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Thema | Nebenschlussverfahren | 74 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Andr8é D8., Bad Honnef / Nordrhein-Westfalen | 598987 | |||
Datum | 25.12.2009 23:57 | 57730 x gelesen | |||
Hatten letztens eine Diskussion bezüglich Nebenschlussverfahren ! Geht davon die Pumpe kaputt?!?! Angeblich riesige Kavitation und Verhärtung der Membranen! Welche Membranen überhaupt? Es waren wohl nicht die von der Entlüftungseinrichtung gemeint. Wobei ich mir das noch mit am Ehesten vorstellen könnte! Bin gespannt auf Eure Meinung. Gruß und schönes Rest vom Fest André www.feuerwehr-bad-honnef.de | |||||
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Autor | René8 W.8, Tecklenburg-Leeden / NRW | 599016 | |||
Datum | 26.12.2009 11:15 | 52720 x gelesen | |||
Geschrieben von André DöringGeht davon die Pumpe kaputt?!?! Auf jeden Fall muss die Pumpe anschließend gründlich gespült werden, ansonsten kann der rückständige Schaumbildner zu Korrosion führen. Aber das sollte im allgemeinen selbstverständlich und einleuchtend sein. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599018 | |||
Datum | 26.12.2009 11:30 | 52521 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von André Döring Geht davon die Pumpe kaputt?!?! Die meißten kaputten Pumpen meines Dunstkreises hatten andere Ursachen. Angeblich riesige Kavitation Was ist Kavitatation? Und was hat dann SM für einen Einfluß? Verhärtung der Membranen! Kunststoffe sind unterschiedlich Beständig gegen SM-Konzentrate. Wir verwenden ab Z aber verdünnte SM und wir spülen hinterher die Armaturen. Ansonsten ja auch mal ein Aufgabengebiet für die Normer? Wie wirkt SM im DZA eigenlich auf Schlauchdichtungen, VT und HSR? (da hört man weniger) Also m.M. viel gedöns um sich weitere Gedanken sparen zu können. Allg. Konsevative Einstellung der Feuerwehren in D ebend. mkg hwk | |||||
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Autor | Frie8dhe8lm 8W., Hüllhorst / NRW | 599021 | |||
Datum | 26.12.2009 11:41 | 52498 x gelesen | |||
Was soll der Quatsch ??? Und lass das bloss keinen vom Wasserversorger sehen . Die fallen in Ohmacht wenn die das sehen, denn wenn im Rohrnetz Unterdruck ensteht kann Schaummittel in Wassernetz geraten und das wird teuer . Frohe Weihnachten fredhelm | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 599025 | |||
Datum | 26.12.2009 11:52 | 52960 x gelesen | |||
Geschrieben von Friedhelm WölkerWas soll der Quatsch ??? Und lass das bloss keinen vom Wasserversorger sehen . Die fallen in Ohmacht wenn die das sehen, denn wenn im Rohrnetz Unterdruck ensteht kann Schaummittel in Wassernetz geraten und das wird teuer . Die Zeichnung ist nicht sehr groß, beim ersten Anblick war ich auch verwundert. Keine Anbgst, beim NSV hängt kein Zumischer in der Leitung Hydrant - Pumpeneingang, wie es auf den ersten Blick den Anschein hat. Frage im Forum: Was ist Nebenschlussverfahren? Wird wohl mal Zeit für eine FAQ... Gruß, Markus Die große www.FEUERWEHR.de-Bug-Show! Wer findet den nervigsten / hässlichsten / ältesten Bug? Der Bugreport! | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 599026 | |||
Datum | 26.12.2009 11:59 | 52194 x gelesen | |||
Geschrieben von André DöringGeht davon die Pumpe kaputt?!?! Warum sollte sie das, sie macht doch nur das was sie auch nach Norm können sollte, Wasser fördern, und dem ist im %-Bereich SM beigemischt. Geschrieben von André Döring Angeblich riesige Kavitation Wo soll die denn herkommen ? Geschrieben von André Döring Verhärtung der Membranen! Ziegler-Trokomat läst grüßen ? Warum, da die TS/FP dauernd Druck vom Hydranten bekommt, sollte die Entlüftung eigentlich nicht mitlaufen........... Geschrieben von André Döring Welche Membranen überhaupt? Es waren wohl nicht die von der Entlüftungseinrichtung gemeint. Gute Frage, oder meint dein Diskussionspartner die Dichtungen an den Niederschraubventilen der Pumpenabgänge? dürfte das gleiche Material wie im Verteiler sein......... Allerdings solle bei deiner Variante zur Sicherung der Trinkwasserversorgung ein Rückflußverhinderer zw. Pumpe und Leitungsnetz sein. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Andr8é D8., Bad Honnef / Nordrhein-Westfalen | 599062 | |||
Datum | 26.12.2009 14:08 | 51938 x gelesen | |||
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten! - Das mit dem Anschließenden Spülen hatte ich aus Versehen weggelassen weil es mir zu selbstverständlich war! - Kavitation, also das Bildem von Dampfblasen und deren Implosion entstehend durch den Druck und Geschwindigkeit beim Pumpen, wäre plausibel wegen der heruntergesetzten Oberflächenspannug und sonstige mögliche Veränderungen an den Eigenschaften des Wassers, hatte ich aber persönlich auch ausgeschlossen. -Zur Membran vom Trokomat, steht da nicht Wasser an, auch oberhalb der 1,5 Bar? - Rückflussverhinderer: Da wäre doch zum Ersten die Klappe vom Sammelstück, zum zweiten ist diese Seite doch auf der UnterdruckSeite durch die Pumpe und somit zum dritten kann das Wassernetz doch keinen höheren unterdruck aufbauen als die Pumpe. Mal abgesehen davon das der Schlauch sich eh vorher Plattdrückt! Also bleiben nur noch die Spaltringe in der Pumpe. Sollten die derart empfindlich gegen max 3 % SM sein?! Gruß André Döring www.feuerwehr-bad-honnef.de | |||||
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Autor | Frie8dhe8lm 8W., Hüllhorst / NRW | 599070 | |||
Datum | 26.12.2009 15:11 | 51772 x gelesen | |||
Geschrieben von André Döring- Rückflussverhinderer: Da wäre doch zum Ersten die Klappe vom Sammelstück, zum zweiten ist diese Seite doch auf der UnterdruckSeite durch die Pumpe und somit zum dritten kann das Wassernetz doch keinen höheren unterdruck aufbauen als die Pumpe. Mal abgesehen davon das der Schlauch sich eh vorher Plattdrückt! Das Prinzip wie Du das aufgebaut hast ist nicht schlecht und mag auch funktionieren . Bloss so gehört es zu den Tötsünden eines jeden Machinisten genauso wie eine Saugleitung zwischen Hydrant und Pumpe !!! Wenn dann kannst das nur in einer offenen Reihenschaltung anwenden und aus einem Faltbehälter saugen . Sonst verstößt Du gegen die Hygienevorschriften der Wasserversorger Gruß Friedhelm | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 599071 | |||
Datum | 26.12.2009 15:15 | 51674 x gelesen | |||
Geschrieben von Friedhelm WölkerBloss so gehört es zu den Tötsünden eines jeden Machinisten genauso wie eine Saugleitung zwischen Hydrant und Pumpe !!! Warum? Diesen Beitrag gelesen? Gruß, Markus Die große www.FEUERWEHR.de-Bug-Show! Wer findet den nervigsten / hässlichsten / ältesten Bug? Der Bug-Report! | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 599072 | |||
Datum | 26.12.2009 15:17 | 51679 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Friedhelm Wölker Das Prinzip wie Du das aufgebaut hast ist nicht schlecht und mag auch funktionieren . Ich versteh das Problem gerade garnicht. Das ist doch das ganz normale Nebenschlussverfahren, nur die Zeichnung ist etwas unglücklich. Hydrant -> Sammelstück 1. Abgang -> Zumischer -> Sammelstück 2. Abgang -> Verteiler Das Sammelstück verhindert in dem Fall einen Rückfluss. Gruß, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, denen ich angehöre. "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus | |||||
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Autor | Frie8dhe8lm 8W., Hüllhorst / NRW | 599074 | |||
Datum | 26.12.2009 15:35 | 51804 x gelesen | |||
Geschrieben von Julian HolsingDas Sammelstück verhindert in dem Fall einen Rückfluss. Hallo Julian Das Problen ist das für die Wasserwerker die Rückschlagkappe nicht als Rückflussverhinderer gilt . Du darfst auch nicht an ein Sammelstück ein Leitung aus dem Hydranten und eine aus dem offenen Gewässer zusammenführen.oder aus einem Güllefass wie es bei euch gelegentlich vorkommt . Gruß Friedhelm | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 599077 | |||
Datum | 26.12.2009 15:52 | 51719 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Friedhelm Wölker oder aus einem Güllefass wie es bei euch gelegentlich vorkommt . Wenn du mit "bei euch" Stemwede meinst, dann ist mir das hier noch nicht untergekommen. Das würde ja auch entsprechende Adapterstück vorraussetzen. Gruß, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, denen ich angehöre. "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 599091 | |||
Datum | 26.12.2009 17:10 | 51801 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Friedhelm Wölker Das Problen ist das für die Wasserwerker die Rückschlagkappe nicht als Rückflussverhinderer gilt . das ganze ist doch nicht mehr als einer der guten alten Feuerwehr-Mythen. Mein Nachbar hat zwei Hydranten vor seinem Haus, beide werden von unterschiedlichen Hochbehältern gespeist und sind zwei unabhängige Rohrleitungssysteme. Hier überbrückt nun das Wasserwerk mehr oder weniger regelmäßig, wenn es irgendwo einen rohrbruch etc. gibt. Schon mal gesehen, was die für einen Aufwand treiben (müssen), damit das Wasser überhaupt in die eine Leitung reinläuft!? Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599105 | |||
Datum | 26.12.2009 18:18 | 52150 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Friedhelm Wölker Was soll der Quatsch ??? Jetzt mal langsam... denn wenn im Rohrnetz Unterdruck ensteht kann Schaummittel in Wassernetz geraten und das wird teuer . Erzähl mal das Szenario, nachdem bei der von Andre verlinkten Skizze ein Unterdruck im Leitungsnetz enststehen kann, welches SM in die TWA einbringt? Bloss so gehört es zu den Tötsünden eines jeden Machinisten genauso wie eine Saugleitung zwischen Hydrant und Pumpe !!! Wer hat hier eine SL zw. Pumpe und Hydrant ...? Wenn dann kannst das nur in einer offenen Reihenschaltung anwenden und aus einem Faltbehälter saugen . Man kann auch vom Hydrant in den Fahrzeugtank speisen und dann das NSV machen, wenn es deine Nerven so beruhigt. Du darfst auch nicht an ein Sammelstück ein Leitung aus dem Hydranten und eine aus dem offenen Gewässer zusammenführen.oder aus einem Güllefass wie es bei euch gelegentlich vorkommt . Niemand hat hier so eine Konstellation vorgestellt. Es ging einzig und allein um den NSV an einem Hydranten. Und wo ist hier das gefährliche Szenario? mkg hwk | |||||
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Autor | Klau8s-D8iet8er 8H., Bad Harzburg / Niedersachsen | 599109 | |||
Datum | 26.12.2009 18:46 | 51753 x gelesen | |||
Hallo, bei den alten Überflurhydranten konnte man mit B und A ankuppeln. Wurde dann auf drei mal B umgebaut.Hiess früher der A-Abgang sei nur für das THW zwecks Frischwasser Versorgung für die Bevölkerung. Gruss Klaus-Dieter | |||||
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Autor | Heik8o L8., Maintal / Hessen | 599114 | |||
Datum | 26.12.2009 19:55 | 51581 x gelesen | |||
wie kann denn ein unterdruck entstehen wenn man ein sammelstück verwendet? da zieht die pumpe doch eher luft durch das sm als das sie die leitung aus der wand zieht... gruß heilo Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. Konrad Adenauer | |||||
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Autor | Frie8dhe8lm 8W., Hüllhorst / NRW | 599119 | |||
Datum | 26.12.2009 20:22 | 51435 x gelesen | |||
Hallo Julian Eigentlich brauchste keine Übergangsstücke sonder eine Mulde oder eben einen Faltbehälter in den der Landwirt das Wasser laufen lässt und aus den es per Saugleitung entnommen wird. Das ist vom Aufbau her etwas Aufwendig ,aber wir haben das mit Übergangsstücken probiert das geht zwar auch ,birgt aber gewisse Gefahren . Gruß Friedhelm | |||||
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Autor | Klau8s-D8iet8er 8H., Bad Harzburg / Niedersachsen | 599121 | |||
Datum | 26.12.2009 20:32 | 51596 x gelesen | |||
Hallo, seit wann wird der Zumischer zwischen Hydrant und Pumpe eingebaut?Kein Wunder wenn ihr die Pumpe kaputt fahrt.Wenn die Pumpe nicht richtig gespült wird kristallisiert nach einiger Zeit das Schaummittel und wird hart!!! Gruss Klaus-Dieter | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 599123 | |||
Datum | 26.12.2009 20:34 | 51459 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Friedhelm Wölker Eigentlich brauchste keine Übergangsstücke sonder eine Mulde oder eben einen Faltbehälter in den der Landwirt das Wasser laufen lässt und aus den es per Saugleitung entnommen wird. Das ist vom Aufbau her etwas Aufwendig ,aber wir haben das mit Übergangsstücken probiert das geht zwar auch ,birgt aber gewisse Gefahren . Mir ist durchaus bekannt wie man Wasser in Güllefässer bekommt und auch wieder heraus. Ich wollte nur der Aussage widersprechen, dass es "bei uns" "gelegentlich vorkommt", dass Wasser aus Güllefässern in FP gespeist wird womöglich sogar an einem Sammelstück mit einer Leitung an einem Hydranten. Gruß, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, denen ich angehöre. "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 599131 | |||
Datum | 26.12.2009 21:07 | 51457 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Klaus-Dieter Hinze seit wann wird der Zumischer zwischen Hydrant und Pumpe eingebaut?Kein Wunder wenn ihr die Pumpe kaputt fahrt.Wenn die Pumpe nicht richtig gespült wird kristallisiert nach einiger Zeit das Schaummittel und wird hart!!! ... in die Leitung zwischen Hydrant und Pumpe macht das auch niemand. In die Nebenschlussleitung zum Pumpeneingang schon - eben das Nebenschlussverfahren. Hat man in den neuen Bundesländern bevor sie "neu" wurden durchaus so praktiziert ohne dass Pumpen reihenweise ihren Dienst versagten .... warum soll das nun nicht mehr funktionieren ? Der Pumpenvormischer (in (älteren) Industrie- und Flugfeldlöschfahrzeugen durchaus verbreitet) mischt auch vor der Pumpe zu ... ... wasserführende Armaturen (und auch Pumpen) sollte man nach dem Schaummitteleinsatz immer "richtig" spülen ... Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Frie8dhe8lm 8W., Hüllhorst / NRW | 599134 | |||
Datum | 26.12.2009 21:12 | 51503 x gelesen | |||
Hallo Julian Was spricht dagegen wenn man in bestimmten Situationen LÖSCHWASSER mit einem Güllefass transpotiert. Gruss Friedhelm | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 599136 | |||
Datum | 26.12.2009 21:34 | 51373 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Friedhelm Wölker Was spricht dagegen wenn man in bestimmten Situationen LÖSCHWASSER mit einem Güllefass transpotiert. Das da etwas gegenspricht habe ich nicht gesagt. Du hast behauptet: Geschrieben von Friedhelm Wölker Du darfst auch nicht an ein Sammelstück ein Leitung aus dem Hydranten und eine aus dem offenen Gewässer zusammenführen.oder aus einem Güllefass wie es bei euch gelegentlich vorkommt . (Hervorhebung durch mich) Der Aussage habe ich widersprochen. Das hat aber alles nichts mehr mit der ursprünglichen Frage zum Nebenschlussverfahren und der Frage ob dadurch das Trinkwasser verunreinigt wird zu tun. Gruß, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, denen ich angehöre. "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus | |||||
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Autor | Andr8é D8., Bad Honnef / Nordrhein-Westfalen | 599168 | |||
Datum | 26.12.2009 23:52 | 51405 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus-Dieter HinzeHallo, seit wann wird der Zumischer zwischen Hydrant und Pumpe eingebaut?Kein Wunder wenn ihr die Pumpe kaputt fahrt.Wenn die Pumpe nicht richtig gespült wird kristallisiert nach einiger Zeit das Schaummittel und wird hart!!! Die wird nicht dazwischen eingebaut sondern im Nebenschlussverfahren. Die Themenbezeichnung mag irreführend sein ;-). Und dass man das Ganze danach spült ist meines Erachtens derart selbstverständlich, dass ich es vergessen habe zu erwähnen. Nach wie vor geht es hier um die "angebliche Zerstörung" während des Betriebes oder dadurch resultierende Kollateralschäden! Also ist mittlerweile nur noch eine Wasserversorger-Rechtlich Spitzfindigkeit zu klären! Ja genau Spitzfindigkeit! Ich stelle mir grade vor, wie das max.3%ige SM-Wassergemisch aus der Unterdruckseite der Pumpe, an der Rückschlagklappe des Sammelstücks vorbei, durch den nicht formstabielen Schlauch wo der imaginäre Unterdruck des Wasserleitungsnetztes herrscht, sich 20,40,60 meter ins Versorgernetz reinschummelt! Gruß André Döring www.feuerwehr-bad-honnef.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 599169 | |||
Datum | 26.12.2009 23:54 | 51288 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von André Döring Ich stelle mir grade vor, wie das max.3%ige SM-Wassergemisch aus der Unterdruckseite der Pumpe, an der Rückschlagklappe des Sammelstücks vorbei, durch den nicht formstabielen Schlauch wo der imaginäre Unterdruck des Wasserleitungsnetztes herrscht, sich 20,40,60 meter ins Versorgernetz reinschummelt! vgl. dazu auch 'diesen Beitrag' Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 599172 | |||
Datum | 27.12.2009 00:28 | 51534 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von André Döring Ich stelle mir grade vor, wie das max.3%ige SM-Wassergemisch aus der Unterdruckseite der Pumpe, an der Rückschlagklappe des Sammelstücks vorbei, durch den nicht formstabielen Schlauch wo der imaginäre Unterdruck des Wasserleitungsnetztes herrscht, sich 20,40,60 meter ins Versorgernetz reinschummelt! Nun mal ganz technisch: Der Ausgangsdruck der Pumpe wird i.d.R. höher sein als der des Hydranten. Damit braucht es schon keinen Unterdruck i.S.v. negativem Druck, der 'geringere' Druck des Hydranten ist schon schlimm genug, wenn der Pumpendruck am Standrohr ansteht. Wie kommt aber nun der Ausgangsdruck der Pumpe an den Ausgang des Hydranten? Letzterer ist am Eingang der Pumpe angeschlossen. Ersterer wirkt über den Zumischer ebenfalls dort. Warum passiert aber trotzdem nichts? Bei laufender Wasserabgabe muss aufgrund der Massenerhaltung (Effekte der Kernphysik lasse ich hier bewusst aussen vor...) der abgegebene Löschmittelstrom weitestgehend (abzüglich der zugemischten Schaummittelmenge) aus der Hydrantenleitung zuströmen. Dieser Zustand ist erkennbar unkritisch. Bei Unterbrechung der Wasserförderung stoppt dieser Frischwasserstrom. Nun kann sich am Sammelstück zumischerseitig ein höherer Druck einstellen als hydrantenseitig. In diesem Fall würde bei oberflächlicher Betrachtung die Sauberkeit des Trinkwassers lediglich von der einwandfreien Funktion der hydrantenseitigen Dichtung im Sammelstück i.V.m. der Pendelklappe abhängen. Möchte man die Qualität des Trinkwassers dieser Kombination anvertrauen, oder hat gar schonmal jemand ein undichtes Sammelstück gesehen? Eigentlich eine etwas beunruhigende Situation! Die allerdings dadurch entschärft wird, dass kaum ausreichendes Volumen vorhanden ist, um nennenswert in die Hydrantenleitung zurückzuströmen. Trotzdem würde ich mich mit einem 20m-B zwischen Hydrant und Pumpe da irgendwie wohler fühlen als mit einem 5m-B, und mit einer offenen Schaltreihe noch wohler... Gruß, Henning P.S.: gab es nicht vor einigen Monaten hier einen Bericht über Trinkwasserbeeinträchtigung durch SM nach einem größeren Schaumeinsatz? Ist bekannt, wie das passiert ist? | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 599217 | |||
Datum | 27.12.2009 10:47 | 51409 x gelesen | |||
Geschrieben von André DöringDas mit dem Anschließenden Spülen hatte ich aus Versehen weggelassen weil es mir zu selbstverständlich war! dito Geschrieben von André Döring Kavitation, also das Bildem von Dampfblasen und deren Implosion entstehend durch den Druck und Geschwindigkeit beim Pumpen, wäre plausibel wegen der heruntergesetzten Oberflächenspannug und sonstige mögliche Veränderungen an den Eigenschaften des Wassers, hatte ich aber persönlich auch ausgeschlossen. Wann entsteht Kavitation ? Wenn ich mehr fördern will als Physikalisch geht. Beim NSV sehe ich das als nicht gegeben an, die Oberflächenspannung kann IMHO dabei vernachlässigt werden. Geschrieben von André Döring Zur Membran vom Trokomat, steht da nicht Wasser an, auch oberhalb der 1,5 Bar? Sollte durch Spülen dann aber auch entfernt werden. Geschrieben von André Döring Rückflussverhinderer: Da wäre doch zum Ersten die Klappe vom Sammelstück, zum zweiten ist diese Seite doch auf der UnterdruckSeite durch die Pumpe und somit zum dritten kann das Wassernetz doch keinen höheren unterdruck aufbauen als die Pumpe. Mal abgesehen davon das der Schlauch sich eh vorher Plattdrückt! Beim Wasser halt des Abnehmers steigt der Druck im Kreis mit dem Zumischer an. Der Nebenkreis drückt mit höherem Druck auf das Sammelstück als der Hydrantendruck,, Eindringen von SM ins TW nicht mehr sicher ausgeschlossen. Geschrieben von André Döring die Spaltringe in der Pumpe. Wie haben das dann Pumpen mit Vormischung überlebt ? Auch hier sollte mit ausreichend langem Spülen die Zerstörung durch SM sich relativieren lassen. Zu jedem Schaumeinsatz gehöht nun mal das Spülen, Spülen und ....Spülen aller damit kontaminierten Teile. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599252 | |||
Datum | 27.12.2009 12:19 | 51420 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Roleff Wann entsteht Kavitation ? Oder wenn der Kavitationsdruck, eine Stoffeigenschaft aus gelöstem Gas und Temperatur durch hohe Strömungsgeschwindigkeit (dyn. Druck, hier geht die Dichte ein) unterschritten wird. Hier sieht man, welche Größen die K. wesentlich beeinflussen. Beim Wasser halt des Abnehmers steigt der Druck im Kreis mit dem Zumischer an. Wenn der Druck im Nebenkreis höher als der (Ruhe-!)Hydr.-druck wird, schließt erst mal die Klappe. Zur Drucksteigerung ist aber ein Volumen in den Kreis zu bringen, welches im Wesentlichen vorher aus dem H. kam. Quelle kann jetzt nur noch das SM selbst sein. Die Zumischung bricht aber auch bei zu geringer Druckdifferenz ab. Die Gafahr ist also an eine signifikant undichte Klappe, einen "träumenden" Ma und einen Hydr. mit wenig Druck gekoppelt. Wenn man die Zumischung als Folgepumpe (z.B. nach einen TLF) macht ist diese "Gefahr" gänzlich gebannt. Ich favorisiere auch generell das Speisen vom H. in den Tank, egal ob Schaum oder Wasser... mkg hwk | |||||
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Autor | Andr8é D8., Bad Honnef / Nordrhein-Westfalen | 599387 | |||
Datum | 27.12.2009 19:23 | 51249 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerIch favorisiere auch generell das Speisen vom H. in den Tank, egal ob Schaum oder Wasser... Wie geht denn dann das NS-verfahren?! Gibts Pumpen die auf Tank und Saugbetrieb stehen können? Den Schieber auf Halb / Halb stehen lassen ist bestimmt nicht gesund oder? Bin da mal auf ne Antwort gespannt! Kann mir das nur zusammenbauen wenn ich auf den Verteiler das Sammelstück auf den Eingang schraub(ja ja das passt doch gar nicht, aber dafür gibts ja n Übergangsstück). Wie bei nem Pendelverkehr. Dann geh ich da einmal direkt drauf und einmal über den Z4. Da hab ich aber direkt zwei B belegt und hab danach nur noch einen einzigen Verteiler wo mein SMW-Gemisch rauskommt! Gruß André www.feuerwehr-bad-honnef.de | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 599391 | |||
Datum | 27.12.2009 20:01 | 51292 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von André Döring
Was willst du da mit einem Verteiler? Pumpenabgang nehmen, dort Zumischer dran, von dort auf Sammelstück, welches auf dem Pumpeneingang steckt. Oder bei Tankbetrieb ggf. per AB-Übergang in die Pumpe rein. Strahlrohre dann normal von anderem Pumpenabgang aus versorgen. Tankumschaltklappe muss für Tankbetrieb in halb offener Stellung stehen. Mögen vielleicht nicht alle Spindel-Klappen. Aber es gibt ja auch Hersteller, die Drei-Wege-Kugelhahn (siehe übliche TSF-W) oder zwei separate Kugelhähne für Tank und A-Stutzen verbauen. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW | 599394 | |||
Datum | 27.12.2009 20:42 | 51205 x gelesen | |||
Hallo Henning, hier ist ein Link zu einem Artikel über die "Schaummittel in Trinkwassernetz" Geschichte SM in Trinkwassernetz in Leichlingen Gruß Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599397 | |||
Datum | 27.12.2009 20:56 | 51151 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thorben Gruhl Tankumschaltklappe muss für Tankbetrieb in halb offener Stellung stehen. Ob halb oder so ähnlich. Die Klappe muß in einer Zwischenstellung stehen, die Tankwasser und Rücklauf vom Z in ausreichender Menge durchlässt. Mögen vielleicht nicht alle Spindel-Klappen. Sagen die Verkäufer? Was passiert eigentlich, wenn man über den Saugeingang fährt. Die Zuleitung plötzlich ausfällt, man seine Trupss aber nicht schlagartig ohne Wasser stehen lassen will und auf Tankbetrieb umstellt. Kaum fertig, kommt der volle Eingangsdruck (Q = 0) wieder??? (Manchmal kommt es mir vor, ob die Unternehmen die uns ihre Technik aufschwätzen, von der Praxis nichts verstehen...und unbrauchbare Technik feilbieten (oder sich nur eine Rückversicherung schaffen?)) Aber es gibt ja auch Hersteller, die Drei-Wege-Kugelhahn (siehe übliche TSF-W) oder zwei separate Kugelhähne für Tank und A-Stutzen verbauen. Ja dort wird es auch die wenigsten Diskussionen geben. mkg hwk | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 599405 | |||
Datum | 27.12.2009 21:48 | 51059 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Hanswerner Kögler Sagen die Verkäufer? Wenn ich das jetzt richtig im Kopf hab, hatte da ein renommierter Hersteller vor ein paar wenigen Jahren erhebliche Probleme mit und mochte es so gar nicht, wenn man das auch noch breitgetreten hat. Oder werf ich da was durcheinander?! Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 599465 | |||
Datum | 28.12.2009 11:46 | 51293 x gelesen | |||
Geschrieben von André Döring
Geschrieben von Thorben Gruhl Was willst du da mit einem Verteiler? Pumpenabgang nehmen, dort Zumischer dran, von dort auf Sammelstück, welches auf dem Pumpeneingang steckt. Oder bei Tankbetrieb ggf. per AB-Übergang in die Pumpe rein. Strahlrohre dann normal von anderem Pumpenabgang aus versorgen. Hallo Thorben, erinnere dich mal an unser TLF, das hat zwei getrennte Hebel: einmal vom Tank in die Pumpe und der zweite sperrt den Saugeingang ab. Wenn ich beide öffne, passiert folgendes: a) noch kein Druck auf dem Sammelstück - die Pumpe reist Luft mit, kein richtiger Druckaufbau möglich b) Druck auf der ankommenden Leitung - wenn ich nicht alles Wasser brauche, drückt es mir "von hinten rum" in den Tank, gleichzeitig ist der Eingangsdruck nahe null, die Ansaugautomatik springt immer wieder an. Das gleiche wird mir dann auch beim Nebenschlußverfahren passieren, nur das mir dann das Schaummittel-Wassergemisch in den Tank gelangt, und die Sauerei möchte ich wirklich nicht haben. Du siehst, beim Nebenschlußverfahren ist ein Tankbetrieb nicht möglich. Selbst bei einem Betrieb über Hydrant - Sammelstück - Pumpe sehe ich noch ein Problem: Was passiert, wenn der Hydrantendruck höher ist als der Ausgangsdruck der Pumpe, kann dann die Pumpe das Schaummittel-Wassergemisch trotzdem noch am Sammelstück in die Pumpe wieder rein drücken? Oder muss ich einen Ausgangsdruck fahren, der höher ist als der Eingangsdruck? Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 599468 | |||
Datum | 28.12.2009 12:07 | 51157 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Heinrich Brinkmann Wenn ich beide öffne, passiert folgendes: ... wenn am Saugeingang nur die B-Leitung vom Nebenschluss hängt möchte ich wissen wo die Luft herkommen will ... Geschrieben von Heinrich Brinkmann b) Druck auf der ankommenden Leitung - wenn ich nicht alles Wasser brauche, drückt es mir "von hinten rum" in den Tank, gleichzeitig ist der Eingangsdruck nahe null, die Ansaugautomatik springt immer wieder an. ... die ankommende Leitung (vom Hydrant) hängt in dem Fall an dem Tankfüllanschluss. Da im Nebenschluss maximal das zurückkommen kann was die Pumpe auch wegfördert kann ich da keinen Überschuss sehen, der in den Tank zurückdrückt Geschrieben von Heinrich Brinkmann Was passiert, wenn der Hydrantendruck höher ist als der Ausgangsdruck der Pumpe, kann dann die Pumpe das Schaummittel-Wassergemisch trotzdem noch am Sammelstück in die Pumpe wieder rein drücken? Oder muss ich einen Ausgangsdruck fahren, der höher ist als der Eingangsdruck? ... der Eingangsdruck von Hydrant (am Saugeingang der Pumpe) kann schwerlich höher sein als der Pumpenausgangsdruck (zumindest solange die Pumpe läuft) ... Wg. Einspeisung über Tankfüll aber ohnehin m.E. unerheblich Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 599474 | |||
Datum | 28.12.2009 12:53 | 51148 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich Brinkmann
Geschrieben von Gerhard Bayer ... wenn am Saugeingang nur die B-Leitung vom Nebenschluss hängt möchte ich wissen wo die Luft herkommen will ... Geschrieben von Heinrich Brinkmann
Geschrieben von Gerhard Bayer ... die ankommende Leitung (vom Hydrant) hängt in dem Fall an dem Tankfüllanschluss. Da im Nebenschluss maximal das zurückkommen kann was die Pumpe auch wegfördert kann ich da keinen Überschuss sehen, der in den Tank zurückdrückt Das war jetzt auf den normalen Betrieb bezogen. Geschrieben von Heinrich Brinkmann
Geschrieben von Gerhard Bayer ... der Eingangsdruck von Hydrant (am Saugeingang der Pumpe) kann schwerlich höher sein als der Pumpenausgangsdruck (zumindest solange die Pumpe läuft) Naja, der Hydrantendruck liegt bei uns außerhalb der "Hauptabnahmezeiten" zwischen 7 und 10 bar, eignetlich brauchten wir keine Pumpe. ... Wg. Einspeisung über Tankfüll aber ohnehin m.E. unerheblich Also, zum Verständnis nochmal: Hydrant - Tankeingang - Tank - Pumpe; - Abgang rechts - Zumischer - Pumpeneingang; Abgang links zu dem Strahlrohr. Dieses bedingt, das sowohl der Eingang zur Pumpe wie auch der Tankstutzen offen sein müssen. Am Pumpeneingang habe ich den Pumpenausgangsdruck minus den Arbeitsdruck des Zumischers (da ich mir keinen Ärger mit meinen Kameraden an den Strahlrohren einfangen will, fahre ich einen Ausgangsdruck von max. 8 bar, so das ein Eingangsdruck von rd. 5 bar übrigbleibt). Da der Pumpenausgangsdruck und die Förderleistung der Pumpe (Rosenbauer NH30) abhängig ist von der abgegebenen Wassermenge und der Art des Strahlrohres (ich setze hier mal den vorhandenen Z4 und ein S4 an) und ich andererseits am Pumpeneingang durch den offenen Tankausgang keinen Gegendruck habe, wird die gesamte überschüssige Wassermenge, die die Pumpe dann zu fördern in der Lage ist, in den Tank gedrückt. Das nächste Problem, was ich hierbei sehe, ist, das ich ja dann nicht die für den Betrieb des Schaumrohres erforderlichen 400l sondern eine höhere Wassermenge durch den Zumischer drücke. Bis zu welcher Wassermenge mischt er noch zuverlässig zu? Was passiert, wenn das Schaumrohr geschlossen wird? Der Kreislauf Pumpenausgang -Zumischer - Pumpeneingang steht ja immer noch, ich fördere das Wasser in die Runde, bei jeder Runde wird neues Schaummittel zugesetzt. Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 599476 | |||
Datum | 28.12.2009 13:22 | 51171 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Heinrich Brinkmann
Ja. Jedenfalls, wenn keine Rückschlagklappe in der Tankleitung sitzt, was vermutlich nicht der Fall ist. Wäre jetzt mal ein Argument für Schlingmanns automatische Wassernachführung aus dem Tank. Die muss dann ja sowas haben. Allerdings reichlich teure Klappe dann. Geschrieben von Heinrich Brinkmann
Hmm, stimmt. Mit Tank in der Verschaltung wird man keinen Gegendruck im Kreislauf bekommen, er die Zumischung abbrechen lässt. Geschrieben von Gerhard Bayer ... die ankommende Leitung (vom Hydrant) hängt in dem Fall an dem Tankfüllanschluss. Da im Nebenschluss maximal das zurückkommen kann was die Pumpe auch wegfördert kann ich da keinen Überschuss sehen, der in den Tank zurückdrückt Doch, das was der Zumischer mit reinmischt. Ist ja nicht anders wie bei der Wasserstrahlpumpe. Da wird schon alles was an Schaummittel zugemischt wird sich seinen Platz im Tank suchen. Also etwa 12 Liter pro Minute, die in den Tank strömen. Bei der überschaubaren zirkulierenden Wassermenge ergibt das auch schnell eine nennenswerte Schaummittelkonzentration im in den Tank hineinfließenden Wasser. Allerdings könnte man hier Abhilfe schaffen, indem man die 12 Liter anderswo los wird und somit den Pumpenkreislauf immer in "Vorwärtsrichtung" betreibt. Beispielsweise D-Rohr mit Mundstück in den nächsten Gulli. Ergibt dann im Regelbetrieb 3/4 Liter verschwendetes Schaummittel pro Minute. Bei geschlossenem Schaumrohr wird aber weiterhin alle 1,6 Minuten der Kanister leer, weil sich die effektive Zumishcrate stark verschiebt. Dann kommt mal so eben 50%ige Schaumplörre da raus. Dafür bleibt aber bis zur Reaktion (Sofortmaßnahme: A-Kugelhahn schließen, dann wird auch nicht weiter zugemischt. Noch besser Kugelhahn im Schaumschlauch) des Maschi der Tank sauber. Bei Verwendung von Schaum ist die Löschmittelabgabe ja auch relativ gut mit dem Maschi zu koordinieren, da möglichst kontinuierlich bis um Ersticken der Flammen der Schaum draufkommt und nicht mit lustigen Impulsen gearbeitet wird. Geht _irgendwie_ also auch noch, aber um einiges problematischer als die Standardvariante mit Betrieb über den Saugstutzen. Geschrieben von Heinrich Brinkmann Selbst bei einem Betrieb über Hydrant - Sammelstück - Pumpe sehe ich noch ein Problem: Ja und ja. Am Sammelstück wird sich salopp gesagt der stärkere Druck durchsetzen und damit auch am Pumpeneingang anliegen. Da die Pumpe nun eine Pumpe ist, packt sie relativ unbeeindruckt vom schon anliegenden Druck "ihren" Druck obendrauf, womit der Zumischer-Zweig wieder stärker wird und die Klappe aufdrückt. Da wird sich ein Gleichgewicht einpendeln, dass beide Sammelstückeingänge zum Zuge kommen lässt. Denn sobald ein Eingang den anderen außer Gefecht setzt, ändert sich die Drucksituation im betrachteten Kreis und der andere Eingang steht wieder besser dar als der gerade eben noch aktive. Der Ausgangsdruck ist natürlich immer größer als der Eingangsdruck, solange die Pumpe angetrieben wird. Wenn der Hydrantendruck tatsächlich größer ist als gewünschte Pumpenausgangsdruck und die Pumpe nur als Drossel dient, klappt das natürlich nicht mehr, weil dann die Druckdifferenz zwischen ein- und ausgang umgedreht wird und damit von der falschen Seite auf den Zumischer drückt. Da hilft nur noch offener Pufferbhälter, Abblasen größerer Wassermengen über Druckbegrenzungsventil oder den Druckverlust durch halbgeschlossenes Standrohr/Verteilerventil (mag de rVentilteller aber ggf. nicht) vor der Pumpe zu erhöhen, um den verbleibenden Eingangdruck damit zu senken. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599477 | |||
Datum | 28.12.2009 13:29 | 51150 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Heinrich Brinkmann Naja, der Hydrantendruck liegt bei uns außerhalb der "Hauptabnahmezeiten" zwischen 7 und 10 bar, eignetlich brauchten wir keine Pumpe. Deine Meinung. Meine sagt, das ein H.-Durck niemals eine Zahl ist, sondern immer eine Funktion von Q ( p = f(Q)). Also, zum Verständnis nochmal: Hydrant - Tankeingang - Tank - Pumpe; - Abgang rechts - Zumischer - Pumpeneingang; Abgang links zu dem Strahlrohr. Genau! ...abhängig ist von der abgegebenen Wassermenge und der Art des Strahlrohres (ich setze hier mal den vorhandenen Z4 und ein S4 an) und ich andererseits am Pumpeneingang durch den offenen Tankausgang keinen Gegendruck habe, wird die gesamte überschüssige Wassermenge, die die Pumpe dann zu fördern in der Lage ist, in den Tank gedrückt. Kannst Du uns mal erklären wo das Wasser, welches (mit SM natürlich) in den Tank zurückgedrückt werden soll eigentlich herkommt? Ich glaube aus dem Tank ;-) Erst mal sind es in Deinem Beispiel sogar 800l/min (400 für S4, 400 für Z4), aber 400 gehen im Nebenschluß zur Pumpe zurück und wollen jetzt in den Tank, im gleichen Rohr wo gerade noch 800 entgegen kamen??? Das nächste Problem, was ich hierbei sehe, ist, das ich ja dann nicht die für den Betrieb des Schaumrohres erforderlichen 400l sondern eine höhere Wassermenge durch den Zumischer drücke. Bis zu welcher Wassermenge mischt er noch zuverlässig zu? Der Q des Z wird durch seine Düse begrenzt. Zumischabbruch erfolgt nur bei "Gegendruck" -> Bernoullischer Zusammenhang von statischen und dynamischen Druck, welcher die Strahlpumpe erst ermöglicht. Was passiert, wenn das Schaumrohr geschlossen wird? Der Kreislauf Pumpenausgang -Zumischer - Pumpeneingang steht ja immer noch, ich fördere das Wasser in die Runde, bei jeder Runde wird neues Schaummittel zugesetzt. Es kommt zu einer Aufladung bis der Gegendruck am Z ausreichend ist die Zumischung abzubrechen. Aber der Ma sollte auch eine Reaktion zeigen? (Ach so kleine Gegenfrage: was passiert in dem Fall beim "Geradeausverfahren"...?) mkg hwk | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 599478 | |||
Datum | 28.12.2009 13:31 | 51142 x gelesen | |||
Moin Heiner, Geschrieben von Heinrich Brinkmann Da der Pumpenausgangsdruck und die Förderleistung der Pumpe (Rosenbauer NH30) abhängig ist von der abgegebenen Wassermenge und der Art des Strahlrohres (ich setze hier mal den vorhandenen Z4 und ein S4 an) und ich andererseits am Pumpeneingang durch den offenen Tankausgang keinen Gegendruck habe, wird die gesamte überschüssige Wassermenge, die die Pumpe dann zu fördern in der Lage ist, in den Tank gedrückt. ...besagtes überschüssiges Wasser holt sich die Pumpe aber von ihrer Eingangsseite - und das ist in dem Szenario der Tankstutzen. Hebt sich in der Summe daher auf. Der Tank wird nur durch den Zulauf durch den Tankfüllstutzen gefüllt. Aber das ist weitestgehend unabhängig von der Pumpe. Geschrieben von Heinrich Brinkmann Was passiert, wenn das Schaumrohr geschlossen wird? Der Kreislauf Pumpenausgang -Zumischer - Pumpeneingang steht ja immer noch, ich fördere das Wasser in die Runde, bei jeder Runde wird neues Schaummittel zugesetzt. Das hingegen ist dann in der Tat ein Problem bei Tankbetrieb im Nebenschluss. Siehe anderes Posting. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599481 | |||
Datum | 28.12.2009 13:55 | 51087 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thorben Gruhl Das hingegen ist dann in der Tat ein Problem bei Tankbetrieb im Nebenschluss. Siehe anderes Posting. Ja Thorben ich weiß! Nur wie groß ist dieses? Wenn der SM-Kanister alle ist wird sich der Ma hoffentlich mal eine Frage stellen? Ansonsten kann er das an den Zeigern seiner Instrumente auch verfolgen, dafür sind sie doch da? Was ist eigentlich, wenn Das LF an der ES vom neuen TLF-SL mit DZA nachgespeist wird und der Ma vom LF denkt, er könnte zwischendurch seinen Tank zur Reserve wieder auffüllen? 20l SM im Tank ist noch nicht der Weltuntergang, das lässt sich "reparieren". Feuerwehr hat immer noch was mit mitdenken zu tun, sonst bräuchten wir die vielen Funktionen und Urkunden ja nicht. Oder man lässt es bleiben und macht es wie vor 60 Jahren... mkg hwk | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 599544 | |||
Datum | 28.12.2009 18:55 | 51002 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich BrinkmannWas passiert, wenn der Hydrantendruck höher ist als der Ausgangsdruck der Pumpe, Wie willst Du das schaffen ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Olaf8 L.8, Preetz / S-H | 599610 | |||
Datum | 28.12.2009 21:49 | 50799 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerAnsonsten kann er das an den Zeigern seiner Instrumente auch verfolgen, dafür sind sie doch da? Richtig, aber das setzt Maschinisten voraus, die noch denken können und wissen, was um die Pumpe herum passiert. Dazu brauchts mehr als ne Einweisung wie man den Taster "Pumpe Ein" bedient und sich dann hilflos darauf verlässt, dass die Automatik alles von allein macht. Achja "Pumpe Aus" drücken muss dieser Typ Maschinist auch noch beherrschen. :-) Nicht falsch verstehen, bin genau Deiner Meinung, rutschte mir dazu nur mal so raus. Olaf | |||||
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Autor | Olaf8 L.8, Preetz / S-H | 599614 | |||
Datum | 28.12.2009 21:59 | 50780 x gelesen | |||
Gemeint ist: Was passiert, wenn der Hydrantendruck höher ist als der gewünschte Ausgangsdruck der Pumpe ist. Beispiel: Hydrant gibt 8bar Ausgangsdruck (Auch unter der Bedingung, dass da z.B. 800l durchlaufen). Jetzt rechnet man noch die 4bar Differenz vom Zumischer drauf: Pumpenausgangsdruck 12bar. Die Strahrohrführer werden sich bedanken. Olaf | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 599616 | |||
Datum | 28.12.2009 22:02 | 50783 x gelesen | |||
Geschrieben von Olaf LenzGemeint ist: Druckbegrenzungsventile kennt die Fw seit ein paar Jahrzehnten ,-)) mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Andr8é D8., Bad Honnef / Nordrhein-Westfalen | 599619 | |||
Datum | 28.12.2009 22:31 | 50998 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Trachternachhier ist ein Link zu einem Artikel über die "Schaummittel in Trinkwassernetz" Geschichte Wie ist das denn passiert? Haben die das NS verfahren eingesetzt und hatte ne defekte Klappe im Sammelstück? Hab da noch ne Idee: Ich geh vom Hydrant auf n Druckbegrenzungsventil. stelle dies auf 0 bar! Mache den eigentliche Abgang blind und gehe vom Überlaufabgang auf das Sammelstück! Wenn es zu einem Rückfluss kommen sollte, dürfte die Membran es nicht durchlassen, da dieses auf den Sitzt gedrückt wird?! Basteln frickeln improvisieren! Würde das klappen? Sieht zwar was komisch aus, und es hagelt noch mehr blöde Bemerkungen aber es müßte klappen! Oder? Was so n simples NS-Verfahren doch für Nachwehen mit sich bringen kann! Gruß André www.feuerwehr-bad-honnef.de | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 599621 | |||
Datum | 28.12.2009 22:47 | 50797 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Michael Roleff Druckbegrenzungsventile kennt die Fw seit ein paar Jahrzehnten ,-)) Können aber eine ganz erhebliche Wasserverschwendung sein. In HH ist mir mal ein "H 1200"-Schild über den Weg gelaufen. Bis zum Hydranten selbst dürfte sich so eine Leitung völlig unbeeindruckt davon zeigen, wenn irgendwo noch ein wenig mehr Wasser daherplätschert. Lediglich UFH-Unterteil und Standrohr würden da einen vielleicht(?) relevanten (HWK? Wieviel Liter brauchts für 4 bar Druckvernichtung am Standrohr?) zusätzlichen Fließdruckbedarf ergeben, wenn das DBV zusätzliche Wassermengen ableitet. Je nach Situation macht sich da ein offener Puffer besser. Entweder als Tankbetrieb mit dem Problem bei zu geringer Abgabe ggf. Schaummittel hineinubekommen, Oder als externer Behälter, aus dem dann über den A-Eingang gepumpt wird und die Klappe im Sammelstück in Rückströmen verhindert. Gleichen Schutz hat man auch bei Tankbetrieb in Fahrzeugen mit automatischer Tankwassernachspeisung ala Schlingmann (keine Ahnung, ob das sonst noch wer im Programm hat). Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 599622 | |||
Datum | 28.12.2009 22:49 | 50857 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben GruhlJe nach Situation macht sich da ein offener Puffer besser. Entweder als Tankbetrieb Aber nicht wenn der Hydrant 8-12 bar liefert. Das macht dein Tank nicht mit. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 599625 | |||
Datum | 28.12.2009 23:07 | 50703 x gelesen | |||
Prost! Geschrieben von Michael Roleff Aber nicht wenn der Hydrant 8-12 bar liefert. Warum nicht? Die Füllscheiben sollten es richten. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW | 599626 | |||
Datum | 28.12.2009 23:10 | 50837 x gelesen | |||
Hi Andre! Wie das passiert ist, kann ich dir auch nicht sagen. Gruß Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 599659 | |||
Datum | 29.12.2009 09:02 | 50927 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben GruhlJa. Jedenfalls, wenn keine Rückschlagklappe in der Tankleitung sitzt, was vermutlich nicht der Fall ist. Wäre jetzt mal ein Argument für Schlingmanns automatische Wassernachführung aus dem Tank. Die muss dann ja sowas haben. Allerdings reichlich teure Klappe dann. Die "AWR" (Automatische WasserRegulierung) von Schlingmann hat in der Tat so etwas wie eine Rückschlagklappe. Es gibt links im GR zwei "nomale" Tankfüllstutzen, in der Mitte den A-Anschluß der Pumpe und rechts den B-Anschluß der AWR. Dort schliessen wir im Regelfall die einspeisende B-Leitung an. Bei einem Eingangsdruck > 0,7bar macht die AWR zu und die Pumpe wird von der einspeisenden B-Leitung gespeist. Bei einem Eingangsdruck < 0,7bar macht die Klappe auf und die Pumpe wird vom Tank aus gespeist. Ist eigentlich eine feine Sache. Geschrieben von Thorben Gruhl Pumpenabgang nehmen, dort Zumischer dran, von dort auf Sammelstück, welches auf dem Pumpeneingang steckt. Oder bei Tankbetrieb ggf. per AB-Übergang in die Pumpe rein. Strahlrohre dann normal von anderem Pumpenabgang aus versorgen. Geschrieben von Heinrich Brinkmann erinnere dich mal an unser TLF, das hat zwei getrennte Hebel: einmal vom Tank in die Pumpe und der zweite sperrt den Saugeingang ab. Wenn ich beide öffne, passiert folgendes: Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber warum sollte man das tun?! Warum nicht auch bei Tankbetrieb vom Zumischer aus über ein Sammelstück in die Pumpe?! Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599779 | |||
Datum | 29.12.2009 12:24 | 50613 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Heinrich Brinkmann Was passiert, wenn der Hydrantendruck höher ist als der Ausgangsdruck der Pumpe, Geschrieben von Michael Roleff Wie willst Du das schaffen ? Ganz einfach: mit der Pumpe in Leerlauf gehen ;-) mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599793 | |||
Datum | 29.12.2009 12:42 | 50593 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Olaf Lenz Beispiel: Nein der Ma hat dafür zu sorgen, das der Eingangsdruck niedriger wird. Dazu kann man die Ventile des Hydr. bzw. des Standrohres benutzen! Wird die Löschmittelabgabe gestoppt, steigt der Druck natürlich. Ist aber gewollt: Zumischabbruch. So einfach funktionieren mitunter "Regelketten" ;-) mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599804 | |||
Datum | 29.12.2009 12:53 | 50599 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Roleff Druckbegrenzungsventile kennt die Fw seit ein paar Jahrzehnten ,-)) Nein BITTE nicht. Das ist Wasserverschwendung! Das ist nämlich kein Druckminderer, sondern nur ein Begrenzer! mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599807 | |||
Datum | 29.12.2009 12:59 | 50671 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von André Döring Hab da noch ne Idee: Hab das mal kurz überflogen. Das sollte tatsächlich gehen, wobei aber im Abgangszweig ein sehr kleiner Druck gegenüber dem Eingangsdruck herrschen muß, sonst drückt es das Ventil über das Hilfsventil zu (der Rücklaufkanal ist ja offen). Was so n simples NS-Verfahren doch für Nachwehen mit sich bringen kann! Man kann aus jeder Mücke einen Elefanten machen ;-) mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599814 | |||
Datum | 29.12.2009 13:06 | 50590 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thorben Gruhl Wieviel Liter brauchts für 4 bar Druckvernichtung am Standrohr?) Wenn nur ein Abgang benutzt wird sollten das mind. 2900l/min sein. (UFH NW80 mit Fußkrümmer) mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599819 | |||
Datum | 29.12.2009 13:15 | 50628 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Roleff Aber nicht wenn der Hydrant 8-12 bar liefert. Bei so einer Konfiguration brauchts doch keiner "Sicherungsmaßnahme"? mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599821 | |||
Datum | 29.12.2009 13:20 | 50807 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Trachternach Wie das passiert ist, kann ich dir auch nicht sagen. Dann passt das ja hervorragend als Störfeuer in diesen Thread? mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599829 | |||
Datum | 29.12.2009 13:38 | 50578 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lars Tiedemann Warum nicht auch bei Tankbetrieb vom Zumischer aus über ein Sammelstück in die Pumpe?! Hier wäre sogar ein A-B-Übergangsstück praktischer, weil es hält die Beinkleider trocken ;-) mkg hwk | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 599836 | |||
Datum | 29.12.2009 13:59 | 50638 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Hanswerner Kögler Dann passt das ja hervorragend als Störfeuer in diesen Thread? ...schlecht drauf? Soweit vom Thema weg ist der Vorfall ja nicht. Und wie es dazu gekommen ist, wäre wirklich mal von Interesse. Aber hat man ja nichts mehr von gehört. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 599846 | |||
Datum | 29.12.2009 14:10 | 50618 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Lars Tiedemann Bei einem Eingangsdruck > 0,7bar macht die AWR zu und die Pumpe wird von der einspeisenden B-Leitung gespeist. Bei einem Eingangsdruck < 0,7bar macht die Klappe auf und die Pumpe wird vom Tank aus gespeist. Hmm, also federbelastet öffnend? Dann hilfts bei diesem Szenario wohl nicht, Die in den Kreislauf gepumpten 12 L/min werden bei den Querschnitten der Tankleitung wohl keinen nennenswerten Staudruck aufbauen. Geschrieben von Lars Tiedemann Geschrieben von Heinrich Brinkmann Gegen Sammelstück spricht, dass bei Tankbetrieb der Druck am Pumpeneingang in der Größenordnung 0-0,1 bar statischer Druck je nach Füllstand abzüglich Fließdruck in der Tankleitung anliegt. Das kann ggf. auch mal negativ werden, wo dann über das Sammelstück Luft reingezogen wird und/oder die Klappe nicht nennenswert in die Endposition gedrückt wird. Aber ich versteh nicht ganz die Frage zu Heinrichs beide-Hebel-offen-Schilderung. Was anderes bleibt dir beim Tankbetrieb-Senario nicht übrig, wenn du das Wasser vom Zumischer nicht direkt in den Tank führen willst. einerseits brauchst den A-Pumpeneingang um den Zumischerweig zurückzuführen, andererseits die Tankleitung, um das an den Rohren abgegebene Wasser nachzuführen. Und schon hast du bei Rückschlagklappenfreier Tankleitung das Problem, dass dein Kreislauf nicht mehr geschlossen ist und bei unterbrochener Löschmittelabgabe sich kein Überdruck im Kreislauf aufbaut, was die Zumischung abbrechen lässt, sondern das vom Zumischer weiter zugeführte Volumen in den Tank drückt. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 599861 | |||
Datum | 29.12.2009 14:35 | 50407 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben GruhlHmm, also federbelastet öffnend? Dann hilfts bei diesem Szenario wohl nicht Zugeben, ich bin kein "Druckfachmann", aber solange an der AWR kein Einspeisedruck ansteht kommt, das Wasser aus dem Tank. Ergo werden zunächst Pumpe, Zumischer und B-Schlauch gefüllt. Wird die Pumpe dann eingeschaltet, müßte ja ein gewisser Eingansdruck anstehen. Der dürfte aber ja wieder abreissen, sobald "zu viel" Wasser über die angeschlossenen Rohre abgegeben wird. Ergo macht die AWR wieder auf und läßt Wasser aus dem Tank nachlaufen. Theoretisch müßte die AWR also ständig zwischen auf und zu wechseln, oder?! Man könnte ja auch mal den Hersteller fragen, ob das zutrifft und das dann überhaupt gut ist... :-) Kleine Ergänzung noch: zwischen AWR und der Pumpe liegt da noch so´n Umschalthebel: "Tankbetrieb" steht drauf...., man kann also die AWR auch "ausschalten" und die Pumpe über den A-Eingang einspeisen. Oder über beides, AWR und A-Eingang. Geschrieben von Hanswerner Kögler Hier wäre sogar ein A-B-Übergangsstück praktischer, weil es hält die Beinkleider trocken ;-) Wenn´s nur das ist... :-) Geschrieben von Thorben Gruhl Gegen Sammelstück spricht, dass bei Tankbetrieb der Druck am Pumpeneingang in der Größenordnung 0-0,1 bar statischer Druck je nach Füllstand abzüglich Fließdruck in der Tankleitung anliegt. Das kann ggf. auch mal negativ werden, wo dann über das Sammelstück Luft reingezogen wird und/oder die Klappe nicht nennenswert in die Endposition gedrückt wird. ok Geschrieben von Thorben Gruhl Aber ich versteh nicht ganz die Frage zu Heinrichs beide-Hebel-offen-Schilderung. Was anderes bleibt dir beim Tankbetrieb-Senario nicht übrig, wenn du das Wasser vom Zumischer nicht direkt in den Tank führen willst. einerseits brauchst den A-Pumpeneingang um den Zumischerweig zurückzuführen, andererseits die Tankleitung, um das an den Rohren abgegebene Wasser nachzuführen. Und schon hast du bei Rückschlagklappenfreier Tankleitung das Problem, dass dein Kreislauf nicht mehr geschlossen ist und bei unterbrochener Löschmittelabgabe sich kein Überdruck im Kreislauf aufbaut, was die Zumischung abbrechen lässt, sondern das vom Zumischer weiter zugeführte Volumen in den Dann hab ich Euch vorher nicht richtig verstanden, jetzt leuchtet´s mir ein.... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599958 | |||
Datum | 29.12.2009 18:34 | 50593 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thorben Gruhl ...schlecht drauf? Ach, i wo ;-) Soweit vom Thema weg ist der Vorfall ja nicht. Na ja, etwa so weit als wenn ich zum Wohnhausbrand in Unna gesagt hätte: "Rauchen erzeugt viele solche Brände". Wäre mit Sicherheit (und berechtigt) erst mal um Abwarten der Ursachenermittlung usw.... Ich verlange einfach etwas professionelle Betrachtungsweise und weniger Polemik. Fragt hier einer, wie bei CAFS oder DZA das latente Problem gelöst ist (die Normung gibt wenig her)? mkg hwk | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 600019 | |||
Datum | 29.12.2009 21:29 | 50702 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerBei so einer Konfiguration brauchts doch keiner "Sicherungsmaßnahme"? Wenn der Fahrzeugersteller dir aber einen max. Fülldruck von 3-4 bar über die Tankfülleitung vorgibt ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 600020 | |||
Datum | 29.12.2009 21:32 | 50603 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerNein BITTE nicht. Das ist Wasserverschwendung! wozu wurde das Teil sonst genormt und lt. Normblatt auf zahlreiche Fahrzeuge gebracht ? Geschrieben von Hanswerner Kögler Das ist nämlich kein Druckminderer, sondern nur ein Begrenzer! Richtig, und verhindert eine Überlastung des Hydraulischen Systems, wenn der MA gerade ASÜ oder sonst was macht und seine FP mal nicht im Griff hat. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 600025 | |||
Datum | 29.12.2009 21:39 | 50583 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffWenn der Fahrzeugersteller dir aber einen max. Fülldruck von 3-4 bar über die Tankfülleitung vorgibt ? Ist das vermutlich am Tank gemeint, also hinter den Füllscheiben? Gruß, Henning | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 600222 | |||
Datum | 30.12.2009 17:13 | 50702 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Roleff Wenn der Fahrzeugersteller dir aber einen max. Fülldruck von 3-4 bar über die Tankfülleitung vorgibt ? Ist doch ganz einfach: Vor der eigentlichen Tankfülleitung und dem Tank befindet sich ein Ventil (in Fachkreisen auch: Hahn genannt ;-)) Mit dem Hahn kann man neben "Auf" und "Zu" auch viele Zwischenschritte machen. Diese bestimmen neben dem Füllmenge auch den Tankfülldruck wesentlich. Viel haben sogar noch ein Manometer, welchen letzteren anzeigt. Der volle "Fülldruck" wird übrigens nie zuschlagen, weil das besondere Sieb (DIN 14423) eine Drossel darstellt. Man stellt den Hahn also so das der Wasserstand im Tank nicht zu stark steigt oder fällt und regelt so den Abgang entspr. nach. mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 600224 | |||
Datum | 30.12.2009 17:24 | 50550 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Roleff wozu wurde das Teil sonst genormt und lt. Normblatt auf zahlreiche Fahrzeuge gebracht ? Mal davon ab, das es kaum noch in Normblättern zu finden ist - Leider! Dient es dem Abbau von Druckspitzen welche durch Geschwindigkeitsänderungen der Wassersäule in Schlauchleitung provoziert werden (Auf - Zu) und die Schlauchleitung, in Einzelfällen auch Armaturen oder Pumpengehäuse bersten lassen können. Es ist kein Teil um den GMV zu vernachlässigen. Richtig, und verhindert eine Überlastung des Hydraulischen Systems, Aber eben nur für kurzzeitige Spitzen (Druckstösse) und nicht um einen permanenten Überdruck "abzuleiten". mkg hwk | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 600228 | |||
Datum | 30.12.2009 17:32 | 50546 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hanswerner Kögler Ist doch ganz einfach: ... ist aber grottenschlecht: da müßte der Maschinist ja mitdenken (so ganz ohne Automatik) ... Manchmal fürchte ich der Feuerwehrmann (SB) hat in den vergangenen 20 Jahren mehr Fähigkeiten verloren als dazugewonnen ... Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Mich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch oder? | 607232 | |||
Datum | 03.02.2010 09:23 | 50785 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus-Dieter HinzeWenn die Pumpe nicht richtig gespült wird kristallisiert nach einiger Zeit das Schaummittel und wird hart!!! Nun, wir haben in unserem LF16/12 aus dem Jahre 2000 einen Pumpenvormischer eingebaut, keine Druckzumischanlage. Durch diesen Vormischer sind in den letzten 10 Jahren etliche Kubikmeter Schaummittel geflossen. Auch das Spülen wurde manchmal etwas vernachlässigt, v.a. nach einer Branddauer von 3 Tagen eines Müllentsorgerbetriebes im Jahre 2003 oder 4. Unsere Pumpe läuft immer noch, hält ihren Unterdruck, macht immer noch Schaum, (Erst wieder im November, als ein mit PKW beladener LKW brannte auf der BAB - geschätzte Schaummittelmenge dort 300-400l). Weiters mischen wir mit dem Teil bei quasi jedem Einsatz minimal Schaummittel zu. was zwar nicht so genau geht wie bei DZA, allerdings doch mit der Erfahrung des MA sich im Bereich von 0,5 - 1% hält. (Wir führen Buch über verbrauchte Schaummittelmenge und abgegebener Wassermenge - soweit möglich.) Wie gesagt - trotz Einsatz von AFFF-AR sowie MBS teilweise im Wechsel, unsere Pumpe tuts noch immer, und das neue LF20/16 wurde mit der gleichen Technik ausgestattet. (Aus Kostengründen keine DZA - für den Mehrpreis gibts einige Kanister Schaummittel...) Und das beste - keine Elektronik, kein Antrieb, nix, was kaputt gehen kann. Treibwasser auf, Zumischhahn auf richtige Einstellung, Schaummitteltank auf und los. Das System ist wenig Gegendruckempfindlich und kostet meines Wissens (ohne Gewähr) ca. 2-3k€ Aufpreis statt 10-20k€ für ne DZA. http://www.feuerwehr-saal.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8H., Beselich / Hessen | 607244 | |||
Datum | 03.02.2010 10:37 | 50466 x gelesen | |||
Hallo Michael, das klingt sehr interessant. Kannst du mir bitte genauere Informationen zu der Pumpenvormischung sagen, bezgl. Herstelller, Produktname usw. Vielen Dank Christian Wie immer nur meine eigene Meinung! | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen | 607248 | |||
Datum | 03.02.2010 11:14 | 50472 x gelesen | |||
Moin, Unser TLF hat auch eine Pumpenvormischung, funktioniert einwandfrei. Guckst du hier: http://www.feuerwehr-hambuehren.de/include.php?path=content/content.php&contentid=50 Es ist allerdings auch möglich, einen Zumischer an einen B oder C Abgang anzukuppeln und das MBS aus dem Tank zu entnehmen. Für Netzwasser nutzen wir dann den AWG Z-select. über die HD Haspel kann auch Netzwasser eingesetzt werden. Gruß, Carsten Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch oder? | 607280 | |||
Datum | 03.02.2010 13:34 | 50689 x gelesen | |||
Das ist das Standard-System von Magirus. Heisst Pumpenvormischer. www.feuerwehr-saal.de unter Technik / Fahrzeuge findest Du unsere beiden Magirus die so ausgestattet sind. http://www.feuerwehr-saal.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8H., Beselich / Hessen | 607455 | |||
Datum | 04.02.2010 10:29 | 50263 x gelesen | |||
Vielen Dank ja die beiden Fahrzeuge hatte ich mir schon mal angeschaut. Man möchte ja schon lange im Vorfeld einer möglichen Neubeschaffung einige Ideen sammeln. Gruß Christian Wie immer nur meine eigene Meinung! | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 632772 | |||
Datum | 07.07.2010 22:40 | 50335 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerMan kann auch vom Hydrant in den Fahrzeugtank speisen und dann das NSV machen, wenn es deine Nerven so beruhigt. Wie geht das? Der A-Stutzen ist beim Tankbetrieb doch komplett aus dem Spiel?! Grüße Jens | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 632775 | |||
Datum | 07.07.2010 23:02 | 50335 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jens Rugen Wie geht das? Eigentlich nicht ganz. Es gibt verschiedene Verfahren/Techniken zwischen Tank- und Pumpenbetrieb. Wenn eine analog verstellbare Klappe hat (die auch was taugt), kann man so diesselbe etwas öffnen, damit die Fördermenge aus dem Tank nachläuft und der Nebenschluß über den A-Eingang zurückspeist. mkg hwk | |||||
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