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ThemaErfahrungen eines Blauchlichtreporters in HRO46 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
Infos:
  • Buchtipp: Blaulicht live - der verrückte Alltag eines Polizeireporters
  •  
    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.737678
    Datum07.09.2012 09:1127107 x gelesen
    Tach,
    gestern lief bei zapp, einem Magazin des NDR das sich kritisch mit Medien auseinandersetzt, ein Bericht über die Arbeit eine Blauchlichtreporters in Rostock.
    NDR-Bericht

    Dort wird das Verhalten von Rettungskräften hinterfragt, die sich gegen Aufnahmen oder die reine Anwesenheit des Reportes wehren. Teils auch etwas rabiater. Finde ich dann schon grenzwertig. Da machen unsere Polizisten oder HiOrger hier auf dem platten Land einen besseren Eindruck.

    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein737681
    Datum07.09.2012 09:5724368 x gelesen
    So weit ich weiß, wird gerade auf dieses Thema im GrFhr-Lehrgang eingegangen.
    Etliche Wehren haben hierfür auch extra einen Pressesprecher, der den Journalisten/Reportern vor Ort Rede und Antwort steht und dabei nur solche Informationen weitergibt, die auch an die Öffentlichkeit gelangen dürfen.

    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

    Markus

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    AutorJoac8him8 G.8, Streitberg/Franken / Bayern737682
    Datum07.09.2012 10:06   24414 x gelesen
    Wie im Bericht schon gesagt wird, ist das Problem, dass hier jemand "Neuland" betritt. Bisher kam vielleicht jemand von der Zeitung mit dem Foto und war nach 10 Bildern wieder weg. Jetzt steht jemand mit einer Kamera da und filmt. Bisher fühlt man sich halt nicht so "beobachtet".
    Hier bei uns - eigentlich ländliche Provinz - ist es ganz normal, wenn es brennt oder ein großer Unfall ist, dass dann sogar 2-3 Kamerateams (BR, OberfrankenTV, freie) auftauchen. Dann noch die Presseschreiber von den 2-3 regionalen Tageszeitungen. Alles in allem muss ich sagen: Man kennt sich.
    Wenn Kamerateams Interviews haben wollen oder Presseschreiber Informationen, dann werden sie an den Einsatzleiter oder eine andere Führungsfunktion (KMB, KBI) verwiesen. Dort kriegen sie dann aber auch ihr Interview und vorallem die Infos, die wir geben wollen.
    Sperrt sich an der Einsatzstelle jeder gegen sowas, dann passiert genau das, worüber sich alle aufregen:
    Schlechte Berichte, Vermutungen, unsaubere Infos...

    Über die Jahre hab ich einfach dabei festgestellt, dass wenn man die Presse gewähren lässt, sie im besten Fall sogar noch lenkt, kriegt man die Berichterstattung die man sich wünscht. Wenn der Kameramann nach einer Aufnahme der Einsatzstelle (z.B. Großbrand) aus der Drehleiter fragt und der Einsatz es zulässt, warum sollte man sich dann querstellen? In der Zeit filmt er schon keine Großaufnahme von FWler, die vielleicht in Jeans rumstehen oder alleine das Strahlrohr halten. Und wenn er sowas doch filmt und man ein gutes Verhältnis mit den Pressevertretern hat, kann man mit solchen Leuten sogar reden, dass man manches nicht zeigt. Und man mag es kaum glauben, es funktioniert! Alles ein Geben und ein Nehmen ;) Genauso ist es bei Interviews...

    "Nutze die Presse, oder sie benutzt dich!"

    Aber hier ist noch viel Arbeit in den Köpfen nötig und auch Ausbildung.
    Nicht nur in der Führung, auch in der Truppe. Fragen der Presse beantwortet nur einer.

    Alles meine private und persönliche Meinung!

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg737683
    Datum07.09.2012 10:1223977 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Joachim G.Über die Jahre hab ich einfach dabei festgestellt, dass wenn man die Presse gewähren lässt, sie im besten Fall sogar noch lenkt, kriegt man die Berichterstattung die man sich wünscht. Wenn der Kameramann nach einer Aufnahme der Einsatzstelle (z.B. Großbrand) aus der Drehleiter fragt und der Einsatz es zulässt, warum sollte man sich dann querstellen? In der Zeit filmt er schon keine Großaufnahme von FWler, die vielleicht in Jeans rumstehen oder alleine das Strahlrohr halten. Und wenn er sowas doch filmt und man ein gutes Verhältnis mit den Pressevertretern hat, kann man mit solchen Leuten sogar reden, dass man manches nicht zeigt. Und man mag es kaum glauben, es funktioniert! Alles ein Geben und ein Nehmen ;) Genauso ist es bei Interviews...

    Wobei es eine noch bessere Öffentlichkeitsarbeit (und auch Feuerwehrarbeit) ist, wenn es solche Szenen gar nicht gibt, bei denen man um ein "weglassen" (=verheimlichen?!) bitten muss.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.737686
    Datum07.09.2012 10:2723796 x gelesen
    Geschrieben von Joachim G.Wie im Bericht schon gesagt wird, ist das Problem, dass hier jemand "Neuland" betritt.
    Was mich gerade bei einer Region wie Rostock wundert. Selbst bei uns in dörflicher Provinz fährt seit ca. acht Jahren eine Agentur durch die Gegend. In den letzten zwei Jahren sind noch zwei noch eine Agentur und ein regionaler Nachrichtensender dazu gekommen.

    Geschrieben von Joachim G.Alles ein Geben und ein Nehmen ;)
    Ja. So sehe ich das auch. Inzwischen kennt man seine Leute und die kennen einen. Jeder hat einen Job zu machen und wenn dabei Hilfe bekommt ist das ja nicht schlecht.

    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY737696
    Datum07.09.2012 11:2423852 x gelesen
    Servus,

    eigentlich ist es ja klar, dass der Reporter das Recht hat zu filmen. Warum das aber immer der Fall sein muss, das verstehe ich nicht. Ein Leser hat das auch im Kommentar #16 zu diesem Beitrag deutlich gemacht. Es reicht ja normalerweise ein Bild und ein Kommentar des Reporters. Da braucht man nicht unbedingt jeden Winkel und jeden Blutspritzer zu dokumentieren. Leider machen das aber manche Feuerwehren so vor.;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein737698
    Datum07.09.2012 11:3423761 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Wobei es eine noch bessere Öffentlichkeitsarbeit (und auch Feuerwehrarbeit) ist, wenn es solche Szenen gar nicht gibt, bei denen man um ein "weglassen" (=verheimlichen?!) bitten muss.

    manchmal geht es aber nicht anders...

    Und wenn man dann dem Fotographen freundlich erklärt warum er dieses oder jenes bitte nicht zeigen soll, dann klappt das auch meist...

    diesen Sommer ging es bei mir nur um die Rettungsweste. Da war er einfach zu schnell.

    An meinem 22. Geburtstag gab es ein anderes Problem....

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    AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg737699
    Datum07.09.2012 11:4123559 x gelesen
    Das ist bei uns in der Gegend genau so!
    wir haben auch ein gutes Verhältniss zu der heissigen Presse!
    Aber meines erachens ist der EL der schlechteste ansprechpatner wärend eines Einsatzes,
    denn in dem Moment hat er besseres zu tun!
    Deshalb sollte bei der Einsatzleitung ein ansprechpatner für die Presse instaliert sein!

    Bei unserem ELW DRK ist bei grösseren Lagen meistens jemsand da der für die Presse zuständig ist
    natürlich in Absprache mit LNA, OrgL und EL Feuerwehr!

    Gruss Basti

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    AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V737700
    Datum07.09.2012 11:4324045 x gelesen
    Also in MV ist das nicht wirklich ein Thema auf dem GF-Lehrgang...

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg737702
    Datum07.09.2012 11:5623731 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Es reicht ja normalerweise ein Bild und ein Kommentar des Reporters. Da braucht man nicht unbedingt jeden Winkel und jeden Blutspritzer zu dokumentieren.

    Ein Bild reicht nicht. Man braucht Auswahl, es müssen auf Onlineauftritten der Zeitungen ganze Bildstrecken/ Galerien bestückt werden (das erwartet der Leser/ Nutzer eben und ist auch Stand der Technik), man braucht Auswahl für verschiedenen Zeitungen (nicht alle Zeitungen kaufen das selbe Bild, sondern wollen "ihr eigenes"),...

    Und gerade beim Bewegtbild brauchst Du verschiedenen Einstellungen, damit daraus nachher ein Beitrag werden kann. Da in einem Beitrag nur 30 Sekunden am Stück aus einer Perspektive will kein Mensch sehen.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein737704
    Datum07.09.2012 12:1623775 x gelesen
    Bei meinem TF-Lehrgang hat der Ausbilder das Thema angekratzt, verwies aber darauf, dass der Umgang mit der Presse intensiver beim GF-Lehrgang behandelt wird. Also weiß ich das nur vom "Hörensagen", denn den GF habe ich nicht.

    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

    Markus

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY737705
    Datum07.09.2012 12:1823506 x gelesen
    Servus,

    ich kann mich noch an den Terroranschlag auf die Disco in Berlin erinnern. War 1986. Da gab´s in den Nachrichten ein Standbild und die Sprecher (Tagesschau und Heute) redeten aus dem Off. Vor Ort war ein Reporter der gab eine Kommentar ab und die Kameras filmten einen Rundblick. Die Öffentlichkeit war dadurch, so meine ich, gut informiert. So was reicht doch auch.
    Da wird immer über die Gaffer an Einsatzstellen berichtet und geschimpft, aber heute wird doch das Klientel so bestens bedient. Ich für meinen Teil fahre da an einer E-Stelle vorbei und freue mich, dass ich nicht ausrücken muss.

    Geschrieben von Christian F.Und gerade beim Bewegtbild brauchst Du verschiedenen Einstellungen, damit daraus nachher ein Beitrag werden kann. Da in einem Beitrag nur 30 Sekunden am Stück aus einer Perspektive will kein Mensch sehen.

    Das ist ja das "Kreuz". Ich brauch´s auf alle Fälle nicht.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern737706
    Datum07.09.2012 12:3223612 x gelesen
    Geschrieben von René H.diesen Sommer ging es bei mir nur um die Rettungsweste. Da war er einfach zu schnell.

    Das darf aber niemals nie nicht passieren, oh wie böse!!!!
    *kopfschüttel*



    CS




    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland737708
    Datum07.09.2012 12:5023563 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Ein Bild reicht nicht. Man braucht Auswahl, es müssen auf Onlineauftritten der Zeitungen ganze Bildstrecken/ Galerien bestückt werden

    Und die sind manchmal auch großartig. So wie heute Nacht in Hannover:

    Grossbrand in Hannover Vinnhorst, Continental Tochter

    Zusammenarbeit und Führen in die richtige Richtung zahlt sich da sicherlich aus.
    Wenn ich bedenke, wie viele Deppen ich bei der Unfallforschung als Kollegen hatte, wie viele richtig gute - und das gleich auf der Gegenseite bei (freiwilligen) Feuerwehrs und Rettungsdienst.
    (Mit der BF Hannover allerdings NUR positive Erfahrungen) Und wenn man sich kannte, dann ging alles immer Reibungslos - wobei wir natürlich keine Presse waren.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg737711
    Datum07.09.2012 12:5923481 x gelesen
    Geschrieben von Frank E.Und die sind manchmal auch großartig. So wie heute Nacht in Hannover:

    Da hat jemand die Kamera in der Hand gehabt, der damit umgehen kann und ein gutes (geistiges) Auge hat... Das sind richtig gute Bilder. Aber - nebenbei - mit Masse nicht Print-Zeitungs tauglich. Und schon brauchst Du zwei "verschiedene" Bilder (Print und Online).

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein737712
    Datum07.09.2012 13:0123418 x gelesen
    Wobei ich der Meinung bin, dass gerade solche Fotostrecken von Reportern gemacht werden, die:
    - Ihr Handwerk verstehen (im wahrsten Sinne des Wortes)
    - Respekt vor den Opfern und Einsatzkräften haben
    - solche Bilder in enger Zusammenarbeit mit der Einsatzleitung erstellen
    - Den Einsatzkräften dabei nicht im Wege stehen
    - Den Einsatzkräften bekannt sind
    - In vorangegangenen Einsätzen bewiesen haben, dass man als Einsatzkraft Vertrauen zu dem Reporter haben darf.

    Wenn ich persönlich den Reporter kenne und weiß, dass er gute Fotos macht und nichts veröffentlicht, was nicht in die Öffentlichkeit gehört, dann verhalte ich mich ihm gegenüber schon viel offener. Dann stört es mich auch nicht, wenn ich fotografiert werde.

    Ist mir die Person jedoch schon vorher negativ aufgefallen, spreche ich sie direkt (nicht im Sinne von "sofort") darauf an und bitte freundlich darum, mich nicht zu fotografieren, mit Hinweis auf mein Persönlichkeitsrecht, dass ich als ehrenamtliche Einsatzkraft durchaus besitze.

    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

    Markus

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg737714
    Datum07.09.2012 13:1923454 x gelesen
    Geschrieben von Markus K.- Ihr Handwerk verstehen (im wahrsten Sinne des Wortes)

    Kannst Du vorher nicht beurteilen. Und auch der beste Profi kann einen schlechten tag haben...


    Geschrieben von Markus K.- Respekt vor den Opfern und Einsatzkräften haben

    Du wirst in den seltensten Fällen irgend welche Leichenbilder irgend wo sehen... Das sind absolute Ausreißer. Die Gefahr, dass da irgend jemand mit dem Smartphone was filmt und fotografiert und das dann einfach so irgend wo hochschiebt ist da viel größer, als dass das bei einer richtigen Nachrichtenseite aufscheint.

    Geschrieben von Markus K.- solche Bilder in enger Zusammenarbeit mit der Einsatzleitung erstellen

    Jein. Wenn es darum geht zu fragen wo es sicher ist, ja. Wenn es darum geht zu sagen was wie fotografiert wird nein.


    Geschrieben von Markus K.- Den Einsatzkräften dabei nicht im Wege stehen

    Das können die Jungs i.d.R. gut. Und dass andere Einsatzkräfte anderen Einsatzkräften im Weg stehen, die Gefahr ist meiner Erfahrung nach größer ;-)


    Geschrieben von Markus K.- Den Einsatzkräften bekannt sind

    Wozu? Berufsfreiheit. Jeder kann diesen Beruf ausüben. Und damit entsprechend tätig werden. Gerade hier im Ballungsraum hast Du eine locker gut zweistellige Anzahl an potentiell möglichen Journalisten die an der Einsatzstelle aufschlagen.

    Geschrieben von Markus K.- In vorangegangenen Einsätzen bewiesen haben, dass man als Einsatzkraft Vertrauen zu dem Reporter haben darf.

    Das wäre noch schöner...
    Es gilt nicht das Nasenprinzip.


    Geschrieben von Markus K.Ist mir die Person jedoch schon vorher negativ aufgefallen, spreche ich sie direkt (nicht im Sinne von "sofort") darauf an und bitte freundlich darum, mich nicht zu fotografieren, mit Hinweis auf mein Persönlichkeitsrecht, dass ich als ehrenamtliche Einsatzkraft durchaus besitze.

    Das aber durchaus je nach Lage und Tätigkeit (erheblich) eingeschränkt ist und das Fotografieren an sich erst mal auch nicht schädlich ist.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg737715
    Datum07.09.2012 13:2423381 x gelesen
    hallo,

    und dazu ganz aktuell der Einsatzbericht der Feuerwehr Hannover:

    p.gifGroßbrand bei der Firma Benecke-Kaliko

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V737716
    Datum07.09.2012 13:2823503 x gelesen
    Naja ich meinte ja auch den GF-Lehrgang in MV. Also bei meinem wurde das vor ziemlich genau 3 Jahren nicht angesprochen. Klar es ist ein schwieriges Thema. Auch wir haben schonmal einen Kameramann auf Abstand gehalten weil der Plötzlich an der Einsatzstelle aufgetaucht war. Konnte ja keiner wissen das der zum RTH gehört! :)

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland737717
    Datum07.09.2012 13:4423279 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.und dazu ganz aktuell der Einsatzbericht der Feuerwehr Hannover:

    Da steht 1.40 Uhr. Hast Du in der Nacht den Bericht verfasst? Oder ist das die Zeit der BF Hannover?

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    AutorJona8s B8., Weyhe / Niedersachsen737720
    Datum07.09.2012 13:5323219 x gelesen
    Geschrieben von Markus K.mit Hinweis auf mein Persönlichkeitsrecht, dass ich als ehrenamtliche Einsatzkraft durchaus besitze.
    Dazu zwei Fragen:
    Dir ist schon bewusst, dass Einsatzkräfte i.d.R. als Personen der Zeitgeschichte gelten und somit bildlich festgehalten werden dürfen? (§23 KunstUrhG)
    Welche Auswirkung sollte das -ehrenamtliche- darauf haben?

    Gruß
    Jonas

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein737721
    Datum07.09.2012 13:5323216 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Das darf aber niemals nie nicht passieren, oh wie böse!!!!
    *kopfschüttel*


    Wenn es um "Werbefotos" fürn Zeitungsartikel geht dann bitte nicht....

    Das wäre wie ein FA bei ner TH Übung in Flipflops auf dem Pressebild...

    Oder ohne Helm bei ner Kranübung...

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland737722
    Datum07.09.2012 13:5523241 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Da hat jemand die Kamera in der Hand gehabt, der damit umgehen kann und ein gutes (geistiges) Auge hat... Das sind richtig gute Bilder. Aber - nebenbei - mit Masse nicht Print-Zeitungs tauglich. Und schon brauchst Du zwei "verschiedene" Bilder (Print und Online)

    Das stimmt und ist ja auch das heutige Problem der Presse. Trotzdem hat die HAZ auch mit den Stimmungsbildern des Tages die Qualität fortgesetzt:
    Weitere Serie Grossbrand Hannover Vinnhorst

    Sogar seltenes Löschgerät kam zum Einsatz - wurde das nicht letztens hier im Forum diskutiert?

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    AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein737730
    Datum07.09.2012 14:5323169 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Das wäre noch schöner...
    Es gilt nicht das Nasenprinzip.

    Nein, das sicher nicht.
    Aber wenn man meine Worte mal nicht zerpflückt, wird klar, dass man einem Reporter, dessen Arbeiten man kennt und der auf vorangegangenen Einsätzen vorbildlich agiert hat, sicher mehr Wohlwollen entgegenbringt, als demjenigen, der sich in allen Lagen negativ verhalten hat.

    Das gilt auch für den Status "Bekanntheit".

    Geschrieben von mirIst mir die Person jedoch schon vorher negativ aufgefallen, spreche ich sie direkt (nicht im Sinne von "sofort") darauf an und bitte freundlich darum, mich nicht zu fotografieren, mit Hinweis auf mein Persönlichkeitsrecht, dass ich als ehrenamtliche Einsatzkraft durchaus besitze.
    Hier habe ich mich in der Tat falsch ausgedrückt.

    Gemeint war, dass ich den Fotografen in dem Fall darauf hinweise, dass ich der Veröffentlichung eines Fotos von mir explizit widerspreche.


    Bei uns in der Gegend habe ich (bisher) noch keine negativen Erfahrungen mit Reportern bei Einsätzen gemacht.

    Das geht nur mit gegenseitigem Respekt ;-)


    Eine Bitte:
    Zerpflückt doch bitte nicht jedes Statement auf haarspalterische Art und Weise. Ein bischen Hirnschmalz investiert, und jeder weiß im Grunde, was gemeint ist...
    DANKE!

    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

    Markus

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    AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein737732
    Datum07.09.2012 15:0723177 x gelesen
    Ja, das ist mir bekannt.
    Es ist jedoch zulässig, die Unkenntlichmachung der Person zu verlangen, wenn dadurch die neutrale Berichterstattung nicht leidet.

    Kein Reporter kann nachweisen, dass die Sichtbarkeit meines Gesichtes/Namensschildes die Relevanz der Berichterstattung beeinträchtigt.

    Das ist eine Sache des gegenseitigen Respektes, was zum Glück bei uns auch in der Regel sehr gut klappt.

    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

    Markus

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    AutorStef8an 8R., Garnsdorf / Sachsen737735
    Datum07.09.2012 15:1323053 x gelesen
    Geschrieben von Pressetext [...]Gegen 1.40 Uhr meldeten Mitarbeiter der Firma [...]

    MfG

    (Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die meiner FF)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg737736
    Datum07.09.2012 15:1323160 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von der Feuerwehr Hannover Gegen 1.40 Uhr meldeten Mitarbeiter der Firma Benecke-Kaliko der Regionsleitstelle Hannover einen Containerbrand im Bereich einer Lagerhalle.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg737742
    Datum07.09.2012 16:0023126 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Markus K.Gemeint war, dass ich den Fotografen in dem Fall darauf hinweise, dass ich der Veröffentlichung eines Fotos von mir explizit widerspreche.
    das kannst du tun

    Wenn du aber mit dem gerade geretteten Kleinkind auf dem Arm photographiert wurdest dürfte dein Nein bei einer Veröffentlichung des Bildes keine (rechtlichen) Auswirkungen haben. Das Bild wird veröffentlicht.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein737743
    Datum07.09.2012 16:0723099 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Wenn du aber mit dem gerade geretteten Kleinkind auf dem Arm photographiert wurdest dürfte dein Nein bei einer Veröffentlichung des Bildes keine (rechtlichen) Auswirkungen haben. Das Bild wird veröffentlicht.

    Ja, aber ich kann explizit verlangen, dass ich bzw. alles, was auf meine Person Rückschlüsse ziehen lässt, unkenntlich gemacht werde(n) (Z.B. Namensschild), da z.B. die Rettung des Kindes im Vordergrund steht, nicht aber meine Person.

    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

    Markus

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen737744
    Datum07.09.2012 16:1023081 x gelesen
    Geschrieben von Markus K.Ja, aber ich kann explizit verlangen, (...)

    Verlangen kann man viel. Ich würde nur nicht zwingend darauf wetten, daß dir dieser Wunsch erfüllt wird.

    MkG
    Marc

    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...


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    AutorJona8s B8., Weyhe / Niedersachsen737745
    Datum07.09.2012 16:1522958 x gelesen
    Hier würde vermutlich schlicht das Interesse der Öffentlichkeit über das Interesse des Einzelnen gestellt. Da kann man so viel verlangen und sich wünschen wie man will. Dessen sollte man sich einfach bewusst sein: Wenn ich als Einsatzkraft an der Einsatzstelle agiere, kann ich mich i.d.R. nicht dagegen wehren mein Foto in der Presse wiederzufinden.


    Gruß
    Jonas

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen737746
    Datum07.09.2012 16:2623036 x gelesen
    Geschrieben von Frank E.
    Sogar seltenes Löschgerät kam zum Einsatz - wurde das nicht letztens hier im Forum diskutiert?
    Wenn Du den Thread über das LUF meinst, dann ja.

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY737748
    Datum07.09.2012 17:3222910 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Jürgen M.Wenn du aber mit dem gerade geretteten Kleinkind auf dem Arm photographiert wurdest dürfte dein Nein bei einer Veröffentlichung des Bildes keine (rechtlichen) Auswirkungen haben

    gerade bei Kleinkindern mußt du aber schon vorsichtig sein. Weil sich das Kind ja nicht stark wehren kann, zählen hier die Persönlichkeitsrechte sehr stark. Feuerwehrmann kann gezeigt werden als Person des öffentlichen Interesses, aber das Kind muss unkenntlich gemacht werden.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW737752
    Datum07.09.2012 17:5322945 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Da hat jemand die Kamera in der Hand gehabt, der damit umgehen kann und ein gutes (geistiges) Auge hat... Das sind richtig gute Bilder.

    Das sind keine guten Bilder. Das sind echte Hammer-Fotos!

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    AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW737754
    Datum07.09.2012 17:5722958 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Das ist ja das "Kreuz". Ich brauch´s auf alle Fälle nicht.

    Ah, Du schaust Dir keine Einsatzfotos im Internet an... ;-) Sehr löblich.

    Die Pressestelle der Feuerwehr Dortmund ist immer froh, wenn mein Kumpel und ich Fotos an Einsatzstellen machen. Häufiger kam schon das Lob, die Bilder seien doch viel besser als das, was die eigenen Leute an der Einsatzstelle machen. Vor allem bei Nachtaufnahmen.

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen737755
    Datum07.09.2012 17:5822836 x gelesen
    Geschrieben von Olaf T.
    Das sind keine guten Bilder. Das sind echte Hammer-Fotos!
    Er ist halt vom Fach...

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg737756
    Datum07.09.2012 18:0322866 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Anton K.gerade bei Kleinkindern mußt du aber schon vorsichtig sein. Weil sich das Kind ja nicht stark wehren kann, zählen hier die Persönlichkeitsrechte sehr stark. Feuerwehrmann kann gezeigt werden als Person des öffentlichen Interesses, aber das Kind muss unkenntlich gemacht werden.
    richtig - wobei es da ja auch schon einen Unterschied zwischen dem Retter und dem Opfer gibt.

    MkG Jürgen Mayer

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY737757
    Datum07.09.2012 18:0822962 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Olaf T.Ah, Du schaust Dir keine Einsatzfotos im Internet an... ;-)

    das hält sich in Grenzen. Wie heißt´s so schön: "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte". Für was brauche ich dann "bildlich" gesprochen mehrere 100000 Worte. 2-3 Bilder reichen. Für Schulungszwecke können´s ja gerne mehr sein.;-)

    Geschrieben von Olaf T. Häufiger kam schon das Lob, die Bilder seien doch viel besser als das, was die eigenen Leute an der Einsatzstelle machen. Vor allem bei Nachtaufnahmen.

    Wenn nicht explizit ein FM(SB) abgestellt ist, hat man an der E-Stelle ja gar keine Zeit zu fotografieren. Wenn´s eine Pressestelle oder "externe" gibt, die das machen, dann geht das ja.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW737759
    Datum07.09.2012 18:1922913 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Wenn´s eine Pressestelle oder "externe" gibt, die das machen, dann geht das ja.

    Bei uns fährt bei größeren Einsätzen ein C-Dienst einer entfernteren Wache als Presse-Erst-Sprecher zur Einsatzstelle. Das unfallfreie Halten einer kleinen Digitalkamera ist aber noch keine ausreichende Qualifikation für ein gutes Foto... .

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    AutorFran8k B8., Hamburg / Hamburg738067
    Datum 11.09.2012 08:23   23303 x gelesen
    Ich gebe mich hier mal klar als Kameramann und Blaulichtreporter aus HH zu erkennen!!

    Erst einmal möchte ich sagen das der Beitrag des NDR sehr gut gemacht ist und neutral beide Seite beleuchtet. Allerdings höre ich von vielen Kollegen das es in vielen Bereichen der sorry wenn ich es so sagen muss 5 neuen Bundesländer ( nach 20 Jahren eigendlich nicht mehr zeitgemäß) ein massiver Nachschulungsbedarf in Sachen Pressearbeit besteht - hier häufen sich leider die Übergriffe auf Journalisten .
    Leider haben viele Gemeinden offensichtlich kein Interesse ihre Feuerwehr/ Polizei zu schulen. Zahlreiche Agenturen bieten solche Schulungen / Hintergrundgespräche kostenlos und gerne an. Dies Schulungen laufen meist so ab, das jeder erstmal seine Meinung / Ängste sagt und dann in einer sachlichen Diskussion Probleme und Ängste beseitigt / ausgeräumt werden konnten ohne das jemand Angst haben muss aufgrund eines ehrlichen harten Wortes Nachteile zu erleiden.

    Grundsätzlich filmen / fotografieren / dukumentieren wir erst mal alles - nur wird nicht alles veröffentlicht - und wenn sachlich argumentiert / kommuniziert wird, warum etwas nicht abgebildet werden soll werden erfahrene Journalisten diesem auch zustimmen. Das Argument "Ich will das nicht das Sie das aufnehmen" ist kein Grund sondern Willkür. Auch wir mögen diese "Amateurfotgrafen für ... Leserreprter gar nicht gerne. Da die unsere Arbeit ebenfalls massiv stören.
    Wie oft habe ich es erlebt, das nach kritischen Einsätzen die Feuerwehr um genau dieses Material gebeten hat um die eigenen Leute fortzubilden und nicht anzuscheissen - Fehler dürfen gemacht werden - mal ehrlich welcher normale Fernsehzuschauer ( nicht FW Mann ) erkennt den den Fehler, wenn etwa ein Schlauch falsch liegt oder der Helm fehlt in einem 30 sec Bericht. Sicherlich sind wir hier in hh sehr verwöhnt, aber auch deshalb bleibt auch kritiische Berichterstttung insbesondere über die Feuerwehr nicht aus, aber wir reden miteinander - Das beste Beispiel ist die vollständige permanente neutrale Berichterstattung über den Unfall Linienbus gegen FW Fahrzeug mit 2 Toten in HH - hier gab es pressemäßig in keinerlei Hinsicht eine Vorverurteilung durch die Medien - wohlweißlich aufgrund der jahrelangen guten Zusammenarbeit die sich auch in solchen Situationen dann bezahlt macht.

    Jeder Journalist zeigt gerne seinen Presseausweiß vor um sich zu legitimieren und sind froh wenn danach gefragt wird.Ausweiß vergessen ist dann eben Pech für den Journalisten.
    Erfahrene Journalisten wissen auch wen sie pixeln / unkenntlich machen müssen und welche Personen nicht. So viele "Verrückte" gibt es nicht in unserem Job die an Einsatzstellen rumlaufen - man kennt sich und kurz miteinander reden in kritischen Situationen ist besser als alles andere.
    Gerne gebe ich weiter Auskünfte dazu auf Anfrage
    Frank Bründel www.citynewstv.de

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern738088
    Datum11.09.2012 11:0722683 x gelesen
    Passend zum Artikel,denk ich, Pressetraining Sat 1 Bayern


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

    Blackberry Pin:2820CBA7
    http://www.facebook.com/gordon.gollob

    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY738090
    Datum11.09.2012 11:3522578 x gelesen
    Servus,

    erstmal Danke für deine Ausführungen. Aber eines muss man aber bedenken:

    Geschrieben von Frank B.Jeder Journalist zeigt gerne seinen Presseausweiß vor um sich zu legitimieren und sind froh wenn danach gefragt wird.Ausweiß vergessen ist dann eben Pech für den Journalisten.

    Es gibt aber keinen "richtigen" Presseausweis. Jeder, der mit einem Grafikprogramm umgehen kann, kann sich selbst einen "Presseausweis" zusammenaschustern. Wer von den FM(SB) an der Einsatzstelle, weiß denn, ob der Ausweis auch richtig ist. Was muss/ sollte denn da drauf stehen, wer stellt den aus? Wenn man sich kennt, dann schaut das viel besser aus. Bei uns ist´s ja noch nicht so "schlimm" mit den Blaulichtreportern. Und die Bildreporter und Journalisten der örtlichen Presse kannt man. Hier wäre es gut, wenn sich die Reporter bei der Kreisbrandinspektion im Voraus vorstellen würden, diese die Infos an die Feuerwehren weitergibt, dann kennt man sich eher. So kann´s halt immer und überall Mißverständnisse geben. Und meistens sind es ja Mißverständnisse, die die "Beziehungen" belasten.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg738104
    Datum11.09.2012 12:5422579 x gelesen
    hallo,

    auch interessant, passt zum Thema:

    3844845615.jpg

    Blaulicht live - der verrückte Alltag eines Polizeireporters


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg738113
    Datum11.09.2012 14:4722532 x gelesen
    Moin,

    zur Pressearbeit siehe auch Löschblatt 45

    Viele Grüße
    Jan Ole

    DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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    AutorFran8k B8., Hamburg / Hamburg738116
    Datum11.09.2012 14:5822504 x gelesen
    Danke für die Werbung

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland738264
    Datum12.09.2012 21:26   22383 x gelesen
    Geschrieben von Frank B.Grundsätzlich filmen / fotografieren / dukumentieren wir erst mal alles - nur wird nicht alles veröffentlicht -
    Danke erst mal für den ausführlichen Beitrag. Aber das oben zitierte lässt mich schon etwas schaudern. Wenn man bedenkt, wie oft in RTWs hinein gefilmt wird, in Notaufnahmen, in Stationsfenster usw. Beim Ablichten eines Patienten sehe ich die Grenze überschritten.
    Im Einsatz mag man keinen Unfall-Patienten vollständig entkleiden, bis man sich in wirklich sicherer Umgebung wähnt. Selbst wenn es nicht veröffentlicht wird .... ich möchte nicht die Bilder einer im RTW entkleideten 15jährigen auf der Speicherkarte einer anderen Person wissen.

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     07.09.2012 09:11 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     07.09.2012 09:57 Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll
     07.09.2012 11:43 Dani7el 7S., Pasewalk
     07.09.2012 12:16 Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll
     07.09.2012 13:28 Dani7el 7S., Pasewalk
     07.09.2012 10:06 Joac7him7 G.7, Streitberg/Franken
     07.09.2012 10:12 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     07.09.2012 11:34 ., Flensburg
     07.09.2012 12:32 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     07.09.2012 13:53 ., Flensburg
     07.09.2012 10:27 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     07.09.2012 11:41 Seba7sti7an 7 A.7, Heitersheim
     07.09.2012 11:24 Anto7n K7., Mühlhausen
     07.09.2012 11:56 Chri7sti7an 7F., Wernau
     07.09.2012 12:18 Anto7n K7., Mühlhausen
     07.09.2012 17:57 Olaf7 T.7, Dortmund
     07.09.2012 18:08 Anto7n K7., Mühlhausen
     07.09.2012 18:19 Olaf7 T.7, Dortmund
     07.09.2012 12:50 ., Viskafors
     07.09.2012 12:59 Chri7sti7an 7F., Wernau
     07.09.2012 13:55 ., Viskafors
     07.09.2012 16:26 Lars7 T.7, Oerel
     07.09.2012 17:53 Olaf7 T.7, Dortmund
     07.09.2012 17:58 Lars7 T.7, Oerel
     07.09.2012 13:01 Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll
     07.09.2012 13:19 Chri7sti7an 7F., Wernau
     07.09.2012 14:53 Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll
     07.09.2012 16:00 Jürg7en 7M., Weinstadt
     07.09.2012 16:07 Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll
     07.09.2012 16:10 ., Bad Hersfeld
     07.09.2012 16:15 Jona7s B7., Weyhe
     07.09.2012 17:32 Anto7n K7., Mühlhausen
     07.09.2012 18:03 Jürg7en 7M., Weinstadt
     07.09.2012 13:53 Jona7s B7., Weyhe
     07.09.2012 15:07 Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll
     07.09.2012 13:24 Jürg7en 7M., Weinstadt
     07.09.2012 13:44 ., Viskafors
     07.09.2012 15:13 Stef7an 7R., Garnsdorf
     07.09.2012 15:13 Jürg7en 7M., Weinstadt
     11.09.2012 08:23 Fran7k B7., Hamburg
     11.09.2012 11:07 ., München
     11.09.2012 11:35 Anto7n K7., Mühlhausen
     12.09.2012 21:26 ., Viskafors
     11.09.2012 12:54 Jürg7en 7M., Weinstadt
     11.09.2012 14:47 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
     11.09.2012 14:58 Fran7k B7., Hamburg
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