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ThemaWaldbrandsaison 202433 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg888082
Datum17.06.2024 07:262910 x gelesen
Feuerwehr im Kreis Alzey-Worms: "Wir brauchen Löschteiche"

Bei einer großen Feuerwehrübung ging es darum, einen Waldbrand zu löschen. Dabei fiel auf, dass es ganz schön aufwendig sein kann, so viel Wasser in den Wald zu fahren.

swr.online

Guten Morgen

Bis jetzt sind wir Witterungsbedingt von greößeren Vegetationsbränden 2024 verschont geblieben, trotzdem soll man die Waldbrandbekämpfung auch weiterhin üben.
Bei einer Waldbrand-Übung im Kreis Alzey-Worms wurde lt. SWR Bilanz gezogen:

[...]
Nach der Übung gab es auch kritische Töne

Um den fiktiven Brand zu löschen, mussten Einsatzfahrzeuge Wassertanks in den Wald fahren. So ein Tank hat ein Fassungsvermögen von 5.000 bis 7.000 Litern. In der Nähe des Brandortes gab es keine Möglichkeit, an Löschwasser zu kommen.
In den letzten Jahren seien Löschteiche oft vernachlässigt worden. Das habe dazu geführt, dass sie verschlammt und zugewachsen seien, sagt König. Man habe das Problem nach der Übung schon angesprochen. "Forst und Katastrophenschutz sind sehr gesprächsbereit."
Aus Sicht des Wehrleiters ist der Mangel an Löschteichen ein deutschlandweites Problem. "In den kommenden Jahren wird es wegen der Trockenheit immer mehr Waldbrände geben", sagt König. "Irgendwann sind wir auch mal betroffen und dann ist es gut, wenn wir uns vorher mit dem Thema befasst haben."
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW888084
Datum17.06.2024 08:311331 x gelesen
Da ist die Frage ob es nicht besser ist ein paar der Löschteiche gegen 8x8 oder 10x10 WLFs mit Tankbehälter oder GTLFs je Landkreis zu ersetzen. Das Instandhalten der Teiche ist kostenmäßig auch nicht ohne.

Auch im städtischen Bereich werden ja immer mehr kleinere Hauswasseranschlüsse verlegt und auch in den Straßen werden die Wasserrohre kleiner - auch da wird man auf Dauer um größere Mengen mobiles Wasser nicht herum kommen.


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AutorBern8d O8., Filderstadt / 888090
Datum17.06.2024 10:211338 x gelesen
Gude Moien,

Geschrieben von Lorenz R.Auch im städtischen Bereich werden ja immer mehr kleinere Hauswasseranschlüsse verlegt und auch in den Straßen werden die Wasserrohre kleiner - auch da wird man auf Dauer um größere Mengen mobiles Wasser nicht herum kommen.

mei Red. Da wird man in Zukunft doch wieder mehr (H)TLF 3/4000 als Erstangreifer sehen wo für den "Erstangriff" alles notwendige drauf ist (was in anderen Ländern sonderbarerweise sehr gut funktioniert!) und alles weitere mit LF-Kats, RW etc. nachgeführt wird. Aber TLF als Erstangreifer oder LF mit mehr als 2000 L Wassertank hier zu erwähnen kommt einem Selbstmordversuch per Steinigung gleich......

Gruß Ossi

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg888092
Datum17.06.2024 11:181262 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Lorenz R.

Da ist die Frage ob es nicht besser ist ein paar der Löschteiche gegen 8x8 oder 10x10 WLFs mit Tankbehälter oder GTLFs je Landkreis zu ersetzen.

Was wir hier schon seit Jahren diskutieren.


Das Instandhalten der Teiche ist kostenmäßig auch nicht ohne.

Schon; G-TLF und WB Wasser kosten auch Geld. Ich glaube, dass man da durchaus Zweigleisig fahren könnte, wo es Sinn macht Löschteiche und/oder aber auch mobile Wasserversorgungssysteme ?!


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg888094
Datum17.06.2024 13:221234 x gelesen
Auch am Wochenende: Weitere Waldbrände bei Ransbach-Baumbach

Die Feuerwehr in Ransbach-Baumbach musste auch am Wochenende wieder ausrücken. Nach dem größeren Waldbrand am Donnerstag zählen die Einsatzkräfte inzwischen 14 Brände.

swr.online

Guten Tag

Geschrieben von Bernhard D.

Bis jetzt sind wir Witterungsbedingt von größeren Vegetationsbränden 2024 verschont geblieben,

Aber ein Waldbeand mußte lt. SWR "unkonventionell" gelöscht werden ;-)):

[...]
Deutlich aufwendiger war demnach ein Einsatz am Donnerstag. Dort habe sich die Lokalisierung der Brandstelle etwas schwieriger gestaltet. Zudem war nach Polizeiangaben eine konventionelle Löschung aufgrund des unwegsamen Geländes nicht möglich, sodass es zu einer Luftlöschung durch einen Hubschrauber kam.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW888107
Datum18.06.2024 10:481243 x gelesen
Geschrieben von Bernd O.Da wird man in Zukunft doch wieder mehr (H)TLF 3/4000 als Erstangreifer sehen wo für den "Erstangriff" alles notwendige drauf ist

mindestens 2000 Liter Wasser zuwenig! Mindestens! Und Werfer!


Geschrieben von Bernd O.(was in anderen Ländern sonderbarerweise sehr gut funktioniert!)

Ah, ja? Benchmark im Outcome? Oder einfach auch geil?

Oder weil die da keine Fw-Zufahrten haben, oder sich nicht drum kümmern, was die aushalten?


Geschrieben von Bernd O.Aber TLF als Erstangreifer oder LF mit mehr als 2000 L Wassertank hier zu erwähnen kommt einem Selbstmordversuch per Steinigung gleich......

Gehts noch alberner?

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 888110
Datum18.06.2024 12:451191 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.mindestens 2000 Liter Wasser zuwenig! Mindestens! Und Werfer!

Bitte - kein Problem: Waldbrand-Hilfeleistungstanklöschfahrzeug HTLF 24/50/5 mit bis zu 8.000l Wassertank sogar mit Winde!

Geschrieben vom Inserenten Aufgrund der Geländegängigkeit eignet sich das Fzg. als Waldbrand-Zubringer Fahrzeug.
Dieses Fzg. kombiniert ein TLF 24/50 und einen RW mit Staffelkabine in einem Fzg.


Ich weiß - ich bin albern.
Aber allein die Überschrift der Anzeige und die Fahrzeugbeschreibung zeigt, daß da jemand mit Schlagworten Käufer ansprechen will.

Gruß
Nils

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW888113
Datum18.06.2024 21:031098 x gelesen
Geschrieben von Nils J.Bitte - kein Problem: Waldbrand-Hilfeleistungstanklöschfahrzeug HTLF 24/50/5 mit bis zu 8.000l Wassertank sogar mit Winde!



Vermisse noch den Gelenklöscharm und die Gruppenkabine...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz888115
Datum18.06.2024 22:49960 x gelesen
Hallo

Geschrieben von ---Bernhard D.--- Auch am Wochenende: Weitere Waldbrände bei Ransbach-Baumbach
Die Feuerwehr in Ransbach-Baumbach musste auch am Wochenende wieder ausrücken. Nach dem größeren Waldbrand am Donnerstag zählen die Einsatzkräfte inzwischen 14 Brände.

swr.online
Die Kameraden kommen dort nicht zur Ruhe. Heute wieder 4 Brände. :-(

https://56aktuell.de/ransbach-baumbach-vier-neue-braende-am-dienstag-brandstifter-hat-wieder-zugeschlagen/


Viele Grüße
Thomas

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg888116
Datum19.06.2024 11:20878 x gelesen
Zum 15. Mal: Bei Ransbach-Baumbach hat es wieder gebrannt

Bei Ransbach-Baumbach im Westerwald hat es am Dienstagmorgen wieder gebrannt. Laut Polizei war erneut in einem Waldstück ein Feuer ausgebrochen.

swr.online

Guten Tag

Geschrieben von Thomas M.

Die Kameraden kommen dort nicht zur Ruhe.

Auch der SWR bewrichtete nochmals darüber.
Hoffen wir, dass wir nicht " Hier " darüber berichten müssen.
Das nasse Wetter sorgt glücklicherweise dafür, dass die Waldbrände nicht allzugroß werden.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg888124
Datum20.06.2024 16:41718 x gelesen
Nach Bränden bei Ransbach-Baumbach: Jugendlicher festgenommen

Die Polizei hat nach etwa 15 Bränden in den vergangenen Tagen rund um Ransbach-Baumbach einen jugendlichen Tatverdächtigen festgenommen.

swr.online

Guten Tag

Ein Jugendlicher wurde lt. SWR nach Bränden rund um Ransbach-Baumbach festgenommen:

[...]
Der Tatverdächtige befindet sich nach Angaben der Polizei in Untersuchungshaft. Die Polizei ermittelt gegen ihn wegen Brandstiftung. Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte macht die Polizei aber keine weiteren Angaben zum Wohnort oder Alter des Jugendlichen.
[...]


Dann hat der Spuk ein Ende und die Feuerwehrleute können aufatmen, bzw. sich mal wieder ausruhen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg888407
Datum01.08.2024 07:311035 x gelesen
Wenn der Wald zur in Flammen steht - ist die Feuerwehr im Südwesten dafür gerüstet?

Waldbrände sind ein gefährliches Symptom der Klimakrise. Doch die Feuerwehren in BW und RP können sich oft nicht ausreichend vorbereiten - es fehlt an Unterstüzung aus der Politik. Darum fehlt es unter anderem an Notfallplänen für die Bevölkerung.

swr.online

Guten Morgen

Der SWR fragt: Ist die Feuerwehr im Südwesten für die wachsende Gefahr von Walsbränden gerüstet?

Und das mit der PSA ist keine neue Erkentnis:

[...]
Fehlende Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr muss selbst angeschafft werden

Neben der mangelnden Praxisausbildung kommt ein weiterer, schwerwiegender Faktor hinzu: unzureichende Ausrüstung. Marc Angelmahr aus Plüderhausen spürt im internationalen Waldbrand-Camp in Polen seine viel zu warme Feuerwehrjacke. Mit ihren mehreren Schichten ist sie insbesondere für Brände im Gebäudeinneren ausgelegt.
[...]



Dazu auch die Sendung:


" Risiko Waldbrand - Wie gut sind unsere Feuerwehren vorbereitet "



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW888408
Datum01.08.2024 13:39848 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Der SWR fragt: Ist die Feuerwehr im Südwesten für die wachsende Gefahr von Walsbränden gerüstet?

Und das mit der PSA ist keine neue Erkentnis:

[...]
Fehlende Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr muss selbst angeschafft werden


Ganz ehrlich:
Ich verstehe nicht, was daran so schwierig ist, die Feuerwehren für die Pflichtaufgaben richtig auszurüsten, das ist in D Angelegenheit der Gemeinden und nicht der Kreise, Länder oder gar des Bundes...
Die dürfen natürlich gern unterstützen, verstärken und v.a. für klare Regeln für den Einsatz von Verbänden = Fähigkeitsmanagement umsetzen - sorgen, die PSA und die Löschtechnik UND die (Grund-)Ausbildung damit ist aber in aller Regel Angelegenheit der Gemeinden!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen888409
Datum01.08.2024 15:08725 x gelesen
Auch bei den Gemeinden gibt es keine Gelddruckmaschine.
Da hat man vor vielen Jahren eine universelle Kleidung eingeführt und jetzt sollen die (gerade in ländlichen Gemeinden vielen) Feuerwehrangehörigen mit zwei Satz teurer Kleidung ausgestattet werden ?

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg888410
Datum01.08.2024 19:19739 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ingo z.

Da hat man vor vielen Jahren eine universelle Kleidung eingeführt

Ganz so universell ist die PSA auch nicht ?


jetzt sollen die (gerade in ländlichen Gemeinden vielen) Feuerwehrangehörigen mit zwei Satz teurer Kleidung ausgestattet werden ?

Da könnten die Länder evtl. mit Sonderförderprogammen für entsprechende PSA unterstützen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorNils8 J.8, Wackersdorf / 888414
Datum02.08.2024 13:24615 x gelesen
Hi Ingo,

Geschrieben von Ingo z.und jetzt sollen die (gerade in ländlichen Gemeinden vielen) Feuerwehrangehörigen mit zwei Satz teurer Kleidung ausgestattet werden ?

Nö - wieso?
Es reicht doch schon, wenn man nicht bei Umstellung auf die neue super-duper-EN469 Einheitsklamotte die alten Sachen in einem Anflug von "brauchen-wir-jetzt nicht-mehr" komplett wegwirft.

Vor über 10 Jahren hat unsere Wehr EN469-"Kartoffelsäcke" eingeführt. Derzeit werden jedes Jahr sukessive neue beschafft, da nach 10 Jahren die Anzüge der aktiv-Aktiven fertig sind. Trotzdem haben wir immer noch 20 Jahre alte "Bayern 2000"-Klamotten im Keller - bestimmt die Hälfte vom alten Bestand. Für den hier beschriebenen Zweck wunderbar einsatzbar.

Und warum muß gleich jeder Kamerad die doppelt und dreifache Klamottenaustattung bekommen? Kann man doch machen wie mit den Wechseltrainingsanzügen nach AGT-Einsatz: gängige Größen vakuumverpacken und in ne Kiste rein. Bei Bedarf die Kiste an die Einsatzstelle transportieren und umziehen lassen. Oder stellstes in´s Eck vom GH und beim Stichwort "Flächenbrand, groß" darf jeder, der angeflitzt kommt, ein Tütchen nehmen...
Bei Neubeschaffung brauchst bei 60 Aktiven vlt 15 Sätze, des sind neu bummelig 6.000,-. Ich seh da jetzt nicht das ganz große Problem.

Grüße
Nils

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AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen888415
Datum02.08.2024 13:43589 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Nils J.Es reicht doch schon, wenn man nicht bei Umstellung auf die neue super-duper-EN469 Einheitsklamotte die alten Sachen in einem Anflug von "brauchen-wir-jetzt nicht-mehr" komplett wegwirft.

Leider ist das nur allzuoft geschehen.....
Wenn man sich die in einem anderen Beitrag bereits verlinkte Fachempfehlung der AGBF Bund und des DFV anschaut, wird man auf Seite 11 im oberen Bild genau den Anzug sehen, den wir alle noch aus "grauer" Vorzeit kennen....nämlich - so bei uns in Niedersachsen - die Bund- oder Latzhose in blau und die Jacke in Orange.
Genau die Klamotten gehen wunderbar für die Aufgabe Brandbekämpfung im Freien...zumindest für die Vegetationsbrände.

Wenn ich neu beschaffen muss (und will), dann sollte man tunlichst die aktuellen Normen beachten und dementsprechend beschaffen.

Aber: Für eine reine Veg-Brand-Bekleidung gibt es sehr gut geeignete Kombinationen zu erschwinglichen Beträgen....gestaffelt über vielleicht drei Jahre ....

Aber: Dann bitte auch beim Helm und bei einer Gesichtsmaske und Brille weitermachen.... Es braucht keinen Vollschalenhelm mit 2 kg, keinen PA mit 14 kg....

siehe dazu: Fachempfehlung Schutzausrüstung

Gruß
Christian

Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW888416
Datum02.08.2024 18:26   778 x gelesen
Geschrieben von Ingo z.Auch bei den Gemeinden gibt es keine Gelddruckmaschine.
Da hat man vor vielen Jahren eine universelle Kleidung eingeführt und jetzt sollen die (gerade in ländlichen Gemeinden vielen) Feuerwehrangehörigen mit zwei Satz teurer Kleidung ausgestattet werden ?


Ich kanns nicht mehr hören! Insbesondere nicht aus dem Mund von FA!

1. Die UVV gilt für jede Gemeinde und jeden FA.
2. Es gilt für die PSA insbesondere § 14 UVV Feuerwehr, nach Abs. 1 braucht jeder FA einen Feuerwehrschutzanzug, der ist nicht "universell", weil für spezielle Gefahren eigene PSA vorzuhalten ist, vgl. Abs. 2, das gilt insbesondere für die Atemschutzgeräteträger!

Was.ist.daran.so.schwierig?

Vor 25 Jahren hat sich die Fw in weiten Teilen gegen die überflüssige "moderne" teure PSA für die AGT gewehrt, weil das überflüssig und zu teuer wäre... als dann immer mehr Unfälle passiert sind, wurde der Druck über die Basis so groß, dass das nach und nach geändert wurde... dann schlug das in die andere Richtung um, mit dem Argument man wolle keine "2-Klassen-Feuerwehr" hat dann JEDER die PSA für AGT bekommen... Warum bekommt nur in den Feuerwehren mit Gefahrgutausrüstung oder Tauchern nicht jeder einen CSA oder Taucheranzug? Auch wenn er gar nicht die Ausbildung dafür hat...

Stattdessen leisten wir uns jedes Jahr vermutzlich zig oder sogar wie 2022 hunderte von völlig unnötig verletzten FA - und wollen am liebsten bloß nicht drüber reden!?!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8d O8., Filderstadt / 888417
Datum02.08.2024 19:01690 x gelesen
Salut,

Geschrieben von Ulrich C.ch kanns nicht mehr hören! Insbesondere nicht aus dem Mund von FA!

Uli, denk an Deinen RR ;-)

Gruß Ossi

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AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen888419
Datum03.08.2024 11:37   691 x gelesen
Moin,

aber er hat doch Recht !!


Nun geht das - belegbar durch zu Grunde liegenden Vorgaben, die für "Unternehmen" (und auch das ist die Feuerwehr als kommunale Einrichtung) gelten - in die andere Richtung und das Geschrei ist groß.
Unnötig, brauchen wir nicht, zu teuer, und und und.....

Damals waren die Verletztenzahlen stark steigend, genau wie jetzt. Aber offensichtlich sind die Zahlen noch nicht hoch genug, die Folgen einer Hitzeerschöpfung, Dehydratation etc. sind im Gegensatz zu Verbrennungen offensichtlich noch zu milde, als dass eine Einsicht zum Umdenken stattfindet.

Wir als Führungskräfte der Feuerwehren haben die Fürsorgepflicht für unsere Truppen....und die sollten wir ernst nehmen.
Es gibt auch sowas wie "Tun-durch-Unterlassen"....

Gruß
Christian

Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg888420
Datum03.08.2024 11:44528 x gelesen
Unerträglich bei Hitze: Forscher kritisiert Uniform der Polizei in Baden-Württemberg scharf

Nur ein kurzärmeliges Hemd und ein paar Luftlöcher in der Mütze sorgen bei der Polizeiuniform in Baden-Württemberg bei Hitze für etwas Linderung. Dabei gäbe es gute Alternativen.

swr.online

Guten Tag


Geschrieben von Christian T.

Fürsorgepflicht für unsere Truppen....und die sollten wir ernst nehmen.


Etwas kleinpisschen ähnliche Problematik bei einem anderen Bedarfsträger; lt. " SWR " sei die Polizeiuniform bei Hitze unerträglich:

[...]
Gewerkschaft der Polizei fordert Ministerium zur Prüfung auf

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert das Innenministerium auf, in Kooperation mit Forschungseinrichtungen, eine Evaluierung der aktuellen Uniform-Materialien durchzuführen. Ziel solle es sein, technologisch fortschrittliche Lösungen zu entwickeln, die den Komfort und die Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte unter extremen Wetterbedingungen verbessern, teilte der stellvertretende Landesvorsitzende Thomas Moor mit. Auch bei Schirmen und Zelten sieht die Gewerkschaft Handlungsbedarf und fordert eine angepasste Ausstattung.
[...]


Wer wäre unsere Gewerkschaft, die Feuerwehrverbände ?!


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen888421
Datum03.08.2024 12:21488 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Bernhard D.Wer wäre unsere Gewerkschaft, die Feuerwehrverbände ?!

Leider nicht so wirklich - aufgrund der Zuordnung - direkt übertragbar.

Die POL ist i.d.R. Landespolizei mit regionalen Dienststellen.....die Feuerwehr ist direkt kommunale Einrichtung.

Somit wäre - wenn man es denn übertragen wollte und könnte - die direkte Interessenvetrteung eigentlich der kommunale Personalrat / Betriebsrat...ich kann jetzt nicht konkret sagen ob der zuständig sein könnte nach Personalvertretungsrecht oder ob der nur für "direkt"-Beschäftigte ...


Unsere Feuerwehrverbände sind da eher eine Interessenvertretung - eher vergleichbar mit dem Städtetag in politischer / kommunaler Spitzenvertrteung - gegenüber der Landesregierung.

Ob der LFV sich aber auch als unsere Gewerkschaft sieht ???

Aber nochmal ganz deutlich: Feuerwwehr ist kommunale Pflichtaufgabe. Die Kommune und wir Führungskräfte haben Unternehmerpflichten, die es umzusetzen gilt.
Manchmal muss man die Kommune auch an ihre Verantwortung erinnern.
Ja ich weiß, die fetten Haushaltsjahre sind vorbei, wir haben außergewöhnliche Zeiten, in denen alles teurer geworden ist und längere Lieferzeiten hat.
Dennoch müssen bestimmte Sachen umgesetzt werden. Die Frage ist das nur mit welcher Umsetzungsstrategie...


Gruß
Christian

Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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AutorBern8d O8., Filderstadt / 888422
Datum03.08.2024 12:34485 x gelesen
Moien

Geschrieben von Christian T.aber er hat doch Recht !!

ich hab nie was anderes behauptet.
Ich mach mir nur um seinen RR Sorgen. Kenn ihn nicht erst seit gestern, gell Uli ;-)

Gruß Ossi

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg888423
Datum03.08.2024 12:45556 x gelesen
Guten Tag

Wir kommen vom Hauptthema ab, aber.....

Geschrieben von Christian T.

Ob der LFV sich aber auch als unsere Gewerkschaft sieht ???


Zitiere mal den LFV-BaWü:

[...]
Der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg repräsentiert und vertritt die Interessen der Feuerwehren gegenüber Öffentlichkeit, Verwaltung, Regierung sowie gegenüber den Feuerwehrträgern.

Der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg berät das Innenministerium zu fachspezifischen Feuerwehrthemen und arbeitet eng mit den Organisationen des Rettungsdienstes sowie des Katastrophenschutzes zusammen. Insgesamt fördert der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg das Feuerwehrwesen in Baden-Württemberg ebenso, wie soziale Einrichtungen der Feuerwehren.
[...]


Es müsste doch im "Interesse" der Feuerwehren liegen, dass es auf Grund der Einsatzerfahrungen der letzten Jahre eine "leichte Einsatzkleidung" für die Feuerwehrangehörigen geben sollte.

Klar auch, Feuerwehrwesen ist eine Kommunale Aufgabe; aber wie vor gut 30 Jahren einige Länder Sonderförderprogramme zur Beschaffung von Feuerwehrüberjacken und -Hosen ( HuPF 1 + 4 ) iniziert hatten, könnten sie auch Sonderförderprogramme für eine "leichte Einsatzkleidung" auflegen ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz888429
Datum04.08.2024 17:25590 x gelesen
Hallo,
ja natürlich ist das Geschriebene richtig. Aber eigentlich sagt das auch der GMV. Mich wundert das aus den Reihen der Mannschaft nicht mehr Druck kommt. Mit dicken Überklamotten noch diverse TH Einsätze abarbeiten, nein danke. Motivationsfördernd ist das sicher nicht...

Viele Grüße
Thomas

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP888447
Datum06.08.2024 19:44588 x gelesen
Was trägt der gute Mann denn, wenn er eine Ölspur fegt, oder ein Auto zerschneidet, oder Führungsfunktion ausübt, oder oder... Wenn er seiner Truppe für solche Einsätze auch nur den Wintermantel zur Verfügung stellt, ist nicht der Waldbrandtrend das Problem.

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg888675
Datum07.09.2024 18:37710 x gelesen
Waldbrand im Harz: Der Kampf gegen die Hanglage

Der Wald im Harz brennt ? schon wieder. Nun stellen sich dieselben Fragen wie vor zwei Jahren: Geht das Konzept des Nationalparks auf? Oder ist gar die Dampflok schuld?

ZEIT ONLINE

Guten Tag


Interessant in der ZEIT auch zur Totholzthematik:

[...]
Kann man die Natur sich selbst überlassen?

Zum Beispiel hat der Borkenkäfer vor fünf Jahren mehr als 11.000 Hektar Fichten vernichtet, die toten Bäume sind aber fast alle vor Ort geblieben. Viele ragen in den Himmel, viele sind auch schon gestürzt und liegen wie Mikadostäbe an den Hängen. Dort aber werden sie jetzt zum Problem für die Feuerwehr: "Wir können die Flächen nicht betreten aufgrund der Totholzsituation", sagte Kai-Uwe Lohse, der Kreisbrandmeister des Landkreises Harz, im MDR. Trockenes Totholz kann wie Zunder wirken. Auf der anderen Seite ist Totholz für das Ökosystem Wald wichtig, als Lebensraum und auch als Feuchtigkeitsspeicher wenn es Feuchtigkeit zu speichern gibt.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen888676
Datum08.09.2024 17:21501 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Kann man die Natur sich selbst überlassen?

Wenn man es denn würde! Aber im Harz fährt man ja auch bei Waldbrandgefahrenstufe 3, 4 oder 5 mit der Brockenbahn mitten durch das Gebiet und verteilt Glut in der Landschaft.
Also ist jetzt das, was brennt, oder das, was die Brände auslöst das Problem?

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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz888678
Datum08.09.2024 20:15488 x gelesen
Geschrieben von Robin B.Wenn man es denn würde! Aber im Harz fährt man ja auch bei Waldbrandgefahrenstufe 3, 4 oder 5 mit der Brockenbahn mitten durch das Gebiet und verteilt Glut in der Landschaft.
Also ist jetzt das, was brennt, oder das, was die Brände auslöst das Problem?
Guten Abend. Bleibt mal abzuwarten ob tatsächlich Funkenflug aus dem Schornstein für den Brand ursächlich ist. Größere Teile "Glut" sollten eigentlich aufgrund des Funkenfängers nicht verteilt werden. Im Idealfall nicht mal lange brennende Funken.

Viele Grüße
Thomas

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg888679
Datum09.09.2024 06:45454 x gelesen
Waldbrand am Brocken im Harz ist unter Kontrolle - Experte schließt Brandstiftung nicht aus

Die Ursache des Waldbrands am Brocken im Harz ist weiter unklar. Ein Experte schließt Brandstiftung nicht aus. Während das Feuer am Königsberg weitgehend gelöscht ist, bereitet den Einsatzkräften das angrenzende Moor Sorge.

Guten Morgen



Geschrieben von Thomas M.

Bleibt mal abzuwarten ob tatsächlich Funkenflug aus dem Schornstein für den Brand ursächlich ist.

Die Brandursache wird lt. NDR noch gesucht:

[...]
Suche nach Brandursache

Der Harzer Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse hält es für möglich, dass das Feuer am Brocken gelegt worden ist. "Brandstiftung ist nicht ausgeschlossen", so Lohse. Er verwies darauf, dass das Feuer am Freitag zeitgleich an mehreren Stellen ausgebrochen war. Es gebe Videomaterial, auf dem das eindeutig zu sehen sei, sagte Lohse dem MDR. Der Harzer Nationalparkchef Roland Pietsch hingegen hält es nach eigenen Angaben für unwahrscheinlich, dass in dem unwegsamen Gelände acht Brände innerhalb kurzer Zeit gelegt wurden. Die Polizei leitete ein Brandermittlungs-Verfahren ein. Angaben zur Ursache seien erst möglich, wenn Ermittlerinnen und Ermittler den Brandort untersuchen könnten, hieß es.
[...]


Wartens wir ab.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen888682
Datum09.09.2024 11:26449 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Robin B.mit der Brockenbahn mitten durch das Gebiet und verteilt Glut in der Landschaft.
Also ist jetzt das, was brennt, oder das, was die Brände auslöst das Problem?


Ist das bewiesen?
War die Brockenbahn der nachgewisene Auslöser für den Waldbrand?

Wenn ich mir die Karte der Brandherde (die habe ich im Netz im Zusammenhang mit dem Brand irgendwo gefunden) anschaue, dann sind die alle ziemlich weit von der Strecke entfernt....


Ansonsten gibt es auch für das Problem "Dampflokbetrieb in Abhängigkeit zu den Waldbrandgefahrensufen" Lösungen.
Mir selbst ist eine Museumseisenbahn bekannt, die bei entsprechender Waldbrandstufe per Auflage von der Gemeinde bestimmte Abwehrmaßnahmen - u.a. auch Gestellung einer Brandsicherheitswache im eigenen Bereich (also durch die Museumseisenbahn selbst) - zu erfüllen hat.




Gruß
Christian

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AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen888684
Datum09.09.2024 14:59460 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Bleibt mal abzuwarten ob tatsächlich Funkenflug aus dem Schornstein für den Brand ursächlich ist. Größere Teile "Glut" sollten eigentlich aufgrund des Funkenfängers nicht verteilt werden. Im Idealfall nicht mal lange brennende Funken.

Ja, aber auch die Bremsen können entsprechend Funken jagen usw. Nach Aussagen von Eisenbahnern mir gegenüber, sollen die Funkenfänger in der Brockenbahn auch nicht so ganz modern sein.

Es gibt eine schöne Karte der Forstverwaltung zu den Brandherden im Nationalpark Harz. Hier auf Twitter einmal ein Auszug davon inkl der Markierungen der Wanderwege direkt an der Bahn:


Der Brand aktuell befindet sich (wenn man die Bilder aus Presse und der Webcam verfolgt im Südlichen Bereich des Königsberg (südwestlich vom Brocken). Hier ist kein Wanderweg an der Brockenbahn und das Gebiet auch sehr steil. Auf dem Foto (auf Twitter) ist dies der ganz linke orange Fleck.

Ich halte mich dabei eher wie Roland Pietsch:
Geschrieben von NDR Waldbrand am Harz: Suche nach Ursache
Der Harzer Kreisbrandmeister Lohse hält es für möglich, dass das Feuer am Brocken gelegt worden ist. "Brandstiftung ist nicht ausgeschlossen", so Lohse. Er verwies darauf, dass das Feuer am Freitag zeitgleich an mehreren Stellen ausgebrochen war. Es gebe Videomaterial, auf dem das eindeutig zu sehen sei, sagte Lohse dem MDR. Der Harzer Nationalparkchef Roland Pietsch hingegen hält es nach eigenen Angaben für unwahrscheinlich, dass in dem unwegsamen Gelände acht Brände innerhalb kurzer Zeit gelegt wurden. Die Polizei hat ein Brandermittlungs-Verfahren eingeleitet. Angaben zur Ursache seien erst möglich, wenn Ermittlerinnen und Ermittler den Brandort untersuchen könnten, hieß es.


Nach der Lage halte ich Brandstiftung nicht für ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich. Dennoch ist es richtig, dass Polizei und Staatsanwaltschaft entsprechend ermitteln.

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AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen888709
Datum11.09.2024 00:01391 x gelesen
Brockenbahn steigt ab Waldbrandstufe vier auf Dieselloks um

Nach dem Großbrand am Brocken wollen die Harzer Schmalspurbahnen früher als bislang von Dampf- auf Dieselloks umstellen.

Dazu dieses Update von heute.

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