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Thema | Nachwuchssorgen bei der FF (ZDF Beitrag) | 132 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Infos: | |||||
Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 852825 | |||
Datum | 30.10.2019 20:49 | 2886 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Gerade die Altergruppe, welche man beispielsweise aus der Jugendfeuerwehr zum Dienst in der Einsatzabteilung übernehmen konnte zieht weg. Dazu passt noch ein anderer Zeitungsbericht, der sich zwar mit den Studiumsbedingungen in NDS befasst, aber laut dem gehen 50.000 junge Leute mehr aus NDS zum Studieren weg, als hierher kommen. Aber die ziehen dann wohl eher nicht in die Dörfer zum wohnen. Heinrich | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 852809 | |||
Datum | 30.10.2019 14:01 | 2906 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Lars B. Gerade in kleinen Orten/Ortschaften/Gemeinden müssen heute die Grundsteine für die Planung der nächsten 25/30 Jahre gelegt werden. Interessant in diesem Zusammenhang ein Artikel auf spiegel.de über " Die Landflucht der jungen Deutschen " : Das Land überaltert, die Städte bleiben jung: Was auf den ersten Blick wie eine Binsenweisheit klingt, ist in Wirklichkeit eine relativ neue Entwicklung. Bis Mitte der Nullerjahre war die Landbevölkerung im Mittel sogar jünger als die Einwohner von Städten. Inzwischen verhält es sich genau umgekehrt - und der Gegensatz vergrößert sich rapide. Denn junge Erwachsene ziehen massenhaft vom Land in die Stadt, während Ältere und Alte aus der Stadt aufs Land ziehen. [.....] Wirklich eine neue Entwicklung ? [...] Bei den 18- bis 29-Jährigen zogen sogar fast 460.000 Deutsche mehr in die Städte als von dort fort. [...] Gerade die Altergruppe, welche man beispielsweise aus der Jugendfeuerwehr zum Dienst in der Einsatzabteilung übernehmen konnte zieht weg. Aber auch: [.....] Die Deutschen ab 30 Jahren zogen dagegen unter dem Strich häufiger von der Stadt aufs Land - was zwar einerseits den Gesamtverlust an Landbevölkerung begrenzte, [...] Mit mehr ein Grund, besonders auch diese Altergruppe zum Dienst in der FF zu gewinnen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 832131 | |||
Datum | 26.07.2017 10:00 | 7257 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Volker L. Die Feuerwehr ist NICHT der Kulturträger im Ort! Zur Thematik im EDITORIAL der Augustausgabe ( 8/2017 ) des BrandSchutz-Heft von Johannes Feyrer: -> " Die Feuerwehr in der Mitte der Gemeinde " Taucht man etwas tiefer ins Dorfleben ein, stellt man fest, an wie vielen Stellen die Feuerwehr als Organisation aktiv ist: Maibaum aufstellen, Radrennen absichern, Martinsfeuer bewachen, Weihnachtsbäume verkaufen, um nur einige zu nennen. Interessant ist, dass je nach Aufgabe die Feuerwehr in unterschiedlicher Rechtspersönlichkeit auftritt. Ersichtlich ist das nicht immer; die Uniform ist nämlich immer die gleiche. Auch der Sinn des einen oder anderen Fahrzeugs erschließt sich aus diesem Blickwinkel. Gleichzeitig wird mir aber auch deutlich, dass die Notwendigkeit einer Feuerwehr hier nicht nur einsatztaktischen Überlegungen folgen darf. Ein »echter« Feuerwehreinsatz stellt dann das örtliche Vereinsleben auf eine harte Probe: »Vom Schlauch zur Posaune« titelt die örtliche Tageszeitung und berichtet, dass das Konzert des Posaunenchores erst nach Ende eines Feuerwehreinsatzes beginnen konnte, da die Posaunisten erst noch löschen mussten. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Lars8 B.8, Zwinge / Thüringen | 830003 | |||
Datum | 11.05.2017 09:09 | 8638 x gelesen | |||
Volker, da bin ich sofort bei dir. Gerade in kleinen Orten/Ortschaften/Gemeinden müssen heute die Grundsteine für die Planung der nächsten 25/30 Jahre gelegt werden. Aber solang solche Irsinnsprojekte: http://eichsfeld.thueringer-allgemeine.de/web/eichsfeld/startseite/detail/-/specific/Sonnenstein-Buergermeister-weist-Kritik-am-Skywalk-zurueck-1898969054 mit Fördermitteln egal ob aus D oder der EU unterstützt werden,dann kann man lange drauf warten. Auch wenn Fusionen mit gutem Konzept begrüßt werden innerhalb der einzelnen FW , es sogar von einzelnen Feuerwehren gewünscht wird und die Lage erkannt wird das in 20 oder 30 Jahren der einzelne Standort nicht mehr zu halten wäre. Da müssen hier und heute Gelder in die Hand genommen werden um eben EINE schlagkräftige und gut ausgestattete Feuerwehr für 2 - 3 Ortschaften,die aus 2-3 einzelnen Feuerwehren entstanden ist aufzubauen und zu unterhalten. Leider hat da jeder Landes-/Gemeindefürst andere Sichtweise auf Prioritäten bzw.Pflichten der Gemeinden und er ist es im Endeffekt der eben über die einzelnen Schicksale der einzelnen Orts-Fw bestimmt, zumeist dann wenn es zu spät ist. Und ja, es muss halt bei Stellenausschreibungen der öffentl.Verwaltung ( z.B. Hausmeister an Schulen,Bauhof,Friedhofsgärtner etc.)auch kein Tabu sein, enstprechende Zugangsvoraussetzungen festzuschreiben bzw. in die Tätigkeitsbeschreibung auch z.B. 10 % Feuerwehrdienst Sicherstellung Tagesalarmbereitschaft hineinzuschreiben bzw. diese Stellen so auszuschreiben. Und den kulturellen Teil in den Ortschaften, den kann sicherlich auch ein Feuerwehrverein e.V. beglücken, bei denen sich dann eher Mitglieder einbringen können/werden, die eben nicht aktiv in den Einsatzabteilungen Dienst verrichten. MkG Lars | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 829978 | |||
Datum | 10.05.2017 08:28 | 8904 x gelesen | |||
Guten Tag Zu den Mitgliederzahlen etc. auch: -> FW-Magazin " Zwischen Befehl und Bitte: Führungsstile in der Feuerwehr " Mitgliederzahlen in freiwilligen Feuerwehren sinken. Rückläufige Geburtenzahlen (demographischer Wandel), gestiegene Anforderungen im Beruf, veränderte Lebensumstände sowie die Landflucht (Wohnortwechsel vom ländlichen Raum in Städte) werden unter anderem als Gründe angeführt. Aber auch der Umgang mit dem Personal in den Feuerwehren spielt dabei eine Rolle. Oder gelingt den Führungskräften etwa immer die richtige Ansprache der einzelnen Kameraden? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Erlenbach / Bayern | 829952 | |||
Datum | 08.05.2017 12:39 | 8803 x gelesen | |||
Hallo, ich muss gestehen, dass mein letzter Eintrag sehr salopp war aus Zeitmangel den ich gerade wieder habe :-(. Geschrieben von ---Adrian R--- Nunja, solange:Einige der Beispiele kenne ich, einige nicht aber diese gibt es gab es und wird es leider geben. Was ich mit meinem Beispiel des "zu großen Angebotes" meine ist, wenn der Jugendliche Max Mustermann schon in 2 Vereinen + Schule ist, gibt es Fälle wo die Eltern unterbinden dass er sich für die FW entscheiden kann. Da kommt die Aussage "Mein Sohn ist schon in Fußball, Judo, da geht er nicht noch zur FW". Anstatt zu sagen "Sohnemann wenn musst du dich Entscheiden ob du lieber z.B. Judo+Fußball machen möchtest oder nur eine Sportart+ FW" Geschrieben von ---Adrian R.--- Wenn wir in herrgotts Namen unsere Aufgabe vernünftig ausführen haben wir doch beste Startbedingunen einen erfolgreichen Verein zu führen?Also ich kann mit erhobenen Hauptes in den Spiegel schauen nach 12 Jahren Jugendarbeit (von Betreuer bishin zum Jugendwart).Ich habe weiß Gott nicht alles richtig gemacht , es muss/ musste jeder das Fingerspitzengefühl lernen. Und ich habe 2016 gemerkt dass es Zeit ist, den Posten zu räumen, und zum Jahreswechsel 16/17 Platz gemacht, dass jüngere Kameraden die Chance haben, Verantwortung zu übernehmen. Was mir noch wichtig ist zum Thema Schreien. Ja ich habe auch mal mit einzelnen geschimpft/geschrien aber seltenst vor der versammelten Mannschaft. Oder aber die komplette Gruppe (je nach dem was vorgefallen ist) "Wachgerüttelt". Dass gehörte aber für mich genauso dazu wie mich von den Mädels und Jungs im Hochsommer ins Wasser schmeißen zu lassen o.ä.. Frei nach dem Motto "Zuckerbrot und/oder Peitsche" Ich habe meine Jugendgruppe gerne geführt. Zwei Sätze werde ich nie vergessen. 1. Satz einer Lehrkraft der SFS-Regensburg: Als Jugendwart musst du Kumpel und Vorgesetzter gleichzeitig sein. Wenn es gilt Chef, ansonsten Kumpel. Das lebe ich so als GF weiter. 2. Satz eines Jungenfeuerwermannes: Ich war damals zwar wenn es scheiße gelaufen war "Hart aber Fair"..... Alle Äußerungen die ich hier treffe, entsprechen meiner persönliche Meinung!!! | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 829949 | |||
Datum | 08.05.2017 11:47 | 8869 x gelesen | |||
Du hast geschrieben " So ein System lässt aber vor allem "Dumpfbacken" überleben. Die jungen, innovativen und dynamischen Personen, welche wir dringend als spätere Führungskräfte benötigen, suchen sich ganz dynamisch einen besseren Verein." Wie wahr, wie wahr!!!!! Hätet ich nicht einen sog. anderen Vrein gefunden, ware ich auch nicht mehr dabei! ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Fran8k B8., Sydower Fließ / Brandenburg | 829948 | |||
Datum | 08.05.2017 11:43 | 8906 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Mitja S. Und weil es nicht überall funktioniert soll man lieber gar nichts machen? definitiv nicht. Wo man die oben beschriebenen Möglichkeiten hat, bitte nutzen, gönne ich allen. Aber wie in allen Lebenssituationen, es gibt so vielfältig viele verschiedene Möglichkeiten und Situtionen vor Ort, wie es Orte gibt. Für alle etwas größeren Orte wird das genannte gut sein. Auf dem Land, bei den manchmal ja belächelten TSF-Wehren (bis hin zu Standorten wo ein ganzer Löschzug steht) klappt das nicht, weil es die Angebote nicht gibt. Aber auch dort muss am Personalstamm gearbeitet werden. Auf dem richtigen Dorf klappt das noch anders (eigenes Beispiel: 500 Einwohner, 20 wirklich aktive Kameraden/innen und 20 wirklich aktive Jugendliche, 1 LF10). Aber bei allem dazwischen wird es schwer. Und ja, vielleicht ist Geld da manchmal ein Anreiz ... Gruß Frank Das ist meine Meinung, die kann jeder wissen, braucht aber niemand teilen. Und es liegt mir fern jemanden zu verletzen. | |||||
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Autor | Pete8r I8., Freital / Sachsen | 829929 | |||
Datum | 07.05.2017 12:44 | 9005 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Mitja S.
Doch erst recht. Ich bin für die Widereinführung der Feuerwehrabgabe für alle ab 18Jahren ohne Altersbegrenzung welche sich nicht ehrenamtlich bei der Feuerwehr betätigen, in ganz Deutschland und ohne eine einzige Ausnahme, ob Mann oder Frau. MkG Peter | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 829924 | |||
Datum | 07.05.2017 11:27 | 9000 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Adrian R. So ein System lässt aber vor allem "Dumpfbacken" überleben. Die jungen, innovativen und dynamischen Personen, welche wir dringend als spätere Führungskräfte benötigen, suchen sich ganz dynamisch einen besseren Verein. diesen (negativen) Mechanismus findet man auch bei Einsatzabteilungen :-( Ich konnte das leider in den letzten Jahrzehnten live beobachten. Da eine solche Entwicklung recht langsam voranschreitet wird das oft nicht rechtzeitig bemerkt. Wenn dann doch mal das Führungspersonal bzw. der Wehrführer o.Ä. wechselt dauert es dann noch Jahre bis sich so eine Entwicklung wieder zum Positiven wendet. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 829916 | |||
Datum | 07.05.2017 08:04 | 9112 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.s.o.; aber gelegendlich kommen auch mal die Eltern vorbei und fragen/haken nach, da kann ein JF-Betreuer gegenüber der Wehrführung schon mal in Erklärungsnöte kommen. Aus Eigener Erfahrung: Jugendliche die sowas erlebt haben geben es selbst vor den Eltern nicht zu. Das ist das Perfide an so einem Autoritären System: Die einen können sich auslassen und hacken in gleicher Schiene auf den schwächeren rum, die Schwächeren geben nichts zu um nicht noch schwächer zu wirken. Es ist aber erstaunlich wie groß Jugendgruppen werden können die solch ein System fahren. Es ist nicht gleich zu erkennen. So ein System lässt aber vor allem "Dumpfbacken" überleben. Die jungen, innovativen und dynamischen Personen, welche wir dringend als spätere Führungskräfte benötigen, suchen sich ganz dynamisch einen besseren Verein. Obwohl man bei der JF und der Feuerwehr allgemein durchaus mal laut werden kann/darf. Meine volle Zustimmung. Befehle müssen prägnant und laut gegeben werden, streichelton klappt nicht sobald die erste Maschine läuft. Auch Schimpfen gehört zum Geschäft, wichtig ist dabei jedoch die Wertschätzung gegenüber den Unterstellten nicht zu verlieren. Wie das klappt muss jeder selbst herausfinden. Dabei einfach immer wieder in einer ruhigen Minute den Spiegel vorhalten und sich und sein Team bewerten. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 829900 | |||
Datum | 06.05.2017 13:26 | 9146 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Martin D. Wenn es so, wie von Adrian beschrieben ist, werden die Jugendlichen gehen. Genau, das zeigen die Erfahrungen nicht nur im JF sondern allgemein in der Jugendarbeit. Seltenst werden diese mitteilen, warum sie genau gehen. Sie kommen einfach nicht mehr. s.o.; aber gelegendlich kommen auch mal die Eltern vorbei und fragen/haken nach, da kann ein JF-Betreuer gegenüber der Wehrführung schon mal in Erklärungsnöte kommen. Ausbilder die diesen Führungsstil an den Tag legen (Also von oben Schreien usw.) Obwohl man bei der JF und der Feuerwehr allgemein durchaus mal laut werden kann/darf. Dazu auch aus dem Buch "Das Taktikschema" von Heinrich Schläfer ein Auszug zum Kap. " Befehlsgebung " auch auf die "Befehlsgebung" ein: "Energische und stimmstarke Ausdrucksweise unterstützt durch wenige eindeutige Handzeichen -beispielsweise zur Bestimmung von Richtungen- bringen den Willen des Führeres zur Durchsetzung des Befehles zum Ausdruck; aufgeregtes Herumfuchteln hingegen verwirrt die Mannschaft." Zeitweise mache ich auch ( wieder ) Jugendfeuerwehrarbeit , da muß man schon mal laut werden, um seine Vorstellungen zum Ausdruck zu bringen, und die Kinder und Jugendliche merken es durchaus wie man es meint. Aber schreien, brüllen etc. bei der JF/FF im Sinne von Herunterputzen, Zusammensch.... oder Blosstellen, das geht überhaut nicht. Wenn man keinen Nerv hat JF-Arbeit zu leisten dann soll/muß man sich eine andere ( ruhigere ) Tätigkeit bei der FF oder sonst wo suchen. Ich finde die Diskussion hier sehr spannend, denn für mich sind hier schon eine Menge Gründe und Beschreibungen gefallen, die ich sofort unterschreiben würde. Manchmal kann ein fast zehn Jahre alter Thread durchaus noch/wieder aktuell sein. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 829875 | |||
Datum | 05.05.2017 11:47 | 9282 x gelesen | |||
Moin, wenn man gewillt ist, hier aktiv zu werden, dann finden sich auch Lösungen. Und wenn Landkreise dort mit im Boot sind, dann profitieren eventuell auch mehr Kameraden von solchen Aktionen. Denn wenn Gemeinde A was macht und B nicht, der Landkreis die Möglichkeiten gibt, wird auch der Druck auf die Gemeinde B zu nehmen. Gruß | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 829874 | |||
Datum | 05.05.2017 11:43 | 9059 x gelesen | |||
Moin, da sehe ich ähnlich. Es ist auch klar dokumentierbar und regelbar. Wenn Müller sich sehr viel mehr einbringt wie Meyer, dann sollte das auch für alle darstellbar sein. Wobei Leistungen wie Schwimmbadeintritt usw. da durchaus im Grundrauschen enthalten sein dürfen. Gruß | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 829873 | |||
Datum | 05.05.2017 11:42 | 9161 x gelesen | |||
Hallo Bernhard, ich spekuliere mal: Wenn es so, wie von Adrian beschrieben ist, werden die Jugendlichen gehen. Seltenst werden diese mitteilen, warum sie genau gehen. Sie kommen einfach nicht mehr. Ausbilder die diesen Führungsstil an den Tag legen (Also von oben Schreien usw.) werden aber auch nicht nachfragen, warum Müller, Meier und Schulze nicht mehr kommen. Wenn sie gefragt werden, dann kommen die uns so oft genannten Sprüche: - Fußball ist attraktiver - Zocken nur noch am PC. usw. Ich finde die Diskussion hier sehr spannend, denn für mich sind hier schon eine Menge Gründe und Beschreibungen gefallen, die ich sofort unterschreiben würde. Gruß | |||||
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Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 829872 | |||
Datum | 05.05.2017 11:08 | 9159 x gelesen | |||
Auch hier kann man sich überlegen und den dann noch etwas härteren Weg gehen und auf Landkreisebene etwas versuchen und schon kommen wieder einige Dinge mit herein. Und meistens gibt es dann vielleicht doch im Nachbarort ein Schwimmbad, oder im ganzen Landkreis zahlen die Feuerwehrleute weniger Müllgebühren, etc. Mit kameradschaftlichen Grüßen Sascha | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 829871 | |||
Datum | 05.05.2017 11:02 | 9185 x gelesen | |||
Ich sehe das nur als Beispiele. Gibt ja je nach BL/ Gemeinde andere Möglichkeiten: z.B. Grund-und Hundesteuern, Straßenreinigung, Kita-bzw Schulgebühren, Gemeindebücherei, ÖPNV uvm. Mir ist eine Gemeinde bekannt, da bezahlt die Ortsgemeinde die Getränkelieferungen an die Feuerwehr. Obwohl die VG der Träger ist. Und nein, die sitzen nicht jeden Abend im Gerätehaus und Trinken was das Zeug hält. Was ich damit sagen will: es gibt keine Patentlösungen. Man muss immer die Situation miteinbeziehen. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 829870 | |||
Datum | 05.05.2017 10:55 | 9128 x gelesen | |||
War jetzt mal nur ein Beispiel weil es genannt wurde. Anderes: Parken. Die Gemeinden können/dürfen ihren Einsatzkräfte Bescheinigungen ausstellen ( ähnlich wie z.B. Anwohner-Parkausweise) und die z.B. Personengebunden ausgeben und damit dem Inhaber erlauben auf deren Parkplätzen kostenfrei zu erlauben. Das kann man sogar FW-Mäßig begründen. Es gab da mal eine FW-Haus Einweihung ( ich glaube in Östereich), da haben sich einige Bürger beschwert, warum der " Verein" so ein " Luxusfeuerwehrhaus" bekommen habe. Der Bürgermeister hat seinerzeit richtig reagiert und gekontert, das dieser "Luxus" jedem Bürger zur Verfügung stehe. Er müsse halt nur Mitglied der Feuerwehr werden. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Mitj8a S8., Pinneberg / SH | 829869 | |||
Datum | 05.05.2017 10:47 | 9260 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank B.Was nun ? Keine Anreize möglich ? Und weil es nicht überall funktioniert soll man lieber gar nichts machen? Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich! | |||||
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Autor | Fran8k B8., Sydower Fließ / Brandenburg | 829868 | |||
Datum | 05.05.2017 10:35 | 9277 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas M. Zahlen, in Bargeld, finde ich immer noch suboptimal, alleine um dem Argument "ihr bekommt das ja bezahlt" zu entgehen das ist grundsätzlich richtig, aber: Geschrieben von Thomas M. Angemessener finde ich eine Gegenleistung durch die Gemeinde, zB durch kostenlose Nutzung der Bäder, freies Parken oder auch Senkung von Strom/Ab-Wasser oder Abfallgebühren ect.pp. - die Gemeinde besitzt kein Hallenbad oder Freibad, - freies Parken ist flächendeckend möglich (ich wüsste nicht, wo man etwas bezahlen sollte), - Stromgebühren -> freie Wirtschaft (hier: EON, hat nicht viel mit der Gemeinde zu tun), - Gas -> freie Wirtschaft (hier: EWE, hat auch nichts mit der Gemeinde/ dem Amt zu tun), - Wasser & Abwasser -> kommunaler Verband, der eigentlich nicht möchte, dass wir im Einsatzfalle an den Hydranten gehen (ja, man hat keine Verträge abgeschlossen, aber die mögliche Wasserlieferung über das Rohrnetz ist sowieso nicht feuerwehrtauglich, das eigene Netz an Brunnen und Zisternen ist ausreichend), vielleicht eine Möglichkeit, da aber viele Ämter und Gemeinden da zusammen kommen, wir es schwierig da etwas zu erreichen, - Abfallgebühren -> ist kreiseigene Dienstleistungsgesellschaft, hat die Kommune/ das Amt auch keinen Einfluss drauf ... Was nun ? Keine Anreize möglich ? In größeren Gemeinden/Städte/ was auch immer mag das gehen, aber in Deutschland gibt es auch Fläche, wo es nicht so ist. Aber auch da leben Menschen, die mal in Not geraten. Das ist meine Meinung, die kann jeder wissen, braucht aber niemand teilen. Und es liegt mir fern jemanden zu verletzen. | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 829866 | |||
Datum | 05.05.2017 08:33 | 9485 x gelesen | |||
Natürlich lässt sich das keiner gefallen. Die stimmen dann einfach mit den Füßen ab - der nächste Sportverein freut sich (und umwirbt) diese Zielgruppe. Wo so etwas überhaupt möglich ist, das ein Jugendbetreuuer Jugendlich von oben herab anbrüllt da kannst Du Dir sicher sein das die Führungs nichts merkt, nichts wissen will und es auch überhaupt nicht interessiert (Führungsvorbilder - wenn überhaupt - kommen dann gedanklich aus der falschen Welt. (Merken wir eventuell Parallenen zu Mißständen in der Führung beim Verein von "Panzer-Uschi" ?) ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 829865 | |||
Datum | 05.05.2017 08:29 | 9326 x gelesen | |||
Das Problem in der Praxis dürfte die kostenlose Müllabfuhr etc. sein, weil es Querulaten gibt, (selber natürlich mit Vollkasko-Forderungs-Mentalität und auf keinen Fall bereit in FF etc. aktiv zu werden) die gegen eine solche "Ungleichbehandlung" klagen warden. Daher ist die praktische Umsetzung "cash" gegen FF-Dienst im Zweifelsfall rechtssicherer. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 829864 | |||
Datum | 05.05.2017 08:29 | 9409 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Adrian R. Ein Jugendbetreuer Jugendliche von oben her anbrüllt, weil "die ja anders nicht in den Griff zu bekommen sind" Ich greife mal einen Punkt heraus: Lassen sich das die Kinder und Jugendliche gefallen ? Stimmen sie womöglich mit den Füßen ab, sprich: gehen dann weg von der JF ? Merkt bzw. toleriert das die FW-Führung ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 829863 | |||
Datum | 05.05.2017 08:26 | 9427 x gelesen | |||
Auch diese Aussagen sind völlig richtig und gehören zur Bestandsaufnahme, warum einige Feuerwehren wegsterben. Nehmen wir die Aussagen von Werner N. , Adrian R. und mir dann haben wir doch eigentlich eine ganz gute und recht vollständige Beschreibung der Mißstände und Ursachen, Zum Thema Feuerwehr statt Wehrdienst: Meiner Ansicht nach spielt dieses Thema in größeren Städten durchaus eine Rolle. Ich denke hier auch an Orte mit FH oder Uni aber nicht immer mit BF sondern bestenfalls mit StäWa. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg | 829861 | |||
Datum | 04.05.2017 23:29 | 9353 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Florian O. In Hamburg eben schon. Das leitest Du genau woraus ab? In der Verordnung die Du zitiert hast steht lediglich die Feuerwehr kann solche Dinge auch tun. Ich sehe dies somit (wie schon geschrieben) nicht als Pflichtaufgabe, auch nich als Kann-Aufgabe sondern lediglich als Tätigkeit an, die auch auf dem Dienstplan stehen darf, wenn die Feuerwehr möchte... Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 829856 | |||
Datum | 04.05.2017 21:08 | 9778 x gelesen | |||
Hallo Sebastian Geschrieben von Sebastian K. nicht Kleinsteinheiten mit Oldtimern in Bruchbuden ihr Drama kundtun; gezeigter Transit war mindestens vor Baujahr 1973, also 3 bis 4-mal so alt wie die Leute, die man heute zur Feuerwehr bringen will. und das im digitalen Zeitalter, in dem ein Handy nach 1 Jahr veraltet ist. OK Bruchbude war nicht. Geschrieben von Sebastian K. nicht der Satz fällt "Der Brandschutz/die Sicherheit ist aber weiterhin gewährleistet" (gut, andererseits rücken vielleicht deshalb die anderen Dramen wie der Maibaum in den Vordergrund); Ist er auch, wenn die örtliche Mini-FFW weniger als durchschnittlich 2 Alarmierungen im Jahr hat. Auch der Maibaum wird halt in den meisten Gemeinden nur alle 2 Jahre aufgestellt. Ist halt ein cooler Haufen. Geschrieben von Sebastian K. nicht der Blödsinn von dem für andere Wehren ja gar nicht ersichtlichen Gefahrenpotential in den 400-Ew.-Metropolen erzählt wird; Örtliches Gefahrenpotential wohl eher wenig. Ausrüstung auf einem TSF (alt) für besonderes örtliches Gefahrenpotential dürfte eher nicht vorhanden sein. Örtliche Gegebenheiten (z.B. Wasserentnahmestellen)wohl eher, aber bei < 2 Brandeinsätzen im Jahr auch eher unwesentlich. Geschrieben von Sebastian K. nicht vom Wegfall der Wehrpflicht vor 6 Jahren! als (Mit)Ursache für die Personalprobleme der 400-Ew.-Metropolen fabuliert wird Bin 34 Jahre dabei. In unserer Gemeinde hatten wir in dieser Zeit genau 1 Ersatzdienstleistenden, der beim ABC-Zug war. Der war aber vor dem Ersatzdienst schon Mitglied in unserer FFW, deswegen hat er auch diesen Ersatzdienst gewählt. Nicht gesprochen wird darüber, dass Gemeinden Gebieten mit <5000 Einwohnern und >5 Feuerwehren, noch dazu in strukturschwachen Gebieten, diesen weder eine zeitgemäße Ausstattung ermöglichen können noch für diese Feuerwehren ein Einsatzaufkommen realistisch ist, welches das gewünschte Heldenego von angehenden Feuerwehrmännern stärken kann. Zweitens kennen viele Feuerwehren den Grundsatz "Tue Gutes und rede darüber" nicht und verhalten sich auch dementsprechend defensiv. Weiterhin fehlt es häufig in Gemeinden mit mehreren Feuerwehren an Konzepten und auch an der Bereitschaft, kleinere Wehren aufgabentechnisch besser einzubinden und durch die Zuweisung von Sonderaufgaben in der Wichtigkeit zu stärken. Das ist auch häufig auf Landkreisebene zu beobachten. Immer mehr Gerätschaften, gerade auch im Katastrophenschutz, werden bei größeren Feuerwehren stationiert, die ja angeblich die erforderlichen Strukturen haben, wenn es häufig auch an Manpower fehlt. Auch hier könnten kleinere Feuerwehren gestärkt werden. Vorausgesetzt, die Führung (sowohl die gemeindeeigene als auch die Feuerwehrführung auf Kreisebene) will dies überhaupt. Weiterhin hilft nur noch eine offensive Jugend- und Nachwuchsarbeit. Mailingaktionen ohne persönlichen Kontakt bringen gar nichts. Man muß die Leute persönlich ansprechen, was natürlich Arbeit macht. Auch bin ich kein Freund der Kinderfeuerwehren. Ich sage provokativ: Wer als Jugendlicher zur Feuerwehr geht, der will auch Feuerwehr. Der will große rote Autos mit lauten Hupen und Action. Ganz banal. Der Wunsch anderen Menschen etwas Gutes zu tun und dem Mitmenschen in Notlagen zu helfen steht im Jugendalter definitiv nicht im Vordergrund. Und da soll sich ruhig mal jeder von uns Alten an die eigene Nase fassen. Also muss ich den Wunsch nach Feuerwehr bei der Jugend befriedigen. Und zwar nicht mit Bastelbögen, Teeabenden, der 700hundersten Übung auf dem Jugend-TSA etc. Ich muss Feuerwehr bieten, natürlich im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten, aber eben Feuerwehr und große rote Autos, und laute Hupen und Action. Mit Speck fängt man Mäuse. Das wird mit einem Auto > 40 Jahre natürlich nicht ganz einfach; die Anzahl der Oldtimerliebhaber unter 17 ist nun mal begrenzt. Und ich muss das auch kundtun. Und ich muss auch mal kundtun, was für ein besonderer Haufen wir sind. Erstaunlicherweise sind nämlich Zusammengehörigkeitsgefühl und Kameradschaft nach wie vor Argumente, die bei Jugendlichen zählen. Jugendarbeit und Nachwuchsgewinnung ist richtig mit Arbeit verbunden und nicht immer einfach. Aber wenn man wirklich Mühe investiert und nach 5 - 10 Jahren (ja so lange kann dies dauern, wenn man es mal verschlafen hat) wieder kleine positive Resultate zu sehen sind, dann lohnt sich die Mühe. In diesem Sinne, mkg WErner, der mit 50 positive Resultate ernten darf, der versucht, junge Nachwuchskräfte an der Jugendarbeit zu beteiligen und dem´s Spaß macht. Grüße aus einem Dorf mit 2500 Einwohnern und wieder wachsender Jugendbeteiligung. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 829853 | |||
Datum | 04.05.2017 20:07 | 9629 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Feuerwehrs in naher Zukunft immer stärker beschäftigen wird. Das wird DAS Thema werden. Mit Gewinnern und vielen Verlieren. Geschrieben von Jürgen M. In 25 Jahren *) werden die Feuerwehren flächendeckend anders organisiert, aufgestellt und anders verfügbar sein als heute. Sehe ich im Prinzip auch so. Eine gute Führung ( sowohl auf FW-Ebene als auch auf Verwaltungs-/ Politikebene ) sollte sich doch eigentlich immer vor Augen halten: Was hat meine handeln für Auswirkungen und wie muss ich mein Handeln steuern um das gewünschte Ziel zu erreichen. Wie immer diese Ziel auch aussehen mag. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 829851 | |||
Datum | 04.05.2017 19:41 | 9526 x gelesen | |||
Stimme Die mehr als zu. Erfahrung vor Ort zeigt aber das sowas die Politik und die Verwaltung Angst vor haben. Die Politik denkt das hier eine Zweiklassen-Gesellschaft entsteht und sie den "anderen" ( wie Sportvereine, Musikgruppen, etc) nicht vermitteln kann. Und die Verwaltung hat Angst vor evt. Mehr-Arbeit und Kosten. Das es eine Gemeinde günstiger kommt die Leute z.b. umsonst ins Schwimmbad zu lassen oder die Mülltonne kostenlos zu leeren als z.B. eine Pflichtfeuerwehr oder Hautamtliche, das sehen die nicht. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 829848 | |||
Datum | 04.05.2017 18:34 | 10647 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael S.Was ich bei mir im Ort sehe haben wir auch ein Problem vorallem in "größeren" Ortschaften, dass es zuviel Angebot gibt. "Fußball->Judo-> Musikschule usw Nunja, solange: - Ein Jugendbetreuer Jugendliche von oben her anbrüllt, weil "die ja anders nicht in den Griff zu bekommen sind" - Kommandanten eine FF 25 Jahre führen, allerdings jeden potentiellen Nachfolger klein halten - Leitungskräfte fachliche Kritik als Angriff werten - Der Neue doch froh sein soll dass er bereits nach 2 Jahren einen Lehrgangsplatz bekommen hat - Junge motivierte Kameraden erst einmal "bisserl ausgebremst" werden müssen - Ausbilder nicht versuchen den Hintergrund von Vorschriften und Normen zu verstehen, stattdessen immer erzählen dass das eh alles Schwachsinn ist wird der Judoclub uns deutlich überlegen sein. In fast allen Dojos die ich kenne herrscht respekt- und sehr vertrauensvoller Umgang. Wir Haben aber: - Coole, große rote Autos - Ein vielfältiges und spannendes Freizeitangebot - Einen wahnsinnig guten Ruf - Vielfältige Möglichkeiten sich technisch oder organisatorisch einzubringen - Eine gesetzlich gesicherte Finanzierung Wenn wir in herrgotts Namen unsere Aufgabe vernünftig ausführen haben wir doch beste Startbedingunen einen erfolgreichen Verein zu führen? Vielleich sollten wir bei all der Jammerei und Problemsuche den eigenen Spiegel nicht vergessen! Ich denke jeder von uns kann die Listen oben um viele Punkte ergänzen... Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 829843 | |||
Datum | 04.05.2017 16:47 | 9775 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Bernhard D. Im Grunde nichts Neues !? leider :-( ich denke das dieses Thema uns Feuerwehrs in naher Zukunft immer stärker beschäftigen wird. Das Thema "Nachwuchs" das direkt mit der Mannschaftsstärke verknüpft ist wird die Ursache des grössten Umbruchs im Feuerwehrwesen seit 1945 sein. Da werden Strukturen mehr verändert und neu gestaltet werden als in den letzten 70 Jahren. In 25 Jahren *) werden die Feuerwehren flächendeckend anders organisiert, aufgestellt und anders verfügbar sein als heute. MkG Jürgen *) ob das nun exakt 25 Jahre sein werden kann ich jetzt nicht sagen. Es wird Gegenden geben wo diese Veränderungen schon deutlich früher eintreten werden. Ev. in anderen Gegenden erst später. | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg | 829842 | |||
Datum | 04.05.2017 15:20 | 9702 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Verordnung über die Freiwillige Feuerwehr Freiwillige Feuerwehren dürfen sich im Rahmen von § 3 Absatz 4 des Feuerwehrgesetzes auf kulturellen, sportlichen und sozialen Gebieten betätigen.[...] Hier steht aber "dürfen" und nicht "müssen". Ich sehe dies also weder als Pflicht- noch als Kannaufgabe der Feuerwehr. Es wird nur die Möglichkeit eingeräumt dies auch als dienstliche Tätigkeit durchzuführen. Vermutlich auf Wunsch der FFs die solche Traditionspflege durchführen. Ich weiss nicht, ob es anderswo ähnliche Regelungen gibt. Ich kannte so etwas bisher nicht. Für mich liegt jegliche Form der Traditionspflege ausserhalb der Aufgaben der Feuerwehr und kann auch mit der zitierten Regelung kein Existenzgrund für eine Freiwillige Feuerwehr sein. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 829840 | |||
Datum | 04.05.2017 14:03 | 9815 x gelesen | |||
In Bayern ist die Brauchtumspflege auch nicht gesetztliche Aufgabe der Feuerwehr ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 829839 | |||
Datum | 04.05.2017 14:02 | 9659 x gelesen | |||
Ja, da stimme ich uneingeschränkt zu ! ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Flor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg | 829838 | |||
Datum | 04.05.2017 13:53 | 9737 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Bernhard D. Ob das in allen 16 Länderfeuerwehrgesetzen so explizit verankert ist ? Zu den anderen 15 Bundesländern habe ich bewusst nichts geschrieben. Wohl aber habe ich auf die allgemein gehaltene Aussage von Volker ein konkretes Gegenbeispiel gegeben, das zeigt, dass die allgemeine Aussage halt eben nicht allgemein gültig ist. Geschrieben von Bernhard D. Aber wie gesagt, die Kultur- und Brauchtumspflege ist keine ureigenen Pflichtaufgabe [...]In Hamburg eben schon. Nicht mehr, nicht weniger ;-) (Aber auch in Hamburg hat es bereits Zusammenlegungen gegeben: Link) Beste Grüße | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 829837 | |||
Datum | 04.05.2017 13:48 | 10140 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Im Grunde nichts Neues !?Neu wäre mal eine Berichterstattung zum Thema, in der - nicht Kleinsteinheiten mit Oldtimern in Bruchbuden ihr Drama kundtun; - nicht der Satz fällt "Der Brandschutz/die Sicherheit ist aber weiterhin gewährleistet" (gut, andererseits rücken vielleicht deshalb die anderen Dramen wie der Maibaum in den Vordergrund); - nicht der Blödsinn von dem für andere Wehren ja gar nicht ersichtlichen Gefahrenpotential in den 400-Ew.-Metropolen erzählt wird; - nicht vom Wegfall der Wehrpflicht vor 6 Jahren! als (Mit)Ursache für die Personalprobleme der 400-Ew.-Metropolen fabuliert wird... Solange die Berichterstattung aber so läuft, und Feuerwehr-über-alles-Beiträge in Internetforen die einzige Folge sind, wo ist eigentlich das Problem? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 829836 | |||
Datum | 04.05.2017 13:30 | 9857 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael S.dass irgend ein Bürger dass mit bekommt, dem Feuerwehrler "die Wurst auf dem Brot nicht gönnt" und auch da gegen klagt. Richtig, am Anfang werden viele der heute geförderten um jeden einzelnen "ihrer" Euro kämpfen, da muß man durch. FW ist Pflichtaufgabe, damit ist alles was heute "in der Halle" steht keine freiwillige Leistung oder Nettigkeit der Stadt/Gemeinde. Gleichzeitig unterstützt die (wohl jede) Stadt/Gemeinde mit nicht unerhebliche Mitteln div. Vereine und erbringt freiwillige Leistungen, egal ob Verein, Werbegemeinschaft, Blumenbeete, Winterdienst oder in der Energieberatung. Warum sollte die städtische Förderung für unsere ehrenamtlich erbrachte Pflichtaufgabe da unangebracht sein? "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 829834 | |||
Datum | 04.05.2017 12:46 | 9907 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Florian O. Und was ist, wenn genau das im entsprechenden Gesetz steht? Ob das in allen 16 Länderfeuerwehrgesetzen so explizit verankert ist ? Im Feuerwehrgesetz-BaWü steht Brauchtums- bzw. Kulturpflege nichts drin. Wobei viele FF Osterfeuer uvm. veranstalten. Aber wie gesagt, die Kultur- und Brauchtumspflege ist keine ureigenen Pflichtaufgabe und kein Grund eine FF auf " Teufel komm raus " zu erhalten. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Erlenbach / Bayern | 829833 | |||
Datum | 04.05.2017 12:40 | 10065 x gelesen | |||
Ich bin mir auch noch nicht sicher, wohin "die Reise der FF´s" geht. Geschrieben von ---Volker L.--- Die Möglichkeiten der Pflichtfeuerwehren wird zu sehr gescheut Ja mag sein, ich denke halt ein Hund den du auf die Jagdt tragen must, taugt nichts mehr.... Es kann natürlich sein das Herr/Frau Mustermann, vom "Pflichtfeuerwehrmann" zum "Herzblutfeuerwehrmann" wird, wenn nicht glaube ich aber dass die Bereitschaft mehr als Dienst nach Vorschrift zu tun, sich in grenzen hält. Was ich damit meine ist, je "größer" die FW umso mehr Termine und Übungen und ruck zuck ist der "Pflichtfeuerwehrdienstleistende" mal "krank" oder "der Melder ging nicht" ect... Ja gibt es auch bei Herzblutfeuerwehrleuten ..... Geschrieben von ---Volker L.--- Was machen die Kommunen um den Dienst in der FF attraktiv zu gestalten? Viel zu wenig!!!! Wo sind die "Zuckerl" für die Dienstleistenden? Ja, wir werden nicht darum herum kommen irgendwann eine Feuerwehrprämie zu zahlen. Ja warum den eigentlich nicht? Auch hier ist es ein Geben und Nehmen!Naja gegen die Brandschutzabgabe wurde geklagt und diese wurde abgeschafft (weit bevor ich geboren bin). Laut den älteren Kameraden hat es immer wieder als es diese Abgabe noch gab, active Mitglieder in de Wehren "getrieben". Geschrieben von ---Thomas M.--- Zahlen, in Bargeld, finde ich immer noch suboptimal, alleine um dem Argument "ihr bekommt das ja bezahlt" zu entgehenRichtig Geschrieben von ---Thomas M.--- Angemessener finde ich eine Gegenleistung durch die Gemeinde, zB durch kostenlose Nutzung der Bäder, freies Parken oder auch Senkung von Strom/Ab-Wasser oder Abfallgebühren ect.pp.Wenn es der "Dienstherr" macht, Glückwunsch, das "Problem" was ich bei dem trotzdem guten Vorschlag kommen sehe, dass irgend ein Bürger dass mit bekommt, dem Feuerwehrler "die Wurst auf dem Brot nicht gönnt" und auch da gegen klagt. Zum Thema Anfahrt: Solange die Hilfsfristen gehalten warden, past es doch.... Und scheinbar ist es den Bürgern scheiß egal... Hat z.B. die BF Bremen nicht auch Probleme die Fristen in gewissen Straßen o.ä. zu halten und der Dienstherrr hat einfach die Hilfsfrist hoch geschraubt ? Hab da mal was im TV gesehn und "kein Schwein" der Bürger juckt es in Bremen... von daher Was ich bei mir im Ort sehe haben wir auch ein Problem vorallem in "größeren" Ortschaften, dass es zuviel Angebot gibt. "Fußball->Judo-> Musikschule usw Alle Äußerungen die ich hier treffe, entsprechen meiner persönliche Meinung!!! | |||||
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Autor | Flor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg | 829832 | |||
Datum | 04.05.2017 12:37 | 9852 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Volker L. 4) Die Feuerwehr ist NICHT der Kulturträger im Ort! Man kann es nicht oft genug sagen. Die Feuerwehr ist eine Notfallorganisation um Leben und Sachwerte zu retten - im Regelfall auf freiwilliger Organisationsbasis! Vielleicht nicht DER aber EINER. Und was ist, wenn genau das im entsprechenden Gesetz steht? § Geschrieben von Verordnung über die Freiwillige Feuerwehr § 5 i.V.m. Geschrieben von Justizportal Hamburg: Die Veranstaltung eines Osterfeuers liegt als kulturelles und soziales Ereignis in dem hoheitlichen Aufgabenkreis, der den Freiwilligen Feuerwehren Hamburgs per Gesetz übertragen worden ist. Beste Grüße | |||||
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Autor | Heik8o L8., Maintal / Hessen | 829831 | |||
Datum | 04.05.2017 11:50 | 9971 x gelesen | |||
Wen will man denn im "Ort" von der jungen Generation das Thema "Ehrenamt Feuerwehr" schmackhaft machen? Mit einem Einsatzfahrzeug das 40 Jahre auf dem Buckel hat... oder mit "Maibaumaufstellen" ? Wahrscheinlich (ohne es gegoogelt zu haben) steht nebenan die Stützpunktfeuerwehr und fährt einen Einsatz nach dem anderen und die "Dörfer" werden außen vorgelassen. Wie im Bericht erwähnt... 15 Jahre hatten dort die Verantwortlichen Zeit. Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. Konrad Adenauer | |||||
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Autor | Jörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW | 829830 | |||
Datum | 04.05.2017 11:18 | 10033 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.[...]die kleinen Feuerwehren zusammenzulegen.[...]Das bedeutet aber auch, die Gemeinschaft zu fördern (z. B. durch gemeinsame Aktivitäten, die über gemeinsame Übungen hinausgehen), um den Schritt hin zur Zusammenlegung plausibler und letztendlich möglich zu machen. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 829829 | |||
Datum | 04.05.2017 11:13 | 10128 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Volker L. 1) Die Möglichkeiten der Pflichtfeuerwehren wird zu sehr gescheut Das finde ich als die schlechteste aller denkbaren Möglichkeiten, nicht umsonst nennen wir uns über 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr 2) Die taktische Zusdammenlegung von kleinen Ortsfeuerwehren wird erst in Betracht gezogen, wenn nichts mehr läuft Die Fusion mehrere Feuerwehren findet zunehmend, mal mehr mal weniger freiwillig und oft der Not gehorschend statt, aktuell in BaWü Zusammenschluß zweier FF der bisher selbstständigen Feuerwehren Ellhofen und Lehrensteinsfeld zur Feuerwehr Ellbachtal, ein Novum im Ländle. Da wird die Zukunft noch einiges bringen. 4) Die Feuerwehr ist NICHT der Kulturträger im Ort! Man kann es nicht oft genug sagen. genau, und in Großstädten als auch kleinen Ortschaften gründen sichimmer mehr Brauchttums, Orts- bzw. Stadtteilvereine um verloren zu gehendes Brauchtum zu erhalten oder wieder neu zu beleben. Das mu0 nicht die FF machen, kann aber durchaus dabei mitwirken, darf nur nicht ihr Hauptzweck sein. 5) Was machen die Kommunen um den Dienst in der FF attraktiv zu gestalten? Viel zu wenig!!!! Wo sind die "Zuckerl" für die Dienstleistenden? Ja, wir werden nicht darum herum kommen irgendwann eine Feuerwehrprämie zu zahlen. Ja warum den eigentlich nicht? Auch hier ist es ein Geben und Nehmen! Einige Gemeinden bieten da ja scxhon einiges für ihre ehrenamtlich tätigen Feuerwehrangehörigen an, leider aber von Ort zu Ort verschieden bis überhaupt nichts. Siehe z. B. die Vorschläge aus dem Strategiepapier FREIWILLIG Stark des LFV BaWü.Nur müssen es das Land , die Kreise und Kommunen umsetzen wollen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 829827 | |||
Datum | 04.05.2017 09:58 | 10434 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.Baustellen im Stadtgebiet an allen Ecken zeitgleich Auch meine Anfahrt führt über gewollte Umwege, Rechts vor Link-Schikanen und verbaute Temp30 Zonen, solange die Hilfsfristen passen mag das ärgerlich sein, mehr aber auch nicht. Geschrieben von Volker L. eine Feuerwehrprämie zu zahlen. Ja warum den eigentlich nicht? Zahlen, in Bargeld, finde ich immer noch suboptimal, alleine um dem Argument "ihr bekommt das ja bezahlt" zu entgehen. Angemessener finde ich eine Gegenleistung durch die Gemeinde, zB durch kostenlose Nutzung der Bäder, freies Parken oder auch Senkung von Strom/Ab-Wasser oder Abfallgebühren ect.pp. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" Innenminister de Maizière "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 829826 | |||
Datum | 04.05.2017 09:01 | 11757 x gelesen | |||
Den Bericht habe ich gestern auch gesehen. Klar, die Probleme sind bekannt: Divergenz von Wohnort und Arbeitsort; fehlende Bereitschaft zu ehrenamtlichen Engagement, Überalterung etc. Aber wir (als Gesellschaft) müssen uns auch fragen, ob wir wirklich konsequent gegensteuern. Ich glaube, so richtig mit allen Konsequenzen steuern wir noch immer nicht dagegen: 1) Die Möglichkeiten der Pflichtfeuerwehren wird zu sehr gescheut 2) Die taktische Zusdammenlegung von kleinen Ortsfeuerwehren wird erst in Betracht gezogen, wenn nichts mehr läuft. Dann ist es u.U. schon zu spät. Wir müssten jetzt längst dabei sein, die Synergieeffekte und Fusionen (wo möglich) von Feuerwehren systematisch zu betreiben. 3) Zu viel Lokalpatriotismus. Mein Kirchturm, Dein Kirchturm, Dein Feuer, Mein Feuer. Meine Mini FF, Deine Mini FF....Wir müssen offener und freier werden die kleinen Feuerwehren zusammenzulegen. Und es ist nicht o.k. wenn gesagt wird mit der FF aus dem Nebenort schließen wir uns nicht zusammen... 4) Die Feuerwehr ist NICHT der Kulturträger im Ort! Man kann es nicht oft genug sagen. Die Feuerwehr ist eine Notfallorganisation um Leben und Sachwerte zu retten - im Regelfall auf freiwilliger Organisationsbasis! Hier gibt es bisweilen einen Zusammenhang mit 3). Nein, man braucht nicht die Feuerwehr im eigenen kleinen Ort für den Maibaum. Und deswegen einer Fusion ablehnend gegenüber zu stehen ist nicht in Ordnung. 5) Was machen die Kommunen um den Dienst in der FF attraktiv zu gestalten? Viel zu wenig!!!! Wo sind die "Zuckerl" für die Dienstleistenden? Ja, wir werden nicht darum herum kommen irgendwann eine Feuerwehrprämie zu zahlen. Ja warum den eigentlich nicht? Auch hier ist es ein Geben und Nehmen! 6) Denken die Kommunen / Bauämter überhaupt ausreichend über die Feuerwehren nach? Ganz aktuelles Beispiel aus meinem Wohnort Erlangen. Heute früh Alarm der kommunalen Feuerwehr - wir wären als WF mit dabei. Doch überhaupt kein Durchkommen im Alarmfall. Baustellen im Stadtgebiet an allen Ecken zeitgleich, maximale Verkehrsblockade - incl. alle möglichen Ausweichrouten. Null Chance die Wache zeitnah zu erreichen. Ich habe heute früh 25 Minuten benötigt für eine Strecke die ich sonst in 6 Minuten fahre. Und das geht seit Wochen schon so.... Aber man möge nicht meinen, dass sich die Stadt für eine bescheunigte Fertigstellung ihrer Baustellen einsetzt. Langsam, gemütlich ... nur ja nicht schnell fertig werden. Und blos nie darüber nachdenken wie wir Freiwilligen im Alarmfall zeitnah auf der Wache eintreffen können. Es ist nie ein singuläres Ereignis, das den FFen das Leben schwer macht. Es sind immer Gemengelagen . s.o. und die immer noch nicht ausreichende Bereitschaft genau diese Gemengelagen an allen Ecken auch konsequent anzupacken! ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 829825 | |||
Datum | 04.05.2017 08:25 | 10058 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Eric T. Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn es endlich mal gute finanzielle Anreize für FA geben würde, sich die Mitgliederzahlen sehr schnell ändern würden. Einige dieser aufgezählten Optionen wurden in das " Strategiepapier FREIWILLIG " des LFV BaWü aufgenommen, wie weit das einen spürbaren Mitgliederzuwachs bzw. Mitgliederbindung bringt ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 829820 | |||
Datum | 03.05.2017 23:03 | 11884 x gelesen | |||
Guten Abend Auch der Bayerische Rundfunk berichtete in einer Fernseh-Sendung kurz darüber: -> BR " Immer mehr Feuerwehren in Not - Nachwuchssorgen werden existentiell " Immer weniger Frauen und Männer wollen zur Freiwilligen Feuerwehr. Das hat dramatische Folgen: In den vergangenen fünf Jahren sank die Zahl der Aktiven um 8.200. 75 Feuerwehren haben ganz dicht gemacht. Um die flächendeckende Versorgung zu gewährleisten, muss dieser Trend gestoppt werden! Im Grunde nichts Neues !? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen | 502584 | |||
Datum | 13.08.2008 08:36 | 28309 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars TiedemannWarum ist wohl der eine "nur" 10mal im Jahr da (bei den Einsätzen), der andere aber 50mal?! Und nämlich genau darum geht´s hier jetzt u.a..... Weil dessen Arbeitsplatz z.B. 40km entfernt ist, er seinen Arbeitsplatz nicht verlassen kann (... wann fährt der Zug denn jetzt weiter? ...),... dafür kann es einige Gründe geben. Aber ok, nehmen wir mal an das der eine oder andere nur 10mal da ist weil er keine Lust hat. Meinst Du die Lust nimmt zu weil er plötzlich 5€ pro Einsatz bekommt? Natürlich man auch mehr zahlen, aber da frage ich dich wieder aus welchem Topf willst Du das finanzieren? Gruß Sebastian | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 502532 | |||
Datum | 12.08.2008 23:20 | 28259 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Kai Probst der Übergang zwischen JF und FF sollte eine gewisse Bedeutung haben, bzw. sollte man auch versuchen, genau hier anzusetzen. Klar, siehe auch: -> " Hier ". Was aber nützt es, wenn der Übergang sehr gut klappt und dann der Kamerad woanders einen Job/Studium findet? Gut, bei jungen Leuten muß man damit rechnen, dass sie durch Beruf oder Studium ihren Wohnort verändern ( und u.U. den FFs ihres neuen Wohnortes auch dort zur Verfügung stehen. Frustrater finde ich, wenn ein junger FF-Angehöriger so mit 18, 19, 20 Jahren nach langer JF-Zeit die FF einfach wieder verläßt und man keine plausible und nachvollziehbare Gründe dafür erkennt, oder der der junge Mensch nicht angeben will. Da müßte man ansetzten warum ! Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 502527 | |||
Datum | 12.08.2008 23:16 | 28209 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian MüllerWeil es jetzt nicht um Geld geht! Der Spruch bei Geld hört die Freundschaft auf stimmt eben einfach. Na ja, es geht hier aber nicht um Geld im Sinne von Lohn/Gehalt, sondern um Vergünstigungen, die sich jeder erarbeiten kann. Selbst Karl, der die G26.3 nicht schafft, würde einen Anreiz (in Form von vergünstigtem/kostenlosen Einlaß ins Schwimmbad/Fitnessstudio) die G26.3 wieder schaffen zu können sicher nicht als ungerechter emfpinden, als die, die G26.3 haben.... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 502525 | |||
Datum | 12.08.2008 23:10 | 28335 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian Müllerdefiniere mal "aktiv"? Mitglied in der Einsatzabteilung? Definitiv: ja! Geschrieben von Sebastian Müller 10 mal im Jahr da, 50mal ...? Warum ist wohl der eine "nur" 10mal im Jahr da (bei den Einsätzen), der andere aber 50mal?! Und nämlich genau darum geht´s hier jetzt u.a..... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Pete8r L8., Flöha / Sachsen | 502515 | |||
Datum | 12.08.2008 22:56 | 28503 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian MüllerDa geb ich Dir ja recht, Mitgleiderschwund hat nicht nur die Feuerwehr sondern auch andere HiOrgs, Sportvereine, ect. Aber ob durch Geldzuwendungen an einzelne Personen die Lage verbessern wird? Da bin ich skeptisch, nicht nur was die Finanzierbarkeit angeht, sondern auch ob es erfolg hat. Hallo, leider auch wieder wahr. Ist ja auch nur ein Ansatz und besser wie nix. Und Sorry, auch die ehrenwerten Vertreter der Kommune krigen ne "Aufwandsentschädigung", ist das evtl der Untergang? Es hat sicher niemand ein Patentrezept, wir brauchen aber in Zukunft dringend Lösungen. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Adri8an 8H., Lippstadt / NRW | 502504 | |||
Datum | 12.08.2008 22:26 | 28301 x gelesen | |||
Ich hab keine Ahnung und spekulier drauf los - würde ich im realen Leben natürlich nie machen. Deinen Beitrag beantworte ich gerne noch, hatte ich wohl übersehen, sorry! Grüße Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen | 502484 | |||
Datum | 12.08.2008 21:36 | 28259 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WulfFeuerwehr ist neuerdings Aufgabe der Länder? Ich dachte bis heute noch, das wäre eine Geschichte der Kommunen, die von den Landkreisen und den Bundesländern dabei unterstützt werden. Ok mein Beitrag war nicht ganz richtig, Feuerwehr ist natürlich Aufgabe der Kommunen, wobei die Landkreise und Länder für die überörtlichen und zentralen Aufgabe zuständig sind sowie die Aufsichtbehörde darstellen. Gruß Sebastin | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen | 502480 | |||
Datum | 12.08.2008 21:14 | 28245 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleHab ich nicht. Aber wenn es denn mal irgendwann so weit ist, wird die feuerwehr eine höhere Gewichtung bekommen.... wie gesagt die Situation ist dann mit der heutigen nicht mehr vergleichbar. Ich hoffe wirklich Du hast recht! Glauben tu ich es aber nicht. Wir unterhalten uns in 10 Jahren nochmal ok? Wenn Du recht hast bekommst Du von mir ein kleines Pils spendiert. ;-)) Gruß Sebstian | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen | 502479 | |||
Datum | 12.08.2008 21:10 | 28243 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sebastian Müller Feuerwehr ist Aufgabe der Länder, also warum sollte sich der Bund drum kümmern? Feuerwehr ist neuerdings Aufgabe der Länder? Ich dachte bis heute noch, das wäre eine Geschichte der Kommunen, die von den Landkreisen und den Bundesländern dabei unterstützt werden. Grüße Micha | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen | 502477 | |||
Datum | 12.08.2008 21:08 | 28281 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LieffertzDies mag so sein. Möglicherweise würde der Mann/die Frau aber statt Fw. zu machen lieber Fußball spielen in ihrer Freizeit. Was spricht dagegen beides zu machen, kenne da einige die da machen. Geschrieben von Peter Lieffertz Und je nach Talent auch bei unterklassigen Vereinen Geld dafür bekommen. Und nicht wenig, bezweifel das da eine Kommune nur Ansatzweise mithalten könnte. Geschrieben von Peter Lieffertz Aber auch du kennst sicher Studien zum veränderten Freizeitverhalten, oder? Und das ist meiner Meinung nach noch nicht mal so extrem zwischen Stadt und Land unterschiedlich. Also mußt du Anreize welcher Art auch immer schaffen. Da geb ich Dir ja recht, Mitgleiderschwund hat nicht nur die Feuerwehr sondern auch andere HiOrgs, Sportvereine, ect. Aber ob durch Geldzuwendungen an einzelne Personen die Lage verbessern wird? Da bin ich skeptisch, nicht nur was die Finanzierbarkeit angeht, sondern auch ob es erfolg hat. Wieviel Geld brauch man um jemand zum Feuerwehrdienst zu motivieren? So im Schnitt? Bsp. : Kommune mit 120 Freiwilligen, zahlt im Schnitt 100€ pro Jahr macht also 12000€ im Jahr. Gerade bei kleinen Kommunen sind das ruckzuck 5-15% der Gesamtkosten für die kommunale Feuerwehr. Und ich glaube nicht das 100€ ein großer finanzieller Anreiz sind, zumindest keiner der in der Fläche neue Mitglieder bringt. Da verdienen selbst Fußballer in unteren Klassen teilweise mehr, und zwar im Monat. Geschrieben von Peter Lieffertz Und dabei ist Erics Idee zumindest mal ein Ansatz. Wenn er funktioniert hab ich absolut nichts dagegen, aber was ist so schlimm daran wenn ich den Ansatz hinterfrage? Gruß Sebastian | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 502476 | |||
Datum | 12.08.2008 21:07 | 28248 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian MüllerWoher beziehst Du dein scheinbar unerschütterliches Vertrauen in die Politik? Hab ich nicht. Aber wenn es denn mal irgendwann so weit ist, wird die feuerwehr eine höhere Gewichtung bekommen.... wie gesagt die Situation ist dann mit der heutigen nicht mehr vergleichbar. Geschrieben von Sebastian Müller Nicht will ich von Dir, bin nur sehr skeptisch was deine Gedanken in der Richtung angeht. Ist ja auch OK ;-) - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 502474 | |||
Datum | 12.08.2008 21:01 | 28326 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Weber Das war doch ein Argument gegen das wir hier jahrelang zu Felde gezogen sind. Ein AGT braucht PSA gegen unvorhersehbare Flammeneinwirkung, Nicht-AGT braucht den nicht. Punktum. das weißt du, das weiß ich. Wir haben seit 12 Jahren so beschafft und werden auch weiter so beschaffen. Allerdings gibt es leider auch genug Feuerwehren, die das nicht tun, in beide Richtungen - sprich keine Überhosen für die AGT oder dann eben volle Keule Überbekleidung für alle. Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 502472 | |||
Datum | 12.08.2008 20:57 | 28266 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutKann man auch andersherum sehen... Die Nicht-AGT bekommen "minderwertige" Schutzkleidung im Vergleich zu den AGT. Ahrrrg! Das war doch ein Argument gegen das wir hier jahrelang zu Felde gezogen sind. Ein AGT braucht PSA gegen unvorhersehbare Flammeneinwirkung, Nicht-AGT braucht den nicht. Punktum. Geschrieben von Christian Fleschhut Ich biete das schwarzberry den Leuten immer an. Sie könnten es ja mal übers Wochenende mitnehmen... Komischerweise hat sich da noch keiner gefunden... Ich hätte ein paar Kandidaten, die dir den übers WE abnehmen. Für die Umsatzzahlen bist dann selbst verantwortlich.. ;-) Gruß, Markus Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer (Antoine de Saint-Exupery) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 502469 | |||
Datum | 12.08.2008 20:42 | 28340 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Weber Eine Zwei-Klassen-Gesellschaft ist eine Gesellschaftsform, in der eine Personengruppe aufgrund individueller Eigenschaften (AGT) benachteiligt wird (PSA). Kann man auch andersherum sehen... Die Nicht-AGT bekommen "minderwertige" Schutzkleidung im Vergleich zu den AGT. Ergo das gleiche Problem wie mit dem Geld... Deshalb gibt es ja Wehren, die schlichtweg Hupf 1/4 für alle beschaffen, aber dafür keine leichte PSA... Sieht toll einheitlich aus (wie lange eigentlich!?), sogar im Krankenhaus wenn eine Reihe Kameraden mit Kollaps etc. eingeliefert werden... Da bin ich doch froh, dass es bei uns an EInsatzstellen so aussieht Jeder hat Hupf 2/3 bzw. das Equivalent "Oberstdorf" (ich halte dabei die 15m² Reflexstreifen drauf für verzichtbar...), die AGT zusätzlich noch Hupf 1/4 (bzw. noch das Modell Hessen)... Hoppla, wo ist denn da jetzt die Einheitlichkeit unter den AGT? ;) Der Hessenanzug ist nun allerdings auch langsam am Ende der Lebendauer angelangt und die Ersatzbeschaffungen sind mehr oder weniger im Gange... Daher gibts bie uns jetzt sogar 3 Mannschaften... Die 1. sind die AGT, die 2. sind die, die schon den neuen ANzug haben, dann gibts noch 6 oder 7 Leute (zum Großteil AGT), die noch die orangenen Kittel haben, das ist dann die 3. Mannschaft... Die 1. fährt TSF, die 2. MTW, die 3. muss laufen. Ganz klar geregelt :) Geschrieben von Markus Weber Bei mir in der Firma beschwert sich auch niemand, dass Aussendienstler einen Blackberry haben Ich biete das schwarzberry den Leuten immer an. Sie könnten es ja mal übers Wochenende mitnehmen... Komischerweise hat sich da noch keiner gefunden... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen | 502468 | |||
Datum | 12.08.2008 20:37 | 28252 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleDas mag sein. vergangene beispiele haben aber auch sehr gut gezeigt, das der Schuss zumindest am Anfang mal gut in die Hose gehen kann. Wenn die Leute nicht wollen, dann wollen sie nicht und so einfach wie sich das viele Vorstellen geht das mit der Verpflichtung auch nicht. Ich erinnere da an die Probleme die ein BM mal hatte weil viele auf einmal nicht mehr tauglich waren oder nicht von der Arbeit weg "durften" usw. .... ;-) Mag sein, wir werden sehn. Geschrieben von Eric Tribble Was meinst Du wie groß der Druck auf die Politik wird, wenn die Wirtschaft droht aufgrund des "schlechten Schutzes" lieber in eine Stadt/Bundesland zu gehen die sich mehr Feuerwehr leisten will / kann? Der Druck wird sich in Grenzen halten, im Vergleich zu Energiepolitik, Bildung, soziale Absicherung, ect. Geschrieben von Eric Tribble Wie gesagt die Mischung wird es wohl werden. --> FF wie heute, PF, und ne Art Parttimer oder nach Aufwand bezahlte FFler...natürlich noch BF und WF... ;-) Da stimm ich Dir auch voll zu. Gruß Sebastian | |||||
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Autor | Fran8k E8., Diepersdorf / Bayern | 502466 | |||
Datum | 12.08.2008 20:36 | 28413 x gelesen | |||
gute Idee | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen | 502462 | |||
Datum | 12.08.2008 20:28 | 28364 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleHmm...was meinst Du wo ich vorher war? Glaub mir, ich weiß sehr gut wie es auf dem Land aussieht! Ich kenne aber auch die Städte und nun? Bin ich immer noch böse? ;-) Hab nie behauptet das Du böse bist! Aber Du hast gefragt ob ich die Situation auf dem Land kenne. Geschrieben von Eric Tribble Wieso soll ich Dir erklären woher das Geld kommt? Du willst es nicht verstehen, oder? Ich versteh es schon das Geld kommt so oder so aus Steuergelder. Geschrieben von Eric Tribble Wenn ich schreibe es wird nicht mehr "überall" zum selben Preis gehen wie heute. Was ist daran unverständlich? Nichts! Aber woher das Geld kommt ist für die Lösung des Problem der springende Punkt überhaupt. Ein Konzept erstellen und mich im Anchluß fragen wie ich das finanziere..., naja sowas ist bei Politiker zwar nicht unüblich aber alles andere sinnig. Geschrieben von Eric Tribble Wenn Du was in Richtung Steuererleichterung machen willst. Musst Du wohl an den Verteilungsschlüssel und ggf. müssen die Kommunen/Länder/Bund wo anders sparen. Naja bei dem politischen Gewicht das die Feuerwehren haben nichts leichter als das. (Achtung Ironie!) Geschrieben von Eric Tribble Warum "in aller Welt" soll ich mir Gedanken darum machen wie das die Politik hinterher umsetzt? Woher beziehst Du dein scheinbar unerschütterliches Vertrauen in die Politik? Geschrieben von Eric Tribble Dazu sind doch die Politiker und Steuerexperten da. Du musst die "nur" davon überzeugen dass dies ggf. der richtige Weg ist. Da kommt wieder die Feuerwehrlobby in Deutschland ins Spiel, die naja nun mal nicht gerade so stark ist, oder? Kommunal vielleicht, auf Landes- und Bundesebene sieht es da aber ganz anders aus. Geschrieben von Eric Tribble Soll ich Dir jetzt ein Steuerkonzept vor die Füße werfen was funktioniert oder was willst Du von mir? Nicht will ich von Dir, bin nur sehr skeptisch was deine Gedanken in der Richtung angeht. Gruß Sebastian | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 502451 | |||
Datum | 12.08.2008 18:59 | 28620 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian HorbertKeine Gefahr mehr für Mensch, Tier, Umwelt, die Polizei hat die Unfallstelle gesichert, es muss nur noch der LKW entladen und geborgen werden? Dann alle roten Autos heim, die grünen Autos bleiben, um die Straße freizugeben nochmal woher weißt Du das? - ich hab dazu heute schon mal geschrieben: http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=502300 ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Adri8an 8H., Lippstadt / NRW | 502450 | |||
Datum | 12.08.2008 18:46 | 28554 x gelesen | |||
Geschrieben von Günther ScheulsDa kommt dann ganz schnell ein: "Wieso wartet die Feuerwehr auf die Autobahnmeisterei oder ein Bergeunternehmen, um den LKW auszuladen. Das können die doch auch machen! Die sind doch sowieso schon da! Da hab ich wenig Verständnis für!" Warum solle die Feuerwehr da denn warten? Keine Gefahr mehr für Mensch, Tier, Umwelt, die Polizei hat die Unfallstelle gesichert, es muss nur noch der LKW entladen und geborgen werden? Dann alle roten Autos heim, die grünen Autos bleiben, um die Straße freizugeben! Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 502424 | |||
Datum | 12.08.2008 16:30 | 28524 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutDie "Zweiklassengesellschaft" gibt es doch schon lange bei den Feuerwehren, in unserer seit 1996... Dann habt ihr seit 1996 eine Ein-Klassen-Gesellschaft in der jeder das Material bekommt, dass ihn schützt und das er braucht. Wir zum Beispiel haben bis heute eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, weil unsere AGT immer noch mit dünnem Baumwoll-Lätzchen um die Beine ins Feuer rennen Bei diesem Reizwort "Zwei-Klassen-Gesellschaft" geh ich immer die Wände hoch. Bei mir in der Firma beschwert sich auch niemand, dass Aussendienstler einen Blackberry haben müssen, der Mann am Band aber keinen bekommt. Eine Zwei-Klassen-Gesellschaft ist eine Gesellschaftsform, in der eine Personengruppe aufgrund individueller Eigenschaften (AGT) benachteiligt wird (PSA). Ist bei euch eindeutig nicht der Fall. Gruß ins Tal der Glückseligen, Markus Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer (Antoine de Saint-Exupery) | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 502421 | |||
Datum | 12.08.2008 16:24 | 28517 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian MüllerAlso im gegensatz zu Dir Lebe ich auf dem Land und kenn da mehr als eine kleine Feuerwehr. Hmm...was meinst Du wo ich vorher war? Glaub mir, ich weiß sehr gut wie es auf dem Land aussieht! Ich kenne aber auch die Städte und nun? Bin ich immer noch böse? ;-) Geschrieben von Sebastian Müller Das Du mir immer noch nicht erklären kannst wo das Geld dafür herkommen soll. Wieso soll ich Dir erklären woher das Geld kommt? Du willst es nicht verstehen, oder? Lösungsmöglichkeiten und Flexibilität! Wenn ich schreibe es wird nicht mehr "überall" zum selben Preis gehen wie heute. Was ist daran unverständlich? Welche Gelder dafür später mal genommen werden ist doch ein ganz anders Problem und hängt davon ab mit welcher Lösung das Problem angegangen wird. Beispiel: Wenn Du was in Richtung Steuererleichterung machen willst. Musst Du wohl an den Verteilungsschlüssel und ggf. müssen die Kommunen/Länder/Bund wo anders sparen. Warum "in aller Welt" soll ich mir Gedanken darum machen wie das die Politik hinterher umsetzt? Dazu sind doch die Politiker und Steuerexperten da. Du musst die "nur" davon überzeugen dass dies ggf. der richtige Weg ist. (Wenn am Absatzanfang nicht vergessen!) Bei anderen Ansätzen müssen halt andere Lösungen gefunden werden. Ggf. kostet es den Bürger hinterher auch im Jahr 20 Euro mehr pro Kopf, dafür dass er eine entsprechend leitungsfähige FF hat...was weiß ich. Soll ich Dir jetzt ein Steuerkonzept vor die Füße werfen was funktioniert oder was willst Du von mir? Gruß, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Pete8r L8., Flöha / Sachsen | 502418 | |||
Datum | 12.08.2008 16:12 | 28619 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sebastian Müller Wieso? Weil ich dagegen bin sich Leistung durch individuelle Bezahlung zu "erkaufen"? Dies mag so sein. Möglicherweise würde der Mann/die Frau aber statt Fw. zu machen lieber Fußball spielen in ihrer Freizeit. Und je nach Talent auch bei unterklassigen Vereinen Geld dafür bekommen. Geschrieben von Sebastian Müller Dann sollte man das "Vermarktungskompetenz" darauf ausgerichtet, die Leute zu überzeugen das sie auch ohne monetäre Zuwändungen bereit sind sich fit zu halten und zu Übungen und Einsätzen. Wenn es reichen würde an das edle im Menschen zu appelieren, hätte die dt. Fw. weniger Probleme. Insbesondere keine personellen. Aber auch du kennst sicher Studien zum veränderten Freizeitverhalten, oder? Und das ist meiner Meinung nach noch nicht mal so extrem zwischen Stadt und Land unterschiedlich. Also mußt du Anreize welcher Art auch immer schaffen. Und dabei ist Erics Idee zumindest mal ein Ansatz. Für andere Vorschläge ist hier sicher jeder dankbar. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 502415 | |||
Datum | 12.08.2008 16:08 | 28522 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian MüllerWelches Posting meinst Du? Hab den Satz doch zitiert... Geschrieben von Sebastian Müller
Das mag sein. vergangene beispiele haben aber auch sehr gut gezeigt, das der Schuss zumindest am Anfang mal gut in die Hose gehen kann. Wenn die Leute nicht wollen, dann wollen sie nicht und so einfach wie sich das viele Vorstellen geht das mit der Verpflichtung auch nicht. Ich erinnere da an die Probleme die ein BM mal hatte weil viele auf einmal nicht mehr tauglich waren oder nicht von der Arbeit weg "durften" usw. .... ;-) Auch ist es ein sehr schlechtes Image in größeren Städten gegenüber der Wirtschaft. Genauso wie die von mir angesprochenen Lösungsbeispiele muss das aber ncht überall gelten. Die Mischung wirds werden... Geschrieben von Sebastian Müller Es wird eher versucht werden Geld im Bereich der Feuerwehr einzusparen, als durch finanzielle Mittel Mitgleider zu gewinnen. Wie gesagt die Mischung machts IMHO aus. Was meinst Du wie groß der Druck auf die Politik wird, wenn die Wirtschaft droht aufgrund des "schlechten Schutzes" lieber in eine Stadt/Bundesland zu gehen die sich mehr Feuerwehr leisten will / kann? Wie gesagt die Mischung wird es wohl werden. --> FF wie heute, PF, und ne Art Parttimer oder nach Aufwand bezahlte FFler...natürlich noch BF und WF... ;-) Gruß, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Kai 8P., Braunschweig / Niedersachsen | 502413 | |||
Datum | 12.08.2008 16:03 | 28525 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian MüllerNein, aber ich glaube das die eher eintreten wird als Deine. Die Schließung kleiner Feuerwehren, PF ... werden kommen ob es uns gefällt oder nicht. Es wird eher versucht werden Geld im Bereich der Feuerwehr einzusparen, als durch finanzielle Mittel Mitgleider zu gewinnen. Es kann eben in beide Richtungen gehen. Möglichkeit A: Ich spare Geld ein, mache kleine Wehren dicht und die Feuerwehr wird in einer Zentrale konzentriert, die dann zum Einsatz ausrückt. Der Bürger muß dadurch aber länger auf die Feuerwehr warten Möglichkeit B: Ich investiere Geld, um das jetzige System zu erhalten. Möglichkeit C: Muß noch entwickelt werden... ;-) Gruß Kai Wie immer alles meine private Meinung und nicht die meiner Ortsfeuerwehr. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen | 502412 | |||
Datum | 12.08.2008 16:02 | 28507 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleDu verdrehst das was ich geschriebenhabe. Ich habe geschrieben, dass man eine Bezahlung mit solchen Möglichkeiten koppeln könnte. Was verstehst Du an dem Wort "könnte" nicht? Ich verdrehe garnichts, ich schreibe meine Meinung. Geschrieben von Eric Tribble Ja, genau! Welche Probleme haben wir denn zurzeit vor allem auf dem flachen Land und bei vielen FFen? Hast Du in den letzten Wochen die Treads hier mal gelesen? | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen | 502411 | |||
Datum | 12.08.2008 15:56 | 28646 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric Tribbleein bestimmt nicht. Ich habe doch nur Ideen aufgezählt und Ansätze aufgezeigt. Und ich die Probleme die ich sehe. SebastianGeschrieben von Eric Tribble Dann lies doch bitte nochmal die letzten zwei Sätze im ersten Absatz meines Postings: Welches Posting meinst Du? Geschrieben von Eric Tribble Und findest Du das besser und "gerechter" als die andere Lösung? ;-) Nein, aber ich glaube das die eher eintreten wird als Deine. Die Schließung kleiner Feuerwehren, PF ... werden kommen ob es uns gefällt oder nicht. Es wird eher versucht werden Geld im Bereich der Feuerwehr einzusparen, als durch finanzielle Mittel Mitgleider zu gewinnen. Gruß Sebastian | |||||
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Autor | Kai 8P., Braunschweig / Niedersachsen | 502406 | |||
Datum | 12.08.2008 15:53 | 28512 x gelesen | |||
Hallo Eric, ich muß Dir zustimmen. Ohne Anreize kriegt man keinen mehr "freiwillig" in die Feuerwehr und Deine Lösungsansätze sind schon sehr gut ausgearbeitet. Frei parken, freier Eintritt ins Schwimmbad etc. und noch ein paar andere "Gimmings" und schon kann man mit Neueintritten rechnen. Eine Zusatzrente wäre auch denkbar. Braunschweig hat eine Arbeitsgruppe zum Thema Mitgliederwerbung gegründet. Mal gucken, was dort erarbeitet wird (soll wohl in alle Richtungen gehen). Was mich immer wütend macht, ist, daß die meisten Leute auf einen Eintritt in die FF so reagieren: -Keine Zeit -Kinder, Haus -Oh...der Job -Es gibt doch euch, warum dann ich? -Hier gibt es doch eine BF -Da geht so viel Zeit drauf... Gruß Kai Wie immer alles meine private Meinung und nicht die meiner Ortsfeuerwehr. | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 502403 | |||
Datum | 12.08.2008 15:43 | 28622 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian MüllerWieso? Weil ich dagegen bin sich Leistung durch individuelle Bezahlung zu "erkaufen"? Du verdrehst das was ich geschriebenhabe. Ich habe geschrieben, dass man eine Bezahlung mit solchen Möglichkeiten koppeln könnte. Was verstehst Du an dem Wort "könnte" nicht? Geschrieben von Sebastian Müller Dann sollte man das "Vermarktungskompetenz" darauf ausgerichtet, die Leute zu überzeugen das sie auch ohne monetäre Zuwändungen bereit sind sich fit zu halten und zu Übungen und Einsätzen. Ja, genau! Welche Probleme haben wir denn zurzeit vor allem auf dem flachen Land und bei vielen FFen? Hast Du in den letzten Wochen die Treads hier mal gelesen? Willkommen in der Wirklichkeit... Du verdrehst die Dinge so wie Du sie haben willst. Wen Dir das mit dem geld nicht passt oder das mit der Steuer zu kompliziert ist, dann nimm doch die Möglichkeit mit der zusätzlichen Rente oder was Dir sonst noch einfällt....Wo ist Dein Problem? Gruß, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Kai 8P., Braunschweig / Niedersachsen | 502402 | |||
Datum | 12.08.2008 15:43 | 28594 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard DeimannGenau, so zumindest auch die Erfahrungen von hier, in unserem Bereich gibt es seit Jahrzehnten JFs mit konstanten Mitgliederzahlen um 25-35 JF-Angehörigen und einige JFs haben wegen des guten Zuspruchs Wartelisten und/oder eine Höchstmitgliederbegrenzung, egal ob sie Kinder mit 6, 8, 10 oder 12 Jahre aufnehmen. Entscheidend ist, wie man mit der Altergruppe der 16-26 jährigen JF/FF-Angehörigen umgeht, das sind mit die entscheidfesten Altersgruppen. Jahrelang bei der JF ausgebildet, motiviert und bei der Stange gehalten. Und dann ?!?! Hallo Bernhard, der Übergang zwischen JF und FF sollte eine gewisse Bedeutung haben, bzw. sollte man auch versuchen, genau hier anzusetzen. Was aber nützt es, wenn der Übergang sehr gut klappt und dann der Kamerad woanders einen Job/Studium findet? Gruß Kai Wie immer alles meine private Meinung und nicht die meiner Ortsfeuerwehr. | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 502401 | |||
Datum | 12.08.2008 15:35 | 28552 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian MüllerIch denke das ich hier nichts verkompliziere, sondern das Du dir die ganze Sache zu einfach vorstellst. Nein bestimmt nicht. Ich habe doch nur Ideen aufgezählt und Ansätze aufgezeigt. Du gehst direkt in nicht existierende Details und verurteilst die Idee somit grundsätzlich zum scheitern. Das man nicht ebend mal daher geht und so "mir nicht, dir nicht" jedem drei Euro fünfzig pro Stunde in die Hand drückenkann ist mir wohl klar ;-) darum ging es aber auch gar nicht. Geschrieben von Sebastian Müller Beispiel: Dann lies doch bitte nochmal die letzten zwei Sätze im ersten Absatz meines Postings: geschrieben von Eric Tribble Viele Gemeinden und Städte haben leider noch nicht verstanden, vor welchem Dilemma sie stehen. Ohne Geld in die Hand zu nehmen, wird es in relativ naher Zukunft nur noch selten funktionieren. Geschrieben von Sebastian Müller Klar, kann aus meiner FF auch ne PF machen, dann hab ich theoretisch auch genug Leute und dafür brauch in noch nicht mal Gesetze zu änder. Und findest Du das besser und "gerechter" als die andere Lösung? ;-) Grüße, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen | 502399 | |||
Datum | 12.08.2008 15:33 | 28637 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleWer macht den erstmal die Steuergesetze... Aber warum sollte man die ändern? Von wessen Steuergelder geht das ab? Von denen des Bundes? Was hat der mit Feuerwehr zu tun, nix! Also von den Gelder die an Länder und Kommunen fließen. Also Prinzip Linke Tasche rechte Tasche, dafür brauch ich keine Gesetze ändern! Geschrieben von Eric Tribble Du trifftest ab. Es geht um Lösungsmöglichkeiten. Ja und die zeigst mir keine Lösungsmöglichkeiten auf, zumindest nicht auf die Fragen die ich stelle. Geschrieben von Eric Tribble Ich bin mir sicher, dass wir es entsprechend "vermarkten" würden und es auch akzeptiert werden würde. Wer "Gerechtigkeit" in Deinem Sinne will hat in der FF IMHO eh wenig zu suchen. Wieso? Weil ich dagegen bin sich Leistung durch individuelle Bezahlung zu "erkaufen"? Wenn Gerätewarte, Wehrführer, ect. für ihre mehrarbeit eine Aufwandsentschädigung bekommen ist das ok, wenn ich aber jetzt dafür zahle das sich ein Atemschutzgeräteträger fit hält, dann haben wir ein ganz großes andere Problem. Geschrieben von Eric Tribble
Dann sollte man das "Vermarktungskompetenz" darauf ausgerichtet, die Leute zu überzeugen das sie auch ohne monetäre Zuwändungen bereit sind sich fit zu halten und zu Übungen und Einsätzen. Gruß Sebastian | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen | 502397 | |||
Datum | 12.08.2008 15:14 | 28650 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleSo ein Blödsinn. Es ging in meinem Ursprungsposting darum, dass viele Gemeinden IMHO auf lange Sicht nicht umher kommen werden, für die Tätigkeit in der FF mehr Geld in die Hand zu nehmen als sie es bisher tun. Wie das aussehen könnte bzw. welche Möglichkleiten es bereits gibt und ggf. geben könnte habe ich mal beispielsweise aufgezählt. Also Du hast folgendes geschrieb: Geschrieben von Eric Tribble
... und ich habe geschrieben wo ich da Probleme sehe. Geschrieben von Eric Tribble Wenn Du der Meinung bist vieles ersteinmal verkommplizieren zu müssen, werde ich Dich bestimmt nicht aufhalten. Man kann es aber auch übertreiben Ich denke das ich hier nichts verkompliziere, sondern das Du dir die ganze Sache zu einfach vorstellst. Geschrieben von Eric Tribble Wenn Du der Meinung bist, das Ihr es Euch leisten könntet ggf. viel Geld an alle zu bezahlen, dann ist das grundsätzlich Euer Problem bzw. das Eurer Gemeinde. Beispiel: Eine Kommune mit sagen wir mal 140 aktiven Feuerwehrleuten lässt jedem im Jahr durchschnittlich 100€ zukommen, macht also 14000€. Ist ja kein Problem, dann frag ich mich aber warum es noch Feuerwehren in Deutschland gibt die keine vernünftige Schutzausrüstung haben, keine WBK ... ? Bei rund 1Mio Aktiver in Deutschland wären das dann 100Mio! Geschrieben von Eric Tribble Wie überall im Leben kann man für Bezahlung auch was fordern und die FF, wie Du sie heute kennst, würde, wieder Bezug nehmend auf mein Ursprungsposting, nicht mehr auf der selben Basis aufbauen wie sie Dir heute bekannt ist. Klar, kann aus meiner FF auch ne PF machen, dann hab ich theoretisch auch genug Leute und dafür brauch in noch nicht mal Gesetze zu änder. Gruß Sebastian | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 502394 | |||
Datum | 12.08.2008 15:01 | 28642 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian MüllerFeuerwehr ist Aufgabe der Länder, also warum sollte sich der Bund drum kümmern? Es ist nicht seine Aufgabe (Föderalismus). Wer macht den erstmal die Steuergesetze... Geschrieben von Sebastian Müller Was hast Du davon wenn 20 von 25 Austreten weil sie das System ungerecht finden? Du trifftest ab. Es geht um Lösungsmöglichkeiten. Wie Du Euer potentielles Lösungssystem anpacken würdest ist doch Deine /Eure Sache. Ich bin mir sicher, dass wir es entsprechend "vermarkten" würden und es auch akzeptiert werden würde. Wer "Gerechtigkeit" in Deinem Sinne will hat in der FF IMHO eh wenig zu suchen. Was machst Du denn heute....wir sind jetzt gerecht und ab morgen gibt es die G26.3, den FIII und den FIV für alle? ;-) Mach es doch nicht unnötig kompliziert. Geschrieben von Sebastian Müller Der Unterschied dazu ist der erste Buchstabe. W=Werk, F=Freiwillig. Wenn der Freiwillige sich ungerecht behandelt fühlt hört der einfach ganz auf. Der Unterschied ist vor allem der, dass Du Deine FF dann sowieso zumachen kannst, weil Deine Leute nicht mehr einsetzbar sind... Geschrieben von Sebastian Müller Ich finde es im Prinzip nicht falsch das Freiwillige Helfer gewisse Vorteile haben, Anreize über das Steuerrecht zu schaffen ist jedoch weder einfach noch kostengünstig. Ich habe auch nie geschrieben das es ohne Geld geht. Im Gegenteil: Gerade das war doch die Intention meines Ursprungspostings Die zweite Antwort gibst Du die selber: Geschrieben von Sebastian Müller 2. kann dieses System ... Kann! Alles eine Sache der Umsetzung und "Vermarktungskompetenz" der jeweiligen Verantwortlichen ;-) Grüße, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 502392 | |||
Datum | 12.08.2008 14:45 | 28619 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian MüllerBisher geht es aber eben nicht um Geld. So ein Blödsinn. Es ging in meinem Ursprungsposting darum, dass viele Gemeinden IMHO auf lange Sicht nicht umher kommen werden, für die Tätigkeit in der FF mehr Geld in die Hand zu nehmen als sie es bisher tun. Wie das aussehen könnte bzw. welche Möglichkleiten es bereits gibt und ggf. geben könnte habe ich mal beispielsweise aufgezählt. Wenn Du der Meinung bist vieles ersteinmal verkommplizieren zu müssen, werde ich Dich bestimmt nicht aufhalten. Man kann es aber auch übertreiben. Zu deinem Problem: Wenn Du der Meinung bist, das Ihr es Euch leisten könntet ggf. viel Geld an alle zu bezahlen, dann ist das grundsätzlich Euer Problem bzw. das Eurer Gemeinde. Ich würde das als Verantwortlicher an Bedingungen koppeln, ganz egal wie die erstmal aussehen. Wie überall im Leben kann man für Bezahlung auch was fordern und die FF, wie Du sie heute kennst, würde, wieder Bezug nehmend auf mein Ursprungsposting, nicht mehr auf der selben Basis aufbauen wie sie Dir heute bekannt ist. Grüße, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen | 502385 | |||
Datum | 12.08.2008 13:47 | 28719 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fleschhutwarum treten sie dann jetzt nicht auch aus? Weil es jetzt nicht um Geld geht! Der Spruch bei Geld hört die Freundschaft auf stimmt eben einfach. Geschrieben von Christian Fleschhut Die "Zweiklassengesellschaft" gibt es doch schon lange bei den Feuerwehren, in unserer seit 1996... Bisher geht es aber eben nicht um Geld. Wenn Du aber Anfängst nach "Einsatzwert" zu zahlen dann wird es lustig. Wer bekommt am meisten? Der ATG der das höchste Risiko hat? Ein Maschinist weil der das Auto fährt? Der GF weil er die Verantwortung trägt? Gibt es das Geld nur wenn Du Tätigkeit ausübst ("..ich trag Atemschutz bringt das meiste, ups kein Fahrer da, lohnt sich ja nicht...") oder schon wenn Du die Qualifikation (ATG, MA, GF aber immer auf dem Platz des Schlauchtruppmanns zufinden) dafür hast? ect. Durch Geld Anreize zu schaffen bringt meiner Meinung nach mehr Probleme als es löst. Geschrieben von Christian Fleschhut Was wäre da dann ungerecht, wenn die dann 5 € mehr im Monat bekommen? Die höhe des Betrags ist unwichtig, wichtig ist die gefühlte Ungerechtigkeit. Gruß Sebastian | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 502377 | |||
Datum | 12.08.2008 13:13 | 28744 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sebastian Müller Was hast Du davon wenn 20 von 25 Austreten weil sie das System ungerecht finden? warum treten sie dann jetzt nicht auch aus? Die "Zweiklassengesellschaft" gibt es doch schon lange bei den Feuerwehren, in unserer seit 1996... AGT haben andere Kleidung, mehr Ausbildung etc. Was wäre da dann ungerecht, wenn die dann 5 € mehr im Monat bekommen? Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen | 502373 | |||
Datum | 12.08.2008 13:05 | 28758 x gelesen | |||
Also, Geschrieben von Eric Tribble Ganz grob: Feuerwehr ist Aufgabe der Länder, also warum sollte sich der Bund drum kümmern? Es ist nicht seine Aufgabe (Föderalismus). Geschrieben von Eric Tribble kommt doch auf das Paket an, welches die Geminde umsetzt. Irgendwo musst Du anfangen. Was hab ich von 25 FW-Leuten von denen 24 nicht unter Atemschutz einsetzbar sind? Wie die jeweilige Feuerwehr Ihr "Punktesystem" aufstellt muss doch nicht mein/unser Problem sein Was hast Du davon wenn 20 von 25 Austreten weil sie das System ungerecht finden? Geschrieben von Eric Tribble Im Worst Case bedeutet es halt kein oder weniger Geld. Der Agt hat im Gegenzug auch ein höheres Risko, oder? Frag doch mal den ein oder anderen von einer WF was bei denen passiert, wenn die nicht mehr tauglich sind. Mir hat mal einer erzählt das dies zu einer nicht unerheblichen finanziellen Einbuse führt. Der Unterschied dazu ist der erste Buchstabe. W=Werk, F=Freiwillig. Wenn der Freiwillige sich ungerecht behandelt fühlt hört der einfach ganz auf. Ich finde es im Prinzip nicht falsch das Freiwillige Helfer gewisse Vorteile haben, Anreize über das Steuerrecht zu schaffen ist jedoch weder einfach noch kostengünstig. Auch ein "Entlohnungssystem" für Freiwillige finde ich nicht ganz passend denn: 1. kostet es Geld das die wenigsten Kommunen haben 2. kann dieses System auch zu Frust und Unmut führen Gruß Sebastian | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 502354 | |||
Datum | 12.08.2008 12:16 | 28780 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeySo etwa 10-30 Jahre... Glaube ich nichtmal. Ein wenig Zeit wird es dauern, ok. Aber wenn das Gesetz einem bestimmten Kreis besondere "Reschte" gewährt und dem Rest nicht wird sich der Rest, allein schon aus dem Überlebesinstikt der Einzelrudel eine Angleicheung aufkommen, da sie sonst noch unattraktiver sind, als vorher schon. Geschrieben von Marc Dickey Doch, wenn man eine entsprechende gesetzliche Regelung treffen möchte ist die Benennung schon wichtig.Wenn der Berg nicht zum Propheten geht muss der Prophet halt zum Berg. Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 502349 | |||
Datum | 12.08.2008 11:44 | 28826 x gelesen | |||
Guten Tag diskutiert wurde hier auch schon der Vorschlag Personen, die ein " Freiwilliges Soziales Jahr " ableisten bei einigen FFs tagsüber einzusetzen. Für junge Menschen ab 18 Jahre, die bereits die TM-1 Ausbildung abgeschlossen haben und dann noch eine Einführung samt AGT-Lehrganng absolvieren, wäre dies doch interessantes und gleichzeitig die Tagesalarmstärkende Maßnahme. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 502347 | |||
Datum | 12.08.2008 11:33 | 28813 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian MüllerAbgesehn davon das es problematisch sein dürfte es durchzusetzen, definiere mal "aktiv"? Es geht um Ideen und Möglichkeiten. Auf der einen Seite fordern, auf der anderen Seite keine Leistung zeigen geht halt nicht. Das es nicht leicht umzusetzen wäre ist mir klar. Ganz grob: - Bund gibt Rahmen vor (Gesetz) - Länder / Gemeinden setzen es um - Feuerwehren stellen Bescheinigungen aus, welche dann mit der Steuererklärung abzugeben sind - Strafe von nicht unerheblicher Höhe bei Mißbrauch für Gemeinden und FW-Mitglieder Geschrieben von Eric Tribble s.o. und es kommt doch auf das Paket an, welches die Geminde umsetzt. Irgendwo musst Du anfangen. Was hab ich von 25 FW-Leuten von denen 24 nicht unter Atemschutz einsetzbar sind? Wie die jeweilige Feuerwehr Ihr "Punktesystem" aufstellt muss doch nicht mein/unser Problem sein Im Worst Case bedeutet es halt kein oder weniger Geld. Der Agt hat im Gegenzug auch ein höheres Risko, oder? Frag doch mal den ein oder anderen von einer WF was bei denen passiert, wenn die nicht mehr tauglich sind. Mir hat mal einer erzählt das dies zu einer nicht unerheblichen finanziellen Einbuse führt. Geschrieben von Sebastian Müller Die Arbeitskraft ist manchmal wichtiger als der Stundenlohn auch wenn der 2-3 fach ersetzt wird. Lies mein ganzen Posting. Am Anfang habe ich das bereits geschrieben. Für alle anderen gilt dann das worauf Du Dich beziehst ;-) Gruß, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Günt8her8 S.8, Mayen / Rheinland-Pfalz | 502344 | |||
Datum | 12.08.2008 11:20 | 28787 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Adrian Horbert Wer hat die Bilder von der A3 von heute morgen nicht gesehen? .... Was nun, wenn in den Bildern von der A3 "Dein LKW" als Erster in der Reihe der Wartenden zu sehen ist. Da kommt dann ganz schnell ein: "Wieso wartet die Feuerwehr auf die Autobahnmeisterei oder ein Bergeunternehmen, um den LKW auszuladen. Das können die doch auch machen! Die sind doch sowieso schon da! Da hab ich wenig Verständnis für!" mkG Günther | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen | 502343 | |||
Datum | 12.08.2008 11:02 | 28756 x gelesen | |||
Hi! Geschrieben von Eric Tribble spürbare steuerliche Vorteile für aktive Feuerwehrleute Abgesehn davon das es problematisch sein dürfte es durchzusetzen, definiere mal "aktiv"? Mitglied in der Einsatzabteilung? 10 mal im Jahr da, 50mal ...? Dazu kommt ein nicht unerheblicher Verwaltungsaufwand. Geschrieben von Eric Tribble kostenlose Parkmöglichkeiten im Stadtgebiet | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 502337 | |||
Datum | 12.08.2008 10:23 | 28896 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Adrian Horbert Dennoch bin ich der Meinung, dass es mit 16 in die Aktive gehen muss. Gibt es diesbezüglich Zahlen und Erfahrungen zwischen Bundesländern wo man erst mit 18 Jahren in die aktive Abteilung kann und dort wo es schon mit 16 Jahren möglich ist ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 502335 | |||
Datum | 12.08.2008 10:18 | 28923 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Johannes Krause jedoch ändert das Eintrittsalter in die JF nicht das Problem der fehlenden Leute zwischen 18-25. Genau, so zumindest auch die Erfahrungen von hier, in unserem Bereich gibt es seit Jahrzehnten JFs mit konstanten Mitgliederzahlen um 25-35 JF-Angehörigen und einige JFs haben wegen des guten Zuspruchs Wartelisten und/oder eine Höchstmitgliederbegrenzung, egal ob sie Kinder mit 6, 8, 10 oder 12 Jahre aufnehmen. Entscheidend ist, wie man mit der Altergruppe der 16-26 jährigen JF/FF-Angehörigen umgeht, das sind mit die entscheidfesten Altersgruppen. Jahrelang bei der JF ausgebildet, motiviert und bei der Stange gehalten. Und dann ?!?! In BaWü läuft über das Jugendforum der JF-BaWü eine Aktion "17 1/2" die sich dieser Thematik "Übergang JF/FF" annimmt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mitj8a S8., Pinneberg / SH | 502329 | |||
Datum | 12.08.2008 09:23 | 28775 x gelesen | |||
Moin, richtig ist sicherlich, dass das Ehrenamt attraktiver gestaltet werden muss, wenn es auch zukünftig die Basis für den abwehrenden Brandschutz, den Katastrophenschutz etc. darstellen soll. Aber hiervon: Geschrieben von Adrian Horbert Beschäftigungspflicht des AG für Angehörige von HiOrgs analog des Schwerbehindertenrechtes: Private und öffentliche AG mit > 20 MA werden verpflichtet, 5% der Arbeitsplätze mit Angehörigen von HiOrgs zu besetzen, bei Nichtbesetzung Ausgleichsabgabe halte ich persönlich nichts. Wie schon dargestellt, gibt es Tätigkeiten, die ein Verlassen des Arbeitsplatzes gar nicht erlauben. Auch gibt es gerade kleinere Firmen, die das nicht "wuppen" können. Aber es gibt hierbei auch andere Probleme. Ich bin in einer Mittelstadt im Hamburger Speckgürtel in der Feuerwehr und arbeite in der Hamburger City. Fahrzeit je nach Verkehrslage ca. 30-45 Minuten (würde ich den ÖPNV nutzen, noch länger). Was hat meine Feuerwehr also davon, wenn die Firma mich für jeden Einsatz freistellen würde? In meinen 17 Jahren Berufsleben bin ich vielleicht 2 oder 3 Mal von der Arbeit zum Einsatz gefahren. Da waren es aber auch Schadenslagen, die auch noch ein Aufräumen des Schreibtischs erlaubt haben. Wenn ich mir meine Wehr anschaue, trifft diese Problematik auf viele Kameradinnen und Kameraden zu. Und ich kenne Gegenden in Deutschland, da sind noch viel längere Arbeitswege üblich. Die Probleme der Tagesalarmbereitschaft, und diese bereiten ja die größten Kopfschmerzen, wäre m.E. durch eine solche Regelung nicht gelöst. Gruß Mitja Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich! | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 502293 | |||
Datum | 12.08.2008 06:59 | 28962 x gelesen | |||
Mahlzeit, die Sau "Mitgliederschwund, was dagegen tun" wird ja hier regelmäßig durchs Dorf getrieben. Die von Eric angedachten Ideen sind nicht verkehrt aber: Geschrieben von Eric Tribble - spürbare steuerliche Vorteile für aktive Feuerwehrleute Kann man leider nur auf Bundesebene durchsetzen, wäre ein extrem hoher Aufwand Geschrieben von Eric Tribble - kostenlose Parkmöglichkeiten im Stadtgebiet Das sind die Möglichkeiten die jede Kommune hat und selbst umsetzen kann. Ich ärgere mich wenn ich für Feuerwehrs aufs Amt muss und jedes mal 50 Cent fürs parken bezahlen soll (was ich aber nicht mache). Das sind die Sahnehäppchen mit der die Stadt relativ günstig den Angehörigen relativ schnell und spürbar entgegen kommen kann. Wenn ich jetzt rechne das unsere Wehr rund 250 Mitglieder hat, einmal schwimmen 3 € kostet und annehme dass jeder 10 mal im Jahr ins Bad geht dann komme ich auf 7500€ Euro. Nicht wirklich viel Geld.. Auch eine Idee wäre es den Feuerwehrangehörigen die Möglichkeit zu geben Energie (Strom und Wasser) zu vergünstigten (Industrie) Preisen abzugeben... Geschrieben von Eric Tribble (Tankgutscheine, Kinokarten usw.) Quasi das Feuerwehr Payback. Allerding nur schwer zu organiseren da es über externe läuft. Aber das wäre doch mal eine Idee für unseren Spitzenverband DFV. Die könnten doch mal so ein Deutschlandweites Bonusprogramm auf die Beine stellen. (Wenn man meine Email beantwortet hat und die Stellungnahme von Herr Kröger fertig ist. ) Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 502290 | |||
Datum | 12.08.2008 06:37 | 29061 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian HorbertMeine Idee hat 3 Grundideen: Diese Themen haben wir hier ja schon mehrfach diskutiert ;-) IMHO muss klar sein, dass es Arbeitsplätze gibt von denen der FA nicht einfach so loslaufen kann. Auf der anderen Seite gibt es in vielen Unternehmen genügend Arbeitsplätze, bei denen dies viel einfacher möglich ist. Viele Gemeinden und Städte haben leider noch nicht verstanden, vor welchem Dilemma sie stehen. Ohne Geld in die Hand zu nehmen, wird es in relativ naher Zukunft nur noch selten funktionieren. Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn es endlich mal gute finanzielle Anreize für FA geben würde, sich die Mitgliederzahlen sehr schnell ändern würden. Optionen wären: - spürbare steuerliche Vorteile für aktive Feuerwehrleute - kostenlose Parkmöglichkeiten im Stadtgebiet - kostenloser Eintritt in alle kommunalen Einrichtungen - kostenlose Kindertagesplätze, Kindergartenplätze etc. - mehr finanzielle Unterstützung für Kinder - Mietzuschüsse - Zahlung einer Aufwandentsentschädigung pro Stunde Dienst und Einsatz ggf. auch als Mietzuschuss oder sonstigen finanziellen Ausgleich (Tankgutscheine, Kinokarten usw.) - Zusätzliche Rentenversicherung - usw. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Träger der Feuerwehr diesen finanziellen Ausgleich auch mit entsprechenden Forderungen an die aktiven Mitglieder verknüpfen kann - Fittness - G26.3 Tauglichkeit - nachweisliche mind. Dienst- / Einsatz- und Weiterbildungsstundenzahl pro Jahr - usw. Für Unternehmen muss sich das Gehen lassen eines Mitarbeiters auch lohnen. Das bedeutet für mich z.B. pro Stunden den 2 bis dreifachen Stundenlohn zu erstatten. Geschrieben von Adrian Horbert Beschäftigungspflicht des AG für Angehörige von HiOrgs analog des Schwerbehindertenrechtes: Private und öffentliche AG mit > 20 MA werden verpflichtet, 5% der Arbeitsplätze mit Angehörigen von HiOrgs zu besetzen, bei Nichtbesetzung Ausgleichsabgabe Ganz ehrlich, auch wenn ich mir damit keine Freunde mache, sind die restlichen "HiOrgs" nicht das primäre Problem einer Stadt oder der Gemeinde und mir persönlich auch erstmal weniger wichtig...."nix unserer Baustelle" ;-) Grüße, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 502288 | |||
Datum | 12.08.2008 06:30 | 28974 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian HorbertEinen noch dazu: Wer hat die Bilder von der A3 von heute morgen nicht gesehen? Die Feuerwehr entlädt Wassermelonen aus einem umgekippten LKW.... Frei nach Homer J: Zu einem Missbrauch gehören immer 2. Einer der missbraucht und einer der sich missbrauchen lässt. Solange Feuerwehrs es nicht schafft sich gegen solchen Scheiß zu wehren dürfen wir uns nicht darüber aufregen. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 502284 | |||
Datum | 12.08.2008 01:44 | 28924 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian HorbertEs kann nicht schwieriger sein, festzustellen, ob jemand ein Aktives Mitglied einer Hilfsorganisation ist als festzustellen, ob ein Mensch schwerbehindert ist. Frag mal bei den verschiedenen HiOrg an was die unter Aktiv verstehen und was besagte Personengruppe für potentielle Aufgaben hat. Geschrieben von Adrian Horbert Das hier ist der Problemlösung nicht sehr dienlich, ich habe eine Idee vorgetragen und zugegeben, dass diese im Rohstadium ist. Nun werden Details rausgepickt, an denen dargestellt wird, worum die Idee schwer bis garnicht umzusetzen ist. Eine Vorgehensweise, die im Feuerwehrwesen leider nicht unüblich ist. Es gibt natürlich auch die andere (auch im Feuerwehrwesen beliebte) Version: Man kritisiert nichts und läßt dann nach langwierigen Beschlußorgien die Leute feststellen, daß man mal wider eine Regelung getroffen hat, die nicht das erzielt was man sich wünscht. Geschrieben von Adrian Horbert Sinnvoller, lösungsorientierter und spassiger für alle wäre, meine Idee aufzugreifen und im Sinne eines Brainstormings zu verbessern! Sicher, bin ich auch gerne Bereit. Wichtig wäre dafür meines Erachtens primär die saubere Definition der betreffenden Personenkreise. Dies ist aufgrund der unterschiedlichen genutzten Bezeichnungen jedoch kaum zu schaffen. Somit wäre eine bundesweite Vereinheitlichung der Nomenklatur (und damit verbunden eine Vereinheitlichung der System vonnöten. Ein Ansatz, den ich gerne unterstütze. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 502283 | |||
Datum | 12.08.2008 01:37 | 28915 x gelesen | |||
Geschrieben von Johannes KrauseHaben wir in BS als SEG-Sanität, SEG-Betreuung, SEG-Rettung, IuK ist bei der FW und THW. Das geringste Problem ist doch die Benennung. Doch, wenn man eine entsprechende gesetzliche Regelung treffen möchte ist die Benennung schon wichtig. Geschrieben von Johannes Krause
So etwa 10-30 Jahre... MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 502281 | |||
Datum | 12.08.2008 00:20 | 29080 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Adrian Horbert Aber wenn die Einsatzleitung es nicht hinbekommt, die Autobahnmeisterei oder ein Bergungsunternehmen die Melonen rauskramen zu lassen, habe ich da wenig Verständnis für. volle Zustimmung! (fast) die selbe Problematik hab ich schon mal hier zur Diskussion gestellt: 'ist das noch eine Aufgabe der Feuerwehr?' MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Adri8an 8H., Lippstadt / NRW | 502280 | |||
Datum | 12.08.2008 00:16 | 29065 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyDiese alle zu berücksichtigen dürfte unmöglich sein und bedürfte vermutlich sogar spätestens jedes Quartal einer Aktualisierung. Nein, unmöglich sicher nicht, aber schwierig. Nochmal: Es kann nicht schwieriger sein, festzustellen, ob jemand ein Aktives Mitglied einer Hilfsorganisation ist als festzustellen, ob ein Mensch schwerbehindert ist. Ja, es würde Grauzonen geben, es würde Fälle von Betrug geben. Aber ich bin sicher, es gäbe Möglichkeiten, in 95% der Fälle über einen Punktbewertungskatalog oder ähnliches Verfahren zu bestimmen, ob es sich um einen anrechnungsfähigen HiOrger für das Unternehmen handelt, die restlichen Fälle gehen nun mal vor eine Schiedsstelle. Das hier ist der Problemlösung nicht sehr dienlich, ich habe eine Idee vorgetragen und zugegeben, dass diese im Rohstadium ist. Nun werden Details rausgepickt, an denen dargestellt wird, worum die Idee schwer bis garnicht umzusetzen ist. Eine Vorgehensweise, die im Feuerwehrwesen leider nicht unüblich ist. Sinnvoller, lösungsorientierter und spassiger für alle wäre, meine Idee aufzugreifen und im Sinne eines Brainstormings zu verbessern! Das würde ich mir auch oft reallife wünschen (nicht nur auf Feuerwehr bezogen)! Mit lösungsorientierten Grüßen Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 502279 | |||
Datum | 12.08.2008 00:15 | 28927 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyEinsatzeinheiten, Sanitätszügen, Betreuungszügen,Haben wir in BS als SEG-Sanität, SEG-Betreuung, SEG-Rettung, IuK ist bei der FW und THW. Das geringste Problem ist doch die Benennung. Geschrieben von Marc Dickey Das Problem ist, daß jede Organisation, jedes Bundesland und teilweise sogar noch jede Region andere Begrifflichkeiten nutzt. Diese alle zu berücksichtigen dürfte unmöglich sein und bedürfte vermutlich sogar spätestens jedes Quartal einer Aktualisierung.Das ist kein Problem des Gesetzgebers. Wenn die Lokalmatatdore es nicht schaffen, vernünftige Voraussetzungen zu schaffen, haben sie es nicht besser verdient. Aber sind wir mal ehrlich. Wenn oben genannte Kreise eingestellt werden müssten und bei Alarm freigestellt werden müssten, was glaubst du, wie schnell die Strukturern sich der Sprache anpassen würden? Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 502278 | |||
Datum | 12.08.2008 00:08 | 29002 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian HorbertStimmt, man stelle sich den Mitgliedersprung beim THW vor, weil jeder Chef lieber die blauen als die roten haben will! Och, ich würde z.B. "die Roten" aus den Kreisauskunftsbüros o.ä. bevorzugen. Solange wir nicht im Krieg sind dürften die wohl kaum spontan verschwinden. ;-) MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 502277 | |||
Datum | 12.08.2008 00:05 | 28921 x gelesen | |||
Geschrieben von Johannes KrauseAngesichts des Zieles, möglichst viele "kämpfende Truppen" zu haben ist die Definition doch mögich, indem "Aktive Mitglieder der Feuerwehr sowie Mitglieder von Schnell-Einsatz-Gruppen" einzustellen sind. Das heißt Mitglieder von Einsatzeinheiten, Sanitätszügen, Betreuungszügen, IuK-Einheiten, Wasserrettungsgruppen, ... werden nicht berücksichtigt? Das Problem ist, daß jede Organisation, jedes Bundesland und teilweise sogar noch jede Region andere Begrifflichkeiten nutzt. Diese alle zu berücksichtigen dürfte unmöglich sein und bedürfte vermutlich sogar spätestens jedes Quartal einer Aktualisierung. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Adri8an 8H., Lippstadt / NRW | 502276 | |||
Datum | 12.08.2008 00:01 | 29025 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyOk, kein Problem. Dann wird man jedoch vermutlich nur solche Kräfte aus den HiOrg nehmen, die nicht u.U. spontan den Arbeitsplatz verlassen müssen. Stimmt, man stelle sich den Mitgliedersprung beim THW vor, weil jeder Chef lieber die blauen als die roten haben will! Die Bergwacht wird von Sponsoring angeboten nur so überhäuft werden, leider nur für Ortvereine in Ostfriesland... Geschrieben von Marc Dickey So einfach ist das alles leider nicht. Sicherlich nicht, aber so fangen guten Konzepte an, stark vereinfacht. Dann werden sie durch die Mühle gedreht und leider wird häufig vergessen, das Ergebnis mit den ursprünglichen Zielen abzugleichen. aber manchmal kommen trotzdem gute Sachen dabei raus. Oder man nimmt von allen Alternativen die schlechten und nennt es Gesundheitsreform. Sorry, off topic, daher Gute Nacht! Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 502275 | |||
Datum | 12.08.2008 00:01 | 29031 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyDann wird man jedoch vermutlich nur solche Kräfte aus den HiOrg nehmen, die nicht u.U. spontan den Arbeitsplatz verlassen müssen.Angesichts des Zieles, möglichst viele "kämpfende Truppen" zu haben ist die Definition doch mögich, indem "Aktive Mitglieder der Feuerwehr sowie Mitglieder von Schnell-Einsatz-Gruppen" einzustellen sind. First-Responder o.ä. müssen hier nicht extra erwähnt werden, da hier ja doch öfters im Voraus geplant wird. Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 502274 | |||
Datum | 11.08.2008 23:54 | 29027 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian HorbertDie schreiben wir einfach mal ab :-) Hilfsorganisation Wobei das alles andere als eine abschließende Aufzählung ist - je nach Definition. Geschrieben von Adrian Horbert Verstehe ich nicht, wieso soll innerhalb einer Hilfsorganisation nochmal eine Personengruppe definiert werden? Ok, kein Problem. Dann wird man jedoch vermutlich nur solche Kräfte aus den HiOrg nehmen, die nicht u.U. spontan den Arbeitsplatz verlassen müssen. So einfach ist das alles leider nicht. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Adri8an 8H., Lippstadt / NRW | 502272 | |||
Datum | 11.08.2008 23:21 | 29754 x gelesen | |||
Einen noch dazu: Wer hat die Bilder von der A3 von heute morgen nicht gesehen? Die Feuerwehr entlädt Wassermelonen aus einem umgekippten LKW.... Wenn jemand bei mir den LKW stehen lässt, um den Fahrer aus dem Führerhaus zu scheiden und dann nach 2h wieder da ist, dann kann jeder gerne seine Arbeitsstelle verlassen, und wenn es sehr stressig war, kann er auch danach von mir aus daheim bleiben. Dann schreib ich dem Kunden auch gerne einen Entschuldigungsbrief. Aber wenn die Einsatzleitung es nicht hinbekommt, die Autobahnmeisterei oder ein Bergungsunternehmen die Melonen rauskramen zu lassen, habe ich da wenig Verständnis für. Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 502271 | |||
Datum | 11.08.2008 23:14 | 28921 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc Dickey1. Definiere den Begriff HiOrg. Ich vermute mal, dass er sich nicht nur auf die Feuerwehr beschränken wollte. Im Grunde genommen auch eine gute Idee. Was den Personenkreis angeht, zumindest für die Feuerwehr alle Aktiven. Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de) | |||||
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Autor | Adri8an 8H., Lippstadt / NRW | 502270 | |||
Datum | 11.08.2008 23:12 | 28980 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc Dickey1. Definiere den Begriff HiOrg. Die schreiben wir einfach mal ab :-) Hilfsorganisation Geschrieben von Marc Dickey 2. Definiere den Personenkreis innerhalb der HiOrgs die es betrifft. Verstehe ich nicht, wieso soll innerhalb einer Hilfsorganisation nochmal eine Personengruppe definiert werden? Worauf du raus willst, ist klar: Es wird nicht so einfach zu sagen, wer jetzt so eine Person wirklich ist, die so einen Platz besetzt. Das rauszuarbeiten, ist ein hartes Stück Arbeit, dass ich mir jetzt nicht geben möchte, außer hier ist ein Poitiker anwesend, der uns verspricht, das gemeinsam erarbeitet durchzuboxen. Aber es wird gehen. Im Schwerbehindertenrecht ist es sehr gut gelungen. Und herauszufinden, ob jemand schwerbehindert ist oder nicht ist denke ich schwerer, als festzustellen, ob jemand in einer HiOrg ist. Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) | |||||
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Autor | Adri8an 8H., Lippstadt / NRW | 502269 | |||
Datum | 11.08.2008 23:06 | 29061 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars TiedemannJedoch ist die Intention wohl, die Kinder mit einem früheren Eintrittsalter in die JF oder Kinderfeuerwehr zu holen bevor sie in Sportvereinen oder ähnlichem für die FF unerreichbar sind... Als ich noch Jugendarbeit gemacht habe (nicht so lange her), war es kein Problem, die Kinder in die Jugendfeuerwehr zu bekommen. Uns ist der Übergang in die Aktive Feuerwehr (damals im Alter von 16 Jahren mit bestandener Leistungsspange) nie geglückt, nach 5 Jahren blieben immer nur max. 30% über. Da liegt meiner Meinung das Hauptproblem: Der Übergang in die Aktive Wehr, aus der Jugendorganisation mit fester Gruppenstruktur (also untereinander) in die neue Struktur. Da würde ich heute einiges anders und besser machen. Dennoch bin ich der Meinung, dass es mit 16 in die Aktive gehen muss. Nach 4-5 Jahren Jugendarbeit ist meistens die Luft raus und im Grunde waren die Leute heiss auf die Aktive Feuerwehr. Da wurde nur zuwenig gemacht, damit das gegenüber anderen Interessen so bleibt. Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 502268 | |||
Datum | 11.08.2008 23:03 | 29026 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian HorbertBeschäftigungspflicht des AG für Angehörige von HiOrgs analog des Schwerbehindertenrechtes: Private und öffentliche AG mit > 20 MA werden verpflichtet, 5% der Arbeitsplätze mit Angehörigen von HiOrgs zu besetzen, bei Nichtbesetzung Ausgleichsabgabe 1. Definiere den Begriff HiOrg. 2. Definiere den Personenkreis innerhalb der HiOrgs die es betrifft. Mal sehen wie du das hinkriegst. ;-) MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Adri8an 8H., Lippstadt / NRW | 502267 | |||
Datum | 11.08.2008 23:01 | 29045 x gelesen | |||
Moin! Meine Idee hat 3 Grundideen: Unternehmen kann man nur übers Geld locken Größere Unternehmen können stärker belastet werden Die Träger der Feuerwehr brauchen Anreize, andere Wege zu gehen Das würde folgendes Konzept erfüllen, wobei beide Bestandteile nichts aufzutrennen wären: Beschäftigungspflicht des AG für Angehörige von HiOrgs analog des Schwerbehindertenrechtes: Private und öffentliche AG mit > 20 MA werden verpflichtet, 5% der Arbeitsplätze mit Angehörigen von HiOrgs zu besetzen, bei Nichtbesetzung Ausgleichsabgabe Ausgleich des Lohnschadens bei Einsatzzeiten in doppelter Höhe durch den Träger der Feuerwehr. Argumentation: Einsätze sind so schwer zu planen, dass hierfür das Unternehmen einen Ausgleich für personelle Kapazitätsreserven erhält. Dies gibt den Trägern einen Anreiz neue Wege zu gehen, da es dann wirtschaftlich attraktiv wird, in der Verwaltung bevorzugt Feuerwehrangehörige einzustellen bzw. den Bauhhof die Ölspur abstreuen zu lassen. Über ergänzende Ideen freue ich mich! Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 502265 | |||
Datum | 11.08.2008 22:53 | 29070 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Marc Dickey Ja... ähm.... gute Frage. ;-) Läuft bei uns z.B. unter dem Stichwort Zweizugalarmierung um kritische Zeiten zu überbrücken. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 502262 | |||
Datum | 11.08.2008 22:47 | 29166 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard PfeifferWas können die Feuerwehren davon lernen? Ja... ähm.... gute Frage. ;-) MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 502261 | |||
Datum | 11.08.2008 22:45 | 29353 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul Bohlenalso das Problem haben auch die Sportvereine (dürfte sich in den Bundesländern nicht so unterscheiden), die Mannschaften bilden müssen, die helfen sich dann durch Spielgemeinschaften, das gibts schon häufiger - Hallo, ja die schließen sich zusammen (oder legen sich zusammen) um arbeitsfähige Teams mit konstanter Spielerbeteiligung bei den gefragten Zeiten zu erreichen. Was können die Feuerwehren davon lernen? Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen | 502256 | |||
Datum | 11.08.2008 22:00 | 29181 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Johannes Krause
Aus Sicht der Firma macht es nur Sinn, den FA freizustellen, wenn der komplette finanzielle Schaden durch die Kommune erstattet wird. Und da kommen wir - gerade wenn es um Maschinenstillstand, Konventionalstrafen, ausbleibende Folgeaufträge geht - schnell in den 5-6-stelligen Bereich. Wenn das die Kommune zahlt, warum nicht ... Geschrieben von Johannes Krause Die Firmen brauchen einen Vorteil davon, dass sie FM(SB) einstellen. Ja gut, nehmen wir mal an, die Firma X erhält für das Beschäftigen eines FM (SB) jährlich eine Steuerermäßigung von 10000 Euro. Gleichzeitig muss die Firma davon ausgehen, dass der FM (SB) nicht ständig zur Verfügung steht, also entsprechend mehr Personal einstellen. Was hat sie damit also gewonnen ? Geschrieben von Johannes Krause Wie lösen das die "part-time-firefighter"-Länder. Deren part-timer dürften doch in der Regel auch einen normalen Job haben. Ja, haben sie - allerdings sprechen wir über Länder, in denen die 40-Stunden-bei-einem-Arbeitgeber-Beschäftigung nicht so die Regel ist wie bei uns. Da sieht das dann so aus, dass die Leute einen 20-Stunden-Job haben und sich den Rest bei der Feuerwehr "dazuverdienen". Würde ich vielleicht auch machen, wenn mir "die Feuerwehr" 20 Stunden/Woche zu einem adäquaten Stundensatz vergüten würde. Grüße Micha | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 502255 | |||
Datum | 11.08.2008 21:59 | 29066 x gelesen | |||
Geschrieben von Johannes KrauseWenn man die Argumentatation übernimmt, müssten doch auch viele Mannschaften Nachwuchssorgen haben und ihre 11 Mann am WE nicht voll bekommen. Am Wochenende ist immer noch was anderes als tagsüber in der Woche. Die Vereine können sich ihre Veranstaltungen zum Großteil so legen, das es passt, die Einsätze kommen aber, wenn es der Zufall will. Grüße Jens | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 502254 | |||
Datum | 11.08.2008 21:59 | 29075 x gelesen | |||
Geschrieben von Johannes KrauseWar ja nur ein Vorschlag, schließlich kann man mit Steuern ja Dinge steuern. Bestes Beispiel Alkopops. Andere Möglichkeiten sind natürlich auch möglich. Ja. Durch Verteuerung kannst Du da was machen. Also über Nachteile. Andersherum (also über Vorteile) klappt das i.d.R. nicht (vgl. Förderung im Beitrittsgebiet). Geschrieben von Johannes Krause Und auch da ist die Frage erlaubt, wieviele davon abkömmlich sind. Vielleicht nicht unbedingt in der Verwaltung, aber gerade im Bereich Ver-/Entsorgung (sofern die Bereiche überhaupt noch kommunal sind) kann man auch oft genug sagen "jetzt gehts nicht". Dan darf die Gemeinde nachher nicht meckern. Oder sie muß 100% FM einstellen. Viel Spaß dann mit den Kosten... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 502253 | |||
Datum | 11.08.2008 21:57 | 29045 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerFinger weg vom Steuerrecht.War ja nur ein Vorschlag, schließlich kann man mit Steuern ja Dinge steuern. Bestes Beispiel Alkopops. Andere Möglichkeiten sind natürlich auch möglich. Geschrieben von Christian Fischer Wie viele FM arbeiten in der jeweiligen Gemeinde als Beamte/ Angestellte/ Arbeiter in der Verwaltung, dem Bauhof, dem Wasserwerk,...Und auch da ist die Frage erlaubt, wieviele davon abkömmlich sind. Vielleicht nicht unbedingt in der Verwaltung, aber gerade im Bereich Ver-/Entsorgung (sofern die Bereiche überhaupt noch kommunal sind) kann man auch oft genug sagen "jetzt gehts nicht". Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 502251 | |||
Datum | 11.08.2008 21:51 | 29286 x gelesen | |||
Geschrieben von Johannes KrauseWie sieht es mit Steuererleichterungen aus? Finger weg vom Steuerrecht. Das wird heute schon für genügend Unsinn mißbraucht und ist da sehr oft vollkommen wirkungslos... Wenn, dann zahl jemandem Geld direkt aus (z.B. dem FM als Part Timer in Form eines Gehalts oder dem Arbeitgeber in Form von Zuschüssen). Das ist planbar, in seiner Wirkung einfach zu steuern und jederzeit veränderbar. Und wieder die Frage. Wie viele FM arbeiten in der jeweiligen Gemeinde als Beamte/ Angestellte/ Arbeiter in der Verwaltung, dem Bauhof, dem Wasserwerk,... Da hat es die Gemeinde zu 100% selbst in der Hand für FM am Ort zu sorgen... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 502249 | |||
Datum | 11.08.2008 21:42 | 29310 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WulfUnd dann sehe ich noch das Problem, dass die Gemeinde A sicherlich nicht unbedingt wegen/zugunsten der in A arbeitenden FM aus B auf Einnahmen verzichten wird. Ach, die Kommunen wollen nicht auf Geld verzichten, aber die Arbeitgeber sollen es im Zweifel tun ;-) Lang lebe der Kapitalismus! Die Firmen brauchen einen Vorteil davon, dass sie FM(SB) einstellen. Da man aber nicht 50 Brandschutzbeauftragte/ Ersthelfer braucht, sie im Zweifel eine Menge Geld kosten und jede Firma letzten Endes auf die Summe unter dem Strich achten muss sollte man zumindest überlegen, wie man sie schmackhaft machen kann. Wie lösen das die "part-time-firefighter"-Länder. Deren part-timer dürften doch in der Regel auch einen normalen Job haben. Bekommen die Firmen dort Entschädigungen, oder gibt es gar eine FM-Quote, die erreicht werden muss? Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen | 502248 | |||
Datum | 11.08.2008 21:35 | 29263 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Johannes Krause Wie sieht es mit Steuererleichterungen aus? Kann/könnte man sicher machen, denn die Gewerbesteuer fließt direkt an die Kommune. Problematisch ist jedoch, dass man nicht fordern kann, dass die Firma X das gesparte Geld in zusätzliches Personal stecken muss. Und dann sehe ich noch das Problem, dass die Gemeinde A sicherlich nicht unbedingt wegen/zugunsten der in A arbeitenden FM aus B auf Einnahmen verzichten wird. Grüße Micha | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 502247 | |||
Datum | 11.08.2008 21:35 | 29246 x gelesen | |||
Geschrieben von Mutschler KaiAlso ich finde das müsste der Gesetzgeber einfach was machen... ! Das die Arbeitgeber die leute nich weg lassen. Es müsste einfach für alle klar sein.. Wenn der Feuerwehrmann zum Einsatz geht zahl die Kommune. Ohne große Bürokratische Hindernisse Du solltest im Truppmann Teil 1 gelernt haben, daß das bereits genau so geregelt ist. Nur hat davon der Arbeitgeber nichts, wenn der Mitarbeiter an einer Fertigungsstraße arbeitet und wenn er weg ist die Straße steht. Und er hat auch nichts davon, wenn er für den MA beim Kunden sagen wir mal 100€/h abrechnen kann, aber von der Gemeinde nur 50€/h Gehalt+Lohnnebenkosten ersetzt bekommt? Oder wenn die Abnahme eines Auftrags mit Vertragsstrafe sich verzögert. Alles nicht so einfach. Die Gemeinde soll sich lieber überlegen, daß sie selbst auch Arbeitgeber ist un entsprechend Personal einstellen kann. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Adri8an 8H., Lippstadt / NRW | 502245 | |||
Datum | 11.08.2008 21:30 | 29227 x gelesen | |||
Geschrieben von Mutschler KaiDas die Arbeitgeber die leute nich weg lassen. Es müsste einfach für alle klar sein.. Wenn der Feuerwehrmann zum Einsatz geht zahl die Kommune. Ohne große Bürokratische Hindernisse Puh, ist das kurz gesprungen! Ich komme mal von der Chefsicht aus: Wenn derjenige bei uns, der den Daimler-LKW um 17:30 Uhr laden soll mit der Ware für die Nachtproduktion zu einem Feuerwehreinsatz ist und der LKW zu spät beim Kunden ankommt, wer bezahlt dann die Stillstandskosten bei Kunden, die schlechte Lieferantenbewertung, die nachfolgende Qualitätsbearbeitung (was schreib ich nur in den 8D-Report?), die ausfallenden Folgeaufträge? Die Lohnausfallkosten sind mir sowas von egal, aber macht die Arbeit, während der Mitarbeiter die Ölspur abstreut??? Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 502243 | |||
Datum | 11.08.2008 21:27 | 29287 x gelesen | |||
Geschrieben von Mutschler KaiAlso ich finde das müsste der Gesetzgeber einfach was machen... ! Das die Arbeitgeber die leute nich weg lassen. Es müsste einfach für alle klar sein.. Wenn der Feuerwehrmann zum Einsatz geht zahl die Kommune. Ohne große Bürokratische Hindernisse Zwar richtige Baustelle, aber praktisch nicht unbedingt praktisch lösbar. Was verdient ein Selbstständiger pro Stunde, wer zahlt den Produktionsausfall, weil der Maschinenführer weg musste? Die Firmen, die ihre Leute nicht zum Einsatz lassen haben durchaus ihre Gründe dafür. Ob man das gut findet oder nicht ist eine andere Frage. Was kann der Gesetzgeber machen? Lohnfortzahlung bringt nix und mit Ehrenplaketten kann man keine Aufträge gewinnen. Wie sieht es mit Steuererleichterungen aus? Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de) | |||||
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Autor | Muts8chl8er 8K., Heidelberg / Baden | 502242 | |||
Datum | 11.08.2008 21:20 | 29307 x gelesen | |||
Also ich finde das müsste der Gesetzgeber einfach was machen... ! Das die Arbeitgeber die leute nich weg lassen. Es müsste einfach für alle klar sein.. Wenn der Feuerwehrmann zum Einsatz geht zahl die Kommune. Ohne große Bürokratische Hindernisse Feuerwehrmänner sterben nie, die gehen durch die Hölle und fahren die nächsten Einsatz. www.ffw-heidelberg.de www.feuerwehr-handschuhsheim.de | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 502232 | |||
Datum | 11.08.2008 20:00 | 29471 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc ThomasKeiner darf die neue großen Autos fahren... Ganz andere Baustelle... Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de) | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 502229 | |||
Datum | 11.08.2008 19:50 | 29563 x gelesen | |||
Hallo, also das Problem haben auch die Sportvereine (dürfte sich in den Bundesländern nicht so unterscheiden), die Mannschaften bilden müssen, die helfen sich dann durch Spielgemeinschaften, das gibts schon häufiger - übrigens gibt es das auch im Amateurbereich, dass mehr Sportvereine die Mannschaften "zusammenwürfeln" bzw. halt "Stars" von Außerhalb einkaufen (da werden halt ein paar Euros gezahlt), das geht bei uns eher nicht, da wir "regional gebunden sind" dafür haben wir den Vorteil, dass wir ab 16 (18) bis 63 "eine" Mannschaft bilden, sonst wäre ich auch wohl bei den alten Herren und würd vor zwei bis drei Zuschauern spielen... Dafür gibts bei Feuerwehrs aber auch neuere Lösungsansätze: Mitgliedschaft in zwei Wehren (also tagsüber von der Arbeit und sonst halt im Wohnort) oder Mehrfachalarmierungen und Zusammmenarbeitssysteme, man muss halt mal ein wenig innovativ werden und irgendwann nimmt das gesellschaftliche Engagement wieder zu, teilweise sind da Ansätze zu erkennen (hoffe, dass mich mein subjektiver Eindruck nicht täuscht), also dann, Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Mich8ael8 O.8, Eschede / Niedersachsen | 502226 | |||
Datum | 11.08.2008 19:36 | 29482 x gelesen | |||
Hey Daniel, sicherlich ist das nen großes Problem, jedoch sehe ich das bei uns ((FF Habighorst) für die nächsten Jahre nicht so als Problem da viele Junge nachkommen, welches natürlich wieder ein Problem auslöst: Keiner darf die neue großen Autos fahren... Gruß Marc | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 502224 | |||
Datum | 11.08.2008 19:30 | 29455 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars TiedemannJedoch ist die Intention wohl, die Kinder mit einem früheren Eintrittsalter in die JF oder Kinderfeuerwehr zu holen bevor sie in Sportvereinen oder ähnlichem für die FF unerreichbar sind... Dumm nur, daß die meisten Kinder/Jugendlichen bis sie so 13/14 sind, immer mal zwischen verschiedenen Aktivitäten wechseln und sich erst dann auf eine (oder zwei) Sachen festlegen. Ich glaube, daß man daher langfristig keine wirklichen Zuwächse durch das weitere Senken des Eintrittsalters bzw. durch Kindergruppen, sondern nur ein enormes Plus an Aufwand verzeichnen kann. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 502221 | |||
Datum | 11.08.2008 19:10 | 29697 x gelesen | |||
Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Das ändertnix an dem Problem, dass die Jugendlichen zum Studium/Ausbildung die Dörfer verlassen. Wie sieht es denn, um bei dem BEispiel zu bleiben in Thüringen) mit den Sportvereinen aus. Wenn man die Argumentatation übernimmt, müssten doch auch viele Mannschaften Nachwuchssorgen haben und ihre 11 Mann am WE nicht voll bekommen. Ist das so, oder können die sich nciht in der Form beschweren? Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de) | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 502220 | |||
Datum | 11.08.2008 19:02 | 30120 x gelesen | |||
Geschrieben von Johannes KrauseDas auf jeden Fall, jedoch ändert das Eintrittsalter in die JF nicht das Problem der fehlenden Leute zwischen 18-25. Aktuell nicht. Jedoch ist die Intention wohl, die Kinder mit einem früheren Eintrittsalter in die JF oder Kinderfeuerwehr zu holen bevor sie in Sportvereinen oder ähnlichem für die FF unerreichbar sind... ...quasi ein Kampf um die Kinder zwischen der Feuerwehr und anderen Organisationen mit Jugendarbeit... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 502215 | |||
Datum | 11.08.2008 18:45 | 30639 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel WünschSommerloch stopfen hin oder her, Das auf jeden Fall, jedoch ändert das Eintrittsalter in die JF nicht das Problem der fehlenden Leute zwischen 18-25. Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de) | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Reppenstedt / Niedersachsen | 502212 | |||
Datum | 11.08.2008 18:20 | 40227 x gelesen | |||
Sommerloch stopfen hin oder her, ich bin froh, dass solche Berichte im Überregionalen TV laufen! ZDF Beitrag (4. Beitrag) MkG Daniel Ich äußere hier meine eigene Meinung und nicht die Meinung der FF Reppenstedt | |||||
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