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Thema | 2m Funkrufnamen nach Umsetzung der OPTA NRW | 93 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 710364 | |||
Datum | 14.01.2012 11:59 | 56923 x gelesen | |||
Hallo Forum, in diesem Jahr wird die OPTA in NRW durch. bzw. umgesetzt. Bisher haben sich die Funkrufnamen im 2m Bereich an den Fahrzeugkennungen orientiert. Beispiel: 4m: Florian Unna 1-44-2 2m: GF 1-44-2 MA 1-44-20 A-Tr 1-44-21 usw. Wie setzten die einzelnen Feuerwehren die Funkrufnamen in Zukunft im 2m Bereich um? Bleibt alles wie es ist? Wird es an die OPTA-Sprechweise angepasst? Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 710366 | |||
Datum | 14.01.2012 12:08 | 51254 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel U.GF 1-44-2 Und wie wird das dann verwaltet ? Weil die Gruppen die ursprünglich mal für den Einsatzstellenfunk vorgesehen waren ja entfallen sind ? Wie sieht das Konzept dahinter aus ? Sprich die jetzigen 2m Kanaltkonzepte in die digitale Welt übertragen ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 710367 | |||
Datum | 14.01.2012 12:28 | 50749 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Sprich die jetzigen 2m Kanaltkonzepte in die digitale Welt übertragen ?DAs interessiert mich auch. Wird in NRW der Einsatzstellenfunk mit 2m Analoggeräten oder mit HRT durchgeführt? Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 710371 | |||
Datum | 14.01.2012 12:48 | 51343 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel U.Wird in NRW der Einsatzstellenfunk mit 2m Analoggeräten oder mit HRT durchgeführt? da wirds in der Praxis noch viele Jahre lang alle möglichen Varianten geben - nur 2m - 2m analoge und digitale HFG gemischt - nur digitale HFG Auch eine der Aufgaben für den S6 (oder dessen "Stab" = Backoffice) das zu erfassen und weiter zu kommunizieren.... (klappt ja i.d.R. bisher auch schon soooo toll...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 710395 | |||
Datum | 14.01.2012 16:59 | 50500 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Axel U. in diesem Jahr wird die OPTA in NRW durch. bzw. umgesetzt. Ich sag mal so: In diesem Jahr werden die Funkrufnamen in NRW (sowohl für den analogen als auch für den digitalen BOS-Funk) auf das aus der OPTA entwickelte System umgestellt. Geschrieben von Axel U. Bisher haben sich die Funkrufnamen im 2m Bereich an den Fahrzeugkennungen orientiert. nein. Bisher haben die Feuerwehren die 2m-Funkrufnamen "nach örtlichen Gegebenheiten" festgelegt. Einheitlich festgeschrieben sind nur BOS- und Orts-Kennung. Geschrieben von Axel U. Beispiel: ja, zum Bespiel so. Oder anders. Oder halt "Fritz von Heinz kommen". Geschrieben von Axel U. Wie setzten die einzelnen Feuerwehren die Funkrufnamen in Zukunft im 2m Bereich um? Auch ohne Glaskugel behaupte ich: Man wird es weiterhin "nach örtlichen Gegebenheiten" machen. Mit dem Unterschied, dass halt noch ein paar Varianten dazu kommen. Wenn man irgendwann auch technisch auf digitalfunk umstellt (darum geht es hier ja zunächst mal noch nicht!) wird ausserdem jedes HRT auch eine festgelegte OPTA haben. Ob die aber dann noch etwas mit dem gesprochenen Funkrufnamen zu tun hat, bleibt (zumindestens im Bereich des Einsatzstellenfunks) abzuwarten. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Clau8dia8 C.8, Mönchengladbach / NRW | 710418 | |||
Datum | 14.01.2012 21:12 | 49913 x gelesen | |||
Aber ist nicht der Sinn der OPTA zu erkennen, ich meine rein optisch, wer gerade etwas sagen will? Und wenn einer der vorgehenden Trupps ohne vorher ihre Funktion verraten zu können den Notrufknopf drückt, wie soll denn erkannt werden wer es nun war wenn der vergebene Funkrufname nichts mit der beantragten Aliasopta zu tun hat? Da seh ich aber viel Arbeit auf die Taktiker zukommen. Mfg | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 710419 | |||
Datum | 14.01.2012 21:28 | 49544 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Claudia C. Aber ist nicht der Sinn der OPTA zu erkennen, ich meine rein optisch, wer gerade etwas sagen will? Ein weiterer Akt in der Digitalfunk-Tragödie, den man wohl so langsam als (mehr oder weniger) gescheitert betrachten darf. Geschrieben von Claudia C. Und wenn einer der vorgehenden Trupps ohne vorher ihre Funktion verraten zu können den Notrufknopf drückt, wie soll denn erkannt werden wer es nun war wenn der vergebene Funkrufname nichts mit der beantragten Aliasopta zu tun hat? Im Zweifelsfall nach dem Ausschlussverfahren. Mit etwas Glück hat man bei den vorhergehenden Meldungen gesehen, was auf dem Display stand (wenn nicht das HRT in der Jackentasche steckte, wie eigentlich sehr häufig üblich...) und sich das sogar gemerkt. Geschrieben von Claudia C. Da seh ich aber viel Arbeit auf die Taktiker zukommen. Naja: es wird ja nicht schlechter als im analogen Funk. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Clau8dia8 C.8, Mönchengladbach / NRW | 710421 | |||
Datum | 14.01.2012 21:41 | 49389 x gelesen | |||
Ich denke da an solche Konstrukte wie Uebersetzungslisten, Beispiel: angezeigte ALIASOPTA ist der erste Angriffstrupp der Wache 2 (2-11), aber tatsächlich hat der Sicherheitstrupp der nachgerückten Wache 4 (4-14) das HFG weil man es nicht so "ernst" nimmt mit dem Optakonzept. Das fürchte ich wird Realität werden. Mfg | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 710425 | |||
Datum | 14.01.2012 22:33 | 49432 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Claudia C. Beispiel: angezeigte ALIASOPTA ist der erste Angriffstrupp der Wache 2 (2-11), aber tatsächlich hat der Sicherheitstrupp der nachgerückten Wache 4 (4-14) das HFG weil man es nicht so "ernst" nimmt mit dem Optakonzept. Das fürchte ich wird Realität werden. Die Frage ist, ob ein konsequentes Umsetzen der reinen Lehre wirklich praxisnah wäre? Sprich: jedes HRT ist genau einer Funktion zugeordnet, und bei Gerätewechsel muss die Karte gewechselt werden. Das bisherige System "es sind X Funkgeräte im Auto, und jede Funktion nimmt eins. Wenn ein Gerät kaputt ist, kommt ein anderes aufs Auto oder der AT nimmt das vom ST. Wenn die Geräte nicht reichen, wird ein Pool-Gerät ausgegeben." hat durchaus auch seine schönen Seiten. Mal ganz davon abgesehen, was im Bereich der MRT passieren wird. Auch da hört man von gewissen "Kompromissen"... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 710499 | |||
Datum | 15.01.2012 16:38 | 49594 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.jedes HRT ist genau einer Funktion zugeordnet, und bei Gerätewechsel muss die Karte gewechselt werden. bzw. bei Fahrzeugwechsel das FuG oder die Karten.... Und wie lange soll das gut gehen...? Geschrieben von Henning K. Mal ganz davon abgesehen, was im Bereich der MRT passieren wird. Auch da hört man von gewissen "Kompromissen"... au ja... Und am Schluß hätte ich gern mal eine Synopse bzw. Vergleich zu dem, was man vor gut 10 Jahren alles versprochen hat - mit dem was man dann tatsächlich digital realisiert hat.... (meine Erwartung ist schon länger, dass wir froh sein können, das analoge Leistungsspektrum digital zu behalten...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 710507 | |||
Datum | 15.01.2012 19:28 | 49266 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. (meine Erwartung ist schon länger, dass wir froh sein können, das analoge Leistungsspektrum digital zu behalten...) Ich frag dann mal ganz direkt: Von welchen Gepflogenheiten des analogen Funks müsst ihr euch denn derzeit verabschieden? Gruß, Henning | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 710508 | |||
Datum | 15.01.2012 19:43 | 49192 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Von welchen Gepflogenheiten des analogen Funks müsst ihr euch denn derzeit verabsch Davon, das beim Analog Funk der Benutzer das Gerät bzw sich identifiziert? | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 710510 | |||
Datum | 15.01.2012 19:54 | 48868 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von René H. Geschrieben von Henning K. Das verstehe ich nicht. Warum sollte das im digitalen Funk nicht mehr gemacht werden (können)? (BTW: identifirziert über das Rufzeichen wird i.d.R. so etwas wie eine Funktion) grübelnd, Henning | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 710514 | |||
Datum | 15.01.2012 20:13 | 49125 x gelesen | |||
Mal im Ernst: Wer verzichtet denn auf die gesprochene Identifizierung analog zum Analogfunk? Ich habe mein HRT in der Tasche, da schaue ich doch nicht jedes Mal drauf wer mich da anspricht. Entweder übernimmt man die OPTA-Adresse oder ich greife auf die (diversen) Funkrufnamen zurück die wir jetzt schon haben. Ich sehe (bzw. höre) vor meinem geistigen Auge den (digitalen) Dialog: "Angriffstrupp LF1 von Gruppenführer LF1, kommen." Und kann daran ehrlich gesagt nix verwerfliches finden. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Alex8and8er 8P., Braubach / Rheinland-Pfalz | 710517 | |||
Datum | 15.01.2012 21:36 | 48922 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael L.Ich sehe (bzw. höre) vor meinem geistigen Auge den (digitalen) Dialog: "Angriffstrupp LF1 von Gruppenführer LF1, kommen." Und kann daran ehrlich gesagt nix verwerfliches finden. Das geht mir ähnlich. Das einzige Problem, was auf uns zukommen könnte ist eine gewisse Verwirrung, wenn das gesprochene Rufzeichen ungleich der OPTA ist. Das könnte ja durchaus in der Einsatzpraxis mal vorkommen. Das geht dann solange gut, wie man entweder konsequent dem gesprochenen Rufzeichen vertaut, oder nie auf das Display schaut :-). MkG Alexander Alles mein Mist. | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 710518 | |||
Datum | 15.01.2012 21:36 | 48897 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael L.Entweder übernimmt man die OPTA-Adresse oder ich greife auf die (diversen) Funkrufnamen zurück die wir jetzt schon haben. Dann braucht man aber eigentlich gar kein Opta System für die Mobilgeräte.... | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 710519 | |||
Datum | 15.01.2012 21:40 | 48850 x gelesen | |||
Nö, meiner Meinung nach eigentlich nicht. Solange man keine Datenpakete (SDS, etc.) auswertet ist das egal. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 710525 | |||
Datum | 15.01.2012 23:11 | 48608 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Alexander P. Das einzige Problem, was auf uns zukommen könnte ist eine gewisse Verwirrung, wenn das gesprochene Rufzeichen ungleich der OPTA ist. Ich gehe inzwischen davon aus, dass der Rufname (hoffentlich!) weiterhin von der konkreten Funktion im konkreten Einsatz abhängt und in der breiten Masse nur zufällig mit der OPTA identisch sein kann. Alles andere schafft in der praktischen Umsetzung so viele neue Probleme, wie es niemals Vorteile bringen kann. Deswegen gefällt mir die Idee immer besser, den HRT von vorneherein eine reine "Inventar-OPTA" zuzuweisen bei der allen Beteiligten klar ist, dass sie nichts mit dem Rufnamen zu tun hat. Gruß, Henning P.S.: ja, damit sind neben dem "sichtbaren Rufnamen" auch die PTP-Anwendungen ein weiterer Punkt, den man wohl als "gescheitert" markieren muss... | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 710526 | |||
Datum | 15.01.2012 23:19 | 48716 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael L.Nö, meiner Meinung nach eigentlich nicht. Solange man keine Datenpakete (SDS, etc.) auswertet ist das egal. Also wieder kein Vorteil durch den umsteig auf digital... BTW ich durfte heute mal wieder den "Vorteil" der Digitalwelt erleben... Raus aus Mutterns warmen Wohnzimmer, rein in unser kaltes... Bei ihr (Digitalkabel) konnte ich kein ZDF neo gucken.... war total zerstückelt, Analog Programe funzten aber super. Irgendwo ist da ein Kabel im Haus rott... Digital = geht/geht nicht Analog = geht-geht ein bischen- geht fast garnicht- geht nicht--- :P | |||||
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Autor | Holg8er 8M., Maintal / Hessen | 710527 | |||
Datum | 15.01.2012 23:58 | 48521 x gelesen | |||
Geschrieben von René H.Digital = geht/geht nicht Wenn du das so mit dem Digitalfunk vergleichen willst, ist es aber so nicht ganz. (Übrigens beim Fernsehen genauso) Denn zwischen geht und geht nicht gibts auch beim Digitalfunk noch weitere Stadien es fängt nämlich damit an blechern zu werden und wird dann immer abgehakter bis gar nichts mehr geht. Im Moment ist es halt unverständliches Rauschen. Das ist dann Geschmackssache was einem besser gefällt. | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW | 710568 | |||
Datum | 16.01.2012 13:25 | 49471 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Auch eine der Aufgaben für den S6 (oder dessen "Stab" = Backoffice) das zu erfassen und weiter zu kommunizieren.... (klappt ja i.d.R. bisher auch schon soooo toll...) Sowohl den S6 als auch das "Backofice" muss es aber erstma' geben ! Ciao Andreas (Dieser Beitrag gibt meine private Meinung wieder !) | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW | 710569 | |||
Datum | 16.01.2012 13:28 | 49070 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel U.Bisher haben sich die Funkrufnamen im 2m Bereich an den Fahrzeugkennungen orientiert. Und das KANN im Digitalfunk ja auch so bleiben. Gemäß Richtlinie erfolgt die Zuordnung in der letzten Stelle (bei HRT, wenn ich nicht irre, durch Buchstaben). Und das was ich in der Anzeige stehen habe, kann auch von der gesprochenen Version abweichen. :) Ciao Andreas (Dieser Beitrag gibt meine private Meinung wieder !) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 710579 | |||
Datum | 16.01.2012 14:22 | 49306 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas S.Geschrieben von Ulrich C."Auch eine der Aufgaben für den S6 (oder dessen "Stab" = Backoffice) das zu erfassen und weiter zu kommunizieren.... (klappt ja i.d.R. bisher auch schon soooo toll...) eben... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Clau8dia8 C.8, Mönchengladbach / NRW | 710780 | |||
Datum | 17.01.2012 14:58 | 48616 x gelesen | |||
Die Buchstaben sollten meines Wissens zur Unterscheidung der FRT,s in den Leitstellen oder ELW,s Verwendung finden. mfg | |||||
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Autor | Clau8dia8 C.8, Mönchengladbach / NRW | 710782 | |||
Datum | 17.01.2012 15:02 | 48459 x gelesen | |||
Vieleicht geht es ja da mehr um den Notruf? Damit optisch zu erkennen ist wer hat jetzt einen Notfall. mfg | |||||
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Autor | Volk8er 8M., Neroth / RLP | 710784 | |||
Datum | 17.01.2012 15:08 | 48496 x gelesen | |||
Geschrieben von Claudia C.Vieleicht geht es ja da mehr um den Notruf? Damit optisch zu erkennen ist wer hat jetzt einen Notfall. Ist überhaupt sicher das diese Funktion freigeschaltet wird? | |||||
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Autor | Clau8dia8 C.8, Mönchengladbach / NRW | 710787 | |||
Datum | 17.01.2012 15:14 | 48488 x gelesen | |||
Das kann ich mit Sicherheit behaupten. Genau diese Funktion wird bei den Praxistest speziell bewertet ob sie sinnvoll bedient werden kann. mfg | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW | 711960 | |||
Datum | 24.01.2012 20:46 | 48532 x gelesen | |||
Geschrieben von Claudia C.Die Buchstaben sollten meines Wissens zur Unterscheidung der FRT,s in den Leitstellen oder ELW,s Verwendung finden. nicht ganz.... Nach aktuellem Erlass : 2.5 Ergänzung Die Ergänzung wird verwendet, wenn fahrzeugbezogene Endgeräte weiter differenziert werden sollen. Für MRT werden die Ziffern 1 bis 9 verwendet, für HRT Buchstaben des Alphabets. Ciao Andreas (Dieser Beitrag gibt meine private Meinung wieder !) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 711965 | |||
Datum | 24.01.2012 20:59 | 48359 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Andreas S. Die Ergänzung wird verwendet, wenn fahrzeugbezogene Endgeräte weiter differenziert werden welche Bedeutung hat das nun für die hier diskutierten Funkrufnamen? Ist damit zu rechnen, dass analog zu den Fahrzeug-Normen nun auch die FwDV3 geändert wird und wir demnächst nicht mehr Gruppenführer, Maschinist, Melder, Angriffstrupp, Wassertrupp und Schlauchtrupp haben sondern Anton, Berta, Cäsar, Dora Emil und Friederich? grübelnd, Henning | |||||
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Autor | Kai 8S., Weyhe / Niedersachsen | 712022 | |||
Datum | 25.01.2012 13:43 | 48350 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas S.Geschrieben von Axel U."Bisher haben sich die Funkrufnamen im 2m Bereich an den Fahrzeugkennungen orientiert." Die Frage ist, in wie weit das sinnvoll ist. In Niedersachsen wurde nun gerade ein neues System der Funkrufnamen eingeführt, welches sich zumindest im Aufbau mit dem der 3 TKZ gleicht. Soweit ist das ja schon einmal eine positive Nebenwirkung des Digitalfunks. Es kann aber wohl kaum praxistauglich sein, einen Trupp nun z.B. "12-47-1-11 von 12-47-1-1" zu rufen. Bisher hatten wir ein Konzept, welches hinter den Rufnamen des Fahrzeugs eine einstellige Nummer für eine Funktion und zwei Stellen für die Trupps hatte. Das ist für meinen Geschmack nun aber zu lang. Geschrieben von Andreas S. Und das was ich in der Anzeige stehen habe, kann auch von der gesprochenen Version abweichen. :) KANN ;) Beste Grüße Kai Einzig und allein meine Meinung! | |||||
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Autor | Wolf8gan8g S8., Blankenheimerdorf / NRW | 712030 | |||
Datum | 25.01.2012 15:35 | 48231 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning Koch Ist damit zu rechnen, dass analog zu den Fahrzeug-Normen nun auch die FwDV3 geändert wird und wir demnächst nicht mehr Gruppenführer, Maschinist, Melder, Angriffstrupp, Wassertrupp und Schlauchtrupp haben sondern Anton, Berta, Cäsar, Dora Emil und Friederich? Es ist freigestellt ob die HRT's in streng alphabtischer Reihenfolge codiert werden oder in "sprechender" Form, sprich: A=Angriffstrupp, W=Wassertrupp, S=Schlauchtrupp usw. Gruß Wolfgang | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW | 712290 | |||
Datum | 29.01.2012 11:35 | 48669 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel U.Wie setzten die einzelnen Feuerwehren die Funkrufnamen in Zukunft im 2m Bereich um? Bleibt alles wie es ist? Wird es an die OPTA-Sprechweise angepasst? Viele Dinge lassen sich nach Studium der folgenden Unterlagen beantworten : OPTA Erlass OPTA Richtlinie NRW örtliche Zuordnung der OPTA Funktionszuordnung der OPTA Örtliche Zuordnung WerkFeu Und bei der Umsetzung örtlicher Funkkonzepte kann man ja Unterschiede zwischen gesprochener und angezeigter OPTA machen. Und immer daran denken, die OPTA ist nicht erforderlich um Funken zu können :) Ciao Andreas (Dieser Beitrag gibt meine private Meinung wieder !) | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 712294 | |||
Datum | 29.01.2012 12:10 | 48242 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas S.
Um dann spätestens bei Eingang eines Notrufs herauszufinden, daß das keine allzugute Idee war... Falls man vorneweg nicht schon beim Aufbau eines Einzelgesprächs auf gewisse Probleme gestoßen ist. MfG Frank | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 712300 | |||
Datum | 29.01.2012 13:43 | 49527 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Andreas S. Viele Dinge lassen sich nach Studium der folgenden Unterlagen beantworten : Aber nicht die Frage, wie man das praktisch umsetzen will. Ich gehe davon aus, dass es hier vor allem um die HRTs geht. Da ergibt sich zumindestens die Herausforderung, die Sicherheitskarte zu wechseln, wenn man ein Gerät von einem Fahrzeug (oder einer "Festfunktion"/Reserve) zu einem anderen tauscht. Dummerweise ist der Wechsel der Sicherheitskarte für Feuerwehrzwecke nicht sonderlich alltagstauglich. Geschrieben von Andreas S. Und bei der Umsetzung örtlicher Funkkonzepte kann man ja Unterschiede zwischen gesprochener und angezeigter OPTA machen. Genau um die gesprochenen Funkrufnamen ging es hier ja ursprünglich. Würde man da keine Unterschiede machen, müsste man zum o.g. Problem noch weiterhin dafür sorgen, dass innerhalb eines Fahrzeugs jede Funktion genau das für sie vorgesehene Funkgerät bekommt bzw. auch beim internen Tausch der Geräte (z.B.: Gerät vom AT funktioniert nicht, AT nimmt das Gerät vom ST) ebenfalls die Sicherheitskarte tauschen. Ausserdem würden die zu sprechenden Funkrufnamen dann ggf. etwas gewöhnungsbedürftig. Geschrieben von Andreas S. Und immer daran denken, die OPTA ist nicht erforderlich um Funken zu können :) Irgendwann wird man zum Funken eine Sicherheitskarte brauchen, und da muss dann irgendeine OPTA drauf sein. Wobei ich auch schon gehört habe, dass gewisse Bedarfsträger einfach alle Karte durchnummerieren und damit auf jeglichen Zusammenhang zwischen OPTA und Funkrufnamen verzichten... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 712301 | |||
Datum | 29.01.2012 13:45 | 48266 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Frank S. Um dann spätestens bei Eingang eines Notrufs herauszufinden, daß das keine allzugute Idee war... Da muss man einfach entscheiden, ob diese beiden Punkte mehr Probleme machen als die strikte Bindung des Rufnamens an die OPTA. Ich wage einfach mal die Vorhersage, dass man die automatische Identifizierung des Notrufenden auf die Liste der gescheiterten Punkte setzen darf und dass Einzelrufe zwischen HRTs ohnehin keine praktische Rolle spielen werden. (und wenn, muss der Betreffende halt vorher sagen, welches Gerät er hat) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 712308 | |||
Datum | 29.01.2012 14:54 | 48105 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning K. Einzelrufe zwischen HRTs ohnehin keine praktische Rolle spielen werden a) ist dies im DMO ohnehin sinnbefreit (weil da kein Bündeleffekt und der Einzelruf dann jedes Gruppengespräch verhindert) b) hat die OPTA mit dem Einzelruf erst mal gar nichts zu tun (ich "wähle" keine OPTA sondern die ISSI) Geschrieben von Henning K. Ich wage einfach mal die Vorhersage, dass man die automatische Identifizierung des Notrufenden auf die Liste der gescheiterten Punkte setzen ... es gibt nicht nur "notrufende" PA-Trupps (Frage: wo gab es bisher den Notruf - und warum ?) - da ist das - weil DMO ohnehin mit einigen Einschränkungen behaftet. Aber zumindest auf das Fahrzeug sollte man rückschließen können - und bisher können wir Defekte an Handfunkgeräten selbst (ohne Monophon u.ä.) und Ringtausch (= zukünftig Kartentausch) übers Jahr auf eine einstellige Zahl begrenzen (bei >50 Geräten) ... Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 712317 | |||
Datum | 29.01.2012 16:13 | 48177 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Gerhard B. Geschrieben von Henning K. zu befürchten ist aber, dass man das macht. Weil man es kann. (Hat doch der Reklame-Onkel gesagt!) Ohne zu wissen, was man damit anrichtet. Geschrieben von Gerhard B. b) hat die OPTA mit dem Einzelruf erst mal gar nichts zu tun (ich "wähle" keine OPTA sondern die ISSI) ups, das ist aber blöd. (wie komme ich im Feld an die ISSI?) Geschrieben von Gerhard B. Aber zumindest auf das Fahrzeug sollte man rückschließen können - Möglicherweise wird da der Kompromiss landen: Die OPTA verweist auf das Fahrzeug, ohne auf einen konkreten Trupp zu verweisen. Selbst dann muss man aber noch daran denken, beim FuG-Tausch auch wirklich die Karte zu tauschen... Geschrieben von Gerhard B. bisher können wir Defekte an Handfunkgeräten selbst (ohne Monophon u.ä.) und Ringtausch (= zukünftig Kartentausch) übers Jahr auf eine einstellige Zahl begrenzen (bei >50 Geräten) Abgesehen davon, dass es Feuerwehren mit deutlich mehr Geräten gibt: Die digitalen Geräte haben zusätzliche Fehlerquellen. Sei es nur das regelmäßige Update von Firmware und Netzparametern, über das hier ja auch schon lang und breit diskutiert wurde. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 712319 | |||
Datum | 29.01.2012 16:27 | 48079 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Dummerweise ist der Wechsel der Sicherheitskarte für Feuerwehrzwecke nicht sonderlich alltagstauglich.Kann die Karte überhaupt ohne weiteres getauscht werden? Muss kein PIN eingegeben werden? Geschrieben von Henning K. Würde man da keine Unterschiede machen, müsste man zum o.g. Problem noch weiterhin dafür sorgen, dass innerhalb eines Fahrzeugs jede Funktion genau das für sie vorgesehene Funkgerät bekommt bzw. auch beim internen Tausch der Geräte (z.B.: Gerät vom AT funktioniert nicht, AT nimmt das Gerät vom ST) ebenfalls die Sicherheitskarte tauschen.Das wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren. Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 712321 | |||
Datum | 29.01.2012 16:36 | 47840 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Axel U. Kann die Karte überhaupt ohne weiteres getauscht werden? Muss kein PIN eingegeben werden? ... zu 1): ja, zu 2): nein Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 712323 | |||
Datum | 29.01.2012 16:45 | 47929 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning K. Abgesehen davon, dass es Feuerwehren mit deutlich mehr Geräten gibt: ... die haben auch deutlich mehr Leute, die sich darum kümmern (können) ... der Vorgang selbst dauert < 1 Minute (zumal zum Versand zur externen Reparatur die SIM-Karte ohnehin raus muss !) ... das Wert Defekte pro Gerät und Jahr (hier < 0,2) dürfte sich dadurch aber nicht wesentlich ändern ... Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW | 712339 | |||
Datum | 29.01.2012 18:50 | 48011 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Ich wage einfach mal die Vorhersage, dass man die automatische Identifizierung des Notrufenden auf die Liste der gescheiterten Punkte setzen darf Solange keiner ein EINHEITLICHES Konzept für Notrufziele hat... - Weil ich sonst noch mehr Probleme an der Einsatzstelle bekomme, wenn mir ein Notruf aussendendes Gerät die DMO Gruppe belegt ?!? Geschrieben von Henning K. Einzelrufe zwischen HRTs ohnehin keine praktische Rolle spielen werden. Hoffentlich bleibt es bei GRUPPENGESPRÄCHEN im DMO, sonst fangen wir auch hier mit der "Nicht-Erreicbarkeit" von Teilnehmern an, die keiner erklären kann ... Ciao Andreas (Dieser Beitrag gibt meine private Meinung wieder !) | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW | 712340 | |||
Datum | 29.01.2012 18:52 | 48117 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.ups, das ist aber blöd. Wozu brauche ich die denn ? - Wir machen doch Gruppenkommunikation im DMO, oder ? Und sonst muss ich mir entsprechende "Rufziele" in meine Endgeräte programmieren. Ciao Andreas (Dieser Beitrag gibt meine private Meinung wieder !) | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW | 712342 | |||
Datum | 29.01.2012 18:56 | 48258 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Da ergibt sich zumindestens die Herausforderung, die Sicherheitskarte zu wechseln, wenn man ein Gerät von einem Fahrzeug (oder einer "Festfunktion"/Reserve) zu einem anderen tauscht. Beispiel 1 MRT OPTA : 1 HLF20 1 HRT OPTA : 1 HLF20 1A...Z Beispiel 2 MRT OPTA : 1 HLF20 1 HRT OPTA : 1 HRT 1A...Z Bleibt für jeden die Frage, welchen Erkennungswert ich bei einer angezeigten OPTA haben möchte... Vor allem, wer soll die OPTA denn in welchem Display ablesen können ? - Der A-Trupp mit Maske ? Und auch der GrFü wird nicht die ganze Zeit auf sein Display starren, weil er andere Dinge zu tun hat, oder ? Ciao Andreas (Dieser Beitrag gibt meine private Meinung wieder !) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 712438 | |||
Datum | 29.01.2012 22:14 | 48334 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Andreas S. Geschrieben von Henning K. naja, die tollen Einzelgespräche waren doch einer der Vorteile des Digitalfunks. Und das man damit ganz viel Geld einsparen kann, weil man dann auf die Diensthandys verzichten kann (hat uns damals [tm] am IdF ein Vertreter der Polizei Aachen erklärt). und die Nummer braucht man doch auch für einen Gruppenruf im Netzbetrieb? Und sonst muss ich mir entsprechende "Rufziele" in meine Endgeräte programmieren. Also setzen wir das Thema "Einzelruf" ebenfalls auf die Liste "gescheitert" oder gewöhnen uns alternativ daran, neben der Firmware und den Netzparametern auch das Telefonbuch regelmässig einem Update zu unterziehen? (so langsam sind wir dann beim wöchentlichen Update, und das geht immer noch nicht OTA??) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 712440 | |||
Datum | 29.01.2012 22:19 | 48119 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Andreas S. Solange keiner ein EINHEITLICHES Konzept für Notrufziele hat... - Weil ich sonst noch mehr Probleme an der Einsatzstelle bekomme, wenn mir ein Notruf aussendendes Gerät die DMO Gruppe belegt ?!? Also die gleichen Probleme, die schon bei den tollen Notruf-Funktionen im analogen 2m-Band (z.B. mit dem GP900) nicht zu lösen waren. Demnach Notruf im DMO -> Tonne^Wgescheitert... Geschrieben von Andreas S. Hoffentlich bleibt es bei GRUPPENGESPRÄCHEN im DMO, sonst fangen wir auch hier mit der "Nicht-Erreicbarkeit" von Teilnehmern an, die keiner erklären kann ... Also im Klartext: wer unbedacht im DMO ein Einzelgespräch aufbaut, blockiert ggf. eine komplette Gruppe. Ohne dass er das selber merkt, und ohne dass die anderen Teilnehmer wissen, warum die Gruppe blockiert ist. Die u.A. in der FwDV7 geforderte Erreichbarkeit von Atemschutz-Trupps ist dann nicht mehr gegeben, in Not geratene Trupps haben keine Chance mehr, um Hilfe zu rufen. Das fasse ich jetzt mal in einem kurzen, leicht zu verstehenden Satz zusammen: Wer im Direktbetrieb Einzelgespräche aufbaut, steht mit einem Bein im Knast. Gruß, Henning P.S.: die stillen Mitleser, dieses Posting bitte ausdrucken und den zuständigen Stellen vorlegen. Danke. P.P.S.: die zuständige Stelle, bitte Bescheid sagen, wie viele Exemplare angekommen sind. Danke. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 712442 | |||
Datum | 29.01.2012 22:37 | 48194 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.und die Nummer braucht man doch auch für einen Gruppenruf im Netzbetrieb? Ja. Aber die hast Du dann wie heute die Nummern Deiner Kontakte im Handy auch im Speicher Deines Geräts drin oder (z.B. wenn es Fremdfahrzeuge in einem laufenden Einsatz sind) auf einem Zettel stehen. Alles andere ist m.E. nicht möglich. Bei der Feuerwehr wird es aber eher die Regel sein, dass man entsprechende statische Gruppen hat, auf die die Fahrzeuge im Einsatz so schalten, dass Gruppe = Gruppenruf ist. z.B. indem jede Wehr eine eigene vordefinierte statische Gruppe hat. Da kann man dann damit intelligend operieren. Den Fall, dass man Fahrzeuge die auf einer Gruppe geschaltet sind als Gruppenruf = Teilmenge dieser Gruppe anspricht kann ich mir maximal für den Anruf der eigenen Einheiten vorstellen, die z.B. noch auf einer "Landkreis-Betriebsgruppe" geschaltet sind um diesen mitzuteilen, dass sie umschalten sollen. So wie bisher auch im gesprochenen Gruppenruf am 4m Analogfunk... Geschrieben von Henning K. Also setzen wir das Thema "Einzelruf" ebenfalls auf die Liste "gescheitert" oder gewöhnen uns alternativ daran, neben der Firmware und den Netzparametern auch das Telefonbuch regelmässig einem Update zu unterziehen? Ja, das "Telefonbuch" sollte aktuell gehalten werden, wenn man die o.g. Funktion nutzen will... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 712443 | |||
Datum | 29.01.2012 22:38 | 48163 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Wer im Direktbetrieb Einzelgespräche aufbaut, steht mit einem Bein im Knast. Ganz so kraß würde ich das nicht sehen wollen. Für die Kommunikation zwischen dem EL und einem der AL kann ich mir die Notwendigkeit kurzer Einzelgespräche durchaus vorstellen, ohne daß dadurch gleich die gesamte Einsatzstellenkommunikation lahmgelegt wird. MfG Frank | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 712446 | |||
Datum | 29.01.2012 22:44 | 47965 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank S.Für die Kommunikation zwischen dem EL und einem der AL kann ich mir die Notwendigkeit kurzer Einzelgespräche durchaus vorstellen, ohne daß dadurch gleich die gesamte Einsatzstellenkommunikation lahmgelegt wird. Für diesen Zweck gibt es hoffentlich eine geschaltete "Führungsgruppe" (wie bisher den Führungskanal 31 im 2m Band), die dann jeder ALtr und der ELtr auf einem HRT/ MRT geschaltet hat. Somit erspart dies den Gruppenruf, sondern man spricht einfach (wie bisher) nur in der vordefinierten Gruppe auf der genau die Leute sind die es hören sollen. Im TMO ist die Sache auch "nur" in sofern kritisch, da es eben Kapazitäten ohne für andere erkennbar belegt (und bei mehrfachen parallelen Gesprächen das auch mehrfach parallel) und (man korigiere mich) in dem von Dir geschalteten Fall den Anruf des ELtr für andere ALtr im ganz normalen Senden in der statischen "Führungsgruppe" verhindert, solange er im Einzelgespräch ist. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 712447 | |||
Datum | 29.01.2012 22:51 | 48134 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang S.Es ist freigestellt ob die HRT's in streng alphabtischer Reihenfolge codiert werden oder in "sprechender" Form, sprich: A=Angriffstrupp, W=Wassertrupp, S=Schlauchtrupp usw. Das hält aber nicht wirklich irgendjemand für sinnvoll oder gar durchführbar, oder? Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 712448 | |||
Datum | 29.01.2012 22:52 | 48202 x gelesen | |||
Hallo nochmal, Geschrieben von Christian F. Geschrieben von Henning K. irgendwie meinte ich hier eher den Einzelruf... Mit anderen Worten: Wenn ich ein Einzelgespräch mit dem "Florian Musterstadt 1 ELW2 1" aufbauen will, nützt mir der Rufname nichts und ich muss stattdessen die (48 bit lange, also 15-stellige?) ISSI (oder doch eher die ITSI?) des jeweiligen Endgerätes bzw. der darin gesteckten Sicherheitskarte. Oder kann ich im Netz mit der OPTA adressieren, und eine (de)zentrale Stelle setzt das in die benötigte Nummer um (vergleichbar HLR/VLR im öffentlichen Netz)? Gruß, Henning | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 712449 | |||
Datum | 29.01.2012 23:04 | 48202 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Oder kann ich im Netz mit der OPTA adressieren, und eine (de)zentrale Stelle setzt das in die benötigte Nummer um (vergleichbar HLR/VLR im öffentlichen Netz)? Ich gehe doch schwer davon aus, daß das schon das geräteeigene "Telefonbuch" kann. Man blättert durch die OPTAs und das Gerät wählt dann die zugehörige ISSI. Ansonsten kannst Du schonmal eine neue Zeile in Deiner "Gescheitert sind:"-Liste freimachen... MfG Frank | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 712452 | |||
Datum | 29.01.2012 23:07 | 47911 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Frank S. Geschrieben von Henning K. Natürlich, alle Verallgemeinerungen sind falsch... Geschrieben von Frank S. Für die Kommunikation zwischen dem EL und einem der AL kann ich mir die Notwendigkeit kurzer Einzelgespräche durchaus vorstellen, ohne daß dadurch gleich die gesamte Einsatzstellenkommunikation lahmgelegt wird. Meine Version ist leichter zu merken, und der Fehler geht auf die sichere Seite. Der Einzelruf in der Führungsgruppe (also ohne die Arbeitsgruppen zu beeinträchtigen) ist dann die Ausnahme, so wie der Aquädukt. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 712453 | |||
Datum | 29.01.2012 23:36 | 48103 x gelesen | |||
Prost! Geschrieben von Andreas S. Bleibt für jeden die Frage, welchen Erkennungswert ich bei einer angezeigten OPTA haben möchte... Wenn ich weiss, dass die OPTA keine Aussagekraft hat, bin ich auf der sicheren Seite. Wenn ich glaube, dass die OPTA eine Aussagekraft hat (das systembedingt aber nicht konsequent durchhalten kann), bin ich spätestens im Fall der Notrufprozedur potentiell im Problembereich... Geschrieben von Andreas S. Vor allem, wer soll die OPTA denn in welchem Display ablesen können ? - Der A-Trupp mit Maske ? Dem könnte man es noch am ehesten einspiegeln. Irgendwo über oder unter dem Flaschendruck. Also, rein technisch gesehen, meine ich... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 712457 | |||
Datum | 30.01.2012 08:04 | 48024 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning K. naja, die tollen Einzelgespräche waren doch einer der Vorteile des Digitalfunks. ... ja, im TMO ! Vom Einzelruf im DMO war da nie die Rede ! Zuminest in der Programmierung hessischer Endgeräte ist der auch da technisch verhindert. Geschrieben von Henning K. Also setzen wir das Thema "Einzelruf" ebenfalls auf die Liste "gescheitert" oder gewöhnen uns alternativ daran, neben der Firmware und den Netzparametern auch das Telefonbuch regelmässig einem Update zu unterziehen? (so langsam sind wir dann beim wöchentlichen Update, und das geht immer noch nicht OTA??) ... zu den Netzparametern gehört auch das "Fleetmapping" (also die Tabelle der Gruppen). Das "Telefonbuch" brauchst Du nur, wenn Du Einzelruf machen willst und die Nummer weder auf einem Zettel noch im Kopf hast (ist genauso wie privat/dienstlich bei Deinem Handy ...) Ich zweifle dran, dass wöchentlich Gruppen verändert werden (auch im Analogen kann man die Kanaländerungen in einem (meinem) Bundesland in den letzten zehn Jahren an zwei Händen abzählen). Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 712460 | |||
Datum | 30.01.2012 08:51 | 48134 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas S.Geschrieben von Henning K. Die Beispiele erschließen sich mir nicht, weil das mit dem von Henning geschilderten (und auch bei uns schon diskutierten) Problem wenig zu tun hat. 1. Fzg 1 HLF20 1 2. Fzg 7 HLF 20 3 (2. Reserve-LF) Wie verhindern wir, dass vom HLF trotzdem mit einem HFG mit 8 RTW 2 gefunkt wird? Die Durchnummerierung aller HFG ist da m.E. die einzige Lösung (weil ich es für ziemlich egal halte, was da im HRT im Display steht - für die Kommunikation direkt in Einsatzstellen!). Sobald man allerdings dabei ist, mit den HFG auch direkt zur Lst kommunizieren zu wollen ("RTW in Wohnung"), verhindert man damit erfolgreich das automatische Aufrufen des Einsatzes bei Akzeptanz des Sprechwunsches. Das kann nicht wirklich unser allgemeines Kommunikaitonsziel sein. Und für alles andere haben wir doch Mobiltelefone, die eh weiter erhalten bleiben... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Wolf8gan8g S8., Blankenheimerdorf / NRW | 712468 | |||
Datum | 30.01.2012 10:01 | 47766 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas B.Das hält aber nicht wirklich irgendjemand für sinnvoll oder gar durchführbar, oder? Also ich nicht! Aber vielleicht melden sich ja noch die Optimisten...?! Gruß Wolfgang | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 712487 | |||
Datum | 30.01.2012 13:25 | 47820 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard B.Vom Einzelruf im DMO war da nie die Rede ! Zuminest in der Programmierung hessischer Endgeräte ist der auch da technisch verhindert. Das ist zwar fürsorglich, aber was bleibt denn dann am Ende noch an zusätzlicher Funktionalität übrig? Nach Killerapplikationen frage ich schon garnicht (mehr). Das "Telefonbuch" brauchst Du nur, wenn Du Einzelruf machen willst und die Nummer weder auf einem Zettel noch im Kopf hast Was ist eigentlich, wenn ich einem einzelnen Teilnehmer (ggf. DMO?) eine SDS schicken möchte? Oder ist das auch wieder was für Hennings Liste? MfG Frank | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 712488 | |||
Datum | 30.01.2012 13:54 | 47809 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Frank S. Was ist eigentlich, wenn ich einem einzelnen Teilnehmer (ggf. DMO?) eine SDS schicken möchte? ... im TMO gilt das zu Einzelruf von mir Gesagte: Du brauchst die Nummer, auf Papier, im Kopf oder im Gerät ... wie beim Handy auch. ... im DMO unterliegt das der Einschränkung, dass entweder Daten oder Sprache geht (weil kein separater Organisationskanal) und daher die Anwendung restriktiv gehandhabt werden sollte ... Geschrieben von Frank S. Das ist zwar fürsorglich, aber was bleibt denn dann am Ende noch an zusätzlicher Funktionalität übrig? ... von was reden wir: von DMO oder von TMO ? Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Kai 8S., Weyhe / Niedersachsen | 712499 | |||
Datum | 30.01.2012 15:35 | 48119 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas S.Bleibt für jeden die Frage, welchen Erkennungswert ich bei einer angezeigten OPTA haben möchte... Bleibt vor allem mal die Frage, welchen Sinn die OPTA bei einem HRT in der Hand (nein, in der Tasche!) eines Angriffstruppführers oder Gruppenführers hat. Solange diese nicht per HuD in das Visier projeziert wird, wird kein FA mit normaler Sehfähigkeit durch den Stoff auf das Display gucken können. Somit wird er sich (wie bisher) allein auf seine Ohren verlassen müssen um zu identifizieren, wer den da wen ruft. Sofern man sich dabei auf ein den Ohren bekanntes System der Rufnamen geeinigt hat, ist eine Lösung hier durchaus möglich. Ich denke, wir sind uns sehr einig, dass ein MRT sehr eindeutig einem Fahrzeug zugeordnet werden kann. Somit macht es auch Sinn, dieses MRT mit der OPTA eindeutig diesem Fahrzeug zuzuordnen. Welchen Sinn soll es aber haben dieses ebenfalls mit einem Trupp tun zu wollen der mit diesem Fahrzeug nur den Weg von der Wache zu EST zurück gelegt hat? Wir fahren sehr erfolgreich ein System der Sammelstelle für Atemschutzträger. Alle Träger werden von dort aus auf die Abschnitte verteilt, im Einsatz werden sie dann von einem Einheitsführer eingesetzt der absolut überhaupt gar nichts mit dem Fahrzeug zu tun hat von dem der Trupp zufällig sein HRT hat. Nehmen wir doch bitte die OPTA für HRT die im Einsatzstellenfunk eingesetzt werden als das, was sie wirklich ist: Eine Inventarnummer. Alles was der Einheitsführer will ist seinen Trupp zu erreichen und alles was der Angriffstruppführer will ist seinen Einheitsführer zu erreichen. Dazu braucht keiner von beiden eine OPTA oder ISSI. Alles was passen muss ist die Gruppe sowie eine gleiche Ausbildung was das Rufnamenkonzept im Einsatzstellenfunk angeht. Vielleicht wäre es zielführender, sich über diese beiden Punkte Gedanken zu machen. So richtig sicher saß das ja schon im analogen Funk nicht... Schönen Gruß Kai Einzig und allein meine Meinung! | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 712507 | |||
Datum | 30.01.2012 16:53 | 47754 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank S.Das ist zwar fürsorglich, aber was bleibt denn dann am Ende noch an zusätzlicher Funktionalität übrig?Muss denn was übrig bleiben? Wenn ich hinterher mit dem Funkgedöns das gleiche kann wie vorher, nur halt mit besserer Sprachqualität und etwas moderneren Geräten, dann reicht mir das. Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte. ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 712508 | |||
Datum | 30.01.2012 16:57 | 47527 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Wenn ich hinterher mit dem Funkgedöns das gleiche kann wie vorher, nur halt mit besserer Sprachqualität und etwas moderneren Geräten, dann reicht mir das. Das scheint wohl im Moment der einzige Vorteil des Digitalfunk zu sein, verbunden mit dem Nachteil das das Gespräch auch "digital" ist: Entweder es kommt alles klar an oder Garnichts. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 712512 | |||
Datum | 30.01.2012 17:31 | 47595 x gelesen | |||
Mahlzeit, Geschrieben von Kai S. Ich denke, wir sind uns sehr einig, dass ein MRT sehr eindeutig einem Fahrzeug zugeordnet werden kann. Relativ, und für einen gewissen Zeitraum, ja. Zumindestens wird aber der MRT-Wechsel auch zukünftig von Personen durchgeführt werden, denen ebenfalls der Wechsel der Sicherheitskarte zuzutrauen ist und es wird so selten nötig sein, dass man sich keine größeren Sorgen um Verschleiß machen muss. Geschrieben von Kai S. Somit macht es auch Sinn, dieses MRT mit der OPTA eindeutig diesem Fahrzeug zuzuordnen. Da geht es dann aber schon los: Bisher war es zumindestens bei größeren Feuerwehren eigentlich üblich, dass der Funkrufname eines Fahrzeugs von seiner momentanen Verwendung abhängt. Der 1-44-1 ist dann halt das erste LF16 der ersten Wache. Völlig unabhängig davon, welches der 10 bis 20 entsprechenden LF16 heute zufällig hinter diesem Tor steht. Verknüpft man den Funkrufnamen fest mit der OPTA, widerspreche ich also der festen Bindung an ein Fahrzeug (und damit an ein MRT). Geschrieben von Kai S. Nehmen wir doch bitte die OPTA für HRT die im Einsatzstellenfunk eingesetzt werden als das, was sie wirklich ist: Eine Inventarnummer. Damit könnte ich mich gut anfreunden. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 712527 | |||
Datum | 30.01.2012 19:32 | 47792 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard B.Du brauchst die Nummer, auf Papier, im Kopf oder im Gerät ... wie beim Handy auch. Beim Handy kann ich mir die Nummer des Anrufers per Knopfdruck ins Telefonbuch übernehmen und das ganze mit "Schatzi" oder "Kalle" personifizieren. Jetzt habe ich die OPTA im Display. Und wie geht es nun weiter? Brauche ich quasi einen Kosenamen für die kryptische OPTA, damit ich die, noch kryptischere zielgenau ISSI anwählen kann... ... im DMO unterliegt das der Einschränkung, dass entweder Daten oder Sprache geht (weil kein separater Organisationskanal) und daher die Anwendung restriktiv gehandhabt werden sollte ... Jetzt wo Du es sagst. Geht der SDS überhaupt im DMO? ... von was reden wir: von DMO oder von TMO ? Vom Einsatzstellenfunk, daher vorzugsweise vom DMO. Hier® zumindest, da außerhalb einer Großstadt. MfG Frank | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 712528 | |||
Datum | 30.01.2012 19:34 | 47434 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Wenn ich hinterher mit dem Funkgedöns das gleiche kann wie vorher, nur halt mit besserer Sprachqualität und etwas moderneren Geräten, dann reicht mir das. Du bist halt ein bescheidener Mensch. Mir wäre das etwas zuwenig. MfG Frank | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 712529 | |||
Datum | 30.01.2012 19:36 | 47704 x gelesen | |||
Nicht HRT und MRT sondern TMO oder DMO sind hier zu unterscheiden (wie heute 4m und 2m). DMO interessiert sich hoffentlich keiner für die OPTA. TMO ist die OPTA schon interessant (wie heute 4m FMS). Dabei sollte die OPTA wie auch schon von Henning geschrieben von der Funktion und nicht vom Fahrzeug abhängen und die wechseln gerade im RD aber auch in größeren FW häufiger. Dabei gilt das dann für MRT und HRT dieses Fahrzeugs die auch TMO (d.h. mit der Leitstelle) kommunizieren möchten. Ich sehe uns schon ständig SIM-Karten tauschen. Im FMS gab es IMO auch zuerst nur Kodierstecker und später konnte man das an den FuG verstellen. In 10 Jahren können wir das bei Tetra bestimmt auch. Wenn das alles in den Leitstellenrechnern abgebildet werden soll brauchen die massiv mehr Personal. Ein Werkstatttausch für einen Tag bei einem Fahrzeug mit 1xMRT und 1xHRT im TMO sind schon 4 Einstellungen. Gruß Ingo | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 712531 | |||
Datum | 30.01.2012 19:48 | 47532 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo z.Ich sehe uns schon ständig SIM-Karten tauschen. Mal so für den neugierigen Laien, der sowohl am Teledux9 den Codierstecker und am Handy die SIM-KArte wechseln kann, für die Umprogramierung des FMS-Höhrers aber erst die Anleitung holen muss gefragt: Wie kompliziert ist denn der SIM-Kartentausch bei so einem festeingebauten TETRA-Funk-Mopped? | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW | 712535 | |||
Datum | 30.01.2012 19:58 | 47531 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo z.DMO interessiert sich hoffentlich keiner für die OPTA. Danke ! - Genau meine technische Meinung ! Geschrieben von Ingo z. Dabei sollte die OPTA wie auch schon von Henning geschrieben von der Funktion und nicht vom Fahrzeug abhängen und die wechseln gerade im RD aber auch in größeren FW häufiger. Dabei gilt das dann für MRT und HRT dieses Fahrzeugs die auch TMO (d.h. mit der Leitstelle) kommunizieren möchten. Sicher wird das in den Grundfunktionen des Netzes nicht ruckelfrei funktionieren, aber wie schon von Dir geschrieben, wird es sicher in einigen Jahren dafür entsprechende Lösungen geben. Als Beispiel "Alias OPTA" via Leitsystem bei bestehender TETRA Schnittstelle... Ciao Andreas ** (Dieser Beitrag gibt meine private Meinung wieder !) ** | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 712545 | |||
Datum | 30.01.2012 21:39 | 47793 x gelesen | |||
Geschrieben von Kai S.Ich denke, wir sind uns sehr einig, dass ein MRT sehr eindeutig einem Fahrzeug zugeordnet werden kann. Somit macht es auch Sinn, dieses MRT mit der OPTA eindeutig diesem Fahrzeug zuzuordnen. Welchen Sinn soll es aber haben dieses ebenfalls mit einem Trupp tun zu wollen der mit diesem Fahrzeug nur den Weg von der Wache zu EST zurück gelegt hat? Das Problem ist: Du mußt Dich von Gerät = Modus wie bisher lösen. Bisher war es so: 4m = "Weitverkehr" über Relais/ Gleichwelle 2m = Einsatzstellenfunk d.h. das Gerät selbst definiert, auf welchem Band und damit zu welchem Zweck es eingesetzt wird. In TETRA ist das nicht mehr so. Da ist jedes Gerät, egal ob MRT oder HRT für TMO und DMO geeignet. Und grundsätzlich kann jedes Gerät das auch. Eine Änderung kann nur über die Programmierung erfolgen. Du kannst theoretisch in einem RTW auf ein MRT verzichten und nur ein HRT mit Aktivhalterung einbauen. Da fährt dann das Gerät als "Fahrzeuggerät" los und wird dann vor Ort mitgenommen in die Wohnung als "Handgerät". Und das ist das selbe HRT. Ebenso ist die Frage, ob man HRT "kastriert", d.h. ausschließlich auf DMO beschränkt. Dann hat man aber auch keine Chance mehr, mit dem HRT im TMO zu funken, wenn es mal Sinn machen könnte. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Kai 8S., Weyhe / Niedersachsen | 712574 | |||
Datum | 31.01.2012 08:56 | 47807 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Das Problem ist: Du mußt Dich von Gerät = Modus wie bisher lösen. Muss ich das? Ist es wirklich so, dass es *einsatztaktisch* Sinn macht, jedes Gerät sowohl im TMO als auch DMO einzusetzen? Sicherlich wird es HRT geben, bei denen dies der Fall sein wird (Führungskräfte etc.) aber in den allermeisten Fällen werden die HRT bei der Feuerwehr doch auch in Zukunft so eingesetzt, wie die 2m-Band Handfunkgeräte bisher. Für die Kommunikation an der Einsatzstelle. Vielleicht wäre dies ja auch die richtige Art und Weise die Geräte zu unterscheiden. Nicht nach der Technik (was sie können) sondern nach der Taktik (was sie sollen). Es heist immer so schön, dass die Technik der Taktik folgen soll. Die ganze Diskussion aber dreht sich nur darum, wie zur Hölle die "neuen" Möglichkeiten nun auch eingesetzt werden können, ob es nun sinnvoll ist oder nicht. Geschrieben von Christian F. Du kannst theoretisch in einem RTW auf ein MRT verzichten und nur ein HRT mit Aktivhalterung einbauen. Da fährt dann das Gerät als "Fahrzeuggerät" los und wird dann vor Ort mitgenommen in die Wohnung als "Handgerät". Und das ist das selbe HRT. Und wo ist dann der Unterschied? Der, der hineinspricht ist doch noch die selbe Person, einsatztaktisch (aus Sicht der Leitstelle oder anderen Einheiten) ist es doch egal ob der "Funker" im Fahrzeug sitzt, nebendran steht oder eben in einer Wohnung die Sendetaste drückt. Mal abgesehen davon, dass ich nicht davon ausgehe, dass eine Inhouse-Versorgung überall gegeben sein wird und ich diesen besonderen Einzelfall wirklich als die einzige einigermaßen sinnvolle Anwendungsmöglichkeit für eine Gateway Lizenz sehe. Es scheint mir nicht besonders schlau, in einem Einsatzfahrzeug auf den Einbau eines MRT zu verzichten und nur auf HRT zu setzen. Geschrieben von Christian F. Ebenso ist die Frage, ob man HRT "kastriert", d.h. ausschließlich auf DMO beschränkt. Dann hat man aber auch keine Chance mehr, mit dem HRT im TMO zu funken, wenn es mal Sinn machen könnte. Wann ist es den in Deinen Augen sinnvoll, dass der Schlauchtruppführer über TMO mit seinem Gruppenführer spricht? Nur weil die Technik es kann, macht es doch keinen Sinn unsere (bewährte) Hackordnung außer Kraft zu setzen und jeden "Hansel" nun direkt die Nachforderung an die Leitstelle geben zu lassen. Wenn die Reichweitenbegrenzung des DMO zuschlägt und der Gruppenführer seine Jungs (und Mädels) nicht mehr erreichen kann, dann hilft entweder auch der TMO nicht (Gebäude, etc) oder aber die Fläche die dieser GF zu beackern hat ist deutlich zu groß. Schöne Grüße Kai Einzig und allein meine Meinung! | |||||
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Autor | Kai 8S., Weyhe / Niedersachsen | 712576 | |||
Datum | 31.01.2012 09:03 | 47688 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel S.Wie kompliziert ist denn der SIM-Kartentausch bei so einem festeingebauten TETRA-Funk-Mopped? Unsere Motorola MRT bieten die Möglicheit, einen externen Adapter anzuschließen den Du dann im Armaturenbrett integrieren kannst. Somit sollte jeder, der in der Lage ist seine Bank-Karte in einen Geldautomaten einzuführen und wieder zu entnehmen auch in der Lage sein eine SIM-Karte zu tauschen. Richtig, dies wird sicherlich nicht mit Handschuhen und unter Vollschutz möglich sein, ja! Hat man den Adapter nicht, muss man tatsächlich das MRT aus seinem Schacht ausbauen und die Karte hinten tauschen. Einzig und allein meine Meinung! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 712613 | |||
Datum | 31.01.2012 15:31 | 47931 x gelesen | |||
Geschrieben von Kai S.Ist es wirklich so, dass es *einsatztaktisch* Sinn macht, jedes Gerät sowohl im TMO als auch DMO einzusetzen? Das kommt auf den jeweiligen Einsatz an. Mir geht es nur darum, dass man bei der Diskussion nicht HRT = DMO setzen darf. Sondern dass es solche und solche HRT geben kann. Und damit beide Fälle betrachtet werden müssen. Geschrieben von Kai S. Sicherlich wird es HRT geben, bei denen dies der Fall sein wird (Führungskräfte etc.) aber in den allermeisten Fällen werden die HRT bei der Feuerwehr doch auch in Zukunft so eingesetzt, wie die 2m-Band Handfunkgeräte bisher. Für die Kommunikation an der Einsatzstelle. Richtig. DHR wird vor allem Einsatzstellenkommunikation sein. Aber: Diese kann - im Gegensatz zu bisher - auch unter Nutzung einer Netzinfrastruktur erfolgen. Sie muß nicht zwingend immer im DMO bleiben, sondern ich kann auch im jeweiligen Fall eine Einsatzstellenkommunikation im TMO durchführen. So kann man z.B. den bisherigen FüKanal 31 im 2m Band durch eine im TMO geschaltete Führungsgruppe ersetzen. Es bleibt Einsatzstellenfunk und ich kann wahlweise mit einem HRT oder einem MRT (z.B. in einem ELW oder MTW als FüKfz) darüber funken. Geschrieben von Kai S. Nicht nach der Technik (was sie können) sondern nach der Taktik (was sie sollen). Richtig. Darum ging es mir. Ich wollte (s.o.) von der Festlegung HRT = DMO = Einsatzstellenfunk weg. Geschrieben von Kai S. Und wo ist dann der Unterschied? Der, der hineinspricht ist doch noch die selbe Person, einsatztaktisch (aus Sicht der Leitstelle oder anderen Einheiten) ist es doch egal ob der "Funker" im Fahrzeug sitzt, nebendran steht oder eben in einer Wohnung die Sendetaste drückt. Dass in diesem Fall das HRT eine eindeutige OPTA braucht, wenn man der Meinung ist dass eine "sprechende" OPTA (jenseits der LtS) überhaupt Sinn macht... Geschrieben von Kai S. Wann ist es den in Deinen Augen sinnvoll, dass der Schlauchtruppführer über TMO mit seinem Gruppenführer spricht? Nur weil die Technik es kann, macht es doch keinen Sinn unsere (bewährte) Hackordnung außer Kraft zu setzen und jeden "Hansel" nun direkt die Nachforderung an die Leitstelle geben zu lassen. Der STrFü nicht. Aber vielleicht der Maschinist TS 8 mit dem Maschinisten LF 10/6 in der WV lange Wege. Außerdem ist die LtS nicht bei allen TMO-Gruppen gechaltet. Diese wird regelmäßig nur die "Landkreisgruppe" und ggf. die Gruppe auf der ein wichtiger Einsatz abgewickelt wird schalten. Nicht aber alle zig in einem Landkreis möglichen TMO-Gruppen. Und nebenbei haben wir hier im Süden noch vier 4m-Kanäle im 3XX W/O zur Verfügung, mit denen wir im 4m Band - aber ohne Netzunterstützung - bisher Abschnittskanäle/ Lokalkanäle bilden können. Die werden dann auch durch TMO ersetzt. Ggf. auch mit HRT. Geschrieben von Kai S. Wenn die Reichweitenbegrenzung des DMO zuschlägt und der Gruppenführer seine Jungs (und Mädels) nicht mehr erreichen kann, dann hilft entweder auch der TMO nicht (Gebäude, etc) oder aber die Fläche die dieser GF zu beackern hat ist deutlich zu groß. s.o. WV lange Wege mit TS 8 und LF ist so ein Beispiel. Klassischer Einsatz der Gruppe. Und bisher die Grenze im 2m HFuG. Damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich möchte auch nicht den kompletten Einsatzstellenfunk GrFü/ AT-Trupp auf TMO abwickeln. Ich möchte aber davor warnen, 2m HFuG = HRT = DMO zu setzen, denn das ist so einfach nicht mehr. Denn die Grenze ist nicht wie bisher die Hardware, sondern das was man über die Software steuert. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Kai 8S., Weyhe / Niedersachsen | 712618 | |||
Datum | 31.01.2012 16:58 | 47720 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.So kann man z.B. den bisherigen FüKanal 31 im 2m Band durch eine im TMO geschaltete Führungsgruppe ersetzen. Es bleibt Einsatzstellenfunk und ich kann wahlweise mit einem HRT oder einem MRT (z.B. in einem ELW oder MTW als FüKfz) darüber funken. Das ist durchaus eine taktische Option, die dann aber nur für wenige HRT gezogen würde. Geschrieben von Christian F. Nicht aber alle zig in einem Landkreis möglichen TMO-Gruppen. Wenn ich nicht irre, dann gibt es für die genaue Angabe was "zig" bedeutet durchaus Unterschiede zwischen den Ländern oder sogar unter den Landkreisen (?). Uns stehen direkt (und nach Freigabe durch die Lst) 4 Gruppen im TMO zur Verfüfung die "Feuerwehr" heißen. Weitere im KatSchutz und RD. In wie weit diese dann für die Komm. an der EST genutzt werden können muss in Konzepten festgelegt werden. Geschrieben von Christian F. WV lange Wege mit TS 8 und LF ist so ein Beispiel. Klassischer Einsatz der Gruppe. Und bisher die Grenze im 2m HFuG. ... Geschrieben von Christian F. Ich möchte aber davor warnen, 2m HFuG = HRT = DMO zu setzen, denn das ist so einfach nicht mehr. Was aber bleibt ist die Grundsätzliche Unterscheidung zwischen Einsatzstellenfunk und Kommunikation über die Grenzen der EST hinaus. Vielleicht ist es bei allem hin und her die beste Option die Digitalfunkgeräte eben entsprechend dieser Verwendung zu klassifizieren. Gruß Kai Einzig und allein meine Meinung! | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 712619 | |||
Datum | 31.01.2012 17:07 | 47592 x gelesen | |||
Geschrieben von Kai S.Das ist durchaus eine taktische Option, die dann aber nur für wenige HRT gezogen würde.Wie willst du das aber vorher festlegen? Ich denke man sollte die Option für alle offen lassen, aber durch intensive Schulung bzw. Konzepte reglementieren sollte. Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Kai 8S., Weyhe / Niedersachsen | 712620 | |||
Datum | 31.01.2012 17:10 | 47519 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel U.Wie willst du das aber vorher festlegen? Ich denke man sollte die Option für alle offen lassen, aber durch intensive Schulung bzw. Konzepte reglementieren sollte. Da sind wir einer Meinung. Es macht keinen Sinn, die Funkgeräte unterschiedlich freischalten zu lassen. Das ist eine Sache der Konzepte und der Ausbildung. Einzig und allein meine Meinung! | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 712622 | |||
Datum | 31.01.2012 17:14 | 47324 x gelesen | |||
Geschrieben von Kai S.Da sind wir einer Meinung. Es macht keinen Sinn, die Funkgeräte unterschiedlich freischalten zu lassen. Das ist eine Sache der Konzepte und der Ausbildung.Sehr schön :) Ich denke es wird immer wieder Einsatzsituationen geben, wo man die Entscheidung ad hoc treffen muss und in den TMO Betrieb umschaltet. Dann kann es nicht die Lösung sein erst passende Funkgeräte zu suchen. Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 712625 | |||
Datum | 31.01.2012 17:36 | 47588 x gelesen | |||
Hallo, auch wenn ich gerade die Liste nicht zur Hand habe: Ich meine mich erinnern zu können, das wir das genauso bei allen Truppfahrzeugen machen werden. Plus evtl. noch weitere HRTs.... Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 712635 | |||
Datum | 31.01.2012 18:08 | 47405 x gelesen | |||
Geschrieben von Kai S.Das ist durchaus eine taktische Option, die dann aber nur für wenige HRT gezogen würde. Nur welche? Heute habe ich das mit der Gerätetechnik per Definition zwingend vorgegeben. Ich habe nur ein 2m-Gerät in der Hand und ein 4m-Gerät fest im Fahrzeug. Zukünftig könnte ich hier höhere Freiheitsgrade schaffen. Bis hin dazu, dass ich z.B. bei einer Flächenlage zwei FM im Bauhof-Unimog mit einem HRT im TMO durch die Gegend schicken kann und sie dennoch in meinem gesamten Einsatzgebiet über BOS-Funk auf (m)einer Gruppe erreichen kann. Geschrieben von Kai S. Wenn ich nicht irre, dann gibt es für die genaue Angabe was "zig" bedeutet durchaus Unterschiede zwischen den Ländern oder sogar unter den Landkreisen (?). Uns stehen direkt (und nach Freigabe durch die Lst) 4 Gruppen im TMO zur Verfüfung die "Feuerwehr" heißen. Weitere im KatSchutz und RD. In wie weit diese dann für die Komm. an der EST genutzt werden können muss in Konzepten festgelegt werden. Also eine Begrenzung auf 6/2/2 kenne ich nur im DMO für Fw/ RettD/ KatS. Im TMO sind für meinen Bereich nach meinem letzten Informationsstand so viele statische Gruppen vorgesehen, damit kannst Du Dich tot schmeißen. Das fängt bei einee Landkreis-Betriebs-Gruppe, hat eine Landkreis-Leit-Gruppe, jede Wehr hat mindestens eine eigene Gruppe, größere Wehren mit mehreren Abteilungen auch mehr als eine, dazu zbV-Gruppen in jedem Kreis, Übungs-/ Ausbildungsgruppen in jedem Kreis,... Die Grenze ist hier eher das, was das Gerät speichern und die Vermittlungstechnik verarbeiten kann. Und diese Gruppen sind auf jedem Gerät drauf. d.h. ich kann im Einsatzfall bei Bedarf auch die Gruppe eines Nachbarorts verwenden der zu mir zur Überlandhilfe fährt und diese Gruppe(n) einplanen. Ich könnte (natürlich nur rein hypothetisch) sogar auf Gruppen schalten, die mir gar nicht "gehören" (eben z.B. die einer Nachbarwehr) und mir diese für den Einsatz "aneignen" - in der Hoffnung dass dort gerade kein Einsatz ansteht während mein Einsatz läuft. Geschrieben von Kai S. Was aber bleibt ist die Grundsätzliche Unterscheidung zwischen Einsatzstellenfunk und Kommunikation über die Grenzen der EST hinaus. Jein. Wie gesagt. Nimm die Wasserförderung lange Wege. ODer den FüKanal (ex Kanal 31 2m-Band). Letzteren würde ich dann lieber im TMO fahren, um die wirklich knappen Gruppen=Frequenzen im DMO für das frei zu halten, was wirklich besser im DMO läuft (z.B. GrFü --> AT-Trupp). Geschrieben von Kai S. Vielleicht ist es bei allem hin und her die beste Option die Digitalfunkgeräte eben entsprechend dieser Verwendung zu klassifizieren. Und das läuft eben vorher über die Programmierung. Und ist dann auch bei akutem bedarf nicht mehr kurzfristig zu verändern... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 712642 | |||
Datum | 31.01.2012 18:40 | 47619 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Frank S. Beim Handy kann ich mir die Nummer des Anrufers per Knopfdruck ins Telefonbuch übernehmen und das ganze mit "Schatzi" oder "Kalle" personifizieren. ... im Telefonbuch des Tetra-Gerätes kann st Du auch dein "Schautzi" anlegen ;-) Geschrieben von Frank S. Jetzt habe ich die OPTA im Display. Und wie geht es nun weiter? ... da geht es garnicht weiter -> OPTA = Gruppenkommunikation. Du sieht mit der OPTA-Anzeige wer (taktisch gesehen) in der Gruppe gerade spricht, nicht mehr und nicht weniger (das tut er ggf. nicht mal mit Dir sondern mit irgendjemandem in der Gruppe - und das ggf. wechselnd - wie soll man da sinnvoll eine Einzelrufnummer aus der Gruppenkommunikation extrahieren). Einzelruf ist einfach davon getrennt zu sehen ... Geschrieben von Frank S. etzt wo Du es sagst. Geht der SDS überhaupt im DMO? ... ja, nur geht in der Zeit eben keine Sprachkommunikation in der Gruppe (ist ähnlich analogem FMS-Kurztext, nur dass Du kein Geknattere hörst). Daher nur wohlüberlegt einzusetzen (z.B. nicht für Druckübertagung alle 10 Sek ....) Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 712649 | |||
Datum | 31.01.2012 19:04 | 47391 x gelesen | |||
Was? Keine MRT? Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte. ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 712651 | |||
Datum | 31.01.2012 19:19 | 47596 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard B.Einzelruf ist einfach davon getrennt zu sehen ... Gut, dann würde mich interessieren, wie ich einen einzelnen Teilnehmer im DMO identifiziere. Angenommen, einer überörtlichen Kraft weise ich eine Funktion zu und möchte mir dessen HRT ins Telefonbuch einpflegen. Bekomme ich im DMO die OPTA nicht angezeigt? Wie identifiziert er sich? Daher nur wohlüberlegt einzusetzen (z.B. nicht für Druckübertagung alle 10 Sek ....) Natürlich nicht. Aber für ein "Bitte dringend 0123/456789013 anrufen" oder "Verpflegung kommt um 14:00" sollte sich ein Plätzchen finden lassen. MfG Frank | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 712663 | |||
Datum | 31.01.2012 21:15 | 47365 x gelesen | |||
Geschrieben von Kai S.Unsere Motorola MRT bieten die Möglicheit, einen externen Adapter anzuschließen den Du dann im Armaturenbrett integrieren kannst. Somit sollte jeder, der in der Lage ist seine Bank-Karte in einen Geldautomaten einzuführen und wieder zu entnehmen auch in der Lage sein eine SIM-Karte zu tauschen. Ah. Wenn es tatsächlich so geht, sehe ich, so rein in der praktischen Handhabung, im "OPTA-Rufnamen-Tausch" für Fahrzeugfunkgeräte augenscheinlich kein Problem. (Da ich dahingehend absoluter LAie bin, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass das da nicht diverse Probleme gibt. Geschrieben von Kai S. Richtig, dies wird sicherlich nicht mit Handschuhen und unter Vollschutz möglich sein, ja! Ich habe das bislang auch nicht mit den Kodiersteckern vom Teledux9 und dem Commander ausprobiert, stlele mir das aber auch schwr bis unmöglich vor. Geschrieben von Kai S. Hat man den Adapter nicht, muss man tatsächlich das MRT aus seinem Schacht ausbauen und die Karte hinten tauschen. Ich bin mal zuversichtlich (Henning möge es ggf. auf die "noch nicht gescheitert-Liste" setzen): in einer der kommenden Gerätegenerationen könnte man die SIM-Karte ggf. "von vorne" einsetzen. Manuel | |||||
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Autor | Kai 8S., Weyhe / Niedersachsen | 712664 | |||
Datum | 31.01.2012 21:15 | 47321 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Geschrieben von Kai S."Was aber bleibt ist die Grundsätzliche Unterscheidung zwischen Einsatzstellenfunk und Kommunikation über die Grenzen der EST hinaus. " Ist den der FüKanal oder die WV lange Wegstrecke keine "Einsatzstellenkommunikation"? Ganz unabhägig ob nun DMO/TMO oder 2/4m. Es geht um die Kommunikation an der EST. Geschrieben von Christian F. Die Grenze ist hier eher das, was das Gerät speichern und die Vermittlungstechnik verarbeiten kann. Ich sag ja, es gibt da regional sehr viele Unterschiede. Schöne Grüße Kai Einzig und allein meine Meinung! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 712665 | |||
Datum | 31.01.2012 21:28 | 47496 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel S.in einer der kommenden Gerätegenerationen könnte man die SIM-Karte ggf. "von vorne" einsetzen. und wie lange überlebt die z.B. im RTW-Betrieb von Großstädten? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 712666 | |||
Datum | 31.01.2012 21:41 | 47528 x gelesen | |||
Hallo Frank, ... ich befürchte wir reden irgendwie aneinander vorbei ... Geschrieben von Frank S. Gut, dann würde mich interessieren, wie ich einen einzelnen Teilnehmer im DMO identifiziere. ... wenn der einzelne Teilnehmer in der Gruppenkommunikation spricht (Einzelruf ist im DMO ohnehin technisch Unsinn) anhand seiner OPTA (die wird in TMO und DMO übertragen). Warum sollte ich ihn (also irgendeinen Unbekannten der mit irgendeinem anderen in meiner Gruppe spricht) dann im Einzelruf (und das auch noch im DMO - warum denn nur ?) anrufen müssen ? Wir sind uns hoffentlich einig, dass die taktische Regelkommunikation an npol Einsatzstellen die Gruppenkommunikation bleibt (sonst hätte es des TETRA nicht bedurft und wir hätten Handys kaufen können) ? Geschrieben von Frank S. Natürlich nicht. Aber für ein "Bitte dringend 0123/456789013 anrufen" oder "Verpflegung kommt um 14:00" sollte sich ein Plätzchen finden lassen. ... schon, andere kamen aber auf das schmale Brett auch im DMO zyklisch Druck und/oder Position zu übertragen. Und eben das macht keinen Sinn ... Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 712669 | |||
Datum | 31.01.2012 22:20 | 47450 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.und wie lange überlebt die z.B. im RTW-Betrieb von Großstädten? Ich hatte jetzt mit den Kodiersteckern von z.B. Teledux9 vergleichbare Lebensdauern erwartet. Aber da ich durchaus schon gewisse Zeit hier im Forum unterwegs bin ist mir die Antwort natürlich bekannt: "Maximal einen einzigen Wechsel, danach ist die Karte kaputt und nach dem zweiten Wechsel das Funkgerät. Außerdem wird der Wechsel der SIM-Karte mit der OPTA drauf niemals nicht bei der Indienstnahme eines Reservefahrzeuges funktionieren, weil das irgendwer vergisst, was beim Analogfunk mit kodiersteckern natürlich nie der Fall war!" | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 712673 | |||
Datum | 31.01.2012 23:03 | 47461 x gelesen | |||
Die SIM-Karte ist mit mind. 5000 Steckzyklen spezifiziert, von daher sollte das kein Problem sein. Leider finde ich kein Bild des externen Kartenlesers, weiß also nicht, ob das ein SIM- oder Mini-SIM-Leser ist. Bei ersterem kann irgendwann schon mal die Mini-SIM aus dem Träger herausbrechen. Problematisch wird jedoch der Verlust/Diebstahl der SIM, da dies zum Ausfall des FuG führt. Ein Teledux 9 oder FuG mit MBG 22x arbeitet auch mit gezogenem Kodierstecker, wenn auch ohne FMS-Funktionalität. Vom Sicherheitsaaufwand zur Bearbeitung "verschwundener" SIM-Karten mal abgesehen. MfG Frank | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 712677 | |||
Datum | 31.01.2012 23:36 | 47258 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Frank S. Die SIM-Karte ist mit mind. 5000 Steckzyklen spezifiziert, von daher sollte das kein Problem sein. Für wieviele Runterfall- und Drauftret-Zyklen ist sie spezifiziert und wie bekomme ich sie aus einer der tausend Ritzen im Führerhaus wieder raus? (Ich hab mal mit der Magill-Zange einen TDx9-Codierstecker aus der Lüftung eines MAN gefummelt. Und bei der Gelegenheit noch zwei Feuerzeuge, eine Hand voll Kugelschreiber, einen Bleistift und noch einiges Zeugs....) Geschrieben von Frank S. SIM- oder Mini-SIM Wenn ich sowohl Geräte mit der einen- wie auch solche mit der anderen Bauform habe, wirds schon wieder eng :-( Mindestens ein Hersteller bewirbt übrigens nette "Codestecker", die eine Sicherheitskarte aufnehmen können und einen Speicher für den analogen FMS-Code haben. Wenn man sich da als Organisationseinheit auf einen Standard festlegt, könnte das (auch für die Migrationszeit) eine praktische Sache sein. (Natürlich nur in dem Fall, dass so ein System auch wirklich lieferbar ist und funktioniert...). Gruß, Henning | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 712679 | |||
Datum | 31.01.2012 23:46 | 47255 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian F. Ich möchte aber davor warnen, 2m HFuG = HRT = DMO zu setzen, denn das ist so einfach nicht mehr. So einfach war das noch nie. Es gab niemals eine richtige Gleichung in der Menge {"2m = HFuG", "4m = Fahrzeug/Festgerät", "2m = Direktverkehr", "4m = Relaisverkehr"}. Geschrieben von Christian F. So kann man z.B. den bisherigen FüKanal 31 im 2m Band durch eine im TMO geschaltete Führungsgruppe ersetzen. Es bleibt Einsatzstellenfunk und ich kann wahlweise mit einem HRT oder einem MRT (z.B. in einem ELW oder MTW als FüKfz) darüber funken. So wie wir (und viele andere) schon seit -zig Jahren 2m im Relaisbetrieb nutzen, z.B. im Gebäudefunk. Oder bei großflächigen Punktlagen, z.B. halt für den Führungskanal, wenn die verschiedenen Abschnitte ggf. weit von der Einsatzleitung entfernt sind. Oder 4m im Direktverkehr, z.B. beim Mot-Marsch. 4m mit FuG13 ist ja hier auch immer wieder ein Thema gewesen... 2m mit FuG9x ist auch tägliche Praxis. Hier habe ich auch schon einen Vorteil des Digitalfunks gefunden: Wir werden nicht mehr an dem Problem verzweifeln, dass man am FuG9c nicht den befohlenen 2m-Kanal XYbGU schalten kann :-)) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Kai 8S., Weyhe / Niedersachsen | 712727 | |||
Datum | 01.02.2012 12:10 | 47325 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank S.Jetzt wo Du es sagst. Geht der SDS überhaupt im DMO? Sofern ich mich da richtig erinnere geht eine SDS im DMO Betrieb nur als "Broadcast" raus. Also an alle, die aktuell in der Gruppe sind. Eine SDS an eine einzelne ISSI funzt technisch bedingt nur um TMO. Geschrieben von http://www.pagernetz.at/wb/media/SEPURA_Benutzerhandbuch_Mobilfunkgeraete_V7%202.pdf Vergleichbar dem Versand über die TETRA-Netzinfrastruktur können Sie mit Ihrem Funkgerät auch im Direktmodus SDS-Nachrichten an die aktuelle Gesprächsgruppe versenden. SDS ist im DMO als wirklich nur für eine allgemeine Info wie: "Futter um 12 am ELW" oder so nutzbar. Gruß Kai Einzig und allein meine Meinung! | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 738876 | |||
Datum | 18.09.2012 14:06 | 47035 x gelesen | |||
Hallo, und gibt es von diesen Tests mittlerweile was neues zu berichten? Wie sind denn die Erfahrungen mit Tetra und HRT`s generell? Gruß | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 738933 | |||
Datum | 18.09.2012 20:30 | 46985 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.Wie sind denn die Erfahrungen mit Tetra und HRT`s generell? Dazu kann ich noch nicht viel erzählen, da es frühestens I/2013 die ersten Geräte (Sepura) gibt, aber ich durfte mich nun mal 4 Tage lang schlau machen und bin fasziniert, wie kaputt man die Geräte konfigurieren kann. Es gibt für alle BOS nur eine einzige landesweite Konfiguration, die alle Szenarien abdeckt. "Sender aus", "Lautsprecher aus" und "Licht aus" liegen nur wenige Tastendrücke vom Hauptmenü entfernt, genau wie Profile a la "Lautlos". Der Signalton für "Jetzt sprechen" ist derart harmlos leise, daß man ihn selbst im Klassenzimmer überhört. Und wenn man die Lautstärke auf Minimum dreht, ist auch der "Ohrlautsprecher" für Duplex/Telefonie aus... Natürlich(?) gibt es keine Möglichkeit, die Geräte über eine Tastenkonfiguration oder ein Menü in die Grundeinstellungen zurückzusetzen. Und genauso natürlich gibt es weder auf Kreisebene oder gar darunter die Möglichkeit, vorhandene Menüpunkte zu sperren oder anderweitig einzuschränken. Und wer bei Defekt o.ä. die SIM-Karte eines HRT entnehmen will, wird durch ein Siegel daran gehindert. Das Brechen des Siegels durch Endanwender oder Werkstätten der Kommunen ist mit der Todesstrafe oder Schlimmerem belegt. Das dürfen nur spezielle Spezialisten in den FTZen. Ich liebe Konzepte, die schon als .ppt nicht richtig funktionieren... MfG Frank P.S.: Hat schon mal jemand Sepura-Ersatzteile gekauft??? | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 738935 | |||
Datum | 18.09.2012 20:44 | 46740 x gelesen | |||
Das man nicht mal ansatzweise eigene Parameter einstellen kann ist hier auch schon auf Kritik gestossen. Ich würde zu gerne gewisse Sachen ein- oder ausschalten bzw. rausprogrammieren. Auch das man die Favoriten nach jedem Update neu einrichten muss nervt. Geschrieben von Frank S. Und wer bei Defekt o.ä. die SIM-Karte eines HRT entnehmen will, wird durch ein Siegel daran gehindert. Das Brechen des Siegels durch Endanwender oder Werkstätten der Kommunen ist mit der Todesstrafe oder Schlimmerem belegt. Das dürfen nur spezielle Spezialisten in den FTZen. Da wir Karten und Geräte getrennt bekommen sind die auch nicht gesiegelt. Allerdings würde ich das gerne ändern, um den Spielkindern Einhalt zu gebieten. Geschrieben von Frank S.
Das Probem ist in meinen Augen das da die Polizei mit drinhängt. Die haben zum Einen ganz andere Anforderungen an die Sicherheit und zum anderen auch zentrale Strukturen was die Technik und den Support anbelangt. Das generiert Probleme die wir als Feuerwehr oft nicht nachvollziehen können. Geschrieben von Frank S. P.S.: Hat schon mal jemand Sepura-Ersatzteile gekauft??? Welche meinst du? Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 738948 | |||
Datum | 18.09.2012 22:39 | 46579 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael L.Welche meinst du? Egal. Offenbar gibt es nämlich keine. Nur Pauschalreparaturen bei einem Münsteraner Unternehmen. MfG Frank | |||||
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