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ThemaFeuerwehrleute die Deppen der Gemeinde ?74 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • In Engelskirchen: Amtshilfe für die Polizei: Schlagloch mit Schnellbeton beseitigt
  •  
    AutorUwe 8R., Schwerin / M-V814765
    Datum13.12.2015 13:44   39080 x gelesen
    Gestern gab es ein interessantes Gespräch mit 2 ehemaligen Feuerwehrkameraden.


    Paul: Wir sind ja nicht die Deppen der Gemeinde und aus der Feuerwehr ausgetreten.

    Ich: Warum das denn ? - bei der Feuerwehr bleibt man eigentlich ein Leben lang .......

    Jacob: Im Feuerwehrdienst ja, aber nicht als Deppen der Gemeinde.

    Ich: Wie meinst du das ?

    Paul: Als der Bürgermeister meinte, die Feuerwehrleute sollen das Grundstück der FF pflegen, also Rasen mähen, Beete pflegen und Schnee schieben, ist das Maß übergelaufen. Nach der Ansprache des Bürgermeisters sind 6 Kameraden spontan ausgetreten.

    Ich: Und warum ?

    Paul: Die Gemeinde hatte einen Rentner als Gemeindearbeiter im Minijob und eine ältere Frau im Minijob für das Gemeindehaus. Der Rentner pflegt den Sportplatz, das Grundstück der FF und hält die Straßenkanten sauber. Im Winter macht er Winterdienst. Im Gemeindehaus werden 1 mal in der Woche Bücher ausgegeben, der Saal wird gereinigt und sonst alles sauber gehalten. Bis nun der Mindestlohn kam. Der Rentner mäht jetzt für 8,50 Euro den Sportplatz und ist in seiner Arbeitszeit wegen dem Mindestlohn halbiert worden. Das gleiche gilt für die Frau im Gemeindehaus. Beide dürfen nicht mehr Stunden arbeiten und schaffen ihre Jobs so nicht mehr. Nun wurde ein 3. Rentner als Minijobber eingestellt, der sich um die Straßenkanten kümmert und im Gemeindehaus hilft.

    Jacob:Bis dann der Bürgermeister kam und vor der ganzen Feuerwehr erklärte, dass wir nun ab sofort alles selber machen sollen, weil die Arbeitsstunden der Rentner wegen des Mindestlohns begrenzt sind.

    Paul: Da sollen wir nun neben dem Feuerwehrdienst, Übungen und Ausbildungen, kostenlos den Rasen am Gerätehaus mähen und daneben mäht der Gemeindearbeiter die angrenzende Fläche und erhält 8,50 Euro die Stunde. Wir sollen kostenlos das Grundstück pflegen und daneben am Gemeindehaus bekommen sie für die gleiche Arbeit 8,50 Euro die Stunde. Und das alles netto im Minijob, zusätzlich zur Rente.

    Ich: Und nun ?

    Jacob:Und nun sind 6 Kameraden aus der FF ausgetreten weil sie nicht die Deppen der Gemeinde sein wollen. Alle bekommen für alles bezahlt, nur die Feuerwehrleute nicht. Die Gemeindevertreter 40,- Euro für jede Sitzung, der Bürgermeister und seine Stellvertreter Aufwandsentschädigungen, die Gemeindearbeiterrentner Mindestlohn von 8,50 Euro und wenn die Frauen im Kindergarten ihren Rasen mähen, haben die neuerdings als Erzieherin fast 20,- Euro Stundenlohn von der Gemeinde.

    Paul: Und so werden es immer weniger Feuerwehrleute werden, in ganz Deutschland.

    Was soll man dazu sagen ?

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    AutorFran8k L8., Hallschlag / Rheinland-Pfalz814766
    Datum13.12.2015 14:0424461 x gelesen
    So sieht es leider in vielen Orten aus !
    Wo ist denn die Förderung des so wichtigen Ehrenamts ?????

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW814767
    Datum13.12.2015 14:10   23674 x gelesen
    Geschrieben von Uwe R.
    Was soll man dazu sagen ?


    Dumm, von beiden Seiten.

    1. würde ich gerne wissen ob die neuen Aufgaben verpflichtend sind.
    2. und ab hier böse für den Bürgermeister; Schriftliche Anfrage zur Haftungsfrage für die eingeforderten Arbeiten inkl. der Verkehrssicherungspflicht durch die Feuerwehrmitglieder.
    Denn GUV &Co dürften sich hier schwer tun hier einen Scheck auszustellen weil OFM Paul nicht genug gestreut hat oder UBM Jakob sich bei der Grünpflege einen Finger abgeschnitten hat.
    Übrigens könnte man hier die Frage anhängen in welchen Zeiten die Geh-und Fahrwege am GH freizuhalten sind.

    Fazit;
    Sich bequem in Hupf4 an die Wand lehnen und gucken wer kommt um die Pflichtaufgaben der Gemeinde zu erfüllen.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg814768
    Datum13.12.2015 14:1523780 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Frank L.

    So sieht es leider in vielen Orten aus !


    Mancherorts läßt sich aber die FF auch kritiklos zum Deppen der Gemeinde machen.

    Wo ist denn die Förderung des so wichtigen Ehrenamts ?????


    Siehe auch:


    -> LFV BaWü " Strategiepapier - Freiwillig Stark "


    u.a. ab Seite 21:

    G Gesamtverantwortung der Gemeinde
    [...]
    Obligatorisch
    [...]
    Reduzierung der Aufgaben der Feuerwehr auf das in § 2 FwG gesetzlich definierte Minimum.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 814770
    Datum13.12.2015 15:0322436 x gelesen
    Ich hab mir den Text für unsere FB-Gruppe ausgeliehen. :)
    Du hast hoffentlich nichts dagegen.

    Denn er beschreibt so schön die Situation wie es beinahe über all in D aussieht.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz814771
    Datum13.12.2015 15:1821367 x gelesen
    Hallo,

    tja, was soll man dazu sagen. Da machen sich erstmal. wie an vielen Stellen, die negativen Seiten des Mindestlohns bemerkbar. Außerdem werden hier auch wieder Dinge verallgemeinert, die woanders eben nicht so sind. Kleines Beispiel:

    Geschrieben von Uwe R. Die Gemeindevertreter 40,- Euro für jede Sitzung, der Bürgermeister und seine Stellvertreter Aufwandsentschädigungen

    Der Bürgermeister der Ortsgemeinde (500 Einwohner) bekommt bei uns eine Aufwandsentschädigung, die bei Anwendung des Mindestlohngesetzes als Arbeitslohn nicht zulässig wäre, seine Stellvertreter (Beigeordnete) erhalten überhaupt nur etwas, wenn sie tatsächlich als Vertreter im Amt sind. Sitzungsgelder gibt's gar keine, erst auf Verbandsgemeindeebene (über 13.000 Einwohner), da beachtliche 10,- pro meist ca. 2-4stündiger Sitzung. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde ist übrigens dann natürlich hauptamtlich.

    Der Vergleich hinkt sowieso. Ein BFler bekommt auch für alles, was ein FFler freiwillig und unentgeltlich macht, seinen Arbeitslohn. Bei uns pflegen auch die Mitglieder des Sportvereins den Sportplatz selbst (unentgeltlich), obwohl eigentlich im Eigentum der Gemeinde. Den Rasen um den Kindergarten mähen übrigens bei uns keine Erzieherinnen sondern ein Gemeindearbeiter.

    Gruß,
    Michael

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 814773
    Datum13.12.2015 15:4520653 x gelesen
    Hallo!

    Bei 519 Einwohnern erhält Euer Bürgermeister eine monatliche Aufwandsentschädigung von 673,-- .
    (Bin da hoffentlich im richtigen Herchweiler gelandet?)

    Bei uns bekommt der Bürgermeister monatlich 805,-- . Also bei 752 Einwohnern.

    Für Beigeordnete gilt, die Aufwandsentschädigung wird für jeden Tag der Vertretung in Form eines Dreißigstels des Monatsbetrags berechnet.

    So steht es auch in der KomAEVO.

    Je nach dem was ein Bürgermeister an Zeit in sein Amt investiert ist es entweder zu viel oder zu wenig was er bekommt. ;)

    Geschrieben von Michael W.Bei uns pflegen auch die Mitglieder des Sportvereins den Sportplatz selbst (unentgeltlich), obwohl eigentlich im Eigentum der Gemeinde.

    Wobei der Verein von der Gemeinde das Grundstück unentgeltlich zur Nutzung erhalten hat.

    Die Feuerwehr ist ein Teil der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr einer Gemeinde/Verbandsgemeinde. Und leider auch oft genug ein Pool kostenloser Aushilfskräfte für so allerlei feuerwehrfremde Aufgaben.

    Aber so lange eine Feuerwehr das mit sich machen lässt, so lange sehe ich auch keinen Diskussionsbedarf.


    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg814774
    Datum13.12.2015 15:5122094 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jakob T.Denn er beschreibt so schön die Situation wie es beinahe über all in D aussieht.

    Das mit "beinahe überall" dürfte nicht stimmen.

    Ich denke die überwiegende Anzahl der Gemeinden und Städte machen das schon richtig. Da gibt es Hausmeister bzw. der Bauhof usw. die für die oben beschriebenen Arbeiten herangezogen werden.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 814777
    Datum13.12.2015 16:17   22021 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Jürgen M.Das mit "beinahe überall" dürfte nicht stimmen.

    Da gehen unsere Meinungen ein wenig auseinander.

    Nicht viele Gemeinden haben einen "Bauhof" im eigentlichen Sinne. Meist nur einen "Gemeindediener".
    Auch Hausmeister sind nicht so verbreitet wie man oft denkt.

    Aber vielleicht liegen wir ja mit der Vorstellung was eine Gemeinde ist ein wenig auseinander. Ich sprechen hier für kleine Gemeinden. Und da ist es beinahe überall so, dass die Feuerwehr als Mädchen für alles missbraucht wird.

    Das fängt beim Reinigen der Dachrinne am Gemeindehaus an (was man als Leiterübung deklariert), geht über die Pflege des Grundstückes rund um das Gerätehaus weiter und hört auch bei der Pflege von gemeindeeigenen Grünanlagen nicht unbedingt auf (hier kann man das als Ausbildung "Kettensäge" in den Dienst einfließen lassen).
    Natürlich wird auch erwartet das sich die Feuerwehr bei der Renovierung und bei dem Neubau von Gerätehäusern beteiligt (Stichwort "Eigenleistung") oder auch mal aus der eigenen Kasse ein paar Neuanschaffungen vornimmt.
    Selbstverständlich sichert die Feuerwehr dann auch das Maifeuer oder das Osterfeuer ab, den Umzug an Kirchweih oder die Palmsonntagsprozession.
    Oben gesagtes kommt auch immer gut als "Öffentlichkeitsarbeit".

    Der Beispiele wüsste ich noch viele. Und oft genug tritt die Feuerwehr mit ihren "Nebenaufgaben" in direkte Konkurrenz zu kommerziellen Anbietern.

    Aber ich denke wir sind einer Meinung wenn ich sage, die Feuerwehr sollte sich zu aller erst auf ihr Kernaufgaben konzentrieren. Wenn da keine Baustellen mehr offen sind, und die Wehr sich immer noch unterbeschäftigt fühlt, dann können sehr gerne ein paar kostenlose Freiwillige noch Zusatzdienste übernehmen.

    Alles andere führt nur zu einem unnötigen "Verschleiß" und zu einer unnötigen Demotivierung der Feuerwehrangehörigen.

    Gruß vom Berg

    Jakob

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz814779
    Datum13.12.2015 16:2020362 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jakob T.Bei 519 Einwohnern erhält Euer Bürgermeister eine monatliche Aufwandsentschädigung von 673,-- .
    (Bin da hoffentlich im richtigen Herchweiler gelandet?)

    Bei uns bekommt der Bürgermeister monatlich 805,-- . Also bei 752 Einwohnern.

    Für Beigeordnete gilt, die Aufwandsentschädigung wird für jeden Tag der Vertretung in Form eines Dreißigstels des Monatsbetrags berechnet.

    So steht es auch in der KomAEVO.

    Je nach dem was ein Bürgermeister an Zeit in sein Amt investiert ist es entweder zu viel oder zu wenig was er bekommt. ;)


    Soweit alles korrekt. Üblicherweise ist mit diesem Betrag der Aufwand kaum bezahlt, genauso wie z.B. der eines Wehrführers/Wehrleiters mit seiner Aufwandsentschädigung.

    Geschrieben von Jakob T.Aber so lange eine Feuerwehr das mit sich machen lässt, so lange sehe ich auch keinen Diskussionsbedarf.

    Die Alternative ist, dass man alleine schon aus Kostengründen die kleinen Wehren dichtmacht. So wird es über kurz oder lang sowieso kommen. Wer da laut nach einem bezahlten Arbeiter für Rasenmähen oder einer bezahlten Putzfrau schreit, ist eben zuerst dran...

    Dass man das bei größeren Wehren mit mehr Einsatzaufkommen übernimmt, ist klar. Aber bei jeder kleinen Dorfwehr? Nicht finanzierbar.

    Gruß,
    Michael

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 814780
    Datum13.12.2015 16:3719980 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Michael W.Die Alternative ist, dass man alleine schon aus Kostengründen die kleinen Wehren dichtmacht. So wird es über kurz oder lang sowieso kommen.

    Wenn das nicht vorher schon aus akutem Mitgliedermangel notwendig wird.

    Geschrieben von Michael W.Wer da laut nach einem bezahlten Arbeiter für Rasenmähen oder einer bezahlten Putzfrau schreit, ist eben zuerst dran...

    Zu schreien braucht man da nicht. Man macht es wie andere Stellen und lässt eben bestimmte Arbeiten einfach liegen, kein Personal. Das dürfte das kleinste Problem sein.

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW814781
    Datum13.12.2015 16:4421108 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T. dann können sehr gerne ein paar kostenlose Freiwillige noch Zusatzdienste übernehmen.
    Ich glaube da sind wir uns einig,
    allerdings geht es o.g. um eine zusätzliche Pflichtaufgabe mit pers. Haftungsfragen für jeden FM/SB, wenn sie freiwillig wäre bräuchte man ja nur die Hand unten lassen aber nicht austreten.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW814784
    Datum13.12.2015 16:5220924 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Die Alternative ist, dass man alleine schon aus Kostengründen die kleinen Wehren dichtmacht.


    .... und mit der Pflicht-FW oder BF spart die Gemeinde dann Geld ?

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg814808
    Datum14.12.2015 08:5019386 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Uwe R.Was soll man dazu sagen ?
    Mir würde da viel einfallen. Das wäre aber alles zu emotional.

    Ich denke es ist bei vielen Feuerwehren so üblich, die Pflege des Feuerwehrhauses und des Grundstückes freiwillig und ohne Bezahlung zu machen. Wenn wir der Argumetation der zwei Kameraden folgen, dann müssten wir mal ausrechnen, was ein BF'ler oder HA in der Stunde verdient, und das dann von den Gemeinden/ Städten fordern. Aber halt,... ...,dann wären wir ja nicht mehr ehrenamtlich.
    Merkt jemand den Wiederspruch?

    Also ich finde, so etwas hat nichts mit Förderung des Ehrenamtes zu tun. Da gibt es andere Dinge.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorBjör8n L8., Heidelberg / BW814811
    Datum14.12.2015 09:5018782 x gelesen
    Sehe ich genauso.
    Es sollte eigentlich selbstverständlich sein dass mein sein Feuerwehrhaus sauber und ordentlich hält. Natürlich kann man nicht verlangen dass jeden Tag geputzt wird aber ich denke einmindestmaß kann man doch allen zumuten.

    Wie gesagt es kommt darauf an in welchem Umfang es sich dabei handelt.

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen814813
    Datum14.12.2015 10:3418538 x gelesen
    Geschrieben von Björn L.Es sollte eigentlich selbstverständlich sein dass mein sein Feuerwehrhaus sauber und ordentlich hält. Natürlich kann man nicht verlangen dass jeden Tag geputzt wird aber ich denke einmindestmaß kann man doch allen zumuten.
    Kurze Frage:
    Deinen Bürgermeister oder sonstige Angestellte innerhalb des Rathauses schon mal mit Staubwedel und Mopp gesehen, gleiches bei Lehrern und Erziehern? Und oh Wunder, die verdienen in diesen Räumlichkeiten auch noch ihr Geld.

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg814815
    Datum14.12.2015 11:06   18898 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Peter L.Deinen Bürgermeister oder sonstige Angestellte innerhalb des Rathauses schon mal mit Staubwedel und Mopp gesehen, gleiches bei Lehrern und Erziehern? Und oh Wunder, die verdienen in diesen Räumlichkeiten auch noch ihr Geld.
    Beim Rathaus kann ich dazu nix sagen. Aber es gibt durchaus Schulen und Kindergärten bei denen Erzieher/ Lehrer und Eltern/ Schüler in der Freizeit gemeinsam sauber machen, modernisieren, reparieren, ...
    Bei einer kleinen Feuerwehr, die wenig Einsätze hat, sehe ich diese "Zusatzbelastung" nicht als tragissch an.
    Auch bei uns (> 400 Einsätze, Hauptamtlicher GW und hauptamtlicher Kdt) wird ein Teil der Reinigungsarbeiten und sonstige Arbeiten die keine "Pflichtaufgaben" sind von Ehrenamtlichen (bzw. den Hauptamtlichen die alle auch ehrenamtlich in der FW sind) in der Freizeit durchgeführt. Dazu wird natürlich der Einzelne nicht gezwungen, aber es gibt genügend, die sich da gerne beteiligen um den Ort für unser gemeinsames Hobby etwas schöner, praktischer, sauberer, ... zu machen.

    Wer das als Grund für einen Austritt nimmt, hat IMO nur einen Grund gesucht...

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen814820
    Datum14.12.2015 11:3218391 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Wer das als Grund für einen Austritt nimmt, hat IMO nur einen Grund gesucht...

    Darum ging es mir keinesfalls.

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP814822
    Datum14.12.2015 12:38   18953 x gelesen
    Geschrieben von Uwe R. Paul: Und so werden es immer weniger Feuerwehrleute werden, in ganz Deutschland.Genau. Wir haben immer weniger Feuerwehrleute, weil die Erzieherinnen im Kindergarten für über 20 EUR/h den Rasen mähen.
    Wieso war von den 6 tapferen Austretern eigentlich keiner in der Lage, dem Bürgermeister ein einfaches "Nö." oder "Mach's doch selber" o.ä. zu entgegnen?

    Geschrieben von Uwe R.Alle bekommen für alles bezahlt, nur die Feuerwehrleute nicht.Wenn Paul und Jacob aus deinem Bundesland kommen, sollten sie sich mal § 5 der Verordnung über die Aufwands- und Verdienstausfallentschädigung für die ehrenamtlich Tätigen der Freiwilligen Feuerwehren und der Pflichtfeuerwehren in Mecklenburg-Vorpommern anschauen. Solche Regelungen setzt man aber nicht um, indem man Schäufelchen und Förmchen durch den Sandkasten wirft.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP814823
    Datum14.12.2015 12:4217814 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H. Beim Rathaus kann ich dazu nix sagen. Aber es gibt durchaus Schulen und Kindergärten bei denen Erzieher/ Lehrer und Eltern/ Schüler in der Freizeit gemeinsam sauber machen, modernisieren, reparieren, ......und zunehmend auch Fördervereine gründen. Etwas, womit sich auch viele Feuerwehren schwer tun.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP814824
    Datum14.12.2015 12:5317763 x gelesen
    Geschrieben von Peter L.Deinen Bürgermeister oder sonstige Angestellte innerhalb des Rathauses schon mal mit Staubwedel und Mopp gesehen, gleiches bei Lehrern und Erziehern? Und oh Wunder, die verdienen in diesen Räumlichkeiten auch noch ihr Geld.Und manchmal halten die sich auch in den Räumlichkeiten auf, und machen z.B. Weihnachtsfeiern o.ä. Und danach stehen sie tatsächlich mit dem Mop im Rathaus*.
    Vielleicht eine Parallele zur FW? Denn wenn eine dieser typischen kleinen, bislang überwiegend selbstputzenden Ortswehren nach regelmäßiger bezahlter Reinigung ihres GH rufen würde, wäre eine mögliche Antwort: Kein Problem, aber ab sofort wird das GH dann auch ausschließlich zur reinen Pflichtaufgabenwahrnehmung genutzt. Kein mehrstündiges Übungsnachbesprechen mit stillem Mineralwasser, keine Geburtstags- oder andere Feiern, mal ganz genau schauen was am Tag der offenen Tür für Öffentlichkeitsarbeit betrieben wird...
    Dann wird die FW auch ganz schnell wieder selbst zum Mop greifen.



    *BTW: Bei den Ortsgrößen, wo diese "Probleme" typischerweise auftauchen, hat noch längst nicht jeder Bürgermeister ein Rathaus.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP814825
    Datum14.12.2015 12:5318095 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T. Aber vielleicht liegen wir ja mit der Vorstellung was eine Gemeinde ist ein wenig auseinander. Ich sprechen hier für kleine Gemeinden. Und da ist es beinahe überall so, dass die Feuerwehr als Mädchen für alles missbraucht wird.Diese kleinen Gemeinden sind bereits heute in Gemeindeverbänden organisiert. Da wäre es ein Leichtes, wenn man solche Aufgaben auf die nächsthöhere Ebene verschiebt. Hat man in RLP ja für den Brandschutz sogar schon direkt gesetzlich geregelt, auch wenn das noch nicht überall so wirklich gelebt wird (es gibt z.B. Ortsgemeinden, die aus eigener Tasche die Mehrkosten tragen (wollen), damit ihre Feuerwehr von der VG ein größeres Auto bekommt). Und die absolute Königslösung wäre es, gleich mit mehreren Orten eine verbandsfreie Gemeinde zu bilden. Löst nicht alle Probleme, aber vereinfacht und verbilligt doch schon sehr viel.
    Da geht dann aber die als "kommunale Selbstverwaltungsgarantie" in Stein gemeißelte Kleinstaaterei mit Provinzfürstentum los, und wenn wir mal ehrlich sind, sind dann auch sicher die Feuerwehren ganz weit vorne mit dabei. Sieht man z.B. bei dem Kommunalminireförmchen in unserem Land gerade, wo man es beispielsweise schon geschafft hat, mit einer Wahl eines stellvertretenden Wehrleiters bis vor das OVG zu gehen, (u.a.) weil in den ausgehandelten Eingliederungsgesetzen der Kreis der Wahlberechtigten unterschiedlich definiert wird, um die "örtlichen Gegebenheiten" zu berücksichtigen (7 B 10021/15.OVG). Wofür haben wir eigentlich überhaupt ein LBKG mit Wahlvorschriften?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen814827
    Datum14.12.2015 13:4717650 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Und manchmal halten die sich auch in den Räumlichkeiten auf, und machen z.B. Weihnachtsfeiern o.ä. Und danach stehen sie tatsächlich mit dem Mop im Rathaus*.
    Vielleicht eine Parallele zur FW? Denn wenn eine dieser typischen kleinen, bislang überwiegend selbstputzenden Ortswehren nach regelmäßiger bezahlter Reinigung ihres GH rufen würde, wäre eine mögliche Antwort: Kein Problem, aber ab sofort wird das GH dann auch ausschließlich zur reinen Pflichtaufgabenwahrnehmung genutzt. Kein mehrstündiges Übungsnachbesprechen mit stillem Mineralwasser, keine Geburtstags- oder andere Feiern, mal ganz genau schauen was am Tag der offenen Tür für Öffentlichkeitsarbeit betrieben wird...
    Dann wird die FW auch ganz schnell wieder selbst zum Mop greifen.


    Bei dem Teil der Feiern und ähnlichem sind wir uns völlig einig. Ich gehe sogar den Schritt weiter und denke dann an Nutzungsentgelte.
    Bei den Tagen der offenen Tür muss man dann jeweils gucken wer die veranstaltet. :-), ich denke du weißt was ich meine.

    Übrigens, macht ihre eure arbeitsplatztechschnische Weihnachtsfeier ausserhäusig?

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorBjör8n L8., Heidelberg / BW814832
    Datum14.12.2015 14:5017720 x gelesen
    Nein meinen Bürgermeiste rnicht das mag aber auch daran liegen dass ich nur äußerst selten im Rathaus bin.
    Ich sehe allerdings auch keine andere Organisation die laut nach Putzfrauen sucht.
    Bei uns ist das ein geben und nehmen. Wir haben erst kürzlich ein neues Feuerwehrhaus für ca. 3 mio gebaut bekommen. Da ist eben die eigenleistung auch das wir mal selber sauber machen können.

    Allerdings haben wir auch schon Diskussionen darüber geführt ob die Stadt es sich nicht leisten könnte einmal im Monat eine Reinugungskraft vorbei zu schicken. Mal sehen ob das kommt.

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen814835
    Datum14.12.2015 16:1117382 x gelesen
    Geschrieben von Björn L.Nein meinen Bürgermeiste rnicht das mag aber auch daran liegen dass ich nur äußerst selten im Rathaus bin.

    OK*lach*

    Geschrieben von Björn L.Ich sehe allerdings auch keine andere Organisation die laut nach Putzfrauen sucht.

    Welche ist denn noch kommunale Pflichtaufgabe?

    Geschrieben von Björn L.Bei uns ist das ein geben und nehmen. Wir haben erst kürzlich ein neues Feuerwehrhaus für ca. 3 mio gebaut bekommen. Da ist eben die eigenleistung auch das wir mal selber sauber machen können.

    Als Dankeschön fürs neue Haus quasi....nunja

    Nicht missverstehen, auch ich habe solche Dinge wie Fahrzeughalle,Schulungssaal etc. renovieren schon getan, richtig wird es davon noch lange nicht und wäre seinerzeit bei entsprechender Arbeit der Führung höchstwahrscheinlich auch anders gegangen. Allerdings habe ich keinerlei Putzen oder Grünflächen pflegen erlebt.

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW814836
    Datum14.12.2015 16:4317245 x gelesen
    Geschrieben von Björn L.Wir haben erst kürzlich ein neues Feuerwehrhaus für ca. 3 mio gebaut bekommen.

    Ist das nicht ein inhaltlicher und gedanklicher Fehler ?
    Nicht >wir< (resp.ihr) haben ein neues GH bekommen,
    richtiger dürfte sein das es die Stadt/Gemeinde eine Investition zur Erfüllung ihrer Pflichtaufgabe getätigt hat, also ein Gebäude das deine kostenlose Arbeit als Feuerwehrmann der Gemeinde überhaupt erst ermöglicht !?
    Oder anders;
    Weit aus dem Fenster gelehnt glaube ich das ihr nicht einen Raum oder Kleiderhaken bekommen habt der keine dienstliche Verwendung hat.


    Bei uns ist das ein geben und nehmen.
    Was wird euch denn gegeben ?
    Bei uns gibt es "am Jahresende ein Dankeschön".

    Nicht falsch verstehen,
    auch wir haben im Wechsel (3LG) den Dienst "Reinigung GH", da geht es aber eher um das Reinigen vom überdachten Eingang und der Fahrzeughalle, halt unseren eigenen Tagesmüll beseitigen und das ist vollkommen in Ordnung...auch im Sinn des Wortes ;).
    Genau so räumen wir nach gr. Ereignissen unseren Dreck selber weg.
    Somit bleiben für die Putzfrau immer (nur) noch ein paar Hundert qm zum Staub wedeln und wischen und diese Arbeit werde ich ihr nicht abnehmen, gerne erstelle ich der Stadt aber ein Angebot.

    Könnte natürlich sein das ich hier anders denke weil wir die qm-Zahl für Innen und Aussen jeweils 4stellig angeben (nur geschätzt!) können, da denkt man möglicherweise etwas anders als wenn man einen (1) Stellplatz mit Spinden und 10 Parkplätzen vor dem Tor hat ?

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorFeli8x H8., Hannover / Niedersachsen814841
    Datum14.12.2015 17:4617185 x gelesen
    Ich antworte mal hier drauf, weil meine Meinung dazu im Prinzip alle Beiträge unterhalb deinem betriff, Thorsten.
    Ich sehe das eher so, dass in der vom Thread-Opener angesprochenen Situation nicht etwa "jetzt plötzlich eine Putzkraft gefordert wurde" , sondern genau so eine (bzw. zumindest der Minijob-Anlagenpfleger) schon vorhanden war und jetzt gestrichen wurde. Der Sportverein erhält die Anlagenpflege aber weiterhin. In so einer Situation würde ich mir auch mal so meine Gedanken über die Sinnhaftigeit meiner Tätigkeit in einer FF machen, wenn scheinbar der Sportverein (keine kommunale Pflichtaufgabe...) mehr "Luxus" verdient hat als die Feuerwehr (kommunale Pflichtaufgabe...).
    Soll aber nicht heißen, dass ich persönlich deshalb aus der FF austreten würde oder aber so etwas hier bei mir der Fall ist!
    Gruß
    Felix

    Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg814842
    Datum14.12.2015 18:1716912 x gelesen
    Hallo zusammen,
    Geschrieben von Felix H.ch sehe das eher so, dass in der vom Thread-Opener angesprochenen Situation nicht etwa "jetzt plötzlich eine Putzkraft gefordert wurde" , sondern...
    Darum geht es ja auch nicht. Es geht darum, dass manche Leute solche Aufgaben offensichtlich als "Zumutung" ansehen. Aber in Zeiten klammer Kassen bei den Kommunen, kann sowas schonmal passieren, oder ist anderswo "Dauerzustand"/ war schon immer so.
    In dem beschriebenen Fall, kam es durch eine Gesetzesänderung zu potentiellen Mehrausgaben. Gerade für kleinere Gemeinden sind die nicht so ohne weiteres zu stemmen. Also sehe ich das eher so, dass die Glück hatten, wenn es die ganze Zeit eine Putzkraft gab.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg814843
    Datum14.12.2015 18:2416802 x gelesen
    Gruss Thorsten

    Geschrieben von Björn L..Bei uns ist das ein geben und nehmen.
    Geschrieben von Thomas M.Was wird euch denn gegeben ?
    Bei uns gibt es "am Jahresende ein Dankeschön".


    Ob es nun allen passt oder nicht, auch für die Freiwillige Feuerwehr als Pflichtaufgabe der Gemeinde gibt es ein Geben und ein Nehmen. Wenn ich ein gut ausgestattetes Fw-Haus, eine gute Ausstattung mit Fahrzeugen und eine gute PSA bekomme, komme ich eben der Gemeinde an anderer Stelle entgegen und bringe Eigenleistungen. Ansonsten kann ich natürlich als Feuerwehr bz. als Feuerwehrangehöriger auf meinem Recht beharren, mache nur die Pflichtaufgaben laut Gesetz, dann gibt es von der Gemeinde/ Stadt zukünftig vielleicht nur die gesetzlich geforderte Mindestausstattung, mehr nicht.
    Ist so wie bei Firmen, wo die Arbeitnehmer auf ein "Recht" auf bestimmte Gehaltsbestandteile verzichten, um dafür Ihren Job zu behalten.
    Wenn ich mir anschaue, wieviel Zeit und Aufwand manche Feuerwehren für Festumzüge, Feuerwehrmusik, ... verwenden (um nicht zu sagen verschwenden) ist ein bissel Reinigungsarbeit keine Katastrophe...

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen814844
    Datum14.12.2015 18:3416741 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Ist so wie bei Firmen, wo die Arbeitnehmer auf ein "Recht" auf bestimmte Gehaltsbestandteile verzichten, um dafür Ihren Job zu behalten.

    Spätestens mit diesem Satz wird es lächerlich.

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg814846
    Datum14.12.2015 18:4416707 x gelesen
    Hallo zusammen.

    Geschrieben von Peter L.Spätestens mit diesem Satz wird es lächerlich.
    Ich sehe das anders und bleibe bei meiner Aussage.
    Sicher ist es härter seinen Job aufzugebene, als sein Hobby. Aber im Prinzip ist es dasselbe, wenn es eben nicht so viel zu verteilen gibt, wie alle wollen, oder wie alle meinen, dass ihnen zusteht, kann man Kompromisse eingehen, oder gehen (und die beleidigte Leberwurst spielen...).


    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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    AutorMatt8hia8s M8. B8., Regensburg / Bayern814848
    Datum14.12.2015 18:5317499 x gelesen
    Denke auch, dass Austritt keine oder eine eher unkameradschaftliche Lösung ist. Denn den feuerwehrjob verteilt man so auf weniger Köpfe in der Einheit. Also was hat die feuerwehr dadurch gewonnen? Ich plädiere ebenfalls für ein striktes Einstehen für den eigenen Standpunkt. Denke, man kann von ner Feuerwehr erwarten, gewisse Dinge zur Objektpflege zu verlangen. Beispielsweise Fahrzeughalle sauberhalten, Autos waschen etc. Allerdings ist eine FF nicht die Putz - und Gartenpflegekolonne einer Gemeinde. Der Folus auch zeitlich muss schon am eigentlichen feuerwehrdienst liegen.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP814850
    Datum14.12.2015 19:2016785 x gelesen
    Geschrieben von Felix H.Der Sportverein erhält die Anlagenpflege aber weiterhin. In so einer Situation würde ich mir auch mal so meine Gedanken über die Sinnhaftigeit meiner Tätigkeit in einer FF machen, wenn scheinbar der Sportverein (keine kommunale Pflichtaufgabe...) mehr "Luxus" verdient hat als die Feuerwehr (kommunale Pflichtaufgabe...). Für RLP müsste ich jetzt schreiben: Falsch. Denn der Unterhalt von Sportanlagen, die einmal mit öffentlichen Mitteln (mit)finanziert wurden, ist hier dummerweise eine Pflichtaufgabe der Kommune.

    Generell sollte man bei der Argumentation mit dem Stichwort "Pflichtaufgabe" dran denken, dass es
    1. viele Pflichtaufgaben gibt, von denen die Feuerwehr am Ende auch nur eine ist,
    2. viele kostspielige Pflichtaufgaben gibt, die ab und zu aus verschiedensten Gründen dringendere Veränderungen/Investitionen erfordern als die Feuerwehr, und
    3. Pflichtaufgaben einfachgesetzlich geregelt sein können, und Gesetze kann man schnell mal ändern. Ansonsten wäre z.B. die Rinderbesamung auch noch flächendeckend eine kommunale Pflichtaufgabe, und dann wäre die Argumentation echt spannend ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorBjör8n L8., Heidelberg / BW814870
    Datum15.12.2015 08:2417066 x gelesen
    Geschrieben von Peter L.Welche ist denn noch kommunale Pflichtaufgabe?
    Unsere Abteilung muss nicht zwingend erhalten werden da wir eine Berufsfeuerwehr und neben uns 7 weitere freiwillige Feuerwehren haben. Die Stadt wäre also keinesfalls gezwungen unseren Standort zu erhalten oder gar ein neues Feuerwehrhaus zu bauen.

    Wie gesagt ich bin durchaus auch der Meinung dass die Stadt auch mal eine Putzfrau schicken kann aber alltägliche Dinge wie Fahrzeughalle Schulungsräume etc Saubermachen sollte schon selbstverständlich sein als Nutzer.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW814891
    Datum15.12.2015 18:10   17640 x gelesen
    Ehrenamt ja, aber es muss auch gewürdigt werden. Wir wissen nicht was diese "Austreter" umgetrieben hat. Ich verfolge hier aber immer wieder Diskussionen, bei denen ich den Kopf schütteln muss.
    Es ist halt ein geben und nehmen. Wenn das eigene Gerätehaus gepflegt werden soll, dann kann das in ordnung sein. Selbst die Dachrinne vom Rathaus kann OK sein. Aber in die andere Richtung muss genauso großzügig gehandelt werden. Und da sehe ich Handlungsbedarf. Egal ob beim Dachrinnenreinigen bei den FW Angehörigen, oder bei dem schnellen Zugriff auf ein Werkzeug. Die Nutzung der Gemeindeeigenen Räume oder Freikarten fürs Schwimmbad. Diese Richtung muss auch vorhanden sein. Wenn da dann regelmäßig gemauert wird, kann ich den Frust verstehen.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz814902
    Datum16.12.2015 08:21   16958 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Harald S.Ehrenamt ja, aber es muss auch gewürdigt werden. Wir wissen nicht was diese "Austreter" umgetrieben hat. Ich verfolge hier aber immer wieder Diskussionen, bei denen ich den Kopf schütteln muss.
    Es ist halt ein geben und nehmen. Wenn das eigene Gerätehaus gepflegt werden soll, dann kann das in ordnung sein. Selbst die Dachrinne vom Rathaus kann OK sein. Aber in die andere Richtung muss genauso großzügig gehandelt werden. Und da sehe ich Handlungsbedarf.


    Richtig. Aber auch alles mit Maß und Ziel und unter Einsatz des gesunden Menschenverstandes. Und da gibt es auch in der Gegenrichtung Grenzen. Denn:

    Geschrieben von Harald S.Egal ob beim Dachrinnenreinigen bei den FW Angehörigen, oder bei dem schnellen Zugriff auf ein Werkzeug. Die Nutzung der Gemeindeeigenen Räume oder Freikarten fürs Schwimmbad.

    Wenn sich einer 'ne Leiter ausleiht oder ein Werkzeug, ist das soweit in Ordnung. Wenn aber die gemeindeeigene Drehleiter nun zum Fassadenstreichen, Sat-Schüssel-aufhängen oder auch nur zum Dachrinnenreinigen eingesetzt wird, sehe ich das als ein No-Go. Ebenso, wenn die Anschaffung eigenes Werkzeuges unterbleibt, weil man ja das von der Feuerwehr nutzen kann, hier sei nur das Beispiel eines Kameraden erwähnt, der zwar jährlich mehrere Festmeter Brennholz im Eigenerwerb macht, dafür jedoch statt einer eigenen Motorsäge eine der Feuerwehr nutzt. Auch die Nutzung gemeindeeigener Räume hat da irgendwo ihre Grenzen.

    Generell aber tut sich eine Verwaltung keinen Gefallen, wenn man hier gar nichts zulässt und damit nicht nur die Leute vergrault sondern auch eventuelle Eigenleistungen verhindert. Denn unter dem Strich kann auch jede Gemeinde damit viel sparen. Ein Geben und ein Nehmen halt.

    Leider habe ich so das Gefühl, dass sich der Einsatz des Gesunden Menschenverstandes auf beiden Seiten in den letzten Jahrzehnten deutlich gewandelt hat. Der scheint oftmals nicht vorhanden zu sein...

    Gruß,
    Michael

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    AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern814904
    Datum16.12.2015 08:5116368 x gelesen
    Ich geb dir zu 90% Recht.

    Nicht zeitkritische Dinge und nice to haves sollten ja kein Thema sein. Die Grünpflege, mal die Halle rauswaschen oder auch kleinere Renovierungen laufen nebenbei, Und da bin ich bei dir, die machen die Kameraden auch gerne.

    Ein riesiges Problem sehen ich bei der Thematik Schneeräumen. Denn die Räum- und Streupflicht löst bei Nachlässigkeit oder Nichtausführung eine Schadensersatzpflicht dem Geschädigten gegenüber aus. Und da muss man hinterfragen, wie eine ehrenamtliche Wache im Winter untertags von 06 - 20 Uhr den Winterdienst stellen soll.

    Da muss auf jeden Fall eine klare schriftliche Regelung getroffen werden, wie die Haftungsfrage aufgelöst wird. Auch ist die Wehr meist nicht angerichtet dafür, den Alarmhof, die Parkplätze und die Strasse mit Gehweg Schnee- und Eisfrei zu halten.

    MkG,

    Sascha

    Kameradschaftliche Grüße

    Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW814914
    Datum16.12.2015 14:40   16794 x gelesen
    Geschrieben von Sascha J.Ein riesiges Problem sehen ich bei der Thematik Schneeräumen. Denn die Räum- und Streupflicht löst bei Nachlässigkeit oder Nichtausführung eine Schadensersatzpflicht dem Geschädigten gegenüber aus.
    Das habe ich weit oben auch schon *gefragt, auch die Frage wie die GUV / FUK auf einen Unfall des FM/SB beim Rasenmähen oder "Fensterputzen" reagiert blieb bisher unbeantwortet.
    *http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=814767




    Zum Thema "Es ist ein geben und nehmen"
    Sorry, aber wenn überhaupt steht für mich die Stadt ist in der Bringschuld, denn;
    Der FM/SB hat bereits kostenlos für die Stadt gearbeitet
    Er hat sich bereits einverstanden erklärt bei jedem Dienst massive körperliche und finanzielle Nachteile bis hin zum eigenen Tod in Kauf zu nehmen
    Er hat sich bereits verpflichtet seinen Arbeitsplatz, seine Weihnachtsfeier oder nachts um 3Uhr das Bett zu verlassen um kostenlos für die Stadt zu arbeiten.
    Wie unsere 6 ehem. Kameraden könnten wir unseren Helm abgeben und die folgenden Einsätze und Dienste ohne ein zusätzliches Risiko und Probleme (auch mit dem Partner/ Arbeitgeber) einfach ...verschlafen
    Und je öfter nur noch das zwingend notwendige beim FM/SB ankommt, je einfacher wird ihm auch das das loslassen fallen und zusätzliche Putz-Gartenarbeit und/oder die Übernahme von Pflichtaufgaben mit rechtlicher Privat-Haftung lassen hier das Pendel ganz schnell zu einer Seite ausschlagen.



    Ich habe kein Problem damit- und so handeln wir auch- die Einsatzgeräte sauber und das Gh selber für die Reinigungskräfte besenrein zu hinterlassen.
    Tolle Bling-Bling Jacken oder "Luxusfahrzeuge", ja selbst die Privatnutzung (keine Regelnutzung) von nicht Einsatzgerät/Material (Einsatzgerät sollte grundsätzlich nicht verleiht werden) sehe ich dann als ....Anerkennung und Dank.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz814915
    Datum16.12.2015 14:5716067 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Das habe ich weit oben auch schon *gefragt, auch die Frage wie die GUV / FUK auf einen Unfall des FM/SB beim Rasenmähen oder "Fensterputzen" reagiert blieb bisher unbeantwortet.

    Warum sollte das ein Problem sein? Ich kenne das so auch aus dem Bereich unserer kleinen Ortsgemeinde, wo auch in der Gemeinde an sich vieles mal an Arbeiten ehrenamtlich erledigt wird. Da gab es in Schadensfällen nie Probleme mit dem GUV oder einer Versicherung, wenn irgendwer/irgendwas zu Schaden kam.

    Man kann sich auch Probleme herbeireden.

    Gruß,
    Michael

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW814916
    Datum16.12.2015 15:1415879 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.
    Man kann sich auch Probleme herbeireden.

    In Erwartung "deines" Widerspruchs habe ich bereits mit dem Link im Beitrag nachgewiesen das wir nicht rundum versichert sind. Eine Suche, auch hier im Forum, wird dir zeigen das es so beschissen rechtlich richtig ist.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP814917
    Datum16.12.2015 15:1615825 x gelesen
    UK RLP: Neben dem klassischen Ehrenamt engagieren sich viele Männer und Frauen aber auch ehrenamtlich für privatrechtliche Organisationen im Auftrag oder mit Einwilligung von öffentlich-rechtlichen Institutionen (sogenannte bürgerschaftlich Engagierte). Sie helfen z.B. bei den Tafeln vor Ort, als Lernpaten in der Kinderbetreuung, beim Bau eines Gemeinschaftshauses oder eines Kinderspielplatzes, bei Aufräum- oder Verschönerungsmaßnahmen ihres Ortes und an vielen anderen Stellen des öffentlichen Lebens, ohne dass es sich hierbei um klassische Ehrenamtstätigkeiten handelt.

    Der Versicherungsschutz besteht unabhängig davon, ob das Engagement unmittelbar für die Kommune oder mittelbar als Vereinsmitglied ausgeübt wird. Voraussetzung ist, dass die Tätigkeit im Auftrag oder mit ausdrücklicher Einwilligung einer Gebietskörperschaft oder einer sonstigen öffentlichen Einrichtung erfolgt.

    Der Unfallversicherungsschutz erstreckt sich dann auf alle Tätigkeiten, die im Zusammenhang mit dem Ehrenamt bzw. der übertragenen Aufgabe verrichtet werden, sowie auf die damit verbundenen direkten Wege.


    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP814918
    Datum16.12.2015 15:2515787 x gelesen
    Immerhin hast du hier "Stadt" geschrieben. Denn: Geschrieben von Thomas M. irgendwo ein paar Beiträge vorher:Könnte natürlich sein das ich hier anders denke weil wir die qm-Zahl für Innen und Aussen jeweils 4stellig angeben (nur geschätzt!) können, da denkt man möglicherweise etwas anders als wenn man einen (1) Stellplatz mit Spinden und 10 Parkplätzen vor dem Tor hat ?Nicht "könnte sein", sondern "ist mit Sicherheit in den meisten Fällen so".
    Und der Ausgangsfall, wenn er sich denn so zugetragen hat, spielt mit Sicherheit in einem (ganz) kleinen Ort, sonst hätte der "Bürgermeister" zum einen einen Bauhof, zum anderen Ahnung.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg814919
    Datum16.12.2015 15:3815857 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Thomas M.Zum Thema "Es ist ein geben und nehmen"
    Sorry, aber wenn überhaupt steht für mich die Stadt ist in der Bringschuld, denn;
    Der FM/SB hat bereits kostenlos für die Stadt gearbeitet

    Dazu hat er sich aber auch freiwillig bereit erklärt.
    Geschrieben von Thomas M.Er hat sich bereits einverstanden erklärt bei jedem Dienst massive körperliche und finanzielle Nachteile bis hin zum eigenen Tod in Kauf zu nehmen
    Er hat sich bereits verpflichtet seinen Arbeitsplatz, seine Weihnachtsfeier oder nachts um 3Uhr das Bett zu verlassen um kostenlos für die Stadt zu arbeiten.

    Naja, man kann das auch so sehen. Ich habe mich nicht bereit erklärt, kostenlos für die Stadt zu "arbeiten". Ich habe mich bereit erklärt dem in Not geratenen Mitbürger kostenlos zu helfen, in Not geratenen Tieren kostenlos zu helfen und die Umwelt kostenlos zu schützen. Und das mache ich gerne, mit allen Begleiterscheinungen und notwendigen Zusatzarbeiten. Wenn ich eine Anerkennung dafür bekomme, bin ich darüber sehr dankbar. Aber ich bin nicht in die Feuerwehr eingetreten, um Anerkennung zu bekommen oder eine Gegenrechnung aufzumachen, was mir zusteht, wenn ich den Dienst mache.

    Ich bleibe dabei, es ist alles ein Geben und ein Nehmen. Natürlich kann man darauf pochen, dass man nur die reinen Pflichtaufgaben erfüllt. Aber die Stadt/ Gemeinde kann sich auch auf reine Pflichterfüllung zurückziehen. Dann werden eben kleine Feuerwehrstandorte bei denen der Unterhalt zu teuer ist geschlossen oder "zwangsfusioniert". Es gibt nämlich umgekehrt kein Recht darauf, dass in jedem Weiler/ Dorf eine Feuerwehr existieren muss.
    Die Stadt kann dann auch verweigern die Räume für reine "Freizeitveranstaltungen" zur Verfügung zu stellen (Feuerwehrmusik, Altersmannschaft, Weihnachtsfeier, Gemütliches Beisammensein nach dem Dienst, ...). Die Frage ist, wer dann am Schluss was gewonnen hat, wenn jeder auf sein "Recht" beharrt.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW814920
    Datum16.12.2015 16:1115676 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Nicht "könnte sein", sondern "ist mit Sicherheit in den meisten Fällen so".

    ..unsere HAW fährt mit dem FW-Gabelstapler Schnee schieben, der städtische Winterdienst (inkl. Salzlager) steht für uns tatenlos hinter der Mauer. Für uns kommt dann ein gewerblicher Winterdienst (zumindest im letzten Winter) und da auch ich so meine Brötchen verdiene und ab und an rechtlich klären lassen muss warum jemand auf die Nase gefallen ist weiß ich um die Tatsache das den letzten die Hunde beißen.
    Oder anders;
    Ich musste lernen wie man den Winterdienst rechtlich richtig macht.... ist so wie Feuer aus machen, einfach Wasser drauf reicht nicht immer.


    Geschrieben von Thorsten H.Naja, man kann das auch so sehen.
    Ich habe das absichtlich so klar geschrieben, man sollte auch diese Seite akzeptieren und sie nicht im heroischen Dunstmantel vom FW-Ehrenamt verstecken, aber ich bin hier aber ganz bei dir.
    Ich arbeite als FM nicht für die Stadt sondern bin FM weil ich meinen Mitbürgern bei extremen "Unglücksfällen" helfen (können) will, denn eine gute Gemeinschaft braucht zwingend Gemeinschaft.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW814921
    Datum16.12.2015 16:3615939 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Ich bleibe dabei, es ist alles ein Geben und ein Nehmen. Natürlich kann man darauf pochen, dass man nur die reinen Pflichtaufgaben erfüllt. Aber die Stadt/ Gemeinde kann sich auch auf reine Pflichterfüllung zurückziehen. Dann werden eben kleine Feuerwehrstandorte bei denen der Unterhalt zu teuer ist geschlossen oder "zwangsfusioniert". Es gibt nämlich umgekehrt kein Recht darauf, dass in jedem Weiler/ Dorf eine Feuerwehr existieren muss.

    Vermutlich kommt es auch auf die Größe des Standortes an. Und eine Straßenfront von 20 m und die Zufahrt zum Parkplatz und natürlich den Parkplatz selbst gemäß örtlicher Räumordnung frei zu halten, kann das Stundenkontingent eines Gerätewartes sehr schnell ausschöpfen.
    Was z. B. für das städtische Räumfahrzeug unter Umständen eine Sache von 10 Minuten ist, ist für den Gerätewart mit dem Handbagger eine Arbeit von mehreren Stunden.

    Und Geben und Nehmen kann sehr schnell für eine Gemeinde / Stadt nach hinten losgehen. Jedenfalls hier in NRW.

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen814925
    Datum16.12.2015 21:0215500 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.UK RLP: Neben dem klassischen Ehrenamt engagieren sich viele Männer und Frauen aber auch ehrenamtlich für privatrechtliche Organisationen im Auftrag oder mit Einwilligung von öffentlich-rechtlichen Institutionen (sogenannte bürgerschaftlich Engagierte). Sie helfen z.B. bei den Tafeln vor Ort, als Lernpaten in der Kinderbetreuung, beim Bau eines Gemeinschaftshauses oder eines Kinderspielplatzes, bei Aufräum- oder Verschönerungsmaßnahmen ihres Ortes und an vielen anderen Stellen des öffentlichen Lebens, ohne dass es sich hierbei um klassische Ehrenamtstätigkeiten handelt.

    Der Versicherungsschutz besteht unabhängig davon, ob das Engagement unmittelbar für die Kommune oder mittelbar als Vereinsmitglied ausgeübt wird. Voraussetzung ist, dass die Tätigkeit im Auftrag oder mit ausdrücklicher Einwilligung einer Gebietskörperschaft oder einer sonstigen öffentlichen Einrichtung erfolgt.

    Der Unfallversicherungsschutz erstreckt sich dann auf alle Tätigkeiten, die im Zusammenhang mit dem Ehrenamt bzw. der übertragenen Aufgabe verrichtet werden, sowie auf die damit verbundenen direkten Wege.


    Das ist ja sicher prinzipiell bei den anderen UK ähnlich.
    Allerdings, und das weißt du du auch, genau dann ist es doppelt bitter für Florian Löschknecht wenn die Achillessehne beim Fenterputzen der Wache/Fahrzeughalle passiert. Nicht im heroischen Einsatz für seine Mitbürger, nein, bei Aufgaben die durchaus nicht zu den originären Aufgaben der Feuerwehr gehören.

    Aber eigentlich egal, bei der Diskussion um dieses Thema werden alle nie zu einem einheitlichen Punkt kommen.

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW814927
    Datum16.12.2015 21:1915392 x gelesen
    Geschrieben von Peter L.Aber eigentlich egal, bei der Diskussion um dieses Thema werden alle nie zu einem einheitlichen Punkt kommen.
    Richtig und das ist auch vollkommen in Ordnung.
    Es sollte aber jeder wissen und akzeptieren das wir als FM/SB keiner Zero-Risk Bias entspringen, also sehr wohl ein finanzielles und gesundheitliches Risiko tragen.
    Rundumschutz und Vollkasko gibt es auch für uns nur mit SB

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorPete8r L8., Chemnitz / Sachsen814928
    Datum16.12.2015 21:2315723 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Richtig und das ist auch vollkommen in Ordnung.
    Es sollte aber jeder wissen und akzeptieren das wir als FM/SB keiner Zero-Risk Bias entspringen, also sehr wohl ein finanzielles und gesundheitliches Risiko tragen.
    Rundumschutz und Vollkasko gibt es auch für uns nur mit SB


    Da sind wir uns vollkommen einig und deshalb begrünte ich vorhin schon deine Ausführungen :-).

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben.

    (Friedrich Hebbel)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852460
    Datum07.10.2019 07:515345 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Thorsten B.

    Ich denke es ist bei vielen Feuerwehren so üblich, die Pflege des Feuerwehrhauses und des Grundstückes freiwillig und ohne Bezahlung zu machen.

    Anderorts gibts demnächst " Deutlich mehr Geld für putzende Feuerwehrleute ":

    WA.de: Freiwillige Feuerwehrleute in Hamm erhalten künftig eine deutliche höhere Aufwandsentschädigung für die Reinigung ihrer Gerätehäuser.
    [...]
    Grundsätzlich soll es der Verwaltung zufolge dabei bleiben, dass die Freiwilligen selbst putzen. Allerdings müssen die Räume aufgrund steigender Einsatzzahlen inzwischen deutlich häufiger gereinigt werden als vor 30 Jahren. Deshalb gilt ab 2020 eine abgestufte Entschädigungsregelung: 300 Euro sind es für die kleinste Löschgruppe, maximal 2400 für den größten Standort.
    [...]



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg852706
    Datum22.10.2019 14:246463 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Uwe R.Feuerwehrleute die Deppen der Gemeinde ?
    Nicht nur der Gemeinde: "Kein Bild, kein Ton? Wir kommen schon. Ihre 24-Stunden-Servicenummer 112"

    Achsooo, ist ja "Amtshilfe". Na dann....

    Interessiert das jemanden? Ach, wozu!?
    §5 VwVfG

    Gruß

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    AutorDirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen852707
    Datum22.10.2019 16:255479 x gelesen
    Ach du helige ....
    Es stellt sich aber auch die Frage warum sich die Feuerwehr dazu nun wirklich genötigt sah!
    Haarsträubend für was wir nun wieder immer rangezogen werden :-(

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg852708
    Datum22.10.2019 16:575369 x gelesen
    Das schreibt die amtshelfende Feuerwehr dazu auf FacebookHallo zusammen,
    wir freuen uns sehr über die rege Anteilnahme an unserem nächtlichen Einsatz auf dem Zubringer zur BAB 4.
    Um ein wenig mehr Transparenz in die Lage zu bringen, sei hier ergänzend erwähnt, dass wir von der Polizei um Amtshilfe zur Absperrung des Schlaglochs gebeten wurden, da der Straßenbaulastträger nicht erreichbar war.
    Aus Sicht des Einsatzleiters kam ein Ablehnen des Amtshilfeersuchens nicht in Frage, da dazu die rechtlichen Voraussetzungen nicht erfüllt waren.
    Da wir die Möglichkeit durch einen Kameraden hatten, die Gefahrenquelle zu minimieren, anstatt nur abzusperren, hat sich der Einsatzleiter in Absprache mit der Polizei dazu entschieden, diese Maßnahme zu ergreifen.
    Dies erschien allen sicherer bis zur endgültigen Reparatur durch den Straßenbaulastträger.
    Leider kann ja heutzutage nicht mehr sichergestellt werden, dass das Absperrmaterial ohne Beaufsichtigung auch an Ort und Stelle stehen bleibt mit all den möglichen Folgen daraus.
    Mfg
    SocialMediaTeam des LZR


    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken852710
    Datum22.10.2019 18:405326 x gelesen
    Vielleicht spendiert die Gemeinde ja einen AB - Mörtelmischer :-)

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS852713
    Datum22.10.2019 20:484894 x gelesen
    BAB? Und keine Erreichbarkeit des Straßenbaulastträgers?
    Und die Polizei ist nicht in der Lage selbst abzusperren?
    Sehr unglaubwürdig.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW852715
    Datum22.10.2019 21:124996 x gelesen
    Absperren für die Polizei, auf dem Autobahnzubringer? Wogibt es denn sowas. Fehlt nur noch das der Baulastträger eine Rechnung für die unsachgemäße Beseitigung des Schlaglochs :-D

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorAndr8eas8 V.8, Uetze / Niedersachsen852718
    Datum23.10.2019 11:124516 x gelesen
    Frage an die Kundigen.
    Wie sieht es denn mit der Versicherungsseite aus?
    Schaden durch unsachgemäße Schadensbeseitigung.
    Schäden an PKW durch Absacken des Füllstoffes oder Hochschleudern von Asphalt oder Betonteilen?
    Regen und falscher Belag, Aquaplaning usw.
    Wenn nichts passiert, ist es OK. Aber man denkt nie so blöd, wie die Realität ist.

    MkG, Andreas

    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel. Aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
    feuerwehr-dollbergen

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    AutorDirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen852723
    Datum23.10.2019 17:134314 x gelesen
    Naja, wie soll es sein. Verantwortlich ist der Einsatzleiter der dieses Vorgehen angeordnet hat. Die Massnahme muss er auf seine Kappe nehmen. Ob ihm, bei einem Problem wie du es beschrieben hast, die Kommune hilft wäre da die Frage. Als Träger der Feuerwehr würde ich hier meiner Feuerwehr zur Seite stehen mit dem klaren Hinweis "das war das erste und letzte mal das ihr sowas gemacht habt!"

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen852726
    Datum24.10.2019 08:493804 x gelesen
    Moin,

    die Polizei hat um Amtshilfe ersucht, dem wurde stattgegeben. Die Mittel zur Amtshilfe wurden mit dem Ersuchenden lt. Bericht abgestimmt. Ich erkenne keinen Grund, wieso der Einsatzleiter der Feuerwehr oder die Gemeinde haftbar sein sollten.

    Viele Grüße
    Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg852730
    Datum24.10.2019 11:323742 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Oliver S.Ich erkenne keinen Grund, wieso der Einsatzleiter der Feuerwehr oder die Gemeinde haftbar sein sollten.Für mich als juristischen Laien klingt der entsprechende Passus leider in beide Richtungen auslegbar:
    Geschrieben von §7 (2) VwVfGDie ersuchende Behörde trägt gegenüber der ersuchten Behörde die Verantwortung für die Rechtmäßigkeit der zu treffenden Maßnahme. Die ersuchte Behörde ist für die Durchführung der Amtshilfe verantwortlich.
    Unabhängig davon, daß ich als Fw die Amtshilfe verweigert hätte: Für mich klingt der zitierte § gemessen am konkreten Fall eher nach:
    Die Polizei trägt die Verantwortung dafür, daß die Feuerwehr überhaupt tätig wird, daß die Feuerwehr aber die Pappnase auf hat, wenn sie hierfür die falschen oder ungeeigneten Mittel einsetzt. Und schwupps können wir gleichsam einen Bogen zu unsachgemäßer Ölspur"beseitigung" spannen.

    Beste Grüße

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen852735
    Datum24.10.2019 21:573331 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Florian O.Verantwortung für die Rechtmäßigkeit wurde laut Beitrag offenbar geprüft, Amtshilfe konnte demnach nicht verwehrt werden.

    Geschrieben von Florian O.wenn sie hierfür die falschen oder ungeeigneten Mittel einsetzt. Die Maßnahme wurde laut Beitrag zwischen Feuerwehr und Polizei abgestimmt. Das Klingt für mich danach, als hätte man gemeinsam entschieden. Da die Polizei hier offenbar zuständig ist (sonst hätte sie nicht um Amtshilfe ersuchen können) und das Auffüllen des Lochs gebilligt / für gut befunden / angeordnet hat, sehe ich da keine Probleme. Anders wäre die Sache zu beurteilen, wenn man sich gemeinsam auf Absicherungsmaßnahmen geeinigt hätte und der EL dann eigenmächtig beschlossen hätte, das Loch zu verfüllen.

    Auf einem anderen Blatt steht, warum man es soweit kommen lässt, dass Feuerwehr und Polizei für solche Arbeiten herhalten müssen.

    Viele Grüße

    Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorDirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen852742
    Datum25.10.2019 11:073215 x gelesen
    Hallo,

    das rechtliche Problem könnte eben der Einsatzleiter bekommen wenn nun die Schadstelle unsachgemäß ausgebessert wurde und es dadurch zu Folgeschäden kommt. Er ist direkter Vorgesetzter seiner ausführende Kräfte und in dieser Funktion eben auch für deren ausgeführte Arbeiten verantwortlich wenn er sie billigt. Da macht es keinen Unterschied ob die Polizisten gesagt haben das dass in Ordnung ist. Im Zweifel wird man der Feuerwehr immer die Frage stellen müssen warum man hier nicht auf die Straßenmeisterei verweist. Geht ja auch keiner von uns privat auf die Straße und macht da mit Schnellmörtel Schlaglöcher zu. Warum macht es dann die Feuerwehr wenn sie dafür nicht die entsprechende Ausbildung hat und es nicht zwingend zur Gefahrenabwehr nötig ist?
    Müssen wir uns nicht wundern wenn wir für jeden Mist herangezogen werden solange wir immer ja und Amen sagen.

    Das Grundproblem ist aber das ich hier nach dem VwVFG schon gar keine rechtliche Grundlage für die Amtshilfe an sich sehe. Welche soll das sein? Es könnte da höchstens der § 5 Abs. 1 Nr. 2 VwVFG in Frage kommen wonach um Amtshilfe ersucht werden kann wenn aus tatsächlichen Gründen, besonders weil die zur Vornahme der Amtshandlung erforderlichen Dienstkräfte oder Einrichtungen fehlen, die Amtshandlung nicht selbst vorgenommen werden kann.
    Das wage ich aber hier tatsächlich aufgrund der Größe der Schadensstelle zu bezweifeln. Das sichert ein Striefenwagen ab und stellt entsprechend weit vorher Sicherungsmaterial auf. Dazu brauch ich keine Feuerwehr. Die wird ja von denen auch nicht gerufen, wenn dort an der Stelle ein Pannenfahrzeug gestanden hätte.
    allzu oft wird mittlerweile leider auch von Polizei vergessen, dass die Ehrenamtler der Feuerwehr am nächsten Tag eben aich wieder zur Arbeit müssen.

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    AutorOliv8er 8S., Hude / Niedersachsen852743
    Datum25.10.2019 12:432971 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Dirk G.Das Grundproblem ist aber das ich hier nach dem VwVFG schon gar keine rechtliche Grundlage für die Amtshilfe an sich sehe. Welche soll das sein?

    Das weiß ich auch nicht, die Kameraden haben die Sachlage aber geprüft und entschieden. Andere Informationen habe ich nicht.

    Geschrieben von Dirk G.könnte eben der Einsatzleiter bekommen wenn nun die Schadstelle unsachgemäß ausgebessert wurde und es dadurch zu Folgeschäden kommt. Er ist direkter Vorgesetzter seiner ausführende Kräfte und in dieser Funktion eben auch für deren ausgeführte Arbeiten verantwortlich wenn er sie billigt. Da macht es keinen Unterschied ob die Polizisten gesagt haben das dass in Ordnung ist.

    Lt. NSOG §1(2) hat die Polizei zunächst die Lage (Verwaltungsbehörde kann die Gefahr nicht rechtzeitig beseitigen). Wenn vor Ort durch die Polizei entschieden wurde, dass man besser Zement in das Loch füllt, statt eine Absperrung zu errichten, bis die Straßenmeisterei kommt, dann wurde ersucht, Zement ins Loch zu kippen. Das ist eine einfache Aufgabe und wird vermutlich ohne weiteres "sachgemäß" erfolgt sein. War das Ersuchen, die Schadstelle "sicher zu machen", also ein Auftrag, bei dem der EL selbst die Mittel wählen muss, ist das Risiko, einer unsachgemäßen Handlung tatsächlich gegeben. Klang für mich aber in der Meldung anders.

    Viele Grüße

    Olli

    >>>Dies alles ist meine private Meinung

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken852745
    Datum25.10.2019 13:113109 x gelesen
    Das Problem ist doch, dass keiner der Beteiligten (FW und Pol) die Mittel haben, da fachgerecht vorzugehen. Denn dazu bräuchte man z.B. Schilder um die Geschwindigkeit zu reduzieren etc.
    Also kann es immer nur um ein Provisorium gehen, und selbst da wird es mit Absicherungsmaterial eng, dass dafür gedacht ist, länger (und ohne Überwachung) an der Einsatzsteller zu verbleiben. Und da sieht es eigentlich bei der Pol und der FW relativ gleich aus (beide haben Warnleuchten, Aufstellschilder 'Unfall' und Pylonen). Also auch kein Grund die FW 'vorzuziehen'.
    Also bleibt als 'Argument' evtl. noch, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Pol in der Nacht das Material an einer anderen Einsatzstelle braucht, höher ist.

    Es bleiben ja noch viele Fragen offen, z.B. ob die Anfahrt mit Sonderrechten erfolgte oder wie lange es dauert, bis ein mit Schnellbinder verfülltes Schlagloch soweit ist, dass es ohne Geschwindigkeitsreduzierung und Absperrung gefahrlos befahrbar ist (Schwerlastverkehr ist im Bereich einer Autobahnauffahrt nicht so selten)....

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW852747
    Datum25.10.2019 21:223127 x gelesen
    Mal die Frage eines Unwissenden:
    Welche Handhabe hätte der Polizist gegen die Feuerwehr gehabt, wenn der Einsatzleiter gasgt hätte: "Keine Zuständigkeit und Absichern könnt ihr auch, da fahren wir nun nach Haus?"
    Ich gehe mal davon aus, das die Polizei die Feuerwehr nicht mit vorgehaltener Waffe gezwungen hätte ;-)

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg852765
    Datum28.10.2019 15:032545 x gelesen
    Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG)
    § 5 Voraussetzungen und Grenzen der Amtshilfe
    (5) Hält die ersuchte Behörde sich zur Hilfe nicht für verpflichtet, so teilt sie der ersuchenden Behörde ihre Auffassung mit. Besteht diese auf der Amtshilfe, so entscheidet über die Verpflichtung zur Amtshilfe die gemeinsame fachlich zuständige Aufsichtsbehörde oder, sofern eine solche nicht besteht, die für die ersuchte Behörde fachlich zuständige Aufsichtsbehörde.Der Polizist vor Ort kann da (erstmal) gar nichts machen. Das regeln dann die Aufsichtsbehörden.

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW852767
    Datum28.10.2019 16:162431 x gelesen
    Und was kann dem Feuerwehrhäuptling passieren, der Nö gesagt hat?

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    AutorThom8as 8H., Ubstadt-Weiher / Baden-Württemberg852770
    Datum28.10.2019 20:182384 x gelesen
    Gelitten, wer Schnellbeton am Lager hat.
    Wohl dem, der keinen Schnellbeton am Lager hat.

    Vielleicht sollte die Feuerwehr auch noch über eine Teermaschine oder eine Walze nachdenken, kann man immer brauchen.

    dieser Beitrag ist keine offizielle Kommunikation der FF Ubstadt-Weiher

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW852771
    Datum28.10.2019 20:26   2627 x gelesen
    Möglicherweise ist man ja garnicht böse drüber, dass man schon wieder raus musste sondern freut sich, dass man unbürokratisch der Allgemeinheit einen nützlichen Dienst erweisen konnte?

    So lange solche Aktionen nicht zur Gewohnheit werden muss man ja nicht immer alles gleich negativ sehen.

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    AutorChri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg852775
    Datum29.10.2019 10:132111 x gelesen
    Es ist aber auch sehr verlockend die Feuerwehr zur Amtshilfe zu rufen:
    - Wir sind in der Regel in 15 Minuten da
    - Wir kommen mit vielen Leuten (die meistens dann nichts kosten)
    - Wir bringen das Fachwissen aller möglichen Berufe mit
    - Wir haben eine umfangreiche Ausstattung dabei
    - Das alles 24/7
    - Wir sind wirklich immer erreichbar

    Wir sind eben die "Kann fast alles"-Behörde. So wie die Polizei die "Darf fast alles"-Behörde ist.

    Wer muss her, wer muss her? Die Feuerwehr :-)

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorDirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen852777
    Datum29.10.2019 11:381900 x gelesen
    In diesem Fall im Augenblick nichts. Es gab schlichtweg gar keine Handhabe für ein Amtshilfeersuchen nach Vorschrift VwVfG. Dies ist eben auch kein Amtshilfeersuchen sondern ein weiterer Punkt nach dem Motto "Straßenmeisterei dauert mir zu lange und kalt ist es auch! Was wollen wir denn nun tun? Wir rufen die Feuerwehr!". Das wird halt heutzutage immer mal schnell gemacht weil es bequem ist und weil die Feuerwehr das auch immer lieb und nett macht. Vergessen darf man dabei aber nun eines nicht!
    Die Kosten für den Einsatz der Feuerwehr liegen nun bei der Kommune. Es wird also auf Kosten der Gemeinde eine Aufgabe des Landes übernommen. Ich will da gar nicht kleinlich sein und es sollte auch mal ein auge zugedrückt werden aber es spielen eben auch solche dinge eine Rolle.

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    AutorDirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen852779
    Datum29.10.2019 11:482046 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.So lange solche Aktionen nicht zur Gewohnheit werden muss man ja nicht immer alles gleich negativ sehen.

    Das stimmt. Aber der Ursprungspost und der Name der Diskussion "Feuerwehrleute die Deppen der Gemeinde?" zeigt doch leider eben deutlich das es eben langsam zur Gewohnheit wird.
    Und da müssen wir vorsichtig sein. Da sagt auch schnell mal einer ich trete aus der Feuerwehr aus weil ich nun schon wieder von der Arbeit weg musste wegen einer Kleinigkeit und mein Chef mir da nicht wohlgesonnen ist.

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    AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg852788
    Datum29.10.2019 15:082133 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Dirk G.Das stimmt. Aber der Ursprungspost und der Name der Diskussion "Feuerwehrleute die Deppen der Gemeinde?" zeigt doch leider eben deutlich das es eben langsam zur Gewohnheit wird.
    So in etwa: Die Geister, die ich rief

    Der komplette Artikel befindet sich zwar hinter der Bezahlschranke, der Inhalt findet sich aber gut zusammengefasst am Beginn. Ich verlinke das übrigens aus gegebenem Anlass und unter Verwendung der Schlagworte "Polizei" und "Amtshilfe"......:-(


    Beste Grüße

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg853342
    Datum23.11.2019 10:502216 x gelesen
    Guten Tag

    Grenzwertig?:

    -> SWR " Kinder mit Feuerwehrautos zur Schule gefahren "

    Die Kinder aus Mörstadt werden seit neuestem mit Feuerwehrautos zur Schule gebracht. Weil der Bus in den vergangenen Wochen immer zu spät kam, hatte der Bürgermeister die zündende Idee.


    Die Schüler werden vorübergehend mit vier FW-MTW morgens zur Schule gefahren.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorJens8 R.8, Lützen / Sachsen-Anhalt853441
    Datum27.11.2019 15:091804 x gelesen
    Hallo Zusammen,

    Diese Maßnahme sehe ich eher als gute Werbemaßnahme für die Kinderfeuerwehr.
    Ja es ist unschön wenn die MTW für sowas benutzt werden aber ich sehe hier keine Feuerwehr verheizt sondern eher das der Bürgermeister mit seinen Mitteln versucht ein Problem zu lösen.

    MFG
    Jens

    Dies ist meine persönliche Meinung.

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     13.12.2015 13:44 Uwe 7R., Schwerin
     13.12.2015 14:04 Fran7k L7., Hallschlag
     13.12.2015 14:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     13.12.2015 14:10 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     13.12.2015 15:03 Jako7b T7., Bischheim
     13.12.2015 15:51 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.12.2015 16:17 Jako7b T7., Bischheim
     13.12.2015 16:44 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     14.12.2015 12:53 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     13.12.2015 15:18 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     13.12.2015 15:45 Jako7b T7., Bischheim
     13.12.2015 16:20 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     13.12.2015 16:37 Jako7b T7., Bischheim
     13.12.2015 16:52 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     14.12.2015 08:50 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     14.12.2015 09:50 Björ7n L7., Heidelberg
     14.12.2015 10:34 Pete7r L7., Chemnitz
     14.12.2015 11:06 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     14.12.2015 11:32 Pete7r L7., Chemnitz
     14.12.2015 12:42 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     16.12.2015 08:51 Sasc7ha 7J., Schierling
     16.12.2015 14:40 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     16.12.2015 14:57 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     16.12.2015 15:14 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     16.12.2015 15:16 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     16.12.2015 21:02 Pete7r L7., Chemnitz
     16.12.2015 21:19 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     16.12.2015 21:23 Pete7r L7., Chemnitz
     16.12.2015 15:25 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     16.12.2015 16:11 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     16.12.2015 15:38 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     16.12.2015 16:36 Thom7as 7E., Nettetal
     14.12.2015 12:53 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     14.12.2015 13:47 Pete7r L7., Chemnitz
     14.12.2015 14:50 Björ7n L7., Heidelberg
     14.12.2015 16:11 Pete7r L7., Chemnitz
     15.12.2015 08:24 Björ7n L7., Heidelberg
     14.12.2015 16:43 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     14.12.2015 18:24 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     14.12.2015 18:34 Pete7r L7., Chemnitz
     14.12.2015 18:44 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     14.12.2015 17:46 Feli7x H7., Hannover
     14.12.2015 18:17 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     14.12.2015 19:20 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     15.12.2015 18:10 Hara7ld 7S., Köln
     16.12.2015 08:21 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     07.10.2019 07:51 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     14.12.2015 12:38 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     14.12.2015 18:53 Matt7hia7s M7. B7., Regensburg
     22.10.2019 14:24 Flor7ian7 O.7, Hamburg
     22.10.2019 16:25 Dirk7 G.7, Edewecht
     22.10.2019 16:57 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     22.10.2019 20:48 Volk7er 7C., Garbsen
     22.10.2019 21:12 Thom7as 7E., Nettetal
     23.10.2019 11:12 Andr7eas7 V.7, Uetze
     23.10.2019 17:13 Dirk7 G.7, Edewecht
     24.10.2019 08:49 Oliv7er 7S., Hude
     24.10.2019 11:32 Flor7ian7 O.7, Hamburg
     24.10.2019 21:57 Oliv7er 7S., Hude
     25.10.2019 11:07 Dirk7 G.7, Edewecht
     25.10.2019 12:43 Oliv7er 7S., Hude
     25.10.2019 13:11 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     25.10.2019 21:22 Hara7ld 7S., Köln
     28.10.2019 15:03 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     28.10.2019 16:16 Hara7ld 7S., Köln
     29.10.2019 11:38 Dirk7 G.7, Edewecht
     28.10.2019 20:18 Thom7as 7H., Ubstadt-Weiher
     28.10.2019 20:26 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     29.10.2019 10:13 Chri7sti7an 7R., Fichtenberg
     29.10.2019 11:48 Dirk7 G.7, Edewecht
     29.10.2019 15:08 Flor7ian7 O.7, Hamburg
     22.10.2019 18:40 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     23.11.2019 10:50 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     27.11.2019 15:09 Jens7 R.7, Lützen
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