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ThemaNachwuchssorgen bei der FF (ZDF Beitrag)132 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • TV-Bericht ZDF Drechscheibe
  • Strategiepapier "FREIWILLIG. stark! Förderung des Ehrenamtes bei den Feuerwehren in Baden-Württemberg"
  • FW-Magazin: Feuerwehr Mitgliederwerbung - 13 Ideen, wie es funktioniert
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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen852825
    Datum30.10.2019 20:492886 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Gerade die Altergruppe, welche man beispielsweise aus der Jugendfeuerwehr zum Dienst in der Einsatzabteilung übernehmen konnte zieht weg.

    Dazu passt noch ein anderer Zeitungsbericht, der sich zwar mit den Studiumsbedingungen in NDS befasst, aber laut dem gehen 50.000 junge Leute mehr aus NDS zum Studieren weg, als hierher kommen. Aber die ziehen dann wohl eher nicht in die Dörfer zum wohnen.

    Heinrich

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg852809
    Datum30.10.2019 14:012906 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Lars B.

    Gerade in kleinen Orten/Ortschaften/Gemeinden müssen heute die Grundsteine für die Planung der nächsten 25/30 Jahre gelegt werden.

    Interessant in diesem Zusammenhang ein Artikel auf spiegel.de über " Die Landflucht der jungen Deutschen " :

    Das Land überaltert, die Städte bleiben jung: Was auf den ersten Blick wie eine Binsenweisheit klingt, ist in Wirklichkeit eine relativ neue Entwicklung. Bis Mitte der Nullerjahre war die Landbevölkerung im Mittel sogar jünger als die Einwohner von Städten. Inzwischen verhält es sich genau umgekehrt - und der Gegensatz vergrößert sich rapide. Denn junge Erwachsene ziehen massenhaft vom Land in die Stadt, während Ältere und Alte aus der Stadt aufs Land ziehen. [.....]

    Wirklich eine neue Entwicklung ?


    [...] Bei den 18- bis 29-Jährigen zogen sogar fast 460.000 Deutsche mehr in die Städte als von dort fort. [...]

    Gerade die Altergruppe, welche man beispielsweise aus der Jugendfeuerwehr zum Dienst in der Einsatzabteilung übernehmen konnte zieht weg.

    Aber auch:

    [.....] Die Deutschen ab 30 Jahren zogen dagegen unter dem Strich häufiger von der Stadt aufs Land - was zwar einerseits den Gesamtverlust an Landbevölkerung begrenzte, [...]

    Mit mehr ein Grund, besonders auch diese Altergruppe zum Dienst in der FF zu gewinnen.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832131
    Datum26.07.2017 10:007257 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Volker L.

    Die Feuerwehr ist NICHT der Kulturträger im Ort!


    Zur Thematik im EDITORIAL der Augustausgabe ( 8/2017 ) des BrandSchutz-Heft von Johannes Feyrer:

    -> " Die Feuerwehr in der Mitte der Gemeinde "

    Taucht man etwas tiefer ins Dorfleben ein, stellt man fest, an wie vielen Stellen die Feuerwehr als Organisation aktiv ist: Maibaum aufstellen, Radrennen absichern, Martinsfeuer bewachen, Weihnachtsbäume verkaufen, um nur einige zu nennen. Interessant ist, dass je nach Aufgabe die Feuerwehr in unterschiedlicher Rechtspersönlichkeit auftritt. Ersichtlich ist das nicht immer; die Uniform ist nämlich immer die gleiche. Auch der Sinn des einen oder anderen Fahrzeugs erschließt sich aus diesem Blickwinkel. Gleichzeitig wird mir aber auch deutlich, dass die Notwendigkeit einer Feuerwehr hier nicht nur einsatztaktischen Überlegungen folgen darf. Ein »echter« Feuerwehreinsatz stellt dann das örtliche Vereinsleben auf eine harte Probe: »Vom Schlauch zur Posaune« titelt die örtliche Tageszeitung und berichtet, dass das Konzert des Posaunenchores erst nach Ende eines Feuerwehreinsatzes beginnen konnte, da die Posaunisten erst noch löschen mussten.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorLars8 B.8, Zwinge / Thüringen830003
    Datum11.05.2017 09:098638 x gelesen
    Volker,

    da bin ich sofort bei dir.

    Gerade in kleinen Orten/Ortschaften/Gemeinden müssen heute die Grundsteine für die Planung der nächsten 25/30 Jahre gelegt werden.

    Aber solang solche Irsinnsprojekte:

    http://eichsfeld.thueringer-allgemeine.de/web/eichsfeld/startseite/detail/-/specific/Sonnenstein-Buergermeister-weist-Kritik-am-Skywalk-zurueck-1898969054

    mit Fördermitteln egal ob aus D oder der EU unterstützt werden,dann kann man lange drauf warten.

    Auch wenn Fusionen mit gutem Konzept begrüßt werden innerhalb der einzelnen FW , es sogar von einzelnen Feuerwehren gewünscht wird und die Lage erkannt wird das in 20 oder 30 Jahren der einzelne Standort nicht mehr zu halten wäre.
    Da müssen hier und heute Gelder in die Hand genommen werden um eben EINE schlagkräftige und gut ausgestattete Feuerwehr für 2 - 3 Ortschaften,die aus 2-3 einzelnen Feuerwehren entstanden ist aufzubauen und zu unterhalten.

    Leider hat da jeder Landes-/Gemeindefürst andere Sichtweise auf Prioritäten bzw.Pflichten der Gemeinden und er ist es im Endeffekt der eben über die einzelnen Schicksale der einzelnen Orts-Fw bestimmt, zumeist dann wenn es zu spät ist.

    Und ja, es muss halt bei Stellenausschreibungen der öffentl.Verwaltung ( z.B. Hausmeister an Schulen,Bauhof,Friedhofsgärtner etc.)auch kein Tabu sein, enstprechende Zugangsvoraussetzungen festzuschreiben bzw. in die Tätigkeitsbeschreibung auch z.B. 10 % Feuerwehrdienst Sicherstellung Tagesalarmbereitschaft hineinzuschreiben bzw. diese Stellen so auszuschreiben.


    Und den kulturellen Teil in den Ortschaften, den kann sicherlich auch ein Feuerwehrverein e.V. beglücken, bei denen sich dann eher Mitglieder einbringen können/werden, die eben nicht aktiv in den Einsatzabteilungen Dienst verrichten.


    MkG

    Lars

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg829978
    Datum10.05.2017 08:288904 x gelesen
    Guten Tag

    Zu den Mitgliederzahlen etc. auch:

    -> FW-Magazin " Zwischen Befehl und Bitte: Führungsstile in der Feuerwehr "

    Mitgliederzahlen in freiwilligen Feuerwehren sinken. Rückläufige Geburtenzahlen (demographischer Wandel), gestiegene Anforderungen im Beruf, veränderte Lebensumstände sowie die Landflucht (Wohnortwechsel vom ländlichen Raum in Städte) werden unter anderem als Gründe angeführt. Aber auch der Umgang mit dem Personal in den Feuerwehren spielt dabei eine Rolle. Oder gelingt den Führungskräften etwa immer die richtige Ansprache der einzelnen Kameraden?
    Der eine Zugführer oder Gruppenführer brüllt über den Hof, der andere wirkt motivierend auf seine Truppe ein. Die Interpretation vom kooperativen und autoritären Führungsstil geht weit auseinander. Wir erklären, welche Auswirkungen das Auftreten der Führungskräfte auf die Mannschaft haben kann.




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 S.8, Erlenbach / Bayern829952
    Datum08.05.2017 12:398803 x gelesen
    Hallo,

    ich muss gestehen, dass mein letzter Eintrag sehr salopp war aus Zeitmangel den ich gerade wieder habe :-(.

    Geschrieben von ---Adrian R--- Nunja, solange:

    - Ein Jugendbetreuer Jugendliche von oben her anbrüllt, weil "die ja anders nicht in den Griff zu bekommen sind"
    - Kommandanten eine FF 25 Jahre führen, allerdings jeden potentiellen Nachfolger klein halten
    - Leitungskräfte fachliche Kritik als Angriff werten
    - Der Neue doch froh sein soll dass er bereits nach 2 Jahren einen Lehrgangsplatz bekommen hat
    - Junge motivierte Kameraden erst einmal "bisserl ausgebremst" werden müssen
    - Ausbilder nicht versuchen den Hintergrund von Vorschriften und Normen zu verstehen, stattdessen immer erzählen dass das eh alles Schwachsinn ist

    wird der Judoclub uns deutlich überlegen sein. In fast allen Dojos die ich kenne herrscht respekt- und sehr vertrauensvoller Umgang.
    Einige der Beispiele kenne ich, einige nicht aber diese gibt es gab es und wird es leider geben.
    Was ich mit meinem Beispiel des "zu großen Angebotes" meine ist, wenn der Jugendliche Max Mustermann schon in 2 Vereinen + Schule ist, gibt es Fälle wo die Eltern unterbinden dass er sich für die FW entscheiden kann. Da kommt die Aussage "Mein Sohn ist schon in Fußball, Judo, da geht er nicht noch zur FW".

    Anstatt zu sagen "Sohnemann wenn musst du dich Entscheiden ob du lieber z.B. Judo+Fußball machen möchtest oder nur eine Sportart+ FW"

    Geschrieben von ---Adrian R.--- Wenn wir in herrgotts Namen unsere Aufgabe vernünftig ausführen haben wir doch beste Startbedingunen einen erfolgreichen Verein zu führen?

    Vielleich sollten wir bei all der Jammerei und Problemsuche den eigenen Spiegel nicht vergessen!
    Also ich kann mit erhobenen Hauptes in den Spiegel schauen nach 12 Jahren Jugendarbeit (von Betreuer bishin zum Jugendwart).Ich habe weiß Gott nicht alles richtig gemacht , es muss/ musste jeder das Fingerspitzengefühl lernen. Und ich habe 2016 gemerkt dass es Zeit ist, den Posten zu räumen, und zum Jahreswechsel 16/17 Platz gemacht, dass jüngere Kameraden die Chance haben, Verantwortung zu übernehmen.

    Was mir noch wichtig ist zum Thema Schreien.
    Ja ich habe auch mal mit einzelnen geschimpft/geschrien aber seltenst vor der versammelten Mannschaft. Oder aber die komplette Gruppe (je nach dem was vorgefallen ist) "Wachgerüttelt".

    Dass gehörte aber für mich genauso dazu wie mich von den Mädels und Jungs im Hochsommer ins Wasser schmeißen zu lassen o.ä.. Frei nach dem Motto "Zuckerbrot und/oder Peitsche"

    Ich habe meine Jugendgruppe gerne geführt. Zwei Sätze werde ich nie vergessen.

    1. Satz einer Lehrkraft der SFS-Regensburg: Als Jugendwart musst du Kumpel und Vorgesetzter gleichzeitig sein. Wenn es gilt Chef, ansonsten Kumpel. Das lebe ich so als GF weiter.

    2. Satz eines Jungenfeuerwermannes: Ich war damals zwar wenn es scheiße gelaufen war "Hart aber Fair".....

    Alle Äußerungen die ich hier treffe, entsprechen meiner persönliche Meinung!!!

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern829949
    Datum08.05.2017 11:478869 x gelesen
    Du hast geschrieben " So ein System lässt aber vor allem "Dumpfbacken" überleben. Die jungen, innovativen und dynamischen Personen, welche wir dringend als spätere Führungskräfte benötigen, suchen sich ganz dynamisch einen besseren Verein."

    Wie wahr, wie wahr!!!!! Hätet ich nicht einen sog. anderen Vrein gefunden, ware ich auch nicht mehr dabei!

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorFran8k B8., Sydower Fließ / Brandenburg829948
    Datum08.05.2017 11:438906 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Mitja S.Und weil es nicht überall funktioniert soll man lieber gar nichts machen?

    definitiv nicht. Wo man die oben beschriebenen Möglichkeiten hat, bitte nutzen, gönne ich allen. Aber wie in allen Lebenssituationen, es gibt so vielfältig viele verschiedene Möglichkeiten und Situtionen vor Ort, wie es Orte gibt.

    Für alle etwas größeren Orte wird das genannte gut sein. Auf dem Land, bei den manchmal ja belächelten TSF-Wehren (bis hin zu Standorten wo ein ganzer Löschzug steht) klappt das nicht, weil es die Angebote nicht gibt. Aber auch dort muss am Personalstamm gearbeitet werden. Auf dem richtigen Dorf klappt das noch anders (eigenes Beispiel: 500 Einwohner, 20 wirklich aktive Kameraden/innen und 20 wirklich aktive Jugendliche, 1 LF10). Aber bei allem dazwischen wird es schwer. Und ja, vielleicht ist Geld da manchmal ein Anreiz ...

    Gruß

    Frank

    Das ist meine Meinung, die kann jeder wissen, braucht aber niemand teilen. Und es liegt mir fern jemanden zu verletzen.

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    AutorPete8r I8., Freital / Sachsen829929
    Datum07.05.2017 12:449005 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Mitja S.
    Und weil es nicht überall funktioniert soll man lieber gar nichts machen?


    Doch erst recht. Ich bin für die Widereinführung der Feuerwehrabgabe für alle ab 18Jahren ohne Altersbegrenzung welche sich nicht ehrenamtlich bei der Feuerwehr betätigen, in ganz Deutschland und ohne eine einzige Ausnahme, ob Mann oder Frau.

    MkG Peter

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg829924
    Datum07.05.2017 11:279000 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Adrian R.So ein System lässt aber vor allem "Dumpfbacken" überleben. Die jungen, innovativen und dynamischen Personen, welche wir dringend als spätere Führungskräfte benötigen, suchen sich ganz dynamisch einen besseren Verein.
    diesen (negativen) Mechanismus findet man auch bei Einsatzabteilungen :-(

    Ich konnte das leider in den letzten Jahrzehnten live beobachten. Da eine solche Entwicklung recht langsam voranschreitet wird das oft nicht rechtzeitig bemerkt.

    Wenn dann doch mal das Führungspersonal bzw. der Wehrführer o.Ä. wechselt dauert es dann noch Jahre bis sich so eine Entwicklung wieder zum Positiven wendet.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern829916
    Datum07.05.2017 08:04   9112 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.s.o.; aber gelegendlich kommen auch mal die Eltern vorbei und fragen/haken nach, da kann ein JF-Betreuer gegenüber der Wehrführung schon mal in Erklärungsnöte kommen.


    Aus Eigener Erfahrung: Jugendliche die sowas erlebt haben geben es selbst vor den Eltern nicht zu.

    Das ist das Perfide an so einem Autoritären System: Die einen können sich auslassen und hacken in gleicher Schiene auf den schwächeren rum, die Schwächeren geben nichts zu um nicht noch schwächer zu wirken.

    Es ist aber erstaunlich wie groß Jugendgruppen werden können die solch ein System fahren. Es ist nicht gleich zu erkennen.

    So ein System lässt aber vor allem "Dumpfbacken" überleben. Die jungen, innovativen und dynamischen Personen, welche wir dringend als spätere Führungskräfte benötigen, suchen sich ganz dynamisch einen besseren Verein.


    Obwohl man bei der JF und der Feuerwehr allgemein durchaus mal laut werden kann/darf.

    Meine volle Zustimmung. Befehle müssen prägnant und laut gegeben werden, streichelton klappt nicht sobald die erste Maschine läuft.

    Auch Schimpfen gehört zum Geschäft, wichtig ist dabei jedoch die Wertschätzung gegenüber den Unterstellten nicht zu verlieren. Wie das klappt muss jeder selbst herausfinden.

    Dabei einfach immer wieder in einer ruhigen Minute den Spiegel vorhalten und sich und sein Team bewerten.

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg829900
    Datum06.05.2017 13:269146 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Martin D.

    Wenn es so, wie von Adrian beschrieben ist, werden die Jugendlichen gehen.


    Genau, das zeigen die Erfahrungen nicht nur im JF sondern allgemein in der Jugendarbeit.

    Seltenst werden diese mitteilen, warum sie genau gehen. Sie kommen einfach nicht mehr.

    s.o.; aber gelegendlich kommen auch mal die Eltern vorbei und fragen/haken nach, da kann ein JF-Betreuer gegenüber der Wehrführung schon mal in Erklärungsnöte kommen.

    Ausbilder die diesen Führungsstil an den Tag legen (Also von oben Schreien usw.)

    Obwohl man bei der JF und der Feuerwehr allgemein durchaus mal laut werden kann/darf.
    Dazu auch aus dem Buch "Das Taktikschema" von Heinrich Schläfer ein Auszug zum Kap. " Befehlsgebung " auch auf die "Befehlsgebung" ein:

    "Energische und stimmstarke Ausdrucksweise unterstützt durch wenige eindeutige Handzeichen -beispielsweise zur Bestimmung von Richtungen- bringen den Willen des Führeres zur Durchsetzung des Befehles zum Ausdruck; aufgeregtes Herumfuchteln hingegen verwirrt die Mannschaft."

    Zeitweise mache ich auch ( wieder ) Jugendfeuerwehrarbeit , da muß man schon mal laut werden, um seine Vorstellungen zum Ausdruck zu bringen, und die Kinder und Jugendliche merken es durchaus wie man es meint. Aber schreien, brüllen etc. bei der JF/FF im Sinne von Herunterputzen, Zusammensch.... oder Blosstellen, das geht überhaut nicht. Wenn man keinen Nerv hat JF-Arbeit zu leisten dann soll/muß man sich eine andere ( ruhigere ) Tätigkeit bei der FF oder sonst wo suchen.

    Ich finde die Diskussion hier sehr spannend, denn für mich sind hier schon eine Menge Gründe und Beschreibungen gefallen, die ich sofort unterschreiben würde.

    Manchmal kann ein fast zehn Jahre alter Thread durchaus noch/wieder aktuell sein.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 829875
    Datum05.05.2017 11:479282 x gelesen
    Moin,

    wenn man gewillt ist, hier aktiv zu werden, dann finden sich auch Lösungen. Und wenn Landkreise dort mit im Boot sind, dann profitieren eventuell auch mehr Kameraden von solchen Aktionen. Denn wenn Gemeinde A was macht und B nicht, der Landkreis die Möglichkeiten gibt, wird auch der Druck auf die Gemeinde B zu nehmen.

    Gruß

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 829874
    Datum05.05.2017 11:439059 x gelesen
    Moin,

    da sehe ich ähnlich. Es ist auch klar dokumentierbar und regelbar. Wenn Müller sich sehr viel mehr einbringt wie Meyer, dann sollte das auch für alle darstellbar sein.

    Wobei Leistungen wie Schwimmbadeintritt usw. da durchaus im Grundrauschen enthalten sein dürfen.

    Gruß

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 829873
    Datum05.05.2017 11:429161 x gelesen
    Hallo Bernhard,

    ich spekuliere mal:

    Wenn es so, wie von Adrian beschrieben ist, werden die Jugendlichen gehen. Seltenst werden diese mitteilen, warum sie genau gehen. Sie kommen einfach nicht mehr. Ausbilder die diesen Führungsstil an den Tag legen (Also von oben Schreien usw.) werden aber auch nicht nachfragen, warum Müller, Meier und Schulze nicht mehr kommen. Wenn sie gefragt werden, dann kommen die uns so oft genannten Sprüche:

    - Fußball ist attraktiver
    - Zocken nur noch am PC.
    usw.


    Ich finde die Diskussion hier sehr spannend, denn für mich sind hier schon eine Menge Gründe und Beschreibungen gefallen, die ich sofort unterschreiben würde.

    Gruß

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg829872
    Datum05.05.2017 11:089159 x gelesen
    Auch hier kann man sich überlegen und den dann noch etwas härteren Weg gehen und auf Landkreisebene etwas versuchen und schon kommen wieder einige Dinge mit herein.

    Und meistens gibt es dann vielleicht doch im Nachbarort ein Schwimmbad, oder im ganzen Landkreis zahlen die Feuerwehrleute weniger Müllgebühren, etc.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP829871
    Datum05.05.2017 11:029185 x gelesen
    Ich sehe das nur als Beispiele.
    Gibt ja je nach BL/ Gemeinde andere Möglichkeiten:
    z.B. Grund-und Hundesteuern, Straßenreinigung, Kita-bzw Schulgebühren, Gemeindebücherei, ÖPNV uvm.

    Mir ist eine Gemeinde bekannt, da bezahlt die Ortsgemeinde die Getränkelieferungen an die Feuerwehr. Obwohl die VG der Träger ist. Und nein, die sitzen nicht jeden Abend im Gerätehaus und Trinken was das Zeug hält. Was ich damit sagen will: es gibt keine Patentlösungen. Man muss immer die Situation miteinbeziehen.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP829870
    Datum05.05.2017 10:559128 x gelesen
    War jetzt mal nur ein Beispiel weil es genannt wurde.
    Anderes: Parken. Die Gemeinden können/dürfen ihren Einsatzkräfte Bescheinigungen ausstellen ( ähnlich wie z.B. Anwohner-Parkausweise) und die z.B. Personengebunden ausgeben und damit dem Inhaber erlauben auf deren Parkplätzen kostenfrei zu erlauben. Das kann man sogar FW-Mäßig begründen.
    Es gab da mal eine FW-Haus Einweihung ( ich glaube in Östereich), da haben sich einige Bürger beschwert, warum der " Verein" so ein " Luxusfeuerwehrhaus" bekommen habe. Der Bürgermeister hat seinerzeit richtig reagiert und gekontert, das dieser "Luxus" jedem Bürger zur Verfügung stehe. Er müsse halt nur Mitglied der Feuerwehr werden.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH829869
    Datum05.05.2017 10:479260 x gelesen
    Geschrieben von Frank B.Was nun ? Keine Anreize möglich ?

    In größeren Gemeinden/Städte/ was auch immer mag das gehen, aber in Deutschland gibt es auch Fläche, wo es nicht so ist. Aber auch da leben Menschen, die mal in Not geraten.


    Und weil es nicht überall funktioniert soll man lieber gar nichts machen?

    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorFran8k B8., Sydower Fließ / Brandenburg829868
    Datum05.05.2017 10:359277 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas M.Zahlen, in Bargeld, finde ich immer noch suboptimal, alleine um dem Argument "ihr bekommt das ja bezahlt" zu entgehen
    das ist grundsätzlich richtig, aber:
    Geschrieben von Thomas M.Angemessener finde ich eine Gegenleistung durch die Gemeinde, zB durch kostenlose Nutzung der Bäder, freies Parken oder auch Senkung von Strom/Ab-Wasser oder Abfallgebühren ect.pp.

    - die Gemeinde besitzt kein Hallenbad oder Freibad,

    - freies Parken ist flächendeckend möglich (ich wüsste nicht, wo man etwas bezahlen sollte),

    - Stromgebühren -> freie Wirtschaft (hier: EON, hat nicht viel mit der Gemeinde zu tun),

    - Gas -> freie Wirtschaft (hier: EWE, hat auch nichts mit der Gemeinde/ dem Amt zu tun),

    - Wasser & Abwasser -> kommunaler Verband, der eigentlich nicht möchte, dass wir im Einsatzfalle an den Hydranten gehen (ja, man hat keine Verträge abgeschlossen, aber die mögliche Wasserlieferung über das Rohrnetz ist sowieso nicht feuerwehrtauglich, das eigene Netz an Brunnen und Zisternen ist ausreichend), vielleicht eine Möglichkeit, da aber viele Ämter und Gemeinden da zusammen kommen, wir es schwierig da etwas zu erreichen,

    - Abfallgebühren -> ist kreiseigene Dienstleistungsgesellschaft, hat die Kommune/ das Amt auch keinen Einfluss drauf ...

    Was nun ? Keine Anreize möglich ?

    In größeren Gemeinden/Städte/ was auch immer mag das gehen, aber in Deutschland gibt es auch Fläche, wo es nicht so ist. Aber auch da leben Menschen, die mal in Not geraten.

    Das ist meine Meinung, die kann jeder wissen, braucht aber niemand teilen. Und es liegt mir fern jemanden zu verletzen.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern829866
    Datum05.05.2017 08:339485 x gelesen
    Natürlich lässt sich das keiner gefallen. Die stimmen dann einfach mit den Füßen ab - der nächste Sportverein freut sich (und umwirbt) diese Zielgruppe.

    Wo so etwas überhaupt möglich ist, das ein Jugendbetreuuer Jugendlich von oben herab anbrüllt da kannst Du Dir sicher sein das die Führungs nichts merkt, nichts wissen will und es auch überhaupt nicht interessiert (Führungsvorbilder - wenn überhaupt - kommen dann gedanklich aus der falschen Welt. (Merken wir eventuell Parallenen zu Mißständen in der Führung beim Verein von "Panzer-Uschi" ?)

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern829865
    Datum05.05.2017 08:299326 x gelesen
    Das Problem in der Praxis dürfte die kostenlose Müllabfuhr etc. sein, weil es Querulaten gibt, (selber natürlich mit Vollkasko-Forderungs-Mentalität und auf keinen Fall bereit in FF etc. aktiv zu werden) die gegen eine solche "Ungleichbehandlung" klagen warden.
    Daher ist die praktische Umsetzung "cash" gegen FF-Dienst im Zweifelsfall rechtssicherer.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg829864
    Datum05.05.2017 08:299409 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Adrian R.

    Ein Jugendbetreuer Jugendliche von oben her anbrüllt, weil "die ja anders nicht in den Griff zu bekommen sind"

    Ich greife mal einen Punkt heraus:
    Lassen sich das die Kinder und Jugendliche gefallen ? Stimmen sie womöglich mit den Füßen ab, sprich: gehen dann weg von der JF ?
    Merkt bzw. toleriert das die FW-Führung ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern829863
    Datum05.05.2017 08:269427 x gelesen
    Auch diese Aussagen sind völlig richtig und gehören zur Bestandsaufnahme, warum einige Feuerwehren wegsterben.
    Nehmen wir die Aussagen von Werner N. , Adrian R. und mir dann haben wir doch eigentlich eine ganz gute und recht vollständige Beschreibung der Mißstände und Ursachen,

    Zum Thema Feuerwehr statt Wehrdienst: Meiner Ansicht nach spielt dieses Thema in größeren Städten durchaus eine Rolle. Ich denke hier auch an Orte mit FH oder Uni aber nicht immer mit BF sondern bestenfalls mit StäWa.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg829861
    Datum04.05.2017 23:299353 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Florian O.In Hamburg eben schon.
    Das leitest Du genau woraus ab? In der Verordnung die Du zitiert hast steht lediglich die Feuerwehr kann solche Dinge auch tun. Ich sehe dies somit (wie schon geschrieben) nicht als Pflichtaufgabe, auch nich als Kann-Aufgabe sondern lediglich als Tätigkeit an, die auch auf dem Dienstplan stehen darf, wenn die Feuerwehr möchte...

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern829856
    Datum04.05.2017 21:08   9778 x gelesen
    Hallo Sebastian

    Geschrieben von Sebastian K. nicht Kleinsteinheiten mit Oldtimern in Bruchbuden ihr Drama kundtun;

    gezeigter Transit war mindestens vor Baujahr 1973, also 3 bis 4-mal so alt wie die Leute, die man heute zur Feuerwehr bringen will. und das im digitalen Zeitalter, in dem ein Handy nach 1 Jahr veraltet ist.
    OK Bruchbude war nicht.

    Geschrieben von Sebastian K.nicht der Satz fällt "Der Brandschutz/die Sicherheit ist aber weiterhin gewährleistet" (gut, andererseits rücken vielleicht deshalb die anderen Dramen wie der Maibaum in den Vordergrund);
    Ist er auch, wenn die örtliche Mini-FFW weniger als durchschnittlich 2 Alarmierungen im Jahr hat.
    Auch der Maibaum wird halt in den meisten Gemeinden nur alle 2 Jahre aufgestellt. Ist halt ein cooler Haufen.

    Geschrieben von Sebastian K.nicht der Blödsinn von dem für andere Wehren ja gar nicht ersichtlichen Gefahrenpotential in den 400-Ew.-Metropolen erzählt wird;
    Örtliches Gefahrenpotential wohl eher wenig. Ausrüstung auf einem TSF (alt) für besonderes örtliches Gefahrenpotential dürfte eher nicht vorhanden sein.
    Örtliche Gegebenheiten (z.B. Wasserentnahmestellen)wohl eher, aber bei < 2 Brandeinsätzen im Jahr auch eher unwesentlich.

    Geschrieben von Sebastian K.nicht vom Wegfall der Wehrpflicht vor 6 Jahren! als (Mit)Ursache für die Personalprobleme der 400-Ew.-Metropolen fabuliert wird
    Bin 34 Jahre dabei. In unserer Gemeinde hatten wir in dieser Zeit genau 1 Ersatzdienstleistenden, der beim ABC-Zug war. Der war aber vor dem Ersatzdienst schon Mitglied in unserer FFW, deswegen hat er auch diesen Ersatzdienst gewählt.

    Nicht gesprochen wird darüber, dass Gemeinden Gebieten mit <5000 Einwohnern und >5 Feuerwehren, noch dazu in strukturschwachen Gebieten, diesen weder eine zeitgemäße Ausstattung ermöglichen können noch für diese Feuerwehren ein Einsatzaufkommen realistisch ist, welches das gewünschte Heldenego von angehenden Feuerwehrmännern stärken kann.

    Zweitens kennen viele Feuerwehren den Grundsatz "Tue Gutes und rede darüber" nicht und verhalten sich auch dementsprechend defensiv.

    Weiterhin fehlt es häufig in Gemeinden mit mehreren Feuerwehren an Konzepten und auch an der Bereitschaft, kleinere Wehren aufgabentechnisch besser einzubinden und durch die Zuweisung von Sonderaufgaben in der Wichtigkeit zu stärken.
    Das ist auch häufig auf Landkreisebene zu beobachten. Immer mehr Gerätschaften, gerade auch im Katastrophenschutz, werden bei größeren Feuerwehren stationiert, die ja angeblich die erforderlichen Strukturen haben, wenn es häufig auch an Manpower fehlt. Auch hier könnten kleinere Feuerwehren gestärkt werden. Vorausgesetzt, die Führung (sowohl die gemeindeeigene als auch die Feuerwehrführung auf Kreisebene) will dies überhaupt.

    Weiterhin hilft nur noch eine offensive Jugend- und Nachwuchsarbeit.
    Mailingaktionen ohne persönlichen Kontakt bringen gar nichts. Man muß die Leute persönlich ansprechen, was natürlich Arbeit macht.

    Auch bin ich kein Freund der Kinderfeuerwehren.
    Ich sage provokativ: Wer als Jugendlicher zur Feuerwehr geht, der will auch Feuerwehr. Der will große rote Autos mit lauten Hupen und Action. Ganz banal.
    Der Wunsch anderen Menschen etwas Gutes zu tun und dem Mitmenschen in Notlagen zu helfen steht im Jugendalter definitiv nicht im Vordergrund. Und da soll sich ruhig mal jeder von uns Alten an die eigene Nase fassen.
    Also muss ich den Wunsch nach Feuerwehr bei der Jugend befriedigen. Und zwar nicht mit Bastelbögen, Teeabenden, der 700hundersten Übung auf dem Jugend-TSA etc. Ich muss Feuerwehr bieten, natürlich im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten, aber eben Feuerwehr und große rote Autos, und laute Hupen und Action.
    Mit Speck fängt man Mäuse.
    Das wird mit einem Auto > 40 Jahre natürlich nicht ganz einfach; die Anzahl der Oldtimerliebhaber unter 17 ist nun mal begrenzt.

    Und ich muss das auch kundtun.
    Und ich muss auch mal kundtun, was für ein besonderer Haufen wir sind. Erstaunlicherweise sind nämlich Zusammengehörigkeitsgefühl und Kameradschaft nach wie vor Argumente, die bei Jugendlichen zählen.

    Jugendarbeit und Nachwuchsgewinnung ist richtig mit Arbeit verbunden und nicht immer einfach.
    Aber wenn man wirklich Mühe investiert und nach 5 - 10 Jahren (ja so lange kann dies dauern, wenn man es mal verschlafen hat) wieder kleine positive Resultate zu sehen sind, dann lohnt sich die Mühe.

    In diesem Sinne,

    mkg WErner,

    der mit 50 positive Resultate ernten darf, der versucht, junge Nachwuchskräfte an der Jugendarbeit zu beteiligen und dem´s Spaß macht.

    Grüße aus einem Dorf mit 2500 Einwohnern und wieder wachsender Jugendbeteiligung.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP829853
    Datum04.05.2017 20:079629 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. Feuerwehrs in naher Zukunft immer stärker beschäftigen wird.
    Das wird DAS Thema werden. Mit Gewinnern und vielen Verlieren.
    Geschrieben von Jürgen M.In 25 Jahren *) werden die Feuerwehren flächendeckend anders organisiert, aufgestellt und anders verfügbar sein als heute.

    Sehe ich im Prinzip auch so. Eine gute Führung ( sowohl auf FW-Ebene als auch auf Verwaltungs-/ Politikebene ) sollte sich doch eigentlich immer vor Augen halten: Was hat meine handeln für Auswirkungen und wie muss ich mein Handeln steuern um das gewünschte Ziel zu erreichen. Wie immer diese Ziel auch aussehen mag.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorVolk8er 8C., Trier / RLP829851
    Datum04.05.2017 19:419526 x gelesen
    Stimme Die mehr als zu. Erfahrung vor Ort zeigt aber das sowas die Politik und die Verwaltung Angst vor haben.
    Die Politik denkt das hier eine Zweiklassen-Gesellschaft entsteht und sie den "anderen" ( wie Sportvereine, Musikgruppen, etc) nicht vermitteln kann.
    Und die Verwaltung hat Angst vor evt. Mehr-Arbeit und Kosten.
    Das es eine Gemeinde günstiger kommt die Leute z.b. umsonst ins Schwimmbad zu lassen oder die Mülltonne kostenlos zu leeren als z.B. eine Pflichtfeuerwehr oder Hautamtliche, das sehen die nicht.

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern829848
    Datum 04.05.2017 18:34   10647 x gelesen
    Geschrieben von Michael S.Was ich bei mir im Ort sehe haben wir auch ein Problem vorallem in "größeren" Ortschaften, dass es zuviel Angebot gibt. "Fußball->Judo-> Musikschule usw

    Nunja, solange:

    - Ein Jugendbetreuer Jugendliche von oben her anbrüllt, weil "die ja anders nicht in den Griff zu bekommen sind"
    - Kommandanten eine FF 25 Jahre führen, allerdings jeden potentiellen Nachfolger klein halten
    - Leitungskräfte fachliche Kritik als Angriff werten
    - Der Neue doch froh sein soll dass er bereits nach 2 Jahren einen Lehrgangsplatz bekommen hat
    - Junge motivierte Kameraden erst einmal "bisserl ausgebremst" werden müssen
    - Ausbilder nicht versuchen den Hintergrund von Vorschriften und Normen zu verstehen, stattdessen immer erzählen dass das eh alles Schwachsinn ist

    wird der Judoclub uns deutlich überlegen sein. In fast allen Dojos die ich kenne herrscht respekt- und sehr vertrauensvoller Umgang.



    Wir Haben aber:

    - Coole, große rote Autos
    - Ein vielfältiges und spannendes Freizeitangebot
    - Einen wahnsinnig guten Ruf
    - Vielfältige Möglichkeiten sich technisch oder organisatorisch einzubringen
    - Eine gesetzlich gesicherte Finanzierung



    Wenn wir in herrgotts Namen unsere Aufgabe vernünftig ausführen haben wir doch beste Startbedingunen einen erfolgreichen Verein zu führen?

    Vielleich sollten wir bei all der Jammerei und Problemsuche den eigenen Spiegel nicht vergessen!

    Ich denke jeder von uns kann die Listen oben um viele Punkte ergänzen...

    Viele Grüße
    Adrian

    Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg829843
    Datum04.05.2017 16:479775 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Im Grunde nichts Neues !?
    leider :-(

    ich denke das dieses Thema uns Feuerwehrs in naher Zukunft immer stärker beschäftigen wird.

    Das Thema "Nachwuchs" das direkt mit der Mannschaftsstärke verknüpft ist wird die Ursache des grössten Umbruchs im Feuerwehrwesen seit 1945 sein. Da werden Strukturen mehr verändert und neu gestaltet werden als in den letzten 70 Jahren.

    In 25 Jahren *) werden die Feuerwehren flächendeckend anders organisiert, aufgestellt und anders verfügbar sein als heute.

    MkG
    Jürgen

    *) ob das nun exakt 25 Jahre sein werden kann ich jetzt nicht sagen. Es wird Gegenden geben wo diese Veränderungen schon deutlich früher eintreten werden. Ev. in anderen Gegenden erst später.

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    AutorThor8ste8n B8., Bammental / Baden-Würtemberg829842
    Datum04.05.2017 15:209702 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Verordnung über die Freiwillige Feuerwehr Freiwillige Feuerwehren dürfen sich im Rahmen von § 3 Absatz 4 des Feuerwehrgesetzes auf kulturellen, sportlichen und sozialen Gebieten betätigen.[...]
    Hier steht aber "dürfen" und nicht "müssen". Ich sehe dies also weder als Pflicht- noch als Kannaufgabe der Feuerwehr. Es wird nur die Möglichkeit eingeräumt dies auch als dienstliche Tätigkeit durchzuführen. Vermutlich auf Wunsch der FFs die solche Traditionspflege durchführen. Ich weiss nicht, ob es anderswo ähnliche Regelungen gibt. Ich kannte so etwas bisher nicht.
    Für mich liegt jegliche Form der Traditionspflege ausserhalb der Aufgaben der Feuerwehr und kann auch mit der zitierten Regelung kein Existenzgrund für eine Freiwillige Feuerwehr sein.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern829840
    Datum04.05.2017 14:039815 x gelesen
    In Bayern ist die Brauchtumspflege auch nicht gesetztliche Aufgabe der Feuerwehr

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern829839
    Datum04.05.2017 14:029659 x gelesen
    Ja, da stimme ich uneingeschränkt zu !

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg829838
    Datum04.05.2017 13:539737 x gelesen
    Moin,
    Geschrieben von Bernhard D.Ob das in allen 16 Länderfeuerwehrgesetzen so explizit verankert ist ?
    Zu den anderen 15 Bundesländern habe ich bewusst nichts geschrieben.
    Wohl aber habe ich auf die allgemein gehaltene Aussage von Volker ein konkretes Gegenbeispiel gegeben, das zeigt, dass die allgemeine Aussage halt eben nicht allgemein gültig ist.

    Geschrieben von Bernhard D.Aber wie gesagt, die Kultur- und Brauchtumspflege ist keine ureigenen Pflichtaufgabe [...] In Hamburg eben schon.

    Nicht mehr, nicht weniger ;-)

    (Aber auch in Hamburg hat es bereits Zusammenlegungen gegeben: Link)


    Beste Grüße

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP829837
    Datum04.05.2017 13:48   10140 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Im Grunde nichts Neues !?Neu wäre mal eine Berichterstattung zum Thema, in der
    - nicht Kleinsteinheiten mit Oldtimern in Bruchbuden ihr Drama kundtun;
    - nicht der Satz fällt "Der Brandschutz/die Sicherheit ist aber weiterhin gewährleistet" (gut, andererseits rücken vielleicht deshalb die anderen Dramen wie der Maibaum in den Vordergrund);
    - nicht der Blödsinn von dem für andere Wehren ja gar nicht ersichtlichen Gefahrenpotential in den 400-Ew.-Metropolen erzählt wird;
    - nicht vom Wegfall der Wehrpflicht vor 6 Jahren! als (Mit)Ursache für die Personalprobleme der 400-Ew.-Metropolen fabuliert wird...
    Solange die Berichterstattung aber so läuft, und Feuerwehr-über-alles-Beiträge in Internetforen die einzige Folge sind, wo ist eigentlich das Problem?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW829836
    Datum04.05.2017 13:309857 x gelesen
    Geschrieben von Michael S.dass irgend ein Bürger dass mit bekommt, dem Feuerwehrler "die Wurst auf dem Brot nicht gönnt" und auch da gegen klagt.
    Richtig,
    am Anfang werden viele der heute geförderten um jeden einzelnen "ihrer" Euro kämpfen, da muß man durch.
    FW ist Pflichtaufgabe, damit ist alles was heute "in der Halle" steht keine freiwillige Leistung oder Nettigkeit der Stadt/Gemeinde.
    Gleichzeitig unterstützt die (wohl jede) Stadt/Gemeinde mit nicht unerhebliche Mitteln div. Vereine und erbringt freiwillige Leistungen, egal ob Verein, Werbegemeinschaft, Blumenbeete, Winterdienst oder in der Energieberatung.
    Warum sollte die städtische Förderung für unsere ehrenamtlich erbrachte Pflichtaufgabe da unangebracht sein?

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg829834
    Datum04.05.2017 12:469907 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Florian O.

    Und was ist, wenn genau das im entsprechenden Gesetz steht?

    Ob das in allen 16 Länderfeuerwehrgesetzen so explizit verankert ist ?
    Im Feuerwehrgesetz-BaWü steht Brauchtums- bzw. Kulturpflege nichts drin. Wobei viele FF Osterfeuer uvm. veranstalten. Aber wie gesagt, die Kultur- und Brauchtumspflege ist keine ureigenen Pflichtaufgabe und kein Grund eine FF auf " Teufel komm raus " zu erhalten.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 S.8, Erlenbach / Bayern829833
    Datum04.05.2017 12:4010065 x gelesen
    Ich bin mir auch noch nicht sicher, wohin "die Reise der FF´s" geht.

    Geschrieben von ---Volker L.--- Die Möglichkeiten der Pflichtfeuerwehren wird zu sehr gescheut
    Ja mag sein, ich denke halt ein Hund den du auf die Jagdt tragen must, taugt nichts mehr.... Es kann natürlich sein das Herr/Frau Mustermann, vom "Pflichtfeuerwehrmann" zum "Herzblutfeuerwehrmann" wird, wenn nicht glaube ich aber dass die Bereitschaft mehr als Dienst nach Vorschrift zu tun, sich in grenzen hält. Was ich damit meine ist, je "größer" die FW umso mehr Termine und Übungen und ruck zuck ist der "Pflichtfeuerwehrdienstleistende" mal "krank" oder "der Melder ging nicht" ect... Ja gibt es auch bei Herzblutfeuerwehrleuten .....

    Geschrieben von ---Volker L.--- Was machen die Kommunen um den Dienst in der FF attraktiv zu gestalten? Viel zu wenig!!!! Wo sind die "Zuckerl" für die Dienstleistenden? Ja, wir werden nicht darum herum kommen irgendwann eine Feuerwehrprämie zu zahlen. Ja warum den eigentlich nicht? Auch hier ist es ein Geben und Nehmen! Naja gegen die Brandschutzabgabe wurde geklagt und diese wurde abgeschafft (weit bevor ich geboren bin). Laut den älteren Kameraden hat es immer wieder als es diese Abgabe noch gab, active Mitglieder in de Wehren "getrieben".

    Geschrieben von ---Thomas M.--- Zahlen, in Bargeld, finde ich immer noch suboptimal, alleine um dem Argument "ihr bekommt das ja bezahlt" zu entgehenRichtig

    Geschrieben von ---Thomas M.--- Angemessener finde ich eine Gegenleistung durch die Gemeinde, zB durch kostenlose Nutzung der Bäder, freies Parken oder auch Senkung von Strom/Ab-Wasser oder Abfallgebühren ect.pp.Wenn es der "Dienstherr" macht, Glückwunsch, das "Problem" was ich bei dem trotzdem guten Vorschlag kommen sehe, dass irgend ein Bürger dass mit bekommt, dem Feuerwehrler "die Wurst auf dem Brot nicht gönnt" und auch da gegen klagt.

    Zum Thema Anfahrt: Solange die Hilfsfristen gehalten warden, past es doch.... Und scheinbar ist es den Bürgern scheiß egal... Hat z.B. die BF Bremen nicht auch Probleme die Fristen in gewissen Straßen o.ä. zu halten und der Dienstherrr hat einfach die Hilfsfrist hoch geschraubt ? Hab da mal was im TV gesehn und "kein Schwein" der Bürger juckt es in Bremen... von daher

    Was ich bei mir im Ort sehe haben wir auch ein Problem vorallem in "größeren" Ortschaften, dass es zuviel Angebot gibt. "Fußball->Judo-> Musikschule usw

    Alle Äußerungen die ich hier treffe, entsprechen meiner persönliche Meinung!!!

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    AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg829832
    Datum04.05.2017 12:379852 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Volker L.4) Die Feuerwehr ist NICHT der Kulturträger im Ort! Man kann es nicht oft genug sagen. Die Feuerwehr ist eine Notfallorganisation um Leben und Sachwerte zu retten - im Regelfall auf freiwilliger Organisationsbasis!
    Vielleicht nicht DER aber EINER. Und was ist, wenn genau das im entsprechenden Gesetz steht?

    § Geschrieben von Verordnung über die Freiwillige Feuerwehr
    § 5
    Betätigung auf anderen Gebieten
    1 Freiwillige Feuerwehren dürfen sich im Rahmen von § 3 Absatz 4 des Feuerwehrgesetzes auf kulturellen, sportlichen und sozialen Gebieten betätigen.[...]

    i.V.m.

    Geschrieben von
    Justizportal Hamburg:Die Veranstaltung eines Osterfeuers liegt als kulturelles und soziales Ereignis in dem hoheitlichen Aufgabenkreis, der den Freiwilligen Feuerwehren Hamburgs per Gesetz übertragen worden ist.

    Beste Grüße

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    AutorHeik8o L8., Maintal / Hessen829831
    Datum04.05.2017 11:509971 x gelesen
    Wen will man denn im "Ort" von der jungen Generation das Thema "Ehrenamt Feuerwehr" schmackhaft machen?
    Mit einem Einsatzfahrzeug das 40 Jahre auf dem Buckel hat... oder mit "Maibaumaufstellen" ?

    Wahrscheinlich (ohne es gegoogelt zu haben) steht nebenan die Stützpunktfeuerwehr und fährt einen Einsatz nach dem anderen und die "Dörfer" werden außen vorgelassen.

    Wie im Bericht erwähnt... 15 Jahre hatten dort die Verantwortlichen Zeit.

    Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.
    Konrad Adenauer


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    AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW829830
    Datum04.05.2017 11:1810033 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.[...]die kleinen Feuerwehren zusammenzulegen.[...]Das bedeutet aber auch, die Gemeinschaft zu fördern (z. B. durch gemeinsame Aktivitäten, die über gemeinsame Übungen hinausgehen), um den Schritt hin zur Zusammenlegung plausibler und letztendlich möglich zu machen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg829829
    Datum04.05.2017 11:1310128 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Volker L.

    1) Die Möglichkeiten der Pflichtfeuerwehren wird zu sehr gescheut


    Das finde ich als die schlechteste aller denkbaren Möglichkeiten, nicht umsonst nennen wir uns über 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr

    2) Die taktische Zusdammenlegung von kleinen Ortsfeuerwehren wird erst in Betracht gezogen, wenn nichts mehr läuft

    Die Fusion mehrere Feuerwehren findet zunehmend, mal mehr mal weniger freiwillig und oft der Not gehorschend statt, aktuell in BaWü Zusammenschluß zweier FF der bisher selbstständigen Feuerwehren Ellhofen und Lehrensteinsfeld zur Feuerwehr Ellbachtal, ein Novum im Ländle. Da wird die Zukunft noch einiges bringen.

    4) Die Feuerwehr ist NICHT der Kulturträger im Ort! Man kann es nicht oft genug sagen.

    genau, und in Großstädten als auch kleinen Ortschaften gründen sichimmer mehr Brauchttums, Orts- bzw. Stadtteilvereine um verloren zu gehendes Brauchtum zu erhalten oder wieder neu zu beleben. Das mu0 nicht die FF machen, kann aber durchaus dabei mitwirken, darf nur nicht ihr Hauptzweck sein.

    5) Was machen die Kommunen um den Dienst in der FF attraktiv zu gestalten? Viel zu wenig!!!! Wo sind die "Zuckerl" für die Dienstleistenden? Ja, wir werden nicht darum herum kommen irgendwann eine Feuerwehrprämie zu zahlen. Ja warum den eigentlich nicht? Auch hier ist es ein Geben und Nehmen!

    Einige Gemeinden bieten da ja scxhon einiges für ihre ehrenamtlich tätigen Feuerwehrangehörigen an, leider aber von Ort zu Ort verschieden bis überhaupt nichts.
    Siehe z. B. die Vorschläge aus dem Strategiepapier FREIWILLIG Stark des LFV BaWü.Nur müssen es das Land , die Kreise und Kommunen umsetzen wollen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW829827
    Datum04.05.2017 09:5810434 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Baustellen im Stadtgebiet an allen Ecken zeitgleich
    Auch meine Anfahrt führt über gewollte Umwege, Rechts vor Link-Schikanen und verbaute Temp30 Zonen, solange die Hilfsfristen passen mag das ärgerlich sein, mehr aber auch nicht.


    Geschrieben von Volker L.eine Feuerwehrprämie zu zahlen. Ja warum den eigentlich nicht?
    Zahlen, in Bargeld, finde ich immer noch suboptimal, alleine um dem Argument "ihr bekommt das ja bezahlt" zu entgehen.

    Angemessener finde ich eine Gegenleistung durch die Gemeinde, zB durch kostenlose Nutzung der Bäder, freies Parken oder auch Senkung von Strom/Ab-Wasser oder Abfallgebühren ect.pp.

    "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
    Innenminister de Maizière
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    frei n.Bmark

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern829826
    Datum 04.05.2017 09:01   11757 x gelesen
    Den Bericht habe ich gestern auch gesehen.

    Klar, die Probleme sind bekannt: Divergenz von Wohnort und Arbeitsort; fehlende Bereitschaft zu ehrenamtlichen Engagement, Überalterung etc.

    Aber wir (als Gesellschaft) müssen uns auch fragen, ob wir wirklich konsequent gegensteuern. Ich glaube, so richtig mit allen Konsequenzen steuern wir noch immer nicht dagegen:
    1) Die Möglichkeiten der Pflichtfeuerwehren wird zu sehr gescheut
    2) Die taktische Zusdammenlegung von kleinen Ortsfeuerwehren wird erst in Betracht gezogen, wenn nichts mehr läuft. Dann ist es u.U. schon zu spät. Wir müssten jetzt längst dabei sein, die Synergieeffekte und Fusionen (wo möglich) von Feuerwehren systematisch zu betreiben.
    3) Zu viel Lokalpatriotismus. Mein Kirchturm, Dein Kirchturm, Dein Feuer, Mein Feuer. Meine Mini FF, Deine Mini FF....Wir müssen offener und freier werden die kleinen Feuerwehren zusammenzulegen. Und es ist nicht o.k. wenn gesagt wird mit der FF aus dem Nebenort schließen wir uns nicht zusammen...
    4) Die Feuerwehr ist NICHT der Kulturträger im Ort! Man kann es nicht oft genug sagen. Die Feuerwehr ist eine Notfallorganisation um Leben und Sachwerte zu retten - im Regelfall auf freiwilliger Organisationsbasis! Hier gibt es bisweilen einen Zusammenhang mit 3). Nein, man braucht nicht die Feuerwehr im eigenen kleinen Ort für den Maibaum. Und deswegen einer Fusion ablehnend gegenüber zu stehen ist nicht in Ordnung.
    5) Was machen die Kommunen um den Dienst in der FF attraktiv zu gestalten? Viel zu wenig!!!! Wo sind die "Zuckerl" für die Dienstleistenden? Ja, wir werden nicht darum herum kommen irgendwann eine Feuerwehrprämie zu zahlen. Ja warum den eigentlich nicht? Auch hier ist es ein Geben und Nehmen!
    6) Denken die Kommunen / Bauämter überhaupt ausreichend über die Feuerwehren nach? Ganz aktuelles Beispiel aus meinem Wohnort Erlangen. Heute früh Alarm der kommunalen Feuerwehr - wir wären als WF mit dabei. Doch überhaupt kein Durchkommen im Alarmfall. Baustellen im Stadtgebiet an allen Ecken zeitgleich, maximale Verkehrsblockade - incl. alle möglichen Ausweichrouten. Null Chance die Wache zeitnah zu erreichen. Ich habe heute früh 25 Minuten benötigt für eine Strecke die ich sonst in 6 Minuten fahre. Und das geht seit Wochen schon so.... Aber man möge nicht meinen, dass sich die Stadt für eine bescheunigte Fertigstellung ihrer Baustellen einsetzt. Langsam, gemütlich ... nur ja nicht schnell fertig werden. Und blos nie darüber nachdenken wie wir Freiwilligen im Alarmfall zeitnah auf der Wache eintreffen können.

    Es ist nie ein singuläres Ereignis, das den FFen das Leben schwer macht. Es sind immer Gemengelagen . s.o. und die immer noch nicht ausreichende Bereitschaft genau diese Gemengelagen an allen Ecken auch konsequent anzupacken!

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg829825
    Datum04.05.2017 08:2510058 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Eric T.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn es endlich mal gute finanzielle Anreize für FA geben würde, sich die Mitgliederzahlen sehr schnell ändern würden.
    Optionen wären:
    [....]



    Einige dieser aufgezählten Optionen wurden in das " Strategiepapier FREIWILLIG " des LFV BaWü aufgenommen, wie weit das einen spürbaren Mitgliederzuwachs bzw. Mitgliederbindung bringt ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg829820
    Datum03.05.2017 23:0311884 x gelesen
    Guten Abend


    Auch der Bayerische Rundfunk berichtete in einer Fernseh-Sendung kurz darüber:


    -> BR " Immer mehr Feuerwehren in Not - Nachwuchssorgen werden existentiell "

    Immer weniger Frauen und Männer wollen zur Freiwilligen Feuerwehr. Das hat dramatische Folgen: In den vergangenen fünf Jahren sank die Zahl der Aktiven um 8.200. 75 Feuerwehren haben ganz dicht gemacht. Um die flächendeckende Versorgung zu gewährleisten, muss dieser Trend gestoppt werden!

    Im Grunde nichts Neues !?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen502584
    Datum13.08.2008 08:3628309 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannWarum ist wohl der eine "nur" 10mal im Jahr da (bei den Einsätzen), der andere aber 50mal?! Und nämlich genau darum geht´s hier jetzt u.a.....

    Weil dessen Arbeitsplatz z.B. 40km entfernt ist, er seinen Arbeitsplatz nicht verlassen kann (... wann fährt der Zug denn jetzt weiter? ...),... dafür kann es einige Gründe geben.
    Aber ok, nehmen wir mal an das der eine oder andere nur 10mal da ist weil er keine Lust hat.
    Meinst Du die Lust nimmt zu weil er plötzlich 5€ pro Einsatz bekommt?
    Natürlich man auch mehr zahlen, aber da frage ich dich wieder aus welchem Topf willst Du das finanzieren?

    Gruß
    Sebastian


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg502532
    Datum12.08.2008 23:2028259 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Kai Probstder Übergang zwischen JF und FF sollte eine gewisse Bedeutung haben, bzw. sollte man auch versuchen, genau hier anzusetzen.

    Klar, siehe auch:

    -> " Hier ".

    Was aber nützt es, wenn der Übergang sehr gut klappt und dann der Kamerad woanders einen Job/Studium findet?

    Gut, bei jungen Leuten muß man damit rechnen, dass sie durch Beruf oder Studium ihren Wohnort verändern ( und u.U. den FFs ihres neuen Wohnortes auch dort zur Verfügung stehen.
    Frustrater finde ich, wenn ein junger FF-Angehöriger so mit 18, 19, 20 Jahren nach langer JF-Zeit die FF einfach wieder verläßt und man keine plausible und nachvollziehbare Gründe dafür erkennt, oder der der junge Mensch nicht angeben will. Da müßte man ansetzten warum !

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen502527
    Datum12.08.2008 23:1628209 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Müller
    Weil es jetzt nicht um Geld geht! Der Spruch bei Geld hört die Freundschaft auf stimmt eben einfach.
    Na ja, es geht hier aber nicht um Geld im Sinne von Lohn/Gehalt, sondern um Vergünstigungen, die sich jeder erarbeiten kann. Selbst Karl, der die G26.3 nicht schafft, würde einen Anreiz (in Form von vergünstigtem/kostenlosen Einlaß ins Schwimmbad/Fitnessstudio) die G26.3 wieder schaffen zu können sicher nicht als ungerechter emfpinden, als die, die G26.3 haben....


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen502525
    Datum12.08.2008 23:1028335 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Müller
    definiere mal "aktiv"? Mitglied in der Einsatzabteilung?
    Definitiv: ja!

    Geschrieben von Sebastian Müller
    10 mal im Jahr da, 50mal ...?
    Warum ist wohl der eine "nur" 10mal im Jahr da (bei den Einsätzen), der andere aber 50mal?! Und nämlich genau darum geht´s hier jetzt u.a.....


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen502515
    Datum12.08.2008 22:5628503 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian MüllerDa geb ich Dir ja recht, Mitgleiderschwund hat nicht nur die Feuerwehr sondern auch andere HiOrgs, Sportvereine, ect. Aber ob durch Geldzuwendungen an einzelne Personen die Lage verbessern wird? Da bin ich skeptisch, nicht nur was die Finanzierbarkeit angeht, sondern auch ob es erfolg hat.
    Wieviel Geld brauch man um jemand zum Feuerwehrdienst zu motivieren? So im Schnitt?

    Bsp. :
    Kommune mit 120 Freiwilligen, zahlt im Schnitt 100€ pro Jahr macht also 12000€ im Jahr.
    Gerade bei kleinen Kommunen sind das ruckzuck 5-15% der Gesamtkosten für die kommunale Feuerwehr.

    Und ich glaube nicht das 100€ ein großer finanzieller Anreiz sind, zumindest keiner der in der Fläche neue Mitglieder bringt.
    Da verdienen selbst Fußballer in unteren Klassen teilweise mehr, und zwar im Monat.


    Hallo,

    leider auch wieder wahr. Ist ja auch nur ein Ansatz und besser wie nix.
    Und Sorry, auch die ehrenwerten Vertreter der Kommune krigen ne "Aufwandsentschädigung", ist das evtl der Untergang?

    Es hat sicher niemand ein Patentrezept, wir brauchen aber in Zukunft dringend Lösungen.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW502504
    Datum12.08.2008 22:2628301 x gelesen
    Ich hab keine Ahnung und spekulier drauf los - würde ich im realen Leben natürlich nie machen. Deinen Beitrag beantworte ich gerne noch, hatte ich wohl übersehen, sorry!

    Grüße


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen502484
    Datum12.08.2008 21:3628259 x gelesen
    Geschrieben von Michael WulfFeuerwehr ist neuerdings Aufgabe der Länder? Ich dachte bis heute noch, das wäre eine Geschichte der Kommunen, die von den Landkreisen und den Bundesländern dabei unterstützt werden.

    Ok mein Beitrag war nicht ganz richtig, Feuerwehr ist natürlich Aufgabe der Kommunen, wobei die Landkreise und Länder für die überörtlichen und zentralen Aufgabe zuständig sind sowie die Aufsichtbehörde darstellen.

    Gruß
    Sebastin


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    AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen502480
    Datum12.08.2008 21:1428245 x gelesen
    Geschrieben von Eric TribbleHab ich nicht. Aber wenn es denn mal irgendwann so weit ist, wird die feuerwehr eine höhere Gewichtung bekommen.... wie gesagt die Situation ist dann mit der heutigen nicht mehr vergleichbar.

    Ich hoffe wirklich Du hast recht! Glauben tu ich es aber nicht. Wir unterhalten uns in 10 Jahren nochmal ok? Wenn Du recht hast bekommst Du von mir ein kleines Pils spendiert.

    ;-))

    Gruß
    Sebstian


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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen502479
    Datum12.08.2008 21:1028243 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian MüllerFeuerwehr ist Aufgabe der Länder, also warum sollte sich der Bund drum kümmern?

    Feuerwehr ist neuerdings Aufgabe der Länder? Ich dachte bis heute noch, das wäre eine Geschichte der Kommunen, die von den Landkreisen und den Bundesländern dabei unterstützt werden.

    Grüße

    Micha


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    AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen502477
    Datum12.08.2008 21:0828281 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzDies mag so sein. Möglicherweise würde der Mann/die Frau aber statt Fw. zu machen lieber Fußball spielen in ihrer Freizeit.

    Was spricht dagegen beides zu machen, kenne da einige die da machen.

    Geschrieben von Peter LieffertzUnd je nach Talent auch bei unterklassigen Vereinen Geld dafür bekommen.

    Und nicht wenig, bezweifel das da eine Kommune nur Ansatzweise mithalten könnte.

    Geschrieben von Peter LieffertzAber auch du kennst sicher Studien zum veränderten Freizeitverhalten, oder? Und das ist meiner Meinung nach noch nicht mal so extrem zwischen Stadt und Land unterschiedlich. Also mußt du Anreize welcher Art auch immer schaffen.

    Da geb ich Dir ja recht, Mitgleiderschwund hat nicht nur die Feuerwehr sondern auch andere HiOrgs, Sportvereine, ect. Aber ob durch Geldzuwendungen an einzelne Personen die Lage verbessern wird? Da bin ich skeptisch, nicht nur was die Finanzierbarkeit angeht, sondern auch ob es erfolg hat.
    Wieviel Geld brauch man um jemand zum Feuerwehrdienst zu motivieren? So im Schnitt?

    Bsp. :
    Kommune mit 120 Freiwilligen, zahlt im Schnitt 100€ pro Jahr macht also 12000€ im Jahr.
    Gerade bei kleinen Kommunen sind das ruckzuck 5-15% der Gesamtkosten für die kommunale Feuerwehr.

    Und ich glaube nicht das 100€ ein großer finanzieller Anreiz sind, zumindest keiner der in der Fläche neue Mitglieder bringt.
    Da verdienen selbst Fußballer in unteren Klassen teilweise mehr, und zwar im Monat.

    Geschrieben von Peter LieffertzUnd dabei ist Erics Idee zumindest mal ein Ansatz.

    Wenn er funktioniert hab ich absolut nichts dagegen, aber was ist so schlimm daran wenn ich den Ansatz hinterfrage?

    Gruß
    Sebastian


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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW502476
    Datum12.08.2008 21:0728248 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian MüllerWoher beziehst Du dein scheinbar unerschütterliches Vertrauen in die Politik?

    Hab ich nicht. Aber wenn es denn mal irgendwann so weit ist, wird die feuerwehr eine höhere Gewichtung bekommen.... wie gesagt die Situation ist dann mit der heutigen nicht mehr vergleichbar.

    Geschrieben von Sebastian MüllerNicht will ich von Dir, bin nur sehr skeptisch was deine Gedanken in der Richtung angeht.

    Ist ja auch OK ;-)


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen502474
    Datum12.08.2008 21:0128326 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus WeberDas war doch ein Argument gegen das wir hier jahrelang zu Felde gezogen sind. Ein AGT braucht PSA gegen unvorhersehbare Flammeneinwirkung, Nicht-AGT braucht den nicht. Punktum.

    das weißt du, das weiß ich. Wir haben seit 12 Jahren so beschafft und werden auch weiter so beschaffen. Allerdings gibt es leider auch genug Feuerwehren, die das nicht tun, in beide Richtungen - sprich keine Überhosen für die AGT oder dann eben volle Keule Überbekleidung für alle.


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg502472
    Datum12.08.2008 20:5728266 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutKann man auch andersherum sehen... Die Nicht-AGT bekommen "minderwertige" Schutzkleidung im Vergleich zu den AGT.

    Ahrrrg! Das war doch ein Argument gegen das wir hier jahrelang zu Felde gezogen sind. Ein AGT braucht PSA gegen unvorhersehbare Flammeneinwirkung, Nicht-AGT braucht den nicht. Punktum.

    Geschrieben von Christian FleschhutIch biete das schwarzberry den Leuten immer an. Sie könnten es ja mal übers Wochenende mitnehmen... Komischerweise hat sich da noch keiner gefunden...

    Ich hätte ein paar Kandidaten, die dir den übers WE abnehmen. Für die Umsatzzahlen bist dann selbst verantwortlich.. ;-)

    Gruß, Markus


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen502469
    Datum12.08.2008 20:4228340 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus WeberEine Zwei-Klassen-Gesellschaft ist eine Gesellschaftsform, in der eine Personengruppe aufgrund individueller Eigenschaften (AGT) benachteiligt wird (PSA).

    Kann man auch andersherum sehen... Die Nicht-AGT bekommen "minderwertige" Schutzkleidung im Vergleich zu den AGT. Ergo das gleiche Problem wie mit dem Geld...
    Deshalb gibt es ja Wehren, die schlichtweg Hupf 1/4 für alle beschaffen, aber dafür keine leichte PSA... Sieht toll einheitlich aus (wie lange eigentlich!?), sogar im Krankenhaus wenn eine Reihe Kameraden mit Kollaps etc. eingeliefert werden...

    Da bin ich doch froh, dass es bei uns an EInsatzstellen so aussieht
    Jeder hat Hupf 2/3 bzw. das Equivalent "Oberstdorf" (ich halte dabei die 15m² Reflexstreifen drauf für verzichtbar...), die AGT zusätzlich noch Hupf 1/4 (bzw. noch das Modell Hessen)... Hoppla, wo ist denn da jetzt die Einheitlichkeit unter den AGT? ;) Der Hessenanzug ist nun allerdings auch langsam am Ende der Lebendauer angelangt und die Ersatzbeschaffungen sind mehr oder weniger im Gange...

    Daher gibts bie uns jetzt sogar 3 Mannschaften... Die 1. sind die AGT, die 2. sind die, die schon den neuen ANzug haben, dann gibts noch 6 oder 7 Leute (zum Großteil AGT), die noch die orangenen Kittel haben, das ist dann die 3. Mannschaft... Die 1. fährt TSF, die 2. MTW, die 3. muss laufen. Ganz klar geregelt :)

    Geschrieben von Markus WeberBei mir in der Firma beschwert sich auch niemand, dass Aussendienstler einen Blackberry haben
    müssen, der Mann am Band aber keinen bekommt.


    Ich biete das schwarzberry den Leuten immer an. Sie könnten es ja mal übers Wochenende mitnehmen... Komischerweise hat sich da noch keiner gefunden...


    Viele Grüße

    Christian

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    AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen502468
    Datum12.08.2008 20:3728252 x gelesen
    Geschrieben von Eric TribbleDas mag sein. vergangene beispiele haben aber auch sehr gut gezeigt, das der Schuss zumindest am Anfang mal gut in die Hose gehen kann. Wenn die Leute nicht wollen, dann wollen sie nicht und so einfach wie sich das viele Vorstellen geht das mit der Verpflichtung auch nicht. Ich erinnere da an die Probleme die ein BM mal hatte weil viele auf einmal nicht mehr tauglich waren oder nicht von der Arbeit weg "durften" usw. .... ;-)
    Auch ist es ein sehr schlechtes Image in größeren Städten gegenüber der Wirtschaft. Genauso wie die von mir angesprochenen Lösungsbeispiele muss das aber ncht überall gelten. Die Mischung wirds werden...


    Mag sein, wir werden sehn.

    Geschrieben von Eric TribbleWas meinst Du wie groß der Druck auf die Politik wird, wenn die Wirtschaft droht aufgrund des "schlechten Schutzes" lieber in eine Stadt/Bundesland zu gehen die sich mehr Feuerwehr leisten will / kann?

    Der Druck wird sich in Grenzen halten, im Vergleich zu Energiepolitik, Bildung, soziale Absicherung, ect.

    Geschrieben von Eric TribbleWie gesagt die Mischung wird es wohl werden. --> FF wie heute, PF, und ne Art Parttimer oder nach Aufwand bezahlte FFler...natürlich noch BF und WF... ;-)

    Da stimm ich Dir auch voll zu.

    Gruß
    Sebastian


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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern502466
    Datum12.08.2008 20:3628413 x gelesen
    gute Idee


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    AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen502462
    Datum12.08.2008 20:2828364 x gelesen
    Geschrieben von Eric TribbleHmm...was meinst Du wo ich vorher war? Glaub mir, ich weiß sehr gut wie es auf dem Land aussieht! Ich kenne aber auch die Städte und nun? Bin ich immer noch böse? ;-)

    Hab nie behauptet das Du böse bist! Aber Du hast gefragt ob ich die Situation auf dem Land kenne.

    Geschrieben von Eric TribbleWieso soll ich Dir erklären woher das Geld kommt? Du willst es nicht verstehen, oder?

    Ich versteh es schon das Geld kommt so oder so aus Steuergelder.

    Geschrieben von Eric TribbleWenn ich schreibe es wird nicht mehr "überall" zum selben Preis gehen wie heute. Was ist daran unverständlich?
    Welche Gelder dafür später mal genommen werden ist doch ein ganz anders Problem und hängt davon ab mit welcher Lösung das Problem angegangen wird.


    Nichts! Aber woher das Geld kommt ist für die Lösung des Problem der springende Punkt überhaupt. Ein Konzept erstellen und mich im Anchluß fragen wie ich das finanziere..., naja sowas ist bei Politiker zwar nicht unüblich aber alles andere sinnig.

    Geschrieben von Eric TribbleWenn Du was in Richtung Steuererleichterung machen willst. Musst Du wohl an den Verteilungsschlüssel und ggf. müssen die Kommunen/Länder/Bund wo anders sparen.

    Naja bei dem politischen Gewicht das die Feuerwehren haben nichts leichter als das. (Achtung Ironie!)

    Geschrieben von Eric TribbleWarum "in aller Welt" soll ich mir Gedanken darum machen wie das die Politik hinterher umsetzt?

    Woher beziehst Du dein scheinbar unerschütterliches Vertrauen in die Politik?

    Geschrieben von Eric TribbleDazu sind doch die Politiker und Steuerexperten da. Du musst die "nur" davon überzeugen dass dies ggf. der richtige Weg ist.

    Da kommt wieder die Feuerwehrlobby in Deutschland ins Spiel, die naja nun mal nicht gerade so stark ist, oder? Kommunal vielleicht, auf Landes- und Bundesebene sieht es da aber ganz anders aus.

    Geschrieben von Eric TribbleSoll ich Dir jetzt ein Steuerkonzept vor die Füße werfen was funktioniert oder was willst Du von mir?

    Nicht will ich von Dir, bin nur sehr skeptisch was deine Gedanken in der Richtung angeht.

    Gruß
    Sebastian


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW502451
    Datum12.08.2008 18:5928620 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertKeine Gefahr mehr für Mensch, Tier, Umwelt, die Polizei hat die Unfallstelle gesichert, es muss nur noch der LKW entladen und geborgen werden? Dann alle roten Autos heim, die grünen Autos bleiben, um die Straße freizugeben

    nochmal woher weißt Du das? - ich hab dazu heute schon mal geschrieben:
    http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=502300


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW502450
    Datum12.08.2008 18:4628554 x gelesen
    Geschrieben von Günther ScheulsDa kommt dann ganz schnell ein: "Wieso wartet die Feuerwehr auf die Autobahnmeisterei oder ein Bergeunternehmen, um den LKW auszuladen. Das können die doch auch machen! Die sind doch sowieso schon da! Da hab ich wenig Verständnis für!"

    Warum solle die Feuerwehr da denn warten? Keine Gefahr mehr für Mensch, Tier, Umwelt, die Polizei hat die Unfallstelle gesichert, es muss nur noch der LKW entladen und geborgen werden? Dann alle roten Autos heim, die grünen Autos bleiben, um die Straße freizugeben!


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg502424
    Datum12.08.2008 16:3028524 x gelesen
    Geschrieben von Christian FleschhutDie "Zweiklassengesellschaft" gibt es doch schon lange bei den Feuerwehren, in unserer seit 1996...
    AGT haben andere Kleidung, mehr Ausbildung etc.


    Dann habt ihr seit 1996 eine Ein-Klassen-Gesellschaft in der jeder das Material bekommt, dass ihn schützt und das er braucht. Wir zum Beispiel haben bis heute eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, weil unsere AGT immer noch mit dünnem Baumwoll-Lätzchen um die Beine ins Feuer rennen müssen dürfen.

    Bei diesem Reizwort "Zwei-Klassen-Gesellschaft" geh ich immer die Wände hoch. Bei mir in der Firma beschwert sich auch niemand, dass Aussendienstler einen Blackberry haben
    müssen, der Mann am Band aber keinen bekommt.

    Eine Zwei-Klassen-Gesellschaft ist eine Gesellschaftsform, in der eine Personengruppe aufgrund individueller Eigenschaften (AGT) benachteiligt wird (PSA). Ist bei euch eindeutig nicht der Fall.

    Gruß ins Tal der Glückseligen,

    Markus


    Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW502421
    Datum12.08.2008 16:2428517 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian MüllerAlso im gegensatz zu Dir Lebe ich auf dem Land und kenn da mehr als eine kleine Feuerwehr.

    Hmm...was meinst Du wo ich vorher war? Glaub mir, ich weiß sehr gut wie es auf dem Land aussieht! Ich kenne aber auch die Städte und nun? Bin ich immer noch böse? ;-)

    Geschrieben von Sebastian MüllerDas Du mir immer noch nicht erklären kannst wo das Geld dafür herkommen soll.

    Wieso soll ich Dir erklären woher das Geld kommt? Du willst es nicht verstehen, oder?

    Lösungsmöglichkeiten und Flexibilität!

    Wenn ich schreibe es wird nicht mehr "überall" zum selben Preis gehen wie heute. Was ist daran unverständlich?
    Welche Gelder dafür später mal genommen werden ist doch ein ganz anders Problem und hängt davon ab mit welcher Lösung das Problem angegangen wird.

    Beispiel:

    Wenn Du was in Richtung Steuererleichterung machen willst. Musst Du wohl an den Verteilungsschlüssel und ggf. müssen die Kommunen/Länder/Bund wo anders sparen.
    Warum "in aller Welt" soll ich mir Gedanken darum machen wie das die Politik hinterher umsetzt? Dazu sind doch die Politiker und Steuerexperten da. Du musst die "nur" davon überzeugen dass dies ggf. der richtige Weg ist.
    (Wenn am Absatzanfang nicht vergessen!)

    Bei anderen Ansätzen müssen halt andere Lösungen gefunden werden. Ggf. kostet es den Bürger hinterher auch im Jahr 20 Euro mehr pro Kopf, dafür dass er eine entsprechend leitungsfähige FF hat...was weiß ich.

    Soll ich Dir jetzt ein Steuerkonzept vor die Füße werfen was funktioniert oder was willst Du von mir?

    Gruß, Eric


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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen502418
    Datum12.08.2008 16:1228619 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian MüllerWieso? Weil ich dagegen bin sich Leistung durch individuelle Bezahlung zu "erkaufen"?
    Wenn Gerätewarte, Wehrführer, ect. für ihre mehrarbeit eine Aufwandsentschädigung bekommen ist das ok, wenn ich aber jetzt dafür zahle das sich ein Atemschutzgeräteträger fit hält, dann haben wir ein ganz großes andere Problem.


    Dies mag so sein. Möglicherweise würde der Mann/die Frau aber statt Fw. zu machen lieber Fußball spielen in ihrer Freizeit. Und je nach Talent auch bei unterklassigen Vereinen Geld dafür bekommen.

    Geschrieben von Sebastian MüllerDann sollte man das "Vermarktungskompetenz" darauf ausgerichtet, die Leute zu überzeugen das sie auch ohne monetäre Zuwändungen bereit sind sich fit zu halten und zu Übungen und Einsätzen.

    Wenn es reichen würde an das edle im Menschen zu appelieren, hätte die dt. Fw. weniger Probleme. Insbesondere keine personellen.
    Aber auch du kennst sicher Studien zum veränderten Freizeitverhalten, oder? Und das ist meiner Meinung nach noch nicht mal so extrem zwischen Stadt und Land unterschiedlich. Also mußt du Anreize welcher Art auch immer schaffen.

    Und dabei ist Erics Idee zumindest mal ein Ansatz. Für andere Vorschläge ist hier sicher jeder dankbar.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW502415
    Datum12.08.2008 16:0828522 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian MüllerWelches Posting meinst Du?

    Hab den Satz doch zitiert...

    Geschrieben von Sebastian Müller
    Nein, aber ich glaube das die eher eintreten wird als Deine.


    Das mag sein. vergangene beispiele haben aber auch sehr gut gezeigt, das der Schuss zumindest am Anfang mal gut in die Hose gehen kann. Wenn die Leute nicht wollen, dann wollen sie nicht und so einfach wie sich das viele Vorstellen geht das mit der Verpflichtung auch nicht. Ich erinnere da an die Probleme die ein BM mal hatte weil viele auf einmal nicht mehr tauglich waren oder nicht von der Arbeit weg "durften" usw. .... ;-)
    Auch ist es ein sehr schlechtes Image in größeren Städten gegenüber der Wirtschaft. Genauso wie die von mir angesprochenen Lösungsbeispiele muss das aber ncht überall gelten. Die Mischung wirds werden...

    Geschrieben von Sebastian MüllerEs wird eher versucht werden Geld im Bereich der Feuerwehr einzusparen, als durch finanzielle Mittel Mitgleider zu gewinnen.


    Wie gesagt die Mischung machts IMHO aus. Was meinst Du wie groß der Druck auf die Politik wird, wenn die Wirtschaft droht aufgrund des "schlechten Schutzes" lieber in eine Stadt/Bundesland zu gehen die sich mehr Feuerwehr leisten will / kann?

    Wie gesagt die Mischung wird es wohl werden. --> FF wie heute, PF, und ne Art Parttimer oder nach Aufwand bezahlte FFler...natürlich noch BF und WF... ;-)

    Gruß, Eric


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    AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen502413
    Datum12.08.2008 16:0328525 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian MüllerNein, aber ich glaube das die eher eintreten wird als Deine. Die Schließung kleiner Feuerwehren, PF ... werden kommen ob es uns gefällt oder nicht. Es wird eher versucht werden Geld im Bereich der Feuerwehr einzusparen, als durch finanzielle Mittel Mitgleider zu gewinnen.

    Es kann eben in beide Richtungen gehen.

    Möglichkeit A: Ich spare Geld ein, mache kleine Wehren dicht und die Feuerwehr wird in einer Zentrale konzentriert, die dann zum Einsatz ausrückt. Der Bürger muß dadurch aber länger auf die Feuerwehr warten

    Möglichkeit B: Ich investiere Geld, um das jetzige System zu erhalten.

    Möglichkeit C: Muß noch entwickelt werden... ;-)

    Gruß
    Kai


    Wie immer alles meine private Meinung und nicht die meiner Ortsfeuerwehr.

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    AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen502412
    Datum12.08.2008 16:0228507 x gelesen
    Geschrieben von Eric TribbleDu verdrehst das was ich geschriebenhabe. Ich habe geschrieben, dass man eine Bezahlung mit solchen Möglichkeiten koppeln könnte. Was verstehst Du an dem Wort "könnte" nicht?

    Ich verdrehe garnichts, ich schreibe meine Meinung.

    Geschrieben von Eric TribbleJa, genau! Welche Probleme haben wir denn zurzeit vor allem auf dem flachen Land und bei vielen FFen? Hast Du in den letzten Wochen die Treads hier mal gelesen?

    Also im gegensatz zu Dir Lebe ich auf dem Land und kenn da mehr als eine kleine Feuerwehr.

    Geschrieben von Eric TribbleWillkommen in der Wirklichkeit...

    Danke, wäre schön wenn Du jetzt auch in der Wirklichkeit ankommen könntest.
    Einfach mal die Haushaltspläner vieler kleiner Kommunen auf dem "Land" anschaun und dann erklärst Du mir von was die das bezahlen sollen.

    Geschrieben von Eric TribbleWen Dir das mit dem geld nicht passt oder das mit der Steuer zu kompliziert ist, dann nimm doch die Möglichkeit mit der zusätzlichen Rente oder was Dir sonst noch einfällt....Wo ist Dein Problem?

    Das Du mir immer noch nicht erklären kannst wo das Geld dafür herkommen soll.

    Gruß
    Sebastian


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    AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen502411
    Datum12.08.2008 15:5628646 x gelesen
    Geschrieben von Eric Tribbleein bestimmt nicht. Ich habe doch nur Ideen aufgezählt und Ansätze aufgezeigt.

    Und ich die Probleme die ich sehe.

    SebastianGeschrieben von Eric TribbleDann lies doch bitte nochmal die letzten zwei Sätze im ersten Absatz meines Postings:

    Welches Posting meinst Du?

    Geschrieben von Eric TribbleUnd findest Du das besser und "gerechter" als die andere Lösung? ;-)

    Nein, aber ich glaube das die eher eintreten wird als Deine. Die Schließung kleiner Feuerwehren, PF ... werden kommen ob es uns gefällt oder nicht. Es wird eher versucht werden Geld im Bereich der Feuerwehr einzusparen, als durch finanzielle Mittel Mitgleider zu gewinnen.

    Gruß
    Sebastian


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    AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen502406
    Datum12.08.2008 15:5328512 x gelesen
    Hallo Eric,

    ich muß Dir zustimmen. Ohne Anreize kriegt man keinen mehr "freiwillig" in die Feuerwehr und Deine Lösungsansätze sind schon sehr gut ausgearbeitet. Frei parken, freier Eintritt ins Schwimmbad etc. und noch ein paar andere "Gimmings" und schon kann man mit Neueintritten rechnen. Eine Zusatzrente wäre auch denkbar.

    Braunschweig hat eine Arbeitsgruppe zum Thema Mitgliederwerbung gegründet. Mal gucken, was dort erarbeitet wird (soll wohl in alle Richtungen gehen).

    Was mich immer wütend macht, ist, daß die meisten Leute auf einen Eintritt in die FF so reagieren:
    -Keine Zeit
    -Kinder, Haus
    -Oh...der Job
    -Es gibt doch euch, warum dann ich?
    -Hier gibt es doch eine BF
    -Da geht so viel Zeit drauf...

    Gruß
    Kai


    Wie immer alles meine private Meinung und nicht die meiner Ortsfeuerwehr.

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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW502403
    Datum12.08.2008 15:4328622 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian MüllerWieso? Weil ich dagegen bin sich Leistung durch individuelle Bezahlung zu "erkaufen"?
    Wenn Gerätewarte, Wehrführer, ect. für ihre mehrarbeit eine Aufwandsentschädigung bekommen ist das ok, wenn ich aber jetzt dafür zahle das sich ein Atemschutzgeräteträger fit hält, dann haben wir ein ganz großes andere Problem.


    Du verdrehst das was ich geschriebenhabe. Ich habe geschrieben, dass man eine Bezahlung mit solchen Möglichkeiten koppeln könnte. Was verstehst Du an dem Wort "könnte" nicht?

    Geschrieben von Sebastian MüllerDann sollte man das "Vermarktungskompetenz" darauf ausgerichtet, die Leute zu überzeugen das sie auch ohne monetäre Zuwändungen bereit sind sich fit zu halten und zu Übungen und Einsätzen.

    Ja, genau! Welche Probleme haben wir denn zurzeit vor allem auf dem flachen Land und bei vielen FFen? Hast Du in den letzten Wochen die Treads hier mal gelesen? Willkommen in der Wirklichkeit...

    Du verdrehst die Dinge so wie Du sie haben willst. Wen Dir das mit dem geld nicht passt oder das mit der Steuer zu kompliziert ist, dann nimm doch die Möglichkeit mit der zusätzlichen Rente oder was Dir sonst noch einfällt....Wo ist Dein Problem?

    Gruß, Eric


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    AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen502402
    Datum12.08.2008 15:4328594 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannGenau, so zumindest auch die Erfahrungen von hier, in unserem Bereich gibt es seit Jahrzehnten JFs mit konstanten Mitgliederzahlen um 25-35 JF-Angehörigen und einige JFs haben wegen des guten Zuspruchs Wartelisten und/oder eine Höchstmitgliederbegrenzung, egal ob sie Kinder mit 6, 8, 10 oder 12 Jahre aufnehmen. Entscheidend ist, wie man mit der Altergruppe der 16-26 jährigen JF/FF-Angehörigen umgeht, das sind mit die entscheidfesten Altersgruppen. Jahrelang bei der JF ausgebildet, motiviert und bei der Stange gehalten. Und dann ?!?!
    In BaWü läuft über das Jugendforum der JF-BaWü eine Aktion "17 1/2" die sich dieser Thematik "Übergang JF/FF" annimmt.


    Hallo Bernhard,

    der Übergang zwischen JF und FF sollte eine gewisse Bedeutung haben, bzw. sollte man auch versuchen, genau hier anzusetzen. Was aber nützt es, wenn der Übergang sehr gut klappt und dann der Kamerad woanders einen Job/Studium findet?

    Gruß
    Kai


    Wie immer alles meine private Meinung und nicht die meiner Ortsfeuerwehr.

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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW502401
    Datum12.08.2008 15:3528552 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian MüllerIch denke das ich hier nichts verkompliziere, sondern das Du dir die ganze Sache zu einfach vorstellst.

    Nein bestimmt nicht. Ich habe doch nur Ideen aufgezählt und Ansätze aufgezeigt. Du gehst direkt in nicht existierende Details und verurteilst die Idee somit grundsätzlich zum scheitern. Das man nicht ebend mal daher geht und so "mir nicht, dir nicht" jedem drei Euro fünfzig pro Stunde in die Hand drückenkann ist mir wohl klar ;-) darum ging es aber auch gar nicht.

    Geschrieben von Sebastian MüllerBeispiel:
    Eine Kommune mit sagen wir mal 140 aktiven Feuerwehrleuten lässt jedem im Jahr durchschnittlich 100€ zukommen, macht also 14000€. Ist ja kein Problem, dann frag ich mich aber warum es noch Feuerwehren in Deutschland gibt die keine vernünftige Schutzausrüstung haben, keine WBK ... ?


    Dann lies doch bitte nochmal die letzten zwei Sätze im ersten Absatz meines Postings:

    geschrieben von Eric Tribble Viele Gemeinden und Städte haben leider noch nicht verstanden, vor welchem Dilemma sie stehen. Ohne Geld in die Hand zu nehmen, wird es in relativ naher Zukunft nur noch selten funktionieren.


    Geschrieben von Sebastian MüllerKlar, kann aus meiner FF auch ne PF machen, dann hab ich theoretisch auch genug Leute und dafür brauch in noch nicht mal Gesetze zu änder.

    Und findest Du das besser und "gerechter" als die andere Lösung? ;-)

    Grüße, Eric


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    AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen502399
    Datum12.08.2008 15:3328637 x gelesen
    Geschrieben von Eric TribbleWer macht den erstmal die Steuergesetze...

    Aber warum sollte man die ändern? Von wessen Steuergelder geht das ab? Von denen des Bundes? Was hat der mit Feuerwehr zu tun, nix! Also von den Gelder die an Länder und Kommunen fließen. Also Prinzip Linke Tasche rechte Tasche, dafür brauch ich keine Gesetze ändern!

    Geschrieben von Eric TribbleDu trifftest ab. Es geht um Lösungsmöglichkeiten.

    Ja und die zeigst mir keine Lösungsmöglichkeiten auf, zumindest nicht auf die Fragen die ich stelle.

    Geschrieben von Eric TribbleIch bin mir sicher, dass wir es entsprechend "vermarkten" würden und es auch akzeptiert werden würde. Wer "Gerechtigkeit" in Deinem Sinne will hat in der FF IMHO eh wenig zu suchen.

    Wieso? Weil ich dagegen bin sich Leistung durch individuelle Bezahlung zu "erkaufen"?
    Wenn Gerätewarte, Wehrführer, ect. für ihre mehrarbeit eine Aufwandsentschädigung bekommen ist das ok, wenn ich aber jetzt dafür zahle das sich ein Atemschutzgeräteträger fit hält, dann haben wir ein ganz großes andere Problem.

    Geschrieben von Eric Tribble
    Kann! Alles eine Sache der Umsetzung und "Vermarktungskompetenz" der jeweiligen Verantwortlichen ;-)


    Dann sollte man das "Vermarktungskompetenz" darauf ausgerichtet, die Leute zu überzeugen das sie auch ohne monetäre Zuwändungen bereit sind sich fit zu halten und zu Übungen und Einsätzen.

    Gruß
    Sebastian


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    AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen502397
    Datum12.08.2008 15:1428650 x gelesen
    Geschrieben von Eric TribbleSo ein Blödsinn. Es ging in meinem Ursprungsposting darum, dass viele Gemeinden IMHO auf lange Sicht nicht umher kommen werden, für die Tätigkeit in der FF mehr Geld in die Hand zu nehmen als sie es bisher tun. Wie das aussehen könnte bzw. welche Möglichkleiten es bereits gibt und ggf. geben könnte habe ich mal beispielsweise aufgezählt.

    Also Du hast folgendes geschrieb:


    Geschrieben von Eric Tribble
    - Zahlung einer Aufwandentsentschädigung pro Stunde Dienst und Einsatz ggf. auch als Mietzuschuss oder sonstigen finanziellen Ausgleich (Tankgutscheine, Kinokarten usw.)
    - Zusätzliche Rentenversicherung
    - usw.

    Ein weiterer Vorteil ist, dass der Träger der Feuerwehr diesen finanziellen Ausgleich auch mit entsprechenden Forderungen an die aktiven Mitglieder verknüpfen kann

    - Fittness
    - G26.3 Tauglichkeit
    - nachweisliche mind. Dienst- / Einsatz- und Weiterbildungsstundenzahl pro Jahr
    - usw.


    ... und ich habe geschrieben wo ich da Probleme sehe.


    Geschrieben von Eric TribbleWenn Du der Meinung bist vieles ersteinmal verkommplizieren zu müssen, werde ich Dich bestimmt nicht aufhalten. Man kann es aber auch übertreiben

    Ich denke das ich hier nichts verkompliziere, sondern das Du dir die ganze Sache zu einfach vorstellst.


    Geschrieben von Eric TribbleWenn Du der Meinung bist, das Ihr es Euch leisten könntet ggf. viel Geld an alle zu bezahlen, dann ist das grundsätzlich Euer Problem bzw. das Eurer Gemeinde.

    Beispiel:
    Eine Kommune mit sagen wir mal 140 aktiven Feuerwehrleuten lässt jedem im Jahr durchschnittlich 100€ zukommen, macht also 14000€. Ist ja kein Problem, dann frag ich mich aber warum es noch Feuerwehren in Deutschland gibt die keine vernünftige Schutzausrüstung haben, keine WBK ... ?

    Bei rund 1Mio Aktiver in Deutschland wären das dann 100Mio!

    Geschrieben von Eric TribbleWie überall im Leben kann man für Bezahlung auch was fordern und die FF, wie Du sie heute kennst, würde, wieder Bezug nehmend auf mein Ursprungsposting, nicht mehr auf der selben Basis aufbauen wie sie Dir heute bekannt ist.

    Klar, kann aus meiner FF auch ne PF machen, dann hab ich theoretisch auch genug Leute und dafür brauch in noch nicht mal Gesetze zu änder.

    Gruß
    Sebastian


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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW502394
    Datum12.08.2008 15:0128642 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian MüllerFeuerwehr ist Aufgabe der Länder, also warum sollte sich der Bund drum kümmern? Es ist nicht seine Aufgabe (Föderalismus).

    Wer macht den erstmal die Steuergesetze...

    Geschrieben von Sebastian MüllerWas hast Du davon wenn 20 von 25 Austreten weil sie das System ungerecht finden?

    Du trifftest ab. Es geht um Lösungsmöglichkeiten. Wie Du Euer potentielles Lösungssystem anpacken würdest ist doch Deine /Eure Sache. Ich bin mir sicher, dass wir es entsprechend "vermarkten" würden und es auch akzeptiert werden würde. Wer "Gerechtigkeit" in Deinem Sinne will hat in der FF IMHO eh wenig zu suchen.
    Was machst Du denn heute....wir sind jetzt gerecht und ab morgen gibt es die G26.3, den FIII und den FIV für alle? ;-) Mach es doch nicht unnötig kompliziert.

    Geschrieben von Sebastian MüllerDer Unterschied dazu ist der erste Buchstabe. W=Werk, F=Freiwillig. Wenn der Freiwillige sich ungerecht behandelt fühlt hört der einfach ganz auf.

    Der Unterschied ist vor allem der, dass Du Deine FF dann sowieso zumachen kannst, weil Deine Leute nicht mehr einsetzbar sind...

    Geschrieben von Sebastian MüllerIch finde es im Prinzip nicht falsch das Freiwillige Helfer gewisse Vorteile haben, Anreize über das Steuerrecht zu schaffen ist jedoch weder einfach noch kostengünstig.
    Auch ein "Entlohnungssystem" für Freiwillige finde ich nicht ganz passend denn:

    1. kostet es Geld das die wenigsten Kommunen haben
    2. kann dieses System auch zu Frust und Unmut führen


    Ich habe auch nie geschrieben das es ohne Geld geht. Im Gegenteil: Gerade das war doch die Intention meines Ursprungspostings

    Die zweite Antwort gibst Du die selber:

    Geschrieben von Sebastian Müller2. kann dieses System ...

    Kann! Alles eine Sache der Umsetzung und "Vermarktungskompetenz" der jeweiligen Verantwortlichen ;-)

    Grüße, Eric


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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW502392
    Datum12.08.2008 14:4528619 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian MüllerBisher geht es aber eben nicht um Geld.
    Wenn Du aber Anfängst nach "Einsatzwert" zu zahlen dann wird es lustig. Wer bekommt am meisten? Der ATG der das höchste Risiko hat? Ein Maschinist weil der das Auto fährt? Der GF weil er die Verantwortung trägt? Gibt es das Geld nur wenn Du Tätigkeit ausübst ("..ich trag Atemschutz bringt das meiste, ups kein Fahrer da, lohnt sich ja nicht...") oder schon wenn Du die Qualifikation (ATG, MA, GF aber immer auf dem Platz des Schlauchtruppmanns zufinden) dafür hast? ect.


    So ein Blödsinn. Es ging in meinem Ursprungsposting darum, dass viele Gemeinden IMHO auf lange Sicht nicht umher kommen werden, für die Tätigkeit in der FF mehr Geld in die Hand zu nehmen als sie es bisher tun. Wie das aussehen könnte bzw. welche Möglichkleiten es bereits gibt und ggf. geben könnte habe ich mal beispielsweise aufgezählt.

    Wenn Du der Meinung bist vieles ersteinmal verkommplizieren zu müssen, werde ich Dich bestimmt nicht aufhalten. Man kann es aber auch übertreiben.

    Zu deinem Problem:
    Wenn Du der Meinung bist, das Ihr es Euch leisten könntet ggf. viel Geld an alle zu bezahlen, dann ist das grundsätzlich Euer Problem bzw. das Eurer Gemeinde. Ich würde das als Verantwortlicher an Bedingungen koppeln, ganz egal wie die erstmal aussehen.
    Wie überall im Leben kann man für Bezahlung auch was fordern und die FF, wie Du sie heute kennst, würde, wieder Bezug nehmend auf mein Ursprungsposting, nicht mehr auf der selben Basis aufbauen wie sie Dir heute bekannt ist.



    Grüße, Eric


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    AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen502385
    Datum12.08.2008 13:4728719 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fleschhutwarum treten sie dann jetzt nicht auch aus?

    Weil es jetzt nicht um Geld geht! Der Spruch bei Geld hört die Freundschaft auf stimmt eben einfach.

    Geschrieben von Christian FleschhutDie "Zweiklassengesellschaft" gibt es doch schon lange bei den Feuerwehren, in unserer seit 1996...
    AGT haben andere Kleidung, mehr Ausbildung etc


    Bisher geht es aber eben nicht um Geld.
    Wenn Du aber Anfängst nach "Einsatzwert" zu zahlen dann wird es lustig. Wer bekommt am meisten? Der ATG der das höchste Risiko hat? Ein Maschinist weil der das Auto fährt? Der GF weil er die Verantwortung trägt? Gibt es das Geld nur wenn Du Tätigkeit ausübst ("..ich trag Atemschutz bringt das meiste, ups kein Fahrer da, lohnt sich ja nicht...") oder schon wenn Du die Qualifikation (ATG, MA, GF aber immer auf dem Platz des Schlauchtruppmanns zufinden) dafür hast? ect.

    Durch Geld Anreize zu schaffen bringt meiner Meinung nach mehr Probleme als es löst.

    Geschrieben von Christian FleschhutWas wäre da dann ungerecht, wenn die dann 5 € mehr im Monat bekommen?

    Die höhe des Betrags ist unwichtig, wichtig ist die gefühlte Ungerechtigkeit.

    Gruß
    Sebastian


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen502377
    Datum12.08.2008 13:1328744 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian MüllerWas hast Du davon wenn 20 von 25 Austreten weil sie das System ungerecht finden?

    warum treten sie dann jetzt nicht auch aus?

    Die "Zweiklassengesellschaft" gibt es doch schon lange bei den Feuerwehren, in unserer seit 1996...
    AGT haben andere Kleidung, mehr Ausbildung etc. Was wäre da dann ungerecht, wenn die dann 5 € mehr im Monat bekommen?


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
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    AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen502373
    Datum12.08.2008 13:0528758 x gelesen
    Also,

    Geschrieben von Eric TribbleGanz grob:

    - Bund gibt Rahmen vor (Gesetz)
    - Länder / Gemeinden setzen es um
    - Feuerwehren stellen Bescheinigungen aus, welche dann mit der Steuererklärung abzugeben sind
    - Strafe von nicht unerheblicher Höhe bei Mißbrauch für Gemeinden und FW-Mitglieder


    Feuerwehr ist Aufgabe der Länder, also warum sollte sich der Bund drum kümmern? Es ist nicht seine Aufgabe (Föderalismus).

    Geschrieben von Eric Tribblekommt doch auf das Paket an, welches die Geminde umsetzt. Irgendwo musst Du anfangen. Was hab ich von 25 FW-Leuten von denen 24 nicht unter Atemschutz einsetzbar sind? Wie die jeweilige Feuerwehr Ihr "Punktesystem" aufstellt muss doch nicht mein/unser Problem sein

    Was hast Du davon wenn 20 von 25 Austreten weil sie das System ungerecht finden?

    Geschrieben von Eric TribbleIm Worst Case bedeutet es halt kein oder weniger Geld. Der Agt hat im Gegenzug auch ein höheres Risko, oder? Frag doch mal den ein oder anderen von einer WF was bei denen passiert, wenn die nicht mehr tauglich sind. Mir hat mal einer erzählt das dies zu einer nicht unerheblichen finanziellen Einbuse führt.

    Der Unterschied dazu ist der erste Buchstabe. W=Werk, F=Freiwillig. Wenn der Freiwillige sich ungerecht behandelt fühlt hört der einfach ganz auf.

    Ich finde es im Prinzip nicht falsch das Freiwillige Helfer gewisse Vorteile haben, Anreize über das Steuerrecht zu schaffen ist jedoch weder einfach noch kostengünstig.
    Auch ein "Entlohnungssystem" für Freiwillige finde ich nicht ganz passend denn:

    1. kostet es Geld das die wenigsten Kommunen haben
    2. kann dieses System auch zu Frust und Unmut führen


    Gruß
    Sebastian


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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt502354
    Datum12.08.2008 12:1628780 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeySo etwa 10-30 Jahre...
    Glaube ich nichtmal. Ein wenig Zeit wird es dauern, ok. Aber wenn das Gesetz einem bestimmten Kreis besondere "Reschte" gewährt und dem Rest nicht wird sich der Rest, allein schon aus dem Überlebesinstikt der Einzelrudel eine Angleicheung aufkommen, da sie sonst noch unattraktiver sind, als vorher schon.
    Geschrieben von Marc DickeyDoch, wenn man eine entsprechende gesetzliche Regelung treffen möchte ist die Benennung schon wichtig.
    Wenn der Berg nicht zum Propheten geht muss der Prophet halt zum Berg.


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg502349
    Datum12.08.2008 11:4428826 x gelesen
    Guten Tag

    diskutiert wurde hier auch schon der Vorschlag Personen, die ein " Freiwilliges Soziales Jahr " ableisten bei einigen FFs tagsüber einzusetzen. Für junge Menschen ab 18 Jahre, die bereits die TM-1 Ausbildung abgeschlossen haben und dann noch eine Einführung samt AGT-Lehrganng absolvieren, wäre dies doch interessantes und gleichzeitig die Tagesalarmstärkende Maßnahme.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW502347
    Datum12.08.2008 11:3328813 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian MüllerAbgesehn davon das es problematisch sein dürfte es durchzusetzen, definiere mal "aktiv"?
    Mitglied in der Einsatzabteilung? 10 mal im Jahr da, 50mal ...? Dazu kommt ein nicht unerheblicher Verwaltungsaufwand.


    Es geht um Ideen und Möglichkeiten. Auf der einen Seite fordern, auf der anderen Seite keine Leistung zeigen geht halt nicht. Das es nicht leicht umzusetzen wäre ist mir klar.

    Ganz grob:

    - Bund gibt Rahmen vor (Gesetz)
    - Länder / Gemeinden setzen es um
    - Feuerwehren stellen Bescheinigungen aus, welche dann mit der Steuererklärung abzugeben sind
    - Strafe von nicht unerheblicher Höhe bei Mißbrauch für Gemeinden und FW-Mitglieder

    Geschrieben von Eric Tribble
    Ein weiterer Vorteil ist, dass der Träger der Feuerwehr diesen finanziellen Ausgleich auch mit entsprechenden Forderungen an die aktiven Mitglieder verknüpfen kann

    - Fittness
    - G26.3 Tauglichkeit
    - nachweisliche mind. Dienst- / Einsatz- und Weiterbildungsstundenzahl pro Jahr
    - usw.

    Geschrieben von Sebastian Müller

    Sonst kein Geld?
    Naja dürfe dann auch zu einer schnellen Abnahme der Freiwilligen führen wenn der eine mehr bekommt als der andere.
    Was ist mit dem Karl? G26 packt er nicht mehr, sonst auch nicht mehr der fitteste, aber schon 20Jahre dabei und immer da. Bekommt der weniger als der Heinz der G26 hat aber beruflich bedingt nur an 60% der Übungsstunden teilnehmen kann?
    Folgen? Neid, Frust ect.


    s.o.

    und es kommt doch auf das Paket an, welches die Geminde umsetzt. Irgendwo musst Du anfangen. Was hab ich von 25 FW-Leuten von denen 24 nicht unter Atemschutz einsetzbar sind? Wie die jeweilige Feuerwehr Ihr "Punktesystem" aufstellt muss doch nicht mein/unser Problem sein
    Im Worst Case bedeutet es halt kein oder weniger Geld. Der Agt hat im Gegenzug auch ein höheres Risko, oder? Frag doch mal den ein oder anderen von einer WF was bei denen passiert, wenn die nicht mehr tauglich sind. Mir hat mal einer erzählt das dies zu einer nicht unerheblichen finanziellen Einbuse führt.

    Geschrieben von Sebastian MüllerDie Arbeitskraft ist manchmal wichtiger als der Stundenlohn auch wenn der 2-3 fach ersetzt wird.

    Lies mein ganzen Posting. Am Anfang habe ich das bereits geschrieben. Für alle anderen gilt dann das worauf Du Dich beziehst ;-)

    Gruß, Eric


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    AutorGünt8her8 S.8, Mayen / Rheinland-Pfalz502344
    Datum12.08.2008 11:2028787 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Adrian Horbert Wer hat die Bilder von der A3 von heute morgen nicht gesehen? ....
    Wenn jemand bei mir den LKW stehen lässt, um den Fahrer aus dem Führerhaus zu scheiden und dann nach 2h wieder da ist, dann kann jeder gerne seine Arbeitsstelle verlassen...
    Aber wenn die Einsatzleitung es nicht hinbekommt, die Autobahnmeisterei oder ein Bergungsunternehmen die Melonen rauskramen zu lassen, habe ich da wenig Verständnis für.

    Was nun, wenn in den Bildern von der A3 "Dein LKW" als Erster in der Reihe der Wartenden zu sehen ist.
    Da kommt dann ganz schnell ein: "Wieso wartet die Feuerwehr auf die Autobahnmeisterei oder ein Bergeunternehmen, um den LKW auszuladen. Das können die doch auch machen! Die sind doch sowieso schon da! Da hab ich wenig Verständnis für!"


    mkG
    Günther

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    AutorSeba8sti8an 8M., Lützelbach / Hessen502343
    Datum12.08.2008 11:0228756 x gelesen
    Hi!

    Geschrieben von Eric Tribblespürbare steuerliche Vorteile für aktive Feuerwehrleute

    Abgesehn davon das es problematisch sein dürfte es durchzusetzen, definiere mal "aktiv"?
    Mitglied in der Einsatzabteilung? 10 mal im Jahr da, 50mal ...? Dazu kommt ein nicht unerheblicher Verwaltungsaufwand.

    Geschrieben von Eric Tribblekostenlose Parkmöglichkeiten im Stadtgebiet
    - kostenloser Eintritt in alle kommunalen Einrichtungen


    Gibts ja teilweise schon, find ich auch gut.

    Geschrieben von Eric Tribblemehr finanzielle Unterstützung für Kinder
    - Mietzuschüsse
    - Zahlung einer Aufwandentsentschädigung pro Stunde Dienst und Einsatz ggf. auch als Mietzuschuss oder sonstigen finanziellen Ausgleich (Tankgutscheine, Kinokarten usw.)
    - Zusätzliche Rentenversicherung


    Wie hoch? Steuerrechtlich zulässig?

    Geschrieben von Eric TribbleEin weiterer Vorteil ist, dass der Träger der Feuerwehr diesen finanziellen Ausgleich auch mit entsprechenden Forderungen an die aktiven Mitglieder verknüpfen kann

    - Fittness
    - G26.3 Tauglichkeit
    - nachweisliche mind. Dienst- / Einsatz- und Weiterbildungsstundenzahl pro Jahr
    - usw.


    Sonst kein Geld?
    Naja dürfe dann auch zu einer schnellen Abnahme der Freiwilligen führen wenn der eine mehr bekommt als der andere.
    Was ist mit dem Karl? G26 packt er nicht mehr, sonst auch nicht mehr der fitteste, aber schon 20Jahre dabei und immer da. Bekommt der weniger als der Heinz der G26 hat aber beruflich bedingt nur an 60% der Übungsstunden teilnehmen kann?
    Folgen? Neid, Frust ect.

    Geschrieben von Eric TribbleFür Unternehmen muss sich das Gehen lassen eines Mitarbeiters auch lohnen. Das bedeutet für mich z.B. pro Stunden den 2 bis dreifachen Stundenlohn zu erstatten.

    Die Arbeitskraft ist manchmal wichtiger als der Stundenlohn auch wenn der 2-3 fach ersetzt wird.

    Gruß
    Sebastian


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg502337
    Datum12.08.2008 10:2328896 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Adrian Horbert

    Dennoch bin ich der Meinung, dass es mit 16 in die Aktive gehen muss.

    Gibt es diesbezüglich Zahlen und Erfahrungen zwischen Bundesländern wo man erst mit 18 Jahren in die aktive Abteilung kann und dort wo es schon mit 16 Jahren möglich ist ?

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg502335
    Datum12.08.2008 10:1828923 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Johannes Krause

    jedoch ändert das Eintrittsalter in die JF nicht das Problem der fehlenden Leute zwischen 18-25.

    Genau, so zumindest auch die Erfahrungen von hier, in unserem Bereich gibt es seit Jahrzehnten JFs mit konstanten Mitgliederzahlen um 25-35 JF-Angehörigen und einige JFs haben wegen des guten Zuspruchs Wartelisten und/oder eine Höchstmitgliederbegrenzung, egal ob sie Kinder mit 6, 8, 10 oder 12 Jahre aufnehmen. Entscheidend ist, wie man mit der Altergruppe der 16-26 jährigen JF/FF-Angehörigen umgeht, das sind mit die entscheidfesten Altersgruppen. Jahrelang bei der JF ausgebildet, motiviert und bei der Stange gehalten. Und dann ?!?!
    In BaWü läuft über das Jugendforum der JF-BaWü eine Aktion "17 1/2" die sich dieser Thematik "Übergang JF/FF" annimmt.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH502329
    Datum12.08.2008 09:2328775 x gelesen
    Moin,

    richtig ist sicherlich, dass das Ehrenamt attraktiver gestaltet werden muss, wenn es auch zukünftig die Basis für den abwehrenden Brandschutz, den Katastrophenschutz etc. darstellen soll.

    Aber hiervon:
    Geschrieben von Adrian HorbertBeschäftigungspflicht des AG für Angehörige von HiOrgs analog des Schwerbehindertenrechtes: Private und öffentliche AG mit > 20 MA werden verpflichtet, 5% der Arbeitsplätze mit Angehörigen von HiOrgs zu besetzen, bei Nichtbesetzung Ausgleichsabgabe
    halte ich persönlich nichts.

    Wie schon dargestellt, gibt es Tätigkeiten, die ein Verlassen des Arbeitsplatzes gar nicht erlauben. Auch gibt es gerade kleinere Firmen, die das nicht "wuppen" können.

    Aber es gibt hierbei auch andere Probleme. Ich bin in einer Mittelstadt im Hamburger Speckgürtel in der Feuerwehr und arbeite in der Hamburger City. Fahrzeit je nach Verkehrslage ca. 30-45 Minuten (würde ich den ÖPNV nutzen, noch länger). Was hat meine Feuerwehr also davon, wenn die Firma mich für jeden Einsatz freistellen würde? In meinen 17 Jahren Berufsleben bin ich vielleicht 2 oder 3 Mal von der Arbeit zum Einsatz gefahren. Da waren es aber auch Schadenslagen, die auch noch ein Aufräumen des Schreibtischs erlaubt haben.

    Wenn ich mir meine Wehr anschaue, trifft diese Problematik auf viele Kameradinnen und Kameraden zu. Und ich kenne Gegenden in Deutschland, da sind noch viel längere Arbeitswege üblich.

    Die Probleme der Tagesalarmbereitschaft, und diese bereiten ja die größten Kopfschmerzen, wäre m.E. durch eine solche Regelung nicht gelöst.

    Gruß
    Mitja


    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 502293
    Datum12.08.2008 06:5928962 x gelesen
    Mahlzeit,

    die Sau "Mitgliederschwund, was dagegen tun" wird ja hier regelmäßig durchs Dorf getrieben.

    Die von Eric angedachten Ideen sind nicht verkehrt aber:

    Geschrieben von Eric Tribble- spürbare steuerliche Vorteile für aktive Feuerwehrleute
    Kann man leider nur auf Bundesebene durchsetzen, wäre ein extrem hoher Aufwand

    Geschrieben von Eric Tribble- kostenlose Parkmöglichkeiten im Stadtgebiet
    - kostenloser Eintritt in alle kommunalen Einrichtungen

    Das sind die Möglichkeiten die jede Kommune hat und selbst umsetzen kann. Ich ärgere mich wenn ich für Feuerwehrs aufs Amt muss und jedes mal 50 Cent fürs parken bezahlen soll (was ich aber nicht mache).
    Das sind die Sahnehäppchen mit der die Stadt relativ günstig den Angehörigen relativ schnell und spürbar entgegen kommen kann. Wenn ich jetzt rechne das unsere Wehr rund 250 Mitglieder hat, einmal schwimmen 3 € kostet und annehme dass jeder 10 mal im Jahr ins Bad geht dann komme ich auf 7500€ Euro. Nicht wirklich viel Geld..

    Auch eine Idee wäre es den Feuerwehrangehörigen die Möglichkeit zu geben Energie (Strom und Wasser) zu vergünstigten (Industrie) Preisen abzugeben...
    Geschrieben von Eric Tribble(Tankgutscheine, Kinokarten usw.)

    Quasi das Feuerwehr Payback. Allerding nur schwer zu organiseren da es über externe läuft.

    Aber das wäre doch mal eine Idee für unseren Spitzenverband DFV. Die könnten doch mal so ein Deutschlandweites Bonusprogramm auf die Beine stellen.

    (Wenn man meine Email beantwortet hat und die Stellungnahme von Herr Kröger fertig ist. )


    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Florian Besch

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

    Marko Ramius

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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW502290
    Datum12.08.2008 06:3729061 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertMeine Idee hat 3 Grundideen:
    Unternehmen kann man nur übers Geld locken
    Größere Unternehmen können stärker belastet werden
    Die Träger der Feuerwehr brauchen Anreize, andere Wege zu gehen


    Diese Themen haben wir hier ja schon mehrfach diskutiert ;-) IMHO muss klar sein, dass es Arbeitsplätze gibt von denen der FA nicht einfach so loslaufen kann. Auf der anderen Seite gibt es in vielen Unternehmen genügend Arbeitsplätze, bei denen dies viel einfacher möglich ist. Viele Gemeinden und Städte haben leider noch nicht verstanden, vor welchem Dilemma sie stehen. Ohne Geld in die Hand zu nehmen, wird es in relativ naher Zukunft nur noch selten funktionieren.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn es endlich mal gute finanzielle Anreize für FA geben würde, sich die Mitgliederzahlen sehr schnell ändern würden.
    Optionen wären:

    - spürbare steuerliche Vorteile für aktive Feuerwehrleute
    - kostenlose Parkmöglichkeiten im Stadtgebiet
    - kostenloser Eintritt in alle kommunalen Einrichtungen
    - kostenlose Kindertagesplätze, Kindergartenplätze etc.
    - mehr finanzielle Unterstützung für Kinder
    - Mietzuschüsse
    - Zahlung einer Aufwandentsentschädigung pro Stunde Dienst und Einsatz ggf. auch als Mietzuschuss oder sonstigen finanziellen Ausgleich (Tankgutscheine, Kinokarten usw.)
    - Zusätzliche Rentenversicherung
    - usw.

    Ein weiterer Vorteil ist, dass der Träger der Feuerwehr diesen finanziellen Ausgleich auch mit entsprechenden Forderungen an die aktiven Mitglieder verknüpfen kann

    - Fittness
    - G26.3 Tauglichkeit
    - nachweisliche mind. Dienst- / Einsatz- und Weiterbildungsstundenzahl pro Jahr
    - usw.

    Für Unternehmen muss sich das Gehen lassen eines Mitarbeiters auch lohnen. Das bedeutet für mich z.B. pro Stunden den 2 bis dreifachen Stundenlohn zu erstatten.

    Geschrieben von Adrian HorbertBeschäftigungspflicht des AG für Angehörige von HiOrgs analog des Schwerbehindertenrechtes: Private und öffentliche AG mit > 20 MA werden verpflichtet, 5% der Arbeitsplätze mit Angehörigen von HiOrgs zu besetzen, bei Nichtbesetzung Ausgleichsabgabe

    Ganz ehrlich, auch wenn ich mir damit keine Freunde mache, sind die restlichen "HiOrgs" nicht das primäre Problem einer Stadt oder der Gemeinde und mir persönlich auch erstmal weniger wichtig...."nix unserer Baustelle" ;-)


    Grüße,
    Eric


    - - -
    www.ff-vohwinkel.de

    - - -

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 502288
    Datum12.08.2008 06:3028974 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertEinen noch dazu: Wer hat die Bilder von der A3 von heute morgen nicht gesehen? Die Feuerwehr entlädt Wassermelonen aus einem umgekippten LKW....

    Frei nach Homer J:

    Zu einem Missbrauch gehören immer 2. Einer der missbraucht und einer der sich missbrauchen lässt.

    Solange Feuerwehrs es nicht schafft sich gegen solchen Scheiß zu wehren dürfen wir uns nicht darüber aufregen.


    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Florian Besch

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    Marko Ramius

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen502284
    Datum12.08.2008 01:4428924 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertEs kann nicht schwieriger sein, festzustellen, ob jemand ein Aktives Mitglied einer Hilfsorganisation ist als festzustellen, ob ein Mensch schwerbehindert ist.

    Frag mal bei den verschiedenen HiOrg an was die unter Aktiv verstehen und was besagte Personengruppe für potentielle Aufgaben hat.

    Geschrieben von Adrian HorbertDas hier ist der Problemlösung nicht sehr dienlich, ich habe eine Idee vorgetragen und zugegeben, dass diese im Rohstadium ist. Nun werden Details rausgepickt, an denen dargestellt wird, worum die Idee schwer bis garnicht umzusetzen ist. Eine Vorgehensweise, die im Feuerwehrwesen leider nicht unüblich ist.

    Es gibt natürlich auch die andere (auch im Feuerwehrwesen beliebte) Version: Man kritisiert nichts und läßt dann nach langwierigen Beschlußorgien die Leute feststellen, daß man mal wider eine Regelung getroffen hat, die nicht das erzielt was man sich wünscht.

    Geschrieben von Adrian HorbertSinnvoller, lösungsorientierter und spassiger für alle wäre, meine Idee aufzugreifen und im Sinne eines Brainstormings zu verbessern!

    Sicher, bin ich auch gerne Bereit. Wichtig wäre dafür meines Erachtens primär die saubere Definition der betreffenden Personenkreise. Dies ist aufgrund der unterschiedlichen genutzten Bezeichnungen jedoch kaum zu schaffen. Somit wäre eine bundesweite Vereinheitlichung der Nomenklatur (und damit verbunden eine Vereinheitlichung der System vonnöten. Ein Ansatz, den ich gerne unterstütze.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen502283
    Datum12.08.2008 01:3728915 x gelesen
    Geschrieben von Johannes KrauseHaben wir in BS als SEG-Sanität, SEG-Betreuung, SEG-Rettung, IuK ist bei der FW und THW. Das geringste Problem ist doch die Benennung.

    Doch, wenn man eine entsprechende gesetzliche Regelung treffen möchte ist die Benennung schon wichtig.

    Geschrieben von Johannes Krause
    Aber sind wir mal ehrlich. Wenn oben genannte Kreise eingestellt werden müssten und bei Alarm freigestellt werden müssten, was glaubst du, wie schnell die Strukturern sich der Sprache anpassen würden?


    So etwa 10-30 Jahre...

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg502281
    Datum12.08.2008 00:2029080 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Adrian HorbertAber wenn die Einsatzleitung es nicht hinbekommt, die Autobahnmeisterei oder ein Bergungsunternehmen die Melonen rauskramen zu lassen, habe ich da wenig Verständnis für.

    volle Zustimmung!

    (fast) die selbe Problematik hab ich schon mal hier zur Diskussion gestellt:

    'ist das noch eine Aufgabe der Feuerwehr?'


    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW502280
    Datum12.08.2008 00:1629065 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDiese alle zu berücksichtigen dürfte unmöglich sein und bedürfte vermutlich sogar spätestens jedes Quartal einer Aktualisierung.

    Nein, unmöglich sicher nicht, aber schwierig. Nochmal: Es kann nicht schwieriger sein, festzustellen, ob jemand ein Aktives Mitglied einer Hilfsorganisation ist als festzustellen, ob ein Mensch schwerbehindert ist.

    Ja, es würde Grauzonen geben, es würde Fälle von Betrug geben. Aber ich bin sicher, es gäbe Möglichkeiten, in 95% der Fälle über einen Punktbewertungskatalog oder ähnliches Verfahren zu bestimmen, ob es sich um einen anrechnungsfähigen HiOrger für das Unternehmen handelt, die restlichen Fälle gehen nun mal vor eine Schiedsstelle.

    Das hier ist der Problemlösung nicht sehr dienlich, ich habe eine Idee vorgetragen und zugegeben, dass diese im Rohstadium ist. Nun werden Details rausgepickt, an denen dargestellt wird, worum die Idee schwer bis garnicht umzusetzen ist. Eine Vorgehensweise, die im Feuerwehrwesen leider nicht unüblich ist.

    Sinnvoller, lösungsorientierter und spassiger für alle wäre, meine Idee aufzugreifen und im Sinne eines Brainstormings zu verbessern! Das würde ich mir auch oft reallife wünschen (nicht nur auf Feuerwehr bezogen)!

    Mit lösungsorientierten Grüßen


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt502279
    Datum12.08.2008 00:1528927 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyEinsatzeinheiten, Sanitätszügen, Betreuungszügen,Haben wir in BS als SEG-Sanität, SEG-Betreuung, SEG-Rettung, IuK ist bei der FW und THW. Das geringste Problem ist doch die Benennung.

    Geschrieben von Marc DickeyDas Problem ist, daß jede Organisation, jedes Bundesland und teilweise sogar noch jede Region andere Begrifflichkeiten nutzt. Diese alle zu berücksichtigen dürfte unmöglich sein und bedürfte vermutlich sogar spätestens jedes Quartal einer Aktualisierung. Das ist kein Problem des Gesetzgebers. Wenn die Lokalmatatdore es nicht schaffen, vernünftige Voraussetzungen zu schaffen, haben sie es nicht besser verdient.
    Aber sind wir mal ehrlich. Wenn oben genannte Kreise eingestellt werden müssten und bei Alarm freigestellt werden müssten, was glaubst du, wie schnell die Strukturern sich der Sprache anpassen würden?


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen502278
    Datum12.08.2008 00:0829002 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertStimmt, man stelle sich den Mitgliedersprung beim THW vor, weil jeder Chef lieber die blauen als die roten haben will!

    Och, ich würde z.B. "die Roten" aus den Kreisauskunftsbüros o.ä. bevorzugen. Solange wir nicht im Krieg sind dürften die wohl kaum spontan verschwinden. ;-)

    MkG
    Marc


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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen502277
    Datum12.08.2008 00:0528921 x gelesen
    Geschrieben von Johannes KrauseAngesichts des Zieles, möglichst viele "kämpfende Truppen" zu haben ist die Definition doch mögich, indem "Aktive Mitglieder der Feuerwehr sowie Mitglieder von Schnell-Einsatz-Gruppen" einzustellen sind.

    Das heißt Mitglieder von Einsatzeinheiten, Sanitätszügen, Betreuungszügen, IuK-Einheiten, Wasserrettungsgruppen, ... werden nicht berücksichtigt?

    Das Problem ist, daß jede Organisation, jedes Bundesland und teilweise sogar noch jede Region andere Begrifflichkeiten nutzt. Diese alle zu berücksichtigen dürfte unmöglich sein und bedürfte vermutlich sogar spätestens jedes Quartal einer Aktualisierung.

    MkG
    Marc


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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW502276
    Datum12.08.2008 00:0129025 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyOk, kein Problem. Dann wird man jedoch vermutlich nur solche Kräfte aus den HiOrg nehmen, die nicht u.U. spontan den Arbeitsplatz verlassen müssen.

    Stimmt, man stelle sich den Mitgliedersprung beim THW vor, weil jeder Chef lieber die blauen als die roten haben will! Die Bergwacht wird von Sponsoring angeboten nur so überhäuft werden, leider nur für Ortvereine in Ostfriesland...

    Geschrieben von Marc DickeySo einfach ist das alles leider nicht.

    Sicherlich nicht, aber so fangen guten Konzepte an, stark vereinfacht. Dann werden sie durch die Mühle gedreht und leider wird häufig vergessen, das Ergebnis mit den ursprünglichen Zielen abzugleichen. aber manchmal kommen trotzdem gute Sachen dabei raus. Oder man nimmt von allen Alternativen die schlechten und nennt es Gesundheitsreform. Sorry, off topic, daher

    Gute Nacht!


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt502275
    Datum12.08.2008 00:0129031 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDann wird man jedoch vermutlich nur solche Kräfte aus den HiOrg nehmen, die nicht u.U. spontan den Arbeitsplatz verlassen müssen.
    Angesichts des Zieles, möglichst viele "kämpfende Truppen" zu haben ist die Definition doch mögich, indem "Aktive Mitglieder der Feuerwehr sowie Mitglieder von Schnell-Einsatz-Gruppen" einzustellen sind.
    First-Responder o.ä. müssen hier nicht extra erwähnt werden, da hier ja doch öfters im Voraus geplant wird.


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    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen502274
    Datum11.08.2008 23:5429027 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertDie schreiben wir einfach mal ab :-) Hilfsorganisation

    Wobei das alles andere als eine abschließende Aufzählung ist - je nach Definition.

    Geschrieben von Adrian HorbertVerstehe ich nicht, wieso soll innerhalb einer Hilfsorganisation nochmal eine Personengruppe definiert werden?

    Ok, kein Problem. Dann wird man jedoch vermutlich nur solche Kräfte aus den HiOrg nehmen, die nicht u.U. spontan den Arbeitsplatz verlassen müssen.

    So einfach ist das alles leider nicht.

    MkG
    Marc


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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW502272
    Datum11.08.2008 23:2129754 x gelesen
    Einen noch dazu: Wer hat die Bilder von der A3 von heute morgen nicht gesehen? Die Feuerwehr entlädt Wassermelonen aus einem umgekippten LKW....

    Wenn jemand bei mir den LKW stehen lässt, um den Fahrer aus dem Führerhaus zu scheiden und dann nach 2h wieder da ist, dann kann jeder gerne seine Arbeitsstelle verlassen, und wenn es sehr stressig war, kann er auch danach von mir aus daheim bleiben. Dann schreib ich dem Kunden auch gerne einen Entschuldigungsbrief.

    Aber wenn die Einsatzleitung es nicht hinbekommt, die Autobahnmeisterei oder ein Bergungsunternehmen die Melonen rauskramen zu lassen, habe ich da wenig Verständnis für.


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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt502271
    Datum11.08.2008 23:1428921 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey1. Definiere den Begriff HiOrg.
    2. Definiere den Personenkreis innerhalb der HiOrgs die es betrifft.

    Ich vermute mal, dass er sich nicht nur auf die Feuerwehr beschränken wollte. Im Grunde genommen auch eine gute Idee.
    Was den Personenkreis angeht, zumindest für die Feuerwehr alle Aktiven.


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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW502270
    Datum11.08.2008 23:1228980 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey1. Definiere den Begriff HiOrg.

    Die schreiben wir einfach mal ab :-) Hilfsorganisation

    Geschrieben von Marc Dickey2. Definiere den Personenkreis innerhalb der HiOrgs die es betrifft.

    Verstehe ich nicht, wieso soll innerhalb einer Hilfsorganisation nochmal eine Personengruppe definiert werden?

    Worauf du raus willst, ist klar: Es wird nicht so einfach zu sagen, wer jetzt so eine Person wirklich ist, die so einen Platz besetzt. Das rauszuarbeiten, ist ein hartes Stück Arbeit, dass ich mir jetzt nicht geben möchte, außer hier ist ein Poitiker anwesend, der uns verspricht, das gemeinsam erarbeitet durchzuboxen.

    Aber es wird gehen. Im Schwerbehindertenrecht ist es sehr gut gelungen. Und herauszufinden, ob jemand schwerbehindert ist oder nicht ist denke ich schwerer, als festzustellen, ob jemand in einer HiOrg ist.


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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW502269
    Datum11.08.2008 23:0629061 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannJedoch ist die Intention wohl, die Kinder mit einem früheren Eintrittsalter in die JF oder Kinderfeuerwehr zu holen bevor sie in Sportvereinen oder ähnlichem für die FF unerreichbar sind...

    Als ich noch Jugendarbeit gemacht habe (nicht so lange her), war es kein Problem, die Kinder in die Jugendfeuerwehr zu bekommen. Uns ist der Übergang in die Aktive Feuerwehr (damals im Alter von 16 Jahren mit bestandener Leistungsspange) nie geglückt, nach 5 Jahren blieben immer nur max. 30% über.

    Da liegt meiner Meinung das Hauptproblem: Der Übergang in die Aktive Wehr, aus der Jugendorganisation mit fester Gruppenstruktur (also untereinander) in die neue Struktur. Da würde ich heute einiges anders und besser machen.

    Dennoch bin ich der Meinung, dass es mit 16 in die Aktive gehen muss. Nach 4-5 Jahren Jugendarbeit ist meistens die Luft raus und im Grunde waren die Leute heiss auf die Aktive Feuerwehr. Da wurde nur zuwenig gemacht, damit das gegenüber anderen Interessen so bleibt.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen502268
    Datum11.08.2008 23:0329026 x gelesen
    Geschrieben von Adrian HorbertBeschäftigungspflicht des AG für Angehörige von HiOrgs analog des Schwerbehindertenrechtes: Private und öffentliche AG mit > 20 MA werden verpflichtet, 5% der Arbeitsplätze mit Angehörigen von HiOrgs zu besetzen, bei Nichtbesetzung Ausgleichsabgabe

    1. Definiere den Begriff HiOrg.
    2. Definiere den Personenkreis innerhalb der HiOrgs die es betrifft.

    Mal sehen wie du das hinkriegst. ;-)

    MkG
    Marc


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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW502267
    Datum11.08.2008 23:0129045 x gelesen
    Moin!

    Meine Idee hat 3 Grundideen:
    Unternehmen kann man nur übers Geld locken
    Größere Unternehmen können stärker belastet werden
    Die Träger der Feuerwehr brauchen Anreize, andere Wege zu gehen

    Das würde folgendes Konzept erfüllen, wobei beide Bestandteile nichts aufzutrennen wären:

    Beschäftigungspflicht des AG für Angehörige von HiOrgs analog des Schwerbehindertenrechtes: Private und öffentliche AG mit > 20 MA werden verpflichtet, 5% der Arbeitsplätze mit Angehörigen von HiOrgs zu besetzen, bei Nichtbesetzung Ausgleichsabgabe

    Ausgleich des Lohnschadens bei Einsatzzeiten in doppelter Höhe durch den Träger der Feuerwehr. Argumentation: Einsätze sind so schwer zu planen, dass hierfür das Unternehmen einen Ausgleich für personelle Kapazitätsreserven erhält. Dies gibt den Trägern einen Anreiz neue Wege zu gehen, da es dann wirtschaftlich attraktiv wird, in der Verwaltung bevorzugt Feuerwehrangehörige einzustellen bzw. den Bauhhof die Ölspur abstreuen zu lassen.

    Über ergänzende Ideen freue ich mich!


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW502265
    Datum11.08.2008 22:5329070 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyJa... ähm.... gute Frage. ;-)

    Läuft bei uns z.B. unter dem Stichwort Zweizugalarmierung um kritische Zeiten zu überbrücken.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen502262
    Datum11.08.2008 22:4729166 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferWas können die Feuerwehren davon lernen?

    Ja... ähm.... gute Frage. ;-)

    MkG
    Marc


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg502261
    Datum11.08.2008 22:4529353 x gelesen
    Geschrieben von Paul Bohlenalso das Problem haben auch die Sportvereine (dürfte sich in den Bundesländern nicht so unterscheiden), die Mannschaften bilden müssen, die helfen sich dann durch Spielgemeinschaften, das gibts schon häufiger -

    Hallo,

    ja die schließen sich zusammen (oder legen sich zusammen) um arbeitsfähige Teams mit konstanter Spielerbeteiligung bei den gefragten Zeiten zu erreichen.

    Was können die Feuerwehren davon lernen?

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen502256
    Datum11.08.2008 22:0029181 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Johannes Krause
    Ach, die Kommunen wollen nicht auf Geld verzichten, aber die Arbeitgeber sollen es im Zweifel tun ;-)


    Aus Sicht der Firma macht es nur Sinn, den FA freizustellen, wenn der komplette finanzielle Schaden durch die Kommune erstattet wird. Und da kommen wir - gerade wenn es um Maschinenstillstand, Konventionalstrafen, ausbleibende Folgeaufträge geht - schnell in den 5-6-stelligen Bereich.

    Wenn das die Kommune zahlt, warum nicht ...



    Geschrieben von Johannes KrauseDie Firmen brauchen einen Vorteil davon, dass sie FM(SB) einstellen.

    Ja gut, nehmen wir mal an, die Firma X erhält für das Beschäftigen eines FM (SB) jährlich eine Steuerermäßigung von 10000 Euro. Gleichzeitig muss die Firma davon ausgehen, dass der FM (SB) nicht ständig zur Verfügung steht, also entsprechend mehr Personal einstellen. Was hat sie damit also gewonnen ?

    Geschrieben von Johannes KrauseWie lösen das die "part-time-firefighter"-Länder. Deren part-timer dürften doch in der Regel auch einen normalen Job haben.

    Ja, haben sie - allerdings sprechen wir über Länder, in denen die 40-Stunden-bei-einem-Arbeitgeber-Beschäftigung nicht so die Regel ist wie bei uns.

    Da sieht das dann so aus, dass die Leute einen 20-Stunden-Job haben und sich den Rest bei der Feuerwehr "dazuverdienen".

    Würde ich vielleicht auch machen, wenn mir "die Feuerwehr" 20 Stunden/Woche zu einem adäquaten Stundensatz vergüten würde.


    Grüße

    Micha


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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen502255
    Datum11.08.2008 21:5929066 x gelesen
    Geschrieben von Johannes KrauseWenn man die Argumentatation übernimmt, müssten doch auch viele Mannschaften Nachwuchssorgen haben und ihre 11 Mann am WE nicht voll bekommen.

    Am Wochenende ist immer noch was anderes als tagsüber in der Woche.
    Die Vereine können sich ihre Veranstaltungen zum Großteil so legen, das es passt, die Einsätze kommen aber, wenn es der Zufall will.


    Grüße
    Jens

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg502254
    Datum11.08.2008 21:5929075 x gelesen
    Geschrieben von Johannes KrauseWar ja nur ein Vorschlag, schließlich kann man mit Steuern ja Dinge steuern. Bestes Beispiel Alkopops. Andere Möglichkeiten sind natürlich auch möglich.

    Ja. Durch Verteuerung kannst Du da was machen. Also über Nachteile.
    Andersherum (also über Vorteile) klappt das i.d.R. nicht (vgl. Förderung im Beitrittsgebiet).


    Geschrieben von Johannes KrauseUnd auch da ist die Frage erlaubt, wieviele davon abkömmlich sind. Vielleicht nicht unbedingt in der Verwaltung, aber gerade im Bereich Ver-/Entsorgung (sofern die Bereiche überhaupt noch kommunal sind) kann man auch oft genug sagen "jetzt gehts nicht".

    Dan darf die Gemeinde nachher nicht meckern. Oder sie muß 100% FM einstellen. Viel Spaß dann mit den Kosten...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt502253
    Datum11.08.2008 21:5729045 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerFinger weg vom Steuerrecht.War ja nur ein Vorschlag, schließlich kann man mit Steuern ja Dinge steuern. Bestes Beispiel Alkopops. Andere Möglichkeiten sind natürlich auch möglich.

    Geschrieben von Christian FischerWie viele FM arbeiten in der jeweiligen Gemeinde als Beamte/ Angestellte/ Arbeiter in der Verwaltung, dem Bauhof, dem Wasserwerk,... Und auch da ist die Frage erlaubt, wieviele davon abkömmlich sind. Vielleicht nicht unbedingt in der Verwaltung, aber gerade im Bereich Ver-/Entsorgung (sofern die Bereiche überhaupt noch kommunal sind) kann man auch oft genug sagen "jetzt gehts nicht".


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg502251
    Datum11.08.2008 21:5129286 x gelesen
    Geschrieben von Johannes KrauseWie sieht es mit Steuererleichterungen aus?

    Finger weg vom Steuerrecht. Das wird heute schon für genügend Unsinn mißbraucht und ist da sehr oft vollkommen wirkungslos...

    Wenn, dann zahl jemandem Geld direkt aus (z.B. dem FM als Part Timer in Form eines Gehalts oder dem Arbeitgeber in Form von Zuschüssen). Das ist planbar, in seiner Wirkung einfach zu steuern und jederzeit veränderbar.

    Und wieder die Frage. Wie viele FM arbeiten in der jeweiligen Gemeinde als Beamte/ Angestellte/ Arbeiter in der Verwaltung, dem Bauhof, dem Wasserwerk,...
    Da hat es die Gemeinde zu 100% selbst in der Hand für FM am Ort zu sorgen...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt502249
    Datum11.08.2008 21:4229310 x gelesen
    Geschrieben von Michael WulfUnd dann sehe ich noch das Problem, dass die Gemeinde A sicherlich nicht unbedingt wegen/zugunsten der in A arbeitenden FM aus B auf Einnahmen verzichten wird.
    Ach, die Kommunen wollen nicht auf Geld verzichten, aber die Arbeitgeber sollen es im Zweifel tun ;-)
    Lang lebe der Kapitalismus!

    Die Firmen brauchen einen Vorteil davon, dass sie FM(SB) einstellen. Da man aber nicht 50 Brandschutzbeauftragte/ Ersthelfer braucht, sie im Zweifel eine Menge Geld kosten und jede Firma letzten Endes auf die Summe unter dem Strich achten muss sollte man zumindest überlegen, wie man sie schmackhaft machen kann.

    Wie lösen das die "part-time-firefighter"-Länder. Deren part-timer dürften doch in der Regel auch einen normalen Job haben. Bekommen die Firmen dort Entschädigungen, oder gibt es gar eine FM-Quote, die erreicht werden muss?


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen502248
    Datum11.08.2008 21:3529263 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Johannes KrauseWie sieht es mit Steuererleichterungen aus?


    Kann/könnte man sicher machen, denn die Gewerbesteuer fließt direkt an die Kommune.

    Problematisch ist jedoch, dass man nicht fordern kann, dass die Firma X das gesparte Geld in zusätzliches Personal stecken muss.

    Und dann sehe ich noch das Problem, dass die Gemeinde A sicherlich nicht unbedingt wegen/zugunsten der in A arbeitenden FM aus B auf Einnahmen verzichten wird.

    Grüße

    Micha


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg502247
    Datum11.08.2008 21:3529246 x gelesen
    Geschrieben von Mutschler KaiAlso ich finde das müsste der Gesetzgeber einfach was machen... ! Das die Arbeitgeber die leute nich weg lassen. Es müsste einfach für alle klar sein.. Wenn der Feuerwehrmann zum Einsatz geht zahl die Kommune. Ohne große Bürokratische Hindernisse


    Du solltest im Truppmann Teil 1 gelernt haben, daß das bereits genau so geregelt ist.

    Nur hat davon der Arbeitgeber nichts, wenn der Mitarbeiter an einer Fertigungsstraße arbeitet und wenn er weg ist die Straße steht.
    Und er hat auch nichts davon, wenn er für den MA beim Kunden sagen wir mal 100€/h abrechnen kann, aber von der Gemeinde nur 50€/h Gehalt+Lohnnebenkosten ersetzt bekommt?
    Oder wenn die Abnahme eines Auftrags mit Vertragsstrafe sich verzögert.

    Alles nicht so einfach.

    Die Gemeinde soll sich lieber überlegen, daß sie selbst auch Arbeitgeber ist un entsprechend Personal einstellen kann.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorAdri8an 8H., Lippstadt / NRW502245
    Datum11.08.2008 21:3029227 x gelesen
    Geschrieben von Mutschler KaiDas die Arbeitgeber die leute nich weg lassen. Es müsste einfach für alle klar sein.. Wenn der Feuerwehrmann zum Einsatz geht zahl die Kommune. Ohne große Bürokratische Hindernisse

    Puh, ist das kurz gesprungen! Ich komme mal von der Chefsicht aus: Wenn derjenige bei uns, der den Daimler-LKW um 17:30 Uhr laden soll mit der Ware für die Nachtproduktion zu einem Feuerwehreinsatz ist und der LKW zu spät beim Kunden ankommt, wer bezahlt dann die Stillstandskosten bei Kunden, die schlechte Lieferantenbewertung, die nachfolgende Qualitätsbearbeitung (was schreib ich nur in den 8D-Report?), die ausfallenden Folgeaufträge?

    Die Lohnausfallkosten sind mir sowas von egal, aber macht die Arbeit, während der Mitarbeiter die Ölspur abstreut???


    Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt502243
    Datum11.08.2008 21:2729287 x gelesen
    Geschrieben von Mutschler KaiAlso ich finde das müsste der Gesetzgeber einfach was machen... ! Das die Arbeitgeber die leute nich weg lassen. Es müsste einfach für alle klar sein.. Wenn der Feuerwehrmann zum Einsatz geht zahl die Kommune. Ohne große Bürokratische Hindernisse
    Zwar richtige Baustelle, aber praktisch nicht unbedingt praktisch lösbar. Was verdient ein Selbstständiger pro Stunde, wer zahlt den Produktionsausfall, weil der Maschinenführer weg musste?

    Die Firmen, die ihre Leute nicht zum Einsatz lassen haben durchaus ihre Gründe dafür. Ob man das gut findet oder nicht ist eine andere Frage.
    Was kann der Gesetzgeber machen? Lohnfortzahlung bringt nix und mit Ehrenplaketten kann man keine Aufträge gewinnen. Wie sieht es mit Steuererleichterungen aus?


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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    AutorMuts8chl8er 8K., Heidelberg / Baden502242
    Datum11.08.2008 21:2029307 x gelesen
    Also ich finde das müsste der Gesetzgeber einfach was machen... ! Das die Arbeitgeber die leute nich weg lassen. Es müsste einfach für alle klar sein.. Wenn der Feuerwehrmann zum Einsatz geht zahl die Kommune. Ohne große Bürokratische Hindernisse


    Feuerwehrmänner sterben nie, die gehen durch die Hölle und fahren die nächsten Einsatz.

    www.ffw-heidelberg.de
    www.feuerwehr-handschuhsheim.de

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt502232
    Datum11.08.2008 20:0029471 x gelesen
    Geschrieben von Marc ThomasKeiner darf die neue großen Autos fahren...

    Ganz andere Baustelle...


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland502229
    Datum11.08.2008 19:5029563 x gelesen
    Hallo,

    also das Problem haben auch die Sportvereine (dürfte sich in den Bundesländern nicht so unterscheiden), die Mannschaften bilden müssen, die helfen sich dann durch Spielgemeinschaften, das gibts schon häufiger - übrigens gibt es das auch im Amateurbereich, dass mehr Sportvereine die Mannschaften "zusammenwürfeln" bzw. halt "Stars" von Außerhalb einkaufen (da werden halt ein paar Euros gezahlt), das geht bei uns eher nicht, da wir "regional gebunden sind" dafür haben wir den Vorteil, dass wir ab 16 (18) bis 63 "eine" Mannschaft bilden, sonst wäre ich auch wohl bei den alten Herren und würd vor zwei bis drei Zuschauern spielen...

    Dafür gibts bei Feuerwehrs aber auch neuere Lösungsansätze: Mitgliedschaft in zwei Wehren (also tagsüber von der Arbeit und sonst halt im Wohnort) oder Mehrfachalarmierungen und Zusammmenarbeitssysteme, man muss halt mal ein wenig innovativ werden und irgendwann nimmt das gesellschaftliche Engagement wieder zu, teilweise sind da Ansätze zu erkennen (hoffe, dass mich mein subjektiver Eindruck nicht täuscht),

    also dann,
    Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorMich8ael8 O.8, Eschede / Niedersachsen502226
    Datum11.08.2008 19:3629482 x gelesen
    Hey Daniel,

    sicherlich ist das nen großes Problem, jedoch sehe ich das bei uns ((FF Habighorst) für die nächsten Jahre nicht so als Problem da viele Junge nachkommen, welches natürlich wieder ein Problem auslöst: Keiner darf die neue großen Autos fahren...

    Gruß Marc


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen502224
    Datum11.08.2008 19:3029455 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannJedoch ist die Intention wohl, die Kinder mit einem früheren Eintrittsalter in die JF oder Kinderfeuerwehr zu holen bevor sie in Sportvereinen oder ähnlichem für die FF unerreichbar sind...

    Dumm nur, daß die meisten Kinder/Jugendlichen bis sie so 13/14 sind, immer mal zwischen verschiedenen Aktivitäten wechseln und sich erst dann auf eine (oder zwei) Sachen festlegen. Ich glaube, daß man daher langfristig keine wirklichen Zuwächse durch das weitere Senken des Eintrittsalters bzw. durch Kindergruppen, sondern nur ein enormes Plus an Aufwand verzeichnen kann.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt502221
    Datum11.08.2008 19:1029697 x gelesen
    Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Das ändertnix an dem Problem, dass die Jugendlichen zum Studium/Ausbildung die Dörfer verlassen. Wie sieht es denn, um bei dem BEispiel zu bleiben in Thüringen) mit den Sportvereinen aus. Wenn man die Argumentatation übernimmt, müssten doch auch viele Mannschaften Nachwuchssorgen haben und ihre 11 Mann am WE nicht voll bekommen. Ist das so, oder können die sich nciht in der Form beschweren?


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen502220
    Datum11.08.2008 19:0230120 x gelesen
    Geschrieben von Johannes Krause
    Das auf jeden Fall, jedoch ändert das Eintrittsalter in die JF nicht das Problem der fehlenden Leute zwischen 18-25.
    Aktuell nicht.

    Jedoch ist die Intention wohl, die Kinder mit einem früheren Eintrittsalter in die JF oder Kinderfeuerwehr zu holen bevor sie in Sportvereinen oder ähnlichem für die FF unerreichbar sind...
    ...quasi ein Kampf um die Kinder zwischen der Feuerwehr und anderen Organisationen mit Jugendarbeit...


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt502215
    Datum11.08.2008 18:4530639 x gelesen
    Geschrieben von Daniel WünschSommerloch stopfen hin oder her,
    ich bin froh, dass solche Berichte im Überregionalen TV laufen!


    ZDF Beitrag
    (4. Beitrag)

    MkG
    Daniel

    Das auf jeden Fall, jedoch ändert das Eintrittsalter in die JF nicht das Problem der fehlenden Leute zwischen 18-25.


    Besucht uns doch einfach auf: www.feuerwehr-braunschweig-innenstadt.de

    "Es gibt Vermutungen, dass die Feuerwehr eine Tuning-Macke hat, also mit besonders auffälligen Fahrzeugen unterwegs ist. Im Gegensatz zu den coolen Rollerfahrern die blaues Licht als Unterbodenbeleuchtung verwenden, hat die Feuerwehr dies missverstanden und die Lampen auf dem Dach angebaut." (aus www.Stupidedia.de)

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    AutorDani8el 8R., Reppenstedt / Niedersachsen502212
    Datum11.08.2008 18:2040227 x gelesen
    Sommerloch stopfen hin oder her,
    ich bin froh, dass solche Berichte im Überregionalen TV laufen!


    ZDF Beitrag
    (4. Beitrag)

    MkG
    Daniel


    Ich äußere hier meine eigene Meinung und nicht die Meinung der FF Reppenstedt

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     11.08.2008 18:20 Dani7el 7R., Reppenstedt
     11.08.2008 18:45 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     11.08.2008 19:02 Lars7 T.7, Oerel
     11.08.2008 19:10 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     11.08.2008 19:50 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
     11.08.2008 22:45 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     11.08.2008 22:47 ., Bad Hersfeld
     11.08.2008 22:53 Thom7as 7E., Nettetal
     11.08.2008 21:59 ., Bremervörde
     11.08.2008 19:30 ., Bad Hersfeld
     11.08.2008 23:06 Adri7an 7H., Lippstadt
     12.08.2008 10:23 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.08.2008 10:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.08.2008 15:43 ., Braunschweig
     12.08.2008 23:20 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     11.08.2008 19:36 Mich7ael7 O.7, Eschede
     11.08.2008 20:00 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     11.08.2008 21:20 Muts7chl7er 7K., Heidelberg
     11.08.2008 21:27 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     11.08.2008 21:35 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
     11.08.2008 21:42 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     11.08.2008 22:00 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
     11.08.2008 21:51 Chri7sti7an 7F., Wernau
     11.08.2008 21:57 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     11.08.2008 21:59 Chri7sti7an 7F., Wernau
     11.08.2008 23:01 Adri7an 7H., Lippstadt
     11.08.2008 23:03 ., Bad Hersfeld
     11.08.2008 23:12 Adri7an 7H., Lippstadt
     11.08.2008 23:54 ., Bad Hersfeld
     12.08.2008 00:01 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     12.08.2008 00:05 ., Bad Hersfeld
     12.08.2008 00:15 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     12.08.2008 01:37 ., Bad Hersfeld
     12.08.2008 12:16 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     12.08.2008 00:16 Adri7an 7H., Lippstadt
     12.08.2008 01:44 ., Bad Hersfeld
     12.08.2008 00:01 Adri7an 7H., Lippstadt
     12.08.2008 00:08 ., Bad Hersfeld
     11.08.2008 23:14 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     12.08.2008 06:37 ., Wuppertal
     12.08.2008 06:59 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     12.08.2008 11:02 Seba7sti7an 7M., Lützelbach
     12.08.2008 11:33 ., Wuppertal
     12.08.2008 13:05 Seba7sti7an 7M., Lützelbach
     12.08.2008 13:13 Chri7sti7an 7F., Fürth
     12.08.2008 13:47 Seba7sti7an 7M., Lützelbach
     12.08.2008 14:45 ., Wuppertal
     12.08.2008 15:14 Seba7sti7an 7M., Lützelbach
     12.08.2008 15:35 ., Wuppertal
     12.08.2008 15:56 Seba7sti7an 7M., Lützelbach
     12.08.2008 16:03 ., Braunschweig
     12.08.2008 16:08 ., Wuppertal
     12.08.2008 20:37 Seba7sti7an 7M., Lützelbach
     12.08.2008 23:16 Lars7 T.7, Oerel
     12.08.2008 16:30 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     12.08.2008 20:42 Chri7sti7an 7F., Fürth
     12.08.2008 20:57 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     12.08.2008 21:01 Chri7sti7an 7F., Fürth
     12.08.2008 15:01 ., Wuppertal
     12.08.2008 15:33 Seba7sti7an 7M., Lützelbach
     12.08.2008 15:43 ., Wuppertal
     12.08.2008 15:53 ., Braunschweig
     12.08.2008 16:02 Seba7sti7an 7M., Lützelbach
     12.08.2008 16:24 ., Wuppertal
     12.08.2008 20:28 Seba7sti7an 7M., Lützelbach
     12.08.2008 21:07 ., Wuppertal
     12.08.2008 21:14 Seba7sti7an 7M., Lützelbach
     12.08.2008 16:12 Pete7r L7., Flöha
     12.08.2008 21:08 Seba7sti7an 7M., Lützelbach
     12.08.2008 22:56 Pete7r L7., Flöha
     12.08.2008 21:10 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
     12.08.2008 21:36 Seba7sti7an 7M., Lützelbach
     12.08.2008 23:10 Lars7 T.7, Oerel
     13.08.2008 08:36 Seba7sti7an 7M., Lützelbach
     04.05.2017 08:25 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.08.2008 09:23 Mitj7a S7., Pinneberg
     11.08.2008 21:30 Adri7an 7H., Lippstadt
     11.08.2008 23:21 Adri7an 7H., Lippstadt
     12.08.2008 00:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
     12.08.2008 06:30 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     12.08.2008 11:20 Günt7her7 S.7, Mayen
     12.08.2008 18:46 Adri7an 7H., Lippstadt
     12.08.2008 18:59 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     12.08.2008 22:26 Adri7an 7H., Lippstadt
     11.08.2008 21:35 Chri7sti7an 7F., Wernau
     12.08.2008 11:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.08.2008 20:36 ., Diepersdorf
     03.05.2017 23:03 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.05.2017 09:01 Volk7er 7L., Erlangen
     04.05.2017 09:58 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     04.05.2017 12:40 ., Erlenbach
     04.05.2017 13:30 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     04.05.2017 18:34 Adri7an 7R., Utting
     05.05.2017 08:29 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.05.2017 08:33 Volk7er 7L., Erlangen
     05.05.2017 11:42 Mart7in 7D., Dinslaken
     06.05.2017 13:26 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.05.2017 08:04 Adri7an 7R., Utting
     07.05.2017 11:27 Jürg7en 7M., Weinstadt
     08.05.2017 11:47 Volk7er 7L., Erlangen
     08.05.2017 12:39 ., Erlenbach
     04.05.2017 19:41 Volk7er 7C., Trier
     05.05.2017 08:29 Volk7er 7L., Erlangen
     05.05.2017 10:55 Volk7er 7C., Trier
     05.05.2017 11:43 Mart7in 7D., Dinslaken
     05.05.2017 10:35 Fran7k B7., Sydower Fließ
     05.05.2017 10:47 Mitj7a S7., Pinneberg
     07.05.2017 12:44 Pete7r I7., Freital
     08.05.2017 11:43 Fran7k B7., Sydower Fließ
     05.05.2017 11:02 Volk7er 7C., Trier
     05.05.2017 11:08 Sasc7ha 7E., Baiersbronn
     05.05.2017 11:47 Mart7in 7D., Dinslaken
     04.05.2017 11:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.05.2017 11:18 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
     04.05.2017 14:02 Volk7er 7L., Erlangen
     04.05.2017 11:50 Heik7o L7., Maintal
     04.05.2017 12:37 Flor7ian7 O.7, Hamburg
     04.05.2017 12:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.05.2017 13:53 Flor7ian7 O.7, Hamburg
     04.05.2017 14:03 Volk7er 7L., Erlangen
     04.05.2017 23:29 Thor7ste7n B7., Bammental
     04.05.2017 15:20 Thor7ste7n B7., Bammental
     11.05.2017 09:09 Lars7 B.7, Zwinge
     30.10.2019 14:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     30.10.2019 20:49 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     26.07.2017 10:00 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.05.2017 13:48 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     04.05.2017 21:08 wern7er 7n., reischach
     05.05.2017 08:26 Volk7er 7L., Erlangen
     04.05.2017 16:47 Jürg7en 7M., Weinstadt
     04.05.2017 20:07 Volk7er 7C., Trier
     10.05.2017 08:28 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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