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ThemaVentile ziehen noch zeitgemäß52 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorStef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen489083
Datum12.06.2008 21:5420444 x gelesen
Geschrieben von Jan Südmersen wir reden hier eh nur über die eine 1 oder 1+ beim Resultat.


Aber gerade das arbeiten auf hohem Niveau ist doch besonders interessant;)


Grüße vom "Public Viewing"


Grüße, der Steffen!

Alles natürlich meine Meinung!

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.489067
Datum12.06.2008 20:2020471 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Jan Südmersenhat eben statt ne 1+ nur ne 1...
Dann bin ich mit der 1 zufrieden;-)

Geschrieben von Jan Südmersenwir reden hier eh nur über die eine 1 oder 1+ beim Resultat.
Richtig, denn es gibt täglich dokumentierte Fälle, bei denen die Fahrzeuge nicht unterbaut werden, leider!


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen489060
Datum12.06.2008 19:3420473 x gelesen
Geschrieben von Thomas Weege
zu A: Glasmanagment ist sicherlich lauter. Wenn man Ventile zieht, pfeifft das schon ein wenig, muß halt nicht sein
Folgende Info gab´s dazu neulich bei uns:
Angeblich sei die Frequenz der ausströmenden Luft nach dem Ventilziehen in einem für den sedierten Patienten unangenehmen Bereich und würde angeblich zu einem tieferen Schock oder noch Schlimmerem führen....

Keine Ahnung was da dran ist....


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 489046
Datum12.06.2008 18:1020528 x gelesen
War auch der Verkehrsunfalldienst und auch zwei Sachverständige, die Unfallgutachten erstellen...

Grüße, Jan


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW489042
Datum12.06.2008 17:4620616 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenVorweg: Ich habe noch keinen Polizisten getroffen, der auf Reifendruck wert gelegt hat.

dem Polizisten der Streife ist die Zigarette oder der Kanister meist auch egal...

Entscheidend ist, was die Ermittler sagen - und die Versicherung. Ein zu geringer Reifendruck kann durchaus Unfallursache sein!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen489041
Datum12.06.2008 17:4520494 x gelesen
Hallo Alexander,

die Frage die sich mir eher stellt ist Die, ob wir eher nach internationalen Standarts spielen wollen oder nach Deutschen.
Man kann sicher viel aus dem Ausland übernehmen. Aber beileibe nicht alles.

Und nimm die letzte WM und MG. Dort wurde "unser" blosses anzeichnen der Schnitte auch nicht so toll gefunden.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 489040
Datum12.06.2008 17:4320632 x gelesen
Hallo!

Interressanterweise gibt es bei diesem Thema auch international heftige Diskussionen.

Ich werde den Teufel tun und hier irgendjemanden was vorschlagen, wir reden hier eh nur über die eine 1 oder 1+ beim Resultat.

Vorweg: Ich habe noch keinen Polizisten getroffen, der auf Reifendruck wert gelegt hat. Und wir haben bis vor kurzem noch alles kurz und klein gestochen. Bei mind. einer Achse war immer Luft drauf, so dass man einen Effekt hatte.

Ich bin generell dagegen, ein noch nicht unterbautes Fahrzeug zu bewegen oder zu erschüttern und würde es daher nicht anheben (Methode Bandscheibenvorfall) oder festkeilen (pro Unterbaupunkt 2-3 harte Schlage mit nem Hammer...). Daher würde ich es andrückfest und passend unterbauen und den Rest hole ich mir durch Ablassen der Luft. Die Ventilhebersache ist da am elegantesten, der Seitenschneider die schnellste Methode.

Dieser Rest dient zum endgültigen Festsetzen und als Reserve, falls sich das Fahrzeug bei der technischen Rettung bewegt.

Wenn das jemand aus welchen Gründen auch immer nicht macht, aber eine gut sitzende passgenaue Unterbauung an mind. 4 Punkte macht, hat eben statt ne 1+ nur ne 1...

Grüße, Jan


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AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen489039
Datum12.06.2008 17:4120544 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblJo, d.h. für seltene Fälle im Hinterkopf behalten (wie so vieles), es sollte aber nicht Stanart sein.

Ich habe es so verstanden, dass Jan es schon als Standardmaßnahme sieht "dann steht DAS FAHRZEUG zu 100%.."


Mit freundlichen Grüßen

Sven

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen489038
Datum12.06.2008 17:4020470 x gelesen
Hallo,

da hat Jörg ja auch nicht unrecht:
Geschrieben von Gregor SpechtEs gibt in der Feuerwehr nicht immer ein Schwarz und ein Weiss".

M.M.n. sollte man nur das Ventilziehen/ausdrehen nicht zum Standart machen.

Viel Spass beim Fußball schauen.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorAlex8and8er 8O., Kaarst / NRW489036
Datum12.06.2008 17:3920621 x gelesen
Hallo Uli,

die Position war halt seitens der WRO, dass durch die mech.Arbeiten am Fahrzeug es dazu führen könnte. Tlw. wurde den Szenarien ein bereits präperierter (hoffe richtig geschrieben) ans Fahrzeug geschraubt. Erst beim heraus holen, aus dem Fhzg über das Heck, kam es bei einem Team zum Reifen Platzer. (Es standen zu diesem Zeitpunkt 2 Personen im Fahrzeug hinter den Vordersitzen.

Aber auch ohne "Vorbereitung" , ist ein Reifenplatzer doch möglich. Stellt man sich einfach einen PKW unter LKW oder in der Seite vor. Wenn der LKW noch Druck auf das Fahrzeug ausübt, würde es eventuell reichen.


Gruß
Alexander


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AutorGreg8or 8S., Werl / NRW489031
Datum12.06.2008 17:2620560 x gelesen
Um die Diskussion nicht endlos in die Länge zu ziehen, will ich mal ein Zitat von Jörg Heck aus unserer letzten Unterhaltung einbringen, dass zwar im anderen Zusammenhang viel aber auch hier ganz gut passt:

"Es gibt in der Feuerwehr nicht immer ein Schwarz und ein Weiss"

@Peter

also ich denke schon das Jan falsch verstanden wurde. Aber das kann wohl nur Jan genau sagen.....

so und jetzt geh ich Fußball schauen... :-)


Alle meine Beiträge im Forum spiegeln nur meine persönliche Meinung wieder und haben nichts mit der vorherrschenden Meinung meiner Feuerwehr zu tun!

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.489028
Datum12.06.2008 17:1720560 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblSER steht für Stanart Einsatzregeln

Ups, sollte natürlich Standard-Einsatz-Regeln heißen;-)


MkG.
Christof

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW489027
Datum12.06.2008 17:1620600 x gelesen
Geschrieben von Alexander Odenthal(Argument: Es könnte unkontrolliert durch defekte Reifen (Nagel, Blech, Gewichtsverschiebung) zum platzen kommen.

Wie soll das passieren, wenn das Fahrzeug nicht mehr bewegt wird?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg489023
Datum12.06.2008 17:1220598 x gelesen
Geschrieben von Gregor SpechtMit einfachen Hilfsmittel lässt sich ohne wirklich nennenswerten Zeitverlust die Luft entleeren.

Für was. Wenn der Unterbau paßt, dann bruche ich ds nicht.
Wenn er nicht paßt kann ich mir dadurch Probleme einfangen. Vor allem deshalb, weil die wenigsten die Muße haben, das zentimeterweise und kontrolliert zu tun (d.h. auf jeder Seite steht einer, der die Unterbauten beim Ablassen ständig kontrolliert). Da wird das Messer in den Reifen fahren oder das Ventil abgerissen werden. Ergebnis: Wenn was mit dem Unterbau nicht stimmt ist das unkontrollierbar.


Geschrieben von Gregor SpechtAlso ich sehe keinen Anlass dieser Methode so vehement zu widersprechen wie du das hier tuest.

Ich bin dafür, aus Zeitgründen eine Methode auszubilden, die möglichst universell einsetzbar ist. Mit allem anderen ist m.E. der 08/15 FM schlicht überfordert. KISS. So wie ich beim Umgang mit dem HSR weder die liegende 8 noch das Hufeisen noch was weißich als Spezialstrahlbildern in der Fläche für vermittelbar halte (weder bei BF noch bei FF).
Wenn ich dem ein ordentliches Unterbauen mit Holz beigebogen bekomme das er in jede Lage des Fahrzeugs hinbekommt und dann noch sowas wie Stabfast o.ä., bin ich als Ausbilder schon glücklich. Und dann kommt keiner auf dumme Gedanken.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.489022
Datum12.06.2008 17:1120571 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Gregor Spechtzusätzlich sichere ich hierdurch den PKW gegen mögliche horizontale Bewegung.
IMO ist eine horizontale Bewegung nicht mehr möglich, wenn das Fahrzeug RICHTIG unterbaut ist.

Geschrieben von Gregor SpechtTrotzdem erhalte ich einfach noch ein wenig mehr Stabilität wenn ich die Luft entleere

Ist IMO irrelevant, wenn richtig unterbaut (Ausnahmesituationen mal ausgenommen).


MkG.
Christof

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen489021
Datum12.06.2008 17:1020486 x gelesen
Geschrieben von Gregor SpechtAlso ich sehe keinen Anlass dieser Methode so vehement zu widersprechen wie du das hier tuest.

Hallo,

bin zwar nicht CiFi antworte aber trotzdem mal.
Die Gründe (Unfallermittlung) die dagegen sprechen, wurden hier ja nun ausreichend genannt.
Ich möchte auch J. Südmersen nicht widersprechen, was die 95/5% betrifft. Und ich glaube auch nicht das er mißverstanden wurde.

Zur VU08 und dem Team TRT Mönchengladbach nur soviel:"Vielleicht schätzte der Teamleader ein, dass das ein 5% Fall war?"

Es hat hier keiner gesagt das es ein Unding ist die Luft aus den Reifen zu lassen. Man sollte nur wissen wann und weshalb man es tut und ganz sicher nicht standartmäßig.

Was bereits von anderen auch betont wurde: Wenn ich vernünftig unbaut habe, bewegt sich am Frzg. nichts. Bei der 08/15 Lage(PKW demoliert auf Straße stehend) macht es doch nun wirklich äußerst selten Sinn die Luft rauszulassen.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorGreg8or 8S., Werl / NRW489011
Datum12.06.2008 16:4320685 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDas widerspricht alle dem, was ich bisher aus Einsatz und Ausbildung kenne. Wenn der Unterbau sauber sitzt, dann auch mit Luft in den Reifen.
Und wenn wir uns an die VU 2006, das Teamtraining 2007 und die VU 2008 zurück erinnern, da ging es ganz ohne Luft aus den Reifen lassen. Einfach deshalb, weil die Fahrzeuge i.d.R. schlicht keine Reifen mehr hatten...
Was machen die Luft aus den Reifen Befürwortern dann da? Da reicht dann ja auch der normale Unterbau offensichtlich aus.

Wenn ich die Holzlagen sauber einbringe und oben einen Keil dicht setze, dann bewegt sich da nix.
Wenn ich das Fahrzeug beim Einbringen des Keils ggf. um 5mm anhebe (das meinte Christian mit aus den Federn heben), dann sitzt es noch besser.


Für den weiteren Einsatzverlauf ist die regelmäßige Kontrolle des Zustands der Unterbau-/ Stabilisierungsmaßnahmen wesentlich entscheidender, als die paar bar Luft aus den Reifen zu lassen.


Wo du gerade die Vergleichswettkämpfe 2008 ansprichst, kann ich dir ganz sicher sagen (hab es auf Video), dass zumindest das TRT Mönchengladbach Team Samstag die Luft nach der Unterbauung sehr wohl aus den Reifen gelassen hatte.
Es hat hier niemand davon gesprochen, dass deine Art der Unterbauung mit Keilen grundsätzlich schlecht ist. Trotzdem erhalte ich einfach noch ein wenig mehr Stabilität wenn ich die Luft entleere, zusätzlich sichere ich hierdurch den PKW gegen mögliche horizontale Bewegung. Ich verstehe hierbei dein Problem nicht!
Mit einfachen Hilfsmittel lässt sich ohne wirklich nennenswerten Zeitverlust die Luft entleeren. Ich denke, dass es eine Sache der Philosophie ist ob man nun Luft rauslassen sollte oder nicht.
Also ich sehe keinen Anlass dieser Methode so vehement zu widersprechen wie du das hier tuest.

Gruß


Alle meine Beiträge im Forum spiegeln nur meine persönliche Meinung wieder und haben nichts mit der vorherrschenden Meinung meiner Feuerwehr zu tun!

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AutorAlex8and8er 8O., Kaarst / NRW489010
Datum12.06.2008 16:3720423 x gelesen
Tschuldigung, hab mich vertan, ich meinte Christof


Gruß
Alex


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AutorAlex8and8er 8O., Kaarst / NRW489009
Datum12.06.2008 16:3520579 x gelesen
Bei den VU2008 - wurde die Luft soweit vorhanden von einigen aus den Reifen gelassen. (U.a. vom TRT MG) ; Bei den WM 2007 in Barcelona - war es eine Aufgabe der Safety - sonst gab es Punktabzug. (Argument: Es könnte unkontrolliert durch defekte Reifen (Nagel, Blech, Gewichtsverschiebung) zum platzen kommen.


Gruß
Alexander


Foto gerne per Email.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW489005
Datum12.06.2008 16:2620554 x gelesen
Geschrieben von Schmidt KimDanke Jan. Ich dachte bei durchlesen schon ich wäre hier im Hobby-Club für Unfallanalyse gelandet. ;-)

Nein, aber wir haben auch darauf zu achen, vgl. die jahrelangen mühseligen Diskussionen rund um die Brandursachenermittlung!
Wo Zerstörungen vermeidbar sind, sollten wir die Spuren nicht unnötig vernichten!


Geschrieben von Schmidt KimMir als für die Rettung, gegebenenfalls Lebensrettung der Personen im verunfalltem Fahrzeug, angerücktem Feuerwehrmenschen, ist es völlig schnurz was später die Polizei mit den Reifen vor hat.
Mein Auftrag in diesem Moment ist ein Anderer.


wetten dass Dir das spätestens dann nicht mehr egal ist, wenn Du selbst Betroffener einer Streitfrage (z.B. mit der Versicherung) bist...?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.489004
Datum12.06.2008 16:2520490 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Gregor Spechtich glaube du hast das etwas falsch verstanden
Da hast du Recht, könnte sein, dass ich das von Jan falsch verstanden habe.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg489003
Datum12.06.2008 16:2321260 x gelesen
Geschrieben von Gregor SpechtJan meinte nicht, dass es nur 5% der VUs gibt, bei denen die Luft raus gelassen werden sollte sondern, dass man mit dem reinen Unterbauen "nur" eine Stabilität von 95% erhält. Um jetzt die restlichen 5% zu den fehlenden 100%(95%+5%) zu erreichen wird die Luft rausgelassen.

Das widerspricht alle dem, was ich bisher aus Einsatz und Ausbildung kenne. Wenn der Unterbau sauber sitzt, dann auch mit Luft in den Reifen.
Und wenn wir uns an die VU 2006, das Teamtraining 2007 und die VU 2008 zurück erinnern, da ging es ganz ohne Luft aus den Reifen lassen. Einfach deshalb, weil die Fahrzeuge i.d.R. schlicht keine Reifen mehr hatten...
Was machen die Luft aus den Reifen Befürwortern dann da? Da reicht dann ja auch der normale Unterbau offensichtlich aus.

Wenn ich die Holzlagen sauber einbringe und oben einen Keil dicht setze, dann bewegt sich da nix.
Wenn ich das Fahrzeug beim Einbringen des Keils ggf. um 5mm anhebe (das meinte Christian mit aus den Federn heben), dann sitzt es noch besser.


Für den weiteren Einsatzverlauf ist die regelmäßige Kontrolle des Zustands der Unterbau-/ Stabilisierungsmaßnahmen wesentlich entscheidender, als die paar bar Luft aus den Reifen zu lassen.


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Christian Fischer
Wernau


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AutorGreg8or 8S., Werl / NRW488998
Datum12.06.2008 16:1720614 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblSER steht für Stanart Einsatzregeln, d.h. ich stelle eine SER für "den Normalfall" auf. Alles andere betrifft die von Jan genannten "5%", und dafür hat der GF immer noch was im Hinterkopf.


Hallo Christian,

ich glaube du hast das etwas falsch verstanden. Jan meinte nicht, dass es nur 5% der VUs gibt, bei denen die Luft raus gelassen werden sollte sondern, dass man mit dem reinen Unterbauen "nur" eine Stabilität von 95% erhält. Um jetzt die restlichen 5% zu den fehlenden 100%(95%+5%) zu erreichen wird die Luft rausgelassen. Ich persönlich finde das Ablassen der Luft nicht grundsätzlich verkehrt, aber das habe ich oben bereits geschrieben....;-)


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern488997
Datum12.06.2008 16:1720534 x gelesen
Geschrieben von Alexander OdenthalIch wollte kein Fahrzeug aus den Federn heben - sondern das warst du ? - oder ?

Nö, wo denn?


Gruß
CS





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AutorAlex8and8er 8O., Kaarst / NRW488992
Datum12.06.2008 15:5820590 x gelesen
Ich möchte mich an dieser Stelle nicht weiter dadrüber streiten.

Wenn Du/Ihr für euch entschlossen habt, die Luft nicht herauszulassen, dann ist es gut !.

Für uns steht ganz klar das Luft rauslassen mit in den SER.

Aber wie Du ja sagst, würde ich mich permanent wiedersprechen, da lasse ich meine letzte Aussage zu stehen. Ich wollte kein Fahrzeug aus den Federn heben - sondern das warst du ? - oder ?



Das reine Unterbauen - ist nicht zeitmäßig ! Durch das Luft rauslassen, erfolgt eine bessere Standfähigkeit auf dem Unterbau, daher erst unterbauen und dann Luft rauslassen.


Gruß
Alexander


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.488991
Datum12.06.2008 15:4220572 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Alexander Odenthalschon mal versucht ein SUV oder VAN (bei mir Volvo XC70) aus den Federn zu heben ? ; Federweg ist ca. 20cm ! ; Viel Spaß beim Hochheben am Radkasten.
Geht nicht, ist mir klar.

SER steht für Stanart Einsatzregeln, d.h. ich stelle eine SER für "den Normalfall" auf. Alles andere betrifft die von Jan genannten "5%", und dafür hat der GF immer noch was im Hinterkopf.


MkG.
Christof

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern488990
Datum12.06.2008 15:3920556 x gelesen
Geschrieben von Alexander Odenthalschon mal versucht ein SUV oder VAN (bei mir Volvo XC70) aus den Federn zu heben ? ; Federweg ist ca. 20cm ! ; Viel Spaß beim Hochheben am Radkasten.

Was bringt dann da das ablassen der Luft? Merkst du nicht wie du dir selber permanent wiedersprichst?


Gruß
CS





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AutorAlex8and8er 8O., Kaarst / NRW488989
Datum12.06.2008 15:3020634 x gelesen
Hallo Christof,

schon mal versucht ein SUV oder VAN (bei mir Volvo XC70) aus den Federn zu heben ? ; Federweg ist ca. 20cm ! ; Viel Spaß beim Hochheben am Radkasten.


Gruß
Alex


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.488988
Datum12.06.2008 15:2720526 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Jan SüdmersenFür die restlichen 5% Prozent lasse ich die Luft aus den Reifen
Jo, d.h. für seltene Fälle im Hinterkopf behalten (wie so vieles), es sollte aber nicht Stanart sein.


MkG.
Christof

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.488984
Datum12.06.2008 15:1520619 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Alexander OdenthalEin verschieben oder verrutschen ist dadurch geringer - als wenn die Reifen evtl. doch Boden Kontakt erhalten.
Das gleiche erreichst du, wenn einer den PKW z.B. am Radkasten mit der Hand etwas (leicht) anhebt.
Geht schneller, das Fahrzeug sitzt auf dem Unterbau, und die Reifen bleiben ganz. Ob die Reifen "noch Bodenkontakt" haben spielt IMHO keine Rolle solange das Fahrz. "aus den Federn gehoben" ist.

Nimmst du als oberstes Teil im Unterbau einen Keil, so kann man diesen leicht "nachschieben", was ja erforderlich ist, da das Fahrzeug während der arbeiten immer leichter wird.


MkG.
Christof

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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen488971
Datum12.06.2008 14:0620604 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenAlles andere ist IMHO sekundär, da niedrigere Prioritäten...

Danke Jan. Ich dachte bei durchlesen schon ich wäre hier im Hobby-Club für Unfallanalyse gelandet. ;-)

Mir als für die Rettung, gegebenenfalls Lebensrettung der Personen im verunfalltem Fahrzeug, angerücktem Feuerwehrmenschen, ist es völlig schnurz was später die Polizei mit den Reifen vor hat.
Mein Auftrag in diesem Moment ist ein Anderer.


Gruß Kim

Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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AutorHube8rt 8S., Rohrbach in .at / 488969
Datum12.06.2008 13:5420504 x gelesen
Hallo!
Reifenfüllanschluss gibt es als Ersatzteil im Autozubehörhandel um ca. € 2,00
Vier Stück angekauft und nach Fertigstellung des Unterbaus einfach auf das Ventil aufsetzen und Luft abströmen lassen. Bei neueren Fahrzeugen hat die Staubschutzkappe sogar eine federbelastete Kappe und muss gar nicht mal abgeschraubt werden.
Zu prüfen ist aber mit der Polizei, ob die Veränderung des Luftdrucks nicht Beweise vernichtet - soviel ich weiß, ist es in der Schweiz nicht zulässig, dass die Feuerwehr die Luft auslässt.


MfG
Hubert Springer jun.
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AutorAlex8and8er 8O., Kaarst / NRW488963
Datum12.06.2008 13:4120530 x gelesen
Hallo Thomas,

zu B) in der Hinsicht , dass kein Unterbau stattfindet - ist das "reine" Ablassen keine Lösung. So habe ich es ja auch nicht begründet.

zu C) Wasserpumpen Zange - zerstört das Ventil. Das Ventil darf/soll nicht zerstört werden.

zu D) Nicht durch die FW, für die KPU bzw. zum Abschleppen. (Habe ich aber seperat erörtert)

Gruß
Alexander


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 488962
Datum12.06.2008 13:4020657 x gelesen
Hi!

Meine unmaßgebliche Meinung:

1. Fahrzeug passend unterbauen, dabei keinesfalls Keile o.ä. einschlagen. Dann wird man das Fahrzeug zu 95% stabil haben.

2. Für die restlichen 5% Prozent lasse ich die Luft aus den Reifen, wenn ich Zeit habe mit einem Ventilausheber, wenn nicht knipse ich das Ventil mit einer Zange ab. Jetzt sitzt das Fahrzeug zu 100% auf dem Unterbau auf.

Alles andere ist IMHO sekundär, da niedrigere Prioritäten...

Grüße, Jan


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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen488961
Datum12.06.2008 13:3820570 x gelesen
zu A: Glasmanagment ist sicherlich lauter. Wenn man Ventile zieht, pfeifft das schon ein wenig, muß halt nicht sein

zu B: Es gibt halt immernoch wehren die meinen mit Schere und Spreizer auf´m LF einen RW ersetzten zu können und haben als einziges Holz das Brett vorm Kopf als Unterbaumaterial und wollen mit dem Ziehen der Ventile Unterbauen ersetzen.

zu C: Wenn jemand mit der Wasserpumpenzange (alles schon gesehen) vor dem Reifen kniet, evtl. Steinchen, Glassplitter, trallala....

zu D: Warum willst du die Reifen nach dem Einsatz wieder auffüllen? Das nützt der Unfallanalyse doch gar nichts.


MfG Thomas

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Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!

Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!

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Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung.

Meine Homepage



ICQ-Nummer: 436-445-709

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AutorAlex8and8er 8O., Kaarst / NRW488960
Datum12.06.2008 13:3820474 x gelesen
schon mal was von uneben Grund, keinen optimalen Unterbau , schlechte örtliche Fahrzeugsubstanz (Rost) ? gehört !

Was ist mit den Bewegungen die du ausübst im Rahmen der Rettungsmaßnahmen?
Habt Ihr einen Mann im Fahrzeug zur Patientenbetreuung ? - Was ist mit seinen Bewegungen ?

Oder "bockt" Ihr das Fahrzeug an, so dass die Räder in der Luft hängen beim Unterbau?


Gruß
Alexander


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AutorAlex8and8er 8O., Kaarst / NRW488959
Datum12.06.2008 13:3520533 x gelesen
Hallo Jörg,

die direkte Ermittlung der vor Ort befindlichen Polizisten - beschränkt sich auf die Spuren Suche. Die Fahrzeuchtechnische Untersuchung erfolgt in aller Regel beim Sachverständigen der POL oder durch die KPU. Diese können auf Grund des Reifenzustandes, der Spuren vor Ort und den restlichen Ermittlungsfakten, sehr wohl feststellen, ob der Reifendruck "Normal" , "zu wenig" oder "zu hoch" ist. Nach unserer letzten Fortbildung, welche eigentlich immer mit Polizei zusammen gemacht wurde, war hier ebenfalls die Frage aufgekommen. Aber sowohl auf Fw und RettD als auch auf Polizei Sicht , kann hier zum Sicheren Stand , die Luft abgelassen werden. Aber es sollte auf keinen Fall , der Reifen oder das Ventil zerstört werden.

Gruß
Alexander


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern488958
Datum12.06.2008 13:3320620 x gelesen
Geschrieben von Alexander OdenthalPunkt B: - Wohin soll das Fahrzeug sich bewegen - wenn es vorher untergebaut wurde?

Warum dann die Luft ablassen wenn eh so unterbaut wurde das es sich nicht bewegt? Du wiedersprichst dir selber ......
Deshalb: Unterbauen und gut is, die Luft bleibt im Normalfall drin, wenn sie denn noch drin ist.


Gruß
Christian





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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg488955
Datum12.06.2008 13:2920580 x gelesen
Geschrieben von Alexander Odenthal

Punkt D: - Eine Unfallanalyse erfolgt nach dem Einsatz der Feuerwehr! Die Ventile sollen ja meiner Aussage nach , nicht zerstört werden. Jeder Abschlepper hat eine Reifenfüllanschluss an seinem Fahrzeug. Dadurch ist es ohne weiteres Möglich, das Fahrzeug wieder auf die 4 Räder zu setzen.
Und wie stelle ich ggf. den gleichen Reifenfülldruck, der ggf. zum Unfall geführt, wieder her?

Gruß
Jörg


Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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AutorAlex8and8er 8O., Kaarst / NRW488953
Datum12.06.2008 13:2720625 x gelesen
@Thomas,

Grundsätzlich - ist es richtig, wenn die Meinung der zuständigen FwS vertreten wird. Aber zu

Punkt A: - Wie hoch ist denn deiner Meinung nach die Geräuschentwicklung ? , wenn zeitgleich das Glasmanagment durchgeführt wird

Punkt B: - Wohin soll das Fahrzeug sich bewegen - wenn es vorher untergebaut wurde?

Punkt C: - Welche Teilchen werden aufgewirbelt ?

Punkt D: - Eine Unfallanalyse erfolgt nach dem Einsatz der Feuerwehr! Die Ventile sollen ja meiner Aussage nach , nicht zerstört werden. Jeder Abschlepper hat eine Reifenfüllanschluss an seinem Fahrzeug. Dadurch ist es ohne weiteres Möglich, das Fahrzeug wieder auf die 4 Räder zu setzen.

Gruß
Alexander


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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen488950
Datum12.06.2008 13:1920591 x gelesen
Geschrieben von Alexander OdenthalDanach sollte (Lehrmeinung vers. FwS + Fachausbilder) die Luft aus den Reifen gelassen werden

Garantiert nicht in Nds.

Auf jeden Fall die Ventile nicht ziehen.

A: Unangenehme Geräuschentwicklung
B: Unkontrollierbare Bewegung des Fz.
C: Unfallgefahr durch ausströmende Luft (aufwirbelnde Teilchen usw.)
D: Evtl. Erschwerung der Unfallanalyse


MfG Thomas

------------------------------------------------------------------------
Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!

Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!

---------------------------------------------------------------------------

Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung.

Meine Homepage



ICQ-Nummer: 436-445-709

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AutorAlex8and8er 8O., Kaarst / NRW488948
Datum12.06.2008 13:1420658 x gelesen
Hallo Marco,

ihr solltet zuerst das Fahrzeug unterbauen. Danach sollte (Lehrmeinung vers. FwS + Fachausbilder) die Luft aus den Reifen gelassen werden. Das Fahrzeug steht nun sicher auf dem Unterbau. Ein verschieben oder verrutschen ist dadurch geringer - als wenn die Reifen evtl. doch Boden Kontakt erhalten.

Aber: Die Ventile sind nicht zu zerstören. Wie bereits beschrieben mit Ventildreher, oder Aufsätze aus dem Autozubehör Markt, wie an Kompressoren oder dgl. sind.

Nach "eurer" Tätigkeit, kann die Polizei oder der Abschlepper die Reifen wieder füllen und fertig.

Wir machen es immer noch so - die Zeit die dadurch verloren geht , liegt bei 4 Reifen max. 1 Minute mit dem Aufsatz.


Gruß
Alex


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AutorGreg8or 8S., Werl / NRW488157
Datum07.06.2008 23:1120582 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
"Zum einen versetze ich damit das Fahrzeug in eine irreverible Bewegung abwärst. Wenn mir dann der Unterbau abkippt, der Verletzte anfängt zu schreien,... dann kann ich nicht reagieren."

Hallo Christian,

also ich persönlich finde das Ablassen der Luft nach (und die Betonung liegt hier auf nach) dem Unterbauen grundsätzlich nicht verkehrt. Hierzu gibt es nützliche Hilfsmittel beim Fahrradhändler. Dadurch, dass zunächst unterbaut wird, ändert sich die Höhe bzw. der Bodenabstand des PKWs nicht. Jedoch erhält dieser durch das anschließende Ablassen der Luft zusätzlich an Stabilität.

Gruß


Alle meine Beiträge im Forum spiegeln nur meine persönliche Meinung wieder und haben nichts mit der vorherrschenden Meinung meiner Feuerwehr zu tun!

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg487931
Datum06.06.2008 23:4820545 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischerbis ich ihnen ein Üb-Fahrzeug hingepackt habe, wo schon zwei Reifen platt waren. Dann war umdenken angesagt. Und ich bin ein Freind davon die Anzahl der anzuwendenden Methoden so weit wie möglich zu reduzieren. Und dan diese reduzierte Anzahl intensiv zu üben.

Hallo,

ich denke, dass dies der Knackpunkt ist. SER und dann kann man immer noch über Ausnahmelagen nachdenken. Bei VU, wo die Personen tatsächlich eingeklemmt sind, sind meist auch - zumindest einzelne - Reifen defekt.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg487927
Datum06.06.2008 23:3220648 x gelesen
Geschrieben von Marco DahlkeGemeint war hierbei, nach dem sichern/unterbauen des Unfallfahrzeugs - Ventile ziehen, um das Fahrzeug auf den Unterbau anzusenken (soweit möglich), um hiermit die Übertragung von Erschütterungen so weit wie möglich zu vermeiden.

Ich bin kein Freund davon.

Zum einen versetze ich damit das Fahrzeug in eine irreverible Bewegung abwärst. Wenn mir dann der Unterbau abkippt, der Verletzte anfängt zu schreien,... dann kann ich nicht reagieren.

Ferner habe ich schon Ausbildung bei einer Wehr betrieben, die haben das auch als Standardmaßnahme geübt (Fzg. auf 4 Rädern, äußerlich unversehrt,...).
Das war dann so lange toll, bis ich ihnen ein Üb-Fahrzeug hingepackt habe, wo schon zwei Reifen platt waren. Dann war umdenken angesagt. Und ich bin ein Freind davon die Anzahl der anzuwendenden Methoden so weit wie möglich zu reduzieren. Und dan diese reduzierte Anzahl intensiv zu üben.

Und als Drittes ist die Pol ab und an ganz dankbar daür, wenn sie bei manchen Lagen noch den Reifendruck messen können. Wobei die Polizei i.d.R. auch andere Möglichkeiten hat (auch bei vollzerstörten Reifen) zu untersuchen, ob das eine Unfallfolge oder eine Unfallursache war.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMaxi8mil8ian8 H.8, Plößberg / Bayern487858
Datum06.06.2008 16:3120567 x gelesen
Geschrieben von Dennis Edner Meinst du die Ventile mit dem Spreizer rausziehen oder mit einem Ventildreher rausdrehen

Ich glaube den Aufwand mit dem Ventildreher kann man sich sparen, lieber gut Unterbauen. Aber falls es auf den Spreizer bezogen wäre ist es auf jeden fall eine überholte Meinung.


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern487857
Datum06.06.2008 16:3020647 x gelesen
Hallo.

Wie schon Christof gesagt hat. Auch nur die Luft entfernen ist eigentlich schon nötig, da man ausreichend unterbauen kann/können sollte. Wenn man die Luft aus den Reifen lässt, hat es unter Umständen die Polizei mit der Ursachenermittlung schwerer.

MFG Flo


Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW487854
Datum06.06.2008 16:2520688 x gelesen
Meinst du die Ventile mit dem Spreizer rausziehen oder mit einem Ventildreher rausdrehen? Das mit dem Spreizer ist ganz sicher nicht mehr zeitgemäß, wie sieht es mit der andren Methode aus?


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorMaxi8mil8ian8 H.8, Plößberg / Bayern487849
Datum06.06.2008 16:0220601 x gelesen
Hallo Marco,

also mir wurde auf der Feuerwehrschule gelehrt das man die Ventile nach möglichkeit nicht ziehen solle sondern den Reifen einfach so lassen soll wie er is, da die Reifen evtl. für die spätere Unfalldarstellung von der Pol. Kripo o.ä sehr hilfreich wäre. Die wurde mir auch vor ein paar Wochen von einem Polizisten bestätigt.


Geschrieben von Marco Dahlke um hiermit die Übertragung von Erschütterungen so weit wie möglich zu vermeiden.

meine Persönliche erfahrung hierzu ist, wenn ich die Luft in den Reifen lasse und gleich Unterbaue habe ich weniger Erschütterung als wie wenn ich zuvor noch die Luft aus den Reifen lasse.

mfg
Max


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.487848
Datum06.06.2008 15:5820623 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Marco Dahlke"Ventile ziehen noch zeitgemäß?"
Nein, IMO überhaupt nicht erforderlich. Mit Kanthölzern einen "Kreuzstoß" oben einen Holzkeil eingeschoben (dabei hebt einer am Radkasten LEICHT an), funktioniert einwandfrei und das Fahrzeug sitzt komplett auf dem Unterbau. Den Keil kann man leicht nachschieben wenn sich das Fahrzeug (durch abnehmen von Türen usw.) nach "oben" bewegt.

Warum sollte ich also die Ventile zerstören, erschwert nur die Arbeit der Unfallanalyse.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorEric8 S.8, Erlensee / Hessen487843
Datum06.06.2008 15:4920770 x gelesen
Also ich wäre dafür das man das mit den Ventilen genauso handhabt wie mit den elektrischen Verbrauchern bzw. der Batterie >So abklemmen das man diese evtl. wieder anklemmen kann.
Es gibt doch so Aufsätze die man auf das Ventil schraubt wo die Luft entweicht.. evtl. eine Alternative.


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AutorMarc8o D8., Sülzetal / Sachsen-Anhalt487840
Datum06.06.2008 15:4623772 x gelesen
Zuerstmal ein Hallo in die Runde,

bei meinem Ausbildungslehrgang kam letzten die Diskussion auf, ist das "Ventile ziehen noch zeitgemäß?"

Gemeint war hierbei, nach dem sichern/unterbauen des Unfallfahrzeugs - Ventile ziehen, um das Fahrzeug auf den Unterbau anzusenken (soweit möglich), um hiermit die Übertragung von Erschütterungen so weit wie möglich zu vermeiden.

mit kameradschaflichen Grüßen aus dem Sülzetal
Marco


Viele sind gut genug erzogen, um nicht mit vollem Mund zu reden- aber mache stört es nicht dies mit leerem Kopf zu tun.

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 06.06.2008 15:46 Marc7o D7., Sülzetal
 06.06.2008 15:49 ., Erlensee
 06.06.2008 15:58 Chri7sto7f S7., Vilseck
 06.06.2008 16:02 Maxi7mil7ian7 H.7, Plößberg
 06.06.2008 16:25 Denn7is 7E., Menden
 06.06.2008 16:30 Flor7ian7 H.7, Münnerstadt
 06.06.2008 16:31 Maxi7mil7ian7 H.7, Plößberg
 06.06.2008 23:32 Chri7sti7an 7F., Wernau
 06.06.2008 23:48 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 07.06.2008 23:11 ., Werl
 12.06.2008 13:14 Alex7and7er 7O., Kaarst
 12.06.2008 13:19 Thom7as 7W., Norden
 12.06.2008 13:27 Alex7and7er 7O., Kaarst
 12.06.2008 13:29 ., Stuttgart
 12.06.2008 13:35 Alex7and7er 7O., Kaarst
 12.06.2008 13:33 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 12.06.2008 13:38 Alex7and7er 7O., Kaarst
 12.06.2008 13:38 Thom7as 7W., Norden
 12.06.2008 13:41 Alex7and7er 7O., Kaarst
 12.06.2008 19:34 Lars7 T.7, Oerel
 12.06.2008 13:40 Jan 7S., Wallenhorst
 12.06.2008 14:06 Kim 7S., Hambergen
 12.06.2008 16:26 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 12.06.2008 15:27 Chri7sto7f S7., Vilseck
 12.06.2008 17:41 Sven7 N.7, Gehrden
 12.06.2008 15:15 Chri7sto7f S7., Vilseck
 12.06.2008 15:30 Alex7and7er 7O., Kaarst
 12.06.2008 15:39 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 12.06.2008 15:58 Alex7and7er 7O., Kaarst
 12.06.2008 16:17 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 12.06.2008 16:37 Alex7and7er 7O., Kaarst
 12.06.2008 15:42 Chri7sto7f S7., Vilseck
 12.06.2008 16:17 ., Werl
 12.06.2008 16:23 Chri7sti7an 7F., Wernau
 12.06.2008 16:35 Alex7and7er 7O., Kaarst
 12.06.2008 17:16 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 12.06.2008 17:39 Alex7and7er 7O., Kaarst
 12.06.2008 17:45 Pete7r L7., Flöha
 12.06.2008 16:43 ., Werl
 12.06.2008 17:10 Pete7r L7., Flöha
 12.06.2008 17:11 Chri7sto7f S7., Vilseck
 12.06.2008 17:12 Chri7sti7an 7F., Wernau
 12.06.2008 17:26 ., Werl
 12.06.2008 17:40 Pete7r L7., Flöha
 12.06.2008 17:43 Jan 7S., Wallenhorst
 12.06.2008 17:46 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 12.06.2008 18:10 Jan 7S., Wallenhorst
 12.06.2008 20:20 Chri7sto7f S7., Vilseck
 12.06.2008 21:54 Stef7fen7 H7., Bad Vilbel
 12.06.2008 16:25 Chri7sto7f S7., Vilseck
 12.06.2008 17:17 Chri7sto7f S7., Vilseck
 12.06.2008 13:54 Hube7rt 7S., Rohrbach in .at
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