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Thema | ICE im Tunnel entgleist | 69 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Ulri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen | 479768 | |||
Datum | 26.04.2008 22:23 | 21238 x gelesen | |||
Im Landrückentunnel südlich von Fulda ist geg. 21:30 Uhr ein ICE entgleist. Siehe die aktuelle Meldung der Osthessen-News. - Ulli Rezepte für mein Feuerwehrkochbuch bitte an fw-kochbuch@freenet.de - Wissen besteht aus Erfahrung. Alles andere ist nur Information. (Albert Einstein) - Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt! | |||||
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Autor | Dirk8 J.8, Edmonton / Alberta | 479770 | |||
Datum | 26.04.2008 22:39 | 19119 x gelesen | |||
Mehr dazu hier. Glueck gehabt, kann ich nur sagen. DJ Influence Of Tragedy There Is No Greater Influence Of Change In The Fire Service Than A Line Of Duty Death Of A Firefighter. Yet, There Is No Greater Tragedy Than That Of A Fallen Firefighter Whose Death Prompted The Passage Of A Safety Policy Which May Have Prevented His Death….. Author Unknown | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Walldorf / Bawü | 479771 | |||
Datum | 26.04.2008 22:41 | 18982 x gelesen | |||
Hallo, N24 meldet soeben der ICE sei mit einer Schaafherde! zusammengstoßen. Weiter in der Meldung: Vermutlich gibt es keine Verletzten. Grüße | |||||
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Autor | Ulri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen | 479775 | |||
Datum | 26.04.2008 23:18 | 19054 x gelesen | |||
Hi Dirk, der von Dir verlinkte Beitag ist aber älter und das war auch nicht in Hessen. Der aktuelle Unfall ist bei Flieden, südlich von Fulda. - Ulli Rezepte für mein Feuerwehrkochbuch bitte an fw-kochbuch@freenet.de - Wissen besteht aus Erfahrung. Alles andere ist nur Information. (Albert Einstein) - Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt! | |||||
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Autor | Holg8er 8M., Maintal / Hessen | 479776 | |||
Datum | 27.04.2008 00:41 | 18953 x gelesen | |||
Mittlerweile wohl 24 Leichtverletzte. Die Feuerwehren aus unserem Kreis sind jetzt wohl auch in dem Einsatz gebunden. Aber viel mehr kann man den Berichten nicht entnehmen. Bei N24 kommen ja gleich die Nachrichten. Gruß Holger Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die einer Feuerwehr. Besucht uns doch mal: Feuerwehr Stadt Maintal Rechnergestützte Einsatzverwaltung für BOS | |||||
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Autor | Dirk8 J.8, Edmonton / Alberta | 479777 | |||
Datum | 27.04.2008 05:26 | 18998 x gelesen | |||
Oppala, dat ging in die Hose. Diese ICE's scheinen ja vom Pech verfolgt zu sein :-( Sorry again. DJ Influence Of Tragedy There Is No Greater Influence Of Change In The Fire Service Than A Line Of Duty Death Of A Firefighter. Yet, There Is No Greater Tragedy Than That Of A Fallen Firefighter Whose Death Prompted The Passage Of A Safety Policy Which May Have Prevented His Death….. Author Unknown | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Bockenheim / Hessen | 479783 | |||
Datum | 27.04.2008 09:33 | 19069 x gelesen | |||
Hallo, die Berichte und dieses Bild deuten auf eine massive Staubentwicklung hin. Wird so eine Situation bei der Einsatzplanung "TH im Tunnel" berücksichtigt? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man hier ohne Atemschutz angemessen agieren kann. Gruß Markus | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 479785 | |||
Datum | 27.04.2008 09:49 | 18974 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Markus Groß---Hallo, Kann sich denn jemand erklären, wo der Staub herkommt?? Oder sitze ich mir im Moment auf der Leitung?? Ich denke mal, die "Tunnelfeuerwehren" haben aber Atemschutz grundsätzlich eingeplant, auch für TH?? Gruss Ralf Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 479786 | |||
Datum | 27.04.2008 10:09 | 18980 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf RötterKann sich denn jemand erklären, wo der Staub herkommt?? Ja, denn der ICE ist entgleist und wenn die schweren Räder über den Schotter pflügen dann staubt es. Gruß Michael | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 479787 | |||
Datum | 27.04.2008 10:16 | 18972 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Michael Tiedemann--- Geschrieben von Ralf Rötter Ja, ok, ist auch eigentlich logisch,stand ich mir wohl wirklich auf der Leitung!!! Danke. Ralf Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
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Autor | Uwe 8S., Biblis (bei Worms) / Hessen | 479801 | |||
Datum | 27.04.2008 12:11 | 19034 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf RötterKann sich denn jemand erklären, wo der Staub herkommt?? Oder sitze ich mir im Moment auf der Leitung?? Quellen für Staub wären: 1. Abrieb am Stromabnehmer (Triebkopf-Fahrleitung), 2. Abrieb der Bremse (zumindest dort, wo mechanish und nicht elektrisch gebremst wird), 3. Reibung vom Rad auf der Schiene, 4. Abrieb des Schotterbetts (wenn ein ICE über das Gleis rollt, gehen Schwingungen auch in den Schotter). Die Staubquellen sind zwar nicht vom Tunnel abhängig, jedoch bleibt der Staub im Tunnel liegen, da es im Tunnel (im Gegensatz zur freien Stecke) relativ selten regnet. MfG U. Stegemann Wer glaubt, dass Gruppenführer Gruppen führen, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 479805 | |||
Datum | 27.04.2008 12:31 | 19031 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe StegemannQuellen für Staub wären: Klingt für mich alles logisch, sind aber ja eher Staubquellen im "Normalbetrieb". Wenn das also dann immer so (extrem) wäre, dann müßte ja jeder ICE/Zug nach einer Tunneldurchfahrt so wie auf dem verlinkten Bild aussehen.... Also würde ich eher darauf tippen, daß der Staub durch - das Engleisen und das Rollen der Räder im Gleisbett und - das Entlangschleifen des Triebkopfes und anderer Wagen an der Tunnelwand entstanden ist.... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 479806 | |||
Datum | 27.04.2008 12:32 | 18949 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Uwe Stegemann Quellen für Staub wären: Ich könnte mir vorstellen das das Thema "Staub" bei den bisherigen Notfallplanungen für die ICE-Tunnel usw. noch gar keine Rolle gespielt haben und die Einsatzkräfte in diesem Fall damit schon etwas überrascht waren. MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 479810 | |||
Datum | 27.04.2008 12:38 | 19019 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus GroßWird so eine Situation bei der Einsatzplanung "TH im Tunnel" berücksichtigt? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man hier ohne Atemschutz angemessen agieren kann. Dazu würde mich ja mal interessieren, wie viele es von diesen "Tunnelrettungszügen" gibt und was da so alles drauf ist.... Auf einem der Bilder war einer der Wagen des Tunnelrettungszuges ja mit "Löschmittelwagen" beschriftet... Gibt´s denn da wohl auch weitere Materialwagen mit Schläuchen, PAs usw....?! Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 479811 | |||
Datum | 27.04.2008 12:46 | 18962 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars TiedemannDazu würde mich ja mal interessieren, wie viele es von diesen "Tunnelrettungszügen" gibt und was da so alles drauf ist.... http://www.zeit.de/1992/47/Rettungszuege-Schnell-wie-die-Feuerwehr http://de.wikipedia.org/wiki/Rettungszug_(Deutsche_Bahn_AG) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Uwe 8S., Biblis (bei Worms) / Hessen | 479812 | |||
Datum | 27.04.2008 12:49 | 19033 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars TiedemannDazu würde mich ja mal interessieren, wie viele es von diesen "Tunnelrettungszügen" gibt und was da so alles drauf ist.... Hm, laut I-Net gibt es 6 Stück Wikipedia. Ich persönlich halte von der Taktik der Tunnelrettungszüge nicht so viel, da bei einem Unfall ja durchaus damit gerechnet werden muss, dass der Unfallzug des Gleis beim Drüberfahren noch beschädigt hat. Somit würde es für schienengebundene Rettungsmittel möglicherweise nur noch eingeschränkt zur Verfügung stehen. MfG U. Stegemann Wer glaubt, dass Gruppenführer Gruppen führen, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. | |||||
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Autor | Klau8s H8., Hirzenhain / Hessen | 479813 | |||
Datum | 27.04.2008 12:51 | 18948 x gelesen | |||
Hallo, deshalb fahren auch immer 2 Züge die Einsatzstelle an. Jeweils von beiden Richtungen. In diesem Fall der Zug aus Würzburg und Fulda. Soweit auf jeden Fall mein kenntnisstand :-) LG Klaus Der Beitrag spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder.... Diese hat somit nichts mit der Meinung meiner Feuerwehr oder meines Arbeitgebers zu tun ! | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 479815 | |||
Datum | 27.04.2008 12:57 | 19009 x gelesen | |||
Geschrieben von Die ZeitFeuerwehrmann Rainer Engel erinnert sich, daß den Hochrechnungen der Bahn zufolge ein Unfall innerhalb von 4000 Jahren wahrscheinlich sei. „Aber", meint Engel, „wer sagt denn, daß ein Unglück nicht schon morgen passiert." Ok, dann waren die 4.000 Jahre aus der Hochrechnung der Bahn wohl schneller um.... Geschrieben von Uwe Stegemann Ich persönlich halte von der Taktik der Tunnelrettungszüge nicht so viel, da bei einem Unfall ja durchaus damit gerechnet werden muss, dass der Unfallzug des Gleis beim Drüberfahren noch beschädigt hat. Somit würde es für schienengebundene Rettungsmittel möglicherweise nur noch eingeschränkt zur Verfügung stehen. Das haben die Feuerwehren dem Artikel aus der Zeit zufolge ja auch kritisiert... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 479816 | |||
Datum | 27.04.2008 13:07 | 18953 x gelesen | |||
... Tunnelrettungszüge waren die Notfalllösung Lösung der ersten ICE-Generation. Dementsprechend gibt es sie nur an bestimmtenen Strecken. Allein durch die Anreisezeit stellen sich eh schon genügend Fragen...Nett ist natürlich der Wassertankwaggon. Mehrfach gab es schon Diskussionen über die Verfügbarkeit von Lokführern und das Alter und die Einsatzbereitschaft der Dieselloks. Wie immer, wenn man VB durch durch aufwendige Fliwatüts ersetzt, kommt die Realität und zeigt die Grenzen auf - siehe Tunnel - (H)LF und Tiefgaragen-LF... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 479818 | |||
Datum | 27.04.2008 13:13 | 18988 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars Tiedemanndann müßte ja jeder ICE/Zug nach einer Tunneldurchfahrt so wie auf dem verlinkten Bild aussehen Andersherum: Schwingungen und Luftzug des normalen Betriebs verwirbeln und tragen einen bestimmte Sorte von Staub aus dem Tunnel heraus... Regen fehlt ganz... Bei dem Unfall wurde das Schotterbett vollkommen aufgewühlt und damit der schwerere abgelagerte Staub aufgewirbelt. Das ist aber eigentlich von Gleisarbeiten in Tunneln ansatzweise bekannt. Bei vielen U- Bahnen wird das Schotterbeck abgesaugt, zum um Kippen o.ä. zu beseitigen und die Reinigungskosten der Wände zu reduzieren... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 479820 | |||
Datum | 27.04.2008 13:22 | 19046 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lüder Pott Andersherum: Schwingungen und Luftzug des normalen Betriebs verwirbeln und tragen einen bestimmte Sorte von Staub aus dem Tunnel heraus... Ist das "Stand der Technik"? Bisher galt die Meinung, das man in Tunneln mit rel. hoher Luftfeuchte zu Rechnen habe. Deshalb war es (früher) notwendig in Steigungen zu "Sanden", weil die feuchte Schiene viel schlechtere Haftreibung hat, als eine Regennasse. Das hat auch Lokomotivbesatzungen das Leben gekostet, da beim "Hängenbleiben" die Verbrennungsgase zum Ersticken führen. Ist heute (außer E statt Dampf) alles Anders? mkg hwk | |||||
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Autor | Mich8ael8 K.8, Erlabrunn / Bayern | 479821 | |||
Datum | 27.04.2008 13:26 | 19001 x gelesen | |||
Hallo Lars, soweit ich weiß gibt es in Deutschland sechs Rettungstunnelzüge (RtZ). Einer davon ist in Würzburg stationiert, ein weiterer in Fulda und ein weiterer in Kassel (wo die weiteren drei stehen weiß ich jetzt nicht genau). Bei einem Unfall im Tunnel oder schwer zu erreichenden Gebiet fahren immer zwei Züge von beiden Seiten an. Bei der Alamierung wird der Zug vor Ort bereits mit Kräften von Feuerwehr (in Würzburg von der BF) und der Rettungsdienstes besetzt. Als weitere Einsatzkräfte werden dann die am Unglücksort umliegenden Feuerwehren/Rettungsorganisationen alamiert, die dann das Tunnelportal direkt anfahren und dort nach Bedarf in den Zug einsteigen. Nun zum Aufbau/Beladung (Die aufzählung ist natürlich nicht vollständig): Der Zug besteht aus einer Diesel-Lok (Lok I) mit Optischer Kamera und Wärmabildkamera. Dann kommt ein Transportwagen (TW I). Dieser ist gasdicht, verfügt über eine "umluftunabhängige Atemluftanlage" ist mit einem Lokführerstand ausgestattet (von hier wird der Zug gesteuert sobald er in den Tunnel eifährt). Weiterhin ist dort der Funkstand für die Einsatzleitung. An Feuerwehrtechnischer Beladung sind u.a 30 PA, 60 Reserveflaschen, kleine Verbandssets für die Erstversorgung und weiteres Mittel für die erste Hilfe verstaut, die für die Trups der Feuerwehr zur Verfügung stehen. Dann kommt der Gerätewagen (GW) Dieser enthält u.a. Die Ausrüstung eines RW 2 und eines LF 16, weiterhin bahnspezifische Zusatzausrüstung für technische Hilfeleistung und die Überleiteinrichtungen für den Funkverkehr im Tunnel. Der Löschmittelwagen hat einen Löschwassertank mit 20000 Litern Wasser und 1000 Schaumittel. Dann näturlich das übliche Equipment für einen Löscheinsatz (B-Haspeln, Rollschläuche, Strahlrohre ...) Im Wagen befinden sich noch 100 Krankentragen und 2 SChienentransportwagen, mit denen schwere Geräte zum Einsatzort oder Verletzte zum Zug geschoben werden können, sofern das Gleisbett noch in Takt ist. Dann gibt es noch einen Sanitätswagen der gasgeschütz ist und ebenfalls von der Umgebungsluft autark. Hier sind zwei Behandlungsplätze für die Notärzte und ausgestatte ist dieser mit jeder Menge Erste Hilfe Material. Im Eingangsbereich finde dann eine sichtung Statt. Der Sanitätswagen verfügt über einen gasgeschützten Übergang zum Transportwagen II (TWII) in den die Verletzten dann nach Sichtung und Erstversorgung gebracht werden. Der Transportwagen verfügt über die gleiche Ausstattung wie der Transportwagen I (abgesehen von dem Gasdichten Übergang). Als letztes kommt dann noch die Lok II (wie Lok I). Die Lok II und Der TW II bilden das PEndelteil, wenn der TW II mit VErletzten belegt ist wird dieser von Sanitätswagen abgekoppelt und fährt aus dem Tunnel zum Portalplatz wo denn die Verletzten ausgeladen werden. Auf der Rüchfahrt können dann neue Kräfe von Feuerwehr oder Rettungsdienst in den Tunnel transportiert werden. Die obigen Informationen beziehen sich auf einen einseitigen RtZ. Zweiseitige Verfügen über einen weitern Sanitätswagen hinter dem Transportwagen I. So das war jetzt zielmich viel Text aber ich hoffe ich konnte weiterhelfen. Grüße Michael Wie immer ist das alles meine eigen Meinung! Gruß Michael Wie immer: Alles nur MEINE persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Jens8 E.8, Göttingen / Nds | 479841 | |||
Datum | 27.04.2008 17:10 | 19068 x gelesen | |||
Hallo, natürlich ist es möglich, dass ein ICE die Schienen beschädigt und damit die Anfahrt des RtZ behindert. Dennoch finde ich das System RtZ nicht so schlecht: Der RtZ, der dem verunfallten ICE entgegen fährt, wird primär nicht behindert (es sei denn, der Sauerstoffgehalt im Tunnel ist durch Brand etc zu niedrig für die Dieselmotoren). Der RtZ, der dem ICE hinterher fährt, ist dennoch nicht nutzlos: Schon das mitgeführte San.-Material kann helfen. Bedenke: Nicht alle Rettungsplätze sind für eine Vielzahl von RTW, (G)TLF, RW geeignet. Ich kenne einen in unserem Bereich, wo es äußerst übel aussehen könnte. Bei einer Übung an einer anderen Stelle, hat sich gezeigt, dass (trotz großzügigem Platzangebot) die Anfahrtswege sehr schnell dicht waren. Schon daher ist eine San.-Station im RtZ nicht zu verachten. Ebenso gilt das für Löschmittel und sonstiges Gerät. Für die Bergung des Wracks (vielleicht auch schon in der Rettungsphase?) dürft ein mobiler Festpunkt nicht zu unterschätzen sein. Habe ich allerdings noch nicht ausprobieren (müssen) Gruß JE | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 479842 | |||
Datum | 27.04.2008 17:17 | 19001 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerIst das "Stand der Technik"? hm, ich bin nur für den Stand der Technik bei meiner LGB zuständig, DB machen Fachleute... Geschrieben von Hanswerner Kögler Bisher galt die Meinung, das man in Tunneln mit rel. hoher Luftfeuchte zu Rechnen habe Ahjo, allerdings sind bei diesen Tunneln ein Luftaustauch geplant und durch die hohe Zugfrequenz und deren Geschwindigkeit auch gegeben. Außerdem stößt der ICE selbst eher weniger Ruß und Staub aus... Und hohe Luftfeuchtigkeit läßt Staub verklumpen, wäscht ihn aber nicht runter bzw in das Schotterbett. Geschrieben von Hanswerner Kögler Deshalb war es (früher) notwendig in Steigungen zu "Sanden", weil die feuchte Schiene viel schlechtere Haftreibung hat, als eine Regennasse Der ICE kann, soll aber gar nicht sanden, deshalb sind die Steigungen in den Schnellfahrstrecken max im Promille - Bereich. Geschrieben von Hanswerner Kögler Geschrieben von Lüder Pott Bei der Vorführung einer Zweiwege Kehr/Waschmaschine konnte ich das gut beobachten. Eigentlich war das Schotterbett sauber und beim normalen Überfahren oder Bearbeiten des Schotters war nicht so viel zu sehen. Die Kehr/waschmaschine zog aber tonnenweise Staub aus der Unterschicht, der bei längeren Trockenperioden langsam wieder aufsteigt und sich an den Wänden niederschlägt... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 479844 | |||
Datum | 27.04.2008 17:38 | 19025 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens EngelhardtDennoch finde ich das System RtZ nicht so schlec Es war als ultimatives Rettungsystem geplant und gepriesen worden - allein die Anreisezeit ist eher kritisch, soll die Fw und der RD an Tunnelportal auf den RTZ warten oder startet sie doch die Rettungsarbeiten? Dann braucht sie doch vor Ort direkt und sofort handhabares Gerät... Außerdem hat man das System als Argument verwendet möglichst wenig VB einzubauen... Wasser? bringt der RtZ, Rettungswege? - die Passagiere werden vom RTZ weggefahren... Außerdem gibt es ja genügend Berichte, die zB die Rauchverschleppung vom Tunnel in den Zug kritisierten. Auch der Pflegezustand der Züge hat wohl schon zu Problemen geführt, weil die Druckluftanlage / Bremse bei einem Einsatz undicht war und versagte und eben nicht Unmengen von passenden Ersatzlokomotiven rumstehen... Es ist immer schwierig Fahrzeuge 363 Tage im Jahr voll einsatzbereit zu halten um sie an zwei Tagen mal zu benutzen. Das kennt jeder, der bei der BW schon mal ein Geisterbatallion mit Unmengen von nicht benutzen und bewegten Fahrzeugen gesehen hat - Standschäden eben... Geschrieben von Jens Engelhardt Nicht alle Rettungsplätze sind für eine Vielzahl von RTW, (G)TLF, RW geeignet. Ich kenne einen in unserem Bereich, wo es äußerst übel aussehen könnte Vertauschung von Ursache und Wirkung! Wie lange soll denn der hintere Teil des RTZ mit seinen Verletzten rumfahren, welches Krkhs hat denn einen Gleisanschluß? Also muß irgendwo ein Platz zur Übergabe vorhanden sein... Geschrieben von Jens Engelhardt Für die Bergung des Wracks (vielleicht auch schon in der Rettungsphase?) dürft ein mobiler Festpunkt nicht zu unterschätzen sein. nur bedingt unsere Baustelle. Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen | 479848 | |||
Datum | 27.04.2008 19:15 | 18927 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lüder Pott Der ICE kann, soll aber gar nicht sanden, deshalb sind die Steigungen in den Schnellfahrstrecken max im Promille - Bereich. Na ja, die Schnellfahrstrecke Köln-Frankfurt hat Steigungen/Gefälle bis zu 4 %. Deshalb darf sie auch nur von speziell zugelassenen Fahrzeugen befahren werden. Grüße Micha | |||||
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Autor | Arne8 O.8, Hildesheim / Niedersachsen | 479853 | |||
Datum | 27.04.2008 19:47 | 19001 x gelesen | |||
Moin! Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass in der gleichen Nacht einige Kilometer nördlich (südlicher Landkreis Hildesheim) eine Tunnelrettungsübung stattfand. Dabei war Ausgangslage, dass in einem Tunnel ein IC mit ca. 200 Personen entgleist war und es ca. 100 Verletzte gab. Der Tunnel wurde von zwei Seiten angefahren und die "Verletzten" gerettet, betreut, usw. Die Übung war angesetzt für 23.00 , der Alarm ging raus gegen 23.30 Übungsende war gegen 04.00 heute morgen Siehe auch Nonstopnews Grüße, Arne | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 479855 | |||
Datum | 27.04.2008 19:59 | 18949 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael Knauer soweit ich weiß gibt es in Deutschland sechs Rettungstunnelzüge (RtZ). Einer davon ist in Würzburg stationiert, ein weiterer in Fulda und ein weiterer in Kassel (wo die weiteren drei stehen weiß ich jetzt nicht genau). Weitere Tunnelrettungszüge der DB stehen in Mannheim, Stuttgart und Hildesheim. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 479914 | |||
Datum | 27.04.2008 23:49 | 18918 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Michael Wulf: Na ja, die Schnellfahrstrecke Köln-Frankfurt hat Steigungen/Gefälle bis zu 4 %. Deshalb darf sie auch nur von speziell zugelassenen Fahrzeugen befahren werden. Stimmt, 40 Promille -> "Steilstrecke" -> nur ICE 3 - der sich nicht zuletzt deshalb auch erheblich (technisch, nicht nur vom Design her) von ICE 1 und 2 unterscheidet, die auf der betroffenen Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg verkehren. Bezogen auf diese Strecke und auch grundsätzlich hat Lüder aber recht, denn erstens werden Steigungen bei der Eisenbahn immer im "Promillebereich" angegeben ( ;-) ) und zweitens wurde schon bei der Planung der SFS Hannover-Würzburg eine maximale Gradiente von 12,5 Promille vorgesehen. Unabhängig davon gehe ich aber, um mal auf Hanswerner Köglers Frage zurückzukommen, nicht davon aus, daß auf SFS im Regelbetrieb (noch bzw. überhaupt) gesandet wird. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 479918 | |||
Datum | 28.04.2008 01:37 | 19004 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Jürgen M@yer: Ich könnte mir vorstellen das das Thema "Staub" bei den bisherigen Notfallplanungen für die ICE-Tunnel usw. noch gar keine Rolle gespielt haben und die Einsatzkräfte in diesem Fall damit schon etwas überrascht waren. Davon gehe ich auch aus, zumal etwas vergleichbares bislang ja glücklicherweise auch noch nie passiert ist (und auf den hier bereits erwähnten / verlinkten Fotos der zufällig kurz nach dem Unfall / in der gleichen Nacht veranstalteten Übung bei Northeim (Nds.) bezeichnender Weise wie üblich im hell erleuchteten Tunnel beste Sicht herrscht...). Neben der (Brems-) Staubentwicklung durch die Schnellbremsung (nettes Foto hier bei Wikipedia, in Natura sicherlich beeindruckender), wird die erhebliche Staubentwicklung m.E. daher rühren, daß der vorausfahrende Triebkopf eventuell / wahrscheinlich schon direkt bei der Kollision mit den Schafen am Tunneleingang entgleiste und seinen Weg dann noch rund 1000 m neben dem Gleis auf dem Schotter, den Betonschwellen, dem Laufweg aus Betonplatten am rechten Tunnelrand sowie den schon erwähnten Staub im Tunnel aufwirbelnd, u.U. auch schon sehr bald zusätzlich mit der rechten Seite des führenden Triebkopfes an der Tunnelwand schleifend, fortführte. Dazu würde auch passen, das der führende Triebkopf kaum, der hintere aber erheblich "eingestaubt" ist. Eine sehr ausführliche Fotostrecke gibt es auf der Seite der Fuldaer Zeitung, 53 Bilder, auf denen auch die Lage des ICE im Tunnel usw. ersichtlich wird. Laut zweier Pressemitteilungen der zuständigen Bundespolizeidirektion Koblenz bestand der Zug aus 12 Wagen und 2 Triebköpfen (deckt sich auch mit den Angaben bei Wikipedia zum ICE 1 - im aktuelle sog. "Redesign"-Stadium), von denen beide Triebköpfe und zehn Waggons entgleisten, weiterhin berichtet die letzte Pressemitteilung der BuPo Koblenz auch nur noch von 135 Reisenden und 19 Verletzten (allerdings mit der mathematisch etwas zweifelhaften Aufschlüsselung in 17 Leicht- und 4 (= 21 ?) "Mittelschwerverletzte"). Da das Thema natürlich auch in Eisenbahnforen diskutiert wird hier noch die Info, daß Einfahrtgeschwindigkeit in den (mit 10.779 m übrigens ausgerechnet längsten deutschen Tunnel) Landrückentunnel üblicherweise wohl 200 km/ h beträgt und die Überleistelle bzw. Weiche, auf der, auf Bild 8 in der Fotostrecke der Fuldaer Zeitung zu sehen, Wagen zwei und drei zum Stehen gekommen sind, 772 m vom nördlichen Tunnelportal befindet. Die übrigen Waggons usw. könnten natürlich auch erst auf der Weiche entgleist sein, zusätzlich sollte die Weiche bzw. die Entgleisung den "Bremsweg" erheblich verkürzt haben (so daß der ICE trotz Schnellbremsung nicht erst nach 2.000 - 3.000 m zum Stehen kam). Wie dem auch sei - man kann jetzt natürlich viel spekulieren. Aber wenn ich mir die Lage des führenden Triebkopfes an der Tunnelwand (wie hätte sich der Triebkopf außerhalb eines Tunnels verhalten?) und die Lage einiger Waggons ansehe und darüber hinaus die Besetzung des ICE am späten Samstag Abend mit 135 Reisenden anstelle der am Freitag Nachmittag üblich Vollbesetzung mit mehr als 700 Personen bedenke, kann man wohl wirklich sagen, daß das Ganze in jeder Hinsicht reichlich glimpflich ausgegangen ist. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 479919 | |||
Datum | 28.04.2008 02:53 | 19155 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Jens Engelhardt: Dennoch finde ich das System RtZ nicht so schlecht: Ganz ehrlich: Die Tunnelrettungszüge waren von Anfang an nur eine (m.E. nicht allzu taugliche) Notlösung, weil man beim Bau der ersten Neubau- bzw. Schnellfahrstrecken "mal eben" den VB "vergessen" hatte... Aber ganz davon ab: Für die Bergung des Wracks (vielleicht auch schon in der Rettungsphase?) dürft ein mobiler Festpunkt nicht zu unterschätzen sein. Aus eigener Anschauung denke ich mal, das kannst Du so ziemlich vergessen. Im November 2006 ist hier im Güterbahnhof ein aus einigen zweiachsigen Güterwagen bestehender, geschobener Übergabezug entgleist, wobei der erste Waggon die Weiche noch richtig - abzweigend - befuhr, der zweite aufgrund eines vergessenen Hemmschuhs schon nur noch zur Hälfte und der dritte sich wegen seines unentschlossenen Vorgängers entschied, etwa 45 Grad Schräglage einzunehmen, gehalten von Waggon vier (und eben zwei). Nachdem der besagte dritte Güterwaggon von zwei 100 t-Autokranen gesichert worden war (die eigenen Krane der DB-Notfalltechnik hätten zu lange gebraucht, der Rest der Truppe aus Hannover war nebst Fahrleitungsmeisterei usw. vor Ort), wurde der Versuch unternommen, die geringfügig verkeilten Wagen mit der mitgebrachten Lokomotive der Baureihe 218 etwas auseinander zu ziehen. Zuerst ganz vorsichtig, dann stärker, zuletzt mit der rohen Gewalt von 2.800 PS an einem (eigentlich wohl sogar zwei) ziemlich großen Retarder - (allein akustisch) äußerst beeindruckend, aber leider ohne nennenswerte Wirkung. ["Wir" durften bei der Operation übrigens für die Beleuchtung sorgen.] Was ich damit sagen will: Die 218 hat mit rund 2000 kW und 235 kN Anfahrzugkraft schon mal wesentlich mehr "unter der Haube" als die 212 (inzwischen umgeschlüsselt als 714) der Rettungszüge mit ca. 1000 kW und 177 kN max. Anfahrzugkraft. Wenn es mit der 218 nicht gelingt, einen Güterwagen "grade zu ziehen", wird die kleinere 212 wohl noch weniger ausrichten, erst recht bei einem z.T. relativ weit neben dem Gleis stehendem ICE (deswegen sind die Rettungszüge übrigens auf derlei Aktionen anscheinend auch gar nicht erst ausgelegt). Das hat die DB-Notfalltechnik übrigens gestern schon mal zur Bergung des ICE in Stellung gebracht. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 479925 | |||
Datum | 28.04.2008 08:55 | 18928 x gelesen | |||
Guten Taqg Geschrieben von Bernhard Deimann Weitere Tunnelrettungszüge der DB stehen in Mannheim, Siehe z.B.: - > Hier, Hier, Hier und Hier. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 479926 | |||
Datum | 28.04.2008 08:56 | 18961 x gelesen | |||
Moin, ist jemandem bekannt ob dort, insbesondere bezogen auf den Rettungsdienst, nach einem eigenen ICE-Alarmplan vorgegangen wurde oder ob man sich des Ü-MANV-Konzeptes bedient hat? Wenn ja, wie weit wurde alarmiert? Gruß, Matthias "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 479929 | |||
Datum | 28.04.2008 09:11 | 18962 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hanswerner Kögler Ist heute (außer E statt Dampf) alles Anders? ich hatte nun schon das "Vergnügen" mehrere ICE-Tunnels von innen zu begutachten und fand es dort subjektiv immer eher trocken als tropisch-feucht. Und Staub hatte es da zwar auch, da auf der Strecke Frankfurt-Köln die Gleisbettung aber betoniert ist war das wohl nicht so viel wie dort, wo die Gleise scheinbar in Schotter liegen. Ich hätte jedoch gedacht dass aufgrund des Wetters, also der Luftzuges in einem so langen Tunnel der Staub relativ schnell verflogen sein müsste, da ja, wenn der Zug erst mal steht, kein neuer mehr dazu kommt. Beim Einsatz von Nebelmaschinen in einem weniger langen Tunnel habe ich schon mal beobachtet dass da ziemlich schnell alles weg war, nachdem die Maschinen aus gestellt wurden. Wäre nett dazu von aktuell Betroffenen mal eine Beobachtung zu hören. Gruß, Matthias "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Rain8er 8H., Eppstein / Hessen | 479935 | |||
Datum | 28.04.2008 10:10 | 18929 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Markus Groß--- Wird so eine Situation bei der Einsatzplanung "TH im Tunnel" berücksichtigt? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man hier ohne Atemschutz angemessen agieren kann. Servus, in wiefern Staub mit eingeplant ist ist mir natürlich nicht bekannt, jedoch ist, zumindest für die ICE Strecke Frankfurt - Köln ein entsprechendes Konzept, das auch AS enthält aufgestellt worden. Innerhalb der Tunnel wird im Brandfall (bei entsprechender Staubentwicklung sicherlich auch) nur mit Langzeitatemschutzgeräten (Regenarionsgeräten) gearbeitet, normal PA werden sollen nur bis 30m vom Rettungsausstieg eingesetzt werden. In unserem Landkreis (MTK) sind 12 Geräte vorrätig, zudem werden bei Unfällen im Tunnelbereich der ICE Strecke die LZA Teams von Limburg bis Frankfurt oder Große Gerau (da bin ich mir nicht 100% sicher) alarmiert. Das komplette Konzept geht natürlich noch weiter in die Tiefe. Aber ich denke das sprengt hier den Rahmen, mir ist jedoch nicht bekannt in wiefern es ein vergleichbares Konzept für andere ICE Strecken gibt. Viele Grüße Rainer | |||||
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Autor | Stef8an 8A., Poing / Bayern | 479946 | |||
Datum | 28.04.2008 11:08 | 19067 x gelesen | |||
Wieso können 20 Schafe einen ICE mit einer Leermasse von ca 850 to zum Entgleisen bringen? Dass der Zug dabei beschädigt wird, ist mir klar, aber ein nahezu vollständiges entgleisen? Anhand der Bilder kann ich das nicht nachvollziehen. Kann das jemand erklären? Viele Grüße, Stefan Aus Umweltschutzgründen: Dieser Beitrag besteht zu 100% aus recycleten Bytes. | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 479955 | |||
Datum | 28.04.2008 11:23 | 18960 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan ArmbrusterWieso können 20 Schafe einen ICE mit einer Leermasse von ca 850 to zum Entgleisen bringen? Dass der Zug dabei beschädigt wird, ist mir klar, aber ein nahezu vollständiges entgleisen? Das habe ich mich auch schon gefragt, vor allem mal eben bei 200Km/h.... Oder ist´s wie beim Moped, da reichen bei 200km/h auch schon kleine Steinchen....?! Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen | 479960 | |||
Datum | 28.04.2008 11:48 | 18978 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lars Tiedemann Oder ist´s wie beim Moped, da reichen bei 200km/h auch schon kleine Steinchen....?! Ich hab mich mal an das erinnert, was wir im Physikunterricht der Oberstufe mal durchgenommen haben. Es gilt Kraft = Masse * Beschleunigung. Das Schaf wird vom ICE quasi in Sekundenbruchteilen von 0 auf 200 beschleunigt, also wird dabei eine nicht unerhebliche Kraft freigesetzt. Ferner gehört zu jeder Kraft auch eine Gegenkraft, diese wirkt dann auf den ICE. Ich kann mir vorstellen, dass die Folge von Schlägen auf den Zug - verbunden mit einem evtl. Aufschaukeln desselbigen - zum Entgleisen geführt hat. Genau muss uns das mal einer unserer Ingenieure erklären, ich hab ja was anständiges gelernt ;-) Grüße Micha | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 479965 | |||
Datum | 28.04.2008 12:14 | 18942 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Stefan Armbruster Wieso können 20 Schafe einen ICE mit einer Leermasse von ca 850 to zum Entgleisen bringen? Es gibt die Vermutung, dass die Schafe nur das erste Drehgestell (oder auch nur dessen erste Achse) zum Entgleisen gebracht haben. In einer Kettenreaktion hat dieses Drehgestell dann den Oberbau inkl. einer Weiche so zerstört, das als Folge die weiteren Drehgestelle entgleist sind. Grüße vom Niederrhein Mario Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 479978 | |||
Datum | 28.04.2008 12:52 | 18938 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel RuhlandWas ich damit sagen will: Die 218 hat mit rund 2000 kW und 235 kN Anfahrzugkraft schon mal wesentlich mehr "unter der Haube" als die 212 (inzwischen umgeschlüsselt als 714) der Rettungszüge mit ca. 1000 kW und 177 kN max. Anfahrzugkraft. Wenn es mit der 218 nicht gelingt, einen Güterwagen "grade zu ziehen", wird die kleinere 212 wohl noch weniger ausrichten, erst recht bei einem z.T. relativ weit neben dem Gleis stehendem ICE (deswegen sind die Rettungszüge übrigens auf derlei Aktionen anscheinend auch gar nicht erst ausgelegt). Das hat die DB-Notfalltechnik übrigens gestern schon mal zur Bergung des ICE in Stellung gebracht. Der Rettungszug soll wie der Name schon sagt nur retten. Alle anderen Maßnahmen werden von den reichlich vorhandenen Hilfszügen (die in der Regel mit 218 oder 225 laufen), in diesem Fall verstärkt durch die von dir verlinkten Kranzüge erledigt. Ist aber sicher nicht einfach in dem Fall die Bergung im tunnel. Grüßle Christian TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 480035 | |||
Datum | 28.04.2008 15:51 | 18982 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Stefan Armbruster: Wieso können 20 Schafe einen ICE mit einer Leermasse von ca 850 to zum Entgleisen bringen? Dass der Zug dabei beschädigt wird, ist mir klar, aber ein nahezu vollständiges entgleisen? Darüber macht man sich in Eisenbahnforen natürlich auch Gedanken. Es ist wohl so, daß einschlägige Erfahrungen bezüglich Kolissionen mit Hasen, Rehen, Wildschweinen und leider auch Menschen vorliegen, die aber einem ICE (und / oder anderen Triebfahrzeugen) i.d.R. nicht viel anhaben können, geschweigen denn ihn zum Entgleisen bringen. Die Spekulationen gehen daher in die Richtung, daß die Schafe dicht gedrängt auf dem Gleis standen, wofür ja auch die immerhin 20 getöteten Tiere sprechen, und dies anscheinend, wie bei anderem Wild, wegen der Herdensituation nicht zutraf - geschrieben von Michael Wulf: Das Schaf wird vom ICE quasi in Sekundenbruchteilen von 0 auf 200 beschleunigt, Wohl aufgrund ihrer Anzahl konnten die Schafe (mindestens) das erste Drehgestell zum Entgleisen bringen. Die anderen Drehgestelle könnten dann erst an der, durch den neben dem Gleis laufenden Triebkopf (auf einem Foto ist so etwas wie ein komplett ausgerissener Radlenker o.ä. zu sehen) schwer beschädigten, Weiche im Tunnel entgleist sein. Angeblich hat übrigens schon der Gegen-ICE in Richtung Hannover nur Minuten vorher einige wenige Schafe "mitgenommen", konnte aber seine Fahrt mit kurzer Verspätung und ohne größere Schäden fortsetzen. Dies sei wohl, da sich Fans mit dem betreffenden ICE auf der Rückfahrt von einem Auswärtsspiel befanden, auf der Seite von Arminia Bielefeld zu lesen. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Bockenheim / Hessen | 480068 | |||
Datum | 28.04.2008 18:25 | 18858 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel Ruhland Wohl aufgrund ihrer Anzahl konnten die Schafe (mindestens) das erste Drehgestell zum Entgleisen bringen. Nach neusten Erkenntnissen ist der Zug nicht unmittelbar durch die Schafe entgleist. Er ist nach dem Zusammenprall mit den Tieren noch ca. 1 km in den Tunnel eingefahren und erst dort vermutlich aufgrund der durch den Zusammenprall mit den Schafen entstandenen Schäden am Triebwagen an einer Weiche entgleist. Gruß Markus | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Weissach / BaWü | 480072 | |||
Datum | 28.04.2008 19:11 | 18945 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario DollEs gibt die Vermutung, dass die Schafe nur das erste Drehgestell (oder auch nur dessen erste Achse) zum Entgleisen gebracht haben. In einer Kettenreaktion hat dieses Drehgestell dann den Oberbau inkl. einer Weiche so zerstört, das als Folge die weiteren Drehgestelle entgleist sind. Erinnert dann irgendwie sehr an Eschede... Gruß Alex Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da! | |||||
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Autor | Uwe 8S., Biblis (bei Worms) / Hessen | 480073 | |||
Datum | 28.04.2008 19:21 | 18945 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan ArmbrusterWieso können 20 Schafe einen ICE mit einer Leermasse von ca 850 to zum Entgleisen bringen? Ich persönlich habe die These, dass die Schafe beim Aufprall vielleicht etwas vom Zubehör (irgendein Anbauteil aus Metall) des Zuges abgerissen haben, was dann seinerseits vielleicht die Entgleisung bewirkt haben könnte. MfG U. Stegemann Wer glaubt, dass Gruppenführer Gruppen führen, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 480075 | |||
Datum | 28.04.2008 19:29 | 18931 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel Ruhland Unabhängig davon gehe ich aber, um mal auf Hanswerner Köglers Frage zurückzukommen, nicht davon aus, daß auf SFS im Regelbetrieb (noch bzw. überhaupt) gesandet wird. Ich eigentlich auch. Wollte damit nur sagen, das in Tunnel wegen des Temperaturgefälles eher hohe Luftfeuchtigkeit herrscht und damit weniger Staubentwicklung erwartet werden sollte? (Sanden ist eh immer nur ein Mittel zum Anfahren und zum Verhindern des "Schleuderns" in kritischen Abschnitten/Wetterlagen kurzzeitig gesehen worden) mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 480076 | |||
Datum | 28.04.2008 19:36 | 18917 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Stefan Armbruster Wieso können 20 Schafe einen ICE mit einer Leermasse von ca 850 to zum Entgleisen bringen? Das ist zu allgemein. 850t kann auch kein Kran heben. Die Achslast wird beim ICE kleiner 20t sein? Da ist ein Aushebeln einer Achse des Drehgestells nicht unwahrscheinlich... ...und danach folge ich gern der Weichenbeschädigungstheorie. (Schließlich haben auch schon Pkw Loks aus den Schienen gehoben) mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 480078 | |||
Datum | 28.04.2008 19:45 | 19059 x gelesen | |||
Hallo, (hier outet sich auch ein kleiner Eisenbahn-Fan ;-)) Geschrieben von Daniel Ruhland Was ich damit sagen will: Die 218 hat mit rund 2000 kW und 235 kN Anfahrzugkraft schon mal wesentlich mehr "unter der Haube" als die 212 235kN am Zughaken müssten m.W. etwa 100t Reibungsmasse bedeuten (ungesandet ;-)). Ist die 218 wirklich so schwer? Ich nahm BoBo, also eine 4-Achsige Lok an? Das hat die DB-Notfalltechnik übrigens gestern schon mal zur Bergung des ICE in Stellung gebracht. Wobei das 6-achsige russische "Ludmillas" sind, seit Ende der 70-er mit 4000PS. (Übrigens fährt die 18201 (schnellste betriebsfähige Dampflok der Welt) am 21.06. durchs Elbtal nach Prag ;-)) <- unerlaubte Werbung zum Löschen... mkg hwk | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 480079 | |||
Datum | 28.04.2008 19:49 | 18911 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Alexander Häfele: Erinnert dann irgendwie sehr an Eschede... M.E. nicht. Eschede: Der abgelöste, verkeilte Radreifen beschädigt die Weiche resp. stellt sie sozusagen um, was v.a. in Verbindung mit der direkt angrenzenden Straßenbrücke absolut fatale Folgen hatte. Landrückentunnel: Weiche wird entweder von schon entgleisten Drehgestellen oder durch beim Aufprall beschädigte Anbauteile zerstört (und sorgt dann für die Entgleisung). Das eine Weiche an sich da übrigens immer ein bzw. der neuralgische Punkt ist, leuchtet ein (weiß jeder, der mal eine Modellbahn hat(te)). Gruß Daniel | |||||
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Autor | Yves8 K.8, Pohlheim / Hessen | 480091 | |||
Datum | 28.04.2008 20:46 | 18938 x gelesen | |||
Hi, ich will mich ebenfalls mal outen ;-), Geschrieben von Hanswerner Kögler 235kN am Zughaken müssten m.W. etwa 100t Reibungsmasse bedeuten (ungesandet ;-)). Ist die 218 wirklich so schwer? Ich nahm BoBo, also eine 4-Achsige Lok an? Das Dienstgewicht mit 2/3 Vorräten der 218 liegt bei 80t was somit 20t Achslast bedeutet, da die Achsfolge B´B´(jeweils 2 Achsen im Drehgestell) ist. Mist am 21.06. hab ich schon was vor :-( Gruß Yves Man muss wissen, wie weit man zu weit gehen kann. (Jean Cocteau) | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 480094 | |||
Datum | 28.04.2008 20:54 | 18911 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Hanswerner Kögler: 235kN am Zughaken müssten m.W. etwa 100t Reibungsmasse bedeuten (ungesandet ;-)). Ist die 218 wirklich so schwer? Ich nahm BoBo, also eine 4-Achsige Lok an? Von hinten aufgeschlüsselt: 1. Fast: B'B' (weil Gelenkwellen + Radsatzgetriebe). 2. Dienstmasse 79,5 t. 3. Keine Ahnung - Du bist derjenige der rechnen kann ;-), allerdings werden z.B. für die V 200 (West), mit ebenfalls B'B' und rund 80 t, auch Werte von um die 240 kN angegeben; vielleicht wurde zur Erlangung dieser Werte ja auch noch hemmungslos gesandet? Eine Zahl für etwas "vernünftiges" wie eine BR 44 (mit besagten rund 100 t Reibungsmasse) habe ich grade leider nicht gefunden. Wobei das 6-achsige russische "Ludmillas" sind, seit Ende der 70-er mit 4000PS. Jepp, mit rund 125 t und einer Anfahrzugkraftangabe von ca. 340 kN, jedenfalls laut Wikipedia, vergleichbar bei der DB (alt) nur mit dem Einzelstück V 320. (Übrigens fährt die 18201 am 21.06. durchs Elbtal nach Prag ;-)) <- unerlaubte Werbung zum Löschen... Aber warum das denn, ist doch jetzt, wenn ich mich nicht irre, jetzt sogar mobiles aber "unentfern- bzw veräußerbares" Kulturdenkmal ;-) Aber genug vom Thema abgekommen... Gruß Daniel | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 480095 | |||
Datum | 28.04.2008 20:54 | 18970 x gelesen | |||
Gefunden bei n-tvEiner der beiden Lokführer des Würzburger Tunnel-Rettungszuges soll während des Einsatzes bei dem ICE-Unglück nahe Fulda betrunken gewesen sein. Die Bundespolizei ermittelt gegen den Mann wegen einer Trunkenheitsfahrt. Wie sieht es eigentlich mit der Vorhaltung des Bahnpersonals für die Rettungszüge aus? Dienstfreie Kräfte, Bereitschaftspersonal, ...? Die obige Info stimmt mich schon etwas nachdenklich. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 480097 | |||
Datum | 28.04.2008 21:03 | 18892 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Stefan Armbruster Wieso können 20 Schafe einen ICE mit einer Leermasse von ca 850 to zum Entgleisen bringen? Geschrieben von Hanswerner Kögler: Das ist zu allgemein. 850t kann auch kein Kran heben. Die Achslast wird beim ICE kleiner 20t sein? Da ist ein Aushebeln einer Achse des Drehgestells nicht unwahrscheinlich... ICE 1 Triebkopf gesamt ca. 80 t, Radsatzfahrmasse 20 t. Das sagt weiterhin Prof. Jörn Pachel von der TU BS bei Spiegel-Online dazu, Zitat: Doch in dem Tunnel bei Fulda wurden mindestens 20 Schafe getroffen. Das ist eine Masse von zwei Tonnen - eine massive Hürde. Dazu kommt die hohe Geschwindigkeit des ICE, an dieser Stelle 220 km/h. Bewegungsenergie steigt im Quadrat zur Geschwindigkeit, das heißt: Bei doppelter Geschwindigkeit ist die Energie bei einer Kollision viermal so groß. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 480100 | |||
Datum | 28.04.2008 21:11 | 18926 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Marc Dickey: Wie sieht es eigentlich mit der Vorhaltung des Bahnpersonals für die Rettungszüge aus? Dienstfreie Kräfte, Bereitschaftspersonal, ...? Habe irgendwo etwas von zwei Lokomotiv- resp. Triebfahrzeugführer in ständiger Bereitschaft gelesen. -> Die Botschaft hör ich schon, allein mir fehlt (irgendwie...) der Glaube... Gruß Daniel | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 480102 | |||
Datum | 28.04.2008 21:28 | 18937 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel Ruhland Habe irgendwo etwas von zwei Lokomotiv- resp. Triebfahrzeugführer in ständiger Bereitschaft gelesen. Aktuelle Feuerwehr-Bravo, Reportage über die Feuerwehr Fulda. MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 480106 | |||
Datum | 28.04.2008 21:39 | 18922 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Daniel Metzger: Aktuelle Feuerwehr-Bravo, Reportage über die Feuerwehr Fulda. Siehst Du, da war doch was... (stimmt natürlich - und paßt). Auf der Homepage der FF Mittelkalbach finden sich übrigens inzwischen weitere Fotos, die z.T. wiederum die Staubentwicklung etwas erklären ("aufgewühlter", z.T. von den Waggons sogar aufgeschobener Schotter usw.). Gruß Daniel | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 480116 | |||
Datum | 28.04.2008 22:07 | 18902 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel RuhlandHabe irgendwo etwas von zwei Lokomotiv- resp. Triebfahrzeugführer in ständiger Bereitschaft gelesen. -> Die Botschaft hör ich schon, allein mir fehlt (irgendwie...) der Glaube... Ist definitiv so, aber anscheinend ist das warten manchmal auch langweilig wenn man die MEldungen so verfolgt. :-( Grüßle CS TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 480120 | |||
Datum | 28.04.2008 22:20 | 19055 x gelesen | |||
Geschrieben von Yves Keßler...da die Achsfolge B´B´(jeweils 2 Achsen im Drehgestell) ist. Hallo, die Achsfolge ist Bo´Bo´, da die 2 Achsen in einem Drehgestell einzeln angetrieben werden. B´B´ bedeutet dass die zwei Achsen über Kuppelstangen o.ä. angetrieben werden. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner FF Mühlhausen Aus gegebenem Anlass: Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu. Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 480123 | |||
Datum | 28.04.2008 22:32 | 18847 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton Kastnerdie Achsfolge ist Bo´Bo´, da die 2 Achsen in einem Drehgestell einzeln angetrieben werden. Falsch, die BR 218 ist B' B', das Kürzel o wird bei einzeln angetriebenen Achsen mit eigenem Fahrmotor verwendet, und das hat sie sicher nicht. Das Drehgestell (=- Achsgruppe) wird durch den Apostroph gekennzeichnet. Grüßle von einem Hobbyeisenbahner Christian TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Yves8 K.8, Pohlheim / Hessen | 480125 | |||
Datum | 28.04.2008 22:54 | 18900 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Anton Kastner die Achsfolge ist Bo´Bo´, da die 2 Achsen in einem Drehgestell einzeln angetrieben werden. das ist nicht ganz richtig B´B´steht für Drehgestelle mit 2 über Kardanantrieb angetriebenen Achsen. Einzelradantrieb findet man in Deutschland nur bei elektrischen bzw. Dieselelektrischen Lokomotiven. Gruß Yves Man muss wissen, wie weit man zu weit gehen kann. (Jean Cocteau) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 480164 | |||
Datum | 29.04.2008 11:31 | 18956 x gelesen | |||
Hoi, Geschrieben von Hanswerner Kögler 235kN am Zughaken müssten m.W. etwa 100t Reibungsmasse bedeuten (ungesandet ;-)). Ist die 218 wirklich so schwer? Ich nahm BoBo, also eine 4-Achsige Lok an? Sollte eigentlich stimmen, inzwischen ist mit der Voith MAxima eine anfahrzugkraft von über 400 kn bei einem Gewicht von ca. 130 Tonnen möglich. Allerdings gibts davon erst Prototypen, die Fertigung läuft erst grad an (und die DB wird sicher eher die alten Russenhobel fahren statt neu zu kaufen). Geschrieben von Hanswerner Kögler Wobei das 6-achsige russische "Ludmillas" sind, seit Ende der 70-er mit 4000PS. Wurden inzwischen bei der DB auch teilweise wieder remotorisiert, teilweise mit CAT-Dieseln, überwiegend aber mit russichen Kolomna-Motoren, absolut furchtbares Zeuch. :-) Die Leistung variiert aber stark je nach Umbau und Hg, ein paar hundert PS mehr oder weniger sind schon drin. :-) 4000 PS erreichten aber nur 6 Maschinen der BR 142 (später 242) die aber inzwischen alle verkauft wurden, später zu DB - Zeiten wurden nochmal 10 Maschinen auf 4000 PS umgebaut die zur BR 241 umgezeichnet wurden. Aber jetzt genug Eisenbahn-OT. ;-) Grüßle CS TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Kusc8hni8ck 8J., Kalbach / Hessen | 480414 | |||
Datum | 30.04.2008 17:44 | 18913 x gelesen | |||
Hallo ! Es gab(gibt) genau für dieses Szenario einen besonderen Einsatzplan im Landkreis Fulda, der schon bei einer Übung im Jahre 2003 geprobt und auch verändert wurde. Das Konzept hat sich jetzt bewehrt. Gruß Jens | |||||
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Autor | Arne8 O.8, Hildesheim / Niedersachsen | 480749 | |||
Datum | 02.05.2008 20:49 | 18916 x gelesen | |||
Moin nochmal! Ein Bericht zu der Rettungsübung im Landkreis Hildesheim findet sich auch unter Hi-Regio Ein Kamerateam/Fotograf hat den Einsatz im RTZ begleiten können. Ein besonderer Anblick waren wohl auch die ca. 100 geschminkten Veletztendarsteller die durch Hildesheim und den Bahnhof liefen um ihren Zug in den Tunnel zu besteigen :) Grüße, Arne | |||||
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Autor | Ingo8 H.8, Vockenhausen / Hessen | 481138 | |||
Datum | 05.05.2008 10:36 | 18911 x gelesen | |||
Hi, aktuell auf hr-online: Bahn wollte keinen Rettungszugeinsatz. MfG Ingo -- "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt] www.atemschutzunfaelle.eu - Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;) | |||||
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Autor | Ingo8 H.8, Vockenhausen / Hessen | 481145 | |||
Datum | 05.05.2008 10:52 | 18874 x gelesen | |||
Hoi, Geschrieben von Markus Groß
Tjo. Jetzt, wo Du's sagst :-) Nein, im Ernst: Bewusst war mir das bis zu den Bildern ehrlich gesagt nicht. Allerdings gibt es iirc bei einem entsprechenden Einsatz im Tunnel nur einen Alarmplan unabhängig, ob TH oder bekanntes Feuer und damit läuft die "A-Team" Maschinerie an, wodurch (ob beabsichtigt oder nicht kann ich nicht beurteilen) der Problematik in jedem Fall Rechnung getragen wird. Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread verfolgt. Wird irgendwo darauf eingegangen, wie das in besagtem Fall bewerkstelligt wurde? MfG Ingo -- "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt] www.atemschutzunfaelle.eu - Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;) | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 521565 | |||
Datum | 14.11.2008 13:58 | 17136 x gelesen | |||
Hallo, hab gerade bei SWR diesen Pressebericht gelesen. Dabei kommt das Sicherheitskonzept der Bahn mehr als schlecht weg. Bin mal gespannt, ob und was sch ändern wird. mfG, Thomas Klee Dies ist ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Ulri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen | 521571 | |||
Datum | 14.11.2008 14:16 | 16712 x gelesen | |||
Es gibt dazu noch diesen und diesen Bericht ... Rezepte für mein Feuerwehrkochbuch bitte an fw-kochbuch@freenet.de - Wissen besteht aus Erfahrung. Alles andere ist nur Information. (Albert Einstein) - Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt! | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 521660 | |||
Datum | 14.11.2008 21:07 | 16598 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas KleeBahn mehr als schlecht weg Der Tunnelrettungszug war schon immer eine spezielle Speziallösung, allein der Anmarschweg ist schon diskussionswürdig. Auch hier gilt: Wer Maßnahmen des Vorbeugenden Brandschutz durch Geräte des Abwehrenden Brandschutz (= Fahrzeuge, Feuerwehr-Firlefanz aller Art ) ersetzen will, wählt die falsche Lösung... Offensichtlich die Auslöseschwelle für den Einsatz des Zuges sehr hoch gehängt - bei verschiedenen Bränden in der Vergangeheit war es wohl immer wieder schwierig die Bahn davon zu überzeugen, daß jetzt der Fall eingetreten ist, für den der Zug geplant wurde. Das war aber wohl schon so, als man bei der Bahn "Börse" noch für eine Aufbewahrungsgegenstand für Geld hielt. Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen | 632506 | |||
Datum | 05.07.2010 23:10 | 16422 x gelesen | |||
"Kein pflichtwidriges Verhalten" - Ende Ermittlungen zu ICE-Unglück Allerdings kann der Schäfer noch nicht aufatmen.... Aktueller Bericht der Osthessen-News (05.07.10) Siehe auch die Berichterstattung der Osthessen-News... Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schoppenhauer) - Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt! | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8H., Hagen / NRW | 632855 | |||
Datum | 08.07.2010 20:47 | 16297 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich WolfSiehe auch die Berichterstattung der Osthessen-News... ... oder den offiziellen Untersuchungsbericht des Eisenbahnbundesamtes, aus dem einige Passagen der Osthessen-News wohl übernommen wurden. Zugkollision mit anschließender Entgleisung im Landrückentunnel am 26.04.2008 (Link zum EBA) Gruß Christoph | |||||
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