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ThemaProtest gegen strenge Corona-Regeln: Feuerwehr tritt in den Streik28 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg873528
Datum14.11.2021 20:367887 x gelesen
hallo,

geht es jetzt in Deutschland auch los?

feuerwehr-840x630.jpg

Protest gegen strenge Corona-Regeln: Feuerwehr tritt in den Streik



ok die Überschrift stimmt noch ganz:

Die 2G-Regeln sorgen weiterhin für Aufruhr. Jetzt lässt die Freiwillige Feuerwehr in Fuhrn (Bayern) ihren Unmut darüber freien Lauf. Aus Protest gegen die Corona-Regeln legen einige Vorstandsmitglieder die Arbeit nieder. ...

offensichtlich betrifft das "nur" den Feuerwehr-Verein:

Brandschutz nicht gefährdet

Laut dem Bürgermeister, Martin Birner (CSU), ist der Brandschutz jedoch nicht gefährdet. Für die aktive Mannschaft seien die Kommandanten zuständig, nicht der Verein. Daher habe die Protestaktion keine direkten Auswirkungen auf das Ausrücken der Feuerwehr.


MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 873529
Datum14.11.2021 22:274278 x gelesen
Eijeijei, war ja klar, daß das die Runde macht:
Derzeit ist es so, daß bei der FF Fuhrn (eine Ortsteilwehr der Stadt Neunburg v.W.) der Vorsitzende des Feuerwehrvereins und der Ehrenkommandant ihren aktiven Dienst "ruhen" lassen. Von einem "Streik der Feuerwehr" (im Sinne der Einsatzabteilung) kann keine Rede sein.

Leider hinter einer Bezahlschranke:
Mittelbayerische v. 10(?).11.21

Das ist alles nicht schön, insbesondere für eine Dorfgemeinschaft aber Fuhrn ist ein 150-Seelen Dorf, da darf man auch mal ruhig die berühmte Kirche stehen lassen...

Da sieht es ein Dorf weiter "schlimmer" aus: da wird nämlich nach 140 Jahren die Feuerwehr Lengfeld aufgrund von fehlendem Personal aufgelöst.

Grüße
Nils

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin873530
Datum 14.11.2021 23:27   4964 x gelesen
Der ungeimpfte Ehrenpräsident, der die Aktion ins Leben gerufen hat, möchte damit einen stillen Protest gegen die Corona-Regeln setzen, berichtet die deutsche Zeitung MZ. Weitere Vorstandsmitglieder taten es dem Ehrenpräsident gleich. Ich bin nicht nur Vorstand, ich bin auch Familienvater, erklärt Mischa Käsbauer. Nachsatz: Wir werden ausgegrenzt. Und dafür soll ich mich noch ehrenamtlich engagieren?


Herr Käsbauer, möchten Sie Ihr Engagement nicht lieber noch als Argument verwenden können, bei der Triage vorn zu liegen? Der Landkreis Schwandorf hat 23 Intensivbetten, davon sind 20 belegt.

Vielleicht mal Informationen aus den Krankenhäusern zur Kenntnis nehmen?

Corona-Patientenverlegungen innerhalb Bayerns werden sehr bald nicht mehr möglich sein, Verlegungsmöglichkeiten in den Nordwesten der Republik sind auch nicht unendlich.

Am 30. Mai habe ich noch optimistisch gepostet, daß wir bei knapp 80% Geimpften trotz der Alpha-Variante Herdenimmunität haben könnten. Damals hatte Delta gerade mal einen Anteil von 3,5%.

delta.png
Schon an der Ausbreitungsgeschwindigkeit sieht man sofort: Delta ist ein Schwein.

Selbst Portugal mit seiner Impfquote von 87,6% kann noch nicht die Covid-Abschiedsparty feiern. Für Delta braucht man eine Impfquote wie für die Masern.

Deshalb, Herr Käsbauer, seien Sie bitte lieb zu uns Geimpften. Für die Freiheit, stolz Ungeimpftheit ausleben zu können, ohne Angst vor entweder Freiheitseinschränkungen oder Triage, für diese Freiheit brauchen Sie halt 95% Andere, die sich impfen lassen.




Hans-Joachim

Unser Kadett-Testwagen war kein besonders schnelles Exemplar, er erreichte ziemlich genau die Werksangaben, die von im Ausland gemessenen Wagen dieses Typs erheblich übertroffen wurden. Aber sein Temperament war (mit 3.000 km auf dem Zähler) bereits so erfreulich, dass wir uns stets wohlgefühlt haben und niemals weder beim Oberholen noch an Steigungen, auch mit vollbesetztem Wagen einen Mangel an Leistung empfanden. (Auto Motor Sport testet den Opel Kadett A mit 40 PS)

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern873532
Datum15.11.2021 07:24   4043 x gelesen
Hallo Ha-Jo,

lass es.
Solche Menschen wie den angesprochenen, wirst du nicht mehr erreichen.
Alle Argumente, die bis jetzt nicht ins Oberstübchen eingedrungen und verarbeitet worden sind, kommen auch nicht mehr an.
Schade, daß dieser Mensch das Ehrenamt mißbraucht, um eine unerträgliche Meinung zu machen.
Sein "Nachfolger" ist ebenfalls ungeimpft und seine Frau ist Heilpraktiker*in.....

So etwas kann man nicht erfinden, daß Menschen in der heutigen, aufgeklärten Zeit nicht mehr in der Lage sind 1 und 1 zusammenzuzählen.

Aber was weiß ich schon.......


Gruß vom See

Markus

In Treue fest!

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 873540
Datum15.11.2021 12:583579 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Der Landkreis Schwandorf hat 23 Intensivbetten, davon sind 20 belegt.

Das Problem mit den Intensivbetten wäre kein Problem wenn man genügend Personal hätte. Seit Jahresbeginn gingen, nach Angaben von Medizinern, rund 4000 Intensivbetten verloren.
Grund dafür sei, dass viele Pflegekräfte wegen der Belastungen ihren Beruf beendet oder ihre Arbeitszeit reduziert hätten, sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin.
Aber auch schon vor Corona wurden Intensivbetten aus Kostengründen "stillgelegt".

Der "Mangel" ist nicht unbedingt ein "Corona-Problem" sondern hausgemacht.

Geschrieben von Hans-Joachim Z. .....für diese Freiheit brauchen Sie halt 95% Andere, die sich impfen lassen.

Wobei sich viele nicht aus Einsicht impfen lassen sondern nur um bestimmte Freiheiten wieder zu erlangen. Man sieht das jeden Tag, frei nach dem Motto "ich bin geimpft, ich kann mir wieder alles erlauben". Hier kehrt wieder eine gewisse Gleichgültigkeit ein die mit dazu führt das die Zahlen erneut nach oben gehen. Von Impfdurchbrüchen will ich erst gar nicht reden.

Irgendwo hab ich doch ein klein wenig Verständnis wenn für die Skepsis der "Impfunwilligen".

Impfstoffe mit Notzulassung, Berichte über schlimme Nebenwirkungen (ob die so alle stimmen?), totales Chaos bei den Schutzmaßnahmen und viele andere kleine und große Fehler die bei einigen Mitmenschen mehr Angst vor der Impfung als vor Corona verursacht haben. Hier täte eine gewisse Einheitlichkeit der Maßnahmen und auch der Informationen gut. Was aber bei 16 Bundesländern, die alle ihr eigenes Süppchen kochen, wohl mehr Wunsch bleiben wird.

Zu den Nebenwirkungen, aus eigener Erfahrung:

Normale Grippeimpfung: vier Wochen Totalausfall wegen Fieber und allgemeiner Abgeschlagenheit. Arbeitsunfähig.
Corona-Impfung: Leichtes brennen an der Einstichstelle, geschwollene Lymphdrüse. Voll Arbeitsfähig.

Meine persönliche Meinung, lasst Euch impfen!

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz873542
Datum15.11.2021 13:493281 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jakob T.Wobei sich viele nicht aus Einsicht impfen lassen sondern nur um bestimmte Freiheiten wieder zu erlangen.

Richtig, hört man von einigen Leuten.

Geschrieben von Jakob T.Irgendwo hab ich doch ein klein wenig Verständnis wenn für die Skepsis der "Impfunwilligen".

Verständnis nicht wirklich, man kann aber die Skepsis nachvollziehen, wenn man sieht, wie Presse und Medien manchmal Kleinigkeiten aufbauschen und wie Impfgegner ihre Inofrmationen auf allen möglichen Kanälen verbreiten.

Eine Freiwilligkeit wird hier auf Dauer nicht funktionieren. Und Regelungen einzuführen, dass man durch die Hintertür quasi eine Impfpflicht einführt, damit man am "normalen" Leben wieder teilnehmen kann, ist auch nicht der richtige Weg. Dann sollte man halt eine Impfpflicht, mit allen nötigen Konsequenzen, einführen. Das wäre wenigstens kein rumgeeiere wie aktuell.

Geschrieben von Jakob T.Zu den Nebenwirkungen, aus eigener Erfahrung:

Nur leider ist das nicht repräsentativ. Aus meinem eigenen Umfeld kenne von gar nix (außer vielleicht minimalem Schmerz um die Einstichstelle) bis 3-4 Tage flachgelegen quer durch die verschiedenen Impfstoffe alles Mögliche.

Zum eigentlichen Thema des Threads frage ich mich aber allen Ernstes, wieso sowas überhaupt den Weg in eine Zeitung findet. Es geht um einen Verein, nicht um die Einsatzfähigkeit einer Feuerwehr. Sowas wäre mir noch keine Erwähnung irgendwo wert, geschweige denn in der Presse.

Gruß,
Michael

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 873543
Datum15.11.2021 14:453014 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Michael W.Es geht um einen Verein, nicht um die Einsatzfähigkeit einer Feuerwehr. Sowas wäre mir noch keine Erwähnung irgendwo wert, geschweige denn in der Presse.

Ist aber eine schöne "Schlagzeile". Schlagzeilen generieren Auflage, Auflagen generieren Einnahmen. Auch wenn es sich um eine Falschaussage oder Lüge handelt.

Gruß vom Berg

Jakob

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AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 873544
Datum15.11.2021 14:503111 x gelesen
Hallo Michael,

Geschrieben von Michael W.... wieso sowas überhaupt den Weg in eine Zeitung findet.

Der Artikel stand ja, etwas ausführlicher und etwas differenzierter, in der hiesigen Lokalpresse. Das ist auch in Ordnung so - Leser interessiert sowas. Deswegen haben sie die "Mittelbayerische" aboniert und nicht die "Süddeutsche". Die Reaktionen auf den Artikel sind hier aber eher mau: soweit ich das bisher mitbekommen habe sowohl presse- als auch leserbriefmäßig kein Impfgegner-Bashing aber auch keine Beifallstürme. Man hat es zur Kenntnis genommen, Haken dran, weiter geht´s...
Wir reden hier von der FF Fuhrn: 25 Aktive, ein TSF, ´n Dutzend Einsätze pro Jahr - das ist nicht die Kreisstadt oder ein Löschzug der FF Regensburg...
Wie es dann den Sprung in´s Nachbarland geschafft hat - keine Ahnung!

Geschrieben von Michael W.Es geht um einen Verein, nicht um die Einsatzfähigkeit einer Feuerwehr.

Genauso schaut´s aus - es ist aber halt nicht jedem klar, wo da die Trennlinien sind. Wenn das manch Internem schon schwerfällt, wie soll da die unbedarfte Presse den Durchblick behalten?

Gruß
Nils

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken873546
Datum15.11.2021 17:123057 x gelesen
Und 'Feuerwehr tritt in Streik' liest sich halt viel besser als 'Gesangsverein probt nicht mehr' :-)

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AutorFlor8ian8 M.8, Rösrath / NRW873556
Datum17.11.2021 06:35   2952 x gelesen
Guten Morgen Jakob,

Geschrieben von Jakob T.Impfstoffe mit Notzulassung,

Ich weiß nicht warum sich dieses Gerücht so hartnäckig hält und auch von Leuten verbreitet wird, die es besser wissen könnten oder sollten. Jens Spahn, ich bin kein Fan, ist nie müde geworden zu betonen, dass es sich (in Deutschland) eben nicht um Notfallzulassungen handelt, sondern bei allen Impfstoffen das normale Zulassungsverfahren durchlaufen wurde!! Diese Entscheidung das reguläre Verfahren der EMA zu durchlaufen wurde anfangs zum Teil auch kritisiert, ich halte sie mittlerweile für ein essentielles Argument gegen alle Spinner.

MkG Florian

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AutorMari8o W8., Regensburg / Bayern873559
Datum17.11.2021 10:302519 x gelesen
sondern bei allen Impfstoffen das normale Zulassungsverfahren durchlaufen wurde!!

Jein
Ja, es gibt in D keine Notfallzulassungen für die Impfstoffe. Dies wäre mM nach für Corona auch überhaupt nicht möglich.
Nein, die vier zugelassenen Impfstoffe haben keine reguläre Zulassung, sondern eine "bedingte Zulassung", befristet auf ein Jahr. Die Anträge auf Verlängerung laufen schon.

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 873560
Datum17.11.2021 11:002422 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Mario W......die vier zugelassenen Impfstoffe haben keine reguläre Zulassung, sondern eine "bedingte Zulassung", befristet auf ein Jahr. Die Anträge auf Verlängerung laufen schon.

Genau das meinte ich doch mit "Notfallzulassung". Der Begriff wurde übrigens auch von den öffentlich rechtlichen Nachrichtenanstalten verwendet.
Wenn man auf der einen Seite von "Notfallzulassung" und auf der anderen Seiten von "bedingter Zulassung" spricht, muss man sich nicht wundern wenn das Wasser auf die Mühlen von Impfgegnern ist.

Es fehlt an einer einheitlichen Sprachreglung.

Auch jetzt aktuell, Weihnachtsmärkte. Der eine Weihnachtsmarkt findet statt, drei Kilometer weiter wird der Weihnachtsmarkt abgesagt. Menschen kommen sich dann etwas verarscht vor.

Letzteres hängt damit zusammen das der Weihnachtsmarkt der stattfindet auf einem "geschlossenen" Gelände stattfindet wo die Kontrolle der 2G-Regeln möglich ist - der andere Weihnachtsmarkt auf offenem Gelände ohne Kontrollmöglichkeit eben nicht stattfindet. Nur wissen das sehr wenige.

Auch hier täte etwas mehr Information gut.

Es fehlt nach meiner Meinung an bundeseinheitlichen Regelungen und auch an einheitlichen Aussagen. Hier liegt der Fehler.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg873561
Datum17.11.2021 11:542379 x gelesen
Auch mehr und bessere Information würde in den meisten Fällen wenig ändern. Es sind so ziemlich alle wichtigen Informationen seit langem leicht zugänglich, viele Leute nutzen sie aber nicht oder glauben ihnen nicht. Es gibt kein Informationsproblem, lediglich ein Problem der Informationsbeschaffung bei manchen Leuten.

Gruß Alex

Dies ist meine persönliche Meinung!

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW873563
Datum17.11.2021 12:592317 x gelesen
Geschrieben von Mario W.Die Anträge auf Verlängerung laufen schon.

Für Biontech seit 3.11 schon erteilt

Greets Sven

Meine Meinung und nix anderes.

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AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern873568
Datum17.11.2021 20:01   2201 x gelesen
Hallo,
wer eine Impfung verweigert muss nicht unbedingt ein Spinner sein. Das finde ich etwas intolerant, nur weil man selber mit Fakten besser klar kommt.
Viele der Leute sind einfach zu dumm sich Informationen zu beschaffen und diese einzuordnen. Die Begründungen sind teilweise extrem lustig. Allerdings nicht in dem Kontext!

Man mag zum Recht auf körperliche Unversehrtheit stehen stehen wie man mag. Bedauerlicherweise setzen diese Leute auch die Gesundheit ihrer Mitmenschen auf's Spiel und verhindern einen nachhaltigen Impferfolg, ansonsten könnte es eigentlich egal sein.
Wenn es so weitergeht, wird deshalb Hans-Joachim mit seiner damaliger Einsätzung leider völlig daneben liegen.

Wenn man der Klientel die Freiheit lässt, dann sollte man ihnen aber auch eine andere Wahl eröffnen. Und das hat man versäumt.
Die Politik hätte dafür sorgen müssen, dass jeder Impfberechtigte einen Impftermin bekommt und der Eingeladene neben einer Aufklärung, die Wahl erhält, ob er die Impfung annimmt oder ablehnt.
Mit der Ablehnung dokumentierte er den Verzicht auf eine Impfung und unterschreibt aber gleichzeitig eine Patientenverfügung in der er erklärt, dass er im Fall einer Corona Infektion auf lebenserhaltende- oder verlängernde Maßnahmen verzichtet. Ebenfalls verzichtet er auf REHA Maßnahmen infolge einer Long Covid Erkrankung.
Für jemand der nur einen leichten Schnupfen, den man weg pendeln kann, befürchten muss, eine einfache Wahl.
Gesellschaftlich wäre das ein echter Beitrag und die Intensivbetten würden für Leute bereitstehen, welche die Betten notwendig brauchen.
Unethisch? Spätestens wenn es Richtung Triage geht, muss man sich Gedanken machen, wie man mit diesen Ignoranten umgeht. Sterben im Kreis der Familie hört sich für mich human an. Mit der 4G-Regel könnte ich gut leben.
Wer sich die Leber weg gesoffen hat, muss da ja auch durch und bekommt nichts anderes mitgeteilt, weil er keine Organ bekommt.
Einige Medizinethiker haben sich dem Thema schon angenommen.
In den nächsten Wochen werden wichtigere Entscheidungen getroffen, ob ein Vereinskasper sein Posten, wegen einem angeblichen Impfzwang hinwirft, ist dann völlig unbedeutend.

Gruß
Dirk

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin873571
Datum18.11.2021 02:41   2127 x gelesen
Geschrieben von Jakob T.Das Problem mit den Intensivbetten wäre kein Problem wenn man genügend Personal hätte.

Mitte April hatte ich dazu bereits eine Diskussion mit Peter M. (April 2020 natürlich, was dachtest Du?) und schrieb:

Ich weiß nicht recht, wo Du das zusätzliche Personal hernehmen willst.

Ich meine - wer will schon Pfleger werden?
systemrelevant.jpg


Nach diesem April 2020 haben regierende Politiker dem Pflegepersonal zuerst einen (ziemlich mickrigen) Corona-Bonus versprochen und dieses Versprechen gegenüber sehr vielen Pflegenden nicht eingehalten.

Danach hat man die detaillierten Warnungen vor der 2. Welle trotz einer Vorlaufzeit von einem halben Jahr ignoriert und dem Pflegepersonal hunderttausende zusätzliche Patienten aufgehalst, die vollständig der Inkompetenz von deutschen Landespolitikern zuzurechnen waren. Die Pflegenden hatten gefälligst die Blödheit anderer auszubaden, die sich gar nicht so selten für eine "Elite" halten.

Dieses Jahr im Februar hat dann unter anderem Frau Dreyer den Pflegenden noch einmal zehntausende von Patienten aufgehalst, um ihre Wahlchancen zu erhöhen. Sie war aber nicht alleine damit.


Und jetzt ... stellt man völlig überrascht fest: Die Pflegekräfte haben keinen Bock mehr und verlassen ihren Beruf. Überraschung! Wer konnte denn so etwas ahnen! Warum nur?



Geschrieben von Jakob T.Der "Mangel" ist nicht unbedingt ein "Corona-Problem" sondern hausgemacht.

Der Mangel bestand schon vorher, wurde aber durch das Management der Corona-Krise noch einmal sehr deutlich verschärft. Die in diesen Berufen Arbeitenden haben gelernt: Wenn sich die Rettungswagen vor den Notaufnahmen stauen, hört man uns zu, drei Monate später interessiert sich keiner mehr, und daran ändert sich auch nichts.

Jetzt ist selbst Herr Spahn auf die Idee gekommen, daß man die Leute vielleicht besser bezahlen sollte. Damit ist er allerdings ein wenig spät dran,. denn einen Lerneffekt, zyklisch wiederholt, kann man nicht so ohne weiteres ent-lernen. Neben vielen anderen praktischen Dingen stellt der Lohn ja auch einen Ausdruck von Wertschätzung dar. In den Krankenhäusern findest Du aber niemanden mehr mit der Illusion, daß man wertgeschätzt werde. Die Leute haben gelernt: Für Respekt brauchen sie einen anderen Beruf.



Hans-Joachim

Unser Kadett-Testwagen war kein besonders schnelles Exemplar, er erreichte ziemlich genau die Werksangaben, die von im Ausland gemessenen Wagen dieses Typs erheblich übertroffen wurden. Aber sein Temperament war (mit 3.000 km auf dem Zähler) bereits so erfreulich, dass wir uns stets wohlgefühlt haben und niemals weder beim Oberholen noch an Steigungen, auch mit vollbesetztem Wagen einen Mangel an Leistung empfanden. (Auto Motor Sport testet den Opel Kadett A mit 40 PS)

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz873575
Datum18.11.2021 07:361808 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander H.Es sind so ziemlich alle wichtigen Informationen seit langem leicht zugänglich, viele Leute nutzen sie aber nicht oder glauben ihnen nicht. Es gibt kein Informationsproblem, lediglich ein Problem der Informationsbeschaffung bei manchen Leuten.

Klar, die Informationen sind irgendwo verfügbar. In Verordnungen, für die man Behördendeutsch kennen muss oder auf Webseiten aufgeführt, nach denen man ewig suchen muss. Dazu kommt noch der Flickenteppich von Regelungen auf Landes- oder gar kommunaler Ebene. Letzenendes gibt es dann noch 2G, 2G+, 3G und sonst noch vieles, das noch nicht mal eine einheitliche Bedeutung hat. Beim einen heißt z.B. 2G+ "Geimpft, genesen, zusätzlich eine gewisse Anzahl Ungeimpfter", bei anderen "Geimpft, Genesen, zusätzlich aber getestet".

Ich wohne an der Grenze zweier Landkreise, gleichzeitig auch Grenze zweier Bundesländer. Ich hab es inzwischen aufgegeben, die unterschiedlichen Regelungen in beiden Bundesländern zu verfolgen. Verständlich ist das sowieso für niemanden mehr so richtig.

Gruß,
Michael

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AutorFlor8ian8 M.8, Rösrath / NRW873576
Datum18.11.2021 07:391752 x gelesen
Guten Morgen Mario,

bitte genau lesen, ich habe vom Verfahren gesprochen. Ob der "Bescheid" dann befristet ist oder nicht ist eine andere Frage. Es wurde kein Schritt übersprungen und echte Langzeitnebenwirkungen sind a) unwahrscheinlich und b) bei keinem Medikament untersucht.

MkG Florian

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg873580
Datum18.11.2021 08:001801 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Michael W.

Ich wohne an der Grenze zweier Landkreise, gleichzeitig auch Grenze zweier Bundesländer.

Und wir hier in einem Dreiländereck, meine übernächsten Nachbargemeinden liegen beispielsweise in Hessen und RLP.
Weihnachtsmarkt in Mannheim 2 oder 3-G-Regelung, über der Rheinbrücke in Ludwigshafen ( bis jetzt ) ohne irgendwelche Einschränkungen.

Ich hab es inzwischen aufgegeben, die unterschiedlichen Regelungen in beiden Bundesländern zu verfolgen.

Dito, da hat man halt Impfnachweis und FFP-2 Masken immer am Mann ;-))



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP873584
Datum18.11.2021 09:27   1978 x gelesen
Geschrieben von Alexander H.Auch mehr und bessere Information würde in den meisten Fällen wenig ändern. Es sind so ziemlich alle wichtigen Informationen seit langem leicht zugänglich, viele Leute nutzen sie aber nicht oder glauben ihnen nicht. Es gibt kein Informationsproblem, lediglich ein Problem der Informationsbeschaffung bei manchen Leuten.Doch, es gibt ein Informationsproblem auf staatlicher Seite. Es gibt einfach viel zuviele Infos. Es gibt neue Infos und Regelungen, da findet man die inzwischen zig veralteten Fassungen immer noch im Netz. Welche davon jetzt gerade gültig sind, und wo, muss man sich dann bei manchen Darstellungen wirklich erwürfeln. Man mag es ja super trendy transparent finden, dass z.B. unser Land alle inzwischen 28 Bekämpfungsverordnungen immer noch stolz auf einer Internetseite bereitstellt, einfacher wird es für Bürger, die über Google aktuelle Infos wollen, damit aber gerade nicht. Dann gibt es Regelungen, die sehen z.B. verschiedene Warnstufen vor. Man startet in der ersten Stufe, und ist flächendeckend noch nicht in der zweiten angekommen, da wird das Stufensystem wieder geändert. Damit wieder alle unten in Stufe 1 anfangen, nur halt mit viel stärkeren Folgen. Gibt es eigentlich schon einen Berufszweig wie "Regelungsdesigner"?
Die Medien leisten dazu natürlich auch ihren Beitrag. Sollte ich mal die Weltherrschaft an mich reißen, wird es Pflicht, bei jedem online lesbaren Artikel direkt neben der Überschrift, in gleicher Schriftgröße und auffälliger Farbe, einen Zeitstempel zu packen mit dem Hinweis "Achtung, Information ist X Tage alt!". Die Informationsbeschaffung war noch nie so einfach wie heutzutage, aber eben auch noch nie so schwierig. Das sehe ich aber nicht als Problem der Informationsbeschaffung, sondern der Informationsbereitstellung. Staat könnte es dem Bürger viel leichter machen, die ganzen Regelungen zu kennen und zu akzeptieren.
Die strukturellen Voraussetzungen, dass jedes Bundesland immer wieder viel besseres erfinden muss als die anderen, oder dass ein linker Ministerpräsident während Bund-Länder-Runden nachts Unsinn twittern muss, weil die anderen aus der Runde sich gerade mal parteiintern beraten müssen, machen das natürlich auch alles nicht einfacher. Der Staat verwaltet die Pandemie nach allen Regeln feinster deutscher Politikkunst, er bekämpft sie damit aber nicht, wie er es eigentlich den Bürgern versucht zu erklären. Aber erklären kann Staat noch viel weniger.
Das alles ist ein großes Informationsproblem. Auch die, die sich immer informieren und aktuell halten wollen, haben immer größere Schwierigkeiten dabei.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg873587
Datum18.11.2021 11:391697 x gelesen
Dem kann ich nur zustimmen.

Dazu kommen dann noch Verweise auf X andere Verordnungen und Gesetze. Lange Schachtelsätze machen es nicht leichter...
Auch ein Teilweise ein sehr großes Ungleichgewicht innerhalb der Regeln macht es nicht einfacher.

Ein anderes Problem ist unsere Politik verspricht zu viel, auch bei Themen wo Sie keine Ahnung haben oder selbst Experten nichts Aussagen können.

Bei dem Kindergarten den unsere Politik gerade veranstaltet, könnte man meinen es wäre immer noch Hochphase des Wahlkampfes und nicht der Kampf gegen eine Pandemie, insbesondere aus den abgewählten Parteien.



Im letzten Jahr gab es von bekannten Polizisten die klar Aussage, dass die Leute sich an die Regeln halten wollen, aber nicht mehr wissen was gilt, weil die Regeln so schnell geändert wurden und so unterschiedlich sind.

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AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg873593
Datum18.11.2021 15:011566 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Doch, es gibt ein Informationsproblem auf staatlicher Seite. Es gibt einfach viel zuviele Infos.

Bezüglich der Regeln ganz klare Zustimmung meinerseits. Bezüglich der Informationen zu Covid, den Impfungen, etc. bleibe ich bei meinen Aussagen. War etwas missverständlich gepostet von mir.

Gruß Alex

Dies ist meine persönliche Meinung!

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AutorJens8 R.8, Lützen / Sachsen-Anhalt873595
Datum18.11.2021 15:211567 x gelesen
Hallo Zusammen,


ja vieles ist sehr unverständlich.

hier mal eine Kolumne die einfach geschrieben ist zum Thema Impfen:

Warum soll ich mich impfen lassen?

Dies ist meine persönliche Meinung.

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AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 873596
Datum18.11.2021 15:39   1813 x gelesen
Hallo Hans-Joachim

Geschrieben von Hans-Joachim Z.daß man die Leute vielleicht besser bezahlen sollte
...auch auf die Gefahr hin das ich mich unbeliebt mache, liegt es mMn nicht an der Bezahlung, daß Pflegekräfte reihenweise den Kliniken abhanden kommen. Fachkrankenpfleger für Intensivpflege/Anästhesie oder für Operationsdienst stehen in der Nahrungskette eines Krankenhauses ganz weit oben. Das sind extrem gesuchte Fachkräfte, die teilweise mit Kopfprämien an- bzw. abgeworben werden. Und gerade auf diesen Fachkräfte basiert eben auch der Personalschlüssel für die Belegung von Intensivbetten. Dieser Personalschlüssel ist übrigens erst dieses Jahr im Sinne einer Reduzierung der Arbeitsbelastung (das klingt jetzt grad echt wie der blanke Hohn) "verbessert" worden: tagsüber und nachts jeweils um ein halbes Bett weniger.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.dieses Versprechen gegenüber sehr vielen Pflegenden nicht eingehalten
...kann ich so für unsere Mitarbeiter nicht bestätigen. Selbst in Elternzeit befindliche Pflegekräfte haben Corona-Boni problemlos ausbezahlt bekommen.

Was die Leute aus den stationären Bereichen raustreibt sind die Arbeitsbedingungen und eine immer mehr um sich greifende Bürokratie und Dokumentateritis, die die Zeit, die eine Pflegekraft "am Bett" verbringt immer mehr einengt. Dazu kommen überkommene Strukturen und ein sich immer mehr verschärfender Fachkräftemangel.
Gleichzeitig locken im ambulanten Bereich Sauerstoff- und Intensivversorger, Intensivpflegedienste und natürlich die Industrie mit teilweise besseren Arbeitsumgebungen und, im Falle der Industrie, mit extrem viel Geld.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Die Pflegekräfte haben keinen Bock mehr und verlassen ihren Beruf bzw. Für Respekt brauchen sie einen anderen Beruf.
Ich mache eher die Erfahrung, daß diese (für mich sind es) Mitarbeiter mit einem wahnsinnigen Idealismus an ihren Beruf herangehen und diesen eigentlich gar nicht wechseln wollen. Die meisten wechseln ihn auch nicht, gehen aber dem stationärem Bereich verloren, da es im ambulanten Bereich halt auch sehr viele Betätigungsfelder für Pflegekräfte gibt.
Geld ist garnet sooo wichtig, muß natürlich halbwegs passen. Wenn man es aber schafft, diesen Mitarbeitern eine, eigentlich selbstverständliche, Wertschätzung in einem stabilen Arbeitsumfeld entgegenzubringen, dann kann man mit denen Bäume ausreißen gehen...

Auf diese Verwerfungen wird seit 15, 20 Jahren hingewiesen und sie haben sich immer weiter verschärft. "Corona" wirkt da nur wie ein Brennglas.

Gruß
Nils

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin873602
Datum19.11.2021 04:371551 x gelesen
Geschrieben von Alexander H.Auch mehr und bessere Information würde in den meisten Fällen wenig ändern. Es sind so ziemlich alle wichtigen Informationen seit langem leicht zugänglich, viele Leute nutzen sie aber nicht oder glauben ihnen nicht. Es gibt kein Informationsproblem, lediglich ein Problem der Informationsbeschaffung bei manchen Leuten.


Doch, es gibt ein Informationsproblem.


Nicht in der Form, daß es an Information über die Impfungen mangele.

Und die Desorganisiertheit politischer Akteure hat uns zwar einen Wust manchmal schwer nachvollziehbarer Corona-Regeln beschert, aber Informationen über die Impfstoffe sind verhältnismäßig wenig betroffen.



Wir haben ein Desinformationsproblem.

Wenn ich Youtube benutze, rufe ich meistens Filme zu technischen Themen auf, oder zur aktuellen Berichterstattung, oder zu Geschichtsthemen. Es ist nichts dabei, was irgendeinen Algorithmus zu der Schlußfolgerung veranlassen könnte, ich hätte ein Faible für Informationen aus der Spinnerszene am rechten Rand der Gesellschaft.

Trotzdem erhalte ich in meinen Vorschlägen eingestreut immer wieder nette Hinweise, wie ich mich am besten über Verschwörungstheorien informieren könnte. Keine Filmchen aus der richtigen Naziszene, sondern aus dieser Halbnaziszene, in der niemals ausgesprochen wird, was gemeint ist, sondern immer nur geraunt. Auch keine Filmchen direkter Coronaleugner, sondern von Gestalten, die ... beispielsweise die sensationelle Information verbreiten, da habe es vor Jahren schon eine Katastrophenschutzübung gegeben, in der man Pandemie gespielt habe. Lükex 2007. Woran man sehen könne, ... ... ... halt, nein, falsch, diese Gestalten behaupten nicht, sie raunen grundsätzlich, um sich glibschiger und weniger angreifbar zu machen ... ... ... also: Weshalb man doch einmal überlegen solle, ob dieser Corona-Notstand nicht von langer Hand vorbereitet sei. Und was man daraus dann schließen müsse.

Solches Zeug.

Youtube oder wohl auch Facebook lieben solches Zeug und jubeln es mindestens allen jenen ihrer Kunden unter, die kein bereits festgelegtes Interessenprofil haben. Das geht prima, weil ein klassisches Medium sofort in einem Proteststurm unterginge, aber ein klassisches Medium einen Inhalt hat, Youtube aber für jeden Benutzer einen anderen ausliefert. Wer dort bekannt und profiliert ist, bekommt nichts davon mit.

Das alles passiert nicht etwa, weil dort reihenweise Nazis oder Coronaleugner oder Impfgegner herumsitzen. Vielmehr ist es so, daß eine konstruktive gesellschaftliche Diskussion zu wenig Seitenaufrufe produziert. Die Algorithmen sind so geschrieben, daß sie Themen bevorzugen, die heftige Nutzeraktvität zur Folge haben. So bekommt man mehr Seitenaufrufe, ergo mehr Werbeeinnahmen. Und es bestehen gute Chancen, daß derart angefixte Benutzer sich von klassischen Medien abwenden, und ihre Informationen in langen Sitzungen nur noch von Youtube oder Facebook beziehen. Aus bestimmten Bereichen dort, wo über die Weltverschwörungen geraunt wird.

Daß man, wenn man dies weit genug treibt, am Fundament demokratischer Gesellschaften nagt, ist nicht gewollt, sondern hingenommener Kollateralschaden. Die Befeuerung von Impfgegnerschaft mit in der Folge hunderttausenden von Toten (Youtube oder Facebook agieren schließlich weltweit) ist ein weiterer Kollateralschaden.



Hans-Joachim


P.S.: Ich gehe davon aus, daß der beschriebene Effekt nicht oder weniger sichtbar ist, wenn man seine Cookies nicht löscht, oder bei Google eingeloggt ist, oder irgendetwas in dieser Richtung. In Zukunft wird Google uns vermutlich an nichts weiter als unserer Tippweise erkennen können, sofern wir nicht Skripte auf dem Benutzerrechner blockieren.

Unser Kadett-Testwagen war kein besonders schnelles Exemplar, er erreichte ziemlich genau die Werksangaben, die von im Ausland gemessenen Wagen dieses Typs erheblich übertroffen wurden. Aber sein Temperament war (mit 3.000 km auf dem Zähler) bereits so erfreulich, dass wir uns stets wohlgefühlt haben und niemals weder beim Oberholen noch an Steigungen, auch mit vollbesetztem Wagen einen Mangel an Leistung empfanden. (Auto Motor Sport testet den Opel Kadett A mit 40 PS)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin873626
Datum20.11.2021 20:541584 x gelesen
Geschrieben von Nils J....kann ich so für unsere Mitarbeiter nicht bestätigen. Selbst in Elternzeit befindliche Pflegekräfte haben Corona-Boni problemlos ausbezahlt bekommen.

Ich kenne das so, daß alle Pfleger von Zeitarbeitsfirmen, die bei vielen Krankenhäusern einen beträchtlichen Anteil auch der Intensivpfleger ausmachen, anscheinend nicht gearbeitet haben.


Mal Google quälen:

...

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/berliner-intensivpfleger-an-der-corona-front-ich-kann-dieses-danke-nicht-mehr-hoeren/26747832.html

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/berliner-intensivpfleger-an-der-corona-front-pandemie-praemie-bei-mir-ist-kein-cent-angekommen/26903484.html

Scheint aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt zu werden.

Richtig ist, daß die Unplanbarkeit des Lebens und der Mangel an Familienzeit stärker in's Gewicht fällt als das Geld. Möchtest Du geschieden werden, werd' Intensivpfleger.



Richtig bleibt daneben auch: Schon lange vor Corona waren die Bedingungen so, daß einen Pflegejob niemand machen wollte. Oder setze statt "niemand" meinetwegen "eine fünf- bis sechsstellige Zahl zu wenig".


Hans-Joachim

Unser Kadett-Testwagen war kein besonders schnelles Exemplar, er erreichte ziemlich genau die Werksangaben, die von im Ausland gemessenen Wagen dieses Typs erheblich übertroffen wurden. Aber sein Temperament war (mit 3.000 km auf dem Zähler) bereits so erfreulich, dass wir uns stets wohlgefühlt haben und niemals weder beim Oberholen noch an Steigungen, auch mit vollbesetztem Wagen einen Mangel an Leistung empfanden. (Auto Motor Sport testet den Opel Kadett A mit 40 PS)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin873752
Datum25.11.2021 15:501257 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Herr Käsbauer, möchten Sie Ihr Engagement nicht lieber noch als Argument verwenden können, bei der Triage vorn zu liegen? Der Landkreis Schwandorf hat 23 Intensivbetten, davon sind 20 belegt.

Inzwischen wurden Reserven mobilisiert. Der Landkreis Schwandorf hat jetzt 28 Intensivbetten, davon sind 28 belegt, ein Viertel mit Covid-Patienten.


Hans-Joachim

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AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 873780
Datum26.11.2021 11:391070 x gelesen
Hallo Hans-Joachim

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Inzwischen wurden Reserven mobilisiert
Jup, aber das ist ja nicht nur in unserem Landkreis so - je nach verfügbarem Personal (an der Hardware liegt es ja nicht) und absehbarem Bedarf werden Betten "aktiviert" oder auch nicht. Dazu wird z.B. Personal von Normalstationen, aus Notaufnahmen oder dem OP-Dienst abgezogen. Zusätzlich werden auf einmal Krankenhäuser in die Notfallversorgung eingebunden, wo man das erstmal nicht so vermutet: Bei uns ist z.B. eine orthopädische Spezialklinik, deren Notaufnahme und Intensiv derzeit zur Spitzenlastabdeckung "zweckentfremdet" wird. Deswegen pendelt der Ldkr. Schwandorf so um die 25 Betten +/- 3 Betten.
Dabei muß man auch berücksichtigen, daß unser ILS-Zweckverbandsbereich in eingeschränktem Maße für Verlegungen z.B. aus Niederbayern offenstand. Wie das derzeit noch gehandhabt wird, weiß ich nicht.

Außerdem wird dem verfügbaren Personal EXTREM VIEL abverlangt. Ich hoffe nicht, daß es wieder soweit kommt, daß Covid-positiv-geteste aber asymptomatische Pflegekräfte trotzdem Dienst tun müssen - abgesondert auf den Covid-Stationen. Deren Leben pendelte letzten Winter zwischen häuslicher Quarantäne und der Schichtarbeit unter Vollschutz. Aber erste Tendenzen deuten leider wieder darauf hin.

Die Diskussion bzgl. Fuhrn hat sich nun eher so in´s F...book verlagert - da darf´s sich dann auch meinetwegen totlaufen...

Gruß
Nils

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 14.11.2021 20:36 Jürg7en 7M., Weinstadt
 14.11.2021 22:27 Nils7 J.7, Wackersdorf
 14.11.2021 23:27 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 15.11.2021 07:24 Mark7us 7G., Kochel am See
 15.11.2021 12:58 Jako7b T7., Bischheim
 15.11.2021 13:49 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 15.11.2021 14:45 Jako7b T7., Bischheim
 15.11.2021 14:50 Nils7 J.7, Wackersdorf
 15.11.2021 17:12 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 17.11.2021 06:35 Flor7ian7 M.7, Rösrath
 17.11.2021 10:30 Mari7o W7., Regensburg
 17.11.2021 11:00 Jako7b T7., Bischheim
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 17.11.2021 20:01 Dirk7 S.7, Lindau
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 18.11.2021 11:39 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
 18.11.2021 15:01 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
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 18.11.2021 15:39 Nils7 J.7, Wackersdorf
 20.11.2021 20:54 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 25.11.2021 15:50 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 26.11.2021 11:39 Nils7 J.7, Wackersdorf
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