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Thema | Gewichtsprobleme KLF und TSF, ein Blick nach Frankreich | 10 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 495255 | |||
Datum | 14.07.2008 17:46 | 3474 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Der ist vom Fahrgestell her deutlich leichter als heutige (und vermutlich auch damalige) vergleichbare dt. Fahrgestelle und hat einen leichteren Benzinmotor. Als heutige mit Sicherheit, aber damals gab's bei uns auch noch Benziner für diese Fahrzeugklasse. So weit mir inzwischen bekannt ist, wird normalerweise auch nur mit 1/3 ausgerückt, anders wird's auch mit der PA-Ausrüstung im MR sehr sehr eng (dagegen ist die bei uns viel bescholtene Staffelkabine eines StLF mit PA drin fast schon ein Tanzsaal...). Geschrieben von Ulrich Cimolino der NA in Transporterfahrgestellen ist ein ganz eigenes und bei Dauerbelastung auch ganz großes Problem. Etliche "moderne" dt. Feuerwehren haben das mit entsprechenden Fahrzeugen in den letzten 10 Jahren in Deutschland auch feststellen müssen, leider wird das Scheitern i.d.R. nicht öffentlich gemacht, sondern die Fahrzeuge wandern still und heimlich aus dem Front- in den Reserve- bzw. JF-Bestand oder werden umgewidmet oder gleich verkauft... Da kann ich nur auf die Aussage des franz. Feuerwehrmannes verweisen, dass neuere Fahrzeugen keinen Extra-Motor mehr für die Pumpe hätten sondern diese über einen NA vom Fahrzeugmotor antreiben würden. Genaueres weiß ich aber leider nicht. Geschrieben von Ulrich Cimolino wo kommt dann der SiTr her? Vermutlich vom Nachbarort. Die werden bei entsprechenden Lagen immer zusammen alarmiert. Läuft bei uns doch teilweise auf dem Lande auch nicht anders, was nützen dir 4 PA im Fahrzeug, wenn du über Tage nur 2 PA-Träger hast. Bei uns in der Gegend haben auch die meisten Ortswehren tagsüber das Problem, daher werden mehrere alarmiert. Auf die 12-15km entfernte Stützpunktwehr warten, hilft auch nicht. Auch die bekommen nicht unbedingt mehr als ein LF voll tagsüber. Geschrieben von Ulrich Cimolino Warst Du außerdem mit dem aktuell beladenen Fahrzeug auch mal auf der Waage? Weil erzählen tun Feuerwehr immer viel... Nun, die Gelegenheit hatte ich leider nicht. Aber da nix außer der werkseitig ausgelieferten Beladung drauf war, glaub ich das Gewicht mal. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 494995 | |||
Datum | 13.07.2008 22:26 | 3766 x gelesen | |||
Geschrieben von Christi@n PannierGerade für die Fahrzeuge (TSF, TSF-W, MTW, ELW, GW) kleiner Feuerwehren mit ihren Fahrprofilen (im Regelfall lächerliche Laufleistungen, die in 20 Jahren Lebenserwartung (oftmals deutlich) unter der Jahresfahrleistung eines Transporters im gewerblichen Einsatz liegen) wäre ein kleiner Benziner (90 - 110 PS) optimal und bringt beim Transit 85 kg Nutzlastvorteil bei vergleichbarer Ausstattung. glaubst Du im Ernst, den kaufen relevante Stückzahlen an Feuerwehren, wo doch grad der Trend über 156 nach 180 PS geht? Einen anderen Markt dafür gibts auch nicht, ergo wird das gar nicht angeboten... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 494967 | |||
Datum | 13.07.2008 18:45 | 3976 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Ulrich Cimolino Der ist vom Fahrgestell her deutlich leichter als heutige (und vermutlich auch damalige) vergleichbare dt. Fahrgestelle und hat einen leichteren Benzinmotor. Den es (leider) heutzutage bei kaum einem Transporter mehr gibt. Entweder, es wird gar kein Diesel mehr angeboten (z.B. Ducato, Crafter), oder aber nur noch irrsinig hochgezüchtete Benziner, wie den 145 PS im Transit oder 240 (!!) PS-Motor im Sprinter. Gerade für die Fahrzeuge (TSF, TSF-W, MTW, ELW, GW) kleiner Feuerwehren mit ihren Fahrprofilen (im Regelfall lächerliche Laufleistungen, die in 20 Jahren Lebenserwartung (oftmals deutlich) unter der Jahresfahrleistung eines Transporters im gewerblichen Einsatz liegen) wäre ein kleiner Benziner (90 - 110 PS) optimal und bringt beim Transit 85 kg Nutzlastvorteil bei vergleichbarer Ausstattung. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - "Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 494962 | |||
Datum | 13.07.2008 18:05 | 4164 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichFahrgestell Citroen Jumper (baugl. Fiat Ducato), ca. 10 Jahre als, Serien-Doppelkabine, 2.0l-Benziner, lt. Auskunft des franz. FW-Kollegen werden aktuell auch einige Fahrzeuge auf VW Crafter gebaut. da gehts doch schon los... Der ist vom Fahrgestell her deutlich leichter als heutige (und vermutlich auch damalige) vergleichbare dt. Fahrgestelle und hat einen leichteren Benzinmotor. Geschrieben von Michael Weyrich Bei Neufahrzeugen sind die Pumpen wohl über den Fahrzeugmotor (Nebenabtrieb) angetrieben. der NA in Transporterfahrgestellen ist ein ganz eigenes und bei Dauerbelastung auch ganz großes Problem. Etliche "moderne" dt. Feuerwehren haben das mit entsprechenden Fahrzeugen in den letzten 10 Jahren in Deutschland auch feststellen müssen, leider wird das Scheitern i.d.R. nicht öffentlich gemacht, sondern die Fahrzeuge wandern still und heimlich aus dem Front- in den Reserve- bzw. JF-Bestand oder werden umgewidmet oder gleich verkauft... Geschrieben von Michael Weyrich Es waren nur 2PA vorhanden wo kommt dann der SiTr her? Warst Du außerdem mit dem aktuell beladenen Fahrzeug auch mal auf der Waage? Weil erzählen tun Feuerwehr immer viel... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 494953 | |||
Datum | 13.07.2008 17:24 | 3923 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LorenzWobei der auf deinem Bild hinten Doppelbereift ist, da vermute ich mal wird es eng mit 3,5t.Aslo mein erstses TSF (auf Ford Trasit Bj.82) hatte auch ne Doppelbereifung... Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 494945 | |||
Datum | 13.07.2008 17:00 | 4035 x gelesen | |||
Hallo, hatte leider keine Digicam dabei, daher keine Fotos. Geschrieben von Johannes Krause Geht vermutlich in diese Richtung. Nicht ganz. Zum einen nach oben und unten öffnende Klappen als Geräteraumverschlüsse, zum anderen war der Aufbau höher und ging bis zur Oberkante der Doppelkabine. War ein mir unbekannter Aufbauhersteller, Camiva war's nicht. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Pete8r L8., Köln / St. Wendel / NRW / Saarland | 494937 | |||
Datum | 13.07.2008 16:25 | 4152 x gelesen | |||
Geschrieben von Johannes KrauseGeht vermutlich in diese Richtung. Wobei der auf deinem Bild hinten Doppelbereift ist, da vermute ich mal wird es eng mit 3,5t. Gruß Peter Alles was ich schreibe ist ausschließlich meinen Meinung. | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 494935 | |||
Datum | 13.07.2008 16:13 | 4248 x gelesen | |||
Geht vermutlich in diese Richtung. Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de) | |||||
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Autor | Rafa8el 8B., Mühlheim / B-W | 494934 | |||
Datum | 13.07.2008 16:05 | 4239 x gelesen | |||
Fotos wären interessant? | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 494930 | |||
Datum | 13.07.2008 15:18 | 6378 x gelesen | |||
Hallo, hatte gestern die Gelegenheit, mal ein französisches Feuerwehrfahrzeug der 3,5t-Klasse mit 400l-Tank, also ähnlich unseren vielgehassten KLF, näher zu betrachten. In Frankreich ist ja wie in vielen anderen europäischen Ländern die 3,5t-Grenze beim Führerschein nix neues, so hatte man dort wohl auch schon länger entsprechende Fahrzeuge im Einsatz. Das besichtigte Fahrzeug war nun leider nicht mehr ganz neu, ich war aber erstaunt, was man bei entsprechender Aufbaugestaltung (Leichtbau) so alles auf diesem Fahrgestell unterbringen kann. Hier nun mal ein paar Daten: Fahrgestell Citroen Jumper (baugl. Fiat Ducato), ca. 10 Jahre als, Serien-Doppelkabine, 2.0l-Benziner, lt. Auskunft des franz. FW-Kollegen werden aktuell auch einige Fahrzeuge auf VW Crafter gebaut. Aufbau bestehend aus je einem Aufbaukasten rechts und links mit sehr leichten, jeweils nach oben und unten öffnenden Klappen, ca. 40-50cm breit, so hoch, dass oben auf der rechten Seite eine 2-teilige Schiebeleiter mit ca. 8m Rettungshöhe aufgelegt ist, die nach vorne übers Fahrerhaus steht, links befindet sich obenauf ein offener Kasten, in dem Schaufeln, Besen, Brandpatschen usw. liegen. Der Mittelteil des Aufbaus ist offen bis zum Fahrerhaus, direkt hinter dem Fahrerhaus sitzt dort der 400l-Tank, dahinter eine fest eingebaute Pumpe mit etwa den Daten einer FPN10/1000, in diesem Fahrzeug noch mit eigenem Antriebsmotor. Bei Neufahrzeugen sind die Pumpen wohl über den Fahrzeugmotor (Nebenabtrieb) angetrieben. Hinter der Pumpe ist dann noch eine Einmannhaspel mit 200m B-Schlauch (bzw. dem vergleichbaren franz. Maß) angehängt, steht aber nur minimal nach hinten über den Aufbau hinaus. In den seitlichen Geräteräumen findet sich eine durchaus unseren TSF vergleichbare Beladung, es scheinen aber etwas weniger C-Schläuche drauf zu sein (ca. 6-8), auch fanden sich Hohlstrahlrohre, eines davon als Schaumrohr mitsamt der zugehörigen Schaumausrüstung (vergleichbar S2 mit 2 Kanistern Schaummittel). Es waren nur 2PA vorhanden, diese dafür aber in der Seriendoppelkabine verbaut (ich gehe aber mal davon aus, dass diese Art der Halterung in D unzulässig wäre). Die Gewichtsreserven reichten sogar noch, um das Reserverad auf dem Fahrzeug zu belassen. Gruß, Michael | |||||
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