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Thema | Digitalfunk bei der BW (war: Digitalfunk) | 22 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885127 | |||
Datum | 25.09.2023 07:26 | 541 x gelesen | |||
Lt. "Spiegel.de" kann die Bundeswehr digitale Funkgeräte offenbar nicht einbauen: [...] Geht/ging bei Feuerwehrs auch nicht immer problemlos, da müssen/mussten etliche FW-Fahrzeug speziell dafür ertüchtigt und vorbereitet werden. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Ulf 8M., Hannover / Niedersachsen | 822844 | |||
Datum | 30.08.2016 15:32 | 1764 x gelesen | |||
Irgendwie geraet hier scheinbar gerade einiges durcheinander... 1. Ja, die BW hatte urspruenglich auf die Loesung "TetraPOL" von der Fa. EADS gesetzt. (hierauf hatte Juergen nach meinem Verstaendnis referenziert) 2. Seit Jahren ist die BW jedoch dabei hier den Schwenk zu vollziehen, weg von TetraPOL, hin zu Tetra 25 (was wir hierzulande einfach Tetra nennen und sich nochmals wieder von der 2000er Variante zBsp der Niederlaender unterscheidet). Auf diese Tatsache bezog sich wiederum mein Kommentar 3. Der Artikel berichtet jedoch von Punkt 2 ("Tetra 25" alias "Tetra"), also der alten Nokia Technik. TetraPOL wird hier lediglich an einer Stelle erwaehnt, Zitat: "Neben der Vernetzung mehrerer Zellen wurde die Einbindung weiterer Netze und Kommunikationslösungen getestet. Anhand von über 90 Prüffällen wurde beispielsweise die Sprachverbindung von HochZeN-Geräten mit Tetrapol-Radios und Funkgeräten im Hochfrequenzbereich (VHF) sowie mit Bordverständigungsanlagen anderer Hersteller getestet." Ich habe mir erlaubt, das entscheidende Wort in obigem Zitat durch Unterstreichen und Fettschrift herauszustellen. TetraPOL ist demnach nur ein weiteres Netz, welches an den Versuchsaufbau (bestehend aus Tetra (25) und LTE) angeschlossen wurde... Der Versuchsaufbau in den Fahrzeugen (mobile Zelle und mobile DXT) ist im Uebrigen auf Basis der "pico"-Varianten der TBS und der DXT von Airbus (Nokia) realisiert, welche ebenfalls im neuen "mBS-Konzept" des BOS-Netzes Verwendung finden sollen... Zusatz: Im Zusammenhang mit TetraPOL von einem "Netz" zu sprechen ist mit Blick auf die BW im Uebrigen irrefuehrend. TetraPOL wurde von der BW genutzt, um den Funk in einem "Gesfechtsstreifen" sicherzustellen (in der Regel auf Battaillonsebene, Hier war es nie vorgesehen, ein "Netz" aufzubauen. Selbiges ist auch der Grund (Einsatzerfahrung AFG), der zum Schwenk auf Tetra 25 fuehrte, welches die Verknuepfung unterschiedlicher Knoten und Schwerpunkte in einem Einsatz (Kunduz mit Massar mit etc.) ermoeglichte, bis hin zu einer Verknuepfung mit der Infastruktur in D ueber SatLink. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 822839 | |||
Datum | 30.08.2016 12:39 | 1715 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulf M.die BW arbeitet bereits seit Jahren an der Umstellung auf TETRA Genau das hatte Jürgen ja schon geschrieben. Allerdings gibt es ja (von Details wie Verschlüsselung und Netzmanagement abgesehen) zwei verschiedene TETRA-Standards. Geschrieben von Ulf M. folgender LINK moege hier einmal beispielhaft genannt sein Laut diesem Link handelt es sich wie bei der Bundeswehr seit Jahren üblich um TETRAPOL. Allerdings ist der Artikel aus anderen Gründen interessant: es handelt sich da offensichtlich um ein hybrides Netz, das TETRAPOL und LTE vereint. Das zeigt das, was ich auch schon angesprochen hatte, die Grenzen zwischen Technologien und Standards werden weicher. | |||||
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Autor | Ulf 8M., Hannover / Niedersachsen | 822831 | |||
Datum | 30.08.2016 08:40 | 1855 x gelesen | |||
Hallo Juergen, Moeglicherweise hast Du da eine Entwicklung verpasst aber die BW arbeitet bereits seit Jahren an der Umstellung auf TETRA. Es gibt da sehr interessante (aus KatS-Sicht) Projekte und Studien zu mobile Zellen, etc. folgender LINK moege hier einmal beispielhaft genannt sein. Auch zwischen der AS NI und der BW gibt es seit Jahren schon einen Austausch an Personal und Erkenntnissen in verschiedenen Projekten. Bei den Feldjaegern geht es sogar spezifisch darum, ihnen ihre BOS-nahen (oder sogar BOS-eigenen) Aufgaben innerhalb des BOS-Netzes abzuarbeiten zu ermoeglichen... | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 822825 | |||
Datum | 29.08.2016 21:55 | 2009 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.wobei die Bundeswehr schon seit längerem Tetrapol nutzt. Ja, so ungefähr seit der Fußball-WM (der in Deutschland). Deswegen war ich auch etwas verwundert, dass die Feldjäger offensichtlich abweichend davon bisher noch analog funken. Wo doch selbst Albanien seit der WM in Südafrika digital funkt. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 822824 | |||
Datum | 29.08.2016 21:49 | 2339 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Henning K. Da laut dem verlinkten Artikel aber gelten soll Digitalfunk der Feldjäger = Digitalfunk der BOS folgt Digitalfunk der Feldjäger != Digitalfunk der Bundeswehr ;-) stimmt wobei die Bundeswehr schon seit längerem Tetrapol nutzt. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 822823 | |||
Datum | 29.08.2016 21:35 | 2184 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Digitalfunk der Bundeswehr != Digitalfunk der BOS Da laut dem verlinkten Artikel aber gelten soll Digitalfunk der Feldjäger = Digitalfunk der BOS folgt Digitalfunk der Feldjäger != Digitalfunk der Bundeswehr ;-) Geschrieben von Jürgen M. das sind technisch gesehen zwei Welten die nicht miteinander funken können IIRC gibt es schon seit Jahren Chips, die beides können? Man könnte also vermutlich Geräte bauen, die sowohl im Digitalfunk der Bundeswehr als auch im Digitalfunk der BOS (und damit der Feldjäger) arbeiten können. Wenn man das nicht zukünftig ohnehin schon per Software regeln kann (das hängt dann davon ab, welcher Teil der HF- und Kodier-Funktionsgruppen man wirklich noch in Hardware und welchen man in Software realisiert). KO-Kriterium für die Teilnahme am BOS-Digitalfunk dürfte aber das Vorhandensein eines Kartenlsers sein: ohne Sicherheitskarte kein BOS-Digitalfunk.... | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 822817 | |||
Datum | 29.08.2016 19:20 | 2231 x gelesen | |||
hallo, Digitalfunk der Bundeswehr != Digitalfunk der BOS Tetrapol != Tetra das sind technisch gesehen zwei Welten die nicht miteinander funken können und zwar schon wegen der unterschiedlichen Art wie die Daten übertragen werden. Hat nichts mit Verschlüsselung zu tun. da werden zwei unterschiedliche Standards verwendet. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 822815 | |||
Datum | 29.08.2016 16:59 | 2413 x gelesen | |||
Guten Tag Dazu: -> BW " Die Feldjäger im digitalen Zeitalter " Die Einführung des Digitalfunks schafft der Feldjägertruppe ganz neue Möglichkeiten, denn bislang waren sie mit analogen Funkgeräten ausgestattet. Doch diese Funkgerätegeneration vereint geringe Reichweite mit schlechter Sprachqualität. Derlei Schwierigkeiten könnten bald der Vergangenheit angehören. Als mögliche Lösung bietet sich der Digitalfunk an. In diesem Fall handelt es sich um das Funksystem, das für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) geschaffen wurde. Der Digitalfunk BOS für die Bundesbehörden ist ein gemeinsames Projekt des Bundes und der Länder. Seit 2015 ist der Digitalfunk BOS flächendeckend mit rund 650.000 Teilnehmern in Betrieb. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 374637 | |||
Datum | 07.12.2006 22:43 | 7311 x gelesen | |||
Geschrieben von André SchildWeil sie ein Telefon- und Datennetz in Deutschland hat. Mobiltelefon für Ereignisse massig vorhanden sind. Und lokal sich so eine Tetrapol-Zelle auch aufbauen läßt. Und auch die alten Funktechnik zur Verfügung steht. Aus Sicht der Bundeswehr sehe ich keine Notwendigkeit Eben. Die Bundeswehr hat heute kein Ein-Ebenen-Funknetz (klar gibt es permanente Funkverbindungen für die oberen FüEbenen, daber damit hat die Kompanie die unten die Arbeit macht nichts mehr zu tun) das vergleichbar BOS eine Flächendeckung in jeder Teileinheit hat. Und sie wird es auch morgen in einem anderen Funkstandard in der Fläche der BRD nicht brauchen. Unsere Fernmelder haben die Kommunikationsverbindungen für den Einsatz (egal ob früher zur geplanten Landesverteidigung oder heute Auslandseinsatz) nach Bedarf aufgebaut. Und so kann das auch im KatFall geschehen. Die Bundeswehr hat auch bisher ihre eigene Kommunikation mitgebracht (wie auch die eigene Versorgung/ Logistik,...). Wobei die KatS-Verantwortlichen gut daran tun, für zukünftige Lagen zunächst mal ohne die BW zu planen und sie als "Geschenk" nehmen, falls sie sie im Fall der Fälle haben. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Andr8é S8., Wuppertal / NRW | 374580 | |||
Datum | 07.12.2006 19:06 | 7355 x gelesen | |||
Hallo Matthias, Geschrieben von Matthias Ott gelesen habe ich dass schon auch. Dennoch ist und bleibt ja eine wichtige Aufgabe der BW letztlich die Verteidigung des Bundesgebietes, und dass eben im Zweifel an der Oder und nicht am Amudarja. Nein, weil die Notwendigkeit nicht gesehen wird. Die Bundeswehr ist eine Einsatzarmee. Sie dazu u.a. Weißbuch Und deshalb wird sie keine Cent in so ein Netz stecken. Weil sie ein Telefon- und Datennetz in Deutschland hat. Mobiltelefon für Ereignisse massig vorhanden sind. Und lokal sich so eine Tetrapol-Zelle auch aufbauen läßt. Und auch die alten Funktechnik zur Verfügung steht. Aus Sicht der Bundeswehr sehe ich keine Notwendigkeit Gruß André Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/ Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder! | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 374573 | |||
Datum | 07.12.2006 17:44 | 7247 x gelesen | |||
Ja, dazu ein Beispiel aus der Schweiz. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land) | 374571 | |||
Datum | 07.12.2006 17:36 | 7250 x gelesen | |||
Richtig, aber eine konsequent durchgehende Zusammenschaltung der Netze wird wohl nicht durchsetzbar (auf politischer Ebene) sein, da die Aufgabengebiete von BW und BOS doch zu verschieden ist. Bei lokal begrenzten, auch größeren Schadenslagen, wo die BW zur Hilfe kommt, kann dann die Zusammenschaltung erfolgen. Vielleicht besteht die Möglichkeit, die benötigte Infrastruktur dazu nicht überall vorhalten zu müssen, sondern je nach Erfordernis in den betroffenen Regionen aufzubauen (Bildung einer neuen KatS-Komponente, bei wem auch immer angesiedelt; oder aufrüstung der ein oder anderen Fernmeldekomponente). Entsprechende Vorlaufzeiten sind doch bei solchen Lagen gegeben. Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde... | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 374569 | |||
Datum | 07.12.2006 17:15 | 7267 x gelesen | |||
Nö. Tetra und Tetrapol können in den Leitstellen zusammengeschaltet werden. Eine Infrastruktur (Umsetzter...) brauchst du für beides, ebenso wie beide Geräte in der jeweiligen Leitstelle... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land) | 374564 | |||
Datum | 07.12.2006 17:02 | 7282 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias OttWäre es daher nicht vernünftig zumindest im Grundnetz eine Kompatibilität/Mitnutzbarkeit herzustellen?Wenn Tetra und Tetrapol zusammengeschaltet werden können (vgl. Heise-Meldung), ist das doch gegeben? Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde... | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 374553 | |||
Datum | 07.12.2006 16:24 | 7313 x gelesen | |||
Soweit so gut, gelesen habe ich dass schon auch. Dennoch ist und bleibt ja eine wichtige Aufgabe der BW letztlich die Verteidigung des Bundesgebietes, und dass eben im Zweifel an der Oder und nicht am Amudarja. Wäre es daher nicht vernünftig zumindest im Grundnetz eine Kompatibilität/Mitnutzbarkeit herzustellen? Gruß, otti | |||||
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Autor | Andr8é S8., Wuppertal / NRW | 374547 | |||
Datum | 07.12.2006 15:49 | 7322 x gelesen | |||
Hallo, Matthias, Geschrieben von Matthias Ott in einem anderen Forum habe ich aufgeschnappt, dass die Bundeswehr wohl dabei ist ein eigenes Digitales Funknetz aufzubauen. Na so ganz stimmt das nicht, siehe auch Artikel im Threadcontainer. Die Bundeswehr hat im Einsatz Tetrapol-Netze. Und da kommt jetzt noch einiges dazu. Und das ganze natürlich als verlegbare Einheit. Gruß André Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/ Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder! | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land) | 374523 | |||
Datum | 07.12.2006 11:46 | 7235 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Ottaber wäre ein globales, integriertes Netz für den gesamten Sicherheitsapparat des Bundes und der Länder nicht eine tolle Sache? Toll wäre es sicher, aber die größte Problematik hast du in diesem Satz in gewisser Weise schon genannt: Bundeswehr = Bund zuständig BOS = Bund + 16 Bundesländer zuständig. Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land) | 374522 | |||
Datum | 07.12.2006 11:39 | 7361 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Ottvielmehr um die tatsächliche technische/organisatorische Sinnhaftigkeit...die tatsächliche technische/organisatorische Machbarkeit sieht wohl so aus, dass das "Netz" der BW etwas anders aufgebaut ist als das, was für die BOS vorgesehen wird. So benutzt man z.B. aufgrund der Zusammenarbeit mit den anderen NATO-Staaten das Tetrapol-Standard, während für die BOS Tetra angepeilt wird, wobei diese Standards zusammengeschaltet werden können. Meldung auf heise.de: Digitalfunk: Bundeswehr ordert Tetrapol-Systeme bei EADS Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde... | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 374512 | |||
Datum | 07.12.2006 09:54 | 7360 x gelesen | |||
Naja, mal ganz ab von der Frage der Funkrufnamen, darum ging es auch erstmal ganr nicht - vielmehr um die tatsächliche technische/organisatorische Sinnhaftigkeit... | |||||
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Autor | Jörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 374510 | |||
Datum | 07.12.2006 09:46 | 7325 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias OttMan stelle sich vor, ein SAR-Hubschrauber bräuchte ggf. nur noch ein Funkgerät für die Kommunikation mit seinen Dienststellen (im Normalfall) und den BOS-Leitstellen (im Einzelfall). Oder eine Befehlsstelle der Pioniere könnte im Hochwassereinsatz problemlos über Funk mit der TEL kommunizieren? Zumindest gäbe es in diesem Bereich "bundeseinheitliche Funkrufnamen" ... :-) MkG Jörg Alle Form- und Rechtschreibfehler sind auf Sattelitenübertragungsfehler zurück zu führen, stammen von außerirdischen Lebensformen und dienen ausschließlich der Belustigung. | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 374509 | |||
Datum | 07.12.2006 09:43 | 9775 x gelesen | |||
Guten Morgen, in einem anderen Forum habe ich aufgeschnappt, dass die Bundeswehr wohl dabei ist ein eigenes Digitales Funknetz aufzubauen. In dem Zusammenhang stellte sich mir die Frage, ob da nicht synergien möglich sind? Klar gibt es da ein paar rechtliche Dinge die zu beachten sind, aber wäre ein globales, integriertes Netz für den gesamten Sicherheitsapparat des Bundes und der Länder nicht eine tolle Sache? Oder zumindest etwas, was im Zuge der Digitalisierung nicht auch vielleicht ansatzweise anzudenken wäre, im Sinne von Schnittstellen (auf welcher Verwaltungsebene auch immer)? Man stelle sich vor, ein SAR-Hubschrauber bräuchte ggf. nur noch ein Funkgerät für die Kommunikation mit seinen Dienststellen (im Normalfall) und den BOS-Leitstellen (im Einzelfall). Oder eine Befehlsstelle der Pioniere könnte im Hochwassereinsatz problemlos über Funk mit der TEL kommunizieren? Gruß, Matthias | |||||
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