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ThemaAirbag-Screening und Schnittmarkierungen36 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg552283
Datum07.04.2009 10:0111415 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschWie muss ich mir das von der Kosistenz vorstellen ? Wie wachskreide?

Weicher als Wachsmalfarbe. Schmelzpunkt würde ich mal auf 50-60°C tippen. Schreibt aber wirklich auf allem, Kuhhaare, Autotüren, Kommilitonen... ;-)

Gruß, Markus


Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW552269
Datum07.04.2009 08:3411426 x gelesen
Geschrieben von Sebastian HodappDas ganze ist momentan ja nur eine Idee. Ich sage nicht dass es schon Einsatzfähig und mit alle Eventualitäten durchdacht ist.

Es scheint mir, dass deine Idee nicht so toll ist. Grundsätzlich hat sich in unserer Gesellschaft das Positivdenken durchgesetzt.
Wenn du ein Auto kaufst, schreibt dir der Verkäufer ja auch auf was dein Auto hat und nicht was es nicht hat.

Markierungen machen Sinn, aber nur die die wirklich nötig sind. Wir haben in der Regel nur 15-20Minuten zur Befreiung der Verletzten, da ist nicht die Zeit das Fahrzeug in ein abstraktes Kunstwerk zu verwandeln.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW552262
Datum07.04.2009 08:1411520 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblEs gibt noch sehr viele, die bis heute nz.B. den Sinn vom Fahrzeugunterbau, Trennung Arbeits- Bereitstellungsraum usw. noch nicht kapiert haben! Wenn man jetzt unterschiedliche Vorgehensweisen "mit einbaut", sind wir wieder da, wo wir nicht hinwollen: "Jeder" macht was anderes, aber "nichts" ist einheitlich!

Also so wie immer halt, warum sollte das auch bei dem Thema anders sein, war schon so bei
- Atemschutzüberwachung
- FwDV3-Überarbeitung bzw. v.a. Umsetzung
- Funkkanaltrennung = Abschnittstrennung = Kommunikationsplanung
- Führungskräfte-/-mittelkennzeichnung (aktuell scheints ist der vernünftige DFV-Vorstoß für eine überarbeitete Empfehlung an den Ländern (!) bzw. deren Landes(Fw)verbänden (!) gescheitert!)
- Einheitliche Funkrufnamen
- Aufstellung von Bereitschaften/Abteilungen = Verbänden
usw.

Aber wenns uns "langweilig" wird, führen wir munter neue Dienstgradabzeichen oder Uniformen ein - natürlich AUCH in jedem Land anders...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern552250
Datum07.04.2009 00:1411509 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian HodappStichwort: Das haben wir schon immer so gemacht?
Nein! Von schon immer kann keine Rede sein, weil keine Wehr schon immer markiert. Man muss aber das Rad nicht immer neu erfinden. Mit der angesprochenen Positivmarkierung arbeiten schon einige erfolgreich.

Es gibt noch sehr viele, die bis heute nz.B. den Sinn vom Fahrzeugunterbau, Trennung Arbeits- Bereitstellungsraum usw. noch nicht kapiert haben! Wenn man jetzt unterschiedliche Vorgehensweisen "mit einbaut", sind wir wieder da, wo wir nicht hinwollen: "Jeder" macht was anderes, aber "nichts" ist einheitlich!


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorSeba8sti8an 8H., Wiesloch / B-W552243
Datum06.04.2009 22:3811647 x gelesen
Hi Christof.

Geschrieben von Christof StroblDu kannst nicht alle möglichen Gefahrenpunkte erkunden, weil du dafür keine Zeit hast! Darum erkunde ich die Punkte an denen geschnitten werden soll, dann wird das Dach abgenommen. Setzt du dann im Verlauf zb. einen Zylinder an der B- Säule unten an, kannst du immer noch kurz unter die Innenverkleidung schauen, ob da auch "was versteckt" ist.
Ich sage auch nicht, dass ich von Anfang an eine allumfassende Erkundung vornehmen und alles markieren kann. Aber ich kann von Anfang an alle Gefahrenpunkte die ich erkenne/erkannt habe markieren. Und wenn ich zehn Minuten später eine neue erkenne, dann markiere und reagiere ich darauf. So wie Feuerwehr und Führung immer läuft.

Geschrieben von Christof StroblAußerdem gibt es einige FW die seit Jahren markieren, und mir ist bis jetzt KEINE bekannt, die "negativ" markieren. Bitte erfindet da jetzt nichts neues!
Stichwort: Das haben wir schon immer so gemacht?

Geschrieben von Christof StroblDas sind sehr seltene Fälle / Arbeiten, die du hier ansprichst, das wird sich erst im Verlauf rausstellen und wird dann erkundet und / oder angesprochen.
Sie werden häufiger die Fälle mit Gastanks und Batterien, wetten!? (Und wirkliche Fälle mit Verletzten durch zerstörte Airbags sind auch äußerst selten..)

Geschrieben von Christof StroblDie müssen das auch wissen wenn die FW nicht da ist, wir fahren mehr VU ohne FW als mit. Ich hab da auch keine Bedenken, wenn nicht gearbeitet wird (an entsprechender Stelle) ist das Auslösen eher unwahrscheinlich. Ansonsten gilt für ALLE die Airbagregel!
Und wenn nicht sind sie selber schuld? Helfen kann nur wer selber keine Hilfe benötigt. Und bevor es mir den Arzt umhaut, denke ich lieber für ihn mit. Zu oft springt entsprechendes Personal in z.B. unpassender Schutzkleidung herum.

Beste Grüße,
Sebastian


§2, FwG BW:
"Die Feuerwehr hat bei Schadenfeuern (Bränden) und öffentlichen Notständen, [..] Hilfe zu leisten und den einzelnen und das Gemeinwesen vor hierbei drohenden Gefahren zu schützen."
Von Löschen steht hier nichts.

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AutorSeba8sti8an 8H., Wiesloch / B-W552242
Datum06.04.2009 22:2111602 x gelesen
Hi Thomas.

Ein klares: Jein ;-)

Das ganze ist momentan ja nur eine Idee. Ich sage nicht dass es schon Einsatzfähig und mit alle Eventualitäten durchdacht ist.

Aber Grundsätzlich könnte diese Markierungen jeder vornehmen, der eine Gefahrenstelle erkennt. Wenn ich einen Retter innen habe, der den Innenraum auf Gefahrenquellen untersucht, dann kann er diese auch gleich markieren.

Gruß,
Sebastian


§2, FwG BW:
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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern552196
Datum06.04.2009 17:0511717 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian HodappWenn ich im Vorfeld sage, Rote Punkte am Fahrzeug sind tabu, hier gilt Vorsicht, dann muss ich eigentlich deutlich weniger sagen.
funktioniert nicht! Du kannst nicht alle möglichen Gefahrenpunkte erkunden, weil du dafür keine Zeit hast! Darum erkunde ich die Punkte an denen geschnitten werden soll, dann wird das Dach abgenommen. Setzt du dann im Verlauf zb. einen Zylinder an der B- Säule unten an, kannst du immer noch kurz unter die Innenverkleidung schauen, ob da auch "was versteckt" ist. Du weißt am Anfang aber noch nicht, was du alles machen möchtest, und außerdem kommst du anfangs oft gar nicht an alle Stellen die du erkunden müsstest.

Außerdem gibt es einige FW die seit Jahren markieren, und mir ist bis jetzt KEINE bekannt, die "negativ" markieren. Bitte erfindet da jetzt nichts neues!

Geschrieben von Sebastian Hodappdas Feld in dem der Gastank liegt mit dem Loch, dass mittels Blechaufreisser geschaffen werden soll
Das sind sehr seltene Fälle / Arbeiten, die du hier ansprichst, das wird sich erst im Verlauf rausstellen und wird dann erkundet und / oder angesprochen.

Geschrieben von Sebastian HodappSelbst der RDler und Polizist, der im Nachhinein im Fahrzeug nach Papiere o.ä. sucht, weiß nach einmaligem Hinweis, was das bedeutet.
Die müssen das auch wissen wenn die FW nicht da ist, wir fahren mehr VU ohne FW als mit. Ich hab da auch keine Bedenken, wenn nicht gearbeitet wird (an entsprechender Stelle) ist das Auslösen eher unwahrscheinlich. Ansonsten gilt für ALLE die Airbagregel! Wenn du vor Beginn der Arbeit alle diese Gefahrenpunkte erkunden und kennzeichnen möchtest, bist du eine Zeit lang (zu lange) beschäftigt.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
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AutorStep8han8 F.8, Karlsruhe/Lörrach / Ba-Wü552192
Datum06.04.2009 16:5111528 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Sebastian HodappMeine Idealvorstellung sieht eigentlich eher Negativ-Markierungen vor. D.h. der GF markiert alle Stellen, an denen NICHT geschnitten werden darf
Als Nicht-Feuerwehrmann hab ich ja von der eigentlichen Sache keine Ahnung, möchte aber hier mal die Frage nach einer Fehlerquellen und -auswirkungen-Analyse (auch unter FMEA=failure method and effects analysis bekannt) aufwerfen.

Positiv-Markierung:
- Falsche Stelle wird markiert (also Bereich untersucht, aber z.B. aus Unachtsamkeit den Strich zehn Zentimeter daneben gemacht): -> ggf. Unfall
- Markierung verflüchtigt sich (wie auch immer): -> kein Unfall
- Markierte Fläche wird nicht untersucht: -> ggf. Unfall
- Nicht-Markierte Fläche wird nicht untersucht: kein Unfall
- Gefahrenstelle im nicht-markierten Bereich wird nicht erkannt: -> kein Unfall
- Gefahrenstelle im markierten Bereich wird nicht erkannt: -> ggf. Unfall
- Schnitt nicht im zugelassenen Bereich: -> ggf. Unfall
...

Negativ-Markierung:
- Falsche Stelle wird markiert: -> ggf. Unfall
- Markierung verflüchtigt sich: -> ggf. Unfall
- Markierte Fläche wird nicht untersucht: -> kein Unfall
- Nicht-Markierte Fläche wird nicht untersucht: ggf. Unfall
- Gefahrenstelle im nicht-markierten Bereich wird nicht erkannt: -> ggf. Unfall
- Gefahrenstelle im markierten Bereich wird nicht erkannt: -> kein Unfall
- Schnitt nicht im zugelassenen Bereich: -> ggf. Unfall
...

Wenn man jetzt noch die einzelnen Fehler/Unfälle mit einem Schwere-Faktor gewichtet und die Eintrittswahrscheinlichkeiten bewertet, könnte man für beide Methoden herausfinden, wie "anfällig" sie sind, und dann ggf. die weniger anfällige Methode verwenden.

Symbadische Grüße,
Stephan


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW552188
Datum06.04.2009 16:1711574 x gelesen
Geschrieben von Sebastian HodappBeispiel: Unausgelöster Beifahrerairbag. Ich mache ein großes rotes Kreuz drauf (oder egal was). Dann weiß jeder FWler, da hat er Abstand zu halten un unmittelbar nichts zu arbeiten. Selbst der RDler und Polizist, der im Nachhinein im Fahrzeug nach Papiere o.ä. sucht, weiß nach einmaligem Hinweis, was das bedeutet.

Damit ich dich richtig verstehe, du steigst also als GF mit dem inneren Retter in den PKW und markierst alle Gefahrstellen. Dann steigst du wieder aus und machst das Gleiche außen am Fahrzeug?
Und dann weiß dein AT was er zu tun hat?

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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AutorSeba8sti8an 8H., Wiesloch / B-W552186
Datum06.04.2009 15:5711651 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerGeschrieben von Sebastian Hodapp
Nein. Ich muss nur die Gefahrenpunkte markieren, die ich entdecke. Über die muss ich mir sowieso einen Kopf machen und entsprechendes kommunizieren.

In meinen Augen ist die Kommunikation fast schon zuviel, die sollen das machen was ich als GF vorgebe, Punkt.

Aber genau das ist es ja, was mein Vorgehen reduzieren würde. Wenn ich im Vorfeld sage, Rote Punkte am Fahrzeug sind tabu, hier gilt Vorsicht, dann muss ich eigentlich deutlich weniger sagen.
Beispiel: Unausgelöster Beifahrerairbag. Ich mache ein großes rotes Kreuz drauf (oder egal was). Dann weiß jeder FWler, da hat er Abstand zu halten un unmittelbar nichts zu arbeiten. Selbst der RDler und Polizist, der im Nachhinein im Fahrzeug nach Papiere o.ä. sucht, weiß nach einmaligem Hinweis, was das bedeutet.

Ansonsten muss die erkundende Person jedem einzeln immer wieder sagen, wo welcher Airbag steckt.

Geschrieben von Christian SchorerGeschrieben von Sebastian Hodapp
Aber mal ganz ehrlich: Welche Tätigkeit bei der TH ist einfacher als das Schneiden mit der Schere? Keine.

Sehe ich nicht so.


Okay, dann verleihe deiner Sichtweise mehr Worte. Meine Erfahrung (Theorie, Praxisausbildung und Einsatz) zeigt, dass das geringste Problem das finden eines Schnittpunktes ist.

Geschrieben von Christian SchorerGewisse Dinge sind einfach Standard und werden eh immer gleich gemacht, was soll ich da vorgeben?
Richtig. Wie zum Beispiel Dach abnehmen (wo außer an den Holmen will ich es sonst abschneiden!?) und durch die Struktur vorgegebene Entlastungsschnitte. ;-)
Ziehen, Drücken und Spreizen dagegen ist viel eher Situationsabhängig. Da kommt es viel häufiger vor, dass genommen werden muss, was da ist oder was (noch) hält..

Geschrieben von Christian SchorerGeschrieben von Sebastian Hodapp
Bezieht sich auf meine Idee der Negativmarkierung. Mit der Spraydose kann ich auch auf einem Unterboden markieren, wo sich dahinter z.B. ein verbauter Gastank befindet..

Kann ich mit dem Stift auch wenn ich das muß und / oder will.


Kann man. Muss man aber vorher festgelegt und ausgeblidet haben (SER o.ä.). Und das scheint bisher noch keiner gemacht zu haben.
Außerdem ergibt sich dann wieder das Problem, dass ich für zwei völlig gegensätzliche Gegebenheiten eine Schematik anwende.
Worin unterscheidet sich (bei gleichem Markierungsmittel) das Feld in dem der Gastank liegt mit dem Loch, dass mittels Blechaufreisser geschaffen werden soll? Oder der Punkt hinter dem der Beifahrerairbag sitzt mit dem, auf dem ich den Stempel ansetzen soll?

Beste Grüße,
Sebastian


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern552175
Datum06.04.2009 13:2611793 x gelesen
Geschrieben von Sebastian HodappOkay. Was waren die negativen Punkte in den restlichen Fällen?

Das man es überhaupt nicht gemacht hat. :-)


Geschrieben von Sebastian HodappNein. Ich muss nur die Gefahrenpunkte markieren, die ich entdecke. Über die muss ich mir sowieso einen Kopf machen und entsprechendes kommunizieren.

In meinen Augen ist die Kommunikation fast schon zuviel, die sollen das machen was ich als GF vorgebe, Punkt.


Geschrieben von Sebastian HodappAlso so in etwa gleicher Ansatz wie Christian Fischer. Man spart sich Ausbildung was Schnitttechnik angeht.

Ganz klar, ich behaupte 98% in Deutschland haben das gleiche Problem, zu wenig Praxis.


Geschrieben von Sebastian HodappAber mal ganz ehrlich: Welche Tätigkeit bei der TH ist einfacher als das Schneiden mit der Schere? Keine.

Sehe ich nicht so.


Geschrieben von Sebastian HodappAber bei Spreizer, Stempeln, Sägen, Plasmaschneidern, Blechaufreisser, Galsmaster, Federkörner, Klebeband usw. mache ich das nicht?

Gewisse Dinge sind einfach Standard und werden eh immer gleich gemacht, was soll ich da vorgeben? Spreizer gebe ich vor was wie gemacht wird, Zylinder genauso, Sägen ebenso.
Klebeband benutze ich erst gar nicht weils eh nicht richtig funktioniert, aber das ist ein anderes Thema.

Ich sehe aber keine Vergleichbarkeit bei deinen Beispielen.


Geschrieben von Sebastian HodappBezieht sich auf meine Idee der Negativmarkierung. Mit der Spraydose kann ich auch auf einem Unterboden markieren, wo sich dahinter z.B. ein verbauter Gastank befindet..

Kann ich mit dem Stift auch wenn ich das muß und / oder will.


Grüßle
Christian





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AutorSeba8sti8an 8H., Wiesloch / B-W552170
Datum06.04.2009 12:4411730 x gelesen
Hi Christian.

Geschrieben von Christian SchorerWir meistens mit guten Erfahrungen, wenn man die paar Übungen und Einsätze als Erfahrung zählen kann.
Okay. Was waren die negativen Punkte in den restlichen Fällen?

Geschrieben von Christian SchorerBlos nicht, dann mjußt du ja das halbe Auto vermalen
Nein. Ich muss nur die Gefahrenpunkte markieren, die ich entdecke. Über die muss ich mir sowieso einen Kopf machen und entsprechendes kommunizieren.
Habe ich die Punkte markiert hat das auch den Vorteil, dass ich sie im späteren Einsatzverlauf auch sofort wieder finde.

Geschrieben von Christian Schorerund gibst dem Trupp in meinen Augen zu viel Freiheiten. Das kannst bei Leuten machen die jede Woche 3 autos zerlegen, aber nicht in der 0815-FF.
Also so in etwa gleicher Ansatz wie Christian Fischer. Man spart sich Ausbildung was Schnitttechnik angeht.

Aber mal ganz ehrlich: Welche Tätigkeit bei der TH ist einfacher als das Schneiden mit der Schere? Keine. Da machen sich die Leute Gedanken, dass ich die Schneidstellen markieren muss, weil Airbags betroffen sein könnten und die Mannschaft abgesehen davon nicht wissen könnte, wo die Schnitte zu setzen sind.
Aber bei Spreizer, Stempeln, Sägen, Plasmaschneidern, Blechaufreisser, Galsmaster, Federkörner, Klebeband usw. mache ich das nicht?

Nunja.

Geschrieben von Christian SchorerRiesen Sauerei, nasser Lack, zu dicker Strich, in meinen Augen gänzlich ungeeignet.
Nimm einen Fettstift von Weber, Rescue-Tec oder Edding und gut ist, das funktioniert prima, auch bei Sauwetter.

Bezieht sich auf meine Idee der Negativmarkierung. Mit der Spraydose kann ich auch auf einem Unterboden markieren, wo sich dahinter z.B. ein verbauter Gastank befindet..

Beste Grüße,
Sebastian


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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen552155
Datum06.04.2009 11:0711829 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenHier markiert nicht der GF sondern der Sicherungsmann, da der GF im Idealfall nur das Taktik vorgibt
Halte ich auch durchaus für sinnvoll, bedarf allerdings auch einer gut ausgebildeten Mannschaft (Was man bei Euch hoffentlich erwarten kann...).

Ich habe am Wochenende aber auch noch einmal im Einsatzpraxis-Buch, TH PKW, nachgeschaut:
Darin ist beschrieben, dass der GF die Markierungen vornimmt.

Bei den meisten Feuerwehren halte ich das durchaus für angebracht, da man vermutlich davon ausgehen kann, das der Ausbildungsstand im Bereich TH nicht immer so gut ist, dass der Truppführer genau weiß, wo man am besten schneidet. Da sollte man diese Verantwortung dann doch lieber dem GF überlassen.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern552148
Datum06.04.2009 10:1711745 x gelesen
Geschrieben von Sebastian HodappWer von euch praktiziert dies und mit welchen Erfahrungen?

Wir meistens mit guten Erfahrungen, wenn man die paar Übungen und Einsätze als Erfahrung zählen kann.

Geschrieben von Sebastian HodappMeine Idealvorstellung sieht eigentlich eher Negativ-Markierungen vor.

Blos nicht, dann mjußt du ja das halbe Auto vermalen und gibst dem Trupp in meinen Augen zu viel Freiheiten. Das kannst bei Leuten machen die jede Woche 3 autos zerlegen, aber nicht in der 0815-FF.


Geschrieben von Sebastian HodappIch könnte mir hier gut das Arbeiten mit einer Spraydose vorstellen, mit der der GF alle erkannten Gefahrenpunkte markiert.
Riesen Sauerei, nasser Lack, zu dicker Strich, in meinen Augen gänzlich ungeeignet.
Nimm einen Fettstift von Weber, Rescue-Tec oder Edding und gut ist, das funktioniert prima, auch bei Sauwetter.


Gruß
Christian





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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 551915
Datum05.04.2009 09:5011713 x gelesen
Geschrieben von Sebastian HodappWie stellst du aber sicher, dass der Trupp auch beim spreizen, drücken, ziehen richtig ansetzt?

Es ist nun mal nicht so das der Trupp solange im Fahrzeug sitzt bis der GF alles markiert hat, dann der Trupp an das verunfallte FZG geht und der GF sich in Luft auflöst.

Im günstigsten Fall weise ich meine Truppführer kurz in die nächsten Schritte ein und unterstütze diese Einweisung durch meine Markierungen.

Alternativ kann man auch entweder kryptische Zeichen an die Markierung machen (z.B. # 0 schneiden, + = Säbelsäge) oder ich schreibe es dabei. (Nutzt das schon jemand?)

Und wenn alle Stricke reißen kann / soll / muss der TF einfach nachfragen was ich mir als GF vorgestellt habe.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen551914
Datum05.04.2009 09:3111670 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian MerkelbachWas benutzt Ihr denn zum Kennzeichnen?
Edding 950 in gelb funktioniert auf allen Oberflächen auch bei Nässe


Gruß
Markus

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 551913
Datum05.04.2009 09:2011737 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleDas malende Innenleben hat etwa den Querschnitt eines 2-Euro-Stücks.

Wie muss ich mir das von der Kosistenz vorstellen ? Wie wachskreide?


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü551912
Datum05.04.2009 09:1911711 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschStrichbreite?

Das malende Innenleben hat etwa den Querschnitt eines 2-Euro-Stücks.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 551911
Datum05.04.2009 09:1511745 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleViehmarkierstift: Reichlich Farbauswahl, breit, haftet auch bei Regen und auch noch preiswert...

Strichbreite?


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü551910
Datum05.04.2009 09:1211764 x gelesen
Geschrieben von Christian MerkelbachHat jemand eine gute Lösung?

Viehmarkierstift: Reichlich Farbauswahl, breit, haftet auch bei Regen und auch noch preiswert...


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorChri8sti8an 8M., Oberraden / RLP551902
Datum05.04.2009 03:3911810 x gelesen
Hallo,

Was benutzt Ihr denn zum Kennzeichnen?

Wir haben einen Edding 750, ist der gleiche wie der Kennzeinungsstift von rescue Tec, haben aber auch zusätzlich noch Waxkreide.

Hat jemand eine gute Lösung?

Mfg

Christian


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW551885
Datum04.04.2009 19:4411953 x gelesen
Geschrieben von Sebastian HodappHatte sie so gestellt, weil von keinem weiß, der "Drückmarkierungen" bzw. Markierungen für alle erforderlichen Arbeitstechniken/Gerätschaften (Vom Blechaufreißer bis zur oszilierenden Säge) setzt. Ich wette, dass diese Thematik kommen wird..

stimmt, nachdem jetzt ja auch in Fachzeitschriften im Editorial über diese moderne "neue" Methode berichtet wird, wirds langsam Zeit, dass nach der Nutzung über zig Jahre in den USA, nach deren Vorstellung Ende der 90iger in einem THL-Seminar in Düsseldorf (bei dem durchaus etliche externe Gäste da waren) und nach Beschreibung in der Fachliteratur ab 2001 ab ca. 2011 (also nach den üblichen 10 Jahren) bei den Feuerwehren langsam beginnt anzukommen...
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/technische_hilfeleistung_bus.html ab 2001
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/technische_hilfeleistung_pkw.html ab 2002


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern551856
Datum04.04.2009 14:1811853 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian HodappHatte sie so gestellt, weil von keinem weiß, der "Drückmarkierungen" bzw. Markierungen für alle erforderlichen Arbeitstechniken/Gerätschaften (Vom Blechaufreißer bis zur oszilierenden Säge) setzt. Ich wette, dass diese Thematik kommen wird..
beim schneiden geht es doch um 99% Dachabnahme, das ist eine Standartsituation, da muss ich nicht viel überlegen, nur wissen, wo ich nicht schneiden darf, und damit das nicht der Bediener erkunden muss, macht das ein anderer und es wird markiert.

Weitere Schritte spreche ich mit dem RD ab. Wenn der GF der Meinung ist, Vorderwagen wegdrücken, teilt er das dem Trupp mit und steht bei der Arbeit daneben. Da kann man sagen, Zylinder "so oder so" ansetzen, das ist i.d.R. nicht so leicht wie "Dach ab", weil es x verschiedene Möglichkeiten gibt. Da würde ich nicht kennzeichnen, sondern als GF eben direkt daneben stehen "und führen".

Geschrieben von Sebastian HodappSagst du jedem Rettungsdienstler und Trupp wo jeder unausgelöste Airbag versteckt
Dem RD Personal sage ich dazu nicht viel, auch er hat die Airbagregel einzuhalten. Ich spreche mich natürlich ständig mit dem RD ab, was in welcher Reihenfolge (...wir schneiden jetzt hinter dir..) usw., aber ich muss da nicht viel zu nicht ausgelösten Airbags "erklären".


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg551853
Datum04.04.2009 13:4012011 x gelesen
Geschrieben von Sebastian HodappDurchaus valider Ansatz. Wie stellst du aber sicher, dass der Trupp auch beim spreizen, drücken, ziehen richtig ansetzt?


Weil ich auch das ggf. markiere?

Genauso wie bei bestimmten Unterbau-/ Abstützsituationen (z.B. Ansatzpunkte des Stab-Fast), damit nachher nicht das Abstützsystem dem Plan A oder Plan B im Weg ist.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorSeba8sti8an 8H., Wiesloch / B-W551850
Datum04.04.2009 13:0211945 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerTrifft der Trupp auf ein Problem meldet er und dann kommt Plan B.
Ok.

Geschrieben von Christian FischerNatürlich sind die Kennzeichnungen so gesetzt, daß auch ein paar cm "Arbeitstoleranz" für unsere vergleichsweise groben Werkzeuge drinne sind.
Aber mal eben 10cm weiter unten schneiden ist falsch.

Ok.

Geschrieben von Christian FischerDas ist eine vergleichsweise enge Form der Führung. Erleichters aber das Arbeiten auch mit Personal, das "nur" das Gerät sicher bedienen kann ohne den gesamten taktischen Bereich im Hinterkopf haben zu müssen.
Durchaus valider Ansatz. Wie stellst du aber sicher, dass der Trupp auch beim spreizen, drücken, ziehen richtig ansetzt?

Grüße,
Sebastian


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AutorSeba8sti8an 8H., Wiesloch / B-W551848
Datum04.04.2009 12:5611996 x gelesen
Geschrieben von Christof Strobl
richtig lesen;-) Es geht um Schnittmarkierungen.


Da hast du natürlich Recht. Ich sollte meine Frage kennen :-) Hatte sie so gestellt, weil von keinem weiß, der "Drückmarkierungen" bzw. Markierungen für alle erforderlichen Arbeitstechniken/Gerätschaften (Vom Blechaufreißer bis zur oszilierenden Säge) setzt. Ich wette, dass diese Thematik kommen wird..

Daher als Erweiterung: Schnitte werden über Schnittmarkierung markiert. Wie aber teilst du deinem Trupp mit, wo er auf dem Amaturenbrett (oder wo sonst immer gedrückt werden muss) einen Stempel einsetzen darf/muss?

Geschrieben von Christof StroblDarum wird ERST erkundet und dann markiert. Ansonsten "Airbagregel" anwenden und gut is es.
War jetzt aber auch nicht richtig gelesen :-). Oder zumindest sehr politisch geantwortet.
Nachfrage:
"Sagst du jedem Rettungsdienstler und Trupp wo jeder unausgelöste Airbag versteckt ist?" (Mögliche Antowrten: Ja/Nein/Kommt darauf an ___)

Geschrieben von Christof StroblS.o., so viele Säulen gibt es nicht zu schneiden.
Richtig.Wenn es nur um das reine Schneiden mit der Schere geht. Alle weiteren Tätigkeiten erfolgen also unmarkiert.

Viele Grüße,
Sebastian


§2, FwG BW:
"Die Feuerwehr hat bei Schadenfeuern (Bränden) und öffentlichen Notständen, [..] Hilfe zu leisten und den einzelnen und das Gemeinwesen vor hierbei drohenden Gefahren zu schützen."
Von Löschen steht hier nichts.

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern551776
Datum03.04.2009 20:0412178 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian Hodappwer oder was ist bei euch ein Sicherungsmann? Nachdem ich erstmal gegoogled habe gibt es genau eine Quelle, die davon im Zusammenhang mit THL spricht..
dieser Begriff ist ja auch nicht genormt. Ich habe auch schon als "innerer Retter" im PKW "nebenbei" nach diesen Punkten geschaut und das dann dem GF draußen mitgeteilt. Genauso kann der GF auch einen einteilen, der von außen die Säulen erkundet. Ein Patent gibt es da nicht. Es muss eben vorher erkundet werden und der Trupp mit dem Schneidgerät muss wissen, wo er schneiden kann und was gemacht werden soll (Dach ganz ab oder nach vorn klappen usw.). Das einfachste ist dann eben wenn diese Punkte markiert sind bevor der Trupp mit dem Schneidgerät vorgeht.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
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http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern551773
Datum03.04.2009 19:5212057 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian HodappWie teilst du deinen Trupps mit, ob und wo ein Stempel auf dem Amaturenbrett angesetzt werden darf, oder nicht?
richtig lesen;-) Es geht um Schnittmarkierungen.

Geschrieben von Sebastian HodappUnd sagst du jedem Rettungsdienstler und Trupp wo jeder unausgelöste Airbag versteckt ist
Darum wird ERST erkundet und dann markiert. Ansonsten "Airbagregel" anwenden und gut is es.

Geschrieben von Sebastian HodappDein Beispiel zielt ja eher darauf ab, dass der GF alle Punkte markiert, an denen potentiell gearbeitet werden kann. Das sind bedeutend mehr
S.o., so viele Säulen gibt es nicht zu schneiden.

Geschrieben von Sebastian Hodappwomit markiert ihr
Vieles ausprobiert (Edding, Lippenstift usw.). Bis jetzt der Favorit ist ein Fettstift. Z.B. Weber Hydraulik bietet den an. Man kann den gleichen aber genauso im normalen Bürobedarf erwerben, ohne Aufschrift und günstiger.


MkG.
Christof

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AutorAndr8e C8., Korbach / Hessen551741
Datum03.04.2009 17:2612035 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian Hodappoder womit markiert ihr? Edding 50.000? Die Frage ist, wie groß ist sie.

Mit einem Fettstift. Funktioniert bestens.

Geschrieben von Sebastian HodappDein Beispiel zielt ja eher darauf ab, dass der GF alle Punkte markiert, an denen potentiell gearbeitet werden kann. Das sind bedeutend mehr.

Nein. Er markiert nur die Punkte an den gearbeitet werden soll/muss. Nicht mehr und nicht weniger.

Geschrieben von Sebastian HodappUnd sagst du jedem Rettungsdienstler und Trupp wo jeder unausgelöste Airbag versteckt ist, von dem er Abstand halten soll?

Das ist eine der Aufgaben des GF. Natürlich warne ich meine und die Einsatzkräfte des DRK die in dem Bereich tätig werden müssen.

Da reicht es zu sagen. Unausgelöste Arbaigs.
Wenn ich die 30-60-90 Regel ausgebildet habe (ist natürlich Voraussetzung) weiß jeder was das bedeutet. Da brauche ich nix mit Farbe markieren.

Gruß

Andre


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg551740
Datum03.04.2009 17:2512172 x gelesen
Geschrieben von Sebastian HodappWerden die Trupps darauf ausgebildet NUR an diesen Stellen zu schneiden?

Ja. Meine Kennzeichnung ist ein schriftlicher Befehl. Der wird einfach ausgeführt. Trifft der Trupp auf ein Problem meldet er und dann kommt Plan B.
Natürlich sind die Kennzeichnungen so gesetzt, daß auch ein paar cm "Arbeitstoleranz" für unsere vergleichsweise groben Werkzeuge drinne sind.
Aber mal eben 10cm weiter unten schneiden ist falsch.

Das ist eine vergleichsweise enge Form der Führung. Erleichters aber das Arbeiten auch mit Personal, das "nur" das Gerät sicher bedienen kann ohne den gesamten taktischen Bereich im Hinterkopf haben zu müssen.

Ich kann mir auch Mannschaften vorstellen, mit denen ich so arbeiten würde wie Jan. Aber die zerlegen dann im Jahr vermutlich so >10 Autos nur zu Übungszwecken und dieser Personalzusammensetzung auf Ebene (verstärkte) Gruppe... (und wie viele Wehren zerlegen nur ein (oder auch 5) Fahrzeug mit der gesamten Wehr im Jahr...?).


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorSeba8sti8an 8H., Wiesloch / B-W551736
Datum03.04.2009 17:1612129 x gelesen
Hi Christof,

Geschrieben von Christof Strobl"Werden die Trupps darauf ausgebildet NUR an diesen Stellen zu schneiden?"
ja, macht anders keinen Sinn.

Richtig. Aber eine gewisse Toleranz brauchst du trotzdem, oder womit markiert ihr? Edding 50.000? Die Frage ist, wie groß ist sie.

Geschrieben von Christof Strobl"D.h. der GF markiert alle Stellen, an denen NICHT geschnitten werden darf."
Das müsstest du viel zu viel markieren! Auch auf Baustellen usw. hat sich durchgesetzt, dass man positiv markiert wird, also was markiert ist wird bearbeitet.

Alle Gefahrenpunkte, die der GF erkennt, ja. Über die muss er sich aber sowieso einen Kopf machen und dies ggf. mitteilen.
Dein Beispiel zielt ja eher darauf ab, dass der GF alle Punkte markiert, an denen potentiell gearbeitet werden kann. Das sind bedeutend mehr.

Geschrieben von Christof Strobl
Ich finde eine Positivmarkierung generell besser, weil der GF auch nicht zu lange erklären muss, was er haben möchte (bei manchen Kameraden dauert das ja manchmal länger;-)


Wie teilst du deinen Trupps mit, ob und wo ein Stempel auf dem Amaturenbrett angesetzt werden darf, oder nicht?
Und sagst du jedem Rettungsdienstler und Trupp wo jeder unausgelöste Airbag versteckt ist, von dem er Abstand halten soll?

Ein großes rotes Kreuz über das Amaturenbrett auf der Beifahrerseite und Erläuterung der Bedeutung von dem Grafitti während der Ausbildung und schon weiß jeder "Oh, da ist was. Wahrscheins ein nicht ausgelöster Beifahrerairbag. Da bleib ich mal lieber etwas weg". So zumindest meine Vorstellung.

Grüße,
Sebastian


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AutorSeba8sti8an 8H., Wiesloch / B-W551731
Datum03.04.2009 17:0312744 x gelesen
Hi Jan,

wer oder was ist bei euch ein Sicherungsmann? Nachdem ich erstmal gegoogled habe gibt es genau eine Quelle, die davon im Zusammenhang mit THL spricht..

Kannst du kurz in 2,3 Sätze umreißen, was seine Aufgaben sind, in welchem Verhältnis er zwischen GF und Atr steht? In welcher Besetzung fahrt ihr VU THL allgemein?

Über den nassen Lack mache ich mir momentan auch die meisten Gedanken.
Zielgenauigkeit vielleicht bei Windstärke 8 und mehr als 5 cm Entfernung (es geht ja nicht um großflächiges einwandfreies Ergebnis).

VG,
Sebastian


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern551723
Datum03.04.2009 14:4512356 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian HodappWerden die Trupps darauf ausgebildet NUR an diesen Stellen zu schneiden?
ja, macht anders keinen Sinn.

Geschrieben von Sebastian Hodappwenn im Laufe der Befreiung das Vorgehen geändert werden muss, oder eine Schnittstelle "nicht geht"?
Das muss der "zuständige" GF sehen und darauf reagieren! Wenn der GF da ist, wo er hingehört, ist das kein Problem.

Geschrieben von Sebastian HodappD.h. der GF markiert alle Stellen, an denen NICHT geschnitten werden darf.
Das müsstest du viel zu viel markieren! Auch auf Baustellen usw. hat sich durchgesetzt, dass man positiv markiert wird, also was markiert ist wird bearbeitet.

Geschrieben von Sebastian HodappEs lassen sich auch Gefahrenpunkte markieren, an denen generell nicht gearbeitet bzw. Vorsicht gilt. Also nicht nur im Bezug auf Schneiden, sondern auch beim Drücken, oder generell
Brauche ich nicht, denn an Gefahrenpunkten darf ich natürlich nicht markieren, dafür wird ja vorher erkundet.

Ich finde eine Positivmarkierung generell besser, weil der GF auch nicht zu lange erklären muss, was er haben möchte (bei manchen Kameraden dauert das ja manchmal länger;-)


MkG.
Christof

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AutorFabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern551717
Datum03.04.2009 14:2312520 x gelesen
Hallo du, :)

Geschrieben von Sebastian HodappIch könnte mir hier gut das Arbeiten mit einer Spraydose vorstellen,

Nachteil wäre die Aerosolbildung die je nach Windrichtung- und Stärke unangenehm werden könnte.

Ansonsten lief das was ich bis jetzt an Airbag-Scanning und Schnittmarkierungen gesehen habe durchaus flüssig. Trotzdem ist das wachsame Auge des Gruppenführers natürlich nötig und eine flexible Taktik sollte sich auch nicht an Markierungen festbeißen.

Deine Idee auch andere Gefahrenpunkte zu kennzeichnen finde ich gar nicht so schlecht, als Ergänzung zur Einweisung des Trupps u.U. hilfreich.

So weit meine bescheidene Meinung,

Grüße,
Fabian


Ich schreibe hier nur, ausschließlich und uneingeschränkt als PRIVATMANN. Meine Aussagen haben nichts, sowas von gar nichts und auch rein überhaupt nix mit der Meinung oder sonstwas irgendeiner bestimmten Feuerwehr zu tun. NICHTS.
Was ich hier schreibe, ist einzig und allein meine Meinung.

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 551716
Datum03.04.2009 14:1912760 x gelesen
Hallo!

Hier markiert nicht der GF sondern der Sicherungsmann, da der GF im Idealfall nur das Taktik vorgibt (z.B. große Seitenöffnung) und der ATr und Sicherung ihre Schnittmarkeirung (Kratzen mit dem Abzieher) selber machen müssen.

Spraydose ist schlecht -wegen Zielgenauigkeit und Treibgase und nassem Lack (!).

Grüße, Jan


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AutorSeba8sti8an 8H., Wiesloch / B-W551712
Datum03.04.2009 14:0015631 x gelesen
Hallo ihr,
zum Thema Airbag-Screening und setzen Schnittmarkierungen durch GF:

Wer von euch praktiziert dies und mit welchen Erfahrungen? Welche Stellen markiert ihr alles? Werden die Trupps darauf ausgebildet NUR an diesen Stellen zu schneiden? Wenn ja, wie sieht das Vorgehen aus, wenn im Laufe der Befreiung das Vorgehen geändert werden muss, oder eine Schnittstelle "nicht geht"?

Ich kann mich dafür nach wie vor nicht zur vollständigen Überzeugung durchringen. Meine Idealvorstellung sieht eigentlich eher Negativ-Markierungen vor. D.h. der GF markiert alle Stellen, an denen NICHT geschnitten werden darf. Ich könnte mir hier gut das Arbeiten mit einer Spraydose vorstellen, mit der der GF alle erkannten Gefahrenpunkte markiert. Vorteil hierbei: Es lassen sich auch Gefahrenpunkte markieren, an denen generell nicht gearbeitet bzw. Vorsicht gilt. Also nicht nur im Bezug auf Schneiden, sondern auch beim Drücken, oder generell (Z.B. aktive Überrollbügel).

Bin mal gespannt auf die Antworten.
Beste Grüße,
Sebastian


§2, FwG BW:
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 03.04.2009 14:00 Seba7sti7an 7H., Wiesloch
 03.04.2009 14:19 Jan 7S., Wallenhorst
 03.04.2009 17:03 Seba7sti7an 7H., Wiesloch
 03.04.2009 20:04 Chri7sto7f S7., Vilseck
 06.04.2009 11:07 ., Lüneburg
 03.04.2009 14:23 Fabi7an 7R., Bad Kissingen
 03.04.2009 14:45 Chri7sto7f S7., Vilseck
 03.04.2009 17:16 Seba7sti7an 7H., Wiesloch
 03.04.2009 17:26 Andr7e C7., Korbach
 03.04.2009 19:52 Chri7sto7f S7., Vilseck
 04.04.2009 12:56 Seba7sti7an 7H., Wiesloch
 04.04.2009 14:18 Chri7sto7f S7., Vilseck
 04.04.2009 19:44 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 03.04.2009 17:25 Chri7sti7an 7F., Wernau
 04.04.2009 13:02 Seba7sti7an 7H., Wiesloch
 04.04.2009 13:40 Chri7sti7an 7F., Wernau
 05.04.2009 03:39 Chri7sti7an 7M., Oberraden
 05.04.2009 09:12 Jose7f M7., Bad Urach
 05.04.2009 09:15 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 05.04.2009 09:19 Jose7f M7., Bad Urach
 05.04.2009 09:20 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 07.04.2009 10:01 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 05.04.2009 09:31 ., Bockenheim
 05.04.2009 09:50 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 06.04.2009 10:17 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 06.04.2009 12:44 Seba7sti7an 7H., Wiesloch
 06.04.2009 13:26 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 06.04.2009 15:57 Seba7sti7an 7H., Wiesloch
 06.04.2009 16:17 Thom7as 7E., Nettetal
 06.04.2009 22:21 Seba7sti7an 7H., Wiesloch
 07.04.2009 08:34 Thom7as 7E., Nettetal
 06.04.2009 17:05 Chri7sto7f S7., Vilseck
 06.04.2009 22:38 Seba7sti7an 7H., Wiesloch
 07.04.2009 00:14 Chri7sto7f S7., Vilseck
 07.04.2009 08:14 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 06.04.2009 16:51 Step7han7 F.7, Karlsruhe/Lörrach
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