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Thema | Vorpommern droht ein neuer rechtsextremer Sündenfall | 69 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Infos: | |||||
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 783591 | |||
Datum | 19.02.2014 13:23 | 20044 x gelesen | |||
Vorpommern droht ein neuer rechtsextremer Sündenfall Die Postlower Feuerwehr will sich ausgerechnet von einem rechtsextremen Musiker führen lassen. Ralf Städing ist Straßenbauer, Gemeindevertreter und laut Verfassungsschutz ein Rechtsextremist. Von Mittawochabend an könnte er auch Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Postlow sein. Dann nämlich, wenn Bürgermeister Norbert Mielke und die übrigen Gemeindevertreter die Wahl Städings zum Wehrführer bestätigen. Zweifel daran, dass es so kommen wird, scheint in Postlow niemand zu haben. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 783597 | |||
Datum | 19.02.2014 15:14 | 15064 x gelesen | |||
Beziehe ich mich auf den verlinkten Zeitungsartikel, so würde hier der Passus greifen, dass ein Ehrenbeamter keine verfassungsfeindlichen Inhalte verbreiten darf. Das wäre demnach bei dem gewählten pot. Wehrführer der Fall. Demnach dürfte der Bürgermeister die Wahl nicht bestätigen. Die Wehr stünde ohne gewählten Wehrführer da. Was ist mit dem stv. Wehrführer? Bestätigt der Bürgermeister die Wahl nicht, so droht Knatsch in der Wehr. Akzeptiert der Bürgermeister die Wahl, sind vermutlich die Kameraden (in mehreren möglichen Definitionen) zufrieden - die Vorschriften über das Verfassungsbekenntnis der Ehrenbeamten aber missachtet. Und dann? Dann müsste die nächst höhere Verwaltung sich den Bürgermeister "vorknöpfen" und anweisen die Zustimmung zu wiederrufen. Das kann u.U. quer durch die Instanzen gehen. Und es wirbelt gewaltig Staub (=Medienecho) auf. Ist das im Sinne der Ortsfeuerwehr und der Feuerwehren überhaupt? Es ist aber ein probates Mittel politischer Kreis, auf sich aufmerksam zu machen. Darf spekuliert werden, dass dies das eigentliche Ziel ist? Für die Feuerwehr (Ortsfeuerwehr als auch Hilfsorganistion in Deutschland zu verstehen) ist es nur eine Situation mit pot. sehr großem Schaden. Wollen das die Kameraden der betreffenden Feuerwehr? Postlow hat lt. Wikipedia 374 Einwohner. Also eine TSA-Feuerwehr oder maximal ein Robur o.ä. Wieviele Einsätze hat diese Wehr? Wie hoch das objektive Risiko für den Brandschutz dieser Kleinstgemeinde wenn dort die Feuerwehr vorübergehend handlungsunfähig ist gegenüber dem politischen Flurschaden? Als Bürgermeister (mit Arsch und Eiern in der Hose) wüsste ich wie ich mich entscheide und auch juristisch zu entscheiden habe. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 783604 | |||
Datum | 19.02.2014 17:25 | 14034 x gelesen | |||
Das war doch nur eine Frage der Zeit bis ein solcher Fall eintritt. Hier in der Region gibt es leider so einige Dörfer in denen Personen in der örtlichen FF tätig sind und ganz offen im Ort ihre politische Gesinnung kund tun. Ich persönlich hoffe jetzt nur das aus den übergeordneten Behörden diesem Treiben Einhalt geboten wird. MkG Daniel | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 783605 | |||
Datum | 19.02.2014 17:25 | 13686 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Wie hoch das objektive Risiko für den Brandschutz dieser Kleinstgemeinde wenn dort die Feuerwehr vorübergehend handlungsunfähig ist gegenüber dem politischen Flurschaden?Der "politische Flurschaden" wird dort vielleicht anders bewertet. Die Feuerwehr ist nur Nebenschauplatz des Problems. Geschrieben von Volker L. Demnach dürfte der Bürgermeister die Wahl nicht bestätigen. Die Wehr stünde ohne gewählten Wehrführer da. Was ist mit dem stv. Wehrführer?Den Angaben hier zufolge kann man sich das wohl denken ;-) Das Problem sollte also irgendwo gar nicht so neu sein. Geschrieben von Volker L. Akzeptiert der Bürgermeister die Wahl, sind vermutlich die Kameraden (in mehreren möglichen Definitionen) zufrieden - die Vorschriften über das Verfassungsbekenntnis der Ehrenbeamten aber missachtet.Könnte man sich fragen, wieso so jemand (die Vorwürfe mal als Fakten vorausgesetzt) einerseits zu extrem ist, eine Feuerwehr in einem Minikaff zu leiten, aber andererseits ohne Probleme in der Gemeindevertretung Mitglied sein darf. Oder in anderen Gremien, Landtag, Bundestag... Es ist schön einfach, so einen Ehrenamtserlass in die Welt zu setzen, aber sinnvolle Bekämpfung von extremen Gedankengut und Verfassungsfeindlichkeit sieht meiner bescheidenen Meinung nach anders aus. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 783609 | |||
Datum | 19.02.2014 18:02 | 13424 x gelesen | |||
Als Kandidat einer beliebigen politischen Gruppierung kann man sich zu Wahl aufstellen lassen, wenn die Voraussetzungen des jeweiligen Landeswahlgesetzes erfüllt sind. Dann entscheiden die Stimmen über eine Wahl in ein Gremium. So kamen auch NPD-Mitglieder in Gemeinderäte, genau wie Mitglieder des anderen extremem politische Spektrums. Das hat aber nichts mit einem Beamtenverhältnis (beruflich oder ehrenamtlich zu tun). Das sind zwei völlig getrennte Sachen. Wir sollten uns darüber im Klaren sein, wo hier das Problem liegt. Als Feuerwehr helfen wir in Notsituationen - egal welches Geschlecht, Hautfarbe, Nationalität oder Religionszugehörigkeit des Betroffenen vorliegt. Wenn jemand sehr lauthals verkündet dass er diese Unparteilichkeit nicht vertritt, dann ist er ungeeignet. PUNKT ! Sonst haben wir die Situation dass nur bei Gesinnungsfreunden geholfen wird und man im Extremfall "Nichtarier" eben verrecken lässt..... Auch lege ich gerne dar, warum ich der Meinung bin, notfalls auf diese Wehr verzichten zu können, wenn das Extremistenproblem dort nicht gelöst wird: a) Einsatzwahrscheinlichkeit b) vermutlich ohnehin sehr begrenzte Leistungsfähigkeit c) Tagesalarmsicherheit d) - ganz brutal - wenn praktisch die ganze Wehr politisch hinter der fraglichen Person steht, werden die im Ernstfall schon selber bei sich löschen, wenn brennt - auch wenn sie vorher alle ausgetreten sind. Die werden das Risiko, dass sie dann in der "Volksgemeinschaft" als die tatenlosen rechten Großmäuler darstehen - die immer von Deutschland schwadronieren - dann tatenlos zusehen, wenn ein "deutscher Volksgenosse" sein Hab' und Gut verliert nicht eingehen. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 783611 | |||
Datum | 19.02.2014 18:54 | 12889 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Das hat aber nichts mit einem Beamtenverhältnis (beruflich oder ehrenamtlich zu tun). Das sind zwei völlig getrennte Sachen.Juristisch schon, aber praktisch? Vor dem Hintergrund dessen, was die Regelung bezwecken soll? Denn: Geschrieben von Volker L. Wir sollten uns darüber im Klaren sein, wo hier das Problem liegt. Als Feuerwehr helfen wir in Notsituationen - egal welches Geschlecht, Hautfarbe, Nationalität oder Religionszugehörigkeit des Betroffenen vorliegt.Wieso fordern wir diese Unparteilichkeit nur von den Ehrenbeamten unter uns? Kann ein Maschinist, AGT, Scherenbediener, Standrohrsetzer etc. nicht auch dazu beitragen, die Hilfeleistung massiv zu beeinträchtigen, manipulieren oder verhindern? Ist ein Wehrführer/Einheitsführer da in einer herausragenden Position, seine extreme Gesinnung im Einsatzfall zu Ungunsten der "Kundschaft" anzubringen? Ich denke nein, stelle mir obendrein die Frage ob ein Einheitsführer nicht sogar weniger Möglichkeiten der diesbezüglichen Einflussnahme im Einsatz hat, als die ausführende Mannschaft dahinter. Und in der Funktion abseits des Einsatzes fällt mir dann eh recht wenig ein. Also: Eindeutiges Bekenntnis zur FDGO und Verfassungsschutzinfos nicht nur für Ehrenbeamte, sondern auch fürs schlichte Ehrenamt? Einmalig vor der Aufnahme, "bei Bedarf", in festgelegten zeitlichen Abständen wiederholt? Geschrieben von Volker L. Als Feuerwehr helfen wir in Notsituationen - egal welches Geschlecht, Hautfarbe, Nationalität oder Religionszugehörigkeit des Betroffenen vorliegt. Wenn jemand sehr lauthals verkündet dass er diese Unparteilichkeit nicht vertritt, dann ist er ungeeignet. PUNKT ! Sonst haben wir die Situation dass nur bei Gesinnungsfreunden geholfen wird und man im Extremfall "Nichtarier" eben verrecken lässt.....Schon als kleiner Gemeinderat kann man Entscheidungen treffen (müssen), die massiv in Eigentumsverhältnisse, Lebensplanungen u.ä. eingreifen. Von Bebauungsfragen, über Beitragsangelegenheiten, Steuerhöhen, Steuerstundung/-erlass in Einzelfällen... Da "darf" der Extremist stets munter mitbestimmen, und seine Gesinnung einbringen. Wie er es eben auch als AGT, Maschinist... "darf". Nur als Ehrenbeamter darf er dann eine Feuerwehr, noch dazu eine im Minidorf am A. der Welt, nicht leiten. Und das ist eben juristisch einwandfrei, praktisch aber doch völlig inkonsequent. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 783612 | |||
Datum | 19.02.2014 19:00 | 12653 x gelesen | |||
..habe aber derzeit keine andere juristische Handhabe. Recht hast Du natürlich. Aber dann müsste das z.B. für alle FM ungeachtet der Funktion im jeweiligen Landesfeuerwehrgesetz stehen. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 783618 | |||
Datum | 19.02.2014 19:42 | 12729 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Volker L. Aber dann müsste das z.B. für alle FM ungeachtet der Funktion im jeweiligen Landesfeuerwehrgesetz stehen. aber dann sind wir gar nicht mehr weit von der "Gesinnungsschnüffelei" entfernt. Das eriinert dann in etwa an den Radikalenerlass aus dem Jahr 1972. Ob wir das wieder wollen? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 783625 | |||
Datum | 19.02.2014 21:15 | 12652 x gelesen | |||
Wen wir einen Erlaß a la "Radikalenerlass" nicht wollen (politische Entscheidung), dann müssen wir damit leben, dass Leute in Positionen kommen können in denen sie in dieser Funktion "Gesinnungstaten" begehen. Wie wir es drehen und wenden wir befinden uns im wechselseitigen Spannungsfeld zwischen individuellen Freiheiten und formalen Überprüfungen. Politisch steht man dann immer vor dem Konflikt Kontrolle vs. individuelle Freiheiten. Hier muß eien Gesellschaft entscheiden was ihr wichtiger ist. Entscheidend für mich ist die neutrale Hilfeleistung der Hilfsorganisationen gegenüber denen die Hilfe bedürfen. Das ist ein hohes ethisches Gut und ich persönlich möchte die Gewissheit, dass das auch in der Praxis gewährleistet ist. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Kars8ten8 H.8, Greifswald / Mecklenburg-Vorpommern | 783627 | |||
Datum | 19.02.2014 21:17 | 12924 x gelesen | |||
Hallo, eine ganz bittere Nummer für die Region und Meck-Pomm.Aber leider auch kein Einzelfall hier.Auf der Insel Usedom ist ein NPD`ler für den Bereich Tourismus von der Gemeindevertretung gewählt worden!!Einfach nur unglaublich,wie sich Demokratie-Vertreter übertöpeln lassen.Und es wird nicht das Letzte mal gewesen sein.Und damit wird wieder eine ganze Region in ein schlechtes Licht gerückt und das durch eine Minderheit. Demokratische Grüße Ich vertrete hier ausschließlich nur meine private Meinung.Respekt ist eine Tugend die leider immer mehr verkommt!! | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 783632 | |||
Datum | 20.02.2014 07:09 | 12404 x gelesen | |||
Guten Morgen! Mal nur eine kleine Frage am Rande. Was wäre wenn der Betreffende einer linksradikalen Gruppierung angehören würde? Wäre der Wirbel da der gleiche? Ich meine, die ganzen Aktionen gegen "Rechts" sind ja gut und schön. Was aber wenn der Betreffende Mitglied der linksextremen Antifa wäre? Manchmal gewinne ich den Eindruck das blinder Aktionismus mehr und mehr an die Stelle des gesunden Menschenverstandes tritt. Der Dienst in der Feuerwehr sollte politisch Neutral sein. So lange die politische Einstellung sich nicht negativ auf den Dienst auswirkt ist es doch egal welchem Führer der Betreffende in seiner Freizeit nachrennt. Wir haben unser "rechtes Auge" ein wenig zu sehr auf Kosten der Sehkraft des "linken Auges" geschärft. Das ist mein Fazit, gewonnen aus diversen Veranstaltungen gegen "Rechts" bei denen man sich ein wenig vorgekommen ist wie auf einer Polit-Schulung für SED-Kader. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Mitj8a S8., Pinneberg / SH | 783633 | |||
Datum | 20.02.2014 07:50 | 12533 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Jakob T. Was wäre wenn der Betreffende einer linksradikalen Gruppierung angehören würde? Vielleicht ja, vielleicht auch nicht. Ist ja auch so eine typische Reaktion hier im Forum. Aber der Punkt ist doch völlig irrelevant. Nur weil in den Augen einiger die Bekämpfung des Linksextremismus zu kurz kommt, kann es doch nicht bedeuten, dass beim Widerstand gegen den Rechtsextremismus ein Gang runter geschaltet werden muss! Gruß, Mitja Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich! | |||||
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Autor | Math8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen | 783635 | |||
Datum | 20.02.2014 08:30 | 12555 x gelesen | |||
Moin, ich sehe da zwischen dem menschenhassenden Nazi immer noch einen qualitativen Unterschied zum nazihassenden Antifa-Mitglied... Gruß Mathias | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8., Erlangen / Bayern | 783646 | |||
Datum | 20.02.2014 11:09 | 12348 x gelesen | |||
Morgen. Vorweg: Mir ist jede Form von Extremismus (Religiös, Politisch,...) welche andere tangiert zuwider und hat mMn in der FW auch nichts zu Suchen, wir helfen jedem. Geschrieben von Mathias W. ich sehe da zwischen dem menschenhassenden Nazi immer noch einen qualitativen Unterschied zum nazihassenden Antifa-Mitglied... www.berliner-zeitung.de - autonome-zuendeten-barrikaden-an-feuerwehr-mit-steinen-beworfen Auch in diesem Lager gibt es sehr menschenverachtende Haltungen. Grüße Matthias | |||||
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Autor | Mich8ael8 D.8, Bottrop / NRW | 783650 | |||
Datum | 20.02.2014 11:30 | 12159 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Jakob T.--- Wir haben unser "rechtes Auge" ein wenig zu sehr auf Kosten der Sehkraft des "linken Auges" geschärft. Ziemlich zynische Aussage, angesichts der Tatsache, dass Neonazis jahrelang Menschen ermorden konnten, während sich bei den betreffenden Staatsorganen eine Fehlentscheidung an die andere reihte. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen | 783657 | |||
Datum | 20.02.2014 12:46 | 11862 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Karsten H. eine ganz bittere Nummer für die Region und Meck-Pomm. Ganz gewiß, aber keine göttliche Fügung: "Das gesellschaftlich Sein bestimmt das Bewußtsein" (Diamat). Ursachen sollten bekannt sein. Auf der Insel Usedom ist ein NPD`ler für den Bereich Tourismus von der Gemeindevertretung gewählt worden! Ja, wahrscheinlich ein "Überlebender" von Peenemünde. Aber Jungs, der "Cheffe" von dort, ein gewisser W. v. B. ist doch in der BRD auch groß raus gekommen: "Großen Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland" (1970). ...wie sich Demokratie-Vertreter übertöpeln lassen.Und es wird nicht das Letzte mal gewesen sein.Und damit wird wieder eine ganze Region in ein schlechtes Licht gerückt und das durch eine Minderheit. Ich glaube die Antwort springt zu kurz! Haben wir überhaupt "Demo..."? wenn Herr Seehofer sagt (sh. hier): http://detlefnolde.wordpress.com/2010/09/25/horst-seehofer-bestaetigt-diktatur-des-kapitals/ ? - aber das wird zu politisch, und man sich ja gern auch abduckt bei solch leidigen Dingen... mkg hwk | |||||
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Autor | Matt8hia8s H8., Burgheim - Straß / Bayern | 783660 | |||
Datum | 20.02.2014 13:25 | 11638 x gelesen | |||
Soviel zum Thema W.v.B.: Schule ändert ihren Namen Alles meine Meinung! | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen | 783661 | |||
Datum | 20.02.2014 13:28 | 11872 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Matthias M. www.berliner-zeitung.de - autonome-zuendeten-barrikaden-an-feuerwehr-mit-steinen-beworfen Ja leider! Aber warum sind deshalb die Menschen in Kiew, die derzeit dasgleiche tun jetzt unsere Helden? Oder immer noch: "Der Zweck heiligt die Mittel"? Mal im Ernst, wie würden die Feuerwehren Denken und Handeln, was würde überhaupt geschehen wenn das Gleiche vorm Reichstag in B passieren würde unter den Losungen: "Weg mit dem Lobbyismus, der Bankenrettung durch den Steuerzahler und alles gegen die Schnüffelei der NSA in souveränen Staaten,..."??? mkg hwk | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 783663 | |||
Datum | 20.02.2014 14:53 | 11578 x gelesen | |||
Kannst du mir den Unterschied noch mal genauer erläutern? Ich möchte mit beiden nix an der Mütze haben und ich habe auch für beide Seiten nix über..... Und nazihassenden Antifa-Mitglied..., die mit Pflastersteinen gegen Ordnungskräfte werfen, sind für mich um keinen Deut besser wie menschenhassenden Nazi Gruß | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 783664 | |||
Datum | 20.02.2014 15:09 | 12386 x gelesen | |||
@alle Mitdiskutanten: bitte kratzt jetzt die Kurve wieder zurück zur Feuerwehr Mir ist klar das das Thema klar feuerwehrbezogen und auch hochpolitisch ist. Da kann man Feuerwehr und Politik nicht trennen. Bitte schaut aber im weiteren Verlauf der Diskussion das wir hier nicht in eine allgemeine Politikdiskussion abgleiten. Wir sind hier im Feuerwehr-Forum. MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 783668 | |||
Datum | 20.02.2014 18:54 | 11416 x gelesen | |||
Mir stellt sich gerade die Frage wie evtl. Sanktionen auf Ebene unseres Landkreises bzw von Seiten des Innenministeriums aussehen könnten. MkG Daniel | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 783675 | |||
Datum | 21.02.2014 00:52 | 12157 x gelesen | |||
Nachdem ich in letzter Zeit etwas weniger schreibe, hat es dieses Thema jetzt doch geschafft, mir ein paar Zeilen zu entlocken. Zunächst mal voraus: Ja, ich bin intolerant gegenüber Intoleranten! Zunächst mal zu der Frage, warum man m.M.n. bei einem Wehrführer ganz besonders darauf achten muss, dass er nicht zu einer rechtsradikalen Gruppierung gehört: Ein Wehrführer ist eine Führungskraft, und damit in einer Vorbildfunktion für die ihm unterstellten Personen, sowohl in der aktiven Wehr, als auch in der Jugend. Er kann politische Untertöne in seiner Arbeit unterbringen, und damit u.U. das Denken einer ganzen Gruppe von Menschen beeinflussen. Er kann es auch einfach nur unterlassen, ideologisch geladene Äußerungen und Handlungen in der Wehr zu unterbinden. So kann z.B. auch ein "nur linientreuer" einem lautstarken Hetzer einfach nur die nötige Bühne bieten. Es geht also nicht hauptsächlich darum, war im Einsatz so alles angestellt, oder auch nicht getan werden könnte. Weil das hätte im Zweifelsfall wohl schnell entsprechende strafrechtliche Ermittlungen zur Folge. Es geht darum, dass es für die Gesellschaft gefährlich ist, solche Nazis in Führungspositionen kommen zu lassen. Die haben sich das leider als Strategie auserkoren, und sind damit wohl - v.a. in MV, aber auch anderswo - recht erfolgreich. Da ist es der Jugendklub, das Ferienlager, die Fußballmannschaft, uvm., was auf einmal von einem Nazi geleitet wird. Und so langsam aber sicher schleicht sich eine gewisse Normalität in das faschistische Gedankengut ein, weil man öfter damit in Kontakt kommt. Deswegen muss m.M.n. vermieden werden, dass ein Nazi in eine Führungsposition kommt, wo immer es möglich ist. Und in diesem Fall ist es das. Der in der Diskussion gefallene "Radikalenerlass" hat ja auch nur besagt, dass grundsätzlich jeder hinsichtlich seiner Gesinnung überprüft wird. Das ist weggefallen, heute wird nur überprüft, bei wem Zweifel daran bestehen, dass er immer für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einstehen würde. Also kann man auch heute noch durchaus jemanden wegen seiner extremen (links, rechts, religiös, etc.) Gesinnung von einem Amt ausschließen. Und das ist m.E. auch richtig so; das ist das, was wir aus der Geschichte gelernt haben sollten, mit Extremisten haben wir ja genug schlechte Erfahrungen gemacht. Dann dazu, ob es nicht grundsätzlich fragwürdig ist, Leute mit rechtspopulistischem Hintergrund in einer Wehr zu haben: Ja, ist es. Die Gründe sind offensichtlich: Die Feuerwehr (und genauso auch andere Orgaisationen) helfen ohne Blick auf irgendwelche "Minderheitenmerkmale" jedem. Wer nicht jeden als im Grundsatz gleichwertig anerkennt, bei dem muss man vermuten, dass er das auch nicht bei jedem mit dem gleichen Einsatz leisten kann und leisten wird. Deswegen hätte ich persönlich kein Problem damit, jemandem, der sein Gedankengut nicht von der Feuerwehr trennen kann, die geistige Eignung für den Feuerwehrdienst abzusprechen! Ist ein linksextremer Wehrführer genau so gefährlich wie ein rechtsextremer? Meine Meinung: Vielleicht. Das kommt darauf an, welche Gesinnung man aus dem Bereich, der landläufig als "linksextrem" bezeichnet wird, man denn genau meint. Hier im Thread fiel der Begriff "Antifa". Wer extrem gegen Rechtsradikale ist, der wird unter Umständen einem Rechtsradikalen in Not, nicht die Hilfe zukommen lassen, die er bräuchte. Das wäre gegen die Grundsätze der Feuerwehren und damit ein Problem. Allerdings ein kleineres als bei einem rechten Wehrführer, weil meiner Einschätzung nach die offen erkennbaren Nazis zahlenmäßig weniger sind, als offen erkennbare Nicht-Deutschstämmige, Homosexuelle, "Asoziale", etc. Nun ist aber "Antifa" alleine noch nicht das ganze Spektrum "linksextrem". Lang nicht. Eigentlich ist es mehr als "Randerscheinung" oder "Nebeneffekt" zu betrachten. Da gäbe es z.B. auch noch Antiautoritäre und Anarchisten. Bei diesen Leuten hätte ich ehrlich gesagt überhaupt keine Bedenken, dass die überhaupt in die Situation kommen könnten, Wehrführer zu werden, weil sie es schlicht nicht wollen würden. Sehr schön zu beobachten bei Jugendlichen in der JF, die in solche Kreise geraten. Die sind meist kurz darauf schnell weg aus der Feuerwehr. Die kommen also gar nicht so weit, zu führen. Ansonsten sind solche Menschen in der Feuerwehr dahingehend als Problem zu sehen, als dass sie sich nicht unbedingt unterordnen können und damit in Einsatzstrukturen nicht "funktionieren". Sowas wird meiner Einschätzung nach allerdings meist schnell "behoben", die Leute werden aus der Wehr entfernt. Wenn das nicht nötig ist, sehe ich da kein grundsätzliches ideologisches Problem. Und dann wären da noch klassische Kommunisten, also Leute, die mit unserer Wirtschaftsordnung unzufrieden sind. Bei denen wäre vielleicht zu befürchten, dass sie einem reich aussehenden Menschen nicht aus seinem Bentley helfen. Vielleicht tun sie es aber, weil sie alle Menschen als gleichwertig betrachten. Von daher sehe ich da jetzt auch kein Problem, so jemanden in einer Wehr zu haben. Zurück zur Nazi-Diskussion: Schadet diese Diskussion der Ortsfeuerwehr: Ja, sicher. Sie schadet ihrem Ansehen in der Öffentlichkeit, weil sichtbar wird, dass man dort offenbar mehrheitlich keine Bauchschmerzen hat, einen Nazi in eine Führungsposition zu setzen. Schadet die Diskussion den Feuerwehren insgesamt? Vielleicht. Das fördert unter Umständen Klischees wie "die tragen ja auch Uniformen, die gab es schon im Drittn Reich, die haben ja immer noch "Führer", etc. Wenn der aufwirbelnde Wind aber nicht nur aus der Politik, sondern auch aus höheren Feuerwehr-Führungsriegen kommt, kann durchaus deutlich werden, dass rechtes Gedankengut in den Feuerwehren keinen Platz hat und das nicht hingenommen wird. Warum jemand rechter Gemeinderat sein darf, aber nicht rechter Wehrführer? Weil die entsprechende politische Partei dazu noch nicht verboten wurde, was aber ja mal wieder in Arbeit ist. Das Gedankengut kann man zwar auch als Einzelkandidat vertreten, die Wahl ist aber schon unwahrscheinlicher, weil es eben doch viele Wähler gibt, die nach bekannten Listennamen wählen. Listenname weg --> Stimmen weg. Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken und es hatte noch ausreichend Feuerwehrbezug. So nun Feuer frei, viel Spaß noch. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Stef8an 8O., Schöngeising / Bayern | 783677 | |||
Datum | 21.02.2014 07:22 | 11403 x gelesen | |||
Prinzipiell gebe ich dir Recht. Bloß, dass ich der Meinung bin, dass es egal ist, ob links- oder rechtsextrem (wie du ja auch geschrieben hast) Sobald es (radikal)politisch wird - und sei es auch nur eine Vermutung, dass es mal so sein könnte - hat die Person nichts mehr bei der Feuerwehr zu suchen. Deshalb ist eine Abwägung links- oder rechtsextrem in meinen Augen nicht zielführend und sogar ein stückweit gefährlich. In meinen Augen besteht die Gefahr, dass es sofort zu Diskussionen kommt, falls bei einem Einsatz mal was schief laufen sollte. Wieso dauerten die Löscharbeiten am Asylantenheim so lange? Wieso dauerte es so lange, bis der Porschefahrer aus seinem Fahrzeug befreit werden konnte? Oder was ist mit dem Zusammenhalt in der Mannschaft? Mag Kamerad(in) A. nicht mit Kamerad(in) B in den IA gehen oder den Angriffstrupp bei einem VU machen, weil Kamerad(in) B afrikanische Wurzeln hat, eine eigene Firma besitzt oder bei der Polizei arbeitet? Für mich gibts deshalb keinerlei Diskussionsbedarf. Diese Form der Politik (egal welche Ausprägung) hat in meinen Augen bei der Feuerwehr überhaupt nichts zu suchen. | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 783678 | |||
Datum | 21.02.2014 07:44 | 11430 x gelesen | |||
leuteleuteleute..... Ich bin mal wieder anderer Meinung. Wenn einer seine Arbeit macht und sich hierzu keine Verfehlung leistet, kann doch jeder denken, was er will. Sind denn "Linke" besser, als die "Rechten"? Sind denn Feuerwehrkameraden, die bei dem Saufspiel bei Facebook mitmachen überhaupt tragbar?? Warum haben wir immer ein Problem mit rechts?? Sind die Schweizer auch rechts, weil sie sagen, sie wollen keine Deutschen Zuwanderer mehr?? Lasst doch jeden seine Arbeit machen und die Gemeinde/Menschen/FW-Angehörigen entscheiden, ob sie so eine Wehrführung haben wollen. Menschen haben dann doch, immer wieder mal ein gutes Händchen. Und in den Feuerwehren sitzen nicht nur Deppen, die machen das schon..... Gruß aus dem verregneten Kochel am See In Treue fest! | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 783684 | |||
Datum | 21.02.2014 09:22 | 11199 x gelesen | |||
Leider hast du nur teilweise Recht Markus! Die Verfehlung hat er sich doch schon durch seine Mitwirkung in einer Band mit fragwürdigem Hintergrund geleistet. Wenn in einem Fall wie in Postlow staatliche Mechanismen nicht greifen und selbst die Gemeindevertretung ein gewisses Sympatisantentum mit braunem Gedankengut zeigt dann kann man als halbwegs gebildeter Bundesbürger und Demokrat nicht ruhig bleiben. Gerade hier in Vorpommern schlägt so ein Vorgang große Wellen da man hier doch etwas mehr sensibilisiert ist als in anderen Teilen der Republik. Dieser Artikel zeigt schon eher was dort eigentlich los ist. Und um nun wieder die Kurve zur Feuerwehr zu bekommen. Als Führungskraft in einer HiOrg sollte man immer auch eine gewisse Vorbildfunktion warnehmen. Und jemand der einer radikalen Gesinnung folgt kann und darf doch wohl nicht wirklich als Vorbild angesehen werden. MkG Daniel | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Netphen / NRW | 783685 | |||
Datum | 21.02.2014 09:46 | 10957 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Markus Greiner--- Warum haben wir immer ein Problem mit rechts?? Vielleicht weil es eine Menschenverachtende Lebenseinstellung ist? Vergasung von "minderwertigen" "Menschenrassen". Klingelt da was bei Dir? Schon vergessen? Habe schon häufiger Kontakt zu rechtem Gedankengut gehabt. Aus solchen Gedanken und der Toleranz ihnen gegenüber entstehen solche hässlichen Pflanzen wie die NSU. Auch schon vergessen? Natürlich gibt es auch Linksextremisten (Bsp. RAF)- Das ist ebenso, zu recht, geächtet. Jegliche Art von politischem, religiösem, homophoben oder anders geartetem Extremismus steht dem Auftrag der Feuerwehr entgegen und hat somit dort nichts zu suchen. Angehörige mit solchem Gedankengut gehören, meiner Meinung nach, nicht in eine solche Organisation. Es darf, im Besonderen auch uns, nie in Vergessenheit geraten, dass solch eine Toleranz gegenüber rechtem Gedankengut final dazu geführt hat, dass Feuerwehren brennenden Synagogen zugesehen haben. Die Grundsätze des Deutschen Roten Kreuzes sollten auch für uns gelten. Dies fände ich angemessen. Schönes Wochenende! PS: Ja, die Entscheidung der Schweiz würde ich auch als "rechts" bezeichnen, jedoch nicht als rechtsextrem. MkG Thomas Kaum zu glauben, alles meine Meinung! | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 783687 | |||
Datum | 21.02.2014 10:19 | 10959 x gelesen | |||
Servus, jetzt muß ich aber auch mal meinen Senf dazu geben. Es zeigt ja welchen Geistes Kind die meisten Einwohner dieser Gemeinde sind. Wo sind wir denn, wenn dem Journalisten indirekt angedroht, dass evtl. sein Auto angezündet wird. Er als "Chef" der Ortspolizei sollte dafür sorgen, dass sowas erst gar nicht mal passiert. Für mich steht da weniger der Ortskommandant in Frage, sondern der Bürgermeister mitsamt Gemeinderat. :( Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 783688 | |||
Datum | 21.02.2014 10:31 | 10857 x gelesen | |||
Richtig Anton! Der Artikel zeigt ja schon warum gewisse Mechanismen ausgehebelt wurden. Wen wundert es das der stellvertretende Wehrleiter der Sohn des Bürgermeisters ist? ;) MkG Daniel | |||||
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Autor | Mich8ael8 D.8, Bottrop / NRW | 783689 | |||
Datum | 21.02.2014 10:37 | 11000 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Markus G.--- Wenn einer seine Arbeit macht und sich hierzu keine Verfehlung leistet, kann doch jeder denken, was er will. Stellst du gerade Leute die Bier trinken mit Anhängern einer politischen Richtung die vor 70 Jahren in unserem Land Millionen Menschen systematisch umgebracht hat auf eine Stufe? Ich bin ziemlich fassungslos anlässlich der relativierenden Beiträge die hier auftauchen. Scheinbar ist rechtes Gedankengut nach wie vor ein großes Problem, wenn das so unkritisch gesehen wird. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 783692 | |||
Datum | 21.02.2014 11:36 | 10938 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael D.
Obacht. Es geht hier nicht um einen Vergleich. Es geht darum zu urteilen ob Menschen für das System Feuerwehr tragbar sind. Geschrieben von Michael D. Scheinbar ist rechtes Gedankengut nach wie vor ein großes Problem, wenn das so unkritisch gesehen wird. Also schnell noch ein bisschen das Sowietbanner schwingen und die Internationale singen. Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 783694 | |||
Datum | 21.02.2014 11:50 | 10910 x gelesen | |||
Warum nicht auch für Ehrenbeamte ? dann brauche ich nicht wirklich einen Radikalenerlass. Mit allen Folgen, die ein Meineid mit sich bringt. §154 StGB § 48 Diensteid [Mecklenburg Vorpommern analog in anderen Ländern] (§ 38 BeamtStG) (1) Der Beamte hat folgenden Diensteid zu leisten: Ich schwöre, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, die Verfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und alle in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Gesetze zu wahren und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen, so wahr mir Gott helfe. (2) Der Eid kann auch ohne die Wörter so wahr mir Gott helfe geleistet werden. (3) Erklärt ein Beamter, dass er aus Glaubens- oder Gewissensgründen keinen Eid leisten wolle, kann er anstelle der Wörter Ich schwöre die Wörter Ich gelobe oder eine andere Beteuerungsformel sprechen. (4) In den Fällen, in denen nach § 7 Absatz 3 des Beamtenstatusgesetzes eine Ausnahme von § 7 Absatz 1 Nummer 1 des Beamtenstatusgesetzes zugelassen worden ist, kann von einer Eidesleistung abgesehen werden. Der Beamte hat, sofern gesetzlich nichts Anderes bestimmt ist, zu geloben, dass er seine Amtspflichten gewissenhaft erfüllen wird. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 783695 | |||
Datum | 21.02.2014 11:53 | 11360 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Markus G.: Lasst doch jeden seine Arbeit machen und die Gemeinde/Menschen/FW-Angehörigen entscheiden, Ja genau, das sieht man! Daniel S. hat es hier ja grade geschrieben und verlinkt - Allianz mit einem zweifelhaften Kameraden. Ein - mehr oder weniger, meiner Ansicht nach, nach diesen Äußerungen dort, mehr - Rechter, offiziell parteilos, ernennt einen Rechten, offiziell rechts, zum Wehrführer. Und "wir" sagen "wenn einer seine Arbeit macht, laßt sie doch, Menschen haben doch immer wieder ein gutes Händchen..." Bei allem Respekt: NEIN, auf keinen Fall, absolut nicht! Linus hat es, das Problem, auf den Punkt gebracht, viel besser kann man es nicht beschreiben! Von mir hat er daher ebenfalls den Stern erhalten. Was ich jedoch nochmal ganz ganz klar und deutlich hinzufügen möchte: Was mir darüber hinaus langsam wirklich mächtig auf den Zeiger geht ist das - sofortige, reflexartige - ? - aufrechnen: "Ist Links -extrem denn besser als Rechts -extrem? Was wäre wenn...?" ! Ganz abgesehen davon, daß Linus sehr plastisch und deutlich ausgeführt hat, warum das grundsätzlich eher nicht der Fall sein wird - oder ist irgendjemandem hier ein Fall, ein Zeitungsartikel oder irgendetwas sonst bekannt, in dem ein Linksradikaler ausgerechnet Chef einer Feuerwehr werden wollte? (Das rechte Problem dikutieren wir hier grade und haben es bereits mehrfach!) Jetzt wird es zwar wohl ziemlich politisch, aber egal: Dieses Forum ist meiner Meinung nach oft überwiegend eher rechts, konservativ, rechts-konservativ. Das ist aber auch - rechts im normalen Sinne - im Prinzip überhaupt nicht schlimm, nichts Schlimmes! Mir persönlich gehen die Linken, mit vielem Quatsch, den sie so von sich geben, mitunter ziemlich auf den Geist. Das gleiche gilt allerdings auch für die Rechten, in unserem politischen System in erster Linie von Horstis Truppe aus Bayern. Hier und da gibt es Positionen, die ich nicht nachvollziehen kann. Das ist aber auch kein Problem. Es ist solange kein Problem, solange das ganze im demokratischen Rahmen abläuft. Jeder kann in diesem Rahmen seine Ansichten äußern, seine Meinung vertreten, und Angela, Horsti, Sigmar und Katrin & Anton können in diesem Rahmen sogar mit dem kleinen Gregor oder gar Sarah in einer Runde sitzen und diskutieren. Vor etwa 40 Jahren / in den 70ern hat der Linksradikalismus, der Terror der RAF, unser Land schwer gefordert. Aber die Demokraten standen zusammen und konnten letztlich die Herausforderungen erfolgreich meistern, den Terroristen erfolgreich die Stirn bieten, Schaden von der Demokratie abwenden. Dass es auch damals (zunächst) Sympatisanten gab, ist unbestritten. Aber hat vielleicht jemand, der / die vielleicht eher dem linken Lager zuzurechnen gewesen wäre, den RAF Terror mit dem lapidaren Einwurf "Was wäre, wenn der Terroristen einer rechtsradikalen Gruppierung angehören würde? Wäre der Wirbel da der gleiche?" relativiert? Doch wohl kaum! Zumal die SPD damals Regierunspartei war, Helmut Schmidt Bundeskanzler, und im "Deutschen Herbst" alle Maßnahmen in enger Absprache mit dem damaligen Oppositionsführer Helmut Kohl getroffen wurden. "Ist linksradikal etwa besser als rechtsradikal" ist eine relexartige, typische, eher konservative Reaktion. Sie rührt meiner Meinung nach aus unseren Erfahrungen aus den 70er Jahren. Denn inzwischen haben wir defakto keine Probleme mehr mit organisierten linken Terror, jedenfalls wesentlich weniger als mit rechtem. Aussagen wie die folgende finde ich daher beinahe schon zynisch: "Wir haben unser "rechtes Auge" ein wenig zu sehr auf Kosten der Sehkraft des "linken Auges" geschärft." Nein! Grade die jüngsten Vorkommnisse haben doch gezeigt, daß man eher auf dem rechten Auge blind war! Jahrelang wurde doch grade bestritten, daß es überhaupt so etwas wie organisierten rechten Terror gebe! Es wurde nicht mal in die Richtung ermittelt. Die Affäre um die NSU zeigt aber mehr als deutlich, daß es längst sehr wohl organisierten rechten Terror gibt, und daß er, mindestens momentan, offensichtlich wesentlich realer ist, als der Terror von Links. Man mag meine Ansicht für Diskussionswürdig halten, aber auch die jüngsten Vorkommnisse in Hamburg zum Beispiel haben doch gezeigt, daß die Dinge dort etwas komplexer gelagert sind; nicht zuletzt vor dem Hintergrund des "Angriffs auf die Davidwache", der sich dann doch eher drei Straßen weiter abgespielt hat... Dazu mag sich jedoch jeder seinen Teil denken. Für mich hat das jedenfalls eine andere Qualität, als der Terror der NSU. Rechtsradikalismus ist aktuell eine wesentlich größere Gefahr für unsere Demokratie, als Antifa, Anarchisten, Antautoritäre und Kommunisten zusammen. Auch wenn ich absolut keinem hier eine rechte Gesinnung unterstellen möcht, finde ich daher vor diesen Hintergründen dieses ewige, realtivierende Aufrechnen absolut unangebracht. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 783696 | |||
Datum | 21.02.2014 12:04 | 10851 x gelesen | |||
Florian nun übertreib es bitte nicht! Wir alle sind uns sicher einig das Extremismus weder von rechts noch von links in der Feuerwehr oder anderen HiOrgs etwas zu suchen hat, aber wir sollten hier doch sicher auch auf das Niveau der Disskusion achten oder? MkG Daniel | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 783697 | |||
Datum | 21.02.2014 12:07 | 10936 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Jürgen M.: Mir ist klar das das Thema klar feuerwehrbezogen und auch hochpolitisch ist. Da kann man Feuerwehr und Politik nicht trennen. Eben! Bitte schaut aber im weiteren Verlauf der Diskussion das wir hier nicht in eine allgemeine Politikdiskussion abgleiten. Wir sind hier im Feuerwehr-Forum. Etliche Diskussionen hier sind über weite Strecken politisch. Oft mit einem eher konservativen Einschlag. Wenn ich da zum Beispiel an den Thread "Die Stromversorgung ist die Achillesferse..." denke, in dem es über weite Strecken über das Pro und Contra der Atomkraft resp. die Schuld der sog. Energiewende am Dilemma geht. Oder weite Teile der Diskussion um Fukushima in diesem Zusammenhang. Oder die Einwürfe in dem Zusammenhang zum Eigenschutz per Schußwaffe. Oder an regelmäßige Einwürfe in Diskussionen a la "Der Arbeitgeber kann machen, bezahlt nur was er muß und wenn Dir Dein Job nicht passt, such Dir doch was anderes". Oder die Diskussion damals um den G8-Gipfel in Heiligendamm - übrigens für mich bis heute der absolute Tiefpunkt des Forums! Daher .... Gruß Daniel | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 783700 | |||
Datum | 21.02.2014 12:56 | 10756 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel S.Florian nun übertreib es bitte nicht! Wo übertreibe ich denn? Hier werden klare Worte gegen rechts gefunden und trotzdem wird noch was von: Scheinbar ist rechtes Gedankengut nach wie vor ein großes Problem, wenn das so unkritisch gesehen wird. gefaselt. Mich kotzt es an das man sich hier unterstellen lassen muss das wenn man nicht ganz klar links ist gleich automatisch rechts ist und sich lieber gestern als heute das n+1 te Reich herwünscht. Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 783701 | |||
Datum | 21.02.2014 13:00 | 10803 x gelesen | |||
hallo, Hinweis: bremst die Diskussion etwas ein und schaut daß Ihr wieder zurück zu "Feuerwehr" kommt ... MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 783703 | |||
Datum | 21.02.2014 13:04 | 10832 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Daniel R. Die Affäre um die NSU zeigt aber mehr als deutlich, daß es längst sehr wohl organisierten rechten Terror gibt, und daß er, mindestens momentan, offensichtlich wesentlich realer ist, als der Terror von Links. Wobei ich die NSU wohl eher nicht als eine "organisierte" Terrorzelle bezeichnen würde. Eher käme die Bezeichnung "Braune Mörderbande" hin. Ich verabscheue jede Art von politisch oder rassistisch motivierter Gewalt. Wobei ich mir ein kleines Zitat nicht verkneifen kann das von "links" im Zusammenhang mit der Roten Flora rausgelassen wurde. Das Traurige zum Schluss: Irgendwann werden wir schießen müssen. Das ist unvermeidlich. Nicht weil wir das Blutbad wollen. Sondern weil die Bullen uns jeden Raum genommen haben, den wir uns dann mit aller Gewalt zurückerobern müssen. Aber jetzt, würde ich sagen, reicht es mit der Politik und wir schlagen den Bogen zurück zur Feuerwehr. Einfach allgemein und nicht auf den speziellen Fall bezogen. Stellt sich die Frage, wie können wir verhindern das sich rechts- oder linksradikales bzw. religiös-radikales und menschenverachtendes Gedankengut in der Feuerwehr verbreitet? Sind wir wirklich wachsam genug? Kennen wir unsere Kameraden wirklich so gut um schon im voraus zu wissen welch Geistes Kind sie sind? Hier ergeben sich sehr viele Knackpunkte. Allein die Zugehörigkeit zu bestimmten Parteien lassen nicht automatisch den Schluss zu, dass der Kamerad zu 100% mit den Zielen der Partei in Einklang steht und damit seinen Dienst nur mit gewissen Vorbehalten versieht. Eine schnell und gedankenlos gemachte dumme Aussage ist ebenfalls noch kein konkreter Anhaltspunkt. Hier ist es nur hilfreich die Kameraden genau zu kennen. Das ist bei einer kleinen Ortswehr wesentlich einfacher als in einer Großstadt. Den Vorteil hat man schon mal auf dem Land und kann Faschisten viel leichter aus der Wehr heraushalten wenn man es will. Würde sich aus einer politischen Einstellung eines Bewerbers schon ein genereller Ausschlussgrund für den Feuerwehrdienst ergeben, nach dem Grundsatz: "Der Bewerber musst körperlich, geistig und politisch den Anforderungen für den Dienst in der Feuerwehr entsprechen?" Bei letzterem würde ich sogar "ja" sagen. Aber nur unter der Bedingung das zu erwarten ist, dass die betreffende Person eine erhebliche Gefahr für den geregelten Dienst- und Einsatzablauf, für die Neutralität und das Ansehen der Feuerwehr darstellt. Ist dies nicht der Fall wäre ein Ausschluss vom Dienst der falsche Weg. Schafft man auf diese Art "Märtyrer", würde man Wasser auf die Mühlen der Rattenfänger geben. Hier sollte die "Erziehung" in der Gemeinschaft greifen. Radikalismus ist heilbar! Wenn die betreffende Person merkt das sie nicht willkommen ist, wird sie von alleine gehen. Und wenn nicht, gibt es genügend legale Mittel und Wege. Wie in einem anderen Beitrag geschrieben sind Feuerwehrleute eher "Rechts-Konservativ". Alleine schon aus dieser Einstellung heraus kann die Feuerwehr weder rechte noch linke Chaoten in ihren Reihen dulden. Aber wenn die Gemeinschaft wirklich stark ist, lassen sich rechte wie linke Chaoten zu einem großen Teil integrieren und auch "heilen" ohne Märtyrer der entsprechenden Bewegung zu schaffen. Ausschluss und Ächtung sollten nur das letzte Mittel sein. Problematisch ist jedoch das dies alles sehr schwammig und schwierig ist, von der einzelnen Feuerwehr kaum zu schaffen. Denn was jemand im "im stillen Kämmerlein" treibt kann man nicht wissen, kann man nicht verhindern. Und, man kann auch nicht jeden FA (SB) vom Verfassungsschutz überprüfen lassen. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 783704 | |||
Datum | 21.02.2014 13:11 | 10728 x gelesen | |||
Noch ein kleiner Nachtrag: Geschrieben von mir selbst. Würde sich aus einer politischen Einstellung eines Bewerbers schon ein genereller Ausschlussgrund für den Feuerwehrdienst ergeben, nach dem Grundsatz: "Der Bewerber musst körperlich, geistig und politisch den Anforderungen für den Dienst in der Feuerwehr entsprechen?" Verlieren wir durch die "Recht- Linksdiskussion" auch nicht den Blick auf die religiöse Motivation. Auch hier könnten sich für den Feuerwehrdienst relevante Knackpunkte ergeben. Und im Endeffekt können wir hier Garnichts tun. Ich würde mich freuen wenn hier viele konstruktive Lösungsvorschläge kämen. Evtl. könnte man ein neues Thema aufmachen wo man das ganze ohne zu sehr auf den Einzelfall bezogen Meinungen und Vorschläge sammelt. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Erkrath / Nordrhein-Westfalen | 783707 | |||
Datum | 21.02.2014 13:32 | 10881 x gelesen | |||
Der Nordkurier schriebNachdem der Landkreis Vorpommern-Greifswald bereits angekündigt hatte, die Ernennung Städings zum Wehrführer überprüfen zu wollen, rücken nun auch die Äußerungen Mielkes in den Fokus. Die Aussagen des Amtsvorstehers interessieren uns natürlich sehr, sagte dazu Kreissprecher Achim Froitzheim. Das Innenministerium bedauerte in einer Mitteilung die Ernennung Städings zum Wehrführer.Der Artikel wurde (nicht von mir, ich hab ihn da gefunden) im Threat-Container verlinkt. Im Weiteren heißt es dort Es passt zum Bild, dass Landkreis und Innenministerium erst durch die Medien Nordkurier und NDR auf das Thema aufmerksam wurden. Wie so oft können entsprechende Stellen erst tätig werden, wenn sie Kenntnis von einer Sachlage haben. Und wer von euch allen hier, der der Meinung, dass man was dagegen tun könnte, hat die Seite der Kommunalaufsicht gefunden? Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 783711 | |||
Datum | 21.02.2014 14:03 | 10755 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerrit L.Warum nicht auch für Ehrenbeamte ?Was? Der verlinkte Diensteid? Der gilt auch für Ehrenbeamte. (Oder nicht in allen Bundesländern?) "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Mich8ael8 D.8, Bottrop / NRW | 783712 | |||
Datum | 21.02.2014 14:03 | 10601 x gelesen | |||
Ich habe keinem unterstellt, dass er entsprechende Absichten hegt. Bitte höre auf, so etwas zu behaupten. | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 783713 | |||
Datum | 21.02.2014 14:15 | 10745 x gelesen | |||
Servus, ich war ja auch "Ehrenbeamter". Aber ich habe da nie was schwören müssen. Das Einzige, was ich bekommen habe, war eine Mitteilung des Bürgermeisters, dass er meine Wahl zum stv. Kommandanten bestätigt und dann 2x im Jahr die Aufwandsentschädigung. ;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 783715 | |||
Datum | 21.02.2014 15:37 | 10679 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael D.Ich bin ziemlich fassungslos anlässlich der relativierenden Beiträge die hier auftauchen. Scheinbar ist rechtes Gedankengut nach wie vor ein großes Problem, wenn das so unkritisch gesehen wird.Die Frage muss aber erlaubt sein, was hier überhaupt relativiert wird. Man ist förmlich überrascht, welchen Stellenwert plötzlich so eine "Führungsfunktion" in einer Ortswehr dieser Größenordnung hat. Bin ich mit 100Ew. mehr im Ort dann schon König? ;-) Normalerweise hätte man diesem Kaff doch die Notwendigkeit einer eigenen Feuerwehr hier eh schon lange abgesprochen. Das rechte Gedankengut wird von mir nicht wirklich unkritisch gesehen, sondern die Wertigkeit des Problems wird anders eingeschätzt, die Ebene auf der das Problem besteht: In diesem Ort wird seit längerer Zeit überwiegend rechts gewählt. Der (Orts-)Bürgermeister, der 2006, als es das Kaff erstmals deutschlandweit in die Medien schaffte, schon dort amtierte, hat es in der Folge zum 1. Stellv. Amtsvorsteher und seit Januar zum Amtsvorsteher geschafft. Der Rechte, der jetzt Wehrführer werden soll, ist schon vorher, und ohne großes Medienecho, stellv. WF, und hat offenbar starken Rückhalt. Seine Personalie ist doch wirklich ein Mückenschiss auf einem Misthaufen. Völlig unbedeutend. Das Problem ist doch ein weitaus größeres: Die oben dargestellten Werdegänge/Wahlergebnisse basieren alle auf der Demokratie. Auf Wahlergebnissen, auf Verfassungsprinzipien. In vielen Medienberichten im Netz werden Hintergründe für diese Rechtslastigkeit (aber auch: die Politikverdrossenheit) dort genannt. Da werden dann auch Fragen aufgeworfen wie die, wo denn die anderen Parteien dort überhaupt sind, wieso man von denen nichts hört, über die Strukturen, Arbeitslosigkeit, Perspektiven dort... Das sind in meinen Augen die Fragen, die man dort stellen muss (für die dieses Forum hier aber dann wirklich ungeeignet ist, nicht nur wegen des fehlenden Feuerwehrbezugs, sondern auch wegen der unweigerlich auftretenden Emotionen). Da geht es dann um die Dinge, die "unkritisch gesehenes Gedankengut" von real wirksamen Gegenmaßnahmen unterscheiden. Und letztere braucht es, keine Frage. Die Anwendung des Ehrenamtserlasses auf einer solchen Ebene ist ein Zeichen, aber wie wirksam? Wer kommt denn dann als nächster? Der aktuelle Stellv. scheidet ja aus. Ein anderer von denen, die jetzt einstimmig den Stellv. zum WF gewählt haben? Reihum, bis einer neutral oder wenigstens noch nicht rechts genug angesichts des Ehrenamtserlasses ist? Ein Externer? Gar keiner? Gut, vielleicht letzteres, i.V.m. dem Gedanken der Daseinsberechtigung der Wehr angesichts (mutmaßlicher) Ausstattung, Entfernungen, Ortsgröße... Nur muss man dann auch sehen, dass Gründe für diese Rechtslastigkeit/Demokratieverdrossenheit dann den Berichten und darin zitierter Einwohneraussagen auch der Wegfall örtlicher Identität, Schließen von "eigenen" Einrichtungen, Perspektivlosigkeit... sind, und vor dem Hintergrund wirkt dann die Auflösung der örtlichen Feuerwehr auch wieder ganz anders. Ergo: Ob das eine Lösung für irgendwas ist? Eine Lösung habe ich auch nicht parat, aber ich habe hier auch noch nicht ansatzweise eine in den Beiträgen anderer gefunden. Natürlich ist viel richtiges geschrieben worden, Linus, Daniel R., und da ist auch viel Zustimmung erkennbar. Nur inhaltlich kommt das auch nicht über Sonntagsreden und Lichterketten hinaus. Man muss ja was dagegen tun, gerade dort, ein Zeichen würde gesetzt, ja, schön. Und dann? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Erkrath / Nordrhein-Westfalen | 783717 | |||
Datum | 21.02.2014 15:51 | 10572 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Der Rechte, der jetzt Wehrführer werden soll, ist schon vorher, und ohne großes Medienecho, stellv. WF,Vielleicht ist Medienecho nur ausgeblieben, weil es einfach keiner mitbekommen hat. Wer interessiert sich überhaupt dafür, dass in einer winzigen Wehr jemand anderes Stellvertreter wird? Geschrieben von Sebastian K. Seine Personalie ist doch wirklich ein Mückenschiss auf einem Misthaufen. Völlig unbedeutend.Das Problem ist aber, wenn es nicht nur in einer Wehr passiert, sondern flächendeckend. Und nicht nur in Feuerwehren, sondern in auch in anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. So wird rechtes Gedankengut immer mehr gesellschaftsfähig. Das ist das Problem. Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 783719 | |||
Datum | 21.02.2014 16:03 | 10590 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian R.Vielleicht ist Medienecho nur ausgeblieben, weil es einfach keiner mitbekommen hat. Wer interessiert sich überhaupt dafür, dass in einer winzigen Wehr jemand anderes Stellvertreter wird?Wer interessiert sich überhaupt dafür, dass in einer solchen Wehr jemand anderes Wehrführer wird? Zumindest einen Bericht vom vergangenen August findet man. Geschrieben von Christian R. Das Problem ist aber, wenn es nicht nur in einer Wehr passiert, sondern flächendeckend. Und nicht nur in Feuerwehren, sondern in auch in anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. So wird rechtes Gedankengut immer mehr gesellschaftsfähig. Das ist das Problem.Nach meiner Ansicht: Nein. Das ist eben nicht das Problem, sondern das ist eine Auswirkung. Und ich gehe durchaus davon aus, dass es wahrscheinlich schon recht flächendeckend dort so ist. Nicht (nur) in Feuerwehren, sondern allgemein. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 783725 | |||
Datum | 21.02.2014 17:20 | 10594 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.ich war ja auch "Ehrenbeamter". Aber ich habe da nie was schwören müssen. Das Einzige, was ich bekommen habe, war eine Mitteilung des Bürgermeisters, dass er meine Wahl zum stv. Kommandanten bestätigt und dann 2x im Jahr die Aufwandsentschädigung. ;-) In Bayern sind Kommandanten und ihre Stellvertreter auch keine Ehrenbeamten. Das geht erst beim stv. Bürgermeister los. Außerdem kennt man in Bayern auch für Wahl-/Ehrenbeamte keinen Amtseid. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 783730 | |||
Datum | 21.02.2014 19:38 | 10719 x gelesen | |||
Hallo Michael, warum wird denn immer mit dem 2WK, mit politischen Gesinnung vor 70 Jahren, Millionen toten ect. radikalisiert?? Entsetzen, sogar fassungslos, über Relativierung...... ganz ehrlich...... Was damals passiert ist, war nicht brüller. Aber ich war nicht dabei und auch schon mein Vater nicht. Sondern auch er wuchs mit den Folgen dessen auf. Ohne Vater, weil im Krieg geblieben, Im Dreck und Schutt aufgewachsen. Aber hör doch bitte auf, jedem radikale Tedenzen zu unterstellen, der vielleicht nicht so verurteilend ist wie du, weil er einen anderen/lockeren Umgang mit unserer Geschichte hat. Ich spreche davon, daß ich generell denken kann, was ich will. (Ich habe mir den Artikel und die Hintergründe in diesem Fall nicht zur Gemüte geführt) wenn er seine Arbeit macht. Und ja, ich stelle diese komischen saufenden, rülpsenden Kameraden auf eine Stufe mit andersdenkenden. Keiner dieser Artgenossen präsentiert die Feuerwehr wie sie ist, sondern bedient Klisches, die es uns so unglaublich schwer macht, aus diesem Tal der Tränen herauszukommen. Also bleib mal locker und lass jedem seins. Gruß Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 783735 | |||
Datum | 22.02.2014 09:23 | 10578 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Jakob T.: Wobei ich die NSU wohl eher nicht als eine "organisierte" Terrorzelle bezeichnen würde. Eher käme die Bezeichnung "Braune Mörderbande" hin. Nicht?! Dann bezeichne ich die rote Möderbande RAF auch nicht als "organisierte" Terrorzelle. - Der Unterschied ist wohl eher, daß wir über die RAF heute, nach 40 Jahren, mehr wissen, über die NSU noch recht wenig. Ich will ja wirklich keine Verschwörungstheorien aufstellen, aber ein bißchen naiv scheint es mir schon, bei der NSU von völlig unorganisierten Einzaltaten / -tätern auszugehen. Aber gut: Aber jetzt, würde ich sagen, reicht es mit der Politik und wir schlagen den Bogen zurück zur Feuerwehr. Stellt sich die Frage, wie können wir verhindern das sich rechts- oder linksradikales bzw. religiös-radikales und menschenverachtendes Gedankengut in der Feuerwehr verbreitet? Du bringst jetzt schon wieder Rechts- und Linksradikal. Wie ich das generell sehe, habe ich geschrieben, aber wir wollten ja zurück zur Feuerwehr, und da muß ich Dir leider (nochmal) sagen: Wir haben in der Feuerwehr ausschließlich ein Problem mit der rechten Gesinnung! Haben Linksradikale - Antifa, Anarchisten - einen auffälligen Hang zur Feuerwehr? Nein, doch wohl grade nicht! Genau so wenig übrigens, wie sie versuchen, die Bundeswehr zu unterwandern oder sich etwa bei der Polizei bewerben. Das liegt doch nun mal in der Natur der Sache! Und da Du nun noch religiöse Radikale in die Diskussion einbringst: Versuchen zum Beispiel radikale Moslems Einfluß in der Feuerwehr zu gewinnen? Nein, noch nie von gehört, das liegt von deren Mentalität einfach meilenweit entfernt, es gibt nicht mal Anknüpfungspunkte! Scientology - für die ist Feuerwehr völlig uninteressant. Die Zeugen - mir hat jedenfalls noch nie jemand versucht, bei einer Feuerwehrveranstaltung einen Wachturm in die Hand zu drücken. Und eine evengelikale Rechte, wie sie in den USA einen gewissen Einfluß hat und deren Ansichten uns den Kopf schütteln lassen, gibt es hier, und eigentlich in ganz Europa, schlicht nicht, oder jedenfalls nicht in dem Maß, daß man sich damit wirklich ernsthaft beschäftigen müßte. Kennen wir unsere Kameraden wirklich so gut um schon im voraus zu wissen welch Geistes Kind sie sind? Nein, im Voraus natürlich nicht. Allerdings ist es in bestimmten Kreisen ja durchaus üblich, seine Gesinnung z.B. durch Kleidung ganz offensiv nach außen zu tragen. Allein die Zugehörigkeit zu bestimmten Parteien lassen nicht automatisch den Schluss zu, dass der Kamerad zu 100% mit den Zielen der Partei in Einklang steht Nein, Christdemokraten und Sozialdemokraten zum Beispiel müssen nicht ausnahmlos alles, was ihre Parteien vertreten, gut finden, nicht zu 100% mit deren Programmen im Einklang stehen. Bei anderen muß ich Dir offen sagen, daß es mir schon völlig reicht, wenn sie zu 50% dahinter stehen. Oder wenn sie, mit anderen Worten, auch nur die tumben Grundthesen unterstützen. Daher -> Würde sich aus einer politischen Einstellung eines Bewerbers schon ein genereller Ausschlussgrund für den Feuerwehrdienst ergeben Ja, zum Beispiel! Mit dieser politischen Einstellung will ich nämlich absolut nichts zu tun haben! Punktum. Mit dem Rest Deiner Thesen - "Märtyrer" - ?, "Erziehung", "Radikalismus ist heilbar" - kann ich leider irgendwie nichts anfangen. Ich will in diesem Sinne und in diesem Bereich niemanden "integrieren und heilen", Feuerwehr ist doch keine "Heilanstalt"!? So wie ich auch, wie grade bereits geschrieben, mit Deinen Ansätzen zur religiösen Motivation nichts anfangen kann (und deshalb übrigens auch nichts zu dem von Dir begonnenen Thread beitragen werde, beitragen kann). So weit, Gruß Daniel | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 783738 | |||
Datum | 22.02.2014 10:27 | 10384 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel R.
Mh.. Einigen wir uns darauf das wir in der Feuerwehr in erster Linie ein Problem mit rechter Gesinnung haben. Nehmen wir mal die Bayrische Belehrung über die Pflicht zur Verfassungstreue im öffentlichen Dienst (z.B. hier) und lassen den mal über die deutsche Feuerwehr laufen. Sollen wir wetten das wir in manchen Gegenden gute 30% an Rückläufer haben die massive Probleme mit der Frage 3 haben? Und bevor die fragst: Ich hätte mit Kameraden die früher z.T. ihr persönlichstes Lebensumfeld ausspioniert und verraten haben (oft zum eigenen Vorteil) die selben Probleme wie mit jemanden der das was Schicklgruber et al verbrochen haben gar nicht so schlimm findet. Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Gifhorn / Niedersachsen | 783739 | |||
Datum | 22.02.2014 10:28 | 10317 x gelesen | |||
Hallo, meiner Meinung nach ist es doch nicht so, dass hier mal zufällig ein ansonsten vorbildlicher Feuerwehrmann eine andere politische Gesinnung hat, sondern dass hier die Feuerwehr mit ihrem Bild in der Öffentlichkeit vorsätzlich missbraucht wird. Bodenständigkeit, Verlässlichkeit, Kameradschaft, das sind genau die Schlagworte mit denen die Rechten punkten wollen, und für die wir als Feuerwehr nunmal stehen. Deshalb bietet sich die Feuerwehr als Basis zur Profilierung an. Und genau diese vermeintliche "Übereinstimmung der Werte" müssen wir klarstellen. Und das Ganze öffentlich und mit Nachdruck, dann wird die Feuerwehr schnell unattraktiv für solche Agitationen. | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 783740 | |||
Datum | 22.02.2014 10:32 | 10238 x gelesen | |||
Servus, ich befürworte diene Antwort ja zu fast 100%, aber hier muß ich einhaken: Geschrieben von Daniel R. Feuerwehr ist doch keine "Heilanstalt"!? Wie bewertest du dann die ganzen Kampagnen, die Jugendliche zur Feuerwehr bringen sollen, damit sie von der Straße weg sind? Oder die Kampagnen, damit Ausländer zur Feuerwehr gehen sollen? Für mich sind das "Unternehmungen", die bewirken sollen, dass die Leute zur Feuerwehr gehen sollen, um sie irgendwo relativ sinnvoll unterzubringen. In dem Fall eigentlich auch Heilanstalt Feuerwehr. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 783742 | |||
Datum | 22.02.2014 10:34 | 10260 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Florian B. Ich hätte mit Kameraden die früher z.T. ihr persönlichstes Lebensumfeld ausspioniert und verraten haben (oft zum eigenen Vorteil) die selben Probleme wie mit jemanden der das was Schicklgruber et al verbrochen haben gar nicht so schlimm findet. nicht nur du. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 783745 | |||
Datum | 22.02.2014 10:46 | 10341 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian B.Nehmen wir mal die Bayrische Belehrung über die Pflicht zur Verfassungstreue im öffentlichen Dienst (z.B. hier) und lassen den mal über die deutsche Feuerwehr laufen. Sollen wir wetten das wir in manchen Gegenden gute 30% an Rückläufer haben die massive Probleme mit der Frage 3 haben?Die Folgen einer entsprechenden Antwort auf diese Frage sind erstmal nur evtl. weitere Untersuchungen, kein direkter Ausschluss. Das ist auch gut so, denn: Geschrieben von Florian B. bevor die fragst: Ich hätte mit Kameraden die früher z.T. ihr persönlichstes Lebensumfeld ausspioniert und verraten haben (oft zum eigenen Vorteil)Dieser Vorteil wird i.d.R. nicht aus einer Tüte Bonbons bestanden haben. Und ob jemand etwas aus eigener Gesinnung, frei von staatlichen/äußeren Einflüssen macht, oder aus einem nachvollziehbaren Selbsterhaltungstrieb, dazwischen sollte man schon differenzieren. Bei Rechten wird man den zweiten Grund heute allerdings nicht mehr wirklich finden, frühere Stasi-Mitarbeiter kannst du aber nicht so über einen Kamm scheren. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 783751 | |||
Datum | 22.02.2014 11:15 | 10427 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Daniel R. Nicht?! Dann bezeichne ich die rote Möderbande RAF auch nicht als "organisierte" Terrorzelle. - Der Unterschied ist wohl eher, daß wir über die RAF heute, nach 40 Jahren, mehr wissen, über die NSU noch recht wenig. Ich will ja wirklich keine Verschwörungstheorien aufstellen, aber ein bißchen naiv scheint es mir schon, bei der NSU von völlig unorganisierten Einzaltaten / -tätern auszugehen. Zumindest war die RAF bis in höchste politische Kreise hinein "geduldet". Oder wie erklärst Du Dir das gesuchte RAF-Angehörige in der ehemaligen DDR sich frei bewegen konnten? Wie erklärst Du Dir das RAF-Angehörige vom Staatssicherheitsdienst der DDR auf Übungsplätzen der NVA und des MfS ausgebildet wurden? Glaubst Du der BND hätte davon nichts gewusst? Wir mich bleibt die NSU bis zum eindeutigen Beweis des Gegenteils eine feige und hinterhältige, politisch motivierte Mörderbande und keine organisierte Terrorzelle. Auch wenn ihr treiben scheinbar "von oben" gedeckt war. Geschrieben von Daniel R. Wir haben in der Feuerwehr ausschließlich ein Problem mit der rechten Gesinnung! So? Ich weiß ja nicht wie es in "Deiner" Feuerwehr ist, aber für meine Einheit kann ich Deine Aussage mit gutem Gewissen verneinen. Im übrigen schau mal hier ab Seite 4 wie unbedeutend doch Gesinnung und Religion für den öffentlichen Dienst ist. Link Da erkennst Du recht schnell das man nicht nur auf dem rechten Auge mit der Lupe sucht. Geschrieben von Daniel R. Ich will in diesem Sinne und in diesem Bereich niemanden "integrieren und heilen", Feuerwehr ist doch keine "Heilanstalt"!? Dann schließen wir eben alle Bewerber aus die nicht ins eigene Weltbild passen? Auch eine Lösung sich vor unangenehmen und unbeliebten Aufgaben zu drücken. Geschrieben von Daniel R. Haben Linksradikale - Antifa, Anarchisten - einen auffälligen Hang zur Feuerwehr? Nein, doch wohl grade nicht! Genau so wenig übrigens, wie sie versuchen, die Bundeswehr zu unterwandern oder sich etwa bei der Polizei bewerben. Das liegt doch nun mal in der Natur der Sache! Wenn Du es glaubst, sei es Dir ungenommen. Nur, diese Klientel ist nicht so verblödet und trägt ihre Wahre Gesinnung so offen zur Schau. Geschrieben von Daniel R. Ja, zum Beispiel! Mit dieser politischen Einstellung will ich nämlich absolut nichts zu tun haben! Punktum. Ich fragte generell nach der politischen Motivation. Mit welcher möchtest Du nichts zu tun haben? Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 783753 | |||
Datum | 22.02.2014 11:39 | 10261 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian B.Sollen wir wetten das wir in manchen Gegenden gute 30% an Rückläufer haben die massive Probleme mit der Frage 3 haben? Wie kommst du auf diese irrwitzige Zahl? Geschrieben von Jens Gieseke: Die Stasi 19451990, München 2011, S. 116. Die Verteilung der IM fiel regional unterschiedlich aus und schwankte je nach Bezirk zwischen 80 und 160 Einwohnern je inoffiziellem Mitarbeiter. Mal davon ab das der größte Teil, nach 24 Jahre altersbedingt ohnehin nicht mehr im aktiven Dienst sein dürfte, frage ich mich wie du drauf kommst das die Feuerwehren ein Sammelbecken der IM sein sollen? Gruß Ralf ..der nach seinen Unterlagen weder IM war noch jemals bespitzelt wurde.. Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 783754 | |||
Datum | 22.02.2014 12:03 | 10253 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Florian B.: Mh.. Einigen wir uns darauf das wir in der Feuerwehr in erster Linie ein Problem mit rechter Gesinnung haben. Nein, da einigen wir uns nicht drauf. Ich habe den Satz mit Bedacht genau so geschrieben, wie er da steht, und im Folgenden relativ ausführlich erklärt, warum. - Nicht etwa, weil die Feuerwehren rechtsradikal wären! Nehmen wir mal die Bayrische Belehrung über die Pflicht zur Verfassungstreue im öffentlichen Dienst Ok. Da steht was von 2008. Waren da in der Bayrischen Belehrung in den 60ern und 70ern auch Fragen wie unter 3. "waren sie Mitglied der NSDAP?" und "waren sie Mitglied der SA, SS, Gestapo ... ?" oder unter 4. "waren sie an Kriegsverbrechen beteiligt?". Wie viele hätten da in vielen Gegenden, nicht nur Bayern, ein Problem gehabt? Oder hat man sich das gespart, weil ja schon vorher umfassend entnazifiziert worden war...? Und bevor die fragst: Ich hätte mit Kameraden die früher z.T. ihr persönlichstes Lebensumfeld ausspioniert und verraten haben (oft zum eigenen Vorteil) die selben Probleme wie mit jemanden der das was Schicklgruber et al verbrochen haben gar nicht so schlimm findet. Da bin ich beruhigt, und was anderes hätte ich auch nicht angenommen. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 783755 | |||
Datum | 22.02.2014 12:12 | 10173 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Anton K.: Wie bewertest du dann die ganzen Kampagnen, die Jugendliche zur Feuerwehr bringen sollen, damit sie von der Straße weg sind? Oder die Kampagnen, damit Ausländer zur Feuerwehr gehen sollen? Im Prinzip genau so, wie ich es geschrieben habe. Wobei Jungendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anzubieten, sie damit "von der Straße zu holen", natürlich gut und sinnvoll ist. Wobei Jugendfeuerwehr die Therapie von Problemjugendlichen auch schlicht nicht leisten kann - keine Heilanstalt. Und Ausländer zur Feuerwehr holen - darüber wurde hier schon viel geschrieben. Feuerwehr kann nicht leisten, was gesellschaftlich 50 Jahre lang versäumt wurde - echte (!) Integration (die zum Beispiel bedeutet, sich überhaupt mal mit den Einheimischen verständigen zu können, u.v.a.m.). Feuerwehr ist keine Heilanstalt - für die Gesellschaft, kann sie nicht sein. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Pete8r L8., Chemnitz / Sachsen | 783756 | |||
Datum | 22.02.2014 12:16 | 10225 x gelesen | |||
Jetzt stelle ich mal die Frage wo man anfängt und wo man aufhört. Was passiert denn mit einem Mitglied der NPD? Zugelassen ist die Partei ja derzeit.... Wann ist jemand latent Rechtsratikal, heutzutage sieht man es ja eher weniger an der Bekleidung/Haarschnitt-zumindest hier in der Gegend-? Die gleichen Fragen stelle ich mir wirklich genau in die Gegenrichtung. Bevor jetzt jemand die Keule holen möchte....ich habe gegen jede Art von Radikalismus was. Peter Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 783757 | |||
Datum | 22.02.2014 12:37 | 10258 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Jakob T.: Zumindest war die RAF bis in höchste politische Kreise hinein "geduldet". Also bitte, das ist doch jetzt nicht Dein Ernst ?!? Wir mich bleibt die NSU bis zum eindeutigen Beweis des Gegenteils eine feige und hinterhältige, politisch motivierte Mörderbande und keine organisierte Terrorzelle. Auch wenn ihr treiben scheinbar "von oben" gedeckt war. Nein! Letzteres, den letzten Satz, wollte ich eben nicht andeuten (glaube ich auch nicht), ich wollte eben grade keine Verschwörungstheorien aufbringen! Wenn Du das möchtest, siehe auch vorstehender Absatz, bleibt Dir das unbenommen. Erwarte aber bitte nicht, daß ich mich ernsthaft damit auseinandersetze (nicht anderswo, und schon gar nicht hier)! So? Ich weiß ja nicht wie es in "Deiner" Feuerwehr ist, aber für meine Einheit kann ich Deine Aussage mit gutem Gewissen verneinen. Du hast ganz offensichtlich den Satz im Zusammenhang nicht genau gelesen bzw. ihn nicht verstanden. Dann schließen wir eben alle Bewerber aus die nicht ins eigene Weltbild passen? Auch eine Lösung sich vor unangenehmen und unbeliebten Aufgaben zu drücken. Ja, genau! Unter anderem, weil mein Weltbild so im großen und ganzen mit dem der überwiegenden Mehrheit übereinstimmt - Demokrat! Und seit wann ist es Aufgabe der Feuerwehren, irgendwelche Extremisten zu bekehren und integrieren? Das kann Feuerwehr schlicht nicht leisten. Ich bin Feuerwehrmann, kein Sozialtherapeut / -arbeiter! Wenn Du es glaubst, sei es Dir ungenommen. Aha, dann sind die steinewerfenden Antifa-Leute und Anarchisten also "schlauer" als die Rechten, und kommen auf einmal mit dem Konfirmationsanzug zur Feuerwehr? Na wenn Du meinst... Ich fragte generell nach der politischen Motivation. Mit welcher möchtest Du nichts zu tun haben? Und ich antwortete, welche mir bei der Feuerwehr wohl begegnen wird - und mit der will ich nichts zu tun haben! Die meisten scheinen es verstanden zu haben - wenn Du nicht willst... Und damit bin ich hier dann auch raus... Gruß Daniel | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 783758 | |||
Datum | 22.02.2014 12:50 | 10088 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob T.Im übrigen schau mal hier ab Seite 4 wie unbedeutend doch Gesinnung und Religion für den öffentlichen Dienst ist.In RLP wirst du so einen (landesweiten) Fragenkatalog nicht finden, und Fragen nach Stasivergangenheit bei Einstellungen im ÖD auch nicht. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 783759 | |||
Datum | 22.02.2014 12:53 | 10176 x gelesen | |||
Hallo, geschieben von Peter L.: Die gleichen Fragen stelle ich mir wirklich genau in die Gegenrichtung. Ja, wer ist denn die genaue Gegenrichtung der NPD? Die KPD (gibts die noch?)? Die Antifa tritt ja wohl eher nicht als politische Partei auf? Und die Partei "Die Linke" kann man vielleicht auch nicht wirklich als linksextremistisch einstufen - je nach Sichtweise natürlich schon, im allgemeinen Konsens jedoch wohl eher nicht - im 25. Jahr nach der Wende? Ich weiß es nicht. Bevor jetzt jemand die Keule holen möchte....ich habe gegen jede Art von Radikalismus was. Ja, ich auch. Ich finde Leute, die irgendwelche "national-befreiten Zonen" mit Gewalt ausrufen genau so unerfreulich, wie den steinewerfenden schwarzen Block auf der Schanze in Hamburg. Und übrigens genau so unerfreulich, wie die steinewerfenden Hooligans bei Fußball - wo ordnen wir die jetzt ein? Gruß Daniel | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 783760 | |||
Datum | 22.02.2014 13:06 | 10087 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel R.Und übrigens genau so unerfreulich, wie die steinewerfenden Hooligans bei Fußball - wo ordnen wir die jetzt ein? Da die politische Überzeugung fehlt, tun die Steine nicht so weh. | |||||
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Autor | Pete8r L8., Chemnitz / Sachsen | 783761 | |||
Datum | 22.02.2014 13:16 | 10171 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel R.Und übrigens genau so unerfreulich, wie die steinewerfenden Hooligans bei Fußball - wo ordnen wir die jetzt ein? Indirekt kann man diese Frage natürlich auch stellen. Wenn es ein bekannter Hool ist, was machen wir dann? Peter Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) | |||||
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Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 783764 | |||
Datum | 22.02.2014 13:36 | 10188 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter L.Wenn es ein bekannter Hool ist, was machen wir dann? War früher Polizist und Hooligan. Aber in der Kombination nicht tragbar: Amazon Buch "Gewalt ist eine Lösung" Da sich die Gewalt der Hooligans ja nicht nur explizit auf die gegnerische Hooligan Gruppe bezieht -> Für mich untragbar in Feuerwehr / Rettungsdienst / Polizei. Anders sehe ich Kampfsportler, die im Rahmen von (welchen auch immer) Regelwerken ihre Leidenschaft ausüben und auch ein Stoppsignal eines Schiedsrichters akzeptieren. Auch wenn es nach aussen hin sehr brutal wirkende Sportarten sind. Also müssen wir bei NPD und Co bleiben und ich teile die Meinung von Linus und Daniel. | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 783765 | |||
Datum | 22.02.2014 15:07 | 10086 x gelesen | |||
Ich erlaube mir den Hinweis, das ein Freund meines Vaters zusammen mit seinem Fahrer auf der Fahrt ins Büro am 9.Juli 1986 durch eine Bombe der RAF ermordet wurde. Insofern bin ich durchaus der Meinung, die "Sehkraft auf dem linken Auge" nicht zu vernachlässigen, auch wenn man aktuell ehr auf der rechtsextremen Seite "naß auswischen" muß. Und um auch daraus zur Kernaussage zu kommen: Radikale egal welcher Couleur (politisch, religiös) sollten nicht die Feuerwehr als Plattform für ihre im Regelfall menschenverachtende Ideologie bekommen. Egal ob Feuerwehr, Rettungsdienst, THW... unsere Ausgabe ist es im Notfall Menschen zu helfen. Und dabei ist es wichtig, dass wir die Garantie haben, dass alle unsere Mitglieder hier unparteiisch helfen. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 783767 | |||
Datum | 22.02.2014 15:21 | 10018 x gelesen | |||
Da ist kein Unterschied! Überhaupt keiner ! Ich finde das auch sehr zynisch - im Freundeskreis meines Vaters gab es ein Opfer einer menschenverachtenden Ideologie. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 783768 | |||
Datum | 22.02.2014 16:06 | 10040 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Und dabei ist es wichtig, dass wir die Garantie haben, dass alle unsere Mitglieder hier unparteiisch helfen.Ich weiß nicht, wie wir diese Garantie jemals erreichen werden, und ich bezweifel, dass wir sie jemals schonmal hatten. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 783771 | |||
Datum | 22.02.2014 17:07 | 9934 x gelesen | |||
Bei 1,3 Mio. FM wirst Du nie die Garantie haben. Ich wünsche mir, dass es maximal Einzelfälle sind. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Pete8r L8., Chemnitz / Sachsen | 783780 | |||
Datum | 22.02.2014 21:50 | 10102 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Insofern bin ich durchaus der Meinung, die "Sehkraft auf dem linken Auge" nicht zu vernachlässigen, auch wenn man aktuell ehr auf der rechtsextremen Seite "naß auswischen" muß.Und um auch daraus zur Kernaussage zu kommen: Radikale egal welcher Couleur (politisch, religiös) sollten nicht die Feuerwehr als Plattform für ihre im Regelfall menschenverachtende Ideologie bekommen. Ganz genau so sehe ich es auch. Nur gibt es für diese ganze Problematik kein Patentrezept. Ich denke aber das in den meisten EA-Einheiten schon ein "Näschen" vorhanden ist um dieses Problems Herr zu werden. Möglicherweise trauen wir den Leuten vor Ort manches Mal zu wenig zu. Peter Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) | |||||
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