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Thema | Geplante Zwangsräumung von Wochenendhäusern wg. Brandschutz | 39 Beträge | |||
Rubrik | vorbeug. Brandschutz | ||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 744981 | |||
Datum | 16.11.2012 07:49 | 12805 x gelesen | |||
Die Anwohner sind im Wochenendgebiet Falkenstein sind wütend. Sie machen sich Sorgen um ihre Häuser. Anfang Oktober hat dort ein Haus gebrannt und dabei wurde festgestellt, dass die Wege in das Gelände für Feuerwehreinsätze nicht geeignet sind und damit der Brandschutz nicht gewährleistet ist. Quelle: SWR Der ausschlaggebende Einsatz: Klick Interessant: Im Radio begründeten Anwohner ihr Unverständnis u.a. damit, das sie die Zufahrt selbst mit einem "26-Tonner" ausprobiert hätten und es dabei keine Probleme gab. Demgegenüber Auszüge aus diesem Einsatzbericht, gleiches Ereignis: Während der Anfahrt zur Einsatzstelle brach unter dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug ein Teil des unzureichend befestigten Zufahrtsweges weg. Das Fahrzeug befand sich daraufhin mit einer Achse so neben dem Weg, dass eine Weiterfahrt nicht möglich war. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die Zufahrtsstrasse war für weitere Grossfahrzeuge blockiert. Durch die parallele Alarmierung der Einheiten aus der VG Rockenhausen kam es jedoch nur zu marginalen Verzögerungen der Erstmassnahmen. Jedoch gestaltete sich die weitere Einsatzplanung durch die Zufahrtsblockade als schwierig. Durch das professionelle Zusammenspiel der Einsatzkräfte, konnte jedoch auch diese Situation gemeistert werden. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 744988 | |||
Datum | 16.11.2012 09:20 | 9813 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Interessant: Im Radio begründeten Anwohner ihr Unverständnis u.a. damit, das sie die Zufahrt selbst mit einem "26-Tonner" ausprobiert hätten und es dabei keine Probleme gab. Wäre es nicht viel besser zu argumentieren - Alle Räume mit vernetzten Rauchwarnmeldern ausgestattet, so dass rechtzeitige Flucht möglich. - Gebäudeverlust ist versichert. *grübel* [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 745132 | |||
Datum | 16.11.2012 22:33 | 9528 x gelesen | |||
Nun, vielleicht sollte man dieses dazu im zusammenhang lesen. Schwarz und bau lassen grüßen. Heinrich | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 745134 | |||
Datum | 16.11.2012 22:48 | 9408 x gelesen | |||
Hallo! Man muss sich das ganze einfach mal vor Ort ansehen. Die Aussage mit dem 26 Tonner, naja, wenn es Trocken ist und man keinen Zeitdruck hat... und vor allen Dingen ein geübter Fahrer ist und Tageslicht dazu kommt.... mit etwas Geduld und Augenmaß klappt das schon. Nur frage ich mich schon seit Jahren wer so was genehmigt. Einige Häuser sind sehr gut zu erreichen, andere eben nicht. Und wenn dort auch noch so intelligent geparkt wird, so wie das des Öfteren schon mal vorkommt... Die Häuser werden ja nicht Zwangsgeräumt. Es soll nach meinem Wissensstand nur für bestimmte Teile ein "Übernachtungsverbot" ausgesprochen werden. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 745143 | |||
Datum | 17.11.2012 00:35 | 9359 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.Die Häuser werden ja nicht Zwangsgeräumt. Es soll nach meinem Wissensstand nur für bestimmte Teile ein "Übernachtungsverbot" ausgesprochen werden. Wenn du dir die Zeitungsberichte durchliest, hat es vor Jahren dort schon das Bestreben gegeben, das wilde Bauen zu begrenzen und die dort fest Wohnenden zum Umzug aufzufordern. Scheint nicht geholfen zu haben und die Gemeinde kann und darf den illegalen Zustand nicht legalisieren. Das gleiche gibt es bei uns hier auch Man glaubt gar nicht, das nicht nur Büsche und Bäume in den Kleingartenkolonien wachsen, nein, sogar die Hütten wachsen bei regelmäßigem gießen. Woher die einen festen Wasser- und Stromanschluß und sogar Telefonleitung haben, darüber kann man nur spekulieren. Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 745145 | |||
Datum | 17.11.2012 03:42 | 9293 x gelesen | |||
Hallo! Ich habe die Berichte schon gelesen. Mein ganz aktueller Stand ist eben das "Übernachtungsverbot". Also wieder mal ein fauler Kompromiss. Als Wochenendgebiet kann man das dort schon seit langem nicht mehr Bezeichnen. Nicht nur das hier einige Bewohner gemeldet sind, dort leben auch Personen die nicht gemeldet sind ganzjährig. Auch befinden sich darunter, sagen wir mal, Personen mit einem gewissen Einfluss. Deshalb tut man sich seitens der Gemeinde bzw. Verbandsgemeinde und des Kreises etwas schwer damit bestimmte "Buden" einfach abreissen zu lassen. Glaub mir, wenn Du oder ich so bauen würden, das Bauamt hätte schon längst eine Abrissverfügung gegen uns erwirkt. Ich könnte ja mal hinfahren und ein paar Fotos der Wochenendsiedlung machen. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 745146 | |||
Datum | 17.11.2012 06:52 | 9126 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich B.Scheint nicht geholfen zu haben und die Gemeinde kann und darf den illegalen Zustand nicht legalisieren. Und warum kann und darf die Gemeinde das nicht? Meinetwegen sollen die Leute da halt wohnen, die klare Ansage muss nur sein, dass Feuerwehr und Rettungsdienst halt für nichts garantieren können. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8H., Karlsruhe / Baden-Württemberg | 745154 | |||
Datum | 17.11.2012 11:21 | 9148 x gelesen | |||
Wenn die Zufahrt nicht stabil ist, kann die Kommune (öffentliche Straße) die Fahrbahn befahrbar machen und z.B. den Anwohnern in Rechnung stellen. Die Müllabfuhr holt bestimmt schon Jahre lang die Tonnen und fährt dafür diese Straße. Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun. Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird. WICHTIGER HINWEIS! Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung. | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 745160 | |||
Datum | 17.11.2012 14:06 | 8897 x gelesen | |||
Hallo! Nun, das ist doch ganz einfach. Laut FwVo muss eine Feuerwehr in Rheinland-Pfalz spätesens nach 8 Minuten an jedem Ort ihres Ausrückebereiches wirksam Hilfe leisten können. Aber nur, wenn dieser Ort an einer öffentliche Straße liegt. Siehe §1 FwVo rheinalnd-Pfalz. In diesem Fall ist das so wohl nicht möglich. Daraus folgt, wer dort wohnt, wohnt auf eigenes Risiko. Evtl. sollte man dann auch dies offiziell mitteilen. ;-) Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 745162 | |||
Datum | 17.11.2012 14:23 | 8813 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.Daraus folgt, wer dort wohnt, wohnt auf eigenes Risiko. Evtl. sollte man dann auch dies offiziell mitteilen. ;-)Daraus folgt eigentlich gar nix, weil man in der gleichen FwVO die Herleitung von Ansprüchen Dritter vorsichtshalber mal komplett ausgeschlossen hat ;-) Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 745163 | |||
Datum | 17.11.2012 14:37 | 8857 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.Daraus folgt, wer dort wohnt, wohnt auf eigenes Risiko. Evtl. sollte man dann auch dies offiziell mitteilen. ;-) Na also, die Häuser werden dann halt genehmigt mit der einen Einschränkung dass das Wohnen halt auf eigenes Risiko erfolgt (ist das nicht auch bei allen anderen Gebäuden so?) und den Bewohnern ist ein Rauchmelder zu empfehlen. Und wenn bei der Gelegenheit alle den gleichen Rauchwanmelder kaufen weiß jeder wie der Ton klingt und kann ihn von Wecker und Wäschetrockner unterscheiden ^^ [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 745164 | |||
Datum | 17.11.2012 15:17 | 8867 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich B.Das gleiche gibt es bei uns hier auch Man glaubt gar nicht, das nicht nur Büsche und Bäume in den Kleingartenkolonien wachsen, nein, sogar die Hütten wachsen bei regelmäßigem gießen. Woher die einen festen Wasser- und Stromanschluß und sogar Telefonleitung haben, darüber kann man nur spekulieren. Ich find´s ein wenig erstaunlich, daß da so ein großes Bohei drum gemacht wird. Hat man sich schon mal überlegt, wie´s auf den meisten deutschen Campingsplätzen ausschaut...? Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Marc8o S8., Niederneisen / | 745226 | |||
Datum | 18.11.2012 20:38 | 8558 x gelesen | |||
Hallo, Landesbauordnung(en): " Bauliche Anlagen müssen so beschaffen sein, dass der Entstehung und der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorgebeugt wird und bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind ". Dies stgeht in allen Landebauordnungen. Sinn der Baugenehmigung ist es u.a. diesen Punkt auf seine Erfüllung hin zu kontrollieren. Vergleiche das mit der Anschnallpflicht. Da kann man (gott sei dank) nicht irgendwo unterschreiben, dass man auf den Sicherheitsgurt verzichtet, weil man sich der Geafht bewusst ist. Es wäre also zu prüfen, ob die Rettung von Menschen möglich ist (wird durch die mangelhafte Straßenanbindung die Eintreffzeit überschritten? Ich gehe sogar noch weiter "Wird durch die mangelhafte Straßenanbindung nicht sogar auch die Sicherheit der Einsatzkräfte gefährdet, sprich gesicherte Wasserversorgung für AGT... Desweiteren wä#re zu prüfen, ob wirksame Löscharbeiten möglich sind. Hier könnte man den Abstand der "Hütten" heranziehen. Gebäudeverlust kann man in Kauf nehmen. Ergibt: Abriss nein, Wohnen (u.a. Übernachten) untersagen, Kompensation Rauchwarnmelder => schwierige Sache, dann könnte man damit bei allen Gebäuden bauliche Mängel beheben. Und genau deshalb gilt derzeit nur die qualifizierte Brandmeldeanlage als legale Kompensation => Denn sie alarmiert auch früher die Feuerwehr = da kann man beo der Eintreffzeit was dazugeben. Grüße Marco | |||||
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Autor | Marc8 K.8, Bensheim / Hessen | 745321 | |||
Datum | 20.11.2012 10:09 | 8460 x gelesen | |||
Hallo Heinrich, ich bin neu im forum, aber muß etwas klarstellen! 1. es besteht kein fester wasseranschluß! 2. die strom/telefonleitungen hat die gemeinde verlegen lassen! (die wurden wohl nicht selbst gebuddelt). 3. 99% aller häuser haben eine baugenehmigung! abrissverfügung weil: zb. holzunterstand 0,4x1,7m illegal holzhütte 1,8x1,8m illegal, zaun (holz) 1,8m hoch illegal zufahrt geplastert illegal, und vieles mehr! das sind also die "wachsenden häuser"?!? schwarze schaafe gibt es überall, aber deswegen 180 häuser in eine sack zu stülpen ist doch nicht in ordnung, oder? Gruß aus hessen. | |||||
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Autor | Marc8 K.8, Bensheim / Hessen | 745323 | |||
Datum | 20.11.2012 10:21 | 8394 x gelesen | |||
Hallo Jakob, warum wurde die anmeldung als wohnsitz genehmigt, die leute dachten es ist alles rechtens! die bezahlten jedes jahr ihre steuern, und jetzt sind sie illegal? die aussage "peronen mit einfluss" ist aber sehr gewagt, und würde ich mir von dir nicht gefallen lassen. redest du bei abriss von allen "buden"??? 99% aller häuser haben eine baugenehmigung, vom bauamt nicht aus der kneipe! als feuerwehrangehöriger weiß ich das die zufahrt im winter sehr schwierig ist, das ist sie aber auch bei genehmigung der häuser gewesen. mann kann nicht alles auf die besitzer abwälzen. Gruß aus Hessen Marc | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 745325 | |||
Datum | 20.11.2012 10:53 | 8307 x gelesen | |||
Servus, mal blöd gefragt: Geschrieben von Marco S. Und genau deshalb gilt derzeit nur die qualifizierte Brandmeldeanlage als legale Kompensation wo steht das denn genau? Gruß Markus | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 745342 | |||
Datum | 20.11.2012 12:48 | 8378 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc K.warum wurde die anmeldung als wohnsitz genehmigt, die leute dachten es ist alles rechtens! Als Mieter kann das sein, als Hausbesitzer muß ich mir schon überlegen warum es dort besonders billig ist und man zB keine Erschließungskosten zahlt oder bei den Straßenbaukosten nicht beteiligt wird. Geschrieben von Marc K. 99% aller häuser haben eine baugenehmigung, vom bauamt nicht Genehmigung als Was? Gartenhütte, Wochenendhaus, Dauerwohnung, Wohngebiet ? Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Marc8 K.8, Bensheim / Hessen | 745358 | |||
Datum | 20.11.2012 14:20 | 8308 x gelesen | |||
Also Nochmal, Genehmigung eines Hauses im Wochenendgebiet Falkenstein, genehmigt von der Kreissbaubehörde!!! Plansätze mit Unterschrift vom Bauamt, Eintrag ins Grundbuch mit Flurnummer, Notarielle beglaubigung u.s.w. Auf Deutsch genehmigt, wie es sein sollte. Erst jetzt nach 43 Jahren wird das in frage gestellt. Was bitte ist "besonders billig", wenn mann keine Ahnung hat ist das eine gewagte Aussage! Die Häuser sind Wochenendhäuser, und nicht mit Wohnhäuser in einem Norm-Wohngebiet zu vergleichen. Nur sehr wenige der 180 Häuser sind Dauerbewohnt. Aber das ist doch nicht Das Problem! Wenn ein Nachbar etwas Illegales anstellt, und ihr haftet dann mit, möchte ich eure Reaktion sehen. Warum muß das alles zu Nichte gemacht werden, wo ist da die Motivation. Gruß Marc | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 745364 | |||
Datum | 20.11.2012 14:45 | 8231 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc K.99% aller häuser haben eine baugenehmigung, vom bauamt nicht aus der kneipe! Du bist dir über die Rechtskraft einer augenehmigung im Klaren? Ich denke nicht. Eine Baugenehmigung heißt heutzutage nicht, das der Bau so rechtens ist, sondern, das die Behörde nichts dagegen hat. Das nennt sich verkürztes Verfahren. Haften muss der Bauherr. Ist die Garage, das Wochenendhaus... nicht Genehmigungsfähig muss der Bauherr abreißen trotz Baugenehmigung. Beispiele sind eine Garage in Leichlingen und Ein ganzes Haus im Siegkreis. Da wurden die Abstände nicht eingehalten. So musste rückgebaut werden. Trotz Baugenehmigung und Jahrelangem stehen. Ich sehe hier die Bauherren in der Pflicht. Es sind Wochenendhäuser und auch so zu betreiben. Meiner Meinung steht jetzt die Renovierung der Straße an, was zu 90% die Anwohner zahlen müssen. Wenn die Klug sind sorgen sie auch noch für einen Hydranten. Bei Häusern die mal mit 50m² genehmigt waren und nun mit 80 und mehr da rustehen, auf den Bestandsschutz zu pochen, finde ich dreist. | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 745373 | |||
Datum | 20.11.2012 15:12 | 8182 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc K.Hallo Heinrich, Nun,so etwas kann man leicht zurückbauen, das wird nicht das Problem sein. Aber wenn 50 qm umbaute Fläche genehmigt wurden und man sich jetzt (weil das wohl keiner eingehalten hat) auf 85 qm geeinigt hat und selbst das bei einigen noch zu Umbaumaßnahmen führen wird, dann ist da wohl etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen. Wenn man jetzt die Verwaltung vor vollendete Tatsachen stellt und dann verlangt, illegales rechtens zu machen, ist das wohl nicht der richtige Weg. Heinrich | |||||
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Autor | Marc8 K.8, Bensheim / Hessen | 745375 | |||
Datum | 20.11.2012 15:41 | 8160 x gelesen | |||
Wer sagt das hat keiner eingehalten? (50m²). Es giebt genügend Häuser die nur die in meiner Nachricht genannten Mängel (Lachhaft!) vorweisen, und Trozdem ein Übernachtunsverbot bekamen, und: Heizen mit Festen Brennstoffen verboten. Das Heist garnicht Heizen! Aber das ist doch gar nicht der Grund, keiner hat die verwaltung vor vollendete Tatsachen gestellt. Die Besitzer wurden mit einem Beschluß betraft. Der genannte Grund nach 43 Jahren und mehr; Der Brandschutz sei nicht Gewährleistet! Kann das Überall in Deutschland Passieren? Mann Kauft ein Haus das über 40 Jahr steht, hat alle Unterlagen, wie so halt ein Haus gekauft wird!!! Wo oder Wie hätten sich die Käufer den Informieren sollen. Marc | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 745377 | |||
Datum | 20.11.2012 15:47 | 8053 x gelesen | |||
hallo, dann wird wohl im Zweifel ein Verwaltungsgericht entscheiden müssen ... MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 745378 | |||
Datum | 20.11.2012 15:50 | 8104 x gelesen | |||
Du gehst hier von (d)einem Einzelfall aus, wir dikutieren hier das Allgemeine. Meine Erfahrungen mit den verschiedensten Verwaltungen sind, das ein Dachunterstand von 3-4m² niemanden interessiert, genau so wie ein paar Pflastersteine. Aber Dachunterstand+Pflastersteine+Zaun+Dauerhaftes Wohnen, das stößt meistens auf. Geschrieben von Marc K. Heizen mit Festen Brennstoffen ist genehmigungspflichtig. Was sagt den der Schornsteinfeger der es mal genehmigt hat? Geschrieben von Marc K. Mann Kauft ein Haus das über 40 Jahr steht, hat alle Unterlagen, wie so halt ein Haus gekauft wird!!! So leid es mir tut - niemand. Die Welt ist schlecht und Fallgruben gibt es überall. Heutzutage sollte jemand, der ein Haus kauft Baurecht studiert haben, zumindest mal reingelesen haben. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 745381 | |||
Datum | 20.11.2012 15:53 | 8107 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Harald S. Die Welt ist schlecht und Fallgruben gibt es überall. Heutzutage sollte jemand, der ein Haus kauft Baurecht studiert haben, zumindest mal reingelesen haben. und / oder vor dem Kauf sich auf dem zuständigen Bauamt erkundigen. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Marc8 K.8, Bensheim / Hessen | 745383 | |||
Datum | 20.11.2012 15:57 | 8085 x gelesen | |||
Anscheinend will da einer nicht kapieren!!! Bei Bauamt über "was" Erkundigen, nach über 40 Jahren?!? Marc | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 745386 | |||
Datum | 20.11.2012 16:00 | 8217 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Marc K. Anscheinend will da einer nicht kapieren!!! ???? Geschrieben von Marc K. Bei Bauamt über "was" Erkundigen, nach über 40 Jahren?!? Über die (Bau-)rechtlichem Status der Immobilie und die aktuelle Rechtslage. Da kann man sich vor dem Kauf informieren und sich vor der einen oder anderen Überraschung nach dem Kauf schützen. Wenn der Verkäufer aus Unwissenheit (oder aus Absicht) einem nicht mitteilt was erlaubt ist, welche Teile des Gebäudes genehmigt sind usw. dürfte das Bau- bzw. Baurechtsamt sicherlich ein guter Ansprechpartner sein. Nachher jammern gilt nicht MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 745389 | |||
Datum | 20.11.2012 16:05 | 8169 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Über die (Bau-)rechtlichem Status der Immobilie und die aktuelle Rechtslage Richtig, das könnten so simple Dinge wie Bebauungsplan, Veränderungssperre, Baufenster oder Geschoßflächenzahlen sein... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 745410 | |||
Datum | 20.11.2012 17:59 | 7983 x gelesen | |||
Oder auch welcher Ärger mit dem aktuellen Besitzer besteht. | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 745419 | |||
Datum | 20.11.2012 20:37 | 8058 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Harald S. Du bist dir über die Rechtskraft einer augenehmigung im Klaren? Ich denke nicht. Eine Baugenehmigung heißt heutzutage nicht, das der Bau so rechtens ist, sondern, das die Behörde nichts dagegen hat. Das nennt sich verkürztes Verfahren. Haften muss der Bauherr. Ist die Garage, das Wochenendhaus... nicht Genehmigungsfähig muss der Bauherr abreißen trotz Baugenehmigung. Beispiele sind eine Garage in Leichlingen und Ein ganzes Haus im Siegkreis. Da wurden die Abstände nicht eingehalten. So musste rückgebaut werden. Trotz Baugenehmigung und Jahrelangem stehen. Jüngstes (und erschreckendes) Beispiel Gruß Andi | |||||
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Autor | Marc8o S8., Niederneisen / | 745438 | |||
Datum | 20.11.2012 23:58 | 8023 x gelesen | |||
Hallo, zu der Frage "Wo staht das genau". Ich deute die Frage so: "Warum ist eine qualifizierte Brandmeldeanlage (DIN 14675) als Komepnsation allegmein anerkannt und warum Rauchwarnmelder nach EN14604 nicht." Ich mache mirt die Antwort einfach ohne auf die - ich denke - bekannten Unterschiede dieser beiden Anlagen/Geräte einzugehen. Handelt es sich um ein Bundesland mit Rauchmelderpflicht, dann gilt z.B. folgendes: Man kann nicht etwas mit einer Einrichtung kompensieren, die eh schon da sein muss. Wo finde ich das: Das ganze ist versteckt in den Landesbauordnungen. Dort wird dem Bauherrn dasd Recht eingeräumt, eine genaue Vorschrift (z.B. Wand muss F90-A erfüllen) zu kompensieren. Bei der Wahl der Kompensation muss der architekt oder Brandschutzsachverständiger das Schutzziel hinter deser Vorschrift kennen. Hier : Ausrecichend lange zeit den Feuer- und Rauchübertritt verhindern. Möchte er aus optiischen Gründen nur Wände aus F60-A errichten, so könnte er folgendermaßen mit einer qualifizierten BMA> argumenteiren. "Nutzer werden zuverlässig früher gewarnt, Feuerwehr wird zeitgleich alarmiert. Der Mangel (hier fehlende 30 Minuten (F90-F60) kann die Feuerwehr durch ihr früheres Eintreffen kompensieren. Auch ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass eine 100% Gebäuderäumu7ng erfolgte und damit ist die Konzentration auf die Brandbekämpfung möglich. Damit kann man das Bauamt ggf. überzeugen. Aber auch hier gibt es Grenzen, denn die öfftl. Feuerwehr ist nicht dafür da, dem Bauherrn seine Sparsamkeit oder optsiche Wümnsche allesamt zu kompensieren. Schlägt man Rauchwarnmelder vor, so würde das Bauamt zu recht, die fehlende unmittelbare Alarmierung der Feuerwqehr, die fehlende abnahme durch einen Saachverständigen, die Fehlalarmsicherheit, die Eigenprüfung, fehlende Laufkarten, Ausfallwahrscheinlichkeiten, sichere Vernetzung usw. anführen. Sicherlich, wirklich gute Rauchwarnmelder sind auch in diesen Bereichen top. Würde man hier normmäßig eingreifen, sprich eine besondere Klasse von rauichwarnmeldern schaffen, dann wäre man schon bei der BMA. Und die Preise für deren Komponeten sind in den vergangnen jahren sehr gefallen. Grüße Marco Schramm | |||||
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Autor | Tim 8B., St. Ingbert / Saarland | 745442 | |||
Datum | 21.11.2012 06:11 | 8021 x gelesen | |||
...das wäre dann die Geschichte mit formeller und materieller Legalität... Nur weil etwas entsprechend LBO oder SonderbauRL genehmigt wurde (=> formelle Legalität), heisst das noch lange nicht, das die Bauausführung und der aktuelle Zustand der Rechtssprechung bzw. dem Stand der Technik zum Genehmigungszeitpunkt entspricht (=> materielle Legalität). Beispiele hierzu gibts wie Sand am Meer, prominente Beispiele gibts derzeit in Berlin und bei uns im Saarland fallen mir direkt zwei aktuelle Beispiele ein, die derzeit eine gewisse, auch politische Brisanz beinhalten (vierter Museunspavillon, Outlet Wadgassen). Zum beliebten Thema Bestandschutz: da wirds spätestens dann schwierig, wenn eine konkrete Gefahr i.S.d. Rechtssprechung besteht. Dies ist beispielsweise der Fall bei einer Unterversorgung mit Löschwasser, sobald der Rettungsweg gefährdet ist (auch Thema Rauch- und Wärmefreihaltung, Brandlast, Feuerwiderstand), oder auch wenn Feuerwehrzufahrten betroffen sind. Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht, beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen ein Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss. OVG Münster, AZ 10 A 363/86 vom 11.12.1987 | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 745444 | |||
Datum | 21.11.2012 07:04 | 8016 x gelesen | |||
Geschrieben von Marco S.Handelt es sich um ein Bundesland mit Rauchmelderpflicht, dann gilt z.B. folgendes: Man kann nicht etwas mit einer Einrichtung kompensieren, die eh schon da sein muss. Wenn aber die Pflicht für Rauchwarnmelder bereits durch das Montieren von Einzelmeldern in Schlafzimmer und Flur erfüllt ist, dann wäre das Montieren von vernetzten Rauchmeldern in allen Räumen des betreffenden Objektes schon ein Fortschritt, oder? Geschrieben von Marco S. Aber auch hier gibt es Grenzen, denn die öfftl. Feuerwehr ist nicht dafür da, dem Bauherrn seine Sparsamkeit oder optsiche Wümnsche allesamt zu kompensieren. Alles Ansichtssache. Wenn man sich überlegt, dass auch der Bauherr durch seinen Anteil am allgemeinen Steueraufkommen die Feuerwehr mit bezahlt und dass für bestimmte Sonderleistungen auch Rechnungen verschickt werden (unter anderem auch für BMA-Fehlalarme) könnte man auch einen anderen Standpunkt vertreten. Außerdem wird "Feuerwehr" mit seinem Protest auch mal gerne sehr leise, wenn auf einmal die Anschaffung eines neuen Sonderdienstfahrzeuges in Aussicht gestellt wird. Ist das dann alles nicht mehr so schlimm ... ??? Geschrieben von Marco S. Schlägt man Rauchwarnmelder vor, so würde das Bauamt zu recht, die fehlende unmittelbare Alarmierung der Feuerwqehr, die fehlende abnahme durch einen Saachverständigen, die Fehlalarmsicherheit, die Eigenprüfung, fehlende Laufkarten, Ausfallwahrscheinlichkeiten, sichere Vernetzung usw. anführen. Wenn man selber "Gemeinde" oder "Feuerwehr" heißt, dann kann man sich natürlich einfach auf "stur" stellen und den Bürger mit seinem Anliegen einfach abschmettern (Superbeamtenmodus). Als völlig unbeteiligter Dritter sehe ich das aber nicht ganz so pessimistisch. - Abnahme durch Sachverständigen? Hm, sollte es nicht möglich sein, sich auch bei Heimrauchmeldern zuerst auf ein Konzept zu einigen und dann eine "feuerkundige" Person die Umsetzung des Konzeptes bestätigen zu lassen? - Fehlalarmsicherheit? Das verstehe ich jetzt nicht, denn das Thema BMA-Fehlalarme hat man ja auch recht oft (wenn ich das hier im Forum richtig gelesen habe). - Eigenprüfung? Komisch, mein Melder daheim hat ne Prüftaste. - Laufkarten? Könnte man doch schreiben. - Ausfallwarscheinlichkeiten? Wenn das wirklich so schlimm sein sollte könnte man notfalls je zwei Melder nebeneinander hängen, die Warscheinlichkeit dass beide gleichzeitig ausfallen wäre bestimmt dutlich geringer als die Ausfallwarscheinlichkeit des teuersten zertifizierten Melders. - Sichere Vernetzung? Warum ist das nur mit einer BMA möglich? Das ist jetzt etwas kurz und knapp dahergeschrieben und ich bin mir auch darüber im klaren, dass eine nach Norm gebaute und geprüfte Anlage bestimmt bessere Eigenschaften hat als der billigste Heimrauchwarnmelder von T*chi*o, aber ich bin überzeugt davon, dass es eine sinnvolle Lösung für das Ausgangsproblem auch ohne BMA gibt. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 745453 | |||
Datum | 21.11.2012 10:04 | 7863 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas R.Hallo, Hallo, so etwas ist doch mittlerweile scheinbar Standart in D. Ich kann dir mehrere Bauobjekte nennen/zeigen, wo das, was da errichtet wird/werden sollte, nicht mit dem übereinstimmt, was im Bauplan/-genehmigung steht. Manche Bauherren und Architekten legen die Geschossanzahl oder Flächengröße recht eigenwillig aus. Letztes Beispiel hier aus der Stadt: Alte Villa auf einem sehr großem Grundstück in "besserer, bevorzugter Wohnlage". Nach Tod des Besitzers Verkauf und Abriss. Neu geplant waren drei Stadthäuser, die meisten alten Bäume mussten stehenbleiben. Nur leider stören sie den Architekten und Bauherren bei der Planung und so hat wohl die Gartenbaufirma die Rodung falsch verstanden und gleich alle gefällt. War wohl ein Mißverständnis. Dafür meinte der Bauträger dann, jetzt, wo die Bäume weg sind, könnte man doch den Bebauungsplan ändern und mehr und größere Häuser zulassen. Zum Glück hat die Stadt sich nicht darauf eingelassen und er muß jetzt mit großen Bäumen wieder aufforsten. Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 745477 | |||
Datum | 21.11.2012 13:15 | 7820 x gelesen | |||
Das ist der eine Effekt, aber ich bekam auch den Abriss einer Garage MIT Baugenehmigung mit, weil der Architekt schlichtweg einige Angaben nicht gemacht hat und der neue Nachbar Einspruch eingelegt hat. Da musste dann die 20 Jahre alte Garage abgerissen werden. | |||||
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Autor | Phil8ip 8G., Leipzig / Sachsen | 745487 | |||
Datum | 21.11.2012 16:01 | 7781 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.Abnahme durch Sachverständigen? Hm, sollte es nicht möglich sein, sich auch bei Heimrauchmeldern zuerst auf ein Konzept zu einigen und dann eine "feuerkundige" Person die Umsetzung des Konzeptes bestätigen zu lassen? Abnahme durch Sachverständigen heißt im Falle einer BMA hinterher und zwar nicht nur, dass das Konzept umgesetzt wurde, sondern auch ob die Anlage ordnungsgemäß funktioniert. Das Konzept wurde dann schon im vorraus von einem "Feuerkundigen" erstellt. Geschrieben von Uwe S. Eigenprüfung? Komisch, mein Melder daheim hat ne Prüftaste. Und wer garantiert, dass diese genutzt wird? Eigenüberwachung im Sinne einer BMA heißt, dass die Funktion der Melder von der Anlage selbst überwacht und im falle eines Fehlers gemeldet wird. Geschrieben von Uwe S. - Laufkarten? Könnte man doch schreiben.Sind unter anderem dazu sinnvoll, den ausgelösten Melder zu finden. Wie wird das bei vernetzten Meldern ausgelesen, welcher Melder ausgelöst hat? Ich nehme mal an da gibts recht wenige Möglichkeiten.. Geschrieben von Uwe S. Sichere Vernetzung? Warum ist das nur mit einer BMA möglich? Weil mir keiner der Melder sagt, dass der Kontakt zu einem seiner Freunde abgerissen ist, eine BMA eben schon. | |||||
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Autor | Joch8en 8B., Lich / Hessen | 745786 | |||
Datum | 24.11.2012 14:19 | 7743 x gelesen | |||
Sodele jetzt muss ich mich doch auch mal hier einklinken.Sind selbst betroffen.So eineige hier schreiben wirklich einen ganz großen geistigen Müll!Der ein oder andere interssiert sich ja dafür!Fakt ist das überwiegen fast alle Häuser legel genemigt,gebaut und auch abgenommen wurden! Fakt ist auch das anfang dieses Jahres die Zufahrtswege laut Gutachten befahrbar sind.Fakt ist auch,und das will halt niemans zugeben, das es bei dem besagten Unfall sich eindeutig um einen Fahrfehler handelte! Und nur weil gewisse Menschen an der richtigen Stelle sitzten sollen das jetzt die Eigentümer ausbaden! Hier wird immer nur geredet das die Eigentümer irgendwie illegal gebaut oder sonstiges getan haben! Fakt ist auch das in der Feuerwehrverordnung - RP in §3 Abs 2 folgendes steht: Einrichtungen und Ausstattung mit Fahrzeugen und Sonderausrüstungen...weiter mit Abs.2 Fahrzeuge und Sonderausrüstungen sind den örtlichen Erfordernissen entsprechend vorzuhalten. Diese werden nach Risikoklassen ermittelt. Die Gemeinde ordnet - wenn hiervon die überörtliche Gefahrenabwehr betroffen ist, im Einvernehmen mit dem Landkreis.... Hier muss ich doch sagen das die Feuerwehr der Gemeinde, Verbandsgemeinde nichts dafür unternimmt.... ...man könnte hier noch weiter diskutieren aber....null | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 745787 | |||
Datum | 24.11.2012 14:39 | 7638 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg B.So eineige hier schreiben wirklich einen ganz großen geistigen Müll!Wir begrüßen die Sachlichkeit in dieser Diskussion... Geschrieben von Jörg B. Fakt ist auch das in der Feuerwehrverordnung - RP in §3 Abs 2 folgendes steht:Wo wir bei Fakten sind: § 1 Abs. 4 FwVO. Geschrieben von Jörg B. Fakt ist auch das anfang dieses Jahres die Zufahrtswege laut Gutachten befahrbar sind.Fakt ist auch,und das will halt niemans zugeben, das es bei dem besagten Unfall sich eindeutig um einen Fahrfehler handelte!Wer erstellte dieses "Gutachten", wer beurteilt die Ursache des Unfalls? Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 745789 | |||
Datum | 24.11.2012 14:56 | 7626 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Jörg B. Fakt ist auch das in der Feuerwehrverordnung - RP in §3 Abs 2 folgendes steht: Daraus kann man aber nicht ableiten, dass wenn man in einem zu 100% genehmigten und zu 100% baurechtskonformen Wochenendhaus lebt das unter bestimmten Umständen schwierig für Feuerwehrfahrzeuge zu erreichen ist, die Gemeinde bzw. Verbandsgemeinde verpflichtet ist auch ein entsprechendes Fahrzeug vorzuhalten. In diesem Fall verfügt die Ortsgemeinde über ein TLF 8 (Kats)auf Unimog Basis. Die Stützpunktwehr Winnweiler über ein TLF 8/15 sowie einen RW 1 auf Unimog. Dann ist es mit Geländegängige Fahrzeuge schon zu Ende. Ok, Rockenhausen hätte noch ein TLF 16/25 und Winnweiler ein HLF mit Allrad, Dazwischen ist viel TSF und TSF-W Land. (sollte sich da mittlerweile was geändert haben, bitte ich um Berichtigung) Also ist von Seiten der Verbandsgemeinde und des Kreises genügend getan. Im Übrigen siehe hierzu § 1, Absatz 1 und Absatz 4. FwVO Natürlich ist es das Beste für alle Beteiligten wenn eine schneller und für alle befriedigende Lösung gefunden wird. Man könnte sogar alle Bauten nachträglich legalisieren wenn die Besitzer bereit sind gewisse Abstriche zu machen. Das wären dann in jedem Fall (!) Einzelentscheidungen. Man könnte sich auch einen externen Gutachter kommen lassen der alles nochmal unter die Lupe nimmt. Möglichkeiten die Wogen zu glätten gibt es viele, auch kostspielige. Und ob da jeder mitspielt lasse ich mal dahingestellt. Zu viele Unwägbarkeiten und evtl. auch Kosten. Das da eine Gemeinde ein wenig auf stur schaltet ist durchaus verständlich, auch wenn sie eine Mitschuld trägt. Nach meinen Informationen, die ich hier nicht breittreten will, wird noch so einiges laufen. Geschrieben von Jörg B. Fakt ist auch,und das will halt niemans zugeben, das es bei dem besagten Unfall sich eindeutig um einen Fahrfehler handelte! Lasse ich mal unkommentiert. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 745790 | |||
Datum | 24.11.2012 15:00 | 7648 x gelesen | |||
Hallo Sebastian! Wie im anderen Post von mir geschrieben, es wird sich noch einiges tun. So schnell wird es keine Ruhe geben. Lehnen wir uns entspannt zurück und harren der Dinge die da kommen. Aber egal wie, ich kann mir, trotz dem ernst der Sache, ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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