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ThemaWarum sollte FF eingene Einsatzfahrzeuge beschaffen? war:Ersatzbeschaf89 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP362069
Datum22.09.2006 15:5528437 x gelesen
Geschrieben von Heiko Schardtegal wie man die Begünstigung nachweisen muß, das begünstigte Fahrzeug muß für den begünstigten Zweck genutzt werden! Das scheint mit hier nicht ganz der Fall zu sein!Wieso nicht? Vielleicht solltest du dir das nochmal durchlesen. Kurzform: Fahrzeug ist als Feuerwehrfahrzeug befreit, Feuerwehr nutzt Feuerwehrfahrzeug als Feuerwehrfahrzeug. Also Nutzung für den begünstigten Zweck.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorMax 8G., Braunschweig / 362053
Datum22.09.2006 13:4728423 x gelesen
Hallo,

die genauen Hintergründe kenn ich nicht aber das hier habe ich gerade im Netz gefunden.
Link

Das Fahrzeug dürfen sie wohl behalten.

Max


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AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg361995
Datum22.09.2006 09:2728449 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerNur wenn Du eine Eintragung als SoKfz feuerwehr hast, dann ist die SoSi-Anlage nicht gesondet genehmigungspflichtig.

... genau diesen Eintrag meinte ich ( mit Sonder-Kfz meinte ich auch nicht "Sondersignal-Kfz" sondern die Eintragung als Fahrzeug mit besonderer Ausstattung, hier also Feuerwehrfahrzeug mit SoSi, ob das im Amtsdeutsch wirklich so heißt ist ja wurscht (dass die Abkürzung SoKfz darauf zurückzuführen ist war dann wohl eine falscher Rückschluß) - Frage ist jetzt ob der privat anmeldente Vereinsvorsitzende diesen Eintrag bekommen kann oder nicht bzw. ob er eine Einzelgenehmigung erhalten kann ?? - ich kann mir vorstellen, dass sich da in manchem Dorf keiner groß Gedanken drüber macht und einfach draufschraubt ...


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW361982
Datum22.09.2006 08:3028446 x gelesen
Geschrieben von Jens Wennemann... sicher ??

sicher...


Geschrieben von Jens Wennemannhat mir jedenfalls mal einer auf besagter Zulassungsstelle so erklärt - aber wenn die nicht wissen bei was schwarz und gelb als Kennzeichen dran ist kann das natürlich auch ne Fehlinfo gewesen sein ...

wird so sein... ;-)


Geschrieben von Jens WennemannÄndert aber doch nichts daran, dass man in einem privat angemeldeten Kfz kein Sonder einbauen darf, oder ?? -

Falsch, je nach Bundesland gibts da Unterschiede für Fw-Führungskräfte (z.B. KBM/KBI/KBR bzw. Notärzte)...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHeik8o S8., Gefrees - Streitau / Bayern (eigentlich Franken)361978
Datum22.09.2006 07:2228477 x gelesen
Hallo,

egal wie man die Begünstigung nachweisen muß, das begünstigte Fahrzeug muß für den begünstigten Zweck genutzt werden! Das scheint mit hier nicht ganz der Fall zu sein!

Gruß Heiko


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio361974
Datum21.09.2006 23:3228498 x gelesen
Ach ja: Fahrzeuge mit SoSi, eingetragen auf einen privaten Halter: Nennt sich Mietfahrzeug, gibts z.B. im Rettungsdienstbereich von Mittelstädt und vielen anderen.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio361973
Datum21.09.2006 23:3028491 x gelesen
Hmmm, vergiß es, beim Leasing ist ja der Leasingnehmer als Halter eingetragen.
Im Endeffekt aber egal, weil bei Werkfeuerwehren der Halter auch ein privates Unternehmen ist.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio361972
Datum21.09.2006 23:2828498 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Jens WennemannÄndert aber doch nichts daran, dass man in einem privat angemeldeten Kfz kein Sonder einbauen darf, oder ??

Aber sicher kann man das.
Sowas fährt tausendfach in Baden-Württemberg rum. Passat Kombi, silber, steht Polizei drauf und gehört der Volkswagen Leasing GmbH.


MkG,
Christi@n

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg361969
Datum21.09.2006 22:4128477 x gelesen
Geschrieben von Jens Wennemann... sicher ??

Ja. Sicher.


Geschrieben von Jens Wennemannhat mir jedenfalls mal einer auf besagter Zulassungsstelle so erklärt

Auch die wissen nicht alles.

Es gibt SoKfz nicht nur bei der Feuerwehr, sondern z.B. auch SoKfz Wohnmobil,...




Geschrieben von Jens WennemannÄndert aber doch nichts daran, dass man in einem privat angemeldeten Kfz kein Sonder einbauen darf, oder ??

Oder...


Geschrieben von Jens Wennemanndann dürfte sich ja jeder Fw-Angehörige in sein Privat-Kfz Sonder einbauen ... ???

Nein.
So einfach ist das mit der SoSi-Anlage auch nicht.
Nur wenn Du eine Eintragung als SoKfz feuerwehr hast, dann ist die SoSi-Anlage nicht gesondet genehmigungspflichtig.
Die zweite Möglichkeit um eine SoSi-Anlage an einen Privat-Pkw zu bekommen ist eben die Einzelgenehmigung. Dies ist auch möglich. Ist aber je nach Landesrecht an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Manche länder haben das per Erlaß geregelt (z.B. bestimmte Führungskräfte auf Stadt-/ Kreisebene haben pauschal die Möglichkeit diese Genehmigung zu erhalten), andere Bundesländer genehmigen das im Einzelfall (und teilw. recht restriktiv).
Der Vorteil: Es muß nicht für jede diese Personen ein Dienst-Kfz beschafft werden und dennoch haben sie bei Bedarf die Möglichkeit SoSi zu nutzen.



Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg361966
Datum21.09.2006 22:0828518 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDa steht "SoKfZ". Das heißt dummerweise aber nicht "Sonder-Kraftfahrzeug" sondern schlicht nur "Sonstiges Kraftfahrzeug".

... sicher ?? - hat mir jedenfalls mal einer auf besagter Zulassungsstelle so erklärt - aber wenn die nicht wissen bei was schwarz und gelb als Kennzeichen dran ist kann das natürlich auch ne Fehlinfo gewesen sein ...

Ändert aber doch nichts daran, dass man in einem privat angemeldeten Kfz kein Sonder einbauen darf, oder ?? - dann dürfte sich ja jeder Fw-Angehörige in sein Privat-Kfz Sonder einbauen ... ???


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg361964
Datum21.09.2006 21:5928485 x gelesen
Geschrieben von Jens WennemannAch nein, dann kuck mal in den Fahrzeugschein eines Feuerwehrfahrzeuges, da steht das so drin ...


Bestimmt nicht.

Da steht "SoKfZ". Das heißt dummerweise aber nicht "Sonder-Kraftfahrzeug" sondern schlicht nur "Sonstiges Kraftfahrzeug".



Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg361963
Datum21.09.2006 21:5428443 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierJoh, und die ganzen Fahrzeuge der Werkfeuerwehren fahren mit selbstgemalten Nummernschildern rum.

Geschrieben von Jens Wennemann
und auch keinen Eintrag als Sonder-Kfz


Da es keine "Sonder-Kfz" gibt ist das wohl zwangsläufig...


Ach nein, dann kuck mal in den Fahrzeugschein eines Feuerwehrfahrzeuges, da steht das so drin ...

Wir haben vor einiger Zeit einen Kdow verkauft, da war schon Fw-technisch alles ausgebaut aber vor dem Abverkauf an Privat mußte ein neuer Fahrzeugschein erstellt werden weil mit Eintrag Sonder-Kfz nicht privat genutzt werden durfte.

Eine anerkannnte Werkfeuerwehr ist ja auch als Feuerwehrträger "anerkannt" und darf somit auch Sonder besitzen - der Vorsitzende eines Vereines als Privatperson aber bestimmt nicht.


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Autorwern8er 8n., reischach / bayern361959
Datum21.09.2006 21:1828427 x gelesen
Geschrieben von Jens Wennemann das geht eig. nur bei zivilen "MTW" die dann aber auch kein Sonder haben dürfen ...Geschrieben von Jens WennemannWenn das einfach so gemacht wurde hätte ich da schwerste Bedenken ob das rechtlich haltbar und im Falle eines Unfalles auf Alarmfahrt als legal anerkannt wird.

Und wie verhält sichdas bei den Privat-PKW von besonderen Feuerwehr-Führungsdienstgraden (bei uns in Bayern z.B. Kreisbrandmeister und -Inspektoren, für die i.d.R. keine Dienstfahrzeuge zur Verfügung stehen)? Ich weiß , andere Baustelle, aber widerlegt zumindest d
Deine Aussage.

Geschrieben von Jens WennemannSoweit mir bekannt ist kann ein Sonder-Kfz nur von einem Träger der oben genannten Nutzungsberechtigten überhaupt angemeldet werden - heißt in diesem Falle: ein Feuerwehrfahrzeug kann nur von einer Kommune als Fw-Träger angemeldet werden, bekommt dann ein Landkreiskennzeichen und muß als Sonder-Kfz eingetragen sein, dann darf es auch Sondersignal nutzen - deshalb läuft das ja normalerweise so, dass der Verein das Fz. der Gemeinde zur Verfügung stellt und diese das anmeldet.

Warum sollte keine Kommunge der Fahrzeughalter sein, wenn das über einen privatrechtlichen Nutzungsvertrag mit dem EIgentümer geregelt ist?
Das ist nichts anderes als ein z.B. finanziertes oder geleastes Fahrzeug.

mkg

Werner


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AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg361950
Datum21.09.2006 20:1328463 x gelesen
Geschrieben von Daniel KochNicht steuerbefreit, sondern -begünstigt!

Grüne Nummernschilder werden m.E. an "landwirtschaftlich genutzte" Fahrzeuge angebracht. Vielleicht ist der Vorsitzende ja Bauer?


... diese Diskussion hatten wir öfters auf der Zulassungsstelle beim Zulassen von Fw-Fzgen - die wissen dort selbst nicht so genau an wen se grün rausgeben und an wen nicht - Landwirtschaft ist wohl klar, bei Fw. wechselt das je nach Sachbearbeiter sodass vier innerhalb eines Jahres beschaffte Fz. abwechselnd schwarz/grün/schwarz/grün bekommen haben - die Steuer ist aber bei allen gleich ...


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio361949
Datum21.09.2006 20:1028518 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Jens Wennemannein Feuerwehrfahrzeug kann nur von einer Kommune als Fw-Träger angemeldet werden

Joh, und die ganzen Fahrzeuge der Werkfeuerwehren fahren mit selbstgemalten Nummernschildern rum.

Geschrieben von Jens Wennemannund auch keinen Eintrag als Sonder-Kfz

Da es keine "Sonder-Kfz" gibt ist das wohl zwangsläufig...


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg361948
Datum21.09.2006 20:0728505 x gelesen
Geschrieben von Jakob TheobaldErgo, Fahrzeuge die dem Förderverein gehören dürften sehr streng genommen kein blaues Licht führen da sie keine Einsatz- und Kommando-Kraftfahrzeuge der Feuerwehren und der Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes und des Rettungsdienstes sind sonder "nur" fahrzeuge eine "privaten" Vereins.

Soweit mir bekannt ist kann ein Sonder-Kfz nur von einem Träger der oben genannten Nutzungsberechtigten überhaupt angemeldet werden - heißt in diesem Falle: ein Feuerwehrfahrzeug kann nur von einer Kommune als Fw-Träger angemeldet werden, bekommt dann ein Landkreiskennzeichen und muß als Sonder-Kfz eingetragen sein, dann darf es auch Sondersignal nutzen - deshalb läuft das ja normalerweise so, dass der Verein das Fz. der Gemeinde zur Verfügung stellt und diese das anmeldet.

Wie soll das denn in dem oben genanten Fall funktionieren wo das LF auf den 1. Vorsitzenden angemeldet ist ?? - der kann doch als Privatperson kein Landkreiskennzeichen bekommen und auch keinen Eintrag als Sonder-Kfz !?!? - das geht eig. nur bei zivilen "MTW" die dann aber auch kein Sonder haben dürfen ...
Wenn das einfach so gemacht wurde hätte ich da schwerste Bedenken ob das rechtlich haltbar und im Falle eines Unfalles auf Alarmfahrt als legal anerkannt wird.


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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz361945
Datum21.09.2006 19:2328521 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Christi@n PannierRichtig wäre die StVZO, § 52 IIRC.

Dann trifft hier der Absatz 3 zu:

(3) Mit einer oder mehreren Kennleuchten für blaues Blinklicht (Rundumlicht) dürfen ausgerüstet sein

Kraftfahrzeuge, die dem Vollzugsdienst der Polizei, der Militärpolizei, der Bundespolizei oder des Zolldienstes dienen, insbesondere Kommando-, Streifen-, Mannschaftstransport-, Verkehrsunfall-, Mordkommissionsfahrzeuge,

Einsatz- und Kommando-Kraftfahrzeuge der Feuerwehren und der Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes und des Rettungsdienstes,

Kraftfahrzeuge, die nach dem Fahrzeugschein als Unfallhilfswagen öffentlicher Verkehrsbetriebe mit spurgeführten Fahrzeugen, einschließlich Oberleitungsomnibussen, anerkannt sind,

Kraftfahrzeuge des Rettungsdienstes, die für Krankentransport oder Notfallrettung besonders eingerichtet und nach dem Fahrzeugschein als Krankenkraftwagen anerkannt sind.

Kennleuchten für blaues Blinklicht mit einer Hauptabstrahlrichtung nach vorne sind an Kraftfahrzeugen nach Satz 1 zulässig, jedoch bei mehrspurigen Kraftfahrzeugen nur in Verbindung mit Kennleuchten für blaues Blinklicht (Rundumlicht).


Ergo, Fahrzeuge die dem Förderverein gehören dürften sehr streng genommen kein blaues Licht führen da sie keine Einsatz- und Kommando-Kraftfahrzeuge der Feuerwehren und der Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes und des Rettungsdienstes sind sonder "nur" fahrzeuge eine "privaten" Vereins.

Soweit kann ich also folgen. Jedoch wird es doch überall geduldet. Wie würde denn hier in einem Rechtsstreit voraussichtlich entschieden? Es könnte ja Verein A auf Blaulicht klagen, weil er es nicht genehmigt bekommen hat, jedoch Verein C damit herumfährt. Wird das jetzt kompliziert?

Gruß vom Donnersberg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung!

"Wenn das Rhinozeros, das Schlimme dich kriegen will in seinem Grimme, dann steig auf einen Baum beizeiten, sonst hast du Unannehmlichkeiten..."

"Wer glaubt, Deutschland hätte einen wohl organisierten und funktionierenden Katastrophenschutz, der glaubt auch, das Christkind ist der Sohn vom Weihnachtsmann und dem Osterhasen"


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP361929
Datum21.09.2006 17:1328553 x gelesen
Früher war es wohl mal so, dass für Steuerbegünstigung ein Nachweis von 0,75 ha landwirtschaftliche Fläche und Zahlungen an die Landwirtschaftsgenossenschaft nötig war. Damit musste man nachweisen, dass man Landwirt war, und nur als solcher erhielt man eine dementsprechende Steuerbefreiung. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht.


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio361926
Datum21.09.2006 16:5828507 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Daniel KochGrüne Nummernschilder werden m.E. an "landwirtschaftlich genutzte" Fahrzeuge angebracht. Vielleicht ist der Vorsitzende ja Bauer?

Ob Bauer, Bäcker oder Zuhälter ist völlig nebensächlich.
Es kommt auf den Verwendungszweck an. Wenn du mal Ärger mit der Polizei haben willst, dann transportiere einfach mit einem steuerbefreiten Traktor samt Anhänger die Bierbänke fürs nächste Dorffest.


MkG,
Christi@n

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio361925
Datum21.09.2006 16:5628456 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Heiko SchardtDarauf würde ich nicht wetten!
Warum ist der denn steuerbefreit?


Vermutlich weil er für feuerwehrzwecke eingesetzt wird. Für die Steuerbefreiung ist der Verwendungszweck maßgeblich, nicht der Halter. Siehe § 3 Nr. 5 KraftStG.


MkG,
Christi@n

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP361923
Datum21.09.2006 16:4628638 x gelesen
Geschrieben von Heiko SchardtWarum ist der denn steuerbefreit?
Halter an sich bekommt Steuerbefreiung, weil er entsprechende Landwirtschaftsflächen nachweisen kann. Das Fahrzeug an sich ist allerdings auch steuerbefreit, siehe Auszug aus Kraftfahrzeugsteuergesetz, letzter hier zitierter Satz. Welche Art der Steuerbefreiung hier genau vorliegt, kann man drüber diskutieren, der Kreisverwaltung als Zulassungsbehörde hat die Haltervariante gereicht.

Geschrieben von KraftStG § 3 Ausnahmen von der Besteuerung
Von der Steuer befreit ist das Halten von

[...]

5. Fahrzeugen, solange sie ausschließlich im Feuerwehrdienst, im Katastrophenschutz, für Zwecke des zivilen Luftschutzes, bei Unglücksfällen, im Rettungsdienst oder zur Krankenbeförderung verwendet werden. Voraussetzung ist, dass die Fahrzeuge äußerlich als für diese Zwecke bestimmt erkennbar sind. Bei Fahrzeugen, die nicht für den Bund, ein Land, eine Gemeinde, einen Gemeindeverband oder einen Zweckverband zugelassen sind, ist außerdem Voraussetzung, dass sie nach ihrer Bauart und Einrichtung den bezeichneten Verwendungszwecken angepasst sind


Geschrieben von StVZO §60 Ausgestaltung und Anbringung der amtlichen Kennzeichen
(1) Unterscheidungszeichen und Erkennungsnummern (§ 23 Abs. 2) sind in schwarzer Schrift auf weißem Grund anzugeben. Bei Fahrzeugen, deren Halter von der Kraftfahrzeugsteuer befreit ist, ist die Beschriftung grün auf weißem Grund



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AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg361922
Datum21.09.2006 16:4228511 x gelesen
Geschrieben von Heiko SchardtGeschrieben von Sebastian Krupp
brigens, bevor die Frage kommt: unser Förderverein-LF fährt steuerbegünstigt mit grünem Nummernschild, da der Vorsitzende unseres Fördervereins, auf den der Wagen gemeldet ist, die Haltervorraussetzungen dafür erfüllt.

Darauf würde ich nicht wetten!
Warum ist der denn steuerbefreit?


Nicht steuerbefreit, sondern -begünstigt!

Grüne Nummernschilder werden m.E. an "landwirtschaftlich genutzte" Fahrzeuge angebracht. Vielleicht ist der Vorsitzende ja Bauer?

Mit nem "H" hinten dran wäre es nur "alt genug" ;-)


MFG Daniel

Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter...

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AutorHeik8o S8., Gefrees - Streitau / Bayern (eigentlich Franken)361920
Datum21.09.2006 16:2728587 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Sebastian Kruppbrigens, bevor die Frage kommt: unser Förderverein-LF fährt steuerbegünstigt mit grünem Nummernschild, da der Vorsitzende unseres Fördervereins, auf den der Wagen gemeldet ist, die Haltervorraussetzungen dafür erfüllt.
Darauf würde ich nicht wetten!
Warum ist der denn steuerbefreit?

Gruß Heiko


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio361913
Datum21.09.2006 16:0128598 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Sebastian KruppEin bißchen einfache Paragraphenreiterei:

Geschrieben von StVO


Es geht um die Ausrüstung eines Fahrzeugs mit SoSi. Die StVO hat damit rein gar nichts zu tun. Richtig wäre die StVZO, § 52 IIRC.


MkG,
Christi@n

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP361907
Datum21.09.2006 15:3728583 x gelesen
Geschrieben von Martin HalwachsIch würde nur gern mal Wissen, auf welcher Rechtsgrundlage ein Fahrzeug was von einen Förderverein komplett unterhalten wird eine SoSi-Anlage hat??Welche Rechtsgrundlage sollte dies verbieten? Sind nicht diverse HiOrg Vereine?

Ein bißchen einfache Paragraphenreiterei:

Geschrieben von StVO
§ 38 Blaues Blinklicht und gelbes Blinklicht
(1) Blaues Blinklicht zusammen mit dem Einsatzhorn darf nur verwendet werden, wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwenden, flüchtige Personen zu verfolgen oder bedeutende Sachwerte zu erhalten.
Es ordnet an: "Alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen".

(2) Blaues Blinklicht allein darf nur von den damit ausgerüsteten Fahrzeugen und nur zur Warnung an Unfall- oder sonstigen Einsatzstellen, bei Einsatzfahrten oder bei der Begleitung von Fahrzeugen oder von geschlossenen Verbänden verwendet werden.

Da steht nirgendwo, wem das "damit ausgerüstete Fahrzeug" gehört. Also darf man, sobald das Sondersignal eingetragen ist und die Fahrt die Voraussetzungen des §35 StVO erfüllt, dieses nutzen.

Das Abklären bezüglich des Sondersignals unseres LFs mit Gemeinde, GUV und Versicherung war im Grunde nicht notwendig, nur möchte man ja solche Sachen vorher geklärt haben.
Übrigens, bevor die Frage kommt: unser Förderverein-LF fährt steuerbegünstigt mit grünem Nummernschild, da der Vorsitzende unseres Fördervereins, auf den der Wagen gemeldet ist, die Haltervorraussetzungen dafür erfüllt.


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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg361843
Datum21.09.2006 07:5728458 x gelesen
Geschrieben von Martin Halwachs

Ich würde nur gern mal Wissen, auf Welcher Rechtsgrundlage ein Fahrzeug was von einen Förderverein komplett unterhalten wird eine SoSi-Anlage hat??
Mhh, DRK und Co. sind auch "Vereine", oder?

MkG
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio361829
Datum20.09.2006 22:2828450 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Michael Hilbertvielleicht Löschen wir die Feuer am besten in Zukunft immer von außen, bilden ein Paar "Spezialisten" aus, die den Innenangriff machen (so wie es frühr die Steiger für die Leitern gab) dann verbrennt sich keiner mehr den hintern, weil zu weit weg, wir benötigen weniger PSA die Feuertauglich ist und Sparen einen haufen Geld. Die kleinen wie die großen Wehren können kleinere Fahrzeuge mit weniger Beladung anschaffen (brauchen ja nicht mehr so viele Geräte für hinein) und alle sind zufrieden .....
Achso, wir können dann bei den billigeren Kleidungsstücken für draußen noch jedem seiner Aufgabe entsprechend ein Kleidungsstück geben, dem Masch viele Leuchtstreifen, er Steht ja hinterm Fzg., dem melder Sportschuhe ( ;-) ), dem Grüfü, Zufü, EL, KDT, KBM usw. jeweils eine eigene unverkennbare Jacke die Ihn von der Ebene drunter abhebt usw. .....

Sorry, aber musste raus .....

Hoffe habe keinem auf den Schlips getreten ;-)


Ich verstehe nicht wo dein Problem ist bzw. was du mir sagen willst.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio361827
Datum20.09.2006 22:2528484 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Martin HalwachsIch würde nur gern mal Wissen, auf Welcher Rechtsgrundlage ein Fahrzeug was von einen Förderverein komplett unterhalten wird eine SoSi-Anlage hat??

Ich sehe da kein Problem drin.


MkG,
Christi@n

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar361826
Datum20.09.2006 22:1828497 x gelesen
wir haben für die Gerätewarte schon den 2.; die Stadt hatte einen Sprinter und eine Kehrmaschine...


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AutorMart8in 8H., Bad Salzdetfurth / NI361823
Datum20.09.2006 22:0728517 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Krupp
übrigens auch ein LF 8, komplett unterhalten vom Förderverein. Nur nach größeren Einsätzen gibts mal ne Tankfüllung von der Gemeinde. Das Material auf diesem Fahrzeug ist

Ich würde nur gern mal Wissen, auf Welcher Rechtsgrundlage ein Fahrzeug was von einen Förderverein komplett unterhalten wird eine SoSi-Anlage hat??

Mfg Martin


Das nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen361818
Datum20.09.2006 21:3428477 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian KruppMir ist jetzt aber auf Anhieb keine Kommune bekannt, die davon Gebrauch machte. Ich frag mich nur, wie das rechtlich zu sehen ist, da ja dann ein quasi-kommunales Fahrzeug Werbeträger ist.

... gibts hier in der Umgegend mehrfach (Feuerwehr, kommuale Jugendarbeit u.ä.). Rechtlich kann ich da in erster Näherung kein Problem erkennen ...

Nur nach unserer Rechnung ist das nicht wirtschaftlich (zumindest nicht wenn man eine Beschaffung aus Barmitteln mit Behördenrabatt und Zulassung als Fw-Kfz - also steuerbefreit und zu relaiv günstiger Versicherung - gegenrechnet).

Gruss
Gerhard


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg361809
Datum20.09.2006 20:2728486 x gelesen
Irgendwie Diskutieren wir uns in der Thematik Fahrzeuge Tod, ohne auf einen grünen Zweig zu kommen.
Zum einen wird sich beschwert, dass die Fzg. zu alt sind,
dann wird sich beschwert, das Komunen nicht Normkonforme Fahrzeuge anschaffen,
dann wird sich beschwert, dass die Fzg. mittlerweile über 16 To schwer werden,
dann wird sich beschwert dass die Ausrüstung auf den Fahrzeugen zu sehr ergänzt und erweitert wird,
dann wird sich beschwert, dass der Bund und die Länder sich aus dem Kata zurückziehen,
und dann wird sich noch beschwert, dass manchmal eine Komune sich ein Fahrzeug leistet, dass gesponsert oder gebraucht gekauft wird, gibt e eigentlich eine Sache (im Bezug auf Fzg.) die >50% der Mitleser nicht schlecht finden?
Was ist daran schlecht, wenn eine Gemeinde sich so ein Fzg leistet? meint jemand, dass die Gemeinde das Geld das sie in ein solche Fzg steckt sonst für Sicherheit ausgeben würde, oder es einer anderen Gem. die ein Bezuschusstes Fzg. anschaffen will geben würde? Eher wird dass Geld dann in den schönen Rasen vor dem Rathaus investiert oder in den Baum um die Ecke.
Man muss doch aktzeptieren und gutheissen, wenn eine Gemeinde das macht und dann vielleicht noch die sich daraus ergebenden Möglichkeiten nutzen. Es ist doch denkbar, solche Feuerwehren mit so "unnützen" Fzg. bei Katastrophen oder sonstigem vorne weg zu schicken, ist doch sinniger, als den Stützpunkt zu "entblösen".
In den Zeiten, wo der Kata. immer mehr reduziert wird wäre es zumindest eine alternative, die Bund und Land nichts kosten .....

Und wenn jetzt einer mit Zuverlässigkeit kommt, nicht alle Fzg. die ersetzt werden sind fahrende Schrotthaufen, sie entsprechen einfach nicht mehr immer dem neusten Stand der Technik, aber die Aufgaben die mit ihnen zu bewältigen sind werden alle geschafft. Sonst würde nämlich auch keiner die Fzg. kaufen.

Meine alte Fw. (http://www.feuerwehr-altlussheim.de) hat oft auf gebrauchte gebaut, 1948 wurde ein US-Jeep als Zugfahrzeug für einen TSA angschafft, das 54 durch ein LF 8 ersetzt wurde. Mitte der 60er wurde ein VW Bus als MTW angeschafft, dass 80 durch ein gebrauchtes MTW und 88 durch ein neues MTW (mit Zuschuss) ersetzt wurde, auch Kaufte unsere Gem 84 von einer WF ein LF16 für einen Euro, dass 98 mit Zuschuss erstezt wurde. Wenn die Gemeinde kein Geld hat aber dass Teil gebraucht wird, tuts auch ein gebrauchtes Fzg.


Mit Grüßen

Michael





Alles meine private und persönliche Meinung

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg361804
Datum20.09.2006 19:1428475 x gelesen
Dieser Fahrzeug fährt z.B. in Ludwigsburg:



Dann gab es so ein Fahrzeug mal beim DRK Friedrichsdorf.

MkG
Jörg


Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung.

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AutorJoha8nne8s G8., Lenzkirch / Baden Württemberg361801
Datum20.09.2006 19:0428479 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningUnd die FA, die sich das nicht leisten können. (wir reden da sicher von mehreren Hundert Euro) müssen dann mit unzureichender Schutzkleidung klarkommen?

nein wir reden von einem paar vernünftigen Handschuhen , wobei die Gemeinde nach dem sich ein Kamerad die Hand verbrüht hat , gehandelt hat und andere Handschuhe beschafft hat.Dann eventuell ein paar vernüftigen Stiefeln wobei ich sagen muss dass so langsam auch bei solchen Gegenständen vieles besser wurde.Ich hab mir noch ein Hollandtuch beschafft , die sind mittlerweile auch Standart. Jeder muss selbst abwägen was Ihm ein Plus an Sicherheit Wert ist. Im Freizeitbereich wird da auch nicht gespart ( z.B.Mountainbikehelm) aber wie gesagt sobald eine Gemeinde vorne dran steht........ ausserdem ist Feuerwehr auch ein Stück weit Hobby wenn wir mal ehrlich sind und wenn man betrachtet was andere Leute für Ihr Hobby ausgeben......


Wer immer mit dem Strom schwimmt wird nie die Quelle fnden

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP361800
Datum20.09.2006 18:5428540 x gelesen
Solche einfachen Kleinbusse wurden hier in der Gegend auch Kommunen von Firmen angeboten. Diese stellen Verbindung zu Werbeträgern her, das Fahrzeug kostet in der Anschaffung nichts, die Kommune Unterhalt trägt nur Unterhalt, und die Jugendfeuerwehr fährt mit einer fahrbaren Litfasssäule zum Zelten. Mir ist jetzt aber auf Anhieb keine Kommune bekannt, die davon Gebrauch machte. Ich frag mich nur, wie das rechtlich zu sehen ist, da ja dann ein quasi-kommunales Fahrzeug Werbeträger ist.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg361798
Datum20.09.2006 18:5128415 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppWenn ein solches Fahrzeug Teil einer AAO ist, halt ich das ganze auch nicht für sinnvoll.

Bei vielen hat die Beschaffung eines solchen Fahrzeuges den einzigen Sinn und Zweck in die AAO der Nachbarn aufgenommen zu werden um mehr Einsätze zu bekommen und - wenn es dann mal eingesetzt war - die Wichtigkeit des "Lego-Autos" hervorheben zu können und evt. sogar noch eine Ersatzbeschaffung durchzudrücken.
Ich bin grundsätzlich gegen die Beschaffung von Löschfahrzeugen durch Vereine weil das nur zu einem Wettrüsten mit Nachbarorten führt, der Ausrüstungsstandard in unfinanzierbare Höhen steigt, dem Ansehen der Fw. schadet ( der Bürger kann nun mal nicht unterscheiden ob da noch ein Auto aus seinen Steuergelder vorbeifährt oder der Verein lange genug gegrillt hat dafür ) und der Brandschutz eben durch die Kommune sichergestellt werden muß und nicht einen Verein .


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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg361796
Datum20.09.2006 18:3928553 x gelesen
Also sowas in der Art:



MTF Jugendfeuerwehr

Fahrgestell: DB 212 D
Baujahr: 1996
zul. Gesamtgewicht: 2.900 kg
Aufbauhersteller: DB
Beladung: -
Funkruf: kein Funk eingebaut

MkG
Jörg


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg361784
Datum20.09.2006 17:5728473 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Thobias Schürmann

Jugendfeuerwehrgründung


Auch dafür kanns Zuschüsse geben ;-)))

MkG

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorAndr8eas8 B.8, Uhingen / Baden-Würrtemberg361779
Datum20.09.2006 17:4328464 x gelesen
Nabend,

Geschrieben von Christian Schorer Wenn man vorher alles sauber regelt ist es kein Problem.
Darum gehts mir im wesentlichen eigentlich.

MkG, Andi


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen361777
Datum20.09.2006 17:4128678 x gelesen
Geschrieben von Johannes GutzweilerIch hab mir schon einiges an PSA selbst beschafft, versteht auch keiner..ich bin Selbstständig und kann und will mir einen Ausfall wegen eine Verletzung nicht leisten, deshalb gebe ich ein paar Euro aus um meinen Schutz zu verbessern.

Und die FA, die sich das nicht leisten können. (wir reden da sicher von mehreren Hundert Euro) müssen dann mit unzureichender Schutzkleidung klarkommen?



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern361776
Datum20.09.2006 17:3628509 x gelesen
Geschrieben von Andreas BucheleIch finde, irgendwas eckt bei dieser Vereinsfahrzeuggeschichte (Ausnahme MTW) an...

Was ist am MTW anders als bei anderen Fahrzeugen?
Ich versteh euer Problem nicht, wenn das sauber geregelt wird ist alles machbar, z.B. Kauf durch Förderverein, Überlassung an Gemeinde, dann haben die die Folgekosten und dürfen dafür auch Rechnungen schreiben.
Wenn man vorher alles sauber regelt ist es kein Problem.

Ich bin kein Freund von Vereinsbeschafften Fahrzeugen, das sei dazu gesagt.


Gruß
Christian





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AutorAndr8eas8 B.8, Uhingen / Baden-Würrtemberg361775
Datum20.09.2006 17:3528495 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Axel Rauch Es spielt aber nunmal nicht die Sollstärke eine Rolle sondern was dann bei Übungen auf der Matte steht.
Vielleicht hab ich mich umständlich ausgedrückt: Ich meinte, daß es völlig normal ist, wenn 3mal so viel Übungsteilnehmer wie Funktionen auf dem Fahrzeug bei einer Übung vorhanden sind und man die Ausbildung dahingehend anpassen kann.

Geschrieben von Axel Rauch Was wir auch machen, aber gerade bei jungen Kameraden immer mal wieder zu einem "macht keinen Spaß" Faktor führt. Das hat auch was mit Einsatzzahlen usw. zu tun
Zugegeben, ein schwer lösbares Problem. Ich kenne einige jüngere Kameraden (mich eingeschlossen), die erstmal ein bis zwei Jahre gebraucht haben, um das zu akzeptieren. Ich bin jedoch der Meinung, daß man dieses Problem durch ein bißchen "Action" und Abwechslung im Übungsdienst dämpfen kann.

Geschrieben von Axel Rauch Ich sagte ja einer der Möglichkeiten. Ansonsten ist Deine "Böse" Aussagen, wirklich Böse und zeigt, das Du von solcher Problematik keine Ahnung hast
Das "Böse" sollte eine allgemeine, überspitzte, rhetorische Frage sein. War zu keiner Zeit personenbezogen gemeint.

Geschrieben von Axel Rauch Glückwunsch wenn es bei Euch so läuft.
Früher ist es allerdings nicht so rundgelaufen, daher kann ich die Problematik durchaus nachvollziehen.

Geschrieben von Axel Rauch Akzeptier aber das in anderen (vielen) Wehren anderster läuft und man in einer der kleineren Wehr am kürzeren Hebel sitzt wenn man die Zusammenarbeit fördern will.
Habe ich bereits seit längerem akzeptiert. Wobei ich immer noch felsenfest der Überzeugung bin, daß man etwas ändern kann. Einige Positiv-Beispiele haben mich zu dieser Überzeugung kommen lassen. Leider habe ich auch oft die Erfahrung gemacht, daß das Verhalten vieler kleiner Wehren für die Zusammenarbeit nicht besonders förderlich ist und gegenüber dem Hauptort auch 30 Jahre nach der Gemeindereform noch große Vorbehalte existieren.

MkG, Andi


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AutorJoha8nne8s G8., Lenzkirch / Baden Württemberg361774
Datum20.09.2006 17:2928664 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannGenauso verstehe ich nicht warum FF's eigene Handschuhe, Stiefel oder Überhosen beschaffen müssen, ebenso wie HSR, STK oder Funkgeräte. Ich sehe da ganz klar die Pflicht der Stadt, des Kreises, der Gemeinde,

Tja, bei diesem Thema spaltet sich die Feuerwehrwelt, du hast recht , Grundaustattung ist Aufgabe der Gemeinde und wenn wir mal ehrlich sind reicht diese auch in der Regel.Bei uns wird das streng nach dem Kameradschaftsprinzip gehandhabt. Also wenn die eine Hälfte der Kameraden es wollen dann wird es beschafft , egal ob Aufgabe der Gemeinde oder nicht. Wenn die andere Hälfte es wollen wird auf die Pflicht der Gemeinde verwiesen. Das nennt man Kameradschaft :-)
Ich verstehe nicht wieso man immer auf die Gemeinde setzt, wenn es aus eigenen Mitteln geht, es keinem Weh tut und man es unbedingt will dann sollte man es kaufen, ein Musiker kauft sich sein instument auch selber , wenn er Spaß daran hat... Ich hab mir schon einiges an PSA selbst beschafft, versteht auch keiner..ich bin Selbstständig und kann und will mir einen Ausfall wegen eine Verletzung nicht leisten, deshalb gebe ich ein paar Euro aus um meinen Schutz zu verbessern. Wenn jetzt einer behauptet man ist durch die Gemeinde versichert... ha ha ha ich hatte vor Jahren mal nen Unfall , bin durch eine Decke gekracht , und was glaubst du wohl was die ach so tolle Vericherung bezahlt hat ? den Verdienstausfall zumindest nicht... also wenn man sich durch geringe Mittel besser schützen kann dann sollte man es auch tun.
Was andere Gegenstände anbelangt sollte alles im Rahmen bleiben, man kann auch mit einer Gemeinde reden. Alternativen sind gefragt, wenn eigenes Geld da ist und es alle wollen, wieso nicht....besser wie Versaufen....


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP361773
Datum20.09.2006 17:2528506 x gelesen
Geschrieben von Andreas BucheleStichwort Überlandhilfe: Nehmen wir an, ich als Kommune A habe eine Großschadenslage zu bewältigen, mir der ich alleine nicht mehr klar komme. Ich lasse natürlich Kommune B alarmieren, die ein Vereinsfahrzeug besitzt und mit der ich kein Abkommen über Ü-Hilfe habe, somit kann ich gut Geld sparen. Demnach müßte eine Wehr mit Vereinsfahrzeug eigentlich in vielen Alarmplänen der umliegenden Wehren auftreten und verdammt viele Einsätze fahren, ist ja schließlich billiger. Wenn ein solches Fahrzeug Teil einer AAO ist, halt ich das ganze auch nicht für sinnvoll. Denn dann liegt der Verdacht sehr nahe, dass nach diesem Fahrzeug ein wirklicher Bedarf besteht, und den muss die Kommune decken, und kein Verein!

Fahrzeuge im Besitz eines Fördervereins sollten nur als Zusatz vorhanden sein. Wir haben übrigens auch ein LF 8, komplett unterhalten vom Förderverein. Nur nach größeren Einsätzen gibts mal ne Tankfüllung von der Gemeinde. Das Material auf diesem Fahrzeug ist zum Teil Besitz unserer Löschgruppe (TS, Beleuchtungssatz), zum Teil von der Gemeinde (Armaturen, Schläuche). Da bei uns die Schlauchwerkstatt der Gemeinde untergebracht ist, ist dieses Material sozusagen Reserve. Wenns woanders gebraucht wird, kommts bis zur Ersatzbeschaffung dahin (z.B. Standrohr).

Kommunal sind wir (25 Mann) mit TLF 16/25 und ELW 1 recht gut ausgerüstet. Der ELW wird von einer kleinen Gruppe betreut, die ihn auch bei Einsätzen besetzt. Mit ihm kann man bestenfalls 2-3 Leute wirklich beschäftigen. Bleibt für ca. 22 Mann ein Staffelfahrzeug. Daher halten wir es für sinnvoll, ein Fahrzeug dieser Größe vorzuhalten, um
1. bessere Ausbildungsmöglichkeiten zu haben
2. bei Einsätzen mehr Personal transportieren zu können (allemal besser, als nachfahren in 3-4 Privat-PKW).
Sondersignalanlage ist übrigens i.O., ist mit diversen Stellen (Versicherung, GUV und Gemeinde) abgeklärt worden.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg361770
Datum20.09.2006 17:0528439 x gelesen
Geschrieben von Axel RauchAxel

Sehe ich auch so ;-)


Mit Grüßen

Michael





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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg361768
Datum20.09.2006 17:0228512 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschGeschrieben von Christi@n Pannier
HuPF-Jacke ist als Wetterschutz zwar besser als nichts, aber als reinen Wetterschutz bekommt man bessere Sachen für weniger Geld. Bei uns gibt es derzeit Überlegungen, für die Nicht-AGT zukünftig keine HuPF 1-Jacken mehr anzuschaffen.

Und was ist mit Strahlungshitze o.ä.
oder lasst Ihr die Nicht AGT mit Telfon beschichten?
also eine Überjacke halte ich auch für Nicht AGT für absolut zweckmäßig... Irgendwas ist immer

bei Hosen sieht die Welt schon anders aus


Kanns mir leider nicht verkneifen, aber

vielleicht Löschen wir die Feuer am besten in Zukunft immer von außen, bilden ein Paar "Spezialisten" aus, die den Innenangriff machen (so wie es frühr die Steiger für die Leitern gab) dann verbrennt sich keiner mehr den hintern, weil zu weit weg, wir benötigen weniger PSA die Feuertauglich ist und Sparen einen haufen Geld. Die kleinen wie die großen Wehren können kleinere Fahrzeuge mit weniger Beladung anschaffen (brauchen ja nicht mehr so viele Geräte für hinein) und alle sind zufrieden .....
Achso, wir können dann bei den billigeren Kleidungsstücken für draußen noch jedem seiner Aufgabe entsprechend ein Kleidungsstück geben, dem Masch viele Leuchtstreifen, er Steht ja hinterm Fzg., dem melder Sportschuhe ( ;-) ), dem Grüfü, Zufü, EL, KDT, KBM usw. jeweils eine eigene unverkennbare Jacke die Ihn von der Ebene drunter abhebt usw. .....

Sorry, aber musste raus .....

Hoffe habe keinem auf den Schlips getreten ;-)


Mit Grüßen

Michael





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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar361767
Datum20.09.2006 16:4828451 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannGeschrieben von Christi@n Panniergeschrieben von mir
- Helmlampe oder Knicklampe und u.U. eigene Atemschutzmaske: Ist alles keine Schutzausrüstung. Wer bei uns meint, er brauche eine Helmlampe, der kann sich selbst eine kaufen, ich wüßte nicht warum die Feuerwehr das tun sollte.


meines Erachtens ist das eines der Betätigungsmöglichkeiten für einen FÖV
Geschrieben von Christi@n Pannier

Die Dienststelle muss die Masken bezahlen und beschaffen, wenn diese persönlich an AGT ausgegeben werden, oder auf dem Fahrzeug vorgehalten oder, oer bei der Mischform, bei der Maskenbrillenträger eine eigene Maske bekommen und die zusätzlich ist, da die regelmasken auf dem LF vorgehalten werden.

Lampen, egal ob Helm- oder Knicklampe ist meiner meinung nach eben kein Feld für den FÖV, sollte auch die Dienststelle bezahlen!


Die Masken wollte ich nicht zitieren... da hat der FöV nix drin zu suchen

Helmlampen
Gemeinde kauft ausreichend, gutgewartete Handlampe, Förderverein zusätzlich Helmlampen


***

und vielleicht sollte sich manche Wehr einfach nur mal einen anderen Lieferanten suchen und net der Um die Ecke wo alles 3 mal so teuer ist


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AutorAxel8 R.8, Nieder-Hilbersheim / Rheinland-Pfalz361766
Datum20.09.2006 16:4528533 x gelesen
Hallo

Hierzu will ich auch etwas anmerken :
Geschrieben von ---Jens Wennemann---
- die Kommune ist rechtlich verpflichtet eine schlagkräftige und angemessene Feuerwehr auszurüsten - da hierbei Ministerium+Brandschutzämter mit im Boot sind gehe ich davon aus dass, das auch so weitestgehend passiert überall - daher:
was man braucht kommt von der Kommune, was nicht von der Kommune kommt ist nicht unbedingt nötig also Luxus.

Der Punkt ist zwar richtig, aber es gehört in die Betrachtungsweise auch das Thema Finanzierbarkeit dazu. Könnte man da aus dem vollen Schöpfen, zu deutsch man hätte Geld wie Heu, würde man wohl dazu kommen, das in ländlichen Bereichen wasserführende Fahrzeuge notwendig sind, da an den abgelegenen Höfen meist unzureichende Wasserversorgungen, ganz zu schweigen von Hydranten vorhanden sind. Da dies aber nicht finanzierbar ist, wird es auch in Bedarfsplänen nicht berücksichtigt. Dies führt dann zu dem Sicherheitgefälle zwischen Stadt und Land, welches hier im Forum ja auch schon diskutiert wurde. Daher finde ich, das in diesen ländlichen Bereichen sinnvolle Eigenbeschaffungen über die zwingenden Vorraussetzungen hinaus durchaus akzeptabel sind, wenn die entsprechenden Rahmenbedingungen (Ausbildung,Mannschaftstärke usw.) gegeben sind.

Axel


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen361764
Datum20.09.2006 16:3328448 x gelesen
Geschrieben von Thomas Edelmann- die Gemeine oder Stadt unter HSK steht und bei der FF ein Investitionsstau besteht?


Ihre Pflichtaufgaben muss sie trotzdem noch erfüllen. Da stehen dann eher anderen Posten im Haushalt auf der bösen Liste. (Schwimmbad, Bücherei, usw.)



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorAxel8 R.8, Nieder-Hilbersheim / Rheinland-Pfalz361758
Datum20.09.2006 16:2028778 x gelesen
Hi
Geschrieben von ---Andreas Buchele---
Du meinst wahrscheinlich: mehr Übungsteilnehmer als Sitze auf dem Fahrzeug. Mir wurde mal erzählt, daß die Sollstärke bei 2-3facher Fahrezeugbesatzung angesetzt ist.

Genau das meine ich. Es spielt aber nunmal nicht die Sollstärke eine Rolle sondern was dann bei Übungen auf der Matte steht.

Geschrieben von ---Andreas Buchele---
Naja, für weniger Geld kann ich mir ein paar Bücher kaufen und die GF und ZF auf die LfS schicken, um nen Lehrgang für Ausbildungsmethodik zu belegen.
(Böse an) Muß am unbedingt die mangelnde Bereitschaft und Kompetenz seiner Führungskräfte, sinnvolle und interessante Übungsdienste zu gestalten, durch den Kauf eines Fahrezugs überdecken? (Böse aus)

Ich sagte ja einer der Möglichkeiten. Ansonsten ist Deine "Böse" Aussagen, wirklich Böse und zeigt, das Du von solcher Problematik keine Ahnung hast. Warum siehe unten!

Geschrieben von ---Andreas Buchele---
Deshalb machen wir es wie die "Großen" und gehen heim, wenn keine weiteren Kräfte mehr erforderlich sind.

Was wir auch machen, aber gerade bei jungen Kameraden immer mal wieder zu einem "macht keinen Spaß" Faktor führt. Das hat auch was mit Einsatzzahlen usw. zu tun

Geschrieben von ---Andreas Buchele---
*lol* Ganz im Ernst: Bei uns werden gezielt Übungen (AGT, ASÜA, MA, GF usw.) mit den FA aller Stadtteile und des Hauptortes durchgeführt, von gemeinsamen Veranstaltungen (Kameradschaftsabend usw.) und einer zentralen JF im Hauptort kennt man sich. So kann man kommunikativen Problemen gut entgegenwirken.

Glückwunsch wenn es bei Euch so läuft. Damit verstehe ich auch so manche Aussage von Dir. Akzeptier aber das in anderen (vielen) Wehren anderster läuft und man in einer der kleineren Wehr am kürzeren Hebel sitzt wenn man die Zusammenarbeit fördern will.

Axel


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AutorAndr8eas8 B.8, Uhingen / Baden-Würrtemberg361757
Datum20.09.2006 16:0628491 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian Krupp Kostenersatzpflichtiger Einsatz -> kommunales Fahrzeug wird berechnet, Vereinsfahrzeug nicht. Ok. Dann bezahlt der Verein auch den Sprit für das Vereinsfahrzeug?
Stichwort Überlandhilfe: Nehmen wir an, ich als Kommune A habe eine Großschadenslage zu bewältigen, mir der ich alleine nicht mehr klar komme. Ich lasse natürlich Kommune B alarmieren, die ein Vereinsfahrzeug besitzt und mit der ich kein Abkommen über Ü-Hilfe habe, somit kann ich gut Geld sparen. Demnach müßte eine Wehr mit Vereinsfahrzeug eigentlich in vielen Alarmplänen der umliegenden Wehren auftreten und verdammt viele Einsätze fahren, ist ja schließlich billiger.
Ich finde, irgendwas eckt bei dieser Vereinsfahrzeuggeschichte (Ausnahme MTW) an...

Geschrieben von Sebastian Krupp Wo liegt das Problem?
Vielleicht ist dadurch mein Problem ein bißchen klarer geworden.

MkG, Andi


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AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern361756
Datum20.09.2006 15:4328457 x gelesen
Das Problem kenn ich nur zu gut. Leider werden dabei immer alle Kleinen über einen Kamm geschoren.
Ich hab eine ''kleine'' Wehr, mit denen macht die Zusammenarbeit einen Heidenspass. Die Leute dort sind einfach gut drauf, nehmen sich auch Problemen offen an und geben sich Mühe, auch auf unserer Technik fit zu werden. Von den Ausrückezeiten gar nicht zu reden. Die sind echt fit.

Nun das gegenteilige Extrem. Ebenfalls eine OT-Wehr von uns. Da wird mit Sirene auf einen VU alarmiert --> Die Wehr versammelt sich am GH und ein ''Späher'' steht an der Strasse --> Nachdem wir den Spähposten passiert haben gibt der die Meldung das die Stützpunktwehr schon durch sei --> es wird nicht mehr ausgerückt. Und wennst dann doch mal pingelig bist und lässt es ein zweites mal läuten und die Herren und auch Damen kommen dann an, heisst es nur was wir den von ihnen wollen sie seien schliesslich nicht nur zum Kehren und Absichern da. Klar, keine weitere Ausbildung machen wollen und mit wenig Technik ankommen aber keine Aufgaben übernehmen. Aber sowas bekommt auch Bayern2000 Anzüge für alle, ein neues GH und ein TSF.

Da geht mir regelmäßig der Hut hoch.

Aber gut. Alle über einen Kamm zu scheren ist einfach unfair.

Trotz alledem bin ich ein strikter Gegner der Selbstbeschaffung von Fahrzeugen. Ausnahme hierbei ist nur ein Oldtimer oder ein MZF für Jugend bzw. Vereinszwecke.

Sascha


Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen

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AutorAndr8eas8 B.8, Uhingen / Baden-Würrtemberg361754
Datum20.09.2006 15:3728563 x gelesen
Hallo,

ich gehöre zu den paar Leuten aus einer TSF-Wehr.

Geschrieben von Axel Rauchdas an Übungen das Verhältnis von Übungsteilnehmern und benötigten Einsatzkräften weit auseinader klaft
Du meinst wahrscheinlich: mehr Übungsteilnehmer als Sitze auf dem Fahrzeug. Mir wurde mal erzählt, daß die Sollstärke bei 2-3facher Fahrezugbesatzung angesetzt ist.

Geschrieben von Axel RauchSicherlich gibt es viele Möglichkeiten diesem entgegenzuwirken und eine davon ist es ein zusätzliches Fahrzeug in welcher Form auch immer zu beschaffen. Naja, für weniger Geld kann ich mir ein paar Bücher kaufen und die GF und ZF auf die LfS schicken, um nen Lehrgang für Ausbildungsmethodik zu belegen.
(Böse an) Muß am unbedingt die mangelnde Bereitschaft und Kompetenz seiner Führungskräfte, sinnvolle und interessante Übungsdienste zu gestalten, durch den Kauf eines Fahrezugs überdecken? (Böse aus)

Geschrieben von Axel RauchBei Einsätzen sieht es ähnlich aus
Deshalb machen wir es wie die "Großen" und gehen heim, wenn keine weiteren Kräfte mehr erforderlich sind.

Geschrieben von Axel Rauch Vielleicht sollte man mal ein Austauschprogramm inizieren?!
*lol* Ganz im Ernst: Bei uns werden gezielt Übungen (AGT, ASÜA, MA, GF usw.) mit den FA aller Stadtteile und des Hauptortes durchgeführt, von gemeinsamen Veranstaltungen (Kameradschaftsabend usw.) und einer zentralen JF im Hauptort kennt man sich. So kann man kommunikativen Problemen gut entgegenwirken.

MkG, Andi


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg361753
Datum20.09.2006 15:1128492 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannJa, aber dann ist es schlimm dass die entsprechend angesprochene Person sich überhaupt auf solche vergleiche früher und heute einlässt. Käme wer auf die Idee wieder Pferdekutschenlöschfahrzeuge einzusetzten, da ja Sprit (Diesel) viel zu teuer ist? Eher nein!

Ich bin mir sicher, dass viele generationen vor uns, sich mit dem gleichen Problem beschäftigten, oder Glaubst Du, bei der Einführung des Automobils hat jeder gejubelt und die alte Dampfspritze mit Pferdegespann zur Seite gestellt?!?!? Es gab genauso Kritiker wie es sie heute gibt, genauso wurde für und gegen gesprochen.
Ich habe mal in einer Feuerwehrchronik gelesen, das eine ganze kleinstadt gegen die Einrichtung einer Feuerwehr gestimmt hat, weil diese unnütze sei und nur Geld koste, 25 Jahre später wurde dann doch eine gegründet.
Und heute, es ist doch genauso, jeder Mekert über neue Kleidung, neue Fzg., Geräte und sonst was, ist doch alles gut und Optimal was wir haben, für was etwas neues?!?
Ne ne, die Mekerer von heute sind die Nutzer von morgen, das ist halt so!
Denke mal nach, wer hatte vor 10/15 Jahren ein Handy, und wer hat heute eines, damals hörte ich viele sagen, dass das Teil unnütz ist und nur stress mit sich bringt ....


Mit Grüßen

Michael





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AutorFran8k B8., Roßtal / Bayern361752
Datum20.09.2006 15:0928457 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierEs gibt Gemeinden, in denen die Beschäftigten der Gemeinde keinen Personalrat haben? Das war mir nicht bekannt.

Ein freiwilliger FM (darum geht es ja) ist IMHO aber auch kein Beschäftigter i.S.d. Personalvertretungsgesetzes.

Gegenfrage: Sind irgendwo Personalvertretungen in Freiwilligen Feuerwehren bekannt?


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP361751
Datum20.09.2006 15:0528546 x gelesen
Geschrieben von Andreas BucheleWenn der Verein das Kommando über das Fahrzeug hätte, würden sich daraus ein paar lustige Sachen (z.B. Gebührsatzung) ergeben....Kostenersatzpflichtiger Einsatz -> kommunales Fahrzeug wird berechnet, Vereinsfahrzeug nicht. Wo liegt das Problem? Wenn ich zu einem kostenersatzpflichtigen Einsatz mit meinem Privat-PKW nachfahre, krieg ich auch nix.


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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AutorAxel8 R.8, Nieder-Hilbersheim / Rheinland-Pfalz361749
Datum20.09.2006 14:5928570 x gelesen
Hallo

Nachdem das Thema hier etwas ins sonstige Einsatzmittel abgeklitten ist wieder zurück zu Ursprungsfrage. Ich gehe mal davon aus das die meisten hier aus größeren Wehren sind. Kleine Wehren, die nur über einen TSA ein TSF oder vielleicht auch TSF-W verfügen, welches auch nach dem Brandschutzbedarfsplan ausreichend sind und deren Aktiven auch Feuerwehrleute und keine Feierwehrleute sind, haben oft das Problem, den "Ansprüchen" der Aktiven nicht gerecht werden zu können. Das fängt schon damit an, das an Übungen das Verhältnis von Übungsteilnehmern und benötigten Einsatzkräften weit auseinader klaft. Bei Einsätzen sieht es ähnlich aus, solange diese zu "Heimschläferzeiten" stattfinden.
Sicherlich gibt es viele Möglichkeiten diesem entgegenzuwirken und eine davon ist es ein zusätzliches Fahrzeug in welcher Form auch immer zu beschaffen.
Bei größeren Wehren, die meist mehr Sitzplätze wie Aktive haben, halte ich eigenbeschafte Fahrzeuge für Geldverschwendung, wobei mir solche Fäller aber auch nicht bekannt sind.
Obwohl sowohl die kleine TSF (W) -Wehr wie auch ein größerer Stützpunkt im Einsatzfall sich der gleichen Aufgabe stellen müssen, haben sie doch im Bezug auf Umsetzung sich ganz unterschiedlichen Problemen zu stellen. Leider gibt es nur sehr wenige, die Erfahrung sowohl in größeren wie in kleineren Wehren haben. Wäre dies die Regel würde so manchen kommunikative Problem zwischen diesen zwei "Klassen" nicht enstehen (Ich meine so Ausagen, wie "Die sind nur ne Feierwehr" oder "Die vom Stützpunkt lassen uns immer nur die Drecksarbeit übrig". Vielleicht sollte man mal ein Austauschprogramm inizieren?!

Axel


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW361740
Datum20.09.2006 14:2828480 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierEs gibt Gemeinden, in denen die Beschäftigten der Gemeinde keinen Personalrat haben? Das war mir nicht bekannt.

Vielleicht war gemeint, dass es keinen Personalrat für FF gibt?

Ich denke mal der Stadtfeuerwehrverband (gibts den überall oder nur in bestimmten Bundesländern?) sollte ebenso als eine Einrichtung, vergleichbar mit einem Personalrat betrachtet werden. Ausserdem können die Herren dort mal etwas machen, was den FA in der Breite der Masse etwas bringt und hätten mehr zu tun als sich immer slebst zu feiern, wie viele schöne silberne und goldene Streifen die am ärmel haben und wie toll sie doch sind. (so damit sich niemand beleidigt fühlen kann, dies war ironie!)

Ein vernünftiger Stadtfeurwehrverband kann als eine art Personalrat betrachtet werden!

MFG
Thobias


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio361738
Datum20.09.2006 14:1628545 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Thomas EdelmannPersonalrat gibt es nicht überall

Es gibt Gemeinden, in denen die Beschäftigten der Gemeinde keinen Personalrat haben? Das war mir nicht bekannt.

Geschrieben von Thomas EdelmannUm die Beschaffung unserer HUPF-Hosen durchzusetzen wurde der Verwaltung Status 6 für die LZ ohn Hupf angedroht. Das hat zwar gewirkt, dafür wurden wieder andere Maßnahmen nach hinten geschoben.
Und sowas kann man nicht jeden Tag machen.


Natürlich muß man Prioritäten setzen.Und das heißt für mich, dass man erstmal rechtliche Verpflichtungen (und PSA ist eine solche) angeht, bevor man Geld für Fußgängerzonen und anderen Kram ausgibt.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

- This is my very own opinion... -


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ES NERVT! Wann wird es endlich ein funktionsfähiges Forum geben?

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW361736
Datum20.09.2006 14:1128521 x gelesen
Hallo,


Personalrat gibt es nicht überall Geschrieben von Christi@n Panniereinschlägige Rechtslage (vorgeschrieben ist, dass sowas schriftlich abgelehnt werden muß mit Kopie an den Personalrat)
Personalrat gibt es nicht überall


Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Geschrieben von Christi@n PannierGeschrieben von ---Hier Namen einfügen---
Das ist kein Grund und keine, ich wiederhole: keine Kommune wird notwendige PSA nicht beschaffen, nur weil ein HSK besteht. Glaubst du ernsthaft der bauhof läuft zukünftig ohne Schutzhelm oder -stiefel rum, weil dei Gemeinde im HSK steckt.

Um die Beschaffung unserer HUPF-Hosen durchzusetzen wurde der Verwaltung Status 6 für die LZ ohn Hupf angedroht. Das hat zwar gewirkt, dafür wurden wieder andere Maßnahmen nach hinten geschoben.
Und sowas kann man nicht jeden Tag machen.

Gruß

Thomas


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen361734
Datum20.09.2006 14:0328463 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Florian BeschUnd was ist mit Strahlungshitze o.ä.
...
also eine Überjacke halte ich auch für Nicht AGT für absolut zweckmäßig...
...
bei Hosen sieht die Welt schon anders aus

Ist die Strahlungshitze an den Beinen anders als am Oberkörper? Der Vergleich hinkt...

Wie wäre es damit, den Abstand zum Feuer zu vergrößern?


MkG Sascha

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW361733
Datum20.09.2006 14:0028573 x gelesen
Geschrieben von Florian Beschdann aber lieber eine vernünftige dichtschliessende SChutzbrille

Sollte doch als Beladung auf dem Einsatzfahrzeug vorhanden sein.

Geschrieben von Florian BeschGeschrieben von Christi@n Panniergeschrieben von mir
- Helmlampe oder Knicklampe und u.U. eigene Atemschutzmaske: Ist alles keine Schutzausrüstung. Wer bei uns meint, er brauche eine Helmlampe, der kann sich selbst eine kaufen, ich wüßte nicht warum die Feuerwehr das tun sollte.


meines Erachtens ist das eines der Betätigungsmöglichkeiten für einen FÖV
Geschrieben von Christi@n Pannier


Die Dienststelle muss die Masken bezahlen und beschaffen, wenn diese persönlich an AGT ausgegeben werden, oder auf dem Fahrzeug vorgehalten oder, oer bei der Mischform, bei der Maskenbrillenträger eine eigene Maske bekommen und die zusätzlich ist, da die regelmasken auf dem LF vorgehalten werden.

Lampen, egal ob Helm- oder Knicklampe ist meiner meinung nach eben kein Feld für den FÖV, sollte auch die Dienststelle bezahlen!

MFG
Thobias


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW361732
Datum20.09.2006 13:5628521 x gelesen
Geschrieben von Christi@n Pannier Socken, T-Shirt, Pullover: Alles Dienstbekleidung und keine Schutzbekleidung. Wäre schön und hätte ich auch gerne, ist aber finanziell nicht drin. Da auch nirgendwo vorgeschrieben ist das auch nicht weiter schlimm.

Kommt auf die vorgaben der FW an. Natürlich ist PSA etwas anderes, bei uns z.B. ist es per Dienstanweisung verboten im Einsatz oder Übungsdienst private Kleidung zu tragen, also muss der Träger auch socken, unterhosen, etc. beschaffen.

Nichts desto trotz benötigt man eine Hose, eine Jacke und ein T-Shgirt und/ oder einen Pullover!

Geschrieben von Christi@n Pannier- Schnürstiefel: Hat bei uns jeder Aktive, erachte ich aber nicht als unbedingt notwendig. Für einen guten Sitz und die verminderte Gefahr des Umknickens ist insbesondere die Fassform ausschlaggebend und hier speziell die richtige Größe im Sinne von Länge und Weite. es bringt nichts sich den Schaft an den Unterschenkel zu binden wenn das Problem am Fuß besteht, das mag zwar subjektiv ganz toll sein, objektiv ist es ziemlich nutzlos.

Ich schrieb mind. Schutzstiefel, wenn AGT mind. Feuerwehrstiefel (also den aus leder, mit allem schnickschnak) für Personen mit entsprechenden Fussfehlstellungen auch noch zusätzliche Stiefel wie Schnüstiefel und Einlagen (also bei mir hat sich noch keine FW quer gestellt und ich bekomme meine Einlagen jährlich, wie auch regelmäßig meine Schnürstiefel von der FW beszahlt, sehe auch gar nicht ein dies privat zu machen oder von meiner Krankenversicherung zahlen zu lassen, müsste ja auch jeder Arbeitgerber finanzieren so etwas). Deswegen steht jemanden als AGt der Striefel oder der Schnürstiefel zu!

Ich schrieb Als Wetterschutz könnte man auch jetzt schon eine eintsprechende (Über)jacke dazu packen, es bietet sich also die Hupf schwer Jacke an.

Dies macht z.B. Sinn wenn die Person direkt nach dem TM auch zum AGT Lehrgang geht, bzw. diese zusammen gehören, dann brauche ich nicht doppelt verschiedenen Jacken zu beschaffen und auszugeben. Ich spare mir das Geld für eine andere jacke. Also man kann auch gleich die Hupf Überjacke beschaffen, wenn die Person auch sofort nach dem TM zum AGT ausgebildet wird.
Ansonsten steht es ausser Frage das es günstigere Wetterschutzkleidung gibt!

Geschrieben von Christi@n Pannier- Helmlampe oder Knicklampe und u.U. eigene Atemschutzmaske: Ist alles keine Schutzausrüstung. Wer bei uns meint, er brauche eine Helmlampe, der kann sich selbst eine kaufen, ich wüßte nicht warum die Feuerwehr das tun sollte. Was kommt als nächstes, das eigene Hohlstrahlrohr? Persönlich zugeteilte Masken hatten wir mal und sind davon ab, weil es aus wartungsgründen erheblich einfacher ist einen Pool vorzuhalten, an welchem sich die AGT bedienen.

Naja, kann natürlich auch von der Dienststelle beschafft werden, entweder Helmlampe für jeden AGT oder Knicklampe auf Einsatzfahrzeuge anstelle von Handschweinwerfer (nur noch einen dann!). Beschließt die Feuerwehr soetwas ist nicht nötig, dann beschafft sie es auch nicht, jedoch steht es ausser Frage das soetwas sinn macht. Es gibt wege und Lösungen dafür.

Thema HSR, realistisch betrachtet reichen 2 HSR je Fahrzeug für die Brandbekämpfung (TSF, LF, TLF-St, bei TLF-Tr reicht auch eins) da sollten i.R. die Fahrzeuge bei neubeschaffungen bestückt werden oder nachgerüstet werden. denn 2 HSR + 1 CM + 1 CM für Schnelölangriff (oder das 2 HSR für Schnelklangriff, kann ja auch ihne Probleme abgemacht werden, Anmerkung, wir haben mittlerweile am Schnellangriff gar kein Strahlrohr mehr fest befestigt, sondern ein Absperrorgan C um dieses immer dazwischen zu haben und um Lagegerecht entweder HSR, CM oder Schnellschaumpistole vorzunehmen!) Also da sind die Kosten wirklich überschaubar und kalkuliebar, und man könnte dem Wahnsinn (z.B. LF mit 4x HSR C, 2x HSR B und evt. sogar noch 3x CM und 1x BM) einhalt gebieten!

MFG
Thobias


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar361731
Datum20.09.2006 13:5328699 x gelesen
Geschrieben von Christi@n Pannier- Helmlampe oder Knicklampe und u.U. eigene Atemschutzmaske: Ist alles keine Schutzausrüstung. Wer bei uns meint, er brauche eine Helmlampe, der kann sich selbst eine kaufen, ich wüßte nicht warum die Feuerwehr das tun sollte.

meines Erachtens ist das eines der Betätigungsmöglichkeiten für einen FÖV
Geschrieben von Christi@n PannierHuPF-Jacke ist als Wetterschutz zwar besser als nichts, aber als reinen Wetterschutz bekommt man bessere Sachen für weniger Geld. Bei uns gibt es derzeit Überlegungen, für die Nicht-AGT zukünftig keine HuPF 1-Jacken mehr anzuschaffen.

Und was ist mit Strahlungshitze o.ä.
oder lasst Ihr die Nicht AGT mit Telfon beschichten?
also eine Überjacke halte ich auch für Nicht AGT für absolut zweckmäßig... Irgendwas ist immer

bei Hosen sieht die Welt schon anders aus

dann aber lieber eine vernünftige dichtschliessende SChutzbrille


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW361730
Datum20.09.2006 13:4228544 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertMir sagte mal ein "Ehrenmitglied", dass unsere Nomex Jacke unnötig sei, ebenso wie der teuere PA usw. früher gingen sie mit dem alten Blaumann und im Höchstfall noch einer Filtermaske rein, und alle sind heil heraus gekommen, alles teuerer Schnickschnack ...." man stelle sich vor soetwas hört ein Gemeinderat oder ein Bgm wenn es um die Anschaffung von teuerer Ausrüstung geht, überzeuge ihn dann mal vom gegenteil (nicht vielleicht unbedingt mit dieser Sache, aber anderes)

Ja, aber dann ist es schlimm dass die entsprechend angesprochene Person sich überhaupt auf solche vergleiche früher und heute einlässt. Käme wer auf die Idee wieder Pferdekutschenlöschfahrzeuge einzusetzten, da ja Sprit (Diesel) viel zu teuer ist? Eher nein!

Und für Geschrieben von Michael HilbertMir sagte mal ein "Ehrenmitglied", dass unsere Nomex Jacke unnötig sei, ebenso wie der teuere PA usw. früher gingen sie mit dem alten Blaumann und im Höchstfall noch einer Filtermaske rein, und alle sind heil heraus gekommen, alles teuerer Schnickschnack ...."

Einfach mal zeigen das man heute in der Lage ist weniger Wasserschaden zu verursachen, da bessere PSA ein gezielte Brandbekämpfung ermöglicht, man vielleicht mal Unfallzahlen vergleicht und vielleicht auch die durchschnittliche Lebenserwartung für einen Feuerwehrmann zu Grunde legt.

Würden wir uns auf eine Monarchie einlassen, denn hatte es früher ja auch gegeben und war doch gar nicht so schlecht. Würden wir die Mauer wieder aufbauen, weil war ja gar nicht so schlimm, würden wir wieder FCKW einsetzten, weil ist ja besser und die schäden kann man gar nicht so erkennen, würden wir wieder asbest verbauen oder sogar, soll zumindest in den USA so gewesen sein den Kindern Schlafanzüge aus asbest anziehen, weil eigentlich ganz töfte der stoff und wirklich geschadet hat es ja auch nicht. Würden wir auf KFZ mit Holzrädern zurückgreifen? Ist ja billiger und früher sind die Menschen auch von a nach b gekommen?

Also solche vergleiche mit früher, ich muss es jetzt so drastisch sagen: "Die Welt unterliegt stetigen änderungen, man kann nur schlecht an alten Festhalten und muss sich der Zukunft offen stellen. Es macht keinen Sinn Zeit und Gedanken für Früher ging es auch anders verschwenden und jeder sollte den ausreichenden Geisteststand haben um sich nicht auf solche dikussionen einzulassen oder solche argumente zu glauben!"

So ist zwar hart aber ich kanns nicht mehr hören und früher haben wir das so gemacht oder argumente wie wir haben kein Geld mehr und ein HSK - ich schweige jetzt besser!

MFG
Thobias


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio361729
Datum20.09.2006 13:3828616 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Thobias SchürmannAlso eintritt in die FF - Schutzkleidung für den Ausbildungsbetrieb und Einsätze ausserhalb des Gefahrenbereich wird benötigt. Dürfte dann erfüllt sein mit Schutzstiefeln (würden gar die Gummistiefel mit Stahlkappe ausreichen), einer Arbeitshose (Hupf leicht Hose), ein paar Socken, ein T-Shirt, Pullover, Arbeitsjacke (Hupf leicht), Handschuhe (Fünffingerhandschuh würde ausreichen, aber der Lederstulpen Handschuh ist das gängige modell), Helm mit Nackenschutz (evt. gehört der Gesichtsschutz zum Standard). Entsprechend ist die Person nun ausgerüstet. Als Wetterschutz könnte man auch jetzt schon eine eintsprechende (Über)jacke dazu packen, es bietet sich also die Hupf schwer Jacke an.

Abgeschlossene Ausbildung zum Truppmann, aber noch kein AGT - keine wesentliche Änderung notwendig, wenn Gummistiefel ausgegeben wurden, wurde ich spätestens jetzt echte FW-Stiefel ausgeben (also den Knobelbecher, bekommt man diesen nicht würde ich jeden empfehlen zum orthopeden zu gehen, 80% der deutschen haben einen Senk- und spreizfuss und mir dafür einen Schnürstiefel verschrieben lassen, diesen muss die Gemeinde dann beschaffen, nur mal so als Tipp).

Abgeschlossene AGT ausbildung: Zusätzlich zur PSA jetzt eine Überhose (also Hupf schwer Hose), ein paar Handschuhe für die heiße Brandbekämpfung (ist eigentlich egal ob die Gemeinde jetzt den Mars, SuperMars, Seiz Firefighter, Elchlederhandschue oder sonst etwas beschafft, auch hier hat jeder Handschuhe seine vor- und nachteile und nicht alles im leben ist ein wunschkonzert), Helmtuch, Flammschutzhaube, Helmlampe oder Knicklampe und u.U. eigene Atemschutzmaske.

Zum standard gehört natürlich auch noch der Feuerwehrsicherheitsgurt, und nicht vergessen mit dem FW-Beil lassen sich die modernen Kästen für Steigleitungen öffnen!


Und ja ich weiss dass nicht jede Feuerwehr, bzw. jeder Kreis, jede Stadt, jede Gemeinde ihre Feuerwehr mit einer solchen PSA aussstattet!


Richtig, wir zum Beispiel nicht.
- Socken, T-Shirt, Pullover: Alles Dienstbekleidung und keine Schutzbekleidung. Wäre schön und hätte ich auch gerne, ist aber finanziell nicht drin. Da auch nirgendwo vorgeschrieben ist das auch nicht weiter schlimm.
- Schnürstiefel: Hat bei uns jeder Aktive, erachte ich aber nicht als unbedingt notwendig. Für einen guten Sitz und die verminderte Gefahr des Umknickens ist insbesondere die Fassform ausschlaggebend und hier speziell die richtige Größe im Sinne von Länge und Weite. es bringt nichts sich den Schaft an den Unterschenkel zu binden wenn das Problem am Fuß besteht, das mag zwar subjektiv ganz toll sein, objektiv ist es ziemlich nutzlos.
- HuPF-Jacke ist als Wetterschutz zwar besser als nichts, aber als reinen Wetterschutz bekommt man bessere Sachen für weniger Geld. Bei uns gibt es derzeit Überlegungen, für die Nicht-AGT zukünftig keine HuPF 1-Jacken mehr anzuschaffen.
- Helmlampe oder Knicklampe und u.U. eigene Atemschutzmaske: Ist alles keine Schutzausrüstung. Wer bei uns meint, er brauche eine Helmlampe, der kann sich selbst eine kaufen, ich wüßte nicht warum die Feuerwehr das tun sollte. Was kommt als nächstes, das eigene Hohlstrahlrohr? Persönlich zugeteilte Masken hatten wir mal und sind davon ab, weil es aus wartungsgründen erheblich einfacher ist einen Pool vorzuhalten, an welchem sich die AGT bedienen.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar361728
Datum20.09.2006 13:3028437 x gelesen
das wiederrum so meine Meinung ist


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AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg361726
Datum20.09.2006 13:2828557 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertBei uns gingen mal Zeitgleich unsere Beiden TS kaputt, da unser Budget aber éher eng als weit war, hat unsere FöV zwei gebrauchte TS angeschafft, was ist daran schlimm? Die Gem. hätte wohl lange gezögert, oder geprüft ob es nicht auch nur eine getan hätte.

... ich glaube es hat auch niemand was dagegen wenn ein Förderverein bessere Handschuhe kauft, seine E-Abt. mit besserer Kleidung versieht o.ä. - und wenn was fehlt oder kaputt geht dessen Bedarf die Kommune anerkennt, nur so schnell finanziell nicht handeln kann wird auch keiner was dagegen haben wenn es der Verein vorfinanziert oder tlw. mitträgt.
Hier geht es um viel größere Investitionen wie halt Fahrzeuge und darum, dass sich viele den Bedarf selbst herbeireden und das dann meinen kaufen zu müssen - wenn ein Fz. wirklich nötig ist und das die öffentlichen Stellen anerkennen findet sich da mit Gde., Land und Brandschutzamt erfahrungsgemäß immer eine Lösung ( notfalls z.B. ein Gebrauchter der Landesfwschule ) - kann jedenfalls nicht Aufgabe eines Vereines sein ein Fz. für den Brandschutz zu kaufen !!! ( ausgenommen MTW der ja auch eher wenuig Beladung mitführt und nur indirekt zur Sicherstellung des Brandschutzes nötig ist ).


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW361725
Datum20.09.2006 13:2728463 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannNicht in jedem Land ist die Gesetzeslage so, daß ein KBM oder eine Bezirksregierung da eine Handhabe haben. Solange nichts passiert interessiert es niemanden.

Hmm so einige Schritte:

- Gespräche führen und versuchen die notwendigkeit und dringlichkeit darlegen
- Schriftliche Proteste der aktiven FA beim zuständigen Rat einreichen
- Unfälle durch nicht ausreichende PSA als Beispiele und Belege nutzen, Presse beteiligen
- Presse (lokal Presse) einen schönen artikel schreiben lassen, dass die FW nicht ausreichend geschützt wird.
- Gespräche mit der opposition führen
- Ehepartner/ innen, Freund/ Frundinn, Familie dazu holen und auch für bessere PSA eintreten lassen
- erneutert Presseartikel und ggf. Unterschriften sammeln
- Selbstanzeige (kenne Städte die statten ihre FA seit einer solchen selbstanzeige jetzt mit allem aus, von Socken für die Einsatzsteifel und Socken für Ausgehuniform, über Unterhose, T-Shirt, Polohemd, Pullover, Sweatshirt, leichte Hose, Überhose, Arbeitsjacke, Überjacke, 3 paar Handschuhe, Flammschutzhaube, Helm + Helmtuch aus)
- Streik der Feuerwehr androhen
- Meldung an die FUK und gemeinsam für bessere PSA kämpfen lassen
- Medien generell
- zu einem Wahlkampfthema machen lassen (alle Feuerwehrs + Angehörige sind schon eine große potentielle Wählerschaft)
- Finanzierungsbeispiele erarbeiten
- Austritt aller FA androhen (Pflichtfeuerwehr als Gegendrohung, aber wer möchte schon im fokus der öffentlichkeit stehen eine Pflichtfeuerwehr eingerichtet haben zu müssen, da man nicht ausreichend PSA zur Verfügung stellen wollte)
- Entsprechende Aufsichtesbehörden, Ministerien, GUV, Verbände die Probleme schildern und entsprechende Hilfe bekommen.
- Firmen am Protest beteiligen, die von Seiten des Bunde, des Landes und oder der Gemeinde hohe Arbeitssicherheitsbedingung aufgelegt bekommen haben
. und vielleicht der wichtigste Schritt nicht für alle FA vollständig moderne FA fordern, sondern Risikoangepasst entsprechende unterschiede zwischen AGT, nicht AGT und anwärter machen.

So also man hat einige Möglichkeiten etwas durchzusetzten.

Feuerwehr soll mal endlich aufhören so zu tun als wären sie das arme Lamm das, wenn es nicht lieb ist zur schlachtbank geführt wird!

MFG
Thobias

Meine Meinung, spreche nicht für andere Feuerwehren.


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio361724
Datum20.09.2006 13:2728545 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Thomas Edelmann
- der BGm und Rat nein sagen aus welchen Gründen auch immer?


Hätte ich kein Problem mit. Hinweis auf die einschlägige Rechtslage (vorgeschrieben ist, dass sowas schriftlich abgelehnt werden muß mit Kopie an den Personalrat) und Hinweis darauf, dass im Falle eines Unfalls jedwede strafrechtliche Verantwortung durch die Wehrführung abgelehnt wird, statt dessen würde man im Falle strafrechtlicher Ermittlungen auf die Entscheidung von BGM und Rat verweisen, damit diese ggf. zur Verantwortung gezogen werden können.
Was glaubst du wie schnell auf einmal Geld da ist.

Geschrieben von Thomas Edelmann
- die Gemeine oder Stadt unter HSK steht und bei der FF ein Investitionsstau besteht?


Das ist kein Grund und keine, ich wiederhole: keine Kommune wird notwendige PSA nicht beschaffen, nur weil ein HSK besteht. Glaubst du ernsthaft der bauhof läuft zukünftig ohne Schutzhelm oder -stiefel rum, weil dei Gemeinde im HSK steckt.

Nimms nicht persönlich, aber dieses ganze Gequatsche von wegen "kein Geld" ist alles vorgeschobenes Geschwafel. Es wird gerne von Leuten vorgebracht, die noch nie im Leben den Haushaltsplan ihrer Gemeinde gelesen haben und offenbar auch nicht den Mumm besitzen, mit dem erforderlichen Nachdruck notwendige und vorgeschriebene Beschaffungen durchzudrücken.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

- This is my very own opinion... -


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg361723
Datum20.09.2006 13:1528559 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannNicht in jedem Land ist die Gesetzeslage so, daß ein KBM oder eine Bezirksregierung da eine Handhabe haben. Solange nichts passiert interessiert es niemanden.

Mir sagte mal ein "Ehrenmitglied", dass unsere Nomex Jacke unnötig sei, ebenso wie der teuere PA usw. früher gingen sie mit dem alten Blaumann und im Höchstfall noch einer Filtermaske rein, und alle sind heil heraus gekommen, alles teuerer Schnickschnack ...." man stelle sich vor soetwas hört ein Gemeinderat oder ein Bgm wenn es um die Anschaffung von teuerer Ausrüstung geht, überzeuge ihn dann mal vom gegenteil (nicht vielleicht unbedingt mit dieser Sache, aber anderes)

Und im übrigen, wenn eine Ersatzbeschaffung ansteht und die Gem. kein Geld hat, hilft auch der beste Brandschutzbedarfsplan nichts ......

Bei uns gingen mal Zeitgleich unsere Beiden TS kaputt, da unser Budget aber éher eng als weit war, hat unsere FöV zwei gebrauchte TS angeschafft, was ist daran schlimm? Die Gem. hätte wohl lange gezögert, oder geprüft ob es nicht auch nur eine getan hätte.


Mit Grüßen

Michael





Alles meine private und persönliche Meinung

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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg361722
Datum20.09.2006 13:0628515 x gelesen
Tja, wenn Du meinst ....


Mit Grüßen

Michael





Alles meine private und persönliche Meinung

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW361721
Datum20.09.2006 13:0528564 x gelesen
Hallo,

die Aufzählung ist ja schön und gut, aber was macht man wenn,
- der BGm und Rat nein sagen aus welchen Gründen auch immer?
- die Gemeine oder Stadt unter HSK steht und bei der FF ein Investitionsstau besteht?

Nicht in jedem Land ist die Gesetzeslage so, daß ein KBM oder eine Bezirksregierung da eine Handhabe haben. Solange nichts passiert interessiert es niemanden.

Gruß

Thomas

PS Ich habe mal in meiner damaligen Position als Kassenwart ein MTF komplett bezahlt.


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW361719
Datum20.09.2006 12:5228539 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannMuss eine Gemeinde nicht anhand einer Gefährdungsanalyse die entsprechende PSA, nach geltenden Dienstvorschriften, UVV, europäischen und nationalen Recht, Normen, staatlichen Vorgaben und entsprechenden Empfehlungen beschaffen?

Also eintritt in die FF - Schutzkleidung für den Ausbildungsbetrieb und Einsätze ausserhalb des Gefahrenbereich wird benötigt. Dürfte dann erfüllt sein mit Schutzstiefeln (würden gar die Gummistiefel mit Stahlkappe ausreichen), einer Arbeitshose (Hupf leicht Hose), ein paar Socken, ein T-Shirt, Pullover, Arbeitsjacke (Hupf leicht), Handschuhe (Fünffingerhandschuh würde ausreichen, aber der Lederstulpen Handschuh ist das gängige modell), Helm mit Nackenschutz (evt. gehört der Gesichtsschutz zum Standard). Entsprechend ist die Person nun ausgerüstet. Als Wetterschutz könnte man auch jetzt schon eine eintsprechende (Über)jacke dazu packen, es bietet sich also die Hupf schwer Jacke an.

Abgeschlossene Ausbildung zum Truppmann, aber noch kein AGT - keine wesentliche Änderung notwendig, wenn Gummistiefel ausgegeben wurden, wurde ich spätestens jetzt echte FW-Stiefel ausgeben (also den Knobelbecher, bekommt man diesen nicht würde ich jeden empfehlen zum orthopeden zu gehen, 80% der deutschen haben einen Senk- und spreizfuss und mir dafür einen Schnürstiefel verschrieben lassen, diesen muss die Gemeinde dann beschaffen, nur mal so als Tipp).

Abgeschlossene AGT ausbildung: Zusätzlich zur PSA jetzt eine Überhose (also Hupf schwer Hose), ein paar Handschuhe für die heiße Brandbekämpfung (ist eigentlich egal ob die Gemeinde jetzt den Mars, SuperMars, Seiz Firefighter, Elchlederhandschue oder sonst etwas beschafft, auch hier hat jeder Handschuhe seine vor- und nachteile und nicht alles im leben ist ein wunschkonzert), Helmtuch, Flammschutzhaube, Helmlampe oder Knicklampe und u.U. eigene Atemschutzmaske.

Zum standard gehört natürlich auch noch der Feuerwehrsicherheitsgurt, und nicht vergessen mit dem FW-Beil lassen sich die modernen Kästen für Steigleitungen öffnen!


Und noch eine Annmerkung dazu die TSF oder TSA Wehr ohne PA und AGT benötigt keine Schutzkleidung für die Brandbekämpfung!


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW361717
Datum20.09.2006 12:5028730 x gelesen
Geschrieben von Michael HilbertTeilweise sind die Vereine der Gemeinnützigkeit verpflichtet, und nicht dem geselligen Leben der Mitglieder, klar dass die Mitglieder gefördert werden sollen und müssen, oder das andere, durch aus auchmal gesellige Dinge dabei sind, aber die Mehrheit der Vereine fördert die Feuerwehr mit Geräten, weil dies einfach in den Satzungen verankert ist.
Aber was spricht eigentlich dagegen, wenn der Verein die teuereren Handschuhe anschafft die besser sind, wenn die Gemeinde nur die billigen gekauft hätte???


Muss eine Gemeinde nicht anhand einer Gefährdungsanalyse die entsprechende PSA, nach geltenden Dienstvorschriften, UVV, europäischen und nationalen Recht, Normen, staatlichen Vorgaben und entsprechenden Empfehlungen beschaffen?

Also eintritt in die FF - Schutzkleidung für den Ausbildungsbetrieb und Einsätze ausserhalb des Gefahrenbereich wird benötigt. Dürfte dann erfüllt sein mit Schutzstiefeln (würden gar die Gummistiefel mit Stahlkappe ausreichen), einer Arbeitshose (Hupf leicht Hose), ein paar Socken, ein T-Shirt, Pullover, Arbeitsjacke (Hupf leicht), Handschuhe (Fünffingerhandschuh würde ausreichen, aber der Lederstulpen Handschuh ist das gängige modell), Helm mit Nackenschutz (evt. gehört der Gesichtsschutz zum Standard). Entsprechend ist die Person nun ausgerüstet. Als Wetterschutz könnte man auch jetzt schon eine eintsprechende (Über)jacke dazu packen, es bietet sich also die Hupf schwer Jacke an.

Abgeschlossene Ausbildung zum Truppmann, aber noch kein AGT - keine wesentliche Änderung notwendig, wenn Gummistiefel ausgegeben wurden, wurde ich spätestens jetzt echte FW-Stiefel ausgeben (also den Knobelbecher, bekommt man diesen nicht würde ich jeden empfehlen zum orthopeden zu gehen, 80% der deutschen haben einen Senk- und spreizfuss und mir dafür einen Schnürstiefel verschrieben lassen, diesen muss die Gemeinde dann beschaffen, nur mal so als Tipp).

Abgeschlossene AGT ausbildung: Zusätzlich zur PSA jetzt eine Überhose (also Hupf schwer Hose), ein paar Handschuhe für die heiße Brandbekämpfung (ist eigentlich egal ob die Gemeinde jetzt den Mars, SuperMars, Seiz Firefighter, Elchlederhandschue oder sonst etwas beschafft, auch hier hat jeder Handschuhe seine vor- und nachteile und nicht alles im leben ist ein wunschkonzert), Helmtuch, Flammschutzhaube, Helmlampe oder Knicklampe und u.U. eigene Atemschutzmaske.

Zum standard gehört natürlich auch noch der Feuerwehrsicherheitsgurt, und nicht vergessen mit dem FW-Beil lassen sich die modernen Kästen für Steigleitungen öffnen!


Und ja ich weiss dass nicht jede Feuerwehr, bzw. jeder Kreis, jede Stadt, jede Gemeinde ihre Feuerwehr mit einer solchen PSA aussstattet! Ist aber meiner Meinung nach das verschulden der dortigen Feuerwehren, Führungskräfte, Feuerwehrangehörigen, des Feuerwehrstadtverbandes, und der Fördervereine.
Ich könnte mir so einiges vorstellen, wie man auf die beschaffung entsprechender PSA bestehen könnte und dies auch durchsetzten könnte, aber der gemeine FA traut sich weniger zu und schätzt sich schwächer ein als er eigentlich ist!

Das argument, das es entsprechende Landevorgaben für die PSA gibt würde ich auch nicht so als Totschlagargument glauben und stehen lassen.

Ja ich weiss ich lehne mich damit weit aus dem Fenster, aber ich kann dies nicht nachvollziehen und wenn man dann einige Feuerwehren sieht, in der sogar der Anwärter mit Überhose, Schnürstiefeln, Helmtuch, Flammschutzhaube und Handschuhe für die Brandbekämpfung sehe, dort läuft dann auch einiges falsch.


Und zum Thema der FÖV soll nicht die Gesellschaftliche Leben fördern, ich habe nicht daran gedacht, dass der FÖV das Bier für den TodT oder die Weihnachtsfeier bezahlen soll, sondern entsprechende Werbeplakate und Werbeaktionen mit Geld und vielleicht sogar Personal unterstützen soll. Und ein Beamer und ein Notebook und entsprechende Literatur bewirkt auch einiges bei der Feuerwehr und Verfplegung für den Einsatz und den Übungsdienst (Grillwürstchen, Wasser, oder Isotonische Getränle) halte ich für sehr sinnvoll bei der FF angelegtes Geld!

MFG
Thobias


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AutorGuid8o L8., Pforzheim / Baden-Württemberg361716
Datum20.09.2006 12:4028511 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannUnd muss eine Stadt/ gemeinde ein solches Geschenk eigentlich annehmen?

Nein, natürlich nicht. Die Gemeinde muss auch keine Spenden von Bürgern annehmen. Die Folgekosten eines "Geschenks" werden daher auch (zumindest bei größeren Gemeinden) geprüft und fließen in das Kosten-Nutzen-Verhältnis ein.


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar361715
Datum20.09.2006 12:3628556 x gelesen
das hat einen sehr hohen Unterhaltungswert wenn es eskaliert

In der Nähe hat der FÖV einen 9 Sitzer gekauft der explizit nicht für den Einsatzdienst ist

das ist m.E. die Sauberste Lösung


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW361714
Datum20.09.2006 12:3328765 x gelesen
Geschrieben von Florian Beschdie Kommoune hat die Torte im Gesicht

da Ihr der FÖV das Fzg überlässt

dann geht es in den Besitz der Kommune

witzig wird es wenn die Kommune das Auto verkauft oder ab Morgen die Gärtnereisklaven damitz spazieren fährt


Richtig, dann könnte das Fahrzeug ja auch von Wehr A zur Wehr B oder C umgesetzt werden, der Wahr A reicht ja das TSF, Wehr B ist aber Stützpunkt und benötigt noch ein LF 16!

Also das wäre doch mal was, mensch watt würd ich lachen !!!


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AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg361713
Datum20.09.2006 12:3228589 x gelesen
Geschrieben von Thobias Schürmannoffenen Tür, Mitgliederwerbeaktionen, Jugendfeuerwehrgründung, bzw. Zuschuss für die Jugendfeuerwehr, Ausflüge von FF und JF, Weihnachtsfeier, Verpflegung oder zusätzliche besondere Lehrmaterialien

Teilweise sind die Vereine der Gemeinnützigkeit verpflichtet, und nicht dem geselligen Leben der Mitglieder, klar dass die Mitglieder gefördert werden sollen und müssen, oder das andere, durch aus auchmal gesellige Dinge dabei sind, aber die Mehrheit der Vereine fördert die Feuerwehr mit Geräten, weil dies einfach in den Satzungen verankert ist.
Aber was spricht eigentlich dagegen, wenn der Verein die teuereren Handschuhe anschafft die besser sind, wenn die Gemeinde nur die billigen gekauft hätte???


Mit Grüßen

Michael





Alles meine private und persönliche Meinung

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar361712
Datum20.09.2006 12:3128707 x gelesen
die Kommoune hat die Torte im Gesicht

da Ihr der FÖV das Fzg überlässt

dann geht es in den Besitz der Kommune

witzig wird es wenn die Kommune das Auto verkauft oder ab Morgen die Gärtnereisklaven damitz spazieren fährt

ist ja Ihres


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio361711
Datum20.09.2006 12:2828601 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Florian BeschDer Verein stellt es der Kommune zur Verfügung

Das ist schon klar. Die spannende Frage ist, wer die Unterhaltskosten übernimmt und wie die Kommune ggf. das Fahrzeug berechnet. Wenn der Verein das fahrzeug anschafft und unterhält, dann kann die Gemeinde es wohl kaum bei einem Einsatz berechnen.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -


Warning: mysql_connect() [function.mysql-connect]: Can't connect to local MySQL server through socket '/var/lib/mysql/mysql.sock' (11) in /srv/www/htdocs/web2/html/forum/include.php on line 6
Fehler beim Zugriff auf die Datenbank

ES NERVT! Wann wird es endlich ein funktionsfähiges Forum geben?

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW361709
Datum20.09.2006 12:2228773 x gelesen
Geschrieben von Andreas BucheleAndere Frage:
Wem ist ein Fahrzeug eines Vereins eigentlich unterstellt? Der wo es nutzt (Kommune) oder der wo es zahlt (Verein)?

Wenn der Verein das Kommando über das Fahrzeug hätte, würden sich daraus ein paar lustige Sachen (z.B. Gebührsatzung) ergeben....


Das ist eine Frage die mich auch beschäftigt, wie so ein paar andere die da zusammen hängen, wie z.B. Überörtliche Hilfe, Katastrophenschutz, und was ist eigentlich wenn durch das Fahrzeug das Gerätehaus umgebaut werden muss/ müsste/ wurde?

Sind alles so Fragen die ich mir erstmal gespart habe um einige stille und aktive mitleser die solch etwas gutheißen (also ein HTLF 24/30 zusätzlich zum TSF gebraucht von einer FW erwerben und der Kommune quasi schenken) nicht zu sehr zu schockieren und zu ärgern *g* *g* lol

Die eigentliche Frage ist doch wird dieses Fahrzeug dann der Gemeinde geschenkt und die muss dann auch die Folgekosten tragen, oder wird es vom Verein ebtrieben und die übernehmen dann auch die Kosten für Reperatur, TÜV, Versicherung, etc. (was ist dann mit Sonder- und Wegerecht, UVV und FUK?)? Und muss eine Stadt/ gemeinde ein solches Geschenk eigentlich annehmen?

Wie sähe es aus wenn es ein wirklich reiches Mitglied gäbe oder Förderer der der entsprechenden Wehr ein Neufahrzeug, bsp. HLF 20/16 beschafft und überlässt?

Fragen über Fragen
MFG
Thobias


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar361708
Datum20.09.2006 12:1728696 x gelesen
Der Verein stellt es der Kommune zur Verfügung


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AutorAndr8eas8 B.8, Uhingen / Baden-Würrtemberg361707
Datum20.09.2006 12:1228768 x gelesen
Mahlzeit,

Zustimmung!

Geschrieben von Thobias Schürmann Genauso verstehe ich nicht warum FF's eigene Handschuhe, Stiefel oder Überhosen beschaffen müssen, ebenso wie HSR, STK oder Funkgeräte.
Weil es schon immer so gemacht wurde! :-) Das wird dann wahrscheinlich auch die Kommune sagen, wenn der Verein das nicht mehr zahlen will/kann.

Andere Frage:
Wem ist ein Fahrzeug eines Vereins eigentlich unterstellt? Der wo es nutzt (Kommune) oder der wo es zahlt (Verein)?

Wenn der Verein das Kommando über das Fahrzeug hätte, würden sich daraus ein paar lustige Sachen (z.B. Gebührsatzung) ergeben....

MkG, Andi


- Meine Meinung. Ausschließlich -


FF Uhingen Abt. Diegelsberg
FF Rottenburg Abt. Stadtmitte

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar361706
Datum20.09.2006 11:5328560 x gelesen
was auch ok ist wenn die Stadt bei Handschuhen sagt Modell A ist ausreichend (Stadn der Technik) und der FÖV legt das Geld drauf für Modell B weil das noch besser ist


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AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg361700
Datum20.09.2006 11:2928605 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannDie Frage, die ich mir beim lesen dieses Theards stelle ist doch, warum sollte sich überhaupt eine Feuerwehr (also eigentlich gehts ja nur um die Freiwillige Feuerwehr) ein eigenes Einsatzfahrzeug anschaffen?

Ganz Deiner Meinung ! - die Kommune ist rechtlich verpflichtet eine schlagkräftige und angemessene Feuerwehr auszurüsten - da hierbei Ministerium+Brandschutzämter mit im Boot sind gehe ich davon aus dass, das auch so weitestgehend passiert überall - daher:
was man braucht kommt von der Kommune, was nicht von der Kommune kommt ist nicht unbedingt nötig also Luxus.
Den weitergehenden Bedarf legen viele Wehren selbst fest und beschaffen dann ein Auto und manche Kommunen sind auch noch so blöd das zu unterhalten.
Es hat keiner was dagegen wenn ein Verein für Jugend etc. einen MTW beschafft - aber bitte keine zusätzlichen Löschfahrzeuge !
Wenn die Gde. ein neues Auto beschafft ist es evt. hilfreich wenn sich der Verein an der Beladung beteiligt um die Gde. etwas zu entlasten, das ist auch OK und sinnvoll; alles weitergehende ist nicht Aufgabe des Vereins und dafür ist das von Mitgliedern erwirtschaftete und von den passiven Mitgliedern (im Glauben etwas Gutes zu tun) gespendetete Geld zu schade.


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AutorFran8k B8., Roßtal / Bayern361697
Datum20.09.2006 11:2428506 x gelesen
Wobei es leicht zu Missverständnissen kommen kann, wenn Du Feuerwehr schreibst und den (Förder-)Verein meinst. Grds. geb ich Dir jedoch recht.


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar361696
Datum20.09.2006 11:1928549 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannGenauso verstehe ich nicht warum FF's eigene Handschuhe, Stiefel oder Überhosen beschaffen müssen, ebenso wie HSR, STK oder Funkgeräte. Ich sehe da ganz klar die Pflicht der Stadt, des Kreises, der Gemeinde, der Samtgemeinde eine Leistungsfähige und entsprechend ausgerüstete Feuerwehr vorzuhalten und sehe dies nicht als Aufgabe des Förderverein Feuerwehrfreundeverein an.

in der Grundausstattung gebe ich dir recht, aber was Goodies wie Helmlampen oder ähnliches angeht ist so ein Förderverein unschlagbar

ausserdem gibt dir der FÖV die Möglichkeit Spenden aus der Geschäftswelt (z.B. Krankenhaus kauft Messgerät) schnell und unkompliziert umzusetzen


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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW361694
Datum20.09.2006 11:1329276 x gelesen
Die Frage, die ich mir beim lesen dieses Theards stelle ist doch, warum sollte sich überhaupt eine Feuerwehr (also eigentlich gehts ja nur um die Freiwillige Feuerwehr) ein eigenes Einsatzfahrzeug anschaffen? Ich kann diese Praxis nur bedingt nachvollziehen. Verstehen kann ich es bei einem TSA oder MW für die Jugendfeuerwehr, die natürlich auch von der FF genutzt werden können/ dürfen/ sollen, aber warum sollte ich mir wirklich ein eigenes LF/ TLF/ TSF/ DLK/ was es noch so nützliches gibt anschaffen?

Genauso verstehe ich nicht warum FF's eigene Handschuhe, Stiefel oder Überhosen beschaffen müssen, ebenso wie HSR, STK oder Funkgeräte. Ich sehe da ganz klar die Pflicht der Stadt, des Kreises, der Gemeinde, der Samtgemeinde eine Leistungsfähige und entsprechend ausgerüstete Feuerwehr vorzuhalten und sehe dies nicht als Aufgabe des Förderverein Feuerwehrfreundeverein an. Das Geld wäre mir für Technik auch zu schade, da ich damit eher den Tag der offenen Tür, Mitgliederwerbeaktionen, Jugendfeuerwehrgründung, bzw. Zuschuss für die Jugendfeuerwehr, Ausflüge von FF und JF, Weihnachtsfeier, Verpflegung oder zusätzliche besondere Lehrmaterialien (Beamer, Notebook, Bücher von ecomed, etc.) ausgeben würde.

Also wie gesagt ich kann es nicht verstehen das Feuerwehren sich eigene Einsatzfahrzeuge beschaffen, da es doch jemand anderes für zuständig!

MFG
Thobias


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