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ThemaPKW auf Seite / Unterboden zersägen27 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 339951
Datum22.05.2006 13:4513235 x gelesen
Geschrieben von Eike Zimmermannund Rems



Sind De Walt Geräte und dort auch günstiger zu bekommen.





Gruß

Christian






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AutorEike8 Z.8, Hilter / 339836
Datum20.05.2006 19:4913465 x gelesen
Hallo

Ich hab Säbelsägentechnisch bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht mit den Fabrikaten Makita und Rems. Also schon Markenprodukte und war mit beiden vollkommen zufriden.

Die sache mit den Akkus ist nicht sinnvoll. Mit Akku wird das Gerät schwerer, die Außenmaße vergrößern sich, Akkus wollen gepflegt werden und die Leistung ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei. Außerden ist eine Stromleitung ja auch schnell aufgebaut.



Meine Meinung

Grüße Eike

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AutorThom8as 8M., Oberlichtenau / 339834
Datum20.05.2006 19:3813339 x gelesen
Hallo!!

Damit triffst du eigentlich auch voll meine Meinung! Ich hab zu Akku`s auch wenig vertrauen, erst recht nicht wenn sie selten gefordert werden.

Zum "Strom"-abroller: Bei würth und bei millwaukee kann man optional statt 4m auch eine 10m Zuleitung ordern , die dann auch noch schnellwechselbar ist. Kann ja mal was drauffallen...

Damit kommt man auch schon ein ganzes Stück!



Gruß Thomas

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AutorJose8f M8., Gütersloh / 339785
Datum19.05.2006 22:2213522 x gelesen
Geschrieben von Thomas MagerSo weit ich weiß , gibt es da keine genauen Anforderungen. Allerdings würde ich doch Geräte von würth,Millwaukee,Flex etc. einer Maschine aus dem Baumarkt vorziehen.



Wo sie herstammen ist mir egal, sie müssen leistungsfähig, sicher und wartungsarm sein, ich muß Werkzeugeinsätze und Ersatzteile problemlos bekommen und letztendlich müssen die Werkzeuge auch über einige Jahre wirtschaftlich sein.



Wer wenig Geld für Werkzeug hat, der sollte nun mal etwas kaufen, das nicht nach jedem Einsatz neu gekauft werden muß.



Geschrieben von Thomas MagerDann ist ja noch die Frage: Akku oder Stromerzeuger?



Für mich persönlich kommt der Akku für recht wenige "Kraftwerkzeuge" in Frage, eigentlich nur den Akkuschrauber.



Kraftvolles Standardwerkzeug, sei es nun Bohrhammer, Stichsäge, Säbelsäge etc. wirst Du mit einer Leistungsaufnahme unterhalb 700 W kaum finden. Wenn Du Dann mal ein bißchen rumrechnest, dann kommst Du auf abenteuerliche Akkugrößen, Kosten und Betriebszeiten.



Zudem: Eine halbe Rettung ist keine Rettung, was nützt Dir die Akkusäbelsäge, deren zweiter Akku auch nach insgesamt der Hälfte der benötigten Schnittleistung platt ist.



Lies Dir mal durch, wozu das hier geeigent ist...



Darüber hinaus sind Akkus einfach wartungsintensiv, haben Probleme mit Kälte und müssen alle paar Jahre neu beschafft werden.



Für das Geld installiere ich mir lieber einen 230V- "Schnellangriffleitungsabroller" im Fahrzeugheck, der dort festgeschraubt ist und dessen Kupplungsende ich mir herausziehe, wenn ich es schnell brauche. Zusätzlich noch ein kleiner 1 oder 1,5 KVA-Generator, den ich auch mal bequem die Böschung heruntertragen kann und der für mein komplettes kleineres E- Werkzeug oder einen Strahler ausreicht und fertig.



Macht vielleicht ein bissel mehr Krach, aber funktioniert halt.

---------------------------------------------------



Don`t use excessive force.



Get a bigger hammer!



Gruß



Jo(sef) Mäschle

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AutorThom8as 8M., Oberlichtenau / 339746
Datum19.05.2006 16:4213481 x gelesen
So weit ich weiß , gibt es da keine genauen Anforderungen. Allerdings würde ich doch Geräte von würth,Millwaukee,Flex etc. einer Maschine aus dem Baumarkt vorziehen. Sie soll ja schließlich auch funktionieren wenn es drauf an kommt.Dann ist ja noch die Frage: Akku oder Stromerzeuger?

Und der Vergleich würde mich auch interessieren!!

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 339712
Datum19.05.2006 15:2313250 x gelesen
Hallo!



Nein, bislang hatte ich noch kein Glück, einen Rettungs-DLM zu erhaschen. Es gibt aber haufenweise "normale" DLM im Werkzeughandel.



Wie Ci schon sagt, sehr exotisch.



Grüße, Jan

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 339709
Datum19.05.2006 15:0213273 x gelesen
Geschrieben von Thomas KraftKann man in Deutschland die Druckluftmeißel-Technik bereits bei jemanden beziehen, bzw. mal eine Teststellung anfordern.



Druckluftwerkzeuge gabs (auch) in Deutschland schon mal in den 1970ern, sind dann mit Einführung der Hydraulik schnell verschwunden.



Ich halte davon relativ wenig, weil man noch eine weitere Logistik (Werkzeuge, Druckluft, Leitungen usw.) aufbauen muß - und die Mehrzahl der Leute heute schon Probleme hat, als Führungskraft und Anwender das vorhandene sicher und sauber zu beherrschen...



-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / 339687
Datum19.05.2006 12:4813495 x gelesen
Die Säbelsäge ist ja schon recht weit verbreitet, meine Frage dazu ob es bestimmte anforderungen gibt, die bei einem Einsatz für die Feuerwehr beachtet werden müssen, bzw. ob es spezielle Feuerwehr-Säbelsägen gibt?



Hat wer irgendwie eine vor- und nachteil übersicht, wenn man die Säbelsäge mit einem Trennschleifer mit zwei gegenläufigen Scheiben (Wimutec Zwillingssäge) vergleicht?



Hat wer einen Link zu einem Vertriebspartner?



Danke



MFG

Thobias

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AutorThom8as 8K., Erlangen / 339678
Datum19.05.2006 11:3813384 x gelesen
@ Jan



Kann man in Deutschland die Druckluftmeißel-Technik bereits bei jemanden beziehen, bzw. mal eine Teststellung anfordern. Hab das in einem US-VideoClip zu THL gesehen und wir wären interessiert daran das als Ergänzung mal auszuprobieren und zu testen.

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / 339644
Datum18.05.2006 23:0213253 x gelesen
Hi,



es gibt ja auch die Möglichkeit, dem Patienten einen Motorsägenhelm (einschl. Gehörschutz) aufzusetzen, natürlich nur dann, wenn der Patient dies toleriert!

Ist auch vom Gewicht her angenehmer als ein Feuerwehr Helm.

MkG.

Christof

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 339642
Datum18.05.2006 22:3613454 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenWie Nicolas schon sagte, ist eine Säbelsäge ein Plan B-Gerät und Rettungsbeschleuniger, in den Fällen, wo patientenorientiert eben eine schnelle Rettung bedeutet.



Deshalb sag ich ja: Je nach Lage.





Geschrieben von Jan SüdmersenWer meint, eine Säge wäre laut, sollte mal den Druckluftmeißel abwarten...



Kenn ich, schon damit gearbeitet, das macht Laune und geht wie Butter, allerdings sollten wir dann den Bullard H1000/H2000 haben, den gibts mit Gehörschutzkapseln zum anbauen. ;-)





Grüßle

Christian






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AutorJan 8S., Wallenhorst / 339640
Datum18.05.2006 22:3113503 x gelesen
Hallo!



Man kann sich lange darüber streiten, ob das Betriebsgeräusch einer Säbelsäge oder die lauten,knallartigen Geräusche bei Schere/Spreizer nerviger sind. Der Patient wird im Zweifelsfall der Meinung sein: Lieber taub als tod.



Wie Nicolas schon sagte, ist eine Säbelsäge ein Plan B-Gerät und Rettungsbeschleuniger, in den Fällen, wo patientenorientiert eben eine schnelle Rettung bedeutet.



Grüße, Jan



Wer meint, eine Säge wäre laut, sollte mal den Druckluftmeißel abwarten...

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 339636
Datum18.05.2006 22:0313456 x gelesen
Geschrieben von Jochen SchachJa habe ich. Hast du es auch schon mal als "Patient" erlebt . wenn ihr des wieder übt setzt dich mal ins fahrzeug und dann merkst du den unterschied.



Der Lärm ist das unschöne, das wirst du meinen. Die Erschütterungen sind bei Schere ud Spreizer aber größer.





Grüßle

Christian






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AutorJoch8en 8S., Kerzenheim / 339635
Datum18.05.2006 22:0213424 x gelesen
Ja habe ich. Hast du es auch schon mal als "Patient" erlebt . wenn ihr des wieder übt setzt dich mal ins fahrzeug und dann merkst du den unterschied.



Mfg Jochen

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / 339634
Datum18.05.2006 21:5413550 x gelesen
Geschrieben von Jochen Schachich denke das die sabelsäge nicht so gut für den verletzten ist1 wegen den erschütterungen am fahrzeug das mit der schere etwas gedämpfter geht



Hast du schonmal damit gearbeitet? Ich wette nicht, die "Erschütterungen" sind nur marginal, und kein Vergleich zu Schere uns Spreizer. Je nach Lage kann die Säbelsäge ein Mittel der Wahl sein.





Gruß

Christian






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AutorJoch8en 8S., Kerzenheim / 339633
Datum18.05.2006 21:4613239 x gelesen
Klar bei einer crash rettung ist sie hilfreicher ,weil es einfach schneller geht . In allen anderen fällen würde ich drauf verzichten.

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AutorJoch8en 8S., Kerzenheim / 339632
Datum18.05.2006 21:4613234 x gelesen
Klar bei einer crash rettung ist sie hilfreicher ,weil es einfach schneller geht . In allen anderen fällen würde ich drauf verzichten.

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AutorJoch8en 8S., Kerzenheim / 339631
Datum18.05.2006 21:4613243 x gelesen
Klar bei einer crash rettung ist sie hilfreicher ,weil es einfach schneller geht . In allen anderen fällen würde ich drauf verzichten.

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AutorNiko8las8 H.8, Osnabrück / Wuppertal / 339626
Datum18.05.2006 21:3513456 x gelesen
Geschrieben von Thomas Magerwer hat damit schon Erfahrungen gemacht?



Haben wir gemacht. Die Säbelsäge hat zum Beispiel wertvolle Hilfe geleistet beim schaffen einer Rettungsöffnung eines amerik. LKW mit GFK Kabinenteilen.



Allgemein würde ich versuchen zunächst mit der Schere zu arbeiten, da von der Säbelsäge eine starke Geräusch- und Vibrationsentwicklung ausgeht. Als zweites Mittel der Wahl würde ich sie immer im Hinterkopf haben, so dass sie definitiv mit auf die Materialablage gehört.



mkG Nikolas

Alles was ich schreibe kann (muss aber nicht) die Meinung meiner Feuerwehr sein...



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AutorThom8as 8M., Oberlichtenau / 339623
Datum18.05.2006 21:2413375 x gelesen
Gut, die Erschütterungen sind eine Sache. Aber schneller und wendiger müßte man doch mit der Säge sein. War übrigens letztes Jahr ein großer Beitrag in der "UB".

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AutorJoch8en 8S., Kerzenheim / 339621
Datum18.05.2006 21:1913414 x gelesen
ich denke das die sabelsäge nicht so gut für den verletzten ist1 wegen den erschütterungen am fahrzeug das mit der schere etwas gedämpfter geht

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AutorThom8as 8M., Oberlichtenau / 339619
Datum18.05.2006 21:1513467 x gelesen
Da wir gerade mal beim Thema sind:

Was haltet Ihr überhaupt vom Einsatz einer Säbelsäge statt Schere bei der Rettung aus Fahrzeugen und wer hat damit schon Erfahrungen gemacht?

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 339617
Datum18.05.2006 20:0613500 x gelesen
Hallo!



Schon 1-2mal ausprobiert, aber dann doch wieder in die Reserve-Trickkiste gelegt.



Der (zeitliche) Aufwand ist im Vergleich zum Erfolg relativ hoch (das Umklappen des Sitzes allein behebt keine Einklemmung) und die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen ist recht hoch.



Geht mit Schere und Haligan im Nähmaschinenprinzip, besser/schneller mit Säbelsäge.



Wie gesagt, nicht vergessen, aber Plan C.



Grüße, Jan

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 339601
Datum18.05.2006 17:4813235 x gelesen
Geschrieben von Nikolas HaunertAber: warum schneidet er auch die 3.Seite mit der Säbelsäge? Um ein leichteres umklappen zu ermöglichen?





kann je nach Konstruktion des Unterbodens teilweise erforderlich sein...

-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

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AutorNiko8las8 H.8, Osnabrück / Wuppertal / 339599
Datum18.05.2006 17:2913421 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoS. 346



Gefunden! Danke!



Aber: warum schneidet er auch die 3.Seite mit der Säbelsäge? Um ein leichteres umklappen zu ermöglichen?



mkG Nikolas

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / 339595
Datum18.05.2006 17:0013702 x gelesen
Geschrieben von Nikolas HaunertMeine Frage: kennt jemand diese Technik den Fahrer/Beifahrersitz derartig "abzuklappen"?



Ja, haben wir von Steve Taylor auf dem Seminar hier Ende der 1990er vorgeführt bekommen und wird teilweise in den USA so gelehrt, vgl. auch THL-PKW, www.einsatzpraxis.org, S. 346.

Anwendung ist aber nicht so einfach (beim von Dir abgebildeten Fahrzeug mag das noch anders sein), weil abhängig von den zur Verfügung stehenden Sägen (wir haben Säbelsäge benutzt), dem Fahrzeug (wie dick ist der Unterboden, wo sind die Verstärkungen, was liegt da alles an Kabeln, Geräten, Batterien? - moderne Fahrzeuge mit Sandwichboden?), den Stütz- und Sicherungsmöglichkeiten usw.

-----



mit privaten und kommunikativen Grüßen





Cimolino

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AutorNiko8las8 H.8, Osnabrück / Wuppertal / 339588
Datum18.05.2006 15:5915808 x gelesen
Hallo Forum!



Habe gerade auf der Homepage einer FW folgende Fotos gefunden, die Fotos sind wohl bei einer TH-Ausbildung der Fa.Holmatro entstanden.

Meine Frage: kennt jemand diese Technik den Fahrer/Beifahrersitz derartig "abzuklappen"? Wie sind die Erfahrungen damit? IMHO wurde wohl eine Säbelsäge dafür eingesetzt. Wie verhält sich der Sitz,wenn das Gewicht eines Menschen darauf lastet?



mkG Nikolas



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