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ThemaSilvester in Thiede: Gewalt gegen Einsatzkräfte20 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg826228
Datum01.01.2017 17:115791 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Carsten L.in der letzten Zeit hat man häufig in den Medien und in diesem Forum über Gewalt gegen Einsatzkräfte gelesen, in den Medien in Bezug auf polizeiliche Einsatzkräfte leider überhaupt keine Seltenheit mehr. Aber auch, und vielleicht mit zunehmender Tendenz, sind u.a. auch Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte Opfer von Anfeindungen und Gewalt.
so wie letzte Nacht in Thiede:

... Kurz nach Mitternacht, der Alarm zum Flächenbrand ertönt und die zur Sylvester-Bereitschaft auserwählten Kameraden eilen zum Feuerwehrgerätehaus. Feiernde Partygäste eines benachbarten Gasthauses sind der Meinung den Jahreswechsel mitten in der Zufahrt der Feuerwehr zu zelebrieren und den heraneilenden Einsatzkräften Feuerwerkskörper hinterher zu werfen. Weitere Kameraden der Feuerwehr Thiede, welche sich privat zu einer Sylvesterfeier auf einem naheliegenden Hof befanden, sehen dies und handeln sofort. Sie versuchen die Einfahrt für das ausrückende Löschfahrzeug frei zu räumen und den wilden Böllerbewurf zu unterbinden.

Doch anstatt sich verbal untereinander zu einigen, sind die Partygäste des Gasthauses derartig minderbemittelt, dass diese sofort zu schlagen und zu treten. Auch als ein Kamerad verletzt am Boden liegt, wird weiter auf ihn eingetreten. Den Spruch Ach der lebt ja noch kann sich ein Schaulustiger dabei auch nicht verkneifen.

Fazit dieser Geschichte. 2 Verletzte Kameraden der Feuerwehr Thiede, die mit Knochenbrüchen und ausgeschlagenen Zähnen stationär im Krankenhaus aufgenommen wurden. ...


Dies hat die Freiwillige Feuerwehr Thiede stinksauer auf FB gepostet

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW826230
Datum01.01.2017 17:583906 x gelesen
Weiter heißt es im Post der FF Thiede:
Das Motto der Feuerwehr Thiede lautet: Helfen, wo andere Hilfe benötigen und das ehrenamtlich.
Oft haben wir dabei schon verbale und körperliche Angriffe geduldet und hinnehmen müssen, doch das ist nun vorbei. Wenn Kameraden der Feuerwehr Thiede mit ihrer Gesundheit dafür bezahlen müssen, um sich für andere einzusetzen, ist hiermit der Schlusspunkt erreicht.

Ob sich die Feuerwehr Thiede weiterhin so für das Wohl der Allgemeinheit einsetzen wird ist fraglich.
Doch eins ist sicher: Wenn uns jemand an den Karren pisst, dann ist hier Achterbahn!

Das klingt dann schon bedenklich, wenn auch nachvollziehbar...

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg826250
Datum01.01.2017 23:293703 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Jörg E. J.Das klingt dann schon bedenklich, wenn auch nachvollziehbar...
man muss in solchen Situationen aufpassen das man nicht überreagiert. Da hat man als Opfer leicht ein Strafverfahren an der Backe :-(

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg826251
Datum02.01.2017 00:053477 x gelesen
Wichtig ist die Personen der Polizei übergeben und vom Richter zeitnah hart bestrafen. Alkoholgenuss oder Gruppenzwang kann keine Minderung der Strafe zur Folge haben.

Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

WICHTIGER HINWEIS!
Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 826252
Datum02.01.2017 00:17   3800 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Christian H.Wichtig ist die Personen der Polizei übergeben und vom Richter zeitnah hart bestrafen. Alkoholgenuss oder Gruppenzwang kann keine Minderung der Strafe zur Folge haben.

Richtig!

Und der, der auf den am Boden liegenden Kameraden eingetreten hat sollte man wegen versuchten Todschlags anklagen und ohne wenn und aber verurteilen.

Knallharte Urteile und Strafen.

Nur so kann sich der Staat in der heutigen Zeit noch Respekt verschaffen. Die Kuscheljustiz, immer bemüht um das Wohl von Tätern, hat maßgeblich dazu beigetragen das der Respekt vor staatlichen Einrichtungen so dermaßen auf dem Nullpunkt angekommen ist.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg826266
Datum02.01.2017 11:57   3265 x gelesen
Hallo Jakob, Hallo Forum,

Geschrieben von Jakob T.Und der, der auf den am Boden liegenden Kameraden eingetreten hat sollte man wegen versuchten Todschlags anklagen und ohne wenn und aber verurteilen.Sehe ich genauso.

Geschrieben von Jakob T.Knallharte Urteile und Strafen.

Nur so kann sich der Staat in der heutigen Zeit noch Respekt verschaffen. Die Kuscheljustiz, immer bemüht um das Wohl von Tätern, hat maßgeblich dazu beigetragen das der Respekt vor staatlichen Einrichtungen so dermaßen auf dem Nullpunkt angekommen ist.
Hier wird es für mich grenzwertig. Der Richter hat die Umstände der Tat, mit allen Aspekten, zu würdigen!
Sonst kommen wir in Bereiche, da wird nach "gesundem Volksempfinden" geurteilt. Das hatten wir in Deutschland 1012 Jahre. Das möchte ich nicht erleben.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 826269
Datum02.01.2017 12:20   3246 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Michael B.Der Richter hat die Umstände der Tat, mit allen Aspekten, zu würdigen!

Nun, das sehe ich auch so.
Aber!

Wenn ich besoffen Auto fahre, dann wird der alkoholisierte Zustand nicht als strafmildernd anerkannt.
Bin ich besoffen und prügele jemanden ins Krankenhaus, dann gilt in der Regel der alkoholisierte Zustand als strafmildernd.
Man kann doch nicht ein mildes Urteil fällen nur weil der Schläger besoffen, in Feierlaune, in einer Gruppe und vielleicht noch überdreht war.

Jeder Richter hat einen Ermessensspielraum. Und da wird es dann zu einem Glücksspiel. Das kann auch nicht richtig sein. Bei Gewalt gegen Menschen kann und darf es keinen Ermessensspielraum in diesem Maße geben wie wir es zur Zeit in der deutschen Justiz erleben.

Ob man jetzt unbedingt das "gesunde Volksempfinden" gleich mit dem "Volksgerichtshof" in Verbindung bringen muss, ist doch etwas zu weit hergeholt.


Gruß vom Berg

Jakob

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW826274
Datum02.01.2017 13:452901 x gelesen
Geschrieben von Michael B. nach "gesundem Volksempfinden" geurteilt
Urteilt ein Richter nicht mehr "Im Namen des Volkes" ?
Zunehmend ist aus allen Ecken zu vernehmen das die Urteile nicht mehr den Willen vom Volk entsprechen obwohl der gesetzte Strafrahmen das locker ermöglichen würde, selbst der IM sieht hier Handlungsbedarf um unsere Richter zurück in die Spur zu bekommen.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-11/heiko-maas-justizminister-gewalt-polizei-bestrafung

"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
Innenminister de Maizière
"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg826275
Datum02.01.2017 13:502809 x gelesen
Er urteilt im Namen des Volkes. Und man hört überall, daß die die Strafen zu niedrig sind obwohl Die Spanne im Gesetz auch mehr ermöglicht. Zeitnahe Verurteilung mit Öffentlichkeitswirkung, Alkoholisiert und Drogen müsste Strafverschärfend sein. Er hat sich ja selbst freiwillig in den Zustand gebracht, daß er nichtmehr Recht und Unrecht unterscheiden kann.

Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW826276
Datum02.01.2017 13:552755 x gelesen
Seltsamerweise haben die Richter, Bewährungshelfer, Sozialarbeiter usw. immer mehr Erfolg. Bestimmt nicht wegen höherer Strafen. Eher wegen einer besseren Strafaufarbeitung.

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AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg826277
Datum02.01.2017 14:09   3031 x gelesen
Hallo


Geschrieben von Thomas M.Urteilt ein Richter nicht mehr "Im Namen des Volkes" ?
Zunehmend ist aus allen Ecken zu vernehmen das die Urteile nicht mehr den Willen vom Volk entsprechen obwohl der gesetzte Strafrahmen das locker ermöglichen würde, selbst der IM sieht hier Handlungsbedarf um unsere Richter zurück in die Spur zu bekommen.

Genau dass sollen und dürfen Richter / Gerichte nicht!!!
Richter sind dem Gesetzt und nicht dem Volk unterworfen.
Auch bei vielen Fehlern die unsere Gerichte machen, sollten wird, im internationalen Vergleich, stolz und glücklich über unser Rechtssystem und die Gewaltenteilung sein.
Und ich denken schon, dass unsere Richter immer noch einen besseren Job machen als das Volk am Stammtisch oder im Internet....
Den
- Vorverurteilung
- Medienhetzte
- Emotionen
haben bei der Urteilsfindung nichts zu suchen...

Zum Thema IM - die zunehmende Gewalt und Aggression gegen Einsatzkräfte ist nicht das Verschulden der Justiz... Wenn man das auch immer sehr gerne als Grund vorschiebt. Das ist eine gesellschaftliche Entwicklung und somit Aufgabe des Volks selbst und der Politik.... Die Justiz wird erst tätig nach dem es zu Gewalt gekommen ist die Politik sollte das zuvor tun - lenkt der IM da nicht von der Konzeptlosen Politik ab und sucht den Schuldigen wo anders?


Viele Grüße
und ein Gutes neues Jahr

Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW826283
Datum02.01.2017 15:432889 x gelesen
Geschrieben von Holger S.Zum Thema IM - die zunehmende Gewalt und Aggression gegen Einsatzkräfte ist nicht das Verschulden der Justiz... Wenn man das auch immer sehr gerne als Grund vorschiebt. Das ist eine gesellschaftliche Entwicklung und somit Aufgabe des Volks selbst und der Politik.... Die Justiz wird erst tätig nach dem es zu Gewalt gekommen ist die Politik sollte das zuvor tun - lenkt der IM da nicht von der Konzeptlosen Politik ab und sucht den Schuldigen wo anders?


Die Justiz verschuldet m.E. sehr wohl mit die Entwicklung, wenn viele Verfahren
- aus politischen Gründen (Bagatellisierung von Delikten, Entlastung des Strafvollzugs, Resozialisierung vor Verurteilung)
- aus personellen Gründen (zu wenig Personal)
uvm.
Urteile fällt, die kein Mensch mehr versteht - und garantiert alles bewirken, aber kein Umdenken bei den Tätern!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFran8k B8., Roßtal / Bayern826285
Datum02.01.2017 16:142688 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.aus personellen Gründen (zu wenig Personal)

Hat das wirklich "die Justiz" i.S.v. Richtern, Staatsanwälten und Justizverwaltung zu Verantworten?

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW826287
Datum02.01.2017 17:402513 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Die Justiz verschuldet m.E. sehr wohl mit die Entwicklung, wenn viele Verfahren
- aus politischen Gründen (Bagatellisierung von Delikten, Entlastung des Strafvollzugs, Resozialisierung vor Verurteilung)
- aus personellen Gründen (zu wenig Personal)
uvm.
Urteile fällt, die kein Mensch mehr versteht - und garantiert alles bewirken, aber kein Umdenken bei den Tätern!


Zum Beispiel Schnellverfahren, bei denen die Täter mit milderen Strafen davon kommen, weil nicht alle Aspekte sauber recherchiert sind?
Zum Beispiel, Strafverfahren, bei denen die Beweiskette regelmäßig zusammenbricht, weil die Polizisten entweder nix in der Hand hatten, oder die Dokumentation nicht vollständig und lückenlos gemacht wurde?

Wenn so etwas vom Richter dann zerschossen wird, weil es Ihm nicht ausreichte zu hören, "der ist es gewesen, wir sind sicher", dann ist der Richter schuld?

Es ist schön zu sagen, die Polizisten sollen auf die Straße, die Doku muss aber auch sauber gemacht werden. Das war schon immer so. Eine Bagatellisierung durch die Politik konnte man in der letzten Zeit auch nicht mehr feststellen. Eher das amerikanische law and order denken, was nur die Gefängnisse voll macht.

Mal ein Beispiel: Jemand fährt einige Stundenkilometer zu schnell und verursacht dadurch einen Unfall. Wenn dabei jemand stirbt ist das genau so zu bewerten, wie jemand, der mal einem anderen auf die Nase haut und der dabei aus dummen Zufall stirbt. Das Gesetz unterscheidet da nicht und beide bekommen die gleiche Strafe.
Sollen die nun beide auf ewig ins Gefängnis? Ich denke nicht, denn da ist es doch erst mal wichtig was aus den beiden wird.

Und ja, Menschen sterben aufgrund Gesellschaftlichem fehl verhalten. Das muss ja niemandem gefallen, ist aber so.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW826288
Datum02.01.2017 17:462581 x gelesen
Geschrieben von Frank B.Hat das wirklich "die Justiz" i.S.v. Richtern, Staatsanwälten und Justizverwaltung zu Verantworten?

Mit ja, weil auch die müssen ggf. deutlicher auf die Folgen hinweisen...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW826289
Datum02.01.2017 17:462652 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Zum Beispiel Schnellverfahren, bei denen die Täter mit milderen Strafen davon kommen, weil nicht alle Aspekte sauber recherchiert sind?
Zu


noch eher die, die gar nicht erst begonnen, sondern direkt eingestellt werden...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 826295
Datum02.01.2017 19:012433 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Ulrich C.noch eher die, die gar nicht erst begonnen, sondern direkt eingestellt werden...

Wie zum Beispiel:

- Beleidigung
- einfache Körperverletzung
- einfacher Diebstahl
- einfache Sachbeschädigung

Und das sind nur die, bei denen der Aufwand der Strafverfolgung zu groß wäre.

Gruß vom Berg

Jakob

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AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg826296
Datum02.01.2017 19:192380 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Ulrich C.Die Justiz verschuldet m.E. sehr wohl mit die Entwicklung, wenn viele Verfahren
- aus politischen Gründen (Bagatellisierung von Delikten, Entlastung des Strafvollzugs, Resozialisierung vor Verurteilung)
- aus personellen Gründen (zu wenig Personal)
uvm.
Urteile fällt, die kein Mensch mehr versteht - und garantiert alles bewirken, aber kein Umdenken bei den Tätern!

Man könnte da jetzt auch sehr einfach mit "Du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann und Osterhasen" antworten... Genau dann hätte es die selbe Qualität wie das beurteilen der Qualität der deutschen Justiz auf Basis einiger weniger Urteile die durch die Medien aufgeputscht wurden.

Wenn man an die Gewaltenteilung denken, dann sind die von Dir genannten Gründe nicht der Justiz anzulasten denn die wendet die Gesetzte und Verordnung nur an!
Die Voraussetzungen also Gesetzte und Verordnung unter denen die Gerichte arbeiten macht die Politik...

Wenn die vom Volk gewählte Politik (Bagatellisierung von Delikten, Entlastung des Strafvollzugs, Resozialisierung vor Verurteilung) nicht haben will, müssen sie es einfach aus den Gesetzen streichen dann können es die Richter nicht mehr anwenden.

Wer von denen, die ein solches Verhalten an den Tag legen, frag sich ob der dafür bestraft wird und dann noch mit welchem Strafmaß, in dem Moment?

Wenn die Gesellschaft nicht in der Lage ist, sich gegenseitig zu einem gewissen Respekt und einer gewissen Rücksicht zu erziehen, dann kann das die Justiz im Anschluss nicht mehr in den Griff bekommen.

Im übrigen steht die deutsche Justiz bei den Rechtswissenschaftlern mehr in der Kritik durch Fehlurteile wo unschuldige verurteilt wurden als das Urteile zu mild waren.
Das liegt hauptsächlich an der medialen Darstellung und der Einschätzung wie häufig die Höchststrafe angewendet wird (digitale (0/1) Justiz).

Wenn man dann noch verlangt das "jeder" Mensch die Urteile versteht, dann müsste eigentlich auch "jeder" ein Jurist sein.
Versteht eigentlich auch jeder Bürger was wir bei der Feuerwehr machen?
Wenn man die 112 wenn die 110 wenn die 19222 wenn die 116117 wählt?
und wenn nicht müssen wir uns dann ändern...?

Die Frage ist, warum verstehen die Menschen die Urteile nicht?
- Weil es an (juristischer) Bildung fehlt?
- Weil die Medien Hetzen damit es Auflagen gibt?
- Weil die Schere zwischen gefühlten und tatsächlichen Fakten immer größer wird (neudeutsch postfaktisch)
- Weil die Hetzte heute nicht mehr unter 10 Leuten am Stammtisch sondern mit 10.000 bis 100.000 Menschen im Internet z.B. Facebook geteilt und gehetzt wird?

Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW826298
Datum02.01.2017 19:392219 x gelesen
Geschrieben von Holger S.Man könnte da jetzt auch sehr einfach mit "Du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann und Osterhasen" antworten... Genau dann hätte es die selbe Qualität wie das beurteilen der Qualität der deutschen Justiz auf Basis einiger weniger Urteile die durch die Medien aufgeputscht wurden.

Wenn man an die Gewaltenteilung denken, dann sind die von Dir genannten Gründe nicht der Justiz anzulasten denn die wendet die Gesetzte und Verordnung nur an!
Die Voraussetzungen also Gesetzte und Verordnung unter denen die Gerichte arbeiten macht die Politik...

Wenn die vom Volk gewählte Politik (Bagatellisierung von Delikten, Entlastung des Strafvollzugs, Resozialisierung vor Verurteilung) nicht haben will, müssen sie es einfach aus den Gesetzen streichen dann können es die Richter nicht mehr anwenden.

Wer von denen, die ein solches Verhalten an den Tag legen, frag sich ob der dafür bestraft wird und dann noch mit welchem Strafmaß, in dem Moment?


Ich glaube leider weder an den Weihnachtsmann noch an den Osterhasen. Aber wenn hier bei uns eine Wache nach der anderen aufgelöst wird, Polizeidienststellen einen Altersdurchschnitt von 50+ Jahren haben dann liegt das an der Politik.
Wenn Polizisten angehalten werden, bei bestimmten Personenbeschreibungen nicht an die Presse gehen zu dürfen, wenn an Silvester auf der Domplatte in Köln von rassistischen Polizisten gesprochen wird, dann ist das Politik.
Wenn kaum ein Einbruch aufgeklärt wird, und von den aufgeklärten Einbrüchen nur ein Bruchteil dann zu einer Verurteilung führt, dann liegt das an der Justiz.

Das hat jetzt nichts mit Hetze usw zu tun, sondern damit das die Verhältnismäßigkeit zu tun.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW826299
Datum02.01.2017 20:102414 x gelesen
Geschrieben von Holger S.Wenn man die 112 wenn die 110 wenn die 19222 wenn die 116117 wählt?
und wenn nicht müssen wir uns dann ändern...?


Ja.
Mit dem Fuß auf den Boden zu stampfen und darauf zu beharren das alle anderen zu dumm sind bringt nichts, also bringt denen nicht die zu dumm sind und für die sind wir schließlich da.
---Bogen zurück zu diesem (hier überflüssigen) Rechtsfred;
Gesetzte, deren Ober und Untergrenzen sowie alle Verordnungen und Anweisungen sind im Gegensatz zu den 10 Geboten nicht in Stein gemeisselt und können und werden zum Glück permanent an die real existierenden Notwendigkeiten angepasst.
Das sollte im o.g. Punkt gemacht werden und diese Anpassung ist in vielen Auge dringend notwendig.

"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
Innenminister de Maizière
"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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 18.09.2013 07:23 Cars7ten7 L.7, Mainz Gewalt gegen Einsatzkräfte
 01.01.2017 17:11 Jürg7en 7M., Weinstadt
 01.01.2017 17:58 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
 01.01.2017 23:29 Jürg7en 7M., Weinstadt
 02.01.2017 00:05 Chri7sti7an 7H., Grötzingen
 02.01.2017 00:17 Jako7b T7., Bischheim
 02.01.2017 11:57 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 02.01.2017 12:20 Jako7b T7., Bischheim
 02.01.2017 13:45 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 02.01.2017 13:55 Hara7ld 7S., Köln
 02.01.2017 14:09 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
 02.01.2017 15:43 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 02.01.2017 16:14 Fran7k B7., Roßtal
 02.01.2017 17:46 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 02.01.2017 17:40 Hara7ld 7S., Köln
 02.01.2017 17:46 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 02.01.2017 19:01 Jako7b T7., Bischheim
 02.01.2017 19:19 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
 02.01.2017 19:39 Thom7as 7E., Nettetal
 02.01.2017 20:10 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 02.01.2017 13:50 Chri7sti7an 7H., Grötzingen
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