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Thema | Warnschutzkleidung vs Beklebung mit Reflexmaterial | 53 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 758795 | |||
Datum | 07.04.2013 06:58 | 18076 x gelesen | |||
Ich möchte da dann doch noch einmal einen weiteren Aspekt in die Diskussion werfen. Der Trend in der Fahrzeugbeklebung mit Reflexmaterial scheint ja aktuell in die Richtung "je mehr je besser" zu gehen. (z.B. Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4 ...) Und genau das macht mir ein wenig Bauchschmerzen: Welche Chance hat ein Mitarbeiter in seiner normgerechten EN 471-Einsatzkleidung, neben dem reflekierenden Fahrzeug noch gesehen zu werden? Je mehr die Fahrzeuge in der Nacht strahlen, umso weniger sieht man Leute ... Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Heik8o L8., Maintal / Hessen | 758796 | |||
Datum | 07.04.2013 10:11 | 15884 x gelesen | |||
Also machen wir die Fahrzeuge wieder unauffälliger (auch auf der Autobahn) damit der gemeine Verkehrsteilnehmer die "herumhampelnden" FM besser sieht? Je mehr "Augenreizung" desto besser ... zumindest hab ich den Eindruck. Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. Konrad Adenauer | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 758797 | |||
Datum | 07.04.2013 10:29 | 15819 x gelesen | |||
Was hilft es, wenn vor lauter 'Augenreizung" durch die Reflexbeklebung der Fahrzeuge bei Nacht der FM (SB) mit seinen paar Streifen am Anzug schlicht übersehen wird? Ich habe es letztens auf einer Autobahn Richtung Heimat life erlebt. Zwei Rettungswagen + Feuerwehr + Polizei mit großflächiger rot-gelber bzw. rot-weißer reflektierender Heckbeklebung. Die rumlaufenden Kollegen waren trotz Klasse 3-Warnschutzkleidung nur mit großer Mühe erkennbar, die wenigen Reflexstreifen an der Kleidung gingen in der Reflexwirkung der Fahrzeuge völlig unter, wurden faktisch überstrahlt. Insbesondere dann, wenn die Leute seitlich zum Fahrzeug standen. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 758798 | |||
Datum | 07.04.2013 10:37 | 15594 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Welche Chance hat ein Mitarbeiter in seiner normgerechten EN 471-Einsatzkleidung, neben dem reflekierenden Fahrzeug noch gesehen zu werden?Vermutlich keine, was nicht zuletzt daraus resultiert, dass die wenigsten Einsatzkleidungen daraufhin ausgesondert werden, dass die tatsächliche Warnwirkung nachlässt (Alterung, Waschzyklen), sondern mehr nach dem Gesamteindruck der Kleidung. Ein beklebtes Fahrzeug wird da wohl eher auffällig sein. Ganz zu schweigen von Größe, der Beleuchtung... Da verliert der Mensch auch gegenüber dem Fahrzeug. Lösungsansatz ist vermutlich nur, dass sich die Leute so aufzuhalten haben, dass man sie so oder so nicht sieht - nämlich hinter dem Fahrzeug (vom Verkehrsteilnehmer aus gesehen). Dass das nicht immer 100%ig einzuhalten ist, ist klar. Aber würde man z.B. auf vollständig reflektierende Kleidung gehen, würde dies nicht nur ein wenig nach CSD aussehen ;-), sondern an den Nachteile Größe, Kleidungszustand... ja auch nichts ändern. Insofern sehe ich das als Bauchschmerzen, mit denen man leben muss. Als Schmerzmittel würde ich die Fahrzeuge noch auffälliger machen (zumindest die, die es heute noch nicht sind), die Themen Absicherung und Ausleuchtung von Einsatzstellen weiter in die Köpfe hämmern (und da auch die technischen Fortschritte/taktischen Erkenntnisse möglichst aktuell halten) und ein bisschen darauf hoffen, dass dem Verkehrsteilnehmer nicht nur die Bedeutung von diesen Absicherungsmaßnahmen klar ist, sondern auch, dass in (und dümmstenfalls auch mal drumherum) der abgesicherten Stelle wiederum schlechter wahrzunehmende Menschen auftauchen. Vielleicht auch darüber nachdenken, ob bei gewissen Einsatzlagen und -orten, die heute mit einem LF (oder RTW, oder StW...) bearbeitet werden, nicht schon alleine durch die Absicherung eigentlich der Personal- und Materialansatz erhöht werden muss. Wie auch immer dass dann aussehen würde... Und natürlich auch die Frage, ob bei dem Massstab, an welchen Einsatzstellen der Verkehr überhaupt noch weiter vorbei fließen gelassen wird, immer auch genug die Sicherheit der dort arbeitenden Leute berücksichtigt wird. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 758799 | |||
Datum | 07.04.2013 10:43 | 15602 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Was hilft es, wenn vor lauter 'Augenreizung" durch die Reflexbeklebung der Fahrzeuge bei Nacht der FM (SB) mit seinen paar Streifen am Anzug schlicht übersehen wird?Die Frage ist ja auch, hielten die Kollegen sich dort auf, wo ihnen ein Übersehen schaden könnte? Wenn der Fuhrpark gut steht... Auch bedenken: Die eigene Betriebsblindheit. Du/wir kennen solche Dinge wie die EN471, achten an Einsatzstellen, auch wo wir eigentlich nur vorbeifahren, dann auch mal eher auf die Wirkungen dieser Absicherung/Warnung. Der normale Autofahrer fährt vorbei, der uns gefährdende Autofahrer wird mit mehr Reflex/Warnmaterial an den Leuten trotzdem mit gleicher Fahrweise herankommen, er sieht erstmal die Fahrzeuge/Schilder/Leuchten, und dann irgendwann auch die Leute - dann aber bestimmt mit der gleichen Wirkung, egal wieviel die dann noch reflektieren. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Ralf8 K.8, Köln / NRW | 758801 | |||
Datum | 07.04.2013 11:21 | 15345 x gelesen | |||
Fahrzeuge mit weniger Warnmarkierung zu versehen, um Personen mehr auffallen zu lassen, erscheint mir genauso sinnvoll, wie Angriffstrupps ohne Überhose auszustatten, damit sie nicht in unsichere Bereiche vorgehen... Die Fahrzeugwarnmarkierung dient wie Pylonen und Warnleuchten der Einsatzstellenabsicherung. Und Personen sollten sich ohnehin nur innerhalb dieser Absicherung aufhalten... | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 758802 | |||
Datum | 07.04.2013 11:48 | 15430 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Welche Chance hat ein Mitarbeiter in seiner normgerechten EN 471-Einsatzkleidung, neben dem reflekierenden Fahrzeug noch gesehen zu werden? Mal etwas provokant gegengefragt: muß sich die Einsatzkraft denn so sehr von den Fahrzeugen abheben? Gestern Abend im Dunkeln bin ich außerorts (100km/h waren erlaubt) an einem Unfall vorbeigekommen, Wildunfall. Am rechten Straßenrand stand ein Pkw mit Warnblinker, dahinter ein Streifenwagen mit Warnblinker und Blaulicht. Also Einsatzstelle => langsam fahren. Den Polizisten, der den linken Seitenraum scheinbar nach dem Reh abzusuchen schien, hat man nur durch das Herumfuchteln mit seiner Mini-Taschenlampe erkennen können. Macht aber m.E. nichts, weil Einsatzstelle => langsam fahren! Die (abgesperrte) Einsatzstelle, die hier schon mehrfach angesprochen wurde, erfordert sogar überhaupt gar keine Warnkleidung, weil: abgesperrte Einsatzstelle ist kein öffentlicher Verkehrsraum! zu lesen da auf Seite 30 in der Fußnote!. Daß man´s trotzdem macht, schadet ja nicht... Und bei jenen Verkehrsteilnehmer, die 14to schwere Feuerwehrfahrzeuge an Einsatzstellen übersehen, müßte man mal grundsätzlich hinterfragen, ob sie überhaupt geeignet sind ein Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen... Ich weiß, daß hilft dem angefahrenen FA nicht weiter und sollte auch nicht dazu verleiten, auf Warnkleidung, sprich PSA, zu verzichten, aber das ist nun mal des Pudelskern.... Besen oder Schaufel sind eh besser als Warnwesten.... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 758805 | |||
Datum | 07.04.2013 12:23 | 15247 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Lars T. Besen oder Schaufel sind eh besser als Warnwesten.... Die beiden Bilder auf dieser Seite taugen wirklich als schlechtes Beispiel: Da wird auf dem einen Bild ein Faltsignal gezeigt, das zum einen nicht retroreflektierend ist und zum anderen vom Verschmutzungs- oder Verschleißzustand her niemals auf die Straße gehört. Auf dem anderen Bild ist eine Längsabsperrung zu sehen, die ohne erkennbare Querabsperrung beginnt. Bevor jetzt jemand sagt "aber die Querabsperrung ist doch bestimmt im Rücken des Fotografen!": ja, kann sein. Aber ich habe auch genau solche Fallen schon an realen Einsatzstellen gesehen. So fängt man Autofahrer ein und leitet sie direkt in die Einsatzstelle... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 758806 | |||
Datum | 07.04.2013 12:30 | 15151 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Die beiden Bilder auf dieser Seite taugen wirklich als schlechtes Beispiel: Na ich möchte mal meinen, daß die Fotos jetzt nicht direkt was mit dem Geschriebenen zu tun haben, m.E. sind das irgendwelche allgemeinen Fotos. Platzhalter quasi. Oder hat jeder BF´ler ´ne Digitalkamera in der Tasche um eventuelle Verfehlungen der Verkehrsteilnehmer, der Kunden oder der eigenen Kollegen festzuhalten? ;-) Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg | 758807 | |||
Datum | 07.04.2013 12:39 | 15132 x gelesen | |||
Hallo Henning, hast du nur die Bilder angeschaut oder auch den Artikel gelesen? Wenn du nur Bilder betrachtest kommst du zu einer fehl Interpretation der Artikel Aussage kommen! Natürlich sind die Bilder nicht Ideal. Gruß Basti | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 758808 | |||
Datum | 07.04.2013 12:41 | 15167 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lars T. Na ich möchte mal meinen, daß die Fotos jetzt nicht direkt was mit dem Geschriebenen zu tun haben, m.E. sind das irgendwelche allgemeinen Fotos. Platzhalter quasi. Da gehe ich von aus, zumindestens das Bild von der Absicherung passt auch nicht ganz zu der Beschreibung im Text. Ändert aber nichts daran, dass es schon etwas eigenartig ist den gemeinen Verkehrsteilnehmer übel zu beschimpfen und dabei (wenn auch nur als Platzhalter) Bilder zu zeigen, auf denen die Einsatzkräfte selber nicht besser dastehen. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 758814 | |||
Datum | 07.04.2013 13:11 | 15249 x gelesen | |||
Soweit ACK. Auffällige Fahrzeuge, organisatorische Maßnahmen und geeignete Absperrmaßnahmen (zwingend) sind sicherlich eine Lösung. Wenn ich jedoch sehe, das bei Feuerwehren und Rettungsdiensten immer häufiger "ästhetische" Beklebungen gewählt werden, die im Dunkeln das eigentliche Bild eines (Einsatz-)Fahrzeugs völlig verschwinden lassen und eher an eine leuchtende Reklametafel erinnern, habe ich deutlich mehr Bauchschmerzen - weil das aus meiner Sicht nichts mehr mit Sicherheit zu tun hat. Der großangelegte Feldversuch mit reflektierender Werbung an der Rückseite von LKW hatte laut BMVBS (Mitteilung aus 11/2010) ja auch keinen effektiven Nutzen gezeigt; was aus der damals zum Thema avisierten BASt-Sudie geworden ist, kann ich jetzt nicht sagen. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 758816 | |||
Datum | 07.04.2013 13:17 | 15101 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Wenn ich jedoch sehe, das bei Feuerwehren und Rettungsdiensten immer häufiger "ästhetische" Beklebungen gewählt werden, die im Dunkeln das eigentliche Bild eines (Einsatz-)Fahrzeugs völlig verschwinden lassen und eher an eine leuchtende Reklametafel erinnern, habe ich deutlich mehr Bauchschmerzen - weil das aus meiner Sicht nichts mehr mit Sicherheit zu tun hat.Das kann ich nur unterschreiben. Man sollte schon noch "Einsatzfahrzeug/-stelle" mit der Reflexmarkierung assoziieren. Der hier würde mir schon zu weit gehen. Da wird die Aufmerksamkeit schnell in die falsche Richtung gelenkt, und der Autofahrer nicht gewarnt sondern neugierig gemacht. CorporateDesign/CorporateIdentity, irgendwelche Tierchen oder Skylines haben mit Warnung oft nicht viel zu tun. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 758817 | |||
Datum | 07.04.2013 13:23 | 15061 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Wenn ich jedoch sehe, das bei Feuerwehren und Rettungsdiensten immer häufiger "ästhetische" Beklebungen gewählt werden, die im Dunkeln das eigentliche Bild eines (Einsatz-)Fahrzeugs völlig verschwinden lassen und eher an eine leuchtende Reklametafel erinnern, habe ich deutlich mehr Bauchschmerzen - weil das aus meiner Sicht nichts mehr mit Sicherheit zu tun hat. Da frag ich mich aber wie man das Bild eines Feuerwehrfahrzeuges mit so einer Beklebung völlig verschwinden lässt. Blaulicht, Warnblinker, Fahrlicht, Umfeldbeleuchtung? Wird das alles bei euch zur Absicherung des Einsatzfahrzeuges nicht eingeschaltet? Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 758819 | |||
Datum | 07.04.2013 13:31 | 15098 x gelesen | |||
:) Ich hoffe, du hast als um die Gesundheit der Beamter besorgter Bürger Beschwerde beim zuständigen RP oder IM eingelegt ... Die Antwort kenne ich, glaube ich, schon: "bla,bla, ... Sonderrechte ... bla, bla" *pfeif* Die (abgesperrte) Einsatzstelle, die hier schon mehrfach angesprochen wurde, erfordert sogar überhaupt gar keine Warnkleidung, weil: abgesperrte Einsatzstelle ist kein öffentlicher Verkehrsraum! zu lesen da auf Seite 30 in der Fußnote!. Da wäre ich ganz, ganz vorsichtig. Öffentlicher Verkehrsraum ist zunächst einmal grundsätzlich jeder Teil einer gewidmeten Verkehrsanlage (Radbahn, Gehbahn, Fahrbahn, Grünstreifen). Öffentlicher Verkehr findet nicht statt, wenn z.B. wegen Bauarbeiten durch Absperrschranken oder ähnliche wirksame Mittel alle Verkehrsarten, also auch 'feindlicher' Fußgänger- oder Radverkehr ausgeschlossen werden. (Da gibt es auch einschlägige Urteile). Nehmen wir zum Vergleich die RSA. Danach gilt eine Absperrung von Bereichen durch Pylonen oder Baken nicht als geschlossen, es besteht Tragepflicht von Warnschutzkleidung. Der Grund ist auch klar, der Gefahrenbereich Fahrbahn kann unmittelbar betreten werden, Fahrzeuge können ganz einfach den gesperrten Bereich befahren. Nach RSA 'geschlossen' und damit 'Warnschutzkleidungsfrei' ist eine Absperrung mit z.B. Zäunen, Absperrschranken oder Betonleitwänden. Wie das also bei mehr oder weniger abgesperrten Fahrstreifen mit Pylonen aussieht, kannst du dir an zwei Fingern abzählen. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 758821 | |||
Datum | 07.04.2013 14:16 | 15017 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Udo B. Wenn ich jedoch sehe, das bei Feuerwehren und Rettungsdiensten immer häufiger "ästhetische" Beklebungen gewählt werden, die im Dunkeln das eigentliche Bild eines (Einsatz-)Fahrzeugs völlig verschwinden lassen und eher an eine leuchtende Reklametafel erinnern, habe ich deutlich mehr Bauchschmerzen - weil das aus meiner Sicht nichts mehr mit Sicherheit zu tun hat. Zum Thema Eigenkreationen: Immer wenn ich diesen RTW sehe, denke ich mir "die haben das mit den Chevrons falsch verstanden". Man hätte ihnen sagen sollen, dass da Citroens drauf gehören ;-) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 758826 | |||
Datum | 07.04.2013 16:17 | 14990 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Beklebungen ...die im Dunkeln das eigentliche Bild eines (Einsatz-)Fahrzeugs völlig verschwinden lassen 100% Zustimmung! Wenn der Verkehrsteilnehmer erkennen kann was da steht kann er sich auf die Situation/Gefährdung einstellen und frühzeitig geeignete Maßnahmen ergreifen. Das alleinige Wissen das da "etwas im Weg steht" ist nicht ausreichend. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 758828 | |||
Datum | 07.04.2013 16:37 | 15014 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.100% Zustimmung! Frage: Wie stellt ihr im Einsatz während der Dunkelheit euer Fahrzeug ab? Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 758830 | |||
Datum | 07.04.2013 17:19 | 14997 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.
Den Zusammenhang verstehe ich nicht !? Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 758832 | |||
Datum | 07.04.2013 17:33 | 14994 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Den Zusammenhang verstehe ich nicht !? Deswegen: Geschrieben von Udo B. Wenn ich jedoch sehe, das bei Feuerwehren und Rettungsdiensten immer häufiger "ästhetische" Beklebungen gewählt werden, die im Dunkeln das eigentliche Bild eines (Einsatz-)Fahrzeugs völlig verschwinden lassen und eher an eine leuchtende Reklametafel erinnern, habe ich deutlich mehr Bauchschmerzen - weil das aus meiner Sicht nichts mehr mit Sicherheit zu tun hat. Geschrieben von Sebastian K. Das kann ich nur unterschreiben. Man sollte schon noch "Einsatzfahrzeug/-stelle" mit der Reflexmarkierung assoziieren. Der hier würde mir schon zu weit gehen. Da wird die Aufmerksamkeit schnell in die falsche Richtung gelenkt, und der Autofahrer nicht gewarnt sondern neugierig gemacht. Geschrieben von Dir 100% Zustimmung! Warum sollte eine Design-Reflex-Beklebung davon ablenken, dass es sich um ein Feuerwehrfahrzeug handelt und die Aufmerksamkeit in die falsche Richtung lenken? Wieso sollte man nicht erkennen können was da steht? Wenn ich ein Feuerwehrfahrzeug im Einsatz während der Dunkelheit abstelle, dann habe ich mein Fahrlicht, den Warnblinker, die Blaulichter und meistens auch die Umfeldbeleuchtung an. Ihr nicht? Wieso sollte dann noch die Reflexbeklebung den Charakter des Fahrzeugs als "Feuerwehrfahrzeug" nicht mehr als solchen erkennbar machen können? Wieso sollte ich, um nach deinem Beitrag zu gehen, bei einem Einsatz bei Dunkelheit nicht erkennen können was da steht um reagieren zu können? Verhindert denn die Reflexbeklebung die Erkennbarkeit der Blaulichter und sonstiger lichttechnischer Einrichtungen an einem Feuerwehrfahrzeug? Deshalb würde ich gerne von euch wissen wie ihr eure Autos bei einem Einsatz nachts abstellt, wenn ihr der Meinung seid, dass so eine Design-Reflexbeklebung ein Feuerwehrfahrzeug nicht mehr als solches erkennbar macht... Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 758836 | |||
Datum | 07.04.2013 18:06 | 14858 x gelesen | |||
Die Information "(Feuerwehr)fahrzeug" ist schon noch da, aber es kommen unnötige Informationen dazu, wenn ich irgendwelche Tierchen, Stadtumrisse oder Schriftzüge dazu klebe. Der Autofahrer soll doch durch das Gesamterscheinungsbild gewarnt, und nicht durch irgendwelche Bilderrätsel abgelenkt werden. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 758839 | |||
Datum | 07.04.2013 18:22 | 14815 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Die Information "(Feuerwehr)fahrzeug" ist schon noch da, aber es kommen unnötige Informationen dazu, wenn ich irgendwelche Tierchen, Stadtumrisse oder Schriftzüge dazu klebe. Der Autofahrer soll doch durch das Gesamterscheinungsbild gewarnt, und nicht durch irgendwelche Bilderrätsel abgelenkt werden. Von was wird er denn abgelenkt? Die E-Stelle ist ausgeleuchtet und abgesichert. Die Blaulichter sind an, ebenso Umfeldbeleuchtung und Fahrlicht. Wahrscheinlich sind auch noch ein paar Rolläden auf (auf denen sind die meisten grafischen Reflexbeklebungen doch drauf, oder?) und die Geräteräume sind von innen auch beleuchtet. Die Reflexbeklebung unterstützt die optische Sichtbarkeit, aber Ablenken? Da lenkt doch eher die Einsatzstelle an sich ab. Und während der Einsatzfahrt sehe ich da auch keine Ablenkungsgefahr. Wenn das Auto unbeleuchtet irgendwo abgestellt ist, dann handelt es sich auch eher nicht um einen Einsatz. Und die von euch verlinkten Bilder sind doch genau solche Fälle, Fahrzeug unbeleuchtet, nur Reflexfolie. Wenn da dann einer ins Auto fährt, dann lags bestimmt nicht an der Folie... Irgendwie sehe ich euer Problem nicht ganz... Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 758840 | |||
Datum | 07.04.2013 18:23 | 14827 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Die Information "(Feuerwehr)fahrzeug" ist schon noch da, aber es kommen unnötige Informationen dazu, wenn ich irgendwelche Tierchen, Stadtumrisse oder Schriftzüge dazu klebe. Der Autofahrer soll doch durch das Gesamterscheinungsbild gewarnt, und nicht durch irgendwelche Bilderrätsel abgelenkt werden. Weiter oben schraibst du, die Fahrzeuge auffälliger machen.... Das mache ich doch damit absolut. Das Bild, was da aus Wolfsburg gepostet wurde, ist vollkommeer Bullshit und irreführend. Weil eben das Fahrzeug nicht ohen Beleuchtung irgendwo steht. Und wenn da Innenbeleuchtung, Fahrlicht, Blaulicht, Warnblinkanlage, Umfeldbeleuchtung an ist, dann wirkt das Fahrzeug vollkommen anders... Link zum Bild So wird es realistischer aussehen. Und dann ist das eigentlich vollkommen wurscht, was ich da auf der Seite drauf tackere, Hauptsache es hebt sich ab und fällt auf. Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 758844 | |||
Datum | 07.04.2013 18:55 | 14805 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Warum sollte eine Design-Reflex-Beklebung davon ablenken, dass es sich um ein Feuerwehrfahrzeug handelt und die Aufmerksamkeit in die falsche Richtung lenken? Nun, hier hilft ggf Antwort auf die Frage nach dem Sinn von Konturmarkierungen, beginnend an der Person bis hoch zum LKW. Denn sehen hat nicht zwingend etwas mit erkennen zu tun ...ups, das war ein Tipp ;) Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 758845 | |||
Datum | 07.04.2013 18:57 | 14803 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Nun, hier hilft ggf Antwort auf die Frage nach dem Sinn von Konturmarkierungen, beginnend an der Person bis hoch zum LKW. Wie soll man ein Feuerwehrfahrzeug nicht als solches im Einsatz erkennen können? Egal ob mit oder ohne Reflexbeklebung? Es geht bei der Reflexbeklebung doch nur um die bessere Sichtbarkeit und nicht um die Erkennbarkeit oder hab ich da was grundlegendes nicht verstanden? Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 758846 | |||
Datum | 07.04.2013 18:59 | 14759 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Nun, hier hilft ggf Antwort auf die Frage nach dem Sinn von Konturmarkierungen, beginnend an der Person bis hoch zum LKW. Naja Thomas, an welcher Konturmarkierung erkenne ich denn ein Feuerwehrfahrzeug!? Richtig, an keiner. Die Konturmarkierung hat die Aufgabe die SICHTBARKEIT zu erhöhen. und ob die Linien da nu durchgängig sind, gestrichelt, oder von mir aus in Stadt-Land-Fluß-Form spielt dabei nicht wirklich eine Rolle, sofern sie die Länge des Fahrzeuges zeigen... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 758849 | |||
Datum | 07.04.2013 19:19 | 14781 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Es geht bei der Reflexbeklebung doch nur um die bessere Sichtbarkeit und nicht um die Erkennbarkeit oder hab ich da was grundlegendes nicht verstanden? Ich würde aber auf Beklebungen mit Wölfen oder anderen Späßen dringend verzichten, der Betrachter wird nämlich gegebenenfalls versuchen, zu erkennen, was das ist. Dabei wird er u.U. vergessen, dass da eigentlich ein Anlass gegeben wäre, mal zu bremsen, und vor allem ist seine Aufmerksamkeit nicht auf Hindernisse o.ä. konzentriert. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 758850 | |||
Datum | 07.04.2013 19:24 | 14698 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Ich würde aber auf Beklebungen mit Wölfen oder anderen Späßen dringend verzichten, der Betrachter wird nämlich gegebenenfalls versuchen, zu erkennen, was das ist. Dabei wird er u.U. vergessen, dass da eigentlich ein Anlass gegeben wäre, mal zu bremsen, und vor allem ist seine Aufmerksamkeit nicht auf Hindernisse o.ä. konzentriert. Och, Linus... Wird er denn heute nicht auch schon abgelenkt weil es sich um einen Einsatz handelt und er versucht zu sehen was es da gibt? Wenn er von hinten auf das Fzg zufährt sieht er den Wolf eh nicht. Kommt er von der Seite biegt er sowieso nach links oder rechts ab und hält nicht auf das Fzg. zu, oder? Und wenn der Rolladen von G1 und 2 auf ist, dann sieht man schon keinen Wolf mehr... Vielleicht sollte man überlegen einfach große undurchsichtige Planen zu beschaffen und sie an einem Gerüst aufzuhängen das die komplette E-Stelle verdeckt. Dann sieht der Autofahrer weder die E-Stelle noch irgendwelche Reflexbeklebungen. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 758851 | |||
Datum | 07.04.2013 19:28 | 14776 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Es geht bei der Reflexbeklebung doch nur um die bessere Sichtbarkeit und nicht um die Erkennbarkeit oder hab ich da was grundlegendes nicht verstanden? In meinen Augen ? JA! Kontour Reflexbelebung/am Einsatzfahrzeug sollte ausschließlich der Sicherheit dienen. Davon abweichende Refl.-Zusatzbeklebung kann -(nicht muß) diese Erkennbarkeit zunichte machen. Geschrieben von Christian F. Naja Thomas, an welcher Konturmarkierung erkenne ich denn ein Feuerwehrfahrzeug!? Nein die Konturmarkierung hat die Aufgabe >Kenntlich zu machen<. Die Einschätzung von Abstand und Geschwindigkeit fällt wesentlich leichter wenn wir ein "Hindernis" nicht nur Sehen sondern auch erkennen kann, denn der Größen und Formunterschied zwischen LF und Sattelzug ist schon bekannt. Bsp.: sehr schön gelöst Keine Fragen Auch nett Zeig Otto-Normal jedes Bild für eine ~Sekunde und frag was er gesehen hat, ich wette jedes Fahrzeug wurde richtig erkannt und somit könnte er/sie im Straßenverkehr sich entsprechend anpassen. Die Erkenntnis das da "etwas ist" ist halt nur die halbe ...Erkenntnis. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 758852 | |||
Datum | 07.04.2013 19:29 | 14773 x gelesen | |||
Sag mal Thomas, habt ihr eure Blaulichter abgebaut? Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 758854 | |||
Datum | 07.04.2013 19:42 | 14742 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Text: Sag mal Thomas, habt ihr eure Blaulichter abgebaut? Haben wir alle durch bunte Bilder ersetzt ;) guckst du Achtung Ironie: Denn wir mussten feststellen das 2 Blaulichter alleine keine/kaum Information zum Abstand und der Größe eines Objektes zulassen, da dachten doch einige sie nähern sich nur einem Peterwagen, dabei stand ein ganzes HLF quer auf der Straße. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 758855 | |||
Datum | 07.04.2013 19:44 | 14842 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Nein die Konturmarkierung hat die Aufgabe >Kenntlich zu machen<. Also Sichtbarkeit erhöhen... Die Beklebung hat niemals nicht die Aufgabe das Fahrzeug als LKW, LF, RTW, sonstwas kenntlich zu machen. Du hast dann die schönen Bilder weggelassen... Dann hast du nämlich Konturmarkierungen an Kastenwagen, die genausogut auch ein RTW / TSF / TSF-W sein können... Dann hast du nämlich plötzlich nur noch die LKW Kontur am LF makriert... Wer soll da erkennen, was da steht!? Nehmen wir nochmal das Bild aus Wolfsburg. Jetzt erklär mir bitte, was ich als Autofahrer sehe, wenn ich im dunklen aus einer Seitenstraße auf deises, sich im Einsatz befindliche, Feuerwehrfahrzeug sehe... Den Wolf oder vielleicht doch nur die Kontur und den Schriftzug!? Geschrieben von Thomas M. Zeig Otto-Normal jedes Bild für eine ~Sekunde und frag was er gesehen hat, ich wette jedes Fahrzeug wurde richtig erkannt und somit könnte er/sie im Straßenverkehr sich entsprechend anpassen. Die Erkenntnis das da "etwas ist" ist halt nur die halbe ...Erkenntnis. Dann such ich dir andere Bilder heraus, mit dem gegenteiligen Ergebnis. Und jetzt? Einsatzfahrzeuge erkennt man im Normalfall an den blauen Fackeln, die da auf dem Dach sind. Wenn ihr die im Einsatz nicht nutzt... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 758856 | |||
Datum | 07.04.2013 19:45 | 14756 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Haben wir alle durch bunte Bilder ersetzt ;) Oh, da musst Du aber aufpassen, dass da tagsüber keiner nachschauen will was da für Figuren auf dem Aufbau abgebildet sind und euch reinfährt... Geschrieben von Thomas M. Denn wir mussten feststellen das 2 Blaulichter alleine keine/kaum Information zum Abstand und der Größe eines Objektes zulassen, da dachten doch einige sie nähern sich nur einem Peterwagen, dabei stand ein ganzes HLF quer auf der Straße. Und der Wolf sorgt dafür dass man den Abstand auch nicht richtig einschätzen kann? Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 758857 | |||
Datum | 07.04.2013 20:00 | 14690 x gelesen | |||
Wenns doch so an den Blaulichtern hängt, brauchen wir den ganzen anderen Kram überhaupt? Der Autofahrer sieht doch Blaulichter... Wir reden hier von dem Typ Autofahrer, der erfolgreich an mehreren Vorwarnungen vorbeifährt und dann trotzdem noch ein Fahrzeug an der Einsatzstelle trifft, im Bereich der Autobahnmeistereien ja auch öfter zu bewundern. Dem sollte man das Denken so einfach wie möglich halten, damit es noch funktioniert. Und das erreicht man mit einfachen Strichen eher, als wenn man irgendwelche Bilderrätsel draufpackt. Und nein, nicht alle Geräteräume sind an allen Einsatzstellen an allen Fahrzeugen geöffnet und beleuchtet. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 758859 | |||
Datum | 07.04.2013 20:02 | 14728 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Linus D. Ich würde aber auf Beklebungen mit Wölfen oder anderen Späßen dringend verzichten, der Betrachter wird nämlich gegebenenfalls versuchen, zu erkennen, was das ist. Dabei wird er u.U. vergessen, dass da eigentlich ein Anlass gegeben wäre, mal zu bremsen, und vor allem ist seine Aufmerksamkeit nicht auf Hindernisse o.ä. konzentriert. Genau! Wenn ich nachts im Wald ein Tier auf der Fahrbahn sehe, fahre ich im Allgemeinen auch drüber, weil ich solange überlegen muss, was es für ein Tier ist. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 758860 | |||
Datum | 07.04.2013 20:04 | 14779 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.
Sehr schönes Beispiel, danke! Hier zeigt sich mehr als deutlich das mehr Aufkleber nicht = besser ist! Denn das Ziel die >Erkennbarkeit< zu erhöhen ist verfehlt obwohl das Ding doch >Sichtbar< ist wie ein Weihnachtsbaum. ...was sich auch von der Seiten zeigt. Geschrieben von Christian F. das Bild aus Wolfsburg. Jetzt erklär mir bitte, was ich als Autofahrer sehe Ich erkenne weniger FW als wie in meinem Bsp.-Bild von Kirchberg. Welches Fahrzeug könnt ihr (euer Hintergrund) besser zuordnen ? einfach mal hin-her klicken Wolf vs Kirchberg Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 758861 | |||
Datum | 07.04.2013 20:05 | 14667 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.Wenn ich nachts im Wald ein Tier auf der Fahrbahn sehe, fahre ich im Allgemeinen auch drüber, weil ich solange überlegen muss, was es für ein Tier ist. Ich rede eher nicht davon, dass die Leute ins Feuerwehrfahrzeug fahren. Eher in den bremsenden Vordermann, über unser Absicherungsmaterial o.ä. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 758862 | |||
Datum | 07.04.2013 20:18 | 14818 x gelesen | |||
Ich denke, man muß mehrere Ebenen unterscheiden 1. Die Kenntlichmachung außerhalb des Einsatzes. Konturmarkierungen sind kein SoSi-Fahrzeug speizifisches Merkmal. Auch ein normaler Speditions-LKW hat diese. Sie dient dazu, das Fahrzeug als Hindernis zu visualisieren, auch wenn jemand die (elektrischen) lichttechnsichen Einrichtungen (noch) nicht wahrgenommen hat (was bei einem LKW-Auflieger oder Anhänger mangels hochgesetzter Lichtanlage am Heck einfacher passieren kann, als bei einem Einsatzfahrzeug das dies i.d.R. ja hat). Das gilt natürlich vom Heck ebenso wie von der Seite wenn das Fahrzeug gerade abbiegt. Da war "früher" nichts zu sehen, dann ein paar einzelne Reflektoren, dann ein paar einzelne Lichter. Da bringt die Konturmarkierung m.E. richtig was - wenn der Bremsweg noch reicht ;) Hier sind Einsatzfahrzeug und Zivilfahrzeug gleich zu bewerten. Es geht darum, dass jemand im normalen Verkehrsgeschenen nicht drauf fährt. Andere aktive "Kenntlichmachung" außer der serienmäßien LKW-Lichtanlage sind in dem Augenblick nicht aktiv. Da ist es dann auch egal, ob da noch ein paar Bildchen mehr oder weniger zu sehen sind. Wobei ich auf nachts zu sehene CD-Elemente auch aus Kostengründen verzichten kann. 2. Die Kenntlichmachung im Einsatz. a) mit Blaulicht an Da erübrigt sich m.E. in ganz vielen Fällen alles weitere bzw. geht (nachts) optisch unter. Wenn da moderne Blaulichter rundum aktiv sind, dann reicht das vollkommen aus, um den Autofahrer zu warnen. Wer da draufsemmelt, der semmelt auch auf alles sonst wie markierte drauf. Manchmal kann man sich auch fragen, ob der Effekt nicht ist wie der Baum auf der Skipiste. Man fährt dahin, wo man hinschaut. Und wo schaut man hin? Der Rest ist eine Frage der Absicherung einer Einsatzstelle. Nur Blaulicht an und dann wundern dass man 2m neben dem Fahrzeug überfahren wird geht eben nicht. Denn wo schaut der Autofahrer hin? Eben. Dahin wo es blinkt. Es ist m.E. daher sinnvoller, an einer Einsatzstelle nicht alles blinken zu lassen, sondern ein Absicherungsfahrzeug blinkt, und danach richte ich eine entsprechende großzügig dimensionierte Absicherung/ Absperrung (Pylonen, Bodenblitzleuchten, Faltsignale,...) ein. Alles was sich darin befindet muß nicht selbst maximal aktiv warnen/ blinken (da reicht dann auch die Warnblinkanlage). Das ist auch für den Streßfaktor an der Einsatzstelle oftmals besser, wenn nicht alles blitzt. Und ja, ich weiß, es gibt Einsatzstellen, da geht das nicht. Aber man sollte mal versuchen, daran zu denken... b) ohne Blaulicht an Soll es ja geben. Da wirkt dann natürlich eine Heckmarkierung mit Ableitfunktion als Warnung optimal. Und auch die Konturmarkierung sieht man dann gut. Mehr muß m.E. da nicht rück-leuchten. Dazu Warnblinkanlage und eine sinnvolle Absicherung (s.o.) am Boden. Dann ist es auch wieder egal, ob da noch ein Wolf an der Seite zu sehen ist. Bringt nix, schadet aber m.E nicht. Zur Heckmarkierung. Das wird zwar oft als "Nachtmarkierung" gesehen, m.E. ist die Hauptwirkung aber tagsüber, da man das gerade in gelb/ rot schon auf große Entfernung sieht. Das ist mir schon Ende der 1990er in GB aufgefallen, als dort solche Einsatzfahrzeuge auf der Autobahn rumstanden (und das hier noch Teufelszeuig war). Das gelb/ rot hat man tagsüber teilweise noch vor den Blaulichtern wahrgenommen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 758867 | |||
Datum | 07.04.2013 20:30 | 14615 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.
In meinen Augen ja, denn die Erkenntnis über die Größe vom Objekt wird erschwert und zusätzlich hinzu kommt daß das Fahrzeug selber in den Hintergrund fällt. Als 1. sehe ich den Wolf der in meinem "Stammhirn" die gr. eines Hundes hat und einen enstpr. Abstand vorschlägt, nun fängt mein Kleinhirn an zu arbeiten uns versucht den Wolf mit den geraden Linien in Einklang zu bringen, klappt nicht also geht es auf die Suche nach anderen , logischen Erklärungen. Mir selber kommt da als zuerst ein Werbefahrzeug einer bekannten Outdoor Bekleidungs- und Ausrüstung Firma in den Sinn -so ist es bei mir tatsächlich gewesen-, ein Fahrzeug bei dem ich nicht wirklich mit zusätzlichen Problemen im Umfeld rechne. Ab hier drehe ...ich mich im Kreis. Wer zwischen Sichtbar, Erkennen und Zuordnung nicht unterscheiden kann oder will soll es lassen und die Armeen dieser Welt fragen warum sie sich für teuer Geld so vielfarbendurcheinander lackieren und kleiden resp. was das Gegenteil davon ist. Gute Nacht! Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 758868 | |||
Datum | 07.04.2013 20:35 | 14638 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Ich erkenne weniger FW als wie in meinem Bsp.-Bild von Kirchberg. Du weichst der Frage aus.... Was erkennst du als Autofahrer, wenn das HLF im Einsatz ist!? Der WOlf ist auf der Jalousie des Geräteraumes, also siehst du den überhaupt nicht. Von daher hinkt dein Vergleich. Du siehst wie im anderen Bidl eine Kontur und ein Feuerwehr Schriftzug. Nicht mehr und nicht weniger. Geschrieben von Thomas M. Hier zeigt sich mehr als deutlich das mehr Aufkleber nicht = besser ist! Mir ist das aber vollkommen egal, was da stört, ob das Bagger, Kran, HLF, Hubschrauber, oder wie hier eine DLK ist. Das ist das Heck des Ganzen mit richtig beklebter Oberfläche, sprich man wird vom Objekt weggewiesen. Und sorry, wenn du allen ernstes die Heckwarnbeklebung in Frage stellst, dann ist hier für mich EOD... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 758869 | |||
Datum | 07.04.2013 20:36 | 14569 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Wer zwischen Sichtbar, Erkennen und Zuordnung nicht unterscheiden kann oder will soll es lassen und die Armeen dieser Welt fragen warum sie sich für teuer Geld so vielfarbendurcheinander lackieren und kleiden resp. was das Gegenteil davon ist. Da fällt mir nur noch eines ein: Seufz! ;-) Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 758870 | |||
Datum | 07.04.2013 20:39 | 14627 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Als 1. sehe ich den Wolf der in meinem "Stammhirn" die gr. eines Hundes hat und einen enstpr. Abstand vorschlägt, nun fängt mein Kleinhirn an zu arbeiten uns versucht den Wolf mit den geraden Linien in Einklang zu bringen, klappt nicht also geht es auf die Suche nach anderen , logischen Erklärungen. Lange vor dem Wolf, siehst du was blaues leuchten / blitzen. Den Wolf wirst du nicht sehen, weil der Rolladen offen ist, weil gearbeitet wird. Geschrieben von Thomas M. und die Armeen dieser Welt fragen warum sie sich für teuer Geld so vielfarbendurcheinander lackieren und kleiden Ach stimmt... Nur komischerweise triffts du mittlerweile wieder ziemlich oft einfach nur beige oder bronzegrün.... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 758874 | |||
Datum | 07.04.2013 21:13 | 14612 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.
Weil es nicht um die Kennzeichnung eines Einsatzes geht, das ist eine ganz andere Baustelle. Der Autofahrer kann im besten Fall erkennen das ein Fahrzeug der FW ...da ist. Bei der beklebten DL kann man kaum ahnen das es sich hierbei um ein bewegliches Objekt handelt, und alleine die Feststellung ; Mir ist das aber vollkommen egal, was da stört, (hauptsache) man wird vom Objekt weggewiesen ist längst veraltet. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 758877 | |||
Datum | 07.04.2013 21:23 | 14573 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Weil es nicht um die Kennzeichnung eines Einsatzes geht, das ist eine ganz andere Baustelle. Ach, nicht? Wurde der Thread nicht gestartet weil der Forumsteilnehmer die Meinung vertrat, dass Reflexbeklebungen von Fahrzeugen von den Reflexstreifen auf der Einsatzkleidung ablenken? Hast Du vorhin nicht was von Sicherheit geschrieben? Mir doch als FA egal ob das Fahrzeug als Feuerwehrfahrzeug erkennbar ist, wenn es irgendwo unbeleuchtet und unbesetzt abgestellt ist. Geschrieben von Thomas M. Der Autofahrer kann im besten Fall erkennen das ein Fahrzeug der FW ...da ist. Wenn er nur die Reflexbeklebung des Nachts sieht dann bewegt sich das Objekt nicht... Bewegliche Objekte im Sinne eines Fahrzeuges sind nachts beleuchtet wenn sie bewegt werden. Ich finds mal wieder sehr lustig hier. :-) Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 758878 | |||
Datum | 07.04.2013 21:26 | 14517 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Ich würde aber auf Beklebungen mit Wölfen oder anderen Späßen dringend verzichten, der Betrachter wird nämlich gegebenenfalls versuchen, zu erkennen, was das ist. Dabei wird er u.U. vergessen, dass da eigentlich ein Anlass gegeben wäre, mal zu bremsen, und vor allem ist seine Aufmerksamkeit nicht auf Hindernisse o.ä. konzentriert. mit der Begründung könnte man auch Frauen bei der Feuerwehr verbieten. und bei der Polizei. und so. (Wo ist eigentlich mein Helm?! *gd&r*) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 758880 | |||
Datum | 07.04.2013 21:29 | 14533 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.
Wir lassen unser Licht des Nachts gerne Eingeschaltet, vor allem bei der fahrt aber auch stehend, zB an der Einsatzstelle...blöd jetzt wenn der Autofahrer denkt ich fahre gerade...zB auf der BAB. Ich finds mal wieder sehr lustig hier. :-) Ich eher traurig. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 758882 | |||
Datum | 07.04.2013 21:33 | 14555 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Wir lassen unser Licht des Nachts gerne Eingeschaltet, vor allem bei der fahrt aber auch stehend, zB an der Einsatzstelle...blöd jetzt wenn der Autofahrer denkt ich fahre gerade...zB auf der BAB. Warnblinker? Korrekte Einsatzstellenabsicherung? Langsam wirds langweilig... Geschrieben von Thomas M. Ich eher traurig. Ach, Thomas, ich schick dir gerne ein Taschentuch... Ich finde es halt mal wieder nett, wie sich so manche hier (Du in diesem Fall eingeschlossen) um Kopf und Kragen argumentieren. Hauptsache mit Feuer aus allen Rohren untergehen. :-) Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Mari8o-A8lex8and8er 8L., Clausthal / Niedersachsen | 758887 | |||
Datum | 07.04.2013 22:49 | 14529 x gelesen | |||
Moin, wenn ich ein Fahrzeug, dass am Heck vollflächig mit richtungsweisender Reflexmarkierung beklebe, signalisiere ich, dass das Fahrzeug seitlich umfahren werden soll. Das ist der Sinn einer richtungsweisenden Beklebung. Steht das Fahrzeug also mit dem Heck zum fließenden Verkehr, sind Einsatzkräfte durch die umfahrenden Fahrzeuge gefährdet, wenn es einem nicht gelingt alle Spuren zu blockieren. Dann jedoch wäre an Stelle einer richtungsweisenden Beklebeung, doch eher eine Stopp signalisierde Beklebung sinnvoll. Wichtig bei jeder reflektierenden Markierung ist es nicht, dass man sie so weit wie möglich sehen kann, sondern dass man rechtzeitig warnimmt, welche Verhaltensweise nun von mir als Kraftfahrer erwartet wird. Und das ist ein sehr großer Unterschied. Die Menge an Reflexmaterial muss der Anwendung entsprechend sinnvoll gewählt werden und nicht nach dem Motto "viel hilft viel". Gruß Mario | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 758889 | |||
Datum | 07.04.2013 23:19 | 14520 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario L.Wichtig bei jeder reflektierenden Markierung ist es nicht, dass man sie so weit wie möglich sehen kann, sondern dass man rechtzeitig warnimmt, welche Verhaltensweise nun von mir als Kraftfahrer erwartet wird. Und das ist ein sehr großer Unterschied. Die Menge an Reflexmaterial muss der Anwendung entsprechend sinnvoll gewählt werden und nicht nach dem Motto "viel hilft viel". Welche Anweisung gibt mir denn eine Konturmarkierung? Stehen bleiben? Aussen herum fahren? Geschrieben von Mario L. Steht das Fahrzeug also mit dem Heck zum fließenden Verkehr, sind Einsatzkräfte durch die umfahrenden Fahrzeuge gefährdet, wenn es einem nicht gelingt alle Spuren zu blockieren. Deswegen gibt es seit Jahren bei fast allen Feuerwehrfahrzeugen Pylonen und Warnmaterial in der Normbeladung. Damit sichere ich das Umfeld meines Fahrzeuges so ab dass das Personal nicht gefährdet wird. Leider ist ein Pylon eben nicht so hoch, dass vor mir fahrende Fahrzeuge diese nicht verdecken und deswegen benutzt man ja auch noch Blaulichter, Warnblinker und lässt halt einfach mal die Fahrzeugbeleuchtung an. Die Heckbeklebung unterstützt nur die Wahrnehmbarkeit und soll keine Verhaltensanweisung darstellen. Wenn wir das dürften wäre es auch kein Problem die Verkehrswarnanlage am Heck eine Richtungsangabe blinken zu lassen, oder? Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 758895 | |||
Datum | 08.04.2013 07:56 | 14396 x gelesen | |||
Gute Zusammenfassung, Christian. Danke. Aber es bleibt immer noch die Ausgangsfrage ... :) Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 758899 | |||
Datum | 08.04.2013 08:10 | 14392 x gelesen | |||
Es geht hier um die Frage, ob eine 'überkandidelte' Reflexbeklebung von Fahrzeugen insbesondere bei Nacht die Wirkung der Warnschutzkleidung konterkariert und damit die Fahrzeugbesatzung einer unnötigen Gefahr aussetzt oder nicht. Ich sehe bei verschiedenen 'Designbeklebungen', das der Mensch als solcher in seiner Warnschutzkleidung von dem 'strahlenden Hintergrund' völlig untergeht. Dies wird aus meiner Sicht dann kritisch, wenn sich Personal auf der dem Verkehr zugewandten Seite aufhält oder sich dort bewegt, ganz unabhängig von einer Pylonenreihe. Auf der einen Seite wird alles daran gesetzt, die Fahrzeuge besser sichtbar zu machen, auf der anderen Seite wird jedoch genau dadurch der Schutz der Mitarbeiter konterkariert. Das passt nicht so ganz zusammen Die Frage ist also, wo liegt die optimale Kombination .... Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 758916 | |||
Datum | 08.04.2013 11:08 | 14415 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Aber es bleibt immer noch die Ausgangsfrage ... :) m.E. hat der FM in Warnschutzkleidung auch bei bloßem Blaulicht an und Konturmarkierung keine Chance mit seinen 2-4 Reflexstreifen individuell wahrgenommen zu werden, wenn er sich in der Sichtlinie Autofahrer - Einsatzfahrzeug befindet. Das ist das, was ich auch immer wieder ausbilde. Auch mit Warnweste an schauen, ob der Autofahrer einen erkennt und reagiert. Denn wenn der Fahrer Dich nicht bewußt wahrnimmt weil er abgelenkt ist (und für Ablenkung sorgt die Einsatzstelle selbst, unsere Fahrzeuge, ales was daran blinkt,...), dann überfährt er Dich trotzdem. Das gilt tagsüber genauso wie nachts... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Heik8o L8., Maintal / Hessen | 758928 | |||
Datum | 08.04.2013 13:10 | 14365 x gelesen | |||
Echt Bemerkenswert was aus dem Statement Je mehr die Fahrzeuge in der Nacht strahlen, umso weniger sieht man Leute ...geworden ist ;-) Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. Konrad Adenauer | |||||
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