Baugl. Ding sogar vier Jahre lang im Gartenbau bei Fa. Wolski in Hagen gefahren gefahren.
Wenn Du dir das wirklich angesehen hättest, wüßtest Du, wast Du hier für Quatsch schreibst!
In der Doku steht, das mehrere Raupen aus dem Galabau getestet wurden. Solche "Starrdeichselgeräte", wo der Fahrer jede Bewegung des Fahrzeuges mitgehen muß, sich die Deichsel unters Kinn jagen, oder auf allen vieren kriechend und dabei die plötzlich völlig unergonmomisch gewordenen Bedienelemente nicht mehr im Griff hat (Anm.: das passiert alles natürlich nur, wenn man von recht ebenen Wegen "abkommt")...
...also das:

was Du hier anbietest ist nicht gemeint! (und auch keinesfalls empfehlenswert)


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen402356
Datum09.05.2007 17:5959843 x gelesen
Hallo,
ja ganz interessant, aber auch nicht ganz unbekannt.
Vorteil ist sicher, das man damit in einfacheren Terrain schneller unterwegs ist, als in "Laufgeschwindigkeit". Die Nutzlast kann ich jetzt nicht abschätzen.

Nachteilig sind die größeren Abmessungen, weil irgendwann ist immer Schluß (Sprubreite) und die Sicherheit der Fahrzeugbesatzung. Was passiert, wenn das Fahrzeug sich überschlägt?
Oder andersherum, man wird das letzte Risiko deswegen nicht gehen wollen.
Bei der "handgeführten" Raupe lässt man die einfach los, entweder bleibt sie stehen, oder macht ihre "Rolle", aber der Bediener ist unverletzt!

(Trotzdem würden mich weitere techn.Daten interessieren)


mkg hwk

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü402361
Datum09.05.2007 18:1159738 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Hanswerner KöglerTrotzdem würden mich weitere techn.Daten interessieren

Dir kann geholfen werden...;-) :Importeur

Gruß Andi


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AutorThom8as 8M., Sauerland / NRW402366
Datum09.05.2007 18:3059923 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner Köglerwast Du hier für Quatsch schreibst!

Baugleich bezieht sich auf das Bild, ich stell das nicht grundlos mitten in den Text.
Ansonsten habe ich mit weder die Geländeeigenschaften noch eure Anschaffung grundsätzlich bemängelt.

Warum also so aggressiv?


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern402367
Datum09.05.2007 18:3759912 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeBaugleich bezieht sich auf das Bild, ich stell das nicht grundlos mitten in den Text.

ICh kann keinerlei baugleichheit oder auch nur Baureihengleichheit feststellen, von daher hat er recht mit dem "Quatsch".


Gruß vom See
Christian





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen402369
Datum09.05.2007 18:5059624 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thomas Middeke
Ansonsten habe ich mit weder die Geländeeigenschaften noch eure Anschaffung grundsätzlich bemängelt.
Das habe ich auch nicht kritisiert, noch würde es mich ohne konkrete Mängelhinweise besonders stören...

Warum also so aggressiv?
Das kann ich Dir schnell erklären. Mittlerweile ist das Ding recht weithin bekannt und es gibt Versuche, so etwas nachzuahmen. Weil das Grundgerät und die käuflichen Zusatzteile

Bildergalerie vom Original

recht teuer sind, versuchen einige auf die billigen "Gummiraupen-Schubkarren" auszuweichen.
Und das ist m.M. nicht gerade zum Lachen, weil die FA damit einer Unfallgefahr ausgesetzt werden, die so nicht gerechtfertigt ist, weil beim (Wald)Brand im Gebirge eh schon nicht gerade gering.

(Wir haben das Grundgerät in Eigenleistung aufgebaut - steht aber alles nachzulesen in der Doku (auch wenn sie jetzt schon etwas veraltet ist))


mkg hwk

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AutorThom8as 8M., Sauerland / NRW402375
Datum09.05.2007 19:4159660 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerICh kann keinerlei baugleichheit oder auch nur Baureihengleichheit feststellen, von daher hat er recht mit dem "Quatsch".

Logisch kannst du die nicht erkennen, es sei denn du bist Hellseher.

In diesem Fall ist es wie in der Kirche, du kannst mir glauben das ich mit einer Maschiene vom baugleichen Typ zu der in dem von mir eingestellten Foto gearbeitet habe oder nicht.

Ist das so schwer zu verstehen???


Gut das wir mal drüber gesprochen haben!

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AutorTors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen402397
Datum09.05.2007 21:3859707 x gelesen
Sowas haben wir in Bochum auch, allerdings für Unfälle in U-Bahnschächten. Hab jetzt nur leider kein Bild. Sieht aber fast genau so aus wie in dem Zeitungsbericht.


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AutorStef8an 8S., Neunkirchen am Brand / Oberfranken402535
Datum11.05.2007 03:3959780 x gelesen



kann einer sagen was er will und mag.....manches war früher einfach besser...

stefan


Nichts ist so schnell gelöscht, wie das man es angezündet hat!

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AutorLeif8 S.8, Höckelheim / Niedersachsen402539
Datum11.05.2007 07:3259744 x gelesen
Moin,

das sieht doch mal kernig aus!
Habe auch schon diverse Wohnmobilumbauten auf MB 911 / 1113 LAF gesehen, die auf Singlebereifung umgerüstet worden waren. Meine Frage dazu: Lohnt sich das?
- Kosten / Nutzen?
- Probleme mit Tüv
- Aufwand überhaupt (ist das mit Reifen umstecken getan?)

Hintergrund ist neben meiner Neugier u.a., dass wir zuletzt Probleme hatten Reifen zu bekommen.
Als wir jetzt wg der Gesetzesänderung auf Winterreifen umgestellt haben wurden deswegen schon die Sommerreifen zu Winterreifen "runderneuert" und da hat das Fahrverhalten stark drunter gelitten.

Gruß Leif


Warum einfach wenn's auch schwierig geht?!?

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AutorStef8an 8S., Neunkirchen am Brand / Oberfranken402569
Datum11.05.2007 14:1359634 x gelesen
Also ein par Dinge gibt es schon zu beachten:

Das wichtigste Gedanke für eine Einsatzfahrzeug dürfte die Reifentragfähigkeit sein.
Auf dem Abgebildetet Mercur (mein Privateigentum) sind 14.5R20 auf Felge 11*20 montiert.
Diese Reifengröße gibt es bis etwa 7t Achslast. Mein LF-16TS ist ohne Beladung auf 7,49 abgelastet. Mit etwa 3-4t Achslast kein Thema...Braucht man mehr Achslast, braucht es noch größere Reifen die das dann abkönnen...

Zudem muß für so ein Gewicht die Felge echt was abkönnen. Nachdem Einsatzfahrzeuge ja meist eher zu 105% Ausgeladen sind...
Also die Tragfähigkeit der Felge großzügig auslegen!

Tja und dann ist nur noch eine Frage des Platzes im Radkasten. Bei dem alten Magirus kein Thema. Einfach Lenkeinschlag ein bischen reduzieren und gut ist.
Alte Räder runter, neu drauf. Auf der Hinterachse drauf achten das an den Bolzen das Gewinde weit genug geht. (es ist ja jetzt nur noch eine Felge drauf und die Muttern gehen etwas weiter zur Bremmstrommel...

Der Tüv möchte eine Freigabe vom Hersteller haben. Der Hersteller rechnet z.b. nach ob mit dem veränderten Reifendurchmesser die Bremsleistung noch reicht. Oder ob die Lenkung das ganze ab kann...
Der Tüv prüft nach ob die Freigängigkeit in den Radhäusern gegeben ist.
Der Tacho muß auf den veränderten Reifendurchmesser angepasst werden...

Als Profil empfehle ich etwas, was auf Schnee gut Taugt. MPT81 von Conti z.b. Im Wald kommt man damit auch recht gut durch. Und wo man damit nicht mehr lang kommt, hat man mit einen Feuerwehrauto auch nichts mehr verloren....

Privat-Fahrzeuge werden gerne wegen der Optik, der Geländegänigkeit und wegen der höheren Endgeschwindigkeit umgerüstet. Gewichtsproble gibt es dort kaum.

Bei der ganzen Sache aber nicht vergessen, das die Logistik ausenherum sich ändert. Die Schneeketten passen nicht mehr. Ersatzreifen ist größer und schwerer. Das Auto ist höher. Evtl hebt der Wagenheber nicht mehr hoch genug....

Das Fahrverhalten hat sich deutlich verändert an den 44 Jahre alten LKW. Auf einmal reagiert die Lenkung auf jeden Lenkbefehl...

noch Fragen? Fragen!

stefab


Nichts ist so schnell gelöscht, wie das man es angezündet hat!

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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW403055
Datum15.05.2007 16:4959712 x gelesen
Geschrieben von Stefan Seidelkann einer sagen was er will und mag.....manches war früher einfach besser...

Allerdings:Testfahrten :-)


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW403066
Datum15.05.2007 17:1659646 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleAllerdings:Testfahrten :-)

Die man dann auch mal mit

modernen Geländefahrzeugen vergleichen sollte...
(Ich schmeiß mich weg!)


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg823706
Datum01.10.2016 13:1012375 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Thomas M.

Was für die Zukunft bleibt sind Modelle ala Ford Ranger (und Baugleiche ;) ), Nissan Navara o.ä.

z.B.:

-> " Nissan zeigt rollenden Lebensretter "

Stürme, Hochwasserfluten, Erdbeben und Tsunamis: Für Rettungsorganisationen kommt es nach Naturkatastrophen darauf an, mit dem richtigen Werkzeug so schnell wie möglich an der Unglücksstelle einzutreffen. Nissan hat dafür den neuen Navara EnGuard Concept auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover vorgestellt.

Auch der VW AMAROK hat mittlerweile seinen Weg in die Feuerwehren gefunden, siehe z.B.:

--> " Florian Bammental 19 "

-> " Florian Mutterstadt 10 "


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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