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Thema | Wer hat noch ein Fahrzeug bei Ziegler stehen? | 34 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Stef8an 8W., Kronach / Deutschland | 697267 | |||
Datum | 27.09.2011 17:10 | 25729 x gelesen | |||
Wir haben ein fertiges Fahrzeug bei Ziegler in Giengen stehen und die Insolvenzverwaltung macht nun Probleme mit der Herausgabe. Wer kennt weitere Feuerwehren, die ein Fahrzeug bei Ziegler bestellt haben, dass demnächst zur Auslieferung ansteht? | |||||
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Autor | Chri8sto8phe8r M8., Ostrau / Sachsen-Anhalt | 697272 | |||
Datum | 27.09.2011 17:34 | 20063 x gelesen | |||
Was gibt es denn genau für Probleme ??? | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 697273 | |||
Datum | 27.09.2011 17:36 | 19246 x gelesen | |||
...ist grundsaetzlich ein Fall fuer das Rechtsamt der Stadt... Man muss es richtig herumdrehen: Wenn der Insolvenzverwalter Geld haben will, muss er das Auto rausruecken... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 697274 | |||
Datum | 27.09.2011 17:38 | 19093 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder PottWenn der Insolvenzverwalter Geld haben will, muss er das Auto rausruecken... Was ja dann auch in seinem Sinne sein dürfte. mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 697287 | |||
Datum | 27.09.2011 19:21 | 19747 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Christopher Matthies Was gibt es denn genau für Probleme ??? Vermutlich Fahrgestell und Aufbau in zwei Losen ausgeschrieben und an unterschiedliche Bieter vergeben. Fahrgestell nach Lieferung bezahlt, zum Aufbauer gestellt und der ist jetzt insolvent. Wenn dem so ist gehört das Fahrgestell der Stadt und die muß jetzt erstmal beweisen, dass das Fahrgestell nicht zur Insolvenzmasse gehört (im Gegensatz zum Aufbau, das ist dann das eigentliche Problem). MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 697288 | |||
Datum | 27.09.2011 19:40 | 19308 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christi@n Pannier Vermutlich Fahrgestell und Aufbau in zwei Losen ausgeschrieben und an unterschiedliche Bieter vergeben. Fahrgestell nach Lieferung bezahlt, zum Aufbauer gestellt und der ist jetzt insolvent. Auch bei Ausschreibung in einem Los fordern die Aufbauhersteller oft eine Abschlagzahlung in Höhe der Fahrgestellkosten bei Lieferung desselben an den Aufbauhersteller. Sonst könnte es ja im Prinzip egal sein, wenn noch nix bezahlt ist und das Fahrzeug nicht rausgerückt wird, ist wenigstens der finanzielle Verlust zu verschmerzen. Gibt halt 'ne Zeitverzögerung wegen neuer Ausschreibung. Der Nachweis, wem das Fahrgestell gehört, sollte ja leicht zu erbringen sein. Dazu gibt es wohl entsprechende Dokumente und Rechnungen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Pete8r S8., Köln / NRW | 697289 | |||
Datum | 27.09.2011 20:36 | 18556 x gelesen | |||
Guten Abend, Geschrieben von Michael Weyrich Auch bei Ausschreibung in einem Los fordern die Aufbauhersteller oft eine Abschlagzahlung in Höhe der Fahrgestellkosten bei Lieferung desselben an den Aufbauhersteller. Und eben diese Abschlagszahlung ist in die Insolvenzmasse (altes Konto) eingegangen. Nun fordert der Hersteller bzw. Insolvenzverwalter bei Lieferung den kompletten Preis. Jetzt kommt es darauf an, wie die Kommune die Abschlagszahlung abgesichert hat. Das Rechtsamt wird nicht arbeitslos. Gruß Peter | |||||
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Autor | Domi8nic8 W.8, Bad Berka, 99735 Nohra / Thüringen | 697292 | |||
Datum | 27.09.2011 21:00 | 18561 x gelesen | |||
Denke da haben einige Probleme. Im Insolvenzfall wird erstmal alles "gesperrt". Bei noch nicht bearbeiteten Fahrgestellen ist der "Besitzer" in Beweispflicht, bei schon getätigten Zahlungen muss der Kunde sich genauso in die Liste des Insolvenzverealters eintragen wie alle anderen die noch Geld von Ziegler bekommen. Und wenn man Pech hat geht man leer aus oder bekommt nur einen geringen Anteil der Summe. Kurios ist nur, dass hier im Fahrzeugmarkt von Feuerwehr.de ein TSF-W und ein TLF3000 zum Kauf angeboten werden. Zwar über die Firma aus Mühlau, die aber auch mit von der Insolvenz betroffen ist. Wenn die Kundschaft Glück hat und ein fortbestehen der Firma erreicht wird werden sie ihre Fahrzeuge dann auch geliefert bekommen. Wenn nicht dann wird es Wohl für einige Kommunen schlecht aussehen. Ist die Firma durch Insolvenz erloschen und das Verfahren somit beendet haben auch die Gläubiger keinen Anspruch mehr. Und da Ziegler ja eine GmbH war haften die ja nur mit dem Einlagen und dem Firmenvermögen. Mit kameradschaftlichen Gruß Dominic Wenkel FFw Bad Berka, FFw Nohra | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 697297 | |||
Datum | 27.09.2011 21:38 | 18275 x gelesen | |||
Hallo! Aus Erfahrung mit einem Unternehmen in Insolvenz, weiß ich nicht, ob das immer wirklich das Interesse des Insolvenzverwalters ist. Gruß | |||||
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Autor | Feli8x J8aco8b W8., Ritschenhausen / Thüringen | 697316 | |||
Datum | 28.09.2011 08:43 | 17415 x gelesen | |||
Also wir war letzte Woche bei Ziegler in Mühlau, und haben ein neues StLF 10/6 abholt, dabei gab es keinerlei probleme. Die beiden von dir gennanten Fahrzeuge waren eigentlich für den Tschechischen Markt bestimmt und wurden dann nicht abgeholt! Mit kameradschaftlichen Gruß F.J.Winkel | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 697324 | |||
Datum | 28.09.2011 09:02 | 17862 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Dominic Wenkel Zwar über die Firma aus Mühlau, die aber auch mit von der Insolvenz betroffen ist. falsch! - Die Ziegler Feuerwehrgerätetechnik GmbH & Co. KG aus Mühlau ist eine eigenständige Firma und befindet sich nicht im (vorläufigen) Insolvenzverfahren. Die Ziegler Feuerwehrgerätetechnik GmbH & Co. KG ist zwar eine Tochter der Albert Ziegler GmbH & Co. KG aus Gingen. Ist aber von deren Insovlenzverfahren nicht betroffen. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Ingo8 K.8, Wiederau / Sachsen | 698047 | |||
Datum | 05.10.2011 22:58 | 16704 x gelesen | |||
Armes Deutschland: Erst werden die Kunden mit Preisabsprachen beschissen, dann gibt es die entsprechenden Strafen und die Zeche zahlen letztendlich die, welche vorher schon beschissen wurden :-( Wirbel um neues Feuerwehrfahrzeug Mit kameradschaftlichen Grüßen Ingo | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 698048 | |||
Datum | 05.10.2011 23:09 | 16659 x gelesen | |||
Sorry. Aber es gibt zwei Möglichkeiten wie ich ein solches Geschäft abwickele. 1. Ich erwerbe das Fahrgestell und stelle es dem Aufbauer zur Verfügung, dann bin ich Eigentümer, kann dies nachweisen und verlange vom Verwalter die Aussonderung des Fahrgestells bzw. zahle den Preis für Aufbaun und Ausstattung und nehme mein Fahrgestell samt nun bezahltem Aufbau darauf mit. 2. Ich habe ienen Generalunternehmervertrag (Fahrgestell und Aufbau) oder will der Aufbauer eine Anzahlung auf seinen Aufbau, dann zahle ich aber keinen Cent an den Auftragnehmer, ohne dass dieser mir eine Anzahlungsbürgschaft dafür gibt. Das ist im Maschinenbau übrigens eher die Regel als die Ausnahme. Ebenso wie eine Gewährleistungsbürgschaft am Schluß... Wenn die Gemeinde Fall 2 hat ohne aber eine Bürgschaft zu haben, selber schuld. Da muß ich dann kein Mitleid haben. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 698049 | |||
Datum | 06.10.2011 00:04 | 16356 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Christian Fischer Sorry. Aber es gibt zwei Möglichkeiten wie ich ein solches Geschäft abwickele. 3. Fahrgestell und Aufbau werden getrennt in zwei Losen ausgeschrieben und beide Lose werde vom gleichen Bieter (Ziegler) gewonnen. D.h. Ziegler hat das Fahrgestell selbst beim Fahrgestellhersteller erworben und sich selbst auf den Hof gestellt, um den Aufbau draufzusetzen. Darauf lässt zumindest die Vergabebekanntmachung schliessen. Allerdings wird da für das Fahrgestell ein Preis von lediglich rd. 68.000 brutto genannt. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit) | |||||
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Autor | Flor8ian8 P.8, Bergrheinfeld / Bayern | 698058 | |||
Datum | 06.10.2011 05:14 | 16296 x gelesen | |||
Ähnliches Problem in der Gemeinde Dittelbrunn Gruß, Florian Pernpeintner Dieser Beitrag stellt meine private Meinung dar | |||||
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Autor | Lutz8 R.8, Weener / Niedersachsen | 698059 | |||
Datum | 06.10.2011 05:49 | 16247 x gelesen | |||
Moin, wenn der herr Insovenzverwalter so weiter macht, dann wird die Fa. Ziegler bestimmt keine Aufträge mehr bekommen. Und nicht nur der im Verfahren befindliche Teil des Konzerns, sondern alle Konzernteile, wie z.B. Ziegler BV in Winschoten etc. . Klasse Werbung, das wird bestimmt noch zum Eigentor für Ziegler insgesamt. Und meine Umschulung mache ich unter den Bedingungen wohl doch besser wo anders... Gruß aus dem Rheiderland Lutz | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 698061 | |||
Datum | 06.10.2011 07:40 | 16179 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo KertzschArmes Deutschland: Och gewöhnt euch schoneinmal an das Label "made in China", weil dank den Ausschreibungsvorgaben können die Hersteller auf Dauer nicht auskömmlich produzieren. In die Ausschreibungen müßte eigentlich ein Selbstschutzmechanismus rein, der dafür sorgt das die Unternehmen eine gesunde Marge bekommen. Ich seh das doch in meiner Branche, da werden Anlagen mit unter 5% Marge (rechnerrisch) verkauft, ziehe ich davon noch Supportkosten etc ab, dann steht da ein dickes fettes Minus bei so einem Geschäft.... 10-15% müssen es schon gerne sein, damit es sich auch auf dauer dreht | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 698062 | |||
Datum | 06.10.2011 07:49 | 16045 x gelesen | |||
Geschrieben von René HaarOch gewöhnt euch schoneinmal an das Label "made in China" Wenn stört das denn ? wenn man das sieht, ausserdem hat schon was, vielleicht noch ein rotes Licht aufs Dach zusätzlich. Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe. (M.A.) Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick. Alexander Woollcott Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 698063 | |||
Datum | 06.10.2011 07:51 | 16044 x gelesen | |||
der Hersteller heisst dann , das hat er mir irgendwie nach der Vorschau nicht übernommen Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe. (M.A.) Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick. Alexander Woollcott Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 698064 | |||
Datum | 06.10.2011 07:52 | 15910 x gelesen | |||
@Jürgen, warum übernimmt er die chinesischen Schriftzeichen in der Vorschau und nicht im Thread ? Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe. (M.A.) Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick. Alexander Woollcott Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 698065 | |||
Datum | 06.10.2011 08:13 | 15866 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus SchillerGeschrieben von René Haar Es hilft aber nix jetzt auf Apple rumzuhacken, nur weil deren Zulieferer unter solchen Bedingungen in China produzieren. Apple ist längst nicht der einzige und anderswo, z.B. in Indien sind die Bedingungen noch schlechter. Das macht die Sache an sich zwar nicht besser, aber günstiger wird´s dadurch auch nicht. Da streichen sich die Unternehmen eher die Marge ein als die Preise zu senken. Aber das wird jetzt dann wohl zu sehr OT... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 698067 | |||
Datum | 06.10.2011 08:16 | 15834 x gelesen | |||
Das wollte ich ja damit ausdrücken, das es keinen stört , mich ja auch nicht und bei mir äppelt es richtig in der Technik,Ziegler in chinesischen Schriftzeichen stört in 10 Jahren keinen mehr. Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe. (M.A.) Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick. Alexander Woollcott Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Sven8 T.8, Hamburg / Hamburg | 698072 | |||
Datum | 06.10.2011 08:43 | 15845 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von René Haar Ich seh das doch in meiner Branche, da werden Anlagen mit unter 5% Marge (rechnerrisch) verkauft, ziehe ich davon noch Supportkosten etc ab, dann steht da ein dickes fettes Minus bei so einem Geschäft Verstehe ich jetzt nicht ganz. Unternehmen die ein Angebot abgeben, geben doch selbst den Preis an. Sie bestimmen, wieviel Supportkosten und wie viel Gewinn sie einkalkulieren. Wieso werden die Supportkosten von der "Marge" abgezogen? Eine solche Kalkulation ist etwas gewöhnungsbedürftig. Wenn der nicht auskömmlich ist, haben sie einen Fehler gemacht (dürften strenggenommen wegen nicht angemessener Preise grundsätzlich nicht mal den Zuschlag bekommen!). Gruß Sven | |||||
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Autor | Ingo8 K.8, Wiederau / Sachsen | 698075 | |||
Datum | 06.10.2011 08:53 | 15813 x gelesen | |||
Ich glaube nicht, dass Ziegler und die anderen Missetäter in den letzten Jahren schlecht verdient haben und solche Firmen machen ihre Gechäfte auch nicht nur mit 10-15% Marge. Wer gute innovative Produkte am Markt hat soll doch auch mit legalen Mitteln gutes Geld verdienen und braucht sicher keine Angst vorm Chinesen haben. Wer aber versucht durch unlauteren Wettbewerb seinen Gewinn auf Kosten der Kunden zu machen, sollte sich nicht wundern wenn er irgendwann mal den Ar... vollbekommt. Denn genau diese Geschäftspraktiken machen die kleinen innovativen Firmen kaputt und das ist dann auch der Grund wenn der Chinese am Tor klingelt. MkG Ingo | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 698077 | |||
Datum | 06.10.2011 09:27 | 15813 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Lutz Richter
Geht aber nicht anders. Herausgabe des Fahrzeugs würde ja einen Gläubiger (noch dazu ohne irgendwelche Vorrangigkeiten) mit 100% Begleichung der Verbindlichkeiten besser stellen als andere Gläubiger, die am Ende im dümmsten Fall nix erhalten. Der Insolvenzverwalter kann zwar den Betrieb fortführen, aber mehr oder weniger mit Reset der Schuld- und Vertragsverhältnisse, also faktisch nur neue Leistungen erbringen und abrechnen. Was vor der Verfahrenseröffnung bestand fällt in die Insolvenzmasse und ist bis zu einer Entscheidung über die Zuteilungen bzw. einer Rettung der Firma gesperrt. Letztlich Dusseligkeit der Kommunen, entweder eine entsprechende Absicherung verpennt zu haben oder sich beim Sparen dieser verzockt zu haben. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 698078 | |||
Datum | 06.10.2011 09:35 | 15913 x gelesen | |||
halllo Geschrieben von Thorben Gruhl Der Insolvenzverwalter kann zwar den Betrieb fortführen, aber mehr oder weniger mit Reset der Schuld- und Vertragsverhältnisse, also faktisch nur neue Leistungen erbringen und abrechnen. Was vor der Verfahrenseröffnung bestand fällt in die Insolvenzmasse und ist bis zu einer Entscheidung über die Zuteilungen bzw. einer Rettung der Firma gesperrt. richtig - das ist geltendes Recht. Der Insovlenzverwalter kann ja gar nicht anders handeln. Ansonsten würde er rechtliche Probleme bekommen. Geschrieben von Thorben Gruhl Letztlich Dusseligkeit der Kommunen, entweder eine entsprechende Absicherung verpennt zu haben oder sich beim Sparen dieser verzockt zu haben. Ich kenne einen anderen Fall einer Insovlenz wo die betroffene Kommune gerade durch Bürgschaften für das Fahrgestell und den Aufbau zumindest finanziell abgesichert ist. Das Fahrzeug steckt halbfertig in der Insolvenzmasse drin. Durch die Bürgschaft hat die Gemeinde die Chance finanziell relativ ungeschoren aus der Sache rauszukommen. Der schwarze Peter liegt bei der Bank die die Bürgschaft finanziert hat. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 698080 | |||
Datum | 06.10.2011 09:52 | 15564 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo KertzschWer gute innovative Produkte am Markt hat soll doch auch mit legalen Mitteln gutes Geld verdienen und braucht sicher keine Angst vorm Chinesen haben. Wenn dem so wäre, hätte Trigema einen beträchtlichen Marktanteil in Deutschland und KiK keine Chance. Da aber der deutsche Kunde (privat, gewerblich und öffentlich) meist möglichst billig und noch billiger will, ist das mit aufrechten Unternehmen und gutem Geld verdienen immer so eine Sache. Wird aber OT. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Torb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein | 698081 | |||
Datum | 06.10.2011 09:53 | 15910 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Lutz Richter wenn der herr Insovenzverwalter so weiter macht, dann wird die Fa. Ziegler bestimmt keine Aufträge mehr bekommen. Was soll er machen, er muss sich an geltendes Recht halten. Ich hatte mal einen netten und lehrreichen Abend bei dem ein Insolvenzverwalter einige Fälle erklärt hat. Mein Lieblingsbeispiel: Firma A bezieht von den Stadtwerken Y Strom, Gas und Wasser. Leider hat Firma A einige Probleme und zahlt daher einige Zeit nicht an Y. Nun beginnt Y das normale Prozedere, Anschreiben, Mahnung etc. Da meldet sich A und teilt mit das es grad nicht so gut läuft, aber sie würden eine Ratenzahlung machen wollen. Y stimmt zu. Nach 2 Jahren zahlt A weiter brav Raten an Y geht aber in die Insolvenz. Nun wird der Insolvenzverwalter sofort Y auffordern alle bereits gezahlten Raten von A zurück zu überweisen und sogar noch prüfen ob Y wegen Insolvenzverschleppung belangt werden kann. Auch wenn es viele nicht wahr haben wollen, der Feuerwehr(fahrzeug-)markt ist knallharter Wettbewerb und wer die Spielregeln da nicht kennt, der sollte sich nicht beschweren, wenn er vera**** wird. Auch ein Grund warum Auschreibungen und Fahrzeugbeschaffung in die Hände eines Fachmannes gelegt werden sollten. MkG Torben Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 698083 | |||
Datum | 06.10.2011 09:59 | 15764 x gelesen | |||
Geschrieben von René Haar10-15% müssen es schon gerne sein, damit es sich auch auf dauer dreht Naja, mit 10 - 15 % dreht sich auf Dauer auch nix. Da hast du mit Ach und Krach die auftragsbezogenen Kosten abgedeckt, aber i.d.R. noch keine Fixkosten wie Miete, Strom etc. Ist allerdings logischerweise abhängig von der Kalkulationsgrundlage, manche nehmen das gleich mit rein, andere ziehen das ganze vom DB ab... Geschrieben von René Haar weil dank den Ausschreibungsvorgaben können die Hersteller auf Dauer nicht auskömmlich produzieren. Hat doch damit nix zu tun.... Wenn alle Hersteller in (West-)Europa produzieren bzw. montieren, dann hast du i.d.R. ähnliche Preise. Wenn dann aber einer anfängt, dann müssen andere eben nachziehen. Bin mal gespannt was sich da tut, Österreich hat ja schon damit zu tun, dort drängen ja immer mehr Tschechen und Slowenen auf den Markt, die auch vernünftige Fahrzeuge bauen können... Wobei es da immer noch eine gewisse Hemmschwelle gibt... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 698163 | |||
Datum | 06.10.2011 21:55 | 15652 x gelesen | |||
Geschrieben von Torben BenthienNach 2 Jahren zahlt A weiter brav Raten an Y geht aber in die Insolvenz. Nun wird der Insolvenzverwalter sofort Y auffordern alle bereits gezahlten Raten von A zurück zu überweisen und sogar noch prüfen ob Y wegen Insolvenzverschleppung belangt werden kann. Nein. Y kann nicht belangt werden, sondern A ;-) Grundsatz der InsO ist, dass alle Gläubiger (grundsätzlich) gleich behandelt werden. Natürlich haben die Gläubiger mit Sicherheiten z.B. Grundschuld, (verlängerter) Eigentumsvorbehalt,... einen Vorteil gegenüber den normalen Massegläubigern. hier kommt ggf. Aussonderung oder Absonderung des Vermögensgegenstandes in Betracht. Sprich die Immobilie ist dann aus der Masse raus, wenn sie als Sicherheit z.B. für eine Bank dient. Ebenso können die Forderungen und das Warenlager verpfändet sein. Die Maschinen sind ggf. nur geleast, gehören also auch nicht zur Masse. Das Ergebnis kann dann eine ziemlich geringe Masse sein, die zur Befriedigung der Forderungen der Gläubiger zur Verfügung steht. Was Du noch ansgesprochen hast ist ein interessanter Aspekt. Der Verwalter kann auf dem wege der Anfechtung in bestimmten Fällen (in einem bestimmten Zeitraum) vor der Insolvenz geleistete Zahlungen auf dem Wege der Anfechtung wieder zurückfordern. Auch (und gerade dann), wenn sie z.B. über Vollstreckung, Gerichtsvollzieher,... eingetrieben wurden. Und zwar egal welche Art die Forderung war. Denn dann geht er davon aus, dass der Gläubiger der derart massiv vorgeht die Zahlungsunfähigkeit gekannt hat. Das kann auch Krankenkassenbeiträge betreffen und Steuerzahlungen. Oder (im Extremfall) sogar die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter, wenn die von der Insolvenzsituation wußten (wobei das selten gemacht wird). Alles in allem ist ein Insolvenzverfahren immer eine Sache mit ungewissem Ausgang und einigen Überraschungen. Leider ist es aber so, dass diesem Verfahren immer noch ein Makel anhaftet, weshalb das eigentliche Ziel, nämlich das Unternehmen fortzuführen nicht so oft gelingt wie es wünschenswert wäre. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Loth8ar 8R., Pliezhausen / Ba-Wü | 698178 | |||
Datum | 07.10.2011 00:10 | 15713 x gelesen | |||
Geschrieben von Torben BenthienAuch wenn es viele nicht wahr haben wollen, der Feuerwehr(fahrzeug-)markt ist knallharter Wettbewerb und wer die Spielregeln da nicht kennt, der sollte sich nicht beschweren, wenn er vera**** wird. Auch ein Grund warum Auschreibungen und Fahrzeugbeschaffung in die Hände eines Fachmannes gelegt werden sollten. Und wenn dann die Fa. Ziegler nicht zur Produktvorstellung eingeladen wird ? Und wenn dann die nächste Fzg.-Beschaffung mit "oder gleichwertig wie Iveco" beschrieben wird ? Und wenn dann keine Angebote über "geringfügige" Beschaffungen von der Fa. Ziegler mehr eingeholt werden ? WAS ? Was macht dann der Insolvenzverwalter, der im RECHT ist ? Ich glaube nicht, dass sich die Feuerwehrgemeinde vera**** lässt. Spielregeln hin oder her. Gruß aus Pliezhausen Lothar Reichenecker Wir ertrinken in Informationen und hungern nach Wissen | |||||
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Autor | Torb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein | 698180 | |||
Datum | 07.10.2011 01:18 | 15514 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Lothar Reichenecker WAS ? Was macht dann der Insolvenzverwalter, der im RECHT ist ? Der verkauft die Ziegler Fahrzeuge weiter an die Wehren wo Ziegler die Auschreibung gewinnt, das geht nämlich auch ohne Produktvorstellung etc. Sowie an die Wehren in D die meinen das nur Ziegler vernünftige Fw Autos bauen kann. MkG Torben Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 698187 | |||
Datum | 07.10.2011 07:58 | 15805 x gelesen | |||
Geschrieben von Lothar ReicheneckerUnd wenn dann die Fa. Ziegler nicht zur Produktvorstellung eingeladen wird ? wenn jeder jede Fa. zur Produktvorstellung (noch besser -vorführung) lädt, sorgt das dafür, dass das Produkt am Schluß viel teurer wird... Geschrieben von Lothar Reichenecker Und wenn dann die nächste Fzg.-Beschaffung mit "oder gleichwertig wie Iveco" beschrieben wird ? dann ist das der Garant für ein lustiges Vergabeverfahren, wenn einer dagegen klagt... (weil die Angabe so ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten!) Geschrieben von Lothar Reichenecker Und wenn dann keine Angebote über "geringfügige" Beschaffungen von der Fa. Ziegler mehr eingeholt werden ? Wenn man sich das leisten kann (also die keinen Alleinvertrieb haben) bzw. bereit ist ggf. mehr zu zahlen (falls die preiswerter sind/waren).... so what...? Geschrieben von Lothar Reichenecker WAS ? Was macht dann der Insolvenzverwalter, der im RECHT ist ? Notfalls den Betrieb ganz zu... Geschrieben von Lothar Reichenecker Ich glaube nicht, dass sich die Feuerwehrgemeinde vera**** lässt. Wie oft glaubst Du eigentlich hat selbige Gemeinde selbst sich und die Firmen verarscht? Wenn es sich selbige glaubt leisten zu können, auf einen potenten Hersteller verzichten zu können und dann noch besser den anderen wenigen leistungsfähigen ausgeliefert zu sein, soll selbige sich nicht wundern, wenn alles noch viel "besser" wird... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 698202 | |||
Datum | 07.10.2011 09:28 | 15412 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerDer schwarze Peter liegt bei der Bank die die Bürgschaft finanziert hat. Und wenn die Bank zu viele schwarze Peter im Bestand hat, dann wird sie von der Bundesrepublik gerettet. Dann zahlen wir das auch wieder..... Gruß Michael | |||||
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