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Thema2 Tote und zahlreiche Verletzte nach Unfall zwischen Linienbus und HLF der Hamburger Feuerwehr96 Beträge
RubrikSonstiges
Infos:
  • 2 Tote und zahlreiche Verletzte nach Unfall zwischen Linienbus und HLF der Hamburger Feuerwehr
  • Löschfahrzeug rammt Bus: Tote und Verletzte in Hamburg
  • Unfallkreuzung auf Goolge-Maps mit Streetview-Ansichten
  • Hamburg: Abschluss der Ermittlungen zum Verkehrsunfall zwischen einem HLF und einem Linienbus mit zwei Toten
  • Tödlicher Busunfall in Tonndorf: Anklage gegen Fahrer des Feuerwehrautos
  • http://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/hvv-bus-unfall-mit-toten-18716806.bild.html
  • Meldung Hamburger Abendblatt (061428Bjul11)
  • NDR - Feuerwehrauto stößt mit Bus zusammen - 2 Tote
  • CityNews TV
  • Hamburg1 - Bericht vom 06.07.2011
  • Hamburg 1 - Bericht vom 07.07.2011 (Klaus Maurer im Interview)
  • Unfallort in Google Maps mit Streetview
  • Prozess um schweren Unfall in Hamburg begonnen
  • Nonstopnews Busunfall Hamburg
  •  
    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen687607
    Datum06.07.2011 15:3386702 x gelesen
    Hallo!

    Bin gerade eben darüber gestolpert: Link

    Gruß
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorPasc8al 8S., Barsbüttel / Schleswig-Holstein687611
    Datum06.07.2011 15:4873197 x gelesen
    Weitere Infos


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg687612
    Datum06.07.2011 15:5071964 x gelesen
    hallo :-(

    erste Meldung von CityNews aus Hamburg:

    2 Tote und zahlreiche Verletzte nach Unfall zwischen Linienbus und HLF der Feuerwehr

    Feuerwehrfahrzeug fährt in die Seite eines Gelenkbusses - Mindestens 2 Tote und zahlreiche Schwerverletzte - Erste Bilder -

    Dramatischer Unfall am Nachtmittag zwischen einem Löschfahrzeug der Hamburger Feuerwehr und einen Linienbus. Zwei Personen wurde getötet, mindestens acht weitere Person zum Teil schwer verletzt.

    Nach ersten Angaben kam es auf einer Kreuzung zu der verhängnisvollen Kollision. Das Löschfahrzeug der Hamburger Feuerwehr war auf einer Alarmfahrt und rammte aus bislang ungeklärter Ursache in die Seite des langen Gelenkbusses, der sich gerade auf der Kreuzung befand.

    Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurde das Löschfahrzeug stark zerstört. Der Linienbus raste noch einige Meter weiter und fuhr in den Vorgarten eines Wohnhauses, wo er ebenfalls stark zerstört liegen blieb.

    Den Rettungskräften bot sich ein heilloses Chaos. Zahlreiche Verletzte, darunter auch Feuerwehrmänner, lagen verletzt auf der Straße. Eine Person aus dem Bus war offenbar sofort tot, ein zweiter Businsasse musste reanimiert werden, verstarb aber auch noch an der Unfallstelle.

    Zur genauen Unfallursache können noch keinen Angaben gemacht werden.

    Quelle mit ersten Bilder: http://www.citynewstv.de/11.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=1090&tx_ttnews[backPid]=9&cHash=4404445811e4e2e2cf6ca07ee2ed58c3


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorStef8an 8S., Hambergen / Niedersachsen687613
    Datum06.07.2011 15:5071885 x gelesen
    Nonstopnews


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    AutorWern8er 8M., Oranienburg / Brandenburg687614
    Datum06.07.2011 15:5370879 x gelesen
    schei.....e .


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg687616
    Datum06.07.2011 16:3170879 x gelesen
    hallo,

    die erste "offziellen" Meldungen und weitere Infos, unter anderem von CityNewsTV hab ich jetzt in der Newsmeldung "2 Tote und 21 Verletzte nach Unfall zwischen Linienbus und HLF der Hamburger Feuerwehr" auf www.FEUERWEHR.de veröffentlicht.

    Falls es neue Infos gibt werde ich die dort veröffentlichen.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg687618
    Datum06.07.2011 17:1171358 x gelesen
    [klick]

    Quelle: CityNewsTV


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland687643
    Datum06.07.2011 20:4368828 x gelesen
    Hast Du zitiert? Es klingt schon wertend, wenn man dem besetzten Gelenkbus unterstellt, er sei nach dem Unfall "weiter gerast". Ein Rasen ist wohl etwas übertrieben, wenn er gerade von einer Haltestelle kam.

    Den Verletzten alles Gute - und wie es unter uns heißt: "Lass die Finger von Hamburg, wenn Du in der Notarztbörse bist. Da fährst Du den ganzen Tag Einsätze." Diese Regel musste sich leider sogar innerstädtisch bestätigen. Mist.


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern687647
    Datum06.07.2011 20:5368348 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterHast Du zitiert? Es klingt schon wertend, wenn man dem besetzten Gelenkbus unterstellt, er sei nach dem Unfall "weiter gerast". Ein Rasen ist wohl etwas übertrieben, wenn er gerade von einer Haltestelle kam.
    Ohne zwingenden Bezug zum hier vorliegenden (tragischen) Fall: einige Busfahrer (vor allem im städtischen Bereich) neigen dazu, einen sehr schweren rechten Fuß zu haben. Verbunden mit einer vereinzelt vorhandenen eingebauten Vorfahrt ("Ich bin größer als die meisten anderen..." - nicht gemeint ist eine evtl. vorhandene ÖPNV-Bevorrechtigung) kommt man sehr schnell von der Haltestelle weg.

    Das ist meine persönliche Beobachtung in verschiedenen deutschen und europäischen Städten gewesen. (Krasseste Busfahrt meines bisherigen Lebens in Angers in Frankreich. Ich kann euch sagen...)

    Natürlich muss das in diesem Fall keine Rolle gespielt haben.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorDani8el 8B., Worms / Rheinland-Pfalz687653
    Datum06.07.2011 21:0368777 x gelesen
    Hallo!

    Ist es in HH Standard nach Verkehrsunfällen mit Todesfolge 3D-Scans vom Unfallort zu machen?
    (Der Kasten auf dem Stativ neben den Beamten ist ein 360° Laserscanner, links hinter dem HLF und ganz rechts am Bildrand stehen Referenzmarker.)

    Gruß,
    Daniel


    Meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Weiterhin stellen sie auch nur meine persönliche Meinung und nicht die Meinung einer sonstigen Institution dar.

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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen687656
    Datum06.07.2011 21:1068510 x gelesen
    Schlimme Sache! :-(

    Haben die Hamburger Fahrzeuge eigentlich Unfalldatenschreiber?


    Grüße
    Jens

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    AutorSven8 G.8, Blankenstein / Thüringen687658
    Datum06.07.2011 21:3268658 x gelesen
    Mein Mitgefühl den Betroffenen.
    Ich hoffe, das Fahrzeug hatte "alles" an.
    Bin vorgestern erst von einem Mitarbeiter blöd angesprochen wurden weil unsere "Kreisstädter"
    mal wieder mit Blaulicht und "voll aufgedrehtem" Martinshorn bei ihm vorbei sind! Warum wohl...

    MfG Sven


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg687662
    Datum06.07.2011 22:0268940 x gelesen
    Geschrieben von Robin Blasey Und ich finde solche Postings mehr als unangemessen da sie reine Spekulation sind...


    ...und ich sperre deinen Beitrag auch noch, weil er den Herrn in Gänze zitiert. Nix für ungut.


    Markus Weber
    Team www.FEUERWEHR.de

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern687668
    Datum06.07.2011 22:1768504 x gelesen
    Sehr gut !!


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

    „Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick.“ Alexander Woollcott

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    AutorKatj8a R8., Köln / NRW687718
    Datum07.07.2011 08:5967173 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Daniel BalzIst es in HH Standard nach Verkehrsunfällen mit Todesfolge 3D-Scans vom Unfallort zu machen?
    (Der Kasten auf dem Stativ neben den Beamten ist ein 360° Laserscanner, links hinter dem HLF und ganz rechts am Bildrand stehen Referenzmarker.)


    Ich gehe davon aus, dass bei derart schweren Unfällen sofort zum Unfallort ein Sachverständiger hinzugezogen wird, um den Unfall zu rekonstruieren. Daran wird es dann wohl auch maßgeblich hängen, ob aus dem Verfahren wegen fahrlässiger Tötung gegen den Fahrer, was nun eingeleitet ist, was wird oder nicht.

    An die Hamburger Kollegen: Gibt es denn nun Unfalldatenschreiber in den Fahrzeugen?

    Gruß
    Katja


    "Wenn ein Deutscher hinfällt, dann steht er nicht auf, sondern blickt sich um, wen er verklagen kann." Kurt Tucholsky




    Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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    AutorDani8el 8B., Worms / Rheinland-Pfalz687722
    Datum07.07.2011 09:1166596 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Katja Midunsky-RadnaiIch gehe davon aus, dass bei derart schweren Unfällen sofort zum Unfallort ein Sachverständiger hinzugezogen wird, um den Unfall zu rekonstruieren.

    Davon geh ich auch aus, dass war/ist hier bei uns nicht anders. Nur hatte von denen keiner bisher ein ca. 120T€ teuren 3D-Scanner dabei...

    Gruß,
    Daniel


    Meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Weiterhin stellen sie auch nur meine persönliche Meinung und nicht die Meinung einer sonstigen Institution dar.

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg687723
    Datum07.07.2011 09:3067094 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Katja Midunsky-RadnaiAn die Hamburger Kollegen: Gibt es denn nun Unfalldatenschreiber in den Fahrzeugen?

    In den HLF nicht, in den RTW ja.


    Viele Grüße
    Jan Ole

    DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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    AutorEric8 E.8, Püttlingen / Saarland687732
    Datum07.07.2011 09:5866809 x gelesen
    Vielleicht auch ganz interessant, der Unfallort von oben und mit Streetview-Ansicht.


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    AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW687735
    Datum07.07.2011 10:0466496 x gelesen
    Geschrieben von Katja Midunsky-RadnaiIch gehe davon aus, dass bei derart schweren Unfällen sofort zum Unfallort ein Sachverständiger hinzugezogen wird, um den Unfall zu rekonstruieren.

    *nick*
    Spezielle Teams zur Aufnahme von folgenschweren Verkehrsunfällen sind mittlerweile in vielen Ballungsgebieten vorhanden.
    Spezielle Technik, wie der schon bemerkte 3D-Laserscanner, auch.
    Ich möchte vorwiegend darauf hinweisen, dass ich dem gemeinen Polizisten einiges (gutes natürlich) zutraue, jedoch bei komplexen und eher seltenen Sachverhalten ein Spezialistenteam sehr gute Dienste leisten kann.
    Wie weit verbreitet sind solche Teams eigentlich "auf dem Land"? (also z.B. auf RP-Ebene, die dann bei Bedarf ebend sich90min in's Auto setzen zur Unfallstelle)

    Geschrieben von Katja Midunsky-RadnaiDaran wird es dann wohl auch maßgeblich hängen, ob aus dem Verfahren wegen fahrlässiger Tötung gegen den Fahrer, was nun eingeleitet ist, was wird oder nicht.
    *nick*
    Die Einleitung eines Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung bzw. hier gar fahrlässiger Tötung ist bei Unfällen mit Personenschaden ja vollkommen üblich und IMO auch richtig. Ermittelt werden muss zweifelsohne, ergebnisoffen, wie es vorgesehen ist.


    Geschrieben von Katja Midunsky-RadnaiAn die Hamburger Kollegen: Gibt es denn nun Unfalldatenschreiber in den Fahrzeugen?
    Ich halte UDS für eigentlich unabdingbar.
    In der Gesamtsumme für ein Einsatzfahrzeug geht ein UDS in der Kaufsumme unter.
    Es ist nunmal ein bekanntes Phänomen, dass ein Fahrzeug mit Blaulicht von Augenzeugen als schneller wargenommen wird, als das gleiche Fahrzeug ohne Blaulicht. Bei gleicher Geschwindigkeit.
    Es kommt also regelmäßig vor, dass die Geschwindigkeit des ausgelesenen UDS deutlich geringer ist, als die Zeugenaussagen "Der ist ganz schön flott über die Kreuzung gefahren!" (Naja, es waren dann 8km/h)

    Wenn ein UDS bei normalen Privat-KFZ nicht doch teuer wäre, hätte ich vermutlich auch eines im privat-Kfz


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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen687738
    Datum07.07.2011 10:1266389 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtWie weit verbreitet sind solche Teams eigentlich "auf dem Land"? (also z.B. auf RP-Ebene, die dann bei Bedarf ebend sich90min in's Auto setzen zur Unfallstelle)


    Im Neckar Odenwald Kreis ist es seit ich denken kann üblich bei tödlichen Verkehrsunfällen ein Spezialistenteam hinzuzuziehen, ich kann allerdings nicht sagen von woher die kommen evtl. Heilbronn oder Heidelberg.


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen687739
    Datum07.07.2011 10:1666427 x gelesen
    Geschrieben von Eric EiflerVielleicht auch ganz interessant, der Unfallort von oben und mit Streetview-Ansicht.

    Und zur Verdeutlichung: das HLF kam von links und der Linienbus aus der Ausfahrt rechts unten (da wo die beiden Taxi-Stellplätze sind)...

    Gruß
    Mathias


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    AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz687740
    Datum07.07.2011 10:1766396 x gelesen
    Hier noch der Bericht von der gmx-Webseite mit bewegten Bildern:

    Bericht auf gmx.de

    In dem Artikel wird auch die Frage aufgeworfen, ob Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet waren, also die
    Rechte nach § 35 und §38 StVO beansprucht wurden.

    Sei's wie es sei: jeder Unfall mit einem Einsatzfahrzeug ist einer zu viel und wenn dann noch so viele Personen in Mitleidenschaft gezogen werden ist es um so tragischer.


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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen687743
    Datum07.07.2011 10:2166078 x gelesen
    Geschrieben von Manuel SchmidtSpezielle Teams zur Aufnahme von folgenschweren Verkehrsunfällen sind mittlerweile in vielen Ballungsgebieten vorhanden.

    Bei uns im Großraum Dresden kommen die hier, und da sie blaue Lampen auf dem Dach haben und Krach machen können, sind sie auch noch sehr schnell an den Unfallstellen.Zusätzlich kommen aber natürlich noch Dekra oder andere Sachverständige vor Ort.

    BR Jens


    Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich!

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg687750
    Datum07.07.2011 10:4466744 x gelesen
    hallo,

    Interessant: Gelten Rote Ampeln offensichtlich nicht für Busfahrer ? Einen Tag nach dem Unfall mit 2 Toten fahren die Busfahrer bei Dunkelgelb und Rot über die Ampel an der Unfallstelle ( von CityNewsTV )

    Achtung: man darf jetzt aus den Beobachtungen von CityNewsTV aber nicht auf die tatsächliche Situation die zu dem gestrigen Unfall geführt hat schliessen!


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz687754
    Datum07.07.2011 10:4866503 x gelesen
    Hallo,

    na hoffentlich kommt die Pol da nicht mal auf die Idee gezielt zu kontrollieren.

    Könnte zu einem Komplettausfall des ÖPNV in der Hansestadt führen, weil plötzlich viele Busfahrer Fahrverbote bekommen.

    Eigentlich kofschüttel - andererseits sind die Busfahrer aber sich auch unter Zeitdruck, den Fahrplan einigermaßen einhalten zu müssen.

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorJuli8an 8B., Siegen / NRW687758
    Datum07.07.2011 10:5866361 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KleeEigentlich kofschüttel - andererseits sind die Busfahrer aber sich auch unter Zeitdruck, den Fahrplan einigermaßen einhalten zu müssen.
    Dann ist es so. Es steht eigentlich jeder unter einem gewissen Zeitdruck der im Bereich des öffentlichen Straßenverkehrs arbeitet aber dennoch sollte man sich an die Regeln halten.
    Das aber in solchen Fahrzeugen kein UDS zu finden ist, finde ich mal mehr als komisch, weil es ist doch letztendlich ein gutes Beweismittel für die Unschuld- aber natürlich auch für die Schuld.


    ___________________________________________________
    ***Die hier geäußerte Meinung spiegelt meine Meinung wieder und ist in keinster Weise die Meinung meiner Vorgesetzten. Ich präsentiere auch nicht meine Feuerwehr sondern nur mich selber. Ich bin eine private Person mit einem nie endenden Wissensdurst. Sollte sich wer gestört fühlen, meine Email ist geduldig***


    An die Menschen die meinen sie müssten. Lest es euch durch und last es dabei, oder sucht euch ein anderes Hobby. Feuerwehr hat was mit Kameradschaft zutun und nicht mit rumpetzen


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg687773
    Datum07.07.2011 11:3566868 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yer Interessant: Gelten Rote Ampeln offensichtlich nicht für Busfahrer ? Einen Tag nach dem Unfall mit 2 Toten fahren die Busfahrer bei Dunkelgelb und Rot über die Ampel an der Unfallstelle ( von CityNewsTV )

    Das die Hälfte der Schulbusfahrer der Führerschein auf Lebenszeit entzogen gehört ist kein neues Phänomen. Siehe auch hier.

    Unabhängig vom diskutierten VU ist es haarsträubend, wie die Herren sich zumindest in Schwäbisch Gmünd fortbewegen. Ich empfehle zum wiederholten mal allen Eltern, die ihre Kinder mit dem Schulbus fahren lassen, selbst einmal mitzufahren.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorStef8an 8 S.8, Haar / Bayern687779
    Datum07.07.2011 12:0066202 x gelesen
    Hallo zusammen,

    erstmal mein herzliches Beileid bzw. gute Besserung an alle Hinterbliebenen bzw. Verletzten.

    Da jetzt ja relativ viel über den Fahrstil der Busfahrer geschrieben wurde, habe ich mir auch mal Gedanken zum Unfallhergang gemacht. Ich will jetzt hier keine "Wer ist der Böse"-Diskussion anfangen, aber so wie es aussieht erkenne ich aus den Bildern folgendes:

    1. Das HLF hat den Bus seitlich kurz vor dem Gelenk getroffen.

    2. Aus den Google-Earth-Bildern meine ich zu erkennen, dass diese Kreuzung über eine Ampelanlage verfügt.

    3. Der Bus kam aus diesem "Parkplatz", sprich mehr oder weniger direkt von der Haltestelle, kann also nicht besonders schnell in die Kreuzung eingefahren sein, insbesondere da er ja abbiegen musste.

    Daraus ergeben sich für mich drei Szenarien:

    1. Die Ampel zeigte für das HLF grün und der Busfahrer ist bei rot in die Kreuzung eingefahren.

    2. Die Ampel zeigte für das HLF rot und für den Bus grün. Dann kann ich mir den Unfallhergang schwer erklären, sollte das HLF mit der gebotenen Vorsicht über die rote Ampel in die Kreuzung eingefahren sein...

    3. Die Ampelanlage war außer Betrieb. Dann hätte das HLF wohl Vorfahrt gehabt, was von der Schuldfrage her wohl dem 1. Fall entspräche.

    Sollte ich da Denkfehler machen, oder was übersehen haben, berichtigt mich bitte.

    Ich will hier auch keinen Ermittlungen vorgreifen oder gar eine Vorverurteilung von jemand herbeireden, aber ich halte es für falsch jetzt hier pauschal auf die Busfahrer zu schimpfen.
    Sicher, das Ganze ist schlimm und natürlich fühlen wir uns alle wohl dem HLF-Maschinist emotional näher als dem Busfahrer. Wär ja auch komisch, wenn nicht.... ... und wir alle haben sicherlich auch schon unsere negativen Erfahrungen mit anderen Verkehrsteilnehmern bei Einsatzfahrten gemacht.

    Trotzdem, finden sich sicherlich mindestens genauso viele Beispiele von haarsträubenden Einsatzfahrten, alkoholisierten Maschinisten oder lebensverachtender Fahrweise auf dem Weg zum Gerätehaus etc. , wie von Busfahrern, die mit eingebauter Vorfahrt unterwegs sind.

    Viele Grüße

    Stefan


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY687789
    Datum07.07.2011 12:2966231 x gelesen
    Servus,

    ich bin ja jetzt schon aus dem Alter raus.;-)
    Aber dürfen die Eltern das?


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg687791
    Datum07.07.2011 12:3566051 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastner Aber dürfen die Eltern das?

    Natürlich. Ich bin erst gestern morgen mit dem Schulbus von der Stadt in meinen Teilort gefahren, weil ich das Auto dort beim Kundendienst abgegeben habe. Und, als hätte ich etwas vorausgeahnt habe ich mich mal wieder gewundert wie wenig Tote wir doch im ÖPNV haben...

    Zumindest bei uns sind das keine dedizierten Schulbusse, die normalen Busse fahren zu Schulzeiten einfach häufiger - das sind ja auch die Zeiten, zu denen die Pendler nach Gmünd Bf müssen um mit dem Zug zum Daimler zu fahren.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern687793
    Datum07.07.2011 12:4065949 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerAber dürfen die Eltern das?
    In vielen Fällen ist der Schulbus doch ein ganz normaler Linienbus. Also ja. Und ich kann es auch nur empfehlen. Das ist wirklich interessant - nicht nur was den Fahrstil einiger Fahrer angeht. Auch der Füllzustand des Busses, der Zustand des Busses und das Verhalten der Kinder untereinander dürfte einige Eltern interessieren.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorRobi8n B8., Kreis Unna / NRW687819
    Datum07.07.2011 14:2565878 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weber...und ich sperre deinen Beitrag auch noch, weil er den Herrn in Gänze zitiert. Nix für ungut.

    Kein Problem :)


    Ich betone hiermit ausdrücklich, dass es es sich bei dem o.g. um meine persönliche Meinung handelt, und ich hier nicht im Namen anderer spreche! Desweiteren muss meine Meinung nicht zwangsläufig mit der anderer Leute übereinstimmen!

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland687834
    Datum07.07.2011 16:3565879 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerAber dürfen die Eltern das?

    Mir reicht es, mit dem Auto vorweg zu fahren: 50 in der Ortschaft oder 70 in den 70er Zonen. Manche haben wirklich einen Knall und sollten aus dem Weg gezogen werden. Es geht ja auch nicht um die anderen Busfahrer, die normal fahren.

    Davon abgesehen: Wir haben schon mal unseren ambulanten OP Patienten am fruehen Nachmittag vom Aufwachraum in den Sprinter-Schulbus einsteigen und wegfahren sehen. Da muss man Schweigepflicht und Gefährdung der Allgemeinheit abwägen...
    ____
    Gruesse aus dem Land, wo Busfahrer mit dem Iphone surfen, die Fahrgäste nach dem Weg fragen und die Polizei regelmässig die gleichen Linienbusse innerhalb 7 Tage wegen abgefahrener Reifen und Bremsen aus dem Verkehr zieht.


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen687977
    Datum08.07.2011 13:2165704 x gelesen
    Für das Hamburger Abendblatt scheint die Schuldfrage ja schon eindeutig festzustehen:

    "Zur Entstehungsgeschichte des folgenschweren Unfalls gibt es mehrere Theorien: Der Fahrer des Löschfahrzeugs könnte abgelenkt gewesen sein, sich zum Beispiel wegen der Eile des Einsatzes während der Fahrt die Jacke übergezogen oder den Helm aufgesetzt haben. Die Besatzung war erst wenige Hundert Meter unterwegs. Denkbar erscheint, dass der Fahrer des 15-Tonnen-Kolosses die für ihn Grünlicht zeigende Ampel registrierte und deshalb Gas gab, obwohl das Heck des Gelenkbusses noch die Straße blockierte. Eine weitere Möglichkeit: Der Fahrer des HLF plante, rechts am Heck des Busses vorbeizufahren, und berechnete die Geschwindigkeit des Busses falsch, der wegen seiner Länge von 18 Metern nur sehr langsam nach links abbiegen konnte. Oder, und dies ist die dritte Theorie, der Busfahrer musste im Abbiegevorgang abrupt anhalten, sodass der Fahrer des HLF nicht wie geplant am Bus vorbeifahren konnte."

    Hamburger Abendblatt


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen688041
    Datum08.07.2011 21:0465057 x gelesen
    Und wieviele Feuerwehrmaschinisten schalten mit dem einschalten des Blaulichtes ihr Hirn ab und halten sich für unverwundbar?
    Wieviele Maschinisten meinen sich während der Fahrt ausrüsten zu müssen, oder den Falk Plan lesen zu müssen?

    Ich kenne genug schlechte Fahrer von beiden Fraktionen (Bus/BOS).

    Warten wir doch einfach die Untersuchungsergebnisse ab bevor wir die eine oder andere Berufsgruppe verteufeln.


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    AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland688043
    Datum08.07.2011 21:3064674 x gelesen
    Geschrieben von Paul HansenWarten wir doch einfach die Untersuchungsergebnisse ab bevor wir die eine oder andere Berufsgruppe verteufeln.

    Danke!


    Gruß aus dem Saarland

    Jo



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    AutorTilm8an 8M., Bensheim-Wilmshausen / Hessen688045
    Datum08.07.2011 22:2765265 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit LamadeFür das Hamburger Abendblatt scheint die Schuldfrage ja schon eindeutig festzustehen:

    Leider scheint es in den deutschen Medien üblich zu sein, nicht mehr (versucht) neutral Stellung zu beziehen und über Ereignisse - welcher Art auch immer - zu berichten, sondern gleich zu urteilen.


    << Ich gebe nur meine private Meinung wieder >>

    "Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." Oscar Wilde

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    AutorNico8 S.8, Steinbek / Schleswig-Holstein688136
    Datum10.07.2011 00:3464945 x gelesen
    Geschrieben von Tilman MarkowetzLeider scheint es in den deutschen Medien üblich zu sein, nicht mehr (versucht) neutral Stellung zu beziehen

    Da sollte man "die deutschen Medien" aber nicht komplett über einen Kamm scheren.


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    AutorMarc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz688142
    Datum10.07.2011 10:1464552 x gelesen
    Geschrieben von Nico StollDa sollte man "die deutschen Medien" aber nicht komplett über einen Kamm scheren.


    Doch Nico, leider muss man das mittlerweile. Gerade solche Ereignisse wie EHEC, Japan und andere Sensationen der letzten Zeit haben gezeigt, dass die komplette Medienlandschaft (einige ganz wenige Ausnahmen mag es geben, die fallen dann aber automatisch durch den Kamm :-) ) durchweg nicht mehr Wert auf eine gründliche Recherche legen. Auch die gebührenfinanzierten ÖR fallen da (leider) drunter.


    Gruß, Marc Vidmayer

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    AutorRalf8 R.8, Reken / NRW688175
    Datum10.07.2011 14:2564450 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberDas die Hälfte der Schulbusfahrer der Führerschein auf Lebenszeit entzogen gehört ist kein neues Phänomen. Siehe auch hier.

    Unabhängig vom diskutierten VU ist es haarsträubend, wie die Herren sich zumindest in Schwäbisch Gmünd fortbewegen. Ich empfehle zum wiederholten mal allen Eltern, die ihre Kinder mit dem Schulbus fahren lassen, selbst einmal mitzufahren.


    ... unqualifizierte Massenschelte.

    Anstatt die paar schwarzen Schafe die es gibt zur Reson zu bringen oder dafür zu sorgen das sie aus dem Verkehr gezogen werden einfach mal mit dem dicken Kantholz allen eins in die Fresse.

    ... kann da nur mit dem Kopf schütteln.


    Freundliche Grüße
    Ralf Röhling

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    AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen688229
    Datum10.07.2011 20:2764508 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Röhling... unqualifizierte Massenschelte.

    Anstatt die paar schwarzen Schafe die es gibt zur Reson zu bringen oder dafür zu sorgen das sie aus dem Verkehr gezogen werden einfach mal mit dem dicken Kantholz allen eins in die Fresse.


    Man kann geteilter Meinung darübr sein wie mit manchen Berufgruppen umgegangen wird und vielleicht auch pauschalisiert, aber der Ton muss trotzdem nicht sein, also bitte sachlich bleiben und behutsam bei der Wortwahl.

    Geschrieben von Ralf Röhling... kann da nur mit dem Kopf schütteln.


    das stimmt absolut, wenn man deinen Beitrag dazu liest.


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    AutorJoha8nne8s M8., Marburg / Hessen688430
    Datum12.07.2011 11:2264021 x gelesen
    Hallo,

    Hier nochmal aus einer anderen Perspektive: Bus-Drama von Tonndorf: Das beklemmende Gefühl in Linie 9

    Auch hier gilt, dann man das nicht auf die tatsächliche Situation übertragen kann. Man sieht, dass der Bus noch deutlich auf der Gegenfahrbahn steht, obwohl diese bereits grün hat.


    MkG
    Johannes

    Bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr.

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    AutorJan 8P., Arnsberg / NRW690084
    Datum26.07.2011 18:2363846 x gelesen
    Da bin ich ja mal auf das abschleißende Gutachten gespannt

    Hamburg Nach dem schweren Alarmfahrtunfall in Hamburg, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen, ermittelt die Polizei weiterhin, um die Unfallursache aufzuklären. Doch noch bleibt der genaue Unfallhergang unklar. Nach Auswertung der bislang insgesamt 20 Zeugenaussagen ist eine eindeutige Einordnung zur Frage der Vermeidbarkeit des Unfalls nicht zu treffen, teilten die Beamten am Dienstag mit.

    Am Dienstag sind die letzten Zeugen vernommen worden. Nach Polizeiangaben sei nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Fahrer des Linienbusses bei Grünlicht aus einer Buskehre gefahren. Der Maschinist des Löschfahrzeugs hatte beim Einfahren in die Kreuzung Rotlicht zu beachten. Die Beamten gehen außerdem aufgrund der Zeugenaussagen davon aus, dass das HLF mit eingeschaltetem Blaulicht unterwegs war. Wann jedoch das Martinhorn eingeschaltet wurde, sei unklar. Aufschluss darüber soll ein Sachverständiger geben, der mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt wurde. Auch die gefahrenen Geschwindigkeiten soll das Gutachten ermitteln. Mit einem Ergebnis rechnet die Polizei nicht vor Ende August.

    Bei der Kollision des HLF mit einem Linienbus waren am 6. Juli 2011 zwei Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden, fünf von ihnen schwer. Zwei der schwer Verletzten liegen noch immer in Krankenhäusern.


    http://www.feuerwehrmagazin.de/magazin/nachrichten/news/hamburg-schuldfrage-bleibt-weiter-unklar-20743


    Dieser Post gibt nur meine ganz private Meinung wieder und steht in keinem Zusammenhang mit irgendwelchen Organisationen, Institutionen, Firmen o.ä.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg694750
    Datum01.09.2011 17:5863828 x gelesen
    hallo,

    die Polizei hat ihre Ermittlung soweit abgeschlossen und das Ermittlungsverfahren an die Staatsanwaltschaft übergeben:

    p.gifHamburg: Abschluss der Ermittlungen zum Verkehrsunfall zwischen einem HLF und einem Linienbuss mit zwei Toten


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü694751
    Datum01.09.2011 18:0463622 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M@yerdie Polizei hat ihre Ermittlung soweit abgeschlossen und das Ermittlungsverfahren an die Staatsanwaltschaft übergeben:

    Den Pressetext muss man aber nicht verstehen oder ?

    "dass am Feuerwehrfahrzeug das Martinshorn eingeschaltet war und es unmittelbar danach zur Kollision mit dem Linienbus kam."

    Unmittelbar nach was ?


    Gruß Andi


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen694765
    Datum01.09.2011 19:3763637 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Rometsch
    Geschrieben von Jürgen M@yer"die Polizei hat ihre Ermittlung soweit abgeschlossen und das Ermittlungsverfahren an die Staatsanwaltschaft übergeben:"

    Den Pressetext muss man aber nicht verstehen oder ?

    "dass am Feuerwehrfahrzeug das Martinshorn eingeschaltet war und es unmittelbar danach zur Kollision mit dem Linienbus kam.

    Unmittelbar nach was ?"


    Entscheidender als die Frage "unmittelbar nach was" ist wohl der Satz

    Das Gutachten ergab, dass die Unfallsituation für beide Fahrzeugführer vermeidbar gewesen wäre. Sowohl der Fahrer des Feuerwehrwagens als auch der Busfahrer hätten den jeweils Anderen als Gefahr erkennen können.

    Der Rest wird jetzt da
    Das Ermittlungsverfahren wurde an die Staatsanwaltschaft übergeben.
    geklärt.

    Ob da dann ein ähnlicher Ausgang wie nach Wolmirstedt zu erwarten ist?


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorTorb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein714132
    Datum14.02.2012 00:3562683 x gelesen
    Moin

    Jetzt wird Anklage gegen beide Fahrer erhoben.


    MkG Torben

    Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen714158
    Datum14.02.2012 11:5362403 x gelesen
    Geschrieben von www.shz.deDer Fahrer des Feuerwehrautos war mit Blaulicht unterwegs. Das Martinshorn schaltete er nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft aber erst unmittelbar vor einer Einmündung ein - und fuhr dann bei Rot über die Ampel. Der Fahrer des Gelenkbusses wiederum, der nach links abbiegen wollte, habe das Blaulicht des Löschfahrzeugs nicht beachtet, sagte Möllers. "Der Busfahrer hätte das Löschfahrzeug rechtzeitig wahrnehmen können."

    Muss ich nicht verstehen, warum der Busfahrer auch angeklagt wird.


    Gruß Michael

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW714161
    Datum14.02.2012 12:3661589 x gelesen
    ähmmmmm warum nicht?

    Wenn ich das richtig lese, hätte er das Löschfahrzeug wahrnehmen können. Somit wird nun geklärt, ob er mit eine Teilschuld trägt...

    Gruß


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    AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen714365
    Datum15.02.2012 15:4261604 x gelesen
    Geschrieben von Michael T.Muss ich nicht verstehen, warum der Busfahrer auch angeklagt wird.

    Wo ist dein Verständnisproblem? Kein Führerschein oder schon alles wieder vergessen?

    Gruß,

    Dirk


    Alles meine persönliche Meinung usw..
    Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen714367
    Datum15.02.2012 16:0161526 x gelesen
    Geschrieben von Dirk W.Wo ist dein Verständnisproblem?

    Den zitierten Text von mir gelesen? Das HLF schaltet erst kurz vor der Kreuzung das Martinhorn ein.

    Wegerecht gibt es aber nur mit Blau und Signal.

    Der Text schreibt, dass der Busfahrer "hätte und können". Selbst wenn der Fahrer des Busses das HLF mit Blaulicht sieht, aber dieses kein Horn anhat, woher soll der Busfahrer herleiten, dass das HLF Wegerecht in Anspruch nimmt?


    Geschrieben von Dirk W.Kein Führerschein oder schon alles wieder vergessen?

    Fürhrerschein habe ich und vergessen ist auch nichts.

    Also sag mir, wie ein Autofahrer dass Wegerecht eines HLF erkennen soll wenn er das Horn erst kurz vor der Kreuzung anschaltet.


    Gruß Michael

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen714368
    Datum15.02.2012 16:1161261 x gelesen
    Geschrieben von Michael T.Der Text schreibt, dass der Busfahrer "hätte und können". Selbst wenn der Fahrer des Busses das HLF mit Blaulicht sieht, aber dieses kein Horn anhat, woher soll der Busfahrer herleiten, dass das HLF Wegerecht in Anspruch nimmt?


    Japp genau deshalb bekommen sehr viele Leute eine Mitschuld

    §1 StVG "Gegenseitige Rücksichtnahme", er hat damit rechnen müssen, wenn er das Blaulicht sieht, dass der Fahrer des LFs Wegerechte in Anspruch nimmt -entgegen der Rechtslage- auch ohne Tröte. Er hätte daraufhin stehen bleiben können und nichts wäre passiert. Aus diesem Grunde denke ich auch die Anklage.


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW714369
    Datum15.02.2012 16:1261169 x gelesen
    Moin,

    1. Frage: Was ist kurz vor der Kreuzung? 50m ? 100m ? 1000m ?

    2. Frage: Ich habe noch nicht gelesen, dass man den Busfahrer verurteilt hat. Er ist Bestandteil der Ermittlungen, wie es vermutlich in 50 ähnlich gelagerten Fällen auch der Fall war. Die Diskussion um Wegerecht und Blau und Signal.... und Sonderrecht... lass ich jetzt mal aussen vor.
    Also warum sollte der Busfahrer schon von vornhinein als Unschuldig da stehen?

    Gruß


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen714371
    Datum15.02.2012 16:1661315 x gelesen
    Geschrieben von Michael T.
    Den zitierten Text von mir gelesen? Das HLF schaltet erst kurz vor der Kreuzung das Martinhorn ein.
    Deswegen wird ja wohl auch der Maschinist angeklagt.

    Geschrieben von Michael T.
    Selbst wenn der Fahrer des Busses das HLF mit Blaulicht sieht, aber dieses kein Horn anhat, woher soll der Busfahrer herleiten, dass das HLF Wegerecht in Anspruch nimmt?
    Quizfrage: welcher Otto-Normal-Verbaucher kennt den den Unterschied zwischen Sonder- und Wegerecht, wenn selbst wir uns da so schwer tun....

    Und ist das Überfahren einer roten Ampel nun Sonder- oder Wegerecht? Wer hat also was falsch gemacht?

    Das Gericht wird´s beantworten....


    Gruß
    Lars

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    J. Dalhoff

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen714373
    Datum15.02.2012 16:2861126 x gelesen
    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- "Hätten sich beide sorgfältig verhalten, wäre die Kollision vermeidbar gewesen." Die Beschuldigten haben nach Angaben des Behördensprechers bisher zu den Vorwürfen geschwiegen.

    Das ist der wichtige Satz im Artikel, das Gericht muss klären ob der Unfall für einen der beiden Fahrer unvermeidbar war, da der Ermittlungsbericht dies in Bezug auf beide Fahrer verneint, wird auch gegen beide Anklage erhoben.


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg714378
    Datum15.02.2012 16:5961482 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael T.Muss ich nicht verstehen, warum der Busfahrer auch angeklagt wird.

    Nach einer Anklage folgt keineswegs eine Verurteilung.

    Ziel des Gerichtsverfahrens ist es ja die jeweilige Schuld der Fahrer zu klären. Und das folgt ja erst noch


    MkG Jürgen Mayer

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW714384
    Datum15.02.2012 17:1661124 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.kennt den den Unterschied zwischen Sonder- und Wegerecht, wenn selbst wir uns da so schwer tun....

    Zumal der vielgehörte Begriff "Wegerecht" eigentlich falsch ist und kein Recht auf freihe Bahn für den SoSI-Fahrer bedeutet, sondern die Pflicht der anderen Verkehrsteilnehmer für freie Bahn zu sorgen, wenn möglich.
    Zumindest ist das zum Teil Rechtsauffassung.


    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP714391
    Datum15.02.2012 18:1461039 x gelesen
    Geschrieben von Michael T. Der Text schreibt, dass der Busfahrer "hätte und können". Selbst wenn der Fahrer des Busses das HLF mit Blaulicht sieht, aber dieses kein Horn anhat, woher soll der Busfahrer herleiten, dass das HLF Wegerecht in Anspruch nimmt?Zumindest könnten Rechtsverdreher auf die Idee kommen, dass er die Warnwirkung von Blaulicht, die es nach § 38 Abs. 2 auch noch ganz hornlos hat, nicht genügend gewürdigt hat, wenn er darauf nicht reagiert hat.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen714432
    Datum16.02.2012 00:2661441 x gelesen
    Geschrieben von Michael T.Fürhrerschein habe ich und vergessen ist auch nichts.

    Hm, also ich habe in den praktischen Fahrstunden gelehrt bekommen, beim Kreuzen einer Kreuzung bei "grün", den kreuzenden Verkehr zu beobachten. Naja lang her. Damals gab's auch noch das mit der gegenseitigen Rücksichtnahme und dem "mit den Fehlern Anderer rechnen". Voll die Vollpfosten damals, die Fahrlehrer und Prüfer, geht doch heute prima auch ohne, oder?

    Aber um wieder zum Thema zu kommen,

    ich hatte vorhin schon etliche Urteile gesammelt, die zum Thema passen. Leider alles Zivilprozesse, keine Strafprosesse wie hier. Deshalb erstmal ohne Beweis:

    VU, Tote und/ oder Verletzte, 2 Fahrzeugführer (gem. STVG nicht FwDV). Die StA (Staatsanwaltschaft) stellt fest, beider Verhalten KÖNNTE ursächlich dazu beigtragen haben, es gibt keine Anhaltspunkte die EINEN der beiden entlasten.
    Dann wird eben gegen BEIDE ermittelt und u.U. auch Anklage erhoben.
    Aber das lernt man leider nicht in der Schule oder Fahrschule, sondern durch Beruf oder Eigeninteresse.

    Gruß,
    Dirk


    Alles meine persönliche Meinung usw..
    Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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    AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen714437
    Datum16.02.2012 10:0460808 x gelesen
    Hallo,

    genau aus solchen Gründen, versuchen wir unseren MA-Anwärter einzutrichtern, das sie Balulicht UND Horn durchweg laufen lassen zu haben (im Stadtgebiet). Und, wie schon geschrieben, mit der Doofheit der anderen IMMER zurechnen ist. In den meisten Fällen, verhalten sich die Verkehrsteilnehmer genau gegenentsetzt, von dem, was wir eigentlich bezwecken wollen. Ok, ein Busfahrer sollte dies hoffentlich beherrschen, Aber ohne Akustik dumm gelaufen...
    Wenn eben was passiert....! ich zitiere einen Satz eine Kollegen "_Wir_ entscheiden in bruchteilen von Sekunden, was wir tun oder nicht... der Staatsanwalt hat jede Menge Zeit, sich alles anzuschauen und ggf einen Strick draus zu drehen."

    Bin gespannt auf weitere Kenntnisse, für diesen Fall. Wenn es noch so tragisch ist, kann man genau _das_ als Lehrvorlage nehmen.


    MkG
    Patricia

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    AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern714439
    Datum16.02.2012 10:2260768 x gelesen
    Geschrieben von Patricia K.

    das sie Balulicht UND Horn durchweg laufen lassen zu haben (im Stadtgebiet)
    In den meisten Fällen, verhalten sich die Verkehrsteilnehmer genau gegenentsetzt, von dem, was wir eigentlich bezwecken wollen.

    Hallo Patricia,

    ... teilweise aber auch von uns verursacht. Wenn der Löschzug nämlich im Stau steht, blinkt, tröted und was weiß ich noch alles macht, bezwecken wir genau das Gegenteil von dem was wir wollen. Hecktische Autofahrer die überhaupt nicht mehr wissen was sie tun sollen. Von daher ist Blauchlicht und Horn kein Allheilmittel, sondern in manchen Situationen aus meiner Sicht kontraproduktiv.


    Schöne Grüße

    Florian


    Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!

    Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog feuerwehrleben.de

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    AutorMart8in 8H., Vechelde/Wahle / Niedersachsen714440
    Datum16.02.2012 10:3260733 x gelesen
    Hallo,


    Geschrieben von Florian F.
    Von daher ist Blauchlicht und Horn kein Allheilmittel, sondern in manchen Situationen aus meiner Sicht kontraproduktiv.

    Wir haben in der Stadt eine Großbaustelle (Umbau Autobahnkreuz) im Ausrückebereich. Dort gibt es eine Engstelle wo es nur einspurig vorwärts geht - auch kein Platz zum ausweichen oder sonstige Möglichkeiten.
    Hier geht es viel schneller wenn man sich vor der Engstelle einordnet und ohne Horn den einspurigen Teil passiert. Das Horn veranlasst einige Auto- und Brummifahrer zu ganz komischen Aktionen....

    Gruß
    Martin


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY714441
    Datum16.02.2012 11:0960640 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Florian F.Von daher ist Blauchlicht und Horn kein Allheilmittel, sondern in manchen Situationen aus meiner Sicht kontraproduktiv.


    das haben mir Lehrkräfte an der SFS-R auch versichert. Einige von ihnen haben ihre Ausbildung an der BF Regensburg gemacht. In den engen Straßen und gassen dieser Stadt kommt die BF ohne "alles" z.T. eher ans Ziel als mit allem "Gedröhn". Vielleicht kann das einer der Mitleser aus R das auch so bestätigen?

    Aber normalerweise würde ich bei einem Einsatz, egal ob bei Tag oder Nacht, mit Blaulicht und Martinshorn ausrücken, auch wenn das den einen oder anderen Anwohner stört. Wie oft passiert´s denn in einer duchscnittlichen Feuerwehr?


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen714494
    Datum16.02.2012 19:5060364 x gelesen
    Geschrieben von Florian F.Von daher ist Blauchlicht und Horn kein Allheilmittel, sondern in manchen Situationen aus meiner Sicht kontraproduktiv.

    Da gebe ich dir Recht. Wenn es weder vor und zurück geht, kann man ggf das Horn ausmachen.
    Kenne ich auch ein paar Stellen. Wenn ich _feststecke_ kann mir in der Regel aber auch weniger passieren, als in abknickenden Vorfahrten/ Kreuzungen/ Ampelanlagen etc.
    Ich persönliche lasse auch durchlaufen. Wenn es eben mal nicht weiter geht, muss der MA so viel KOpf haben, das zu entscheiden und für gerade zu stehen...


    MkG
    Patricia

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg724519
    Datum13.05.2012 15:0260993 x gelesen
    hallo,

    ein schönes Beispiel wie nach einem Unfall die Ermittlungsbehörden (fast) alle Zeit der Welt haben um Entscheidungen bzw. Abläufe nachträglich strafrechtlich zu prüfen:

    Doch wie kam es nun zu dem Unfall? Am heutigen Dienstag haben Gutachter, Ermittler und Einsatzkräfte den Vorfall noch einmal nachgestellt, um nachvollziehen zu können, wer damals was genau akustisch und optisch wahrnehmen konnte. Hierfür wurden kurzzeitig Straßen gesperrt, so dass ein Löschfahrzeug mit eingeschaltetem Martinshorn auf die Kreuzung und den abbiegenden Bus zufahren konnte. Drei Testläufe wurden durchgeführt, danach konnte die Straße wieder freigegeben werden.
    p.gifUnfallrekonstruktion: Feuerwehr stellt zur Ermittlung der Ursache den Unfall zwischen HVV Bus und HLF mit 2 Toten und 20 Verletzten nach

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü728931
    Datum26.06.2012 13:4860395 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.
    Unfallrekonstruktion: Feuerwehr stellt zur Ermittlung der Ursache den Unfall zwischen HVV Bus und HLF mit 2 Toten und 20 Verletzten nach



    Gutachen dazu



    Gruß Andi

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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen728940
    Datum26.06.2012 14:3460418 x gelesen
    ?????

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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern728941
    Datum26.06.2012 14:3560126 x gelesen
    Wie immer bei diesem Blatt: Artikel über Google suchen, dann gehts.

    Audiatur et altera pars.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg728943
    Datum26.06.2012 15:0860291 x gelesen
    hallo,

    hier gehts zum "Nebeneingang": p.gifHamburg: Tödlicher Busunfall - Anklage gegen Fahrer des Feuerwehrautos

    MkG Jürgen Mayer

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg734106
    Datum12.08.2012 19:0759692 x gelesen
    hallo,

    morgen beginnt die Hauptverhandlung gegen den Fahrer des Feuerwehrfahrzeugs vor dem Landgericht Hamburg:

    p.gifSchwerer Verkehrsunfall in Hamburg-Tonndorf: Hauptverhandlung gegen Fahrer eines Feuerwehrfahrzeugs vor dem Landgericht

    MkG Jürgen Mayer

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg734122
    Datum12.08.2012 21:0959496 x gelesen
    hallo,

    Ergänzung: Es ist nur der Fahrer des Feuerwehrfahrzeuges angeklagt - Die Anklage gegen den Busfahrer wurde fallengelassen ...

    MkG Jürgen Mayer

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    AutorAlex8and8er 8E., Buttenwiesen / Bayern734128
    Datum12.08.2012 22:3459481 x gelesen
    Wünsche morgen dem Kameraden alles gute! Ist sicherlich nicht leicht.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern734210
    Datum13.08.2012 13:5459380 x gelesen
    ich auch, vor allem nachdem in einem Bus der Schall nicht mehr schallt wie er schallen soll.ziemlich unten scrollen


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    http://www.facebook.com/gordon.gollob

    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorEric8 M.8, Berlin / Berlin734214
    Datum13.08.2012 14:3659345 x gelesen
    Dann würde sich aber die Frage stellen, wie weit sind dann Busse (akkustisch) verkehrssicher?

    Als Entschuldigung für Busfahrer natürlich perfekt, wenn das die Runde macht wird man immer öfter hören, den hab ich nicht kommen hören.

    Sauver ou périr

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern734217
    Datum13.08.2012 14:5559035 x gelesen
    Geschrieben von Eric M.Als Entschuldigung für Busfahrer natürlich perfekt, wenn das die Runde macht wird man immer öfter hören, den hab ich nicht kommen hören.
    Wenn man den Artikel 1 zu 1 übernimmt und das gedruckte für bare Münze nehmen muss, weil was anderes erfährt man ja ( noch) nicht , dann läuft es darauf hinaus ,ja.


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg734220
    Datum13.08.2012 15:42   59262 x gelesen
    Geschrieben von Eric M.Als Entschuldigung für Busfahrer natürlich perfekt, wenn das die Runde macht wird man immer öfter hören, den hab ich nicht kommen hören.

    Das ist keine Entschuldigung im Falle eines Unfalls. Sondern kann allenfalls eine Entschuldigung sein, wenn es um die Frage geht, ob ein Verstoß gegen die Aufforderung unverzüglich freie Bahn zu schaffen vorliegt. Kostet nach Bußgeldkatalog 20 Euro.
    Und davon sind nicht mal nur Busse betroffen. Ein gut gebauter PKW obere Mittelklasse/ Oberklasse und etwas Musik im Radio mit moderater Lautstärke reichen da schon aus Einsatzfahrzeuge die nicht genau hinter einem fahren zu überhören. Selbst schon mehrfach erlebt. Wenn es dann noch wenig auffällige Fahrzeuge sind (Zivilstreife mit kleiner Magnet-Doppelblitzkennleuchte), dann kann man da schon mal "langsamer" reagieren als eigentlich gewünscht.


    Wenn es aber darum geht nach einem Unfall Einsatzfahrzeug/ Zivilfahrzeug (insbesodere bei Unfallsituation Seitenaufprall) die Frage nach der Schuld zu stellen ist es m.E. im ersten Schritt unerheblich, ob der Busfahrer das Horn hätte hören können oder nicht (oder gehört hat oder nicht), wenn er sich ansonsten verkehrsgerecht verhalten hat. Ich darf als Einsatzfahrer eben nur dann in die Kreuzung einfahren, wenn ich sicher bin, dass alle anderen Verkehrsteilnehmer die da so stehen/ fahren mich erkannt haben und mir auch freie Bahn schaffen (d.h. in diesem Fall auf ihrer Vorfahrt verzichten). Das ist dann die Sache mit der Schrittgeschwindigkeit, dem langsamen Hineintasten in die Kreuzung dem langsamen Überqueren der Kreuzung und dem ständigen Vergewissern, dass alle es erkannt haben und stehen bleiben. Wenns dann trotzdem rumpelt, wird es im Zweifel als unvermeidbar eingestuft werden (und wenn nicht das Zivilfahrzeug das Einsatzfahrzeug seitlich mit hoher Geschwindigkeit rammt auch vergleichsweise wenig folgenschwer sein).

    Sobald ich aber schneller als die berühmte Schrittgeschwindigkeit in eine Kreuzung einfahre (vorher ggf. nicht anhalte obwohl da Verkehr unterwegs erkennbar ist) bei der ich eigentlich halte- oder wartpflichtig bin, habe ich als Einsatzfahrer im Zweifel ein Problem, da ich mindestens gegen §35 Abs. 8 StVO verstoßen habe.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorSeba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg734223
    Datum13.08.2012 16:0759299 x gelesen
    Vorallem, wenn man sich vor Augen hält, von welchem Zeitvorteil wir sprechen.
    Fahr ich mit der Brechstange in die Kreuzung ein und hoffe darauf, dass alle (!) Verkehrsteilnehmer mein Einsatzfahrzeug rechtzeitig sehen, meine Signaltechnik (optisch & Akustisch) wahrnehmen und meine Fahrtrichtung erkennen, erhöhe ich das Unfallrisiko um ein Vielfaches.
    Fahr ich jedoch vorsichtig in einen Kreuzungsbereich ein, in dem ich keine Vorfahrt habe und warte ab, ob mich die anderen (vorfahrtsberechtigten) Teilnehmer wahrnehmen, kostet mich das im Maximalfall 5-10 Sekunden. Dafür komm ich aber sicher über die Kreuzung und bin trotzdem noch weitaus schneller, als wenn ich z.B. auf Grün warten würde.

    Das Risiko hierbei ist marginal gering, man muss eben auch im Einsatzfall auch ein wenig Geduld haben. Denn diese 5-10 Sekunden spielen bei keinem Einsatz der Welt eine entscheidende Rolle, würd ich sagen.

    Beste Grüße aus dem Kraichgau
    Sebastian Stadler
    -------------------------------------
    Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung
    und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Einheiten wieder, für die ich tätig bin.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW734232
    Datum13.08.2012 17:3158932 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    unabhängig davon, dass ich dir recht gebe.

    Aber:

    Geschrieben von Sebastian S.
    Denn diese 5-10 Sekunden spielen bei keinem Einsatz der Welt eine entscheidende Rolle, würd ich sagen.

    Gerade in einer Großstadt wie Hamburg sind das aber schon mal gut und gerne 10 Ampeln und mehr ;-)

    Gruß

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    AutorEric8 M.8, Berlin / Berlin734243
    Datum13.08.2012 18:0658829 x gelesen
    Ich glaube, das wurde schon genug hier gepredigt und muss nicht wieder und wieder wiederholt werden.

    Der gemeine Leser wird nicht den kompletten Hintergrund recherchieren und Urteile und Gesetzestexte durchwälzen.
    Er wird das lesen und bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit dies als Entschuldigungsargument für eventuelles Fehlverhalten nehmen. Dies muss nicht unbedingt in Bezug auf Einsatzfahrzeuge sein.

    Sauver ou périr

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    AutorSeba8sti8an 8H., Wuppertal / NRW734309
    Datum14.08.2012 08:0758788 x gelesen
    Geschrieben von ---Klaus S.--- ich auch, vor allem nachdem in einem Bus der Schall nicht mehr schallt wie er schallen soll
    ich verstehe den Satz in diesem Artikel etwas anders.
    "Das liege an den ...Schallverhältnissen im Bus..." kann auch bedeuten, dass im Bus mehere Schallquellen vorhanden waren, die den Schall von Außen schlecht wahrnehmbar gemacht haben - umganssprachlich: innen saßen und standen laute Fahrgäste, die sich unterhalten. telefonieren oder das Handy als Ghetto-Blaster genutzt haben

    Viele Grüße
    Sebastian

    Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
    Sir Winston Churchill (1874 - 1964)

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg738347
    Datum13.09.2012 20:5759020 x gelesen
    Die Staatsanwaltschaft fordert eine achtmonatige Haftstrafe auf Bewährung.

    Das Urteil soll am 18. September verkündet werden.

    http://www.retter.tv/de/feuerwehr.html?ereig=-Urteil-im-Prozess-gegen-Feuerwehrmann-wegen-fahrlaessiger-Toetung-Bewaehrungsstrafe-von-Anklage-gefor-&ereignis=14708

    http://www.ln-online.de/nachrichten/norddeutschland/3547469/anklage-fordert-bewaehrungsstrafe-fuer-feuerwehrmann

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

    Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen738349
    Datum13.09.2012 21:2158926 x gelesen
    Geschrieben von StaatsanwältinDer 28-Jährige sei mit 63 Stundenkilometern zu schnell und ohne das warnende Martinshorn in die Kreuzung gefahren. Damit hat er seine Sorgfaltspflicht verletzt, sagte die Staatsanwältin

    Geschrieben von Verteidiger Harald Roeske Verteidiger Harald Roeske forderte einen Freispruch. Mein Mandant wurde schicksalhaft in einen Unfall verwickelt, für den er nichts kann

    Äh, mit 63 km/h über eine rote Ampel? Dafür kann der Feuerwehrmann nichts?

    Geschrieben von Verteidiger Harald Roeske Die Geschwindigkeit des Löschfahrzeuges war nicht zu hoch, widersprach Roeske der Staatsanwältin.
    und

    Wenn die Busse stehen, kann die Feuerwehr hier auch mit 80 durchfahren.

    Ich verstehe ja, dass der Verteidiger den Feuerwehrmann verteidigen will, aber solche Aussagen
    verstehe ich nicht wirklich.

    Mir tut es für den Feuerwehrkameraden sehr leid, was Ihm widerfahren ist, aber Fehler passieren
    und manchmal mit ganz hartem Ausgang.

    Aber was der Verteidiger, wenn das wirklich von Ihm stammt, von sich gibt:

    Geschrieben von Verteidiger Harald Roeske Ob seine Verspätung den Busfahrer sehenden Auges in die Kreuzung einfahren ließ und Grund für dieses selbstmörderische Handeln gewesen sei, darauf habe der Prozess laut Roeske keinen Aufschluss gegeben.

    bringt mich sehr in Rage.

    Gruß Michael

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen738355
    Datum13.09.2012 21:5758833 x gelesen
    Geschrieben von Holger S.Die Staatsanwaltschaft fordert eine achtmonatige Haftstrafe auf Bewährung.


    Damit würde er seine Beamtenrechte und Pensionsbezüge behalten können, bleibt nur zu hoffen, dass das Gericht nicht noch 4 Monate draufsetzt

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen738357
    Datum13.09.2012 22:2058856 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit L.Damit würde er seine Beamtenrechte und Pensionsbezüge behalten können, bleibt nur zu hoffen, dass das Gericht nicht noch 4 Monate draufsetzt

    Diese Wahrscheinlichkeit halte ich aus beruflicher Erfahrung für mehr als gering!

    MfG

    Sven R.

    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)



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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern738371
    Datum14.09.2012 11:3658428 x gelesen
    Geschrieben von Sven R.Diese Wahrscheinlichkeit halte ich aus beruflicher Erfahrung für mehr als gering Was? Das er die Rechte und Pensionsbezüge behält, oder das er die 4 Extramonate nicht bekommt?

    VG
    Thomas

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland738433
    Datum14.09.2012 18:3858074 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Gerade in einer Großstadt wie Hamburg sind das aber schon mal gut und gerne 10 Ampeln und mehr ;-)
    Gerade in Hamburg gab (oder gibt es?) ja ganz seltsame grüne Wellen. Wenn du mit 60 (oder nen Tick mehr) den Ring2 entlang gefahren bist, hast Du alles gerade bei grün geschafft. Bist du 50 gefahren, kanntest du jede Ampel. Wer sich so etwas ausdenkt...

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    AutorFran8k B8., Hamburg / Hamburg738439
    Datum14.09.2012 18:4558051 x gelesen
    Deshalb arbeitet der HH Verkehrsverbund an einem Funksystem zur Steuerung der Grünen Welle für den Nahverkehr - Bus kommt in die Nähe der Ampel - Ampel schaltet für den Bus um - auf dieses System will die Fw HH sich ev mit aufschalten - Dumm nur was passiert wenn beide von verschieden Stellen auf eine Kreuzung zu fahren???

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland738441
    Datum14.09.2012 18:5157962 x gelesen
    Geschrieben von Frank B.Deshalb arbeitet der HH Verkehrsverbund an einem Funksystem zur Steuerung der Grünen Welle für den Nahverkehr - Bus kommt in die Nähe der Ampel - Ampel schaltet für den Bus um - auf dieses System will die Fw HH sich ev mit aufschalten -
    Schade, dass der Busverkehr schon mehr kann als die Feuerwehr. Aber wir alle haben ja das Interview mit dem Bombenentschärfer gesehen und kennen Jan Oles Kampf um seine Strasse. Stadtverwaltung ist...

    Geschrieben von Frank B.Dumm nur was passiert wenn beide von verschieden Stellen auf eine Kreuzung zu fahren???
    Rot für alle? Ist wohl am sichersten.

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    AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW738443
    Datum14.09.2012 19:2058043 x gelesen
    Geschrieben von Frank E.Aber wir alle haben ja das Interview mit dem Bombenentschärfer gesehen und kennen Jan Oles Kampf um seine Strasse. Stadtverwaltung ist...

    Ich so aus dem Stehgreif nicht.

    Gib mir bitte einen Schubs zum Sachverhalt.


    Grüße

    Manuel

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland738447
    Datum14.09.2012 20:1257898 x gelesen
    Geschrieben von Manuel S.Gib mir bitte einen Schubs zum Sachverhalt.
    Na klar.

    Strasse soll erweitert werden

    und das andere war irgendwo im Thread um die Bombenentschärfung. Da gab es ein NDR Interview mit (?) Peter Bodes aus Hamburg, der als Wunsch äußert, dass die Verwaltung in Hamburg mal weniger bürokratisch ist. Aber den Link finde ich leider nicht mehr. Und der Sprengmeister ist selbst bei der Stadt angestellt.

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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen738452
    Datum14.09.2012 21:3258059 x gelesen
    Geschrieben von Thomas B.Was? Das er die Rechte und Pensionsbezüge behält, oder das er die 4 Extramonate nicht bekommt?

    Das es zu einer Verurteilung mit einer Gesamtfreiheitsstafe von 12 Monaten oder mehr kommt.

    MfG

    Sven R.

    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)



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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt738466
    Datum14.09.2012 23:4557801 x gelesen
    Geschrieben von Frank E.Wenn du mit 60 (oder nen Tick mehr) den Ring2 entlang gefahren bist, hast Du alles gerade bei grün geschafft. Bist du 50 gefahren, kanntest du jede Ampel. Wer sich so etwas ausdenkt...
    Das kommt dann daher, dass jemand eine grüne Welle auf einer Strecke haben wollte, die dafür nicht geeignet ist. Sowas von den Kreuzungsabständen abhängig, die einigermaßen ein Vielfaches einer gewissen Strecke voneinander entfernt sein sollten. [1] Und diese gewisse Strecke hängt unter anderem von der angenommenen Geschwindigkeit ab. Und wenn die Abstände nicht hinhauen, muss man an der Geschwindigkeit drehen. Üblicherweise liegt die eigentlich bei 85% der erlaubten Höchstgeschwindigkeit.

    [1]: Das ist nötig, damit sich die Verkehrsströme beider Richtungen jeweils an den Kreuzungen begegnen und dann eine angemessene Phase für einbiegenden/durchfahrenden Querverkehr und Linksabbieger frei ist.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz738469
    Datum14.09.2012 23:5657919 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Gerrit L.Damit würde er seine Beamtenrechte und Pensionsbezüge behalten können

    ...das "wünsche" ich dem Kameraden.

    Als Lebensretter ist er durch die Unfallfolgen ohnhin mehr als genug gestraft ...

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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     06.07.2011 15:33 ., Bad Hersfeld
     06.07.2011 15:48 Pasc7al 7S., Barsbüttel
     06.07.2011 15:50 Stef7an 7S., Hambergen
     06.07.2011 15:50 Jürg7en 7M., Weinstadt
     06.07.2011 20:43 ., Viskafors
     06.07.2011 20:53 ., Thierstein
     06.07.2011 15:53 Wern7er 7M., Oranienburg
     06.07.2011 16:31 Jürg7en 7M., Weinstadt
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     01.09.2011 17:58 Jürg7en 7M., Weinstadt
     01.09.2011 18:04 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     01.09.2011 19:37 Lars7 T.7, Oerel
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     14.02.2012 11:53 Mich7ael7 T.7, Butzbach
     14.02.2012 12:36 ., Dinslaken
     15.02.2012 15:42 Dirk7 W.7, Algermissen
     15.02.2012 16:01 Mich7ael7 T.7, Butzbach
     15.02.2012 16:11 ., Frankfurt
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     16.02.2012 10:22 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
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     26.06.2012 13:48 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     26.06.2012 14:34 Jens7 N.7, Ohorn
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     26.06.2012 15:08 Jürg7en 7M., Weinstadt
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     12.08.2012 21:09 Jürg7en 7M., Weinstadt
     12.08.2012 22:34 Alex7and7er 7E., Buttenwiesen
     13.08.2012 13:54 ., München
     13.08.2012 14:36 Eric7 M.7, Berlin
     13.08.2012 14:55 ., München
     13.08.2012 15:42 Chri7sti7an 7F., Wernau
     13.08.2012 16:07 Seba7sti7an 7S., Helmstadt-Bargen
     13.08.2012 17:31 ., Dinslaken
     14.09.2012 18:38 ., Viskafors
     14.09.2012 18:45 Fran7k B7., Hamburg
     14.09.2012 18:51 ., Viskafors
     14.09.2012 19:20 ., Dortmund
     14.09.2012 20:12 ., Viskafors
     14.09.2012 23:45 ., Thierstein und Magdeburg
     13.08.2012 18:06 Eric7 M.7, Berlin
     14.08.2012 08:07 Seba7sti7an 7H., Wuppertal
     13.09.2012 20:57 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     13.09.2012 21:21 Mich7ael7 T.7, Butzbach
     13.09.2012 21:57 ., Frankfurt
     13.09.2012 22:20 Sven7 R.7, Cuxhaven
     14.09.2012 11:36 ., Ergolding
     14.09.2012 21:32 Sven7 R.7, Cuxhaven
     14.09.2012 23:56 Thom7as 7K., Hermeskeil
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