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ThemaSuboptimale Verteilung der Geräte - war: HLF 20-16 Fahrgestell45 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen409505
Datum16.06.2007 18:1911604 x gelesen
Hallo,

scheint ein Ersatz für ein TLF 16/25 zu sein. Ein HLF ist das mit Sicherheit nicht. Aber das nur nebenbei.

Zum eigentlichen Problem:

Was mir auffällt - die Ausrüstung für den Angriffstrupp (Fw-Axt, Tragekörbe, Strahlrohre) ist über zwei Fahrzeugseiten und drei Geräteräume verteilt. Spielt so eine Überlegung bei der Fahrzeugbeschaffung eigentlich eine Rolle? Legen die Feuerwehren da keinen Wert drauf?

Auf der einen Seite macht man sich mit SER Gedanken, wie man Einsatzabläufe optimieren kann und dann muss der A-Trupp ein paar mal ums Auto rennen, bis er seinen Kram zusammen hat.

Den Herstellern ist es ja grundsätzlich egal, wo die Sachen liegen, aber warum achten die Feuerwehren nicht darauf? Spielt eigentlich nur der Inhalt eine Rolle oder macht man sich auch mal über die Anordnung Gedanken?


Gruß
Markus

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg409509
Datum16.06.2007 18:2910780 x gelesen
Geschrieben von Markus GroßDen Herstellern ist es ja grundsätzlich egal, wo die Sachen liegen, aber warum achten die Feuerwehren nicht darauf? Spielt eigentlich nur der Inhalt eine Rolle oder macht man sich auch mal über die Anordnung Gedanken?

Die meisten leider nicht. Machen das ja auch im Schnitt nur ein Mal im Feuerwehrleben bei vergleichbaren Fahrzeugen.
Da geht es nur um Quantität. Sprich es muß möglichst viel (und/ oder möglichst teures) Material drauf.
Über sinnvolle Details macht man sich meist weniger Gedanken, als über irgend welchen Spielkram oder 500l Wasser mehr oder weniger.

Aber auch den Herstellern muß man ankreiden, daß sie ohne Kundendruck (sprich detailierte Vorgaben) offensichtlich nicht in der Lage sind die Beladung so auf den Fahrzeugen zu verteilen, daß dabei was sinnvolles heraus kommt. Das würde ich eigentlich von Fachfirmen die nichts anderes als Feuerwehrfahrzeuge bauen erwarten. Denn m.E. kaufe ich bei einem Hersteller von Spezialfahrzeugen nicht nur ein Fahrzeug, sondern eine Lösung für mein Problem/ eine Antwort auf meien Anforderungen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW409534
Datum16.06.2007 21:2010742 x gelesen
DAs liegt wahrscheinlich daran, dass die Leute die solche Fahrzeuge planen wenn überhaupt höchstens vorne rechts sitzen und im Normalfall nie eine der Geräteraumklappen öffnen würden.


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg409563
Datum16.06.2007 22:3410892 x gelesen
Geschrieben von Dennis EdnerDAs liegt wahrscheinlich daran, dass die Leute die solche Fahrzeuge planen wenn überhaupt höchstens vorne rechts sitzen und im Normalfall nie eine der Geräteraumklappen öffnen würden.


Das hat m.E. damit nichts zu tun.

Nicht selten werde dafür hochwichtige Beschaffungsausschüsse gebildet, in denen auch der gemeine Schlauchschlepper vertreten ist.

Nur macht es m.E. keinen Unterschied ob der, der von Fahrzeugbeschaffung keine Ahnung hat einen GrFü- oder ZFü-Lehrgang hat oder nur TrFü oder TrM.

Ist ist nunmal eine paradoxe Situation, daß eine Gemeinde bei einem Bauvorhaben für sagen wir 300T? ein Fachingenieurbüro, einen Architekten,... beauftragt. Also jemand der ggfs. Ahnung von der Sache hat, das schon ein paar mal gemacht hat und dafür haftet was er tut.
Wenn aber die selben 300T? für ein Feuerwehrfahrzeug ausgegebenw erden, dann machen das leute die das u.U. vorher noch nie gemacht haben und außer der Zugehörigkeit zur Feuerwehr und vollem Einsatz für die Sache keine nachhaltige Qualifikation braucht...

Und selbst wenn jemand dabei ist der mitgewirkt hat als man vor 10 Jahren mal ein LF beschafft hat, dann hat das mit dem LF das heute beschafft werden soll nicht mehr viel gemein.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz409577
Datum16.06.2007 23:5210767 x gelesen
Nabend Markus,

Geschrieben von Markus Großscheint ein Ersatz für ein TLF 16/25 zu sein.
Steht zumindest mal so auf der HP. Auf der HP ist aber auch- anders als hier im Forum- von einem LF 20/16 die Rede. Da RW und LF 16/12 schon vorhanden sind, leuchtet das auch etwas ein.

Geschrieben von Markus GroßWas mir auffällt - die Ausrüstung für den Angriffstrupp (Fw-Axt, Tragekörbe, Strahlrohre) ist über zwei Fahrzeugseiten und drei Geräteräume verteilt. Spielt so eine Überlegung bei der Fahrzeugbeschaffung eigentlich eine Rolle? Legen die Feuerwehren da keinen Wert drauf?
Also wir haben vor Kurzem auch ein HLF 20/16 von Rosenbauer bekommen. Aber so verzettelt ist die Beladung auf unserem Fzg. nicht mal im Ansatz. Also die Beladevorschläge, die Rosenbauer uns gemacht hat, mussten m.W. nicht großartig auf unsere Belange geändert werden.

Geschrieben von Markus GroßAuf der einen Seite macht man sich mit SER Gedanken, wie man Einsatzabläufe optimieren kann und dann muss der A-Trupp ein paar mal ums Auto rennen, bis er seinen Kram zusammen hat.
Das muss sich das wehrinterne Planungsteam u.U. jahrzehntelang anhören, was für´ne sinnlose Beladungsverteilung da geplant wurde.

Geschrieben von Markus GroßDen Herstellern ist es ja grundsätzlich egal, wo die Sachen liegen, aber warum achten die Feuerwehren nicht darauf? Spielt eigentlich nur der Inhalt eine Rolle oder macht man sich auch mal über die Anordnung Gedanken?
Meiner Meinung nach sollte man schon drauf achten, dass Komponenten (bspw. Hebekissen und Hebekissen) auch nahe beieinander liegen. Denn wenn dienstagmorgens 9.30 Uhr nur ne Staffel da ist, sollte die auch geringe Wege am Fzg. haben.
Aber mit 1000L Wasser mehr als in der Norm, muss man halt eben Abstriche machen.


MfG
Daniel

Art. 5,1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz409578
Datum16.06.2007 23:5510754 x gelesen
Nabend,

Geschrieben von Dennis EdnerDAs liegt wahrscheinlich daran, dass die Leute die solche Fahrzeuge planen wenn überhaupt höchstens vorne rechts sitzen und im Normalfall nie eine der Geräteraumklappen öffnen würden.
Aber auch die, die vorne rechts sitzen, waren mal Mannschaftsdienstgrad. Das hat aber mit der Verteilung der Beladung nicht viel zu tun!
Warum das Fahrzeug so beladen ist, können wir wohl nur spekulieren. Vielleicht liest ja ein Kamerad aus Rosenfeld mit und kann sich dazu äußern!


MfG
Daniel

Art. 5,1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW409587
Datum17.06.2007 01:2810724 x gelesen
Ich meinte ja auch nicht, dass das immer und überall so ist, es könnte in diesem Fall aber so wie ich es geschrieben habe gewesen sein.


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW409603
Datum17.06.2007 08:2310801 x gelesen
Geschrieben von Markus GroßWas mir auffällt - die Ausrüstung für den Angriffstrupp (Fw-Axt, Tragekörbe, Strahlrohre) ist über zwei Fahrzeugseiten und drei Geräteräume verteilt. Spielt so eine Überlegung bei der Fahrzeugbeschaffung eigentlich eine Rolle? Legen die Feuerwehren da keinen Wert drauf?

Wir beschaffen auch gerade ein LF20/16. Eine taktisch sinnvolle Beladung im Rahmen unserer Möglichkeiten war mir dabei das Hauptanliegen.

Grundüberlegung war eine Einteilung in Gerätegruppen:

G1 = TH mit Schwerpunkt "Elektro"
G2 = TH mit Schwerpunkt "Hydraulik"
G3 = Brandbekämpfung mit Schwerpunkt Ausr. Wassertrupp
G4 = Brandbekämpfung mit Schwerpunkt Ausr. Angriffstrupp (Wobei ein Angriff natürlich von beiden Seiten möglich ist)

Für G3+4 heißt das: Jeweils 1 x SA-Verteiler, mind. 2 STK, HSR, FW-Axt, usw.

Eckdaten:

- "Nur" 1.600 l Wasser
- Keine Gummiwurst
- Ausr. Gewichtsreserven
- Sonstige Beladung in Abstimmung mit dem Gesamtfahrzeugkonzept im Zug sowie der Einsatztaktik


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW409604
Datum17.06.2007 08:4710765 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerIst ist nunmal eine paradoxe Situation, daß eine Gemeinde bei einem Bauvorhaben für sagen wir 300T? ein Fachingenieurbüro, einen Architekten,... beauftragt. Also jemand der ggfs. Ahnung von der Sache hat, das schon ein paar mal gemacht hat und dafür haftet was er tut.
Wenn aber die selben 300T? für ein Feuerwehrfahrzeug ausgegebenw erden, dann machen das leute die das u.U. vorher noch nie gemacht haben und außer der Zugehörigkeit zur Feuerwehr und vollem Einsatz für die Sache keine nachhaltige Qualifikation braucht...


Absolut richtig.

Mal weiter gedacht:

Wenn ich da an meinen früheren Job denke (Möbelbranche), da war eine fachlich fundierte Kundenberatung das A und O. Hier kann man sich mit kompetenten Kundenberatern einen echten Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Aber haben das die Fahrzeughersteller auch schon erkannt? Wenn ich da an die aktuelle Beschaffung unseres LF´s denke, eher nicht.

Ich weiß nicht was ihr da für Erfahrungen gemacht habt, aber meiner Meinung nach könnte sich hier viel stärker der Hersteller profilieren. Liegt aber vielleicht auch an der deutschen Auftragsvergabestruktur, wo mehr oder weniger nur der Preis berücksichtigung findet.

Noch mehr habe ich mich gewundert, das beim Städte- und Gemeindebund keine Fachleute sitzen. Das einzige was die können, ist eine rechtlich saubere Ausschreibung basteln - sonstige Beratung fehlanzeige. Und aus definierten Fahrzeugvorgaben eine Ausschreibung stricken, sollte wohl jeder kommunale Verwaltungsfachhochschulabsolvent drauf haben.

Fazit:

- Die Hersteller könnten mehr bieten
- Die Kommunen könnten sich selbst helfen - wenn es beispielsweise über eine Einrichtung wie den Städte- und Gemeindebund fachliche Beratung gäbe
- Es ist anscheinend ein Markt für private Beratungsbüro´s da, oder gibt es sowas schon?

Nicht zuletzt muß aber auch die Feuerwehr selbst erkennen, das bei einer Fahrzeugbeschaffung für mehrere hunderttausend Euro mehr als ein F-Lehrgang nötig ist.


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen409608
Datum17.06.2007 09:1010747 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf Schmidt Es ist anscheinend ein Markt für private Beratungsbüro´s da, oder gibt es sowas schon?
Ja nee, is klar. Du glaubst doch nicht, dass sich eine Feuerwehr Schießmichtot bei der Fahrzeugbeschaffung von irgendeinem dahergelaufenen Fachmann beraten lassen wird, der abgesehen davon absolut keine Ahnung von den örtlichen Gegebenheiten hat.


Gruß
Markus

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar409611
Datum17.06.2007 09:3710738 x gelesen
Geschrieben von Markus GroßJa nee, is klar. Du glaubst doch nicht, dass sich eine Feuerwehr Schießmichtot bei der Fahrzeugbeschaffung von irgendeinem dahergelaufenen Fachmann beraten lassen wird, der abgesehen davon absolut keine Ahnung von den örtlichen Gegebenheiten hat.

und dann noch X tausend Euro für das ganze verlangt ...


dann kann man ja nachhher keine Einsatzhosen mehr beschaffen oder muss den Tank eine Nummer kleiner kaufen ...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorMatt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg409615
Datum17.06.2007 10:1110722 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Markus GroßJa nee, is klar. Du glaubst doch nicht, dass sich eine Feuerwehr Schießmichtot bei der Fahrzeugbeschaffung von irgendeinem dahergelaufenen Fachmann beraten lassen wird, der abgesehen davon absolut keine Ahnung von den örtlichen Gegebenheiten hat.
Es gibt definitiv Fälle bei denen externe Beratung hinzugezogen wurde.
Dann wars eben die Feuerwehr Schlagmichtot.... ;-)

Grüße
Matthias


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AutorBitz8er 8M., Rosenfeld / BaWü409617
Datum17.06.2007 10:1810869 x gelesen
Hallo,
ich bin ein Schlauchschlepper der besagten Abteilung :) und kann mich vielleicht zu manchen dingen äußern!

Also mal vorweg, es Handelt sich bei dem Fahrzeug um ein LF20/16 und kein HLF!! Dieses Fahrzeug ersetzt ein TLF 16/25 deswegen auch das Hauptaugenmerk auf viel Wasser!!

500 Liter Wasser mehr oder weniger machen in unserem Stadtgebiet sehr wohl Sinn wenn man die örtlichen gegebenheiten der Löschwasserversorgung kennt!

aus dem anderen Thread konnte ich entnehmen das jemand den fehleneden Stromerzeuger und Sprungretter bemängelt!

Als Stromerzeuger ersatz ist eine Dynawatt Anlage eingebaut mit knapp 8 KVA Leistung! mit 2x50 m Kabeltrommeln + 30 Meter fest installierten Kabelabroller lässt es sich darüber streiten ob ein tragbares Aggregat benötigt wird! außerdem ist ein selbiges in der Abteilung schon vorhanden!

Der Sprungretter ist überflüssig da schon auf dem LF16/12 vorhanden außerdem ist zur Absicherung höherer Gebäude eine DLK 23/12 vorhanden!

Technische Beladung wird umgerüstet! Halterungen für den Rettungssatz, Zylinder etc. sind vorhanden und werden aus dem bestehenden LF16/12 umgebaut!

Der Angriffstrupp muss nicht 3 mal ums Auto rennen! alles nötige (bis vielleicht auf die Axt, wobei es fraglich ist ob man diese immer braucht) für einen schnellen Angriff befindet sich im Geräteraum 1! eine Hipress, CO2 und Pulver Löscher, ein 30m C Schlauch in Buchten gelegt mit Strahlrohr zum Schnellangriff!


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AutorMatt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg409618
Datum17.06.2007 10:2610810 x gelesen
Morgen.

Geschrieben von Christian FischerAber auch den Herstellern muß man ankreiden, daß sie ohne Kundendruck (sprich detailierte Vorgaben) offensichtlich nicht in der Lage sind die Beladung so auf den Fahrzeugen zu verteilen, daß dabei was sinnvolles heraus kommt.

Es ist teilweise aber auch Kundenwunsch, die Beladung die "gleichzeitig" benötigt wird, eben nicht in einen Geräteraum zu packen, sondern zumindest in einem gewissen Maß zu verteilen (wobei es dann nicht soweit geht, dass Motorsäge + Zubehör und PSA getrennt werden). Grundgedanke ist jener, dass der einzelne FA auch Platz am Geräteraum hat, die Dinge zu entnehmen und dabei niemandem zu nahe kommt.

Ob das jetzt gegenüber der anderen Philospphie mehr oder weniger Sinn macht......

Grüße
Matthias


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW409624
Datum17.06.2007 11:0710765 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtWir beschaffen auch gerade ein LF20/16. Eine taktisch sinnvolle Beladung im Rahmen unserer Möglichkeiten war mir dabei das Hauptanliegen.

Grundüberlegung war eine Einteilung in Gerätegruppen:

G1 = TH mit Schwerpunkt "Elektro"
G2 = TH mit Schwerpunkt "Hydraulik"


Schön, aber warum? (In jedem normalen Einsatz (also auch nicht so dringend) wo also eher regelrecht geparkt wird, steht dann der Stromerzeuger in den Verkehr...

LF 20/16? Das liest sich eher wie ein HLF 20/16..


Geschrieben von Ralf SchmidtG3 = Brandbekämpfung mit Schwerpunkt Ausr. Wassertrupp
G4 = Brandbekämpfung mit Schwerpunkt Ausr. Angriffstrupp (Wobei ein Angriff natürlich von beiden Seiten möglich ist)


Ihr dreht also faktisch mal eben die ganze alte Normbeladung um... (oder wo sind die C-Schläuche?).

Klingt sehr nach Konzept der "verkehrsabgewandten" Seite - nur im echten Einsatz ist die ziemlich wurscht, weil da so angefahren wird, wie es am schnellsten geht. Interessant ist das nur bei einfachen HL...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg409626
Datum17.06.2007 11:1510718 x gelesen
Guten Morgen!

Geschrieben von Bitzer Marcus

500 Liter Wasser mehr oder weniger machen in unserem Stadtgebiet sehr wohl Sinn wenn man die örtlichen gegebenheiten der Löschwasserversorgung kennt!
Ja nee, is' klar.

...außerdem ist ein selbiges in der Abteilung schon vorhanden!
Ahja, in meiner alten FF hatten wir bei 5 Einsatzfahrzeugen 4 Stromerzeuger.

Der Sprungretter ist überflüssig da schon auf dem LF16/12 vorhanden außerdem ist zur Absicherung höherer Gebäude eine DLK 23/12 vorhanden!
Wird der Sprungretter vom alten LF auf's neue LF umgeladen? Oder was sagt ihr dem sprungbereiten Bürger, wenn ihr mit dem "falschen" LF zuerst da seit?

Gruß
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW409627
Datum17.06.2007 11:1610692 x gelesen
Geschrieben von Ralf SchmidtAber haben das die Fahrzeughersteller auch schon erkannt?

Teilweise, einige bieten dazu Seminare an, wo Grundlagen vermittelt werden, oder arbeiten bei externen Seminaren mit (z.B. in HH, oder am Haus der Technik in E.).


Geschrieben von Ralf SchmidtIch weiß nicht was ihr da für Erfahrungen gemacht habt, aber meiner Meinung nach könnte sich hier viel stärker der Hersteller profilieren. Liegt aber vielleicht auch an der deutschen Auftragsvergabestruktur, wo mehr oder weniger nur der Preis berücksichtigung findet.

Humbug!
Das liegt nur an dem wie die Beschaffer Ihre Leistung beschreiben und wie sie werten. SElbst bei reiner Preiswertung (was wir zu ca. 90 % machen) liegt die Kunst in der sauberen Leistungsbeschreibung, die bei Erfüllung wirklich den letzten Zuschlag über den Preis erlaubt!

Ich lach mich immer scheckig über die "gewichteten" Schmierzettel (Leistungsbeschreibung nenn ich die mal bewußt nicht), wo dann z.B. 10 % auf das Fahrgestell (ja aber auf was konkret? - auf das was schon da ist? auf das was man gern hätte?) und 30 % auf die Qualität (Wie will man das messen?) und 60 % auf den Preis gewertet werden soll.
Viel Spaß bei einer Rüge mit Vergabeverfahren vor der Vergabekammer, DAS Verfahren dauert ca. 5 min. ...


Geschrieben von Ralf SchmidtNoch mehr habe ich mich gewundert, das beim Städte- und Gemeindebund keine Fachleute sitzen.

Bauen die Dir Stadthallen? Oder ein Rathaus? Wieso sollten die Fw-Fahrzeuge (oder Kehrmaschinenen o.ä.) konzipieren?


Geschrieben von Ralf SchmidtUnd aus definierten Fahrzeugvorgaben eine Ausschreibung stricken, sollte wohl jeder kommunale Verwaltungsfachhochschulabsolvent drauf haben.

Wenn Du das sagst...
Wer definiert auf welchen Grundlagen dies vor?
Was hat der Vw-FH-Absolvent an techn. Hintergrundkenntnissen?


Geschrieben von Ralf Schmidt- Es ist anscheinend ein Markt für private Beratungsbüro´s da, oder gibt es sowas schon?

Natürlich gibts das, es gibt sowohl Leute, die davon Leben (müssen), wie auch Kollegen in Feuerwehren, die das "nebenbei" machen.
Es gibt nur recht wenige, die das Instrument sinnvoll nutzen, weil die 4 - 5-stellige Summe dafür gibt man i.d.R. lieber für einen größeren Tank oder einen fetteren Motor aus, oder?

Wenn sich die Schlauberger (oder die sich dafür halten) wenigstens selbst technisch und fw-fachlich gut informieren würden, wäre das ja nicht soooo schlimm, fatal wirds immer, wenn denen die Hintergründe eigentlich völlig egal sind....

More:

http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatzfahrzeuge_-_technik.html
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatzfahrzeuge_-_typen.html
Seminare in HH oder am Haus der TEchnik, Essen (das nächste ist wieder im November).


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW409629
Datum17.06.2007 11:2010680 x gelesen
Geschrieben von Bitzer Marcus500 Liter Wasser mehr oder weniger machen in unserem Stadtgebiet sehr wohl Sinn wenn man die örtlichen gegebenheiten der Löschwasserversorgung kennt!

Meinst Du das wirklich ernst? Wie lang reicht Dir diese "Mehrmenge"?
Wenn Wasser wichtig ist, warum dann kein richtiges TLF?
Habt Ihr auch einen SW (mindestens daneben), der bei entsprechender Lage des Ereignisses sofort mitalarmiert wird?

Geschrieben von Bitzer MarcusAls Stromerzeuger ersatz ist eine Dynawatt Anlage eingebaut mit knapp 8 KVA Leistung

Einmal einen Defekt daran und das ganze Fzg ist a.D.


Geschrieben von Bitzer MarcusDer Angriffstrupp muss nicht 3 mal ums Auto rennen! alles nötige (bis vielleicht auf die Axt, wobei es fraglich ist ob man diese immer braucht) für einen schnellen Angriff befindet sich im Geräteraum 1! eine Hipress, CO2 und Pulver Löscher, ein 30m C Schlauch in Buchten gelegt mit Strahlrohr zum Schnellangriff!

Ja, HiPress und SA sind die Dinge, die der ATr wirklich UNBEDINGT sofort braucht... :-(


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBitz8er 8M., Rosenfeld / BaWü409635
Datum17.06.2007 11:3710651 x gelesen
500 Liter ist das was manche überaupt auf ihrem Fahrzeug haben! für ein TLF gibts es in Bawü keine oder nur wenig Zuschüsse!

Nein wir haben kein SW! gibt es leider nur in 20 KM Umkreis!

Geschrieben von Ulrich Cimolino
Einmal einen Defekt daran und das ganze Fzg ist a.D.


das kann dir mit dem Stromerzeugen genauso passieren!


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen409637
Datum17.06.2007 11:3910665 x gelesen
das kann dir mit dem Stromerzeugen genauso passieren!

Den nimmt man einfach runter und verfrachtet ihn in eine Werkstatt. Das dürfte das Fahrzeug als Ganzes wohl kaum lahmlegen.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg409638
Datum17.06.2007 11:3910648 x gelesen
Geschrieben von Bitzer Marcus

das kann dir mit dem Stromerzeugen genauso passieren
Da könnte ich mir ggf. mit einem "Alt-Gerät" aus'm Lager behelfen.

Gruß
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW409639
Datum17.06.2007 11:4110664 x gelesen
Geschrieben von Bitzer Marcus500 Liter ist das was manche überaupt auf ihrem Fahrzeug haben! für ein TLF gibts es in Bawü keine oder nur wenig Zuschüsse!

Nein wir haben kein SW! gibt es leider nur in 20 KM Umkreis!


Sorry, damit ist die Diskussion um die fachliche Notwendigkeit von "500 l" mehr Wasser für mich beendet!


Geschrieben von Bitzer MarcusGeschrieben von Ulrich Cimolino

Einmal einen Defekt daran und das ganze Fzg ist a.D.


das kann dir mit dem Stromerzeugen genauso passieren!


Klar, nur fährt das Fzg dann entweder mit einem anderen weiter oder notfalls ohne.
Eine defekte eingebaute Anlage legt Dir i.d.R. wochenlang das Fzg still. Von der Problematik, wenn Du das Ding mal wegen der beschränkten Kabellängen doch irgendwohin tragen musst ganz zu schweigen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBitz8er 8M., Rosenfeld / BaWü409640
Datum17.06.2007 11:4210662 x gelesen
Die Halterungen und ein Ersatz Stromerzeuger dafür haben wir auch!


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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg409641
Datum17.06.2007 11:4710654 x gelesen
Geschrieben von Bitzer Marcus

Die Halterungen und ein Ersatz Stromerzeuger dafür haben wir auch!
Die Halterung hätte man dafür gehabt, wenn man einen tragbaren Stromerzeuger gewählt hätte.

Gruß
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorBitz8er 8M., Rosenfeld / BaWü409642
Datum17.06.2007 11:5110698 x gelesen
Geschrieben von Jörg AndersDie Halterung hätte man dafür gehabt, wenn man einen tragbaren Stromerzeuger gewählt hätte.

?? wir haben eine Halterung und das Aggregat! ca. 10 min umbaumaßnamen!


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AutorFabi8an 8F., Geislingen z.Zt. Ludwigsburg / Baden-Württemberg409644
Datum17.06.2007 11:5410734 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ralf SchmidtDas einzige was die können, ist eine rechtlich saubere Ausschreibung basteln - sonstige Beratung fehlanzeige. Und aus definierten Fahrzeugvorgaben eine Ausschreibung stricken, sollte wohl jeder kommunale Verwaltungsfachhochschulabsolvent drauf haben.

nachdem ich das derzeit studiere frage ich mich was du von uns erwartest? Wir sind dafür zuständig die Ausschreibung rechtlich sauber hinzukriegen, wie du ja schon geschrieben hast.

Wenn man sich nicht gerade aus Interesse mit dem Thema "Wie schreibe ich ein Feuerwehrfahrzeug vernünftig aus?" beschäftigt, kommen die technischen Daten zur Ausschreibung im Regelfall von der Feuerwehr und der zuständige Beamte muss sich dann darauf verlassen.

Nach dem Motto "Wir brauchen mal ein HLF 20/16, Gemeinde kümmer dich mal drum." läuft das mangels technischem Hintergrundwissen nicht. Der Feuerwehr wird mangels Vergleichsmöglichkeit einfach die nötige Fachkompetenz unterstellt.

MfG

Fabian


Das ist meine private Meinung. Ich vertrete hier nicht die Meinung der Feuerwehr Geislingen.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar409645
Datum17.06.2007 11:5410648 x gelesen
Geschrieben von Bitzer Marcus?? wir haben eine Halterung und das Aggregat! ca. 10 min umbaumaßnamen!

Und wo baust du die Halterung ein? In das LF das für die Zeit X beim Boschdienst steht ?

Was lässt du dann für den Moppel zuhause?


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg409646
Datum17.06.2007 12:0010670 x gelesen
Geschrieben von Bitzer Marcus

?? wir haben eine Halterung und das Aggregat! ca. 10 min umbaumaßnamen!
Sorry verlesen. Ist ja noch früh am morgen *gähn*

Gruß
Jörg


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AutorBitz8er 8M., Rosenfeld / BaWü409647
Datum17.06.2007 12:0610671 x gelesen
der Lüfter und die Tauchpumpe sind auf der Halterung montiert! diese kann ich gegebenfalls in die Manschaftskabine stellen! oder einen andern Platz in der zwischenzeit finden!

Geschrieben von Florian BeschIn das LF das für die Zeit X beim Boschdienst steht ?

Das Fahrzeug ist ohne Dynawattanlage immernoch Fahrbereit! Wenn das Teil defekt ist heißt das doch noch lange nicht das es mehrere Tage in der Werkstatt stehen muss?!?


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar409650
Datum17.06.2007 12:1010718 x gelesen
Geschrieben von Bitzer Marcusdiese kann ich gegebenfalls in die Manschaftskabine stellen

Ladungsicherung ?

Geschrieben von Bitzer MarcusDas Fahrzeug ist ohne Dynawattanlage immernoch Fahrbereit!

streitet keiner ab...

Geschrieben von Bitzer MarcusWenn das Teil defekt ist heißt das doch noch lange nicht das es mehrere Tage in der Werkstatt stehen muss?!?
Unter Umständen schon, weil Ersatzteile, erstmal Nachfrage beim Hersteller, Boschdienst X km entfernt


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorBitz8er 8M., Rosenfeld / BaWü409651
Datum17.06.2007 12:1610666 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschUnter Umständen schon, weil Ersatzteile, erstmal Nachfrage beim Hersteller, Boschdienst X km entfernt

ja wenn mein Fahrzeugmotor defekt ist habe ich unter umständen das selbe Problem!


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW409653
Datum17.06.2007 12:3110677 x gelesen
Geschrieben von Bitzer Marcusder Lüfter und die Tauchpumpe sind auf der Halterung montiert! diese kann ich gegebenfalls in die Manschaftskabine stellen!

Aua!
Absoluter Unfug! Lebensgefährlich für alle Insassen!


Geschrieben von Bitzer MarcusWenn das Teil defekt ist heißt das doch noch lange nicht das es mehrere Tage in der Werkstatt stehen muss?!?

Repariert sich aber nicht von selbst, oder?
Wo sitzt Eure nächste Fachwerkstatt, die damit umgehen kann?
Es kann z.B. defekt sein:
- der Generator selbst
- die Leitungen
- die Schalttafel
usw.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio409656
Datum17.06.2007 12:4710679 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Bitzer Marcusfür ein TLF gibts es in Bawü keine oder nur wenig Zuschüsse!

Das ist glatt gelogen. Ein TLF 16/24-Tr wird in BaWü mit einem Regelbetrag ? 46.750 bezuschußt (Fahrgestell und Aufbau), das ist exakt die gleiche Summe wie für ein LF 10/6 Allrad. Zusätzlich werden für die Beladung weitere ? 3.800 als Zuschuß gewährt.
Kann man nachlesen in der VwV-Z Feu, Anlage 1.


MkG,
Christi@n

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio409658
Datum17.06.2007 12:5810734 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Bitzer MarcusDieses Fahrzeug ersetzt ein TLF 16/25 deswegen auch das Hauptaugenmerk auf viel Wasser!!

Wenn das Hauptaugenmerk auf viel Wasser liegt, warum hat man dann keines der beiden Tanklöschfahrzeuge beschafft, die die DIN 14530 dafür vorsieht?

Geschrieben von Bitzer MarcusAls Stromerzeuger ersatz ist eine Dynawatt Anlage eingebaut

Nach meinem Kennntnisstand fordert DIN 14530-11 "LF 20/16" einen Stromerzeuge nach DIN 14685?8. Und DIN 14685-8 hat den Titel "Tragbarer Stromerzeuger". Insofern kann eine Dynawatt-Anlage nur eine Ergänzung, nicht aber ein Ersatz für einen tragbaren Stromerzeuger sein, da sie eben nicht tragbar ist.

Geschrieben von Bitzer MarcusTechnische Beladung wird umgerüstet! Halterungen für den Rettungssatz, Zylinder etc. sind vorhanden und werden aus dem bestehenden LF16/12 umgebaut!

D.h. es wird der Rettungssatz aus dem LF 16/12 ausgebaut, obwohl er dort nach Norm zwingend vorgesehen ist und auf ein LF 20/16 gebaut, wo er nach Norm nicht vorgesheen ist (sondern nur im Form eines Kombigeräts auf Wunsch des Bestellers)?
Die Logik dahinter muß man nicht verstehen, oder?
Als was läuft das LF 16/12 dann zukünftig? Nur noch als LF 16, da ja die Beladung eines LF 16/12 faktisch nicht mehr vorhanden ist?


MkG,
Christi@n

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW409662
Datum17.06.2007 13:0610791 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoSchön, aber warum? (In jedem normalen Einsatz (also auch nicht so dringend) wo also eher regelrecht geparkt wird, steht dann der Stromerzeuger in den Verkehr...

Hauptgrund war "Poka Yoke" - Der bei uns stationierte RW hat die Hydraulik ebenfalls auf der Beifahrerseite. So soll für die wechselnden Maschinisten und GF bei einer FF die Fahrzeugaufstellung erleichtert werden, da bei beiden Fahrzeugen von der gleichen Seite gearbeitet wird.

Nebeneffekt: Der Maschinist nimmt auf dem Weg zum GR den Stromerzeuger in G1 in Betrieb.

Klar, auf der Beifahrerseite steht er normalerweise nicht im Verkehr - wir haben hier aber keine enge Innenstadtbebauung und idR den nötigen Platz zur Verfügung,

Geschrieben von Ulrich CimolinoLF 20/16? Das liest sich eher wie ein HLF 20/16..

Fast... da wir nicht die komplette Beladung nach Tab. 2 mitführen, haben wir uns für die Bezeichnung LF20/16 entschieden.

Geschrieben von Ulrich CimolinoIhr dreht also faktisch mal eben die ganze alte Normbeladung um... (oder wo sind die C-Schläuche?).

Nein - C STK sind in G3 UND G4 - damit sich zwei Trupps (Atr und Wtr) unabhängig voneinander auf beiden seiten ausrüsten können.

Geschrieben von Ulrich CimolinoKlingt sehr nach Konzept der "verkehrsabgewandten" Seite - nur im echten Einsatz ist die ziemlich wurscht, weil da so angefahren wird, wie es am schnellsten geht. Interessant ist das nur bei einfachen HL...

Richtig - deshalb haben wir ja auch einen SA Verteiler auf jeder Seite. Angriff also von beiden Seiten möglich. Nur den 30m C-Schlauch als einrichtung zur schnellen Wasserabgabe haben wir auf einer Seite - G4.

Aber:
Geschrieben von Ulrich Cimolinochön, aber warum? (In jedem normalen Einsatz (also auch nicht so dringend) wo also eher regelrecht geparkt wird, steht dann der Stromerzeuger in den Verkehr...
und
Geschrieben von Ulrich CimolinoKlingt sehr nach Konzept der "verkehrsabgewandten" Seite - nur im echten Einsatz ist die ziemlich wurscht, weil da so angefahren wird, wie es am schnellsten geht. Interessant ist das nur bei einfachen HL...

Wiederspricht sich das nicht?


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.409663
Datum17.06.2007 13:0710652 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christi@n PannierNur noch als LF 16, da ja die Beladung eines LF 16/12 faktisch nicht mehr vorhanden ist?
Die meisten kennen leider keinen Unterschied zwischen LF16 und LF16/12. Fast überall wird ein LF16 (nach alter Norm - 91) als LF16/12 bezeichnet "weil es halt einen 1200l Tank hat". Dass beim "alten" LF16 die Wassermenge nicht benannt wurde, und die 12 nur beim LF16/12 für mind. 1200l Wasser steht wissen anscheinend nicht viele.


MkG.
Christof

www.feuerwehr-vilseck.de



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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW409664
Datum17.06.2007 13:1410690 x gelesen
Geschrieben von Fabian Funknachdem ich das derzeit studiere frage ich mich was du von uns erwartest? Wir sind dafür zuständig die Ausschreibung rechtlich sauber hinzukriegen, wie du ja schon geschrieben hast.

Wenn man sich nicht gerade aus Interesse mit dem Thema "Wie schreibe ich ein Feuerwehrfahrzeug vernünftig aus?" beschäftigt, kommen die technischen Daten zur Ausschreibung im Regelfall von der Feuerwehr und der zuständige Beamte muss sich dann darauf verlassen.


Ich habe mich vielleicht mißverständlich ausgedrückt - genau das meinte ich.
Das bezog sich auf den Städte- und Gemeindebund, der nichts anderes macht als eine rechtlich saubere Ausschreibung verfassen - und das sollte jede Kommune in Eigenleistung können.

Schwierig ist für den Verwaltungsbeamten die technische Abwicklung - dafür bekommt er aber beim Städte- und Gemeindebund keine Hilfe. Somit ist der eigentlich überflüssig...


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio409665
Datum17.06.2007 13:2110707 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ralf Schmidtund das sollte jede Kommune in Eigenleistung können.

Laß dir versichern: Sie können es in der Regel nicht. Wenn man "rechtlich saubere Ausschreibung" als Parameter für eine evt. Rüge nimmt, dann könnte ich ca. 3/4 aller Ausschreibungen, die bei mir übern Schreibtisch gehen, sofort rügen. Das seltsame ist, dass es in 90% der Fälle immer wieder die gleichen 4-5 Fehler sind.
Ich habe mal eine Ausschreibung gerügt und dann erfahren, wer im zuständigen Rathaus der Ansprechpartner ist: Eine 20 jährige Verwaltungsfachangestellte, nach eigener Aussage seit vier Wochen mit der Ausbildung fertig und das sei ihre erste Ausschreibung. Hat man auch gemerkt....


MkG,
Christi@n

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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW409666
Datum17.06.2007 13:3510644 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWenn Du das sagst...
Wer definiert auf welchen Grundlagen dies vor?
Was hat der Vw-FH-Absolvent an techn. Hintergrundkenntnissen?


Siehe anderes Post - ich bezog mich nur darauf, das die Verwaltungsleute eine rechtlich saubere Ausschreibung erstellen können sollten - und nicht das sie die technische Aspekte leisten können.


Geschrieben von Ulrich CimolinoEs gibt nur recht wenige, die das Instrument sinnvoll nutzen, weil die 4 - 5-stellige Summe dafür gibt man i.d.R. lieber für einen größeren Tank oder einen fetteren Motor aus, oder?

Man nehme das Geld, das an den Städte- und Gemeindebund für eine Leistung überwiesen wird, die eigentlich jeder gehobene Verwaltungsbeamte drauf haben sollte.

Geschrieben von Ulrich CimolinoBauen die Dir Stadthallen? Oder ein Rathaus? Wieso sollten die Fw-Fahrzeuge (oder Kehrmaschinenen o.ä.) konzipieren?

Weil die derzeitig angebotene Dienstleistung eigentlich überflüssig ist (s.o.) und die Kommunen eher eine technische Beratung brauchen könnten.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWenn sich die Schlauberger (oder die sich dafür halten) wenigstens selbst technisch und fw-fachlich gut informieren würden, wäre das ja nicht soooo schlimm, fatal wirds immer, wenn denen die Hintergründe eigentlich völlig egal sind....

Wer auf Indivudal-Lösungen aufgrund "örtlicher Gegebenheiten" steht, wird sich idR nicht freiwillig der "Lehrmeinung" beugen oder sich diese überhaupt erst mühsam anlesen.

Da wäre eben eine technische Beratung der Kommune sinnvoll, um unsinnige Fahrzeugkonzeptionen aufzudecken und zu verhindern.


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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AutorPete8r S8., Aholming / BY409698
Datum17.06.2007 17:5110694 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierWenn das Hauptaugenmerk auf viel Wasser liegt, warum hat man dann keines der beiden Tanklöschfahrzeuge beschafft, die die DIN 14530 dafür vorsieht?
Ohne auf den konkreten Fall einzugehen, die häufigsten Gründe, warum ein TLF16/25 durch ein (H)LF20/xx ersetzt wird:

- Ein Staffel-TLF durch ein Trupp-TLF zu ersetzen kommt einem Abstieg gleich
- Das TLF16/25 wurde jahrelang taktisch falsch eingesetzt und als Erstangreifer missbraucht. Mit einem TLF nach heutiger Norm kann dieser Einsatzzweck nicht mehr abgebildet werden.
- Das TLF16/25 war mit so viel sinnbefreiter Beladung vollgestopft, dass diese auf einem TLF nach aktueller Norm nicht mehr untergebracht werden kann.

Ich dachte tatsächlich einen Silberstreifen am Horizont zu erkennen, als dieses unseelige 16/25 - in meinen Augen immer ein Zwitterfahrzeug - endlich aus der Norm genommen wurde. Leider war ich wohl etwas naiv. Manche Feuerwehrfürsten haben anscheinend bis heute den Sinn dieser Maßnahme (zurück zum TLF mit seiner ureigensten Aufgabe) nicht kapiert. Um den verfehlten Einsatzzweck dieser aufgepimpten 16/25 wieder abbilden zu können, greift man eben zum LF20/16 und motzt dieses mit entsprechenden Tankgrößen zum TLF auf. Die nächste Runde im Größer-Schwerer-Teurer-Spiel ist bereits voll im Gange.

Gruß
Peter, der den Glauben an eine Besserung schon lange verloren hat.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW409720
Datum17.06.2007 19:3410658 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidIch dachte tatsächlich einen Silberstreifen am Horizont zu erkennen, als dieses unseelige 16/25 - in meinen Augen immer ein Zwitterfahrzeug - endlich aus der Norm genommen wurde. Leider war ich wohl etwas naiv. Manche Feuerwehrfürsten haben anscheinend bis heute den Sinn dieser Maßnahme (zurück zum TLF mit seiner ureigensten Aufgabe) nicht kapiert. Um den verfehlten Einsatzzweck dieser aufgepimpten 16/25 wieder abbilden zu können, greift man eben zum LF20/16 und motzt dieses mit entsprechenden Tankgrößen zum TLF auf. Die nächste Runde im Größer-Schwerer-Teurer-Spiel ist bereits voll im Gange.

Ich hab seit ca. 5 Jahren auf diese Entwicklung hingewiesen, man hat mir das leider nicht abgenommen, vgl. zig Diskussionen seit 2001/2002 sowie meine Leserbriefe zur "2. Typenreduzierung und die Inhalte von
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatzfahrzeuge_-_typen.html

Ich hab mich nur bei einem verschätzt: bei der Geschwindigkeit mit dem sich die Spirale weiterdreht...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8H., Wuppertal / Meiningen / NRW409761
Datum17.06.2007 22:2810685 x gelesen
Hallo Ralf,
Geschrieben von Ralf Schmidt Hauptgrund war "Poka Yoke"
Da ich in der Automobilindustrie arbeite und dort Poka Yoke häufig eingesetzt werden, muss ich Dich hier korrigieren. Poka Yoke ist ein System, das verhindert, dass Fehler hervor gerufen werden. Ein Beispiel ist ein Halterung die bewirkt, dass die Türtasche nicht falsch herum eingelegt werden kann und somit falsch herum an der Zür montiert wird.
Eine genauere Berchreibung findet sich hier: Poka Yoke


Viele Grüße
Sebastian

Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
Sir Winston Churchill (1874 - 1964)

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern409763
Datum17.06.2007 22:3110709 x gelesen
Geschrieben von Bitzer MarcusAls Stromerzeuger ersatz ist eine Dynawatt Anlage eingebaut mit knapp 8 KVA Leistung! mit 2x50 m Kabeltrommeln + 30 Meter fest installierten Kabelabroller lässt es sich darüber streiten ob ein tragbares Aggregat benötigt wird! außerdem ist ein selbiges in der Abteilung schon vorhanden!

Fest eingebaute Stromerzeuger mit einer derart "mickrigen" Leistung sind aus meiner ganz persönlichen Sicht absoluter Blödsinn.
Ich gehe sogar soweit, daß meiner Meinung nach die fest eingebauten Stromerzeuger in den RW1 mit einer Leistung von 12-13 kVA unsinnig sind.(kann ich aus der Praxis sagen, da wir einen solchen haben)
Heutzutage habe ich tragbare Geräte, die in der gleichen Leistungsklasse boxen, auf der Halterung am Fahrzeug betrieben werden können und weitaus besser schallgedämmt sind, als ein RW, der auf 2000 Touren läuft.
Und ich bin mit einem tragbaren Aggregat deutlich flexibler.
Von der bereits angesprochenen Ausfallsicherheit des ganzen Fahrzeugs mal ganz abgesehen.

Darüberhinaus scheitert die Leistungsabnahme meist auch am mitgeführten Elektroverteilermaterial. Von wegen mit "2*50m Kabeltrommeln u......." und das ganze dann noch unter Berücksichtigung der zulässigen Kabellängen.

Von der Kostenseite würde mich das ganze auch mal interessieren. Was hat die Dynawatt-anlage incl. Installation an Mehrkosten verursacht?

mkg

WErner


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen409781
Datum18.06.2007 01:2410625 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christi@n PannierDas seltsame ist, dass es in 90% der Fälle immer wieder die gleichen 4-5 Fehler sind.

Das heißt im Klartext?

Gruß,
Thorben


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AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW409790
Datum18.06.2007 08:1010704 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Hartwiga ich in der Automobilindustrie arbeite und dort Poka Yoke häufig eingesetzt werden, muss ich Dich hier korrigieren. Poka Yoke ist ein System, das verhindert, dass Fehler hervor gerufen werden. Ein Beispiel ist ein Halterung die bewirkt, dass die Türtasche nicht falsch herum eingelegt werden kann und somit falsch herum an der Zür montiert wird.
Aha... und jetzt ließ Dir den Kontext meiner Post´s nochmal durch... Verteilung der Geräte wie auf einem bereits vorhandenen Fahrzeug ........ zur Vermeidung von Fehlern bei der Fahrzeugaufstellung!

Um Poka Yoke, Kanban, FiFo und Co zu kennen muß man nämlich nicht in der Automobilindustrie arbeiten...

Ein ganz frühes Poka Yoke Feuerwehr-Beispiel: Demontage "überflüssiger" Drehknöpfe an alten FUG 7b Geräten zur Vermeidung von Fehlbedienungen. Hat meines Wissens Otto Geisel bereits in den 60ern in Düsseldorf praktiziert.


Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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