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ThemaUnwetter/ Gewitter und Festzelte19 Beträge
Rubrikvorbeug. Brandschutz
 
AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen566468
Datum27.06.2009 14:335726 x gelesen
Das sehe ich auch so. Und das Zelt kann schon mal kein Faraday'scher Käfig sein, weil es ja für gewöhnlich keinen Boden hat, oder nur einen aus Holz. Und wenn man das Zeltgestänge als Blitzableiter betrachtet, frage ich mich was passiert wenn ich mich in der Nähe eines Pfostens befinde? Ich vermute mal, dass sich dort der sogenannte Spannungstrichter bildet. Und dessen effekte dürften ja aus der Grundausbildung bekannt sein.

MkG
Alex


"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorLutz8 W.8, Düren / NRW566337
Datum26.06.2009 18:375850 x gelesen
Geschrieben von Christian MerkelbachDas Zeltbuch kenne ich auch, darin steht von Blitzeinschlägen nichts,

Dann durch den Vermieter einen Nachweis erbringen lassen. Normal ist das Sache einer Std das zu bekommen. Wundert mich, dass er im Zeltbuch nicht eh was drin hat, oder zumindest beigelegt.


Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung

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AutorChri8sti8an 8M., Oberraden / RLP566333
Datum26.06.2009 18:245857 x gelesen
Hallo,

Das Zeltbuch kenne ich auch, darin steht von Blitzeinschlägen nichts,


Es ist wichtig Träume zu haben!
Noch wichtiger ist, dafür zu Kämpfen!!!!!

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AutorLutz8 W.8, Düren / NRW566332
Datum26.06.2009 18:245785 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardWenn ein Zelt durch Windböen beschädigt wird, kommt wohl auch kaum jemand auf die Idee, nach Blitzschäden zu suchen, es sei denn, die sind offensichtlich.

Das Problem ist, dass die Windschäden, meist durch menschliches Versagen auftreten. Wenn richtig gehandelt wird passiert in der Regel nix. Es soll schon Einsatzkräfte die bei starkem Wind angeordnet haben, alle Eingänge zu öffnen, damit der Wind durchgehen könnte. Gut dass dieser das Zelt dann mitnahm, konnte ja keiner ahnen ;-)


Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung

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AutorLutz8 W.8, Düren / NRW566330
Datum26.06.2009 18:205894 x gelesen
Geschrieben von Christian MerkelbachIch haben eine Frage und hoffe es kann mir jemand was genaueres dazu sagen,

Hallo

Jedes Zelt, was in irgendeiner Form vermietet wird(davon geh ich jetzt mal aus), hat ein sogenanntes Zeltbuch. Da steht eigentlich alles drin. Der Vermieter muss dir die Unterlagen darüber jeder Zeit vorlegen können. Da stehen Dinge wie Begehbarkeit oder Aufenthalt im Zelt bei jeglichen Windgeschwindigkeiten und wie es mit der Absicherung bei Blitzschlag aussieht. Ich kenn es so, dass die Zelte einen Blitzableiter augfgesetzt kriegen und das dann ganz normal funktioniert.

Gruß Lutz


Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern566272
Datum26.06.2009 13:255961 x gelesen
Geschrieben von Christian KoppWenn ich mir die gängigen Blitzschutzanlagen an Gebäuden anschaue, komme ich aber auf viel größer Abstände...


Halt halt halt...
Du wirfst hier 2 völlig verschiedene Dinge in einen Topf.
Die Blutzschutzanlage hat rein gar nix mit nem Faradayschen Käfig zu tun.
Ein Faradayscher Käfig braucht keine Erdung, hier fließt der Strom einfach an der Außenhülle rum und alles im Käfig bleibt verschont, hier spielt es keine Rolle ob der weitere Stromfluß über einen Lichtbogen weiter geht oder über einen Metall.
Eine Blitzschutzanlage schon, denn die soll verhindern, das der Blitz am höchsten Punkt einschlägt und über den Metalleiter in den Erdboden abgeleitet wird um zu verhindern das der Blitz vom höchsten Punkt über das Mauerwerk in den Boden abgeleitet wird. Der Strom soll praktisch über einen bestimmten Weg abgeleitet werden.


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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg566261
Datum26.06.2009 12:556156 x gelesen
Geschrieben von Christian KoppWas wären denn die Verhaltensregeln bei Gewitter in einem Festzelt? Als Veranstalter könnte ich das Zelt räumen lassen und wäre auf der sicheren Seite, innerhalb einer Ortschaft vielleicht auch kein Problem. Wenn das Zelt aber an exponierter Lage auf einem Acker steht? Setze ich die Besucher nicht einer größeren Gefahr aus, wenn ich das Zelt räume?
Tja, hmmm ... Gute Frage.
Ich habe darauf ehrlich gesagt, keine Antwort (auch, weil ich mich mit Großzelten noch nicht beschäftigt habe).
Eine Lösung wäre vieleicht, die Antwort auf diese Frage an die zuständige Behörde zu delegieren.


Beste Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein: www.helferportal.org

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg566259
Datum26.06.2009 12:465966 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlAuf welchen Wert? 10 Ohm?

Keine Ahnung, das macht der Elektro-Fuzzi, kannst dich aber gerne beim jährlichen inoffiziellen Forumstreffen auf meinem Bauernhof informieren lassen.

Gruß, MaWe


Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg566258
Datum26.06.2009 12:465906 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlIn trockenen Jahren wird da schon der ein oder andere m³ Wasser ins Erdreich eingebracht, bis es passt. Betriebsmittel zur Verringerung des Erdwiderstandes: Krombacher, Eichener, Warsteiner, Mühlen, Zäpfle, .... :D


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen566246
Datum26.06.2009 12:266015 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Markus WeberMachen wir jedes Jahr Jahr bei unserer Veranstaltung. In trockenen Jahren wird da schon der ein oder andere m³ Wasser ins Erdreich eingebracht, bis es passt.


Auf welchen Wert? 10 Ohm?

Gruß,
Thorben


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg566244
Datum26.06.2009 12:176111 x gelesen
Geschrieben von Christian KoppKönnte man ja zum Spaß mal messen ;-)

Machen wir jedes Jahr Jahr bei unserer Veranstaltung. In trockenen Jahren wird da schon der ein oder andere m³ Wasser ins Erdreich eingebracht, bis es passt.

Gruß,

MaWe


Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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AutorChri8sti8an 8K., Kelkheim / Hessen566235
Datum26.06.2009 11:376208 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Udo BurkhardNaja, da von Erdung zu sprechen finde ich etwas gewagt ... ;)
Könnte man ja zum Spaß mal messen ;-)

Geschrieben von Udo BurkhardDiese Seite hier (klick) bekannt?
Ne, bisher nicht. Ist ja ganz lustig.

Um wieder zur Praxis zurückzukommen: Was wären denn die Verhaltensregeln bei Gewitter in einem Festzelt? Als Veranstalter könnte ich das Zelt räumen lassen und wäre auf der sicheren Seite, innerhalb einer Ortschaft vielleicht auch kein Problem. Wenn das Zelt aber an exponierter Lage auf einem Acker steht? Setze ich die Besucher nicht einer größeren Gefahr aus, wenn ich das Zelt räume?

Viele Grüße,


Christian Kopp
"Man fasst sich an den Kopf und greift ins Leere..." (unbekannt)
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg566220
Datum26.06.2009 10:376239 x gelesen
Naja, da von Erdung zu sprechen finde ich etwas gewagt ... ;)
Bei Zelthallen für den Dauergebrauch wird im Übrigen eine Erdung vorgenommen.

Wenn ein Zelt durch Windböen beschädigt wird, kommt wohl auch kaum jemand auf die Idee, nach Blitzschäden zu suchen, es sei denn, die sind offensichtlich.

Diese Seite hier (klick) bekannt?


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorChri8sti8an 8K., Kelkheim / Hessen566218
Datum26.06.2009 10:176271 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Udo BurkhardWo hab ich das bei Zelten?
Geprüft nirgens, allerdings ist das Zelt ja mit 50 - 70 cm langen Erdnägeln gesichert, ein gewisse Erdung sollte da gegeben sein. Beim schnellen googlen hab ich zu Blitzeinschlägen in Zelten relativ wenig gefunden, Sturmschäden dafür jede Menge.

Viele Grüße,


Christian Kopp
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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg566196
Datum26.06.2009 08:536387 x gelesen
In Bezug auf den Hersteller hast du sicher recht ... ;) (Würde ich auch nicht anders machen).

In Bezug auf die Gebäude habe ich im Vergleich zum Zelt eine definitv andere Situation.
Die Blitzschutzanlagen an Gebäuden sind geerdert, wobei der Erdungswiderstand nicht mehr als 10 Ohm betragen darf (nachgemessen und geprüft!).
Wo hab ich das bei Zelten?
Einfach Staberder reinklopfen funktioniert in den seltensten Fällen ...
Zudem bietet die feste Struktur des Gebäudes auch einen gewissen Schutz - bei der Zelthaut habe ich da meine Bedenken, was den Schutz bei Blitzen angeht.

Übrigens, bei Gebäuden hängt die Maschenweite von der Schutzklasse ab.
Bei Schutzklasse I (z.B. Chemieanlagen) hab ich 'ne Maschenweite von 5 m, bei Schutzklasse III (z.B. Wohngebäude) von 15 x 15 m.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorChri8sti8an 8K., Kelkheim / Hessen566186
Datum26.06.2009 08:276599 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Udo BurkhardDu hast zwischen den einzelnen leitenden Bereichen relativ große Abstände (1500, 2000 mm und mehr), von einem Faradaychen Käfig kann da nicht wirklich die Rede sein.
Wie gesagt, "sollte". Ich bin kein Experte für Blitzschutz. Als Hersteller würde ich auch sagen, Zelte bieten bei Gewitter keinen Schutz, dann bin ich aus dem Schneider ;-) Wobei gerade bei Lanco ja dazukommt, dass die Verbinder des Zeltgestänges aus Kunststoff und somit nicht leitend sind. Wenn ich mir die gängigen Blitzschutzanlagen an Gebäuden anschaue, komme ich aber auf viel größer Abstände...

Viele Grüße,


Christian Kopp
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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg566178
Datum26.06.2009 08:106655 x gelesen
Geschrieben von Christian Koppsollte ein Gewitter innerhalb des Zeltes relativ unkritisch sein.

Darauf würde ich keine Wette abschließen wollen.

Du hast zwischen den einzelnen leitenden Bereichen relativ große Abstände (1500, 2000 mm und mehr), von einem Faradaychen Käfig kann da nicht wirklich die Rede sein.

Laut Lanco (Herr Abe, Gespräch auf der Rettmobil 2009) bieten Zelte bei Gewitter keinen Schutz.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorChri8sti8an 8K., Kelkheim / Hessen566171
Datum26.06.2009 08:016742 x gelesen
Hi,

da das Aluminiumgerüst ein relativ guter Leiter ist, sollte ein Gewitter innerhalb des Zeltes relativ unkritisch sein.

Grundsätzlich müssen alle fliegenden Bauten nach der Landesbauordnung genehmigt werden. Je nach Herstellervorgaben ist dabei eine Abnahme durch das Bauamt oder sogar durch einen Sachverständigen notwendig. Es gibt aber zahlreiche Ausnahmen, z.B. für kleine Zelte. Der Hersteller legt eine maximale Windgeschwindigkeit fest, bis zu der das Zelt benutzt werden darf.

Viele Grüße,


Christian Kopp
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AutorChri8sti8an 8M., Oberraden / RLP566167
Datum26.06.2009 07:159173 x gelesen
Hallo Fw Forums Mitglieder,

Ich haben eine Frage und hoffe es kann mir jemand was genaueres dazu sagen,

Wie ist die Gefahr eines Unwetters speziell in vorm von Gewittern, bei einem „großen“ Alu Zelt zu bewerten hinsichtlich der Sicherheit der Besucher?
Ist das ähnlich wie beim Auto, so von wegen Faradayscher Käfig?

Ich bitte euch um Infos wenn ihr welche habt auch gerne mit den dazugehörigen Vorschriften.


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 26.06.2009 07:15 Chri7sti7an 7M., Oberraden
 26.06.2009 08:01 Chri7sti7an 7K., Kelkheim
 26.06.2009 08:10 Udo 7B., Aichhalden
 26.06.2009 08:27 Chri7sti7an 7K., Kelkheim
 26.06.2009 08:53 Udo 7B., Aichhalden
 26.06.2009 10:17 Chri7sti7an 7K., Kelkheim
 26.06.2009 10:37 Udo 7B., Aichhalden
 26.06.2009 11:37 Chri7sti7an 7K., Kelkheim
 26.06.2009 12:17 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 26.06.2009 12:26 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 26.06.2009 12:46 Udo 7B., Aichhalden
 26.06.2009 12:46 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 26.06.2009 12:55 Udo 7B., Aichhalden
 26.06.2009 18:24 Lutz7 W.7, Düren
 26.06.2009 13:25 ., Neuburg
 27.06.2009 14:33 Alex7and7er 7W., Linden
 26.06.2009 18:20 Lutz7 W.7, Düren
 26.06.2009 18:24 Chri7sti7an 7M., Oberraden
 26.06.2009 18:37 Lutz7 W.7, Düren
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