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Thema | Einsatz von 'ResQ'- Blöcke | 29 Beträge | |||
Rubrik | Techn. Hilfeleistung | ||||
Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 424270 | |||
Datum | 27.08.2007 21:54 | 13228 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerAnsonsten sollten wir uns langsam aber sicher auch mal davon verabschieden, den Patienten in Watte zu packen. Würde ich nicht so sagen, denn zu Erschütterungen kommt es (wie du auch geschrieben hast) automatisch. Einiges kann ich jedoch durch gezielte Ausbildung vermeiden. Geschrieben von Christian Fischer Wer es nicht glaubt soll mal bei einer der Veranstaltungen IMHO eine sehr gute Veranstaltung, aber für Profis die sich mit dem Thema schon länger beschäftigen, und nicht nur einmal im Jahr zur Übung ein Auto "zerlegen". Geschrieben von Christian Fischer mit so Teufelsgerät wie einer Säbelsäge gearbeitet Ist sicher nicht angenehm für den Patienten! Aber Geräte wie die Säbelsäge setze ich ja (noch) nicht grundsätzlich ein, sondern nur in bestimmten Situationen, und wie gesagt, man sollte IMO in der Ausbildung darauf achten, dass man UNNÖTIGEN Lärm und UNNÖTIGE Erschütterungen zu vermeiden lernt. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Tim 8S., Bottrop / NRW | 424257 | |||
Datum | 27.08.2007 21:24 | 13238 x gelesen | |||
Also es gibt eine Möglichkeit eine erschütterungsarme Rettung zuüben man brauch nur ein randvolles Wasserglas auf Fahrzeugdach zustellen und nach der Übung kann man sehen wie stark es zu Erschütterungen gekommen ist. So haben wir es in allen TM 1 Modul 4 (THL) Übungen gemacht Aber mal davon ab: meine Ursprungsfrage war:"Ob jemand mit diesen ResQ Blöcken Erfahrung hat und wenn JA, welche?" | |||||
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Autor | Sasc8ha 8T., Limbach-Oberfr., zz. Stuttgart / Sachsen | 424226 | |||
Datum | 27.08.2007 20:49 | 13349 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Tim Schürken Ok, zum Beitrag von Christian Fischer möchte ich noch anmerken das man es nicht mit Muskelkraft versuchen weil sich dann evtl. die Erschütterungen auf den Patienten übertragen. Warum kommt es da zu Erschütterungen? Man soll das Fahrzeug ja nicht schlagartig hochreißen, sondern nur leicht entlasten; Hubhöhen <<5cm. Weiterhin habe ich i.d.R. zum Zeitpunkt des Unterbauens (neben Sichern Unfallstelle und Patientenbetreuung eine der ersten Aufgaben) mangels freiem Personal noch kein hydr. Rettungsgerät zur Verfügung. Geschrieben von Tim Schürken Ausserdem hat nicht jedes Einsatzfahrzeug einen Ventilausdreher an Bord Sofern man diese Technik anwenden möchte, muss man sich eben so etwas auf Fahrzeug (VU-Kiste/Koffer) legen (wie jedes Ausrüstungsteil abseits der Normbeladung). MkG Sascha | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 424219 | |||
Datum | 27.08.2007 20:46 | 13242 x gelesen | |||
Geschrieben von Tim SchürkenOk, zum Beitrag von Christian Fischer möchte ich noch anmerken das man es nicht mit Muskelkraft versuchen weil sich dann evtl. die Erschütterungen auf den Patienten übertragen. und beim anheben mit anderen Mitteln? Welche "expliziten" Erschütterungen treten beim Anheben-->Unterbau mit Kantholz und Keilen auf? Woher hast du denn deine ganzen Erkenntnisse? Erst muss man deiner Ansicht nach zum Unterbauen mit Kantholz und Keilen das Fahrzeug anheben, dann soll es beim Anheben mt Manpower (soweit überhaupt erforderlich) zur Erschütterungen kommen... Hast du schon entsprechende Übungen/Einsätze mitgemacht um zu diesen Schlüssen zu kommen? Grüße Magnus | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 424218 | |||
Datum | 27.08.2007 20:44 | 13370 x gelesen | |||
Geschrieben von Tim SchürkenOk, zum Beitrag von Christian Fischer möchte ich noch anmerken das man es nicht mit Muskelkraft versuchen weil sich dann evtl. die Erschütterungen auf den Patienten übertragen. Na ja. Also wenn ich mit sanfter Muskelkraft am Fahrzeug arbeite, dann erschüttert da gar nichts ;-) Ansonsten sollten wir uns langsam aber sicher auch mal davon verabschieden, den Patienten in Watte zu packen. Zu viel Vorsicht kann den Patienten auch umbringen hieß es bei mir in der RettSan Ausbildung. Wichtig ist, daß jede Veränderung zielgerichtet, geplant und vor allem kontrolliert (d.h. jederzeit zu unterbrechen) erfolgt. Ob es dabei auch mal wackelt oder laut wird ist dabei zweitrangig und hat auch nichts damit zu tun ob das nun patientenschonend ist oder nicht. Wer es nicht glaubt soll mal bei einer der Veranstaltungen da vorbei schauen. Da würde sicherlich der eine oder andere "In-Watte-Packer" vo Glauben abfallen. Da wird doch allen ernstes mit so Teufelsgerät wie einer Säbelsäge gearbeitet. Ist das laut, das ruckelt und wackelt,... Und mal ehtlich. Wer schon mal einen Patienten mittels Spineboard und KED aus dem Fahrzeug gerettet hat der weiß, daß das nachher einiges wackelt und ruckelt. Und der Patient überlebt das trotzdem. m.E. herrschen da in dt. Feuerwehrkreisen völlig falsche Vorstellungen von Patientenschonung, Patientenorientierung,... vor. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Tim 8S., Bottrop / NRW | 424212 | |||
Datum | 27.08.2007 20:32 | 13401 x gelesen | |||
Ok, zum Beitrag von Christian Fischer möchte ich noch anmerken das man es nicht mit Muskelkraft versuchen weil sich dann evtl. die Erschütterungen auf den Patienten übertragen. Ausserdem hat nicht jedes Einsatzfahrzeug einen Ventilausdreher an Bord und ich weiss auch nicht ob das Abschleppunternehmen immer ein Reifenfüllgerät dabei hat. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 423999 | |||
Datum | 27.08.2007 07:58 | 13197 x gelesen | |||
Mahhlzeit Wir haben auch 4 Päckchen mit Holz (Keile und Holzplatten). Das ganze hat am Rand eine Nut, Zurgurt drum und gut. Im Einsatz pro Rad ein Päckchen und gut. Kostete so gut wie nix, hochflexibel, man kann noch vieles anderes damit anstellen und wenns Kaputt ist - who cares ? Dazu noch diverses andere Keile und Unterlegmaterial Manchmal ist weniger mehr .. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst - langsam ist sicher und sicher ist schnell - | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 423985 | |||
Datum | 27.08.2007 00:30 | 13253 x gelesen | |||
Geschrieben von Holger MartikerAnheben des Fahrzeuges zählt dabei aber nicht zu Patientengerechtem Retten Geschrieben von Holger Martiker einfach die Luft raus lassen in dem man das Ventil reindrückt? Wenn ein Mann mit einer Hand das Fahrzeug am Radkasten leicht anhebt, bringt man einen Keil leicht unters Fahrzeug, da bewegt sich nicht viel, probier es mal aus. Wenn ich die Luft aus dem Reifen lasse, dann bewegt sich das Fahrzeug genauso viel. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Holg8er 8M., Maintal - MKK / Hessen | 423984 | |||
Datum | 27.08.2007 00:17 | 13248 x gelesen | |||
Anheben des Fahrzeuges zählt dabei aber nicht zu Patientengerechtem Retten. Aber wieso die Reifen kaputt machen? Das führt alles noch zu weiterem Wakeln. Wieso nicht mit nem Schraubenzieher, Zange, Vorderteil des Brecheisens, etc... einfach die Luft raus lassen in dem man das Ventil reindrückt? Da muss ja einfach nur der Druck raus und der ist schnell raus. Die restliche Luft kann ja noch drinnen bleiben. Gruß Holger Dies ist meine persönliche Meinung, dennoch freuen wir uns über einen Besuch auf der Internetseite der Freiwillige Feuerwehr Stadt Maintal | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 423902 | |||
Datum | 26.08.2007 21:56 | 13270 x gelesen | |||
Hi, wir verwenden ebenfalls ausschließlich Kantholz und Keile. Damit ist man wesentlich flexibler, es steht nichts "unter dem Fahrzeug hervor" (Stolperfalle). Außerdem kann ich die Kanthölzer auch in anderen Situationen einsetzen. Die Reifen werden bei uns auf keinen Fall entleert, da es nicht erforderlich ist, und dem Sachverständigen evtl. das Leben schwerer macht. Einfach die Kanthölzer im "Kreuzstoß" geschlichtet (A und B Säule) am Schluss einen Keil rein, fertig. Dadurch ist es auch leichter, den Unterbau nach und nach zu ergänzen, dies ist ja erforderlich, da sich das Fahrzeug mit jedem Teil, das ich wegnehme (Tür, Dach usw.) wieder nach oben bewegt. Beim einschieben des Keils macht es Sinn, wenn einer kurz "am Radkasten anhebt" (Federweg), geht ganz einfach. Mit Spreizer anheben ist so nicht erforderlich. Weiterer Vorteil, das Holz kostet (fast) nichts und kann jederzeit erneuert werden. Wir haben zwei Kisten Kantholz und eine Flache Kiste mit Keilen auf dem Fahrzeug. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm | |||||
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Autor | Pete8r O8., Hamburg / HH | 423879 | |||
Datum | 26.08.2007 21:12 | 13356 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Magnus Hammerl Bei uns wird das Fahrzeug zum Unterbau weder angehoben noch abgesenkt, sonder in der Lage stabilisiert, wie wir es vorfinden. Genau so wird es auch in HH gelehrt. Nix Ablassen und Anheben, wozu auch? MfG Peter FF Langenhorn-Nord --- Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wider! --- AIM: fireraddatz | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 423877 | |||
Datum | 26.08.2007 21:02 | 13275 x gelesen | |||
Geschrieben von Tim SchürkenJa, aber um die Hölzer drunter zuschieben müsst ihr ja auch das Fahrzeug kontrolliert anheben Jein. Keil = so lange schieben, bis er bündig paßt. Dann ggfs. noch einen kleinen Schubs... Das ist ja gerade der Vorteil. Es gibt bei Keilen keine vorgegebenen Stufungen wie bei standardisiertem (Kunststoff) Unterbaumaterial. Somit muß das Fahrzeug i.d.R. auch nicht angehoben werden. Sollte ein Anheben dennoch notwendig sein (z.B. wenn Abstand Boden/ Fahrzeug = Kantholz und partout nicht mal die Spitze des Keils darunter paßt) reden wir von wenige mm. Dafür reicht i.d.R. reine Muskelkraft ggfs. unterstützt/ erleichtert duch einfache Hilfsmittel wie eine Brechstange o.ä. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 423873 | |||
Datum | 26.08.2007 20:46 | 13363 x gelesen | |||
Hallo Forum, Geschrieben von Christian Fleschhut UNd wenn wenig Platz da ist, gehen statt Kanthölzer zur Not auch Rollschläuche. Richtig. Weiterer Nachteil von Stufenkeil, Schiebeblock und Co.: Was nicht unter das Auto passt, steht mir beim Arbeiten im Weg rum. Eine schöne Stolperfalle. Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 423872 | |||
Datum | 26.08.2007 20:43 | 13318 x gelesen | |||
Geschrieben von Tim SchürkenJa, aber um die Hölzer drunter zuschieben müsst ihr ja auch das Fahrzeug kontrolliert anheben Warum? Der Vorteil eines Holzkeiles ist doch, dass man ihn "stufenlos" einschieben kann... Wenn es die Lage zulässt, kann man auch zwei "gleiche" Keine gegeneinander schieben --> optimaler Halt. Bei uns wird das Fahrzeug zum Unterbau weder angehoben noch abgesenkt, sonder in der Lage stabilisiert, wie wir es vorfinden. Grüße Magnus | |||||
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Autor | Eber8har8d C8., Marl / NRW | 423868 | |||
Datum | 26.08.2007 20:29 | 13273 x gelesen | |||
Juten Nabend Zum Thema Ventil und Reifen entlüften: Nach Möglichkeit sollten man weder die Reifen noch die Ventile zerstören, da dann die eventuelle Arbeit eines Sachverständigen erschwert werden kann, deshalb mit einem Ventilausdreher Ventil rausdrehen bis die Luft raus ist und Ventil dann wieder reinschrauben, geht fix, Ventil und Reifen werden nicht bzw. weiter beschädigt und der Sachverständige freut sich. Gerade bei Unfällen mit Toten oder Verletzten mit Spätfolgen finde ich, ist eine optimale Ermittlung Gold/Geldwert. Tip hat mir/uns ein Sachverständiger bei einer Unfallaufnahme gegeben. | |||||
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Autor | Tim 8S., Bottrop / NRW | 423867 | |||
Datum | 26.08.2007 20:25 | 13287 x gelesen | |||
Ja, aber um die Hölzer drunter zuschieben müsst ihr ja auch das Fahrzeug kontrolliert anheben | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 423864 | |||
Datum | 26.08.2007 20:18 | 13362 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Fischer Ich persönlich bin ein Anhänger von purer Technik in Form von (Weich)Holz. Nichts vorgeferigtes. Einfach nur Kanthölzer und Keile die was die Maße betrifft aufeinander abgestimmt sind. UNd wenn wenig Platz da ist, gehen statt Kanthölzer zur Not auch Rollschläuche. Stufenklötze hätten bei uns zu Lebtag nicht ins Fahrzeug gepaßt. Einige Keile und ein paar (kleine) Kanthölzer. Mit den B-Rollschläuchen nicht unbedingt was verkehrtes. und das bekommt jede Wehr aufs Fahrzeug (sieht man ja an unserem Fahrzeug) Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 423857 | |||
Datum | 26.08.2007 19:51 | 13306 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerIch persönlich bin ein Anhänger von purer Technik in Form von (Weich)Holz. Nichts vorgeferigtes. Einfach nur Kanthölzer und Keile die was die Maße betrifft aufeinander abgestimmt sind. Volle Zustimmung! Grüße Magnus | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 423853 | |||
Datum | 26.08.2007 19:41 | 13393 x gelesen | |||
Geschrieben von Tim SchürkenWelche Methoden habt ihr um ein Fahrzeug zusichern? Ich persönlich bin ein Anhänger von purer Technik in Form von (Weich)Holz. Nichts vorgeferigtes. Einfach nur Kanthölzer und Keile die was die Maße betrifft aufeinander abgestimmt sind. Ich halte nichts von Kunststoff-Stufenklötzen, nichts von Schiebeunterbaublöcken, von Kunststoffklötzen,... Das ist unnötig ausgegebenes Geld und noch dazu in der praktischen Anwendung sehr eingeschränkt nutzbar (klappt meist gut bei übungslagen auf dem asphaltierten Übungshof und dem Fahrzeug auf vier Rädern aber schlecht an echten Unfallagen wie einem halbliegenden Fahrzeugwrack zwischen Wiese und Graben am Baum klebend...). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Tim 8S., Bottrop / NRW | 423846 | |||
Datum | 26.08.2007 19:24 | 13283 x gelesen | |||
Also, die Feuerwehr Bottrop fordert das, das Fahrzeug nach der Befreiung der Verletzten weiterhin beweglich bleibt (z.B. zum Abtransport), deshalb fällt das ziehen der Ventile und das zerstechen der Reifen flach und einen Bei der Unterweisung zum HL- Satz hat man gesagt man soll das Unterteil zu ⅔ unter das Auto stellen das Oberteil soll dann möglichst kräftig (ohne dass, das Seil reisst) hoch gezogen werden und dabei haben sich jetzt nach 2 HL- Übungen die Stufen der stark abgenutzt. Welche Methoden habt ihr um ein Fahrzeug zusichern? | |||||
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Autor | Hube8rt 8S., Rohrbach in .at / | 423844 | |||
Datum | 26.08.2007 19:17 | 13241 x gelesen | |||
Hallo! 4 Stück Reifenfüllanschluß kosten im Fahrzeugzubehörhandel ca. ? 6,00 und damit kann man alle 4 Reifen gleichzeitig entlüften, die Abwärtsbewegung jederzeit stoppen und mit einem Spiralschlauch mit montierter Kupplung für die Versorgungsleitung der Bremse am Feuerwehr-LKW auch jederzeit wieder anheben. MfG Hubert Springer jun. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 423831 | |||
Datum | 26.08.2007 18:39 | 13306 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven NiclasMit entlüften war vorrangig der Ventilausdreher gemeint, da ich in dem Fall die Abwärtsbewegung stoppen kann und zusätzlich dir Reifen heil bleiben. Das mit der Abwärtsbewegung stoppen wäre mir persönlich sehr wichtig. Wäre nicht der erste Unterbau, der sich bei Belastung unerlaubt verabschiedet. Denn nicht alles was man auf dem asphaltierten Übungshof machen kann bringt in der Praxis was... Wenn man immer das Reifenzerstören übt, dann wird es interessant wenn diese Maßnahme bereits durch das Unfallereignis vorweg genommen wurde... Damit habe ich bei einer Fortbildung mal eine Wehr "die das immer so gemacht hat" gehörig aus dem Konzept gebracht... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Eppingen / BW | 423829 | |||
Datum | 26.08.2007 18:30 | 13293 x gelesen | |||
Ja stimmt. Aber bei manchen Fällen sind die Reifen eigentlich egal. Naja jeder Unfallist anders und es gib immer versch. Möglichkeiten die Aufgabe zu meistern finde ich. | |||||
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Autor | Sven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen | 423827 | |||
Datum | 26.08.2007 18:29 | 13616 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Sven Bau dann die Reifen "entlüften" (aufschneiden/zerstechen) Mit entlüften war vorrangig der Ventilausdreher gemeint, da ich in dem Fall die Abwärtsbewegung stoppen kann und zusätzlich dir Reifen heil bleiben. Muß es hingegend sehr schnell gehen, kann man auch das zerstechen in Betracht ziehen.. Mit freundlichen Grüßen Sven | |||||
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Autor | Mark8us 8H., Auerbach / Bayern | 423824 | |||
Datum | 26.08.2007 18:21 | 13320 x gelesen | |||
Kurzes Anheben des Fahrzeuges (mit Manneskraft am Radkasten oder mit Spreizer) ist m.E. besser, als die Reifen zu zerstören, falls das Auto noch halbwegs ganz ist und kein Kran zum bergen des Fahrzeuges nötig ist. Denn dann bleibt das Fahrzeug nach dem Entfernen des Unterbaus noch beweglich und kann relativ problemlos von der Straße entfernt bzw. auf nen Abschlepper gezogen werden. | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Eppingen / BW | 423766 | |||
Datum | 26.08.2007 16:33 | 13221 x gelesen | |||
Noch einfacher finde ich, ist es wenn du mit ner Zange das Ventil raus reißt. Zerstechen ist in manchen Fällen sehr schwer möglich. | |||||
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Autor | Sven8 B.8, Waldböckelheim / Rheinland-Pfalz | 423750 | |||
Datum | 26.08.2007 15:42 | 13494 x gelesen | |||
Hi Tim, was heißt: Geschrieben von Tim Schürken Nachdem wir 2 Autos mit diesen Blöcken gesichert haben sind diese Blöck schon stark abgenutzt weil wir das Fahrzeug nicht mit anderen Mitteln (z.B. Spreizer) angehoben haben. Bei dem Einsatz der Stufen-Blöcke geht es doch darum, daß das Fahrzeug sich bei den nachfolgenden Arbeiten nicht mehr / mehr als nötig bewegt. Wie setzt ihr denn die Stufen-Blöcke ein? Entschuldige die Formulierung, aber aus deinem Text könnte man schon herauslesen, daß ihr die Blöcke schon fast unter das Fahrzeug "rammt" und dabei das Fahrzeug auf jeden Fall ruckartig bewegt wird. Bei allen anderen Vorgehensweisen gibt es sicherlich Kratzer an den Blöcken, die aber nicht weiter gravierend sind. Die "richtigere" Methode wäre die von Sven beschriebene: Stufenböcke unter das Fahrzeug setzen, gegebenenfalls mit Keilen den letzten Abstand zum Fahrzeug ausgleichen, dann die Reifen "entlüften" (aufschneiden/zerstechen) Diese Methode ist sicherlich die sowohl für die Fahrzeug-Insassen als auch für euer Material. schonendste. Und ihr braucht das Fahrzeug nicht unnötig bewegen. MkG, Sven | |||||
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Autor | Sven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen | 423747 | |||
Datum | 26.08.2007 15:14 | 13315 x gelesen | |||
Moin, im Regelfall heben wir Autos zwecks Unterbau nicht an, sondern unterbauen stramm und entlüften dann die Reifen - fertig. Ggf. Unterbau im Einsatzverlauf nachführen.. Mit freundlichen Grüßen Sven | |||||
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Autor | Tim 8S., Bottrop / NRW | 423745 | |||
Datum | 26.08.2007 15:10 | 15408 x gelesen | |||
Hallo, mein Ortswehr hat seid 2 Wochen einen Hilfeleistungssatz mit die "ResQ"- Stufen- Blöcken. Nachdem wir 2 Autos mit diesen Blöcken gesichert haben sind diese Blöck schon stark abgenutzt weil wir das Fahrzeug nicht mit anderen Mitteln (z.B. Spreizer) angehoben haben. Auf Nachfrage bei den zuständigen Ausbildern ist dies auch nicht nötig. Ein Teil meine Wehr ist anderer Meinung. Wie wird es bei euren Wehren gehandhabt? Habt ihr die Autos mit anderen Mitteln an, oder nicht? | |||||
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