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ThemaSprengen von Bäumen70 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorJan 8N., Ratingen / NRW661710
Datum09.01.2011 09:5718259 x gelesen
Hier ein aktueller Einsatz zu dem Thema. Hangrutsch - THW sprengt Bäume


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

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AutorDani8el 8K., Schorndorf / Ba.-Wü.474893
Datum03.04.2008 17:1920772 x gelesen
Geschrieben von ---Lüder Pott--- ah jooh ... 30 min , wenn Sprengstoff und Sprengberechtigter vorhanden sind ...Da scheitern wir in D schon, weil man praktisch gar nichts lagern darf usw...

....für sowas gibt es ja die Sprenggruppen und wer sagt, das man praktisch nichts lagern darf. Sprengstofflager kann man sich ohne weiteres genehmigen lassen, wenn man die baulichen Regeln einhält. Wenn man sich´s ganz einfach machen will, geht man zur Polizei und schließt da sein Zeug ein, die sind vom Sprengstoffgesetz ausgenommen ;-)

Gruß Dani


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AutorTorb8en 8B., Kastorf / Schleswig Holstein474535
Datum02.04.2008 11:0320727 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerWo kann ich meine abholen? Stelle mir sowas lustig hinter einem RW vor... *ggg*

Au ja :) das gibt ne neue Disziplin bei den Kreiseimerspielen:

"Die Gruppe im Salutschußeinsatz nach FwDV 4711,5"

;)

MKG Torben


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg474500
Datum01.04.2008 23:5520780 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottAußerdem muß man an die entscheidenen Knotenpunkte im Windwurf dran, dann lieber mit der Haubitze einschießen...



Dafür. *Handheb* ;-)

20mm Heeresanklopfgerät mit entsprechender Minutionierung sollte sogar reichen ;-)
Wo kann ich meine abholen? Stelle mir sowas lustig hinter einem RW vor... *ggg*


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorGeor8g S8., Wels / OÖ474498
Datum01.04.2008 23:4620751 x gelesen
Nicht nur in Schweden. Auch in Österreich


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen474496
Datum01.04.2008 23:3820791 x gelesen
ah jooh ... 30 min , wenn Sprengstoff und Sprengberechtigter vorhanden sind ...

Da scheitern wir in D schon, weil man praktisch gar nichts lagern darf usw...

Außerdem muß man an die entscheidenen Knotenpunkte im Windwurf dran, dann lieber mit der Haubitze einschießen...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorGeor8g S8., Wels / OÖ474490
Datum01.04.2008 23:1920798 x gelesen
So aufwendig ist das auch nicht.
Ist eine Sache von 30 min


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AutorGeor8g S8., Wels / OÖ474488
Datum01.04.2008 23:1620721 x gelesen
So aufwendig ist das auch wieder nicht.
Ist mit Vorbereitung eine Sache auf 30 min


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AutorGeor8g S8., Wels / OÖ474485
Datum01.04.2008 23:0720743 x gelesen
Bei uns in Österreich wird das Sprengen von Bäumen aus Sicherheitsgründen angewendet.
Bei Windwürfen liegen die Bäume kreuz und quer übereinander. Dadurch ist ein gefahrloses Aufarbeiten mittels Motorsägen nicht immer möglich. Darum werden, nur die unter Spannung stehenden, Bäume gesprengt. Anschliesend kann wieder gefahrlos mit der Motorsäge weiter gearbeitet werden.


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AutorDani8el 8K., Schorndorf / Ba.-Wü.473386
Datum28.03.2008 14:3120833 x gelesen
Weil ich sehr eng mit der Bundeswehr (Panzerpioniere) zusammen arbeite. Das ist nicht so einfach bei denen, da hängt ziemlich viel rechtliches mit dran, damit sie tätig werden können/dürfen. Ich hab nicht gesagt, das die blöd sind und das nicht können, die Bundeswehr wird ja auch teilweise beim THW an der Schule mit ausgebildet, nur ist es in erster Linie nicht Ihre Aufgabe. Bei der Gefahrenabwehr muß man da auch unterscheiden, was ich für ne Lage hab, da müssen die Vorraussetzungen für einen Einsatz der BW und BuPo,LKA etc. erfüllt sein.

Gruß Dani


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW473371
Datum28.03.2008 13:4021038 x gelesen
Geschrieben von Daniel Kuhn1. Die Diskusion zum Thema Bundeswehr, Bundespolizei o.ä. könnt ihr getrost vergessen. Die dürfen im zivilen Bereich überhaupt nicht sprengen

?
Natürlich dürfen die im zivilen Bereich zur Gefahrenabwehr sprengen. Woher hast Du die gegenteilige Information?

Geschrieben von Daniel Kuhnund sind in der Regel auch dafür nicht ausgebildet.

auch da kenn ich andere Aussagen (wobei man immer aufpassen muss, um was es geht!)


Geschrieben von Daniel Kuhn2. Das THW ist für solche Fälle ausgebildet und qualifiziert, einfach mal ne 25Kg Ladung nach Bundeswehrart an nen Baum zu packen is nicht. Die Pio´s räumen und sperren nur, da gibt es nur Faustformel und viel hilft viel.

Ist - ganz ehrlich - beim Gefahrenbaum ggf. egal, Hauptsache ab.
Und auch zur Dosierung solls Leute beim Bund geben, die das ganz gut können...


Davon ab:
Man wird i.d.R. viel schneller an THW-Einheiten zum Sprengen kommen, als an solche der Bundeswehr...


Geschrieben von Daniel KuhnFalls jemand eine Liste braucht, kann er sich gerne an mich

Falls es da eine Liste gibt, wäre ich da auch fürs ELH sehr interessiert!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8K., Schorndorf / Ba.-Wü.473340
Datum28.03.2008 11:4720855 x gelesen
Hallo Blaulichtgemeinde,

ich möchte hier mal versuchen Klarheit rein zu bringen zum Thema Sprengen.

1. Die Diskusion zum Thema Bundeswehr, Bundespolizei o.ä. könnt ihr getrost vergessen. Die dürfen im zivilen Bereich überhaupt nicht sprengen und sind in der Regel auch dafür nicht ausgebildet. Der Bundeswehrsprengschein gilt im zivilen Bereich auch nicht, d.h. um die Reservisten braucht ihr euch auch keine Gedanken machen. Das THW ist die einzige Behörde, die Sprengungen im zivilen Bereich durchführen darf.

2. Das THW ist für solche Fälle ausgebildet und qualifiziert, einfach mal ne 25Kg Ladung nach Bundeswehrart an nen Baum zu packen is nicht. Die Pio´s räumen und sperren nur, da gibt es nur Faustformel und viel hilft viel. Wir als THW sind bestrebt mit wenig viel zu erreichen, soll heißen nicht z.B. die Wand durch sprengen, sondern nur so lockern, das man von Hand voll durchkommt, wichtig falls noch Personen im Spiel sind.

3. Was die Ratinger gemacht haben, war eine Vorführung, wie es funktionieren kann. Das man diese Technik nicht beim einem Baum anwendet, der irgend einsam und verlassen auf nem Feld steht, dürfte klar sein. Wenn die EL enscheidet, das gesprengt werden muß, hat sie bestimmt schon alle anderen Methoden (Bagger, Fachfirmen, etc.) abgewägt. Aus Jux und Dollerei oder aus Langeweile rücken die Sprenggruppen bestimmt nicht an. Übrigens auch das THW hat Bagger ;-)

4. Zum Thema Einsatzbereitschaft an Anfahrtsdauer sei soviel gesagt. Das wir als THW eine längere Anfahrtszeit haben, liegt einfach daran, das wir letzten Endes für einen ganzen Landkreis zuständig sind, vereinzelt gibt es auch noch zwei oder drei Ortsverbände im Landkreis. Das heißt auch, das sich unsere Gruppen auch aus dem ganzen Landkreis zusammen setzen können - nicht müßen. Ich für meinen Teil, behaupte, ich kann in einer Stunde an jedem Einsatzort innerhalb meines Landkreises sein und habe mein Material alles dabei. Bei einem Großbrand möchte ich mal sehen, wie ihr den in einer Stunde gelöscht habt ;-) Bei Wohnungsbränden brauchen wir nicht zu sprengen - das entscheidet aber die EL.

5. Derzeit gibt es 48 Fachgruppen Sprengen nach STAN auf das ganze Bundesgebiet verteilt. Dann gibt es noch ein paar ÖGA Sprenggruppen (örtliche Gefahrenabwehr) die sich selbst finanzieren, hauptsächlich im bayrischen Raum für Schneefeld- und Lawinensprengungen. Falls jemand eine Liste braucht, kann er sich gerne an mich oder den nächsten Ortsverband wenden. Die können auch weiterhelfen. In der Regel würde eh über die alarmiert.

Gruß Kuni
Gruppenführer FGr. Sprengen
THW Schorndorf


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW466188
Datum26.02.2008 09:0220810 x gelesen
Geschrieben von Thomas K. PiechaUnd da liegt die Lösung für das Rheinland auch recht nahe. Wenn Sprengtrupps gebraucht werden, nennt der BW-Verbindungsstab beim Landrat gerne die Adressen von aktiven Pi-Reservisten in der Nähe. Da ist aber wohl eher die Frage, ob es auch genügend Bäume gibt....


Hallo Thomas,

aktive Reservisten wirst du genug finden, Reservisten mit gültiger Sprengberechtigung jedoch werden, um im Übung zu bleiben, wahrscheinlich schon lange beim THW sprengen ;-)

Solltest du jedoch nach Tagen des zähen Ringens einen Resi reaktiviert haben, hat der mit Sicherheit das Material nicht. Auch der Bergepanzer aus der Kaserne in der Nachbarschaft gehört schon lange ins Reich der Träume.

Sieh doch die BW nicht als Quell unendlicher Personal und Materialströme an. Deren Decke ist kurz, dünn und fadenscheinig geworden.

Klopf doch einmal im Rahmen einer Übung die möglichen Unterstützungsmöglichkeiten durch BW ab. Du wirst enttäuscht sein!


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern466183
Datum26.02.2008 08:1320751 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas hängt immer vom Einzelfall ab

Du sagst es!

Geschrieben von Ulrich Cimolinoaber in der Regel kommen die FA, wenn der Bauer unterm Baum liegt, weil er soviel Erfahrung hat...

Gab´s bei uns auch schon, aber unter anderen Vorzeichen.

Prinzipiell kenne ich bei uns in der FFW, bzw in meinem näheren Umkreis eine ganze Reihe von Landwirten, mit denen ich eine kitzlige Windwurflage lieber abarbeiten würde als mit machem Feuerwehrmann.

Auch hier gibt es verantwortungsbewusste und wirklich sachkundige Leute.

mkg

WErner


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen466175
Datum26.02.2008 07:2020770 x gelesen
Geschrieben von Thomas K. PiechaWenn Sprengtrupps gebraucht werden, nennt der BW-Verbindungsstab beim Landrat gerne die Adressen von aktiven Pi-Reservisten in der Nähe.

Wenn du damit den BeaBW-ZMZ im KVK meinst, dann verabschiede dich von der Idee, daß dieser dir Adressen weitergibt. Der fordert allenfalls über den Dienstweg Kräfte an - und dann auch nicht für jeden...

MkG
Marc


Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 466172
Datum26.02.2008 06:2720724 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Christian Fischerd) braucht man dann immer noch das erforderliche Material, das auch nicht an jeder Ecke rumliegt.

Früher schon
Geschrieben von Christian Fischerb) Reservisten sind nicht samt und sonders "Friendenseinsatzwillig", sondern das muß man einzeln ausdrücklich schriftlich erklären

Vor allem muss der Reservist Samstag mittag um 3 auch Zeit haben ...


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg466075
Datum25.02.2008 19:5320842 x gelesen
Geschrieben von Thomas K. PiechaUnd da liegt die Lösung für das Rheinland auch recht nahe. Wenn Sprengtrupps gebraucht werden, nennt der BW-Verbindungsstab beim Landrat gerne die Adressen von aktiven Pi-Reservisten in der Nähe.



a) Es gibt keinen BW-Verbindngsstab beim Landrat
b) Reservisten sind nicht samt und sonders "Friendenseinsatzwillig", sondern das muß man einzeln ausdrücklich schriftlich erklären
c) hat nicht jeder der vor X Jahren im aktiven Truppendienst mal eine Pi-Ausbildung gemacht hat heute noch die Berechtigung und das Wissen dazu das anzuwenden
d) braucht man dann immer noch das erforderliche Material, das auch nicht an jeder Ecke rumliegt.


Geschrieben von Thomas K. PiechaWobei Feierabend bei der BW sicher nicht das Problem ist, da die Berufssoldaten, die um die Kaserne wohnen, schon längst als Mitglieder für die FFW geworben wurden....

Jo. Oder gerade im Kosovo, in Afghanistan, auf Lehrgang, ... sind.

Ich habe es schon erlebt, daß es nicht möglich war 2tgl auf Anforderung zur verfügung zu stellen. Und das zu einer Zeit, als mehr Frieden war als heute.
Das kann auch daran liegen, daß manche Einheiten schlicht kein einsatzbereites Material mehr haben, da das wenige Geld in die Einheiten und in das Material geht, das ins Ausland muß.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorThom8as 8K. 8P., Kelkheim / Hessen466020
Datum25.02.2008 17:2120862 x gelesen
Jeder kann nur das anwenden, was er als Hilfsmittel zur Verfügung hat.

Wer einen Harvester im Dorf stehen hat, kann den sicher super einsetzten und wenn der Fahrer dann noch bei der FFW ist....

Andere haben vielleicht in der Nachbarschaft eine Pi-Kaserne mit Bergepanzer. Auch prima. Wobei Feierabend bei der BW sicher nicht das Problem ist, da die Berufssoldaten, die um die Kaserne wohnen, schon längst als Mitglieder für die FFW geworben wurden....

Und da liegt die Lösung für das Rheinland auch recht nahe. Wenn Sprengtrupps gebraucht werden, nennt der BW-Verbindungsstab beim Landrat gerne die Adressen von aktiven Pi-Reservisten in der Nähe. Da ist aber wohl eher die Frage, ob es auch genügend Bäume gibt....


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW466019
Datum25.02.2008 17:2020828 x gelesen
Geschrieben von werner neudeckerb ein Feuerwehrmann mit Motorsägenkurs Teil 1-3 und jählich 0,10 Std Motorsägenerfahrung das besser kann?


das hängt immer vom Einzelfall ab, aber in der Regel kommen die FA, wenn der Bauer unterm Baum liegt, weil er soviel Erfahrung hat...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern466009
Datum25.02.2008 16:4420843 x gelesen
Hallo Uli

Geschrieben von Ulrich Cimolino2. Mit Bauern und Traktoren und Seilwinden hab ich auch schon "interessante" Erfahrungen gemacht...

Mag sein.
Ob ein Feuerwehrmann mit Motorsägenkurs Teil 1-3 und jählich 0,10 Std Motorsägenerfahrung das besser kann?

mkg

WErner


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Autorwern8er 8n., reischach / bayern466008
Datum25.02.2008 16:4220753 x gelesen
Hallo Jan

Geschrieben von Jan NeumannDa war ein Pkw mit einer Frau und Kindern drunter. Ist aber nett, dass Du darauf hinweist.

OK, eine andere Situation. Rechtfertigt u. U. das Vorgehen.

Ähnliches hatten wir bei Wibke auch, allerdings ist glimpflich abgegangen.
Baum 3 m vor TLF.

mkg

Werner


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Autorwern8er 8n., reischach / bayern466006
Datum25.02.2008 16:3920812 x gelesen
Hallo Uli

Geschrieben von Ulrich Cimolino1. wo kommt grad der Bagger mit Sortiergreifer und ausreichend kundigem Fahrer her?

Ist zumindest in unserer Gegend kein Problem.
Mit sachkundigem Personal in der Richtung haben wir eigentlich kein Problem.
Hat allerdings etwas Vorlauf, den hat aber das THW bei uns auch.

Geschrieben von Ulrich Cimolino2. Mit Bauern und Traktoren und Seilwinden hab ich auch schon "interessante" Erfahrungen gemacht...

Ich auch, ich würde da auch nicht jeden nehmen. Zumindest auf dem Land kennt man seine Pappenheimer.


mkg

WErner


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW465999
Datum25.02.2008 15:5220781 x gelesen
Geschrieben von werner neudeckerMit einem einigermaßen vernünftigen Bagger mit Sortiergreifer richte ich Dir die Stämme auf alle Fälle so hin, oder ich sichere sie Dir zumindest so, daß Du sie gefahrlos absägen kannst, soweit ich sie nicht bereits mit dem Bagger zur Seite räumen kann.

Wenn Du dann dazu noch einen Bauern mit Traktor und Seilwinde hast, dann ist´s gebongt.


1. wo kommt grad der Bagger mit Sortiergreifer und ausreichend kundigem Fahrer her?
2. Mit Bauern und Traktoren und Seilwinden hab ich auch schon "interessante" Erfahrungen gemacht...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8N., Ratingen / NRW465998
Datum25.02.2008 15:5020785 x gelesen
Geschrieben von werner neudeckerWer diese Arbeiten noch während des Sturms durchführt (lt. Bericht war das so) oder zulässt handelt grob fahrlässig.

Da war ein Pkw mit einer Frau und Kindern drunter. Ist aber nett, dass Du darauf hinweist.

Gruß Jan


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern465995
Datum25.02.2008 15:3520820 x gelesen
Geschrieben von Jan NeumannGenau ein solchiger lag dann bei "Kyrill" bei uns unterm Baum!

Wer diese Arbeiten noch während des Sturms durchführt (lt. Bericht war das so) oder zulässt handelt grob fahrlässig.

Straße sperren und gut.

Wie ich bereits geschrieben habe sind solche Arbeiten auch níchts für die Nachtstunden.

mkg

WErner


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AutorJan 8N., Ratingen / NRW465986
Datum25.02.2008 14:3820756 x gelesen
Geschrieben von werner neudeckerWenn Du dann dazu noch einen Bauern mit Traktor und Seilwinde hast, dann ist´s gebongt.

Genau ein solchiger lag dann bei "Kyrill" bei uns unterm Baum!



Hier!


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

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AutorJan 8N., Ratingen / NRW465977
Datum25.02.2008 13:3420769 x gelesen
Geschrieben von Max Bachtelerräumt garantiert sicherer auf als ein Hobbysprengtrupp vom THW oder irgendwelche

Frag mal, wieviel professionelle Unternehmer die Hilfe in gewissen, gefährdenden Situationen ablehnen würden, da der Einsatz zuviel Risiko birgt. Und was Du da oben über die Ausbildung der THW-Kameraden losläßt finde ich schon ziemlich frech, bzw. zeigt es, dass Du Dich nicht mit dem Thema befasst hast.

Gruß Jan


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern465975
Datum25.02.2008 13:2720863 x gelesen
Mit einem einigermaßen vernünftigen Bagger mit Sortiergreifer richte ich Dir die Stämme auf alle Fälle so hin, oder ich sichere sie Dir zumindest so, daß Du sie gefahrlos absägen kannst, soweit ich sie nicht bereits mit dem Bagger zur Seite räumen kann.

Wenn Du dann dazu noch einen Bauern mit Traktor und Seilwinde hast, dann ist´s gebongt.

Allerdings ist das keine Arbeit bei der man 20 Mann brauchen kann, und die v.a. auch nicht in der nacht erfolgen sollte.

mkg

Werner


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW465917
Datum25.02.2008 00:2720804 x gelesen
Hi Martin,

Geschrieben von Martin DropmannTja jetzt definier sofort? Sekunden, Minuten, Stunden, Tage, ...

kann er nicht wenn er ehrlich ist! Denn diese Anforderung "In 10min ist $Einheit einsatzbereit" hat er nie im Vorfeld mal getätigt!
Der Bund stattet uns nur mit dem aus was er braucht und das bedeutet halt ausrücken mit Vorlaufzeit! Wenn eine Feuerwehr nun etwas haben will dauert auch unser ausrücken, wenn sie es aber gewiss in einer Zeit haben will hat sie uns einzubinden und mit uns über diese Anforderung zu reden.
Ich garantiere dir, letzteres ist nie bzw. nur sehr selten geschehen.
Dann ist "das" THW natürlich auch zu langsam, dann wäre aber jede Org zu langsam!
Entweder gibt es eine Anforderung, dann wird der OV auch garantiert alles mögliche in Bewegung setzen um den nachkommen zu können oder halt nicht.
Gruß
Sven


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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen465914
Datum24.02.2008 23:1420789 x gelesen
Geschrieben von Michael Reicherta) Er muss sofort weg -> dann ist mir THW zu langsam

Tja jetzt definier sofort? Sekunden, Minuten, Stunden, Tage, ...

Geschrieben von Michael ReichertWenn ich zu Ergebnis a) komme, muss ich eben mit geeigneten Mitteln so sichern, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Kamerad dabei verletzt minimiert ist. Möglichkeiten habe ich genug. Sie reichen von geeigeneten Auswahl des Fällenden bis hin zur Einschränkung der Bewegungsfreiheit des Baumes mit Mehrzweckzug, Winde, usw.

Wie willste das denn bei dem von mri verlinkten Flugzeugabsturz machen?


THW OV-Neuss

stv. Ortsbeauftragter



http://www.thw-neuss.de

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg465901
Datum24.02.2008 21:5821090 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoViel häufiger als Baumsprengungen könnte man allerdings Zugangs- oder Entrauchungssprengungen sinnvoll anbringen (eine Methode, die erstaunlich gut funktioniert, wenn mans kann - und in Schweden macht das sogar die Fw.)

Hallo Uli,

könntest Du diese Vorgehensweise mal näher beschreiben?

- Vor- Nachteile
- In welchen Ländern üblich
- Historie zu dieser Taktik

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW465896
Datum24.02.2008 21:4120787 x gelesen
Geschrieben von Jan NeumannInteressante Fällvariante.

Ja, aber alles andere als neu - trotzdem zu wenigen bekannt.

Viel häufiger als Baumsprengungen könnte man allerdings Zugangs- oder Entrauchungssprengungen sinnvoll anbringen (eine Methode, die erstaunlich gut funktioniert, wenn mans kann - und in Schweden macht das sogar die Fw.)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW465895
Datum24.02.2008 21:3920773 x gelesen
Geschrieben von Torsten SchildIch wüsste nicht, wo ich hier einen BPz herkriegen sollte, vor allem in <2 h. Alles andere jedoch, ohne es genau zu wissen, in max 1,5 h.

Ich wollte vor Jahren schon mal einen für einen Einsatz haben - und ich habe noch nicht mal in ca. Tagesfrist hier einen bekommen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern465894
Datum24.02.2008 21:2420787 x gelesen
Geschrieben von ---Max Bachteler--- Warum freischneiden? Wenn das Holz 2 rangig ist,

weil ein Bagger auch seine Begrenzung hat - und wenn nun mal 10 - 20 Bäume mit je 3 - 4 kubik inneinander verkeilt sind, ham die schon auch mal ein Gewicht das über mehrer Tonnen wiegt - ach ja - kommt noch immer auf die Jahreszeit an. Und wenn die Bäume dann noch in den Wurzeln oder in den Gipfeln hängen - würde ich als erfahrene Kettensägenführerin - mit ner Entlastung - egal ob mit Kran, oder Bagger nicht sägen - dafür ist mir mein Leben zuviel wert

Grüße

Bernadette


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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü465890
Datum24.02.2008 21:0920746 x gelesen
Geschrieben von Torsten SchildIst also nicht soooo neu...

Man scrolle hier weit nach unten ;-)


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorMax 8B., Weinstadt / BaWü465887
Datum24.02.2008 21:0020782 x gelesen
Geschrieben von Bernadette Schedlja genau, und die Bäume freischeiden, damit ein Bagger sie rausheben kann,
Warum freischneiden? Wenn das Holz 2 rangig ist, kommt der Bagger sicher und alleine gut ran.
Informiert euch beim nächsten großen Abrissunternehmer, was so eine Maschine kann.

Gruß
Max


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen465885
Datum24.02.2008 20:5420805 x gelesen
Geschrieben von Jan NeumannDie Vorbereitungszeit bedurfte einer halben Stunde

Das Sprengen ist ja nichts neues, schon vor 20 Jahren gab es einen TW-Bericht, in dem ein kritischer Baum gesprengt werden sollte. Um die Richtung einzuhalten wurde ein Klappscharnier angebracht...

Bei einem Baum, was ist bei Mikado? Wieviele Bäume müssen dann vorbereitet werden? Der Sprengmeister krabbelt dann in dem Mikado rum?

In Marburg war dieses Jahr das Klinikum nach Orkanstürmen nicht mehr erreichbar. Bei Dunkelheit wollte niemand sägen, so daß kurzfristig ein Bergepanzer das ganze geräumt hat.

Es ist mir schon klar, daß Bergepanzer heute schlecht greifbar sind...

Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern465882
Datum24.02.2008 20:4020814 x gelesen
Geschrieben von ---Max Bachteler--- Heute gibt es Maschinen die nennen sich "Bagger".
ja genau, und die Bäume freischeiden, damit ein Bagger sie rausheben kann, muss ein Kettensägenführer ran. Ach ja ein Menschenleben ist ja weniger wert als eine paar Stunden gesperrte Strasse.

Sorry, ich hab in meinem Wald ab und zu nur leicht verkeilte Bäume, aber die geniesse ich immer mit sehr - sehr sehr viel Respekt.

Die Bäume wenn se mal abgesägt sind dürften für einen guten Langarmbaggerfahrer kein Problem sein - aber bis ein Harvester da ist, der die auch sägen kann, dürfte es wohl eine Weile dauern.

Sorry bei uns ist der nächst Harvester, trotz großem Waldbestand so ca. 200 km entfernt. Und der braucht halt

Grüße

Bernadette


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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW465861
Datum24.02.2008 19:5720822 x gelesen
Geschrieben von Jakob TheobaldSchau mal hier, oder hier. Mit etwas Glück werden Sie da geholfen ;-)
Dazu gehört mehr als Glück. Ich nenne es Augenwischerei. Du (oder jemand anders) hätte den link vom Bundesministerium der Verteidigung oder die Handynummer vom Bundesverteidigunsminister beifügen können.
Wenn in einer Kaserne kein einsatzbereiter Bergepanzer steht, weil die alle irgendwo in der Weltgeschichte unterwegs sind oder weil Freitag nach 14:00 Uhr keiner merh in der Kaseren ist, der ein solches Ding fahren kann, dann nützen die besten "Streitkräfteunterstützungkommandos" nichts. Denn auch die können nur anfordern und stehen dann mit leeren Händen dar.
Die Bundeswehr ist nicht mehr für den Einsatz im KatS bzw. Unterstützung in Großschadenslagen gerüstet. Viele Bereiche wurden zivil verlagert.
Beispiel Flugpatzfeuerwehr. Fragt doch mal nach wie viele Flugplätze noch geöffnet sind? Viele nur stundenweise oder tageweise. Es fehlen Feuerwehrleute bzw. Einsatzfahrzeuge. ich weiß von mehreren Flugplätze, das sie maximal 100 Tage im Jahr geöffnet sind. Viele nur montags und freitags.
Wo wollt ihr dann TLF 8000 oder gar Bergepanzer herbekommen?


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMax 8B., Weinstadt / BaWü465860
Datum24.02.2008 19:5420864 x gelesen
Geschrieben von Gerrit Schulmeyerwas halt der Bauer der nicht kennt…!
Genau.
Heute gibt es Maschinen die nennen sich "Bagger". Daran ein Sortiergreifer angebaut, gepaart mit einem guten Fahrer, kann dieser Holz bis 50cm Durchmesser bequem centimetergenau teilen und räumen. Auch größere Durchmesser kann man bei Seite räumen.
Solche Maschinen gibt es alle paar km weit. Manche Unternehmen haben gleich ein ganzes Dutzend davon. Einige solche Telefonnummern im ELW und solch ein Gerät ist innerhalb einer Stunde da und räumt garantiert sicherer auf als ein Hobbysprengtrupp vom THW oder irgendwelche Bergepanzer.
Wenn das gute so nah ist, warum also irgendwelche Methoden suchen, nur weil irgendjemand gerne seine Sprengtechnik anbietet.
Bis vor 20 Jahren wurden auch Kanalgräben oder kleine Gebäude gesprengt, heute machen das nur noch Maschinen weil diese präziser sind. Sprengen ist für mich nur dann eine Alternative, wenn mit Maschinen nichts mehr erreicht werden kann (zu groß, zu massiv oder wirklich zu gefährlich). Heutzutage werden nur noch Gebäude gesprengt wenn Maschinen ans Limit geraten, oder wenn man mal wieder dem THW ne Übung ermöglichen möchte.
Wobei ich im Bereich Holz keinen erdenklichen Fall wüsste wo ein Bagger kapitulieren müsste, sofern er zufahren kann. Sollte der Bagger nicht zufahren können wüsste ich nicht was die Feuerwehr dort soll.
Und bitte versteht mich nicht falsch: Ich habe nichts gegen die Sprengteams vom THW. Nur wüsste ich nicht wo ich diese einsetzen sollte, wenn ich weis dass das gleiche auch Maschinen präziser und effektiver machen können.
Und wenn es so gefährlich wird, dass ich Angst habe eine Maschine reinzuschicken, dann wird hoffentlich keiner unsere Kameraden vom THW reinschicken um Sprengschnüre an Bäume zu binden.
Gruß
Max


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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz465856
Datum24.02.2008 19:4020827 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Torsten SchildGenau das meine ich ja. Ich wüsste nicht, wo ich hier einen BPz herkriegen sollte,

Schau mal hier, oder hier. Mit etwas Glück werden Sie da geholfen ;-)

Gruß vom Berg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt und ich betrachte diese als mein geistiges Eigentum! Die Verwendung von mir verfassten ganzen Beiträgen, Auszügen und Textpassagen aus diesen Beiträgen, Zitaten, Bildern, Zeichnungen usw. in anderen Foren oder Medien sowie das verfielfältigen oder Kopieren meiner Beiträge und/oder die Weitergabe an dritte Personen bedarf meiner vorherigen ausdrücklichen Genehmigung! Sollte der Zeilenumbruch beim heimlichen Ausdrucken meiner Beiträge nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich. Ich versende dann die entsprechenden Beiträge im passenden Format.

"Dem Untergebenen geziemt es nicht, seinen eigenen beschraenkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen seines Vorgesetzten zu legen und sich in duenkelhaftem Uebermut ein Urteil über dieselben anzumaßen."

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AutorTors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen465855
Datum24.02.2008 19:2920840 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenGilt eigentlich für alles - Bergepanzer - Sprengtrupp - Höhenretter - Suchhunde ....

Genau das meine ich ja. Ich wüsste nicht, wo ich hier einen BPz herkriegen sollte, vor allem in <2 h. Alles andere jedoch, ohne es genau zu wissen, in max 1,5 h.

Gruß aus dem Pott

Torsten Schild


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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz465854
Datum24.02.2008 19:2620832 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Thorben Gruhlwas hat man davon?

Mein Beitrag war eher in Richtung >Ironie< zu verstehen.

Als Ex-Pio sind mir gewisse Einschränkungen und auch Möglichkeiten versch. Sprengverfahren bekannt. ;-)

Gruß vom Berg

Jakob


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AutorTors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen465852
Datum24.02.2008 19:2420846 x gelesen
Hallo!

Ich seh das so: Ich als Feuerwehr muss nicht sprengen können. Ich bin Feuerwehr, meine Hauptaufgabe ist Feuer löschen. "Das Bißchen", was wir an TH machen hat sich doch daraus entwickelt, das wir immer schnell zur Stelle waren. Bewege ich mich in der schweren Technischen Hilfeleistung, brauche ich das THW, welche ihre Vorlaufzeiten brauchen, und auch nicht alle Einsatzmittel in jedem OV vorhalten, was auch durchaus sinvoll ist.
Für einen EL ist es aber sicherlich ein Unterschied ob die Sprenggruppe (oder jede andere Facheinheit des THW) eine Stunde oder vier Stunden zur Einsatzstelle braucht, wenn ich sie als Option nutzen will. Von daher nützt mir die beste Ausrüstung nichts, wenn sie nicht schnell genug zur Verfügung stehen kann.
Wenn diese Sprenggruppen also nicht nur in Wuppertal und Düsseldorf, sondern in ganz D aufgestellt sind, sind sie nicht nur für Einsatzleiter in Rhein-Ruhr, sondern auch von Flensburg bis Unterammergau eine sinvolle Einsatzoption.

Gruß aus dem Pott

Torsten Schild


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen465849
Datum24.02.2008 19:1920889 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jakob Theobald
Man könnte ja auch eigen Leute ausbilden, ideal bei zeitkritischen Einsätzen. Doch, wer soll das bezahlen?


was hat man davon? Sprengen sorgt doch nur dafür, dass ein zu fallen drohender Baum zu einem definierten Zeitpunkt in die vermutete Richtung fällt. Wenn dieser Baum wen direkt gefährdet, kann man auch nich so recht sprengen ohne die Gefahr nicht noch zu vergrößern. Aus potentiell erschalgen wird dann mit großer Wahrscheinlichkeit erschlagen. Einen nennenswerten Vorteil sehe ich nur in solchen sehr speziellen Fällen wie die gezeigte Tragfläche in der Krone. Da ist das sprengen aber letztlich nur besserer Eigenschutz für den Fäller, weil er nicht mit der Säge am Stamm sich aufhalten muss, wenn der Baum zu kippen beginnt. Trümmerbergung aus Baumkronen ist IMHO keine sonderlich zeitkritische Angelegenheit, für die man nun Feuerwehrler ausbilden müsste...


Gruß,
Thorben Gruhl


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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW465848
Datum24.02.2008 19:1720852 x gelesen
Geschrieben von Torsten SchildEben, und dann die größere Anfahrt plus Rüst-/Vorlaufzeit, da ist man dann schnell im Bereich von >2 Stunden. Wird dann bei "zeitkritischen" Lagen interessant, z.B. bei einem Brand wie beschrieben eine Abluftöffnung zu schaffen etc.
Von daher ist es für einen EL schon relevant, wie weit das angeforderte Material weg ist, denn wenn es zu lange dauert, scheidet es als Option aus, obwohl es evtl. der bessere Weg ist


Gilt eigentlich für alles - Bergepanzer - Sprengtrupp - Höhenretter - Suchhunde ....


Gruß Hubert

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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz465846
Datum24.02.2008 19:1120825 x gelesen
Hallo!

Für die verwöhnte Feuerwehr: Sprengen

Man könnte ja auch eigen Leute ausbilden, ideal bei zeitkritischen Einsätzen. Doch, wer soll das bezahlen?

Gruß vom Berg

Jakob


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AutorTors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen465845
Datum24.02.2008 19:0720834 x gelesen
Geschrieben von Bernadette SchedlEgal was vom THW gebraucht wird, kann nur mal eine größere Anfahrt bedeuten.

Eben, und dann die größere Anfahrt plus Rüst-/Vorlaufzeit, da ist man dann schnell im Bereich von >2 Stunden. Wird dann bei "zeitkritischen" Lagen interessant, z.B. bei einem Brand wie beschrieben eine Abluftöffnung zu schaffen etc.
Von daher ist es für einen EL schon relevant, wie weit das angeforderte Material weg ist, denn wenn es zu lange dauert, scheidet es als Option aus, obwohl es evtl. der bessere Weg ist.

Gruß aus dem Pott

Torsten Schild


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AutorHerm8ann8 H.8, Uelzen / 465844
Datum24.02.2008 19:0620769 x gelesen
@Torsten Schild

Im THW-LV Bremen/Niedersachen sind es 5 Fachgruppen.
Ferner stehen im OV Lüchow-Dannenberg weitere 2 erfahrene Sprengberechtigte mit Gerät bereit.
Eine Übersicht der Einsatzoptionen für die Landratsämter im Geschäftsführerbereich Buxtehude kann als .pdf bei einzelnen Anfragen zugesandt werden.

Glückauf
Hermann


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AutorMich8ael8 R.8, Aspach / Baden-Württemberg465840
Datum24.02.2008 18:3520884 x gelesen
Hallo Manuel,

Geschrieben von Manuel SchmidtSolange man aus dem Windbruch nicht noch Industrieholz machen will, ist dsa egal.Wenn ich als Feuerwehr hoheitlich unterwegs bin, ist für mich der doch geringwertige Holzverlust absolut zweitranging. Wenn ich Stumholz angehen würde, dann nur um bedeutende Sachwerte zu schützen (und dann rumsprengen???) oder Menschen zu retten.

Geschrieben von Manuel SchmidtZur Fachfirma:
Bei den Aufräumarbeiten nach Kyrill sind IIRC 2 (oder gar 3) Forstarbeiter um's Leben gekommen.
Erfreulich wenige, wenn man die zig tausende Arbeitsstunden nach den großen Unwettern mit den üblichen/restlichen Arbeitsstunden und tödlich verletzten vergleicht, welche die Forstwirtschaft jährlich produziert. Und doch sind es 3 zu viel.
Ich wage die Prognose, dass es ein vielfaches an Einsatzkräften das Leben gekostet hätte (sprengender Weise oder nicht), wenn diese die selbe Anzahl an Arbeitsstunden im Sturmholz verbracht hätten wie die Profies.

Geschrieben von Manuel SchmidtSolange nur zwei Bäume miteinander verkeilt sind, kann der geübte das einigermaßen einschätzen.Diese Aussage habe ich gegenüber einem erfahrenen Ausbilder unseres Forstamtes gemacht, der nicht nur Kyrill sondern auch Lothar, ... mitgemacht hat. Seine Antwort: "Wer das von sich glaubt, glaubt auch an den Osterhasen und ist vermutlich nicht mehr lange am Leben!"

Geschrieben von Manuel SchmidtAber sobald es an Mikado geht ist eine Sprengung bei der man ausreichend entfernt steht alle mal besser als mit der Kettensäge direkt daneben zu stehen.Sicher ist sprengen eine Alternative, aber nicht für den Zeitkritischen Einsatz und nur der geht die Feuerwehr etwas an. Aufräumarbeiten machen andere. Wobei ich jetzt einen guten Harvester oder (schon gesehen) eine Planierraupe für die bessere Alternative halte.

Gruß Michael


Und noch was zum Nachdenken:
"Die Erfahrung ist ein strenger Lehrmeister, sie prüft uns bevor sie uns lehrt"
Vernon Sanders Law
Ich hoffe, dass keiner von Euch die Erfahrung macht schlecht belehrt worden zu sein.

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AutorJan 8N., Ratingen / NRW465827
Datum24.02.2008 18:0820876 x gelesen
Geschrieben von Lüder Pottßen werden, allerdings steht das Sprengen mit aufwändiger Vorbereitung gegen das simplere Brutalräu

Die Vorbereitungszeit bedurfte einer halben Stunde. Auf einen Bergepanzer hätte ich länger gewartet.

Gruß Jan


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW465818
Datum24.02.2008 17:4020971 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerWenn du einen Bergepanzer im Einsatz hast, dann kannst du auch Pioniere anfordern.(Katastrophe) Zu meiner Zeit bei der BW gehörte das Sprengen von Bäumen zur Ausbildung eines "Bibers".
Freitag 15:00 Uhr - Rheinland
Woher bekomme ich einen Bergepanzer?
Woher bekomme ich Sprengtrupps?

Ich denke, da man auf die Hilfe /Unterstützung durch die Bundeswehr / NATO Kräfte nicht zu bauen braucht. Überstunden - Freizeitausgleich - Personalknappheit - Auslandseinsätze.
Da ist keiner mehr da für den KatS.


Gruß Hubert

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / NRW465815
Datum24.02.2008 17:2921131 x gelesen
Moin,

Ja das ist auch die Erfahrung welche die Sprengtrupps so haben, was halt der Bauer der nicht kennt…!
Es gibt jedoch mittlerweile einige hilfreiche Anwendungen der Sprengtechnik für das Blaulicht Milieu.
Wer sich dafür Interessiert kann einige Einsatzberichte auf THW.de nach lesen. Einfach Sprengen ins Suchfenster mal eintippen.
Es haben sich übrigens im Auftrag des THW mehre Unis sowie Ingenieurbüro mit Methoden und Anwendung im Bereich der Sprengtechnik beschäftig und Methoden entwickel.


Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


_________________________________________________

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY465813
Datum24.02.2008 17:2621010 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hubert KohnenIch denke, das Du eher 10 Sprengtrupp hast, als 1 Bergepanzer.

Wenn du einen Bergepanzer im Einsatz hast, dann kannst du auch Pioniere anfordern.(Katastrophe) Zu meiner Zeit bei der BW gehörte das Sprengen von Bäumen zur Ausbildung eines "Bibers". Nur war das für Panzersperren gedacht und nicht zum Aufräumen. War aber immer wieder interessant, wenn man Bäume oder Wurzelstöcke sprengen konnte.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW465809
Datum24.02.2008 16:5721114 x gelesen
Geschrieben von Lüder Pottallerdings steht das Sprengen mit aufwändiger Vorbereitung gegen das simplere Brutalräumen zB mit Bergepanzer...
Ich denke, das Du eher 10 Sprengtrupp hast, als 1 Bergepanzer.


Gruß Hubert

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen465798
Datum24.02.2008 16:0021042 x gelesen
Hmhm,

wo kommt Mikado vor - eher in Wäldern oder in waldähnlichen Gebieten, z.B. Parks - das kann man sperren bzw. sich in Ruhe um eine Lösung kümmern. D.h. aber auch erst mal die Verantwortlichen zu finden und denen das zu übergeben. Die können dann sägen (lassen), sprengen oder mit Harvestern räumen...

Interessant könnte das bei stark zugefallenen Landstraßen werden, allerdings steht das Sprengen mit aufwändiger Vorbereitung gegen das simplere Brutalräumen zB mit Bergepanzer...

Unsere Feuerwehr wird eher bei senisblen Lagen innerorts tätig, d.h. eben nicht sprengen, sondern scheibchen- und ästchenweise mit allerlei Hilfmitteln wie Mehrzweckzug, Winde, Kran etc. auseinanderzwiebeln...

Sehr also dafür nicht soviel Anwendungsgebiete...

Gruß LP


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern465793
Datum24.02.2008 15:2020936 x gelesen
Geschrieben von ---Manuel Schmidt--- Bei den Aufräumarbeiten nach Kyrill sind IIRC 2 (oder gar 3) Forstarbeiter um's Leben gekommen.

Und allein in Bayern, wo Kyrill ja relativ harmlos war, laut Aussagen meiner Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft, sogar mehrere Land- und Forstwirte.

Und was eine Fachfirma angeht, die wird bei so einer Schadenslage auch nicht innerhalb der nächsten 2 Stunden antanzen. Ich keinne jedenfalls bei uns im Beritt keine "Fachfirma", die auf Windbruch spezialisiert ist.

Grüße

Bernadette


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz465792
Datum24.02.2008 15:1221006 x gelesen
Geschrieben von Michael Reichertb) Er muss nicht sofort weg -> Absperren und Fachfirma holen, die das besser kann als jeder Feuerwehrmann mit Kettensäge oder THWler mit Sprengstoff!

"Besser als Sprengen"`?
Solange man aus dem Windbruch nicht noch Industrieholz machen will, ist dsa egal.

Zur Fachfirma:
Bei den Aufräumarbeiten nach Kyrill sind IIRC 2 (oder gar 3) Forstarbeiter um's Leben gekommen.

Solange nur zwei Bäume miteinander verkeilt sind, kann der geübte das einigermaßen einschätzen.
Aber sobald es an Mikado geht ist eine Sprengung bei der man ausreichend entfernt steht alle mal besser als mit der Kettensäge direkt daneben zu stehen.



Manuel


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AutorMich8ael8 R.8, Aspach / Baden-Württemberg465791
Datum24.02.2008 14:5420994 x gelesen
Hallo zusammen,

nachdem ich mich nun durch diesen Thread gearbeitet habe,
habe ich den Eindruck, dass die Methode tatsächlich in Erwägung
gezogen wird. Mir stellt sich nun die Frage: "Wie kommt man darauf?"

Eure Meinung würde mich interessieren!

Meine Gedanken:
Man stelle sich vor, wir kommen zu einem Einsatzort und streffen die beschriebene Situation an.

1. Entscheidung: Baum muss sofot weg oder nicht?

a) Er muss sofort weg -> dann ist mir THW zu langsam

b) Er muss nicht sofort weg -> Absperren und Fachfirma holen, die das besser kann als jeder Feuerwehrmann mit Kettensäge oder THWler mit Sprengstoff!

Wenn ich zu Ergebnis a) komme, muss ich eben mit geeigneten Mitteln so sichern, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Kamerad dabei verletzt minimiert ist. Möglichkeiten habe ich genug. Sie reichen von geeigeneten Auswahl des Fällenden bis hin zur Einschränkung der Bewegungsfreiheit des Baumes mit Mehrzweckzug, Winde, usw.

Freue mich auf Eure Sichtweisen!

Gruß Michael


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AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern465785
Datum24.02.2008 14:2521054 x gelesen
Hallo zusammen,

das schöne am THW für den Anforderer ist, dass er nur anzufordern braucht. Woher das ganze Eqipment dann kommt ist dann Sache der Ortsverbände und Geschäftsstellen.

Egal was vom THW gebraucht wird, kann nur mal eine größere Anfahrt bedeuten.

Grüße

Bernadette


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AutorJürg8en 8H., Herne / NW465782
Datum24.02.2008 14:1120950 x gelesen
Der von Jürgen Wenzel immer wieder angebotene Link zu seiner tollen Arbeit mit Google zeigt ALLE Fachgruppen in D mit Standort und Beschreibung!


Schönen Gruß ins Forum,

Jürgen

Ich habe eine Meinung, die kann man teilen. Muss man aber nicht!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)465773
Datum24.02.2008 13:4120940 x gelesen
Da gibt's tatsächlich mal Verbesserungspotential auf www.thw.bund.de ;-)
Bei solchen "Spezialtruppen" ist die Frage nach den vorhandenen Standorten schon interessant.

Fütter mal die Suchfunktion dort mit "Sprengen", da kommen einige Artikel, die zeigen, das es doch ein paar mehr dieser Sprenggruppen gibt.


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland465771
Datum24.02.2008 13:3820925 x gelesen
Hallo,

die Sprenggruppen gibt es in der Regel einmal Pro Geschäftsführerbereich des THW. Sollte es mal der Fall sein das in Eurem GFB keine disloziert ist, kein Problem, die örtlich zunächst gelegene Fachgruppe Sprengen kann durch den Ortsverband vor Ort angefordert werden.

Gruß Philip


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AutorSeba8sti8an 8H., Hohegeiß/Harz / Niedersachsen465768
Datum24.02.2008 13:3220946 x gelesen
THW Clausthal:
Dicke Tannen


Grußausdemharz


Für alle stillen und nicht stillen Mitleser:
Ich vertrete hier meine persönliche Meinung, nicht mehr und nicht weniger.


Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.

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AutorTors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen465760
Datum24.02.2008 13:1721004 x gelesen
Geschrieben von Jan NeumannIst aber eine Alternative zu "Baum auf Kopf" und deswegen erinnerungswürdig.

Unbestritten... Interessant wäre es zu wissen, wie verbreitet diese Fachgruppen in D sind. Also Wuppertal und Düsseldorf haben wir jetzt schonmal. Aber sonst?

Gruß aus dem Pott

Torsten Schild


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AutorJan 8N., Ratingen / NRW465705
Datum24.02.2008 09:0720988 x gelesen
Geschrieben von Torsten SchildIst also nicht soooo neu..

Ist aber eine Alternative zu "Baum auf Kopf" und deswegen erinnerungswürdig.

Gruß Jan


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen465625
Datum23.02.2008 20:2221012 x gelesen
Geschrieben von Gerrit Schulmeyerals ich noch so richtig heiß beim THW war, haben das mal in Blankeheim in der Eifel nach eine LFZ unglück gemacht.

Sprengen

Der Kollege Dropmann ( 2. Chef beim THW Neuss) kann bestimmt mehr erzählen.


Kommt drauf an was ihr wissen wollt. ;-) Hab eben noch schnell die Fotos wieder neu eingestellt.

Der Einsatz war wohl ein voller Erfolg und alle zufrieden.
Zu der möglichen Gefahr durch das herunterfallen der Tragfläche kam wohl noch das Unklar war ob noch Treibstoff im Flügel ist.

Gruß Martin


THW OV-Neuss

stv. Ortsbeauftragter



http://www.thw-neuss.de

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AutorGerr8it 8S., Hückelhoven / NRW465618
Datum23.02.2008 19:5721265 x gelesen
Moin,

als ich noch so richtig heiß beim THW war, haben das mal in Blankeheim in der Eifel nach eine LFZ unglück gemacht.

Sprengen

Der Kollege Dropmann ( 2. Chef beim THW Neuss) kann bestimmt mehr erzählen.


Gruß aus Hückelhoven


Gerrit


_________________________________________________

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AutorTors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen465614
Datum23.02.2008 19:4621148 x gelesen
Hallo!

Vor ein paar Jahren stand im Feuerwehr-Magazin auch schonmal was über die Sprengruppe des THW OV Wuppertal. Ist also nicht soooo neu... Trotzdem, interessante Bilder.

Gruß aus dem Pott

Torsten Schild


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AutorJan 8N., Ratingen / NRW465584
Datum23.02.2008 15:3623529 x gelesen
Interessante Fällvariante.

Gruß Jan

Bäume sprengen


Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

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xxx

 23.02.2008 15:36 Jan 7N., Ratingen
 23.02.2008 19:46 Tors7ten7 S.7, Bochum
 23.02.2008 19:57 Gerr7it 7S., Hückelhoven
 23.02.2008 20:22 Mart7in 7D., Kaarst
 24.02.2008 09:07 Jan 7N., Ratingen
 24.02.2008 13:17 Tors7ten7 S.7, Bochum
 24.02.2008 13:32 Seba7sti7an 7H., Hohegeiß/Harz
 24.02.2008 13:38 Phil7ip 7K., Saarbrücken
 24.02.2008 13:41 ., Grafschaft
 24.02.2008 14:11 Jürg7en 7H., Herne
 24.02.2008 14:25 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
 24.02.2008 19:07 Tors7ten7 S.7, Bochum
 24.02.2008 19:11 Jako7b T7., Bischheim
 24.02.2008 19:19 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 24.02.2008 19:26 Jako7b T7., Bischheim
 01.04.2008 23:07 Geor7g S7., Wels
 24.02.2008 19:24 Tors7ten7 S.7, Bochum
 24.02.2008 19:17 Hube7rt 7K., Erkelenz
 24.02.2008 19:29 Tors7ten7 S.7, Bochum
 24.02.2008 19:40 Jako7b T7., Bischheim
 24.02.2008 19:57 Hube7rt 7K., Erkelenz
 24.02.2008 21:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 24.02.2008 19:06 Herm7ann7 H.7, Uelzen
 24.02.2008 21:09 Jose7f M7., Bad Urach
 24.02.2008 14:54 Mich7ael7 R.7, Aspach
 24.02.2008 15:12 ., Westerwald
 24.02.2008 15:20 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
 24.02.2008 16:00 Lüde7r P7., Kelkheim
 24.02.2008 16:57 Hube7rt 7K., Erkelenz
 24.02.2008 17:26 Anto7n K7., Mühlhausen
 24.02.2008 17:40 Hube7rt 7K., Erkelenz
 25.02.2008 17:21 Thom7as 7K. 7P., Kelkheim
 25.02.2008 19:53 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.02.2008 06:27 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 26.02.2008 07:20 ., Bad Hersfeld
 26.02.2008 09:02 Jürg7en 7H., Herne
 28.03.2008 11:47 Dani7el 7K., Schorndorf
 28.03.2008 13:40 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 28.03.2008 14:31 Dani7el 7K., Schorndorf
 09.01.2011 09:57 Jan 7N., Ratingen
 24.02.2008 17:29 Gerr7it 7S., Hückelhoven
 24.02.2008 19:54 Max 7B., Weinstadt
 24.02.2008 20:40 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
 24.02.2008 21:00 Max 7B., Weinstadt
 24.02.2008 21:24 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
 25.02.2008 13:27 wern7er 7n., reischach
 25.02.2008 14:38 Jan 7N., Ratingen
 25.02.2008 15:35 wern7er 7n., reischach
 25.02.2008 15:50 Jan 7N., Ratingen
 25.02.2008 16:42 wern7er 7n., reischach
 25.02.2008 15:52 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 25.02.2008 16:39 wern7er 7n., reischach
 25.02.2008 16:44 wern7er 7n., reischach
 25.02.2008 17:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 26.02.2008 08:13 wern7er 7n., reischach
 25.02.2008 13:34 Jan 7N., Ratingen
 24.02.2008 18:08 Jan 7N., Ratingen
 24.02.2008 20:54 Lüde7r P7., Kelkheim
 01.04.2008 23:16 Geor7g S7., Wels
 01.04.2008 23:19 Geor7g S7., Wels
 01.04.2008 23:38 Lüde7r P7., Kelkheim
 01.04.2008 23:55 Chri7sti7an 7F., Wernau
 02.04.2008 11:03 ., Kastorf
 03.04.2008 17:19 Dani7el 7K., Schorndorf
 24.02.2008 18:35 Mich7ael7 R.7, Aspach
 24.02.2008 23:14 Mart7in 7D., Kaarst
 25.02.2008 00:27 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 24.02.2008 21:41 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 24.02.2008 21:58 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 01.04.2008 23:46 Geor7g S7., Wels
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