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Thema | bei Rettungsarbeiten: Auto fährt plötzlich los - war: Ladesimulationsstecker | 32 Beträge | |||
Rubrik | Techn. Hilfeleistung | ||||
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 877750 | |||
Datum | 20.07.2022 20:56 | 4091 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Stimmt, das ist keine Besonderheit von E-Autos. Beim Benziner kann der Antrieb ja auch aktiv sein, obwohl der Motor nicht läuft, dank Start-Stopp-Automatik. Jetzt passiert in NYC, USA. (Achtung, unschöne Bilder...) PKW (*) setzt sich nach eher leichtem Unfall während der Rettungsarbeiten plötzlich in Bewegung, ein FM(SB) wird eingeklemmt und schwer verletzt. Und wer da wirklich vorher mit gerechnet hätte, der werfe den ersten Stein. Ich werde das nicht tun. Ich habe schon überlegt ob es eine Option sein könnte, eine kleine Brechstange (oder ein Halligan) so in eine Felge zu stecken. dass es sich spätestens nach einer halben Umdrehung mit dem Bremssattel oder der Achse verkeilt, wenn man den Antrieb nicht anderweitig sicher deaktivieren konnte. Im vorliegenden Fall bevorzugt hinten rechts, bei den oberen Rädern hätte es wohl nichts gebracht... *das ist ein BMW X7, oder? Den gibt es laut wikipedia nicht mit Elektroantrieb | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 877754 | |||
Datum | 21.07.2022 00:36 | 2466 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Henning K. *das ist ein BMW X7, oder? Den gibt es laut wikipedia nicht mit Elektroantrieb Mit dem Facelift 2022 erhielten alle Motorisierungen eine 48-Volt-Mild-Hybrid-Technologie. => https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_X7#Antrieb MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 877755 | |||
Datum | 21.07.2022 00:37 | 2314 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Ich habe schon überlegt ob es eine Option sein könnte, eine kleine Brechstange (oder ein Halligan) so in eine Felge zu stecken. Eine weitere Möglichkeit wäre, einen Ratschengurt durch mind. 2 Felgen zu ziehen und festzuzurren. Die Problematik stellt sich ja auch bei Fahrzeugen die auf der Seite liegen und wieder auf die Reifen gestellt werden, so bald es ein wenig abschüssig ist besteht stets die Möglichkeit, dass das Fahrzeug wegrollt. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 877759 | |||
Datum | 21.07.2022 07:59 | 2247 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. Mit dem Facelift 2022 erhielten alle Motorisierungen eine 48-Volt-Mild-Hybrid-Technologie. Was aber prizipiell hier keinen Unterschied zu einem Verbrenner mit Start/Stop-Automatik macht. Vermutung: Fahrer stand auf der Bremse, als das Fahrzeug auf dem anderen Auto stand. Zündung war an, Fahrstufe D eingelegt. Motor kann dann durchaus erstmal aus sein. Sobald er von der Bremse geht, startet der Motor und die Kiste fährt langsam los. Damit muss man heutzutage bei jedem Unfall rechnen. Manchmal ist es halt gar nicht so leicht, den aktuellen Zustand festzustellen. Früher mit Zündschlüssel war das einfach. Heute sieht man es nur noch im Display, manchmal auch nur, wenn man sehr genau hinschaut. Gruß, Michael | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 877761 | |||
Datum | 21.07.2022 08:52 | 2123 x gelesen | |||
Hallo Manfred, Keine schlechte Idee. Muss dann aber ja als kürzeste Verbindung zwischen den Rädern hergestellt werden, damit die wirklich fest sind. Habt ihr das schon mal ausprobiert? Hält der Ratschengurt (welche Grösse?) das aus, oder wird er durchgerissen? mkg WErner | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 877763 | |||
Datum | 21.07.2022 09:10 | 2137 x gelesen | |||
Das sehe ich auch so. Die Kombination Automatik und Start/Stopp führt zu solchen Effekten. Da muss man aber im Ernstfall ersteinmal dran denken. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 877769 | |||
Datum | 21.07.2022 11:09 | 1958 x gelesen | |||
Ausprobiert haben wir das noch nicht, aber theoretisch überlegt und für gut befunden. Unsere Gurte haben eine Belastbarkeit von 2500 daN, also hin und zurück (wenn ich den Gurt mit den 2 Haken verhake und zur Rundschlinge umfunktioniere) zwischen 2 Reifen 5000 daN. Das dürfte selbst für ein stark motorisiertes Fahrzeug reichen. | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Niedereschach - Kappel / Baden Württemberg | 877771 | |||
Datum | 21.07.2022 11:43 | 1911 x gelesen | |||
Hallo, ich verstehe noch nicht ganz wie das aussehen soll. Wenn ich den Gurt um die Ráder der Antriebsachse lege, kann sich die immer noch ein Stück drehen (viertel, halbe Radumdrehung). Mach ich den Gurt von vorne nach hinten bewegt sich die andere Seite wegen dem Differentialgetriebe. Hab ich irgendwo ein Denkfehler? MkG Markus Ketterer FF Niedereschach Abt. Kappel | |||||
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Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 877773 | |||
Datum | 21.07.2022 11:58 | 1846 x gelesen | |||
Nö, den Gurt duch die Felgen ziehen und zwar so, dass die Anschlagpunkte so nah wie möglich beisammen sind (bei Verbindung Vorderreifen - Hinterreifen) . Mit dem Gurt nur die Antriebachse zu fixieren scheidet eigentlich aus, da der Gurt ja schlecht die Drehung der Räder verhindern kann und um die Achse gewurschtelt wird. Klar ist das nicht die perfekte Lösung, aber ein einfaches Davonrollen des Fahrzeuges wird dadurch sicher verhindert und selbst wenn bei einem Fahrzeug noch 1 oder 2 Reifen "antreiben wollen" so ist das Fahrzeug durch die 2 blockierten Räder relativ gut eingebremst. Wie das Beispiel in dem Video zeigt, sollte man bei modernen Fahrzeugen alle Register ziehen, um ein plötzliches Losfahren zu vermeiden. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 877774 | |||
Datum | 21.07.2022 11:59 | 1901 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Manfred B. Eine weitere Möglichkeit wäre, einen Ratschengurt durch mind. 2 Felgen zu ziehen und festzuzurren. Auch dann hat man ein erhebliches Verletzungspotential in der Zeit, bis der Gurt durchgezogen und festgeratscht ist. Für ein umgestürztes Fahrzeug gibt es einfacher Lösungen, vor dem Aufstellen wird die Feststellbremse angezogen, der Antrieb sollte da sowieso deaktiviert werden. Das sollte problemlos in der Zeit erledigbar sein, die ich sonst brauchen würde, irgendwas an den Rädern zu befestigen. Ansonsten schlägt man das Fahrzeug halt an einem anderen Festpunkt an, bevor man es auf die Räder stellt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 877776 | |||
Datum | 21.07.2022 12:10 | 1806 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Für ein umgestürztes Fahrzeug gibt es einfacher Lösungen, vor dem Aufstellen wird die Feststellbremse angezogen, der Antrieb sollte da sowieso deaktiviert werden So was bei einem Auto zu machen, dass einen Handbremshebel hat und die Bremse rein mechanisch verreigelt wird, da stimme ich dir zu. Aber wie viele Autos haben den ein unscheinbares Knöpfchen für die Handbremse? Ist noch Strom da, um die Handbremse elektrisch zu verriegeln? Macht das Auto das automatisch und der Fahrer hat keine Eingriffsmöglichkeit? Wie viele Autus gibt es, die nicht mal einen Zündschlüssel haben? Die Wahl der Fahrstufe beim Automatikgetriebe erfolgt bei vielen Fahrzeugen schon lange nicht mehr mechanisch, was dann? Klar, wenn ich die Möglichkeit habe, die Zündung auszuschalten UND dann beim Auto auch die Lämpchen ausgehen, wenn ein Schaltgetriebe in den Leergang gebracht werden kann oder Ähnliches, dann nutze ich auch diese Möglichkeiten. | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 877778 | |||
Datum | 21.07.2022 12:15 | 1810 x gelesen | |||
Hallo Michael Das Problem bei modernen Autos ist doch auch, dass mittlerweile jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, und man nicht mehr davon ausgehen kann, ohne Einweisung auf einem Fahrzeugtyp die Elemente wie Handbremse, Programmwahl für den Fahrbetrieb, Motordeaktivierung etc etc etc so einfach zu finden. mkg WErner | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 877779 | |||
Datum | 21.07.2022 12:29 | 1774 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von werner n. Das Problem bei modernen Autos ist doch auch, dass mittlerweile jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, und man nicht mehr davon ausgehen kann, ohne Einweisung auf einem Fahrzeugtyp die Elemente wie Handbremse, Programmwahl für den Fahrbetrieb, Motordeaktivierung etc etc etc so einfach zu finden. genau. Das schreit nach einer "übergreifenden" Lösung die unabhängig vom Fahrzeugtyp funktioniert. Dürfte aber schwer zu realisieren sein. ne Parkkralle? (fällt mir dazu spontan ein) MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 877780 | |||
Datum | 21.07.2022 12:32 | 1760 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.ne Parkkralle? Das wäre wieder ein Sondergerät für eine Spezialanwendung. Die vorgeschlagenen Methoden mit Spanngurt oder der Brechstange benutzen bereits vorhandenes Gerät. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 877781 | |||
Datum | 21.07.2022 13:29 | 1796 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von werner n. Das Problem bei modernen Autos ist doch auch, dass mittlerweile jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, und man nicht mehr davon ausgehen kann, ohne Einweisung auf einem Fahrzeugtyp die Elemente wie Handbremse, Programmwahl für den Fahrbetrieb, Motordeaktivierung etc etc etc so einfach zu finden. Richtig. Früher setzte man sich in ein x-beliebiges Fahrzeug und konnte das auf Anhieb ohne jegliche Einweisung und ohne große Überlegung fahren, bremsen und bedienen. Höchstens ein paar Sonderfunktionen waren wirklich speziell oder es gab mal zwei oder drei mögliche Lösungen für die Bedienung. Jede Maschine muss nach internationalen Richtlinien eine Not-Halt-Funktion haben, da gibt es ganz klare Bedingungen. Nur für Fahrzeuge, die eben keine Maschinen in dem Sinne sind, gibt es sowas nicht. Hier wäre eine einfache, standardisierte "Not-Halt"-Funktion, gern auch innerhalb des Fahrzeuges im Bereich des Armaturenbretts, mehr als wünschenswert. Auch wenn die Designer da massiv Sturm laufen werden dagegen. Früher gab es das quasi, mit abziehen des Zündschlüssels (von alten Dieselfahrzeugen mal abgesehen) war der Motor aus. Bestenfalls musste man die Feststellbremse noch zusätzlich ziehen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 877783 | |||
Datum | 21.07.2022 15:13 | 1764 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Jede Maschine muss nach internationalen Richtlinien eine Not-Halt-Funktion haben, da gibt es ganz klare Bedingungen. Nur für Fahrzeuge, die eben keine Maschinen in dem Sinne sind, gibt es sowas nicht. Hier wäre eine einfache, standardisierte "Not-Halt"-Funktion, gern auch innerhalb des Fahrzeuges im Bereich des Armaturenbretts, mehr als wünschenswert. Auch wenn die Designer da massiv Sturm laufen werden dagegen. Das wäre richtig, dann aber Performancelevel e / SIL4 für folgende Dinge: * Deaktivierung von Motor * Deaktivierung von Airbags, Gurtstraffer und Co. * sämtliche Türen und Klappen werden entriegelt * die Feststellbremse angezogen Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 877794 | |||
Datum | 21.07.2022 16:41 | 1723 x gelesen | |||
Auch bekannt als 'Autoknackers bester Freund' :-) | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg | 877795 | |||
Datum | 21.07.2022 16:47 | 1653 x gelesen | |||
Für Elektro gibt es doch die Möglichkeit quasi aus der Deckung heraus die Antriebsbatterie von Rest zu trennen. Und so wie ich das überblicke einigermaßen einheitlich und ich kenne es nur so immer an zwei verschiedenen Stellen möglich auszulösen. Für Verbrenner lohnt es sich für die Hersteller vermutlich nicht mehr etwas ähnliches einzuführen. ----------------------------------------------------------- Grüße vom See Markus | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 877797 | |||
Datum | 21.07.2022 18:07 | 1744 x gelesen | |||
Hallo Michael, Wenn ich das im Video richtig gesehen habe, dann war vermutlich genau der "innere Retter", der diese Dinge alle erledigen müsste, der, der schwer verletzt wurde, weil wahrscheinlich seine Beine zwischen Tür und Holm/Rahmen eingeklemmt wurden. Also wäre eine Möglichkeit, ohne den Fahrzeuginnenraum "betreten" zu müssen am sichersten. mkg WErner | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 877804 | |||
Datum | 22.07.2022 07:50 | 1502 x gelesen | |||
Wieso? Um da ran zu kommen, muss der das Auto doch vorher knacken. Dann braucht er den nicht mehr. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 877805 | |||
Datum | 22.07.2022 07:57 | 1467 x gelesen | |||
Im ersten Schritt Unterlegkeil vom LF vor und hinter einem Rad drunter und fertig. Wenn der zu groß ist, tut es auch ein Brett oder Kantholz vom Unterbaumaterial. Im zweiten Schritt betätig der innere Retter den Not-Halt. Den ersten Schritt können wir auch jetzt schon. Wir müssen nur daran denken. Das wird jetzt, wie man liest, immer öfter notwendig und sollte damit automatisch getan werden. Das müssen wir uns nur angewöhnen. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 877806 | |||
Datum | 22.07.2022 08:08 | 1463 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von werner n. Also wäre eine Möglichkeit, ohne den Fahrzeuginnenraum "betreten" zu müssen am sichersten. Richtig. Ein außenliegender Not-Halt wird aber aus verschiedenen Gründen nicht durchsetzbar sein. Und die Gefahr, während rumfummelns mit Spanngurten oder ähnlichem an evtl. drehenden Teilen (Rädern) halte ich nicht für geringer in Bezug auf die Verletzungsgefahr als das Ereignis, das hier passiert ist. Ein eindeutiger Not-Halt am Armaturenbrett reduziert die Gefahrenzeit auch in einem solchen Fall auf etwa eine Sekunde. Dann ist der gedrückt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 877807 | |||
Datum | 22.07.2022 08:14 | 1380 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus R. Für Elektro gibt es doch die Möglichkeit quasi aus der Deckung heraus die Antriebsbatterie von Rest zu trennen. Ach, ist das so? Dann wurde das vergessen, mir bei mehreren Schulungen zu zeigen. Ich kenne da lediglich diverse Kabelschlaufen oder Sicherungen, die man ziehen muss. Das an verschiedenen Stellen, gern auch mal unter dem Fahrersitz oder im Kofferraum oder Motorraum (also vorne unter der Haube). Alternativ abklemmen der 12V-Versorgung. Einheitlich ist da gar nix. Und komm mir jetzt nicht mit dem Ladesimulationsstecker, dazu muss man erstmal die Ladebuchse aufbekommen, die auch wieder irgendwo rund ums Auto angeordnet sein kann. Besonders schön im Kühlergrill, da wird man dann vor dem Einstecken gleich überfahren... Geschrieben von Markus R. Für Verbrenner lohnt es sich für die Hersteller vermutlich nicht mehr etwas ähnliches einzuführen. Wie kommst du darauf? Bis zum potentiellen Aus von NEUEN Verbrennern dauert es noch einige Jahre, vor allem sollte man nicht nur PKW betrachten. Bestandsfahrzeuge werden wohl noch viel länger in Betrieb sein. Der Aufwand ist eher gering, da sind schon weit unsinnigere Systeme verpflichtend innerhalb kurzer Zeit eingeführt worden. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 877808 | |||
Datum | 22.07.2022 08:58 | 1459 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Andreas K. Im ersten Schritt Unterlegkeil vom LF vor und hinter einem Rad drunter und fertig. Wenn der zu groß ist, tut es auch ein Brett oder Kantholz vom Unterbaumaterial. richtig aber: gegen "normales" wegrollen reicht das. Aber wenn der Motor (egal welcher) loslegt dürfte das nicht mehr reichen. die Karre dürfte da auch bei den grossen Keilen einfach drüberfahren. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 877810 | |||
Datum | 22.07.2022 09:15 | 1448 x gelesen | |||
"Standgas", welches hier wohl realistisch ist, ist nicht viel anders als "normales Wegrollen". Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 877813 | |||
Datum | 22.07.2022 10:41 | 1412 x gelesen | |||
Da brauchen wir erst gar nicht groß zu diskutieren ob hier wirklich "Standgas" realistisch ist oder nicht: So ein Dreiliter-Reihensechser macht auch im Leerlauf genug Drehmoment, um über ein Kantholz oder einen Unterlegkeil zu kommen. Das ist also bestenfalls mit dem Wegrollen bei starkem Gefälle im zweistelligen Prozentbereich zu vergleichen. | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 877817 | |||
Datum | 22.07.2022 12:07 | 1392 x gelesen | |||
Naja, da ist die Frage, wo man denn 'Alles aus und auf' Schalter verbaut, so dass man schnell und gut (am besten von außen) rankommt und trotzdem den unbefugten Zugriff verhindert. Sind für mich schon Gegensätze, die das ganze nicht leichter machen. Man könnte das ja auch mit dem E-Call verbinden, aber das setzt halt wieder voraus, dass zumindest Teile des Fahrzeugs noch wie geplant funktionieren. | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 877818 | |||
Datum | 22.07.2022 13:54 | 1300 x gelesen | |||
Ich zitiere mal meinen Vorredner: Geschrieben von M. W. Hier wäre eine einfache, standardisierte "Not-Halt"-Funktion, gern auch innerhalb des Fahrzeuges im Bereich des Armaturenbretts, mehr als wünschenswert. Auch wenn die Designer da massiv Sturm laufen werden dagegen. Darauf beziehe ich mich. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 877820 | |||
Datum | 22.07.2022 15:37 | 1272 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Neumann T. Auch bekannt als 'Autoknackers bester Freund' :-) Wenn das IM Fahrzeug ist, müsste man das Fahrzeug sowieso vorher geknackt haben. Gern auch so bei Betätigung, dass eine Entriegelung und wegfahren des Fahrzeuges nicht direkt danach möglich ist. Wegen mir auch ohne die Entriegelungsfunktion, denn spätestens beim anständigen Aufprall inkl. Airbag-Auslösung ist die Entriegelung sowieso Standard. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 877821 | |||
Datum | 22.07.2022 15:38 | 1292 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Neumann T. Man könnte das ja auch mit dem E-Call verbinden, aber das setzt halt wieder voraus, dass zumindest Teile des Fahrzeugs noch wie geplant funktionieren. Wenn sie das nicht tun besteht auch keine Gefahr, dass das Fahrzeug aktiv davonfährt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 877831 | |||
Datum | 23.07.2022 00:44 | 1331 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Wegen mir auch ohne die Entriegelungsfunktion, denn spätestens beim anständigen Aufprall inkl. Airbag-Auslösung ist die Entriegelung sowieso Standard. Genau da liegt das Dilemma: * Löst bei einem Fahrzeug der Airbag aus so wird i.d.R. die Zentralverriegelung geöffnet, bei vielen Fahrzeugen schaltet sich der Warnblinker ein und manche haben einen Batterietrenner, so sind die meisten Gefahrenpunkte schon mal aussen vor. * Löst der Airbag nicht aus, trifft das alles nicht zu. DANN wäre so ein Notschalter eine sinnvolle Einrichtung. Allerdings müssen wir Feuerwehrs uns dann u.U. erst mal Zugang zum Innenraum verschaffen. | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 877833 | |||
Datum | 23.07.2022 11:39 | 1325 x gelesen | |||
Vor Jahrzehnten gab es schon Crashsensoren, die die Kraftstoffzufuhr unterbrochen haben (bei Ottomotoren: Benzineinspritzung, beim Diesel müsste ich ans Abschaltventil gehen). Erschütterungssensor unter dem Reserverad, hat recht früh ausgelöst, wiedereinschalten hieß Reserverad raus - Schalter wieder runterdrücken - fertig Bei aktivem Handeln im Innenraum muss ich erst ins Fahrzeug rein, je nach Beschädigungsgrad der Karosserie ist das einfach bzw. schnell möglich oder nicht, der Ersthelfer ist immer gefährdet, und ein "Zivilist", der Erste Hilfe leisten will, hat keine Ahnung von dem Notschalter irgendwo im Fahrzeuginneren Grüsse Peter | |||||
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