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Thema | Stark übergewichtige Frau im Bus verstorben | 31 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 501653 | |||
Datum | 08.08.2008 15:04 | 5312 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin Rotherdas Ding hieß ja nicht AB irgendwas, sondern Rettungszelle (RTZ) Nach seinem Post hies es nur AB. Geschrieben von Martin Rother ein Absetzsystem mit einem Absetzkipper. AB steht für AbrollBehälter Das habe ich auch gesagt, das AB für Abrollbehälter steht, das genannte aber ein Absetzbehälter ist. mit kameradschaftlichen Grüssen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Mart8in 8R., Rosenheim / Bayern | 501627 | |||
Datum | 08.08.2008 11:34 | 5507 x gelesen | |||
Hallo, das Ding hieß ja nicht AB irgendwas, sondern Rettungszelle (RTZ) und war ein Absetzsystem mit einem Absetzkipper. AB steht für AbrollBehälter und benötigt ein dementsprechendes Trägerfahrzeug (WLF). Ist eigentlich gar nicht so verwirrend ;-) *mein Beitrag - meine Meinung* mkG Martin | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg | 501596 | |||
Datum | 08.08.2008 08:23 | 5453 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias OttDemzufolge werden nun verstärkt solche Fahrzeuge in Dienst gestellt, wie etwa bei der JUH in Wiesbaden, deren Fahrzeug über eine entsprechende Trage, eine Seilwinde und eine Rampe verfügt. Allerdings ist es auch bei diesen Einsätzen häufig erforderlich, dass man Tragehilfe anfordert, sei es von der Feuerwehr, dem erstversorgenden Fahrzeug oder eine zusätzlichen Rettungsmittel. Vom JUH RV Darmstadt-Dieburg wird in Griesheim ebenfalls ein Sonderfahrzeug für schwere Menschen vorgehalten. Link Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 501590 | |||
Datum | 08.08.2008 01:42 | 5553 x gelesen | |||
Geschrieben von Dennis EdnerOK, die Abkürzung AB könnte für beides stehen. Nur etwas verwirrend, wenn man auch Abrollbehälter in der Feuerwehr hat, da die Systeme ja nicht kompatibel sind, oder doch? Zumal AB ja normalerweise für Abroll steht mit kameradschaftlichen Grüssen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 501589 | |||
Datum | 08.08.2008 01:42 | 5577 x gelesen | |||
Sieht mir dann aber nicht nach Abroll- sondern nach Absetzbehälter aus. OK, die Abkürzung AB könnte für beides stehen. Nur etwas verwirrend, wenn man auch Abrollbehälter in der Feuerwehr hat, da die Systeme ja nicht kompatibel sind, oder doch? mit kameradschaftlichen Grüssen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 501338 | |||
Datum | 07.08.2008 13:09 | 5639 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinoda gehts nicht um Würde, sondern v.a. um Sicherheit auch und v.a. (!) für das EIGENE Personal - oder wer betreut den Pat. dann auf der Ladefläche stehend freihändig? Mhhm, stimmt. Habe zwar überlegt, wie man das Bett/Transportgestell auf einer Ladefläche festbekommt. Aber an das eigene Personal habe ich nicht gedacht. Denke wohl noch etwas zu sehr in der reinen Feuerwehrschiene. Geschrieben von Ulrich Cimolino Wir haben uns daher wie einige andere entschieden, das sauber zu lösen:Wird sich als Lösung für unseren Landkreis (fünf 24h-RTW plus ein NEF) wohl nicht durchsetzen. Zumindest aktuell nicht. Sollten sich Einsätze häufen, kann man eventuell überlegen ein solches Fahrzeug als regulären RTW bei den Ehrenamtlichen (nehmen nicht am RD teil) zu stationieren und im Bedarfsfall anzufordern oder vom hauptamtlichen RD zu besetzen. Alternativ beschafft man sich ein solches Fahrzeug mit zwei oder mehr Landkreisen. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 501335 | |||
Datum | 07.08.2008 13:03 | 5628 x gelesen | |||
Hallo, in Hessen wurde im letzten Jahr per Erlass bestimmt, dass jeder Kreis bzw. jede kreisfrei Stadt dafür sorge zu tragen hat, dass schwergewichtige Patienten in entsprechender Zeit adequat mit einem Transportmittel bedacht werden können. D.h. man kann selbst ein solches Fahrzeug vorhalten oder mit jemandem in der Nähe kooperieren. Demzufolge werden nun verstärkt solche Fahrzeuge in Dienst gestellt, wie etwa bei der JUH in Wiesbaden, deren Fahrzeug über eine entsprechende Trage, eine Seilwinde und eine Rampe verfügt. Allerdings ist es auch bei diesen Einsätzen häufig erforderlich, dass man Tragehilfe anfordert, sei es von der Feuerwehr, dem erstversorgenden Fahrzeug oder eine zusätzlichen Rettungsmittel. Insgesamt finde ich diese generelle Regelung für ein ganzes Bundesland jedoch besser wie irgendwelche partiellen Lösungen, die neben entsprechenden Sicherheits- und Rechtsfragen (MPG) auch ein paar Fragen zur Würde des Patienten aufwerfen (Transport mittels GW-L, früher schon "Goldstandart" Taucherdruckkammerfahrzeug mit Klinikbett, LKW oder Schuttmulde und Europalette am Kran)... Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 501330 | |||
Datum | 07.08.2008 12:54 | 5656 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Thomas Weege Die beatmende NÄ saß mit dem Ambubeutel in der Sitzreihe dahinter, der RDler machte Druckmassage von der Reihe davor aus. wow. Das ist eine Anspruchsvolle Aufgabe. Neben der Kraftanstrengung, die für eine Ausreichende Drucktiefe erforderlich ist ist es natürlich schwierig bei extrem adipösen Patienten einen suffizienten Blut- und damit cerebralen Perfussionsdruck aufrecht zu erhalten. Ein solcher Patient ist nicht selten auf einen sehr hohen Blutdruck angewiesen, damit "oben" überhaupt was ankommt. Wenn der Patient dann noch bei der Reanimation sitzt dann wird's sicherlich sehr schwierig das gescheit hinzubekommen. Inkl. der Frage, wie man einen sitzenden, adipösen Patienten gescheit intubiert - entweder Combi-Tube oder Larynx-Tube oder es wird wirklcih knifflig. Respekt vor so einer Aufgabe - probieren muss man es allemal. Sicher nicht einer der leichtesten Einsätze... Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 501328 | |||
Datum | 07.08.2008 12:51 | 5737 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Bergmannmuss ich in Kauf nehmen nicht adäquat oder auch nicht unbedingt mit entsprechender Würde versorgt und transportiert zu werden. da gehts nicht um Würde, sondern v.a. um Sicherheit auch und v.a. (!) für das EIGENE Personal - oder wer betreut den Pat. dann auf der Ladefläche stehend freihändig? Wir haben uns daher wie einige andere entschieden, das sauber zu lösen: S-RTW ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mitj8a S8., Pinneberg / SH | 501326 | |||
Datum | 07.08.2008 12:49 | 5581 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Dennis Edner Wie kommt der Patient denn im Normalfall auf den AB bzw dieser zum Transport auf das WLF? Da AB beim Aufsatteln nicht waagerecht sind, schliesst sich das doch aus, oder? Es müsste sich um folgendes System gehandelt haben: LINK. Da bleibt der AB m.E. waagerecht. Gruß Mitja Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich! | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 501318 | |||
Datum | 07.08.2008 12:44 | 5625 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank Sewingbei uns gibt es dafür extra einen AB. Wie kommt der Patient denn im Normalfall auf den AB bzw dieser zum Transport auf das WLF? Da AB beim Aufsatteln nicht waagerecht sind, schliesst sich das doch aus, oder? Geschrieben von Frank Sewing Der kann dann sogar mit dem Feuerwehreigenen Kran bis an ein Fenster gehoben werden. Dann kommt der Patient durch Fenster und muss nicht mit extremem Aufwand durch Treppenhaus. Auch hier muss doch der AB nachdem er mit dem Patienten vom Kran auf den Boden gestellt wurde auf das WLF aufgesattelt werden, mit derselben Problematik wie oben geschrieben. Bilder davon wären mal interessant. mit kameradschaftlichen Grüssen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 501308 | |||
Datum | 07.08.2008 12:14 | 5657 x gelesen | |||
Geschrieben von André PieperErfreulich ist, das sowohl Rettungsdienste als auch Feuerwehren sich mehr und mehr dieser Thematik annehmen, auch in einer ländlich strukturierten Gegend wie die unsere. Aus den letzten zwei Jahren sind mir ausmeiner Samtgemeinde mind. 5 Einsätze mit dem Hintergrund Übergewicht (Adipositas) bekannt. Vor Jahren war das alles noch sehr provisorisch, diese Zeiten scheinen sich zu verändern. ich denke dabei an Transporte in GW oder sonstigen Fahrzeugen des Kat-Schutz! Da bin ich eher auf der Linie von Volker Leiste. Bewege ich mich beim Gewicht außerhalb der Norm (ob nun "freiwiilig" oder aufgrund eines Krankheitsbildes), muss ich in Kauf nehmen nicht adäquat oder auch nicht unbedingt mit entsprechender Würde versorgt und transportiert zu werden. Bei uns in der Wehr wird im Falle eines Falles auf ein Provisorium zurück gegriffen werden müssen. D.h. Schuttmulde, Kran und LKW. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Thom8as 8W., Norden / Niedersachsen | 501306 | |||
Datum | 07.08.2008 12:07 | 5638 x gelesen | |||
Geschrieben von Julian HolsingWomit wurde die Leiche geborgen? Wir haben mehrer Tragetücher unter dem Körper durchgezogen um mit möglichst vielen Leuten an möglichst vielen Stellen anpacken zu können. Später wurde die Leiche auf ein Steckleiterteil gewuchtet und dann durchs Fenster gereicht. Eine Schaufeltrage konnte nicht verwendet werden, weil diese unter dem Körper "verschwindet" und man dann keine Möglichkeit hat vernünftig anzufassen. Das klappte sehr gut. MfG Thomas ------------------------------------------------------------------------ Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit! Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen! --------------------------------------------------------------------------- Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung. Meine Homepage ICQ-Nummer: 436-445-709 | |||||
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Autor | Andr8é P8., Bad Bodenteich / Niedersachsen | 501299 | |||
Datum | 07.08.2008 11:55 | 5685 x gelesen | |||
Moin, und die Einsätze in diesem Bereich werden sich auch weiterhin verstärken. Ich bin beruflich in einer Fachklinik angestellt, die sich auf die Behandlung von Patienten mit einem Körpergewicht bis zu 400 kg spezialisiert hat. Das stellt sogar in einer gut aufgestellten Einrichtung erhebliche Probleme da, vorallem wenn die Patienten die augescheinlich mobil sind, gestürzt sind! Das ganze bedeutet eine umfassende Planung für ein Notfallmanagement, mal ganz abgesehen von der Vorhaltung von speziellen Einrichtungen (Betten, Deckenliftsystem, Rollstühle, etc.) Aus dem Bereich der Feuerwehr beobachte ich auch eine Zunahme derartiger Einsätze. Erfreulich ist, das sowohl Rettungsdienste als auch Feuerwehren sich mehr und mehr dieser Thematik annehmen, auch in einer ländlich strukturierten Gegend wie die unsere. Aus den letzten zwei Jahren sind mir ausmeiner Samtgemeinde mind. 5 Einsätze mit dem Hintergrund Übergewicht (Adipositas) bekannt. Vor Jahren war das alles noch sehr provisorisch, diese Zeiten scheinen sich zu verändern. ich denke dabei an Transporte in GW oder sonstigen Fahrzeugen des Kat-Schutz! Nachfolgend ein Einsatzbericht: Rettung einer übergewichtigen Frau aus 1. OG mit zwei DLK In der Zwischenheit sind auf dem Markt sogar Dummy´s erhältlich, die ein Gewicht von 180 kg simulieren sollen. Das ist allerdings noch nicht die Obergrenze. Für die Feuerwehr hier, haben wir zwischenzeitlich entsprechend dimensionierte Bergetücher beschafft. Das hilft in vielen Fällen schon ein ganzes Stück weiter. Gruß André | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 501293 | |||
Datum | 07.08.2008 11:34 | 5717 x gelesen | |||
...zum Glück hatte ich noch keinen Einsatz mit einer solch übergewichtigen Person. habe aber die Sorge, dass wir eiens tages einen solchen Einsatz haben werden. Ein Blick im Firmengelände zeigt immer wieder Risikopatienten, die so stark übergewichtg sind, das mit normalem Gerät eine Rettung - auch Bergung - nicht möglich ist. Für solche Wesen sind die Geräte ja nicht ausgelegt, dass fängt über die Trage an und geht bis zur maximalen Korblast der DLK. Wer so viel Nahrung in sich hereinstopft, dass er so exterm übergewichtig ist - der muß m.E. auch die Folge in Kauf nehmen, dass er in Notfall nicht mehr versorgbar ist. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 501288 | |||
Datum | 07.08.2008 11:26 | 5755 x gelesen | |||
Hallo, Womit wurde die Leiche geborgen? (Tragetuch etc.) Mfg, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre. "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein | |||||
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Autor | Chri8s M8., Velbert / NRW | 501282 | |||
Datum | 07.08.2008 11:12 | 5783 x gelesen | |||
So einen Einsatz hatten wir letztes Jahr. Hier der EB Ein ungewöhnlicher Patiententransport erwartete am heutigen Abend die Velberter Feuerwehr in einem Wohnhaus an der Bahnhofstraße. Die hauptamtliche Wache war dorthin um 18.28 Uhr mit dem Alarmstichwort „Person hinter verschlossener Tür“ gerufen worden. Nachdem sich die Einsatzkräfte wenige Minuten später Zugang zu der betreffenden Wohnung verschafft hatten, fanden sie einen 47-jährigen Velberter auf dem Boden vor, der sich aus eigener Kraft nicht wieder aufrichten konnte. Die erste Untersuchung durch den Rettungsdienst ergab, daß der Velberter sofort in ein Krankenhaus gebracht werden mußte. Problem war jedoch, den geschätzt über 200 Kilogramm schweren Patienten aus der obersten Etage des sechsgeschossigen Wohnhauses auf die Straße zu bringen. Der Aufzug kam aus Platzgründen erst gar nicht in Frage, und auch der Einsatz der Drehleiter schied aus Gewichtsgründen aus. An einen anschließenden Transport mit dem Rettungswagen war ebenfalls nicht zu denken. Die Einsatzkräfte orderten daher den Gerätewagen Mehrzweck nach. Kräfte des Löschzuges 1, die sich gerade an der Wache befanden, fuhren mit dem Pritschen-Lkw zunächst zum Klinikum Niederberg und luden ein rollbares Krankenbett ein. Die Einsatzkräfte an der Bahnhofstraße hatten den Patienten inzwischen mit vereinten Kräften in eine Schleifkorbtrage gelegt und trugen ihn darin die sechs Etagen ins Erdgeschoß hinab. Dort wurde der Velberter auf das Krankenbett gehoben, das mit Hilfe der Ladebordwand wieder auf den Lkw geschafft wurde. Nachdem der Patient transportfähig gemacht und das Bett gesichert war, beförderte der Lkw den 47-Jährigen mitsamt zwei Rettungsassistenten und der Notärztin zum Klinikum Niederberg, wo er - wieder mit vereinten Kräften - zum stationären Verbleib in die Notaufnahme gebracht wurde. Für die Feuerwehr war der Einsatz schließlich um 20.19 Uhr beendet. Die Bahnhofstraße blieb während der Rettungsarbeiten für rund eine Stunde zwischen Hof- und Koelverstraße gesperrt. und hier noch der Link direkt zum Artikel mit Bildern http://www.feuerwehr-velbert.de/show_einsatz.asp?id=4080 | |||||
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Autor | Mart8in 8R., Rosenheim / Bayern | 501276 | |||
Datum | 07.08.2008 11:00 | 5756 x gelesen | |||
Hallo zusammen! Geschrieben von Frank Sewing bei uns gibt es dafür extra einen AB Gab es... RTZ ist nicht mehr im Dienst. *mein Beitrag - meine Meinung* mkG Martin | |||||
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Autor | Thom8as 8W., Norden / Niedersachsen | 501275 | |||
Datum | 07.08.2008 10:57 | 5820 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Ottwie wurde denn da reanimiert? Halb sitzend, halb liegend. Die beatmende NÄ saß mit dem Ambubeutel in der Sitzreihe dahinter, der RDler machte Druckmassage von der Reihe davor aus. MfG Thomas ------------------------------------------------------------------------ Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit! Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen! --------------------------------------------------------------------------- Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung. Meine Homepage ICQ-Nummer: 436-445-709 | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 501274 | |||
Datum | 07.08.2008 10:55 | 5807 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank SewingHi miteinander,Für ne Rea im Bus? ;-) Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de) | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 501257 | |||
Datum | 07.08.2008 10:14 | 5869 x gelesen | |||
Moin, wie wurde denn da reanimiert? Im Sitzen? Bei jemandem der 170 kg wiegt? Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Thom8as 8W., Norden / Niedersachsen | 501256 | |||
Datum | 07.08.2008 10:09 | 5890 x gelesen | |||
Geschrieben von Adolf HuberSchlimm sowas... Ich möchte noch anmerken das während der gesamten Aktion die Fahrgäste den hinteren Bereich nicht verlassen konnte weil der Gang durch den Körper versperrt war. Es handelte sich hierbei um Personen älteren Alters handelte, teilweise mt leichten (Seh-)Behinderungen. MfG Thomas ------------------------------------------------------------------------ Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit! Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen! --------------------------------------------------------------------------- Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung. Meine Homepage ICQ-Nummer: 436-445-709 | |||||
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Autor | Thom8as 8W., Norden / Niedersachsen | 501251 | |||
Datum | 07.08.2008 09:59 | 5923 x gelesen | |||
Geschrieben von Adolf HuberIch denke um jemanden mit diesem Gewicht aus einem engen Bus mit einer Trage rauszuholen, braucht man mehr Leute, als in so einen Busdurchgang passen. Korrekt. Du brauchst fast mehr Leute als im Bus sitzen können. Drinnen und draußen.... Ein Problem war den Körper überhaupt in der Enge bewegen zu können, ein weiteres Problem war das man kaum eine Möglichkeit hatte vernünftig zu stehen um rückengerecht zu heben. MfG Thomas ------------------------------------------------------------------------ Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit! Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen! --------------------------------------------------------------------------- Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung. Meine Homepage ICQ-Nummer: 436-445-709 | |||||
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Autor | Thom8as 8W., Norden / Niedersachsen | 501249 | |||
Datum | 07.08.2008 09:55 | 5913 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank Eisenblaetterwie ist die Frau in den Bus gekommen? Alleine, zu Fuß. Ich vermute aber mal, das sie sich schon selber durchzwengen mußte. Geschrieben von Frank Eisenblaetter Wäre der gleiche Weg heraus nicht auch möglich gewesen? Glaub mir, wenn es möglich gewesen wäre, dann hätten wir das sehr gerne gemacht. Stell dir bitte mal die Ausmaße eines 170kg Körpers vor der leblos zwischen den Sitzen hing und während der Reanimation langsam in den schmalen Gang wegrutschte. MfG Thomas ------------------------------------------------------------------------ Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit! Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen! --------------------------------------------------------------------------- Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung. Meine Homepage ICQ-Nummer: 436-445-709 | |||||
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Autor | Fran8k S8., München / Bayern | 501222 | |||
Datum | 07.08.2008 08:25 | 6021 x gelesen | |||
Hi miteinander, bei uns gibt es dafür extra einen AB. Der kann dann sogar mit dem Feuerwehreigenen Kran bis an ein Fenster gehoben werden. Dann kommt der Patient durch Fenster und muss nicht mit extremem Aufwand durch Treppenhaus. Ist schonender für den Patienten aber auch für die Mannschaften. Gruß Frank Das ist meine Meinung - schafft euch selbst eine an! | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 501191 | |||
Datum | 07.08.2008 01:07 | 6220 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank Eisenblaetterwie ist die Frau in den Bus gekommen? Wäre der gleiche Weg heraus nicht auch möglich gewesen? Wäre doch viel weniger aufsehenserregend gewesen, oder? Nur dass die Frau wahrscheinlich aus eigener Kraft in den Bus eingestiegen ist, aus eigener Kraft wieder rauszugehen ist etwas schwierig wenn man reanimationspflichtig oder bereits tot ist. mit kameradschaftlichen Grüssen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 501176 | |||
Datum | 06.08.2008 23:18 | 6224 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Thomas Weege Über die Probleme mit stark übergewichtigen Personen wird ja immer öfter gesprochen Wir hatten in der Vergangenheit auch öfter das Problem, dass wir Patienten mit dem LKW der FW transportieren mussten, da die Anfahrt eines ITW (mit Klinikbett) zu lange gedauert hätte. In Kürze wird jetzt ein RTW für adipöse Patienten umgebaut. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 501167 | |||
Datum | 06.08.2008 22:47 | 6401 x gelesen | |||
Ich denke um jemanden mit diesem Gewicht aus einem engen Bus mit einer Trage rauszuholen, braucht man mehr Leute, als in so einen Busdurchgang passen. | |||||
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Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 501165 | |||
Datum | 06.08.2008 22:45 | 6429 x gelesen | |||
wie ist die Frau in den Bus gekommen? Wäre der gleiche Weg heraus nicht auch möglich gewesen? Wäre doch viel weniger aufsehenserregend gewesen, oder? | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 501162 | |||
Datum | 06.08.2008 22:39 | 6444 x gelesen | |||
Schlimm sowas... | |||||
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Autor | Thom8as 8W., Norden / Niedersachsen | 501154 | |||
Datum | 06.08.2008 22:06 | 8905 x gelesen | |||
Über die Probleme mit stark übergewichtigen Personen wird ja immer öfter gesprochen, die Einsätze für die Feuerwehren häufen sich. Immer mehr Wehren schaffen spezielles Gerät zum Transport solcher Patienten an. Wir hatten heute einen Einsatz mit solch einer Patientin, jedoch musste sie nicht aus einer Wohnung gebracht werden, sondern aus einem Bus. Der RD versuchte die Frau im Bus zu reanimieren, jedoch vergeblich. Die Bergung der Leiche war mehr als nur ein Kraftakt. Hier der Einsatzbericht MfG Thomas ------------------------------------------------------------------------ Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit! Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen! --------------------------------------------------------------------------- Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung. Meine Homepage ICQ-Nummer: 436-445-709 | |||||
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