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Thema | Feuerwehr hilft Entführer zu fassen / Bericht Badische Zeitung | 79 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 549162 | |||
Datum | 20.03.2009 05:41 | 17900 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick KoppIn SWR3 berichtete der Kommandant, dass man eine Einsatzkraft benötigte, welche den regionalen Dialekt spricht, damit die / der Entführer nichts bemerken / bemerkt! *rechteAugenbrauehochzieh* Da man in BW alles kann ausser hochdeutsch willst du mir nicht erzählen das man keinen normalen Streifenbeamten gefunden hat der Dialekt konnte? Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Stef8an 8H., Essen / NRW | 549145 | |||
Datum | 19.03.2009 21:12 | 17838 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard Pfeiffereine Feuerwehr sollte so clever sein und ihre Identität nicht ausleihen Zustimmung. Aber die übliche Feuerwehr-PSA gibt's bei jedem Internethändler, die Polizei braucht also keine Feuerwehr zum Verkleiden. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 549114 | |||
Datum | 19.03.2009 18:27 | 17985 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick KoppIn SWR3 berichtete der Kommandant, dass man eine Einsatzkraft benötigte, welche den regionalen Dialekt spricht, damit die / der Entführer nichts bemerken / bemerkt! Ähm. Weißt du, wie viele meiner Kameraden hier keinen (hörbaren) Dialekt sprechen? Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Patr8ick8 K.8, Achern / BW / Baden-Württemberg | 549113 | |||
Datum | 19.03.2009 18:24 | 17981 x gelesen | |||
Hi, evtl. wurde es weiter unten schon geschrieben: In SWR3 berichtete der Kommandant, dass man eine Einsatzkraft benötigte, welche den regionalen Dialekt spricht, damit die / der Entführer nichts bemerken / bemerkt! Der Rest der "angetretenen Mannschaft" waren dann Polizeikräfte. Na ja, wenns in Zukunft immer so einfach sein sollte?! Gruß Patrick... | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 549056 | |||
Datum | 19.03.2009 09:17 | 18152 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Florian Besch Kann oder will hier der ein oder andere nicht verstehen das es Mitmenschen gibt die emotional anders gestrickt sind? auch wenn's jetzt gänzlich OT wird: Verstehen kann ich persönlich dass selbstverständlich, ich kann das sogar aus meiner eigenen Lebenserfahrung nachvollziehen. Ich darf aber auch genausogut der Meinung sein, dass bestimmte Einstellungen sich nicht mit dem ethisch-moralischen Selbstverständinis bestimmter Tätigkeiten und Berufsgruppen vertragen müssen. Zudem befürchte ich, und dass kann ich auch aus meiner eigenen Lebenserfahrung ableiten, dass das, was hier häufig als "dolle Betroffenheit" verstanden wird bei den meisten Menschen, etwa denen die professionell im RD arbeiten, eben gerade dieses nicht ist, sondern vielmehr ein gesundes soziales Problembewusstsein. Das Ausblenden bestehender Aspekte eines Berufes (Mitgefühl, kollektives Empfinden eines Ereignisses) kann vordergründig Probleme Lösen, eigene Angst und eigenen Stress im Moment des Ereignisses zu beherrschen, verhindert aber doch nicht, dass insgesamt ein wie auch immer geartetes dramatisches Ereignis stattgefunden hat. Vulgo: Wenn ein Rettungssanitäter auf einem RTW sich bei einem bestimmten Einsatz plötzlich mit der dosierung von Medikamenten ablenken muss, die ihm im Normalfall sowieso egal sein können, dann finde ich das bedenklicher als wenn er offen und ehrlich zugibt was sein Problem tatsächlich ist... Aber ich denke diesen Diskussionsast sollten wir hier beenden, ohne natürlich jemandem "das Maul verbieten" zu wollen. Ansonsten gerne auch weiter PM. Gruß, Matthias Ein Psychopath ist jemand, der gerade heraus gefunden hat was wirklich los ist... Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Mike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg | 549055 | |||
Datum | 19.03.2009 09:17 | 18084 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian BeschUnd da ist es wieder, dieses " du musst doch auch ganz dolle betroffen sein" Gespräch. Nein, ich bin mitverantwortlich für eine WA, da kennt man solche Jungs. Und dann kommt das böse Ende (von denen hat man das ja nicht erwartet) Wenn ich ein Gespräch bräuchte, ja dann würde ich das nutzen. MkG Mike Ganzke | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 549052 | |||
Datum | 19.03.2009 09:01 | 18064 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike GanzkeNicht die Hälfte von den was du hier schreibst glaube ich dir. Und da ist es wieder, dieses " du musst doch auch ganz dolle betroffen sein" Gespräch. Kann oder will hier der ein oder andere nicht verstehen das es Mitmenschen gibt die emotional anders gestrickt sind? Den Rest verkneif ich mir jetzt. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Mike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg | 549048 | |||
Datum | 19.03.2009 08:36 | 17996 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerIch hatte zu meinen RTW-Zeiten auch schon genügend Kindernotfälle. Das einzige was da m.E. "stressig" war ist die Tatsache, daß die "üblichen" Medis nicht mehr so passen wie man sie sonst tagtäglich verabreicht. Nicht die Hälfte von den was du hier schreibst glaube ich dir. Wenn man das hier von dir liest, ich glaube du bist eine tickende Zeitbombe. Na Christian, wie oft sitzt du im dunklen Zimmer? Spiel doch nicht immer den absoluten, den gibt es nicht! MkG Mike Ganzke | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 549030 | |||
Datum | 19.03.2009 00:32 | 18097 x gelesen | |||
Hallo, damals war ein amokfahrender LKW auf einer Strecke von ca. 40 Kilometer durch Haltesignale, Straßensperren, Warnschüsse und Schüsse auf die Reifen nicht zu stoppen. Todbringende Waffen müssen keine Patronen haben, sondern dies kann auch ein LKW sein. Deshalb meine ich schon, dass man hier gezielte Schüsse auf den Fahrer rechtfertigen könnte. Für das FW-Personal ging es damals gut aus und es blieb bei einem Sachschaden. Ich kann mir jedoch gut vorstellen welche Schlagzeilen es gegeben hätte, wenn die Kollegen bei dem gezielten Rammen getötet oder der LKW später in eine Fußgängergruppe gerast wäre. Glücklicherweise gibt es viele Hürden in unserem Rechtssystem um ein leichtfertiges und unkontrolliertes Schießen zu verhindern, unsere Gesellschaft und damit jeder Bürger hat jedoch auch ein Recht darauf bei drohender Todesgefahr durch Einsatz von todbringenden Waffen geschützt zu werden. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 549020 | |||
Datum | 18.03.2009 23:01 | 18106 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Fischer Wieso V-Fall? SiWa-Ausbildung ist das was Du bekommst, bevor Du Wache am Tor schiebst oder Streife auf dem Gelände läufst. ... was dann aber ein definierter militärischer Sicherheitsbereich ist und eigenen Rechtsgrundlagen unterliegt (UZwGBw) - da hängt auch ein Schild, das entsprechendes androht. Ohne mich jetzt näher mit dem Gesetz beschäftigen zu wollen (schweift nämlich sehr vom Thema ab) schafft da § 15 bis 17 auch etwas andere Rechtsgrundlagen ... Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 549014 | |||
Datum | 18.03.2009 22:47 | 18130 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard BayerUnd die verbieten halt im Zivilleben einiges, was im V-Fall als adequates Mittel gilt (auch wenn das dir nicht passt ...). Wieso V-Fall? SiWa-Ausbildung ist das was Du bekommst, bevor Du Wache am Tor schiebst oder Streife auf dem Gelände läufst. Und der Wachbefehl ist eigentlich immer eindeutig formuliert... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg | 549013 | |||
Datum | 18.03.2009 22:44 | 18009 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard BayerUnd die verbieten halt im Zivilleben einiges, was im V-Fall als adequates Mittel gilt (auch wenn das dir nicht passt ...). Wahrscheinlich würden die heutigen Bundeswehrler die Sache auch etwas anders sehen als Christian, zu dessen Zeit die Tätigkeit bei der Bundeswehr eigentlich nur aus Sandkastenspielen ohne Gefahr bestand. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 549012 | |||
Datum | 18.03.2009 22:42 | 18025 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Fischer Na ja. Ich sag ja. Wer nicht will, darf sich nachher über mangelnden Erfolg der Maßnahme nicht beschweren. Und wer den Erfolg seines Handelsn will, der muß natürlich auch entsprechend handeln. ... nur sollten wir das im Kontext der gültigen Gesetze tun (insbesondere auch der Teil, der die öfentliche Gewalt darstellt). Und die verbieten halt im Zivilleben einiges, was im V-Fall als adequates Mittel gilt (auch wenn das dir nicht passt ...). Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 548999 | |||
Datum | 18.03.2009 21:56 | 18174 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard Bayer
Der Alibischuß auf die Reifen darf ja vorher gerne sein. Wers braucht. Geschrieben von Gerhard Bayer § 60 (2) Schusswaffen dürfen gegen Personen nur gebraucht werden, um angriffs- oder fluchtunfähig zu machen. Ein Schuss, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tödlich wirken wird, ist nur zulässig, wenn er das einzige Mittel zur Abwehr einer gegenwärtigen Lebensgefahr oder einer gegenwärtigen Gefahr einer schwerwiegenden Verletzung der körperlichen Unversehrtheit ist. Das kann man nachher noch entsprechend ermitteln. Und in dem Fall wäre das m.E. jederzeit begründet gewesen... Geschrieben von Gerhard Bayer ... die Arbeitsgrundlagen, die Du bei den Kollegen in Flecktarn gelernt hast sind halt nicht alle im zivilen Leben anwendbar ... Na ja. Ich sag ja. Wer nicht will, darf sich nachher über mangelnden Erfolg der Maßnahme nicht beschweren. Und wer den Erfolg seines Handelsn will, der muß natürlich auch entsprechend handeln. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 548996 | |||
Datum | 18.03.2009 21:51 | 18152 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Fischer Dann wurde auf das falsche Bauteil des LKW gezielt. Ziel zum nachhaltigen Stoppen eines Fahrzeugs muß das immer der Fahrer sein, auf Reifen schießen nur Leute, die den Erfolg nicht wirklich suchen ... (ich kann der Aufschrei der Gutmenschen hier schon wieder hören... ;-) ). ... in Hessen hättest Du mit der Vorgehensweise da allerdings hartnäckige Probleme mit dem HSOG: § 60 (1) Schusswaffen dürfen nur gebraucht werden, wenn andere Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges erfolglos angewendet sind oder offensichtlich keinen Erfolg versprechen. Gegen Personen ist ihr Gebrauch nur zulässig, wenn der Zweck nicht durch Schusswaffengebrauch gegen Sachen erreicht werden kann. § 60 (2) Schusswaffen dürfen gegen Personen nur gebraucht werden, um angriffs- oder fluchtunfähig zu machen. Ein Schuss, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tödlich wirken wird, ist nur zulässig, wenn er das einzige Mittel zur Abwehr einer gegenwärtigen Lebensgefahr oder einer gegenwärtigen Gefahr einer schwerwiegenden Verletzung der körperlichen Unversehrtheit ist. ... zumal sich da zusätzlich doch die Frage nach der weiterhin bestehenden Gefährung der Allgemeinheit durch ein dann führerloses in Bewegung befindliches Fahrzeug stellt. ... die Arbeitsgrundlagen, die Du bei den Kollegen in Flecktarn gelernt hast sind halt nicht alle im zivilen Leben anwendbar ... Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 548982 | |||
Datum | 18.03.2009 21:24 | 18106 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas RometschMhh...ausgebildet. Und wie war der praktische Erfolg ? Ich darf Dich dran erinnern das der 3-achsige Bundeswehr-LKW quasi nur noch auf den Felgen daher kam und es ihn trotzdem nicht gestoppt hat. Dann wurde auf das falsche Bauteil des LKW gezielt. Ziel zum nachhaltigen Stoppen eines Fahrzeugs muß das immer der Fahrer sein, auf Reifen schießen nur Leute, die den Erfolg nicht wirklich suchen ... (ich kann der Aufschrei der Gutmenschen hier schon wieder hören... ;-) ). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 548979 | |||
Datum | 18.03.2009 21:18 | 18144 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Christian Fischer Die Polizei sollte genügend Möglichkeiten haben ein Fahrzeug - auch einen Lkw - zum Stehen zu bringen. Ich geh mal davon aus das sie das auf der vorhergehenden 40 Kilometer durchaus versucht haben...... Geschrieben von Christian Fischer Bei der BW haben wir das in der Sicherungs- und Wachausbildung jedenfalls ausgebildet... Mhh...ausgebildet. Und wie war der praktische Erfolg ? Ich darf Dich dran erinnern das der 3-achsige Bundeswehr-LKW quasi nur noch auf den Felgen daher kam und es ihn trotzdem nicht gestoppt hat. Gruß Andi | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 548975 | |||
Datum | 18.03.2009 21:08 | 18040 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas RometschWie man auf Google-Maps sieht wäre etwa 5 Kilometer weiter die durchaus gut bevölkerte samstägliche Stuttgarter Innenstadt gewesen.... Die Polizei sollte genügend Möglichkeiten haben ein Fahrzeug - auch einen Lkw - zum Stehen zu bringen. Bei der BW haben wir das in der Sicherungs- und Wachausbildung jedenfalls ausgebildet... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 548974 | |||
Datum | 18.03.2009 21:05 | 18151 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas HeckmannWer von uns hätte das nicht genauso gemacht? Jeder der ein bißchen Grips in der Birne hat und für eine Führungsfunktion geeignet ist. Unter jede PM zu einem Brand schreiben wir drunter "zu Brandursache und Schadenshöhe wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizei". Warum? Weil uns das nichts angeht. Bei der Pressearbeit gilt eben: "Wisse immer was Du sagst, aber sage nicht immer alles, was Du weißt". jedem truppmann biege ich bei "Egal was passiert - sag nix zur Presse, schicke ihn zum Einsatzleiter oder Pressesprecher!" Jeder FüKraft erkläre ich: "Laß Dir von der Gemeinde schriftlich geben, daß Du Auskunft in Dienstlichen Fragen - auch im Einsatz - gegenüber der Presse geben darfst - ansonsten verweise auf das städt. Presseamt". Das sind Basics. Wer die nicht beherrscht sollte keine Führubgsfunktion in einer Feuerwehr ausüben. Und nochmal. Es ist nicht so, daß sich hier jemand im Einsatz unter Streß verplappert hat. Sondern da hat jemand richtig mit Anlauf Mist gebaut. Nach dem Motto: Wenn schon Scheiße, dann mit Schwung". Geschrieben von Thomas Heckmann Aber beschuldigen wir niemanden für etwas, was wir an seiner Stelle in dieser Situation vielleicht genauso gemacht hätten, weil wir es damals auch nicht besser wussten als er. Da ich für meine Person weiß, daß ich es zu 100% nicht so gemacht hätte erlaube ich mir einfach die Kritik. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 548956 | |||
Datum | 18.03.2009 18:42 | 18171 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Markus Weber War, wenn ich es richtig weiß im Leonberger Tunnel. Geschrieben von Matthias Martin Meine auch, dass es sich um den Schönbuch Tunnel gehandelt hat. Ich muss euch enttäuschen weder noch, es war der Johannesgrabentunnel Geschrieben von Markus Weber An dieses Selbstmordkommando Das ist jetzt relativ...Wie man auf Google-Maps sieht wäre etwa 5 Kilometer weiter die durchaus gut bevölkerte samstägliche Stuttgarter Innenstadt gewesen.... Gruß Andi | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg | 548901 | |||
Datum | 18.03.2009 10:36 | 18310 x gelesen | |||
Hallo. Geschrieben von Christian Schorer
Denke ich auch. Meine auch, dass es sich um den Schönbuch Tunnel gehandelt hat. Das Fahrzeug wurde dann mWn durch ein AB-W/S - Abrollbehälter Wasser/Schaum ersetzt, weil die Versicherung eben nur den Zeitwert ersetzt hat. Hat jemand den Bericht des FW-Magazins zur Hand? Grüße Matthias | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 548900 | |||
Datum | 18.03.2009 10:32 | 18246 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Fleschhut Gabs da nichtmal iene Wehr im Stuttgarter Raum, die bei einer solchen "Hilfsaktion" ihr TLF 24/50 ziemlich demoliert, wenn nicht gar komplett geschrottet haben? IHMO das alte TLF 24/50 der Feuerwehr Böblingen wenn ichs richtig im Kopf habe. Gruß Christian TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 548897 | |||
Datum | 18.03.2009 10:20 | 18237 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutGabs da nichtmal iene Wehr im Stuttgarter Raum, die bei einer solchen "Hilfsaktion" ihr TLF 24/50 ziemlich demoliert, wenn nicht gar komplett geschrottet haben? Ja. Leider ist der Thread mittlerweile im Nirvana. An dieses Selbstmordkommando musste ich auch gleich denken. War eine LKW-Amokfahrt, wobei der Amok-Fahrer auf Ersuchen der Pol von dem TLF gestoppt werden sollte. Hat auch geklappt, allerdings war das TLF anschließend kaputt, und der Maschinist kann froh sein, dass der Amokfahrer (Liebeskummer) in seinem geklauten Bundeswehr-LKW nicht noch eine geklautes G36 dabei hatte.... War, wenn ich es richtig weiß im Leonberger Tunnel. Gruß, Markus Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg | 548889 | |||
Datum | 18.03.2009 09:55 | 18170 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias OttWas haben wir gelernt? Ich hoffe, es sind mindestens zwei Dinge: - Eigensicherung Auch wenn jemand in Not ist, dann bringe ich deswegen mich nicht selber in Gefahr. Wenn das SEK in eine Wohnung will, dann soll es gehen, aber ich laufe nicht voraus. - Verschwiegenheit Auch wenn man mit einer ungewöhnlichen und erfolgreichen Aktion auf sich aufmerksam machen kann und die Wichtigkeit der Feuerwehr darstellen kann, gibt es Dinge, die nicht in die Öffentlichkeit gehören. Dieser Einsatz sollte nicht mal in der Florianstube bekannt sein. Thomas Meine Einsatzfotos in Ulm, um Ulm und um Ulm herum http://www.einsatzfoto.net | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 548888 | |||
Datum | 18.03.2009 09:53 | 18201 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas Heckmann Wer von uns hätte das nicht genauso gemacht? naja, hier ist alles gut gegangen, was wäre gewesen, wenn der FA verletzt oder gar getötet worden wäre? Gabs da nichtmal iene Wehr im Stuttgarter Raum, die bei einer solchen "Hilfsaktion" ihr TLF 24/50 ziemlich demoliert, wenn nicht gar komplett geschrottet haben? Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 548884 | |||
Datum | 18.03.2009 09:40 | 18333 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Thomas Heckmann Wer von uns hätte das nicht genauso gemacht? mh, ich bin mir da nicht so sicher. Da wurde eine Straftat aus wie auch immer gearteten Gründen begangen und jemand der geholfen hat den Verbrecher zu fangen stellt das öffentlich dar. Ich will hier gar nicht werten ob das vorgehen an sich jetzt sinnvoll, hilfreich oder sonstwas war - ich hätte nur unter gewissen Umständen Angst um mich, meine Familie, mein Auto oder sonstwas, wenn ich in dem Zusammenhang so dargestellt worden wäre... Ich kenne Kollegen aus dem Rettungsdienst die schon bei Schlägereien, Zwangseinweisungen und ähnlichen Kapriolen wo jemand ggf. unter Zwang in's Krankeauto bugsiert wird ihr Namensschild abnehmen... Geschrieben von Thomas Heckmann Analysieren wir die Situation. hab ich gemacht. Geschrieben von Thomas Heckmann Lernen wir für die Zukunft daraus. Was haben wir gelernt? Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg | 548873 | |||
Datum | 18.03.2009 09:02 | 18337 x gelesen | |||
q>Geschrieben von Florian Besch15 Minutes of Fame.. Seine Beweggründe waren vielleicht: - Hier ist jemand in Not, dazu auch noch ein Kind und ein Entführungsopfer. Also eine potenzierte Not und ich bin der Helfer. - Tue Gutes und rede darüber! Die Feuerwehr hat erfolgreich geholfen. Wer von uns hätte das nicht genauso gemacht? ...und nun ist das alles verkehrt. Machen wir es bitte wie es jeder Gutachter machen sollte: Analysieren wir die Situation. Lernen wir für die Zukunft daraus. Aber beschuldigen wir niemanden für etwas, was wir an seiner Stelle in dieser Situation vielleicht genauso gemacht hätten, weil wir es damals auch nicht besser wussten als er. Soll ich mal eine Wette anbieten, dass er es auch nie wieder so machen würde? überlegt Thomas Meine Einsatzfotos in Ulm, um Ulm und um Ulm herum http://www.einsatzfoto.net | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 548869 | |||
Datum | 18.03.2009 08:51 | 18255 x gelesen | |||
15 Minutes of Fame.. Das auch zum Thema "Eignung als Führungskraft". Deshalb finde ich es auch gut das er sich jetzt verantworten muss. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 548866 | |||
Datum | 18.03.2009 08:48 | 18338 x gelesen | |||
Mh, das eigentlich Interessante an dieser Sache finde ich ist die Tatsache, dass der Feuerwehrkommandant unter Nennung des eigenen Namens und weiterer Beteiligter hier freimütig Details heraus posaunt, die, ob die Aktion jetzt sinnvoll war oder nicht, sicherlich besser nicht ausgebreitet gehören. Nicht umsonst schützen ja auch die beteiligten Polizeibeamte ihre Identitäten... Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 548855 | |||
Datum | 18.03.2009 05:09 | 18282 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens FischerDie Herren tun also den lieben langen Tag nichts anderes wie sich darauf vorzubereiten und dann will mir jemand weiss machen, die brauchen einen Hiwi der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr, der an einem Türschloss rumdoktort damit die in die Wohnung kommen? ROFL.. ich stelle mir gerade vor wie im Flur 2 Teams waffenstrotzend Aufstellung genommen haben während ein Freiwilliger Feuerwehrmann in voller HUPF 1+4 mit Helm und Leibriemen an dem Schloß friemelt. Irgendwann klopft der Einsatzleiter auf die Uhr mit einem freundlichen "Heute noch?"... Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 548771 | |||
Datum | 17.03.2009 18:37 | 18294 x gelesen | |||
Geschrieben von Manfred KurzSiehe auch hier: Dann muss ich jetzt einfach mal ein Lob an unser IM und Herrn Schröder ausstellen. Wir waren nicht immer einer Meinung, aber Ihr Schreiben kann ich so absolut unterschreiben. Selbiges gilt für Herrn Dongus, auch wenn mir in dem Artikel einige Aussagen übel aufgestoßen sind. So wünscht man sich als Ehrenamtlicher die Hauptamtliche "Rückfallebene" (Verband/Land/Kommune). Nach einem diskussionswürdigen Ereignis werden eventuelle Fehler schnell nach unten kommuniziert und Verbesserungsvorschläge gemacht. Gruß, Markus Weber Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Manf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü | 548768 | |||
Datum | 17.03.2009 18:28 | 18356 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fischer Dann ist es Aufgabe der Fw-FüKraft die Amtshilfe mit der möglichen Eigengefährdung der Kräfte abzulehnen, die Polizeikräfte in die Benutzung einfach zu verwendender Werkzeuge einzuweisen und im Sinne der Eigensicherung nicht vorne an der Tür zu arbeiten Siehe auch hier: Grenzen der Amtshilfe Manfred | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 548767 | |||
Datum | 17.03.2009 18:15 | 18419 x gelesen | |||
Geschrieben von Stephan MöhrleEin weiterer Bericht dazu: Badische Zeitung: Feuerwehrverband lehnt Job als Hilfspolizei ab. Grundsätzlich ein Artikel, der inhaltlich paßt. Was mir nur sauer aufstößt ist wieder die Ehrenamtsscheiße im letzten Absatz. Wenn jemand Geheimnisverrat in welcher Form auch immer begangen hat, dann muß gegen ohn ermittelt und wenn erforderlich er dafür bestraft werden. Egal ob der Täter ehrenamtlich oder hauptberuflich an sein geheimzuhaltendes Wissen gelangt ist. Und wenn jemand so damit hausieren geht wie in diesem Fall ist das m.E. mehr als angebracht, weil das war nicht mal im kleinen Kreis versehentlich verplappert, sondern einen Tat mit vollem Vorsatz. Für was lasse ich denn die Leute sonst Verschwiegenheitserklärunen unterschreiben, wenn nicht für solche Fälle? Und was sagt der Bürgermeister der betroffenen Gemeinde als Dienstherr des Kommandanten zu seiner "Pressetätigkeit"? Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Step8han8 F.8, Karlsruhe/Lörrach / Ba-Wü | 548749 | |||
Datum | 17.03.2009 17:22 | 18460 x gelesen | |||
Hallo. Ein weiterer Bericht dazu: Badische Zeitung: Feuerwehrverband lehnt Job als Hilfspolizei ab. Symbadische Grüße, Stephan | |||||
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Autor | Jürg8en 8G., Gaienhofen / Baden-Württemberg | 548686 | |||
Datum | 17.03.2009 10:19 | 18501 x gelesen | |||
Hallo zusammen, da hat einer offenbar nun ein Problem - Zitat Südkurier: "Zum Ärger der Polizei erzählte ein Feuerwehrmann von dem Trick im Internet. Er muss sich jetzt vielleicht wegen Geheimnisverrats verantworten, hieß es bei der Staatsanwaltschaft." Ganzer Artikel hier: Artikel Südkurier Frei nach dem Motto: "Tue Gutes und rede darüber" Gruß vom See Jürgen | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 548551 | |||
Datum | 16.03.2009 17:47 | 18477 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk SchulzIch glaube das es das Tagesgeschäft der Feuerwehr ist bei einer Türöffnung bei Androung von Suizid die Polizei als Amtshilfe zu unterstützen. Da weiß auch keiner ob er sich mit der Knarre umbringen will und nicht durch die Türe auf die Einsatzkräfte schießt. Der gute Feuerwehrmann steht auch beim Öffnen neben dem Türblatt.. Somewehre over the rainbow gab es mal eine Türöffnung, bei der der Einsatzleiter (FW) fragte ob denn dort Strolche in der Wohnung wären. Antwort Polizei: "Egal, wir geben ihnen Deckung". Das Licht im Treppenhaus zeigte dann eine sehr zahlreich versammlte Zahl von Polizisten.. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Klau8s R8., Ballrechten-Dottingen / Baden-Württemberg | 548546 | |||
Datum | 16.03.2009 17:39 | 18506 x gelesen | |||
die feuerwehr wir in zukunft wahrscheinlich für solche sachen nicht mehr hinzugezogen : link | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 548532 | |||
Datum | 16.03.2009 17:01 | 18562 x gelesen | |||
Geschrieben von Kai RoskiIm Zeitungsbericht steht nix davon, dass einer der beiden "echten" Feuerwehrleute innerhalb der Wohnung war. klingt hier aber ganz anders.. und "unbewaffnet" klingt auch anders Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 548529 | |||
Datum | 16.03.2009 16:54 | 18487 x gelesen | |||
Geschrieben von Lutz WagnerIst genau das Selbe. Weniger ungefährlich. Deutlich gefährlicher.. Denn ich habe nicht nur die Geiselnehmer sondern auch noch das SEK als "Gefahr" an der Stelle. Mich würde interessieren ob der Kommandant eine schusssichere Weste hatte.. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 548526 | |||
Datum | 16.03.2009 16:52 | 18590 x gelesen | |||
Geschrieben von Lutz WagnerIst ja nix schiefgelaufen der Einsatz lief doch glatt. Richtig.. und wenn das nächste mal die Feuerwehr bei einem Entführer klingelt weil die es vielleicht wirklich brennt wirds hässlich und wir haben den nächsten Toten. Und eine Pressemitteilung ist was anderes als eine Wohnungsbegehung mit dem Fernsehen.. Übrigens.. vor Jahren gab es auch in Trier eine Geiselnahme wo die Pol auf die glorreiche Idee kam sich als Rettungsdienst auszugeben. Wurde aber aus den oben genannten Gründen angelehnt.. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 548524 | |||
Datum | 16.03.2009 16:48 | 18607 x gelesen | |||
Mahlzeit .. Geschrieben von Jens Fischer Wobei ich mich da ernsthaft frage, wozu man einen Feuerwerkommandanten in eine Wohnung eines Entführers schicken muss, wenn man schon lauter SEKler in Feuerwehruniformen hat? Der hat auch heute relativ stolz ob seiner Heldentaten in Punkt 12 berichtet.. Vielleicht hatte man denen auch mit weil man in der Kürze der Zeit keinen gefunden hatte der auf den Schutzschild Feuerwehr lackiert hätte? Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 548454 | |||
Datum | 15.03.2009 23:14 | 18809 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder Pott... und wenn sie zur Tarnung ein LF brauchen, werden sie es hoffentlich schaffen ein 14 t mit Schaltgetriebe 500 m weit fahren zu können... Hallo, selbst mit Getriebeschäden .... Bei der BePo stehen so viele alte Gurken, da ist das die kleinste Übung .... Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 548452 | |||
Datum | 15.03.2009 22:57 | 18709 x gelesen | |||
... und wenn sie zur Tarnung ein LF brauchen, werden sie es hoffentlich schaffen ein 14 t mit Schaltgetriebe 500 m weit fahren zu können... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 548450 | |||
Datum | 15.03.2009 22:51 | 18790 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk SchulzDas will ich ja damit sagen , das es auch sein kann das es nur die Gerätschaften als Tarnung benötigt wie in diesem Fall.Heist ja nicht immer das es ein Fw machen muß. Hallo, eine Feuerwehr sollte so clever sein und ihre Identität nicht ausleihen und ein SEK wird so clever sein ohne die Identität der Feuerwehr seine Aufgaben zu erledigen. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Spaichingen / BW | 548442 | |||
Datum | 15.03.2009 22:33 | 18716 x gelesen | |||
Das will ich ja damit sagen , das es auch sein kann das es nur die Gerätschaften als Tarnung benötigt wie in diesem Fall.Heist ja nicht immer das es ein Fw machen muß. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 548438 | |||
Datum | 15.03.2009 22:28 | 18767 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk SchulzWas ich damit sagen will das die Polizei die Feuerwehr öfters hohl zur Amtshilfe ob bei Wohnungsdurchsuchungen oder dei Suizid Androhung und man weiß nie was auf ein zu kommt. Dann ist es Aufgabe der Fw-FüKraft die Amtshilfe mit der möglichen Eigengefährdung der Kräfte abzulehnen, die Polizeikräfte in die Benutzung einfach zu verwendender Werkzeuge einzuweisen und im Sinne der Eigensicherung nicht vorne an der Tür zu arbeiten. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Spaichingen / BW | 548436 | |||
Datum | 15.03.2009 22:26 | 18742 x gelesen | |||
Was ich damit sagen will das man nicht weiß ob einer bei einem Suizid ne Waffe hat oder nicht , der wird es meistens nicht sagen ob er ne Waffe hat . Ist klar wenn mann weiß das der eine Schußwaffe besitzt würde ich auch nie eine Türe aufmachen ist aufgabe der Polizei.Wie oft liest man das die FW Amtshilfe für die Polizei eine Wohnungstür geöffnet hat. Was ich damit sagen will das die Polizei die Feuerwehr öfters hohl zur Amtshilfe ob bei Wohnungsdurchsuchungen oder dei Suizid Androhung und man weiß nie was auf ein zu kommt. Wie schon öfters gepostet es kann keine dazu gezwungen werden , bei solch einer Aktion mitzumachen und glaub die SEK hat auch Leute wo einen LKW fahren können, wenn es denen zu heiß wird das zu Körperschäden kommen könnte. | |||||
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Autor | Lutz8 W.8, Düren / NRW | 548427 | |||
Datum | 15.03.2009 22:15 | 18678 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard Pfeifferdazu noch kompetent in Notfallmedizin und Höhenrettung. Die Leute sind extrem teamfähig, können jedoch die bisher aufgeführten Lagen einfach selbst abarbeiten. Wie gesagt wird schon nen Grund gehabt haben dass die diese Tür nicht eingerannt haben ;-) Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Lutz8 W.8, Düren / NRW | 548425 | |||
Datum | 15.03.2009 22:13 | 18699 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus BethgeDie Schutzpolizei wartet zukünftig nicht mehr, sondern greift gleich und sofort aktiv ein. Ja mag sein aber wenn die das machen sind wir die Feuerwehr noch gar nicht im Spiel. In dem geschilderten Fall gings um eine Aktion mit Vorlaufzeit Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 548423 | |||
Datum | 15.03.2009 22:09 | 18849 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens FischerWir haben eine bis an die Zähne bewaffnete Elitetruppe der Polizei, deren einziger Job es ist schnell und Professionell in geschlossene Räume zu kommen um brenzlige Situationen vorallem mit (schwer) bewaffneten Tätern zu beenden. Die Herren tun also den lieben langen Tag nichts anderes wie sich darauf vorzubereiten und dann will mir jemand weiss machen, die brauchen einen Hiwi der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr, der an einem Türschloss rumdoktort damit die in die Wohnung kommen? Hallo, dazu noch kompetent in Notfallmedizin und Höhenrettung. Die Leute sind extrem teamfähig, können jedoch die bisher aufgeführten Lagen einfach selbst abarbeiten. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Jens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg | 548420 | |||
Datum | 15.03.2009 21:59 | 18801 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk SchulzIch glaube das es das Tagesgeschäft der Feuerwehr ist bei einer Türöffnung bei Androung von Suizid die Polizei als Amtshilfe zu unterstützen. JEtzt versinnbildlichen wir uns das mal: Wir haben eine bis an die Zähne bewaffnete Elitetruppe der Polizei, deren einziger Job es ist schnell und Professionell in geschlossene Räume zu kommen um brenzlige Situationen vorallem mit (schwer) bewaffneten Tätern zu beenden. Die Herren tun also den lieben langen Tag nichts anderes wie sich darauf vorzubereiten und dann will mir jemand weiss machen, die brauchen einen Hiwi der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr, der an einem Türschloss rumdoktort damit die in die Wohnung kommen? Gruß, Jens -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben- Feuerwehr Wernau | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 548419 | |||
Datum | 15.03.2009 21:58 | 18785 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk SchulzDann hab ich lieber das SEK oder ähnliches gut ausgebildete und bewaffnete Personal hinter mir als ein normaler Streifenpolizist wo einmal im Jahr seine Dienstwaffe in der Hand hat bei der Schießübung auf dem Schießplatz. Du bist hinter der Zeit zurück.. Neuste Anweisung unseres MdI auf Grund der schlimmen Umstände des letzten Amoklaufes: Die Schutzpolizei wartet zukünftig nicht mehr, sondern greift gleich und sofort aktiv ein. Gerade bei dem aktuellen Ereignis hat es sich gezeigt, dass die "normale" Polizei den Täter hat aus dem Gebäude drängen können und somit vermutlich (!) weitere Opfer hat vermeiden können. Die Schutzpolizei wird nach neustem Konzept speziell auf diese Aufgaben trainiert (und hat damit schon angefangen). Gruß Klaus | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 548418 | |||
Datum | 15.03.2009 21:57 | 18792 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk SchulzIch glaube das es das Tagesgeschäft der Feuerwehr ist bei einer Türöffnung bei Androung von Suizid die Polizei als Amtshilfe zu unterstützen. Da weiß auch keiner ob er sich mit der Knarre umbringen will und nicht durch die Türe auf die Einsatzkräfte schießt. Wenn die Gefahr besteht bekommt die Pol von mir einen Vorschlaghammer und die besten Wünsche für ihr Vorhaben. Geschrieben von Dirk Schulz Dann hab ich lieber das SEK oder ähnliches gut ausgebildete und bewaffnete Personal hinter mir ... Wenn das SEK da ist und dann keine Kompetenz zur Türöffnung seitens der Pol ist irgend etwas gewaltig schief gelaufen. Geschrieben von Dirk Schulz ...als ein normaler Streifenpolizist wo einmal im Jahr seine Dienstwaffe in der Hand hat bei der Schießübung auf dem Schießplatz. Etwas öfters schon. Es könnte natürlich immer mehr sein... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 548417 | |||
Datum | 15.03.2009 21:56 | 18814 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk SchulzDann hab ich lieber das SEK oder ähnliches gut ausgebildete und bewaffnete Personal hinter mir Hallo, dann hoffe ich, dass dies nicht Dein letzter Fehler war .... Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Spaichingen / BW | 548412 | |||
Datum | 15.03.2009 21:51 | 18836 x gelesen | |||
Ich glaube das es das Tagesgeschäft der Feuerwehr ist bei einer Türöffnung bei Androung von Suizid die Polizei als Amtshilfe zu unterstützen. Da weiß auch keiner ob er sich mit der Knarre umbringen will und nicht durch die Türe auf die Einsatzkräfte schießt. Dann hab ich lieber das SEK oder ähnliches gut ausgebildete und bewaffnete Personal hinter mir als ein normaler Streifenpolizist wo einmal im Jahr seine Dienstwaffe in der Hand hat bei der Schießübung auf dem Schießplatz. | |||||
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Autor | Kai 8R., Lemgo / NRW | 548366 | |||
Datum | 15.03.2009 20:10 | 18803 x gelesen | |||
Geschrieben von Fabian RehbeinAber alles nur Spekulationen. Wir sollten uns also darauf beschränken, solche Einsatzformen im Allgemeinen zu betrachten und nicht auf diesem Fall jetzt herum zu reiten. Geb ich Dir vollkommen Recht! Wollte mit meinem Post auch nur sagen, dass solche oder ähnliche Aktionen meiner Erfahrung nach nicht unüblich sind. Es muss natürlich im Einzelfall entschieden werden, in wieweit wir da "mitmachen" können und dürfen. Wenn die Gefährdung der eingesetzten Feuerwehrkräfte in Augen des Einheitsführers der Feuerwehr zu groß ist, sollten wir uns da selbstverständlich raus halten, keine Frage. Ist aber wie bei so vielen Sachen immer von Fall zu Fall zu bewerten. Gruß Kai | |||||
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Autor | Joch8en 8H., Korntal/Friedrichshafen / Baden-Württemberg | 548358 | |||
Datum | 15.03.2009 19:47 | 19592 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander HäfeleGeschrieben von Kim Schmidt"Einsatzbekleidung leihen, OK. Hallo zusammen, wie schon in der Vergangenheit des öfteren hier erörtert gibt es leider immer wieder gewalttätige Übergriffe auf Feuerwehr und Rettungsdienst. Befreiung eines Kindes hin oder her... Ich stell mir nun die Frage ob solche "Aktionen" wie im Schwarzwald nicht die Hemmschwelle der tätlichen Angriffe weiter sinken lässt, frei nach dem Motto Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst sind doch eh alle gleich....kommt natürlich auch darauf an wie es in den Medien dargestellt wird. RTL Aktuell hat im Zusammenhang mit der Befreiung die Feuerwehr mit keinem Wort erwähnt. Ich hab eigentlich keine Lust zukünftig zu jedem Einsatz zusätzlich zu meiner PSA noch eine beschusshemmende Weste tragen zu dürfen (müssen) auch wenn die neuen Modelle angeblich sehr leicht sein sollen....da hätte ich ja gleich Hilfspolizist werden können.... MkG Jochen FALK rules (Freundeskreis Arabischer Löschknechte) | |||||
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Autor | Fabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern | 548354 | |||
Datum | 15.03.2009 19:38 | 18975 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Kai Roski Im Zeitungsbericht steht nix davon, dass einer der beiden "echten" Feuerwehrleute innerhalb der Wohnung war. Vielleicht nicht ganz drin, aber an der Tür wohl auf jeden Fall. Geschrieben von ---Badischer Zeitung-- "Als ich dann an der Türe klingelte und von dem Alarm erzählte, erklärte der Entführer zwar, dass er niemand alarmiert habe, öffnete uns dann aber doch bereitwillig die Wohnung, damit wir nachsehen könnten, so wie das die Polizei erhofft hatte", berichtete Gempp. Aber selbst wenn er nicht in der Wohnung war, so ist es für mich immer noch grenzwertig genug. Denn es liest sich zumindest so, als wäre er u.U. also tatsächlich in der Schusslinie gewesen. Aber alles nur Spekulationen. Wir sollten uns also darauf beschränken, solche Einsatzformen im Allgemeinen zu betrachten und nicht auf diesem Fall jetzt herum zu reiten. Christian trifft die Sache in meinen Augen ganz gut. Grüße, Fabian Ich schreibe hier nur, ausschließlich und uneingeschränkt als PRIVATMANN. Meine Aussagen haben nichts, sowas von gar nichts und auch rein überhaupt nix mit der Meinung oder sonstwas irgendeiner bestimmten Feuerwehr zu tun. NICHTS. Was ich hier schreibe, ist einzig und allein meine Meinung. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 548352 | |||
Datum | 15.03.2009 19:33 | 18878 x gelesen | |||
Geschrieben von Lutz WagnerSeh ich nicht so, ohne jemand auf die Füße treten zu wollen, sehe eher die Aussage als solchen an. Wer schonmal in so einer Situation war wird wissen wie das gemeint ist. Ich hatte zu meinen RTW-Zeiten auch schon genügend Kindernotfälle. Das einzige was da m.E. "stressig" war ist die Tatsache, daß die "üblichen" Medis nicht mehr so passen wie man sie sonst tagtäglich verabreicht. Und manche Dinge muß man schlicht auch bewußt ausblenden lernen, damit man seinen Job noch entsprechend rihig machen kann. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Kai 8R., Lemgo / NRW | 548349 | |||
Datum | 15.03.2009 19:24 | 19028 x gelesen | |||
Dass sich das SEK oder die Polizei allgemein Kleidung von uns ausleiht, ist keine Seltenheit. Habe ich selber ein paar mal erlebt. Im Zeitungsbericht steht nix davon, dass einer der beiden "echten" Feuerwehrleute innerhalb der Wohnung war. "Die vermeintlichen Feuerwehrleute durchsuchten die Wohnung und kaum dass sie das Kind gefunden hatten, war der Entführer auch schon überwältigt. "Das ging blitzschnell", machte Gempp der Polizei ein Kompliment." So wie sich das für mich darstellt, brauchte die Polizei nur zwei Feuerwehrleute, die das Fahrzeug fahren, um alles echt aussehen zu lassen. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Polizei in solch einem Fall die Gefährdung dritter, und somit ein Scheitern des Einsatzes billigend in Kauf nimmt. Was mich nur wundert ist, dass hier über die Taktik, bzw. die Vorgehensweise des SEK so breit in der Zeitung berichtet wird. Ist für die Polizei doch eher kontraproduktiv... Gruß Kai | |||||
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Autor | Jens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg | 548348 | |||
Datum | 15.03.2009 19:21 | 18941 x gelesen | |||
Geschrieben von Lutz WagnerIch bin der Meinung das ist absolut Situationsabhängig. Die "örtlichen Gegebenheiten" schaffen es wirklich in jedes Thema... Gruß, Jens -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben- Feuerwehr Wernau | |||||
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Autor | Lutz8 W.8, Düren / NRW | 548347 | |||
Datum | 15.03.2009 19:18 | 19520 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander HäfeleDa bin ich anderer Meinung. Dann flippt der nächste Entführer aus und greift die wirklich zufällig vorbeikommende Feuerwehr an, weil er meint es handelt sich um SEK o.ä. Das sehe ich sehr kritisch. Würd mal behaupten, die Wahrscheinlichkeit auf Grund des roten Rückenkollers von einem Stier angefallen zu werden ist wesentlich höher ;-) Weiss ja nicht an wie vielen Einsatzstellen des SEKs ihr schon so wart. Hier in Deutschland hab ich während meiner FF Zeit glaub ich erst 2 Einsatzstellen gehabt wo mal eins anwesend war. Ich bin der Meinung das ist absolut Situationsabhängig. Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Weissach / BaWü | 548344 | |||
Datum | 15.03.2009 19:11 | 19038 x gelesen | |||
Geschrieben von Kim SchmidtEinsatzbekleidung leihen, OK. Da bin ich anderer Meinung. Dann flippt der nächste Entführer aus und greift die wirklich zufällig vorbeikommende Feuerwehr an, weil er meint es handelt sich um SEK o.ä. Das sehe ich sehr kritisch. Gruß Alex Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da! | |||||
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Autor | Lutz8 W.8, Düren / NRW | 548343 | |||
Datum | 15.03.2009 19:10 | 18967 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerUnd? Was soll immer das Kinder-Argument? Ja, ich weiß, bei manchen läuft das ein biologisches Grundmuster an. Dennoch kann man damit nicht allen Blödsinn rechtfertigen. Seh ich nicht so, ohne jemand auf die Füße treten zu wollen, sehe eher die Aussage als solchen an. Wer schonmal in so einer Situation war wird wissen wie das gemeint ist. Geschrieben von Christian Fischer Und auch die Pflicht nein zu sagen. Wer sagt das? Noch mal niemand kennt die Umstände. Rein eigenes Empfinden. Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 548341 | |||
Datum | 15.03.2009 19:06 | 18957 x gelesen | |||
Geschrieben von Lutz WagnerUnd wenns dann noch um Kinder geht? Und? Was soll immer das Kinder-Argument? Ja, ich weiß, bei manchen läuft das ein biologisches Grundmuster an. Dennoch kann man damit nicht allen Blödsinn rechtfertigen. Geschrieben von Lutz Wagner Aber wie gesagt, wir sind ein freies Land und jeder hat das Recht Nein zu sagen. Und auch die Pflicht nein zu sagen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Lutz8 W.8, Düren / NRW | 548340 | |||
Datum | 15.03.2009 19:05 | 19196 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerDann hält man der Prese gegenüber die Klappe und läßt das Thema gänzlich unbehandelt. Wenn die Presse klingelt wollen die was wissen, vielleicht hätte ich es so nicht präsentiert an deren Stelle, aber wer weiss wie die offizielle Pressemitteilung der Polizei aussah. Vielleicht stand da alles schon ähnlich drin? Warum auch nicht? Es wurd ja nicht? Ist ja nix schiefgelaufen der Einsatz lief doch glatt. Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Lutz8 W.8, Düren / NRW | 548338 | |||
Datum | 15.03.2009 19:01 | 18964 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens FischerDa weiss man doch nicht mal wie man sich verhalten soll falls es doch knallt. Das wird man den Betreffenden schon erklärt haben Geschrieben von Jens Fischer Nur einmal "kenne" ich die GEfahr kann sie selbst einschätzen und selbst entscheiden wann ich doch den rückzug einleiten muss oder wie ich mich zu verhalten habe Bei dem, was man manchmal so an Einsatzstellen sieht würd ich das bei einigen Kameraden mal offen in Frage stellen. Und wenns dann noch um Kinder geht? Naja ich weiss mal nicht. Aber wie gesagt, wir sind ein freies Land und jeder hat das Recht Nein zu sagen. Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 548337 | |||
Datum | 15.03.2009 18:59 | 19335 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian EcksteinNehmt es so hin, keiner hier weiss was wirklich geschehen ist und was die wirklichen Hintergründe waren. Dann hält man der Prese gegenüber die Klappe und läßt das Thema gänzlich unbehandelt. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 E.8, Winnenden / Ba-Wü | 548336 | |||
Datum | 15.03.2009 18:58 | 19366 x gelesen | |||
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Das sind immer Entscheidungen, die in diese Moment auf den dann vorhandenen Infos beruhen. Wir wissen als Aussentehende keine 10% von denen für die Entscheidung als Grundlage dienenden Informationen. Nehmt es so hin, keiner hier weiss was wirklich geschehen ist und was die wirklichen Hintergründe waren. | |||||
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Autor | Jens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg | 548335 | |||
Datum | 15.03.2009 18:56 | 19126 x gelesen | |||
Geschrieben von Lutz WagnerIst genau das Selbe. Weniger ungefährlich. Nur einmal "kenne" ich die GEfahr kann sie selbst einschätzen und selbst entscheiden wann ich doch den rückzug einleiten muss oder wie ich mich zu verhalten habe, bei der anderen Sache hab ich von garnichts einer Ahnung, ausser wie man den Klingelknopf drückt. Ich hab weder von polizeitaktik, Geiselbefreiung noch sonstwas Ahnung in dem BEreich. Da weiss man doch nicht mal wie man sich verhalten soll falls es doch knallt. Gruß, Jens -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben- Feuerwehr Wernau | |||||
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Autor | Lutz8 W.8, Düren / NRW | 548334 | |||
Datum | 15.03.2009 18:53 | 19091 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens FischerWenn die Situation es mal verlangt das eine SEK Einheit HINTER mir steht wenn ich einen Job machen soll, ist das sicher nicht mehr mein job. Bin davon überzeugt, dass niemand dazu gezwungen wurde. Jeder von Euch hätte an deren Stelle ablehnen können. Hat man aber vor Ort nicht. In wie vielen Diskusionen wurde hier schon drüber gesprochen bei Menschenrettung und gerade bei Kindern ein erhöhtes Risiko einzugehen. Ist genau das Selbe. Weniger ungefährlich. Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Lutz8 W.8, Düren / NRW | 548333 | |||
Datum | 15.03.2009 18:48 | 19576 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus Schillerna das gibt doch wieder einen Orden mehr an der Brust und irgendwann mal eine tolle Inschrift am Grabstein,sehr verantwortungsvoll wirklich zzzzzzzzzz........... Keiner von uns war dabei. Vielleicht waren die Entführer ja gar unbewaffnet. Es ging da um ein Kind. Muss ich das als Polizei noch mehr traumatisieren, weil ich mit ner Ramme die Tür einrenne, vielleicht noch mit irgendwelchen Blendgranaten durch die Gegend schmeisse, um dann zwei vielleicht unbewaffnete Entführer zu stellen, die vielleicht gar noch nett zu dem Kind selber waren? Ist doch sauber gelaufen. Hab mehrfach SEKs im Training bei der Vorbereitung und Umsetzung von Geiselbefreiungen auf Grund der Schlüsselgewalt des Betreibers, bei dem ich arbeitete begleiten und beobachten dürfen. Nach 6 bis 8 Std Planung folgten 20 Sekunden Zugriff. Auf Grund der getroffenen Maßnahmen war eine Gefährdung von mir oder meinen Kollegen mehr als unwahrscheinlich. Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Jens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg | 548332 | |||
Datum | 15.03.2009 18:43 | 19164 x gelesen | |||
Geschrieben von Lutz Wagnerperrwerkzeug zum Öffnen der Tür und Pulverlöscher zum Einsatz gegen vermeindliche Angreifer. Und für was leisten wir uns dann SEK, MEK oder die ganz normale Polizei? ICH hab gelernt Feuer auszumachen, zertrümmerte Autos zu bearbeiten und noch ein zwei andere Feuerwehrreleante Aufgaben. Wenn die Situation es mal verlangt das eine SEK Einheit HINTER mir steht wenn ich einen Job machen soll, ist das sicher nicht mehr mein job. Man kann noch so viel erkunden und beobachten, wie ein Verbrecher reagiert weiss man nie. Und als ob der alle Feuerwehrleute persönlich kennt. MIR persönlich wäre es eher spanisch vorgekommen wenn der Feuerwehrchef hier klingelt wenn jemand die Feuerwehr gerufen hat. Aber gut, jeder hat so seine eigene Art sein Leben zu gefährden. Gruß, Jens -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben- Feuerwehr Wernau | |||||
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Autor | Kim 8S., Hambergen / Niedersachsen | 548331 | |||
Datum | 15.03.2009 18:41 | 19162 x gelesen | |||
Einsatzbekleidung leihen, OK. Mit dem Einsatzfahrzeug das SEK vor die Tür "karren" auch i.O. Aber klingeln und mit rein gehen? Ohne Worte. Gruß Kim "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun. Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de | |||||
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Autor | Lutz8 W.8, Düren / NRW | 548328 | |||
Datum | 15.03.2009 18:39 | 19231 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerEin SEK hat gewöhnlicherweise sehr weitreichende Möglichkeiten ein Objekt technisch zu erkunden Gehe mal davon aus, so wie der Bericht geschrieben war, dass das auch geschehen ist. Und dies sicherlich über Stunden. Denke mal da die Entführer ja scheinbar aus dem selben Ort kamen, dass es überlegungen hinsichtlich der Tatsache gab, dass Entführer und Feuerwehr sich ggf kennen und dies daher weniger auffällig sei. Kenne eine große Berufsfeuerwehr unseres Österreichischen Nachbarn, da ist es sogar üblich, dass die Feuerwehr mit zu Streitigkeiten im Haushalt fährt. Standartausrüstung hierbei: Sperrwerkzeug zum Öffnen der Tür und Pulverlöscher zum Einsatz gegen vermeindliche Angreifer. Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 548326 | |||
Datum | 15.03.2009 18:32 | 19716 x gelesen | |||
na das gibt doch wieder einen Orden mehr an der Brust und irgendwann mal eine tolle Inschrift am Grabstein,sehr verantwortungsvoll wirklich zzzzzzzzzz........... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 548325 | |||
Datum | 15.03.2009 18:30 | 19610 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen BleileGratulation an die Weiler Kollegen. Na ja. Ich sehe eine solche Unterstützung bei rein polizeilichen Maßnahmen als sehr sehr kritisch an. Ein SEK hat gewöhnlicherweise sehr weitreichende Möglichkeiten ein Objekt technisch zu erkunden und auch selbst einen wie auch immer gearteten Zugang zu schaffen. Hier auf die Feuerwehr zurückzugreifen halte ich mindestens für bedenklich und wäre mir nicht sicher ob das nachahmenswert und erst recht so in der breiten Öffentlichkeit berichtenswert ist. Ich halte uns als FM auch nicht für ausreichend ausgebildet (da das schlicht nicht unser Job ist, vgl. klare und ausdrückliche Trennung Feuerwehr und Polizei im Feuerwehrgesetz), um im Fall der Fälle nicht plötzlich mindestens ziemlich unnütz und verloren, wenn nicht sogar eigengefährdet oder jemand anderen gefährdend zwischen Polizei und Täter zu stehen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Jens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg | 548320 | |||
Datum | 15.03.2009 18:20 | 19924 x gelesen | |||
Wobei ich mich da ernsthaft frage, wozu man einen Feuerwerkommandanten in eine Wohnung eines Entführers schicken muss, wenn man schon lauter SEKler in Feuerwehruniformen hat? Ich find das eher ziemlich leichtsinnig einen nichtausgebildeten Zivilisten in so eine Situation zu schicken. Gruß, Jens -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben- Feuerwehr Wernau | |||||
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Autor | Jürg8en 8B., Bad Krozingen / Baden-Württemberg | 548317 | |||
Datum | 15.03.2009 18:16 | 23637 x gelesen | |||
Bericht Badische Zeitung Die Entführung eines zweijährigen Kindes aus Sexau hatte ein glückliches Ende – auch dank der Weiler Feuerwehr. Gratulation an die Weiler Kollegen. | |||||
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