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Thema | Grünbuch: KatS in Deutschland unzureichend | 30 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 768330 | |||
Datum | 24.07.2013 08:53 | 5607 x gelesen | |||
..wir hatten dieses Thema - und exakt auch das Berliner Projekt Tanknotstrom - im April 2013 als Fachthema der Landestagung des Werkfeuerwehrverbandes Bayern...... ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 768311 | |||
Datum | 24.07.2013 00:15 | 5885 x gelesen | |||
weils grad zum Thema passt.... Geschrieben von Ulrich C. Auffällige Inhalte aus Diskussionen der letzten Jahre nur an Einzelproblemen z.B.: Auf der vfdb JFT 2013 in Weimar gabs einen Vortrag zum Projekt Tanknotstrom und den vielen Ideen darin (GPS-überwachte Tankwagen, die per EDV gesteuert kritische Infrastruktur anfahren usw.)... Ich hab dann in der Frage-/Diskussionsrunde mal gefragt, wer denn so Probleme bzw. Zeitverzüge (und wie lange die sind) damit hat, die Pläne, die man mal diskutiert und vorgeschlagen hat (z.B. Ertüchtigung der Netzersatzanlagen inkl. der Kabelanlagen in Leistung bzw. Querschnitt, Einspeisemöglichkeiten an Aussenstandorten/Alarmierungseinrichtungen usw.) auch tatsächlich in absehbarer Zeit umgesetzt zu bekommen, wenn man nicht zufällig sowieso grad neu baut oder komplett renoviert... Die Antwort war recht breites und betretenes Schweigen bei der Mehrheit und hinterher in einigen persönlichen Gesprächen etliche traurige Wahrheiten z.B. zu den Kommunalfinanzen abseits bunter Folien... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Matt8hia8s H8., Burgheim - Straß / Bayern | 511209 | |||
Datum | 25.09.2008 14:32 | 13103 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thobias Schürmann alles selber und wenig nach Hilfe rufen ist eher die Mittelschicht. Ich kann mir vorstellen, dass man bei der Mittelschicht eher davon ausgehen muss, dass man sich in den Häusern und Wohnungen "verschanzt" und dann das Problem: Geschrieben von Thobias Schürmann Gefahren werden nicht erkannt, Anordnungen werden nicht befolgt (Evakuierungen gestalten sich schwieriger, etc.) hier erst recht auftritt. Ok, ich lebe auf dem Land, aber das Geschrieben von Thobias Schürmann Verantwortung wird nicht übernommen, kann nicht übernommen werden (keine Nachbarschaftliche Hilfe bis die staatliche Hilfe ins Rollen gekommen ist, keine eigene Vorsorge getroffen, keine Bereitchaft in Hilfsorganisationen ehrenamtlichen Dienst zu übernehmen) ist glaube ich kein spezifisches Problem nur mit der "Unterschicht". Gruß Matthias Alles meine Meinung! | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 511197 | |||
Datum | 25.09.2008 12:15 | 13301 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo zum FeldeDas von dir geschilderte Problem sehe ich nicht. Unterschichten gab es schon immer, problematisch ist eben das es weniger Arbeit für Ungelernte gibt. Die alte Sozialhilfe war auch nicht so dass man damit Lebensmittelberge gehortet hat, wirkliche Änderungen ergeben sich daher durch ALG II nicht. Aber die Proportionale Verteilung in der Gesellschaft hat sich verändert, es gibt eher ganze Stadteile die kaum noch zur Selbsthilfe fähig sind, so pauschal mal jetzt ausgedrückt. Es waren ja nur ein paar Punkt von vielen. Mit Bildungsproblem ist viel mehr gemeint, das sie keine Reserven bilden können ist eine Sache, aber die Soziale Kompetenz sich selber und ggf. soagr den Nachbarn und anderen zu helfen hat sich auch verändert, auch das ist weniger geworden. Aussage am Ende würde trotzdem bleiben, die Gesellschaft ist noch weniger zur Selbsthilfe in der Lage. Auf einer anderen Seite zeigt sich, zumindest in Großstädten, wenn man die Statistiken des Rettungsdienst und Krankentransport und die Arzt- und Krankenhausaufenthalte vergleicht, eine wachsende Schicht ruft für jeden "Pups" die 112 während es Fälle gibt, wo nach leitersturz mit dem eigenen PKW ins Krankenhaus gefahren wird. Für jeden "Pups" ist eher die Unterschicht, alles selber und wenig nach Hilfe rufen ist eher die Mittelschicht. Da gibt es noch mehr zu erforschen, das ist Fakt, deswegen können nicht soviele Definitive Aussagen getroffen werden, auch das ist leider richtig. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 511193 | |||
Datum | 25.09.2008 11:19 | 13155 x gelesen | |||
Geschrieben von Gregor GehrkeDa sieht man mal, was eine Parteiübergreifende Aktion bringen kann. Jo, ein dickes grünes Buch. Fassen wir mal den Ist-Zustand zusammen; Wasserrohre platzen wegen Rost im Minutentakt Strommasten brechen aus Altersgründen zusammen Krankenhäuser arbeiten bereits im Normalbetrieb nah am Limit oder darüber Feuerwehren (FF) können am Tag teilw. nur mit Müh und Not die Fahrzeuge besetzten. Die Versorger, Bundeswehr und BOS werden heute nach "Tagesgeschäft" politisch und wirtschaftlich bewertet und dem folgend ausgerüstet und mit Personal besetzt. Der Versuch mit Hilfe vom Grün-Buch eine alte Denkweise neu zu etablieren wird scheitern. Präventiv und Vorsorgemaßnahmen binden und kosten Geld, das ist wiederum schlecht für den Haushaltsplan bzw. ist für den Börsenhandel nur von Nachteil. Mein Fazit; Es wird schon gehen, wie immer. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern | 511192 | |||
Datum | 25.09.2008 11:16 | 13067 x gelesen | |||
Geschrieben von Gregor GehrkeBegriff aus der Medizin (der mir grad nicht einfällt). Damit wird der Fakt beschrieben, dass man sich Krankheiten wünscht, damit man Beachtung findet (weiß jemand, wie das heisst?). Münchhausen-Syndrom? mkG Adrian Ridder Take Care, Be Careful, Stay Safe! deutscher Teil von firetactics.com atemschutzunfaelle.eu "Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt. Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist, dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 511191 | |||
Datum | 25.09.2008 11:12 | 13172 x gelesen | |||
Geschrieben von Gregor GehrkeDamit wird der Fakt beschrieben, dass man sich Krankheiten wünscht, damit man Beachtung findet (weiß jemand, wie das heisst?). Hypochonder? (Es gibt dazu einen Klassiker der franz. Literatur, Moliére: "Le malade imaginaire" = der eingebildete Kranke Gruß Klaus | |||||
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Autor | Greg8or 8G., Mannheim / BaWü | 511190 | |||
Datum | 25.09.2008 10:40 | 13437 x gelesen | |||
Hi, das wird hier zwar gleich OT, aber mir kommt´s so vor, als sollte durch die Panikmache vor dem Terror zum Einen der Etat der entsprechenden Stellen gesichert werden und zum Anderen gibt´s da einen Begriff aus der Medizin (der mir grad nicht einfällt). Damit wird der Fakt beschrieben, dass man sich Krankheiten wünscht, damit man Beachtung findet (weiß jemand, wie das heisst?). Aber eines noch: das Grünbuch spricht vieles mal zusammengefasst aus, was Viele schon oft gepredigt haben. Und dank des Grünbuches kann da jetzt mal eine Diskussion auf höherer Ebene zu Stande kommen. Da sieht man mal, was eine Parteiübergreifende Aktion bringen kann. Gregor --- Alles was ich hier schreibe, kommt nur aus meinem Kopf Gregor Gehrke FF Mannheim, Abt. Feudenheim http://www.ff-feudenheim.de | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen | 511189 | |||
Datum | 25.09.2008 10:38 | 13377 x gelesen | |||
Geschrieben von Thobias Schürmannaber auch das Bildungsproblem und dadurch eine größere ungebildete unterschicht führen dazu das Sozialekompetenzen die es in der Vergangenheit gab und heute noch gibt verschwinden werden. Folgen können sein: Das von dir geschilderte Problem sehe ich nicht. Unterschichten gab es schon immer, problematisch ist eben das es weniger Arbeit für Ungelernte gibt. Die alte Sozialhilfe war auch nicht so dass man damit Lebensmittelberge gehortet hat, wirkliche Änderungen ergeben sich daher durch ALG II nicht. Natürlich ist die Selbshilfefähigkeit in unserer Gesellschaft minimal. Aber eigentlich hat sich seit der Auflösung der Großfamilie da nicht wirklich viel geändert. Die Möglichkeit immer einkaufen zu können verringert die Vorräte im Haus. Und die wenigen Vorräte sind im Tiefkühler und nicht in Konserven. Die mangelnde Integration der Zuwanderer wird hier sicherlich auch nicht förderlich sein. So können bei schlechten Sprchkentnissen Hinweise der Behörden nicht/schlecht verstanden werden. Gruß Ingo | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 511186 | |||
Datum | 25.09.2008 10:14 | 13436 x gelesen | |||
Kurzer Auszug aus der Forschung der Sozialwissenschaft zum Punkt Geschrieben von Matthias Ott Risikovorsorge in der Bevölkerung muss stärker in den Blickpunkt gestellt werden. Bevorratung, Vorhaltung von Erste-Hilfe-Materialien, Feuerlöschern und anderen Mitteln sollten weiter forciert werden. Wenn es gelänge, die Sachversicherer hier noch stärker ins Boot zu holen wäre das ein richtiger Schritt Die Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung geht verloren, bedingt durch den Demographischenwechsel, das Bildungsproblem und die zunahme bestimmter Krankheiten, wie Adipositas oder Diabetis ist für die Zukunft abzusehen, das mehr Menschen mehr Hilfe von außen von anderen in bestimmten Szenarien und Schadenslagen benötigen. Vor allem die Überalterung der Gesellschaft, aber auch das Bildungsproblem und dadurch eine größere ungebildete unterschicht führen dazu das Sozialekompetenzen die es in der Vergangenheit gab und heute noch gibt verschwinden werden. Folgen können sein: - Gefahren werden nicht erkannt, Anordnungen werden nicht befolgt (Evakuierungen gestalten sich schwieriger, etc.) - Verantwortung wird nicht übernommen, kann nicht übernommen werden (keine Nachbarschaftliche Hilfe bis die staatliche Hilfe ins Rollen gekommen ist, keine eigene Vorsorge getroffen, keine Bereitchaft in Hilfsorganisationen ehrenamtlichen Dienst zu übernehmen) - Selbsthilfe und bevorratung finden nicht mehr statt. Bedingt durch Hartz IV können keine Lebensmittelvorräte, Decken, warme Kleidung, Erste-Hilfe-Material, Medikamente, Trinkwasser durch eine Teil der Bevölkerung vorgehalten werden. - Ein gesteigertes Aggressionpotential erschwert unter Umsatänden die Arbeit der Hilfsorganisation. - Fehlende Bildung und nicht geförderte, dadurch geringere Intelligenz erschweren die Arbeit der Hilfsorganisationen dahin, das Vorgaben nicht befolgt werden, dies könnte im Fall einer Epidemie/ Pandemie kritisch werden. Die wahrscheinlichkeit das Gewalt gegen die Bevölkerung eingesetzt werden muss um Maßnahmen durchzusetzen ist wahrscheinlicher geworden. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 511184 | |||
Datum | 25.09.2008 10:01 | 13343 x gelesen | |||
Geschrieben von Kai ProbstWenn das ein Terrorist zu seinem Vorteil nutzt...aua! Keine Sorge, eine der unwahrscheinlichsten Todesarten in unseren Breiten ist als Folge eines Terroranschlages zu sterben, sogar Weltweit ist und bleibt der Tod durch Terror recht unwahrscheinlich, bzw. selten. Häufiger stirbt man Weltweit an den Folgen von AIDS/ HIV, bedingt durch Armut und Hunger, durch Überflutungen, Stürme und anderen Klimakatastrophen oder einfach das Alter und die Krankheitserscheinungen. Problematisch ist wie man was betrachtet, Tod durch Waffen und Krieg, da fällt auch Terror rein ist natürlich auch sehr hoch, einzeln Betrachtet wirds natürlich wieder weniger. Was ich sagen wollte, ob vom Innenministerium in Deutschland, in den Medien, in den USA oder anderen Ländern, in Foren, etc. wird sehr oft die Angst vor Terroranschlägen geschürt, man müsste fast das gefühl haben Menschen sterben nur noch durch Terror, alles Quatsch, je nach Betrachtung, nur Länder der "1.Welt", bzw. G( Länder, nur EU, USA, Kanada, Japan und Australien oder andere zusammenfassungen, muss man vor so viel anderem Angst haben als vor Terror, Straßenverkehr, Unwetter, Feuer, Krankheiten, Alter, Armut, etc. - Also keine Angst vorm Terror. Ich habe schon verstanden wie du deine Bemerkung wohl gemeint hast, wollte das hier nur mal loswerden. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 511171 | |||
Datum | 25.09.2008 06:07 | 13326 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas Edelmann
Kenn ich... ich hatte mal kritisch beleuchtet was im Falle eines längeren Stromausfalls zu beachten wäre um die Führungsfähigkeit zu erhalten. Antwort Wehrfüher: ja.. mh.. mal guggen... Wer nicht hören will ... Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 511143 | |||
Datum | 24.09.2008 17:46 | 13358 x gelesen | |||
N'abend, Geschrieben von Gerhard Bayer an Telekom-Standorten werden die vermehrt abgebaut weil erheblicher Kostenfaktor !). wenn man sich jetzt vorstellt das es sich bei der Bahn (Stellwerke usw.), in Krankenhäusern (Beschränkung auf das "unbedingt notwendige Maß"), der Lebensmittelindustrie (Lagerkapazitäten) und in anderen Bereichen ebenso verhält dann ist man wieder beim Tenor des Grünbuches. Aber - viel reden, wenig tun. Die Telekom hat ja an dem Werk mit geschrieben... Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 511131 | |||
Datum | 24.09.2008 16:56 | 13666 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Matthias Ott Aber fakt ist: Mir wird eben klar, das ich es nicht weiß und irgenwie auch noch nie mit jemandem der's wissen könnte drüber gesprochen habe. Un interessieren tut's mich dann doch irgendwie... Für Hessen und im analogen nichtpolizeilichen: Die Anzahl der Relaisstellen/GWU mit ortfester NEA hält sich in engen Grenzen (an Telekom-Standorten werden die vermehrt abgebaut weil erheblicher Kostenfaktor !). Jeder GWU ist aber grundsätzlich einspeisefähig. Im besagten Fall des Falles war geplant, dass eben 1 - 8 Stromerzeuger pro Landkreis von Feuerwehr, THW, HiOrg oder "zu beordernd" dafür herhalten müssen. Hierbei geht die grundsätzliche Sicherstellung der eigenen Arbeitsfähigkeit mit Abstand vor irgendwelchen Hilfeleistungen für Dritte - weil wenn final keine Funkkomunikation der BOS mehr geht, dann ist auch nicht mehr viel mit Hilfeleistung für Dritte ! Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 511121 | |||
Datum | 24.09.2008 15:36 | 13831 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen WenzelIst mir vielleicht nie besonders aufgefallen, da ein Relaisstellenausfall für uns, aufgrund eigener RS2-Ressourcen, nie ein langfristiges Problem gewesen wäre. für die die das können nicht, künftig wirds ein umso größeres... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 511118 | |||
Datum | 24.09.2008 15:10 | 13772 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoNein, das Thema hatten wir (egal ob analog oder digital) schon weit öfter... Ist mir vielleicht nie besonders aufgefallen, da ein Relaisstellenausfall für uns, aufgrund eigener RS2-Ressourcen, nie ein langfristiges Problem gewesen wäre. Gruss Jürgen Wenzel 3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 511117 | |||
Datum | 24.09.2008 14:59 | 13930 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen WenzelGeschrieben von Matthias Ott Nein, das Thema hatten wir (egal ob analog oder digital) schon weit öfter... z.B.: http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=490829 http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=382649 http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=346755#346755 ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 511113 | |||
Datum | 24.09.2008 14:49 | 13918 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Jürgen Wenzel Gute Frage, gerade auch in dem Zusammenhang, dass scheinbar erst jetzt so darauf geachtet wird. ich kenne GWU bzw. Relaisstandorte die dem Innenministerium "gehören" und wo auch sonst nichts drauf hängt. Andere Relaisstandorte befinden sich in Funkstellen von T-Systems, die teilweise früher auch anderen Zwecken dienten (z.B. AutoFüFmBW). Bei denen könnte ich mir das noch relativ leicht vorstellen, sogar das vorhandensein einer NEA hielte ich da für wahrscheinlich. Bei Relaisstellen auf Hochhäusern, GWU auf kleinen Funkmasten irgendwo in der Pampa oder ähnlichen Installationen glaube ich wiederum nicht dran. Aber fakt ist: Mir wird eben klar, das ich es nicht weiß und irgenwie auch noch nie mit jemandem der's wissen könnte drüber gesprochen habe. Un interessieren tut's mich dann doch irgendwie... Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Tim 8H., Karlsruhe / Baden | 511111 | |||
Datum | 24.09.2008 14:44 | 13540 x gelesen | |||
Hi, DXT: Knotenpunkt für TETRA (ähnlich den Mobile Switching Centern beim Mobilfunk - diese verwalten bspw. die einzelnen Zellen und das Roaming zwischen ihnen) HTH, Tim | |||||
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Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 511110 | |||
Datum | 24.09.2008 14:43 | 14658 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Ottmal ne Dumme Frage, weil ich's net weiß, was ist denn ein DXT Dazu hier ein Auszug aus meiner ppt. Netzaufbau DXTT = Digital eXchange Transit for Tetra (digitale Transitvermittlungen / TETRA) Im Bundesgebiet sind vier Transitvermittlungen vorgesehen. Hierbei kann jede Transitvermittlung mit max. 16 DXT beschaltet werden. Bei Ausfall einer DXTT werden alle aufkommenden Prozesse CDD-gesteuert von einer anderen DXTT übernommen. --------------------------------------- DXT = Digital eXchange for Tetra (digitale Vermittlungen / TETRA) Bei einem Ausbau von maximal 16 DXT pro DXTT ergeben sich maximal 64 DXT für das BOS-TETRA-Netz. Eine DXT kann mit maximal 128 BTS beschaltet werden und maximal 256 TRX (Kanäle / Transceiver) verwalten. Geschrieben von Matthias Ott Gibt's eigentlich derzeit im analogen Funk irgendwelche Absicherungen hinsichtlich Notstromversorgung, außer Akkus? Gute Frage, gerade auch in dem Zusammenhang, dass scheinbar erst jetzt so darauf geachtet wird. Gruss Jürgen Wenzel 3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 511107 | |||
Datum | 24.09.2008 14:34 | 13849 x gelesen | |||
Moin, mal ne Dumme Frage, weil ich's net weiß, was ist denn ein DXT? Gibt's eigentlich derzeit im analogen Funk irgendwelche Absicherungen hinsichtlich Notstromversorgung, außer Akkus? Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 511104 | |||
Datum | 24.09.2008 14:14 | 13975 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoS. 24, links oben zur Anfälligkeit des Digitalfunks bei Stromausfall (3 h über Batterien, danach Notstrom.... äh, wer/wo/womit?) So, wie ich das sehe, gibt es da schon Überlegungen für die Notversorgung von BTS und DXT. Hierbei sind die Anforderungen an das Notversorgungssystem aus technischer Sicht auch relativ unkritisch. Hätte mir auch nicht vorstellen können, dass man das trotz aller Hinweise übersieht. Gruss Jürgen Wenzel 3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 511091 | |||
Datum | 24.09.2008 13:32 | 14100 x gelesen | |||
Moin, ich habe bisher nur einige Seiten überflogen und werde mir das ganze wohl erst morgen im Zug nach Berlin komplett durchlesen können. Dennoch klingen die Inhalte und die Einleitung bereits vertraut - einige Themen wurden ja bereits mehrfach hier und sicher auch an anderen Stellen diskutiert. Katastrophenschutz als Schlagwort finde ich aber in dieser Beziehung einen unzureichenden Begriff - während der KatS in der regel als das abwehrende Instrument im Ereignisfall angesehen wird geht es nach meinem ersten Eindruck hier doch eher um die gesamtstaatliche Sicherheitsvorsorge. Und da ist eben nicht bei den im KatS mitwirkenden Organisationen Schluss. Anstrengungen in diese Richtung müssen viel weiter gehen. - Unternehmen brauchen ausgearbeitete Notfallpläne. Die Szenarien dafür müssten ihnen m.E. z.T. von außen vorgegeben werden. Gefahren aus dem Betrieb selbst kennt das Unternehmen, aber bis hin zur Pandemie, zum wochenlangen Stromausfall oder anderen externen Faktoren geht ein Risikomanagement-System doch selten - Kritische Infrastrukturen müssen nicht bloß als solche identifiziert und die Aufrechterhaltung in die Eigenverantwortung der Betreiber gelegt werden - hier sind m.E. ebenfalls detaillierte Vorgaben nötig. - Risikovorsorge in der Bevölkerung muss stärker in den Blickpunkt gestellt werden. Bevorratung, Vorhaltung von Erste-Hilfe-Materialien, Feuerlöschern und anderen Mitteln sollten weiter forciert werden. Wenn es gelänge, die Sachversicherer hier noch stärker ins Boot zu holen wäre das ein richtiger Schritt Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 511076 | |||
Datum | 24.09.2008 12:21 | 13892 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoFw ist vertreten durch: Prof. Ries (s. Autoren) Wusste erst durch das Posting von Sven Tönnemann, dass er mit dem DFV in der Form verbunden ist. Geschrieben von Ulrich Cimolino 1. Ich - bzw. ecomed - haben damit NICHTS zu tun, weder offiziell noch informell (bevor man mir wieder alles Mögliche unterstellt!) Ich wollte damit auch nicht den Raum für Spekulationen und Unterstellungen geben. Sondern eher zum ausdruck bringen, dass der Grundtenor bekannt ist und jetzt sich endlich auch mal ein paar Politker der Materie annehmen. Was am Ende davon über bleibt - man darf gespannt sein. Vor allem, wie es im föderalen System runtergebrochen wird. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 511075 | |||
Datum | 24.09.2008 12:12 | 14051 x gelesen | |||
Geschrieben von Kai Probst
Dazu habe ich leider keine Antwort. Interessant aber zu der Thematik: Mit Sicherheit mobil kommunizieren Wobei man ab Seite 7 auch sehr schnell erkennt, welches Unternehmen diesen Aufsatz begleitet hat. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 511074 | |||
Datum | 24.09.2008 12:11 | 14261 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino S. 25 rechts unten: lasst Euch das mit dem Treibstoff mal durch den Kopf gehen, wir bauen u.a. deshalb auf der nächsten neuen Wache (wieder) eine neue Tankstelle! Nach Münster hatte ich mal bei unserem Führungsgremium vorgeschlagen, zu überprüfen - welche Tankstelle NEA hat bzw. vorgesehen hat eines zu nutzen - wie man die Gerätehäuser vorbereiten kann um einfach einen NEA anzuschließen - ob GH in einer Hochwasserzone liegen Das Gremium brach in Begeisterung aus;-) Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Kai 8P., Braunschweig / Niedersachsen | 511071 | |||
Datum | 24.09.2008 12:04 | 14256 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoAuffällige Inhalte aus Diskussionen der letzten Jahre nur an Einzelproblemen z.B.: Wenn das ein Terrorist zu seinem Vorteil nutzt...aua! Die digitalen Alarmumsetzer sind doch bei der digitalen Alarmierung auch akkugepuffert. Weiß jemand, wielange die gepuffert sind? Gruß Kai | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 511060 | |||
Datum | 24.09.2008 10:16 | 15238 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian BergmannBeim lesen habe ich mir gedacht, dass es vom ecomed-Verlag rausgegeben wurde. Denn die Thesen werden von einem Autor des Verlages ja hier regelmäßig proklamiert. 1. Ich - bzw. ecomed - haben damit NICHTS zu tun, weder offiziell noch informell (bevor man mir wieder alles Mögliche unterstellt!) 2. Ich bin nicht der Einzige, der (ggf.) Unangenehmes nicht nur denkt, sondern auch sagt/schreibt und sich bemüht damit weiter als bis zum nächsten CTIF-/Leistungsabzeichen-Wettkampf zu denken. Geschrieben von Christian Bergmann Von DER Katastrophenschutzorganisation in Deutschland (die mit den 1,2 Millionen Leutchen) ist von dem Spitzenverband allerdings keiner beteiligt ... Fw ist vertreten durch: Prof. Ries (s. Autoren) Auffällige Inhalte aus Diskussionen der letzten Jahre nur an Einzelproblemen z.B.: S. 24, links oben zur Anfälligkeit des Digitalfunks bei Stromausfall (3 h über Batterien, danach Notstrom.... äh, wer/wo/womit?) S. 25 rechts unten: lasst Euch das mit dem Treibstoff mal durch den Kopf gehen, wir bauen u.a. deshalb auf der nächsten neuen Wache (wieder) eine neue Tankstelle! Zum Thema KatS und seine Probleme usw. verweise ich auf meinen Vortrag zum Elbehochwasser auf der vfdb JFT 2003. Ich wiederhole mich zum x-ten Male, diesmal etwas drastischer formuliert: Wer meint sich den aktuellen und künftigen Fragen verschließen zu können, der wird geschlossen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Sven8 T.8, Monheim / NRW | 511059 | |||
Datum | 24.09.2008 10:10 | 14569 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Christian Bergmann Von DER Katastrophenschutzorganisation in Deutschland (die mit den 1,2 Millionen Leutchen) ist von dem Spitzenverband allerdings keiner beteiligt ... Herr Prof. Ries ist / war Vorsitzender der Bundesgruppe BF im DFV. Wobei es hätten mehr Vertreter der Feuerwehr dabei sein können, stellt sich nur die Frage, ob denen überhaupt die Möglichkeit eingeräumt wurde. Wirft die Problematik auf: Warum wird der DFV bei so etwas nicht zuerst gefragt bzw. wenn er gefragt wurde, warum hat er sich dort nicht beteiligt (oder war Herr Ries die Beteiligung)? Gruß Sven | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 511057 | |||
Datum | 24.09.2008 09:58 | 19416 x gelesen | |||
Hallo, eine parteiübergreifende Initiative aus einigen MdB hat ein sog. Grünbuch zur Situation des Katastrophenschutzes in Deutschland aufgestellt: PDF Grünbuch zum Download (Rein zufällig ist es die Seite des MdB Reichenbach (CDU). Das soll jetzt keine Präferenz darstellen!) Beim lesen habe ich mir gedacht, dass es vom ecomed-Verlag rausgegeben wurde. Denn die Thesen werden von einem Autor des Verlages ja hier regelmäßig proklamiert. Von DER Katastrophenschutzorganisation in Deutschland (die mit den 1,2 Millionen Leutchen) ist von dem Spitzenverband allerdings keiner beteiligt ... Grundsätzlich halte ich den Inhalt des Grünbuches für eine Diskussiongrundlage. Vor allem, wenn man sich mit den Leitfragen am Ende auseinandersetzt. Begrüßenswert das sich doch noch einige Politiker über ein Sommerloch hinaus mit der Materie auseinandersetzen. Reaktionen: Der Tagesspiegel Stern.de (auch mal einen Blick in die Kommentare werfen) Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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