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ThemaUnfall mit DLK in Paderborn - 2 Tote103 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Drei Tote, sieben Schwerverletzte und zwei Leichtverletzte bei schwerem Unfall Taxi stößt mit Feuerwehreinsatzwagen zusammen
  • Kondolenzliste zum Unfall in Paderborn
  • Paderborn: Mildes Urteil nach Verkehrsunfall mit vier Toten
  • NW: Feuerwehr trägt Trauer - Eine hitzige Debatte im Internet
  • Meldung NW mit Bildern
  • Meldung KFV Paderborn mit weiteren Bildern
  • Meldung Welt.de
  • NW: Zustand Taxifahrer weiterhin kritisch
  • Feuerwehr Paderborn trauert um Kameraden
  • WB: Paderborner Horrorunfall mit drei Toten beschäftigt Experten
  • NW: Bericht über die Ersthelfer am Unfallort
  • Drehleiter-Sorgen in der Feuerwehr Paderborn
  • NW: Feuerwehr und Taxi zu schnell - Gutachten....
  • WB: Horrorunfall - Viele Fragen bleiben offen
  • Drehleiter.info: Urteile zum Drehleiterunfall am Karfreitag 2009 gesprochen (Paderborn)
  • Mitteilung der Feuerwehr Paderborn
  •  
    AutorJan 8S., Wallenhorst / 552877
    Datum10.04.2009 09:1596779 x gelesen
    Polizeimeldung

    Eben zugetwittert..


    Mein Beileid!

    Grüße, Jan


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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW552878
    Datum10.04.2009 09:1684782 x gelesen
    Hallo

    Mit Bildern bei NW-News


    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 552880
    Datum10.04.2009 09:2184116 x gelesen
    Warst schneller...

    Sind auch leider drei Tote...

    Jan


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    AutorMich8ael8 B.8, Gemmingen / Baden-Württemberg552881
    Datum10.04.2009 09:2383444 x gelesen
    Sehr tragisch, mein Beileid.


    Ich gebe hier nur meine private Meinung wieder und diese hat nichts mit meiner dienstlichen/geschäftlichen Meinung zu tun!

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW552883
    Datum10.04.2009 09:2683173 x gelesen
    Dem kann ich mich nur anschliessen... :-(
    Mein Beileid!
    Gruß
    Sven


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    AutorJörn8 P.8, Briesen (Mark) / Brandenburg552884
    Datum10.04.2009 09:4883330 x gelesen
    Da fällt einem nix mehr ein.
    Auch von mir mein herzliches Beileid an alle Betroffenen.
    Ich hoffe alle beteiligte Verletzte behalten keine bleibenden Schäden.

    Folgende Aussage dazu ohne jegliche Spekulation:

    Blaulicht und Martinshorn sind kein Freifahrtsschein im Strassenverkehr!
    Lieber eine Minute Später am Einsatzort sein, als gar nicht ankommen...
    Von Unfällen mit Einsatzfahrzeugen hört man insgesamt leider viel zu häufig.

    Gruss


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    AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg552885
    Datum10.04.2009 09:5982814 x gelesen
    Geschrieben von Jörn PatkeFolgende Aussage dazu ohne jegliche Spekulation:
    Nix für ungut, aber dann lass sie doch einfach weg.


    Gruß
    Olaf

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    AutorJürg8en 8R., Brakel / NRW552886
    Datum10.04.2009 10:0082381 x gelesen
    Sch......!

    Auch vom mir mein herzliches Beileid allen Betroffenen.


    Gruß
    Jürgen

    P.S. Der untere Abschnitt ist überflüssig!!


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    AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen552895
    Datum10.04.2009 11:4482432 x gelesen
    Geschrieben von Olaf SebastianNix für ungut, aber dann lass sie doch einfach weg.

    Es gab hier schon Schlimmeres!
    Aber wo Jörn Recht hat, hat er Recht!!!

    Schöne Sch*** ist das :-(

    Auch von mir mein Beileid und schnelle Genesung den Verletzten


    MkG
    Patricia

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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen552902
    Datum10.04.2009 12:0982030 x gelesen
    Geschrieben von Jörn PatkeBlaulicht und Martinshorn sind kein Freifahrtsschein im Strassenverkehr!
    Lieber eine Minute Später am Einsatzort sein, als gar nicht ankommen...
    Von Unfällen mit Einsatzfahrzeugen hört man insgesamt leider viel zu häufig.


    Weißt du schon mehr....?

    Ansonsten ist es im Moment (noch) unangebracht den Oberlehrer zu Spielen.

    Allen ruhige Ostern


    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorMark8us 8B., Gummersbach / NRW552908
    Datum10.04.2009 13:0581717 x gelesen
    Hier ein weiterer Bericht aus Welt-online.de

    hier mit Bild der DLK

    Laut Bericht gab es wohl keine direkten Zeugen.

    Auch mein Beileid!!


    Grüße aus dem schönen Bergischen Land

    Markus

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW552914
    Datum10.04.2009 13:4481189 x gelesen
    Geschrieben von Markus BoschLaut Bericht gab es wohl keine direkten Zeugen.

    Keine unbeteiligten Zeugen! Die Mitfahrer in der DLK und im Taxi sind welche!


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg552920
    Datum10.04.2009 14:4481853 x gelesen
    hallo,

    wir haben nun eine Kondolenzliste eingerichtet:

    Kondolenzliste zum Unfall in Paderborn

    Bitte tragt Euch dort ein und nutzt diesen Thread hier für die Diskussion rund um diesen schrecklichen Unfall.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen552921
    Datum10.04.2009 14:4981631 x gelesen
    Hallo,

    sehr schlimme Sache, bin angesichts der Opfer und auch der Bilder erschüttert.


    Geschrieben von Patricia Klott:
    Es gab hier schon Schlimmeres!
    Das ist leider wahr.

    Aber wo Jörn Recht hat, hat er Recht
    Nee. Altkluge Platitüden - im Klartext drei Zeilen Blabla - sind hier, wieder mal, absolut unangebracht.


    Gruß

    Daniel


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    AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg552929
    Datum10.04.2009 15:3481282 x gelesen
    Geschrieben von Patricia KlottAber wo Jörn Recht hat, hat er Recht!!!
    Ich habe nie das Gegenteil behauptet.

    Nur passt das eben nicht zum derzeitigen Kenntnisstand.
    Ich kann nicht behaupten keine Spekulation zu betreiben und noch im gleichen Absatz dem widersprechen.


    Gruß
    Olaf

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    AutorThom8as 8S., Castrop-Rauxel / NRW552945
    Datum10.04.2009 16:3381567 x gelesen
    Tragischer Unfall, auch mein Beileid an alle.

    Leider zeigt dieser Unfall mal wieder, welche Verantwortung der Fahrer eines Einsatzfahrzeugs bei fahrten mit SoSi hat.
    Ich möchte hier keine verurteilen aber vielleicht werden einige wachgerüttelt im Punkt Verantwortung!

    Thomas


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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen552951
    Datum10.04.2009 17:1581435 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Thomas Schuchardt:
    Leider zeigt dieser Unfall mal wieder, welche Verantwortung der Fahrer eines Einsatzfahrzeugs bei fahrten mit SoSi hat.
    Ich möchte hier keine verurteilen aber vielleicht werden einige wachgerüttelt im Punkt Verantwortung!

    Och mensch, spart Euch doch einfach mal diese (vorschnellen) Kommentare!

    Hast Du im Taxi-Forum auch ein Posting mit dem Hinweis verfaßt, welche Verantwortung Taxifahrer mit / für vier Fahrgäste haben, um mal wachzurütteln im Punkt Verantwortung (z.B. was die vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten angeht...), ganz ohne zu verurteilen?

    Kann mich noch dunkel an ein Unglück in Berlin wohl so Ende der 80er erinnern, bei dem ein LHF auf einer Kreuzung gerammt wurde, umkippte und ein Beamter ums Leben kam. Das LHF war zwar mit SoSi unterwegs, das andere Fahrzeug allerdings bei Rotlicht in die Kreuzung eingefahren und der Tacho war bei 110 km/h stehengeblieben...


    Gruß

    Daniel


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    AutorThom8as 8S., Castrop-Rauxel / NRW552960
    Datum10.04.2009 18:0581136 x gelesen
    Hay Daniel,

    vielleicht hast Du mich nicht richtig verstanden, als Fahrer eines Einsatzfahrzeugs muß ich auch mit den Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer rechnen, die falsch oder gar nicht reagieren und, oder auch zu schnell fahren!

    Dies sollte auf keinen Fall eine Vorverurteilung sein!!!!!

    Wer die Schuld an diesem schweren Unfall trägt kann und will ich nicht entscheiden!

    Thomas


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    AutorFran8k W8., Bendorf am Rhein / Rheinland - Pfalz552998
    Datum10.04.2009 22:0680783 x gelesen
    Hallo ,

    erstmal abwarten was die Sachverständigen herausfinden , dann Urteilen !! Alles andere sind und wären mit Sicherheit Vermutungen die keiner von uns beweisen kann .

    An dieser Stelle auch mein herzliches Beileid.


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    AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen553000
    Datum10.04.2009 22:2180762 x gelesen
    Bislang hat noch niemand be,-verurteilt!
    Und das mit dem langsam machen etc., sehe ich auch als allgemeiner Hinweis.
    Auch wenn der Zeitpunkt ungünstig gewählt ist.


    MkG
    Patricia

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    AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg553017
    Datum11.04.2009 12:0780902 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Ruhland
    Och mensch, spart Euch doch einfach mal diese (vorschnellen) Kommentare!

    Kann mich noch dunkel an ein Unglück in Berlin wohl so Ende der 80er erinnern, bei dem ein LHF auf einer Kreuzung gerammt wurde, umkippte und ein Beamter ums Leben kam. Das LHF war zwar mit SoSi unterwegs, das andere Fahrzeug allerdings bei Rotlicht in die Kreuzung eingefahren und der Tacho war bei 110 km/h stehengeblieben...


    ... soll alle paar Jahre tatsächlich mal vorkommen, dass bei nem VU mit Sondersignal-Fahrzeugen NICHT das Sondersignalfahrzeug die Hauptschuld hatte.
    In den allermeisten Fällen ist es aber nunmal leider so, dass die Fahrer der Feuerwehrfahrzeuge ihrer Sorgfaltspflicht nicht mal annähernd nachgekommen sind und viel zu schnell unterwegs waren (die im vorliegenden Fall sichtbaren Schäden sind sicher nicht bei Schrittgeschwindigkeit der DLK entstanden). Auch wenn ich als Feuerwehrmann diese Erkenntnis nicht toll und für unseren "Verein" nicht sonderlich rühmlich finde, so muß ich sie doch akzeptieren und versuchen es zu verbessern. Um Kameraden zur angemessenen Fahrweise zu erziehen, sind solche Fälle in ihrer Aktualität jedenfalls ziemlich hilfreich (wenn ich ab und an mitbekomme wie manche Kollegen zum Einsatz blasen muß ich mich regelmäßig wundern, dass es nicht WESENTLICH mehr schwere Unfälle mit Feuerwehrfahrzeugen gibt !!! - es gibt in unseren Reihen einfach zu viele die sich a) gnadenlos überschätzen und b) für viel zu wichtig nehmen). Hab selbst schon einen mit vom LF-Fahrersitz gezerrt weil er sich nicht belehren ließ.
    Man kann nur hoffen, dass in Zukunft weniger Unbeteiligte verletzt werden bzw. umkommen weil irgend ein -sorry- Volliodiot in Uniform meint, er müßte zum BMA mit 60 km/h über ne rote Ampel blasen !!! Nutzt die Gelegenheit zur Erziehung und laßt dieses unterschwellige "wahrscheinlich war der böse Zivilist an allem Schuld" weg - die Realität sieht in 99 % der Fälle anders aus.
    (wie es in diesem Fall hier war weiß ich nicht, fürchte aber es wird ähnlich ausgehen ...)

    Gruß,
    Jens


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    AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen553020
    Datum11.04.2009 12:5180285 x gelesen
    Mein Gott! Wo leben wir eigentlich? Da stirbt ein Feuerwehrkamerad in Paderborn bei einem tragischen Unfall und was macht ihr? Hier wird schon wieder darüber spekuliert, ob nicht die Feuerwehr die Schuld an dem Unfall trägt...

    Hallo? Wo bleibt hier die Pietät ggü. dem toten Feuerwehrkameraden und dessen Familie?

    Es ist echt traurig...*kopfschüttel*

    Gruß
    Kai



    Geschrieben von Jens Wennemann... soll alle paar Jahre tatsächlich mal vorkommen, dass bei nem VU mit Sondersignal-Fahrzeugen NICHT das Sondersignalfahrzeug die Hauptschuld hatte.
    In den allermeisten Fällen ist es aber nunmal leider so, dass die Fahrer der Feuerwehrfahrzeuge ihrer Sorgfaltspflicht nicht mal annähernd nachgekommen sind und viel zu schnell unterwegs waren (die im vorliegenden Fall sichtbaren Schäden sind sicher nicht bei Schrittgeschwindigkeit der DLK entstanden). Auch wenn ich als Feuerwehrmann diese Erkenntnis nicht toll und für unseren "Verein" nicht sonderlich rühmlich finde, so muß ich sie doch akzeptieren und versuchen es zu verbessern. Um Kameraden zur angemessenen Fahrweise zu erziehen, sind solche Fälle in ihrer Aktualität jedenfalls ziemlich hilfreich (wenn ich ab und an mitbekomme wie manche Kollegen zum Einsatz blasen muß ich mich regelmäßig wundern, dass es nicht WESENTLICH mehr schwere Unfälle mit Feuerwehrfahrzeugen gibt !!! - es gibt in unseren Reihen einfach zu viele die sich a) gnadenlos überschätzen und b) für viel zu wichtig nehmen). Hab selbst schon einen mit vom LF-Fahrersitz gezerrt weil er sich nicht belehren ließ.
    Man kann nur hoffen, dass in Zukunft weniger Unbeteiligte verletzt werden bzw. umkommen weil irgend ein -sorry- Volliodiot in Uniform meint, er müßte zum BMA mit 60 km/h über ne rote Ampel blasen !!! Nutzt die Gelegenheit zur Erziehung und laßt dieses unterschwellige "wahrscheinlich war der böse Zivilist an allem Schuld" weg - die Realität sieht in 99 % der Fälle anders aus.
    (wie es in diesem Fall hier war weiß ich nicht, fürchte aber es wird ähnlich ausgehen ...)

    Gruß,
    Jens




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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen553023
    Datum11.04.2009 13:2280366 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Kai Probst
    Mein Gott! Wo leben wir eigentlich? Da stirbt ein Feuerwehrkamerad in Paderborn bei einem tragischen Unfall und was macht ihr?
    Ja ebend?
    Die 2 anderen Menschen die nicht mehr leben hast Du völlig übersehen?

    Wo bleibt hier die Pietät
    ?


    mkg hwk

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    AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen553024
    Datum11.04.2009 13:2979959 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerJa ebend?
    Die 2 anderen Menschen die nicht mehr leben hast Du völlig übersehen?


    Nö, habe ich nicht übersehen. Ändert das etwas in Bezug auf die vorschnellen Vermutungen und den Diskussionsstil, obwohl der Unfall kaum 24 Std. zurück liegt? Wohl kaum...

    Geschrieben von Hanswerner Kögler?
    Wo ist denn die Pietät?

    Gruß
    Kai



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    AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg553025
    Datum11.04.2009 13:3180381 x gelesen
    Geschrieben von Kai ProbstMein Gott! Wo leben wir eigentlich? Da stirbt ein Feuerwehrkamerad in Paderborn bei einem tragischen Unfall und was macht ihr? Hier wird schon wieder darüber spekuliert, ob nicht die Feuerwehr die Schuld an dem Unfall trägt...

    Hallo? Wo bleibt hier die Pietät ggü. dem toten Feuerwehrkameraden und dessen Familie?

    Es ist echt traurig...*kopfschüttel*


    ... hab grad kürzlich aus meiner alten Heimat wieder von einem Feuerwehrmann gehört, der (übrigens für seine Raserei bekannt) auf dem Weg zur Feuerwehr mit über 100 im Ort jemanden gerammt hat der gestorben ist - ich weigere mich a) so jemanden als Kameraden zu bezeichnen und b) diesen Vorfall als "tragischen Unfall" zu bezeichnen ( vor diesem Hintergrund ist die Bezeichnung "tragischer Unfall" im vorliegenden Fall genauso spekulativ wie alles andere)
    , wie es von der örtlichen Feuerwehr natürlich mal wieder getan wurde ... das ist genau so blöd und gefährlich wie wenn man deutlich schneller als mit Schrittgeschw. über ne rote Ampel fährt, Punkt !
    Diese Feuerwehrverherrlichung und Kameradschftsbeschwörung , die hier immer gerne betrieben wird, hört für mich da auf, wo manche von uns mehr Schaden anrichten als sie in ihrer ganzen Feuerwehrkarriere wieder gutmachen können.
    Ob das im vorliegenden Fall so war weiß man noch nicht (wie ich auch geschrieben habe - die allgemeine Lebenserfahrung + die Bilder sprechen aber leider dafür, dass es so war wie meistens), es kann trotzdem nicht schaden den immer etwas zu schnelle fahrenden Kollegen zu zeigen, was so passieren kann ...

    Gruß

    P.S. Wieso erwähnst Du eig. nur den toten Feuerwehrmann ?? - gab doch noch mehr Opfer dachte ich ...


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen553026
    Datum11.04.2009 13:3880198 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Kai Probst
    Wo ist denn die Pietät?
    In dem Du Tragik nur für die Fw beanspruchst, hast Du die Neutralität verlassen.


    mkg hwk

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    AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen553027
    Datum11.04.2009 13:4179870 x gelesen
    KaiGeschrieben von Jens Wennemann... hab grad kürzlich aus meiner alten Heimat wieder von einem Feuerwehrmann gehört, der (übrigens für seine Raserei bekannt) auf dem Weg zur Feuerwehr mit über 100 im Ort jemanden gerammt hat der gestorben ist - ich weigere mich a) so jemanden als Kameraden zu bezeichnen und b) diesen Vorfall als "tragischen Unfall" zu bezeichnen ( vor diesem Hintergrund ist die Bezeichnung "tragischer Unfall" im vorliegenden Fall genauso spekulativ wie alles andere)

    Wow, was hat das mit diesem Fall zu tun? Nichts! Genau!

    Geschrieben von Jens Wennemannwie es von der örtlichen Feuerwehr natürlich mal wieder getan wurde ... das ist genau so blöd und gefährlich wie wenn man deutlich schneller als mit Schrittgeschw. über ne rote Ampel fährt, Punkt !

    Schöne Erkenntnis, hilft die uns in diesem Fall weiter? Wenn Du mehr weißt, kannst Du ja dem Gutachter in Paderborn helfen...

    Geschrieben von Jens WennemannDiese Feuerwehrverherrlichung und Kameradschftsbeschwörung , die hier immer gerne betrieben wird, hört für mich da auf, wo manche von uns mehr Schaden anrichten als sie in ihrer ganzen Feuerwehrkarriere wieder gutmachen können.
    Ob das im vorliegenden Fall so war weiß man noch nicht (wie ich auch geschrieben habe - die allgemeine Lebenserfahrung + die Bilder sprechen aber leider dafür, dass es so war wie meistens), es kann trotzdem nicht schaden den immer etwas zu schnelle fahrenden Kollegen zu zeigen, was so passieren kann ...


    Was soll ich bitte schön darauf antworten? Alles Spekulation (Zitat: spricht leider dafür...).


    Ich sage nur: Hallo? Wo bleibt hier die Pietät ggü. dem toten Feuerwehrkameraden und dessen Familie?

    Selbst wenn die Feuerwehr schuldig sein sollte, so sollte man doch eine gewisse Pietät wahlten lassen und sich nicht zu spekulativn Äußerungen verleiten lassen.

    Gruß
    Kai



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    AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen553028
    Datum11.04.2009 13:4479671 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerIn dem Du Tragik nur für die Fw beanspruchst, hast Du die Neutralität verlassen.

    Nö, habe ich nicht. Pietät heißt für mich, dass ich keine Diskussion über die Schuld anfange und so ersteinmal auf den Gutachter warte. Punkt. Außerdem, so mal am Rande, was hat Pietät mit Neutralität zu tun? Entweder gilt sie für alle, oder für keinen. Viel Spielraum ist da nicht!

    Gruß
    Kai



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    AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen553029
    Datum11.04.2009 13:4480235 x gelesen
    Hallo
    was soll diese Spekuliererei, wenn ich deine Postings lese, dann steht für dich die Schuld der Feuerwehr ausser Frage. Ich erlebe täglich im alltäglichem Wahnsinn des Großstadtverkehrs wie sich Taxifahrer bedingungslos an die STVO halten.
    Wartet doch mit euren Schuldzuweisungen und Unterstellungen bis es konkrete Ergebnisse gibt.

    Mein Beileid allen Betroffenen und schnelle Genesung den Verletzten.

    Gruß Paul


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    AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg553030
    Datum11.04.2009 13:4879972 x gelesen
    Wollt ihr jetzt einen Wettbewerb aufmachen, wer hier wirklich pietätvoll auftritt?

    Geschrieben von Hanswerner KöglerIn dem Du Tragik nur für die Fw beanspruchst, hast Du die Neutralität verlassen.
    Welche Neutralität?
    Täglich sterben Menschen bei Verkehrsunfällen. Deswegen gibts hier auch keine Kondolenzliste, oder?
    Die gibt es nur, weil unter den Opfern ein Feuerwehrmann ist.


    Gruß
    Olaf

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    AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg553031
    Datum11.04.2009 14:2279966 x gelesen
    Geschrieben von Kai ProbstWow, was hat das mit diesem Fall zu tun? Nichts! Genau!

    ... es geht hier doch auch nur indirekt um diesen Einzelfall der unumkehrbar passiert ist, sondern vielmehr darum, wie man die Zahl solcher Fälle verringern kann. Und diese Erziehung funktioniert am Besten im Angesicht schlimmer Ereignisse, ist halt so. Zugleich wehre ich mich gegen diesen Reflex "einem von uns Guten is was passiert während einer Heldentat". Die meisten dieser Unfälle sind nunmal keine tragischen Unglücksfälle sondern wären mit bissel gesundem Menschenverstand zu verhindern gewesen. Bei meinem Beispiel von oben wurde auch wieder der heldenhafte Feuerwehrmann in den Medien glorifiziert, obwohl vor Ort jeder weiß wie es wirklich gelaufen ist. Für mich ist sowas groß fahrlässig bis vorsätzlich und gegenüber den wirklich unschuldigen Opfern in der Tat pietätlos ! Wir haben sehr viele Idioten in unseren Reihen die vielleicht nicht für diesen aber snst jede Woche für solche und ähnliche Fälle verantwortlich sind und dann hier und anderswo in gleicher Weise heorisiert werden. Wenn der Gutachterbericht dann in einigen Wochen / Monaten vorliegt interessiert sich leider (komischerweise) keiner mehr dafür und die Diskussion über Konsequenzen verläuft mal wieder im Sande ...

    Gruß

    P.S. Immer dann wenn ich eine Seite stark unterrepräsentiert finde und die nötige Neutralität verloren geht, sehe ich mich leider immer gezwungen auch für diese zu argumentieren ... war grade mal wieder der Fall !


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    AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg553037
    Datum11.04.2009 14:4280106 x gelesen
    Geschrieben von Paul HansenHallo
    was soll diese Spekuliererei, wenn ich deine Postings lese, dann steht für dich die Schuld der Feuerwehr ausser Frage. Ich erlebe täglich im alltäglichem Wahnsinn des Großstadtverkehrs wie sich Taxifahrer bedingungslos an die STVO halten.
    Wartet doch mit euren Schuldzuweisungen und Unterstellungen bis es konkrete Ergebnisse gibt.


    ... das habe ich nicht gesagt (auch wenn die allgemeine Lebenserfahrung dafür spricht und ich geneigt bin mein gesamtes Erbe darauf zu verwetten dass es so war: meine Gewinnchance liegt bei mindestens 95% ) - was mich nur stört ist, dass hier gleich wieder von nem "schrecklichen Unglücksfall" gesprochen wird und das ist eben genauso spekulativ wie alles andere !
    Wenn jemand über ne rote Ampel bläst (und da ist es egal ob mit oder ohne Sonder) ist das kein Unglücksfall, sondern mindestens mal grob fahrlässig !

    Ihr könnt ja gerne weiter die Betroffenen spielen, sinnvoller wäre es vor allem für die Führungskräfte hier in der Zeit mit den Kollegen eindringlich darüber zu sprechen und jeden Einsatzfahrer aus dem Verkehr zu ziehen, der sich an gewisse Grundregeln nicht hält.
    Erst wenn man Fehler bereit ist zu erkenne, kann man etwas verändern.
    Dieses ständige "bei den letzten 99 Fällen waren es bestimmt äußere Umstände und in dem Fall war bestimmt ein anderer dran Schuld aber doch kein Kamerad" nervt mich gewaltig.

    Wie schon gesagt: bei manchen ehemaligen Kollegen die ich kenne ist es ein Gottesbeweis in Reinstform, dass die noch keinen schweren Unfall gebaut haben - da ist man als GF immer gefordert den Fahrer zu zügeln und ggf. auch rauszuschmeißen, wenn er nicht hört.


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    AutorThom8as 8S., Castrop-Rauxel / NRW553041
    Datum11.04.2009 15:2581242 x gelesen
    Hay Jens,
    kann mich nur Deiner Meinung anschlissen!

    Thomas


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    AutorDiet8er 8C., Naila / Bayern553052
    Datum11.04.2009 17:4280042 x gelesen
    Geschrieben von Jens Wennemann(auch wenn die allgemeine Lebenserfahrung dafür spricht und ich geneigt bin mein gesamtes Erbe darauf zu verwetten dass es so war: meine Gewinnchance liegt bei mindestens 95% ) - was mich nur stört ist, dass hier gleich wieder von nem "schrecklichen Unglücksfall" gesprochen wird und das ist eben genauso spekulativ wie alles andere !

    Ich weiß nicht, was du zu erben hast, aber du reitest schon auf einer sehr spekulativen Welle. Und ein schreckliches Unglück bleibt ein solches, auch wenn Fahrlässigkeit von der einen oder anderen Seite im Spiel gewesen war.

    Dieses ständige "bei den letzten 99 Fällen waren es bestimmt äußere Umstände und in dem Fall war bestimmt ein anderer dran Schuld aber doch kein Kamerad" nervt mich gewaltig.

    Offensichtlich nervt aber dieses "ich weiß zwar nix genaues, aber das besser!" mindestens genau so.

    sinnvoller wäre es vor allem für die Führungskräfte hier in der Zeit mit den Kollegen eindringlich darüber zu sprechen und jeden Einsatzfahrer aus dem Verkehr zu ziehen, der sich an gewisse Grundregeln nicht hält.

    Ich stimme hier ja prinzipiell zu, wenn ich konkrete Erkenntnisse habe. Im Fall Paderborn hat die aber noch keiner von uns. Und wie hilfreich hältst du eine Ermahnung mit so einem Beispiel, wenn sich herausstellt, dass deine "allgemeine Lebenserfahrung" sich doch als fehlerbehaftet erweißt ?



    Meine Meinung ist öffentlich, man kann sie teilen, muss aber nicht.

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    AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg553054
    Datum11.04.2009 18:1679967 x gelesen
    Geschrieben von Dieter CentnerIch weiß nicht, was du zu erben hast, aber du reitest schon auf einer sehr spekulativen Welle. Und ein schreckliches Unglück bleibt ein solches, auch wenn Fahrlässigkeit von der einen oder anderen Seite im Spiel gewesen war.

    ... die Redenwendung "Schreckliches Unglück" impliziert aber immer irgendwie, dass es unvermeidlich war ( siehe Definition: "Unfälle sind für den Betroffenen unvorhersehbar und unfreiwillig") - unvorhersehbar sind die Fälle die ich meine aber eben grade nicht, da ist es oftmals eher unvorsehbar dass NICHTS passiert wenn einer ohne anzuhalten mal ins Blaue drüberbläst a la "die müssen mir ja alles Platz machen". Es gibt tatsächlich Dinge wie ein Fahrfehler o.ä. die können ohne Frage jedem passieren, auch bei ansonsten angemessener Geschwindigkeit, aber es gibt auch solche Fahrweisen die den Unfall gradezu provozieren, und dann ist es eben keine unvorhersehbares Ereignis mehr.

    Geschrieben von Dieter CentnerOffensichtlich nervt aber dieses "ich weiß zwar nix genaues, aber das besser!" mindestens genau so.

    Nochmal: es geht hierbei nicht darum was jetzt in dem Fall bei rauskommt sondern um das was bei den bisherigen Fällen rausgekommen ist und in nächster Zeit bei vielen rauskommen wird, so schlimm ich das finde.


    Geschrieben von Dieter CentnerIch stimme hier ja prinzipiell zu, wenn ich konkrete Erkenntnisse habe. Im Fall Paderborn hat die aber noch keiner von uns. Und wie hilfreich hältst du eine Ermahnung mit so einem Beispiel, wenn sich herausstellt, dass deine "allgemeine Lebenserfahrung" sich doch als fehlerbehaftet erweißt ?

    Glaube ich nicht dass ich so falsch liege, aber selbst wenn, dann dient der Vorfall dazu unseren Fahrern klar zu machen, was alles passieren kann (ob selbst schuldig oder nicht). Wann soll man die Mahnung denn sonst anbringen ?? - wenn mal ein Jahr lang nichts passiert ist ?? - die erzieherische Wirkung tritt am besten bei direktem Kontakt zum Ereignis sein - wenn ich jetzt auf den Untersuchungsbericht warte sind die Bilder ja schon wieder verblasst und wir warten fröhlich auf den nächsten Unfall um dann wieder ein halbes Jahr lang aus Pietät zu schweigen - toll.

    Andererseits würde mich mal interessieren was ihr sonst so erwartet dass hier rauskommen könnte (so viele Möglichkeiten gibts ja nicht) ?? - vielleicht dass das Taxi mitten in der Rotphase drübergeblasen ist und zufällig dann grad ein Feuerwehrauto kam (wäre ja schon ein doller Zufall, nicht ganz auszuschließen aber doch eher unwahrscheinlich)
    Wer Sonderrechte in Anspruch nimmt, der hat sich zu vergewissern dass ihn die anderen Verkehrsteilnehmer erkannt haben und wenn das nicht sicher ist bleibt man stehen !
    Ich warte immer bis alle ankommenden Fahrzeuge deutlich sichtbar abbremsen bzw. fast stehen und nach Möglichkeit noch Sichtkontakt zum Fahrer besteht, vorher warte ich schön brav an der Wartelinie - alles andere ist weder erlaubt noch sinnvoll.
    Also welche anderen (realistischen) Ursachen sollen zu dem Unfall geführt haben ??


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen553055
    Datum11.04.2009 18:4579964 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jens WennemannWer Sonderrechte in Anspruch nimmt, der hat sich zu vergewissern dass ihn die anderen Verkehrsteilnehmer erkannt haben und wenn das nicht sicher ist bleibt man stehen !
    Ich warte immer bis alle ankommenden Fahrzeuge deutlich sichtbar abbremsen bzw. fast stehen und nach Möglichkeit noch Sichtkontakt zum Fahrer besteht, vorher warte ich schön brav an der Wartelinie - alles andere ist weder erlaubt noch sinnvoll.
    Also welche anderen (realistischen) Ursachen sollen zu dem Unfall geführt haben ??


    ... wenn immer alle das tun was sie sollten würden so gut wie keine Unfälle passieren ... leider tun das (auf "beiden" Seiten) nicht alle ...
    ... es ist ja wunderbar wenn Du im Strassenverkehr (insbesondere als Wegerechtsfahrer) dich zu 110% richtig verhältst ... allein mir fehlt der Glaube ...

    ... auch bei stehenden Fahrzeugen sollen schon wieder welche angefahren sein und dann mit dem Wegerechtsfahrer kollidiert sein - andere überholen Fahrzeuge, die angehalten haben um das Wegerechtsfahrzeug passieren zu lassen und kollidieren dann mit eben diesem. Muss ich z.B. als Wegrechtsfahrer (nur um eine andere Alternative ins Spiel zu bringen) damit rechnen, dass auf der eigentlich vorfahrtsberechtigten Strasse ggf. einer mit wesentlich (!) überhöhter Geschwindigkeit ankommt ? M.E. nein ...

    ... da wir das alles nicht wissen, macht diese fortgesetzte Spekuliererei überhaupt keinen Sinn ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen553056
    Datum11.04.2009 18:5279852 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Gerhard BayerMuss ich z.B. als Wegrechtsfahrer (nur um eine andere Alternative ins Spiel zu bringen) damit rechnen, dass auf der eigentlich vorfahrtsberechtigten Strasse ggf. einer mit wesentlich (!) überhöhter Geschwindigkeit ankommt ? M.E. nein ...


    interessant wirds ja dann, wenn sich an einer Kreuzung zwei Fahrzeuge mit Sondersignal treffen... War ja hier schon diverse Male Thema, immer mit Videos aus den USA, aber auch hierzulande soll sowas doch das eine oder andere Mal vorkommen... War da nicht mal was mit einem GW-A der bei der Ausfahrt vom Gerätehaus verschrottet wurde!?


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen553061
    Datum11.04.2009 19:1379645 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian FleschhutWar ja hier schon diverse Male Thema, immer mit Videos aus den USA, aber auch hierzulande soll sowas doch das eine oder andere Mal vorkommen... War da nicht mal was mit einem GW-A der bei der Ausfahrt vom Gerätehaus verschrottet wurde!?

    ... weiss ich nicht, hier hatten wir aber durchaus auch schon mal einen Beinahe (!) - Unfall zwischen roten und (damals) grün-weissem Wegerechtsfahrzeug ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorMich8ael8 M.8, Paderborn / NRW553063
    Datum11.04.2009 19:2580403 x gelesen
    Hallo zusammen,

    eigentlich wollte ich in diese Diskussion garnicht einsteigen. Ich finde sie erbärmlich. Ich komme selbst aus Paderborn, war bei besagtem Einsatz mit dabei. Ein Bild des Grauens, anders ist es nicht zu beschreiben. Ich habe eine Bitte an alle hier mitschreibenden: Hört doch bitte mit den Spekulationen auf, das zu lesen tut schon sehr weh! Schonmal daran gedacht, was in angehörigen vorgeht, wenn sie sowas hier lesen? Kurz nach dem Unfall mit Wortdefinitionen über Unglück, kein Unglück, tragisches Unglück oder Schuldzuweisungen, Schuldvermutungen, Schuldstatistiken anzufangen? Auf gut deutsch würd ich sagen, diejenigen haben echt den Schuss nichtmehr gehört. Und nochmal, es tut weh soetwas zu lesen. Hat überhaupt irgendjemand vor seinem Beitrag nur eine Minute nachgedacht? Gehört sojemand überhaupt in eine Feuerwehr? Gehört neben technischem Verständnis vielleicht auch eine Gewisse Einstellung zu Moral, Anstand, Pietät? Wenn über solche Dinge diskutiert werden muss - Einsatzfahrten sind gefährlich - dann doch bitte in einem anderen Threat! Ich habe hier hereingeschaut und nichts böses geahnt. Soetwas zu lesen hatte ich von Kameraden nicht gedacht. Über den Unfall selbst habe ich schon weitere Informationen. Ich kenne den Fahrer der DLK persönlich. Ich kenne den verstorbenen Kameraden persönlich. Also, bitte, mäßigt euch in den Komentaren, wenn ihr was gutes tun wollt, tragt euch in das Kondolenzbuch ein, was ich übrigens eine sehr schöne Idee finde! Danke für die Beachtung meines Postes!

    Ein Feuerwehrmann aus Paderborn


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    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW553065
    Datum11.04.2009 20:0779776 x gelesen
    Geschrieben von Michael Müllereigentlich wollte ich in diese Diskussion garnicht einsteigen Ich auch nicht.

    Geschrieben von Michael MüllerIch finde sie erbärmlich Da pflichte ich Dir bei.

    Geschrieben von Michael MüllerHat überhaupt irgendjemand vor seinem Beitrag nur eine Minute nachgedacht? @ Michael, nehme es als Respekt und Solidarität das hier sehr viele gar nicht schreiben. Das sind meist die alten Hasen hier, denn die überlegen sicher mehrfach bevor sie etwas schreiben. Also sei nicht über die verärgert, die sich was aus der Birne drücken, sondern erkenne die an, die schweigen und mittrauern. Und das ist sicher die deutliche Mehrheit.


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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    AutorJoha8nn 8B., Cham / Bayern553066
    Datum11.04.2009 20:2279860 x gelesen
    Hallo Michael,

    wir haben in unserem Stadtfeuerwehr-Bereich vor drei Jahren einen ähnlichen Einsatzunfall mit mehreren Toten und Verletzten miterlebt. Neben den verständlichen Fragen, die damals eine aufgeschreckte Öffentlichkeit mit Recht stellte, kamen in auch unserem Fall sehr schnell Spekulationen – meist in erschreckender Unkenntnis von Fakten - und emotionale Vorverurteilungen (Zitat aus einem anderen Forum: “Piepser geht - Hirn ausschalten - Vollgas geben!!!“) auf.
    Wir haben uns seinerzeit dem Treiben sachlich entschieden entgegengestellt – in Stadt, Landkreis und weit darüber hinaus. Wir wurden dabei erfreulicherweise durchaus regional und überregional von Vielen unterstützt.
    Ich kann Euch nur empfehlen, tut das auch und fordert - wie wir seinerzeit - Ernsthaftigkeit und Zurückhaltung ein. Wir konnten damit den einen oder anderen spekulativen „Schnellrichter“ zum Nachdenken und Andere vorerst zum Schweigen bringen.
    Das echte Gericht kam nach langer Beweiserhebung – die für einen faires und gerechtes Urteil nötig war – nach einem Jahr zu einem Ergebnis.
    Zu manchen Beiträgen in diesem Forum:
    Wie einige andere Kameraden vor mir frage ich mich seit zwei Tagen, was der echte Sinn mancher Beiträge zu Eurem Unfall ist. Was die stillen Leser denken, kann ich nur vermuten.
    Wer Ähnliches wie Ihr durchgemacht hat, weiß, wie es Euch und allen Betroffenen momentan geht. Ich wünsche Euch Allen viel Kraft und - soweit das überhaupt möglich ist - ein schönes Osterfest

    Johann Braun
    FF Stadt Cham


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    AutorHans8 He8inr8ich8 S.8, Kurzfristig Pößneck / Thüringen553076
    Datum11.04.2009 22:0079700 x gelesen
    ZUM GEDENKEN EIN "GOTT ZUR EHR DEM NÄCHSTEN ZUR WEHR"

    Hallo Michael

    Ich finde deinen Beitrag Richtig. Und du hast 100% Recht.

    Doch leider ist hier im Forum das Wie und Warum.Wer hat Was falsch gemacht WICHTIGER.

    Warum auch immer....vielleicht sind hier viele FM (SB) die einfach unfehlbar sind.
    Ich fühle mit Euch und wünsche Euch alles Gute.
    Gruß
    Steini


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    AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg553109
    Datum12.04.2009 10:1279896 x gelesen
    Guten Morgen,

    bei manchen Leuten habe ich das Gefühl, dass sie nicht richtig lesen können oder wollen, für diese nochmal zusammengefaßt:
    ich finde das was passiert ist genauso schlimm wie alle hier !
    Jeder der auszieht um freiwillig anderen zu helfen und dabei zu Schaden kommt, verdient höchsten Respekt; genauso muß man sonstigen unschuldig Betroffenen beistehen.
    Genauso muß aber jeder scharf verurteilt werden der aus welchem Grund auch immer ein unvertretbares Risiko eingeht - das vermisse ich in diesen Diskussionen hier immer bissel.
    Chorgeist ist schön und gut, darf aber nicht die Sicht vernebeln.
    Was die Ursachenforschung in diesem Fall herausbringen wird wissen wir noch nicht (falls jemand etwas hört bitte mir per PN sofort mitteilen) und ich habe auch nicht behauptet es zu wissen, sondern nur auf die relativ eindeutige Statistik verwiesen.
    Mir geht es in meinem Appell auch überhaupt nicht um diesen Fall an sich.
    Mir geht es einzig und allein darum, die Betroffenheit der Stunde zur Erziehung der Kollegen und des Nachwuchses zu nutzen, denn damit lassen sich solche Ereignisse vielleicht nicht gänzlich aber doch in ihrer Schwere vermindern - wenn dieses Ansinnen pietätlos ist bin ich dies gerne.
    Durch Betroffenheit alleine ändert sich nun mal nichts und da solche Unfallmeldungen nicht grade selten hereinflattern, sollte jeder ein Interesse daran haben.
    Die Einstellung einiger, die am liebsten alles Negative über die Fw verbieten würden und a la "wir von der Feuerwehr machen keine Fehler" unterwegs sind bringt uns da leider nicht weiter (das mit dem "Melder - Hirn aus - Vollgas" trifft nunmal auf viele zu, das kann man nicht weg diskutieren).
    Dass man zum Wachrütteln etwas in der Wunde bohren muß, liegt in der Natur der Sache - die direkte Wortwahl möge man mir verzeihen.

    Ich habe es selbst erlebt wie der "Täter" aus Reihen der Feuerwehr besonders geehrt wurde und fand dies gegenüber den unschuldigen Unfallopfern äußerst beschämend.
    Dass die Fw. in der rechtlichen Beurteilung solcher Vorfälle oftmals einen gewissen "Bonus" innehat, dürfte jedem inzwischen aufgefallen sein (kann es bis heute z.B. nicht nachvollziehen, wie man einen Fw-Fahrer mit 1,6 Promille Alk. im Blut freisprechen kann).

    Helft einfach alle mit auf die Kollegen so einzuwirken, dass sie selbst kein unnötiges Risiko eingehen und immer mit der Dummheit der anderen Verkehrsteilnehmer rechnen - dann brauchen wir auch nicht mehr so oft betroffen zu sein.

    In diesem Sinne den Opfern alles Gute !

    Jens


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern553197
    Datum12.04.2009 14:2479622 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jens Wennemannich finde das was passiert ist genauso schlimm wie alle hier !
    dann halte dich zurück und warte was dabei raus kommt! Wenn du über SoSi Fahrten diskutieren möchtest, mach einen neuen Thread auf.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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    AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg553205
    Datum12.04.2009 14:4879852 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblWenn du über SoSi Fahrten diskutieren möchtest, mach einen neuen Thread auf.

    ... ich glaube das ist hier genau richtig, der Thread heißt nämlich nicht "Kondolenzliste" (da würde das wirklich nicht hingehören) sondern beginnt mit Informationen zu dem Vorfall - oder bestimmst Du jetzt was wo wer schreiben darf ??

    Das wars jetzt von mir zu dem Thema, sofern ich es mitbekomme melde ich mich dann wieder wenn die Ergebnisse da sind (in der Befürchtung, dass dann wieder keiner mehr darüber diskutieren will bis dahin, wie meistens halt ... )

    Gruß

    P.S. Die Notwendigkeit der Diskussion die ich anstoßen wollte zeigt sich grade wieder in einem neuen Thread, der vorhin frisch eröffnet wurde: mal wieder ein Unfall, leider.


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    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW553206
    Datum12.04.2009 14:5479599 x gelesen
    Geschrieben von Jens Wennemann ich glaube das ist hier genau richtig, der Thread heißt nämlich nicht "Kondolenzliste" (da würde das wirklich nicht hingehören) sondern beginnt mit Informationen zu dem Vorfall - oder bestimmst Du jetzt was wo wer schreiben darf ??
    @ Jens - merkst Du eigentlich wieviel Gegenwind Du hast und für welchen Wirbel und Unmut Du hier sorgst?
    Persönlicher Tipp - höre einfach auf weitere Beiträge zu schreiben bis
    1) sich die Trauer über die 3 Toten etwas gelegt hat
    2) sich neue bestätigte Erkenntnise über den Vorgang ergeben haben.
    3) antworte am Besten auch gar nicht auf meinen Beitrag, falls Du es aber nicht unkommentiert stehen lassen möchtest, dann schicke mir eine PM.

    Noch was zum Schluß - hier gibt es einige Beiträge, die über viele Monate und gar Jahre laufen. Also wird kein Gras drüber wachsen.


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW553249
    Datum12.04.2009 21:0979881 x gelesen
    Zunächts mein Beileid und Mitgefühl allen Betroffenen.


    Geschrieben von Jens Wennemann... ich glaube das ist hier genau richtig

    Mit dieser Meinung bist Du mit verlaub ziemlich alleine.

    Geschrieben von Jens WennemannDas wars jetzt von mir zu dem Thema, sofern ich es mitbekomme melde ich mich dann wieder wenn die Ergebnisse da sind

    Mit verlaub, es hat einen Unfall mit Toten und Verletzten gegeben, dazu hoher Sachschaden.

    Die Ergebnisse wird sicherlich Jürgen oder einer der Mods ins Forum übertragen.

    Geschrieben von Jens Wennemannin der Befürchtung, dass dann wieder keiner mehr darüber diskutieren will bis dahin

    Ich weiß nicht welche Erfahrungen du bisher gemacht hast, aber hier im Forum wird sicherlich über nichts der Mantel des Schweigens gehüllt. Aber die Faktenlage ist mehr wie dünn, und weder den Verletzten noch den Hinterbliebenen ist mit dieser von Dir immer wieder vorgebrachten Sicht- und Schreibweise geholfen.

    Solltest du meinen Beitrag kommentieren wollen nutze bitte die PN-Funktion. Danke.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorAlex8and8er 8B., Geseke / NRW553508
    Datum14.04.2009 21:4282309 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Schmitz, Leiter der Feuerwehr Mitteilung Feuerwehr Paderborn



    Einsatz der Paderborner Feuerwehr am 10. April 2009

    Am Karfreitag, den 10. April 2009 kam es gegen 01:00 Uhr in Paderborn auf der Kreuzung Südring/ Warburger Straße zu einem tragischen Verkehrsunfall, an dem vier Personenkraftwagen und eineDrehleiter der Feuerwehr Paderborn beteiligt waren. Die Drehleiter befand sich auf einer Einsatzfahrt zu einem Brandereignis im Ortsteil Dahl und stieß im Kreuzungsbereich mit einem Taxi, das mit fünf Personen besetzt war, zusammen.

    Bei diesem Unfall wurden drei Menschen getötet, darunter ein hauptamtlicher Feuerwehrmann (SB), fünf Menschen wurden schwer und vier Menschen wurden leicht verletzt. Zwei Menschen schweben noch immer in akuter Lebensgefahr.

    Tief betroffen und voller Trauer gilt unsere uneingeschränkte Anteilnahme allen Opfern dieses tragischen Verkehrsunfalls. Mit Respekt vor den Verstorbenen, derer Angehörigen und allen anderen Unfallbeteiligten verbietet es sich aus unserer Sicht von selbst, dass wir uns zurzeit öffentlich über den Unfallhergang oder auch über die Unfallursache äußern.

    Als äußeres Zeichen unserer Trauer haben wir die Fahnen vor unseren Feuer- und Rettungswachen auf Halbmast gezogen und unsere Einsatzfahrzeuge mit Trauerflor versehen.

    Der bekannte Sachverhalt ist hinreichend durch den Pressebericht der Polizei dargestellt worden und bedarf keiner weiteren Ergänzung. Die Ermittlungen zur Unfallursache werden sicherlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

    Viele Feuerwehren, Kollegen, Organisationen und Menschen haben uns ihre Anteilnahme und Verbundenheit in diesen schweren Stunden übermittelt. Für diese aufrichtige Anteilnahme bedanke ich mich im Namen der gesamten Feuerwehr Paderborn.

    Mit Entsetzen mussten wir jedoch feststellen, dass in einigen Internetveröffentlichungen und Internetforen so genannte Fachleute ihren wilden Spekulationen zum Unfallhergang und auch zur Unfallursache freien Lauf gelassen haben. Wir als Feuerwehr Paderborn missbilligen diese Art der Darstellung ausdrücklich. Zur gegebenen Zeit und nach Abschluss der Ermittlungen werden wir uns sicherlich zu diesem schlimmsten Ereignis in der Paderborner Feuerwehrgeschichte äußern.

    Aus unserer Sicht gebieten der Anstand und der Respekt vor den Verstorbenen, Angehörigen und Unfallbeteiligten eine stille und aufrichtige Anteilnahme. Im Rahmen dieser Anteilnahme werden wir für die Verstorbenen, ganz besonders aber für unseren getöteten Feuerwehrkollegen, am

    Donnerstag, 16. April 2009 um 18:30 Uhr in der St. Meinolf-Kirche (Querweg Ecke Winfriedstraße) einen ökumenischen Wortgottesdienst feiern.

    Hierzu laden wir alle Menschen, die aufrichtig ihre Anteilnahme zum Ausdruck bringen möchten, ein.



    Ohne Worte.....


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    AutorThom8as 8M., Netphen / NRW553699
    Datum15.04.2009 17:4479590 x gelesen
    Dem kann ich nur zustimmen. Man kann ja nicht einmal bis nach dem Gottesdienst warten. Immer diese "Sachverständigen" Löschknechte. Ich finde dieses spekulative Verhalten extrem unkameradschaftlich. Manchmal vergleiche ich es mit den Gaffern bei VU's. Schlicht unprofessionell. Eine gute Aufklärung ist besser und hilfreicher als diese Kindergartenschlacht "Ich weiß etwas was du nicht weißt". Würde die Bevölkerung sich manchmal dieses Forum anschauen, wären wir bestimmt nicht mehr auf Platz eins der Liste der Vertrauenswürdigsten Personen.

    In diesem Sinne! Lasst uns einfach den Kameraden gedenken. Denn das ist jetzt das Gebot der Stunde.


    MkG

    Thomas


    Kaum zu glauben, alles meine Meinung!

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    AutorMatt8hia8s G8., Rheda-Wiedenbrück / NRW554245
    Datum17.04.2009 18:3279636 x gelesen
    Viertes Todesopfer


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds554254
    Datum17.04.2009 21:3678951 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fleschhutnteressant wirds ja dann, wenn sich an einer Kreuzung zwei Fahrzeuge mit Sondersignal treffen... War ja hier schon diverse Male Thema, immer mit Videos aus den USA, aber auch hierzulande soll sowas doch das eine oder andere Mal vorkommen... War da nicht mal was mit einem GW-A der bei der Ausfahrt vom Gerätehaus verschrottet wurde!?


    Hallo,

    zu dem entsetzlichen Unfall äußere ich mich ganz bewusst nicht, wohl aber zu der Frage,
    die hier oben gestellt wurde:

    Schon sehr lange her, da fegte ein KTW und ein Streifenwagen der Polizei in Hannover beide alarmmäßig an einer Straßenbahn vorbei.

    Dazu muss man wissen, dass die damals - und auch heute noch in einigen wenigen Strecken auf der Straßenmitte fuhren/fahren.

    Wie auch immer, Fahrtrichtung der beiden Fahrzeuge gegensinnig - und einer der Beiden (wer wird aus gutem Grunde nicht gesagt!) zieht auf die Gegenfahrbahn, um an der Straßenbahn vorbei zu fahren.

    Es kam, wie es kommen musste, plötzlich sehr viel mehr Blaulichter auf dem Gebiet als vorher.

    Was ich doch noch gerne los werde: Mein Mitgefühl mit den Betroffenen und meine besten Wünsche für die Genesung.
    Und die Kraft, das durchzustehen!


    Gruß
    Klaus


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    AutorHart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen554257
    Datum17.04.2009 21:5378644 x gelesen
    Geschrieben von Sven KellerAnsonsten ist es im Moment (noch) unangebracht den Oberlehrer zu Spielen.

    ...das ist immer unangebracht und hier und jetzt erst recht!

    Hartmund


    Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.

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    AutorHart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen554259
    Datum17.04.2009 22:2079560 x gelesen
    Es ist wieder mal einfach nur peinlich und pietätlos wie dieser tragische Unfall hier im Forum behandelt wird.

    Spätestens seit der Erklärung des L. d. F. Paderborn müsste das auch dem Allerletzten deutlich geworden sein - sollte man meinen, ist aber leider nicht so.

    Da wird von Jürgen die Reißleine gezogen und eine Kondolenzliste eingerichtet und trotzdem gehen diese völlig peinlichen und unangebrachten "Beileidsbekundungen an Alle" weiter.

    Wenn Ihr nicht wisst wie man sich in solchen Situationen benimmt - einfach mal auf einen Beitrag verzichten.

    Ich bin sehr betroffen, von den Folgen des Unfalls und von dem was hier daraus entstanden ist.

    Hartmund


    Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds554275
    Datum18.04.2009 08:5878849 x gelesen
    Geschrieben von Hartmund FlenderEs ist wieder mal einfach nur peinlich und pietätlos wie dieser tragische Unfall hier im Forum behandelt wird.


    Na Hartmut,

    funktionieren die Beißreflexe bei "B." immer noch präzise?

    CHAPEAU!

    WIE ich meine ehrlich gemeinte Betroffenheit artikuliere, das musst DU schon mir überlassen, die Entscheidung kann mir auch kein MOD abnehmen!


    Klasse. lese den Satz noch mal ganz langsam Bruch, überdenke ihn und frage Dich, in wieweit Du Dich selbst dar gestellt hast!


    Geschrieben von Hartmund FlenderIch bin sehr betroffen, von den Folgen des Unfalls und von dem was hier daraus entstanden ist.

    Hartmund


    Ja Klasse, was denn nun??

    Wasser predigen und Wein trinken??

    Ach, vergiss es..

    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds554276
    Datum18.04.2009 09:0078596 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Bethgelangsam Bruch,

    "...langsam durch..", versehentlich in der automatischen Korrektur die falsche Zeile erwischt.

    Das passiert, wenn man vor Zorn kocht!

    Klaus


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 554277
    Datum18.04.2009 09:1578795 x gelesen
    Geschrieben von Hartmund FlenderEs ist wieder mal einfach nur peinlich und pietätlos wie dieser tragische Unfall hier im Forum behandelt wird.

    Warum? Sicherlich gibt es die ein oder anderen Extremen Meinungen (Einsatzfahrer sind immer schuld). Aber für was ist ein Fachforum da? Fachleute reden in Fachsprache über Fachthemen,

    Und dazu gehören auch Themen über Unfälle. Und die sollte man - einen gewissen Abstand von 1+x Tagen beachtend - auch sachlich diskutieren.

    Was man aber trennen muss sind Spekulationen und Lösungsansätze (vgl auch Busbrand Hannover) und einfach nur mit der Moralkeule auf irgendjemanden drauf hauen..

    Geschrieben von Hartmund Flender
    Spätestens seit der Erklärung des L. d. F. Paderborn müsste das auch dem Allerletzten deutlich geworden sein - sollte man meinen, ist aber leider nicht so.


    Wenn ich den zitierten Welt und Taxiblog nehme ist das hier doch ruhig und friedlich gewesen.

    Geschrieben von Hartmund FlenderDa wird von Jürgen die Reißleine gezogen und eine Kondolenzliste eingerichtet

    Das ist aber eine ganz andere Baustelle: Kondolenzliste = Liste von Leuten die kondolieren. Fachforum = s.o.


    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Florian Besch

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)


    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg562928
    Datum08.06.2009 22:5779482 x gelesen
    Hallo,

    gibt es zu diesem Unfall zwischenzeitlich ein veröffentlichtes Gutachten zum Unfallhergang?

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorSven8 R.8, Brakel / NRW564186
    Datum16.06.2009 07:1578259 x gelesen
    Hallo

    hier eine Pressemeldung zum Unfallhergang: Klick!


    Greets Sven

    Meine Meinung und nix anderes.

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    AutorJens8 M.8, Siele / NRW564202
    Datum16.06.2009 09:1578117 x gelesen
    Hallo,

    in dem Presseartikel ist die Rede von "Diagrammscheibe aus dem Feuerwehrfahrzeug".

    Was denn damit gemeint, etwa der Tachograph?
    Wundert mich gerade etwas...

    Gruß


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 564203
    Datum16.06.2009 09:1778245 x gelesen
    Geschrieben von Jens MeyerWas denn damit gemeint, etwa der Tachograph?

    In den Tachogramm kommt die Diagrammscheibe..

    Fragt sich nur ob die in PB alle 24 h gewechselt wird oder ob man mit den Überschreibungen gearbeitet hat (was ja nachts eigentlich nicht das Problem ist)


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorJens8 M.8, Siele / NRW564204
    Datum16.06.2009 09:2377934 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Florian BeschIn den Tachogramm kommt die Diagrammscheibe..
    klar, daß da eine Scheibe rein kommt. :p
    Aber ich habe bis lang noch nie gehört oder gesehen, das eine Feuerwehr das macht oder
    machen muss, daher die Verwunderung.

    Gruß


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    AutorSeba8sti8an 8K., Ippinghausen / Hessen564205
    Datum16.06.2009 09:2777814 x gelesen
    Bei nem LKW von 1985 wie der DLK aus Paderborn geh ich mal von einem mechanischen Tachographen aus, wie hier.

    Da kann man nach Gebrauch ne neue Scheibe einlegen und den Tachographen dann einfach offen lassen und erst schließen, wenn man losfährt. Somit sind vorher keine Striche drauf und man vermeidet Überschreibungen.


    Alles meine Meinung und hat nichts mit meiner Feuerwehr zu tun.
    ----------------------------------------------------------------

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen564207
    Datum16.06.2009 09:3378036 x gelesen
    Hallo,

    geschrieben von Jens Meyer:
    klar, daß da eine Scheibe rein kommt. :p
    Aber ich habe bis lang noch nie gehört oder gesehen, das eine Feuerwehr das macht oder
    machen muss, daher die Verwunderung.

    Feuerwehrfahrzeuge müssen keinen Tachographen haben, sind die Fahrzeuge ständig / hauptamtlich besetzt, ist mitunter aber trotzdem einer eingebaut -> beim Schichtwechsel wird die Scheibe getauscht (haben unsere RTW - nicht FW - auch, obwohl vom Gewicht her nicht notwendig; weiß allerdings nicht, ob hier verbindlich). Heute kann der Tachograph sicherlich durch einen Unfalldatenschreiber ersetzt werden bzw. wird oft mind. bei hauptamtlich besetzten Fahrzeugen dadurch ersetzt.


    Gruß

    Daniel


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen564226
    Datum16.06.2009 10:3878014 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian KoinzackDa kann man nach Gebrauch ne neue Scheibe einlegen und den Tachographen dann einfach offen lassen und erst schließen, wenn man losfährt. Somit sind vorher keine Striche drauf und man vermeidet Überschreibungen.

    und hat nicht richtig eingelegt und hat dann noch nicht mal nen Tacho...
    Macht das bei der FF irgendjemand?

    In unserem MTW war so ein Ding auch verbaut bzw. ist immer noch, aber außer Betrieb. Ist immer lustig, wenn man da einmal im Jahr die Scheibe tauscht, was da so alles 365 mal überschrieben ist...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Ippinghausen / Hessen564231
    Datum16.06.2009 10:4777785 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fleschhutund hat nicht richtig eingelegt und hat dann noch nicht mal nen Tacho...

    Auch wenn die Scheibe nicht richtig eingelegt sein sollte, der Tacho funktioniert trotzdem.

    Geschrieben von Christian FleschhutMacht das bei der FF irgendjemand?

    Nö, macht keiner (wenige?). Ging ja auch nur darum:

    Geschrieben von ---Florian Besch--- Fragt sich nur ob die in PB alle 24 h gewechselt wird oder ob man mit den Überschreibungen gearbeitet hat (was ja nachts eigentlich nicht das Problem ist)

    So hätte man ne "saubere" Scheibe und könnte z.B. die Geschwindigkeiten nachvollziehen. Ist zwar alles nur theoretisch, würde aber funktionieren.


    Alles meine Meinung und hat nichts mit meiner Feuerwehr zu tun.
    ----------------------------------------------------------------

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen564242
    Datum16.06.2009 11:3677761 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian KoinzackAuch wenn die Scheibe nicht richtig eingelegt sein sollte, der Tacho funktioniert trotzdem.

    ich werds unserem Tacho das nächste Mal sagen, dass er eigentlich funktioniert...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Ippinghausen / Hessen564250
    Datum16.06.2009 12:0877803 x gelesen
    Ok, ich formuliere das anders. Eigentlich sollte der Tacho dann trotzdem funktionieren... ;-)


    Alles meine Meinung und hat nichts mit meiner Feuerwehr zu tun.
    ----------------------------------------------------------------

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg564267
    Datum16.06.2009 13:2777883 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Ruhland
    Nee. Altkluge Platitüden - im Klartext drei Zeilen Blabla - sind hier, wieder mal, absolut unangebracht.

    Die aber im Nachhinein garnicht so verkehrt waren wenn man Innerorts mit bis zu 80km/h über die Kreuzungen Fliegt mit wievielen Tonnen nochmal?

    Klingt vielleicht böse aber für innerorts ist das schon ganz schön fix im Kreuzungsbereich.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen564271
    Datum16.06.2009 13:3677879 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerDie aber im Nachhinein garnicht so verkehrt waren wenn man Innerorts mit bis zu 80km/h über die Kreuzungen Fliegt mit wievielen Tonnen nochmal?

    Klingt vielleicht böse aber für innerorts ist das schon ganz schön fix im Kreuzungsbereich.


    Dann sollte man aber fairerweise aber auch die innerorts gefahrenen 80- 100km/h des Unfallgegeners bei einer kirschgelben Ampel erwähnen.


    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg564274
    Datum16.06.2009 13:4177742 x gelesen
    Geschrieben von Sven Keller
    Dann sollte man aber fairerweise aber auch die innerorts gefahrenen 80- 100km/h des Unfallgegeners bei einer kirschgelben Ampel erwähnen.


    Kein Thema. Logisch war der auch zu schnell. Aber er hatte zumindest noch kein Rotlicht. Und mir kann niemand erzählen das man durch hellseherische Fähigkeiten erkennt das die eigene Ampel die jetzt noch rot zeigt in den nächsten sekunden auf grün springt, nur um dann mit 70-80 drüber zu fliegen.

    Bis 80km/h ist in einer geschlossenen Ortschaft für einen LKW mit zweistelliger tonnage eine verdammt mutige Geschwindigkeit, da darf aber auch garnix schiefgehen.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen564276
    Datum16.06.2009 13:4977739 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerBis 80km/h ist in einer geschlossenen Ortschaft für einen LKW mit zweistelliger tonnage eine verdammt mutige Geschwindigkeit, da darf aber auch garnix schiefgehen.

    Ich behaupte mal 70- 80km/h innerorts sind nichts ungewöhnliches.

    Geschrieben von Jens FischerUnd mir kann niemand erzählen das man durch hellseherische Fähigkeiten erkennt das die eigene Ampel die jetzt noch rot zeigt in den nächsten sekunden auf grün springt, nur um dann mit 70-80 drüber zu fliegen.

    Da ist man wieder im Bereich des (unangebrachten) Spekulierens.
    (Wobei es ja tatsächlich "vorhersehbare" Ampeln geben soll (z.B. durch entsprechend vorzeitiges Umschalten der Fußgängerampeln,...))


    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg564277
    Datum16.06.2009 13:5577790 x gelesen
    Geschrieben von Sven Keller
    Da ist man wieder im Bereich des (unangebrachten) Spekulierens.

    stimmt. Hab ich ja geschrieben. So zu fahren ist nur spekulation bei roten Ampeln.

    Es geht mir ja nicht drum ob jemand mit 55 oder 65 fährt. Wobei auch hier schon die Energie beträchlich zunimmt im Falle eines Unfalles. Aber irgendwo hört dann eine Rechtfertigbarkeit von Geschwindigkeiten auf da hierdurch keine wirklichen zugewinne an Zeit hinzukommen und die Gefährdung aller im Straßenverkehr beteiligten unangemessen steigt. Gehts gut, interessierts keinen, gehts schief gibts eben richtig verformtes Blech.


    Gruß,

    Jens

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    Feuerwehr Wernau

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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen564279
    Datum16.06.2009 14:0777816 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerAber irgendwo hört dann eine Rechtfertigbarkeit von Geschwindigkeiten auf da hierdurch keine wirklichen zugewinne an Zeit hinzukommen und die Gefährdung aller im Straßenverkehr beteiligten unangemessen steigt. Gehts gut, interessierts keinen, gehts schief gibts eben richtig verformtes Blech.


    Das trifft so ziemlich den Punkt. Und wenn man ehrlich ist, dann kann vielleicht fast jeder FA in Dt. mindestens eine selbst miterlebte Einsatzfahrt aus den letzten Jahren benennen, wo es a) verdammt eng war und b) man evtl. noch schuld bzw. teilschuld gehabt hätte.


    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen564285
    Datum16.06.2009 14:2178103 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von mir:
    Nee. Altkluge Platitüden - im Klartext drei Zeilen Blabla - sind hier, wieder mal, absolut unangebracht.

    Geschrieben von Jens Fischer:
    Die aber im Nachhinein garnicht so verkehrt waren wenn man Innerorts mit bis zu 80km/h über die Kreuzungen Fliegt mit wievielen Tonnen nochmal?
    Nun ja...

    Andere Fahrzeuge standen eventuell bereits (da gab es ja auch noch Verletzte durch den Anprall der umgekippten DLK) und dann kommt, vielleicht an den stehenden Fahrzeugen vorbei, ein Taxi mit 100 km/h über die "kirschgelbe" Ampel in die Kreuzung geflogen...?

    Tja, ich passiere für mich freie resp. mir zweifelsfrei "frei" scheinende Ampeln mitunter auch schon mal etwas schneller. Du aber natürlich nicht. Und da ja nun alles klar ist, Vorverurteilungen usw. "gar nicht so verkehrt" - warum eigentlich noch eine Gerichtsverhandlung, liegt doch alles ganz klar auf der Hand?

    BTW:
    gehts schief gibts eben richtig verformtes Blech
    Die vorangegangenen altklugen Kommentare aber ganz besonders dieser, sind angesichts vier getöteter Menschen ganz besonders angebracht... Aber wenn Du meinst mach mal ruhig weiter - allerdings ohne mich.


    Gruß

    Daniel


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW564290
    Datum16.06.2009 14:3677630 x gelesen
    Geschrieben von Jens Fischergehts schief gibts eben richtig verformtes Blech.

    Du hast schon mitbekommen, das es hier mehrer Tote gegeben hat ?
    Schon mal an die Hinterbliebenen, Verletzte & Angehörige gedacht ?
    Insbesondere, wie deine Ausführungen bei denen wirken ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff



    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg564292
    Datum16.06.2009 14:4177658 x gelesen
    Geschrieben von Sven Keller
    jeder FA in Dt. mindestens eine selbst miterlebte Einsatzfahrt aus den letzten Jahren benennen, wo es a) verdammt eng war und b) man evtl. noch schuld bzw. teilschuld gehabt hätte.


    Richtig. Und da hilft es sich Unfälle anzuschauen und dann sich selbst zu sagen, dass man damals evtl. schlicht Glück hatte und man beim nächsten mal entsprechenv rorsichtiger fährt.

    Bei mir zumindest haben solche Anfahrten-Unfälle in Fw-Deutschland bewirkt dass ich vor Kreuzungsbereichen deutlich abbremse und versuche jede Zufahrtsstraße anzuschauen um zu merken ob ich von den Fahrern der anderen Autos bemerkt wurde.

    Und das hat alles nix damit zu tun zu sagen "Kuck die dummen Feuerwehrler warens wieder, sind sie wieder gerast, war ja klar" Sondern es geht schlicht darum solche Vorfällt für sich selbst und andere zu nutzen um dann ein anderes Verhalten in Zukunft herbeiführen zu können. Dass hier aber auch ein Fehlverhalten der FEuerwehr den Unfallher- und wahrscheinlich auch Ausgang negativ beeinflusst hat, muss auch trotz des tragischen Ausganges gesagt werden dürfen, ohne Moralkeule.


    Gruß,

    Jens

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    Feuerwehr Wernau

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg564294
    Datum16.06.2009 14:4577601 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff
    Du hast schon mitbekommen, das es hier mehrer Tote gegeben hat ?
    Schon mal an die Hinterbliebenen, Verletzte & Angehörige gedacht ?
    Insbesondere, wie deine Ausführungen bei denen wirken ?


    Durchaus, aber wann kommt denn der Zeitpunkt an dem man sagen darf "Mit 70-80 durch die Ortschaft und über eine rote Ampel ist zu schnell, selbst wenn nichts passiert" ?

    Oder darf man dass dann nicht mehr erwähnen? Darf nicht mehr gesagt werden das erhöhte Geschwindigkeiten auch die Unfallschwere oft negativ beeinflussen?

    Ich bin nun mal nicht persönlich betroffen. Für Angehörige ist das natürlich alles eine sehr tragische Angelegenheit. Aber für uns andere sollte es eigentlich wieder als Warnung gelten dass gerade wir SoSi Fahrer mit erhöhter Vorsicht agieren sollten und das ein Übertreten gewisser Grenzen und das missachten mancher Vorgaben verheerende Folgen für uns selbst und andere haben kann. Und dann muss man sich Fragen ob diese Risikosteigerung den eventuellen Nutzen rechtfertigt.


    Gruß,

    Jens

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    Feuerwehr Wernau

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg564295
    Datum16.06.2009 14:4977555 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Ruhland
    Tja, ich passiere für mich freie resp. mir zweifelsfrei "frei" scheinende Ampeln mitunter auch schon mal etwas schneller

    Was ist "Frei" und "etwas schneller"? Das es überall Kreuzungen gibt die man zu allen Seiten auf genügend Distanz einsehen kann ist ja schön. Das kann man entsprechend nutzen.

    Die Frage bleibt trotzdem wo man die Höchstgeschwindigkeit für innerorts ansetzt.

    Und entschuldigung. Aber zwischen diversen Urteilen in denen Schrittgeschwindigkeit bei roter Ampel vorgegeben wird und einem Gutachter der von 70-80km/h redet ist eben doch ein Unterschied.


    Geschrieben von Daniel Ruhland
    Die vorangegangenen altklugen Kommentare aber ganz besonders dieser

    Der soll eigentlich nur aussagen dass umso mehr Energie ich in einen Unfall in Form von hohen Geschwindigkeiten und großen Massen investiere, desto zerstörerischer ist das Ergebnis.

    Von Reaktions- und Bremswegen mal ganz zu schweigen.

    ISt leider eine traurige realität, hilft aber vielleicht dem ein oder anderen auch mal bei der nächsten Fahrt auch mal darüber nachzudenken. MICH haben diverse hier diskutierte Unfälle jedenfalls schon zu angepassterem Fahrverhalten insbesondere im Kreuzungsbereich veranlasst.


    Gruß,

    Jens

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    Feuerwehr Wernau

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    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG564296
    Datum16.06.2009 14:4977581 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschFragt sich nur ob die in PB alle 24 h gewechselt wird

    Hallo Zusammen

    Es gibt auch Tachograph die ohne Papier - Digrammscheibe funktionieren.
    Ist wie ein Restwegschreiber aufgebaut und bei uns vorallem in Strassenbahnen, Triebwagen ältern Datums eingebaut. Diese sind aber auch in Ambulanzen und Feuerwehrfahrzeugen eingebaut.

    Es werden dabei immer nur die letzten 200 - 300 Meter oder so aufeschrieben und dann gleich gelöscht (Wie die Kinderschreibbretter, die mit einem Schieber gelöscht werden können).

    Somit enfällt der Wechsel und die letzten Meter vor der Kollision sind aufgezeichnet.
    RAG bzw. UAG sind bei uns Pflicht in Fw - Fahrzeugen.


    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW564297
    Datum16.06.2009 14:5177598 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerGeschrieben von Michael Roleff
    "Du hast schon mitbekommen, das es hier mehrer Tote gegeben hat ?
    Schon mal an die Hinterbliebenen, Verletzte & Angehörige gedacht ?
    Insbesondere, wie deine Ausführungen bei denen wirken ?"

    Durchaus, aber wann kommt denn der Zeitpunkt an dem man sagen darf "Mit 70-80 durch die Ortschaft und über eine rote Ampel ist zu schnell, selbst wenn nichts passiert" ?


    Meine Aussagen bezogen sich aufs Blech, das hast Du ja gelesen.
    Natürlich ist zu hohe Geschwindigkeit eine häufe Unfallursache,
    die wir auch in der Ausbildung bearbeiten müssen.

    Geschrieben von Jens FischerIch bin nun mal nicht persönlich betroffen. Für Angehörige ist das natürlich alles eine sehr tragische Angelegenheit.

    Ich bin auch nicht persönlich betroffen,
    allerdings sollten wir uns auch mal an den Sinn unseres Wirkens erinnern,
    wir wollen dem Menschen helfen,
    und dann sind manche Aussagen hier einfach nur unpassende formuliert.

    Geschrieben von Jens FischerUnd dann muss man sich Fragen ob diese Risikosteigerung den eventuellen Nutzen rechtfertigt.

    Das ist IMHO von der Wirkung auf die Betroffenen völlig anders, als der Satz mit dem Blech.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff



    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW564298
    Datum16.06.2009 14:5777334 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerAber zwischen diversen Urteilen in denen Schrittgeschwindigkeit bei roter Ampel vorgegeben wird und einem Gutachter der von 70-80km/h redet ist eben doch ein Unterschied.

    Richtig, das wird auch Auswirkungen auf das Urteil haben.

    Geschrieben von Jens FischerDer soll eigentlich nur aussagen dass umso mehr Energie ich in einen Unfall in Form von hohen Geschwindigkeiten und großen Massen investiere, desto zerstörerischer ist das Ergebnis.

    Und hier sind dann nicht nur Material sondern auch (Vorrangig) Menschen betroffen.

    Geschrieben von Jens FischerMICH haben diverse hier diskutierte Unfälle jedenfalls schon zu angepassterem Fahrverhalten insbesondere im Kreuzungsbereich veranlasst.

    Mir sagt man nach, das ich auf Einsatzfahrten langsamer fahre, als manch einer "normal".
    Woran es liegen könnte ? Ich bilde u.a. intern zum Thema Fahrsicherheit aus.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff



    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg564299
    Datum16.06.2009 14:5977601 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleff
    Das ist IMHO von der Wirkung auf die Betroffenen völlig anders, als der Satz mit dem Blech.

    In Ordnung, dann tut es mir leid das ich mich da Rückblickend betrachtet durchaus etwas wenig Taktvoll ausgedrückt hatte. Ich hatte weniger den aktuellen Unfall im Kopf als vielmehr eben Unfälle in der Zukunft und dabei dann eher weniger mit Personenschäden gerechnet.


    Gruß,

    Jens

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    Feuerwehr Wernau

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz564320
    Datum16.06.2009 17:3377588 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian Fleschhutund hat nicht richtig eingelegt und hat dann noch nicht mal nen Tacho...

    Wo liegt das Problem? Kontrollgerät/Fahrtenschreiber aufklappen, Scheibe einlegen und offen lassen. Sollte beim einsteigen eigentlich jeder sehen, dass das Ding sperrangelweit offen steht, man klappt es einfach zu. Es fährt ja auch keiner mit offener Tür los, nur weil die vorher nicht schon zu war. Gerade bei den alten Geräten in Kombination mit Tacho ist das die einfachste Variante.

    Geschrieben von Christian FleschhutIn unserem MTW war so ein Ding auch verbaut bzw. ist immer noch, aber außer Betrieb. Ist immer lustig, wenn man da einmal im Jahr die Scheibe tauscht, was da so alles 365 mal überschrieben ist...

    Wenn das Ding nicht benutzt wird, gehört da eine spezielle Blindscheibe rein und nicht eine normale Scheibe, die hunderte Male überschrieben wird.

    Gruß,
    Michael


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen564328
    Datum16.06.2009 19:2077512 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Sven Keller
    Dann sollte man aber fairerweise aber auch die innerorts gefahrenen 80- 100km/h des Unfallgegeners bei einer kirschgelben Ampel erwähnen.
    Das wurde doch erwähnt! (und es ist vielleicht der einzige Rettungsanker der Fw).
    Ampelsteuerungen haben schon einen gewissen Nachlauf...

    Verstehen kann das wer will.


    mkg hwk

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg564367
    Datum16.06.2009 23:0577310 x gelesen
    Hallo Michael, Hallo Forum,

    Geschrieben von Michael RoleffIch bin auch nicht persönlich betroffen,
    allerdings sollten wir uns auch mal an den Sinn unseres Wirkens erinnern,
    wir wollen dem Menschen helfen,
    und dann sind manche Aussagen hier einfach nur unpassende formuliert.
    Nein , sie sind genau richtig formuliert!
    Sie wollten helfen, konnten es aber nicht mehr!

    Ich kann es nur immer wiederholen:
    "Die Gesetze der Physik kennen keine Ausnahmen."

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorJens8 M.8, Siele / NRW567518
    Datum01.07.2009 15:1077688 x gelesen
    Hallo. Gerade im Netz gefunden, einen weiteren Pressebericht beim Westfalen Blatt:
    http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/paderborn.php?id=28512&artikel=1

    Gruß


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    AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg567564
    Datum01.07.2009 18:5377809 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerRichtig. Und da hilft es sich Unfälle anzuschauen und dann sich selbst zu sagen, dass man damals evtl. schlicht Glück hatte und man beim nächsten mal entsprechenv rorsichtiger fährt.

    Bei mir zumindest haben solche Anfahrten-Unfälle in Fw-Deutschland bewirkt dass ich vor Kreuzungsbereichen deutlich abbremse und versuche jede Zufahrtsstraße anzuschauen um zu merken ob ich von den Fahrern der anderen Autos bemerkt wurde.


    Ganz genau darum geht es, aus den Fehlern anderer lernen und das haben wir bitter nötig !

    Es freut mich nicht wirklich, dass ich mit meiner ersten Einschätzung dieses Unfalles (mal wieder) richtig lag, aber es zeigt, dass die Wehren in diesem Bereich deutlich mehr an Aufklärung und Einwirken auf die Fahrer tun müssen.

    Da hilft es wenig, wenn man hier jeden der rasende Fw-Leute krisitsiert am liebsten steinigen würde als Nestbeschmutzer.

    Und reitet jetzt bitte nicht wieder auf dem "kirschroten Taxifahrer" rum: den staatsanwaltlichen Mitteilungen zu Folge ist der Unfall an sich eindeutig durch ein bei rot viel zu schnell (60-70 km/h) über die Kreuzung fahrendes Feuerwehrfahrzeug ausgelöst worden (zulässig wäre Schrittgeschw. und vorsichtiges Eintasten). Dass der Taxifahrer mit seiner Geschwindigkeit die Folgen des Zusammenstoßes verschärft hat steht außer Frage, aber sein Verhalten war nicht ursächlich. Und auch wenn der Taxifahrer nur 50 gefahren wäre, hätte das trotzdem einen sehr schweren Unfall gegeben (vgl. Tonnage der beiden Fahrzeuge). An der Schuldgewichtung ändert das dunkelgelb des Taxifahrers im Übrigen wohl wenig, da nach Umschalten auf rot immer noch eine Räumzeit und Sicherheitszeit zwischengeschaltet ist bevor es bei der DLK grün wird (und die volle Räumzeit wird das Taxi bei erhöhter Geschwindigkeit nicht mal gebraucht haben) - also ist die DLK wohl ganz klar bei rot gefahren. Von irgendwelchen Fußgängerschaltungen auf das Grün der eigenen Fahrspur zu schließen ist nicht nur unzulässig weil extrem gefährlich sondern durch diverse Einflußfaktoren auf die Gesamtsignalfolgen nicht ohne weiteres immer identisch und somit vorhersehbar - also laßt es.

    Gruß


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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen567677
    Datum02.07.2009 12:2877722 x gelesen
    Guten Tag,

    Danke für Deine nochmalige Aufarbeitung des Unfalls, sehr "objektiv", wirklich hilfreiche Analyse, Jens, ....

    Geschrieben von Jens Wennemann
    Dass der Taxifahrer mit seiner Geschwindigkeit die Folgen des Zusammenstoßes verschärft hat steht außer Frage, aber sein Verhalten war nicht ursächlich.

    Nee, ein Taxifahrer, der mit fast 100 Sachen fährt, wo 50 erlaubt sind, verursacht schon nichts, ist mir völlig klar.

    Das war m.E. mindestens genauso ursächlich, wie die Rotquerung der DLK mit zu hohem Tempo.
    Auch ohne eine Einsatzfahrt, die da leider in die Quere kam, ist ein solches Verhalten eines Taxifahrers nicht nur fragwürdig, sondern wenn er dabei ganz normal erwischt würde, wäre schlicht der Lappen weg.

    Geschrieben von Jens Wennemann
    Und auch wenn der Taxifahrer nur 50 gefahren wäre, hätte das trotzdem einen sehr schweren Unfall gegeben

    Nein, es hätte mit ziemlicher Sicherheit gar keinen Unfall gegeben, denn wäre er 50 gefahren, hätte er die Zeit gegabt, die Situation zu erkennen und der DLK freie Fahrt zu verschaffen.

    Davon abgesehen war die Geschwindigkeit der DLK natürlich deutlich zu hoch, das lässt sich nicht von der Hand weisen.

    Warum aber so tendenziös und oberlehrerhaft?

    MkG, Sven


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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen567681
    Datum02.07.2009 13:0277375 x gelesen
    Fraglich scheint ja immer noch, ob die Drehleiter wirklich Rotlicht hatte:

    http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/paderborn.php?id=28512&artikel=1

    Geschrieben von www.westfalen-blatt.de Bei seiner Einschätzung, dass die Feuerwehr Rot hatte, stützt sich der Gutachter auf Kamerabilder. Da zeigt eine Sequenz tatsächlich die rote Ampel und ein sich näherndes Blaulicht. Es ist allerdings nicht zu erkennen, um was für ein Blaulichtfahrzeug es sich handelt. Ob es die Feuerwehr ist oder ein Polizeibulli, der vor der Drehleiter die Kreuzung überquert haben soll. Zudem gibt es die Aussage von zwei Zeugen, die übereinstimmend erklären, die Fahrtrichtung Ludwigsfelder Ring / Südring habe Grün gezeigt.
    Die Zeugen werden sich das mit dem Grünlicht ja nicht ausgedacht haben.


    Grüße
    Jens

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen567683
    Datum02.07.2009 13:0977356 x gelesen
    Geschrieben von Jens Rugen
    Die Zeugen werden sich das mit dem Grünlicht ja nicht ausgedacht haben.
    Nee, aber Zeugen werden nachweislich oftmals auch erst auf eine Situation aufmerksam, nachdem es geknallt hat...


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg567977
    Datum03.07.2009 16:2177322 x gelesen
    Geschrieben von Sven BösselNee, ein Taxifahrer, der mit fast 100 Sachen fährt, wo 50 erlaubt sind, verursacht schon nichts, ist mir völlig klar.

    Das war m.E. mindestens genauso ursächlich, wie die Rotquerung der DLK mit zu hohem Tempo.
    Auch ohne eine Einsatzfahrt, die da leider in die Quere kam, ist ein solches Verhalten eines Taxifahrers nicht nur fragwürdig, sondern wenn er dabei ganz normal erwischt würde, wäre schlicht der Lappen weg.


    Nein eben nicht ! - wenn jemand im Bereich seiner Grünphase eine Kreuzung zu schnell passiert ist das zwar ggf. für Radfahrer und Fußgänger gefährdent (und hierfür würde er entsprechend bestraft) aber mit dem Querverkehr würde er nicht in Kontakt kommen, siehe Räumzeit. Da das Sonderrechte in Anspruch nehmende Fahrzeug sich aber prinzipiell mit einer besonderen Sorgfaltspflicht zu vergewissern hat, ob es von jedem wahrgenommen wurde und freie Bahn geschaffen ist bevor es einfährt ("hereintasten mit Schrittgeschwindigkeit)" und das in diesem Fall nicht geschehen ist, wäre es höchstwahrscheinlich so oder so zum Crah gekommen. Dass der Taxifahrer eine nicht unerhebliche Teilschuld an den Unfallfolgen wird tragen müssen ist unstrittig, ursächlich für den Zusammenstoß war sein Verhalten aber nur sehr bedingt wenn überhaupt.

    Geschrieben von Sven BösselNein, es hätte mit ziemlicher Sicherheit gar keinen Unfall gegeben, denn wäre er 50 gefahren, hätte er die Zeit gegabt, die Situation zu erkennen und der DLK freie Fahrt zu verschaffen.

    Also wenn ich grün habe rechne ich nicht unbedingt immer mit einer mit 60 km/h plötzlich querschießenden DLK, und bis ich die selbst bei nur 50 km/h Eigengeschwindigkeit akutisch bzw. optisch wahrnehme, isses schon zu spät und ich hab keine große Chance mehr auszuweichen geschweige denn zu bremsen.

    Geschrieben von Sven BösselDavon abgesehen war die Geschwindigkeit der DLK natürlich deutlich zu hoch, das lässt sich nicht von der Hand weisen.

    Deutlicher: sie hätte an der Stelle quasi überhaupt keine Geschwindigkeit haben dürfen, nämlich nur Schrittgeschwindigkeit (=2-3 km/h) und anhalten müssen im Rahmen der besonderen Sorgfaltspflicht falls nicht sicher alls frei ist. Inwiefern der Fahrer dann ein 100 km/h schnelles Taxi vor Ort rechtzeitig aus seiner Position hätte erkennen können (wenn er quasi gehalten hätte) wird dann auch entscheident für die Größe der Mitschuld des Taxifahrers sein.

    Geschrieben von Sven BösselWarum aber so tendenziös und oberlehrerhaft?

    1. Weil mich dieses ständige Lobbyistengelabere von einigen hier u.a. mit dem Tenor "Kameraden machen keine Fehler und wenn spricht man nicht drüber" nervt bzw. dass einige immer versuchen sowas als unvermeidliches Unglück darzustellen und die besondere Verantwortung von Einsatzfahrern gerne negieren oder wenigstens herunterzuspielen (und dann ggf. morgen früh gleich wieder wie blöd über ne Kreuzung blasen weil ihnen sowas ja nie passiert und sie ja so wichtig und toll sind, dass damit jedes Risiko zu rechtfertigen ist)
    2. Weil ich auch bei dieser Diskussion mal wieder den Eindruck gewonnen habe, dass eine Seite argumentativ ziemlich unterrepräsentiert ist - im Sinne einer ausgewogenen Gesamtbetrachtung verspüre ich dann immer so bissel den Zwang auch mal aus der anderen Richtung zu argumentieren ;-)


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz567980
    Datum03.07.2009 16:2677274 x gelesen
    Geschrieben von Jens WennemannNein eben nicht ! - wenn jemand im Bereich seiner Grünphase eine Kreuzung zu schnell passiert ist das zwar ggf. für Radfahrer und Fußgänger gefährdent (und hierfür würde er entsprechend bestraft) aber mit dem Querverkehr würde er nicht in Kontakt kommen,

    War da nicht was dass die DL "noch nicht grün" hatte und das Taxi "schon rot"?
    Also hätte er gar nicht mehr in die Kreuzung einfahren dürfen?
    Oder darf man das doch wenn man nur schnell genug ist um innerhalb der Räumzeit wieder aus dem Kreuzungsbereich raus zu sein?

    Geschrieben von Jens WennemannSchrittgeschwindigkeit (=2-3 km/h)
    Mist, ich bin eindeutig zu schnell unterwegs....


    Manuel, in 9 Tagen eher 8,5km/h anpeilend


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    AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg567982
    Datum03.07.2009 16:2877109 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannGeschrieben von Jens Rugen

    Die Zeugen werden sich das mit dem Grünlicht ja nicht ausgedacht haben.

    Nee, aber Zeugen werden nachweislich oftmals auch erst auf eine Situation aufmerksam, nachdem es geknallt hat...


    ... was Zeugen schon so alles gesehen haben ... - man betrachte sich nur mal die Aussagen der zahlreichen Augenzeugen im aktuellen Prozeß zur tödlichen Schießerei in Rüsselsheim vergangenes Jahr ...

    Eben, bis es gekracht hat und die hingekuckt haben dürfte es (wenn das Taxi grade noch bei gelb durch ist) auf der DLK-Spur tatsächlich langsam grün werden.

    Verlaß mich da lieber auf den Bericht der Staatsanwaltschaft, die werden vermutlich noch weitere Informationen vorliegen haben und z.B. eine Auslesung der Ampelsteuerung vorgenommen haben (falls Kontaktschwellen vorhanden zeichnen die ja die Übergänge auf, damit sieht man schnell wer wann wo drüber gefahren ist)


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    AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg567985
    Datum03.07.2009 16:3577422 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtWar da nicht was dass die DL "noch nicht grün" hatte und das Taxi "schon rot"?
    Also hätte er gar nicht mehr in die Kreuzung einfahren dürfen?
    Oder darf man das doch wenn man nur schnell genug ist um innerhalb der Räumzeit wieder aus dem Kreuzungsbereich raus zu sein?


    ... also so wie ich das verstanden habe aus dem Bericht ist das Taxi grade noch bei gelb drüber (bei der Geschwindigkeit hätte übrigens auch 1-2 Sekunden rot nichts ausgemacht, da aufgrund der hohen Geschwindigkeit nur die halbe Räumzeit gebraucht würde - es wäre also auch dann nicht zum Zusammengestoß gekommen, wenn das Taxi nach 1-2 Sekunden bereits rot noch drüber wäre, weil dann nochmal ca. 2-3 Sekunden Zeit sind bevor die Querrichtung grün erhält.

    Geschrieben von Manuel SchmidtManuel, in 9 Tagen eher 8,5km/h anpeilend

    ... dann laß es von mir aus noch paar mehr sein, 8,5 is aber schon bissel viel würde ich sagen um noch als Schrittgeschwindigkeit durchzugehen ;-)


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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen568389
    Datum06.07.2009 18:3477113 x gelesen
    Geschrieben von Jens Wennemann
    Dass der Taxifahrer eine nicht unerhebliche Teilschuld an den Unfallfolgen wird tragen müssen ist unstrittig

    Deine plötzliche Einsicht freut mich.

    Geschrieben von Jens Wennemann
    ursächlich für den Zusammenstoß war sein Verhalten aber nur sehr bedingt wenn überhaupt.

    Das passt aber jetzt nicht dazu.

    Im Übrigen hat der überlebende Beifahrer aus dem Taxi die DLK laut dem Zeitungsbericht längst wahrgenommen (ca. 20 Meter vor der Kreuzung). Der Taxifahrer nicht. Taub? Blind? Auf jeden Fall viel zu schnell.

    Genauso, wie der Fahrer eines Einsatzfahrzeugs besondere Sorgfaltspflichten hat, hat diese auch jemand wie ein Taxifahrer, der hier immerhin gewerblich Fahrgäste befördert. Hier wohlgemerkt mit mindestens 100 km/h auf einer Straße, wo 50 erlaubt sind. Und das geht überhaupt nicht. Seine erhebliche Geschwindigkeitsübertretung war ganz erheblich mitursächlich für den Unfall, vor allem auch für die Unfallschwere.

    Geschrieben von Jens Wennemann
    Also wenn ich grün habe rechne ich nicht unbedingt immer mit einer mit 60 km/h plötzlich querschießenden DLK, und bis ich die selbst bei nur 50 km/h Eigengeschwindigkeit akutisch bzw. optisch wahrnehme, isses schon zu spät und ich hab keine große Chance mehr auszuweichen geschweige denn zu bremsen.

    Da stimme ich Dir grundsätzlich zu, aber die Unfallschwere ist aufgrund der Aufprallgeschwindigkeit des Taxis auf die durchfahrennde DLK hier eine ganz andere Kategorie.

    Geschrieben von Jens Wennemann
    Deutlicher: sie hätte an der Stelle quasi überhaupt keine Geschwindigkeit haben dürfen, nämlich nur Schrittgeschwindigkeit (=2-3 km/h) und anhalten müssen im Rahmen der besonderen Sorgfaltspflicht falls nicht sicher alls frei ist.

    Wenn für die DLK rot war, dann ja, das bestreite ich auch nicht. Ich bremse auch bei roten LZA praktisch auf Null runter, gucke, was der Quer- und Gegenverkehr macht und taste mich dann durch die Kreuzung. Alles andere ist ganz gefährlich.

    Geschrieben von Jens Wennemann
    im Sinne einer ausgewogenen Gesamtbetrachtung verspüre ich dann immer so bissel den Zwang auch mal aus der anderen Richtung zu argumentieren ;-)

    Ich habe bei sowas immer den Zwang, objektiv zu bleiben. Zumindest, das zu versuchen. Du tust hier teilweise so, als ob bei dieser Art Unfälle fast immer das Sonderrechtsfahrzeug schuld ist.

    Wenn ich nur daran denke, was ich letzte Woche bei Einsatzfahrten wieder an Vollpfosten im Straßenverkehr erlebt habe, frage ich mich immer wieder, warum eigentlich nicht noch viel mehr Unfälle dieser Art passieren. Wohl nur deshalb, weil die allermeisten Einsatzfahrer doch sehr verantwortungsvoll und umsichtig fahren.

    MkG, Sven


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    AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen568392
    Datum06.07.2009 18:3677607 x gelesen
    Geschrieben von Jens Wennemann
    es wäre also auch dann nicht zum Zusammengestoß gekommen, wenn das Taxi nach 1-2 Sekunden bereits rot noch drüber wäre, weil dann nochmal ca. 2-3 Sekunden Zeit sind bevor die Querrichtung grün erhält.

    Optimist, ich kenne da ganz andere Ampelanlagen, die sehr viel schneller umschalten.

    MkG, Sven


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    AutorJens8 M.8, Siele / NRW614261
    Datum14.03.2010 16:5777411 x gelesen
    Ein Beitrag des WDR in der Lokalzeit OWL zu den Folgen für die Frau:
    http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/2010/03/13/lokalzeit_owl_aktuell.xml?offset=225

    Gruß


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    AutorBern8d L8., Emden / Niedersachsen614275
    Datum14.03.2010 17:3677196 x gelesen
    Hallo!

    Die Aussage zum "qualifizierten Dienstunfall" im Filmbericht ist meines Wissens nicht ganz richtig. Ein Dienstunfall ist dann "qualifiziert", wenn der Unfall direkt im Zusammenhang mit einer Menschenrettung aus akuter Lebensgefahr geschieht. Hier wird die besondere Bedeutung des höchsten Rechtsguts unserer Verfassung untermauert. Im Umkehrschluss heißt das nichts anderes, dass z. B. bei einem Scheunenbrand (also ohne Menschenleben in Gefahr) kein "qualifizierter" Dienstunfall passieren kann. Es gilt aber zu berücksichtigen, dass der Versorgungsträger den Unfall bewerten muss und dabei einen Ermessensspielraum hat. Für die Hinterbliebenen hat das die finanziellen Auswirkungen, die im Bericht korrekt dargestellt wurden (mehr oder weniger Rente). Jetzt stellt sich die Frage, ob das Ermessen korrekt angewendet wurde? Dazu müsste man die näheren Einsatzbedingungen kennen.

    Schöne Grüße aus Ostfriesland

    Bernd Lenz


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    AutorManu8el 8S., jetzt Dortmund / jetzt NRW614279
    Datum14.03.2010 17:5376871 x gelesen
    Geschrieben von Bernd LenzEin Dienstunfall ist dann "qualifiziert", wenn der Unfall direkt im Zusammenhang mit einer Menschenrettung aus akuter Lebensgefahr geschieht.

    AFAIK muss der Verunfallte sich zusätzlich bewusst einer außergewöhnlichen Lebensgefahr ausgesetzt haben.


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen614296
    Datum14.03.2010 19:1576905 x gelesen
    für Bundesbeamte so nicht direkt geregelt, wobei "sich aussetzen" natürlich ein gewisses Bewusstsein für die Situation und ein aktives Entscheiden für die Handlung impliziert:

    § 37 BeamVersG: Erhöhtes Unfallruhegehalt
    (1) Setzt sich ein Beamter bei Ausübung einer Diensthandlung einer damit verbundenen besonderen Lebensgefahr aus und erleidet er infolge dieser Gefährdung einen Dienstunfall, so sind bei der Bemessung des Unfallruhegehalts 80 vom Hundert der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge aus der Endstufe der übernächsten Besoldungsgruppe zugrunde zu legen, wenn er infolge dieses Dienstunfalles dienstunfähig geworden und in den Ruhestand getreten und im Zeitpunkt des Eintritts in den Ruhestand infolge des Dienstunfalles in seiner Erwerbsfähigkeit um mindestens 50 vom Hundert beschränkt ist. Satz 1 gilt mit der Maßgabe, dass sich für Beamte der Laufbahngruppe des einfachen Dienstes die ruhegehaltfähigen Dienstbezüge mindestens nach der Besoldungsgruppe A 6, für Beamte der Laufbahngruppe des mittleren Dienstes mindestens nach der Besoldungsgruppe A 9, für Beamte der Laufbahngruppe des gehobenen Dienstes mindestens nach der Besoldungsgruppe A 12 und für Beamte der Laufbahngruppe des höheren Dienstes mindestens nach der Besoldungsgruppe A 16 bemessen; die Einteilung in Laufbahngruppen gilt für die Polizeivollzugsbeamten, die sonstigen Beamten des Vollzugsdienstes und die Beamten des Einsatzdienstes der Berufsfeuerwehr entsprechend.
    (2) Unfallruhegehalt nach Absatz 1 wird auch gewährt, wenn der Beamte

    1.
    in Ausübung des Dienstes durch einen rechtswidrigen Angriff oder
    2.
    außerhalb seines Dienstes durch einen Angriff im Sinne des § 31 Abs. 4

    einen Dienstunfall mit den in Absatz 1 genannten Folgen erleidet.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü614300
    Datum14.03.2010 19:2976932 x gelesen
    Hallo,

    zu dem Thema ist ja alles gaaanz toll abgesichert wenn einem im Dienst etwas passiert gibt es zwei durchaus lesenswerte und interessante Bücher:


    Verbrannte Seele

    Feuerwehr(mann) was nun ?


    Da denkt man dann nach dem Lesen doch etwas anders darüber. Und das waren beides Unfälle im Einsatz.

    Gruß Andi


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    AutorJens8 M.8, Siele / NRW624363
    Datum07.05.2010 08:1177344 x gelesen
    Hallo,

    wieder etwas Neues: doppelte Anklage der Staatsanwaltschaft

    Gruss


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    AutorMatt8hia8s G8., Rheda-Wiedenbrück / NRW696654
    Datum20.09.2011 20:0676153 x gelesen
    Heute ist das Urteil gesprochen worden.

    Urteil


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     10.04.2009 09:15 Jan 7S., Wallenhorst
     10.04.2009 09:16 Sven7 R.7, Brakel
     10.04.2009 09:21 Jan 7S., Wallenhorst
     10.04.2009 09:23 Mich7ael7 B.7, Gemmingen
     10.04.2009 09:26 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     10.04.2009 09:48 Jörn7 P.7, Briesen (Mark)
     10.04.2009 09:59 Olaf7 S.7, Hirschberg
     10.04.2009 11:44 Patr7ici7a K7., Kelkheim
     10.04.2009 14:49 Dani7el 7R., Peine
     16.06.2009 13:27 Jens7 F.7, Wernau
     16.06.2009 13:36 Sven7 K.7, Vogtland
     16.06.2009 13:41 Jens7 F.7, Wernau
     16.06.2009 13:49 Sven7 K.7, Vogtland
     16.06.2009 13:55 Jens7 F.7, Wernau
     16.06.2009 14:07 Sven7 K.7, Vogtland
     16.06.2009 14:41 Jens7 F.7, Wernau
     01.07.2009 18:53 Jens7 W.7, Heidelberg
     02.07.2009 12:28 Sven7 B.7, Peine
     02.07.2009 13:02 ., Bremervörde
     02.07.2009 13:09 Lars7 T.7, Oerel
     03.07.2009 16:28 Jens7 W.7, Heidelberg
     03.07.2009 16:21 Jens7 W.7, Heidelberg
     03.07.2009 16:26 ., Westerwald
     03.07.2009 16:35 Jens7 W.7, Heidelberg
     06.07.2009 18:36 Sven7 B.7, Peine
     06.07.2009 18:34 Sven7 B.7, Peine
     16.06.2009 14:21 Dani7el 7R., Peine
     16.06.2009 14:49 Jens7 F.7, Wernau
     16.06.2009 14:57 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     16.06.2009 14:36 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     16.06.2009 14:45 Jens7 F.7, Wernau
     16.06.2009 14:51 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     16.06.2009 14:59 Jens7 F.7, Wernau
     16.06.2009 23:05 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     16.06.2009 19:20 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     10.04.2009 15:34 Olaf7 S.7, Hirschberg
     10.04.2009 10:00 Jürg7en 7R., Brakel
     10.04.2009 12:09 Sven7 K.7, Vogtland
     17.04.2009 21:53 Hart7mun7d F7., Emsland
     10.04.2009 13:05 Mark7us 7B., Gummersbach
     10.04.2009 13:44 ., Kirchheim unter Teck
     10.04.2009 14:44 Jürg7en 7M., Weinstadt
     10.04.2009 16:33 Thom7as 7S., Castrop-Rauxel
     10.04.2009 17:15 Dani7el 7R., Peine
     10.04.2009 18:05 Thom7as 7S., Castrop-Rauxel
     10.04.2009 22:06 Fran7k W7., Bendorf am Rhein
     10.04.2009 22:21 Patr7ici7a K7., Kelkheim
     11.04.2009 12:07 Jens7 W.7, Heidelberg
     11.04.2009 12:51 ., Braunschweig
     11.04.2009 13:22 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     11.04.2009 13:29 ., Braunschweig
     11.04.2009 13:38 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     11.04.2009 13:44 ., Braunschweig
     11.04.2009 13:48 Olaf7 S.7, Hirschberg
     11.04.2009 13:31 Jens7 W.7, Heidelberg
     11.04.2009 13:41 ., Braunschweig
     11.04.2009 14:22 Jens7 W.7, Heidelberg
     11.04.2009 13:44 Paul7 H.7, Bremen
     11.04.2009 14:42 Jens7 W.7, Heidelberg
     11.04.2009 17:42 Diet7er 7C., Naila
     11.04.2009 18:16 Jens7 W.7, Heidelberg
     11.04.2009 18:45 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     11.04.2009 18:52 Chri7sti7an 7F., Fürth
     11.04.2009 19:13 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     11.04.2009 19:25 ., Paderborn
     11.04.2009 20:07 Hube7rt 7K., Erkelenz
     11.04.2009 20:22 Joha7nn 7B., Cham
     11.04.2009 22:00 ., Kurzfristig Pößneck
     12.04.2009 10:12 Jens7 W.7, Heidelberg
     12.04.2009 14:24 Chri7sto7f S7., Vilseck
     12.04.2009 14:48 Jens7 W.7, Heidelberg
     12.04.2009 14:54 Hube7rt 7K., Erkelenz
     12.04.2009 21:09 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     17.04.2009 21:36 Klau7s B7., Isernhagen
     17.04.2009 22:20 Hart7mun7d F7., Emsland
     18.04.2009 08:58 Klau7s B7., Isernhagen
     18.04.2009 09:00 Klau7s B7., Isernhagen
     18.04.2009 09:15 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     11.04.2009 15:25 Thom7as 7S., Castrop-Rauxel
     14.04.2009 21:42 Alex7and7er 7B., Geseke
     15.04.2009 17:44 Thom7as 7M., Netphen
     17.04.2009 18:32 Matt7hia7s G7., Rheda-Wiedenbrück
     08.06.2009 22:57 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     16.06.2009 07:15 Sven7 R.7, Brakel
     16.06.2009 09:15 Jens7 M.7, Siele
     16.06.2009 09:17 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     16.06.2009 09:23 Jens7 M.7, Siele
     16.06.2009 09:33 Dani7el 7R., Peine
     16.06.2009 09:27 Seba7sti7an 7K., Ippinghausen
     16.06.2009 10:38 Chri7sti7an 7F., Fürth
     16.06.2009 10:47 Seba7sti7an 7K., Ippinghausen
     16.06.2009 11:36 Chri7sti7an 7F., Fürth
     16.06.2009 12:08 Seba7sti7an 7K., Ippinghausen
     16.06.2009 17:33 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     16.06.2009 14:49 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
     01.07.2009 15:10 Jens7 M.7, Siele
     14.03.2010 16:57 Jens7 M.7, Siele
     14.03.2010 17:36 Bern7d L7., Emden
     14.03.2010 17:53 ., jetzt Dortmund
     14.03.2010 19:15 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     14.03.2010 19:29 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     07.05.2010 08:11 Jens7 M.7, Siele
     20.09.2011 20:06 Matt7hia7s G7., Rheda-Wiedenbrück
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