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Thema | Anzahl Schnittschutzkleidung LF/HLF | 29 Beträge | |||
Rubrik | pers. Ausrüstung | ||||
Autor | Heik8o L8., Maintal / Hessen | 666913 | |||
Datum | 13.02.2011 14:28 | 15291 x gelesen | |||
Moin Moin, kann mir mal jemand erklären, warum nach DIN auf dem LF/HLF zwei Sätze Schnittschutzkleidung verlastet sind, aber in keiner UVV irgendwas drinsteht, das ein "zweiter" Helfer die auch tragen soll/muss ? Gruß HeiLo Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. Konrad Adenauer | |||||
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Autor | Fran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt | 666914 | |||
Datum | 13.02.2011 14:41 | 12915 x gelesen | |||
Meines Wissens, steht das mit dem 2. Satz der Schnitzschutzkleidung in der GUV-I 8651. Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt. | |||||
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Autor | Volk8er 8H., Lage / NRW | 666915 | |||
Datum | 13.02.2011 14:42 | 12797 x gelesen | |||
Ich kann mir irgendwie keinen Fall vorstellen wo sich eine zweite Person im Gefahrenbereich des Sägenführers aufhalten muss. Durch vernünftige Arbeitstechnik mit der Säge kann man nämlich solche scheinbaren Erfordernisse wie z.B. Holz festhalten/anheben etc. zu 100% vermeiden. Von daher braucht der "zweite Helfer" auch keinen Schnittschutz sondern wird durch einhalten des Sicherheitsabstandes (soweit der Sägenführer das Gerät werfen kann) ausreichend geschützt. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8H., Karlsruhe / Baden-Württemberg | 666916 | |||
Datum | 13.02.2011 14:51 | 12566 x gelesen | |||
Vielleicht damit im Einsatzfall das Personal ausgewechselt werden kann (Truppweise) wenn z.B. jemand drunter liegt. Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun. Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird. WICHTIGER HINWEIS! Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 666917 | |||
Datum | 13.02.2011 14:53 | 12585 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Heiko Lorenz kann mir mal jemand erklären, warum nach DIN auf dem LF/HLF zwei Sätze Schnittschutzkleidung verlastet sind, aber in keiner UVV irgendwas drinsteht, das ein "zweiter" Helfer die auch tragen soll/muss ? Auf die Schnelle habe ich jetzt nur den Beladeplan für das HLF10-6 gefunden, der verlangt je zweimal Hose oder Beinlinge und den "Forsthelm". Mit kurzer Überlegung kommt man doch darauf, dass diese Ausstattung _nicht_ ausreicht, um einen Helfer im Gefahrenbereich ausreichend zu schützen. IMNSHO müsste dieser noch eine Schnittschutzjacke und -Handschuhe haben (vgl. Einsatz von zwei Personen im Arbeitskorb). Also kann der zweite Satz Schutzkleidung bei nur einer Kettensäge nur zum wechselweisen Einsatz von zwei Motorkettensägenführern vorgesehen sein. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 666922 | |||
Datum | 13.02.2011 15:30 | 12515 x gelesen | |||
Das ist jetzt nur Spekulation aber könnte da auch der Gedanke dahinterstehen, zwei verschiedene Größen zu verlasten? Immerhin ist es bei diesen Hosen mit der "Einheitsgröße" so eine Sache. Orientiert man sich an größeren Personen besteht die Gefahr, daß kleinere Personen sich selbst auf die Hosenbeine treten können. Nimmt man lieber eine kleinere Größe, kommt so mancher 1,95m Riese mit erhöhtem Kampfgewicht gar nicht mehr erst in die Dinger rein. | |||||
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Autor | Volk8er 8H., Lage / NRW | 666923 | |||
Datum | 13.02.2011 15:46 | 12410 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen WenzSteffen Wenz, Elmstein Idealerweise beschafft man die Hosen personenbezogen, also passend für die ausgebildeten Kräfte. Wird beim THW, von verantwortungsvollen Führungskräften, z.T. schon so gemacht. Schleießlich ist das Tragen einer Hose von verschiedenen Trägern neben der Paßform auch ein echtes hygienisches Problem. Für den allgemeinen Gebrauch in einfachen Situationen die nicht den speziell geschulten Motsäfü vorbehalten sind (Kantholz ablängen etc.) befinden sich zusätzlich auf den GKW Beinlinge neuer, zulässiger Bauart. (wie immer nicht in allen OV....) | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 666926 | |||
Datum | 13.02.2011 15:54 | 12220 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Volker Haase
... und dann nimmt jeder neben seiner Brandschutzkleidung, der ggf. vorhandenen persönlichen Maske (Brillenträger) auch noch zum Einsatz seine Tasche Schnittschutzbekleidung mit (man könnte ja auch im Rahmen der Brandbekämpfung mal irgendwas mit der MKS öffnen müssen). Nicht wirklich ... stelle mir gerade 7 * Schnittschutz im Mannschaftsraum eines LF vor ... ! Bei 9 MKS und ca. 60 entsprechend Ausgebildeten auch wirtschaftlich nicht gerade sinnvoll. Gru0 Gerhard | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 666927 | |||
Datum | 13.02.2011 16:01 | 12218 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker Haase
Das halte ich für eine FF mit z.B. 20 MKSF einfach für finanziell nicht darstellbar, vorallem wenn man betrachtet wie häufig die Schnittschutzkleidung dann je FA im Jahr getragen wird. Geschrieben von Volker Haase Schleießlich ist das Tragen einer Hose von verschiedenen Trägern neben der Paßform auch ein echtes hygienisches Problem. Bei der Passform hast Du Recht, wobei man da durch Beschaffen verschiedener Größen einen Kompromiss finden muß. Das hygienische Problem sehe ich jetzt nicht. Auch Schnittschutzkleidung kann man waschen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Volk8er 8H., Lage / NRW | 666928 | |||
Datum | 13.02.2011 16:06 | 12184 x gelesen | |||
Solange die Hosen denn tatsächlich nach jedem Gebrauch gewaschen werden ist das hygienische Problem tatsächlich zu vernachlässigen. Dann gergibt sich aber wieder das nächste Problem, nämlich das Erreichen der Ablegereife nach etwa 25 Wäschen. (je nach Hersteller mehr oder weniger) | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 666929 | |||
Datum | 13.02.2011 16:17 | 12093 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker Haasedas Erreichen der Ablegereife nach etwa 25 Wäschen. (je nach Hersteller mehr oder weniger) Selbst dann dürfte die Lebensdauer in einer durchschnittlichen FF mehrere Jahre betragen. Die Beschaffung von 1 oder 2 Schnittschutzhosen/-jacken pro Jahr ist immer noch einfacher als die Mittel für 10 bis 20 Stück auf Einmal zu bekommen, geschweige denn die Diskussion wer wann eine bekommt wenn man eine Ausrüstung aller MKSF über mehrere Jahre streckt. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Volk8er 8H., Lage / NRW | 666931 | |||
Datum | 13.02.2011 16:27 | 12089 x gelesen | |||
Ok - verständlich. Bei uns erhalten die Motsäfü die Hose bei der Teilnahme an der entsprechenden Ausbildung. Bisher betraf das im Jahr auch jeweils nur etwa 2 Helfer was die Sache überschaubar macht. Die Stan sieht aber pro Bergungsgruppe auch nur zwei ausgebildete Motsäfü vor. Ist eigentlich die Ausbildung derselben bei der Feuerwehr vergleichbar? Beim THW derzeit ca.40 std. Bereichsausbildung, hinzu kommt die jährliche Unterweisung/Fortbildung. Diese haben z.B. in meinem OV einen Zeitansatz von etwa einem Samstag pro Halbjahr um die Hefer auf dem laufenden zu halten. Wie läuft das bei den Feuerwehren? Gruß Volker | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 666932 | |||
Datum | 13.02.2011 16:28 | 12052 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker HaaseSchleießlich ist das Tragen einer Hose von verschiedenen Trägern neben der Paßform auch ein echtes hygienisches Problem. Das ist wohl kein "hygienisches Problem" sondern ein "psychisches Problem". Nur weil sie jemand 10-30min getragen hat (~durchschnittliche Dauer bei einem einfachen Baum) muß ich sie doch nicht gleich waschen. Welche Gefährdung soll denn davon ausgehen? Malaria? Syphilis? HIV? Hypochondrie? Oft wird die Schnittschutzhose ohnehin über der einlagigen Feuerwehrhose getragen, dann stellt das noch weniger ein "Problem" dar. Geschrieben von Volker Haase Idealerweise beschafft man die Hosen personenbezogen, also passend für die ausgebildeten Kräfte. Finde ich keine wirklich praktikable Lösung. Wir haben 30 Mann, 3 MKS und ~ 5 Schnittschutzhosen. Die erfoderlichen Kosten für persönliche Schnittschutzhosen kann man sinnvoller investieren, wenn sie (die personalisierte Hose!) im Durchschnitt noch nicht 1mal im Jahr dann getragen würde. Selbst im Pfälzerwald fallen nicht jeden Tag Bäume auf Straßen. ;-) | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 666933 | |||
Datum | 13.02.2011 16:32 | 12013 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker HaaseIst eigentlich die Ausbildung derselben bei der Feuerwehr vergleichbar? Beim THW derzeit ca.40 std. Bereichsausbildung, hinzu kommt die jährliche Unterweisung/Fortbildung. Da kocht jeder sein eigenes Süppchen. In meinem Landkreis wurde bisher ein mehrtägiger Lehrgang (iirc 3 Samstage) angeboten bei dem es aber vor allem um die praktische Handhabung ging. Also man sollte nicht dort aufschlagen und erstmal fragen was eine Motorkettensäge eigentlich ist. Dieses Jahr habe ich den Lehrgang nicht mehr im Lehrgangskatalog gefunden. Woran das liegt habe ich bisher noch nicht erfahren, eventuell Ausbildermangel oder schlichtweg kein Bedarf, sodaß man dieses Jahr damit aussetzt. Aus anderen Kommunen ist mir bekannt, daß die Ausbildung im Rahmen der TH-Ausbildung integriert ist, man Feuerwehrkräfte auf "zivile Lehrgänge" der Forstverwaltung schickt oder selbst an den Standorten ausbildet, da entsprechendes Personal (z.B. Forstwirte) vorhanden. | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 666934 | |||
Datum | 13.02.2011 16:53 | 11918 x gelesen | |||
Hier im Kreis Mettmann 20 Std MKSF-Lehrgang, wobei in der Grundausbildung (Modul 4 TH) auch schon der Umgang mit Motorkettensägen ausgebildet wird. Dazu kommen dann noch die Unterweisungen im Ausbildungsdienst. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 666941 | |||
Datum | 13.02.2011 17:51 | 12355 x gelesen | |||
Geschrieben von Heiko Lorenzkann mir mal jemand erklären, warum nach DIN auf dem LF/HLF zwei Sätze Schnittschutzkleidung verlastet sind, aber in keiner UVV irgendwas drinsteht, das ein "zweiter" Helfer die auch tragen soll/muss ? hab ich schon mehrfach hier erläutert. Liegt schicht daran, dass die Unfallkassen darum gebeten haben, einen zweiten Satz aufzunehmen, weil es mehr verletzte Helfer als Sägenführer bei der Fw gibt... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Heik8o L8., Maintal / Hessen | 666942 | |||
Datum | 13.02.2011 18:12 | 12014 x gelesen | |||
Aber nur weil die Unfallkasse darum gebeten hat wird gleich die Beladeliste nach DIN geändert, ohne das irgendeine UVV dahingehend geändert bzw. ergänzt wird ? Ob zwei Sätze jetzt sinnvoll sind oder nicht soll jetzt hier nicht weiter vertieft werden, einzig die Frage nach dem Hintergrund... Wer oft mit der Benutzung in Berührung kommt hat sowieso längst den Ausstattungsumfang angeglichen, wie gesagt... einfach die Frage nach dem Warum bzw. den gesetzlichen Grundlagen. Gruß HeiLo Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. Konrad Adenauer | |||||
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Autor | Heik8o L8., Maintal / Hessen | 666944 | |||
Datum | 13.02.2011 18:17 | 11793 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen WenzDas ist jetzt nur Spekulation aber könnte da auch der Gedanke dahinterstehen, zwei verschiedene Größen zu verlasten? Immerhin ist es bei diesen Hosen mit der "Einheitsgröße" so eine Sache. Schlimm genug das jemand Beinlinge in Größe "L" auf´s Fahrzeug packt, bzw. beschafft. Ich behaupte mal pauschal, das min. XXL benötigt wird. Ich bin auch schon mal ausgerückt und hatte keinen Sägenführer dabei der in die zierlichen Beinlinge passte :-( Also zurück ins Spritzenhaus und eine passende Hose holen ;-) Gruß HeiLo Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. Konrad Adenauer | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 666949 | |||
Datum | 13.02.2011 18:45 | 11820 x gelesen | |||
Geschrieben von Heiko Lorenzeinfach die Frage nach dem Warum bzw. den gesetzlichen Grundlagen. Warum? Wenn ich per GMV erkannt habe, dass es sinnvoll ist, interessieren mich schlecht abgestimmte Vorschriften unterschiedlicher tintenkleckser gar nicht... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 666973 | |||
Datum | 13.02.2011 21:36 | 11773 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Ulrich Cimolino Liegt schicht daran, dass die Unfallkassen darum gebeten haben, einen zweiten Satz aufzunehmen, weil es mehr verletzte Helfer als Sägenführer bei der Fw gibt... Das klingt ja spannend. Ob so aber wirklich das Problem gelöst wird? Erstmal muss das arbeitende Fw-Volk ja für das Problem sensibilisiert werden. Dann muss die Taktik umgestellt werden. Bisher gilt doch wohl oft "einer sägt, viele tragen weg", zukünftig muss dann gelten "einer sägt, einer schiebt nach hinten, der Rest trägt weg" und die beiden erstgenannten müssen Schnittschutzkleidung tragen. Dann bleibt aber immer noch die Frage, ob der Umfang der PSA für den Helfer ausreichend ist. Ich hatte vorhin ja schonmal begründet, warum ich das nicht so sehe. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Volk8er 8H., Lage / NRW | 666983 | |||
Datum | 13.02.2011 22:31 | 11641 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen WenzDas ist wohl kein "hygienisches Problem" sondern ein "psychisches Problem". Nur weil sie jemand 10-30min getragen hat (~durchschnittliche Dauer bei einem einfachen Baum) muß ich sie doch nicht gleich waschen. Welche Gefährdung soll denn davon ausgehen? Malaria? Syphilis? HIV? Hypochondrie? Der Logik folgend könnte man ja auch Stiefel etc in geringerer Stückzahl vorhalten - da trägt man ja schließlich auch Socken drin. Nunja - es mag ja jeder unterschiedliche Ansprüche an Sauberkeit und Hygiene haben aber die Vorstellung eine Hose tragen zu müssen in die bereits ein anderer kräftig hineingeschwitzt hat wird sicher nicht nur bei mir Unbehagen auslösen. Das Tragen der Schnittschutzhose über einer anderen Hose schränkt nicht nur die Bewegungsfreiheit weiter ein, sondern dürfte auch für die meisten Witterungslagen deutlich zu warm für den Träger sein. Wenn ein Motorsägenführer die Hose noch nicht einmal 1x jährlich trägt, dann drängt sich die Frage nach regelmäßigem Umgang / Übung ja auch geradezu auf. | |||||
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Autor | Volk8er 8H., Lage / NRW | 666984 | |||
Datum | 13.02.2011 22:39 | 11653 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochDann muss die Taktik umgestellt werden. Bisher gilt doch wohl oft "einer sägt, viele tragen weg", zukünftig muss dann gelten "einer sägt, einer schiebt nach hinten, der Rest trägt weg" und die beiden erstgenannten müssen Schnittschutzkleidung tragen. Die Lösung ist glaube ich das sich einfach niemand im Gefahrenbereich des Sägenführers aufzuhalten hat. Das hat auch den Vorteil das sich dieser voll auf seine Arbeit konzentrieren kann und somit schneller fertig wird weil er nicht immer auf eine/mehrere andere Person/en achten braucht. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 666986 | |||
Datum | 13.02.2011 22:45 | 11584 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker HaaseWenn ein Motorsägenführer die Hose noch nicht einmal 1x jährlich trägt, dann drängt sich die Frage nach regelmäßigem Umgang / Übung ja auch geradezu auf. Ich bin ausgebildeter Sägenführer und habe die FF-Hose noch nicht einmal getragen. Und nun? Ich habe den Lehrgang mit meiner privaten Hose, mit meiner privaten Säge besucht und arbeite da auch regelmäßig damit... Und so wirds auf dem Land bei den allermeisten sein... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 666990 | |||
Datum | 13.02.2011 22:59 | 11671 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Volker Haase Die Lösung ist glaube ich das sich einfach niemand im Gefahrenbereich des Sägenführers aufzuhalten hat. Das hat auch den Vorteil das sich dieser voll auf seine Arbeit konzentrieren kann und somit schneller fertig wird weil er nicht immer auf eine/mehrere andere Person/en achten braucht. Dieses Ziel erreicht man aber nicht mit einer zweiten Schnittschutzhose... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 666997 | |||
Datum | 14.02.2011 01:14 | 11505 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutIch habe den Lehrgang mit meiner privaten Hose, mit meiner privaten Säge besucht und arbeite da auch regelmäßig damit... Und so wirds auf dem Land bei den allermeisten sein... Genau das. Die bei der Feuerwehr bereitgestellten Hosen werden nur von einem Bruchteil der Leute zu Übungen getragen, ansonsten nur zu den Einsätzen. Die allermeisten sind regelmäßig mit ihrem privaten Fichtenmoped unterwegs, das sind mehr "Übungsstunden" als man realistischerweise im Feuerwehrrahmen anbieten könnte. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 667004 | |||
Datum | 14.02.2011 07:04 | 11494 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen WenzDie allermeisten sind regelmäßig mit ihrem privaten Fichtenmoped unterwegs, das sind mehr "Übungsstunden" als man realistischerweise im Feuerwehrrahmen anbieten könnte.An diesen Übungsstunden können Ausbilder und Verbände aber nichts verdienen und sich auch nicht profilieren, also zählt das nicht ;-) Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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Autor | Volk8er 8H., Lage / NRW | 667009 | |||
Datum | 14.02.2011 08:23 | 11502 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian KruppAn diesen Übungsstunden können Ausbilder und Verbände aber nichts verdienen und sich auch nicht profilieren, also zählt das nicht ;-) Bisher hatte ich immer angenommen das bei Feuerwehrs die Art und Anzahl der Ausbildungs- und Übungsstuden davon abhängen was sachlich erforderlich ist und weniger dazu dienen sollen die Profilierungssucht der Ausbilder zu befriedigen.... naja wieder etwas dazugelernt... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 667010 | |||
Datum | 14.02.2011 08:40 | 11474 x gelesen | |||
Gerade im Bereich der Motorsägenausbildung ist es nach meiner Ansicht leider nicht mehr so. Dies mag aber auch eine regionale bzw. landesweite Besonderheit sein. Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 667013 | |||
Datum | 14.02.2011 09:28 | 11602 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning Kochas klingt ja spannend. Die Ausbildung muss natürlich entsprechend erfolgen, aber die Normung ist nun mal technisch. Und Du willst gar nicht wissen, was alles genormt ist (allein für die Fw) wo zu wenige wissen, wofür und wie das angewendet wird - und das geht mit dem Fw-Gurt los und hört mit einer DL nicht auf.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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