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ThemaVU Person unter Fahrzeug eingeklemmt31 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar408109
Datum09.06.2007 15:4214347 x gelesen
Geschrieben von Christian FleschhutWie sieht das bei Übungen aus? Ist da der RD auch immer vor Ort? War mit ein Grund bei uns entsprechende Ausrüstung anzuschaffen. Ganz zu schweigen davon, dass wir zweimal innerhalb kurzer Zeit mehr oder weniger zufällig bei zwei Notfällen quasi "mittendrin statt nur dabei" waren.
Die Anschaffung war dann relativ flott durch...


Wenn die nicht da sind sind die schnell vor Ort. Wir haben ja das DIN Gedöns und richtige Feuerwehraufgabe ist das auch nicht und alles so teuer (weil der Vorschlag kam jedem RX eine Tasche zu kaufen ) und und und

und ich habe die Schnauze teilweise voll


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorJoaq8uin8 A.8, Walldorf / BW408093
Datum09.06.2007 13:4914485 x gelesen
Hallo,

zu dem warum kann ich nur Vermutungen anstellen, da ich nicht aus der Wehr komme.

Fehlendes taktisches Verständis, fehlendes Bewußtsein?

Gruß Joaquin Aldana


Gruß

Joaquin Aldana
www.feuerwehr-walldorf.de

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408088
Datum09.06.2007 13:3214443 x gelesen
Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Würde sich der Sprinter beim seitlichen anheben ggf. auf Teile des Patienten abstützen, dann werden die sich nicht sonderlich drüber freuen...

Der Kamerad lag mit der unteren Körperhälfte noch im Fahrzeug, mit der Brust unterm Dachrahemn und mit dem Hals/Kopfbereich auf der Straße.


Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- diese Ausstattung fehlt auf TLF bzw. LF 8... (außer wir diskutieren mal wieder örtliche Zusatzbeladungen

Ups, war ungeschickt ausgedrückt, meinte allgemein VU mit ähnlicher Situation, sorry.
Bsp: PKW wird bei VU mit anderem KFZ so eingeklemmt, das man ihn zwar unterbauen kann, aber nicht anheben/Bewegen ohne den Patienten schwer zu verletzen/zu töten.

Gibt es bekannte Fälle wo Feuerwehren da einfach das Dach von innen aufgemacht h und den Patienten befreit haben ?

Würd mich einfach interessieren ob das eine (sinnvolle) Möglichkeit darstellt

MfG Ferdinand Holuba
Stuttgart


Personalführung ist die Kunst, seine Angestellten so schnell über den Tisch zu ziehen, dass sie die entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfinden !!!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW408087
Datum09.06.2007 13:3014523 x gelesen
Geschrieben von Joaquin AldanaDer RW steht leider in der Stützpunktwehr :-( und ist nicht in die AAO eingebunden.


Warum?

Geschrieben von Joaquin AldanaMan fährt halt raus und schaut was man mit den eigenen Mitteln machen kann (geht ja auch meistens), anstatt über eine vernünftige AAO gleich entsprechendes Einsatzmittel dazuzualarmieren.

Warum?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJoaq8uin8 A.8, Walldorf / BW408085
Datum09.06.2007 13:2514494 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinowo ist der RW

Der RW steht leider in der Stützpunktwehr :-( und ist nicht in die AAO eingebunden.

Man fährt halt raus und schaut was man mit den eigenen Mitteln machen kann (geht ja auch meistens), anstatt über eine vernünftige AAO gleich entsprechendes Einsatzmittel dazuzualarmieren.

Interessant fand ich die Aussage im nachfolgenden Thread das für nächstes Jahr ein HLF beschafft werden soll. Scheinbar erkennt man das man mit den zurzeit zur Verfügung stehenden Mitelln nicht immer sehr weit kommt und man deshalb eine Nr. größer kaufen will!

Gruß Joaquin Aldana


Gruß

Joaquin Aldana
www.feuerwehr-walldorf.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW408071
Datum09.06.2007 12:0414511 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand HolubaOhne diese Aktion wäre er (lt. NA) noch an der Unfallstelle verstorben.

Also, wenns wirklich schnell gehen muss (und am besten RD Personal/NA, RA... dabei ist)ist das anheben vielleicht gar nicht mal die schlechteste Lösung.
(Was sagen die anderen dazu ?)


Das ist bei Brustkorbeinklemmungen schnell der Fall, und natürlich können etliche starke Kollegen einen PKW einigermaßen sicher anheben. Wir haben früher auch zu mehreren ein Goggomobil auf 2 Bierbänke abgestellt (mit Fahrer drin)...

Sowas hängt immer von der Art der Verletzung ab (das wäre dann eine Crash-Rettung - nicht das Goggo...), von der Schwere der Last (ggf. mit Hebel?) sowie der Stärke der "Heber" - sowie natürlich von der Lage des Patienten. Würde sich der Sprinter beim seitlichen anheben ggf. auf Teile des Patienten abstützen, dann werden die sich nicht sonderlich drüber freuen...


Geschrieben von Ferdinand HolubaPS: Eine (vielleicht dumme) Frage noch...könnte man nicht eventuell mit Schere/Spreizer von innen versuchen, das unterbaute Fahrzeug am Dach zu öffnen und den Patienten durch das KFZ zu retten ?

diese Ausstattung fehlt auf TLF bzw. LF 8... (außer wir diskutieren mal wieder örtliche Zusatzbeladungen)
Abgesehen davon ist "von innen" da m.E. eher schlechter, weil dann jemand rein müsste -> Zusatzlast aufs Dach! Muss vorher unterbaut werden! (auch das geht nicht mit der Normbeladung - von Schläuchen etc. mal abgesehen...)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen408061
Datum09.06.2007 10:2314415 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian BeschDieses JAhr wurde auch das erste mal seit 1996 EH im Dienstplan aufgenommen

Ist immer im Winterhalbjahr dabei, läßt sich aber auch durchaus bei normalen Übungen "einflicken"

Dieses Jahr mal wieder einen kompletten Kurs, aber auch auf unsere Ausstattung abgestimmt

Geschrieben von Florian Beschwenn es aber um Zusatzausstattung (Notfallrucksack) hört man öfters

Geschrieben von ---Sebastian Kandel--- - RD iss doch eh immer vor uns da! (Tja, der Tag wird kommen, an dem es nicht so ist)


Wie sieht das bei Übungen aus? Ist da der RD auch immer vor Ort? War mit ein Grund bei uns entsprechende Ausrüstung anzuschaffen. Ganz zu schweigen davon, dass wir zweimal innerhalb kurzer Zeit mehr oder weniger zufällig bei zwei Notfällen quasi "mittendrin statt nur dabei" waren.
Die Anschaffung war dann relativ flott durch...


Viele Grüße

Christian

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar408057
Datum09.06.2007 09:4214489 x gelesen
Mahlzeit

an der LFWS gibt es einen Lehrgang "Feuerwehrsanitäter" und vor Jahr und Tag wurde gemeinsam mit der JUH zusammen SAN X angeboten

Die RA / RS Dichte ist bei uns recht hoch, wenn Not am Mann ist dann funzt das schon

Dieses JAhr wurde auch das erste mal seit 1996 EH im Dienstplan aufgenommen

wenn es aber um Zusatzausstattung (Notfallrucksack) hört man öfters

Geschrieben von ---Sebastian Kandel--- - RD iss doch eh immer vor uns da! (Tja, der Tag wird kommen, an dem es nicht so ist)


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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Scharnhorst

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AutorTimo8 K.8, Salem / Baden408032
Datum09.06.2007 00:0214357 x gelesen
Geschrieben von Markus GroßMit Sicherheit die letztmögliche Variante, aber auch hier ist Unterbaumaterial von Vorteil. Stell dir nur mal vor, das Fahrzeug wird angehoben (mit Muskelkraft) und jetzt stellt man fest, dass die Person irgendwo festhängt oder etwas in der Person drinsteckt oder das Anheben noch nicht reicht ...
Wie lange werden die Heber wohl noch halten?


Dem ist nichts bei zu pflichten (beizupflichten) ... bis auf "letztmögliche Variante"


Gruß vom See,

Timo

"Der glückliche Feuerwehrmann überlebt den Flash-Over - der gute verhindert ihn" (c)2006 Keirath

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.408030
Datum08.06.2007 23:5214360 x gelesen
Hi,

wir rückten bis letztes Jahr auch mit einem TLF 16/25 als erstes zum VU aus, gefolgt von einem RW1. Auf dem TLF waren ein Rettungssatz und zwei Alukisten mit Unterbaumaterial. Dieses Material reichte für zwei PKW (auf den Rädern stehend an vier Punkten unterbaut). Weiteres "großes" Unterbaumaterial kam dann immer mit dem RW1 dazu. Also man kann auch auf TLF16 / LF8 einiges verladen, was auch IMHO notwendig ist, wenn ein Rettungssatz mitgeführt wird. Einen RW oder ein HLF ersetze ich dadurch natürlich nicht.

Vor einem Jahr kam ich mit dem RTW an eine EST in einer Garage. Ein Patient war mit dem Kopf zwischen der oberen Kannte einer Montagegrube und seinem PKW eingeklemmt. Zu zweit hatten wir keine Chance den Patienten zu befreien, auch mit einem Wagenheber funktionierte es nicht. Ansetzen des Hebers war nicht möglich, da der PKW mit einem Vorderrad "in der Grube hing". Zum Glück wohnten drei Kameraden der kurz nach uns alarmierten Wehr in der Nachbarschaft, diese kamen zu Fuß zur EST, und zu fünft war es uns möglich, den PKW anzuheben. Auf das eintreffen der Fw Fahrzeuge konnten wir nicht warten, da der Patient bereits reanimationspflichtig war.

Wenn möglich würde ich aber auch mit Hebekissen arbeiten und das Fahrzeug parallel unterbauen.


MkG.
Christof

www.feuerwehr-vilseck.de



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AutorJose8f M8., Gütersloh / NRW408029
Datum08.06.2007 23:5214538 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinowenn nicht die Lage mit Muskelkraft, einfachen Hebeln und B-Schläuchen/Schlauchbrücken zum Unterbau in den Griff zu bekommen ist.....

Im Zweifelsfall steht dann aber mit Steckleitern, Einreißhaken und Schiebleiter so einiges an Hebelkraft zur Verfügung.

Der schon genannte Wagenheber in der LKW-Klasse ist doch auch so auf 5-10 Tonnen Hubkraft und 30-40 cm Hubhöhe ausgelegt, also für einen PKW durchaus effizient.

Weiteres provisorisches Unterbaumaterial könnten auch die Unterlegkeile, die demontierten Reifen oder Ersatzräder eines zweiten Unfallfahrzeuges, Stahlkanister, Waschbetonplatten vom angrenzenden Bürgersteig (die sind gerade anscheinend auch generell wegen Mulitifunktionalität gerade sehr beliebt), Ölbinder- und Sandsäcke sein.

Aber nicht ohne weiteres entlasten, bevor der RD freigegeben hat...


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen408026
Datum08.06.2007 22:5614537 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thorben GruhlWenn man unbedingt mit der Norm-Austattung von LF8 und 16/25 auskommen will, kann man das ja noch mit 'nem B-Schlauch als Hebekissen kombinieren. PKW auf Dach dürfte da ja 'ne ausreichend große Auflagefläche haben.

Allerdings muss der Schlauch auch vernünftig drunte rliegen, darf sich nicht auf die Seite wegdrücken können usw...

Bild zum Thema Manpower
3 Mann haben nicht gereicht, um den Peugeot auf die Seite zu legen. Und das ist jetzt nachweislich nicht unbedingt das größte Kraftfahrzeug...


Viele Grüße

Christian

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen408024
Datum08.06.2007 22:4514486 x gelesen
Hoi,

Geschrieben von Christian FleschhutAls weiteres Unterbaumaterial dienen die Rollschläuche des Fahrzeuges...

Wenn man unbedingt mit der Norm-Austattung von LF8 und 16/25 auskommen will, kann man das ja noch mit 'nem B-Schlauch als Hebekissen kombinieren. PKW auf Dach dürfte da ja 'ne ausreichend große Auflagefläche haben.

Gruß,
Thorben


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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408022
Datum08.06.2007 22:3714277 x gelesen
Klar, is ja eigentlich nur eine Notösung wenns Zeitnah gar nicht anders geht.
Aber so als Überlegung.

9 Mann LF und 6 Mann TLF, damit kann man an einem durchschnittlichen Mittelklassepkw schon ein bischen was machen.

Allerdings haben viele Wehren eben nicht wirklich viel Unterbaumaterial auf ihren Fahrzeugen....wenn man nicht sichergehen kann, dass in akzeptaler Zeit HLF/RW nachrücken bzw anderweitig Material nachkommt soll sollte sich die Wehr natürlich für solche Fälle rüsten.


Wenn 10 Deutsch auf eine Konferenz mit 5 Vertretern anderer Nationen gehen, weden es die 10 Deutschen schaffen, sich von den 5 anderen demokratisch überstimmen zu lassen!

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg408021
Datum08.06.2007 22:3214352 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Sven KoopmannWenn ich die Manpower in Relation zum Fahrzeug habe, es die Verletzung des Patienten erfordert, ich das Fahrzeug/ den Gegenstand überhaupt so an so anheben kann ohne den Patienten noch stärker zu gefährden, dann ist die von dir beschriebene Lösung in meinen Augen sehr wohl i.O.

Nachtrag: Das gilt für Ersthelfer am Unfallort wie im Posting beschrieben.

Für die Lösche ist das in meinen Augen die allerletzte Möglichkeit und wenn ich darauf angewiesen bin sollte ich meine Beladung/ AAO schnellstens überarbeiten.

Beste Grüße Sven


Dein klares Denken, dein sicherer Befehl hauchen der Technik Leben ein, geben der Mannschaft die Richtung vor, verleihen dem Löschmittel die entscheidende Wirkung. Du hältst die Hand voller Trümpfe, nur lerne spielen!

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen408019
Datum08.06.2007 22:2814417 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ferdinand HolubaNaja, das mit Muskelkraft ist vielleicht nicht ganz FW Taktikgemäß aber im äußersten Notfall doch vielleicht die beste Lösung.
Mit Sicherheit die letztmögliche Variante, aber auch hier ist Unterbaumaterial von Vorteil. Stell dir nur mal vor, das Fahrzeug wird angehoben (mit Muskelkraft) und jetzt stellt man fest, dass die Person irgendwo festhängt oder etwas in der Person drinsteckt oder das Anheben noch nicht reicht ...
Wie lange werden die Heber wohl noch halten?


Gruß
Markus

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen408018
Datum08.06.2007 22:2714465 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ferdinand HolubaHast du Zeit um den Patienten schonend zu retten, würe ich sagen, auf jeden Fall gegen abrutschen sichern, und unterbauen bis man ihn retten kann.

Ist die Frage, was du dabei hast. Ist ja "nur" ein TLF und ein LF 8. Nicht jeder hat Unterbaumaterial im Fahrzeug nachgerüstet...
Wir haben uns zumindest mal einen Grundstock zusammengestellt und aufs Fahrzeug gepackt. Als weiteres Unterbaumaterial dienen die Rollschläuche des Fahrzeuges...


Viele Grüße

Christian

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg408017
Datum08.06.2007 22:2514518 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Ferdinand HolubaAlso, wenns wirklich schnell gehen muss (und am besten RD Personal/NA, RA... dabei ist)ist das anheben vielleicht gar nicht mal die schlechteste Lösung.
(Was sagen die anderen dazu ?)


Wenn ich die Manpower in Relation zum Fahrzeug habe, es die Verletzung des Patienten erfordert, ich das Fahrzeug/ den Gegenstand überhaupt so an so anheben kann ohne den Patienten noch stärker zu gefährden, dann ist die von dir beschriebene Lösung in meinen Augen sehr wohl i.O.

Gerade wenn man überlegt, wie lange es dauert, bis die Rettungskette am Unfallort eingetroffen ist.

Beste Grüße Sven


Dein klares Denken, dein sicherer Befehl hauchen der Technik Leben ein, geben der Mannschaft die Richtung vor, verleihen dem Löschmittel die entscheidende Wirkung. Du hältst die Hand voller Trümpfe, nur lerne spielen!

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AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg408015
Datum08.06.2007 22:1514623 x gelesen
Naja, das mit Muskelkraft ist vielleicht nicht ganz FW Taktikgemäß aber im äußersten Notfall doch vielleicht die beste Lösung.

Beispiel aus dem Leben gegriffen: Mein Bruder ist vor (müssten schon 2 sein) Jahren auf einem Autobahndienst mit einem MB Sprinter während einer Einsatzfahrt durch einen Reifenplatzer verunglückt,

Der Sprinter kippte auf die Beifahrerseite.

Da die Mannschaft in der Mannschaftskabine um Warnkleidung anzulegen leider unangeschnallt war wurde ein Aktiver durch die Kabinenscheibe geschleudert und mit dem Brustkorb zwischen Asphalt und Fahrzeug eingeklemmt.

Die anderen waren unverletzt und haben mit Helfern der nachrückenden Polizei und RD den Sprinter angehoben und den Kollegen befreit.

Ohne diese Aktion wäre er (lt. NA) noch an der Unfallstelle verstorben.

Also, wenns wirklich schnell gehen muss (und am besten RD Personal/NA, RA... dabei ist)ist das anheben vielleicht gar nicht mal die schlechteste Lösung.
(Was sagen die anderen dazu ?)

Hast du Zeit um den Patienten schonend zu retten, würe ich sagen, auf jeden Fall gegen abrutschen sichern, und unterbauen bis man ihn retten kann.
Wenn möglich eben mit Rettungsdienstlicher Aufsicht.

PS: Eine (vielleicht dumme) Frage noch...könnte man nicht eventuell mit Schere/Spreizer von innen versuchen, das unterbaute Fahrzeug am Dach zu öffnen und den Patienten durch das KFZ zu retten ?

Quasi um den Patienten herumschneiden (hört sich vielleicht n bischen blöd an)
Beispielsweise, wenn das Fahrzeug nicht weiter angehoben werden kann.

MfG Ferdinand Holuba
Stuttgart


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AutorTimo8 K.8, Salem / Baden408007
Datum08.06.2007 21:3414409 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDann wird mit dem Status beim Ausrücken die Beladeliste des Fahrzeugs mit übermittelt...

Grunz:-) Wird das nicht schon heute gemacht? Frage Leitstelle: Beladeliste? Mit 1/3 ;-))


Gruß vom See,

Timo

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg408002
Datum08.06.2007 21:2014631 x gelesen
Geschrieben von Timo Keiratherinnert mich irgendwie an ein Lieblingsthema von UC ... was bekomme ich heute wenn ich ein LF ... schlagmichtot an die EST nachforder ... ;-)


Vielleicht kann man das im Digitalfunk lösen. Dann wird mit dem Status beim Ausrücken die Beladeliste des Fahrzeugs mit übermittelt...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorTimo8 K.8, Salem / Baden407999
Datum08.06.2007 21:1514741 x gelesen
Geschrieben von Sven KoopmannWelche technische Ausstattung zu TH habt ihr auf euren Fahrzeuge wie verteilt? Insbesondere ist der Umfang und die Art des Unterbaumaterials interessant.

Hallo Sven,

erinnert mich irgendwie an ein Lieblingsthema von UC ... was bekomme ich heute wenn ich ein LF ... schlagmichtot an die EST nachforder ... ;-)


Gruß vom See,

Timo

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg407995
Datum08.06.2007 20:5414590 x gelesen
Moinsen!

Geschrieben von Flo LienauFeuerwehr ist schon vor Ort mit einem TLF 16/25 und einem LF8


Welche technische Ausstattung zu TH habt ihr auf euren Fahrzeuge wie verteilt? Insbesondere ist der Umfang und die Art des Unterbaumaterials interessant.

Wie liegt der Verletzte genau und wie ist er verletzt?

Beste Grüße Sven


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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen407993
Datum08.06.2007 20:4714400 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Timo KeirathJo ... so ein Traktor mit Frontlader kann auch schon mal behilflich sein
Da ist Vieles denkbar. Ich hatte so ein Ding schon in echt, da hatte der Fahrer eines zufällig vorbeikommenden Abschleppwagens für leichte Entspannung gesorgt, bevor wir vor Ort waren. Problem war, dass ein weiteres einseitiges Anheben kontraproduktiv gewesen wäre. Den Rest haben wir dann mit Lufthebern erledigt.


Gruß
Markus

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AutorTimo8 K.8, Salem / Baden407989
Datum08.06.2007 20:3414527 x gelesen
Geschrieben von Markus Großdann Fahrzeug mit vorhandenen Mitteln anheben,

Jo ... so ein Traktor mit Frontlader kann auch schon mal behilflich sein. Auf einen RW kann man in ländlichen Gegenden schon mal 20 min warten. Gabelbaum usw würde natürlich auch schon entlasten.

Grundsätzlich sind Feuerwehrleute ja gar nicht so doof ... UC meinte bestimmt den RW &/oder/beides HLF in der AAO nach Stichwort. Z.B. H2 (Pklemm)


Gruß vom See,

Timo

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen407986
Datum08.06.2007 20:1714576 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Flo LienauWie würdet Ihr vorgehen damit ich den Fußgänger unter dem Auto möglichst schnell rausbekomme.
Ohne dem Patienten noch mehr zu schaden. NA und RTW sind auf dem Weg zur Einsatzstelle, Feuerwehr ist schon vor Ort mit einem TLF 16/25 und einem LF8

Ohne ordentliches Unterbaumaterial sollte man gar nicht erst anfangen. Das ist eigentlich das Wichtigste an der ganzen Sache.
Wenn Unterbaumaterial vorhanden, dann Fahrzeug mit vorhandenen Mitteln anheben, optimal wären Luftheber, im Notfall gehen auch Wagenheber. Während des Anhebens immer kraftschlüssig unterbauen, damit das Fahrzeug nicht wieder absinken kann. Das so lange weiterführen bis die Person frei ist.


Gruß
Markus

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW407985
Datum08.06.2007 20:1014496 x gelesen
Geschrieben von Flo LienauMein Vorschlag war das man das Fahrzeug komplett unterbaut und komplett anhebt

Schön, aber womit?

Wenn der Verletzte unter einer Seite liegt (SICHER!), dann könnte man über die gegenüber liegende Seite anheben. Wenn man das aber nicht sicher weiß, kann es zu weiteren Verletzungen führen.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFlo 8L., St.Leon-Rot (St.Leon) / Baden Würtenberg407984
Datum08.06.2007 20:0814599 x gelesen
HAben wir bei uns in der Wehr leider nicht erst nächstes Jahr kommt ein HLF dazu. Haben diesen Fall jetzt für nächstes Wochenende angesetzt als Übungsszenario, sind uns aber noch nicht über die Rettung der Person einig. Mein Vorschlag war das man das Fahrzeug komplett unterbaut und komplett anhebt und dann die Person darunter befreit, andere Kameraden waren der meinung das man das Fahrzeug ja auch kippen könnte wo ich mich aber gegen aussprechen würde da ich dem Patienten ja spätestens wenn ich anfange das Fahrzeug zu kippen noch mehr schmerzen zufügen würde und eventuell noch mehr beschädigen würde.

Mit freundlichem Gruß Florian


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW407982
Datum08.06.2007 20:0014856 x gelesen
Geschrieben von Flo LienauMal angenommen ein PKW kommt in der Innenstadt ins schleudern und kippt um und bergräbt mit dem Fahrzeugdach einen Fußgänger. Dem Fahrer ist nichts passiert und er klettert unverletzt aus dem Auto. Wie würdet Ihr vorgehen damit ich den Fußgänger unter dem Auto möglichst schnell rausbekomme.
Ohne dem Patienten noch mehr zu schaden. NA und RTW sind auf dem Weg zur Einsatzstelle, Feuerwehr ist schon vor Ort mit einem TLF 16/25 und einem LF8


wo ist der RW und das HLF?

Mit dem TLF und dem LF 8 wirds maximal schwierig bis unmöglich, wenn nicht die Lage mit Muskelkraft, einfachen Hebeln und B-Schläuchen/Schlauchbrücken zum Unterbau in den Griff zu bekommen ist.....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFlo 8L., St.Leon-Rot (St.Leon) / Baden Würtenberg407980
Datum08.06.2007 19:5317420 x gelesen
Hallo bin ziemlich neu im Thema TH, darum hätte ich mal eine Frage.
Mal angenommen ein PKW kommt in der Innenstadt ins schleudern und kippt um und bergräbt mit dem Fahrzeugdach einen Fußgänger. Dem Fahrer ist nichts passiert und er klettert unverletzt aus dem Auto. Wie würdet Ihr vorgehen damit ich den Fußgänger unter dem Auto möglichst schnell rausbekomme.
Ohne dem Patienten noch mehr zu schaden. NA und RTW sind auf dem Weg zur Einsatzstelle, Feuerwehr ist schon vor Ort mit einem TLF 16/25 und einem LF8

Mit nem freundlichem Gruß

Florian


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