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ThemaPersonalprobleme bei der FF300 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • 100 Polizisten und 70 Feuerwehrleute beim Brand eines Fachwerkhauses
  • Korrektur: 100 Polizisten und 70 Feuerwehrleute beim Brand eines Fachwerkhauses
  •  
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW638518
    Datum07.08.2010 10:01197184 x gelesen
    Hallo,

    Vegetationsbrand, 300 FA aus 41 (!) Feuerwehren...
    http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/sachsen_anhalt/?em_cnt=1768853


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional638521
    Datum07.08.2010 10:13191157 x gelesen
    Tach, Post!

    Ich habe beim Lesen des Artikels schon das allerschlimmste befürchtet: "Brandkatastrophe", "verheerend", "Inferno". Im Kopf sah ich die Bilder aus Russland 2010, Australien 2009, Griechenland 2007...

    Wie glücklich bin ich jetzt, nachdem ich Artikel zu Ende gelesen habe, dass da lediglich ein paar Kiefern auf einer Fläche von ca. 550 x 550 m abgbrannt sind. Ach ja, ist mal wieder Sommerloch, da schafft es ein umgestürzter Blumenkübel an die Spritze der Twitter-Charts und ein paar brennende Kiefern werden zur nationalen Tragödie hochstilisiert....


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW638523
    Datum07.08.2010 10:17190729 x gelesen
    Geschrieben von Christi@n PannierWie glücklich bin ich jetzt, nachdem ich Artikel zu Ende gelesen habe, dass da lediglich ein paar Kiefern auf einer Fläche von ca. 550 x 550 m abgbrannt sind. Ach ja, ist mal wieder Sommerloch, da schafft es ein umgestürzter Blumenkübel an die Spritze der Twitter-Charts und ein paar brennende Kiefern werden zur nationalen Tragödie hochstilisiert....

    Mir gings weniger um den Einsatz an sich, als vielmehr um den Hinweis auf die genannten Zahlen... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW638527
    Datum07.08.2010 10:52190319 x gelesen
    Hmm, überregionales TLF/SW2000 Treffen?
    Ohne genaue infos wie immer Glaskugelraten...
    Gruß
    Sven


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    AutorChri8sti8an 8W., Großbeeren / Brandenburg638530
    Datum07.08.2010 11:11190261 x gelesen
    Mahlzeit,

    sind die Zahlen tatsächlich so daneben für einen 48h Einsatz ?, außerdem finde ich 30 ha schon ganz beachtlich.
    Wenn es ein überregionales TLF/SW Treffen gewesen wäre, wär es wahrscheinlich schneller gegangen,
    aber auch erwähnte 10 km Schlauchleitung wollen erst mal verlegt, und dann viel aufwändiger wieder eingeholt werden, und im durchschnitt gibt es jal bloß zwei bis drei SW je LK.
    Ich denke, dass es sich hier um die andere Seite von FW-D handelt, nämlich nicht hoch technisiert und alles neu, sondern noch sehr viel alte Technik wie ELO oder TSA mit Trecker, da sind dann 30 ha Waldbrand schon eine richtige Aufgabe.

    mfG Chr. Waldt


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen638537
    Datum07.08.2010 12:15189567 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian Waldtaußerdem finde ich 30 ha schon ganz beachtlich

    Es gab zwar schon größere Feuer in Deutschland, aber für die hiesigen Waldflächen im vergleich zu den z.B. russischen, sind 30 ha schon ne Hausnummer, vor allem für den Waldbesitzer.

    Gruß Andreas


    Meine Beiträge sind meiner Meinung!
    Ich auch! :-)


    Wer nichts weiß, muss alles glauben.
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

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    AutorStef8an 8R., Regenstauf / Bayern638538
    Datum07.08.2010 12:17189728 x gelesen
    Ich denke, worauf U.C. hinaus will, ist, dass pro Feuerwehr rechnerisch nicht mal eine Gruppe anwesend war. Wenn aber viele TLFs bzw. Truppfahrzeuge angefordert waren, kann ich mir schon vorstellen, dass man sehr schnell viele Feuerwehren involviert.

    Wenn allerdings jede der 41 beteiligten Feuerwehren mit allem rausgefahren ist, was geht und dann nur 300 FA zusammenkommen, wäre das in der Tat ein Armutszeugnis.

    Gruß,
    Stefan


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen638539
    Datum07.08.2010 12:24189414 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Stefan Rücklwäre das in der Tat ein Armutszeugnis

    Nö, nenn wir es doch ganz einfach FeuerwehrDeutschland 2010

    :-(

    Gruß Andreas


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    Ich auch! :-)


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    (Marie von Ebner-Eschenbach)

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen638547
    Datum07.08.2010 13:11189355 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Stefan RücklWenn allerdings jede der 41 beteiligten Feuerwehren mit allem rausgefahren ist, was geht und dann nur 300 FA zusammenkommen, wäre das in der Tat ein Armutszeugnis.

    ... wenn Du tw. in Wehren von Kleinstädten (z.B. hier im Rhein-Main-Gebiet) tagsüber (!) froh bist eine Stärke von 14 - 16 Leuten zusammenzubekommen ist eine Gruppe oder Staffel für den ländlichen Raum pro Feuerwehr doch schon gut (und 41 Fw mit 300 Mann sind 7,5 FA pro Fw, also mitten zwischen Staffel und Gruppe) ...

    Wobei auch außerhalb der Arbeitszeit die sichere Einsatzstärke einer 70 FA Feuerwehr (einer 20.000 EW Gemeinde) sich hier bei rund 25 FA bewegt (Schichtarbeit, Urlaub, krank, Abwesenheit vom Ort u.ä.)

    Gruss
    Gerhard


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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg638551
    Datum07.08.2010 14:35189348 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ulrich CimolinoVegetationsbrand, 300 FA aus 41 (!) Feuerwehren...

    Ich finde die Zahlen gar nicht so abwegig. Dazu beachte man die Siedlungsstrucktur des Altmarkkreis Salzwedel. Die Kreisstadt Salzwedel (mit 25.000 Ew) besteht schon mal aus über einem Dutzend Ortschaften die sich noch mal in Ortsteile aufgliedern (faktisch aber ehemals selbstständige Dörfer waren).

    Daraus schließe ich mal das in den wenigsten Ortswehren mehr als ein Fahrzeug steht, von Gruppenfahrzeugen mal ganz zu schweigen.

    Da kenne ich ganz andere Einsatzberichte wo man mal die FA zu den vor Ort gewesenen Fahrzeugen ins Verhältnis bringen sollte. Wenn ich mir allein mal die Zahlen vom Waldbrand Möhnesee mit 120 FA zu 40 FZ ansehe, dann waren die Fahrzeuge in deinem Beispiel schon rappelvoll. Nur mal so zum Vergleich bei letzterem handelte es sich um "nur" 4 ha.

    So 300 ha löschen sich auch nicht mal so auf die Schnelle, das artet regelmäßig in mehrtägiger Arbeit aus. Da könnt ich mir auch gut vorstellen das in den o.g. Zahlen schon die erste Ablösung eingerechnet war.

    Wie da andere auf ein TLF/SW-Treffen schließen können ist mir vollkommen unverständlich. Auch Bodentruppen die händisch arbeiten, muß ich erst mal in ihr Einsatzgebiet bringen. Dazu bedarf es nur mal einer gewissen Anzahl an Beförderungsmitteln. Ein Problem was viele gar nicht auf dem Schirm haben. Aber selbst im größten Wald kann da der Platz schon mal eng werden.

    Gruß Ralf


    Irgendwas ist ja auch immer.

    www.ffw-drebkau.de

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen638553
    Datum07.08.2010 15:09189042 x gelesen
    Hallo Herr Cimolino, Hallo Kameraden,

    wenn ich in Thüringen so manche Region anschaue ist es wirklich so das wir ein Personalproblem haben.
    Tagsüber kommt bei manchen Feuerwehren noch nichtmal eine Staffelbesatzung zusammen.
    Um eine Gruppe vor Ort zu haben werden zum Teil 2 bis 3 Wehren alarmiert.
    Zum Teil sind bei vielen Feuerwehren nur am Wochenende mehr als 10 FM da, unter der Woche ist die Alarmbereitschaft nur Nachts gegeben, manche Wehren werden auch nur Nachts alarmiert und tagsüber übernehmen ander FFw den Brandschutz.

    Aber das Problem gibts schon seit mehreren Jahren.

    Gründe: Abwanderung, Jobs außerhalb der Gemeinden, desintresse, Finanzprobleme der Gemeinden.

    Lösungen ?

    Auch bei unserer Stützpunkwehr in Bad Berka bekommen wir tagsüber bei der normalen Schleife nicht immer eine Gruppe zusammen.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638555
    Datum07.08.2010 15:16189014 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelLösungen ?

    1. Zusammenfassen von mehereren eng zusammenliegenden Standorten zu einem Standort.

    2. ...

    3. ...


    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 638559
    Datum07.08.2010 15:22188803 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Marc Dickey1. Zusammenfassen von mehereren eng zusammenliegenden Standorten zu einem Standort.

    Was mit schöner regelmäßigkeit zu einer weiteren Verringerung der Personalstärke führt.

    Aber es ist kostengünstiger nur eine Wehr mit zwei Fahrzeugen und 9 FA ausrücken zu lassen als vier Wehren mit vier Fahrzeugen und ebenfalls nur 9 FA.

    Ich hätte an die erste Stelle zunächst mal eine Vernünftige Alarmierungs- und Ausrückeordnung gestellt. Erst dann kann bzw. sollte man über eine sinnvolle Reduktion von Standorten sprechen.

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Keine Panik auf der Titanic! Es ist genug Wasser für alle da!
    Nach der Obduktion steht fest: Willi Bosch ist tot!

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen638562
    Datum07.08.2010 15:24188738 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey

    1. Zusammenfassen von mehereren eng zusammenliegenden Standorten zu einem Standort.


    super idee, scheitert meist an den "engstirnig, egoistischen" Feuerwehren die "Ihre" Tradition, "Ihre" kameradschaft in gefahr sehen und mit den aus dem anderen Orten nicht zusammen legen wollen.

    scheitert meist auch an den Bürgermeistern da sie sich nicht trauen was zu verändern und die kosten scheuen


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt638563
    Datum07.08.2010 15:29188727 x gelesen
    Tja wenn das so einfach wäre ...

    da scheitert es an:
    1. Bereitschaft des Personals ( Drohung: Dann treten wir eben alle aus )
    2. Um- bzw. Aus- bzw. Neubau entsprechender Gerätehäuser, die auch die willigen Kameraden fassen können, kann bzw will sich der Träger des BS net leisten
    3. Träger des BS lehnen das ab, weil sie mit der jetzigen Struktur zufrieden sind bzw. sich die Räte mit dem Problem net befassen wollen und das auf die lange Bank schieben


    Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638564
    Datum07.08.2010 15:38188663 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldAber es ist kostengünstiger nur eine Wehr mit zwei Fahrzeugen und 9 FA ausrücken zu lassen als vier Wehren mit vier Fahrzeugen und ebenfalls nur 9 FA.

    Vor allem weil man in Zukunft vermutlich 7 Fahrzeuge aus 6 Standorten braucht um 9 FA zusammenzubekommen.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen638565
    Datum07.08.2010 15:39188681 x gelesen
    Viele Kommunen verfahren mit diesen Problem so, daß man die Situation duldet und solange nix passiert auch nix ändern wird.

    Wenn man zusammenlegt, hat die Kommune meist das Problem ein Stützpunkt zu finden, meist muß man neu bauen.
    Die Technik muß ggf erneuert werden.

    Pflichtfeuerwehren währen eine Lösung, aber das wird von den Gemeinden gescheut, da für die Erstausstattung einer solchen Pflichtfeuerwehr hohe Kosten auf den Träger zukommen.

    Einsatzuniformen, Ausbildungkosten, neue Technik, neue Gerätehäuser und und und.

    Bei den unterbesetzten Freiwilligen ist es doch heute zum teil so das die sich mit einer Jacke und Hose zufrieden geben, teilweise sich Privat Stiefel und Handschuh zulegen, das alte aber dem Einsatzspektrum nicht mehr angemessene Fahrzeug wir gehegt und gepflegt auch wenns auf die 40zig zugeht.
    Das Gerätehaus wird selbst renoviert, meist aus der Mannschaftskasse, ist eigentlich viel zu eng und manche entsprechen nichtmal der Vorschriften der FUK.

    Die kameraden nehmen es stillschweigend hin um zusammenlegungen und veränderungen aus dem Weg zu gehen.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt638566
    Datum07.08.2010 15:52188474 x gelesen
    Genau so schauts aus...

    Zuletzt erst ein Gespräch mit einem OWL gehabt bezüglich einer Zusammenlegung und einem damit verbundenen Neubau.
    Alle betroffenen Wehren haben kein GH was ansatzweise einer Norm bzw Vorgabe der FUK entspricht, aber zum Teil haben die Kameraden in unzähligen Stunden und mit Aufwändung privater Mittel ihr GH versucht halbwegs nutzbar zu gestalten.
    Tja nun sind die Kameraden der Meinung, dass man ihnen nun ihr nun fast fertiges Objekt durch einen Neubau wegnehmen will und drohen geschlossen mit Austritt ...


    Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638610
    Datum07.08.2010 21:07188868 x gelesen
    Hallo Ralf

    Geschrieben von Ralf HauptvogelSo 300 ha löschen sich auch nicht mal so auf die Schnelle



    Dort waren es auch "nur" 30 ha, welche mit 300 FA erschreckt wurden.

    Davon ab ist natürlich mehr als bedenklich welche Kameraden da eben nicht da waren. Wenn man jetzt noch annimmt das die Ablösezahl mit eingeflossen ist, ist es ja eigentlich noch verheerender.( In Bezug auf gleiche Feuerwehren und nur Personaltausch)

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorClaa8s G8., Bargfeld-Stegen / S-H638701
    Datum08.08.2010 14:01188406 x gelesen
    Gibt ja auch noch andere Möglichkeiten z.B. das bilden von Löschzügen zwischen den kleinen FF's.

    Bei uns im Amt wird das überlegt, ist aber noch keinesfalls beschlossene Sache. Im Grunde ist die Idee ganz simpel, je nach Alamierungsart rücken 2-3 FF's als ein Zug aus...aber wird werden sehen was dabei herauskommt.


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen638705
    Datum08.08.2010 14:07188461 x gelesen
    Geschrieben von Claas GeldermannGibt ja auch noch andere Möglichkeiten z.B. das bilden von Löschzügen zwischen den kleinen FF's.

    Bei uns im Amt wird das überlegt, ist aber noch keinesfalls beschlossene Sache. Im Grunde ist die Idee ganz simpel, je nach Alamierungsart rücken 2-3 FF's als ein Zug aus...aber wird werden sehen was dabei herauskommt.


    Was ändert das an der Tatsache, die hier genannt wird?


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorClaa8s G8., Bargfeld-Stegen / S-H638707
    Datum08.08.2010 14:13188458 x gelesen
    Geschrieben von ---Christian Fleschhut--- Geschrieben von Claas Geldermann"Gibt ja auch noch andere Möglichkeiten z.B. das bilden von Löschzügen zwischen den kleinen FF's.

    Bei uns im Amt wird das überlegt, ist aber noch keinesfalls beschlossene Sache. Im Grunde ist die Idee ganz simpel, je nach Alamierungsart rücken 2-3 FF's als ein Zug aus...aber wird werden sehen was dabei herauskommt."

    Was ändert das an der Tatsache, die hier genannt wird?


    An der Tatsache ändert das gar nichts. Im Bezug auf die Aussage, dass Wehren zusammengelegt werden können und die daraus entstehenden Probleme, halte ich diese Lösung für durchaus möglich.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638708
    Datum08.08.2010 14:17188462 x gelesen
    Geschrieben von Claas GeldermannIm Bezug auf die Aussage, dass Wehren zusammengelegt werden können und die daraus entstehenden Probleme, halte ich diese Lösung für durchaus möglich.


    Bringt aber nichts wenn jeder FA mit seinem eigenen TSF-W etc. vorfährt. Dann kann man auch gleich an jedem Standort einen PKW hinstellen. Ist eindeutig dünstiger.
    Und bevor man das macht, können die auch gleich mit ihrem Privat-PKW ein zentrales GH anfahren.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
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    AutorClaa8s G8., Bargfeld-Stegen / S-H638711
    Datum08.08.2010 14:31188309 x gelesen
    Geschrieben von ---Marc Dickey--- Bringt aber nichts wenn jeder FA mit seinem eigenen TSF-W etc. vorfährt. Dann kann man auch gleich an jedem Standort einen PKW hinstellen. Ist eindeutig dünstiger.
    Und bevor man das macht, können die auch gleich mit ihrem Privat-PKW ein zentrales GH anfahren.

    MkG
    Marc


    Ich glaube du hast mich missverstanden, das was in der Überlegung steht ist im Prinzip eine Überarbeitung des Alarmplanes, also dass dann gleich mehrere Wehren rausfliegen bei bestimmten Stichworten. Nebenbei gelten dann z.B. unsere Wehr mit LF16, LF8/6, MTW und die Nachbarwehr mit TSF-W und MZF als ein "Löschzug"...


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638713
    Datum08.08.2010 14:35188153 x gelesen
    Geschrieben von Claas GeldermannIch glaube du hast mich missverstanden, das was in der Überlegung steht ist im Prinzip eine Überarbeitung des Alarmplanes, also dass dann gleich mehrere Wehren rausfliegen bei bestimmten Stichworten.

    Ich hatte dich schon verstanden. Man kann auch gleich mehrere Wehren alarmieren. Nur wenn davon jede irgendwann nur noch 1-2 Leutchens aufbringen können hat man nicht viel gewonnen.

    MkG
    Marc


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen638714
    Datum08.08.2010 14:37188123 x gelesen
    Geschrieben von Claas GeldermannIch glaube du hast mich missverstanden, das was in der Überlegung steht ist im Prinzip eine Überarbeitung des Alarmplanes, also dass dann gleich mehrere Wehren rausfliegen bei bestimmten Stichworten.

    Das ist ja durchaus gut so und macht auch Sinn, stellt sich nur die Frage, warum ich dem Kind dann noch nen anderen Namen geben muss. Es ändert sich doch letztlich nichts zu vorher, es fahren die Wehren die EInsatzstelle an etc. pp.


    Viele Grüße

    Christian

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    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorLutz8 M.8, Krüden / Sachsen-Anhalt638735
    Datum08.08.2010 15:47188402 x gelesen
    Hallo Marc,

    schau Dir mal die Besiedlungsdichte in dem besagtem Territorium an. Mann kann nicht immer das Ruhrgebiet mit einigen Landstrichen in den "neuen" Bundesländern vergleichen.
    Der Landkreis Salzwedel hat eine Größe von 2.292 km² und ca. 92.000 Einwohner.
    Wir im Nachbarlandkreis Stendal haben ca. 2.423 km² und ca. 127.000 EW.
    Dagegen hat z.B. das Bundesland Saarland 2.568 km² und 1.022.585 EW.

    Bei der dünnen Besiedelung und den Entfernungen zwischen den einzelnen Standorten ist es nicht so einfach Standorte zusammenzulegen und so auf mehr einsatzbereites Personal zu kommen.

    Gruß Lutz


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638740
    Datum08.08.2010 15:56188200 x gelesen
    Geschrieben von Lutz MewesDer Landkreis Salzwedel hat eine Größe von 2.292 km² und ca. 92.000 Einwohner.

    Das ist bei einer Hilfsfrist von 10 Minuten mit ca. 140 Standorten abdeckbar. Wie viele sind es wirklich?

    Geschrieben von Lutz MewesWir im Nachbarlandkreis Stendal haben ca. 2.423 km² und ca. 127.000 EW.

    Hier braucht man ca. 150 Standorte. Wie viele sind es wirklich?

    Geschrieben von Lutz MewesDagegen hat z.B. das Bundesland Saarland 2.568 km² und 1.022.585 EW.

    Hier dürften man mit ca. 170 Standorten Erfolg haben. Wie viele sind es wirklich?

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorLutz8 M.8, Krüden / Sachsen-Anhalt638757
    Datum08.08.2010 16:24188067 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyWir im Nachbarlandkreis Stendal haben ca. 2.423 km² und ca. 127.000 EW.


    Hier braucht man ca. 150 Standorte. Wie viele sind es wirklich?


    Für unseren LK (Stendal) kann ich es sagen: ca 200 Standorte.


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638771
    Datum08.08.2010 16:45188130 x gelesen
    Nicht als scharfen Ton mißverstehen!

    Und wieviele dieser 200 Standorte sind Alarm-und Tagesalarmsicher?

    Nützt es den Bürgern, wenn zwar überall ein Gerätehaus steht und ein oder mehrere Fahrzeuge da herumtümpeln und nur eine Scheinsicherheit bieten?

    Und auch wenns im ersten Augenblick herzlos klingt, wir werden in Regionen mit immer dünnerer Besiedelung mit längerer Wartezeit auf Hilfe rechnen und leben müssen. Hier bei mir um die Ecke sehe ich da die vielen kleinen "Zombie"dörfer der Lausitz und deren angrenzenden Petanden in BB.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorLutz8 M.8, Krüden / Sachsen-Anhalt638775
    Datum08.08.2010 16:57188065 x gelesen
    Hallo Ulrich,

    ich komme aus dem Nachbarlandkreis und habe einiges zu dem Brand mitbekommen:

    1. Am Ende waren es ca. 50 ha
    LINK
    LINK 2

    2. Ein Großteil der Feuerwehren in diesem Bereich verfügt nur über ein Staffel- oder ein Gruppenfahrzeug (viele kleine Dörfer)

    3. In Folge von fehlenden Arbeitsplätzen sind viele Einsatzkräfte unter der Woche und am Tage nicht in Ihren Wohnorten, sondern arbeiten auf Montage oder im ca. 60 km entfernten Wolfsburg bei VW.

    4. Aus Erfahrungen der vergangenen Jahre, alarmiert man bei solchen Lagen (mehrere Wochen kein Tropfen Regen und mehrere Wochen Temperaturen von über 25 °C bis 38 °C, Waldbrandstufe 5) vorsorglich ein paar mehr Feuerwehren, um dann ausreichend Personal vor Ort zu haben und nimmt in Kauf, dann ein paar Fahrzeuge mehr als vielleicht nötig vor Ort zu haben..

    5. Wasserversorgung über lange Wegstrecken

    6. Natürlich sind hier auch die Ablösungen in die Zahlen mit eingeflossen.


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    AutorLutz8 M.8, Krüden / Sachsen-Anhalt638776
    Datum08.08.2010 17:00188415 x gelesen
    Hallo Peter,

    Geschrieben von Peter LieffertzUnd wieviele dieser 200 Standorte sind Alarm-und Tagesalarmsicher?

    Leider nur ca. 30 %


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638778
    Datum08.08.2010 17:05187856 x gelesen
    Geschrieben von Lutz MewesLeider nur ca. 30 %

    Wobei ich bezweifle, dass in diesem Kreis der Brandschutz mit 60 Wehren sicher gestellt ist. Da ist die Variante mit den Zusammen alarmieren schon besser. Wird bei uns auch so gehandhabt. Nennt sich bei uns Alarmierungsgemeinschaft.


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638779
    Datum08.08.2010 17:06187903 x gelesen
    Geschrieben von Lutz MewesLeider nur ca. 30 %

    Nett eine ehrliche Antwort zu erhalten.

    Und so ähnlich dürfte es in vielen LK oder Ländern mit sinkender Ew-Zahl aussehen.
    Nun ist ja die echte Frage wie wir darauf reagieren.
    Weiter so funktioniert nicht, hat ja selbst die Politik bewiesen. Der Bevölkerung und den FA die Wahrheit sagen und Standorte rationalisieren? Geht auch nicht, sind ja schließlich alles Wähler. Und wer wählt schon Wen der sagt, es "stirbt sich da leichter", auch wenns stimmt. Und wer innerhalb der meisten Feuerwehren ist so ehrlich zuzugeben das es bereits nicht mehr funktioniert?

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg638780
    Datum08.08.2010 17:06188189 x gelesen
    Geschrieben von Lutz MewesLeider nur ca. 30 %

    Holla die Waldfee. Sprich 7 von 10 Feuerwehren sind je nach Böswilligkeit des Betrachters und Sichtweise nicht einsatzfähig. Nichts gegen euch, es wird vermutlich in vielen Landstrichen so aussehen, aber kaum einer gibt das zu. Sind diese Zahlen der Führung (Kommune/Landkreis) bekannt, und was wurde bisher dagegen unternommen?

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638781
    Datum08.08.2010 17:11188336 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberSprich 7 von 10 Feuerwehren sind je nach Böswilligkeit des Betrachters und Sichtweise nicht einsatzfähig.
    Kann man so sehen. Ich würde eher sagen, nicht allein einsatzfähig. Auch wenn es sich nicht das Wünschenswerteste ist: Was spricht dagegen z.B. tagsüber aus 3 mal 3 Mann eine Gruppe zu bilden, die dann kleinere Einsätze allein abarbeiten kann?


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    AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt638783
    Datum08.08.2010 17:15187830 x gelesen
    Ähnlich sieht es bei uns im Burgenlandkreis aus - auch da höchstens 30% tagesalarmsicher.

    Ich spreche hier mal für uns:
    Geschrieben von Markus WeberSind diese Zahlen der Führung (Kommune/Landkreis) bekannt,

    Ja, durchaus - entsprechende Erhebungen werden jährlich durchgeführt im Vertrauen auf die ehrlichkeit der OWL.

    Geschrieben von Markus Weberund was wurde bisher dagegen unternommen?

    Ausser einer Alarmierung nach dem Additionsprinzip, die zumeist jedoch von der örtlich zuständigen Feuerwehr veranlasst werdden muss und nur bei Schwerpunktobjekten beim ersten Alarm von der Leitstelle durchgeführt wird - nicht wirklich was.


    Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

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    AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt638787
    Datum08.08.2010 17:18188087 x gelesen
    Tja aber ob dafür wirklich 3 GH und 3 Fahrzeuge notwendig sind steht dann auf einem anderen Blatt.
    Laut Arbeitshinweisen der Risikoanalyse brauch man aber net nur eine Gruppe nach 12 min sondern auch eine weitere Staffel nach weiteren 3 min.

    Und schon ist man bei 5 FW mit mind. 5 Fahrzeugen und 5 GH...


    Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen638788
    Datum08.08.2010 17:20187784 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberSind diese Zahlen der Führung (Kommune/Landkreis) bekannt, und

    ich denke die Zahlen sind den Verantwortlichen Stellen schon bekannt.
    Lösungen des Problems würden aber Geld kosten, welches viele Kommunen nicht haben und teilweise müßte das Brandschutzgesetz geändert werden.

    Selbst wenn Geld da wer, könnte man nicht einfach mehrere Feuerwehren aus unterschiedlichen Gemeinden zusammenlegen um daraus eine zu bilden. Dafür brauch man eine Ausnahmegenehmigung der Landesregierung.
    Aus einer Gemeinde die Ortsteilfeuerwehren zusammenlegen geht.


    andereseits ist man auch bequem und solange nix passiert und die Einsätze immer einigermaßen gelaufen sind, wird keiner was ändern.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorLutz8 M.8, Krüden / Sachsen-Anhalt638789
    Datum08.08.2010 17:21188073 x gelesen
    Hallo Markus,

    wohlgemerkt am Tage von 6:00-18.00 Uhr ist das so, auch wenn man es nicht gern hören oder sagen will. In der Nacht oder an den Wochenenden sieht es wesentlich besser aus. Es gibt verschiedene Gründe für diesen Zustand, die wir alle kennen und die hier auch schon vielfach diskutiert wurden.
    Ich glaube auch nicht, dass es in anderen vergleichbaren Landkreisen viel besser aussieht (wenn man ehrlich ist und nicht alles schön redet).
    Gegengesteuert wird erst einmal dadurch, dass eben zu diesen Zeiten regelmäßig die einsatzbereiten Feuerwehren und die Stützpunktwehren mit alarmiert werden. Und langfristig durch Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung. Wichtig wären aber auch Arbeitsplätze vor Ort, wobei uns (den FF) da aber die Hände gebunden sind.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638790
    Datum08.08.2010 17:21187782 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerWas spricht dagegen z.B. tagsüber aus 3 mal 3 Mann eine Gruppe zu bilden, die dann kleinere Einsätze allein abarbeiten kann?

    Ersteinmal nichts - sofern sie denn innerhalb des politisch definierten Zeitrahmens tätig werden können. Betrachtet man dann jedoch Kosten und Nutzen, so kommt man dann vermutlich ins Grübeln.

    Wenn man nämlich von sagen wir mal drei Standorten aus innerhalb der Vorgegebenen Zeit tätig werden kan, dann könnte man dies auch mit einem zentralen Standort erreichen. Dieser würde dann statt mit drei Fahrzeugen womöglich nur mit 1-2 Fahrzeugen auskommen und zudem könnte man erreichen, daß nicht drei unvollständige Einheiten ausrücken (und danach die Halle leer ist) sondern eine vollständige Einheit und man eventuell noch (nach einer weiteren Zeiit) eine weitere Einheit zusammenbekommt.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638791
    Datum08.08.2010 17:25188125 x gelesen
    Geschrieben von Frank Hauwetter3 GH und 3 Fahrzeuge
    kommt drauf an. 3 moderne TSF-W sicher nicht. aber wer fährt schon von Dorf A nach Dorf B (weil da das GH steht) um dann wieder zurück nach Dorf A zu fahren weil es da brennt?
    Ich muss nicht alle GH Top ausrüsten. Das ist nicht die Frage. Mobil sollten sie schon sein und auch Technik für den ersten Angriff bzw. Aufbau Wasserversorgung. Das zum einen. Zum anderen abends und am Wochenende macht das Gerätehaus dann aber wieder Sinn, was du (nicht persönlich nehmen) weg nehmen willst.

    Geschrieben von Frank HauwetterLaut Arbeitshinweisen der Risikoanalyse brauch man aber net nur eine Gruppe nach 12 min sondern auch eine weitere Staffel nach weiteren 3 min.
    Gibt es dazu eine gesetzliche Regelung? Also in der MindAusrVO FF finde ich nichts.


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638792
    Datum08.08.2010 17:26187754 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberHolla die Waldfee. Sprich 7 von 10 Feuerwehren sind je nach Böswilligkeit des Betrachters und Sichtweise nicht einsatzfähig. Nichts gegen euch, es wird vermutlich in vielen Landstrichen so aussehen, aber kaum einer gibt das zu. Sind diese Zahlen der Führung (Kommune/Landkreis) bekannt, und was wurde bisher dagegen unternommen?

    Genau diese Aussage hat ein ehemaliger KBM eines nun dem LK MSN angehörigen Kreises mal öffentlich so gemacht.
    Was glaubst du was der bei vielen WL alles so für Tiernamen bekommen hat. M.M.n. war er aber lediglich ehrlich und er ist auch bis heute ein "statistischer Triebtäter" der dadurch aber ebne auch auf unangenehme Wahrheiten kommt.
    Aber dadurch hat er eben auch als jetziger SGL Brand-Kat eine neue Entschädigungssatzung für seine Stadt durchgedrückt, zur Zufriedenheit seiner Feuerwehren. Anderseits scheut er auch nicht die Konsequenz von Schließungen.

    Peter


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638793
    Datum08.08.2010 17:26188093 x gelesen
    Geschrieben von Maik Zeugnerkommt drauf an. 3 moderne TSF-W sicher nicht. aber wer fährt schon von Dorf A nach Dorf B (weil da das GH steht) um dann wieder zurück nach Dorf A zu fahren weil es da brennt?

    Gute Frage. In C-Stadt fährt der durchschnittliche FA jedoch weitere Strecken zum Gerätehaus.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638794
    Datum08.08.2010 17:28187937 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyGute Frage. In C-Stadt fährt der durchschnittliche FA jedoch weitere Strecken zum Gerätehaus.
    Da ist er es auch gewohnt und es ist für ihn nichts besonderes. Das ist aber für den FA in A-Dorf und B-Dorf schon eine relevante Frage.


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638795
    Datum08.08.2010 17:31187832 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerKann man so sehen. Ich würde eher sagen, nicht allein einsatzfähig. Auch wenn es sich nicht das Wünschenswerteste ist: Was spricht dagegen z.B. tagsüber aus 3 mal 3 Mann eine Gruppe zu bilden, die dann kleinere Einsätze allein abarbeiten kann?

    Knappe Antwort: Die Gesamtkosten.

    Denn ehrlicherweise, deine 3x3 Mann haben 3 Standorte die unterhalten werden wollen sowie 3 Fahrzeuge welche nach ebensolcher verlangen.

    Peter


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638796
    Datum08.08.2010 17:32187793 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerDa ist er es auch gewohnt und es ist für ihn nichts besonderes. Das ist aber für den FA in A-Dorf und B-Dorf schon eine relevante Frage.

    Dann sollte man wohl damit Anfangen ihn daran zu gewöhnen.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638797
    Datum08.08.2010 17:32187848 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerDa ist er es auch gewohnt und es ist für ihn nichts besonderes. Das ist aber für den FA in A-Dorf und B-Dorf schon eine relevante Frage.

    Erklär mal, den versteh ich nicht.
    Am Engagement für die Feuerwehr dürfte sich doch nix ändern ;-)?


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg638798
    Datum08.08.2010 17:36188095 x gelesen
    Geschrieben von Lutz Meweswohlgemerkt am Tage von 6:00-18.00 Uhr ist das so, auch wenn man es nicht gern hören oder sagen will. In der Nacht oder an den Wochenenden sieht es wesentlich besser aus. Es gibt verschiedene Gründe für diesen Zustand, die wir alle kennen und die hier auch schon vielfach diskutiert wurden.

    Das ist schon klar, aber eine Wehr, die nicht 24/7 ihre Leistung bringt ist schlicht nicht einsatzfähig. Könnte man jetzt mal böswillig in den Raum stellen. Die einzige Konstellation, wo man dauerhaft mit diesem Zustand leben kann sind Großstädte (Stichwort: Nachtabsenkung). Auf dem platten Land kann man entweder zusammen mit den Nachbarn die Hilfsfrist halten, dann kommt man -da ja kein Geld- um eine Zusammenlegung doch nicht herum. Oder man hält die Hilfsfrist mit dem Nachbarn auch nicht (bei 70% Status-6-Wehren durchaus wahrscheinlich...), dann hat man ein großes Problem.

    Geschrieben von Lutz MewesIch glaube auch nicht, dass es in anderen vergleichbaren Landkreisen viel besser aussieht (wenn man ehrlich ist und nicht alles schön redet).

    Ich weiß, aber solche Zahlen wurden hier noch nie genannt. Was nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt.

    Geschrieben von Lutz MewesGegengesteuert wird erst einmal dadurch, dass eben zu diesen Zeiten regelmäßig die einsatzbereiten Feuerwehren und die Stützpunktwehren mit alarmiert werden.

    s.o. dann läuft es bei eurem akuten Geldmangel auf ganz andere Lösungen raus, die eigentlich sofort umzusetzen wären....

    Geschrieben von Lutz MewesUnd langfristig durch Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung.

    Wir reden hier über Landkreise mit einem statistisch berechneten Bevölkerungsschwund von bis zu 25% (sic!). Die restlichen 75% werden auch nicht jünger. Schön wenn ihr da mal einen abgreifen könnt, aber es wird rapide bergab gehen. Nicht dass das jetzt was neues wäre, u.a. ich hab das schon des öfteren geschrieben (und des öfteren Haue kassiert).

    Geschrieben von Lutz MewesWichtig wären aber auch Arbeitsplätze vor Ort, wobei uns (den FF) da aber die Hände gebunden sind.

    Blühende Landschaften und so? Träum weiter, ich tippe es geht genau in die andere Richtung. Der Osten (und auch Gebiete im Westen) wird sich weitgehend entvölkern. Das ist seit Jahren bekannt, aber die Politik drückt sich seit Jahren darum in diese Richtung Tacheles zu reden. Und wie man sieht geht die Vertuschung bis hinunter zu den Kommunen. So eine Art feuerwehrtechnischer Co-Alkoholismus...

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen638799
    Datum08.08.2010 17:38187955 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzAm Engagement für die Feuerwehr dürfte sich doch nix ändern ;-)?


    ...bei einigen Kameraden geht da schon die Welt unter wenn sie demnächst vom Nachbarort aus zum Einsatz fahren müssten.
    ...für viele gehört halt die Feuerwehr in den Ort und der endet quasi am Ortsausgangsschild. :-)


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638801
    Datum08.08.2010 17:41187873 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzAm Engagement für die Feuerwehr dürfte sich doch nix ändern
    Es geht darum, dass ein FA wohl bereit ist sich für die Feuerwehr zu engagieren, aber er nicht mehr bereit ist, wenn er seinen eigenen Standort aufgeben zu muss. Letztendlich ist das eine Sache, wo man sich in die Lage eines Kameraden hineinversetzen muss, der jahrelang am Standort gearbeitet hat, wohlmöglich das Gerätehaus gestaltet und unterhalten hat und und und. Das kann man nicht so einfach erklären.


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638803
    Datum08.08.2010 17:42187735 x gelesen
    Geschrieben von Peter Lieffertzdeine 3x3 Mann
    meine 3x3 Mann beziehen sich größenteils auf dem Tag. In den Abendstunden sind es gut und gerne 3x9 Mann. Da sollte man nichts einzuwenden haben, gegen 3 Standorte.


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg638804
    Datum08.08.2010 17:44188016 x gelesen
    Geschrieben von Dominic Wenkel...für viele gehört halt die Feuerwehr in den Ort und der endet quasi am Ortsausgangsschild. :-)

    Sie hätten 20 Jahre Zeit gehabt sich umzustellen. Jetzt werden sie es wohl demnächst schmerzhaft lernen. Auch nichts, was nicht schon dutzendmal gesagt wurde. Nur hats keinen interessiert. Politik, Verband, Gemeindetag, Feuerwehr. Alle schön mit geschlossenen Augen und Volldampf in die Kacke.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW638806
    Datum08.08.2010 17:50188167 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerWas spricht dagegen z.B. tagsüber aus 3 mal 3 Mann eine Gruppe zu bilden, die dann kleinere Einsätze allein abarbeiten kann?

    dass die dann bei echten Lagen das auch machen müssen und dann Leute Teams bilden müssen, die vermutlich nicht wirklich gemeinsam trainieren bzw. wissen was zu tun ist, weil das ja je nach Standort bzw. Einsatzort völlig unterschiedliche Zusammenführungen sein werden...

    M.E. für richtige Einsätze schlicht lebensgefährlich!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638807
    Datum08.08.2010 17:52187693 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    dass die dann bei echten Lagen das auch machen müssen und dann Leute Teams bilden müssen, die vermutlich nicht wirklich gemeinsam trainieren bzw. wissen was zu tun ist, weil das ja je nach Standort bzw. Einsatzort völlig unterschiedliche Zusammenführungen sein werden...

    M.E. für richtige Einsätze schlicht lebensgefährlich!


    das ich das nicht heute mal eben am Leitstellentisch entscheiden kann ist klar. das muss von den feuerwehren selbst kommen. die müssen sich drauf einstellen. wo ein wille auch ein weg.


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    AutorLutz8 M.8, Krüden / Sachsen-Anhalt638808
    Datum08.08.2010 17:52187773 x gelesen
    Hallo Markus,

    Geschrieben von Markus WeberSie hätten 20 Jahre Zeit gehabt sich umzustellen.

    Warum 20 Jahre? Ist das also ein Problem, das es nur in den "neuen" Bundesländern gibt oder ist es nicht auch in den"gebrauchten" Bundesländern schon viel länger vorhanden?

    Gruß Lutz


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638809
    Datum08.08.2010 17:54187901 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzKnappe Antwort: Die Gesamtkosten.
    Heißt aber im Umkehrschluss eine Erhöhung der Hilfsfrist.
    Von 12 min auf "wieviel Minuten" bei einer Reanimationsgrenze von 17 min und einer Flashovergefahr von 18 min?


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    AutorMich8ael8 G.8, Sangerhausen / Sachsen-Anhalt638810
    Datum08.08.2010 17:55187733 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodass die dann bei echten Lagen das auch machen müssen und dann Leute Teams bilden müssen, die vermutlich nicht wirklich gemeinsam trainieren bzw. wissen was zu tun ist, weil das ja je nach Standort bzw. Einsatzort völlig unterschiedliche Zusammenführungen sein werden...

    M.E. für richtige Einsätze schlicht lebensgefährlich!


    und wenn man dann noch die Aussage bedenkt, das sie bei einer Zusammenlegung zu einen Stützpunkt nicht mehr mitarbeiten, wieso geht es dann aber wenn 3 einzelne alarmiert werden? Da arbeiten sie doch dann auch zusammen... also warum nicht gleich zusammenlegen? Da wäre das training zusammen auch einfacher möglich...


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg638811
    Datum08.08.2010 17:56187769 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerHeißt aber im Umkehrschluss eine Erhöhung der Hilfsfrist.

    Die es doch heute schon gibt. Nur gesteht es scheinbar keiner. Glaubst doch wohl selbst nicht, dass wenn nur jede 3. Feuerwehr einsatzbereit ist tagsüber der überwiegende Teil der Hilfsfrist gehalten wird?

    Geschrieben von Maik ZeugnerVon 12 min auf "wieviel Minuten" bei einer Reanimationsgrenze von 17 min und einer Flashovergefahr von 18 min?

    Die Zahlen darfst du getrost ad acta legen.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg638812
    Datum08.08.2010 17:58187623 x gelesen
    Geschrieben von Lutz MewesWarum 20 Jahre? Ist das also ein Problem, das es nur in den "neuen" Bundesländern gibt oder ist es nicht auch in den"gebrauchten" Bundesländern schon viel länger vorhanden?

    Hui, Beißreflex. In den neuen Bundesländern ist das Problem ziemlich genau 20 Jahre vorhanden. Nichts anderes habe ich geschrieben. Im Übrigen habe ich hinzugefügt, dass dieses Schicksal auch einige Regionen in Westdeutschland erwartet bzw. schon erreicht hat.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638813
    Datum08.08.2010 17:59187860 x gelesen
    Geschrieben von Maik Zeugnermeine 3x3 Mann beziehen sich größenteils auf dem Tag. In den Abendstunden sind es gut und gerne 3x9 Mann. Da sollte man nichts einzuwenden haben, gegen 3 Standorte.

    Menno, hör doch mal auf dich zu winden wie ein Aal.

    Richtig Oberwasser würdest du bekommen, wenn ich dir erzählen würde wie eine Einsatzauswertung nach Uhrzeit nach 5 Jahren aussieht. Erstaunlicherweise waren die meisten Einsätze be dieser Feuerwehr zwischen 18 und 6 Uhr.
    Allerdings gab es dann auch schon kritische Einsätze untertags. Und genau die sind das Problem der 3x3.
    Ich kann also mit einer Feuerwehr und deinen im schlechtesten Fall 9 und im besten Fall 27 FA auch Tags und nachts gemeinsam alarmieren und von einem Standort ausrücken.

    Peter


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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen638814
    Datum08.08.2010 17:59187808 x gelesen
    sicherlich würde eine Zusammenlegung von Feuerwehren Vorteile haben, aber auch Nachteile.

    Ich habe mal aus Spaß durchgerechnet was laut Brandschutzbedarfsplan für unseren Ort mit 4 Ortsteilen 1200 Einwohner, Gewerbegebiet mit Tanke, Schule, Bahnstrecke, Landwirtschaft und so weiter nötig währe.

    40 Mann, 2 Fahrzeuge (1 LF 10/6, 1 TSF-W oder LF 20/16 und 1 MTW) in einen Gerätehaus, haben tun wir im Moment drei GH mit insgesamt 35 Mann und ein LF 8/6, 1 LF 8 und ein LF 16-TS8 jede Wehr hätte ungefähr eine Tageseinsatzbereitschaft von je 2 bis 3 Mann bei einer Zusammenlegung würde sich nicht viel verändern, im Gegenteil die Ausrückezeit würde sich verschlechtern, da man von den Ortsteilen schon allein mehr als 5 min. brauch um ins GH zu kommen.

    Selbst wenn man die ganze Verwaltutungsgemeinschaft von derzeit 13 GH und 17 Fahrzeuge auf theoretisch 5 GH und ca 10 Fahrzeuge umstrukturieren würde bestehe das Personalproblem weiter bzw wird größer da mit austritten gerechnet werden muß.

    Auch das Problem der Finanzen besteht weiter, von den jetzt 17 Fahrzeugen müssen in den nächsten 5 jahren theoretisch 13 neu beschaft werden da sie locker 30 Jahre und älter sind, bei einer Zusammenlegung müßten auch noch 6 ersetzt werden darunter ein Drehleiter (DLK23) und 2 Löschfahrzeuge (LF16 und TLF16/25) auch müßten 3 GH neu gebaut werden.

    Und das kann die VG nicht leisten und auch Hilfe vom Land ist kaum möglich, wenn die einer VG Geld für sowas geben wollen die anderen auch was haben


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen638815
    Datum08.08.2010 18:03187533 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodass die dann bei echten Lagen das auch machen müssen und dann Leute Teams bilden müssen, die vermutlich nicht wirklich gemeinsam trainieren bzw. wissen was zu tun ist, weil das ja je nach Standort bzw. Einsatzort völlig unterschiedliche Zusammenführungen sein werden...

    kurioserweise klappt bei den meisten Einsätzen die Zusammenarbeit untereinander sehr gut, daß Problem ist ehr keiner möchte auf seine Feuerwehr im Ort verzichten


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638816
    Datum08.08.2010 18:03187717 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzAllerdings gab es dann auch schon kritische Einsätze untertags. Und genau die sind das Problem der 3x3. Ja sicher, bestreitet ja niemand.

    Das Problem ist, das du nach deiner Zusammenlegung über die Hälfte deiner Kameraden verliert und das sind nicht nur die, die ehh nicht kommen, sondern auch die, die sich solche Politik nicht gefallen lassen. Da stehst du dann da mit deinem neuem Gerätehaus, zentral - bloß ohne Leute.


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    AutorHauk8e H8., Negernbötel / S-H638817
    Datum08.08.2010 18:04187566 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von ---Markus Weber--- und auch Gebiete im Westen
    Siehe z.B. Sylt. Hier befürchtet man das Sylt irgendwann nur noch ein großes Ferienressort ist, da immer weniger Menschen fest auf der Insel leben werden.
    Zum Artikel des NDR

    Gruß
    Hauke



    Alles was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung.
    Sollte irgendjemand damit ein Problem haben kann er sich gerne per PN oder E-Mail bei mir melden!

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg638818
    Datum08.08.2010 18:07187873 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelIch habe mal aus Spaß durchgerechnet was laut Brandschutzbedarfsplan für unseren Ort mit 4 Ortsteilen 1200 Einwohner, Gewerbegebiet mit Tanke, Schule, Bahnstrecke, Landwirtschaft und so weiter nötig währe.

    Ich erzähl dir jetzt nicht noch einmal, was eine Gemeinde mit 1.200 Einwohnern in Baden-Württemberg vorhält (die "euch" ja auch noch mitfinanziert). Das Thema hatten wir schon mal. Mir wird immer wieder schlecht, wenn ich meine damals erstellte Karte anschaue auf der "nur" 10 der 13 GH für die insgesamt 6.500 Einwohner eingezeichnet sind.


    VG Hainleite auf einer größeren Karte anzeigen

    Von Nohra bis Wernrode, was so ziemlich die entfernteste Abteilung darstellen dürfte sind es SECHS (!) Kilometer. Ich kenne Landstriche in Geberländern, da steht im Hauptort ein LF8 auf Unimog und ein MTW und vielleicht noch irgendwo ein TSF, das wars.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638819
    Datum08.08.2010 18:07187574 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerDas Problem ist, das du nach deiner Zusammenlegung über die Hälfte deiner Kameraden verliert und das sind nicht nur die, die ehh nicht kommen, sondern auch die, die sich solche Politik nicht gefallen lassen.

    Wenn du das von heute auf morgen machst, dann wird dies vermutlich passieren.

    [gebetsmuehle]
    So was muß man mehrere Jahr im voraus planen und eine schrittweise Annäherung und Angleichung erzielen um möglichst wenige Ausfälle zu haben.
    [/gebetsmuehle]

    Dummerweise verweigert man sich diesem aber und ist dann ganz verwundert wenn die Politik Entscheidungen trifft, die von heute auf morgen greifen.

    MkG
    Marc


    "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP638820
    Datum08.08.2010 18:07187667 x gelesen
    Geschrieben von Michael GanßDa wäre das training zusammen auch einfacher möglich...Gemeinsames "Training" ist auch bei zweierlei Standorten absolut kein Hexenwerk.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638821
    Datum08.08.2010 18:09187565 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppGemeinsames "Training" ist auch bei zweierlei Standorten absolut kein Hexenwerk.

    Setzt aber auch das Wollen der Kräfte voraus. Dieses ist leider nicht überall vorhanden. Dort wo es vorhanden ist, hat man mE einen Grundstein für zukünftige Entwicklungen gelegt.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP638822
    Datum08.08.2010 18:11187509 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoLeute Teams bilden müssen, die vermutlich nicht wirklich gemeinsam trainieren bzw. wissen was zu tun ist, weil das ja je nach Standort bzw. Einsatzort völlig unterschiedliche Zusammenführungen sein werden...Für diesen Nachteil muss es keine Sternfahrten von verschiedenen Standorten geben, das ist ein mögliches Manko jeder größeren Einheit.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen638823
    Datum08.08.2010 18:17187541 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weberdie "euch" ja auch noch mitfinanziert

    kann sein das die alten BL die neuen BL mitfinanzieren, aber in der Hainleite kam davon bei den FFw nicht viel an.

    Es gibt momentan 4 Fahrzeuge die nach der Wende angeschaft wurden, ein LF8/6 (Bj.96), 2 KLF Thüringen (TSF) Bj 97, davon eins als VRW umgebaut und seit 2010 ein TSF-W.

    Sicherlich würde eine zentralgelegene FW bei uns reichen aber dann würde man die gesetzl. Hilfsfristen nicht einhalten können.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg638825
    Datum08.08.2010 18:20187861 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberDie Zahlen darfst du getrost ad acta legen.


    Hallo,

    Warum?

    MkG
    Mike Ganzke


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638832
    Datum08.08.2010 19:37187545 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberVon Nohra bis Wernrode, was so ziemlich die entfernteste Abteilung darstellen dürfte sind es SECHS (!) Kilometer.

    Die Fläche der VG dürfte sich übrigens ohne weiteres auch mit 5-7 Standorten abdecken lassen.

    MkG
    Marc


    "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen638835
    Datum08.08.2010 19:47187424 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDie Fläche der VG dürfte sich übrigens ohne weiteres auch mit 5-7 Standorten abdecken lassen.

    währe auch eine Akzeptable Lösung, wir selbst haben sogar auf ein Konzept mit 4 Feuerwehrstandorten als Idee. Es müßten auch nur 2 GH neu genaut werden, da 2 Standorte erhlten bleiben die mit anständigen GH ausgestattet sind, ein neues zweistelliges GH für TSF-W und MTW müsste gebaut werden und eins für eine Stützpunktwehr.
    Fahrzeugtechnisch haben wir uns noch nicht so viele Gedanken gemacht aber das Problem ist selbst wenn wir den größten Teil der Feuerwehrmänner unserer VG überzeugen könnten, daß es für die Gemeinde nicht finazierbar ist, Scheitert schin allein am GH der Stützpunktwehr und dann auch noch Fahrzeuge neu zu beschaffen die der neuen Situation gerecht werden ist schon gar nicht möglich.

    Während in den anderen Brandschutzbereichen im Lkr. die letzten 20 jahre neue technik beschafft wurde und umstrukturiert wurde hat die Hainleite geschlafen. Und nun sind erst gar keine Finanzmittel mehr da.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland638836
    Datum08.08.2010 19:47187385 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyGeschrieben von Lutz Mewes"Dagegen hat z.B. das Bundesland Saarland 2.568 km² und 1.022.585 EW."

    Hier dürften man mit ca. 170 Standorten Erfolg haben. Wie viele sind es wirklich?

    ok, dann mal raus mit den Zahlen (2009):

    Berufsfeuerwehr Saarbrücken, 2 Standorte, 185 hauptamtliche Feuerwehrangehörige
    52 Freiwillige Feuerwehren, untergliedert in 341 Löschbezirke ( 11.746 aktive Angehörige)
    16 Werkfeuerwehren (845 aktive Feuerwehrangehörige)

    Einsätze: 7.240
    - 2.461 Brände
    davon: 2.036 Kleinbrände
    297 Mittelbrände
    128 Großbrände
    - 4.779 Hilfeleistungen
    davon: 4.204 Technische Hilfe
    575 Tiere/Insekten
    3.094 Fehlalarmierungen

    so, das wars mal fürs Erste,
    im Saarland werden übrigens die Brandschutzgutachten umgesetzt, ob da Standorte geschlossen werden, kann ich nicht sagen (fällt mir spontan keiner ein), vielleicht weiß ja einer der anderen Saarländer was dazu,

    so denn, weiterhin frohes diskutieren,
    viele Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg638840
    Datum08.08.2010 20:21188594 x gelesen
    Geschrieben von Mike GanzkeWarum?


    Weil das immer schon Augenwischerei war.
    Das sind Hilfrfristen nach AGBF Standard.
    d.h. ausgehend von einer Großstadt mit hoher Bevölkerungsdichte (vermutlich in einem Stadtteil mehr Einwohner als mancher Landkreise auf dm Land) und ständig besetzter Wace nach deinierter Stärke.

    In der Fläche war das schon immer illusorisch. Das kann über rein freiwillige Kräfte nicht geleistet werden. Nicht bei unserer Demographie und nicht bei unseren Wanderungsbewegungen (Nord --> Süd; Ost --> West; Land --> Stadt) in der Bevölkerung.

    Und wir müssen endlich eines akzeptieren. Der Bewohner der Wohneinheit (Wohnung in Mehrfamilienhaus/ Bewoher eines Einfamilienhauses) ist im Zweifel der "Normtote". d.h. es wird schon beim VB akzeptiert, dass das so passieen kann (Vgl. Forderung nach Anleitermöglichkeiten; es muß ein fenster der Einheit anleiterbar sein, wenn aber zwischen diesem Fenster und dem Aufenthaltsort der Person Feuer un Rauch sind --> Pech --> Normtoter).

    Ich sehe das zwischenzeitlich ganz nüchtern und weit weniger euphrisch als noch vor einigen jahren. Unser Job ist es zunächst, alles zu retten das nicht direkt der Wohneinheit angehört in der der Brand ausgebrochen ist. d.h. beim MFH Übergreifen auf anere Wohnung verhindern/ Leute aus anderer Wohnung retten. Beim MFH Übergeifen auf Nachbarhäuser verhindern/ Leute daraus retten.

    Jemanden aus der Wohneinheit zu retten in der das Feuer ausgebrochen ist und der keinen Heimrauchwarnmelder daheim hat ist von vorneherein sehr problematisch. Und was die Bewohner und der VB nicht schaffen, das müsen wir uns als Schuh nicht anziehen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland638842
    Datum08.08.2010 20:26187423 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian FischerJemanden aus der Wohneinheit zu retten in der das Feuer ausgebrochen ist und der keinen Heimrauchwarnmelder daheim hat ist von vorneherein sehr problematisch. jepp, ein wenig Vorsorge sollte schon sein,
    ein wenig Eigeninitiative kann schon vieles bewirken, bin mal gespannt, wie sich die Schutzziele entwickeln,

    viele Grüße Paul


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg638844
    Datum08.08.2010 20:34187436 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerDas kann man nicht so einfach erklären.

    die Feuerwehr ist nicht dazu da, der Selbstverwirklichung des einzelnen Fm zu dienen.
    Wir haben einen gesetzlichen Auftrag. Wer diesen ernst nimmt, der nimmt das auch an einem anderen Standort ernst. Wer nicht... und Tschüß. Lieber ein ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Sonst erden vollkommen antiquierte und überflüssige (historische) Strukturen in Beton (in Form von Feuerwehrhäusern) gegossen und ruinieren die Gemeindefinanzen vieler Kleingemeinden auf Jahrzenhte hinaus.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg638846
    Datum08.08.2010 20:42187489 x gelesen
    Geschrieben von Lutz Meweswohlgemerkt am Tage von 6:00-18.00 Uhr ist das so, auch wenn man es nicht gern hören oder sagen will. In der Nacht oder an den Wochenenden sieht es wesentlich besser aus.

    d,h, den halben Tag geht es auch ohne. Warum nicht auch den anderen halben Tag?


    Geschrieben von Lutz MewesIch glaube auch nicht, dass es in anderen vergleichbaren Landkreisen viel besser aussieht (wenn man ehrlich ist und nicht alles schön redet).

    Richtig. Aber wo ist der seit Jahren fällige aufschrei unserer Verbände? Außer ein bißchen "es wird immer schwieriger", "es ist ein Problem mit den Arbeitsplätzen", "die Leute wollen sich nicht mehr engagieren", die Jungen ziehen weg",...

    Das war es aber auch schon. Ich warte auf den großen Artikel "Bedingt einsatzbereit" (analog zu damals bedingt abwehrbereit seinerzeit im Spiegel). Mit dem echten Offenbarungseid. nd nicht mit Augenwischereien.
    Und ehrlichen ösungsmöglichkeiten bzw. ehrlichen Aussagen, was wir alles nicht mehr können.


    Geschrieben von Lutz MewesGegengesteuert wird erst einmal dadurch, dass eben zu diesen Zeiten regelmäßig die einsatzbereiten Feuerwehren und die Stützpunktwehren mit alarmiert werden.

    Das ist ehrenwert und weiter als viele andere sind. Löst as Problem aber nicht, sondern verlängert das Leiden...



    Geschrieben von Lutz MewesUnd langfristig durch Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung. Wichtig wären aber auch Arbeitsplätze vor Ort, wobei uns (den FF) da aber die Hände gebunden sind.

    Sind wir ehrlich. Das alles wird nichts bringen. es wird in den ländlichen Gegenden nicht mehr Arbeitsplätze geben. das ist Fakt. Also wird die Tagesalarmsicherheit weiterhin das Problem bleiben. Und dann ist da noch das Qualitätsproblem bei Personal. Denn nur "mehr" bringt nichts. Wir brauchen auch "besser".


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638847
    Datum08.08.2010 20:46187597 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischerdie Feuerwehr ist nicht dazu da, der Selbstverwirklichung des einzelnen Fm zu dienen.
    Man darf nicht von sich auf andere schließen. Wenn du nur diejenigen in der FF lässt die vielleicht wie du und ich darin mehr als ein Hobby sehen, dann stehst du bald ziemlich allein da.
    Es gibt für die Feuerwehr ziemlich viele annerkennenswerte Motive. Eins ist sicherlich Sicherheit für die Bürger des eigenen Ortes. Da man im Ernstfall auf Hilfe anderer Feuerwehren angewiesen ist, hilft man denen natürlich bei deren Ernstfall auch aus.
    Bei der Feuerwehr zu sein, heißt nicht alles für die Feuerwehr zu erdulden.
    Wie gesagt, es gibt viele Motive. Und auch Leute, die nicht zum Nachbarort fahren würden, sind im Ernstfall da und auf die kann man sich verlassen.
    Mit deiner Auswahlmethode wirst du vielerorts viele funktionierende Feuerwehren auslöschen.


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg638853
    Datum08.08.2010 21:08187606 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerHeißt aber im Umkehrschluss eine Erhöhung der Hilfsfrist.
    Von 12 min auf "wieviel Minuten" bei einer Reanimationsgrenze von 17 min und einer Flashovergefahr von 18 min?


    Hallo,

    wenn der (politische- oder Bürgerwille) Wille zur schnellen Hilfe und Personenrettung bei Bränden tatsächlich vorhanden wäre, wären

    - Rauchmelder

    - und diese mit außenliegender Alarmierungssirene analog zu Alarmanlagen

    - und noch kombiniert mit einer BMA

    einfach gesetzliche Pflicht. Denn wenn die Gefahr von Personenschäden minimiert wird, läßt sich über risikobezogenen Versicherungssätze für Sachleistungen gemütlich diskutieren.

    ...... ach ja, wenn es tatsächlich um Rettung von Menschenleben gehen würde, würde in einem Großteil der 5-Kubik-Tanker-Hallen ein RTW stehen ......

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638857
    Datum08.08.2010 21:17187361 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer- Rauchmelder

    - und diese mit außenliegender Alarmierungssirene analog zu Alarmanlagen

    - und noch kombiniert mit einer BMA

    Du willst jedes Wohnhaus mit einer BMA-Anlage ausstatten?


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638858
    Datum08.08.2010 21:18187551 x gelesen
    Ich finde es zuerst ein mal bemerkenswert das hier jedes mal mit denm 50-prozentigen Schwund per Zusammenlegung gerechnet wird.
    Wenn man diese Zusammenlegung nicht von jetzt auf dann macht und die gegenseitige Schnupper-und Erprobungsphase möglich ist, glaube ich ganz fest das da mehr Leute bleiben.

    Ansonsten hat das Problem CiFi recht gut und emotionslos auf den Punkt gebracht.

    Und Dominic, mit Verlaub, es werden in Zukunft ganz wenig Standorte übrig bleiben. Oder steht zu erwarten das sich bei euch groß Industrie ansiedelt.
    Sei mir nicht böse, was ihr euch da für eine Zahl leistet......

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg638859
    Datum08.08.2010 21:20187227 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerDu willst jedes Wohnhaus mit einer BMA-Anlage ausstatten?

    Hallo,

    heutzutage sind die technischen Lösungen "RM, Akustische Außenwirkung, verknüpft mit BMA" einfachst und billigst machbar.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg638860
    Datum08.08.2010 21:21187275 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerDu willst jedes Wohnhaus mit einer BMA-Anlage ausstatten?


    Wenn Du Personen- und Sachschäden durch Gebäudebrände nachhaltig reduzieren willst, dann ja.
    Wir als abwehrender Brandschutz können ohne dass der VB auch in Form von detektion und Alarnierung wirkt nicht viel ausrichten, da die Entdeckungszeit heutzutage bedingt durch die dichte Bauweise immer länger wird.

    Aber das will ja auch keiner. Nur soll man dann bitte nicht etwas mit Menschenrettung durch die Fw in unrealistischen Zeiten nach unrealistischen Berechnungen Standorte aufrecht erhalten.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMich8ael8 F.8, Cadolzburg / Bayern638865
    Datum08.08.2010 21:49187424 x gelesen
    Servus
    Mal ein konkretes Beispiel von "Bedingt Einsatzbereit".
    Wir sind seit längerem nur noch 14 Leute.
    Unser Kommandante und sein Stellvertreter haben die Notbremse gezogen,den BGM und KBR informiert und den Rücktritt eingereicht.
    Aus die Maus.
    Nur die Tatsache das die Führung neu besetzt werden konnte,hat ein sofortiges aus verhindert.
    Der Bürgermeister hat uns Zeit gegeben bis Januar den Mindestpersonalstand zu erreichen,dann muss eine Entscheidung gefällt werden.
    Wir haben nur 3 junge Männer unter 25 in der Wehr,alle anderen sind deutlich über 35 und 45.
    Eine zusammenlegung mit der Stützpunktwehr macht zwar Sinn,aber nur 2-3 Leute wären bereit den damit verbundenen Ausbildungs und Übungsmehraufwand in Kauf zu nehmen.
    Ferner hätten wir als Löschgruppe der Stützpunktwehr unser TSF nicht mehr zur Verfügung da eine andere Ortswehr dringend ein neues Fahrzeug benötigt.
    Uns hat man angeboten ein MZF statt dessen hinzustellen.
    Nehmen wir mal an bei uns geht Alarm ein,wir würden dann mit dem MZF zum Stützpunkt fahren2-3 km um dann im LF wieder zurückzufahren.
    Macht völlig Sinn oder ??

    Andererseit habe wir bereits alle feuerwehrtauglichen Mitbürger angesprochen und stiessen dabei immer wieder auf Gleichgültigkeit und Ablehnung.
    Keine Zeit,keine Lust,das bekommt man zu hören.

    Am Anfang war ich noch der Überzeugung das es doch möglich sein muss und auch eine Pflicht die Feuerwehr zu erhalten.
    Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so.
    Wenn der Bürger es als selbstverständlich ansieht das im Notfall Hilfe zur Verfügung steht,selber aber in keiner Form bereit ist selbst auch Verantwortung zu tragen und wenn Egoismus und Selbstsucht vor Verantwortung und Gemeinsinn gestellt werden,macht mich das sehr nachdenklich und ein wenig wütend.

    Wie dem auch sei,im Januar ist bei uns vermutlich Schluss und der Standort wird aufgelöst.Vielleicht gehen einige zur Stützpunktwehr,die haben nämlich auch schon Probleme tagsüber,aber ich glaube wohl eher nicht.
    Was bleibt ist ein Feuerwehrverein der nicht mehr in der Lage ist das Personal für eine aktive Abteilung zu stellen.

    Ich habe mich aber in dem ganzen Schlammassel mehrfach über das Feuerwehrgesetz geärgert.
    Da muss man egal was man im Gerätehaus stehen hat mindestens 3 Löschgruppen stellen können,in Ausnahmefällen 2 Gruppen.
    Das lass ich mir für eine Wehr mit mehr als einem Fahrzeug oder eine Stützpunktwehr noch eingehen,aber eine kleine Ortswehr wie wir,die nur ein TSF mit Staffelkabine OHNE Atemschutz im GH stehen haben??
    Wir waren doch sowieso nur die Wasserträger der Stützpunktwehr und mehr wollten wir auch garnicht sein.

    Und ich bin auch der Überzeugung das 4 einsatzbereite Männer die tagsüber verfügbar sind immer noch besser sind als eine Löschgruppe die von ihrem Arbeitgeber festgehalten wird oder so weit ausserhalb arbeitet, das sie entweder die Sirene nicht hört oder die Anfahrt zum GH 40 Min. dauert.

    Möge man in den Verbänden mal darüber nachdenken.
    Jede Wehr die stirbt weil sie nicht mindestens 18 Mann hat geht auf das Konto eines Gesetzes das aus einer Zeit stammt als man noch genügend Personal hatte.

    Kameradschaftlichen Gruss
    M.Fischersworring
    2.Komm. FFW Seckendorf


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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern638867
    Datum08.08.2010 21:51187307 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferach ja, wenn es tatsächlich um Rettung von Menschenleben gehen würde, würde in einem Großteil der 5-Kubik-Tanker-Hallen ein RTW stehen
    Es geht nicht nur um Menschenleben, sondern auch um die Abwehr von Sachschäden. Abgesehen davon kenne ich spontan keine FF, die einen RTW betreibt, auch wenn es das vllt. sehr vereinzelt geben mag.


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg638869
    Datum08.08.2010 22:07187151 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherEs geht nicht nur um Menschenleben, sondern auch um die Abwehr von Sachschäden.

    Hallo,

    die Abwehr von Sachschäden sollte man ganz getrost auch mal aus betriebswirtschaftlicher Sicht und nach Durchleuchtung durch die Versicherungswirtschaft betrachten.

    Geschrieben von Linus DrescherAbgesehen davon kenne ich spontan keine FF, die einen RTW betreibt, auch wenn es das vllt. sehr vereinzelt geben mag.

    Wer sagt denn, dass solche Menschenrettungen die Feuerwehr machen soll, wenn diese dafür nicht gesetzlich vorgesehen, kein Interesse hat oder ungeeignet ist? Es wird nur immer wieder von der Feuerwehr mit der Menschenrettung argumentiert, letztendlich aber gar keine Maßnahmen zu dieser organisiert oder konsequent vorgehalten.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen638870
    Datum08.08.2010 22:08187226 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzUnd Dominic, mit Verlaub, es werden in Zukunft ganz wenig Standorte übrig bleiben. Oder steht zu erwarten das sich bei euch groß Industrie ansiedelt.
    Sei mir nicht böse, was ihr euch da für eine Zahl leistet......


    hallo peter, ich sehe die sache auch sehr nüchtern.
    ich bin einer der wenigen die eine neustrukturierung der feuerwehr in meiner VG beführworten und auch mit helfen würde diese umzusetzen.
    aber weder die gemeindeoberen noch die wehrführungen sind dieser meinung, die wollen alles so lassen wie es ist. und solange da nix von oben komm, daß sie handeln müssen werden sie auch nicht.

    ich bin nicht wegen tradition, verein und spaß in der feuerwehr, sondern weil ich der meinung bin das die feuerwehr ein wichtiger teil in unserer gesellschaft ist um für sicherheit zu sorgen und dem menschen in notlagen zu helfen.

    kameradschaft ust wichtig und nötig, mit tradition kann man kein feuer löschen und kein menschenleben rettet.

    die feuerwehr muß zukunforientierter werden und dazu zählt auch mit weniger personal auszukommen und trotzdem voll einsatzbreit zu sein.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern638871
    Datum08.08.2010 22:17187288 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzIch finde es zuerst ein mal bemerkenswert das hier jedes mal mit denm 50-prozentigen Schwund per Zusammenlegung gerechnet wird.
    Wenn man diese Zusammenlegung nicht von jetzt auf dann macht und die gegenseitige Schnupper-und Erprobungsphase möglich ist, glaube ich ganz fest das da mehr Leute bleiben.

    Schlicht und einfach: Nein.
    Da fängt schon damit an, dass man zu jedem Dienst in den Nachbarort fahren muss.
    Und es geht damit weiter, dass v.a. in den betroffenen ländlichen Regionen benachbarte Orte, ... sagen wir ..., häufig nicht das beste Verhältnis zueinander haben.
    Man kann ja versuchen, die FFen aneinander zu gewöhnen, aber m.E. hast du in dem Moment, da du auf der JHV/Sondersitzung verkündest, dass es eine Zusammenlegung gibt, 35-65% der FA los!
    Das mag anders aussehen, in der Wehr, deren Standort erhalten bleibt.

    Problematisch sehe ich dann auch die Nachwuchsarbeit: Wenn ich im eigenen Ort unterwegs bin, falle ich einfach besser auf, als wenn man im Nachbarort übt.


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638872
    Datum08.08.2010 22:18187174 x gelesen
    Hallo Dominic,

    wir beiden hatten das ja schon per PN.
    Und ich ziehe auch den Hut vor deinen Ideen und deiner Hingabe, ohne Frage.

    Du hast hier jetzt aber schön und richtig den Finger genau dahin gelegt wo es meist klemmt. Gemeinde und die Führungen der Feuerwehr. Einmal ganz sicher aus Tradition, zum anderen eben genau wegen dem Stimmvolk und dann hängt ja auch ein bissl Prestige an mancher Dienststellung(manchmal leider auch das Einzige...).

    Kameradschaft ja, Vereinstümelei nein.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg638873
    Datum08.08.2010 22:18187256 x gelesen
    Geschrieben von Michael FischersworringNur die Tatsache das die Führung neu besetzt werden konnte,hat ein sofortiges aus verhindert.

    Man hat also Leute gefunden die dumm engagiert genug sind, sich die Verantwortung ans Bein zu binden, die die bisherigen Amtsinhaber nicht mehr tragen wollten?
    Respekt.



    Geschrieben von Michael FischersworringDer Bürgermeister hat uns Zeit gegeben bis Januar den Mindestpersonalstand zu erreichen,dann muss eine Entscheidung gefällt werden.

    Hmm. Warum Ihr? Er (als Chef der Gemeinde) ist für den brandschutz verantwortlich. Ihr führt das nur aus. Also sollte es sein ureigensten Interesse sein, eine schlagkräftige Feuerwehr zu haben. So man diese Einheit objektiv betrachtet überhaupt braucht. Ansonsten sieht es so aus, als ob er Euch gerne schließen möchte, aber nicht den Arsch dazu in der Hose hat, das auch offen durchzuziehen.


    Geschrieben von Michael FischersworringEine zusammenlegung mit der Stützpunktwehr macht zwar Sinn,aber nur 2-3 Leute wären bereit den damit verbundenen Ausbildungs und Übungsmehraufwand in Kauf zu nehmen.

    Schön. Immerhin 2-3 mehr für den Stützpunkt.
    Und der Rest? Von welcher Motivation reden wir? "Der Bevölkerung helfen" kann es ja wohl nicht sein.
    Und von welchem mehraufwand an Ausbildung reden wir? Müßten sie vielleicht plötzlich AGT werden? Wie schrecklich. Reicht der Löschangriff, naß vom offenen Gewässer gem. LAZ nicht mehr aus?



    Geschrieben von Michael FischersworringFerner hätten wir als Löschgruppe der Stützpunktwehr unser TSF nicht mehr zur Verfügung da eine andere Ortswehr dringend ein neues Fahrzeug benötigt.
    Uns hat man angeboten ein MZF statt dessen hinzustellen.


    Wieso überhaupt ein Fahrzeug?
    Man fährt bei Alarm mit dem Privatfahrzeug einfach zum Feuerwehrhaus der Stützpunktweh (=zukünftig eigene Wehr) und rückt von dort aus aus. Denn kein Fahrzeug = kein Gerätehaus = weniger Kosten. Nur so wird ein Schuh draus.



    Geschrieben von Michael FischersworringNehmen wir mal an bei uns geht Alarm ein,wir würden dann mit dem MZF zum Stützpunkt fahren2-3 km um dann im LF wieder zurückzufahren.
    Macht völlig Sinn oder ??


    Nein. mit dem Privatwagen. Das machen hier einige FM regelmäßig mit. Und 2-3km ist bei uns einfach mal quer durch die Stadt (und wir sind nicht besonders groß). Da hast Du es öfters, dass Du mit dem Privatwagen an der Einsatzstelle vorbei zum Feuerwehrhaus fährst um nachher die Strecke wieder zurück zur Einsatzstelle zu fahren.
    Das ist bei Euch das selbe Problem wie mit dem Führerschein >3,5t, von der Ihr (als Feuerwehren mit "nur" TSF oder nur Fahrzeugen <7,5t und Altfällen Fahrer Kl. 2) "überrascht" wurdet. Ihr seid das einfach nicht gewohnt.
    In anderen Wehren ist das seit Jahren und Jahrzehnten die Regel.

    Ach ja. Wenn ich bei uns alte Protokollbücher wälze aus der Zeit, als unser altes Feuerwehrhaus (weil zu klein zu alt) aus der Stadtmitte raus sollte. Da wurde auch der Weltuntergang beschworen. Klar, man war es gewohnt vom Arbeitsplatz oder der Wohnung in der Stadtmitte aus zum Feuerwehrhaus laufen zu können. Und überhaupt, ein Feuerwehrhaus "so weit draußen" (wir reden von 1,5-2km!). Heute ca. 40 Jahre später liest sich das wie eine andere Welt. Der Ort ist nicht abgebrannt und man hat sich damals sehr schnell mit der neuen Situation abgefunden.

    Ihr müßt diesen Prozess nur offen angehen. Wenn man natürlich vorher ganz unrealistische Szenarien aufstellt, wenn man objektiv nicht nachvollziehbare Gründe anführt warum das nicht geht, dann wird ein solches Vorhaben natürlich scheitern.


    Geschrieben von Michael FischersworringAndererseit habe wir bereits alle feuerwehrtauglichen Mitbürger angesprochen und stiessen dabei immer wieder auf Gleichgültigkeit und Ablehnung.
    Keine Zeit,keine Lust,das bekommt man zu hören.


    Dann soll sich aber nachher keiner von denen aufregen, wenn die Feuerwehr 20-25 Minuten braucht. Denn Feuerwehr ist die einzige Möglichkeit der Daseinsvorsorge bei der der Bürger selbst durch Mitarbeit seinen Teil dazu beitragen kann.



    Geschrieben von Michael FischersworringDa muss man egal was man im Gerätehaus stehen hat mindestens 3 Löschgruppen stellen können,in Ausnahmefällen 2 Gruppen.
    Das lass ich mir für eine Wehr mit mehr als einem Fahrzeug oder eine Stützpunktwehr noch eingehen,aber eine kleine Ortswehr wie wir,die nur ein TSF mit Staffelkabine OHNE Atemschutz im GH stehen haben??
    Wir waren doch sowieso nur die Wasserträger der Stützpunktwehr und mehr wollten wir auch garnicht sein.


    Also wird bei realistischer Betrachtung auch nichts fehlen. Denn mit Feuerwehr hat das (und damit mache ich mich wiede mal nicht beliebt) nicht so wahnsinnig viel zu tun.



    Geschrieben von Michael FischersworringUnd ich bin auch der Überzeugung das 4 einsatzbereite Männer die tagsüber verfügbar sind immer noch besser sind als eine Löschgruppe die von ihrem Arbeitgeber festgehalten wird oder so weit ausserhalb arbeitet, das sie entweder die Sirene nicht hört oder die Anfahrt zum GH 40 Min. dauert.

    Na ja. Kommt darauf an, was die 4 einsatzbereiten Männer können. 4 AGT, darüber können wir reden. Aber sonst?
    Und für "richtige" Feuerwehrarbeit hat es ja auch bisher schon die Kräfte der Stützpunktwehr bedurft, um Feuerwehrarbeit zu machen. Denn vorher war es Fassadenwäsche. Erst wenn die AGT der Stützpunktwehr kommen beginnt die eigentliche Feuerwehrarbeit.
    Also ist es müßig darber zu diskutieren, was alles wäre, wenn...
    Denn heute haben wir in den lagen die zählen bereits die selbe Situation, wie ohne Euch.



    Geschrieben von Michael FischersworringJede Wehr die stirbt weil sie nicht mindestens 18 Mann hat geht auf das Konto eines Gesetzes das aus einer Zeit stammt als man noch genügend Personal hatte.

    Ja. Und das Gesetz hätte man einfach auch auf Feuerwehrzwekverbände ausweiten können. Wollte man bei Euch nicht. Das habe Eure Verbände "erfolgreich" verhindert damit ja jede Wehr sei sie auch noch so zombiehaft am "Leben" erhalten wird.
    Ich will übrigens lieber ein Feuerwehrgesetz. Das realistische Hilfsfristen fordert, die auch die Besiedelungsdichte in ihrer Bemessung berücksichtigen. Dann kann man einfach die gesetzliche Forderung an das anpassen, was real betrachtet überhaupt möglich ist.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638875
    Datum08.08.2010 22:25187248 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherProblematisch sehe ich dann auch die Nachwuchsarbeit: Wenn ich im eigenen Ort unterwegs bin, falle ich einfach besser auf, als wenn man im Nachbarort übt.
    Wobei die Nachwuchsarbeit vielerorts schon zusammen klappt. Entweder weil man es muss (um genügend Leute für eine Jugendgruppe zusammen zu haben) oder auch weil man es will.
    Wie die Jugend von heute denkt, wenn sie später in der Einsatzabteilung ist, kann man natürlich nicht voraussagen.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638876
    Datum08.08.2010 22:33187220 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherDa fängt schon damit an, dass man zu jedem Dienst in den Nachbarort fahren muss.

    ... und dabei teilweise immer noch nur die Hälfte dessen zurücklegt wie ein FA in der Stadt.

    ... der -abhängig von der Region- teilweise schon seit fast 40 Jahren Teil der selben Gemeinde ist.


    Geschrieben von Linus DrescherMan kann ja versuchen, die FFen aneinander zu gewöhnen, aber m.E. hast du in dem Moment, da du auf der JHV/Sondersitzung verkündest, dass es eine Zusammenlegung gibt, 35-65% der FA los!

    Man muß das ja nicht erwähnen - zumindest nicht gleich.
    Man kann auch erst einmal 3-4 Jahre zum Beschnuppern und Angleichen nutzen und es dann erwähnen. Das dürfte schon ein wenig Brisanz aus der Sache nehmen.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern638877
    Datum08.08.2010 22:34187062 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerWobei die Nachwuchsarbeit vielerorts schon zusammen klappt.
    So wie ich es kenne, besuchen sich dabei die JFen gegenseitig, sobdass doch eine gewisse Präsenz entsteht. Wenn es nur noch ein GH gibt, fällt diese Möglichkeit, abgesehen von eventuellen speziellen Übungsobjekten, weg.

    Geschrieben von Maik ZeugnerWie die Jugend von heute denkt, wenn sie später in der Einsatzabteilung ist, kann man natürlich nicht voraussagen.
    Ich bin ja fast noch die Jugend von heute. :-)


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg638878
    Datum08.08.2010 22:34187114 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerEntweder weil man es muss (um genügend Leute für eine Jugendgruppe zusammen zu haben) oder auch weil man es will.

    Das ist doch in Sportvereinen heute schon lange die Regel. Stichwort Spielgemeinschaft. Denn auch dort haben wir doch die selben Probleme. Demographie ist eben universell...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern638881
    Datum08.08.2010 22:39187239 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickeyund dabei teilweise immer noch nur die Hälfte dessen zurücklegt wie ein FA in der Stadt
    Die Strecke ist u.U. nicht so entscheidend. Der Gedanke, nicht mehr "zu Hause" zu sein ist da entscheidend.
    Geschrieben von Marc Dickeyder -abhängig von der Region- teilweise schon seit fast 40 Jahren Teil der selben Gemeinde ist
    Gerade dann kann man sich gerne mal nicht leiden.

    Geschrieben von Marc DickeyMan kann auch erst einmal 3-4 Jahre zum Beschnuppern und Angleichen nutzen und es dann erwähnen.
    Genau das meine ich. In dem Moment, in dem man das erwähnt, gibt es Austritte. Wie viele das genau sind, hängt natürlich von der örtlichen Situation ab.


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg638883
    Datum08.08.2010 22:43187134 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherGenau das meine ich. In dem Moment, in dem man das erwähnt, gibt es Austritte. Wie viele das genau sind, hängt natürlich von der örtlichen Situation ab.

    Das Problem ist eben, dass man diese Zeit des Beschnupperns in den letzten Jahren hätte nutzen müssen. Aber da hat man ja lieber heile Welt gespielt und Nebelkerzen geworfen (Stichwort "1,X Mio. FM").

    Die Zeit ist verloren. Und nun kann es passieren, dass diese Zusammenlegungen eben so schnell durchgeführt werden müssen, ohne dass der Übergang sanft gestaltet werden kann.

    Aber so ist das eben, wenn Du in der Fläche FüKräfte hast, die nicht bis morgen denken können...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen638884
    Datum08.08.2010 22:48187256 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherGenau das meine ich. In dem Moment, in dem man das erwähnt, gibt es Austritte. Wie viele das genau sind, hängt natürlich von der örtlichen Situation ab.

    Und davon ab wie die Vorbereitungsphase war.

    1. gemeinsame Standortfortbildungen
    2. Ausbilderaustausch
    3. gemeinsame( Tm2-)Ausbildung
    4. identisches Formularwesen
    5. identische administrative Abläufe
    6. identische CI
    7. eventuell gemeinsame Mannschaften bei Wettkämpfen
    8. gemeinsames Fortbildungskonzept
    9. ...

    Und das ganze nochmals im Bereich JF

    Das oben genannte ist allenfalls ein Auszug aus den, sich dort ergebenden Möglichkeiten.

    Hat man sich ersteinmal aneinander gewöhnt und sind vor allem auch die Abläufe in den betreffenden Standorten vergelcihbar, so wird der Aufschrei gedämpfter sein.


    "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern638885
    Datum08.08.2010 22:55187158 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyHat man sich ersteinmal aneinander gewöhnt und sind vor allem auch die Abläufe in den betreffenden Standorten vergelcihbar, so wird der Aufschrei gedämpfter sein.
    Der Aufschrei beginnt dann schon bei der Änderung von Abläufen. Vielleicht bei den jungen (wilden) weniger als bei den "Alteingesessenen".


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW638887
    Datum08.08.2010 23:00187138 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerGeschrieben von Linus Drescher"Problematisch sehe ich dann auch die Nachwuchsarbeit: Wenn ich im eigenen Ort unterwegs bin, falle ich einfach besser auf, als wenn man im Nachbarort übt."

    Unser Nachwuchs im THW kommt in den meisten Fällen nicht aus Pfedelbach sondern aus den umliegenden Gemeinden . Bei attraktiver Jugendarbeit wird das nicht das Problem sein. Wir haben seit über 20 Jahren eine stärke von 25 bis 35 Jugendlichen . Im Moment können wir niemand neues aufnehmen


    Gunnar Kreidl


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638888
    Datum08.08.2010 23:00187195 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherDer Aufschrei beginnt dann schon bei der Änderung von Abläufen. Vielleicht bei den jungen (wilden) weniger als bei den "Alteingesessenen".

    Nun, vllt. sollten wir jetzt wirklich zum entscheidenten Punkt kommen ohne weiter herumzulaborieren.
    Kernfrage für alle Austreter ist doch eher: Was verstehen/verstanden sie denn unter Feuerwehr?.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern638889
    Datum08.08.2010 23:16187247 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzNun, vllt. sollten wir jetzt wirklich zum entscheidenten Punkt kommen ohne weiter herumzulaborieren.
    Kernfrage für alle Austreter ist doch eher: Was verstehen/verstanden sie denn unter Feuerwehr

    Ich kann hier mal meine LG als Beispiel anbringen: Wir arbeiten seit Jahrzehnten mit der Ortswehr in Thierstein zusammen und kommen gut miteinander aus, wir sind aneinander gewöhnt. Kameradschaftsabende gibt es LG-intern nicht, insofern geht es nur um den tatsächlichen Feuerwehrdienst. Wenn nun morgen (passiert m.E. dann, wenn das TSF ersatzbeschafft werden müsste) verkündet wird, dass unser Standort geschlossen würde und wir von nun an nach Thierstein fahren sollen, bin ich überzeugt, dass ca. 4 von 9 Aktiven austreten würden. Die 4 JFler (davon 3 nächstes Jahr aktiv) würden eher noch bleiben, da wir die JF komplett zusammengelegt haben und abwechselnd an beiden Standorten mit dem gleichen Team arbeiten.


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638890
    Datum08.08.2010 23:21187299 x gelesen
    Klärt aber nicht die Frage.

    So ganz nebenbei, du meinst mit 9 FA nicht die gesamte Mannschaft,oder?

    Peter


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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern638891
    Datum08.08.2010 23:27187294 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzKlärt aber nicht die Frage.
    Welche Motivation siehst du denn außer dem Dienst am Mitmenschen noch, wenn es nicht die Kameradschaft ist?

    Geschrieben von Peter LieffertzSo ganz nebenbei, du meinst mit 9 FA nicht die gesamte Mannschaft,oder?
    Hust. In der LG schon. In Thierstein sinds etwas mehr. Deshalb meine ich ja: Das geht noch so lange, bis das TSF ersatzbeschafft werden müsste. Wenn überhaupt.


    MfG Linus

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638892
    Datum08.08.2010 23:31187196 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherWelche Motivation siehst du denn außer dem Dienst am Mitmenschen noch, wenn es nicht die Kameradschaft ist?

    Und die geht verloren wenn man komplett mit anderen Kameraden weitermacht? Sorry, genau da steigt mein Verständnis aus.

    Geschrieben von Linus DrescherHust. In der LG schon. In Thierstein sinds etwas mehr. Deshalb meine ich ja: Das geht noch so lange, bis das TSF ersatzbeschafft werden müsste. Wenn überhaupt.

    Und dann aber ganz gewiss nicht zu unrecht.
    Wobei bei ehrlicher Betrachtung bereits heute die Grundlage fehlt.

    Peter


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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern638894
    Datum08.08.2010 23:41187158 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzUnd die geht verloren wenn man komplett mit anderen Kameraden weitermacht? Sorry, genau da steigt mein Verständnis aus.
    Meins auch gerade /:-/. Was meinst du?

    Geschrieben von Peter LieffertzUnd dann aber ganz gewiss nicht zu unrecht.
    Ja.


    MfG Linus

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638895
    Datum08.08.2010 23:43187113 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherMeins auch gerade /:-/. Was meinst du?

    Die Kameradschaft, es geht mir halt nicht ein das die ganz plötzlich vor die Hunde geht.

    Peter


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 638902
    Datum09.08.2010 05:18187205 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerDu willst jedes Wohnhaus mit einer BMA-Anlage ausstatten?

    Gibt es schon, funktionsfähig in jedem Haus mit funktionierenden Telefonanschluss..

    Link


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 638903
    Datum09.08.2010 05:26186887 x gelesen
    Geschrieben von Maik Zeugner
    Heißt aber im Umkehrschluss eine Erhöhung der Hilfsfrist.
    Von 12 min auf "wieviel Minuten" bei einer Reanimationsgrenze von 17 min und einer Flashovergefahr von 18 min?

    Auf dem Land stirbt es sich schneller

    q.e.d.


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 638905
    Datum09.08.2010 06:01187041 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerAuch wenn es sich nicht das Wünschenswerteste ist: Was spricht dagegen z.B. tagsüber aus 3 mal 3 Mann eine Gruppe zu bilden, die dann kleinere Einsätze allein abarbeiten kann?

    Mal die 3 fachen Vorhaltekosten abgesehen

    - Wer von diesen Wehren genau stellt dienstags morgens um 10 den GF? Was wenn keine? Werden dann munter weiter alarmiert?

    - Was wenn eine oder alle dieser 3 Wehren keinen Fahrer zur Verfügung haben?

    - Was wenn es doch mal was größeres ist? Alarmieren wir dann 9*3 FA um einen Zug vollzubekommen?


    Grüße, BeschFl

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    AutorTorb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein638914
    Datum09.08.2010 08:56186884 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Peter LieffertzKameradschaft ja, Vereinstümelei nein.

    Das ist es! Ich bin nun in zwei Wehren gewesen, in der ersten lag der Schwerpunkt klar auf Verein und die (wenigen) Einsätze waren beiwerk. Merkte man auch in der Ausblidung. Da wurde immer gesagt wie gut die Kameradschaft sei und so weiter, echte Kameradschaft fehlte mir...

    Jetzt bin ich in einer Wehr, die 2 Feste pro Jahr ausricttet (+ 1-2 interne Veranstaltungen) die regelmäßig Einsätze fährt und gute Ausbildung macht. Über Kameradschaft wird selten ein Wort verloren.
    Jetzt lag ich 14 Tag eim KH und jeden(!) Tag waren min. 2 Kameraden aus der Wehr da!

    MkG Torben


    MkG Torben

    Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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    AutorTorb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein638916
    Datum09.08.2010 09:14186806 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Paul Bohlenjepp, ein wenig Vorsorge sollte schon sein,
    ein wenig Eigeninitiative kann schon vieles bewirken,


    Genau und um die zu fördern sollte man das was Christian schreib auch so offen kommunizieren. Wir können sie nicht retten, das müssen sie selbst. Steht im Widerspruch zu unserem Selbstverständnis, ist aber ehrlich!

    MkG Torben


    MkG Torben

    Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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    AutorClaa8s G8., Bargfeld-Stegen / Schleswig-Holstein638923
    Datum09.08.2010 10:24186632 x gelesen
    Geschrieben von ---Florian Besch--- Mal die 3 fachen Vorhaltekosten abgesehen

    - Wer von diesen Wehren genau stellt dienstags morgens um 10 den GF? Was wenn keine? Werden dann munter weiter alarmiert?

    - Was wenn eine oder alle dieser 3 Wehren keinen Fahrer zur Verfügung haben?

    - Was wenn es doch mal was größeres ist? Alarmieren wir dann 9*3 FA um einen Zug vollzubekommen?


    Absolut Richtig! In größeren Gemeinden wird das zwar kaum zutreffen, aber dafür umso mehr in den kleinen Gemeinden und Dörfern.

    Finde mal einen GF, einen Fahrer mit Klasse 2....hier im Kreis ist es schon vorgekommen, dass eine Wehr nicht ausrücken konnte weil keiner mit der passenden Fahrerlaubnis verfügbar war.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 638931
    Datum09.08.2010 11:23186818 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerIch muss nicht alle GH Top ausrüsten.

    Definiere "Top ausrüsten"?

    Wo willst du Abstriche vornehmen?


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

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    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 638933
    Datum09.08.2010 11:27186928 x gelesen
    Geschrieben von Maik Zeugner
    Es geht darum, dass ein FA wohl bereit ist sich für die Feuerwehr zu engagieren, aber er nicht mehr bereit ist, wenn er seinen eigenen Standort aufgeben zu muss.


    Dann müssen wir uns von solchen Leuten trennen!

    Es kann und darf nicht sein das wir uns selbst im Weg stehen nur weil der ein oder andere gerne Feuerwehrs im Dorf spielen will. Das ging eigentlich die ganze Zeit schon nicht, geht jetzt nicht und geht in 5 -X Jahren erst recht nicht .

    Aber wer sich nicht ändern will darf sich nicht wundern wenn er geändert wird!


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 638934
    Datum09.08.2010 11:32186582 x gelesen
    Geschrieben von Linus Drescherin den betroffenen ländlichen Regionen benachbarte Orte, ... sagen wir ..., häufig nicht das beste Verhältnis zueinander haben.

    Wessen Problem ist das denn? Das derer die zu doof sind (und an der Stelle muss ich es genau so deutlich ausdrücken) sich langsam ins Jahr 2010 vorzutasten und stattdessen lieber sich über den geklauten Maibaum von 1965 aufregen.

    Geschrieben von Linus Drescher
    Man kann ja versuchen, die FFen aneinander zu gewöhnen, aber m.E. hast du in dem Moment, da du auf der JHV/Sondersitzung verkündest, dass es eine Zusammenlegung gibt, 35-65% der FA los!


    Irgendwann nehm ich Geld dafür:

    Wenn ich das ganze klug anstelle, mir Zeit dafür nehme und die Mannschaft ein Stück wie weit in diesen Prozess einbinde werden es deutlich weniger sein.

    Das setzt aber - je nach Ist Lage - 3-5 Jahre Zeit und eine Menge Geduld vorraus!

    Und ansonsten:

    Jeder der gehen will weil es ihm nicht passt das er mit der Nachbar Feuerwehr in vernünftiger Form (s.o) zusammengelegt wird -> Auf Wiedersehen, Reisende soll man nicht aufhalten.


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 638936
    Datum09.08.2010 11:36186655 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherDer Aufschrei beginnt dann schon bei der Änderung von Abläufen. Vielleicht bei den jungen (wilden) weniger als bei den "Alteingesessenen".

    Wieviel werden die gefragt wenn sich am Arbeitsplatz was ändert?

    Ein Stück wie weit verstehe ich die Leute dass Sie Angst haben. Davor das was Neues kommt oder lieb gewonnene Ansprüche verloren gehen. Nur es ist die Aufgabe der Führung diese Ängste zu erkennen, ernst zu nehmen und sich Mühe zu geben was zu tun. Und wenn das auf dem Weg zum Ziel bedeutet ein halbes Jahr in einen kleineren Gang zu schalten.

    Oder wie meine Frau gerne sagt:

    Wenn man gegen Änderungen ist sollte man auch konsequenterweise wieder auf Pferdekutschen umsteigen.


    Grüße, BeschFl

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg638937
    Datum09.08.2010 11:37186865 x gelesen
    Hallo,

    dazu eine Ergänzung aus meiner Sicht:

    eine gute Feuerwehr braucht Mitglieder die alle Flügel ausgewogen vertreten:

  • der "ernste" Feuerwehrangehörige dem es "nur" um die Sache geht
  • der heimatverbunde Feuerwehrangehörige dem es um den Schutz seines Wohnortes geht
  • der Feierwehrler der begnadet die Veranstaltungen organisiert die mithelfen den Laden zusammenzuhalten
  • den Bürokraten der gut verwalten und organisieren kann
  • die Heißdüse (die man auch bremsen muss)
  • der "Sportler"
  • ...

    wenn das filigrane Gleichgewicht stark gestört ist geht es mit der Feuerwehr bergab. z.B.:

  • nur "ernste" Feuerwehrler -> der Haufen wird deutlich kleiner :-(
  • viele Heimatverbunde -> Kirchturmdenken
  • zuviel "Feierwehrler" -> Probleme mit dem Ausbildungsstand, ev. Alkoholprobleme
  • zuviele Bürokraten schrecken viele ab
  • zuviele "Sportler" können auch abschreckend wirken
  • ...


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg638939
    Datum09.08.2010 11:41186789 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Florian BeschWieviel werden die gefragt wenn sich am Arbeitsplatz was ändert?

    kann man absolut nicht vergleichen!

    Bei der Arbeit bekomme ich Geld. Dafür darf mein Chef mir vereinbarten bzw. rechtlich vorgegebenen Rahmen sagen was ich zu tun habe. Tue ich das nicht bekomme ich kein Geld mehr ...

    Bei der Freiwilligen Feuerwehr muss man den Motivationsfaktor Geld durch andere Dinge ersetzen. Dazu gehört im starken Masse das Gefühl das man gefragt ist.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW638942
    Datum09.08.2010 11:57186821 x gelesen
    Wichtig ist es doch in der heutigen Zeit, das ich die Kameraden so gut wie möglich informieren.Ohne das ich Ängste schüre aber dennoch unangenehmes Ausspreche

    Man muss den Leuten klar machen warum es Sachzwänge gibt, und versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden . Findet man keinen gemeinsamen Konsens muss man auch einfach einmal eine Entscheidung treffen .Auch wenn es dann einigen nicht passt .


    Wichtig ist es die Probleme auf zu zeigen die Mannschaft bei Lösungen mit ein zu binden.


    Gunnar Kreidl


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    AutorClaa8s G8., Bargfeld-Stegen / Schleswig-Holstein638950
    Datum09.08.2010 12:45186817 x gelesen
    Was mir auffällt, viele reden davon, dass jeder in seinem Ort "Feuerwehr" spielt und den Nachbarn eher skeptisch gegenüber steht...ist das wirklich ein so großes Problem?

    Klärt mich bitte auf, ich kenne das bei uns nicht. Hier ist die Kameradschaft zwischen den Wehren sehr gut, es werden gemeinsame Übungen unternommen oder andere Unternehmungen (z.B. WM/EM im Gerätehaus gucken, Fahrzeugneubeschaffung). Auch bei Veranstaltungen wie z.B. Grillfest oder Jahreshauptversammlung sind Nachbarwehren vertreten und eingeladen. Zudem pflegen wir eine Partnerschaft mit einer Wehr aus MV, seit 20 Jahren.


    Wer frei von Schuld ist, der wirf den ersten Stein...

    www.ff-bargfeldstegen.de

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen638951
    Datum09.08.2010 12:49186634 x gelesen
    Geschrieben von Claas GeldermannWas mir auffällt, viele reden davon, dass jeder in seinem Ort "Feuerwehr" spielt und den Nachbarn eher skeptisch gegenüber steht...ist das wirklich ein so großes Problem?

    Die kameradschaft und die zusammenarbeit der wehren unter- und zwischeinander funktioniert recht gut, auch gegenseitige besuche von veranstaltungen und gemeinsame unternehmungen sind nicht das problem.
    bei der bewäligung der gemeinsamen einsätze läuft auch alles sehr gut.

    das problem was ein großteil der feuerwehren hat, keiner möchte sein standort aufgeben und viele wollen wenn es dann soweit ist die 3 km in den nachbarort nicht fahren und werden zumindest nur noch passives mitglied.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg638952
    Datum09.08.2010 12:52186811 x gelesen
    Geschrieben von Dominic Wenkeldas problem was ein großteil der feuerwehren hat, keiner möchte sein standort aufgeben und viele wollen wenn es dann soweit ist die 3 km in den nachbarort nicht fahren und werden zumindest nur noch passives mitglied.

    Viele haben einfach die Trennung zwischen Vereinsmeierei und Gefahrenabwehr auch nicht verstanden. Erkennbar daran, dass sie meinen, wenn sie "passives Mitglied" eines Vereins sind, noch irgendwas mit der kommunalen Gefahrenabwehr zu tun haben...

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorFran8z S8., Hochheim / Hessen638953
    Datum09.08.2010 12:56186499 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yereine gute Feuerwehr braucht Mitglieder die alle Flügel ausgewogen vertreten:

    # der "ernste" Feuerwehrangehörige dem es "nur" um die Sache geht
    # der heimatverbunde Feuerwehrangehörige dem es um den Schutz seines Wohnortes geht
    # der Feierwehrler der begnadet die Veranstaltungen organisiert die mithelfen den Laden zusammenzuhalten
    # den Bürokraten der gut verwalten und organisieren kann
    # die Heißdüse (die man auch bremsen muss)
    # der "Sportler"
    # ...

    wenn das filigrane Gleichgewicht stark gestört ist geht es mit der Feuerwehr bergab. z.B.:

    # nur "ernste" Feuerwehrler -> der Haufen wird deutlich kleiner :-(
    # viele Heimatverbunde -> Kirchturmdenken
    # zuviel "Feierwehrler" -> Probleme mit dem Ausbildungsstand, ev. Alkoholprobleme
    # zuviele Bürokraten schrecken viele ab
    # zuviele "Sportler" können auch abschreckend wirken
    # ...



    Endlich mal einer der es auf den Punkt bringt,

    Hier ist die Ansicht bei einigen einfach zu Extrem.

    Gruß
    vom Main


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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen638954
    Datum09.08.2010 13:00186720 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weber"passives Mitglied" eines Vereins sind, noch irgendwas mit der kommunalen Gefahrenabwehr zu tun haben...

    naja, für viele allein ist nur schon wichtig, daß sie Mitglied in der Feuerwehr sind, ob nun passiv oder aktiv.

    Zur Vereinsmalerei und Gefahrenabwehr soviel, von unseren 160 Feuerwehrleuten in der VG (Passiv und aktiv) wollen mind. 150 keine Veränderung. Und zu denen gehören leider auch die Führungsriegen.
    Man müßte also theoretisch erst alle 13 Wehrleitungen ersetzen und die Bürgermeister (6 x) und die Gemeinderäte überzeugen. Wenn man dann mit der in der Zukunft aufkommen Kosten für dieses Projekt kommt, hat man genausowenig eine Chance, als wenn ich jetzt nur für eine Feuerwehr eine notwendige Erneuerung anfrage.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638955
    Datum09.08.2010 13:02186619 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschDann müssen wir uns von solchen Leuten trennen!
    Fang bei euch an und ich vermute, du wirst bald mit ein paar Leuten allein da stehen.
    Man muss sich gut überlegen, was ich von einem FFler verlange. Es ist eine FREIWILLIGE Feuerwehr.
    Man muss um jeden glücklich sein, der seine Freizeit opfert für
    - Ausbildung
    - Dienstbesprechungen
    - Lehrgänge
    - Einsätze
    Leute die dazu bereit sind, haben den Respekt der Gesellschaft verdient und haben es nicht verdient von Leuten gesagt zu bekommen, das man sie nicht braucht. Grade wenn wir uns die Überschrift dieses Themas ansehen!


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638957
    Datum09.08.2010 13:03186463 x gelesen
    Ich spare mir ein Zitat. 100%ige Übereinstimmung!


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW638960
    Datum09.08.2010 13:08186619 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerFang bei euch an und ich vermute, du wirst bald mit ein paar Leuten allein da stehen.
    Man muss sich gut überlegen, was ich von einem FFler verlange. Es ist eine FREIWILLIGE Feuerwehr.
    Man muss um jeden glücklich sein, der seine Freizeit opfert für
    - Ausbildung
    - Dienstbesprechungen
    - Lehrgänge
    - Einsätze


    Diese Leute haben freiwillig ein Verpflichtung dazu übernommen.

    Geschrieben von Maik ZeugnerLeute die dazu bereit sind, haben den Respekt der Gesellschaft verdient und haben es nicht verdient von Leuten gesagt zu bekommen, das man sie nicht braucht.

    Du verwechselst da etwas, man kann nur Leute gebrauchen,
    die auch das System Gefahrenabwehr mittragen,
    dafür ist eine Feuerwehr nämlich da.

    Geschrieben von Maik ZeugnerGrade wenn wir uns die Überschrift dieses Themas ansehen!

    5 Blinde und 4 Taube machen keine Löschgruppe,
    da benötigen wir schon geeignete FA..........


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638961
    Datum09.08.2010 13:11186699 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschDefiniere "Top ausrüsten"?
    Ich habe das bereits definiert. Mache es aber gerne noch einmal und etwas ausführlicher.
    Ich muss mir Überlegen, ob ich an jedem Standort für jede Tätigkeit gerüstet sein muss oder ob ich bestimmte Technik in einer Wehr lagern kann, die diese dann mit zum Einsatz bringt.
    Es genügt in einem Standort ein TSF-W beispielsweise. Die anderen Standorte müssen nicht alle einen Flutlichtscheinwerfer oder ähnliches drauf haben. Meine persönliche Meinung ist. Zurück zum MTW mit TSA. Auf dem TSA hab ich alles drauf was ich für den Erstangriff BBK benötige einschließlich PA-Geräte.
    Zusatzmittel wie Ölbindemittel, Motorkettensäge, etc. kann ich nach Einsatzstichwort in den MTW packen. Nimmt nicht viel Platz weg. Überall ein modernes TSF-W hinzustellen ist quatsch. Ich brauche ein Fortbewegungsmittel und ich brauche Mittel um mir bei kleinen Sachen selbst zu helfen.
    Was ich mit einfachen Sachen alles machen kann, das lernt man ja (zumindest bei uns) im TH-Lehrgang. Da kann ich auch mit einer Steckleiter und einer Folie ein Auffangbehälter für Flüssigkeiten machen. Man muss sich bloß mal wieder bewusst werden das moderne Technik schön ist. Im Einsatzfall ich aber auch auf einfache Technik zurückgreifen kann.


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638962
    Datum09.08.2010 13:13186633 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschGibt es schon, funktionsfähig in jedem Haus mit funktionierenden Telefonanschluss..
    Hab ich ja nicht bezweifelt, dass es aber in naher Zunkunft kommt das jeder HH eine BMA hat ist dennoch utopisch.


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg638963
    Datum09.08.2010 13:18186900 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelWenn man dann mit der in der Zukunft aufkommen Kosten für dieses Projekt kommt, hat man genausowenig eine Chance, als wenn ich jetzt nur für eine Feuerwehr eine notwendige Erneuerung anfrage.

    Ich lasse von den hier abgebildeten und den drei nichtabgebildeten:


    VG Hainleite auf einer größeren Karte anzeigen

    Die Wehr in Nohra über, denen stell ich maximal ein LF 10/6 hin. Wipperdorf oder Großlohra bekommt ein TSF. Die nördlichen Gemeindegebiete werden von Nordhausen aus angefahren. Der Rest der Ausrüstung wird verscherbelt.

    Ich an eurer Stelle würde mich schonmal dran gewöhnen, dass genau das "völlig überraschend" auf euch zukommt, denn DAS ist in den Geberländern Standard. Und glaub mir: wer man das den BM vorschlägt, bekommt einen Orden. Wie lange glaubst du kann man euren Overkill auf Kosten der Geberländer noch finanzieren? Wenn wir ehrlich sind, schon Jahre nicht mehr! Statt sich aber langsam an die "neue Welt" zu gewöhnen, wozu ihr immerhin schon 20 Jahre Zeit hattet wird sich mit Händen und Füßen gewehrt. Dann kommt es eben mit dem Dampfhammer, und DANN werden Leute austreten, man wird auf den bösen Kapitalismus schimpfen und das früher alles besser war. Denn es ist ja ach so einfach den Fehler immer bei anderen zu suchen...

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638964
    Datum09.08.2010 13:18186685 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDu verwechselst da etwas, man kann nur Leute gebrauchen,
    die auch das System Gefahrenabwehr mittragen,

    machen sie das denn nicht, wenn sie ( ich zitiere meine Aussage)

    >Geschrieben von ---Maik Zeugner--- [...] seine Freizeit opfert für
    - Ausbildung
    - Dienstbesprechungen
    - Lehrgänge
    - Einsätze


    Geschrieben von Michael Roleff5 Blinde und 4 Taube machen keine Löschgruppe,
    da benötigen wir schon geeignete FA..........

    Es geht hier um fähige Leute. Die nur nicht bereit sind dafür das sie ehrenamtlich tätig sind, sich noch in Arsch treten zu lassen.Geschrieben von Michael Rolef

    fDiese Leute haben freiwillig ein Verpflichtung dazu übernommen.
    In Ihrer Feuerwehr. Nicht in der Nachbarwehr.


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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.638965
    Datum09.08.2010 13:21186403 x gelesen
    Geschrieben von Claas GeldermannWas mir auffällt, viele reden davon, dass jeder in seinem Ort "Feuerwehr" spielt und den Nachbarn eher skeptisch gegenüber steht...ist das wirklich ein so großes Problem?
    Mitte der 70er gab es mal eine kommunale Gebietsreform in Niedersachsen. Da wurden, nicht unbedingt freiwillig, Gemeinden zusammen geschlossen. Entsprechend "vergiftet" war dann auch das Verhältnis. Hat sich in knapp 40 Jahren wohl einiges getan.

    Aktuell geht es aber dann weiter, dass Strukturen (Schulen, Behörden, Banken, Dienstleister (DPAG), Handel) aus der Fläche verschwinden und nur noch in großen Kommunen vorgehalten werden. Das sind dann wieder die, denen man vor 40 Jahren angegliedert wurde. Einzig das örtliche Vereinsleben und die Feuerwehr sind vielleicht noch identitätsstiftend. Entsprechend wird darum gerungen. Oder Feuerwehr wird zum politischen Spielball.

    Bei uns hat sich jedoch, trotz der oben angesprochenen Probleme, die Zusammenarbeit mit den umliegenden Wehren der Gemeinde eigentlich stetig verbessert. Ausbaufähig ist es aber auch noch. Das aber nur am Rande.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg638966
    Datum09.08.2010 13:22186702 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerHab ich ja nicht bezweifelt, dass es aber in naher Zunkunft kommt das jeder HH eine BMA hat ist dennoch utopisch.

    Hallo,

    der Knackpunkt liegt in der Verknüpfung RM und akustisches Signal (wie bei einer Alarmanlage). Ich behaupte einfach mal, dass dadurch in 99% eine Menschenrettung gelingt und Personenschaden ausgeschlossen ist.

    .... viel utopischer ist aus meiner Sicht die vielfach geäußerte Hoffnung, dass bei der Feuerwehr alles so bleibt wie es ist:-)))

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638967
    Datum09.08.2010 13:24186616 x gelesen
    Geschrieben von Florian Besch- Wer von diesen Wehren genau stellt dienstags morgens um 10 den GF? Was wenn keine? Werden dann munter weiter alarmiert?

    - Was wenn eine oder alle dieser 3 Wehren keinen Fahrer zur Verfügung haben?

    - Was wenn es doch mal was größeres ist? Alarmieren wir dann 9*3 FA um einen Zug vollzubekommen?


    Das ist ein Problem der Ausbildung. Kannst du das denn in einer anderen Wehr immer garantieren oder ist das nicht ein allgemeines Problem, was dann mit einem anderen Thema aus dem Feuerwehr-Forum, nämlich mit der Vereinbarkeit von Arbeit und Ehrenamt zu tun hat?


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg638969
    Datum09.08.2010 13:27186505 x gelesen
    Das ist doch kindisches "Selber-Selber". "Der Martin darf aber auch mit dem Gameboy spielen...". Menno! Nur weil anderswo auch nicht alles perfekt läuft ist das KEINE Argumentation für ein System bei dem die Fehleranfälligkeit jedem Laien auffällt.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638970
    Datum09.08.2010 13:27186616 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer.... viel utopischer ist aus meiner Sicht die vielfach geäußerte Hoffnung, dass bei der Feuerwehr alles so bleibt wie es ist:-)))
    Das es so bleibt wie es ist, steht außer Frage. Das es Veränderungen gibt ist klar. Wie die Veränderungen aussehen ist die Frage. Und darum geht es ja hier. (Unabhängig davon, dass das hier nur ein Meinungsausstausch ist und das hier angebrachte keine Auswirkung auf die tatsächlichen Geschenisse hat)


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638971
    Datum09.08.2010 13:29186676 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberNur weil anderswo auch nicht alles perfekt
    Wer zeigt denn mit dem Finger auf andere. Ich hab nur gesagt: Mit Argumenten zu kommen, die bei einem selbst auch zu treffen, ist nicht wirklich Begründung für das Handeln. Dann muss ich schon sagen, warum ich es da mache und bei mir selbst nicht!


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    AutorMich8ael8 F.8, Cadolzburg / Bayern638985
    Datum09.08.2010 15:06186836 x gelesen
    Schon merkwürdig diese Diskussion.
    Manchmal habe ich bei einigen den Eindruck,das sie meinen,das alles was nicht mindestens in Zugstärke ausrückt
    keine richtige Feuerwehr und jeder der keine PA Ausbildung hat kein richtiger Feuerwehrmann ist.
    Wie definiert Ihr richtige Feuerwehrarbeit?

    Ein Beispiel:
    Mein Nachbar,selber langjähriges Mitglied unserer Einrichtung die offensichtlich in den Augen einiger hier keine existenzberechtigte Feuerwehr ist,klingelt morgens bei mir an der Tür.
    An der Kreuzung hat es einen VU ohne gegeben,Betriebsflüssigkeit läuft aus,Unfallstelle muss gesichert werden.
    Ich sprinte ins Gerätehaus,hole das Auto,stelle auf dem Weg zur Unfallstelle Warnkegel und Schilder auf,informiere per Funk die Leitstelle,fordere Polizei an.
    An der Unfallstelle sichere ich mit weiteren Kegeln und Schilder,bringe Ölbinder aus,regele den Verkehr beruhige im Gespräch die Unfallbeteiligten bis eintreffen POL.
    Nach der Unfallaufnahme und Abtranport der Fahrzeuge reinige ich die Unfallstelle zusammen mit zwei weiteren bis dahin eingetroffenen Kameraden, sammele alle Sicherungsmittel wieder ein und rücke ins Gerätehaus ein.

    Sowohl von Passanten als auch von der Polizei bekomme ich gesagt das es doch schön ist das die Feuerwehr im Ort jederzeit und für jeden Fall zur Verfügung steht und auch jederzeit persönlich angesprochen werden kann.

    Es ist doch nicht erforderlich für solch einen Kleinkram der von ein bis zwei Leuten abgewickelt werden kann gleich ein ganzes LF 16 mit 9 Mann kommen zu lassen.
    Unsere Stützpunktwehr würde sich bedanken,wenn sie bei jeder lumpigen Ölspur in unserem Dorf ausrücken müsste.
    Genau das wird aber passieren wenn wir hier die Bude dichtmachen.

    Wenn man sich einige Beiträge hier so ansieht,werden solche Sachen auch nicht als Feuerwehrarbeit angesehen.

    Gruss Michael


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP638987
    Datum09.08.2010 15:18186327 x gelesen
    Geschrieben von Michael FischersworringMein Nachbar,selber langjähriges Mitglied unserer Einrichtung die offensichtlich in den Augen einiger hier keine existenzberechtigte Feuerwehr ist,klingelt morgens bei mir an der Tür.
    An der Kreuzung hat es einen VU ohne gegeben,Betriebsflüssigkeit läuft aus,Unfallstelle muss gesichert werden.
    Ich sprinte ins Gerätehaus,hole das Auto,stelle auf dem Weg zur Unfallstelle Warnkegel und Schilder auf,informiere per Funk die Leitstelle,fordere Polizei an.
    An der Unfallstelle sichere ich mit weiteren Kegeln und Schilder,bringe Ölbinder aus,regele den Verkehr beruhige im Gespräch die Unfallbeteiligten bis eintreffen POL.
    Nach der Unfallaufnahme und Abtranport der Fahrzeuge reinige ich die Unfallstelle zusammen mit zwei weiteren bis dahin eingetroffenen Kameraden, sammele alle Sicherungsmittel wieder ein und rücke ins Gerätehaus ein.
    Wenn dein Fall in meinem Ort spielen würde, sähe das ganze wie folgt aus:
    Ölspurbeseitigung = Keine Feuerwehraufgabe.
    Unfallstellensicherung = Warndreiecke/Warnblinker hat jeder PKW, geht bis zum Eintreffen der Polizei also auch ohne.
    Verkehrsregelung = Keine Feuerwehraufgabe.

    Dein Beispiel wäre hier also nie im Leben richtige Feuerwehrarbeitegal welche Wehrstärke und Ausbildung im Ort ist.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW638988
    Datum09.08.2010 15:32186574 x gelesen
    Und da war Sie wieder die Ölspur :-)


    Gunnar


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638991
    Datum09.08.2010 15:40186553 x gelesen
    Sorry, aber jetzt überkommt mich mein Zynismus.

    Geschrieben von Michael FischersworringAn der Kreuzung hat es einen VU ohne gegeben,Betriebsflüssigkeit läuft aus,Unfallstelle muss gesichert werden.

    Fein, die Fahrer haben ja sicher die Warndreiecke aufgestellt und die Polizei gerufen.

    Geschrieben von Michael FischersworringIch sprinte ins Gerätehaus,hole das Auto,stelle auf dem Weg zur Unfallstelle Warnkegel und Schilder auf,informiere per Funk die Leitstelle,fordere Polizei an.

    Solltest vllt. überlegen ein Unternehmen dafür zu gründen....

    Geschrieben von Michael FischersworringAn der Unfallstelle sichere ich mit weiteren Kegeln und Schilder,bringe Ölbinder aus,regele den Verkehr beruhige im Gespräch die Unfallbeteiligten bis eintreffen POL.

    Könnte es sein, das dafür die bezahlte Polizei zuständig ist?

    Geschrieben von Michael FischersworringNach der Unfallaufnahme und Abtranport der Fahrzeuge reinige ich die Unfallstelle zusammen mit zwei weiteren bis dahin eingetroffenen Kameraden, sammele alle Sicherungsmittel wieder ein und rücke ins Gerätehaus ein.

    Ach die Abschlepper bei euch machen das sonst nicht?

    Geschrieben von Michael FischersworringSowohl von Passanten als auch von der Polizei bekomme ich gesagt das es doch schön ist das die Feuerwehr im Ort jederzeit und für jeden Fall zur Verfügung steht und auch jederzeit persönlich angesprochen werden kann.

    Ja na sicher. Ich freue mich auch wenn mir jemand hinterherräumt ohne was dafür zzu bezahlen.

    Geschrieben von Michael FischersworringEs ist doch nicht erforderlich für solch einen Kleinkram der von ein bis zwei Leuten abgewickelt werden kann gleich ein ganzes LF 16 mit 9 Mann kommen zu lassen.

    Richtigerweise, das beschriebene ist ja auch keine Aufgabe für die Feuerwehr.

    Geschrieben von Michael FischersworringUnsere Stützpunktwehr würde sich bedanken,wenn sie bei jeder lumpigen Ölspur in unserem Dorf ausrücken müsste.
    Genau das wird aber passieren wenn wir hier die Bude dichtmachen.


    Oder die jeweilig zuständigen würden schauen wie es woanders läuft. So ganz ohne Fw. be sowas.



    Geschrieben von Michael FischersworringWenn man sich einige Beiträge hier so ansieht,werden solche Sachen auch nicht als Feuerwehrarbeit angesehen.

    Absolut

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt638993
    Datum09.08.2010 15:42186480 x gelesen
    Geschrieben von Michael FischersworringManchmal habe ich bei einigen den Eindruck,das sie meinen,das alles was nicht mindestens in Zugstärke ausrückt
    keine richtige Feuerwehr und jeder der keine PA Ausbildung hat kein richtiger Feuerwehrmann ist.

    Lies dir den Zusammenhang durch und du wirst merken, das es gerade nicht mein Ansinnen ist, jede Feuerwehr die nicht in Zugstärke(Hyperbel) ausrückst, zu schließen.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 638995
    Datum09.08.2010 15:48186499 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerFang bei euch an und ich vermute, du wirst bald mit ein paar Leuten allein da stehen.

    Mal davon ab was ich wie machen würde..

    Ich hätte dann aber eine Truppe die weiß was Sie macht und weiß wofür Sie da ist.
    Davon könnte ich jedem blind vertrauen und müßte mir keine Sorgen machen wen ich wo einteile das die Wahrscheinlichkeit am geringsten ist das er sich umbringt.

    Geschrieben von Maik ZeugnerMan muss um jeden glücklich sein, der seine Freizeit opfert für
    - Ausbildung
    - Dienstbesprechungen
    - Lehrgänge
    - Einsätze


    Durchaus.. nur nicht zu jedem Preis.

    Geschrieben von Maik ZeugnerLeute die dazu bereit sind, haben den Respekt der Gesellschaft verdient und haben es nicht verdient von Leuten gesagt zu bekommen, das man sie nicht braucht.
    Ähm Moment.. Ich spreche hier von Leuten denen offensichtlich private Anliegen wichtiger sind als der Dienst an der Sache.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 638996
    Datum09.08.2010 15:52186321 x gelesen
    Geschrieben von Maik Zeugnerannst du das denn in einer anderen Wehr immer garantieren oder ist das nicht ein allgemeines Problem, was dann mit einem anderen Thema aus dem Feuerwehr-Forum, nämlich mit der Vereinbarkeit von Arbeit und Ehrenamt zu tun hat?

    Rechenbeispiel

    Du hast 3 Wehren mit jeweils rund 40 FA.
    In beiden Wehren gibt es jeweils 10 Maschinisten und 10 GF.
    Beide Wehren haben ein TSF W mit PA.

    Es brennt morgens um 9:30 Uhr.

    Aus Wehr A kommen 3 FA
    aus Wehr B kommen 6 FA
    Aus Wehr C kommen 12 FA

    Quizfrage: bei welcher Wehr ist es am wahrscheinlisten das man eine Staffel nach DV 3 bilden kann?


    Grüße, BeschFl

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen638997
    Datum09.08.2010 15:52186484 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerLies dir den Zusammenhang durch und du wirst merken, das es gerade nicht mein Ansinnen ist, jede Feuerwehr die nicht in Zugstärke(Hyperbel) ausrückst, zu schließen.

    Nun, zumindest die PA-Geschichte darf man laut als keine Fw. bezeichnen. Also, es sagte vor Jahren mal ein Herr aus Bawü folgendes:"..eine Feuerwehr ohne Pa ist keine Feuerwehr....",hatte er so unrecht?
    Wo wir dan bei den Trägern wären, denn ohne PA-Träger keine PA (gern auch umgekehrt).


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 638999
    Datum09.08.2010 15:55186199 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDas sind Hilfrfristen nach AGBF Standard.

    Im Saarland werden die 8+13 Minuten als Standard für die Erstellung der Brandschutzgutachten hergenommen.

    Angeblich soll es Feuerwehren geben die die seltsamsten Dinge machen um diese Zeiten zu erfüllen.


    Grüße, BeschFl

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639001
    Datum09.08.2010 15:57186463 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschIch hätte dann aber eine Truppe die weiß was Sie macht und weiß wofür Sie da ist.
    Ja, eine Truppe von 7 Leuten. Vielleicht sind es auch mehr. Aber sicher unter der Mindestanzahl. Wie viele sind dann da, wenn Einsatz ist und wie viele sind gerade auf Arbeit?
    Und die Leute, die du raus schmeißt, wussten auch was sie machen. Auf die konnte man sich auch verlassen (um mal das Spiel weiterzuspinnen)

    Geschrieben von Florian BeschDurchaus.. nur nicht zu jedem Preis.
    Wer macht heute schon etwas zu jedem Preis. Frag einen FA was ihm lieber ist. Arbeit zu oder die Feuerwehr. Ich glaube kaum einer wird sagen Feuerwehr.

    Geschrieben von Florian BeschIch spreche hier von Leuten denen offensichtlich private Anliegen wichtiger sind als der Dienst an der Sache.

    So tut man schlicht und ergreifend den FA, der seine Freizeit opfert, Unrecht!


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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern639002
    Datum09.08.2010 15:59186314 x gelesen
    Geschrieben von Claas GeldermannHier ist die Kameradschaft zwischen den Wehren sehr gut, es werden gemeinsame Übungen unternommen oder andere Unternehmungen (z.B. WM/EM im Gerätehaus gucken, Fahrzeugneubeschaffung). Auch bei Veranstaltungen wie z.B. Grillfest oder Jahreshauptversammlung sind Nachbarwehren vertreten und eingeladen.
    Es ist nicht so dramatisch, wie es sich angehört haben mag. Gemeinsame Übungen und Besuche bei Veranstaltungen sind m.E. fast selbstverständlich.
    Man pflegt allerdings schon seine Rivalität, die eben (gerade bei Dörfern) Jahrzehnte bis Jahrhunderte alt ist. Man ist es dann seit Generationen gewohnt im traditionellen Sinn "gegeneinander" zu arbeiten (Maibaumklau, Dorfwettkämpfe, etc.). Wenn man dann an einem Strang ziehen soll, geht das u.U. nicht so leicht von der Hand.


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorMich8ael8 F.8, Cadolzburg / Bayern639003
    Datum09.08.2010 15:59186586 x gelesen
    Wie immer ticken in Bayern die Uhren anders.
    Bei uns wird nunmal bei jeder Ölspur die Feuerwehr alarmiert,über Sinn oder Unsinn einer solchen Verfahrensweise liesse sich wieder mal trefflich streiten.

    Es geht ja auch nicht um Ölspuren sondern um Kleinigkeiten die sonst anfallen.
    Das Bewässern von Alleebäumen in Großstädten mit einem TLF 24/50 ist m.E auch nicht unbedingt Aufgabe der BF,wird aber dennoch gemacht.

    Mir geht es in erster Linie um gegenseitige Aktzeptanz und darum auch die Arbeit einer kleinen Wehr die vielleicht nur 5-10 mal im Jahr zum Einsatz kommt zu würdigen.
    Wir hatten hier auch schon Lagen wo man froh um jede Pumpe und jeden Mann war der zum Einsatz kam.
    Das geschieht Gott sei Dank nicht oft aber was ist denn wenn man die ganzen kleinen Ortswehren wegen Personalmangel dichtmacht und die ganze Arbeit an der Stützpunktwehr hängen bleiben würde.
    Selbst wenn von jeder aufgelösten Wehr 50 Prozent zur Stützpunktwehr wechseln würde,die Arbeit bleibt dennoch die gleiche,dehnt sich dann nur auf eine grössere Fläche aus.
    Natürlich sind wir aus personellen und ausrüstungstechnischen Gründen nicht für den Erstangriff im Brandfalle die erste Wahl.
    Dafür ist in dem Brandschutzkonzept unserer Gemeinde seit jeher die Stützpunktwehr zuständig.
    Unsere Aufgaben erstrecken sich vornehmlich auf die Herstellung der Wasserversorgung und unterstützende Aufgaben.
    Und nicht zu vergessen die Ortskenntnis unserer Aktiven.
    Wir wissen wer wo mit wie vielen Personen lebt,wieviele Rindviecher sich wo aufhalten,auch zweibeinige;)
    Wir kennen die Gefahrenpunkte wie Gastanks , Betriebstofflager etc.
    Alles Dinge die der Stützpunktwehr nicht oder nur unzureichend bekannt sind.

    Ich kann schon verstehen das einige die nur die FF Arbeit aus mittleren und grösseren Städten kennen ,ein wenig argwöhnisch auf uns herabblicken,aber dennoch würde ohne die kleine Dorffeuerwehr etwas fehlen.
    Und damit meine ich nicht den Bieranstich oder den Kärwabaumbaum.
    Dafür gibt es bei uns die sogenannten Kärwaburschen und Madli.

    Gruss Michael


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 639005
    Datum09.08.2010 16:01186277 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerIch warte auf den großen Artikel "Bedingt einsatzbereit" (analog zu damals bedingt abwehrbereit seinerzeit im Spiegel). Mit dem echten Offenbarungseid. nd nicht mit Augenwischereien.
    Und ehrlichen ösungsmöglichkeiten bzw. ehrlichen Aussagen, was wir alles nicht mehr können.


    Den schreibt wer?
    Wahrscheinlich gibt es anschliessend Gesichter wie bei Peter Zwegat vorm Flipchart.

    Sehr interessant wird es wenn man dann

    - sich ungenehme Fragen stellen lassen darf
    - darauf noch unangenehmere Antworten finden muss
    - als krönender Höhepunkt den Worten schmerzhafte Taten folgen lässt.

    Zumal sich die Politik, die Verbände und die Feuerwehr (SB) diese Fragen stellen lassen dürfen.

    Aber eher sieht meine Frau aus wie Megan Fox als das ich das erleben darf.


    Grüße, BeschFl

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639006
    Datum09.08.2010 16:02186218 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschQuizfrage: bei welcher Wehr ist es am wahrscheinlisten das man eine Staffel nach DV 3 bilden kann?
    Wenn du mit den 12 FA aus Wehr C zufrieden bist, bitte. Ich habe lieber 21 FA aus Wehr A, B und C. Da unser Feuerwehrsystem durch die von dir richtigerweise angebrachte FwDV 3 einheitlich ist, dürfte auch die Zusammenarbeit kein Problem darstellen.


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639008
    Datum09.08.2010 16:09186192 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerWenn du mit den 12 FA aus Wehr C zufrieden bist, bitte. Ich habe lieber 21 FA aus Wehr A, B und C. Da unser Feuerwehrsystem durch die von dir richtigerweise angebrachte FwDV 3 einheitlich ist, dürfte auch die Zusammenarbeit kein Problem darstellen.

    Und genau jetzt hörst du bitte mit der Märchenstunde auf.

    Oder glaubst du dein Geschriebenes eigentlich wirklich? Flächendeckende Einführung und Durchführung der 3, das ist ein Witz.....


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639009
    Datum09.08.2010 16:10186157 x gelesen
    Geschrieben von Peter Lieffertzzumindest die PA-Geschichte darf man laut als keine Fw. bezeichnen
    Es ist eine Feuerwehr. Es ist ein Problem. Es ist ein lösbares Problem. Diese drei Sätze möchte ich dazu sagen.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 639010
    Datum09.08.2010 16:10186247 x gelesen
    Geschrieben von Maik Zeugner
    Ja, eine Truppe von 7 Leuten. Vielleicht sind es auch mehr.


    Vielleicht auch nicht.. Glaub mir wenn es soweit käme würde ich jedem vermitteln wieso ich was wie erwarte. Vor allem könnte man auch den ein oder anderen wieder anlocken der eigentlich schon keine Lust mehr hatte.

    Geschrieben von Maik ZeugnerUnd die Leute, die du raus schmeißt, wussten auch was sie machen.

    Sagen wir es so.. ich habe die Erfahrung gemacht das Weitsicht was Feuerwehrs angeht, Arbeitsauffassung und Wissensstand meistens voneinander abhänigig waren.

    Geschrieben von Maik ZeugnerSo tut man schlicht und ergreifend den FA, der seine Freizeit opfert, Unrecht!

    *tieflufthol*
    Ich erkläre es dir nochmal. Es geht mir hier um FA die statt der Sache (Abwehr von Schäden an der Gemeinschaft) mehr wert auf ihr persönliches Befinden legen. Und das fängt schon an der systematischen Weigerung an im Nachbarort Dienst zu tun.

    Und weil es anscheinend nicht ganz bei dir angekommen ist.
    Das System Feuerwehr steht vor einem Umbruch. Der wird kommen egal was passiert. Den kann die Feuerwehr nicht aufhalten, höchstens mitgestalten. Und das schaffen wir nicht wenn wir uns selbst im Weg stehen und mit aller Gewalt versuchen das gestern zu konservieren.

    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst


    Grüße, BeschFl

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639012
    Datum09.08.2010 16:11186291 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzOder glaubst du dein Geschriebenes eigentlich wirklich? Flächendeckende Einführung und Durchführung der 3, das ist ein Witz.....
    Das war ein Beispiel

    Es wurde gesagt Wehr A schickt die Anzahl, Wehr B die und Wehr C die. Die Zahlen hab ich nicht erfunden die waren vorgegeben. Also was willst du jetzt. Und wer spricht von Einführung?


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 639013
    Datum09.08.2010 16:12186176 x gelesen
    Hä?

    Fragestellung verstanden?


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 639014
    Datum09.08.2010 16:13186050 x gelesen
    Geschrieben von Maik Zeugner
    Es wurde gesagt Wehr A schickt die Anzahl, Wehr B die und Wehr C die


    Und es ging darum wer es wohl eher schafft die Qualifikationen in einer Einheit abzubilden.

    Und es ist so das je mehr kommen ich um so eher alles zusammen habe was ich brauche.

    Aus einem Standort


    Grüße, BeschFl

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639015
    Datum09.08.2010 16:14186212 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschFragestellung verstanden?
    Ja, die hab ich schon verstanden. Natürlich Wehr C. Ich habe mit meiner Antwort nur sagen wollen, das ich nicht auf Wehr A und B verzichten will. Offenbar im Gegensatz zu dir.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 639017
    Datum09.08.2010 16:17186118 x gelesen
    Geschrieben von Maik Zeugnerch habe mit meiner Antwort nur sagen wollen, das ich nicht auf Wehr A und B verzichten will. Offenbar im Gegensatz zu dir.

    Wo hab ich das geschrieben?

    Falls es dich beruhigt:

    Stellt man fest das in Wehr A und B nicht ausreichend Fa alarmiert werden können so ist zu überlegen wie diese Standorte optimiert werden könnten.


    Grüße, BeschFl

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639018
    Datum09.08.2010 16:19186189 x gelesen
    Geschrieben von Michael FischersworringEs geht ja auch nicht um Ölspuren sondern um Kleinigkeiten die sonst anfallen.
    Und eben eigentlich keine Aufgabe sind.

    Geschrieben von Michael FischersworringDas Bewässern von Alleebäumen in Großstädten mit einem TLF 24/50 ist m.E auch nicht unbedingt Aufgabe der BF,wird aber dennoch gemacht.

    Schwieriger, meist sind es ohnehin kommunale Kräfte. Und die machen gegen Lohn/Besoldung genau das was der Dienstherr möchte/will.

    Geschrieben von Michael FischersworringMir geht es in erster Linie um gegenseitige Aktzeptanz und darum auch die Arbeit einer kleinen Wehr die vielleicht nur 5-10 mal im Jahr zum Einsatz kommt zu würdigen.

    Darum geht es gar nicht.

    Geschrieben von Michael FischersworringWir hatten hier auch schon Lagen wo man froh um jede Pumpe und jeden Mann war der zum Einsatz kam.

    Wieviele? Und lohnt sich deswegen die dauernde Vorhaltung?

    Geschrieben von Michael FischersworringDas geschieht Gott sei Dank nicht oft aber was ist denn wenn man die ganzen kleinen Ortswehren wegen Personalmangel dichtmacht und die ganze Arbeit an der Stützpunktwehr hängen bleiben würde.
    Selbst wenn von jeder aufgelösten Wehr 50 Prozent zur Stützpunktwehr wechseln würde,die Arbeit bleibt dennoch die gleiche,dehnt sich dann nur auf eine grössere Fläche aus.


    Man würde die Lage auch abarbeiten, halt nacheinander bzw. nach Prioritäten.
    Nimm das derzeitig aktuelle HoWa, muss ich als Fw. jeden Keller trockenlegen oder kann das nicht auch der Besitzer per Auftrag lösen?
    Ist zugegeben ein wenig zynisch aber wahr, glaub mir ich kenne den Anspruch.

    Geschrieben von Michael FischersworringNatürlich sind wir aus personellen und ausrüstungstechnischen Gründen nicht für den Erstangriff im Brandfalle die erste Wahl.

    Was steht bei euch ganz sicher an der Tür?

    Geschrieben von Michael FischersworringUnsere Aufgaben erstrecken sich vornehmlich auf die Herstellung der Wasserversorgung und unterstützende Aufgaben.

    Muss es auch geben. Dann aber ganz sicher und ständig zu WV bereit.

    Geschrieben von Michael FischersworringUnd nicht zu vergessen die Ortskenntnis unserer Aktiven.
    Wir wissen wer wo mit wie vielen Personen lebt,wieviele Rindviecher sich wo aufhalten,auch zweibeinige;)
    Wir kennen die Gefahrenpunkte wie Gastanks , Betriebstofflager etc.
    Alles Dinge die der Stützpunktwehr nicht oder nur unzureichend bekannt sind.


    Es soll doch auch bei euch Lehrgänge für GF etc. geben.
    Und auch durch befragen kann ich recht viel rausbekommen. Und eine Lageeerkundung sollte der EL auch hinkriegen.

    Geschrieben von Michael FischersworringIch kann schon verstehen das einige die nur die FF Arbeit aus mittleren und grösseren Städten kennen ,ein wenig argwöhnisch auf uns herabblicken,aber dennoch würde ohne die kleine Dorffeuerwehr etwas fehlen.

    Nein, es schaut keiner herab. Oder hast du hier schon mal ein böses Wort gegen die Wehr des Koll. aus Steine bach gehört, ich nicht.

    Peter


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639019
    Datum09.08.2010 16:20186327 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschStellt man fest das in Wehr A und B nicht ausreichend Fa alarmiert werden können so ist zu überlegen wie diese Standorte optimiert werden könnten.
    Womit du m.E.n. den größten Mitgliederstamm von Wehr A und B nicht mehr hast.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 639021
    Datum09.08.2010 16:26186298 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerWomit du m.E.n. den größten Mitgliederstamm von Wehr A und B nicht mehr hast.

    Du regst mich langsam mit deiner ewigen rumgeeiere auf!

    Hast du nur im Ansatz einen Ahnung wie ich eine solche Optimierung angehen würde?
    Glaubst du ich würde da morgen mit 2 gemeißelten Tafeln auftauchen und erzählen "wem das nicht passt kann gehen?"
    Oder würde ich ganz klar ein Ziel vorgeben und versuchen so viele wie möglich (und ich glaube das es meistens mehr sind als man denkt) mit auf den Weg zu nehmen..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern639022
    Datum09.08.2010 16:29186290 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzFein, die Fahrer haben ja sicher die Warndreiecke aufgestellt und die Polizei gerufen.
    Bestenfalls.

    Geschrieben von Peter LieffertzKönnte es sein, das dafür die bezahlte Polizei zuständig ist?
    In Punkto Ölbinder: nein. Es geht hier nicht um die Ölspur, sondern die Öllache die sich bildet, die ich schnellstmöglich binde um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

    Geschrieben von Peter LieffertzJa na sicher. Ich freue mich auch wenn mir jemand hinterherräumt ohne was dafür zzu bezahlen.
    Wäre ja noch schöner, wenn mir jemand hinterherräumt und dafür auch noch bezahlt. ;-)

    Geschrieben von Peter LieffertzRichtigerweise, das beschriebene ist ja auch keine Aufgabe für die Feuerwehr.
    In Bayern schon (z.B. Verkehrsregelung).

    Wir hatten bei uns z.B. VU mit PKW am Hydranten mit Fontäne. Soweit ich weiß haben weder Pol noch Abschlepper Werkzeug um das abzustellen. Und bis der Wasserversorger verständigt und dann vor Ort ist dauert das. Ein FA hatte nach 2 Minuten (nach dem Unfall) die Unfallstelle besichtigt und mangels größerer Personenschäden das Wasser abgedreht. Pol kam dann ne Viertelstunnde später. Und das alles ohne PA!


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639023
    Datum09.08.2010 16:30186269 x gelesen
    Geschrieben von Maik Zeugner"
    Es geht darum, dass ein FA wohl bereit ist sich für die Feuerwehr zu engagieren, aber er nicht mehr bereit ist, wenn er seinen eigenen Standort aufgeben zu muss."

    Geschrieben von ---Florian Besch--- Dann müssen wir uns von solchen Leuten trennen!

    Es kann und darf nicht sein das wir uns selbst im Weg stehen nur weil der ein oder andere gerne Feuerwehrs im Dorf spielen will. Das ging eigentlich die ganze Zeit schon nicht, geht jetzt nicht und geht in 5 -X Jahren erst recht nicht .

    Aber wer sich nicht ändern will darf sich nicht wundern wenn er geändert wird!


    Von solch einer Grundhaltung bin ich bei dir ausgegangen. Wenn ich deinen Beitrag falsch interpretiert habe, dann tut es mir leid.


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639024
    Datum09.08.2010 16:34186004 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherIn Punkto Ölbinder: nein. Es geht hier nicht um die Ölspur, sondern die Öllache die sich bildet, die ich schnellstmöglich binde um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

    Das Feuerwehrmagazin verweist in seiner Ausgabe 9/2007 auf folgendes Urteil

    http://www.kostenlose-urteile.de/Gemeinden-haben-keinen-Aufwendungsersatzanspruch-fuer-Beseitigung-von-Oelspuren-im-Strassenraum.news3817.htm

    Da kann man sich wieder triftig streiten. Im besten Fall kann man ein neues Thema eröffnen.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 639025
    Datum09.08.2010 16:35185933 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerVon solch einer Grundhaltung bin ich bei dir ausgegangen

    Die Grundhaltung ist durchaus wie beschrieben.

    Nur ist für es für mich selbstverständlich das ich - unter Beachtung der Verhältnissmäßigkeit der Mittel - versuche den FA umzustimmen, und wenn er es sich nur mal für ein halbes Jahr anschaut.

    Die letztendliche Konsequenz ist das ich keinem hinterherlaufe.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639028
    Datum09.08.2010 16:41186163 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherBestenfalls.

    Ist aber deren Problem.

    Geschrieben von Linus DrescherIn Punkto Ölbinder: nein. Es geht hier nicht um die Ölspur, sondern die Öllache die sich bildet, die ich schnellstmöglich binde um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

    Da soll es auch Schlepper und Privatfirmen für geben....;-)

    Geschrieben von Linus DrescherWäre ja noch schöner, wenn mir jemand hinterherräumt und dafür auch noch bezahlt. ;-)

    Macht nach deiner Aussage aber genau diese gemeindeeigene Fw. für die Teilnehmer....

    Geschrieben von Linus DrescherIn Bayern schon (z.B. Verkehrsregelung).

    Wie lange noch leistbar? Wobei ich genau darin eine Vergewaltigung des EA sehe.

    Geschrieben von Linus DrescherWir hatten bei uns z.B. VU mit PKW am Hydranten mit Fontäne. Soweit ich weiß haben weder Pol noch Abschlepper Werkzeug um das abzustellen. Und bis der Wasserversorger verständigt und dann vor Ort ist dauert das. Ein FA hatte nach 2 Minuten (nach dem Unfall) die Unfallstelle besichtigt und mangels größerer Personenschäden das Wasser abgedreht. Pol kam dann ne Viertelstunnde später. Und das alles ohne PA!

    Na nu, sei mir nicht bös, derlei Konstrukte kann ich auch aufzeigen.
    Wem gehört der Hydrant originär gleich nochmal?
    (Dieses Szenario sehe ich übrigens eher wirklich als ne "Amtshilfe" für den Unternehmer. Allerdings kriegt er dafür dann auch nen Gebührenbescheid.)


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW639029
    Datum09.08.2010 16:41185938 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschHast du nur im Ansatz einen Ahnung wie ich eine solche Optimierung angehen würde?
    Glaubst du ich würde da morgen mit 2 gemeißelten Tafeln auftauchen und erzählen "wem das nicht passt kann gehen?"
    Oder würde ich ganz klar ein Ziel vorgeben und versuchen so viele wie möglich (und ich glaube das es meistens mehr sind als man denkt) mit auf den Weg zu nehmen..


    Wenn man offen und ehrlich an solche Probleme ran geht und den Leuten die Zeit lässt sich mit dem Thema Zusammenschluss zu beschäftigen, kommen die radikalsten Ideen oft aus der Mannschaft heraus. Ich bin mir mit Florian sicher einig wenn das von den Führungskräften gut vorbereitet wird kann man mehr Leute abholen als man am Anfang sich vorgestellt hat.

    Gunnar Kreidl


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    AutorMath8ias8 S.8, Niederau / Sachsen639032
    Datum09.08.2010 16:52185955 x gelesen
    Geschrieben von Kostenlose Urteile.de Der Gesetzgeber habe für derartige Pflichteinsätze der Feuerwehren den Grundsatz der Unentgeltlichkeit festgeschrieben.
    Ölspur = Pflichteinsatz der Feuerwehr?
    Eine bundeslandspezifische Besonderheit oder ein Missverständnis meinerseits?


    Gruß Mathias

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639033
    Datum09.08.2010 16:55185963 x gelesen
    Geschrieben von Mathias SchödelÖlspur = Pflichteinsatz der Feuerwehr?
    Eine bundeslandspezifische Besonderheit oder ein Missverständnis meinerseits?

    Davon geht das Gericht, in diesem Urteil aus. Zumindest solange der Zuständige Landesbetrieb Bau nicht erreichbar ist. So das Urteil.


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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern639034
    Datum09.08.2010 16:55186304 x gelesen
    Geschrieben von Mathias SchödelÖlspur = Pflichteinsatz der Feuerwehr?
    Eine bundeslandspezifische Besonderheit oder ein Missverständnis meinerseits?

    Ölspur vielleicht nicht. Aber wenn sich an der Unfallstelle eine Öllache bildet/gebildet hat ist das im Rahmen der Gefahrenabwehr/des Umweltschutzes durchaus Aufgabe der Feuerwehr, diese abzubinden.


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorMich8ael8 F.8, Cadolzburg / Bayern639035
    Datum09.08.2010 17:14186367 x gelesen
    Letztmalig Off Topic
    Hier bei uns in Franken wird bei einer Ölspur,die sich aufgrund grosser Hydraliktanks diverser Landwirtschaftlicher Nutzfahrzeuge gern auch mal über mehrere Kilometer bzw durch die Einsatzgebietee mehrerer Feuerwehren ziehen kann wird die Feuerwehr alarmiert und beseitigt diese.
    Punkt
    Natürlich wird derjenige nach dem Verursacherprinzip in Regress genommen sofern man diesen ermitteln kann.

    Für mich als FA ist dies eigentlich selbstverständlich,es ist schliesslich auch meine Umwelt die zu Schaden kommt wenn das Öl ins Grundwasser gelangt.

    Man kann das endlos fortsetzen wer nun für was zuständig ist.

    Wenn einer einen Hydranten umfährt und einen Springbrunnen produziert,darf die FF nicht tätig werden weil der Springbrunnen dem Wasserwerk gehört?
    Das lass ich mir in Bundesländern gefallen in denen die Feuerwehr einen Zähler am Hydranten anschliessen muss bevor sie die Pumpe dranhängt.
    Glücklicherweise sieht man das in unserem Landkreis nicht so engstirnig.
    Der Unterhalt und die Pflege obliegt normalerweise auch demWasserwerk.
    Trotzdem laufen wir mit Fetteimer und Hydrantenschlüssel einmal im Jahr vor dem Winter durch den Ort und spülen und fetten den Hydranten.
    Natürlich nicht unsere Aufgabe,aber ein gut gefetteter Hydrantendeckel geht bei Frost nunmal besser auf als ein festgefrorener.
    Manchmal ist es besser selber aktiv zu werden als sich auf andere zu verlassen.
    Gruss Michael


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639037
    Datum09.08.2010 18:03186053 x gelesen
    Geschrieben von Michael FischersworringHier bei uns in Franken wird bei einer Ölspur,die sich aufgrund grosser Hydraliktanks diverser Landwirtschaftlicher Nutzfahrzeuge gern auch mal über mehrere Kilometer bzw durch die Einsatzgebietee mehrerer Feuerwehren ziehen kann wird die Feuerwehr alarmiert und beseitigt diese.
    Punkt
    Natürlich wird derjenige nach dem Verursacherprinzip in Regress genommen sofern man diesen ermitteln kann.


    Und natürlich trägt der FA zur Vermehrung der Kommunalfinanzen bei, idealerweise natürlich ohne Kosten....

    Geschrieben von Michael FischersworringFür mich als FA ist dies eigentlich selbstverständlich,es ist schliesslich auch meine Umwelt die zu Schaden kommt wenn das Öl ins Grundwasser gelangt.

    Ja klar...

    Geschrieben von Michael FischersworringWenn einer einen Hydranten umfährt und einen Springbrunnen produziert,darf die FF nicht tätig werden weil der Springbrunnen dem Wasserwerk gehört?
    Das lass ich mir in Bundesländern gefallen in denen die Feuerwehr einen Zähler am Hydranten anschliessen muss bevor sie die Pumpe dranhängt.
    Glücklicherweise sieht man das in unserem Landkreis nicht so engstirnig.


    Euer LK zahlt nicht an den Träger? Interessant....

    Geschrieben von Michael FischersworringDer Unterhalt und die Pflege obliegt normalerweise auch demWasserwerk.

    Richtig

    Geschrieben von Michael FischersworringTrotzdem laufen wir mit Fetteimer und Hydrantenschlüssel einmal im Jahr vor dem Winter durch den Ort und spülen und fetten den Hydranten.

    Solabg es dafür kostenloses Personal gibt...

    Geschrieben von Michael FischersworringNatürlich nicht unsere Aufgabe,aber ein gut gefetteter Hydrantendeckel geht bei Frost nunmal besser auf als ein festgefrorener.

    Eine kaputte Straßenkappe tut aber dem eigentlich Verantwortlichen auch weh.

    Geschrieben von Michael FischersworringManchmal ist es besser selber aktiv zu werden als sich auf andere zu verlassen.

    Macht ihr auch Kontrollen der Elektroinstallation?

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorMich8ael8 F.8, Cadolzburg / Bayern639047
    Datum09.08.2010 19:10185910 x gelesen
    Hallo Peter
    Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren das Du in jeder Suppe ein Haar findest.
    Die Feuerwehr darf keine Ölspur beseitigen das macht die Strassenbehörde.
    Die Feuerwehr darf den Baum auf der Fahrbahn nicht entsorgen,das macht das Forstamt.
    Die Feuerwehr darf eine Unfallstelle nicht säubern,das macht der Abschlepper.
    Die Feuerwehr darf den Verkehr nicht regeln,das macht die Polizei.
    Und womöglich darf die Feuerwehr auch keinen aus dem Aoto schneiden,dafür gibt es ja den Schlosser der dafür bezahlt wird.

    Möglicherweise ist das ja bei euch üblich,hier jedoch nicht.
    Gruss Michael


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP639048
    Datum09.08.2010 19:10185927 x gelesen
    Geschrieben von Michael FischersworringHier bei uns in Franken wird bei einer Ölspur,die sich aufgrund grosser Hydraliktanks diverser Landwirtschaftlicher Nutzfahrzeuge gern auch mal über mehrere Kilometer bzw durch die Einsatzgebietee mehrerer Feuerwehren ziehen kann wird die Feuerwehr alarmiert und beseitigt diese.
    Punkt
    Natürlich wird derjenige nach dem Verursacherprinzip in Regress genommen sofern man diesen ermitteln kann.

    Für mich als FA ist dies eigentlich selbstverständlich,es ist schliesslich auch meine Umwelt die zu Schaden kommt wenn das Öl ins Grundwasser gelangt.

    Man kann das endlos fortsetzen wer nun für was zuständig ist.
    Das ist nicht nur eine Frage der Zulässigkeit, sondern auch des Könnens. Eine Ölspur kannst du mit Bindemittel, Stiefel und Besen nicht wirklich dazu überreden, die Fahrbahn zu verlassen. Dafür braucht es nunmal ein bisschen mehr. Aber solange man noch nicht den Fall Feuerwehr fegt Ölspur => Feuerwehr gibt Straße frei => Regenschauer => Motorradfahrersturz => Regressforderungen" wenigstens auf Landkreisebene mal live hatte, fällt es vielen Menschen schwer, das als "Nicht-Feuerwehraufgabe" zu akzeptieren.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639052
    Datum09.08.2010 19:16185869 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppFeuerwehr gibt Straße frei
    Seit wann gibt die Feuerwehr eine Straße frei?


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP639055
    Datum09.08.2010 19:22185830 x gelesen
    Wer hat sie denn gesperrt?


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorMich8ael8 F.8, Cadolzburg / Bayern639056
    Datum09.08.2010 19:23185724 x gelesen
    Hallo Sebastian
    Das zu entscheiden und letztendlich auch zu verantworten ist nicht meine Aufgabe.
    Solange unsere Sirene geht und ich den Einsatzbefehl zur Beseitigung einer wie auch immer gearteten Verschmutzung der Fahrbahn bekomme ,führe ich den Auftrag im Rahmen der mir zur Verfügung gestellten Mittel aus.
    Dies kann m.E auch nur eine Art Soforthilfe sein,tief in den Belag eingedrungenes Öl kann ich damit garnicht beseitigen.
    Wie dann damit weiter zu verfahren ist entscheiden diejenigen an die ich nach dem Einsatz berichte.Das ist in der Regel die Stützpunktwehr die Ihrerseits an die Kommune berichtet.

    Im übrigen muss es nicht immer Öl sein,auch verlorenes Getreide kann für einen Motorradfahrer verheerende Folgen habe.
    Gilt analog auch für Autofahrer
    Gruss Michael


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639057
    Datum09.08.2010 19:23185914 x gelesen
    Geschrieben von Michael Fischersworring Hallo Peter
    Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren das Du in jeder Suppe ein Haar findest.
    Die Feuerwehr darf keine Ölspur beseitigen das macht die Strassenbehörde.
    Die Feuerwehr darf den Baum auf der Fahrbahn nicht entsorgen,das macht das Forstamt.
    Die Feuerwehr darf eine Unfallstelle nicht säubern,das macht der Abschlepper.
    Die Feuerwehr darf den Verkehr nicht regeln,das macht die Polizei.
    Und womöglich darf die Feuerwehr auch keinen aus dem Aoto schneiden,dafür gibt es ja den Schlosser der dafür bezahlt wird.

    Auch wenn es mir Peter nicht zutrauen, wird was ich jetzt sage.

    Man muss prüfen "Ist die Feuerwehr zuständig?" ich erweitere aber die Frage "Ist die Feuerwehr in diesem Moment zuständig?" Am Tag sind die meisten Stellen erreichbar.

    Die Straße verkehrssicher zu halten ist Aufgabe des Straßenbaulastträgers.
    Wenn der Erreichbar ist, wird es kein Grund geben für die Feuerwehr einzugreifen.
    Die Frage ist nur: Was ist, wenn der Zuständige nicht erreichbar ist.
    Dort und dazu gibt es meiner Kenntnis nach eindeutige Aussagen obliegt der Feuerwehr zumindest die Pflicht Sofortmaßnahmen der Gefahrenabwehr wie Straßensperrung und Informierung der Zuständigen Stellen (meinetwegen auch über die Leitstelle).


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP639058
    Datum09.08.2010 19:27185762 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerDie Straße verkehrssicher zu halten ist Aufgabe des Straßenbaulastträgers.
    Wenn der Erreichbar ist, wird es kein Grund geben für die Feuerwehr einzugreifen.
    Die Frage ist nur: Was ist, wenn der Zuständige nicht erreichbar ist.
    Dort und dazu gibt es meiner Kenntnis nach eindeutige Aussagen obliegt der Feuerwehr zumindest die Pflicht Sofortmaßnahmen der Gefahrenabwehr wie Straßensperrung und Informierung der Zuständigen Stellen (meinetwegen auch über die Leitstelle).
    Also Schild aufstellen und warten, bis der zuständige ausgeschlafen hat. Auch ne Lösung.
    Wenn man dann dem ein oder anderen, dem das Schild nicht passt, noch erzählt, wieso es da steht und das der zuständige lieber im Bett lag, ist man die Aufgabe schnell los.
    Wenn man will.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639060
    Datum09.08.2010 19:27185665 x gelesen
    Geschrieben von Michael FischersworringIrgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren das Du in jeder Suppe ein Haar findest.
    Die Feuerwehr darf keine Ölspur beseitigen das macht die Strassenbehörde.
    Die Feuerwehr darf den Baum auf der Fahrbahn nicht entsorgen,das macht das Forstamt.
    Die Feuerwehr darf eine Unfallstelle nicht säubern,das macht der Abschlepper.
    Die Feuerwehr darf den Verkehr nicht regeln,das macht die Polizei.


    Meist ist es genau so, ja.
    Und das hat nix mit dem Haar in der Suppe zu tun. Nur genau wegen solcher fremden Aufgaben führen wir genau solche Diskussionen um Freistellungen.

    Geschrieben von Michael FischersworringUnd womöglich darf die Feuerwehr auch keinen aus dem Aoto schneiden,dafür gibt es ja den Schlosser der dafür bezahlt wird.

    Soll ich dir auf dermaßen primitive Polemik wiklich antworten?
    Erkennst du den Unterschied evtl. selbst, ich glaube schon.

    Geschrieben von Michael FischersworringMöglicherweise ist das ja bei euch üblich,hier jedoch nicht.

    Ach, dann gibts da keine Probleme mit Personal und Freistellungen und so...?

    Peter


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639061
    Datum09.08.2010 19:28185938 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppWer hat sie denn gesperrt?
    Völlig unerheblich. Die Feuerwehr darf nur die Straße sperren, weder umleiten noch wieder freigeben. Dazu rufen wir die Polizei. Soweit mein Kentnisstand. Berrichtigt mich, wenn der falsch ist.


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639062
    Datum09.08.2010 19:32185932 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppAlso Schild aufstellen und warten, bis der zuständige ausgeschlafen hat. Auch ne Lösung.
    Wenn man dann dem ein oder anderen, dem das Schild nicht passt, noch erzählt, wieso es da steht und das der zuständige lieber im Bett lag, ist man die Aufgabe schnell los.
    Wenn man will.

    Unter Umständen kann es auch sein, dass man es selbst weg macht. Zum Beispiel wenn der Zuständige nicht kann. Nichts zu machen und unverrichteter Dinge wieder fahren ist jedoch m.M. alles andere als richtig.
    Und soweit wie ich weiß wurde für Landesstraßen und Bundesstraßen bei uns in LSA eine Bereitschaft eingerichtet vom Straßenbaulastträger auf die wir warten müssen/sollen. Das die 2 Stunden braucht teilw. sei nebenbei nur bemerkt.


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639065
    Datum09.08.2010 19:33185771 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerAuch wenn es mir Peter nicht zutrauen, wird was ich jetzt sage.

    Doch, und ich finde es ja beachtlich :-).

    Geschrieben von Maik ZeugnerMan muss prüfen "Ist die Feuerwehr zuständig?" ich erweitere aber die Frage "Ist die Feuerwehr in diesem Moment zuständig?" Am Tag sind die meisten Stellen erreichbar.

    Jepp, und wenn Sie es nachts nicht sind ist es immer noch nicht unser Problem.

    Geschrieben von Maik ZeugnerDie Frage ist nur: Was ist, wenn der Zuständige nicht erreichbar ist.
    Dort und dazu gibt es meiner Kenntnis nach eindeutige Aussagen obliegt der Feuerwehr zumindest die Pflicht Sofortmaßnahmen der Gefahrenabwehr wie Straßensperrung und Informierung der Zuständigen Stellen (meinetwegen auch über die Leitstelle).


    Oder die LST informiert die originäre Stelle der Eilzuständigkeit und läßt den armen Feuerwehrler daheim.

    Wer hat denn die Aussage getätigt?

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639067
    Datum09.08.2010 19:52185870 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzOder die LST informiert die originäre Stelle der Eilzuständigkeit und läßt den armen Feuerwehrler daheim.
    Wenn sie es macht

    Geschrieben von Peter LieffertzJepp, und wenn Sie es nachts nicht sind ist es immer noch nicht unser Problem.

    Auch wenn du allarmiert wurdest nicht? Auch wenn du die Gefahr erkennst nicht?

    Geschrieben von Peter LieffertzWer hat denn die Aussage getätigt?
    Laut Aussage des Feuerwehrmagazins 09/2007 hat das Innenministerium des Landes NRW eine Klarellung zu den Aufgaben der Feuerwehr getätigt

    http://www.ralf-fischer-fredeburg.de/Ablaufplanoel.pdf

    Dieser Link stellt wohl grds. den Inhalt dar. Das Schreiben hab ich allerdings nicht gefunden, sofern es überhaupt im Internet veröffentlicht wurde. FM schreibt jedoch "Der Feuerwehr obliegt die Eintleitung der Sofortmaßnahmen."

    Ist zwar NRW, sollte sich aber grds. auf sinngemäß die gleichen Grundlagen stützen (Gefahrenabwehr, Hilfeleistung bei Unglücksfällen - ist eigentlich in jedem Bundesland Aufgabe der FF)


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    AutorMich8ael8 F.8, Cadolzburg / Bayern639069
    Datum09.08.2010 19:54185939 x gelesen
    Servus
    @ Peter
    Natürlich gibt es die Probleme mit Verfügbarkeit und Freistellung.
    Solange aber die Verantwortlichen nicht in der Lage sind Aufgaben die eigentlich von anderen erledigt werden müssten,entsprechend auch zu deligieren,bleibt uns ja nichts anderes übrig.

    Es ist nunmal wie es ist,die Sirene geht,ich bekomme einen Einsatzauftrag von der Leitstelle den ich auszuführen habe.
    Ich brauche in dem Moment auch mit dem Leitstellenmitarbeiter zu nicht diskutieren ob wir nun zuständig sind oder nicht.
    Wenn der Baum auf der Fahrbahn liegt muss er so schnell wie möglich weg,egal wie.
    Bei uns ist das Beseitigen eines Baumes und der Umgang mit der Kettensäge Bestandteil der Grundausbildung.
    Wird regelmässig auch innerhalb der Wehr geübt und die Gemeinde bietet für Selbstschneider Kettensägekurse an die von FA kostenlos besucht werden dürfen.

    Was die Verkehrsregelung angeht,meines Wissens ist Bayern wohl das einzige Bundesland in dem die Feuerwehren aktiv den fliessenden Verkehr beeinflussen dürfen.
    Manche Sachen langweilen mich auch,z.b. die Dame der wir nach einem heftigen Sommergewitter den Keller ausgepupmt haben,einer von 10-15 an dem Tag,wärend die Stützpunktwehr die abgesoffene Schule bearbeitet hat.
    Die wollte das wir noch feucht nachwischen.
    Da hört auch bei mir die Hilfsbereitschaft auf.
    Das ganze geht aber mittlerweile zu weit am eigentlichen Thema vorbei,gern können wir das unter einem anderen Thema weiterführen.
    Scheinbar gibt es ja doch grundlegende Unterschiede und Auffassungen in den einzelnen Landkreisen
    Gruss Michael


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP639070
    Datum09.08.2010 19:54185755 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerDie Feuerwehr darf nur die Straße sperren, weder umleiten noch wieder freigeben. Dazu rufen wir die Polizei.Und was sagt ihr der Polizei, damit sie die Straße freigibt? Ich würde nicht sagen "Gefahr beseitigt, ihr könnt freigeben". Höchstens "Mehr können wir nicht tun, Gefahr ist nicht komplett beseitigt, den Rest müsst ihr regeln".


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP639071
    Datum09.08.2010 19:58185681 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerIst zwar NRW, sollte sich aber grds. auf sinngemäß die gleichen Grundlagen stützen (Gefahrenabwehr, Hilfeleistung bei Unglücksfällen - ist eigentlich in jedem Bundesland Aufgabe der FF)Ist in RLP anders.

    Interessante Präsentation dazu: Klick (PPT)


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639072
    Datum09.08.2010 20:00185837 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerWenn sie es macht

    Ansonsten könnte man ja auch an deren Kompetenz zweifeln.....

    Geschrieben von Maik ZeugnerAuch wenn du allarmiert wurdest nicht? Auch wenn du die Gefahr erkennst nicht?

    Stellt sich eher die Frage nach der Verfügbarkeit der Mittel....
    Und auch hier wieder ganz stumpf, hinfahren und sperren. Und im Nachgang ein Gebührenbescheid, was denkst du wie erzieherisch das wirkt.

    Weder du noch ich sind allerdings in NRW. Und ein Urteil aus NRW interessiert mich nicht wirklich, zumal es ohne Strahlkraft in unsere Länder ist.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639073
    Datum09.08.2010 20:06185590 x gelesen
    Geschrieben von Michael FischersworringNatürlich gibt es die Probleme mit Verfügbarkeit und Freistellung.

    Danke

    Geschrieben von Michael FischersworringSolange aber die Verantwortlichen nicht in der Lage sind Aufgaben die eigentlich von anderen erledigt werden müssten,entsprechend auch zu deligieren,bleibt uns ja nichts anderes übrig.

    Dann sollte mal ein Gespräch mit eurem Träger fällig sein.

    Geschrieben von Michael FischersworringEs ist nunmal wie es ist,die Sirene geht,ich bekomme einen Einsatzauftrag von der Leitstelle den ich auszuführen habe.
    Ich brauche in dem Moment auch mit dem Leitstellenmitarbeiter zu nicht diskutieren ob wir nun zuständig sind oder nicht.


    Wer ist gleich noch mal wem weisungsbefugt? (Ausnahme BF außen vor)

    Geschrieben von Michael FischersworringBei uns ist das Beseitigen eines Baumes und der Umgang mit der Kettensäge Bestandteil der Grundausbildung.

    Mit wievielen Stunden?

    Geschrieben von Michael FischersworringWas die Verkehrsregelung angeht,meines Wissens ist Bayern wohl das einzige Bundesland in dem die Feuerwehren aktiv den fliessenden Verkehr beeinflussen dürfen.

    Ja

    Geschrieben von Michael FischersworringManche Sachen langweilen mich auch,z.b. die Dame der wir nach einem heftigen Sommergewitter den Keller ausgepupmt haben,einer von 10-15 an dem Tag,wärend die Stützpunktwehr die abgesoffene Schule bearbeitet hat.
    Die wollte das wir noch feucht nachwischen.


    Spätestens da würde ich die gelben Seiten reichen.

    Geschrieben von Michael FischersworringDas ganze geht aber mittlerweile zu weit am eigentlichen Thema vorbei,gern können wir das unter einem anderen Thema weiterführen.

    Eher nicht. Auch dies ist ein Grund weshalb immer weniger Leute kommen. Keiner muss sich zum Deppen machen lassen.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639074
    Datum09.08.2010 20:11185752 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppUnd was sagt ihr der Polizei, damit sie die Straße freigibt? Ich würde nicht sagen "Gefahr beseitigt, ihr könnt freigeben". Höchstens "Mehr können wir nicht tun, Gefahr ist nicht komplett beseitigt, den Rest müsst ihr regeln".
    Gefahr beseitigt würde ich auch nicht sagen. "Wir übergeben euch nun die Einsatzstelle."


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639075
    Datum09.08.2010 20:13185706 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzUnd auch hier wieder ganz stumpf, hinfahren und sperren. Und im Nachgang ein Gebührenbescheid, was denkst du wie erzieherisch das wirkt.
    Aber du hast etwas unternommen, und darum ging es ja.

    Geschrieben von Peter LieffertzUnd ein Urteil aus NRW interessiert mich nicht wirklich
    Wenn ich die Begründung nachvollziehen kann und es mit dem Landesrecht meines Bundeslandes kompatibel ist, warum nicht?


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP639077
    Datum09.08.2010 20:27185717 x gelesen
    Frage des Polizisten: "Und, alles klar, oder müssen wir noch was beachten?"


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639078
    Datum09.08.2010 20:30185543 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Krupp"Und, alles klar, oder müssen wir noch was beachten?"

    Das ist euer Beruf. Entscheidet ob ihr die Straße frei geben könnt oder nicht. Meinetwegen halten Rücksprache mit dem Baulastträger wenn der wieder erreichbar ist. Ich würde mich hüten, da zu sagen, dass die Straße verkehrssicher ist. Ohne Messgerät ist das sowieso ins Blaue hinein gesagt.


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639079
    Datum09.08.2010 20:33185744 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerAber du hast etwas unternommen, und darum ging es ja.

    Wenn du so willst, ja.
    Allerdings sollte oder besser muss das kein immer währender Zustand bleiben.

    Geschrieben von Maik ZeugnerWenn ich die Begründung nachvollziehen kann und es mit dem Landesrecht meines Bundeslandes kompatibel ist, warum nicht?

    Selbst die Koll. aus dem betreffenden BL sind ja schon nicht zufrieden damit. Aus welchem Grund soll ich es denn beachten?


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639081
    Datum09.08.2010 20:42185808 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzSelbst die Koll. aus dem betreffenden BL sind ja schon nicht zufrieden damit.
    Immer die Frage der Häufigkeit des Ereignisses. Viele sagen sich (ich mir manchmal auch) wenn ich schon da bin und wenn ich darf, warum soll ich es denn nicht machen? Liegt immer an der konkreten Situation und wie gesagt wie häufig das ganze ist. Wenn ich das alle 2 Wochen habe, dann sehe ich das sicher anders als wenn ich das vier mal im Jahr habe.


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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW639084
    Datum09.08.2010 20:47185773 x gelesen
    Seid mir nicht bös, aber kann es sein, dass her trefflich am eigentlichen Thema vorbeigeschrieben wird ?

    Nehmen wir einmal Fakten:

    1. Es gibt die Hilfsfristen nach AGBF. Die stehen im Raum und somit muss Kommune/Feuerwehr bestrebt sein, sie einzuhalten.
    2. Die Ansprüche an den FA (SB) werden immer komplexer. Ob HA oder EA, darauf nimmt die Realität keine Rücksicht.
    3. Es gibt immer weniger BürgerInnen, die sich dieser Herausforderung stellen können bzw. wollen.
    4. Zu allem Überfluss steigen die Einsatzzahlen mancherorts dramatisch an (s. z. B. Unwetter)

    Nach meiner Einschätzung werden die Kommunen nicht darum herumkommen, über HA nachzudenken, oder FF-Angehörige zu entlohnen. Ein Parttimer-Modell wie in GB könnte ich mir auch vorstellen. Denkbar wäre auch, dass benachbarte Gemeinden eine HA-Wache auf der Gemeindegrenze gemeinsam betreiben. Und auch die oben erwähnten Hilfsfristen werden so (auf dem Land) wohl nicht flächendeckend zu halten sein. Ein verschärfter VB wird die Folge sein.


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639085
    Datum09.08.2010 20:48185601 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerImmer die Frage der Häufigkeit des Ereignisses. Viele sagen sich (ich mir manchmal auch) wenn ich schon da bin und wenn ich darf, warum soll ich es denn nicht machen?

    Eigentlich weißt du es doch auch besser, weil du es schlicht nicht kannst.

    Geschrieben von Maik ZeugnerLiegt immer an der konkreten Situation und wie gesagt wie häufig das ganze ist. Wenn ich das alle 2 Wochen habe, dann sehe ich das sicher anders als wenn ich das vier mal im Jahr habe.

    Auch das...


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639086
    Datum09.08.2010 20:53185574 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzEigentlich weißt du es doch auch besser, weil du es schlicht nicht kannst.
    Ich würde mir natürlich NIE den Hut aufsetzen, die Straße wieder verkehrssicher zu nennen. Es geht für mich in erster Linie ersteinmal um Schadensminimierung (im Sinne von Umweltschutz) und nicht die Straße in ein 100% Verkehrssischeren Zustand zu bringen. Das stimmt, das kann die Feuerwehr mit ihren Mitteln nicht (wenn man den Fachmeinungen glauben kann) Zumindest nicht so wie verlangt. Bei Kreis-/Landes-/Bundesstraßen gibt es bei uns im Kreis ohnehin die Regelung, dass das jemand anderst macht. Bleiben also nur die Gemeindestraßen.


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639087
    Datum09.08.2010 21:03185609 x gelesen
    Geschrieben von Alexander PfahlSeid mir nicht bös, aber kann es sein, dass her trefflich am eigentlichen Thema vorbeigeschrieben wird ?

    Nein, hier werden gerade die eigentlich nicht nötigen Einsätze beleuchtet....

    Geschrieben von Alexander Pfahl. Es gibt die Hilfsfristen nach AGBF. Die stehen im Raum und somit muss Kommune/Feuerwehr bestrebt sein, sie einzuhalten.

    Warum?

    Geschrieben von Alexander Pfahl2. Die Ansprüche an den FA (SB) werden immer komplexer. Ob HA oder EA, darauf nimmt die Realität keine Rücksicht.

    Ja, und das wir uns immer neue Zusatzaufgaben suchen/findne lassen.

    Geschrieben von Alexander Pfahl3. Es gibt immer weniger BürgerInnen, die sich dieser Herausforderung stellen können bzw. wollen.

    Ja

    Geschrieben von Alexander Pfahl4. Zu allem Überfluss steigen die Einsatzzahlen mancherorts dramatisch an (s. z. B. Unwetter)

    Und genau da sind wir bei der aktuellen Diskussion.
    Ist wirklich jeder Keller was für uns?

    Geschrieben von Alexander PfahlNach meiner Einschätzung werden die Kommunen nicht darum herumkommen, über HA nachzudenken, oder FF-Angehörige zu entlohnen. Ein Parttimer-Modell wie in GB könnte ich mir auch vorstellen. Denkbar wäre auch, dass benachbarte Gemeinden eine HA-Wache auf der Gemeindegrenze gemeinsam betreiben. Und auch die oben erwähnten Hilfsfristen werden so (auf dem Land) wohl nicht flächendeckend zu halten sein. Ein verschärfter VB wird die Folge sein.

    Vergiss die HA-Idee, die wird keiner bezahlen können.
    Die Wache für einen gewissen Umkreis ist eher vorstellbar, funktioniert ja im RD meist auch heute schon.

    Die Hilfsfristen sind doch in der Mehrzahl heute schon ein Witz.

    VB, eine durchaus interessante Idee. Nur bei unserer Bestandsdenke eher unwahrscheinlich.


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639090
    Datum09.08.2010 21:19185480 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerIch würde mir natürlich NIE den Hut aufsetzen, die Straße wieder verkehrssicher zu nennen.

    Na schön.

    Geschrieben von Maik ZeugnerBleiben also nur die Gemeindestraßen.

    Und genau da können wir es plötzlich?
    Nein, musst nicht antworten.


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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW639091
    Datum09.08.2010 21:19185854 x gelesen
    Ob die Kommune das bezahlen will/kann, wird de facto wohl keine Rolle spielen.
    Ist der erste, vermeidbare Tote da, und haben seine Angehörigen einen cleveren Anwalt und weist nach, dass Leitstelle sich erst durch den halben Landkreis alarmieren musste, eh ein paar PA-Träger, MA, GF oder wer auch immer zur Verfügung standen:

    Dann wird Kommune zur Erfüllung ihrer Pflichtaufgaben gezwungen werden. Glaub' es !
    Muss halt was Anderes dran glauben.

    Ansonsten bin ich bei Dir/Euch:
    Von Ölspuren, harmlosen Ästen, Kellern mit 2cm Wasserhöhe sollten wir uns konsequent trennen.

    Ich hätte noch ne ganz andere Revolution im Kopf....


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639092
    Datum09.08.2010 21:20185697 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzUnd genau da können wir es plötzlich?
    Hab ich nicht geschrieben.


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639094
    Datum09.08.2010 21:23185521 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerHab ich nicht geschrieben.

    Ich weiß, deshalb hatte ich ja auch das mit dem nicht antworten geschrieben....


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639096
    Datum09.08.2010 21:27185752 x gelesen
    Geschrieben von Alexander PfahlOb die Kommune das bezahlen will/kann, wird de facto wohl keine Rolle spielen.
    Ist der erste, vermeidbare Tote da, und haben seine Angehörigen einen cleveren Anwalt und weist nach, dass Leitstelle sich erst durch den halben Landkreis alarmieren musste, eh ein paar PA-Träger, MA, GF oder wer auch immer zur Verfügung standen:

    Dann wird Kommune zur Erfüllung ihrer Pflichtaufgaben gezwungen werden. Glaub' es !
    Muss halt was Anderes dran glauben.


    Und genau das ist die Frage. Wohin geht die Reise.
    Ist der Gesetzgeber irgendwann ehrlich oder schummelt er sich weiter wie bisher an der Wahrheit vorbei.
    Oder gibt er auf und sieht andere Sachen als "wichtiger" an....

    Geschrieben von Alexander PfahlAnsonsten bin ich bei Dir/Euch:
    Von Ölspuren, harmlosen Ästen, Kellern mit 2cm Wasserhöhe sollten wir uns konsequent trennen.


    Du wirst keine Kritik von mir hören.

    Geschrieben von Alexander PfahlIch hätte noch ne ganz andere Revolution im Kopf....

    Ach,erzähl. Wir sind hier ganz unter uns.*g*


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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW639098
    Datum09.08.2010 21:34185617 x gelesen
    Peter, Du bringst mir den Eisbeutel, wenn die Dresche zu heftig wird:

    *lufthol*

    Warum wird die FW in den Landkreisen nicht in Bundeshand überführt, mit dem THW fusioniert, und deren Ortsverbände dezentralisiert ?
    Ich könnte mir vorstellen, dass durchaus etwas Schlagkräftiges dabei herauskommt.

    Allein das Einsparpotenzial, wenn nicht mehr jeder kleine Feuerwehrfürst "sein" HLF durchsetzt...

    Jetzt könnt Ihr draufhauen...


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639102
    Datum09.08.2010 21:41185658 x gelesen
    Geschrieben von Alexander PfahlPeter, Du bringst mir den Eisbeutel, wenn die Dresche zu heftig wird:

    Mach ich....

    Geschrieben von Alexander PfahlWarum wird die FW in den Landkreisen nicht in Bundeshand überführt, mit dem THW fusioniert, und deren Ortsverbände dezentralisiert ?
    Ich könnte mir vorstellen, dass durchaus etwas Schlagkräftiges dabei herauskommt.

    Allein das Einsparpotenzial, wenn nicht mehr jeder kleine Feuerwehrfürst "sein" HLF durchsetzt...


    Ach weißt du, soviele ansolute Gegner der Grundidee wirst du hier gar nicht finden.

    Peter


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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW639103
    Datum09.08.2010 21:44185521 x gelesen
    Die Botschaft vernehm ich wohl, allein.....

    Da binsch mal gespannt ;-)

    Alexander


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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern639104
    Datum09.08.2010 21:51185750 x gelesen
    Geschrieben von Alexander PfahlDresche
    Na dann mache ich mal meinem Namen alle Ehre. :-)

    Geschrieben von Alexander PfahlWarum wird die FW in den Landkreisen
    Was hat das mit den Landkreisen zu tun? Oder meinst du bestimmte Landkreise?

    Geschrieben von Alexander Pfahlnicht in Bundeshand überführt
    Wenn du den Bund überreden kannst, die Kosten dafür zu tragen...

    Geschrieben von Alexander Pfahlmit dem THW fusioniert
    Welches m.E. eine Spezialeinheit für schwere technische Hilfe ist, man kann da nicht so einfach fusionieren, es müsste dann wieder Sondereinheiten innerhalb dieser konstruierten Organisation geben: Brandbekämpfung, technische Hilfe, Gefahrgut, ...
    Das hätte
    a) einen unfassbaren Ausbildungsaufwand
    b) wie ja schon zur Genüge besprochen deutlichen Personalschwund (so erst recht)
    c) einen viel unfassbareren Verwaltungsaufwand (Zusammenlegung, Neustrukturierung)
    d) einen noch viel unfassbareren Ausbildungs- und Planungsaufwand (Schulung der bisherigen Helfer im jeweils anderen Fachgebiet, neue Dienstvorschriften, usw.
    und e) gigantische Kosten für neue Fahrzeuge/Fahrzeugkonzepte, neue PSA usw.
    zur Folge.

    Das
    Geschrieben von Alexander PfahlEinsparpotenzialkannst du dir damit mittel- bis Langfristig an den Hut stecken. (Vielleicht entlastet das die Kommunen etwas, aber dem Bund fällt dann schon wieder etwas ein: "Ihr müsst ja keine Feuerwehr mehr bezahlen, dann zahlt ihr jetzt die THFW anteilsmäßig nach Bürgern und Fläche.")

    Geschrieben von Alexander PfahlIch könnte mir vorstellen, dass durchaus etwas Schlagkräftiges dabei herauskommt.
    Eventuell.


    MfG Linus

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    AutorMich8ael8 F.8, Cadolzburg / Bayern639105
    Datum09.08.2010 21:54185848 x gelesen
    Zwar wieder Off Topic,aber in einigen Dingen muss ich euch recht geben.
    Harmlose Äste,2 cm Wasser im Keller,2 Tropfen Öl auf der Strasse sind kein Grund die Feuerwehr zu alarmieren.
    Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und die Sicherheitswachen,die leider im Bay.FwG als Pflichtaufgabe verankert sind abzuschaffen.
    Es kann nicht sein das für z.B ein Radrennen oder ein Freilufttheatherstück die FF herangezogen wird.
    Bei einem Flugtag,wie er regelmässig hier am Segelflugplatz abgehalten wird lasse ich mir das eingehen,solange die Gegenleistung stimmt.
    Für eine Bratwurstsemmel und eine Flasche Wasser machen wir hier nix mehr.

    Wofür gibt es Veranstaltungs und Sicherheitsdienste.

    Auch bei durch Unwetter vollgelaufenen privaten Kellern ist m.E eine Gefahr für die Allgemeinheit nicht gegeben,das kann auch ein Pumpendienst übernehmen.
    Nicht einverstanden bin ich bei massiver Verunreinigung durch Getreide oder Öl da hier Gefahr im Verzug ist und eine Sofortmassnahme notwendig.
    Gleiches gilt für Baumbruch infolge von Unwetter .

    Ich denke es wäre wohl das einfachste grundsätzlich all die Tätigkeiten die mit dem eigentlichen Feuerwehrauftrag nichts zu tun haben kostenpflichtig bis zur letzten Konsequenz abzurechnen.

    Was die Freistellung angeht ist es dringend geboten den Arbeitgebern mal auf die Füsse zu treten.
    Nehmen wir mal an ein grosses Unternehmen verbietet den FA das verlassen des Arbeitsplatzes,bindet aber regelmässig und in erheblichem Umfang Polizeikräfte zur Begleitung und Absicherung von Schwertransporten.
    Dieses sollet dann, egal welcher Einsatz auf dem Firmengelände notwendig ist ,zur Kasse gebeten werden.
    Diese Betrachtung ist natürlich rein theoretisch.

    Gruss Michael


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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW639106
    Datum09.08.2010 21:58185511 x gelesen
    Linus,

    wenn die Feiermeier dann das Weite suchen, hält sich der Verlust in Grenzen. Die Tätigkeiten von THW und FW überschneiden sich schon heute und ich arbeite mit den "blauen Jungs und Mädels" sehr gern zusammen.

    Voneinander zu lernen halte ich bei echter Motivation nicht für die Quadratur des Kreises.

    Die Landkreise habe ich deshalb angesprochen, weil die kreisfreien Städte i.d.R BF haben, und da sieht es mit der Alarmierungssicherheit immer noch bissel anders aus.

    Das ein solcher Wandel einiges an Zeit brauchte, ist mir klar. Man muss relativ junge Fahrzeuge auch nicht gleich morgen durch Bund-FZ ersetzen.


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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern639107
    Datum09.08.2010 21:59185377 x gelesen
    Geschrieben von Michael FischersworringFür eine Bratwurstsemmel und eine Flasche Wasser machen wir hier nix mehr.
    Was "verlangt" ihr denn?

    Geschrieben von Michael Fischersworringdas kann auch ein Pumpendienst übernehmen.
    Kann ein Pumpendienst im einem Landkreis >50 Keller bedienen? Wen es nur um 2-3cm geht, gut, da muss man nicht unbedingt tätig werden.

    Geschrieben von Michael FischersworringNehmen wir mal an ein grosses Unternehmen verbietet den FA das verlassen des Arbeitsplatzes
    Beweis das mal. Da liegt nämlich der Knackpunkt.


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639110
    Datum09.08.2010 22:06185365 x gelesen
    Geschrieben von Michael FischersworringZwar wieder Off Topic,aber in einigen Dingen muss ich euch recht geben.

    Danke

    Geschrieben von Michael FischersworringBei einem Flugtag,wie er regelmässig hier am Segelflugplatz abgehalten wird lasse ich mir das eingehen,solange die Gegenleistung stimmt.
    Für eine Bratwurstsemmel und eine Flasche Wasser machen wir hier nix mehr.


    Gut

    Geschrieben von Michael FischersworringAuch bei durch Unwetter vollgelaufenen privaten Kellern ist m.E eine Gefahr für die Allgemeinheit nicht gegeben,das kann auch ein Pumpendienst übernehmen.

    Auch gut

    Geschrieben von Michael FischersworringNicht einverstanden bin ich bei massiver Verunreinigung durch Getreide oder Öl da hier Gefahr im Verzug ist und eine Sofortmassnahme notwendig.
    Gleiches gilt für Baumbruch infolge von Unwetter .


    Kommt drauf an....

    Geschrieben von Michael FischersworringIch denke es wäre wohl das einfachste grundsätzlich all die Tätigkeiten die mit dem eigentlichen Feuerwehrauftrag nichts zu tun haben kostenpflichtig bis zur letzten Konsequenz abzurechnen.

    Ja

    Geschrieben von Michael FischersworringWas die Freistellung angeht ist es dringend geboten den Arbeitgebern mal auf die Füsse zu treten.
    Nehmen wir mal an ein grosses Unternehmen verbietet den FA das verlassen des Arbeitsplatzes,bindet aber regelmässig und in erheblichem Umfang Polizeikräfte zur Begleitung und Absicherung von Schwertransporten.


    Diese bezahlen aber heute schon dafür, für den Schwertransport meine ich.

    Geschrieben von Michael FischersworringDieses sollet dann, egal welcher Einsatz auf dem Firmengelände notwendig ist ,zur Kasse gebeten werden.

    Naja, nein.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern639111
    Datum09.08.2010 22:08185547 x gelesen
    Geschrieben von Alexander Pfahlwenn die Feiermeier dann das Weite suchen, hält sich der Verlust in Grenzen.
    M.E. würden nicht nur die gehen. Aber das hatten wir ja schon.

    Geschrieben von Alexander PfahlDie Tätigkeiten von THW und FW überschneiden sich schon heute
    Sicher. Aber von vielem haben wir eben keine Ahnung und umgekehrt.

    Geschrieben von Alexander Pfahl ich arbeite mit den "blauen Jungs und Mädels" sehr gern zusammen.
    Das schon.


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorMich8ael8 F.8, Cadolzburg / Bayern639113
    Datum09.08.2010 22:31185725 x gelesen
    Den Beitrag von Alexander hab ich eben erst gelesen.
    Natürlich erhälst Du von mir dafür keine Dresche,im Gegenteil.
    Es gibt reichlich von diesen sogenannten Feuerwehrfürsten die auf Kosten der Allgemeinheit immer das neueste und schönste haben wollen.
    Ich bin zwar nur der zweite Fürst,aber wir gehören da zu einer anderen Sorte.
    Bis vor 8 Jahren haben wir hier noch mit TSA und Trecker gekämpft.
    Seit dem haben wir ein TSF ohne PA und Hilfeleistungssatz.
    Wir waren und sind damit zufrieden denn die an uns gestellten Forderungen und Aufgaben konnten wir bislang auch mit unzureichender Soll Personalstärke erfüllen.
    Nachdem aber unser Ehemaliger erster und auch der zweite zurückgetreten sind wurde die Misere öffentlich.
    Das hat den KBR und den BGM zur Handlung veranlasst.

    Fakt ist,das wir mit 14,bzw 16 Mann keine Feuerwehr im Sinne des Bay.FwG mehr sind.
    Wenn wir nun mit einer Umstrukturierung die Möglichkeit hätten das unweigerliche aus zu verhindern wären wir die letzten die das nicht wollten.
    Unser Ehemaliger wollte ja als eigenständige Löschgruppe unter der Kommandantur der Stützpunktwehr weitermachen,aber die hatten sich vorgestellt das wir komplett in deren Orga Struktur aufgehen.
    Hatte natürlich zur Folge das die meisten von uns gesagt haben dann ist lieber Schluss.
    Keiner von uns hat Interesse daran wegen jedem Mist der im Einzugsbereich der Stützpunktwehr liegt rausgeklingelt zu werden.
    Für uns ist Feuerwehr immer noch eine Selbsthilfeorganisation der Bürger einer Ortschaft.
    Sicher werden das einige ganz anders sehen,aber ich stehe dazu.

    Wenn eine Struktur ahnlich dem amerikanischen Heimatschutz parallel zur Hauptamtlichen Feuerwehr existieren würde,welche vornehmlich in der Unterstützung der Hauptamtlichen Kräfte
    eingesetzt werden würde,wäre das ein Schritt in die richtige Richtung.
    Stellt sich nur die Frage der Finanzierung.
    Gruss Michael


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639114
    Datum09.08.2010 22:37185487 x gelesen
    Geschrieben von Maik Zeugner>Geschrieben von ---Maik Zeugner--- "[...] seine Freizeit opfert für
    - Ausbildung
    - Dienstbesprechungen
    - Lehrgänge
    - Einsätze"

    Die nur nicht bereit sind dafür das sie ehrenamtlich tätig sind, sich noch in Arsch treten zu lassen.Geschrieben von Michael Rolef

    f"Diese Leute haben freiwillig ein Verpflichtung dazu übernommen."
    In Ihrer Feuerwehr. Nicht in der Nachbarwehr.


    Also findet die Ausbildung auch nur in der eigenen Wehr statt ?
    Keine Ausbildung auf Kreisebene oder gar LFS ?
    Sorry, aber mir reicht diese Kirchturmdenken so langsam.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen639115
    Datum09.08.2010 22:38185616 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael FischersworringKeiner von uns hat Interesse daran wegen jedem Mist der im Einzugsbereich der Stützpunktwehr liegt rausgeklingelt zu werden.

    Wo ist da für dich/euch die Grenze?
    Wie kommst du drauf, dass es dann so wäre?

    Geschrieben von Michael FischersworringHatte natürlich zur Folge das die meisten von uns gesagt haben dann ist lieber Schluss.

    Wirklich?
    Komisch, bei uns gab es da durchaus nochmal nen Motivationsschub, weil es wieder was "Neues" zu lernen gab. Ich schätze mal, dass in diesem Jahr nur von Maschinisten an die 40 Stunden zusätzlich (!) zum normalen Dienst geleistet wurden.

    Es ist mit so einem Fahrzeug einfach was anderes als immer "nur" mit dem TSF. Und auch unsere "TSF-Übungen" brauchen sich IMHO nicht zu verstecken...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW639116
    Datum09.08.2010 22:39185661 x gelesen
    Die Finanzierung wird sich den Fakten anpassen müssen.
    Ob Politiker oder wir das nun wollen oder nicht.

    Und ich habe nicht jede Führungskraft gemeint.

    Sehe aber ganz aktuell im benachbarten Rhein-Sieg-Kreis, dass drei Städte zeitgleich jeweils eine DLA(K) 23-12 beschaffen. Und jeder schön "sein" Auto. Da zieht man schon die Brauen hoch...

    Off-Topic, ich weiß.

    Aber die Personalprobleme gerade auf dem Land werden uns zu Strukturveränderungen zwingen. Punkt.


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639117
    Datum09.08.2010 22:42185479 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffAlso findet die Ausbildung auch nur in der eigenen Wehr statt ?
    Keine Ausbildung auf Kreisebene oder gar LFS ? Sorry, aber mir reicht diese Kirchturmdenken so langsam.

    NEIN!

    Das hat niemand gesagt. Davon abgesehen, dass es bei uns nur der TM-Lehrgang ist der auf Standort-Ebene angeboten wird. Weiterführende Lehrgänge finden auf der Kreis oder Landesebene statt und werden besucht.
    Weiterbildung bzw. Fortbildung am Standort findet genauso statt wie Übungen mit anderen FF.

    Die Aussage "In Ihrer Feuerwehr. Nicht in der Nachbarwehr" bezog sich NUR auf die Dienstpflicht.


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639119
    Datum09.08.2010 22:47185392 x gelesen
    Geschrieben von Alexander PfahlSehe aber ganz aktuell im benachbarten Rhein-Sieg-Kreis, dass drei Städte zeitgleich jeweils eine DLA(K) 23-12 beschaffen. Und jeder schön "sein" Auto. Da zieht man schon die Brauen hoch...

    Ach so ein Städtchen kenn ich auch. Zwar von Treppen regelrecht umzingelt, aber das Konjunturpaket II machts möglich.....


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorMich8ael8 F.8, Cadolzburg / Bayern639120
    Datum09.08.2010 22:49185482 x gelesen
    Servus Christian
    Es geht doch gar nicht um die Übungen,die Fahrzeuge hatten wir alle schon bei der Grundausbildung bzw beim Maschinisten und Funklehrgang da diese alle bei der Stützpunktwehr erfolgen.
    Als ich vor einigen Jahren bei der Stützpunktwehr angefragt hatte bei denen mitmachen zu dürfen hiess es Du musst in deine Ortswehr.Punkt
    Hab ich gemacht und meinen Platz dort gefunden.
    Warum soll ich jetzt dorthin wenn sie mich damals schon nicht wollten?
    Und was die anderen Gründe angeht,ist das was internes was nicht in ein Forum gehört.

    Gruss Michael


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639121
    Datum09.08.2010 23:00185471 x gelesen
    Geschrieben von Maik Zeugnereschrieben von Michael Roleff"Also findet die Ausbildung auch nur in der eigenen Wehr statt ?
    Keine Ausbildung auf Kreisebene oder gar LFS ? Sorry, aber mir reicht diese Kirchturmdenken so langsam."
    NEIN!

    Das hat niemand gesagt. Davon abgesehen, dass es bei uns nur der TM-Lehrgang ist der auf Standort-Ebene angeboten wird. Weiterführende Lehrgänge finden auf der Kreis oder Landesebene statt und werden besucht.
    Weiterbildung bzw. Fortbildung am Standort findet genauso statt wie Übungen mit anderen FF.

    Die Aussage "In Ihrer Feuerwehr. Nicht in der Nachbarwehr" bezog sich NUR auf die Dienstpflicht.


    Und was bringt das, mit ein paar FA FW spielen zu wollen ?
    Sorry, solche Leute, kann ich nicht verstehen, und ja ich fahre EA jedes Jahr auch zig KM.
    Wo ist da das Problem?
    Was ist an den anderen FA so schlimmes ? Die löschen auch nur mit Wasser :-)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern639125
    Datum09.08.2010 23:06185330 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWas ist an den anderen FA so schlimmes ? Die löschen auch nur mit Wasser :-)
    Es liegt m.E. nicht an den anderen FA, sondern am anderen Dorf. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass man das nicht wirklich versteht, wenn man solche Strukturen/solches Denken nicht erlebt hat.


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639126
    Datum09.08.2010 23:08186057 x gelesen
    Gut erstmal ein paar Infos zum Brandschutzverband Hainleite,
    es gibt momentan 12 Feuerwehren.

    Stützpunktwehr Wolkramshausen - 1 TLF16/25, 1 DL23/12, 1 VRW, 1 MTW mit Ortsteilfeuerwehr Wernrode - 1 LF 8
    FFw Nohra - 1 LF8/6 mit Ortsteilfeuerwehr Mörbach - LF 8 und Wollersleben - LF 16 TS8
    FFw Wipperdorf - 1 TLF 16/25, 1 KLF Thüringen, 1 MTW, 1 SW 1000
    FFw Hainrode - 1 LF8
    FFw Kleinfurra - LF8
    FFw Rüxleben (bei Kleinfurra) LF8 schwer - Kleinfurra und Rüxleben ziehen nächstes Jahr zusammen in ein Gerätehaus
    FFw Hain - LF8
    FFw Kleinweden - LF8
    FFw Friedrichslohra - TSF-W

    Wipperdorf hat ein neuwertiges GH mit drei Fahrzeugstellplätzen
    Kleinfurra/Rüxleben baut zur Zeit neu bzw ein alte Schule um mit 2 Stellplätzen


    alle anderen Wehren incl der Stützpunktwehr hat viel zu enge und teilweise nicht der FUK entsprechende GH

    Personalproblem haben sie alle, im durchschnitt kommen 10 aktive auf jede Wehr.
    Die Tageseinsatzstärke pro Wehr sind max. 4 Mann

    ...die Wehren aus Nordhausen stehen nicht besser da, dort rück die BF meist hin schon aus.
    Bis NDH sind es 15 km.


    Mein Vorschlag war ja, Wipperdorf ind Kleinfurra/Rüxleben zu erhalten mit der vorhanden aber in den nächsten Jahren zu ersetzenen Technik, Friedrichlohra und Kleinwenden in ein GH unterzubringen und zum TSF-W ein MTW stellen.

    Den Rest der Wehren zumachen und am Hünstein ziemlich genau in der Mitte der VG eine neue Stützpunktwehr hochziehen.

    Von den jetzt 60 Aktiven dieser Wehren die man zumacht würde so ca. die Hälfte dabei blieben rechne ich - also 30 Mann in der neuen Stützpunktwehr. Tagesbreitschaft event. 10 bis 15 Mann aber mit zeitlicher Verzögerung.
    Wipperdorf ca. 20, Großlohra (Kleinwenden,Friedrichlohra) ca 20 und Kleinfurra ca. 20, wobei die Tagesbereitschaft in diesen Orten nicht die 4 Mann übersteigt.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW639127
    Datum09.08.2010 23:08185456 x gelesen
    Wenn ich das hier so mit Lese könnten sogar noch ganz andere Gedanken kommen:

    Wofür benötige ich 6 Leute bei einem Verkehrsunfall

    oder bei einem Mülltonnenbrand

    oder um einen Keller trocken zu legen

    oder bei einer Ölspur

    oder, oder, oder...

    Könnte man nicht bereits Standardmäßig mit 2 Mann ausrücken? Die sind dann aber Hauptamtlich und sind feste Gemeindemitarbeiter?

    Eventuell müssen die Fahrzeuge umgerüstet werden, um Hilfeleistungen zu erleichtern, aber der Nutzen währe schon da.


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639128
    Datum09.08.2010 23:09185479 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerMeine persönliche Meinung ist. Zurück zum MTW mit TSA.

    Geschrieben von Maik ZeugnerWas ich mit einfachen Sachen alles machen kann, das lernt man ja (zumindest bei uns) im TH-Lehrgang. Da kann ich auch mit einer Steckleiter und einer Folie ein Auffangbehälter für Flüssigkeiten machen.

    Weder nach TGL noch DIN hatte ein TSA eine Leiter
    jetzt erklär mir bitte mal wo die bei der Ausstattung herkommen soll.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen639129
    Datum09.08.2010 23:13185603 x gelesen
    Geschrieben von Michael FischersworringEs geht doch gar nicht um die Übungen,die Fahrzeuge hatten wir alle schon bei der Grundausbildung bzw beim Maschinisten und Funklehrgang da diese alle bei der Stützpunktwehr erfolgen.

    Sondern um die Einsätze. Klar. Aber wie kommst du drauf, dass ihr dann wegen jedem Kleinscheiß alarmiert werden würdet?
    Wir werden auch entsprechend alarmiert aber nicht bei Kleinkram...

    Geschrieben von Michael FischersworringWarum soll ich jetzt dorthin wenn sie mich damals schon nicht wollten?

    Weil sich Zeiten / Meinungen / Leute ändern können? Wie wäre es damit?


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639130
    Datum09.08.2010 23:13185186 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherGeschrieben von Michael Roleff"Was ist an den anderen FA so schlimmes ? Die löschen auch nur mit Wasser :-)"
    Es liegt m.E. nicht an den anderen FA, sondern am anderen Dorf. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass man das nicht wirklich versteht, wenn man solche Strukturen/solches Denken nicht erlebt hat.


    *tief Luft holen*

    Und was hat das mit der Aufgabe zu tun ? Richtig, rein gar nichts.
    Falsch verstandener Lokalpatriotismus bringt was für die Einsatzfähigkeit ?
    Ansonsten, alarmiert die Schützenbruderschaft um eure gallischen Dörfer zu verteidigen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen639131
    Datum09.08.2010 23:16185318 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherEs liegt m.E. nicht an den anderen FA, sondern am anderen Dorf.

    Auch da ändern sich Zeiten / Leute / Meinungen. Diese Zeiten sollten eigentlich schon lange vorbei sein. Zum einen sind i.d.R. die Eingemeindungen / Gebietsreformen schon ein Weilchen her, zum anderen hast du doch i.d.R. spätestens in der Schule, wenn nicht schon im Kindergarten eine entsprechende "Durchmischung" aus den verschiedenen Ortsteilen, damit sollte es solche Abneigungen nict mehr geben, Frozeleien klar, die gehören irgendwo schon dazu, aber mehr auch nicht...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639132
    Datum09.08.2010 23:17185202 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutGeschrieben von Michael Fischersworring"Warum soll ich jetzt dorthin wenn sie mich damals schon nicht wollten?"

    Weil sich Zeiten / Meinungen / Leute ändern können? Wie wäre es damit?


    Es ist einfacher ein Atom zu zertrümmern als eine Vorgefasste Meinung.

    Je länger dieser Fred läuft, desto mehr verstehe ich Einstein ,-)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639133
    Datum09.08.2010 23:17185502 x gelesen
    Geschrieben von Harald SchramkeKönnte man nicht bereits Standardmäßig mit 2 Mann ausrücken? Die sind dann aber Hauptamtlich und sind feste Gemeindemitarbeiter?

    sicher alles machbar.

    VKU nicht gerade mit 2 Mann, Brandschutz, Erste Hilfe, Technische Rettung, ist mit nur 2 Mann nicht machbar

    Mülltonnenbrand wäre machbar.
    Keller auspumpen, ohne das gefahr in Verzug ist geht auch mit 2 Mann.
    Ölspur wenn die FFw nur für die Aufnahme des Öls da ist und die netten Kollegen der Polizei den Verkehr leiten und für Sicherungsmaßnahmen sorgen kein Problem, ehr ist es aber so das der Polizist allein komm und dann die FFw um Amtshilfe bitte als Verkehrsleitungspersonal.

    Außerdem müßten da die ganzen FWDV geändert werden, da wirs uns ja eingetrichtert das Mann erst mit ein Gruppenstärke eine allein einsatzfähige Feuerwehreinheit ist.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639134
    Datum09.08.2010 23:28185463 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerUnabhängig davon, dass das hier nur ein Meinungsausstausch ist und das hier angebrachte keine Auswirkung auf die tatsächlichen Geschenisse hat

    Sicher, das Forum wird sehr wohl im RL wahrgenommen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639135
    Datum09.08.2010 23:34185283 x gelesen
    Geschrieben von Maik ZeugnerEs gibt für die Feuerwehr ziemlich viele annerkennenswerte Motive. Eins ist sicherlich Sicherheit für die Bürger des eigenen Ortes. Da man im Ernstfall auf Hilfe anderer Feuerwehren angewiesen ist, hilft man denen natürlich bei deren Ernstfall auch aus.

    Dann sollte man aber auch zusammen ausrücken können.
    Oder verändern sich die FA auf der Anfahrt von Mutanten zu harmlosen FA ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW639137
    Datum09.08.2010 23:41185581 x gelesen
    Geschrieben von Dominic Wenkel VKU nicht gerade mit 2 Mann, Brandschutz, Erste Hilfe, Technische Rettung, ist mit nur 2 Mann nicht machbar

    Rausschneiden beim VKU: da währe es wichtig einen kleinen Kran o.ä. einsetzen zu können

    Fahrzeugbrand (Band überhaupt): zur Zeit wird ein Maschinist benötigt. Das könnte aber auch der "Mann am Schlauch" mit machen, wenn er eine Fernbedienung bekommt

    Erste Hilfe: Dauert halt länger

    Alles andere: Dauert halt länger


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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639138
    Datum09.08.2010 23:50185410 x gelesen
    Geschrieben von Harald Schramkeeinen kleinen Kran o.ä. einsetzen zu können

    Kran ? für was das ? zum Bergender Unfallfahrzeuge ist der Abschleppdienst da.

    Zum Rausschneiden brauche ich schon 3 Leute - ein Maschinist, einen der den Spreizer/Schere bedient und einen der unterstützt.

    Geschrieben von Harald SchramkeFahrzeugbrand (Band überhaupt): zur Zeit wird ein Maschinist benötigt. Das könnte aber auch der "Mann am Schlauch" mit machen, wenn er eine Fernbedienung bekommt

    wenn man die Technik mit der Fernbedienung hätte ok, aber wenn ich ein Fahrzeugbrand habe brauch ich auch Atemschutz, dmenach auch eine Sicherungstrupp sind dann schon min. 4 Mann.

    Geschrieben von Harald SchramkeDauert halt länger

    ...manchmal gehts um Minuten, also würden wir dann in Zukunft lieber langsam machen um keien Lebenden mehr retten zu müssen. Spart auch unnötige Krankenhauskosten und den Rettungsdienst schicke ich auch gleich wieder heim.

    Anstatt solche Gedanken zu haben sollten wir stolz sein das es in Deutschland eine schnelle Rettungskette gibt und man schon damit viele Menschen gerettet hat.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg639139
    Datum09.08.2010 23:57185490 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelStützpunktwehr Wolkramshausen - 1 TLF16/25, 1 DL23/12, 1 VRW, 1 MTW mit Ortsteilfeuerwehr Wernrode - 1 LF 8

    Geschrieben von Dominic WenkelDie Tageseinsatzstärke pro Wehr sind max. 4 Mann

    Geschrieben von Dominic WenkelFFw Nohra - 1 LF8/6 mit Ortsteilfeuerwehr Mörbach - LF 8 und Wollersleben - LF 16 TS8

    Geschrieben von Dominic WenkelDie Tageseinsatzstärke pro Wehr sind max. 4 Mann

    Geschrieben von Dominic WenkelFFw Wipperdorf - 1 TLF 16/25, 1 KLF Thüringen, 1 MTW, 1 SW 1000

    Geschrieben von Dominic WenkelDie Tageseinsatzstärke pro Wehr sind max. 4 Mann

    Geschrieben von Dominic Wenkeles gibt momentan 12 Feuerwehren.

    Geschrieben von Dominic WenkelDie Tageseinsatzstärke pro Wehr sind max. 4 Mann

    Geschrieben von Dominic WenkelKleinfurra/Rüxleben baut zur Zeit neu bzw ein alte Schule um mit 2 Stellplätzen

    Geschrieben von Dominic WenkelDie Tageseinsatzstärke pro Wehr sind max. 4 Mann

    Geschrieben von Dominic Wenkelim durchschnitt kommen 10 aktive auf jede Wehr.

    Das sind einfach unfassbare Zustände, und statt was zu ändern baut man mit meinem Steuergeld lustig zwei weitere Feuerwehrfriedhöfe. Nur nochmal zum mitschreiben: wir reden hier über eine Region mit einem Bevölkerungsschwund von 25% bis 2025. Wir reden davon, dass der Rest der Bevölkerung immer älter wird.

    Wir reden von folgenden Entfernungen:
    Von Wolkramshausen (TLF16/25, DL23/12, VRW, MTW) 1049 Einwohner (sic!!!)

    ...nach Kleinfurra (LF 8): 2,2km - 1198 Einwohner
    ...nach Wernrode (LF 8): 3,0km - (schon bei o.g. 1049 Einwohnern dabei)
    ...nach Nohra (LF 8/6): 3,1km - 868 Einwohner
    ...nach Mörbach (LF 8): 5,0km - schon bei o.g. 868 Einwohnern dabei
    ...nach Wollersleben (LF 8, LF 16-TS): 2,8km schon bei o.g. 868 Einwohnern dabei
    ...nach Wipperdorf (TLF 16/25, KLF Thüringen, MTW, SW 100): 7,8km - 1445 Einwohner
    ...nach Rüxleben (LF 8 schwer): 1,7km - besteht aus sechs Straßen
    ...nach Hain (LF 8): 5,1km - besteht aus fünf Straßen
    ...nach Kleinweden (LF8): 6,8km - besteht aus vier Straßen
    ...nach Friedrichslohra (TSF-W): 9,4km besteht aus zwei Straßen

    Und jetzt deine Lösung:

    Mein Vorschlag war ja, Wipperdorf ind Kleinfurra/Rüxleben zu erhalten mit der vorhanden aber in den nächsten Jahren zu ersetzenen Technik, Friedrichlohra und Kleinwenden in ein GH unterzubringen und zum TSF-W ein MTW stellen.

    Den Rest der Wehren zumachen und am Hünstein ziemlich genau in der Mitte der VG eine neue Stützpunktwehr hochziehen.

    Von den jetzt 60 Aktiven dieser Wehren die man zumacht würde so ca. die Hälfte dabei blieben rechne ich - also 30 Mann in der neuen Stützpunktwehr. Tagesbreitschaft event. 10 bis 15 Mann aber mit zeitlicher Verzögerung.
    Wipperdorf ca. 20, Großlohra (Kleinwenden,Friedrichlohra) ca 20 und Kleinfurra ca. 20, wobei die Tagesbereitschaft in diesen Orten nicht die 4 Mann übersteigt.


    Ich überlege ernsthaft mich bei meinem Landesvater Mappus als Beauftragter für den Länderfinanzausgleich zu bewerben. Ich möchte nur 50% der in den Nehmerländern eingesparten Kohle. Ohne Grundgehalt, auf eigenes Risiko. Meine erste Amtshandlung wäre eine Dienstreise nach Hainleite. Ich würde einen Hammer und 11 Nägel mitnehmen. Die brauch ich um an 11 eurer 12 Feuerwehrhäuser die Tür zuzunageln. Anschließend werden alle Fahrzeuge bis auf das 8/6, die Leiter (falls benötigt) und ein MTW bei der VEBEG verscheuert. Zukünftig gibt es ein GH in Wolkramshausen. Überzählige Ausrüstung wird ebenfalls verscheuert.

    Dann will ich meine 50% und mache erstmal ein halbes Jahr Urlaub, bevor ich euer Nachbardorf heimsuche. Seid bloss froh, dass ich schon einen Job habe, der mir Spass macht. Wenn ich fertig wäre hättet ihr einen richtig guten Grund die Wessis (die ja eh an allem Schuld sind) zu hassen. ;-)

    Vollkommen perplexe Grüße:

    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern639142
    Datum10.08.2010 00:05185418 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberIch würde einen Hammer und 11 Nägel mitnehmen. Die brauch ich um an 11 eurer 12 Feuerwehrhäuser die Tür zuzunageln.
    Ich würde nur 9 Nägel mitnehmen. Aber sonst...


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg639143
    Datum10.08.2010 00:06185435 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelZum Rausschneiden brauche ich schon 3 Leute - ein Maschinist, einen der den Spreizer/Schere bedient und einen der unterstützt.

    Genau. Vergiss meinen oben genannten Plan, ich werde euch sicher nicht heimsuchen. Am Ende verunglücke ich noch und euer toll funktionierendes "Jeder-Misthaufen-mit-eigener-Feuerwehr"-System versucht mich mit dem Dosenöffner vom VRW und den 4 Hansel Tagesalarmsicherheit irgendwie aus dem Auto zu schneiden. Ne, da blei ich lieber in der Zivilisation und warte bis man euch den Hahn zudreht. Das kommt so oder so früher oder später.

    Ihr müsst weg von diesem Kirchturmdenken. Wenn ihr selbst noch was reissen wollt, dann muss das ganz schnell passieren. Redet mit den Verantwortlichen in der Wehr und holt die Politik ins Boot! Springt über euren Schatten! Die zwei Kilometer ins Nachbarkaff sind KEIN Weltuntergang. Ich fahre derzeit ca. 4km zum GH. Den letzten Kilometer durchs Industriegebiet in dem KEIN FA wohnt oder arbeitet! Wir sind noch NICHT abgebrannt. Der Tag ist nicht mehr fern, dann kommt wirklich einer mit 11 Nägeln in Hainleite vorbei. Dann aber bitte nicht jammern, ihr hattet 20 Jahre Zeit!

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639145
    Datum10.08.2010 00:08185489 x gelesen
    Nix für ungut, aber auch in den alten Bundesländer (Bayern, Niedersachsen, Hessen) kenne ich viele Gemeinden, die sich alle ihre Freiwillige Feuerwehr leisten.
    Und die Entfernungen sind da auch nicht anders als bei uns.

    Das LF8/6 und das TSF-W und das KLF Thüringen und der VRW sind die einzigen Fahrzeuge die nach der Wende neu gekauft wurden.

    Alle anderen Löschfahrzeuge sind älter als 30 Jahre und haben zum Teil nur den obligatorischen Euro gekostet.

    Wenn ich dann noch in die Nachbarbrandschutzverbände schaue, dann wurde dort mehr investiert in neue Fahrzeuge und Gerätehäuser. Wenn unsere BSV Hainleite in den letzten 20 Jahren 250000 Euro verbraucht hat ist das schon viel, in den ander BSV wurde schon mehr ausgeben und die Lage ist da dort nicht anders.

    Die haben sich halt getraut Gelder zu beantragen.

    "Erst wenn das letzte Feuerwehrauto eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt,dann merken wir, dass Geld allein kein Feuer löschen kann!"


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639146
    Datum10.08.2010 00:09185427 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberGeschrieben von Dominic Wenkel"Stützpunktwehr Wolkramshausen - 1 TLF16/25, 1 DL23/12, 1 VRW, 1 MTW mit Ortsteilfeuerwehr Wernrode - 1 LF 8"

    Geschrieben von Dominic Wenkel"Die Tageseinsatzstärke pro Wehr sind max. 4 Mann"


    Geil,

    jeder bekommt sein eigenes Auto bei Alarm........

    Geschrieben von Markus WeberGeschrieben von Dominic Wenkel"FFw Wipperdorf - 1 TLF 16/25, 1 KLF Thüringen, 1 MTW, 1 SW 1000 "

    Geschrieben von Dominic Wenkel"Die Tageseinsatzstärke pro Wehr sind max. 4 Mann"


    Siehe Oben.


    Geschrieben von Markus WeberGeschrieben von Dominic Wenkel"Die Tageseinsatzstärke pro Wehr sind max. 4 Mann"

    Geschrieben von Dominic Wenkel"im durchschnitt kommen 10 aktive auf jede Wehr."


    Und für 10 FA steht da so ein Fuhrpark ? *kopftischkante*


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639147
    Datum10.08.2010 00:12185220 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberDer Tag ist nicht mehr fern, dann kommt wirklich einer mit 11 Nägeln in Hainleite vorbei. Dann aber bitte nicht jammern, ihr hattet 20 Jahre Zeit!

    ...aber dann ruf mich vorher an, damit ich mitkommen kann zum zunageln.
    und danach gehen wir ein Bier zusammen trinken. :-)

    Ich bin ja auch nicht gegen deine Ideen oder Vorschläge, bin ja auch einer der wenigen aus unseren BSV die eine Neustrukturierung wollen, aber ich habe ja da nix zu sagen.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639148
    Datum10.08.2010 00:13185434 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelDas LF8/6 und das TSF-W und das KLF Thüringen und der VRW sind die einzigen Fahrzeuge die nach der Wende neu gekauft wurden.


    Für den VRW müssten die Verantwortlichen heute noch Standesrechtlich erschossen werden.

    Geschrieben von Dominic WenkelDas LF8/6 und das TSF-W und das KLF Thüringen und der VRW sind die einzigen Fahrzeuge die nach der Wende neu gekauft wurden.

    Alle anderen Löschfahrzeuge sind älter als 30 Jahre und haben zum Teil nur den obligatorischen Euro gekostet.


    Was den nun ?
    Wurden da abgelegte Fahrzeuge aus "Partnerkommunen" übernommen ?
    Oder wo kommen diese Oldtimer her ?

    Geschrieben von Dominic Wenkel"Erst wenn das letzte Feuerwehrauto eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt,dann merken wir, dass Geld allein kein Feuer löschen kann!"

    Ähm, mit 4 FA (wie Du geschireben hast) willst Du was an Fahrzeugen besetzten ?
    IMO sollte man da mal in sich gehen...


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639149
    Datum10.08.2010 00:14185243 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffGeil,

    jeder bekommt sein eigenes Auto bei Alarm........
    Geschrieben von Michael RoleffUnd für 10 FA steht da so ein Fuhrpark ? *kopftischkante*

    nu klar ist halt so im moment und keener kriecht de Glotzen uff und ändert das, oder will net das ändern.

    :-)


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639150
    Datum10.08.2010 00:19185213 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWurden da abgelegte Fahrzeuge aus "Partnerkommunen" übernommen ?

    ja so ist es zu 80 % die anderen 20 % sind abgelegte Fahrzeuge aus den anderen BSV des Lkr. NDH


    Ich will ja auch nicht das alle 12 Wehren neue Fahrzeuge bekommen, sondern das nach Brandschutzbedarfplan ausreichende Technik und Personal für die ganze VG da ist.
    Entweder in einen Stützpunkt oder halt in 2 bis 3 Standorten, an den 12 Standorten will ich ja auch nicht festhalten

    Geschrieben von Michael Roleff
    Für den VRW müssten die Verantwortlichen heute noch Standesrechtlich erschossen werden.


    das VRW ist ein umgebautes KLF Thüringen (TSF)

    ein Schere/Spreizer war damals vom Thüringer Innenminster vorgeschrieben für jede Stützpunktwehr


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg639151
    Datum10.08.2010 00:22185448 x gelesen
    So, und jetzt sind wir wieder so weit wie wir heute mittag schon einmal waren: beim selber, selber.

    Es ist für euren Fall vollkommen Wurst, was die Bayern, die Niedersachsen oder die Hessen machen. Es ändert nichts daran, dass euer System um es mal auf den Punkt zu bringen scheiße ist. 2-3km Entfernungen zwischen nicht einsatzfähigen Krüppelwehren mit 10 Aktiven von denen 4 da sind, wenns brennt. Das ist keine Feuerwehr, das erinnert an die Jungs, die um den 1. Mai 45 rum aufgeboten worden sind.

    Geschrieben von Dominic Wenkel20 Jahren 250000 Euro verbraucht

    DAS glaubst du selber nicht. 12.500 Euro p.a. (das ist eine neue TS, dann ist die Kohle weg!) für den Unterhalt

    2x TLF16/25
    DL23/12
    VRW
    2x MTW
    6x LF 8
    LF8/6
    LF 16 TS8
    KLF Thüringen
    SW 1000
    LF8 schwer
    TSF-W

    + Ausbildung + Schutzkleidung + Heizung, Wasser, Strom 12x GH + ....

    Geschrieben von Dominic Wenkel"Erst wenn das letzte Feuerwehrauto eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt,dann merken wir, dass Geld allein kein Feuer löschen kann!"

    Mit Verlaub, und ohne dir eine persönliche Nichteignung bescheinigen zu wollen:

    Erst wenn der böse Onkel mit dem Hammer kommt, und ihr "plötzlich" vor vollendeten Tatsachen steht, dann werdet ihr merken, dass es auch anders gegangen wäre.

    Das kann doch keinen Spass machen, so wie ihr "Feuerwehr" betreibt. Schaut euch mal in richtigen Feuerwehren (also solche mit mehr als 10 Kameraden und mehr als 4 tagesalarmsicheren) um. Schaut mal wie man dort Ausbildung macht, wie man die Last auf viele Schultern verteilt und welche Gebiete man abdecken kann. Und hört bitte, bitte auf hier zu diskutieren, dass die ach so wichtige Trümmertruppe ja immer noch eine Öllache beseitigen kann. Dieses statische Problem soll ein anderer wegmachen. Überlegt euch, wie ihr sinnvoll und ohne mit dem eigenen Leben zu spielen morgens um 10 einen Wohnungsbrand im 1. OG ausmachen wollt. Und zwar mit möglichst geringen finanziellen Ressourcen und 24/7. Das ist nämlich Feuerwehrarbeit und nicht das verteilen von Absperrhütchen auf verwaisten Landstraßen.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg639152
    Datum10.08.2010 00:24185428 x gelesen
    Geschrieben von Dominic Wenkel"Erst wenn das letzte Feuerwehrauto eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt,dann merken wir, dass Geld allein kein Feuer löschen kann!"

    Hallo,

    wenn für das ausgegebene Geld wenigstens den heutigen Ansprüchen genügende FA sicher erscheinen würden! Erst wenn der letzte Geldgeber verstanden hat, dass sein Geld in den Gully geworfen wird und er den Hahn zudreht, gibt es offensichtlich eine Chance für den realen, reellen Weiterbestand des Systemes "FEUERWEHR".

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639153
    Datum10.08.2010 00:30185160 x gelesen
    also zu den Kosten der alten Fahrzeuge kann ich nicht viel sagen aber zum teil wurden sie für ein euro übernommen oder halte wenige 1000 Euro

    will mich jetzt nicht an den Kosten aufhalten, ich weiß nur das die umliegenden BSV viel mehr Geld ausgegeben haben und dort mehrere Neufahrzeuge rumfahren von Schlag TSF-W, LF10/6 , und größer und auch neue GH gebaut worden.


    Spaß macht mir die FFw in der Hainleite schon lange nicht mehr bei den Bedingungen, aber ich kanns nicht ändern, bzw wenn ich das Thema mal ansprach wurde ich von den die was zu sagen haben nicht ernst genommen worden.

    Und ich kenne auch die andere Seite ich bin seit 4 Jahren nun auch Mitglied einer gut ausgerüsteten Stützpunktwehr ca 100 km südöstlich von meinen Heimatort. Da ist zwar auch nicht alles eitel Sonnenschein, Personalknappheit haben wir zu bestimmten Zeiten auch.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639154
    Datum10.08.2010 00:32185154 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferwenn für das ausgegebene Geld wenigstens den heutigen Ansprüchen genügende FA sicher erscheinen würden!

    Immerhin 4 FA für 4 Fahrzeuge und die machen das Freiwillig *duckundrenn*


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639155
    Datum10.08.2010 00:33185276 x gelesen
    Ein Grund das Kameraden den Freiwillige Feuerwehren den Rücken gekehrt habe war auch die Ausstattung der Wehr, als zum Beispiel für ein 35 Jahre altes TLF 16/25 ein "neues" 32 Jahre altes TLF 16/25 besorgt wurde.

    Auch wenn ich im Rahmen der Jungendfeuerwehr Mitgliederwebung unterwegs war haben mir die 12 bis 14 jährigen gesagt, ja wenn ihr nur altes Kram habt da haben wir kein Bock drauf.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern639157
    Datum10.08.2010 00:37185176 x gelesen
    Geschrieben von Dominic Wenkel als zum Beispiel für ein 35 Jahre altes TLF 16/25 ein "neues" 32 Jahre altes TLF 16/25 besorgt wurde.
    Wiesu tut sie su?

    Geschrieben von Dominic WenkelAuch wenn ich im Rahmen der Jungendfeuerwehr Mitgliederwebung unterwegs war haben mir die 12 bis 14 jährigen gesagt, ja wenn ihr nur altes Kram habt da haben wir kein Bock drauf.
    Verständlich. Aber das sollte nicht der einzige Grund für eine Neubeschaffung sein. ;-)


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639158
    Datum10.08.2010 00:40185146 x gelesen
    Geschrieben von Linus DrescherWiesu tut sie su?

    weil das Alte keine TÜV mehr bekam und die Gemeinde für ein Neues kein Geld hat. Also wurde halt mit dem wenig Geld was man hatte wieder ein "Neues" Altes gekauft.

    Und da ja die Stützpunktwehr laut der vorgeschrieben Grundausstattung wieder ein TLF 16/25 brauchte wurde wieder eins beschafft.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 639164
    Datum10.08.2010 06:06185023 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelNix für ungut, aber auch in den alten Bundesländer (Bayern, Niedersachsen, Hessen) kenne ich viele Gemeinden, die sich alle ihre Freiwillige Feuerwehr leisten.
    Und die Entfernungen sind da auch nicht anders als bei uns.


    Mal im Ernst.. wenn man sich im Bayrischen umschaut wo im Weiler auf dem Papier 100 Aktive 4 mal im Jahr um einen TSA rumhopsen oder sich statthaft weigern sich mit PA zu beschäftigen das wäre besser. Das ist genau die selbe Scheiße wie bei euch. Nur das Bayern hier wieder im September an der Reihe ist.

    Geschrieben von Dominic Wenkeldas KLF Thüringen und der VRW
    haben euch bestimmt Wessis verkauft die keine Mc Donalds Konzession mehr bekommen haben :-) SCNR

    Geschrieben von Dominic WenkelWenn ich dann noch in die Nachbarbrandschutzverbände schaue, dann wurde dort mehr investiert in neue Fahrzeuge und Gerätehäuser.

    Was haben Die richtig gemacht was Ihr falsch gemacht habt?

    Geschrieben von Dominic WenkelWenn unsere BSV Hainleite in den letzten 20 Jahren 250000 Euro verbraucht hat ist das schon viel, in den ander BSV wurde schon mehr ausgeben und die Lage ist da dort nicht anders.


    Auch wenn ich jetzt nicht das große Genie bin was Gemeindefinanzen angeht...
    Wir sprechen hier von 12500 Euro Investition im Jahr! Das ist weniger als nichts. Es gibt Wehren die im Jahr mehr Schaden verursachen.

    Geschrieben von Dominic WenkelDie haben sich halt getraut Gelder zu beantragen.
    *sichwieChristianRachdieHändeüberdemKopfzusammenschlag*

    Ah.. und ihr? Wusstet ihr das es eh nur nüscht gab?


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 639165
    Datum10.08.2010 06:12184964 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleffjetzt erklär mir bitte mal wo die bei der Ausstattung herkommen soll.

    TSA auf Selbstfahrlaffette

    MTW mit TSA 2.0


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 639166
    Datum10.08.2010 06:16184912 x gelesen
    Geschrieben von Michael FischersworringDie Feuerwehr darf keine Ölspur beseitigen das macht die Strassenbehörde.

    Kann die Feuerwehr überhaupt die Ölspur fachgerecht beseitigen? (Waschverfahren mit warmen Wasser und Tensid)

    Geschrieben von Michael FischersworringDie Feuerwehr darf den Baum auf der Fahrbahn nicht entsorgen,das macht das Forstamt.

    Kann die Feuerwehr den Baum überhaupt fachgerecht beseitigen?

    Geschrieben von Michael FischersworringDie Feuerwehr darf den Verkehr nicht regeln,das macht die Polizei.

    Mal vom Schülerlotsenerlass Bayern abgesehen... fehlt meistens die Rechtsgrundlage.


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 639168
    Datum10.08.2010 06:55185024 x gelesen
    Geschrieben von Alexander Pfahl1. Es gibt die Hilfsfristen nach AGBF. Die stehen im Raum und somit muss Kommune/Feuerwehr bestrebt sein, sie einzuhalten.

    Und welche Spagate muss manch BF machen um die einzuhalten? Die Diskussion hatten wir weiter oben welchen Wert die Zahlen auf dem Papier haben.

    Solange wir uns daran festhalten setzen wir uns selber unter Druck!


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 639169
    Datum10.08.2010 06:58184958 x gelesen
    Geschrieben von Alexander Pfahl
    Ist der erste, vermeidbare Tote da, und haben seine Angehörigen einen cleveren Anwalt und weist nach, dass Leitstelle sich erst durch den halben Landkreis alarmieren musste, eh ein paar PA-Träger, MA, GF oder wer auch immer zur Verfügung standen:


    Hatte Ihr Vater Rauchmelder installiert oder sonstige Maßnahmen zur Vorsorge getroffen? Nein? Danke keine weiteren Fragen

    welchen Abdeckungsgrad hatte Ihre Feuerwehr im letzten Jahr? 85%? Und wieviel sind laut Brandschutzgutachten vorgegeben? 70%? Danke.. keine weiteren Fragen

    Geschrieben von Alexander PfahlDann wird Kommune zur Erfüllung ihrer Pflichtaufgaben gezwungen werden. Glaub' es !

    Mit welchem Geld?
    Dann werden die Hilfsfristen so galant verschoben.


    Grüße, BeschFl

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen639170
    Datum10.08.2010 07:24185076 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus WeberDAS glaubst du selber nicht. 12.500 Euro p.a. (das ist eine neue TS, dann ist die Kohle weg!) für den Unterhalt


    sehe ich in keinster Weise als realistisch an.
    Alleine PSA kostet mittlerweile einiges. Vom Unterhalt solch alter Scherben mal noch abgesehen...

    Bei uns ist das was ihr in 20 Jahren verbrauchen wollt, das jährliche Budget und das ist schwer zu halten. Und dabei sind bei uns die meisten Fahrzeuge halbwegs moderne und günstige TSF, allerdings gibts da auf jedem PA und für die AGT entsprechende PSA.


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen639172
    Datum10.08.2010 07:36184887 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutBei uns ist das was ihr in 20 Jahren verbrauchen wollt, das jährliche Budget und das ist schwer zu halten.

    Natürlich nicht du Markus, blöd geschrieben...


    Viele Grüße

    Christian

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    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW639176
    Datum10.08.2010 08:01185102 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelZum Rausschneiden brauche ich schon 3 Leute - ein Maschinist, einen der den Spreizer/Schere bedient und einen der unterstützt.

    und die Aufgabe ds Maschinisten können nicht Automatisiert/ Fernbedient werden?

    Ich bin zugegebenermaßen icht im Feuerwehrtechnischnen Dienst, habe aber bereits mehrfach bei Hilfeleistungen zugeschaut. Außerdem habe ich in meiner (alten) Abteilung eine Schere und Spreitzer gehabt und war für den Einsatz dieser Geräte verantwortlich. Da ging auch nur ein 2 Mann Team mit los.

    Geschrieben von Dominic Wenkel wenn man die Technik mit der Fernbedienung hätte ok, aber wenn ich ein Fahrzeugbrand habe brauch ich auch Atemschutz, dmenach auch eine Sicherungstrupp sind dann schon min. 4 Mann.

    Warum? der Angreifer wird das Fahrzeug nicht betreten. Zum Rausziehen aus dem Gefahrenbereich wird ein Mann benötigt. Der sollte dann auch Atemschutz haben. Ein Seil könnte dabei helfen.

    Geschrieben von Dominic Wenkel ...manchmal gehts um Minuten, also würden wir dann in Zukunft lieber langsam machen um keien Lebenden mehr retten zu müssen. Spart auch unnötige Krankenhauskosten und den Rettungsdienst schicke ich auch gleich wieder heim.

    Achtung Ironie: Das ist eine andere Kostenstelle und interressiert daher nicht :(

    Geschrieben von Dominic Wenkel Anstatt solche Gedanken zu haben sollten wir stolz sein das es in Deutschland eine schnelle Rettungskette gibt und man schon damit viele Menschen gerettet hat.

    Das bin ich auch und ich bin davon überzeugt, das wir einer der besten Systeme haben. Aber in der Zukunft wird es irgendeinen BWLer geben, der die gleichen Fragen wie ich stellt.


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    AutorLudg8er 8F., Melle / Niedersachsen639182
    Datum10.08.2010 08:57184994 x gelesen
    Zum Thema zwei Berichte aus der heutigen Neuen Osnabrücker Zeitung:

    www.neue-oz.de/preexport_startseite/20100809-Frauen-sollen-Feuerwehr-retten.html
    www.neue-oz.de/preexport_startseite/20100809-Kommentar-Feuerwehr.html

    Mit dem Titel
    "Frauen sollen Feuerwehr retten - Dramatische Personalnot droht"
    ist das heute sogar das "Seite 1" - Thema der NOZ.


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW639183
    Datum10.08.2010 09:18184839 x gelesen
    Geschrieben von Florian Besch*tieflufthol*
    Ich erkläre es dir nochmal. Es geht mir hier um FA die statt der Sache (Abwehr von Schäden an der Gemeinschaft) mehr wert auf ihr persönliches Befinden legen. Und das fängt schon an der systematischen Weigerung an im Nachbarort Dienst zu tun.


    Es soll Feuerwehren mit mehreren Standorten geben, wo das schon nicht funktioniert, weil z. B. nach gemeinsamer Ausbildung während des gemütlichen Beisammenseins heimlich Schläuche neu gegen alt getauscht wurden.

    Also es sind nicht immer nur die kleinen Feuerwehren die nicht wollen, es gibt auch Große die nicht wollen.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern639190
    Datum10.08.2010 09:56184877 x gelesen
    Geschrieben von Michael FischersworringWie immer ticken in Bayern die Uhren anders.
    Bei uns wird nunmal bei jeder Ölspur die Feuerwehr alarmiert,über Sinn oder Unsinn einer solchen Verfahrensweise liesse sich wieder mal trefflich streiten.


    Da muß ich doch massiv wiedersprechen, das macht zu den Zeiten wo erreichbar in unserer Gegend der Straßenbaulastträger, ganz ohne Feuerwehr.
    Wenn die nicht erreichbar sind kanns sein das man mal die Feuerwehr holt, aber z.B. bei meiner Feuerwehr kann ich mich schon lange an keine Ölspur mehr erinnern, und das ist auch gut so.

    In der NAchbarstadt macht das z.B. außerhalb der Bauhof-Geschäftszeiten das THW, die haben eine Vereinbarung mit der Stadt.

    Aber bitte diese Milchkannen-Öspurmentalität nicht auf ganz Bayern übertragen.


    Gruß
    Christian





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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 639191
    Datum10.08.2010 10:01184777 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerkann man absolut nicht vergleichen!

    Ein Stück wie weit schon..

    Wir hatten neulich festgestellt das Feuerwehrs in der Summe ehe eine ehrenamtliche Tätigkeit als ein Hobby ist.

    Richtig?

    Und im Vergleich zum Fußballverein muss ich bei Feuerwehrs mehr auf äußere Einflüsse Rücksicht nehmen denn auf eigene in der Gruppe gefällte Entscheidungen.

    Wenn ich also bei Feuerwehrs eine Entscheidung meines ehrenamtlichen Arbeitgebers habe muss ich die entweder aktzeptieren, kann Sie ggf in geringem Rahmen versuchen zu gestalten oder ich muss meine Konsequenzen ziehen.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639206
    Datum10.08.2010 11:39184896 x gelesen
    Gut, sicherlich gehen einige Einsätze mit weniger Personal,
    aber da wir in Deutschland sind, ist ein Problem es gibt zuviel Vorschriften und Gesetze.

    Solange nix passiert, schreit auch niemand. Wenn aber mal was passiert wird auf den FWDV und Gesetzen bestanden und dort steht nun mal. daß eine allein agierende Feuerwehrmannschaft Gruppenstärke haben muß also 9 Mann.
    Das heißt das jede ausrückende Feuerwehr sich bei der Leitstelle meldet mit der Manschaftsstärke.
    Wenn diese weniger als die 9 Mann beträgt wird zusätzlich eine andere Wehr alarmiert.

    Wenn 4 Mann bei einen VKU sind und dort mit dem Rausschneiden einer Person beschäftigt sind ud es dabei zu einer Brandentwicklung am/im fahrzeug kommt und dabei das Unfallopfer zusätzlichgeschädigt oder sogar getötet wird, wird jeder Rechtsanwalt mit Hilfe der FWDV und Feuerwehrausbildungsvorlagen vor Gericht ziehen und die Gemeinden verklagen.

    Um Einsätze mit weniger Personal zu fahren müßten die FWDV teilweise wieder geändert werden und auch in der Ausbildung anders laufen.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639207
    Datum10.08.2010 11:44184766 x gelesen
    Link

    das Thema wird nicht nur hier diskutiert auch die Niedersachsen sind am Ball :-)


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg639212
    Datum10.08.2010 11:59184834 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelGut, sicherlich gehen einige Einsätze mit weniger Personal,
    aber da wir in Deutschland sind, ist ein Problem es gibt zuviel Vorschriften und Gesetze.


    Das ist NICHT das Problem! Eine fachlich saubere Abarbeitung von Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen ist mit vier FA schlicht nicht möglich. Das hat nichts mit einem "zu viel" an Gesetzen und Vorschriften zu tun, sondern ist den vielfältigen, zeitgleich abzuarbeitenden Aufgaben geschuldet.

    Das haben wir hier seitdem ich mitlese (so ca. 10 Jahre) immer wieder im Zuge der VRW-Diskussionen diskutiert, bisher konnte noch niemand überzeugen, dass es doch möglich ist. Wer etwas anderes behauptet ist schlicht ein Stümper und sollte sich ein Hobby suchen, bei dem er keine Menschenleben gefährden kann. Mikado zum Beispiel.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639213
    Datum10.08.2010 12:02184752 x gelesen
    Bei einen Verkehrsunfall gebe ich dir recht, da will ich auch nicht diskutieren, 9 Mann brauch man und wenn nur für den Fall der Fälle.

    Ölspur, Türöffnung, Aussaugen eines Kellers Tragehilfe wird bei meiner Stützpunktwehr schon seit Jahren nur mit 2 bis 4 Mann gemacht.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP639215
    Datum10.08.2010 12:05184955 x gelesen
    Die FwDV stellt die Gruppe als "Grundeinheit" dar. Das unterhalb der Gruppenstärke kein Einsatz erlaubt sein soll, ist aber Quatsch.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg639218
    Datum10.08.2010 12:08184957 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelÖlspur, Türöffnung, Aussaugen eines Kellers Tragehilfe wird bei meiner Stützpunktwehr schon seit Jahren nur mit 2 bis 4 Mann gemacht.

    ...und was hat das mit
    Um Einsätze mit weniger Personal zu fahren müßten die FWDV teilweise wieder geändert werden und auch in der Ausbildung anders laufen.

    zu tun?

    Ich habe es gestern Abend schon geschrieben. Kümmert euch um den Brand mit eingeschlossener Person morgens um 10. Nicht um irgendwelche Servicedienstleistungen fürs Verkehrsamt oder den Rettungsdienst. Das ist nämlich euer Problem, und das wird sich nicht dadurch ändern, dass ihr versucht mit irgendwelchen Fallkonstruktionen die Feuerwehr neu zu erfinden. Ihr habt nur 10 Kameraden pro Wehr. Selbst wenn alle immer da wären wäre das zu wenig! Das ist euer Problem, nicht die vielen Gesetze oder sonst irgendwas!

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639219
    Datum10.08.2010 12:08184879 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDas unterhalb der Gruppenstärke kein Einsatz erlaubt sein soll, ist aber Quatsch.

    hab ich auch nicht behauptet, daß ein Einsatz unter Gruppenstärke nicht erlaubt ist.
    Aber aufgrund der zu besetzen Arbeitspositionen an einer Einsatzstelle ist eine Gruppe schon empfehlenswert.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg639220
    Datum10.08.2010 12:10184713 x gelesen
    Geschrieben von Dominic Wenkel
    hab ich auch nicht behauptet, daß ein Einsatz unter Gruppenstärke nicht erlaubt ist.
    Aber aufgrund der zu besetzen Arbeitspositionen an einer Einsatzstelle ist eine Gruppe schon empfehlenswert.


    Doch.

    Wenn aber mal was passiert wird auf den FWDV und Gesetzen bestanden und dort steht nun mal. daß eine allein agierende Feuerwehrmannschaft Gruppenstärke haben muß also 9 Mann.

    Aber wir drehen uns im Kreis...

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP639221
    Datum10.08.2010 12:11184798 x gelesen
    Geschrieben von Dominic Wenkelhab ich auch nicht behauptet, daß ein Einsatz unter Gruppenstärke nicht erlaubt ist.
    Komisch, mein Bildschirm zeigt mir immer noch:
    Geschrieben von Dominic WenkelWenn aber mal was passiert wird auf den FWDV und Gesetzen bestanden und dort steht nun mal. daß eine allein agierende Feuerwehrmannschaft Gruppenstärke haben muß also 9 Mann.
    Um Einsätze mit weniger Personal zu fahren müßten die FWDV teilweise wieder geändert werden


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639222
    Datum10.08.2010 12:12184864 x gelesen
    hallo Markus,

    also so wie du das hier reinkopiert hast gar nicht, die beiden Sätze standen nicht im zusammenhang in einen Text sondern in 2 unterschiedlichen Texten.

    Im übrigen ist der 4 Mann Einsatz nicht auf die FFw der VG Hainleite bezogen sonder aif die Stützpunktwehr im Weimarer Land. 2 komplett unterschiedliche Situationen.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen639224
    Datum10.08.2010 12:14184849 x gelesen
    der Rechtsanwalt besteht auf die FWDV und nicht ich !!!


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg639225
    Datum10.08.2010 12:18184690 x gelesen
    Geschrieben von Dominic Wenkelder Rechtsanwalt besteht auf die FWDV und nicht ich !!!

    Sag mal Dominic, hast du überhaupt verstanden um was wir uns seit zwei Tagen den Mund fusselig diskutieren? Meiner Meinung nach nicht. Lies dir doch bitte den Thread nochmal in aller Ruhe durch. Dann geh mal tief in dich und überleg, was du hier teilweise absonderst.

    Für mich war es das jetzt.

    Gruß,
    Markus


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    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639232
    Datum10.08.2010 13:09184756 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDann sollte man aber auch zusammen ausrücken können.
    Oder verändern sich die FA auf der Anfahrt von Mutanten zu harmlosen FA ?

    Ich nehme an, du kommst von einer Schwerpunktwehr oder Stützpunktwehr. Das sind halt andere Denkweisen. Die kann man nun gut oder schlecht finden. Wichtig ist für micht das Leute da sind. Das das irgendwann mal so kommen wird, dass nicht jeder Ort eine Feuerwehr hat ist klar. Dort wo aber der Mitgliederbestand ausreicht und man auch ausrückt braucht man sich nicht über Zusammenlegung wegen Geldproblemen unterhalten. Da sollte man lieber wo anderst den Rotstift ansetzen.


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639233
    Datum10.08.2010 13:13184520 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffSicher, das Forum wird sehr wohl im RL wahrgenommen.
    Ja sicher, aber was jetzt X, Y oder Z dazu schreibt hat keine Auswirkung. Vielleicht liest das jemand der das zu entscheiden hat, und sagt sich "Klingt gut". Aber jetzt nur mal angenommen es würde hier ein Ergebnis raus kommen (nur angenommen) mit dem alle aus diesem Forum leben könnten, heißt das noch lange nicht, dass es so kommt, nur weil 30 Leute die hier diskutieren (noch dazu aus den unterschiedlichsten Bundesländern mit den unterschiedlichsten Ausgangsbedingungen und Sondersituationen, vorherschenden Auffassungen etc.)
    Das ist das was ich damit sagen wollte. Das andere ist der Meinungsaustausch. Das der sinnvoll und wichtig ist, ist klar. Sonst würde es ja keine Foren geben.


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    AutorMaik8 Z.8, Naumburg / Sachsen- Anhalt639234
    Datum10.08.2010 13:14184455 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleffjetzt erklär mir bitte mal wo die bei der Ausstattung herkommen soll.
    Von dem TSF-W an dem einen Standort, was mit ausrückt.


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern639260
    Datum10.08.2010 15:08184872 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelIm übrigen ist der 4 Mann Einsatz nicht auf die FFw der VG Hainleite bezogen sonder aif die Stützpunktwehr im Weimarer Land. 2 komplett unterschiedliche Situationen.

    Mein Freund von der kroatischen BF würde sagen "Same shit in another Box".
    Ihr solltet nicht versuchen tote Standorte zu reanimieren sondern die notwendigen Standorte zum laufen zu bringen.


    Gruß
    CS





    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
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    AutorKars8ten8 s.8, Döbeln / Sachsen639313
    Datum10.08.2010 19:24184779 x gelesen
    Abend.

    seit einiger zeit verfolge ich dieses Thema mit einiger Interesse. meiner Meinung wird hier über sachen Diskutiert die mit dem Ursprünglich Gemeinten von Ullrich C. nix zutun haben.
    um vielleicht mal das eine oder andere zu komentieren möchte ich aber nicht in die vollen gehen:-)

    1. Brandschutzrecht ist Ländersache oder? wenn Bayern sagt unsere Wehren dürfen den Verkehr regeln fein das kann man auch mit nem TSF erledigen oder? Nur mal als anmerkung weil hier auch über Ländergrenzen diskutiert wird.

    2. Die FWDV regelt den Einsatz und Ausbildungsbetrieb in der Feuerwehr. Die FWDV drei nimmt die Gruppe als Standarteinheit aber regelt auch klar den Einsatz einer staffel und Selbständigen Trupp oder irre ich mich????????????

    3. Hier wird über Strukturen Von Gemeinden diskutiert. Aber man sollte sich vielleicht mal damit erstmal auseinandersetzen. Wie die Gemeinde ihre Gefahrenabwehr strukturiert ist ihr ja überlassen. Egal ob sie zwei Zugwachen unterhält oder ob si in zehn Von Zwanzig Dörfern eine FF unterhält.

    Soviel dazu.Um nochmal auf den ursprünglichen Beitrag zu kommen.Ich erinnere mich gelesen zu haben das die für den Einsatz zuständige Gemeindewehr 24 FF´s im Gemeindegebiet hat. Und 50ha wald klingt nach ner ganz gewaltigen Materialschlacht.

    mit kameradschaftlichenGrüssen aus sachsen


    P.S. dies ist meine eigene Meinung zu diesen Thema und nicht die meiner Wehr und meiner Kameraden


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen639319
    Datum10.08.2010 20:04184534 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von Karsten schröderseit einiger zeit verfolge ich dieses Thema mit einiger Interesse. meiner Meinung wird hier über sachen Diskutiert die mit dem Ursprünglich Gemeinten von Ullrich C. nix zutun haben.

    Nicht unmittelbar aber schon auch....

    zu1.
    Ist es, allerdings sei dann die Frage gestattet ob da nicht Aufgaben zugunsten der bezahlten Kräfte in das EA verschoben werden.

    zu2.
    Richtig, die 2 regelt erstmal die Ausbildung.
    Die 3 ist dann die Grund-SER.

    zu 3.
    Nach deiner Lesart können wir also weiter Gelder nutzlos verblasen? Nix anders ist nämlich dieses "meine Feuerwehr, deine Feuerwehr".

    Geschrieben von Karsten schröderSoviel dazu.Um nochmal auf den ursprünglichen Beitrag zu kommen.Ich erinnere mich gelesen zu haben das die für den Einsatz zuständige Gemeindewehr 24 FF´s im Gemeindegebiet hat. Und 50ha wald klingt nach ner ganz gewaltigen Materialschlacht.

    Also alles richtig gemacht und weiter so?

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorKars8ten8 s.8, Döbeln / Sachsen639341
    Datum10.08.2010 21:54184383 x gelesen
    Hallo Peter,
    erst mal nen Gruss nach Frankenberg.

    Nun die Diskussion ist aber bissl ganz schön weit auseinander gegangen.der ursprung nämlich mal zu hinterfagen warum so viel Kräfte da waren. Pesonalnot ist die eine seite aber die andere ist nicht von der Hand weisen. Keiner weiss wie die Feuerwehrstrukturen in der betreffenden Gemeinde sind.Dann spielen auch die Größe und die Anzahl der Orte sowie Die Entfrenungen eine Rolle Die zurück gelegt werden müssen.

    Nun nochmal zu Punkt 1. Wenn die Maßnahme im Rahmen eines Einsatzes geschied warum nicht. Wenn in Bayern das halt so geregelt wird Bitte können sie machen.
    Aber du selbst weist was ja bestimmt genau so gut wie ich das das Land Sachsen sagt Eingreifen in den fließenden Verkehr darf nur die Polizei und wir als Feuerwehr dürfen nur vollsperren. weil wir zum regeln des Verkehrs keine rechtliche absicherung haben. Bayern wiederum hat so etwas.

    Punkt 2. Bin ich voll deiner Meinung. Und in bestimmten Situationen kann von den FWDV abgewichen werdenz.B.: Menschenrettung

    Punkt3. Ganz so war das nicht gemeint. War vieeleicht biss zu weit gegriffen.Sicher bin ich auch für eine optimierung Der Strukturen. Aber im endefekt entscheidet die Gemeinde als Brandschutzbehörde wie sie dies macht. Ob mit kleinen Standorten oder Zusammenlegen von mehreren Standorten die strategisch günstig sind oder mittels Hilfeleistungsverträgen mit anderen Gemeinden ist dahin gestellt.
    Brauchst nur mal eure Struktur und unsere vergleichen. da gibt es bestimmt große unterschiede.

    Zu der Geschichte mit dem Waldbrand. Ich denke mal bei der Zahl ist die Ablösung der ersteingesetzten Kräfte schon mit drin. Anders kann ich mir das auch nicht vorstellen das es zu solchen Zahlen kommt.


    Mit kameradschaflichen Gruß

    karsten


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen639342
    Datum10.08.2010 22:07184560 x gelesen
    Geschrieben von Harald SchramkeRausschneiden beim VKU: da währe es wichtig einen kleinen Kran o.ä. einsetzen zu können

    Abgesehen von den Großstädten, die einen Kran vorhalten, wirst Du bei Verkehrsunfällen deutschlandweit praktisch nie standardmäßig einen Kran erleben.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639343
    Datum10.08.2010 22:09184752 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningGeschrieben von Harald Schramke
    Rausschneiden beim VKU: da währe es wichtig einen kleinen Kran o.ä. einsetzen zu können


    Abgesehen von den Großstädten, die einen Kran vorhalten, wirst Du bei Verkehrsunfällen deutschlandweit praktisch nie standardmäßig einen Kran erleben.


    Ein Kran gehört bei LKW- und Straßenbahnunfällen o.ä. zur AAO, aber doch nicht bei Standardunfällen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen639345
    Datum10.08.2010 22:14184705 x gelesen
    Geschrieben von Karsten schröder3. Hier wird über Strukturen Von Gemeinden diskutiert. Aber man sollte sich vielleicht mal damit erstmal auseinandersetzen. Wie die Gemeinde ihre Gefahrenabwehr strukturiert ist ihr ja überlassen.

    Natürlich. Aber genau DA muss die Diskussion (am besten in der Gemeinde selbst) ansetzen, denn diese Strukturen sind in meinen Augen vielfach eins der Probleme. Bevor einer meckert: Ich bin nicht dafür, alle kleinen Wehren zu schließen aber ich ich halte sowas

    Geschrieben von Karsten schröderzuständige Gemeindewehr 24 FF´s im Gemeindegebiet hat

    ganz sicher nicht für ein Zukunftskonzept, wenn man zeitgemäße Ansprüche an die FF stellt.

    Geschrieben von Karsten schröderEgal ob sie zwei Zugwachen unterhält oder ob si in zehn Von Zwanzig Dörfern eine FF unterhält.

    Egal ist das bestimmt nicht, aber die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen.

    Ich bin mir aber sicher, dass - von ganz besonderen Umständen mal abgesehen (Gebirge, Inseln, usw.) - die Lösungen eher gleich als verschieden sein werden.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen639346
    Datum10.08.2010 22:16184326 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino

    Ein Kran gehört bei LKW- und Straßenbahnunfällen o.ä. zur AAO, aber doch nicht bei Standardunfällen...


    Ich hatte im Hinterkopf, dass der Krank mancherorts auch bei "normalen" VU P klemmt mitfährt. Bin da aber auch nicht auf dem Laufenden.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen639353
    Datum10.08.2010 22:42184431 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Stefan Brüningganz sicher nicht für ein Zukunftskonzept, wenn man zeitgemäße Ansprüche an die FF stellt.

    sicherlich schwierig, aber vermutlich immer noch realistischer als bei einer zusammengelegten Wehr mit 50 Mann und TSF-W oder LF 10/6...
    So ehrlich muss man auch zu sich sein. Wenn dann noch das Optimum erfüllt wäre und die Zahl der AGT >> 50% der Mitgliederzahl ist, dann sehe ich da ehrlich gesagt noch mehr Probleme, als X kleinere Feuerwehren auf dem aktuellen Stand (bzw. die AGT tauglich) zu halten...

    Es geht sicherlich beides, die Wahrheit wird wie immer irgendwo dazwischen liegen. Einige der kleinen werden genauso auf dem aktuellen Stand sein, wie einige der "großen" es nicht sein werden...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639359
    Datum10.08.2010 23:14184540 x gelesen
    Geschrieben von Maik Zeugnerch nehme an, du kommst von einer Schwerpunktwehr oder Stützpunktwehr.

    diese Begriffe kennt NRW nicht ,-)
    Wir kennen auch nur eine FW innerhalb einer Kommune, verteilt auf mehrere Standorte (LG/LZ).
    Natürlich findet auch hier ein gesunder Wettstreit statt, wer schneller oder mit mehr Leuten an der ES ist.
    nur sind hier die Entfernungen gerade in den Ballungsräumen was GH an geht eher> 1-2 km.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639378
    Datum11.08.2010 08:46184638 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Maik Zeugner
    ch nehme an, du kommst von einer Schwerpunktwehr oder Stützpunktwehr.


    diese Begriffe kennt NRW nicht ,-)


    weil die Gemeindestruktur i.d.R. eine andere ist ....

    Faktisch ist es aber ähnlich, weil auch innerhalb einer Gemeinde nicht alle gleich ausgestattet sind, sondern sich das (meist) nach dem Bedarf regelt - und die "Stärkeren" dann über die AAO unterstützen..


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639381
    Datum11.08.2010 08:48184550 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoweil die Gemeindestruktur i.d.R. eine andere ist ....

    Richtig,
    hier gibt es nur eine Feuerwehr innerhalb der Gemeinde.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW639384
    Datum11.08.2010 09:01184435 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffRichtig,
    hier gibt es nur eine Feuerwehr innerhalb der Gemeinde.


    es gibt auch nur EINE Gemeinde und nicht mehr oder wenig selbstständige Ortsteile in einer Verbands- oder Samtgemeinde o.ä.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW639386
    Datum11.08.2010 09:03184393 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoes gibt auch nur EINE Gemeinde und nicht mehr oder wenig selbstständige Ortsteile in einer Verbands- oder Samtgemeinde o.ä.

    Eben, und wir haben in NRW das 1975 bereinigt, warum klappt das dann in anderen BL nicht ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP639389
    Datum11.08.2010 09:15184282 x gelesen
    Da kann Otto Feuerwehrchief ausnahmsweise nichts für, das ist politischer Wille. Selbst in der diskutierten zukünftigen bzw. laufenden Kommunalreform in RLP bleibt z.B. die kleine Ortsgemeinde der hochgepriesene Grundstein (Klick).
    Zu den Kommunenarten- und größen in RLP hab ich mir hier schon etwas ausgelassen.


    Verbandsfreie Grüße aus einer RLP-Kommune mit NRW-ähnlichem Aufbau (Einheitsgemeinde seit 1974, also noch vor eurem Reformhöhepunkt).


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW639390
    Datum11.08.2010 09:15184220 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffEben, und wir haben in NRW das 1975 bereinigt, warum klappt das dann in anderen BL nicht ?

    Weil da einfach die Strukturen anders sind. Die Stadt in der ich lebe wurde 1970 gegründet und besteht aus 6 Stadtteilen. In Bayern gab es zur gleichen Zeit auch eine Gemeindegebietsreform, der Ort aus dem ich komme mußte damals mit zwei anderen Gemeinden eine sogenannte Verwaltungsgemeinschaft bilden, flächenmäßig in etwa wie die Stadt in der ich heute lebe, aber statt 40T Einwohner nur 10000. Dadurch ergaben sich recht wenig Synergien und die Verwaltungsgemeinschaft ist längst wieder Geschichte.
    Deshalb gibt es überall andere Lösungen für andere Probleme.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMaik8 W.8, Waldfischbach-Burgalben / Rheinland-Pfalz639488
    Datum11.08.2010 15:33184256 x gelesen
    Prinzipiell hast Du vollkommen recht, aber das wird leider fast immer auf der politischen
    Schiene entschieden oder eben auch nicht entschieden, weil sich jeder Politiker erst mal
    um die Wähler schert und nicht um das was richtig und sinnvoll sein könnte.

    Ich persönlich kenne keinen Politiker der das heisse Eisen Feuerwehren zusammenlegen
    oder gar schließen in die Hand nehmen würde, auch wenn das fachlich/technischt/finanziell
    die richtige Entscheidung wäre.

    Gruß

    Maik


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    AutorPete8r F8. B8., Burg auf Fehmarn & woanders / SH & woanders639578
    Datum12.08.2010 09:34184256 x gelesen
    Ebenso irritierend fand ich bei einem Einsatz in Velbert (Feuer in historischer Altstadt) , das 100 Polizisten aber "nur" 70 Feuerwehrleute eingesetzt waren.

    Westdeutsche Zeitung


    Ich wünsche Euch allzeit eine glückliche Heimkehr.

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    AutorWern8er 8M., Oranienburg / Brandenburg640139
    Datum16.08.2010 16:20184584 x gelesen
    Hallo zusammen,

    ich sortier meinen Beitrag zwecks Übersichtlichkeit mal hier ein.

    Das ist aber kein Problem das nur auf ländliche Regionen bezogen ist. Oder auf wirtschaftlich schwache Regionen. Davon ist keiner ausgenommen. Auch wirtschaftlich gesunde Sogar in der "Boomtown" Ingolstadt (im Moment DIE Wachstumsregion in Deutschland) scheint es massive Probleme zu geben. Siehe Link zum Donaukurier

    Eigentlich alles sehr schade. Wisst ihr mehr dazu ?


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW640720
    Datum19.08.2010 10:25184484 x gelesen
    Hallo,

    passt zum Thema....
    http://www.bergedorfer-zeitung.de/geesthacht/article76845/Kommt_bald_die_Pflichtfeuerwehr.html


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    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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     07.08.2010 10:01 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.08.2010 10:13 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     07.08.2010 10:17 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.08.2010 10:52 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     07.08.2010 11:11 Chri7sti7an 7W., Großbeeren
     07.08.2010 12:15 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     07.08.2010 12:17 Stef7an 7R., Regenstauf
     07.08.2010 12:24 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     07.08.2010 13:11 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     07.08.2010 14:35 Ralf7 H.7, Drebkau
     07.08.2010 21:07 Pete7r L7., Frankenberg
     07.08.2010 15:09 ., Nohra
     07.08.2010 15:16 ., Bad Hersfeld
     07.08.2010 15:22 Jako7b T7., Bischheim
     07.08.2010 15:38 ., Bad Hersfeld
     07.08.2010 15:24 ., Nohra
     08.08.2010 14:01 ., Bargfeld-Stegen
     08.08.2010 14:07 Chri7sti7an 7F., Fürth
     08.08.2010 14:13 ., Bargfeld-Stegen
     08.08.2010 14:17 ., Bad Hersfeld
     08.08.2010 14:31 ., Bargfeld-Stegen
     08.08.2010 14:35 ., Bad Hersfeld
     08.08.2010 14:37 Chri7sti7an 7F., Fürth
     07.08.2010 15:29 Fran7k H7., Wethautal
     07.08.2010 15:39 ., Nohra
     07.08.2010 15:52 Fran7k H7., Wethautal
     08.08.2010 15:47 Lutz7 M.7, Krüden
     08.08.2010 15:56 ., Bad Hersfeld
     08.08.2010 16:24 Lutz7 M.7, Krüden
     08.08.2010 16:45 Pete7r L7., Frankenberg
     08.08.2010 17:00 Lutz7 M.7, Krüden
     08.08.2010 17:05 Maik7 Z.7, Naumburg
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     08.08.2010 17:18 Fran7k H7., Wethautal
     08.08.2010 17:25 Maik7 Z.7, Naumburg
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     08.08.2010 17:38 ., Nohra
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     08.08.2010 17:58 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
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     08.08.2010 18:07 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
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     08.08.2010 19:47 ., Nohra
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     08.08.2010 21:18 Pete7r L7., Frankenberg
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     08.08.2010 23:00 Pete7r L7., Frankenberg
     08.08.2010 23:16 ., Thierstein
     08.08.2010 23:21 Pete7r L7., Frankenberg
     08.08.2010 23:27 ., Thierstein
     08.08.2010 23:31 Pete7r L7., Frankenberg
     08.08.2010 23:41 ., Thierstein
     08.08.2010 23:43 Pete7r L7., Frankenberg
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     10.08.2010 10:01 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     09.08.2010 11:32 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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     08.08.2010 22:18 Chri7sti7an 7F., Wernau
     09.08.2010 11:37 Jürg7en 7M., Weinstadt
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     09.08.2010 12:52 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
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     09.08.2010 13:18 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     09.08.2010 23:08 ., Nohra
     09.08.2010 23:57 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
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     10.08.2010 00:08 ., Nohra
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     10.08.2010 00:19 ., Nohra
     10.08.2010 00:22 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     10.08.2010 00:30 ., Nohra
     10.08.2010 07:24 Chri7sti7an 7F., Fürth
     10.08.2010 07:36 Chri7sti7an 7F., Fürth
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     10.08.2010 00:32 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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     09.08.2010 23:34 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     10.08.2010 13:09 Maik7 Z.7, Naumburg
     10.08.2010 23:14 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     11.08.2010 08:46 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     11.08.2010 08:48 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     11.08.2010 09:01 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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     09.08.2010 13:18 Maik7 Z.7, Naumburg
     09.08.2010 22:37 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     09.08.2010 22:42 Maik7 Z.7, Naumburg
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     10.08.2010 09:18 Thom7as 7E., Nettetal
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     09.08.2010 13:11 Maik7 Z.7, Naumburg
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     08.08.2010 17:21 ., Bad Hersfeld
     08.08.2010 17:31 Pete7r L7., Frankenberg
     08.08.2010 17:42 Maik7 Z.7, Naumburg
     08.08.2010 17:59 Pete7r L7., Frankenberg
     08.08.2010 18:03 Maik7 Z.7, Naumburg
     08.08.2010 18:07 ., Bad Hersfeld
     08.08.2010 17:54 Maik7 Z.7, Naumburg
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     08.08.2010 18:20 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
     08.08.2010 20:21 Chri7sti7an 7F., Wernau
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     08.08.2010 21:08 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
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     08.08.2010 21:21 Chri7sti7an 7F., Wernau
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     09.08.2010 13:27 Maik7 Z.7, Naumburg
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     10.08.2010 13:13 Maik7 Z.7, Naumburg
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     08.08.2010 22:07 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
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     08.08.2010 17:52 Maik7 Z.7, Naumburg
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     09.08.2010 13:27 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     09.08.2010 13:29 Maik7 Z.7, Naumburg
     09.08.2010 15:06 ., Cadolzburg
     09.08.2010 15:18 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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     09.08.2010 15:59 ., Cadolzburg
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     09.08.2010 15:40 Pete7r L7., Frankenberg
     09.08.2010 16:29 ., Thierstein
     09.08.2010 16:34 Maik7 Z.7, Naumburg
     09.08.2010 16:52 Math7ias7 S.7, Niederau
     09.08.2010 16:55 Maik7 Z.7, Naumburg
     09.08.2010 16:55 ., Thierstein
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     09.08.2010 18:03 Pete7r L7., Frankenberg
     09.08.2010 19:10 ., Cadolzburg
     09.08.2010 19:23 Maik7 Z.7, Naumburg
     09.08.2010 19:27 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     09.08.2010 19:32 Maik7 Z.7, Naumburg
     09.08.2010 19:54 ., Cadolzburg
     09.08.2010 20:06 Pete7r L7., Frankenberg
     09.08.2010 19:33 Pete7r L7., Frankenberg
     09.08.2010 19:52 Maik7 Z.7, Naumburg
     09.08.2010 19:58 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     09.08.2010 20:00 Pete7r L7., Frankenberg
     09.08.2010 20:13 Maik7 Z.7, Naumburg
     09.08.2010 20:33 Pete7r L7., Frankenberg
     09.08.2010 20:42 Maik7 Z.7, Naumburg
     09.08.2010 20:48 Pete7r L7., Frankenberg
     09.08.2010 20:53 Maik7 Z.7, Naumburg
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     09.08.2010 21:20 Maik7 Z.7, Naumburg
     09.08.2010 21:23 Pete7r L7., Frankenberg
     09.08.2010 21:54 ., Cadolzburg
     09.08.2010 21:59 ., Thierstein
     09.08.2010 22:06 Pete7r L7., Frankenberg
     09.08.2010 22:31 ., Cadolzburg
     09.08.2010 22:38 Chri7sti7an 7F., Fürth
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     09.08.2010 22:39 Alex7and7er 7P., Bonn
     09.08.2010 22:47 Pete7r L7., Frankenberg
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     08.08.2010 18:04 ., Negernbötel
     08.08.2010 20:42 Chri7sti7an 7F., Wernau
     09.08.2010 16:01 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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     08.08.2010 19:47 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
     11.08.2010 15:33 Maik7 W.7, Waldfischbach-Burgalben
     08.08.2010 16:57 Lutz7 M.7, Krüden
     09.08.2010 20:47 Alex7and7er 7P., Bonn
     09.08.2010 21:03 Pete7r L7., Frankenberg
     09.08.2010 21:19 Alex7and7er 7P., Bonn
     09.08.2010 21:27 Pete7r L7., Frankenberg
     09.08.2010 21:34 Alex7and7er 7P., Bonn
     09.08.2010 21:41 Pete7r L7., Frankenberg
     09.08.2010 21:44 Alex7and7er 7P., Bonn
     09.08.2010 21:51 ., Thierstein
     09.08.2010 21:58 Alex7and7er 7P., Bonn
     09.08.2010 22:08 ., Thierstein
     09.08.2010 23:08 Hara7ld 7S., Köln
     09.08.2010 23:17 ., Nohra
     09.08.2010 23:41 Hara7ld 7S., Köln
     09.08.2010 23:50 ., Nohra
     10.08.2010 00:06 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     10.08.2010 00:12 ., Nohra
     10.08.2010 08:01 Hara7ld 7S., Köln
     10.08.2010 11:39 ., Nohra
     10.08.2010 11:59 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     10.08.2010 12:02 ., Nohra
     10.08.2010 12:08 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     10.08.2010 12:12 ., Nohra
     10.08.2010 15:08 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     10.08.2010 19:24 Kars7ten7 s.7, Döbeln
     10.08.2010 20:04 Pete7r L7., Frankenberg
     10.08.2010 21:54 Kars7ten7 s.7, Döbeln
     10.08.2010 22:14 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     10.08.2010 22:42 Chri7sti7an 7F., Fürth
     10.08.2010 12:05 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.08.2010 12:08 ., Nohra
     10.08.2010 12:10 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     10.08.2010 12:11 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.08.2010 12:14 ., Nohra
     10.08.2010 12:18 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     10.08.2010 22:07 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     10.08.2010 22:09 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     10.08.2010 22:16 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     10.08.2010 06:58 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     10.08.2010 06:55 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     10.08.2010 08:57 Ludg7er 7F., Melle
     10.08.2010 11:44 ., Nohra
     12.08.2010 09:34 Pete7r F7. B7., Burg auf Fehmarn & woanders
     16.08.2010 16:20 Wern7er 7M., Oranienburg
     19.08.2010 10:25 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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