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ThemaMobbing durch stellver. Kommandanten35 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • Mobbing-Web - Allgemeine Informationsquelle zu Mobbing und Bossing
  • Faltblatt zum Thema Mobbing von der BKK
  • Der DGB zum Thema Mobbing
  •  
    AutorJürg8en 8D., Kirchberg / Sachsen612885
    Datum06.03.2010 11:5226863 x gelesen
    Hallo liebes Forum,

    seit heute darf auch mich hier vorstellen. Entschuldigt bitte, wenn ich mich noch nicht so gut hier auskenne.

    Ich wende mich hier an das Forum, da es in meiner Wehr momentan keinen Spaß mehr macht.
    Folgende Situation ist eingetreten:

    Neuwahlen der Kommandantur.
    1. Kdt wird von meiner Seite zu 110% unterstützt
    2. Kdt wird nicht unterstützt, jedoch wiederwillen akzeptiert

    Der neue 2 Kdt tritt mir gegenüber auf indem er mich total ignoriert ( egal ob privat oder feuerwehrtechnisch ), mich aus meiner Führungsposition ( Gruppenführer, Gerätewart ) entkront ohne sich jemals dazu zu äußern warum, mich nicht mehr in einer Gruppe haben möchte ich mich deshalb kurzerhand aus der Gruppe wirft.

    All meine momentan noch durchführenden Tätigkeiten ( privat und im verein ) als negativ gegenüber anderen darstellt und falsche Verdächtigungen in die Öffentlichkeit trägt.

    Mehrmals habe ich versucht zusammen mit dem neu gewählten Kdt ein Gespräch zu suchen, jedoch immer abgeblockt vom 2 Kdt.

    Vorstand und 1 Kdt reagieren zwar auch nicht einverstanden mit dem Vorgehen des 2 Kdt, wollwn aber "Keinen Stress"

    Weitere Mitglieder der Wehr sind über die vorgehensweise des 2 Kdt stinkesauer, stehen auf meiner Seite, jedoch traut sich niemand etwas gegenüber dieser person zu sagen.

    Zwei Personen haben bis dato etwas gegen den 2 Kdt gesagt, an einem Tisch mit ihm uznd wurden kurzerhand aus den reihen der wehr geeckelt und gemobbt.

    Das Problem bei der ganzen Geschichte ist, dass es mir unheimlich viel freude bereitet in der aktiven wehr zu sein, ich gerne und viel zeit bei der wehr verbringe ( noch ).
    Auch kann es nicht sein, dass eine Führungsperson alias 2 Kdt die wenigen aktiven die in ihrer freizeit dienst tun hinauseckelt.

    Was meint ihr zu dieser geschichte und was würdet ihr tun ?
    Vielen Dank für euere Hilfe


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW612913
    Datum06.03.2010 13:5622122 x gelesen
    Im weiteren Sinn bedeutet Mobbing, andere Menschen ständig bzw. wiederholt und regelmäßig zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen. Welche gezielte Aktionen werden gegen dich betrieben?

    Ignorieren ist definitiv kein Mobbing und m. E. gehören immer zwei Personen dazu.

    Schilder doch mal die Mobbingtaten genauer!

    Euer Vorstand und euer erster Kommandant versagen hier m. E. kläglich in ihrer Führungsaufgabe und kommen dieser wie du selbst schreibst nicht nach, da sie keinen Stress wollen. Denen gehört hier Feuer unterm Hintern gemacht, dass dieses Problem gelöst wird.

    Wobei m. E. immer zwei dazu gehören und du dich selbst auch mal reflektieren solltest!


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 612918
    Datum06.03.2010 14:2721336 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Jürgen DetschAll meine momentan noch durchführenden Tätigkeiten ( privat und im verein ) als negativ gegenüber anderen darstellt und falsche Verdächtigungen in die Öffentlichkeit trägt.

    Das hört sich zunächst mal ganz gut an, wenn Du dafür auch Zeugen hast, die das bestätigen würden. Hier könnte man ganz klar den Rechtsweg beschreiten.

    Schau mal hier, und hier.

    Aber wie gesagt, dafür brauchst Du verlässliche Zeugen die diesen Weg auch mitgehen.

    Geschrieben von Jürgen DetschDer neue 2 Kdt tritt mir gegenüber auf indem er mich total ignoriert ( egal ob privat oder feuerwehrtechnisch ), mich aus meiner Führungsposition ( Gruppenführer, Gerätewart ) entkront ohne sich jemals dazu zu äußern warum, mich nicht mehr in einer Gruppe haben möchte ich mich deshalb kurzerhand aus der Gruppe wirft.

    Jemanden ignorieren ist kein Mobbing. Das kannst Du vergessen.

    Aber das andere finde ich ziemlich merkwürdig. Hat Euer 2. Kommandant mehr Macht und mehr zu sagen als Euer 1. Kommandant? Respekt! Oder ist Euer "1." nur die Marionette von seinem Stellvertreter?
    Denn einen Gruppenführer oder Gerätewart abzuberufen geht normalerweise nicht ohne die Zustimmung des 1. Kommandanten.

    Hier wäre erst einmal Gesprächsbedarf mit dem 1. Kommandanten sowie mit der nächst höheren Person.

    Erwähne auch mal gegenüber Deinen Kameraden, dass Du nur der Erste bist den es erwischt und das jeder der nächste sein kann. Evtl. hilft das ein paar Kollegen aufzuwecken.

    Aber zu allererst, wenn Du es zu 100% beweisen kannst und auch aussagewillige Zeugen hast, den Typ wegen VErleumdung oder übler Nachrede anzeigen. Wird er verurteilt, dürfte sich auch seine Position als 2. Kommandant erledigt haben. Denn dann wäre sogar ein Ausschluss aus der Wehr möglich.

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Keine Panik auf der Titanic!
    Es ist genug Wasser für alle da!

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg612923
    Datum06.03.2010 15:4021110 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    traurige Geschichte - und du stehst mit diesen Erfahrungen nicht alleine (bin selbst ehemaliges Bossing-Opfer und versuche, in meinem Bereich anderen Opfern so weit möglich zu helfen).

    Mobbing oder auch Bossing sind gerade in ehrenamtlichen Tätigkeitsfeldern keine Seltenheit.

    Ursache?
    In den meisten Fällen schwache Führungskräfte, die vermeintlich starke "Mitarbeiter" fürchten und auf diese Art und Weise versuchen, sich die vermeintlichen "Konkurreten" vom Hals zu schaffen.

    Mobbing oder Bossing (wenn Vorgesetzte federführend sind) ist in jedem Fall ein Zeichen von absoluter sozialer Inkompetenz.

    Was kannst du machen?

    Nicht viel, leider.

    Du kannst versuchen, mit Zeugen(!), die Geschehnisse bei dem nächst höheren Vorgesetzen (Kreis) zur Sprache zu bringen.
    Rechne aber nicht damit, das dies unbedingt sofort ober überhaupt zum Erfolg führt.
    Du brauchst auf jeden Fall eine Menge Kraft und Durchsetzungvermögen und vor allem gute, wirklich gute Freunde in der Einheit.
    Der Rechtsweg ist teuer und führt nicht unbedingt zum Erfolg (kein Arbeitsverhältnis!).

    Und, so hart es klingt, rechne nicht mit einer Verbesserung der Situation!

    Es ist sehr wahrscheinlich, das sich nach einer möglichen personellen Konsequenz andere Personen dazu berufen fühlen, die Aktion weiter zu führen.

    Mein ganz persönlicher Tipp:

    Ich weiss, das es nicht einfach ist und wird ...

    Zieh, bevor diese Aktionen dich noch mehr belasten und deine Arbeit, Arbeitskollegen und Familie hineingezogen werden, den Schlussstrich und gib deine Klamotten ab.

    Die Chance, nach so einer Situation noch einmal den Fuß auf den Boden zu bekommen, ist sehr gering.

    Du kannst dich gerne mit mir über PN in Verbindung setzen.null


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg612925
    Datum06.03.2010 15:5621449 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferIgnorieren ist definitiv kein Mobbing und m. E. gehören immer zwei Personen dazu.
    Da unterliegst du leider einem riesigen Irrtum ...

    sprich mal mit Fachleuten der Unfallkasse zum Thema, unterhalte dich mal mit "Mobbing"-Opfern, die durch solche Aktionen nicht nur ihren Job sondern auch ihre Familie verloren haben und seitdem erwerbunfähig sind ...

    Du kennst das Verfahren, wie in Japan Firmen unliebsame Mitarbeiter loswerden?
    Einfach dem Mitarbeiter kündigen geht ja nicht, verbietet der japanische Anstand.
    Also bekommen die Leute ganz einfach ein kleines, fensterloses Büro, haben keine Arbeit mehr, sitzen den ganzen Tag nur rum, dürfen nicht sprechen .... und irgendwann gehen sie dann ganz von alleine.

    Geschrieben von Jürgen RinghoferWobei m. E. immer zwei dazu gehören und du dich selbst auch mal reflektieren solltest!
    Sorry, aber der Spruch ist in einer Mobbing-Situation wirklich das "Letzte"

    Weil genau das ist es ja, was der Mobber erreichen will ... die Leute sollen sich schuldig fühlen, obwohl sie definitv nichts für die Situation können.

    Im Gegenteil, jeder Gemobbte versucht, durch möglichst fehlerfreie und überduchschnittliche Arbeit aus der Situation herauszukommen - ohne Erfolg - weil der Mobber das nicht will.

    Nur so nebenbei ... eine gute Bekannte hat sich nach Bossingattacken in einer Feuerwehr - als sie sich mehr mehr zu helfen wusste - das Leben genommen.

    Soviel zur "Schuld" der Opfer.


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW612933
    Datum06.03.2010 16:3021313 x gelesen
    Geschrieben von Udo BurkhardDa unterliegst du leider einem riesigen Irrtum ...

    Deine Meinung! Die allgemein anerkannte Defintion ist im übrigen die von Leymann (1995)

    "Unter Mobbing wird eine konfliktbelastete Kommunikation am Arbeitsplatz unter Kollegen oder zwischen Vorgesetzten und Untergebenen verstanden, bei der die angegriffene Person unterlegen ist (1) und von einer oder einigen Personen systematisch, oft (2) und während längerer Zeit (3) und mit dem Ziel und/oder dem Effekt des Ausstoßes aus dem Arbeitsverhältnis (4) direkt oder indirekt angegriffen wird und dies als Diskriminierung empfindet."

    Ignoranz hat es schon immer gegeben und nicht immer - sogar sehr häufig - verbirgt sich da kein Mobbing dahinter, sondern mehr das "lass mich in Ruhe" oder "ich will von dem nichts wissen". Die Intension ist hier eine gänzlich andere wie beim aktiven Mobbing!

    Geschrieben von Udo BurkhardSorry, aber der Spruch ist in einer Mobbing-Situation wirklich das "Letzte"

    Aber oftmals wahr! Der Begriff Mobbing wird heute inflationär und falsch benutzt.
    Mobbing ist zum Modewort geworden. Dies hat den Nachteil, daß ganz unterschiedliche
    Konflikte mit diesem modischen Begriff bezeichnet werden, und häufig auch zu unrecht.
    Nicht als Mobbing zu bezeichnen sind Konflikte und Streitigkeiten zwischen Kollegen, die
    von vorübergehender Dauer sind. Selbst, wenn sich alle Kollegen gegen einen verschworen
    haben, ist dies dann kein Mobbing, wenn sich die Front der Gegner nach kurzer Zeit wieder
    auflöst. Auch Ungerechtigkeiten des Vorgesetzten sind nicht immer gleich als Mobbing zu
    bezeichnen, z.B. wenn sich seine Ungerechtigkeiten abwechselnd gegen verschiedene
    Mitarbeiter richten oder wenn es nur zu einer einmaligen Ungerechtigkeit gekommen ist. In
    all diesen Fällen fehlen zwei wichtige Elemente der Mobbing-Definition: Die Angriffe gegen
    eine Person werden nicht systematisch und über einen längeren Zeitraum hinweg
    durchgeführt, und die angegriffene Person kommt nicht in die unterlegene Rolle. Auch fehlt
    in diesen Fällen das Ziel, die angegriffene Person aus der Abteilung herauszuekeln.

    Im Ausgangsbeitrag fehlen eben einfach noch wesentliche Elemente die man für Mobbing braucht und wie gesagt gehören i. d. R. immer zwei dazu. Auch wenn das niemand hören will "Bauchpinseln bringt einen hier nicht weiter".


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg612941
    Datum06.03.2010 17:3120771 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferDeine Meinung! Die allgemein anerkannte Defintion ist im übrigen die von Leymann (1995)
    Nicht meine Meinung ... die von Lehmann: Auszug aus den "45 Mobbinghandlungen"

    Angriffe auf die sozialen Beziehungen
    * Man spricht nicht mehr mit dem/der Betroffenen.
    * Man lässt sich nicht ansprechen.
    * Man wird "wie Luft" behandelt.

    Geschrieben von Jürgen RinghoferIm Ausgangsbeitrag fehlen eben einfach noch wesentliche Elemente die man für Mobbing braucht und wie gesagt gehören i. d. R. immer zwei dazu.
    Natürlich gehören zum Mobbing oder Bossing "Zwei" - der Täter und das Opfer.
    Es ist auch richtig, das am Anfang eines Mobbing-Prozesses fast immer immer ein ungelöster Konflikt steht. Nur das muss nicht zwangläufig so sein.

    Was fehlt dir noch an den im Eingangsthread genannten Fakten, um zu dem Schluss zu kommen, das hier eine Mobbingsituation vorliegt? (Es halndelt sich nicht um ein Arbeitsverhältnis, wohlgemerkt!)

    Wir haben:
    Bewusste Ignoranz des Betroffenen durch einen Vorgesetzen ...
    Permanente Kritik, die auch in den Privaten Bereich geht ...
    Unbegründeter Entzug von Arbeit / Funktion / Verantwortung / Gruppenzugehörigkeit ...
    Gespräche zur Situation werden abgeblockt ...
    (Schein-) Solidarität anderer Mitarbeiter ...

    DAS ist kein einfacher Konflikt mehr - eine Lösung dürfte - meiner Erfahrung nach - nur noch mit erheblichem Aufwand möglich sein, wenn überhaupt.
    Und da - im Gegensatz zu einem Arbeitsplatz - an dieser Tätigkeit nicht der Lebensunterhalt hängt, ist ein Austritt - solange der Betroffene dies noch kann - eine schnelle, für den Betroffenen allerdings häufig nicht einfache - Lösung.

    Fakt ist, und das zeigen auch Gespräche mit der DGUV und anderen Fachleuten, das gerade in sozialen Organisationen Mobbing als solches nicht erkannt oder, wenn erkannt, meist verharmlost wird. Es fehlt(e) an entsprechenden Schulungen, an Hilfsmitteln, ...
    (Was meinst du wohl, warum die UK-Bund seit letztem Jahr das Seminar "Trauma für die Seele, Gift fürs Arbeitsklima - Was Führungskräfte gegen Mobbing tun können" anbietet, ausdrücklich auch für Führungs- und Leitungskräfte des Ehrenamtes ... :) )

    Der Nachweis von Mobbing im Ehrenamt ist - noch mehr als im Arbeitsleben - fast unmöglich;
    Zahlen gibt es nicht, weil Betroffene dies in der Regel nicht nach außen hin kund tun und erst recht nicht ihrem Unfallversicherungsträger.

    Nur die Konsequenzen ... die kann man (leider allzu oft) feststellen ...


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW612943
    Datum06.03.2010 18:0120762 x gelesen
    Das was da der Kollegen Jürgen erfährt, gibt es zuhauf in unseren Feuerwehren.
    Aber es wird einfach zu viel verschwiegen in den Feuerwehren.

    Ich glaube, wir sind alle einmal Angetreten dem anderen zu Helfen bzw. Hilfe zu leisten.

    Wenn ich mir hier so die Probleme in der Feuerwehr ansehen, sind wir doch auf den besten Weg uns selbst auf das Abstellgleis zu stellen.

    Mobbing, Streit unter den Kammeraden, Weißbier Gruppenführerlehrgänge, welche Themen gibt es noch die negativ sind

    Wir sollten einmal an unserem Leitbild Arbeit, in den Feuerwehren uns nützen keine Sonntagsreden wen diese montags wieder vergessen sind.

    Ich persönlich habe mich einmal über die Feuerwehr geärgert, da ist mit folgender Satz eingefallen.

    „Die Feuerwehr schützt den Bürger, wer schützt den Bürger vor der Feuerwehr“.


    Wilhelm Sperling

    Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG
    Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken.



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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern612952
    Datum06.03.2010 19:0220639 x gelesen
    Nur kurz auf die Schnelle: Raus aus der Wehr - eine Wehr, die Leute moppt, ist seine Mitglieder nicht wert! Verbringe Deine Zeit besser mit Dingen, die Deiner Gesundheit nützen und nicht schaden!


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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg612959
    Datum06.03.2010 19:5520597 x gelesen
    Es ist nicht nur ein Problem der Feuerwehr, es zieht sich durch alle sozialen Organisationen.

    Was fehlt, ist eine gezielte Schulung der Führungskräfte, eine gezielte Information der Mitarbeiter und natürlich eine vernünftige, menschliche Führungskultur durch sozial kompetente Führungskräfte.

    Ich weiss, ist viel verlangt.
    Aber mal ehrlich:
    In wie vielen Gemeinden gibt es Betriebsvereinbarungen gegen Mobbing?
    In wie vielen Feuerwehren - und anderen Organsiationen - gibt es vergleichbare interne Vereinbarungen?
    Welche Führungskräfte aus dem Ehrenamt gehen zu entsprechenden Schulungen / Seminaren bei den Unfallversicherungsträgern?

    Und vor allem: warum gibt es - im Gegensatz zur Arbeitswelt - für Ehrenamtliche kaum qualifizierte Hilfen - organisationsintern ...


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorJens8 H.8, Bernsdorf / Sachsen612961
    Datum06.03.2010 20:0520475 x gelesen
    Wenn Dein Kommandant nicht auf die Vorwürfe reagiert,schnellstens zu Deiner Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung und zum Landkreis ,denn wer solche auf solche Vorwürfe mit Ignoranz reagiert gehört schnellstens aus dem Amt entfernt!


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP612965
    Datum06.03.2010 20:2620327 x gelesen
    Geschrieben von Udo BurkhardIn wie vielen Gemeinden gibt es Betriebsvereinbarungen gegen Mobbing?
    Ein paar Anregungen dazu


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW612967
    Datum06.03.2010 20:5620436 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterNur kurz auf die Schnelle: Raus aus der Wehr - eine Wehr, die Leute moppt, ist seine Mitglieder nicht wert! Verbringe Deine Zeit besser mit Dingen, die Deiner Gesundheit nützen und nicht schaden!

    ... jo, kann man nicht besser und kürzer formulieren.


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen612970
    Datum06.03.2010 21:1020923 x gelesen
    Geschrieben von Udo BurkhardWelche Führungskräfte aus dem Ehrenamt gehen zu entsprechenden Schulungen / Seminaren bei den Unfallversicherungsträgern?


    Praktisch keine. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da die Anforderungen an die ehrenamtlichen Führungskräfte in den FF und Hiorg sehr hoch sind. Da ist es kaum möglich auf allen Feldern (Vorschriftenlage, Verwaltung, Beschaffung von Fahrzeugen und Ausrüstung, Menschenführung, Stressbewältigung, Ausbildung, Einsatz als Einsatzkraft, Führung im Einsatz,...) aktuell aus- und Fortgebildet zu sein.

    Gruß
    Ingo


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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg612974
    Datum06.03.2010 21:3920497 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeDas ist auch nicht weiter verwunderlich, da die Anforderungen an die ehrenamtlichen Führungskräfte in den FF und Hiorg sehr hoch sind. Sorry, aber irgendwie habe ich den Eindruck, das da in Anbetracht der Diskussion um den GF-Lehrgang der Ironie-Tag fehlt ...
    Natürlich sind die Anforderungen hoch, bis man die "erforderlichen" Lehrgänge hat - aber mir ist keine Organisation bekannt, in der Fortbildungen für den Erhalt der (Wahl-)Funktion explizit gefordert werden.
    Mag lokal anders aussehen, in dem Fall bitte ich um Nachsicht.

    Natürlich ist es schwierig, sich mitten in der Woche frei zu nehmen, um in einen Seminarort zu fahren (obwohl die Unfallversicherungsträger in der Regel außer dem Verdienstausfall die Kosten übernehmen). Aber in so einigen Betrieben gibt es für derartige Veranstaltungen Bildungsurlaub - schon mal beim Chef nachgefragt?

    Und, solche Seminare lassen sich - bei einer entsprechenden Teilnehmerzahl - sicherlich auch als Inhouse-Seminare am Wochenende oder abends gestalten ...

    Der einzige Haken ist ... man muss nur wollen.


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü612981
    Datum07.03.2010 07:5520375 x gelesen
    Hallo!

    Ringo und Udo, da ihr gut im Thema eingearbeitet seid:

    Könntet ihr Euch mal zusammenschmeißen und ein FAQ aus Euren Beiträgen und weiteren erforderlichen Infos machen?

    Wir werden das Thema hier sicher noch öfter bekommen, und ein paar Beispiele auf typische Mechanismen bei den Hiorgs wären da sicher gut.


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg612983
    Datum07.03.2010 08:2120347 x gelesen
    Gehe ich recht in der Annahme, das mit "Ringo" Jürgen Ringhofer gemeint ist? :)

    Mit der FAQ, gerne, wenn Jürgen einverstanden ist, mach ich mich in den nächsten Tagen an einen Entwurf.

    Ich muss zu meiner Schade gestehen, an eine FAQ hab ich nicht gedacht ...


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg612984
    Datum07.03.2010 08:2420068 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Udo BurkhardMit der FAQ, gerne, wenn Jürgen einverstanden ist, mach ich mich in den nächsten Tagen an einen Entwurf.

    klar doch - freut mich wenn sich kompetente Leute sich dieses Thema mal annehmen.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW612986
    Datum07.03.2010 08:4420264 x gelesen
    Vielleicht sollten wir in diesem Zusammenhang auch einmal die Anschriften von Trägern und Beratungsstellen zusammen stellen.


    Wilhelm Sperling

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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW612987
    Datum07.03.2010 08:5120315 x gelesen
    Ist das der richtige Weg?

    Unserem Kollegen hilft es vielleicht, aber gibt der nicht seine Feuerwehrarbeit auf und geht.

    Was passiert in der Feuerwehr, es wird ein neues Opfer gesucht.

    Meine Frage wem ist hier geholfen, keinem.
    null


    Wilhelm Sperling

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg612988
    Datum07.03.2010 08:5220223 x gelesen
    Natürlich, gehört dazu.

    In der Arbeitswelt gibt es mittlerweile mehr als ein gutes Dutzend Organisationen und Plattformen für entsprechende Hilfen, bis hin zu spezialisierten Anwälten.

    Leider ist ein derartiges Angebot für ehrenamtliche Tätigkeitsfelder so gut wie nicht existent.
    Teilweise kümmern sich KIT oder NFS um Betroffene, nur leider längst noch nicht flächendeckend.

    Ich stochere ja schon seit einigen Jahren immer mal wieder bei den gesetzlichen Unfallversicherern, aber solange die Betroffenen selbst schweigen ...


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW612989
    Datum07.03.2010 09:0120044 x gelesen
    Da her sollten wir uns einmal auf den Weg machen, Anschriften mit Ansprechpartner hier zur Verfügung zu stellen ich habe zwei Kollegen gehabt die kamen zu mir haben mir ihr Problem geschildert, ich konnte nicht direkt helfen aber, ich habe Profihilfe besorgt über die NFS.


    Wilhelm Sperling

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü612990
    Datum07.03.2010 09:0120561 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Udo BurkhardTeilweise kümmern sich KIT oder NFS um Betroffene, nur leider längst noch nicht flächendeckend


    Sei mir nicht böse, aber das leider würde ich durch zum Glück ersetzen. Es mag viele Indikationen für nen KIT-Einsatz geben, aber DAS ist bestimmt keine.
    Ein KIT ist für eine akute Situation da, mit einer durchschnittlichen Einsatzzeit von etwa 3-4 Stunden und danach endet der Einsatz des KIT. ICh glaube nicht das so eine "Situation" an einem Tag in ein paar Stunden geklärt ist.


    Gruß Andi


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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg612992
    Datum07.03.2010 09:0820160 x gelesen
    So gesehen richtig,
    aber ich meinte mit flächendeckend eher die Hilfsangebote - egal von wem.


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü612993
    Datum07.03.2010 09:1019961 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Udo BurkhardSo gesehen richtig,
    aber ich meinte mit flächendeckend eher die Hilfsangebote - egal von wem.


    Da geb ich Dir vollkommen recht. Wobei es natürlich kein Fehler ist "uns" (ein KIT) zu kontaktieren, die meisten Teams haben dementsprechende Unterlagen bzw. Kontakte um "passende" Hilfe zu vermitteln.


    Gruß Andi


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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg612994
    Datum07.03.2010 09:1320166 x gelesen
    Hallo Wilhem,

    doch, es ist geholfen, und zwar dem Betroffenen!

    Wenn die Situation derart eingefahren ist, wie im Eingangsthread geschildert, bleibt nur noch dieser Ausweg.

    Wir müssen an einer anderen Stelle, viel früher, ansetzen - Prävention heisst das Stichwort.
    Sprich informieren, aufklären, Vereinbarungen (einen Ehrenkodex!? für Führungskäfte) fordern ...


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW612995
    Datum07.03.2010 09:1620291 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm SperlingIst das der richtige Weg?

    Unserem Kollegen hilft es vielleicht, aber gibt der nicht seine Feuerwehrarbeit auf und geht.

    Was passiert in der Feuerwehr, es wird ein neues Opfer gesucht.

    Meine Frage wem ist hier geholfen, keinem.


    ... gute Frage. In erster Linie muss es dem Kollegen helfen. Und wenn es sein muss, ja, dann gibt er seine Arbeit auf und geht.

    Das muss letztendlich jeder selbst für sich entscheiden.

    ... mir hat es geholfen als ich mit dem ehrenamtlichen Engagement aufgehört habe.

    Ich habe mich über 20 Jahre mehr als intensiv engagiert, stellenweise war der OV sogar eine Fluchtburg für mich - Stunden habe ich nie gezählt, weil es einen riesen Spass gemacht hat. Mein damaliger OB hat das Motto aus der Taufe gehoben "Veränderungen schaffen, Entscheidungen herbeiführen, Ehrenamt bewegt" - und das haben wir intensiv gelebt - es hat Spass gemacht für eine Visionär zu arbeiten und sich reinzuhängen. Ich für meinen Teil habe nur so viel beruflich gearbeitet um über die Runden zu kommen, und mich den Rest der Zeit in mein ehrenamtliches Engagement gestürzt.

    Dank habe ich nie erwartet und auch abschließend nicht bekommen - das war auch nicht nötig. Ich habe viel Zeit, Ideen und Geld in's ehrenamtliche Engagement gesteckt, aber ich habe auch sehr viel zurückbekommen. Ich konnte als Mensch reifen, an meinen Aufgaben wachsen, ich habe viele Fortbildungsangebote wahrgenommen, tolle Menschen kennengelernt, interessante Einsätze mitgefahren. Die Bilanz war ausgeglichen und dann ist das ok.

    Aber wenn diese Bilanz zwischen dem Geben und Nehmen langfristig negativ zu werden droht, dann sollte man seine Schlüsse daraus ziehen.

    Hättest Du mich vor 10 Jahren gefragt ob ich ohne dieses ehrenamtliche Engagement leben kann, ich hätte eindeutig mit nein geantwortet. Es hat Zeiten gegeben da hätte ich, wenn meine Lebensgefährtin mich vor die Wahl gestellt hätte "ehrenamtliches Engagement oder ich", wohl das ehrenamtliche Engagement gewählt - gut das ich so eine verständnisvolle Partnerin hatte und gottseidank immer noch habe das sie das gesehen hat und mich hat machen lassen.

    Ich hätte nie gedacht das ich von einem auf den anderen Tag mit meinem Engament abschließen kann, aber bei einer ausgeglichenen Bilanz ist das Aussteigen halt einfach ;-)

    Es war eine schöne Zeit die ich nicht missen möchte, aber man muss aufpassen. Als mein ehemaliger OB in sein Amt eingeführt wurde hat der örtliche Wehrführer in seinem Grußwort gesagt: "Lassen Sie sich in Ihrem Amt nicht verbrennen, und ich wiederhole es noch einmal, lassen Sie sich nicht verbrennen". Wahre Worte - man soll sich für kein Engagement, und schon garnicht für ein ehrenamtliches Engament verbrennen lassen.

    Ich kann gut ohne dieses Engagement leben - sicherlich mag das nicht für jeden die richtige Entscheidung sein.


    .....................................
    Kameradschaftliche Grüße aus Reken

    Ralf Röhling

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg612997
    Datum07.03.2010 09:3219957 x gelesen
    Danke Ralf.

    Ich denke, das kann man unkommentiert so stehen lassen.


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein: www.helferportal.org

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern612998
    Datum07.03.2010 09:4120107 x gelesen
    Hallo Udo,
    ich arbeite mit Suchtpräventions(Sozial)netzwerken in Bayern, zusammen, in denen die Sucht nur ein kleiner Teil ihrer Arbeit ist und sich auch mit Mobbing und Bossing beschäftigen,besonders Stadt München da sehr aktiv, ich kann euch gerne anbieten den bayrischen Raum für die FAQ,s abzudecken , wenn gewünscht.
    Gruß und schönen Sonntag Klaus.


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW612999
    Datum07.03.2010 09:4619944 x gelesen
    Ich durchforste mal eine Unterlagen von der Hochschule und fasse was zusammen. Dauert aber ein bisschen, da ich die nächsten 14 Tage auf Auslandsstudium und in Folge ein Privaturlaub anstehen.


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW613000
    Datum07.03.2010 09:4620148 x gelesen
    Ralf ich kann mich deinen Worten nur anschließen ich bin nach 35 Jahren Feuerwehrdienst mit JF aus der Feuerwehr gegangen aus einem ähnlichen Grund als den von Jürgen.

    Ich muss mir die Frage stellen, muss das immer soweit kommen, ich habe mir die Frage wie du auch gestellt gibt es ein Leben ohne Feuerwehr, ja es gibt es, ich habe Freizeit die ich für mich jetzt nutze.

    Aber ich stelle immer wieder die Frage, was ist los in den Feuerwehren, hier brennest doch an allen Ecken und Kanten, ist des das Thema, Mobbing, Ausbildung, Weiterbildung, Teilnahme am Dienst, die Liste könnt noch weitergeführt werden.

    Möchte unsere Verband das nicht sehen, oder sind das vielleicht Themen mit den ich in der Öffentlichkeit nicht glänzen kann.

    Unsere Feuerwehren werden die nächsten zehn Jahren einen Wandel durchlaufe, ich hoffe nur, dass die negative Seite hierbei nicht die Oberhand gewinnen wird.


    Wilhelm Sperling

    Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG
    Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken.



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    AutorKlau8s S8., München / Bayern613001
    Datum07.03.2010 10:0120174 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm SperlingUnsere Feuerwehren werden die nächsten zehn Jahren einen Wandel durchlaufe, ich hoffe nur, dass die negative Seite hierbei nicht die Oberhand gewinnen wird.

    Hallo Wilhelm,
    Dem kann ich nur zustimmen , aber die negative Wandlung wird sich fortsetzen, die Gründe hierfür würden glaub ich den Rahmen sprengen, da wir ungefähr gleich alt sind und genausolang aktiv habe ich festgestellt, das der Unterschied der generationen schon massiv ist, sich der sogenannte "Zeitgeist" negativ geändert hat, ich stelle es immer wieder fest,an meinen eigenen, erwachsenen Kids, das sich die Werte im Vergleich mit uns drastisch verändern und zwar zu Ungunsten des Charakters und des Miteinanders, Egoismus und Ellbogen sind gefragt, schlechte Erziehung ? Nein wohl kaum, rechnet mal zusammen ab welchem Alter die Kids und Heranwachsenden, aus welch auch für zwingenden Gründen, zwangsläufig mehr Zeit mit gesellschaftlich,wirtschaftlich, schulisch gezwungenen Dingen verbringen als zuhause sein zu können dies alles gepaart mit dem Älter werden unter dem Aspekt der falsch verstandenen Leistung die erbracht werden muss führt dem geschriebenen von Wilhelm immer näher.
    Gruß Klaus


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

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    AutorWolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen613030
    Datum07.03.2010 14:1520165 x gelesen
    Lieber Jürgen,

    ich habe den Eintag mehrfach gelesen, und es aus meiner Sicht gibt es einige Ungereimtheiten.
    Es gab offensichtlich vor Kurzem Neuwahlen, in denen sowhl der Erste als auch der Zweite Kommandant gewählt wurden.
    Waren beide vorher schon in der Position, oder sind sie beide neu?
    Ebenfalls gab es Gegenkandidaten?
    Bemerkenswert finde ich in dem Zusammenhang deine Einlassung, das du den 2.Kdt nicht unterstützt, sondern nur wiederwillig akzeptierst


    Das ist bedenklich, da er doch von der Mehreit der Feuerwehrangehörigen gewählt wurde, oder?
    Vielleicht erklärt das auch das Verhalten des 1.Kdt. und des Vorstandes. Wie sollen sie sich Verhalten, die offene Oposition einer Minderheit unterstützen, und sich somit gegen den Rest der Mannschaft stellen?

    Bei alldem, habe ich zumindest Zweifel, ob hier der Vorwurf des "Mobbing" angebracht ist.

    Gruß

    Wolfgang


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    AutorMich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch oder?613250
    Datum08.03.2010 16:5119797 x gelesen
    Massivst fehlende soziale Kompetenz ist meist der Grund im Ehrenamt als Führungskraft zu versagen.
    Dazu gesellt sich meist absolut fehlende Selbstsicherheit und mangelnde Kompetenz, was nach aussen so gezeigt wird, wie dies der 2. Kdt. in dieser Wehr darlegt.

    Es bleibt dem betroffenen Kameraden leider nur, sich aus der Schusslinie zu bringen, um den betreffenden dann mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln aus dem Amt zu entfernen.

    Dies fällt eben leichter, wenn dies ausserhalb der Wehr vollzogen wird. Beweise etc. zu sammeln wird nicht leicht, aber so wie ich mir das vorstelle wird besagter Kdt. auch völlig inadäquate oder noch schlimmer irrationale Entscheidungen treffen, welche den Einsatzdienst betreffen. Dies zeigt leider die Erfahrung in solchen Fällen.


    http://www.feuerwehr-saal.de

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg618130
    Datum06.04.2010 12:0819800 x gelesen
    Nachtrag zum Thema Mobbing:

    Kein Beweis für Mobbing ist es, wenn der betroffene Mitarbeiter nur eigene Aufzeichnungen vorlegt.

    Das hat das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz kürzlich entschieden (9 Sa 199/09 vom 14.8.2009). Ein Mitarbeiter hatte eine Art Mobbing-Tagebuch als Beweismittel vorgelegt. Damit konnte er das Gericht allerdings nicht überzeugen.
    Vielmehr müsse sich aus den Aufzeichnungen der betriebliche Bezug zu den Ereignissen, die betriebliche Stellung der handelnden Person und die konkrete Verletzung von Fürsorgepflichten durch den Arbeitgeber erkennbar sein.


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein: www.helferportal.org

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     06.03.2010 11:52 Jürg7en 7D., Kirchberg
     06.03.2010 13:56 ., Kirchheim unter Teck
     06.03.2010 15:56 Udo 7B., Aichhalden
     06.03.2010 16:30 ., Kirchheim unter Teck
     06.03.2010 17:31 Udo 7B., Aichhalden
     06.03.2010 14:27 Jako7b T7., Bischheim
     06.03.2010 15:40 Udo 7B., Aichhalden
     06.03.2010 18:01 ., Kierspe
     06.03.2010 19:55 Udo 7B., Aichhalden
     06.03.2010 20:26 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     06.03.2010 21:10 Ingo7 z.7, Handeloh
     06.03.2010 21:39 Udo 7B., Aichhalden
     07.03.2010 07:55 Jose7f M7., Bad Urach
     07.03.2010 08:21 Udo 7B., Aichhalden
     07.03.2010 08:24 Jürg7en 7M., Weinstadt
     07.03.2010 08:44 ., Kierspe
     07.03.2010 08:52 Udo 7B., Aichhalden
     07.03.2010 09:01 ., Kierspe
     07.03.2010 09:01 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     07.03.2010 09:08 Udo 7B., Aichhalden
     07.03.2010 09:10 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     07.03.2010 09:46 ., Kirchheim unter Teck
     06.03.2010 19:02 ., Diepersdorf
     06.03.2010 20:56 ., Reken
     07.03.2010 08:51 ., Kierspe
     07.03.2010 09:13 Udo 7B., Aichhalden
     07.03.2010 09:41 ., München
     07.03.2010 09:16 ., Reken
     07.03.2010 09:32 Udo 7B., Aichhalden
     07.03.2010 09:46 ., Kierspe
     07.03.2010 10:01 ., München
     06.03.2010 20:05 Jens7 H.7, Bernsdorf
     07.03.2010 14:15 Wolf7gan7g K7., Niddatal
     08.03.2010 16:51 Mich7ael7 M.7, Saal a.d. Donau
     06.04.2010 12:08 Udo 7B., Aichhalden
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