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ThemaEvakuierung von Personen mit Motorrettungsboot und Leiter?54 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz408573
Datum12.06.2007 11:5121440 x gelesen
Guten Morgen,

Geschrieben von Christian SchorerMüsste, sollte, könnte, nachts bei WS 8 sieht es dann schon anders aus, nicht mehr so einfach. Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, egal ob Leute vom Dampfer runter oder rauf, es ist immer problematisch,
Problematisch ist sowas immer, vor allem nachts. Da ist´s schon schwierig unter PA Boot zu fahren- und dann noch an nem Havaristen anlegen, übersteigen,... Kann und macht auch nicht jeder.

Geschrieben von Christian Schorerda hat auch der Bremer Kollege keine gescheiten Lösungen parat.
Da gibts auch imho keine Patentlösungen.


MfG
Daniel

Art. 5,1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW408570
Datum12.06.2007 11:3221420 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoSchiffe in Seehäfen treffen dort auf andere Hilfsmittel der GEfahrenabwehr (angepasst) - hoffentlich.

Siehe Typ 1

Geschrieben von Ulrich CimolinoZur Nutzung von Anstellleitern o.ä. auf Basis von Booten hab ich mich schon ausführlich geäußert. Wir verwenden das NICHT. Wir hängen oben was ein, wenns erforderlich ist (was selten der Fall ist, aber sein kann!

Auch andere namhafte Bootsbauer sehen dieses Konzept vor ;-)


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW408554
Datum12.06.2007 10:0921542 x gelesen
Geschrieben von Ramon KatheDas Argument kann ich nicht nachvollziehen, weil die WSP die Boote ja vor allem auch einsetzt um Kontrollen von/auf solchen Binnenschiffen durchzuführen. Dafür müssen die Kollegen von der Pol da an Bord und das ist auch relativ problemlos möglich.

Gebetsmühle an: Dann ist da aber jemand auf dem unbeschädigten Schiff, der denen helfen kann...


Geschrieben von Ramon Kathe
..welche aber in jedem Falle hinter einer Menschenrettung oder der Bekämpfung einer Havarie hintan stehen


Menschenrettung vielleicht, Havariebekämpfung haben die eigene Ansichten aufgrund eigener Aufträge (Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs ist aufrecht zu erhalten - dabei interessiert der Rest nur am Rande!)


Geschrieben von Ramon KatheAber wie gesagt habe ich bisher keinen Einsatz erlebt in dem das so gehandhabt wurde, oder das überhaupt möglich gewesen wäre.

ja, den Eindruck hab ich auch....


Geschrieben von Ramon KatheDenn die Vorstellung von sowas hier, bzw. sowas mit ner Leiter auf etwas in der Art zu klettern will mir nicht in den Kopf.

warum nicht gleich von einem schwimmenden Autoreifen auf einen Flugzeugträger?

Schiffe in Seehäfen treffen dort auf andere Hilfsmittel der GEfahrenabwehr (angepasst) - hoffentlich.
Schiffe auf Ströme auch (hoffentlich).

Zur Nutzung von Anstellleitern o.ä. auf Basis von Booten hab ich mich schon ausführlich geäußert. Wir verwenden das NICHT. Wir hängen oben was ein, wenns erforderlich ist (was selten der Fall ist, aber sein kann!... - und wir evakuieren darüber nicht.)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern408540
Datum12.06.2007 08:2121528 x gelesen
Tach,


Geschrieben von Daniel MetzgerMit den MZB, die bei uns in der Gegend stationiert sind, kommt da ein PA-Trupp problemlos auf das FGS rüber... Bootsleiter (hat jedes drauf) an der Reling einhängen und dann kann der Trupp übersteigen.

Müsste mit euerm MZB doch auch gehen?


Müsste, sollte, könnte, nachts bei WS 8 sieht es dann schon anders aus, nicht mehr so einfach. Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, egal ob Leute vom Dampfer runter oder rauf, es ist immer problematisch, da hat auch der Bremer Kollege keine gescheiten Lösungen parat.


Grüßle
Christian





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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz408528
Datum12.06.2007 00:3821542 x gelesen
Salut Christian,

Geschrieben von Christian SchorerDu kommst mit deinem MZB zu einem brennenden Fahrgastschiff und sollst deinen PA Trupp zur Brandbekämpfung übersteigen lassen, leider hat das Fahrgastschiff keine Leiter an Bord.
Mit den MZB, die bei uns in der Gegend stationiert sind, kommt da ein PA-Trupp problemlos auf das FGS rüber... Bootsleiter (hat jedes drauf) an der Reling einhängen und dann kann der Trupp übersteigen.

Müsste mit euerm MZB doch auch gehen?


MfG
Daniel

Art. 5,1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

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AutorRamo8n K8., Bremen / Bremen408526
Datum12.06.2007 00:2121478 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino1. Größe: für Frachter etc. nein
WSP-Boote (V.a. auf die in Flüssen mal von der Größe her achten...)
Frachtschiffe zum Vergleich..


Das Argument kann ich nicht nachvollziehen, weil die WSP die Boote ja vor allem auch einsetzt um Kontrollen von/auf solchen Binnenschiffen durchzuführen. Dafür müssen die Kollegen von der Pol da an Bord und das ist auch relativ problemlos möglich.
Zumindest wenn wir von Binnenschiffen reden. Son 350-Meter-Containerfrachter auf der Unterelbe ist da was anderes, aber wie gesagt hilft da dann auch keine Leiter mehr - da kommt man einfach von einem kleinen Boot aus nicht rauf, ohne das die Besatzung des Schiffes einem hilft.

Geschrieben von Ulrich Cimolino2. Zeitnah: i.d.R. auch nein, guck Dir mal die Verteilung der Stationen an.

Das stimmt natürlich, das ist das wichtigste Argument gegen den Einsatz von solchen Booten

Geschrieben von Ulrich Cimolino3. haben die durchaus eigene Aufgaben (Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs)

..welche aber in jedem Falle hinter einer Menschenrettung oder der Bekämpfung einer Havarie hintan stehen

Geschrieben von Ulrich CimolinoNaja....
Alte, Frauen, Kinder, Panik...
Weiß nicht, was da einfacher ist.


Den Punkt mit der Panik lasse ich gelten, weil das möglicherweise dazu führt, dass die Leute einfach kopflos ins Wasser springen.

Ansonsten ist es zumindest bei dem verlinkten Fahrgastschiff durchaus möglich die Leute schnell mit 2 Kameraden ins eigene Boot runterzubekommen. Die haben nämlich keine schwere Ausrüstung dabei und älteren und gebrechlichen Personen kann ich da mit ein paar Mann/Frau helfen.

Ich glaube die Diskussion wird langsam aber doch eher theoretisch. Hat hier jemand schon praktische Erfahrungen gemacht mit dem Einsatz von Leitern auf Booten? Wenn mir jemand sagen kann, dass er das im Einsatz schonmal wirklich sinnvoll eingesetzt hat, dass stabil war und problemlos geklappt hat würde ich meine Position evtl nochmal überdenken.
Aber wie gesagt habe ich bisher keinen Einsatz erlebt in dem das so gehandhabt wurde, oder das überhaupt möglich gewesen wäre. Und wenn ich bei uns auf dem Boot steh kann ich mir das in der Praxis auch einfach beim besten Willen nicht vorstellen.

Denn die Vorstellung von sowas hier, bzw. sowas mit ner Leiter auf etwas in der Art zu klettern will mir nicht in den Kopf.

Denn wie gesagt, irgendwo sind die Grenzen halt erreicht...


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW408515
Datum11.06.2007 22:2621548 x gelesen
Geschrieben von Ramon KatheErster Versuch: Rausfinden, ob ein (ausreichend großes) (Polizei-)Boot zeitnah zur Verfügung steht

1. Größe: für Frachter etc. nein
WSP-Boote (V.a. auf die in Flüssen mal von der Größe her achten...)
Frachtschiffe zum Vergleich..

2. Zeitnah: i.d.R. auch nein, guck Dir mal die Verteilung der Stationen an.

3. haben die durchaus eigene Aufgaben (Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs)

Geschrieben von Ramon KathePersonen aus diesem Schiff zu evakuieren dürfte nämlich bedeutend weniger Aufwand sein, als nen voll ausgerüsteten PA Trupp an Bord zu bekommen.

Naja....
Alte, Frauen, Kinder, Panik...
Weiß nicht, was da einfacher ist.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRamo8n K8., Bremen / Bremen408511
Datum11.06.2007 21:3421488 x gelesen
Ok, dann relativiere ich meine Aussage in die Richtung, dass ich in unserem Einsatzgebiet (Elbe zwischen HH und Mündung) und in Katastrophengebieten solche Maßnahmen nicht durchführen würde / könnte.
Wir sind hier in der glücklichen Lage, dass es hier große Polizei-Schiffe, Feuerlösch-Schlepper, Seenotrettungskreuzer und ähnliches gibt und warum ich das in Hochwassergebieten nicht tun würde habe ich ja in einigen anderen Posts schon geschrieben.

Ich kenn mich auf dem Rhein ehrlich gesagt nicht gut genug aus um dazu was zu sagen, allerdings verstehe ich das:

Geschrieben von Ulrich CimolinoAufs Schiff kamen die ersten m.W. über die zertrümmerte Seitenwand...
Danach kam erst das FLB aus Krefeld (eines der kleinen Landesboote) und viel später unseres (war zu einer anderen Meldung in genau der anderen Stromrichtung unterwegs gewesen).

Zwischenzeitlich hatten wir auch noch eine Fähre als Behelfs-LB "erschlossen"..


so, dass es auch auf dem Rhein andere Möglichkeiten (Fähre, FLB) gibt, als mit Leitern auf MZB´s zu hantieren und darüber hinaus ist das für mich etwas grundlegend anderes als eine Evakuierung.

Aber ich gestehe ein, dass solche extremen Ausnahmesituationen in speziellen Einsatzgebieten auch ungewöhnliche Maßnahmen erfordern. Letztlich überzeugt, dass das nur mit einer Leiter übers MRB geht und das die doch erheblichen Risiken (auch und gerade fürs eigene Personal) rechtfertigt, bin ich trotzdem nach wie vor nicht.

Aber bevor wir weiterdiskutieren: Hat jemand von euch evtl Bilder davon, wie so eine Evakuierung / Rettung über eine Leiter im Boot aussehen kann? Vielleicht stelle ich mir da ja was anderes drunter vor als der Rest hier?!


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AutorRamo8n K8., Bremen / Bremen408501
Datum11.06.2007 20:0121483 x gelesen
Erster Versuch: Rausfinden, ob ein (ausreichend großes) (Polizei-)Boot zeitnah zur Verfügung steht

Wenn nicht:
MZB vor dem Einstieg des Schiffes festmachen, und über Bootskiste / Bänke des MRB auf die umlaufende Scheuerleiste des Schiffs steigen und von dort aus ins Schiff

Wenn das nicht geht:
Leiter am Schiff selbst befestigen, die ich mir von nem RW oder ähnlichem besorge - aber die Leiter wird dann eben am Schiff befestigt und steht nicht im MZB.

Im übrigen bewegen wir uns hier aber meiner Meinung nach etwas vom Thema Personenevakuierung weg.

Personen aus diesem Schiff zu evakuieren dürfte nämlich bedeutend weniger Aufwand sein, als nen voll ausgerüsteten PA Trupp an Bord zu bekommen. Aber auch das wäre bei dem gezeigten Schiff ohne Leiter (im MZB) denke ich möglich.

Andererseits muss ich gestehen, ich bin was Feuerwehr-Einsätze angeht nicht so bewandert bin. Wenn die Ausrüstung des PA-Trupps es zwingend erfordert, dass der entsprechende Trupp nur über eine im MZB befestigte Leiter in dieses Schiff kommen kann, kann ich nicht dagegen argumentieren.

Vorstellen könnte ich es mir aber kaum und das wäre dann eindeutig ein anderer Fall als eine Evakuierung.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW408498
Datum11.06.2007 19:4921569 x gelesen
Geschrieben von Ramon KatheAber auf einem (großen) Fluß habe ich halt doch noch andere Möglichkeiten als in einem Hochwassergebiet. Sei es mit Schleppern, die ich zur Verfügung habe, mit Seenotrettungskreuzern, Polizeibooten, etc.

Seenotrettungskreuzer gibts auf Flüssen nicht (allenfalls in den Mündungsgebieten).
Polizeiboote? Guck Dir die Dinger mal an...


Geschrieben von Ramon KatheAußerdem gibt es dann da mit ein bischen Glück sogar richtige Feuerwehrschiffe, mit denen man halt doch anders arbeiten kann, als mit einer kleinen 6 Meter langen offenen Schale.

Selbst unser Löschboot ist ein Schiffchen im Vergleich zu heutigen Containerfrachtern o.ä. auf dem Rhein.


Geschrieben von Ramon KatheMir stellt sich eben die Frage, ob es dann sinnvoller ist von einem Hubschrauber oder einem Feuerwehrschiff direkt an Bord zu gehen, oder mit einer Leiter auf dem Rettungsboot rumzuhantieren?

es soll Fälle geben, da muss man genau das machen...


Geschrieben von Ramon KatheBzw. wie wurde der Einsatz den du angesprochen hast, dann abgearbeitet? Wie hat man damals die Leute auf den Havaristen und wieder runterbekommen?

Erstes Boot vor Ort: RTB
Aufs Schiff kamen die ersten m.W. über die zertrümmerte Seitenwand...
Danach kam erst das FLB aus Krefeld (eines der kleinen Landesboote) und viel später unseres (war zu einer anderen Meldung in genau der anderen Stromrichtung unterwegs gewesen).

Zwischenzeitlich hatten wir auch noch eine Fähre als Behelfs-LB "erschlossen"..


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern408480
Datum11.06.2007 18:1421568 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Ramon KatheAber bei einem großen Schiff hat man dann eben notfalls die Möglichkeit sich Unterstützung anderweitig zu besorgen, wenn man mit dem eigenen Boot da nicht mehr weiterkommt. Dann wird eben ein Schiff vom WSA, von der Schifffahrtspolizei, die DGZRS, etc. hinzugezogen, die dann andere Geschütze auffahren kann. Und im Zweifelsfall gibt es halt auch hier wieder Hubschrauber die solche Aktionen durchführen können und das wird ja auch oft genug gemacht (und immer live im Fernsehn übertragen).

Frei nach Siggi Volz:
Du kommst mit deinem MZB zu einem brennenden Fahrgastschiff und sollst deinen PA Trupp zur Brandbekämpfung übersteigen lassen, leider hat das Fahrgastschiff keine Leiter an Bord. An Unterstützung sind weitere MZB alarmiert, mit dem eintreffen eines FLB ist in einer Stunde frühestens zu rechnen.
Da es ein Tanzschiff bei NAcht ist kann auch kein Heli eingesetzt werden bzw. es steht keiner zeitnah zur Verfügung.
Welche Maßnahmen ergreifst du? Was nun?


Gruß
CS





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AutorRamo8n K8., Bremen / Bremen408479
Datum11.06.2007 18:0721540 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoKlar, blöd nur, wenn keiner mehr in der Lage ist, diese zu bedienen/benutzen, oder man da wo die sind, nicht mehr hinkommt, oder wo die mal waren nur noch ein Loch ist...

Es gibt bestimmt immer wieder Fälle, bei denen man nicht darauf hoffen kann, das einem die Besatzung irgendwie helfen kann auf das Boot zu kommen.

Aber auf einem (großen) Fluß habe ich halt doch noch andere Möglichkeiten als in einem Hochwassergebiet. Sei es mit Schleppern, die ich zur Verfügung habe, mit Seenotrettungskreuzern, Polizeibooten, etc. Außerdem gibt es dann da mit ein bischen Glück sogar richtige Feuerwehrschiffe, mit denen man halt doch anders arbeiten kann, als mit einer kleinen 6 Meter langen offenen Schale.

Mir stellt sich eben die Frage, ob es dann sinnvoller ist von einem Hubschrauber oder einem Feuerwehrschiff direkt an Bord zu gehen, oder mit einer Leiter auf dem Rettungsboot rumzuhantieren?

Bzw. wie wurde der Einsatz den du angesprochen hast, dann abgearbeitet? Wie hat man damals die Leute auf den Havaristen und wieder runterbekommen?


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW408458
Datum11.06.2007 15:5221583 x gelesen
Geschrieben von Ramon KatheWenn man also von so einem Schiff jemanden runterholen muss, wieder entweder mit Strickleitern an der Bordwand oder bei verletzen Personen mit ner Schleifkorbtrage abseilen. Diese Schiffe haben dann aber in aller Regel den Vorteil, dass die Besatzung dort relativ jung und vernünftig ausgebildet ist und die von alleine wissen wie man ihr Boot evakuiert. Modernere Schiffe haben da auch oftmals Vorrichtungen um Lotsen an Bord zu nehmen, das sind teilweise richtige Gangways.

Klar, blöd nur, wenn keiner mehr in der Lage ist, diese zu bedienen/benutzen, oder man da wo die sind, nicht mehr hinkommt, oder wo die mal waren nur noch ein Loch ist...

Alles schon mal erlebt...=> Explosion Rheinschiff vor Kaiserswerth in den 90igern...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRamo8n K8., Bremen / Bremen408453
Datum11.06.2007 15:5021539 x gelesen
Es ging ja hier bisher um Evakuierung bei Hochwasserlagen, jedenfalls habe ich das so verstanden. Bei großen Schiffen wäre die Situation ne völlig andere, mein Standpunkt wäre aber der gleiche.

Ich kann da jetzt nur von der Elbe sprechen, aber da komme ich dann bei Schiffen mit ner Leiter nicht mehr wirklich weit - da gehts dann halt mal 20 oder 30 Meter nach oben, das brauche ich nicht mit ner Steckleiter vom MRB aus probieren.

Da wäre dann das Mittel der Wahl das Schiff in einen entsprechenden Hafen zu bringen um die Personen dort von Bord zu holen. Aber das geht zugegebenermaßen ja nicht in jedem Fall.

Ich gehe mal davon aus, dass wir dann hier von Container-/Frachtschiffen reden - denn die Queen Mary wird wohl niemand mit nem RTB räumen wollen.

Wenn man also von so einem Schiff jemanden runterholen muss, wieder entweder mit Strickleitern an der Bordwand oder bei verletzen Personen mit ner Schleifkorbtrage abseilen. Diese Schiffe haben dann aber in aller Regel den Vorteil, dass die Besatzung dort relativ jung und vernünftig ausgebildet ist und die von alleine wissen wie man ihr Boot evakuiert. Modernere Schiffe haben da auch oftmals Vorrichtungen um Lotsen an Bord zu nehmen, das sind teilweise richtige Gangways.


Wenn du mir "größeres Schiff" so einen Ausflugsdampfer oder eine Barkasse meinst sind die ja wieder in der Regel nicht so hoch, sondern haben seitlich ihren Ausstieg über den ich die Personen dann ohne Hilfsmittel retten kann.

Aber bei einem großen Schiff hat man dann eben notfalls die Möglichkeit sich Unterstützung anderweitig zu besorgen, wenn man mit dem eigenen Boot da nicht mehr weiterkommt. Dann wird eben ein Schiff vom WSA, von der Schifffahrtspolizei, die DGZRS, etc. hinzugezogen, die dann andere Geschütze auffahren kann. Und im Zweifelsfall gibt es halt auch hier wieder Hubschrauber die solche Aktionen durchführen können und das wird ja auch oft genug gemacht (und immer live im Fernsehn übertragen).

Wie ich ja schon nen paar mal sagte, vertrete ich da eher (die weithin ungeliebte) Meinung, dass man halt akzeptieren muss, dass man selbst und mit dem eigenen Material halt nicht alles kann. Da muss man dann halt seine Grenzen kennen und sich frühzeitig Hilfe von "Fremdlingen" organisieren.


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern408380
Datum11.06.2007 11:2021471 x gelesen
Hallo,


alles schön und gut und auch richtig was du schreibst, aber was schlägst du zur Evakuierung eines Schiffes mit höherer Bordwand vor? Bzw. zum übersteigen auf selbiges wenn Einsatzkräfte darauf müssen?
Da kann kein Panzer hin und auch das THW nix zimmern.


Gruß
Christian





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AutorRamo8n K8., Bremen / Bremen408373
Datum11.06.2007 11:0021580 x gelesen
Ja, die DLRG übernimmt oftmals (gemeinsam mit THW und Feuerwehr) die Evakuierung in Hochwassergebieten.

Ich denke wir sind uns alle im klaren darüber, dass jedes Rettungsmittel irgendwo seine Grenzen hat.

Es gibt halt noch nicht das Gerät, dass wirklich alles kann und das gilt eben in besonderem Maße auch für Rettungsboote. So sinnvoll sie in vielen Bereichen eingesetzt werden können, eine schwimmende DLK sind sie nicht!

Wenn man eine Person nicht über ein Treppenhaus, über eine Leiter die am Haus selber angebracht ist oder ähnliches evakuieren kann, dann muss man sich wohl damit abfinden, dass man das mit dem MRB einfach nicht kann.

Bevor ich auf einem kleinen, wackeligen Boot (das sich durch Wellen, Wind, Besatzung, etc immer bewegen wird - egal wie gut es am Haus vertäut ist) eine Leiter aufbaue fordere ich unterstützung an. Dann muss das THW was zimmern, oder die Bundeswehr muss mit Panzern / Hubschraubern anrücken.

Ich kann mir schlicht und ergreifend keine Situation vorstellen, in der ich auf einem MRB eine Leiter sinnvoll einsetzen kann. Es würde ja wahrscheinlich bei der Feuerwehr auch niemand auf die Idee kommen, eine DLK ausuzufahren, die irgendwo im Sumpf steht und deren Führerhaus schon zu 3/4 im Schlamm steckt - ähnlich seh ich das mit Leitern auf Booten auch.

Und die wirklich extrem seltenen Fälle in denen eine Evakuierung so schnell gehen muss, dass nicht genug Zeit bliebe einen Hubschrauber oder sonstige Unterstützung anzufordern, sind dann wirklich so zeitkritisch, dass ich da auch nichtmehr anfange mit ner Leiter rumzufriemeln - da wird dann ne Bootskiste aufgestellt und man hilft den Personen dann ohne weitere Hilfsmittel ins Boot.


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AutorMaxi8mil8ian8 S.8, Rödental / Bayern408113
Datum09.06.2007 16:4921543 x gelesen
hallo
em mal ne ganz blöde frage die DLRG hat doch auch einen Hochwasserrettungszug ???
wie bringt die DLRG die Leute ausm haus??

ich persönlich würde nie im Hochwasserfall aus einen Boot steigen!!!!
ist viel zu gefährlich wenn da offene Gullideckel sind und du wirst reingezogen da hilft dir keine
Rettungsweste..

ich gebe zu es ist klaro ein wackliges spiel auf den boot mit den Leitern zu hantieren.. aber wenn man die Boote gut festbindet und den motor auch auf gas lässt dann hält das boot seine possitzion an der hauswand.. ausser es is gerade ein Deichgebrochen und es kommt eine rießige Flutwelle.

Die Person oder die ommi würde auch nicht ruterfliegen da sie ja zusätzlich zur Rettungsweste mit einen Rettungsknoten gesicht ist. sie hätte im schlimmsten fall ein 2 gebrochene Rippen;)
mfg
maxi


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AutorHenn8ing8 W.8, Dannenberg / Niedersachsen408112
Datum09.06.2007 16:2721386 x gelesen
Geschrieben von Maximilian Scholzwenn du magst kann ich dir mal ein 2 bilder davon schicken..

Stell Sie doch nach Möglichkeit online, dann haben alle was davon.

Beste Grüße,
Henning


Während wir versuchen unsere Mannschaft zu verschlechtern, perfektionieren Andere das Verlieren.
nach Stanley Marsh

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern408106
Datum09.06.2007 15:2321419 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Maximilian Scholzwenn du magst kann ich dir mal ein 2 bilder davon schicken..

Würde mich auch interessieren da dies auch noch eines unserer schlecht gelösten Probleme ist (nicht in Hochwassergebieten aus Häusern sondern von anderen Schiffen).


Gruß
Christian





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AutorRamo8n K8., Bremen / Bremen407835
Datum07.06.2007 17:2821706 x gelesen
Liebe Forengemeinde,

da ich kein Mitglied einer Feuerwehr bin habe ich die Diskussionen hier bisher immer nur interessiert und still mitverfolgt.
Zu diesem Thema kann ich mich als DLRG´ler dann aber doch nichtmehr zurückhalten...

1. Es wird in 90% der Fälle möglich sein ein MRB (auch bei gewisser Strömung und ungünstigem Untergrund) an Ort und Stelle zu halten. Sicher nicht auf den Millimeter genau, aber soweit ausreichend, dass eine Evakuierung möglich ist.

2. Würde ich das Aufbauen einer Leiter auf einem MRB, womöglich noch auf einem Hochwasserrettungsboot, als zumindest bedenklich (um nicht zu sagen grob fahrlässig) bezeichnen. Beim googlen habe ich gerade auf die schnelle eine (alte) UVV "Tragbare Leitern" gefunden, in der es heisst "Feuerwehrleitern sind so aufzustellen und nur so zu belasten, dass ihre Standsicherheit nicht beeinträchtigt...wird". Ich muss zugeben, dass ich da nicht so bewandert bin, dass ich garantieren könnte, dass die noch immer in der Form gültig ist - ich würde aber sehr davon ausgehen, dass irgendwo in den UVV´s noch immer geregelt ist, dass man eine Leiter nur einsetzen darf, wenn ihre Standsicherheit gewährleistet ist.

Langer Rede, kurzer Sinn: Auf einem schwankenden MRB im Strom auf ungünstigem Untergrund bei Hindernissen unter Wasser ist die Standsicherheit einer Leiter sicher nicht gegeben. Denn Boote haben bei Wellen nun einmal die Angewohnheit mal zu schaukeln - Wenn da jetzt ne 2 meter hohe Leiter draufsteht, dann schwankt auch die. Und wenn Oma Gerda gerade auf dieser Leiter steht, dann schwankt auch Oma Gerda und fällt schlimmstenfalls runter und landet mit dem Kopf oder dem Rücken auf der Bordwand oder außenbords zwischen Bordwand und Haus - alles in allem kein Zustand der Oma Gerda gefällt.

Also, Fazit daraus:
In der Praxis werde ich Personen in den meisten Fällen durch ein Treppenhaus evakuieren können, auch wenn die dabei nasse Füße bekommen. In den meisten fällen in denen das nicht geht, kann ich die Leute dann in ihren Häusern lassen und dort versorgen, bis ich sie rausholen kann. Wenn selbst das nicht geht, kann ich sie notfalls mit einem Hubschrauber oder über eine Strickleiter evakuieren, die keine Verbindung zum Boot hat.

Sollte das alles nicht möglich sein (was ich für extrem unwahrscheinlich halte) muss ich im Boot notfalls eine Bootskiste so stellen, dass man aus dem nächsten Fenster darauf steigen kann. Diese Bootskiste hat dann aber einen sicheren Stand im Boot und kippt nicht um, wenn das Boot schwankt. Außerdem steigt dann mindestens ein Mitglied der Bootsbesatzung zu den "Zivilisten" und erklärt ihnen was sie zu tun haben und hilft ihnen dann so beim Abstieg ins Boot, dass dieser gefahrlos möglich ist.


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AutorMaxi8mil8ian8 S.8, Rödental / Bayern407834
Datum07.06.2007 17:2721434 x gelesen
jo das genau ist auch unser problem das wir keine strömung hatten obwohl des boot ein "flachboot" also auch ein hochwasserboot ist hatten wir trotzdem das wir nahezu keine strömung hatten trotzdem probleme mit weggekommen daher suchten wir auch tipps wo wir unsre boote am besten festmachen könnten ..
ist natürlich klar das wir da möglichst für nen leitereinsatz keine bootstypen wie ein Buster xxl benutzen können da diese boote eine V -Form vorweißen und eine starke seitenlage haben ...
leider sah man auf den bilder auch nicht das noch ein begleitboot vorort war wo noch 3 andere steckleiterteile an bord hatte..

aber danke für deine Anregungen..


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW407824
Datum07.06.2007 17:1321536 x gelesen
Geschrieben von Maximilian Scholzkein problem schonmal gemacht;)
wenn du magst kann ich dir mal ein 2 bilder davon schicken..


Danke für die Bilder, richtigerweise wird die Leiter nahezu boots-mittig eingesetzt, das Boot ist frontal gegen die Schiffsseite gerichtet, es kommt daher zu keinen seitlichen Kippmomenten am Boot
ABER:
- es wird von einem relativ niedrigen Schiffsbord auf das RTB genutzt
- es wird ein RTB genutzt, das dafür geeignet ist (v.a. gerader Bug, breit genug innen, kein Schlauchboot!)
- es wird nur 1 Steckleiterteil verwendet (begrenzte Höhe!)
- sowohl das Steckleiterteil wie auch das Boot sind am Schiff festgebunden
- es sind genug sichernde Helfer am offenen Schiffsdeck und im RTB, allerdings wage ich in einigen Fällen deren Standsicherheit zu bezweifeln.
- der "Verletzte" wird davon getrennt gesichert mit einer Trage ab- oder aufgeseilt (die Steckleiter dient also nur als schiefe Ebene)
- ich kann keinerlei Strömung erkennen

ein paar "kleine" Unterschiede zur Evakuierung von Gebäuden durch Fenster ggf. noch im Strom mit üblichen RTB...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8M., Lohne / Niedersachsen407797
Datum07.06.2007 15:4521496 x gelesen
Hallo

natürlich gebe ich dir Recht

Geschrieben von Ulrich CimolinoDiskutieren wir vielleicht mal wieder auf sehr hohem theoretischem Niveau?


Geschrieben von ---Thorben Gruhl,--- Ic hfrag mich allerdings noch, warum die Leute überhaupt noch aus ihren Wohnungen zu retten sind bzw. wo so schnell das ganze Wasser herkommt. Deichbruch? Muss man ggf. rechtzeitig evakuieren. Normale Überfüllung eines Flusses? Steigt doch i.d.R. nicht soooo schnell, da sollte man die Leute doch noch aus den Häusern bekommen, bevor es mehrere Meter hoch steht. Wenn nur Zugangswege etc. unter Wasser stehen, kann man dort ja die Leute hinführen und mit 'nem Boot übersetzen. Da braucht's keine Leiter-auf'm-Boot-Aktion. Bleiben noch - insbesondere im Gebirge- plötzliche Überschwemmung nach Starkregen. Nur sind die nicht nach Ende des Regens auch ähnlich schnell wieder vorbei? Kann man bei den Strömungen sicher vom Boot aus arbeiten?

Ich habe vesucht mit wenigen Worten eine Antwort zu geben das es sehrwohl notwendig sein kann Menschen zu evakuieren. Es gibt sicherlich noch wesentlich mehr Möglichkeiten zum Evakuieren, aber mit einer Leiter, aufgestellt auf ein Boot, das ist wohl die denkbar schlechteste Möglichkeit.

Gruß

T.Mönnich


Ich bin für meine Ironie bekannt, aber eine Freiheitsstatue in den USA aufzustellen wäre selbst mir nicht eingefallen!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW407792
Datum07.06.2007 15:2921582 x gelesen
Geschrieben von Thomas MönnichKann man sicher sein das die Häuser den Strömungen standhalten?

Kannst Du sicher sein, bei solchen Strömungen da in unbekannten (weil normalerweise nicht schiffbaren) Umgebungen,
- ein Boot einsetzen
- am Ort halten
- eine Leiter aufstellen (egal ob auf dem Boot oder im Wasser)
?
(Wenn Häuser umgerissen werden, treibt da alles mögliche im Wasser, da würde ich eher auf Bagger o.ä. als Transport- und Evakuierungsmittel setzen, als auf Boote!

Diskutieren wir vielleicht mal wieder auf sehr hohem theoretischem Niveau?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8M., Lohne / Niedersachsen407790
Datum07.06.2007 15:1921486 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlBleiben noch - insbesondere im Gebirge- plötzliche Überschwemmung nach Starkregen. Nur sind die nicht nach Ende des Regens auch ähnlich schnell wieder vorbei? Kann man bei den Strömungen sicher vom Boot aus arbeiten?

Kann man sicher sein das die Häuser den Strömungen standhalten?


Ich bin für meine Ironie bekannt, aber eine Freiheitsstatue in den USA aufzustellen wäre selbst mir nicht eingefallen!

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AutorThom8as 8M., Lohne / Niedersachsen407789
Datum07.06.2007 15:1721462 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlDumm nur, wenn die dann auf 'nem Gullideckel oder ähnlichem steht und bei Belastung nachgibt...

Ich rede von einer Steckleiter und nicht von einer Drehleiter! Ich denke beim Aufstellen macht es sich schon bemerkbar ob der Untergrund total weich und schlammig oder einigermaßen fest ist.


Geschrieben von Thorben GruhlIc hfrag mich allerdings noch, warum die Leute überhaupt noch aus ihren Wohnungen zu retten sind bzw. wo so schnell das ganze Wasser herkommt. Deichbruch? Muss man ggf. rechtzeitig evakuieren. Normale Überfüllung eines Flusses? Steigt doch i.d.R. nicht soooo schnell, da sollte man die Leute doch noch aus den Häusern bekommen, bevor es mehrere Meter hoch steht. Wenn nur Zugangswege etc. unter Wasser stehen, kann man dort ja die Leute hinführen und mit 'nem Boot übersetzen. Da braucht's keine Leiter-auf'm-Boot-Aktion. Bleiben noch - insbesondere im Gebirge- plötzliche Überschwemmung nach Starkregen. Nur sind die nicht nach Ende des Regens auch ähnlich schnell wieder vorbei? Kann man bei den Strömungen sicher vom Boot aus arbeiten?

Oderhochwasser schon vergessen?

Gruß T.Mönnich


Ich bin für meine Ironie bekannt, aber eine Freiheitsstatue in den USA aufzustellen wäre selbst mir nicht eingefallen!

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen407764
Datum07.06.2007 13:5121534 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Thomas Mönnich
Was spricht dagegen die Steckleiter ins Wasser zu stellen und die zu rettenden Personen von der Steckleiter in das Boot übersteigen zu lassen?


Dumm nur, wenn die dann auf 'nem Gullideckel oder ähnlichem steht und bei Belastung nachgibt...

Ic hfrag mich allerdings noch, warum die Leute überhaupt noch aus ihren Wohnungen zu retten sind bzw. wo so schnell das ganze Wasser herkommt. Deichbruch? Muss man ggf. rechtzeitig evakuieren. Normale Überfüllung eines Flusses? Steigt doch i.d.R. nicht soooo schnell, da sollte man die Leute doch noch aus den Häusern bekommen, bevor es mehrere Meter hoch steht. Wenn nur Zugangswege etc. unter Wasser stehen, kann man dort ja die Leute hinführen und mit 'nem Boot übersetzen. Da braucht's keine Leiter-auf'm-Boot-Aktion. Bleiben noch - insbesondere im Gebirge- plötzliche Überschwemmung nach Starkregen. Nur sind die nicht nach Ende des Regens auch ähnlich schnell wieder vorbei? Kann man bei den Strömungen sicher vom Boot aus arbeiten?

Gruß,
Thorben


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW407722
Datum07.06.2007 11:2721446 x gelesen
Geschrieben von Maximilian Scholzhallo Ulrich Cimolino,
kein problem schonmal gemacht;)
wenn du magst kann ich dir mal ein 2 bilder davon schicken..


das würd ich dann gern sehen wollen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW407720
Datum07.06.2007 11:2521424 x gelesen
Geschrieben von Thomas MönnichWas spricht dagegen die Steckleiter ins Wasser zu stellen und die zu rettenden Personen von der Steckleiter in das Boot übersteigen zu lassen?

Du siehst schlicht nicht, wo Du die hinstellst...


Geschrieben von Thomas MönnichIst doch allemal besser als Omi über die Hackenleiter oder irgendwelche anderen wackeligen Konstrukte absteigen zu lassen, oder?

Die Frage ist, ob man überhaupt den Weg über die Leiter gehen muss, oder obs dann nicht bessere Alternativen gibt:
- Warten auf Fallen/Steigen des Wasserstandes (damit Fenster/Türen direkt benutzt werden können), Versorgung vom Boot aus (man kan leichter Essen zum Fenster hoch ziehen, als die Oma abseilen...*g)
- Bau eines Steges (das kann schon mal recht nah/einfach sein)
- in dringenden Fällen: Hubschrauber


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMaxi8mil8ian8 S.8, Rödental / Bayern407713
Datum07.06.2007 11:1321460 x gelesen
hi Philipp wenn du welche hättest nehme i gerne mal welche wenns nicht so viel umstände machen würde..;)
mfg
maxi


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AutorMaxi8mil8ian8 S.8, Rödental / Bayern407705
Datum07.06.2007 10:3721453 x gelesen
hallo Thomas mönnich
es ist eigentlich vorgesehen mit boot him haus hinzufahren und dann vor ort alles aufzubauen
und die Steckleitern auf kleinen MRBT zusammenzubauen ist ziemlich bescheiden.. wurde schon alles ausprbiert..
wo wir des geübt hatten hatten wir gleich dort mal ufer und sind zum ufer mit ein boot gefahren haben am ufer schnell die steckleitern zusammengebaut und dann wieder zurück und daher wurden die "teleskop"leitern angeschaft;)
mfg
maxi


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AutorMaxi8mil8ian8 S.8, Rödental / Bayern407704
Datum07.06.2007 10:3321588 x gelesen
hallo Ulrich Cimolino,
kein problem schonmal gemacht;)
wenn du magst kann ich dir mal ein 2 bilder davon schicken..
mfg
maxi


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AutorThom8as 8M., Lohne / Niedersachsen407701
Datum07.06.2007 09:5021563 x gelesen
Hallo

was tun wenn nur eine Steckleiter vorhanden ist?
Was spricht dagegen die Steckleiter ins Wasser zu stellen und die zu rettenden Personen von der Steckleiter in das Boot übersteigen zu lassen?
Ist doch allemal besser als Omi über die Hackenleiter oder irgendwelche anderen wackeligen Konstrukte absteigen zu lassen, oder?

Gruß T.Mönnich


Ich bin für meine Ironie bekannt, aber eine Freiheitsstatue in den USA aufzustellen wäre selbst mir nicht eingefallen!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW407663
Datum06.06.2007 23:1721503 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleEs ist zumindest die einzige mir bekannte Faltleiterlösung mit Haken am Ende.
Der Hersteller gibt für die Haken für jede seiner Leitern eine Zusatzbelastung von 900 kg an.


ah, übersehen, mir neu....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW407662
Datum06.06.2007 23:1121646 x gelesen
Hallo,

ich bin zwar auch Bayer, aber mir erschließt sich der Inhalt Deines Antwortversuchs trotzdem nicht.
Solltest Du ernsthaft eine normale Leiter vom Boot aus einsetzen wollen, tu uns allen gefallen und probier das mal live aus (aber OHNE Personal auf derselben, bzw. nur mit HöSi von oben)....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPhil8ipp8 E.8, Buchloe / Bayern407661
Datum06.06.2007 23:0921588 x gelesen
Also das einzige Problem ist das Festmachen des Bootes. Am besten seitlich die Fender Raus und dann mit Vorspring und Achterspring möglichst weit auseinander fest machen. Höhergelegene Stockwerke sollten durch Treppen erreichbar sein, so kommt als maximale Höhe höchstens 2, 50 m in Frage.

Am besten geht das an Balkonen. Nun einen Mann als Sicherungsmann hochklettern lassen. Teleskopleiter oder diese klappbaren Haushalts- Mehrzweckleitern (die vierfach klappbaren) anstellen und mit etwas Spiel festmachen, wegen dem Wellengang.
Sicherung mit Bandschlinge, Twistlock plus Karabiner und HMS-Sicherung anbringen. Person mit Schwimmwese und Rettungswindel sichern und absteigen lassen.

Bilder muß ich raussuchen.


Grüße aus dem Allgäu

ESCHE

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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW407630
Datum06.06.2007 20:5221623 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinowie willst Du das auf einem RTB/MZB einsetzen?

Ausklappen, einhängen, ggf. zu große Länge "versenken", ggf Konzept Hakenleiter für 2.OG.

Es ist zumindest die einzige mir bekannte Faltleiterlösung mit Haken am Ende.
Der Hersteller gibt für die Haken für jede seiner Leitern eine Zusatzbelastung von 900 kg an.

Die Steckstrickleiter dagegen liegt i. d. R. flach an der Hauswand an, die Hersteller von Rettungsleitern haben dieses Problem erkannt und bauen deshalb Abstandshalter ein.

Aber Kletterfix mit einer teleskopierbaren Einsetzstange und ggf einen Zusatzhaken für den Fensterrahmen könnte in der Hinsicht dann auch eine Lösung sein.

Teleskopstange.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorGreg8or 8G., Mannheim / BaWü407620
Datum06.06.2007 19:0121575 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Dumm nur, wenn der Wasserstand gerade so ist, dass das nicht zu Deinen Gebäudezugängen passt... ;-)

Also: Abwarten, entweder es regnet mehr oder das Wasser verzieht sich wieder.... ;-))

Gregor


---
Alles was ich hier schreibe, kommt nur aus meinem Kopf
Gregor Gehrke
FF Mannheim, Abt. Feudenheim
http://www.ff-feudenheim.de

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AutorMaxi8mil8ian8 S.8, Rödental / Bayern407606
Datum06.06.2007 17:4821625 x gelesen
naja eigenich ein boot fest verzurren blos wie gesagt an häusern findet man leider kein boller zum festmachen *g* das is erstma des größte problem aber i denke das wegdriften kann man scho entwegenwirken mitn boot hat ja schließlich ein motor*g*
aber i kann ja die leitern am hausanlegen wenn sie ausgezogen sind und dann festmachen und dann die leute wie bei der "normalen"Leiterrettung ruterholen blos ich muss sie ja dann nur die Schwimmwestenanziehen..


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW407604
Datum06.06.2007 17:4521482 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole Ungerdie Frage ist bei allen Anstell-Leitern, wie befestigst du das Boot, damit es nicht wegdriftet? Kein Problem, wenn du Poller findest, nur was wenn nicht?

das Wegdriften ist nur ein Problem, der Wellenschlag die daraus resultierende Bootsbewegung UND v.a. die i.d.R. einseitige Belastung bei Besteigen weitere...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg407600
Datum06.06.2007 17:2221616 x gelesen
Moin,

die Frage ist bei allen Anstell-Leitern, wie befestigst du das Boot, damit es nicht wegdriftet? Kein Problem, wenn du Poller findest, nur was wenn nicht?

Hebel on the Table ist da sicherlich die denkbar ungünstigste Lösung um ein Boot "festzumachen", ergo bleibt nur eine Leiter zum Einhängen


Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
Jan Ole

Anleiterbereitschaft - A stairway to safety!

Ein Gemeinschaftsprojekt von Atemschutzunfaelle.eu - Atemschutz.org - drehleiter.info

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW407593
Datum06.06.2007 16:5821647 x gelesen
Geschrieben von Josef Mäschle Geschrieben von Maximilian Scholzi dachte eigenlich an so art Ausschiebeleitern wo man so arritieren kann die wo im eingerasteten zustadt gerade 1 meter groß sind und man bis zum 2. og ausschieben kann ich weiß blos leider nicht wie man die Bezeichnet.

Quikstep boarding ladder


wie willst Du das auf einem RTB/MZB einsetzen?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW407591
Datum06.06.2007 16:5221571 x gelesen
Geschrieben von Maximilian Scholzi dachte eigenlich an so art Ausschiebeleitern wo man so arritieren kann die wo im eingerasteten zustadt gerade 1 meter groß sind und man bis zum 2. og ausschieben kann ich weiß blos leider nicht wie man die Bezeichnet.

Quikstep boarding ladder

Vertrieb Deutschland


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW407569
Datum06.06.2007 15:4721799 x gelesen
Geschrieben von Stefan BeermannDas Haus , was zu evakuieren ist wird ja ein Treppenhaus haben sonst kommen die leute ja nicht nach oben .
Also würde ich mir in dem ersten für mich zugänglichen Geschoss einen Zugang zum Haus verschaffen (Fenster oder Balkontür) und dann die Bewohner über das Treppenhaus zu dem Zugang bringen und ins Bott schaffen .


Dumm nur, wenn der Wasserstand gerade so ist, dass das nicht zu Deinen Gebäudezugängen passt... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMaxi8mil8ian8 S.8, Rödental / Bayern407566
Datum06.06.2007 15:3821531 x gelesen
danke Florian*g*


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AutorStef8an 8B., Emsdetten / NRW407565
Datum06.06.2007 15:3721594 x gelesen
Hallo

Meiner Meinung nach stellt sich das Problem so wie es beschrieben wird gar nicht .

Das Haus , was zu evakuieren ist wird ja ein Treppenhaus haben sonst kommen die leute ja nicht nach oben .
Also würde ich mir in dem ersten für mich zugänglichen Geschoss einen Zugang zum Haus verschaffen (Fenster oder Balkontür) und dann die Bewohner über das Treppenhaus zu dem Zugang bringen und ins Bott schaffen .

MFG

Stefan


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW407563
Datum06.06.2007 15:3421604 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlUC sprach von SteckSTRICKleitern. Sprossen lassen sich hintereinanderstecken, damit dann das obere Ende irgendwo einhängen und die Sprossen wieder lösen => Strickleiter installiert, ohne das jemand beim Festpunkt von oben mithelfen muss. Soltle sich auch auf 'nem Boot händeln lassen. Allerdings reichlich wackeligere Angelegenheit als normale Leitern. Sicher nix für die 76jährige Oma als Evakuierungsweg.

jepp - aber kann halt immer auf einem RTB verlastet bleiben,
Hakenleiter o.ä. muss extra dafür mitgeführt werden und ist nicht wirklich viel einfacher zu begehen...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen407555
Datum06.06.2007 15:1021631 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Maximilian Scholzalso ich dachte eigenlicht weniger an Steckleitern da dies bei auf kleineren Booten zu umständlich ist zu händel..

UC sprach von SteckSTRICKleitern. Sprossen lassen sich hintereinanderstecken, damit dann das obere Ende irgendwo einhängen und die Sprossen wieder lösen => Strickleiter installiert, ohne das jemand beim Festpunkt von oben mithelfen muss. Soltle sich auch auf 'nem Boot händeln lassen. Allerdings reichlich wackeligere Angelegenheit als normale Leitern. Sicher nix für die 76jährige Oma als Evakuierungsweg.


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen407550
Datum06.06.2007 14:5121540 x gelesen
Moin,

wie wäre es mit einer Hakenleiter?

Gruß, otti


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar407547
Datum06.06.2007 14:2621584 x gelesen
Geschrieben von Maximilian Scholzi dachte eigenlich an so art Ausschiebeleitern wo man so arritieren kann die wo im eingerasteten zustadt gerade 1 meter groß sind und man bis zum 2. og ausschieben kann ich weiß blos leider nicht wie man die Bezeichnet.

nennt sich Teleskopleiter


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorMaxi8mil8ian8 S.8, Rödental / Bayern407546
Datum06.06.2007 14:2421703 x gelesen
also ich würde die ein boot bugwerts am haus anlegen lassen, ein zweites gleich daneben anlegen lassen damit man ein boot als "materialboot" hat und ein 3. zur Absicherung falls ihrgedetwas schief geht
also ich dachte eigenlicht weniger an Steckleitern da dies bei auf kleineren Booten zu umständlich ist zu händel.. i dachte eigenlich an so art Ausschiebeleitern wo man so arritieren kann die wo im eingerasteten zustadt gerade 1 meter groß sind und man bis zum 2. og ausschieben kann ich weiß blos leider nicht wie man die Bezeichnet.

Ich kann mir auch durchaus schwer vorstellen das man ganz besonders ältere und ängstliche Patienten eine Strickleiter ruter zu gehen ihre probleme habe.
aber danke für die schnelle Antwort!!
mfg
maxi


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW407505
Datum06.06.2007 12:2421697 x gelesen
Geschrieben von Maximilian ScholzGibt es bei der Feuerwehr ihrgendwelche Erfahrungen mit Evakuierung von Personen zb."imHochwassergebiet" wo man nur noch mit dem Motorrettungsboot erreichen kann und mit der Leiter also aus den 1.2. stock retten kann?

Wie willst Du die Leiter stellen?
Ähnliche Probleme hast Du auch von Schiffen auf RTB/MZB, wenn keine Aufstiegshilfe o.ä. am Schiff verfügbar ist.
Steckstrickleitern können hilfreich sein, sind aber schwer zu nutzen.


Geschrieben von Maximilian Scholzgibt es ihrgendwelche "tipps" wo ma am besten das Bootfestmacht am haus?

das dürfte das geringste Problem sein...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMaxi8mil8ian8 S.8, Rödental / Bayern407479
Datum06.06.2007 10:5723366 x gelesen
Hallo
Gibt es bei der Feuerwehr ihrgendwelche Erfahrungen mit Evakuierung von Personen zb."imHochwassergebiet" wo man nur noch mit dem Motorrettungsboot erreichen kann und mit der Leiter also aus den 1.2. stock retten kann?
wenn ja welche wären diese?
gibt es ihrgendwelche "tipps" wo ma am besten das Bootfestmacht am haus?
mfg
maxi


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