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ThemaEinsatz von 'ResQ'- Blöcke29 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorTim 8S., Bottrop / NRW423745
Datum26.08.2007 15:1015408 x gelesen
Hallo, mein Ortswehr hat seid 2 Wochen einen Hilfeleistungssatz mit die "ResQ"- Stufen- Blöcken. Nachdem wir 2 Autos mit diesen Blöcken gesichert haben sind diese Blöck schon stark abgenutzt weil wir das Fahrzeug nicht mit anderen Mitteln (z.B. Spreizer) angehoben haben. Auf Nachfrage bei den zuständigen Ausbildern ist dies auch nicht nötig. Ein Teil meine Wehr ist anderer Meinung.
Wie wird es bei euren Wehren gehandhabt? Habt ihr die Autos mit anderen Mitteln an, oder nicht?


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AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen423747
Datum26.08.2007 15:1413315 x gelesen
Moin,
im Regelfall heben wir Autos zwecks Unterbau nicht an, sondern unterbauen stramm und entlüften dann die Reifen - fertig. Ggf. Unterbau im Einsatzverlauf nachführen..


Mit freundlichen Grüßen

Sven

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AutorSven8 B.8, Waldböckelheim / Rheinland-Pfalz423750
Datum26.08.2007 15:4213494 x gelesen
Hi Tim,

was heißt:
Geschrieben von Tim Schürken
Nachdem wir 2 Autos mit diesen Blöcken gesichert haben sind diese Blöck schon stark abgenutzt weil wir das Fahrzeug nicht mit anderen Mitteln (z.B. Spreizer) angehoben haben.

Bei dem Einsatz der Stufen-Blöcke geht es doch darum, daß das Fahrzeug sich bei den nachfolgenden Arbeiten nicht mehr / mehr als nötig bewegt. Wie setzt ihr denn die Stufen-Blöcke ein? Entschuldige die Formulierung, aber aus deinem Text könnte man schon herauslesen, daß ihr die Blöcke schon fast unter das Fahrzeug "rammt" und dabei das Fahrzeug auf jeden Fall ruckartig bewegt wird. Bei allen anderen Vorgehensweisen gibt es sicherlich Kratzer an den Blöcken, die aber nicht weiter gravierend sind.
Die "richtigere" Methode wäre die von Sven beschriebene:
Stufenböcke unter das Fahrzeug setzen, gegebenenfalls mit Keilen den letzten Abstand zum Fahrzeug ausgleichen, dann die Reifen "entlüften" (aufschneiden/zerstechen)
Diese Methode ist sicherlich die sowohl für die Fahrzeug-Insassen als auch für euer Material. schonendste. Und ihr braucht das Fahrzeug nicht unnötig bewegen.

MkG, Sven


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AutorDani8el 8H., Eppingen / BW423766
Datum26.08.2007 16:3313221 x gelesen
Noch einfacher finde ich, ist es wenn du mit ner Zange das Ventil raus reißt. Zerstechen ist in manchen Fällen sehr schwer möglich.


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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern423824
Datum26.08.2007 18:2113320 x gelesen
Kurzes Anheben des Fahrzeuges (mit Manneskraft am Radkasten oder mit Spreizer) ist m.E. besser, als die Reifen zu zerstören, falls das Auto noch halbwegs ganz ist und kein Kran zum bergen des Fahrzeuges nötig ist. Denn dann bleibt das Fahrzeug nach dem Entfernen des Unterbaus noch beweglich und kann relativ problemlos von der Straße entfernt bzw. auf nen Abschlepper gezogen werden.


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AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen423827
Datum26.08.2007 18:2913616 x gelesen
Moin,
Geschrieben von Sven Bau dann die Reifen "entlüften" (aufschneiden/zerstechen)

Mit entlüften war vorrangig der Ventilausdreher gemeint, da ich in dem Fall die Abwärtsbewegung stoppen kann und zusätzlich dir Reifen heil bleiben.
Muß es hingegend sehr schnell gehen, kann man auch das zerstechen in Betracht ziehen..


Mit freundlichen Grüßen

Sven

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AutorDani8el 8H., Eppingen / BW423829
Datum26.08.2007 18:3013293 x gelesen
Ja stimmt. Aber bei manchen Fällen sind die Reifen eigentlich egal. Naja jeder Unfallist anders und es gib immer versch. Möglichkeiten die Aufgabe zu meistern finde ich.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg423831
Datum26.08.2007 18:3913306 x gelesen
Geschrieben von Sven NiclasMit entlüften war vorrangig der Ventilausdreher gemeint, da ich in dem Fall die Abwärtsbewegung stoppen kann und zusätzlich dir Reifen heil bleiben.


Das mit der Abwärtsbewegung stoppen wäre mir persönlich sehr wichtig. Wäre nicht der erste Unterbau, der sich bei Belastung unerlaubt verabschiedet.
Denn nicht alles was man auf dem asphaltierten Übungshof machen kann bringt in der Praxis was...

Wenn man immer das Reifenzerstören übt, dann wird es interessant wenn diese Maßnahme bereits durch das Unfallereignis vorweg genommen wurde...


Damit habe ich bei einer Fortbildung mal eine Wehr "die das immer so gemacht hat" gehörig aus dem Konzept gebracht...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorHube8rt 8S., Rohrbach in .at / 423844
Datum26.08.2007 19:1713241 x gelesen
Hallo!
4 Stück Reifenfüllanschluß kosten im Fahrzeugzubehörhandel ca. ? 6,00 und damit kann man alle 4 Reifen gleichzeitig entlüften, die Abwärtsbewegung jederzeit stoppen und mit einem Spiralschlauch mit montierter Kupplung für die Versorgungsleitung der Bremse am Feuerwehr-LKW auch jederzeit wieder anheben.


MfG
Hubert Springer jun.
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AutorTim 8S., Bottrop / NRW423846
Datum26.08.2007 19:2413284 x gelesen
Also, die Feuerwehr Bottrop fordert das, das Fahrzeug nach der Befreiung der Verletzten weiterhin beweglich bleibt (z.B. zum Abtransport), deshalb fällt das ziehen der Ventile und das zerstechen der Reifen flach und einen Bei der Unterweisung zum HL- Satz hat man gesagt man soll das Unterteil zu ⅔ unter das Auto stellen das Oberteil soll dann möglichst kräftig (ohne dass, das Seil reisst) hoch gezogen werden und dabei haben sich jetzt nach 2 HL- Übungen die Stufen der stark abgenutzt.
Welche Methoden habt ihr um ein Fahrzeug zusichern?


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg423853
Datum26.08.2007 19:4113395 x gelesen
Geschrieben von Tim SchürkenWelche Methoden habt ihr um ein Fahrzeug zusichern?


Ich persönlich bin ein Anhänger von purer Technik in Form von (Weich)Holz. Nichts vorgeferigtes. Einfach nur Kanthölzer und Keile die was die Maße betrifft aufeinander abgestimmt sind.
Ich halte nichts von Kunststoff-Stufenklötzen, nichts von Schiebeunterbaublöcken, von Kunststoffklötzen,...
Das ist unnötig ausgegebenes Geld und noch dazu in der praktischen Anwendung sehr eingeschränkt nutzbar (klappt meist gut bei übungslagen auf dem asphaltierten Übungshof und dem Fahrzeug auf vier Rädern aber schlecht an echten Unfallagen wie einem halbliegenden Fahrzeugwrack zwischen Wiese und Graben am Baum klebend...).


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Christian Fischer
Wernau


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern423857
Datum26.08.2007 19:5113307 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerIch persönlich bin ein Anhänger von purer Technik in Form von (Weich)Holz. Nichts vorgeferigtes. Einfach nur Kanthölzer und Keile die was die Maße betrifft aufeinander abgestimmt sind.
Volle Zustimmung!


Grüße
Magnus

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen423864
Datum26.08.2007 20:1813362 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerIch persönlich bin ein Anhänger von purer Technik in Form von (Weich)Holz. Nichts vorgeferigtes. Einfach nur Kanthölzer und Keile die was die Maße betrifft aufeinander abgestimmt sind.

UNd wenn wenig Platz da ist, gehen statt Kanthölzer zur Not auch Rollschläuche.
Stufenklötze hätten bei uns zu Lebtag nicht ins Fahrzeug gepaßt. Einige Keile und ein paar (kleine) Kanthölzer. Mit den B-Rollschläuchen nicht unbedingt was verkehrtes. und das bekommt jede Wehr aufs Fahrzeug (sieht man ja an unserem Fahrzeug)


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorTim 8S., Bottrop / NRW423867
Datum26.08.2007 20:2513287 x gelesen
Ja, aber um die Hölzer drunter zuschieben müsst ihr ja auch das Fahrzeug kontrolliert anheben


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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW423868
Datum26.08.2007 20:2913273 x gelesen
Juten Nabend
Zum Thema Ventil und Reifen entlüften:
Nach Möglichkeit sollten man weder die Reifen noch die Ventile zerstören, da dann die eventuelle Arbeit eines Sachverständigen erschwert werden kann, deshalb mit einem Ventilausdreher Ventil rausdrehen bis die Luft raus ist und Ventil dann wieder reinschrauben, geht fix, Ventil und Reifen werden nicht bzw. weiter beschädigt und der Sachverständige freut sich. Gerade bei Unfällen mit Toten oder Verletzten mit Spätfolgen finde ich, ist eine optimale Ermittlung Gold/Geldwert.
Tip hat mir/uns ein Sachverständiger bei einer Unfallaufnahme gegeben.



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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern423872
Datum26.08.2007 20:4313318 x gelesen
Geschrieben von Tim Schürken Ja, aber um die Hölzer drunter zuschieben müsst ihr ja auch das Fahrzeug kontrolliert anheben
Warum? Der Vorteil eines Holzkeiles ist doch, dass man ihn "stufenlos" einschieben kann... Wenn es die Lage zulässt, kann man auch zwei "gleiche" Keine gegeneinander schieben --> optimaler Halt.

Bei uns wird das Fahrzeug zum Unterbau weder angehoben noch abgesenkt, sonder in der Lage stabilisiert, wie wir es vorfinden.


Grüße
Magnus

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg423873
Datum26.08.2007 20:4613363 x gelesen
Hallo Forum,

Geschrieben von Christian Fleschhut
UNd wenn wenig Platz da ist, gehen statt Kanthölzer zur Not auch Rollschläuche.
Richtig. Weiterer Nachteil von Stufenkeil, Schiebeblock und Co.:
Was nicht unter das Auto passt, steht mir beim Arbeiten im Weg rum.
Eine schöne Stolperfalle.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg423877
Datum26.08.2007 21:0213275 x gelesen
Geschrieben von Tim SchürkenJa, aber um die Hölzer drunter zuschieben müsst ihr ja auch das Fahrzeug kontrolliert anheben

Jein. Keil = so lange schieben, bis er bündig paßt. Dann ggfs. noch einen kleinen Schubs...

Das ist ja gerade der Vorteil. Es gibt bei Keilen keine vorgegebenen Stufungen wie bei standardisiertem (Kunststoff) Unterbaumaterial. Somit muß das Fahrzeug i.d.R. auch nicht angehoben werden.
Sollte ein Anheben dennoch notwendig sein (z.B. wenn Abstand Boden/ Fahrzeug = Kantholz und partout nicht mal die Spitze des Keils darunter paßt) reden wir von wenige mm. Dafür reicht i.d.R. reine Muskelkraft ggfs. unterstützt/ erleichtert duch einfache Hilfsmittel wie eine Brechstange o.ä.


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Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorPete8r O8., Hamburg / HH423879
Datum26.08.2007 21:1213356 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Magnus HammerlBei uns wird das Fahrzeug zum Unterbau weder angehoben noch abgesenkt, sonder in der Lage stabilisiert, wie wir es vorfinden.


Genau so wird es auch in HH gelehrt. Nix Ablassen und Anheben, wozu auch?


MfG Peter

FF Langenhorn-Nord

--- Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wider! ---

AIM: fireraddatz

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.423902
Datum26.08.2007 21:5613270 x gelesen
Hi,

wir verwenden ebenfalls ausschließlich Kantholz und Keile. Damit ist man wesentlich flexibler, es steht nichts "unter dem Fahrzeug hervor" (Stolperfalle). Außerdem kann ich die Kanthölzer auch in anderen Situationen einsetzen. Die Reifen werden bei uns auf keinen Fall entleert, da es nicht erforderlich ist, und dem Sachverständigen evtl. das Leben schwerer macht. Einfach die Kanthölzer im "Kreuzstoß" geschlichtet (A und B Säule) am Schluss einen Keil rein, fertig. Dadurch ist es auch leichter, den Unterbau nach und nach zu ergänzen, dies ist ja erforderlich, da sich das Fahrzeug mit jedem Teil, das ich wegnehme (Tür, Dach usw.) wieder nach oben bewegt.
Beim einschieben des Keils macht es Sinn, wenn einer kurz "am Radkasten anhebt" (Federweg), geht ganz einfach. Mit Spreizer anheben ist so nicht erforderlich. Weiterer Vorteil, das Holz kostet (fast) nichts und kann jederzeit erneuert werden. Wir haben zwei Kisten Kantholz und eine Flache Kiste mit Keilen auf dem Fahrzeug.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorHolg8er 8M., Maintal - MKK / Hessen423984
Datum27.08.2007 00:1713248 x gelesen
Anheben des Fahrzeuges zählt dabei aber nicht zu Patientengerechtem Retten. Aber wieso die Reifen kaputt machen? Das führt alles noch zu weiterem Wakeln. Wieso nicht mit nem Schraubenzieher, Zange, Vorderteil des Brecheisens, etc... einfach die Luft raus lassen in dem man das Ventil reindrückt?

Da muss ja einfach nur der Druck raus und der ist schnell raus. Die restliche Luft kann ja noch drinnen bleiben.

Gruß
Holger


Dies ist meine persönliche Meinung, dennoch freuen wir uns über einen Besuch auf der Internetseite der Freiwillige Feuerwehr Stadt Maintal

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.423985
Datum27.08.2007 00:3013253 x gelesen
Geschrieben von Holger MartikerAnheben des Fahrzeuges zählt dabei aber nicht zu Patientengerechtem Retten
Geschrieben von Holger Martikereinfach die Luft raus lassen in dem man das Ventil reindrückt?
Wenn ein Mann mit einer Hand das Fahrzeug am Radkasten leicht anhebt, bringt man einen Keil leicht unters Fahrzeug, da bewegt sich nicht viel, probier es mal aus.
Wenn ich die Luft aus dem Reifen lasse, dann bewegt sich das Fahrzeug genauso viel.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 423999
Datum27.08.2007 07:5813197 x gelesen
Mahhlzeit

Wir haben auch 4 Päckchen mit Holz (Keile und Holzplatten). Das ganze hat am Rand eine Nut, Zurgurt drum und gut. Im Einsatz pro Rad ein Päckchen und gut. Kostete so gut wie nix, hochflexibel, man kann noch vieles anderes damit anstellen und wenns Kaputt ist - who cares ? Dazu noch diverses andere Keile und Unterlegmaterial

Manchmal ist weniger mehr ..


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorTim 8S., Bottrop / NRW424212
Datum27.08.2007 20:3213401 x gelesen
Ok, zum Beitrag von Christian Fischer möchte ich noch anmerken das man es nicht mit Muskelkraft versuchen weil sich dann evtl. die Erschütterungen auf den Patienten übertragen.

Ausserdem hat nicht jedes Einsatzfahrzeug einen Ventilausdreher an Bord und ich weiss auch nicht ob das Abschleppunternehmen immer ein Reifenfüllgerät dabei hat.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg424218
Datum27.08.2007 20:4413370 x gelesen
Geschrieben von Tim SchürkenOk, zum Beitrag von Christian Fischer möchte ich noch anmerken das man es nicht mit Muskelkraft versuchen weil sich dann evtl. die Erschütterungen auf den Patienten übertragen.


Na ja. Also wenn ich mit sanfter Muskelkraft am Fahrzeug arbeite, dann erschüttert da gar nichts ;-)


Ansonsten sollten wir uns langsam aber sicher auch mal davon verabschieden, den Patienten in Watte zu packen. Zu viel Vorsicht kann den Patienten auch umbringen hieß es bei mir in der RettSan Ausbildung.
Wichtig ist, daß jede Veränderung zielgerichtet, geplant und vor allem kontrolliert (d.h. jederzeit zu unterbrechen) erfolgt.
Ob es dabei auch mal wackelt oder laut wird ist dabei zweitrangig und hat auch nichts damit zu tun ob das nun patientenschonend ist oder nicht.
Wer es nicht glaubt soll mal bei einer der Veranstaltungen
da vorbei schauen.

Da würde sicherlich der eine oder andere "In-Watte-Packer" vo Glauben abfallen. Da wird doch allen ernstes mit so Teufelsgerät wie einer Säbelsäge gearbeitet. Ist das laut, das ruckelt und wackelt,...

Und mal ehtlich. Wer schon mal einen Patienten mittels Spineboard und KED aus dem Fahrzeug gerettet hat der weiß, daß das nachher einiges wackelt und ruckelt. Und der Patient überlebt das trotzdem.

m.E. herrschen da in dt. Feuerwehrkreisen völlig falsche Vorstellungen von Patientenschonung, Patientenorientierung,... vor.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern424219
Datum27.08.2007 20:4613242 x gelesen
Geschrieben von Tim SchürkenOk, zum Beitrag von Christian Fischer möchte ich noch anmerken das man es nicht mit Muskelkraft versuchen weil sich dann evtl. die Erschütterungen auf den Patienten übertragen.

und beim anheben mit anderen Mitteln?
Welche "expliziten" Erschütterungen treten beim Anheben-->Unterbau mit Kantholz und Keilen auf?

Woher hast du denn deine ganzen Erkenntnisse?
Erst muss man deiner Ansicht nach zum Unterbauen mit Kantholz und Keilen das Fahrzeug anheben, dann soll es beim Anheben mt Manpower (soweit überhaupt erforderlich) zur Erschütterungen kommen...

Hast du schon entsprechende Übungen/Einsätze mitgemacht um zu diesen Schlüssen zu kommen?


Grüße
Magnus

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfr., zz. Stuttgart / Sachsen424226
Datum27.08.2007 20:4913349 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Tim SchürkenOk, zum Beitrag von Christian Fischer möchte ich noch anmerken das man es nicht mit Muskelkraft versuchen weil sich dann evtl. die Erschütterungen auf den Patienten übertragen.
Warum kommt es da zu Erschütterungen? Man soll das Fahrzeug ja nicht schlagartig hochreißen, sondern nur leicht entlasten; Hubhöhen <<5cm.

Weiterhin habe ich i.d.R. zum Zeitpunkt des Unterbauens (neben Sichern Unfallstelle und Patientenbetreuung eine der ersten Aufgaben) mangels freiem Personal noch kein hydr. Rettungsgerät zur Verfügung.

Geschrieben von Tim SchürkenAusserdem hat nicht jedes Einsatzfahrzeug einen Ventilausdreher an Bord
Sofern man diese Technik anwenden möchte, muss man sich eben so etwas auf Fahrzeug (VU-Kiste/Koffer) legen (wie jedes Ausrüstungsteil abseits der Normbeladung).


MkG Sascha

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AutorTim 8S., Bottrop / NRW424257
Datum27.08.2007 21:2413238 x gelesen
Also es gibt eine Möglichkeit eine erschütterungsarme Rettung zuüben man brauch nur ein randvolles Wasserglas auf Fahrzeugdach zustellen und nach der Übung kann man sehen wie stark es zu Erschütterungen gekommen ist. So haben wir es in allen TM 1 Modul 4 (THL) Übungen gemacht
Aber mal davon ab: meine Ursprungsfrage war:"Ob jemand mit diesen ResQ Blöcken Erfahrung hat und wenn JA, welche?"


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.424270
Datum27.08.2007 21:5413228 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAnsonsten sollten wir uns langsam aber sicher auch mal davon verabschieden, den Patienten in Watte zu packen.
Würde ich nicht so sagen, denn zu Erschütterungen kommt es (wie du auch geschrieben hast) automatisch. Einiges kann ich jedoch durch gezielte Ausbildung vermeiden.

Geschrieben von Christian FischerWer es nicht glaubt soll mal bei einer der Veranstaltungen
da vorbei schauen.

IMHO eine sehr gute Veranstaltung, aber für Profis die sich mit dem Thema schon länger beschäftigen, und nicht nur einmal im Jahr zur Übung ein Auto "zerlegen".

Geschrieben von Christian Fischer mit so Teufelsgerät wie einer Säbelsäge gearbeitet
Ist sicher nicht angenehm für den Patienten! Aber Geräte wie die Säbelsäge setze ich ja (noch) nicht grundsätzlich ein, sondern nur in bestimmten Situationen, und wie gesagt, man sollte IMO in der Ausbildung darauf achten, dass man UNNÖTIGEN Lärm und UNNÖTIGE Erschütterungen zu vermeiden lernt.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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