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Thema | 'rollt' da auf uns was zu: Riesen-Lkw | 62 Beträge | |||
Rubrik | Techn. Hilfeleistung | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 587070 | |||
Datum | 14.10.2009 15:57 | 28092 x gelesen | |||
hallo, wie würden sich "Riesen-LKWs" auf die Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen auswirken? Dazu: Riesen-Lkw stoßen auf breite Ablehnung MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 587073 | |||
Datum | 14.10.2009 16:02 | 21838 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerwie würden sich "Riesen-LKWs" auf die Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen auswirken? Je nach dem - es werden weniger (weil weniger LKW-Unfälle durch weniger LKW-Transporte) - es werden schwierigere (weil höhere Massen auftreffen können, z.B. Auffahrunfall) Wir werdens m.E. nicht verhindern, weils auch gute Argumente dafür gibt. Ausserdem gibts heute schon jede Menge Fahrzeuge mit höheren Gewichten (Schwertransporte, Kampfpanzer, deren Transporter usw.). ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Irak8li 8W., Haar / Bayern | 587074 | |||
Datum | 14.10.2009 16:04 | 20727 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerie würden sich "Riesen-LKWs" auf die Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen auswirken? Gar nicht, weil a) ob 40 oder 50 Tonnen = wurst solange man anerkennt dass das was anderes ist als PKW und b) man wie bisher nach dem Kran rufen würde statt selber was zu machen :) Irakli FWnetz twittern! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 587075 | |||
Datum | 14.10.2009 16:06 | 20798 x gelesen | |||
Geschrieben von Irakli WestGar nicht, weil a) ob 40 oder 50 Tonnen = wurst solange man anerkennt dass das was anderes ist als PKW und b) man wie bisher nach dem Kran rufen würde statt selber was zu machen :) falsch, schlägt der nämlich ungebremst irgendwo ein, kannst Du Dir leicht ausrechnen wie anders der Effekt ist, wenn der mit 60 km/h statt mit 40 nun mit 50 oder 60 t auftrifft.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Irak8li 8W., Haar / Bayern | 587078 | |||
Datum | 14.10.2009 16:09 | 20607 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinofalsch, schlägt der nämlich ungebremst irgendwo ein, kannst Du Dir leicht ausrechnen wie anders der Effekt ist, wenn der mit 60 km/h statt mit 40 nun mit 50 oder 60 t auftrifft.... Wissenschaftlich gesehen zweifelsohne völlig richtig... Irakli FWnetz twittern! | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 587082 | |||
Datum | 14.10.2009 16:13 | 20203 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Ulrich Cimolino ...wenn der mit 60 km/h statt mit 40 nun mit 50 oder 60 t auftrifft.... >>Ironie<< Ich bin dann stark dafür, das man dann auch "neue2 Führerscheine vorschreibt! Kann ja nicht sein, das man plötzlich mit dem alten Lappen 10 oder 20 Tonnen mehr bewegen darf! >>Ironie<< Ist doch Wahnsinn! Es glaubt doch keiner wirklich, das man damit die LKW-Flut eindämmen kann. Das führt noch weiter dazu, das die Firmen auf Kosten der Allgemeinheit ihre Läger auf die Straße verlegen. Ausserdem stellen heute schon die 40 to Fahrzeuge für so manche Feuerwehr eine Herausforderung dar. Gruß vom Berg Jakob Dieser Beitrag ist meine ganz private Meinung und ist unter widrigsten Umständen, mit Hilfe einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glasfaserkabels gemorst worden... Suche folgende Reservistenkrüge (Soldatenkrüge): 22. Inf.-Reg. Saargemünd / 5. Chevaulegers -Reg. Zweibrücken / 1. MG-Abteilung Landau / 23. Inf.-Reg. Germersheim / 2. Train-Bataillon Germersheim / 2. Pionierbataillon Germersheim / 23. Inf.-Reg. Kaiserslautern / 18. Inf.-Reg Kaiserslautern. | |||||
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Autor | Jörg8 H.8, Mainz / Rheinland-Pfalz | 587084 | |||
Datum | 14.10.2009 16:13 | 20436 x gelesen | |||
Hallo zusammen! Ich konnte vor einiger Zeit einmal einem Vortrag eines LKW Herstellers zu diesem Thema lauschen. Dieser schlug u.a. vor die Verwendung verschiedener aktiver Sicherheitssysteme (wie z.B. von Abstands- und Notbremsassistenten) für LKW vorzuschreiben, die die bisherigen Gewichtsgrenzen überschreiten. Insgesamt wäre das ein guter Ansatz (auch für leichtere LKW) denn leider hat die passive Sicherheit bei den hohen kinetischen Energien die bei LKW-Unfällen auftreten schnell ihre Grenzen erreicht. Grüße Jörg | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 587086 | |||
Datum | 14.10.2009 16:19 | 20318 x gelesen | |||
Praktisch ergibt das auch jede Menge mehr "Kleinholz". Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 587087 | |||
Datum | 14.10.2009 16:19 | 20240 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Jörg Heck ....verschiedener aktiver Sicherheitssysteme (wie z.B. von Abstands- und Notbremsassistenten)..... Dazu brauchts erst mal keinen technischen Schnickschnack. Generelles LKW-Fahrverbot zwischen 22 und 08:00 Uhr, generelles Sonntagsfahrverbot, massive Kontrollen der Lenk- und Ruhezeiten, Empfindliche Bußgelder bei Verstößen, aktivierung aller (!!!) Mautbrücken, Sperrung bestimmte Bundes- Landes- und Kreisstraßen für LKW über 7,5 to bzw. nur "Anlieger Frei". Alleine diese einfachen Maßnahmen würden schon einen spürbaren Effekt auf die Unfallzahlen haben. Dann kann man über andere (technische) Dinge nachdenken. Gruß vom Berg Jakob Dieser Beitrag ist meine ganz private Meinung und ist unter widrigsten Umständen, mit Hilfe einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glasfaserkabels gemorst worden... Suche folgende Reservistenkrüge (Soldatenkrüge): 22. Inf.-Reg. Saargemünd / 5. Chevaulegers -Reg. Zweibrücken / 1. MG-Abteilung Landau / 23. Inf.-Reg. Germersheim / 2. Train-Bataillon Germersheim / 2. Pionierbataillon Germersheim / 23. Inf.-Reg. Kaiserslautern / 18. Inf.-Reg Kaiserslautern. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 587090 | |||
Datum | 14.10.2009 16:24 | 20469 x gelesen | |||
Geschrieben von Irakli WestWissenschaftlich gesehen zweifelsohne völlig richtig... rein praktisch auch... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 587096 | |||
Datum | 14.10.2009 16:38 | 20180 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob TheobaldGenerelles LKW-Fahrverbot zwischen 22 und 08:00 Uhr, Genau, und die Post und das PKW-Ersatzteil bei der Stammwerkstatt kommen dann halt erst am übernächsten Tag, das Obst im Supermarkt ist etwas angegammelter als heute und tagsüber braucht man die Begriffe "Autobahn" und "Bundesstraße" eigentlich gar nicht mehr ins Kalkül zu ziehen, weil eh verstopft (bzw. Fahrverbot für Fahrzeuge < 7,5 Tonnen, damit sich überhaupt noch was bewegt). Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg | 587097 | |||
Datum | 14.10.2009 16:39 | 19977 x gelesen | |||
Hallo, mal ne andere Frage dazu: Halten das überhaupt die Straßen bautechnisch aus (hab da überhaupt keine Ahnung von und stell die Frage einfach mal so in den Raum) oder sind die Mehrkosten für die Sanierung schon in der nächsten Steuererhöhung mit eingeplant. :( c.u. Henning www.feuerwehr-tairnbach.de | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 587100 | |||
Datum | 14.10.2009 16:45 | 20006 x gelesen | |||
hallo, schau mal in den Threadcontainer. Da sind einigen Links drin. Die Studie der BAST ist da sehr interessant. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 587108 | |||
Datum | 14.10.2009 17:08 | 19966 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Andreas Bräutigam Genau, und die Post und das PKW-Ersatzteil bei der Stammwerkstatt kommen dann halt erst am übernächsten Tag, Wo liegt das Problem? Ist doch heute schon so. Also bei uns habe ich Montags schon lange keine Post mehr bekommen. Geschrieben von Andreas Bräutigam das Obst im Supermarkt ist etwas angegammelter als heute Also ich bevorzuge regionale Produkte der Saison. Ich brauch keinen Erdbeerkuchen im Dezember oder frische Himberen im Februar. Ich geh zum Bauern um die Ecke. Kleiner aber netter Vorteil des Landlebens. Geschrieben von Andreas Bräutigam "Autobahn" und "Bundesstraße" eigentlich gar nicht mehr ins Kalkül zu ziehen, weil eh verstopft Ist doch jetzt schon beinahe eher die Regel. Also da wird man keine große Verschlechterung feststellen. Ich bin sehr viel auf Autobahnen und Bundesstraßen unterwegs, und wenn nicht gerade eine Baustelle die flotte Fahrt bremst, sind es die LKW beim Elefantenrennen. Und das Mittlerweile schon Sonntags. Aber egal, wir können uns hier den "Wolf" diskutieren. Wenn die EU meint, man müsste 100 to LKW zulassen, dann werden die ersten in Deutschland rollen. Gruß vom Berg Jakob Dieser Beitrag ist meine ganz private Meinung und ist unter widrigsten Umständen, mit Hilfe einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glasfaserkabels gemorst worden... Suche folgende Reservistenkrüge (Soldatenkrüge): 22. Inf.-Reg. Saargemünd / 5. Chevaulegers -Reg. Zweibrücken / 1. MG-Abteilung Landau / 23. Inf.-Reg. Germersheim / 2. Train-Bataillon Germersheim / 2. Pionierbataillon Germersheim / 23. Inf.-Reg. Kaiserslautern / 18. Inf.-Reg Kaiserslautern. | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 587112 | |||
Datum | 14.10.2009 17:24 | 19764 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KratochwillHallo, Bei alles über 60t wird es schon bei vielen Brücken mehr als schwierig, und wir reden dann nicht von so lauschigen Straßen wie bei mir im Lautertal sondern von den Brücken in den meisten Städten Hier gibt es noch viele die Brückenklasse 60/30 einhalten. Na dann können wir uns auch über ein neues Behelfsbrückensystem unterhalten, denn mehr als Brückenklasse 60 kann im Moment fast niemand bauen . Und die Schwere Stassenbrücke 90 wird eigentlich kaum mehr vor gehalten. Dank des Endes des kalten Krieges . Gunnar Kreidl Ortsbeauftragter THW Pfedelbach | |||||
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Autor | Olaf8 G.8, Haiger / Hessen | 587113 | |||
Datum | 14.10.2009 17:25 | 19903 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KratochwillHallo, Jap, gerade in Zeiten wo das Konjunktur Paket läuft und die Straßen (wenigstens mal hier bei uns....) oben ein paar Zentimeter abgefräst werden und eine neue Schicht drauf kommt werden die Strassen sich bei 60to rechts und links vom Rad halt ein wenig wölben, PKW´s brauchen dann aber in den Spurrillen nicht mehr gelenkt werden, die fahren von selbst in diesen "Gleisen"! Wer Ironie findet darf sie behalten. ;-) mfg | |||||
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Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 587116 | |||
Datum | 14.10.2009 17:50 | 19770 x gelesen | |||
Es geht doch wohl um die Konsequenzen für die technische Hilfeleistung, falls solche Fahrzeuge bei uns zugelassen werden. Der damit verbundene höhere Verschleiß der Straße oder eingegbenenfalls erweitertes Fahrverbot für LKW ist doch gar nicht das Thema. Der Straßenverschleiß ist im übrigen nicht nur von der Gesammtlast der LKW sondern vielmehr von den einzelnen Achslasten abhänig. Gerade die werden nicht selten massiv überschritten. Vierachsbausterllenkipper haben schon mal schnell 41 und mehr to Gesammtgewicht und das bei einer Achse weniger als vorgeschrieben. Das Problem dabei ist nicht die Technik, die ist imzwischen ohne Probleme dazu in der Lage. Die punktuelle Belastung des Straßenbelages ist es hingegen nicht. Wer schon mal nachts auf Landstraßen und Autobahnen unterwegs war weiß das sich der Verkehr nicht auf den Tag verschieben lässt. Wobei dann die Unfallzahlen sicher sinken, denn wer steht verunfallt doch eher selten. Also lasst doch mal die persönlichen Befindlichkeiten beiseite, um die der LKW-Fahrer kümmert sich ja auch keiner. Für die technische Hilfeleistung ergeben sich meiner Meinung nach kaum Konsequenzen, da nicht von einer erhöhten Unfallgefahr ausgegangen werden muss, das verhindern jede Menge bauliche Vorrichtungen. Allerdings ist darauf zu achten das diese am Fahrzeug auch funktionieren und vom Fahrer beherrscht werden. Um das zu gewährleisten gibt sz.B. die neu festgelegte Fahrerweiterbildung. Die braucht die Feuerwehr allerdings nicht, ganz im Gegenteil. (Feuerwehrführerschein) | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 587120 | |||
Datum | 14.10.2009 18:00 | 19652 x gelesen | |||
Hier in Niedersachsen wurden ein Jahr lang die "Gigaliner" getestet. Ob´s allerdings Verkehrsunfälle mit den Gigaliner und somit auch Erfahrungen bei der TH gibt, ist mir nicht bekannt.... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Marc8 B.8, Gehrden / Niedersachsen | 587121 | |||
Datum | 14.10.2009 18:01 | 19730 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Jakob Theobald--- Dazu brauchts erst mal keinen technischen Schnickschnack. Jo, super Idee, die einzige Zeit in der fast keine PKW unterwegs sind, auch noch als LKW Verbotszonen auszuweisen. Was macht das für einen Sinn? Geschrieben von ---Jakob Theobald--- generelles Sonntagsfahrverbot Völlige Übereinstimmung! Geschrieben von ---Jakob Theobald--- massive Kontrollen der Lenk- und Ruhezeiten, Empfindliche Bußgelder bei Verstößen, aktivierung aller (!!!) Mautbrücken, Sperrung bestimmte Bundes- Landes- und Kreisstraßen für LKW über 7,5 to bzw. nur "Anlieger Frei". Auch hier von mir: völlige Übereinstimmung. Und die empfindlichen Bußgelder müssten noch viel höher ausfallen und dürften nicht mehr nur am Fahrer/Disponenten hängenbleiben, sondern müssten den Inhaber direkt treffen. Ohne die Möglichkeit einer Abwälzung und wenn er es doch tut: Entzug aller Möglichkeiten sich in diesem Gewerbe in der EU zu betätigen. Und ja: ich weiß wovon ich schreibe, ich bin seit 21 Jahren Spediteur und habe noch NIE einen meiner Fahrer gegen Lenkzeiten verstoßen lassen. Das geht nämlich auch! Man muss nur besser planen und keine Frisöre (...soll keine Diskriminierung dieses Berufszweiges sein, könnte auch Bäcker schreiben!!!) an die Disposition lassen. | |||||
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Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 587123 | |||
Datum | 14.10.2009 18:18 | 19627 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc BrandesUnd ja: ich weiß wovon ich schreibe, ich bin seit 21 Jahren Spediteur und habe noch NIE einen meiner Fahrer gegen Lenkzeiten verstoßen lassen. Das geht nämlich auch! Man muss nur besser planen und keine Frisöre (...soll keine Diskriminierung dieses Berufszweiges sein, könnte auch Bäcker schreiben!!!) an die Disposition lassen. Dazu muss die Dispo aber auch Touren finden die ein Einhalten des Liefertermins überhaupt zulassen. Da meine frau in der Dispo einer Spedition arbeitet weiß ich um das Problem. Ein Beispiel. auch wenns nicht wirklich zum Thema gehört. Ladetermin 19.00 Uhr, Ankunft 18.30 Uhr, Ladebeginn 20.40Uhr Ladeende 22.45Uhr Liefertermin 04.00 Uhr Entfernung zum Kunden 521km. Terminänderung? Nicht unser Problem. Gar nicht zu Reden vom finden eines Rastplatzes für die 45 min Pause. Da kann einem schon der Spass vergehen, aber wem schreibe ich das. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg | 587127 | |||
Datum | 14.10.2009 18:31 | 19451 x gelesen | |||
Hallo Olf, o.k. ich wusste schon, dass meine Frage am eigentlichen Sinn vorbei ging. Aber es geht vielleicht auch darum, z. B. erhöhte Unfallzahlen durch kaputte Straßen und daraus rsultierende Th auch bei den großen Brummern. Dadurch liese sich doch vielleich ein klitzekleiner Bezug auf meine O.T. Frage herstellen, oder? O.K. TH ist bei uns im Ort noch kein so großes Thema, mit Betonung auf noch, da noch keinTH-Satz vorhanden. Dauert aber m. W. nicht mehr lange. Achso, bevor hier wieder auf mangelnde Ausbildung draufgehauen wird. Wir bilden nach unseren Möglichkeiten TH aus, auch mit dem TH-Satz den wir demnächst aus einer Ortsteilwehr übernehmen werden, da die ein neues Fahrzeug bekommen. c.u. Henning www.feuerwehr-tairnbach.de | |||||
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Autor | Marc8 B.8, Gehrden / Niedersachsen | 587128 | |||
Datum | 14.10.2009 18:33 | 19533 x gelesen | |||
Wird OT, aber ne kurze Antwort: Arsch in der Hose haben und sagen geht nicht... Punkt. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg | 587129 | |||
Datum | 14.10.2009 18:43 | 19639 x gelesen | |||
Hallo Olf, auch wenns von mir wieder OT ist: Geschrieben von ---Olf Richter--- Ladetermin 19.00 Uhr, Ankunft 18.30 Uhr, Ladebeginn 20.40Uhr Ladeende 22.45Uhr Liefertermin 04.00 Uhr Entfernung zum Kunden 521km. Terminänderung? Nicht unser Problem. Gar nicht zu Reden vom finden eines Rastplatzes für die 45 min Pause. Da kann einem schon der Spass vergehen, aber wem schreibe ich das. Hier hast Du meine volle Zustimmung. Aber wer sagt Dir den Termin? Doch der Auftraggeber. Wenn ein Termin legal nicht machbar ist, warum wird der Auftrag angenommen? Ich weis Auftrag ist Auftrag. Wenn die Strafen aber so hoch und Empfindlich werden, dass der Spediteur echte Probleme kriegt, dann will mal den sehen der dann noch sagt Auftrag ist Auftrag. Wenn das irgendwann vielleicht mal die meisten, ja ich weis, alle werden das nie kapieren, dann müssen die Auftraggeber auch umdenken. Ich glaube das ist vielleicht das größte Problem, den Auftraggeber dahin zu bringen vernünftige Termine zu planen. c.u. Henning www.feuerwehr-tairnbach.de | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 587145 | |||
Datum | 14.10.2009 19:51 | 19708 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Irakli West Wissenschaftlich gesehen zweifelsohne völlig richtig... W_kin = m / 2 * v^2 Also die Masse geht linear, die Geschwindigkeit im Quadrat in die Bewegungsenergie ein. mkg hwk | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 587152 | |||
Datum | 14.10.2009 20:11 | 19517 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KratochwillWenn die Strafen aber so hoch und Empfindlich werden, dass der Spediteur echte Probleme kriegt, dann will mal den sehen der dann noch sagt Auftrag ist Auftrag. Die m.E. wirkungsvollste Strafe ist ein Festsetzen von Fahrer, Fahrzeug und Fracht für 24 - 28 h z.B. auf einem Rastplatz. Und ohne Anrechnung dieser Zeit auf die Ruhezeiten (d.h. jeder Tag "Sperre" wird als voller Arbeitstag mit 10h Lenkzeit gewertet). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 587153 | |||
Datum | 14.10.2009 20:16 | 19490 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von ---Olf Richter--- Ladetermin 19.00 Uhr, Ankunft 18.30 Uhr, Ladebeginn 20.40Uhr Ladeende 22.45Uhr Liefertermin 04.00 Uhr Entfernung zum Kunden 521km. Terminänderung? Nicht unser Problem. Geschrieben von Henning Kratochwill Aber wer sagt Dir den Termin? Doch der Auftraggeber. Wenn ein Termin legal nicht machbar ist, warum wird der Auftrag angenommen? Ich weis Auftrag ist Auftrag. Lies doch einfach richtig! A ist der Lieferant, B die Spedition und C der Kunde. B ist pünktlich bei A, A verläd verspätet, C will trotzdem Termin (sonst Wechsel von B). Du kannst natürlich Konventionalstrafe zwischen Allen diskutieren, aber schnell ist der Aufwand (Lohnkosten) höher als der zu erreichende Gewinn. Weil Folgeschäden (Endkunde) gar nicht zu berücksichtigen sind. Und die Leier geht weiter... Dir fehlt etwas "Praxis" ;-) mkg hwk | |||||
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Autor | Marc8 B.8, Gehrden / Niedersachsen | 587154 | |||
Datum | 14.10.2009 20:18 | 19312 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerDie m.E. wirkungsvollste Strafe ist ein Festsetzen von Fahrer, Fahrzeug und Fracht für 24 - 28 h z.B. auf einem Rastplatz. Vor allem der Fracht, das wäre das mit Abstand wichtigste. Ist aber nicht durchsetzbar, gehört ja nicht dem Spediteur sondern Dritten die sich immer rausreden können. Wenn man aber endlich mal DRAKONISCHE Strafen einführen würde, wären den NICHT schwarzen Schafen meiner Zunft einige Steine aus dem Weg geräumt und wir würden weniger Lenkzeitüberschreitungen=Unfälle=Einsätze haben... Aber zurück zum eigentlichen Thema... | |||||
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Autor | Marc8 B.8, Gehrden / Niedersachsen | 587159 | |||
Datum | 14.10.2009 20:27 | 19372 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerLies doch einfach richtig! C ist aber in der Regel nicht Auftraggeber von B in Deinem Beispiel und kann nicht einfach sagen "Wechsel". Wenn C so besch... plant, dass der Termin so drängt... shit happens. Kleinere Einheiten vorab ordern, dann klappts auch per kleinerem Fahrzeug und überbrückt die Zeit, bis der LKW in regulärer Zeit, in regulärem Tempo, mit regulären Pausen vor Ort ist... Wir müssen endlich weg vom Lager auf der Autobahn/Landstrasse. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg | 587162 | |||
Datum | 14.10.2009 20:32 | 19327 x gelesen | |||
Hallo, genau meine Meinung. c.u. Henning www.feuerwehr-tairnbach.de | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg | 587165 | |||
Datum | 14.10.2009 20:36 | 19415 x gelesen | |||
Hallo, wenn C aber niemand mehr findet der zu diesen Bedingungen fährt, weil für B zu gefährlich, im Sinne von Strafen, dann Problem zwischen 1.Verursacher und 2.Bezahler. Also alles klar? c.u. Henning www.feuerwehr-tairnbach.de | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg | 587166 | |||
Datum | 14.10.2009 20:38 | 19375 x gelesen | |||
Ach ja noch was zur Praxiserfahrung Bin selber Disponent. Klar c.u. Henning www.feuerwehr-tairnbach.de | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 587390 | |||
Datum | 15.10.2009 21:46 | 19794 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinoes werden weniger (weil weniger LKW-Unfälle durch weniger LKW-Transporte) Nein, es werden mehr Transporte. Es gibt niemand der die Frachtmenge deckelt und umverteilt Das größere Fahrzeug kann bei gleichbleibendem Fahrerlohn, etwas erhöhten Anschaffungskosten und etwas höheren Kraftstoffkosten 150 % Last fahren. Fracht wird billiger und im Zweifelsfall der LKW als rollendes Lager billiger. Leider wird damit auch der Druck andere Verkehrsmittel zu nutzen eher geringer... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 587392 | |||
Datum | 15.10.2009 21:57 | 19183 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Andreas Bräutigam Genau, und die Post und das PKW-Ersatzteil bei der Stammwerkstatt kommen dann halt erst am übernächsten Tag, das Obst im Supermarkt ist etwas angegammelter als heute Nö, dann wird halt umgestellt auf 3,5 to. Transporter mit 200 PS und 180 km/h Vmax. W_kin = m / 2 * v^2... MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit) | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 587394 | |||
Datum | 15.10.2009 22:11 | 19229 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Christian Fischer Die m.E. wirkungsvollste Strafe ist ein Festsetzen von Fahrer, Fahrzeug und Fracht für 24 - 28 h z.B. auf einem Rastplatz. Exakt. Zeit ist Geld, wenn man die Verkehrssünder zwangsweise festsetzt (Rastplatz, SDchlüssel abnehmen "bringen Ihnen die Kollegen von der Nachtschicht wieder" ist das Problem schnell gelöst. Und zum Thema Elefantenrennen: Ich persönlich habe nichts gegen überholende LKW, solange der nicht direkt vor mir rauszieht (ich hatte das Erlebnis vor einigen Jahren auf der A96, als direkt vor mir ein LKW rausgezogen ist (entweder übersehen oder meine Geschwindigkeit total unterschätzt) und ich dem um ein Haar in den Auflieger geknallt wäre). Für mich ist das im Endeffekt eine Verzögerung von ein paar Sekunden und ich bin froh, dass ich nicht die arme Sau bin, der mit der Fahrerei sein Geld verdienen muß. Nur: Ich sehe oft schier endlose Elefantenrennen auf der linken Spur, nicht weil der LKW vor mir endlos überholen will, sondern oftmals weil er es muß. Der zieht raus und stellt auf halber Höhe fest, dass der Vordermann seinem Vordermann bei Tempo 85 auf 10 m auffährt, d.h. der kann gar nicht wieder zurück nach rechts, sondern muss links bleiben, weil rechts schlichtweg keine Lücke ist. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 587415 | |||
Datum | 16.10.2009 08:06 | 19692 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder PottNein, es werden mehr Transporte. woher willst Du das Transportaufkommen nehmen? Von der Bahn? Die ist ggf. selbst schuld, wenn die sich immer weiter zurückzieht bzw. Preise verlangt, wo Dir schwindlig wird... Geschrieben von Lüder Pott Das größere Fahrzeug kann bei gleichbleibendem Fahrerlohn, etwas erhöhten Anschaffungskosten und etwas höheren Kraftstoffkosten 150 % Last fahren. Fracht wird billiger und im Zweifelsfall der LKW als rollendes Lager billiger. Ja, soweit die Theorie. Die Praxis zeigt, dass das feine und drastische Grenzen hat. Noch mehr Lager auf der Straße als bisher führt dann beim geringsten Stau zum Stehen der Bänder. Kann mir nicht vorstellen, dass das preiswerter ist... Geschrieben von Lüder Pott Leider wird damit auch der Druck andere Verkehrsmittel zu nutzen eher geringer... das könnte man - und tut man ja auch - sehr einfach über die LKW-Maut (demnächst garantiert auch für PKW) steuern.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 642598 | |||
Datum | 30.08.2010 12:23 | 19364 x gelesen | |||
Nächstes Jahr kommen die Superbrummis. Das Ministerium halte an den umstrittenen Testplänen für die übergroßen Lkw "definitiv fest, weil sie richtig und wichtig sind", sagte der Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Andreas Scheuer (CSU), der "Berliner Zeitung". "Anfang nächsten Jahres werden wir in einem Feldversuch die Lang-Lkw auf verschiedenen Strecken zulassen." Gruß Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8S., Hösbach / Bayern | 642599 | |||
Datum | 30.08.2010 12:29 | 19159 x gelesen | |||
Die Brückenbauweke werden es uns mit erhöhten Warungskosten danken. | |||||
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Autor | Jan 8F., Iden / Sachsen-Anhalt | 642615 | |||
Datum | 30.08.2010 13:46 | 19164 x gelesen | |||
Hallo. Also ich kann mich mit diesen RiesenLKW noch nicht so ganz anfreunden. Das hat folgenden Grund: Ich komme aus einer Gegend, in der es weit und breit keine Autobahn gibt (die nächste Auffahrt ist ca. 70-80 km entfernt). Der ganze Nord-Süd Verkehr geht über ne normale Bundesstrasse (B189), was das Überholen jetzt schon oft zur Qual macht. Wenn ich mir jetzt noch diese Riesenlaster (am besten 2-3 hintereinander! )auf eben dieser Strasse vorstelle, wird mir noch flauer im Bauchbereich bzw. werden eventuell die Unfälle durch Gegenverkehr zunehmen. Sicherlich, man plant die A14 zu verlängern- doch das wird dank Umweltschützern und Geldnot sicherlich noch ne ganze Zeit dauern. Dazu kommt, dass unsere Land- und Kreisstrassen auch oft nicht mehr die besten sind und durch das hohe Gewicht noch mehr leiden würden. Meine Frage: Sind meine Zweifel berechtigt? Das mein erster Beitrag in diesem Forum ;) Viele Grüße: Jan | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 642616 | |||
Datum | 30.08.2010 13:59 | 19211 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Jan Fitze Meine Frage: Sind meine Zweifel berechtigt? Nein. Mit 60 Tonnen Gesamtgewicht und 25 Metern Länge sind die Riesen-Lkw sieben Meter länger und 20 Tonnen schwerer als bisher zugelassene Transporter. Das Höchstgewicht beim geplanten Feldversuch sei aber "auf 40 bis 44 Tonnen begrenzt", sagte Scheuer. Geplant seien im Wesentlichen "Punkt zu Punkt-Verkehre" auf Autobahnen. "Ich könnte mir unter anderem Verbindungen vom Hamburger Hafen nach Wolfsburg oder von Leipzig nach Nürnberg vorstellen", sagte Scheuer. (Parlam. Staatssekretär im BMVBS) Geschrieben von Jan Fitze Das mein erster Beitrag in diesem Forum ;) Herzlich willkommen! Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein / Bayern | 642645 | |||
Datum | 30.08.2010 17:43 | 18778 x gelesen | |||
Werden schon noch kommen: MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus | |||||
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Autor | Hauk8e H8., Negernbötel / S-H | 642667 | |||
Datum | 30.08.2010 20:55 | 18771 x gelesen | |||
Hallo! Eben bei Markt auf N3 einen Bericht gesehen, der genau in die andere Richtung geht. Und zwar das immer mehr sogenannte "Maut-Killer" auf unseren Straßen unterwegs sind. Dabei handelt es sich um einen 7,49 Tonner mit einem Aufbau in absolutem Leichtbau und einem 4,5 to Anhänger, ebenfalls in Alu Leichtbauweise. Trick an der ganzen Sache ist, a) man spart die Maut, da ja unter 12 Tonnen und b) das Gespann kann noch mit dem alten 3er gefahren werden. In dem Bericht äußerten sich Polizei und ADAC, wie auch einige Berufskraftfahrer sehr kritisch, das diese Fahrzeuge von ungeübten Fahrern ohne CE bewegt werden. Es sei schlichtweg.gefährlich. Der Bund sieht natürlich keinen Handlungsbedarf. Aus irgendeinem Grund musste ich da an den Feuerwehrführerschein denken. Gruß Hauke Alles was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung. Sollte irgendjemand damit ein Problem haben kann er sich gerne per PN oder E-Mail bei mir melden! | |||||
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Autor | Flor8ian8 G.8, Sangerhausen / Sachsen-Anhalt | 642672 | |||
Datum | 30.08.2010 21:28 | 18660 x gelesen | |||
Glaub nicht dass das rentabel ist für die Speditionen. Ein paar einzelne werden zwar diesen Trend gehen, weil es Gewichtsmäßig mit dem Transportgut übereinstimmt, aber der Großteil wird es nicht sein. Es gab auch vor der Einführung der Maut Diskussionen, dass viele Spediteure auf die Land- und Bundesstraße umschwenken werden. Ergebnis: Ein paar verschwindend wenige taten dies, doch für die meisten ist es auch mit Maut noch rentabler als langsamer über das Land. Sicher auch weil die Auftraggeber den Kompromiss des Aufschlages der Maut eingehen, damit die Güter schneller am Zielort sind. MkG Ich äußere hier nur meine eigene Meinung. http://www.feuerwehroberroeblingen.net/ | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 642678 | |||
Datum | 30.08.2010 22:28 | 18564 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberNein. Doch... Geschrieben von Markus Weber Mit 60 Tonnen Gesamtgewicht und 25 Metern Länge sind die Riesen-Lkw sieben Meter länger und 20 Tonnen schwerer als bisher zugelassene Transporter. Das Höchstgewicht beim geplanten Feldversuch sei aber "auf 40 bis 44 Tonnen begrenzt", sagte Scheuer. Geplant seien im Wesentlichen "Punkt zu Punkt-Verkehre" auf Autobahnen. "Ich könnte mir unter anderem Verbindungen vom Hamburger Hafen nach Wolfsburg oder von Leipzig nach Nürnberg vorstellen", sagte Scheuer. (Parlam. Staatssekretär im BMVBS) Was will er denn von Hamburg nach Wolfsburg fahren. Oder von Leizig nach Nuernberg? Wenn die Fahrzeuge erstmal unterwegs sind, wird jeder Spediteur fragen, warum man zwar 3 Container oder drei Wechselbruecken laden darf , aber nicht voll auslasten darf. Da man ja mehr Achsen hat, verteilt sich doch das Gewicht besser... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 642684 | |||
Datum | 30.08.2010 22:42 | 18503 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder PottWas will er denn von Hamburg nach Wolfsburg fahren. Oder von Leizig nach Nuernberg? Klar wird das Gewicht ausgenutzt werden, sonst ist es ziemlich sinnbefreit. Es ging um die B189 zwischen Stendal und Wittenberge. Nicht gerade DER Wirtschaftsstandort in Deutschland, der Gigalinerverkehr wird auch in Zukunft, sofern sinnvoll beschränkt, in der Region über die A2 von Berlin nach Wolfsburg und über die A24 von Berlin nach Hamburg gehen. In der Altmark übernehmen demnächst die Wolfsrudel das Kommando, dann hat sich das eh erledigt. Größere Kartenansicht Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 642685 | |||
Datum | 30.08.2010 22:44 | 18450 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian GüntherErgebnis: Ein paar verschwindend wenige taten dies, doch für die meisten ist es auch mit Maut noch rentabler als langsamer über das Land. Sicher auch weil die Auftraggeber den Kompromiss des Aufschlages der Maut eingehen, damit die Güter schneller am Zielort sind. Dann komm doch bitte einmal in mein liebliches Lautertal, seit der Maut haben wir über 30% mehr LKW Verkehr, als ich einen Brummi Fahrer einmal gefragt habe warum , bekam ich zur Antwort, das er Anweisung bekommen hat bei Lehrfahrten die Autobahn zu meiden . Meine Frau arbeitet als Speditionskauffrau und hat mir das bestätigt Gunnar Kreidl | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 642693 | |||
Datum | 30.08.2010 23:37 | 18545 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian GüntherEin paar verschwindend wenige taten dies, doch für die meisten ist es auch mit Maut noch rentabler als langsamer über das Land. Wenn du an so einer dreispurigen Bundesstraße wohnst würdest du das sicher anders sehen. hier hat schon vor dem Ausbau der Straße der Verkehr stark zugenommen. Nicht umsonst werden jetzt auch noch Rasthöfe gebaut. Das mag nicht für alle Bundesstraßen zutreffen aber hier ist es so. Gruß Ralf Irgendwas ist ja auch immer. http://twitter.com/nomex64 | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 708864 | |||
Datum | 04.01.2012 17:23 | 18584 x gelesen | |||
hallo, hier mal die Sicht des Allianz pro Schiene: [Achtung: dieser Verband ist sicherlich recht kritisch zu den neuen Gigalinern eingestellt] Bahnübergänge nicht für Riesenlaster ausgelegt Quelle: Allianz pro Schiene : MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 708873 | |||
Datum | 04.01.2012 18:35 | 18229 x gelesen | |||
Servus, irgendwie hat der Verband ja Recht. Da gibt´s aber ein ganz großes Aber. Die Bahnstrecken sind mittlerweile so überlastet, dass ohne größere Umbauten oder Neubauten keine weiteren Transporte mehr verkraftet werden können. Ich kann mich noch gut erinnern, dass bei der Eröffnung des Main-Donau-Kanals die Bahn die Preise so gesenkt hat, dass die Erztransporte auf der Schiene umeiniges billiger wurden als der Transport auf dem Wasserweg.. Jetzt ist die Strecke von Nürnberg nach Passau und weiter nach Linz total überlastet. Wenn, dann sollten sich alle Massentransporteure an einen Tisch setzen und dann die Frachten aushandeln. So, wie jetzt kann es nicht mehr lange weitergehen. Wenn ich da an die A3 von Nürnberg nach Regensburg denke, da fährst du 65 km nach Regensburg (von uns aus) und du hast eine fast ununterbrochene Karawane von zumeist osteuropäischen LKW vor dir. Wenn dann noch "Gigaliner" dazu kommen, dann wird´s irgendwann zuviel. Einzig der Transport auf dem Wasser brächte noch was. Obwohl auch hier die Tonnagen um einiges höher sind als vor 10 Jahren vorhergesagt. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 709046 | |||
Datum | 05.01.2012 16:01 | 18004 x gelesen | |||
Würde die Bahn ETCS 2 (European Train Control System) umsetzen, hätten sie wieder Kapazität - aber dem sei der geheiligte eigene Schrebergarten vor. Und die Gigaliner: sollen ja die Fahrzeuganzahl verringern, die Schraube für mehr oder weniger Fernverkehr heißt übrigens Maut. | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 709056 | |||
Datum | 05.01.2012 17:02 | 17853 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Peter M. Würde die Bahn ETCS 2 (European Train Control System) umsetzen, hätten sie wieder Kapazität Nicht unbedingt, weil es teilweise an Verladekapazität / Umschlageinrichtungen fehlt. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit) | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 709072 | |||
Datum | 05.01.2012 17:23 | 17798 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.sollen ja die Fahrzeuganzahl verringern Da die Anzahl der LkW nicht limitiert ist, werden sie erstmal die Transportkapazität erhöhen und dann die Anzahl der LKW weiter erhöhen... Grüße Lüder Pott ...deshalb trinkt mehr Ouzo! | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 709153 | |||
Datum | 06.01.2012 13:30 | 17779 x gelesen | |||
Wenn ich mir ansehe, was in den letzten Jahren abgebrochen wurde, ja - kann man aber ändern. Es lagern seit 30 Jahren jede Menge Mittelpufferkupplungen zur Automatisierung des Verschubs bei etlichen Bahnverwaltungen, es muss nur jemand anfangen. | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 709165 | |||
Datum | 06.01.2012 15:06 | 17498 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Peter M. Es lagern seit 30 Jahren jede Menge Mittelpufferkupplungen zur Automatisierung des Verschubs bei etlichen Bahnverwaltungen, es muss nur jemand anfangen. naja, das ist ja ein besonderes Trauerspiel. Die Amis haben´s, die Russen, aber wir in Mitteleuropa haben trotz Millionen, die schon für die Forschung ausgegeben wurden noch das alte, jetzt 175 Jahre alte System. Ist zwar OT, aber trotzdem interessant. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 709174 | |||
Datum | 06.01.2012 16:23 | 17555 x gelesen | |||
Geschrieben von Christi@n P.Nicht unbedingt, weil es teilweise an Verladekapazität / Umschlageinrichtungen fehlt. Lustigerweise wurden besonders viele Kapazitäten unter rot/grüner Regierung zerstört. :-( Faktist mit einigen Stellschrauben ließe sich die Bahnverkehrskapazität durchaus noch erhöhen, und ich hoffe das wird auch kommen, auch wenns dann uns hier an der Strecke eher negativ betrifft. Aber Güter gehören auf die Schiene ....... Gruß CS TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 709181 | |||
Datum | 06.01.2012 17:59 | 17399 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Christian S. Aber Güter gehören auf die Schiene ....... ...........und Massengüter auf´s Schiff. Wenn das System besser entzerrt werden würde, dann ging´s auf den Straßen auch besser. Und wenn unsere Autobahnen nicht als Lagerplätze für viele Firmen benutzt werden würden usw......... Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 709198 | |||
Datum | 06.01.2012 19:33 | 17437 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.wie würden sich "Riesen-LKWs" auf die Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen auswirken? ... bislang waren die Gigaliner allerdings vom Gewicht her auch gedeckelt, sprich vom Gesamtgewicht her hatte so ein Gigaliner auch nicht mehr als 40, es wurden halt leichte Volumengüter transportiert. Zum Thema höherer Gewichte einfach mal die Kollegen in Holland oder Belgien fragen, da dort schon seit Jahren Zuggewichte von 44-50 Tonnen zum Tagesbild gehören. ... die Gigaliner sind eigentlich keine Riesen-Lkw, sondern aus herkömmlichen Transportkomponenten (z.B. Motorwagen und Sattelauflieger der auf einer Dolly-Achse hinter dem Motorwagen läuft) zusammengesetzte Gespanne die von grossen Logistikern auf definierten Strecken zwischen den Umschlagzentren eingesetzt werden ... in der Tat ist die Schusseligkeit der anderen Verkehrsteilnehmer ein Problem das man nicht ausser Acht lassen sollte. Hinter einem Lkw gibt es kein dauerhaftes überleben. Meistens bringt es zwar nicht viel, aber der gemeine Verkehrsteilnehmer muss auf Gedeih und Verderb an dem blöden Laster vorbei. Wenn man dann überholt weil man glaubt im günstigsten Fall einen Motorwagen und im ungünstigsten Fall einen Hängerzug mit 18,35 Meter vor sich zu haben, und muss dann plötzlich feststellen das der Lkw garnicht aufhört, dann hat man ein Problem. Vor Jahren sind in verschiedene Städten mal überlange Busse getestet worden; hier ist man zu dem Ergebnis gekommen das diese nur auf separaten Fahrspuren einsetzbar sind, wie z.B. Straßenbahntrassen die mit Kom's befahrbar sind. Aus diesem Grund denkt glaube ich auch niemand daran die Gigaliner auf Landstraßen oder im Innenstadtbereich einzusetzen. Die Fahrzeuge würden wie schon beschrieben zum Beispiel tagsüber in ihren Einzelkomponenten ganz normal eingesetzt werden, und nachts würden aus ihnen Fahrzeuge zusammen gestrickt die zwischen Umschlaglägern Waren transportieren. ... das Problemstellen wie Bahnübergänge auf die Befahrbarkeit her abgeklopft werden müssen versteht sich von selbst Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 709203 | |||
Datum | 06.01.2012 19:45 | 17489 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.Dazu brauchts erst mal keinen technischen Schnickschnack. ... Deutschland ist ein Transitland, und Dein Wunsch nach einem generellen Fahrverbot in der Nacht (wo der Lkw am besten durchkommt weil die Straßen frei sind) kann ich nicht wirklich nachvollziehen, dann fahren noch mehr Lkw tagsüber, die Straßen werden noch voller - erkläre mir bitte den Nutzen ... ein Teil des Sonntagsverkehrs ist in der Tat Geldmacherei, aber auch da liegt es an den verantwortlichen Stellen bestehende Gesetze nicht auszuhöhlen sonder die Ausnahmetatbestände in denen Sonntagsfahrgenehmigungen erteilt werden eng zu fassen. Wobei die paar wenigen Lkw die Sonntags fahren doch eigentlich auch nicht stören; klar das sich die Pkw-Fahrer am Sonntag am liebsten die Autobahn für sich wünschen ... fast jeder deutsche Lkw ist mit einem Mautgerät ausgerüstet. Freuen über die nicht aktivierten Mautbrücken tun sich eigentlich nur unsere osteuropäischen Mitbewerber die nachts für Nüsse durch Deutschland düsen, von daher kriegst Du von mir da mal volle Zustimmung. ... Sperrung von Kreis- und Landstraßen wird von den Kommunen schon ausgiebig genutzt. ... nur warum Du all das jetzt mit "technischem Schnickschnack" (wie Du es nennst) wie Fahrerassistenzsystemen "verrechnen" willst, das will mir nicht in den Kopf. Auch der bestausgeruhte Fahrer kann mal einen blinden Moment haben, und wenn ihm dann ein Assistenzsystem dabei hilft seinen Kopf zu retten, dann kann ich daran nichts verwerfliches finden. Meine Fahrzeuge haben diese Bremsassistenten noch nicht, aber jedes neu angeschaffte Fahrzeug wird vermutlich einen erhalten, weil ich und meine Fahrer mir das Wert sind. Deine Einstellung löst bei mir starkes Kopfschütteln aus. Erklär's mir. Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 709205 | |||
Datum | 06.01.2012 19:50 | 17286 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc B.Ohne die Möglichkeit einer Abwälzung und wenn er es doch tut: Entzug aller Möglichkeiten sich in diesem Gewerbe in der EU zu betätigen. ... wird doch ab dieses Jahr auch verschäft gemacht, bzw. soll gemacht werden. Geschrieben von Marc B. Und ja: ich weiß wovon ich schreibe, ich bin seit 21 Jahren Spediteur und habe noch NIE einen meiner Fahrer gegen Lenkzeiten verstoßen lassen. ... herzlichen Glückwunsch, Du bist der erste den ich kennen lerne der das von sich behauptet. Wenn Du mal Seminare gibst wie man das anstellt sag mir Bescheid; bei mir haut's nämlich nicht immer hin. Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 709223 | |||
Datum | 06.01.2012 20:57 | 17465 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Ralf R. Deutschland ist ein Transitland, und Dein Wunsch nach einem generellen Fahrverbot in der Nacht (wo der Lkw am besten durchkommt weil die Straßen frei sind) kann ich nicht wirklich nachvollziehen, dann fahren noch mehr Lkw tagsüber, die Straßen werden noch voller - erkläre mir bitte den Nutzen Der Nutzen: - die nachts ohnehin schon recht leeren Autobahnen werden noch leerer - die tagsüber ohnehin schon recht vollen Autobahnen werden noch voller - die Wirtschaft wird leiden, weil sie in vielen Zweigen auf den Nachtsprung angewiesen ist - die Mindestlaufzeit für Post wird mindestens zwei Tage betragen - vor 12:00 Uhr wird es keine aktuelle Tageszeitung geben - ... Wer das wirklich will soll es nur sagen. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 709226 | |||
Datum | 06.01.2012 21:33 | 17333 x gelesen | |||
Geschrieben von Christi@n P.Wer das wirklich will soll es nur sagen. Keine Angst. Ich kenne da eine Klientel, die früher oder später aufbringen wird, daß aufgrund des LKW-Verkehrs das Nachtleben irgendeines Käfers durcheinander kommt. MkG Marc | |||||
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Autor | Andr8é P8., Schönwalde (BAR) <-> Magdeburg / Brandenburg | 709245 | |||
Datum | 06.01.2012 23:57 | 17467 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.daß aufgrund des LKW-Verkehrs das Nachtleben irgendeines Käfers durcheinander kommt. Da muss ich an einen Bericht im MDR (?) denken. Hier berichtete man über die Umstände, welche ein Autobahnbrückenbau mit sich zog. Irgendjemand war der Meinung, auf der Wiese darunter leben ganz seltene Schmetterlinge. Durch die Baumaßnahmen wurde deren Lebensraum zerstört. Also enteignete man eine Familie, welche eine Wiese neben der Brücke hatte, setzte auf jener ganz besondere Ameisenkolonien aus und pflanzte ganz tolle und teure Pflanzen. Damit wollte man ein neues Biotop für die Schmetterlinge erschaffen. Resultat: Die Ameisen sind nach unbekannt abgehauen, die Pflanzen verkommen und von den Schmetterlingen wurde nicht einer gesehen. Kommentar hinterher seitens der Behörde: "Ja, wir haben ja nur gesagt, dass dies ein möglicher Lebensraum wäre!" Es lebe der deutsche Naturschutz! Ja, ich bin einer von den Verrückten, die häufig mit einer Kamera rumrennen: www.bos-fahrzeuge.info Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 826305 | |||
Datum | 02.01.2017 22:00 | 8736 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Jürgen M. wie würden sich "Riesen-LKWs" auf die Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen auswirken? Bald werden wir mehr dazu wissen: -> Focus " Lang-LKW kommen 2017 " Fünf Jahre lang rollten überlange Lkw testweise über deutsche Straßen. Jetzt ist der Test beendet und 2017 kommen die 25 Meter-Trucks regulär auf die Straße. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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