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Thema | Artikel in SpiegelOnline | 44 Beträge | |||
Rubrik | Techn. Hilfeleistung | ||||
Autor | Klau8s K8., Twistringen / Niedersachsen | 589290 | |||
Datum | 27.10.2009 20:56 | 13929 x gelesen | |||
Hi Henning, Geschrieben von Henning Koch unter dem Beifahrersitz abzulesen (Teppich bitte hochklappen, der erste darf ihn sogar noch einschneiden Aber vorher Sitz zurück fahren ;-) Geschrieben von Henning Koch Den große Vorteil der direkten Verwendung der FIN sehe ich darin, dass eine Software zur Ausgabe der in der FIN unmittelbar enthaltenen Information nur eine relativ schlanke Datenbank benötigt, so dass man diese lokal speichern und offline verwenden könnte. Dafür muss man die FIN aber dann auch lokal ermitteln können, was nicht immer so einfach ist. Da wäre evtl. ein Ansatzpunkt, beim nächsten TÜV einen Entsprechenden Aufkleber an entsprechenden Stellen, z. B. hinter dem Tankdeckel anbringen. Wäre einfacher als eine Rettungskarte hinter der Sonnenblende. Gruß Klaus Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 589284 | |||
Datum | 27.10.2009 20:40 | 13946 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Klaus Krebs Nicht das wir uns falsch verstehen, ich habe auf UC seinen Beitrag geantwortet, dass es bereits ein System gibt, das uns viel über das Fahrzeug mitteilen kann. Hättest du nicht gerade auf meinen Beitrag zum Thema _Ablesen_ der FIN geantwortet, hätte ich dir meine zugegeben etwas langatmige Antwort erspart ;-) Geschrieben von Klaus Krebs Ja, bei der Modellreihe 204 kenne ich den Ort auswendig. Ich habe da "indirekt beruflich" mit zu tun ;-) Wer schonmal das Vergnügen hatte, die FIN auf dem Querträger vorne unter dem Beifahrersitz abzulesen (Teppich bitte hochklappen, der erste darf ihn sogar noch einschneiden...), der wird das sicher bei einem Unfallfahrzeug (mit eingeklemmten Insassen) _nicht_ machen wollen. Geschrieben von Klaus Krebs Du findest Sie auf einem Aufkleber auf der B-Säule Beifahrerseite beim Schließkeil. Das Typschild mit der FIN ist seitlich im Türrahmen angebracht Achwo, das sind doch alles nur billige Kopien ;-) Die Kopie an der B-Säule ist aber für verunfallte Fahrzeuge genauso anfällig wie die Kopie hinter der Frontscheibe. Allerdings immer noch um Welten besser als die originale FIN in der Reserveradmulde des Megane, die von einem ggf. eingebauten Flüssiggastank i.d.R. verdeckt wird... Heute morgen hatte ich aber ein noch schöneres Beispiel in den Fingern: VW Lupo, keine Kopie im Fenster, keine im Türrahmen der Beifahrertür. Fundort der FIN rechts unter der Rückbank. Sitzpolster bitte hochklappen. Geschrieben von Klaus Krebs Kann ich nicht. Die FIN selbst steht in den Fahrzeugpapieren oder im Fahrzeug auf dem Fabriksschild, der fahrzeugspezifische Ort des Fabriksschildes und damit der FIN steht in der Bedienungsanleitung jedes Fahrzeuges. Wo sich diese Schild befindet, könnte Dir dann eine entsprechende Software verraten. Oder Du suchst den Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung), vielleicht ist der ja unter der Sonnenblende (da fordert doch ein großer Club was ;-)), dann hast Du die FIN. Den große Vorteil der direkten Verwendung der FIN sehe ich darin, dass eine Software zur Ausgabe der in der FIN unmittelbar enthaltenen Information nur eine relativ schlanke Datenbank benötigt, so dass man diese lokal speichern und offline verwenden könnte. Dafür muss man die FIN aber dann auch lokal ermitteln können, was nicht immer so einfach ist. Wenn ich eh online auf Datenbanken zugreifen muss, kann ich mir die FIN auch aus dem Zulassungsregister holen und die Informationen verschiedener Datenbanken verknüpfen. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Klau8s K8., Twistringen / Niedersachsen | 589157 | |||
Datum | 27.10.2009 09:09 | 14203 x gelesen | |||
Hallo Henning, Geschrieben von Henning Koch Ein Megane. Weil es so modern ist, gerne noch mit nachgerüsteter Flüssiggas-Anlage... Hatte Jörg Heck schon beschrieben, nachgerüstetes gibt die FIN nicht her. Nicht das wir uns falsch verstehen, ich habe auf UC seinen Beitrag geantwortet, dass es bereits ein System gibt, das uns viel über das Fahrzeug mitteilen kann. Kennzeichenabfrage ist natürlich die beste Möglichkeit. Geschrieben von Henning Koch Aber meine Datenbank sagt mir, dass du ein sehr schönes Beispiel für meine Aussage herausgesucht hast ;-) Welche Datenbank benutzt Du? Geschrieben von Henning Koch Kennst du den Ort auswendig? Ja, bei der Modellreihe 204 kenne ich den Ort auswendig. Ich habe da "indirekt beruflich" mit zu tun ;-) Du findest Sie auf einem Aufkleber auf der B-Säule Beifahrerseite beim Schließkeil. Das Typschild mit der FIN ist seitlich im Türrahmen angebracht Ansonsten setze ich bei der Erkundung die AUTO-Regel ein, die würde mir wahrscheinlich auch beim Megane das Geheimnis der nachgerüsteten LPG-Anlage offenbaren. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die FIN des Megane mit VF1 beginnen wird. Alles andere muss dann entsprechend mit entsprechender Software entschlüsselt werden. Wer weiß, vielleicht arbeitet die eine oder andere Firma schon an einer solchen Lösung. Geschrieben von Henning Koch Ich nenne dir ein Fahrzeug, und du sagst mir wo dort die FIN abzulesen ist! Kann ich nicht. Die FIN selbst steht in den Fahrzeugpapieren oder im Fahrzeug auf dem Fabriksschild, der fahrzeugspezifische Ort des Fabriksschildes und damit der FIN steht in der Bedienungsanleitung jedes Fahrzeuges. Wo sich diese Schild befindet, könnte Dir dann eine entsprechende Software verraten. Oder Du suchst den Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung), vielleicht ist der ja unter der Sonnenblende (da fordert doch ein großer Club was ;-)), dann hast Du die FIN. Gruß Klaus Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 589136 | |||
Datum | 26.10.2009 21:29 | 14100 x gelesen | |||
Prost! Ich hebe es mal etwas hervor: Geschrieben von Klaus Krebs Geschrieben von Henning Koch Falscher Ansatz! Ich nenne dir ein Fahrzeug, und du sagst mir wo dort die FIN abzulesen ist! Bleiben wir ruhig bei deinem Beispiel: ein GLK. Kennst du den Ort auswendig? (nein, vorne links in der Frontscheibe sei aus irgendwelchen unfallbedingten Gründen nichts erkennbar...) Ich wusste es nicht (dort wäre ungefähr die dritte Stelle gewesen, an der ich gesucht hätte). Aber meine Datenbank sagt mir, dass du ein sehr schönes Beispiel für meine Aussage herausgesucht hast ;-) Beispiel für Fortgeschrittene: Ein Megane. Weil es so modern ist, gerne noch mit nachgerüsteter Flüssiggas-Anlage... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 589133 | |||
Datum | 26.10.2009 21:01 | 14031 x gelesen | |||
Hallo! Welche Datenbanken stehen denn in den genannten Ländern dafür zur Verfügung? Hier würde ich aus den Zulassungsdaten FIN, Typ und Motorisierung sowie die Energiequelle bekommen. Dazu die Erstzulassung, mit deren Hilfe ich einen mehr oder weniger hoffnungsvollen Versuch zum Erraten des Modelljahres machen könnte. Mit etwas Zusatz-Software aber ggf. auch das genaue Mj aus der FIN. Dann braucht man noch "Rettungsleitfäden", die detaillierter sind als die hierzulande üblichen. Welche Systeme serienmäßig, optional (ggf. bei welchen Sondermodellen) und das jeweils ab welchem Mj sind, ist doch üblicherweise nicht enthalten. Wenn mir der Hersteller eine FIN-Abfrage ermöglicht, habe ich natürlich die genauen Daten (der werkseitigen Ausstattung). Allerdings würde ich nur bei rund einem Drittel der Hersteller auf diesen Service hoffen. Ausserdem werden diese Daten nicht gerade Fw-tauglich übermittelt, da müsste schon noch eine Software die Verknüpfung mit dem "Rettungsleitfaden" herstellen. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Klau8s K8., Twistringen / Niedersachsen | 589096 | |||
Datum | 26.10.2009 15:48 | 14008 x gelesen | |||
Hallo Oliver, so ist es. Perfekt erklärt! Gruß Klaus Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß. | |||||
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Autor | Klau8s K8., Twistringen / Niedersachsen | 589095 | |||
Datum | 26.10.2009 15:47 | 13981 x gelesen | |||
Hallo Sebastian, Geschrieben von Sebastian Weiß Weiß ich nicht. Nach Lektüre des verlinkten Wikipedia-Artikels scheint mir, dass auch in der FIN nicht codiert ist, ob das Gefährt nun einen Knie-Airbag hat. Du entschlüsselst mit der FIN den Hersteller des Fahrzeugs, die Modellreihe und mindestens dazu die Karosserieform sowie den Motortyp. Das kannst Du dann für das CRS benutzen, wenn vorhanden. Ich hatte auf die FIN hingewiesen, weil Sie halt bei jedem Fahrzeug vorhanden ist und uns Informationen preisgibt, die wir gebrauchen können! Du benötigst allerdings Software, die die FIN entschlüsseln kann. Ob es die bereits gibt, weiß ich allerdings nicht. Gruß Klaus Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß. | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Ostfildern / Baden-Württemberg | 589094 | |||
Datum | 26.10.2009 15:45 | 14066 x gelesen | |||
W204 = C-Klasse Limousine S204 = C-Klasse Kombi/T-Modell X204 = GLK ;-) Gruß, Oli | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 589093 | |||
Datum | 26.10.2009 15:41 | 14131 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus Krebs204 = Modellreihe 204... Seit wann ist die 204er Baureihe ein GLK? W204. MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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Autor | Klau8s K8., Twistringen / Niedersachsen | 589092 | |||
Datum | 26.10.2009 15:26 | 14268 x gelesen | |||
Hallo Henning, Geschrieben von Henning Koch Du möchtest aber nicht am Unfallfahrzeug die FIN ablesen müssen. Warum nicht? Ich nenne Dir mal ein Beispiel mit den ersten 10 Ziffern FIN WDD2049871Fxxxxxx WDD= Hersteller Daimler AG 204 = Modellreihe 204 987 = ist das Kennzeichen für Karosserieform, Motor und beispielsweise Allradantrieb etc. usw. Das Beispiel wäre ein GLK aus Bremen ;-) Die Kennzeichnung ist also vorhanden, wir müssen nur noch ablesen und eine Software haben, die uns das ganze auswertet. Warum sollten die Hersteller das nicht Preisgeben, ist nichts geheimes bei ;-) Wie gesagt, es gibt schon etwas, was eine ganze Menge über das Fahrzeug verrät, Kennzeichenabfrage ist natürlich besser. Ließ einfach mal hier. Gruß Klaus Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß. | |||||
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Autor | Jörg8 H.8, Mainz / Rheinland-Pfalz | 589048 | |||
Datum | 26.10.2009 09:09 | 14328 x gelesen | |||
Hallo Henning! Die Kennzeichenabfrage, wie Sie innerhalb des Crash Recovery System in den Niederlanden, Grossbritannien und Schweden möglich ist, ist nicht ganz so rudimentär. Die Ergebnisse sind meiner Meinung nach mehr als hinreichend und wenn das in Deutschland funktionieren könnte, wären wir ein ganzes Stück weiter. Natürlich ist der genaue Fahrzeugtyp erstmal das wichtigste, zudem spielt aber das genaue Modelljahr (entscheidet u.a. darüber, ob gewisse Airbags überhaupt vorhanden sind, optional oder standardmäßig verwendet werden) und die Motorisierung (maßgeblich entscheidend für die Batterieausstattung) eine Rolle. Setzt alles eine umfangreiche Datenbank im Hintergrund voraus, die über Jahre gefüttert wurde. Zumdem ist das Auswerten diverser Informationen aus der FIN möglich. Die Kennzeichenabfrage bringt zudem die Antriebsart bzw. das Betriebsmittel zu Tage, das kann die FIN nur, wenn es Serie war. Grüße Jörg | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 589030 | |||
Datum | 26.10.2009 00:55 | 14234 x gelesen | |||
Moin Geschrieben von Peter Lieffertz Nö, eher die Information welche Stellen du möglichst umgehen solltest um dir weniger Streß zu machen.Regelmäßig werden es die Generatoren der Seiten-, Kopf-, Window- und evtl Knieairbags sein, die sich dort befinden können, wo wir ran müssen. Viele davon sind (noch) optional. Heute gucke ich, wo ich schneiden will und schaue dann nach, ob was im Weg ist. Mit einem unspezifischen CRS sehe ich zwar, wo nie was ist - will ich aber dort nicht unbedingt arbeiten, fange ich doch wieder das nachschauen an. Wirklich Zeit gewinnen werde ich imho erst, wenn ich direkt loslegen kann, weil das System mir für das konkrete Fahrzeug alles zeigt. Geschrieben von Peter Lieffertz Dann sind wir bei der von Klaus genannten Identifizierung über die FIN. Und an die kommt man mittels des Kennzeichens.Weiß ich nicht. Nach Lektüre des verlinkten Wikipedia-Artikels scheint mir, dass auch in der FIN nicht codiert ist, ob das Gefährt nun einen Knie-Airbag hat. Ohne Erfassung dieser Daten halte ich ein datenbankbasierendes System für überflüssig weil in keinem Aufwand/Nutzen-Verhältnis. Gruß Sebastian -- Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 588981 | |||
Datum | 25.10.2009 17:11 | 14321 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochAlso wenn ich "D-US 2137" eingebe, wirft er mir "S 204" aus? Er wirft das aus, was mit dem Crash Recovery System direkt zu verarbeiten ist. Das wäre m.W. z.B. MB, C-Klasse, Kombi und ggf. die Motorisierung Müsste Jörg Heck im Detail wissen, der arbeitet ja schließlich seit Jahren mit dem System... ;-) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 588954 | |||
Datum | 25.10.2009 15:03 | 14303 x gelesen | |||
Hallo Geschrieben von Sebastian Weiß Im Gegensatz zu heute gewinne ich also "nur" die Info, wo ich überall suchen muss. Maximum heute sind wieviele Airbags? 14? Wenn davon 6 Serie sind, kann ich an 8 Stellen nachgucken, ob da nun was ist. Das spart nicht viel gegenüber dem Vorgehen bei komplett unbekannter Lage, zumal nicht alle Airbags auf der Verkleidung beschriftet sind - ich müsste sie also wieder abnehmen. Nö, eher die Information welche Stellen du möglichst umgehen solltest um dir weniger Streß zu machen. Wenn du natürlich an einer eingezeichneten Stelle was tun möchtest, kannst du zielgericht nachschauen und keine kompletten Verkleidungen herausnehmen-quasi nicht das Frzg. entkernen-. Geschrieben von Sebastian Weiß Finde ich schon. Wenn man so ein hightech-system aufzieht, dann erwarte ich auch konkrete Fahrzeugdaten für genau das Fahrzeug, das da vor mir steht. Dann sind wir bei der von Klaus genannten Identifizierung über die FIN. Und an die kommt man mittels des Kennzeichens. Würde übrigens gleich das Problem mit klären: Geschrieben von Sebastian Weiß Das ist unbestritten, wobei manche Batterie auch je nach Ausstattung erst hinzukommt - auch dafür möchte ich dann gerne konkret fahrzeugbezogene Daten. Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 588949 | |||
Datum | 25.10.2009 14:30 | 14244 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtNoch etwas zu dem System der Holländer: Bei den Holländern hat ein Auto allerdings ein lebenslanges Kennzeichen. Es wurde mal darüber nachgedacht, sowas auch bei uns einzuführen aber der Gedanke wurde schnell wieder fallen gelassen. Der Zugriff auf das Fahrzeugzentralregister wird und wurde immer streng reglemintiert, weil es sich leicht in ein Bundespersonenzentralregister verwndeln könnte. Das wurde aus datenschutzrechtlichen Gründen immer abgelehnt. Im Übrigen ist eine 80% Lösung wie die Karte besser als keine Lösung. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 588948 | |||
Datum | 25.10.2009 14:26 | 14142 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fleschhutdu musst dann aber auch in jeder Lage einen dieser Chips erreichen können... Bei "nur" zwei könnte man da schon Lagen konstruieren, bei denen man an keinen Chip herankommt... Eine 100% Lösung kann es IMO nicht geben. Grüße Jens | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 588946 | |||
Datum | 25.10.2009 13:52 | 14448 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Geschrieben von Henning Koch Also wenn ich "D-US 2137" eingebe, wirft er mir "S 204" aus? Das ist wirklich _sehr_ rudimentär. Allerdings wäre das ein System, dem ich hier aufgrund der vorhandenen Datenbasis eine gute Erfolgschance von vielleicht 80-90% im PKW-Bereich zurechnen würde. Dazu noch die Angabe über die Energiequelle (Benzin, Diesel, Erdgas, Flüssiggas, Benzin/Erdgas, Benzin/Flüssiggas etc.), und wir sind schon einen ganzen Schritt weiter als heute. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 588943 | |||
Datum | 25.10.2009 13:35 | 14427 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochBTW: wie (und mit welcher Informationstiefe?) machen das denn die Holländer? m.W. werfen die seit Jahren über eine einfache Kennzeichenabfrage den konkreten Fahrzeugtyp aus... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 588942 | |||
Datum | 25.10.2009 13:33 | 14255 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Klaus Krebs Geschrieben von Ulrich Cimolino Du möchtest aber nicht am Unfallfahrzeug die FIN ablesen müssen. Wirklich nicht. Weiterhin lassen sich aus der FIN i.d.R. auch nur recht wenige Informationen über das Fahrzeug ablesen. Detaillierte Informationen haben werden die Hersteller nicht für die Feuerwehr bereitstellen, da sollten wir uns keiner Illusion hingeben. Die Schlüsselnummern bei der Zulassung (wenn sie denn vorhanden sind...) bringen da mehr Information. Allerdings erfährt man hier auch nur etwas über die serienmässige Ausrüstung des Fahrzeugs. Gerade so etwas interessantes wie die nachgerüstete Gasanlage bekommt man erst über weitere Einträge in der Zulassungsbescheinigung (wenn sie denn eingetragen ist). BTW: wie (und mit welcher Informationstiefe?) machen das denn die Holländer? AFAIK haben die nicht die bei uns üblichen Schlüsselnummern für Typ und Ausführung. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 588940 | |||
Datum | 25.10.2009 13:18 | 14414 x gelesen | |||
Moin Geschrieben von Peter Lieffertz Das dann angezeigte Fahrzeug hat dann die für diesen Zeitraum möglichen Ausstattungen in der Anzeige. D.h. du kannst gezielt nachschauen wenn du genau die Stellen am Fahrzeug festgelegt hast.Im Gegensatz zu heute gewinne ich also "nur" die Info, wo ich überall suchen muss. Maximum heute sind wieviele Airbags? 14? Wenn davon 6 Serie sind, kann ich an 8 Stellen nachgucken, ob da nun was ist. Das spart nicht viel gegenüber dem Vorgehen bei komplett unbekannter Lage, zumal nicht alle Airbags auf der Verkleidung beschriftet sind - ich müsste sie also wieder abnehmen. Geschrieben von Peter Lieffertz So weit muss man gar nicht gehen.Finde ich schon. Wenn man so ein hightech-system aufzieht, dann erwarte ich auch konkrete Fahrzeugdaten für genau das Fahrzeug, das da vor mir steht. Geschrieben von Peter Lieffertz Und die Batterie/en lassen sich auch genauer nachschauen. Die verstärkten Bereiche sind meist/fast immer zumindest im Baumonat die gleichen.Das ist unbestritten, wobei manche Batterie auch je nach Ausstattung erst hinzukommt - auch dafür möchte ich dann gerne konkret fahrzeugbezogene Daten. Gruß Sebastian -- Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel) | |||||
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Autor | Klau8s K8., Twistringen / Niedersachsen | 588937 | |||
Datum | 25.10.2009 13:00 | 14389 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Ulrich Cimolino lle im Fahrzeug vorgesehenen Dinge haben den Nachteil, dass die mit Bestandsfahrzeugen NICHT funktionieren... Die FIN Nummer ist vorhanden, die könnte ebenfalls zur Identifizierung genutzt werden. Dazu benötige ich die ersten 10 Stellen der FIN Nummer. Voraussetzung natürlich entsprechende Software entweder vor Ort oder in der Leitstelle. Gruß Klaus Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß. | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 588894 | |||
Datum | 25.10.2009 07:53 | 14423 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian WeißWie ist das eigentlich, werden optionale Ausstattungen (Knieairbags, oder früher die Seitenairbags, noch früher überhaupt Airbags...) bei der Zulassung irgendwo erfasst? Sind die aus der Schlüsselnummer ableitbar? Wie machen die Holländer das? So weit muss man gar nicht gehen. Das dann angezeigte Fahrzeug hat dann die für diesen Zeitraum möglichen Ausstattungen in der Anzeige. D.h. du kannst gezielt nachschauen wenn du genau die Stellen am Fahrzeug festgelegt hast. Und die Batterie/en lassen sich auch genauer nachschauen. Die verstärkten Bereiche sind meist/fast immer zumindest im Baumonat die gleichen. Geschrieben von Sebastian Weiß Wobei im Ernst - der 0815-Laptop kann es wirklich nicht werden Eben Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 588890 | |||
Datum | 25.10.2009 01:45 | 14527 x gelesen | |||
Moin Geschrieben von Peter Lieffertz Dann weißt du aber trotzdem nicht genug. Wenn ich in das CRS schaue erscheinen nur mit dem Typ bei mir doch im schlimmsten Fall Fragezeichen beim Blick auf den Bildschirm(mein Beispiel war jetzt mal nen Golf :-)).Wie ist das eigentlich, werden optionale Ausstattungen (Knieairbags, oder früher die Seitenairbags, noch früher überhaupt Airbags...) bei der Zulassung irgendwo erfasst? Sind die aus der Schlüsselnummer ableitbar? Wie machen die Holländer das? Wäre doch witzlos, wenn ich über das Kennzeichen irgendwann den Fahrzeugtyp incl. genauem Modell erfahre, dann aber trotzdem den Fahrer fragen müsste, welche Sonderausstattung er in seinem Gefährt verbaut bekommen hat!? Geschrieben von Peter Lieffertz In diesem Zusammenhang stelle ich es mir ungleich schwerer vor alle TH-Wehren in entsprechender Zeit mit Rechnern auszustatten.Du darfst nicht den 0815-Laptop vorsehen. Der muss tausend nutzlose Features aufweisen, in Reflexfarbe lackiert, allseitig mit "Feuerwehr" beschriftet sein und nicht unter 10.000 Öre kosten... Wobei im Ernst - der 0815-Laptop kann es wirklich nicht werden, es soll gerüchteweise ja manchmal regnen wenn sich VUs ereignen, und auf dem ELW kommt der m.E. regelmäßig zu spät an der Einsatzstelle an bzw. auch nicht nah genug ans Geschehen heran. Gruß Sebastian -- Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel) | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 588865 | |||
Datum | 24.10.2009 21:11 | 14500 x gelesen | |||
Hallo, ansich sind sich ja bisher fast alle einig das die Rettungskarte nur ein kleiner Schritt sein kann. Selber ausdrucken und hinter die Blende stecken ist erst mal ne gute Idee aber leider Fehlerbehaftet. Wer garantiert denn beim Auto-Laien das er sein genaues Modell und Bj(im schlimmsten Fall Baumonat) mit der richtigen Ausstattung und Motorisierung wählt? Richtig niemand. Geschrieben von Manuel Schmidt Ich halte die Zuordnung "Kennzeichen, FAhrzeugtyp" für Datenschutzrechtlich weniger bedenklich. Das ist letztendlich auch das, was der geübte bei einem unzerstörten Fahrzeug recht gut erkennen kann. Dann weißt du aber trotzdem nicht genug. Wenn ich in das CRS schaue erscheinen nur mit dem Typ bei mir doch im schlimmsten Fall Fragezeichen beim Blick auf den Bildschirm(mein Beispiel war jetzt mal nen Golf :-)). Die Rettungskarte kann und muss nur ein erster Schritt sein. Die Endlösung muss egal ob jetzt CRS oder etwas anderes mittels Kennzeichenabfrage realisierbar gemacht werden können. Und natürlich so sicher sein das nicht Jeder darauf zugreifen kann. Das es geht ohne Datenschutzskandale hervorzurufen, beweist das Ausland doch bereits jetzt. Und für uns ist ja nicht wichtig wem der Karren gehört sondern wo gewisse Dinge verbaut sind. In diesem Zusammenhang stelle ich es mir ungleich schwerer vor alle TH-Wehren in entsprechender Zeit mit Rechnern auszustatten. Nicht das das nicht ginge. Nur sieht man so ein kleines Rechnerlein nicht*Ironie* Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 588805 | |||
Datum | 24.10.2009 13:38 | 14529 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtDa du dich mit den Rettungsleitfäden zweifelsohne besser auskennst als ich: das müsste Jörg Heck eindeutig beantworten können... M.W. kommts immer wieder zu Ergänzungen schon aufgrund von Erfahrungen aus Einsätzen.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 588803 | |||
Datum | 24.10.2009 13:25 | 14515 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinoja, aber Da du dich mit den Rettungsleitfäden zweifelsohne besser auskennst als ich: Wie oft ändert sich denn etwas in Rettungsleitfäden für einen Fahrzeugtyp der schon herumfährt? Wie wichtig sind die Sachen die sich im Rettungsleitfaden ändern für die Arbeit der Rettungskräfte? Geschrieben von Ulrich Cimolino
Ich glaube mit dieser Zuordnung haben auch weniger Probleme. Die meisten, so auch ich, werden ein Prblem damit haben unbekannten Leuten mit Geräten die nicht unter der Kontrolle der Person liegen die für die Sicherheit der Datenbank verantwortlich ist remote-Zugriff auf diese Datenbank zu gewähren. Wenn sichergestellt ist, dass, egal was der Anwender mit dem Endgerät macht, nur ebend diese eine Zuordnung möglich ist, hab ich damit keine Bauchschmerzen. Aus meiner früheren Beruflichen Tätigkeit weiß ich jedoch, dass selbst bei weniger komplexen Datenbanken es nicht so einfach ist das ausreichend sicher zu gestalten... Geschrieben von Ulrich Cimolino es gibt eine Redundanz, weil die Fahrzeugdatenbank ja auch vorhanden ist (muss man halt wieder manuell den Typ suchen)... Solange man auch ohne kann, sehe ich da kein Problem. selbst wenn ich das Fahrzeug nicht indentifizieren kann oder mein Computer mit der Datenbank kaputt ist darf ich halt nicht unwissend da stehen. Sachen die einem das Leben erleichtern, aber nicht immer sondern nur oft funktionieren, verteufle ich nicht solange man auch ohne diese Sache, dann halt so wie früher, den Einsatzerfolg erreichen kann. Das Feuerwehrforum ist jedoch grundsätzlich gegen etwas, das nicht wirklich immer funktioniert. Selbst wenn man bei ausfall des Systemes so arbeiten könnte wie früher. Man darf es halt nicht verlernen. | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 588802 | |||
Datum | 24.10.2009 13:25 | 14416 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Stefan Jurgahn Wie nah muß ich den Chip kommen? bluetooth system oder ähnliche? Problem bei Bluetooth dürfte sein, dass der Chip dann eine Stromversorgung benötigt. Da wäre RFID schon interessanter für den Anwendungsbereich. Gruß, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, denen ich angehöre. "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 588800 | |||
Datum | 24.10.2009 13:09 | 14623 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtAlso die gleiche Kategorie wie die Rettungskarte? ja, aber - aktueller (da wir die Dinger natürlich updaten), welcher Fahrer macht das, wenn er überhaupt eine Karte hat? Geschrieben von Manuel Schmidt Ich halte die Zuordnung "Kennzeichen, FAhrzeugtyp" für Datenschutzrechtlich weniger bedenklich ich auch nicht, aber unsere beiden Meinungen zählen da wohl nicht... ;-) Geschrieben von Manuel Schmidt Leider ist die Forumsmeinung fast immer gegen eine Variante die ebend manchmal nicht funktioniert. es gibt eine Redundanz, weil die Fahrzeugdatenbank ja auch vorhanden ist (muss man halt wieder manuell den Typ suchen)... Wo ist das Problem...? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 588799 | |||
Datum | 24.10.2009 12:58 | 14647 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinoda in Deutschland die Kennzeichenabfrage dafür aufgrund von Datenschutzgründen allenfalls künftigen Pilotverfahren vorbehalten ist haben wir das Problem nicht, wir würden das aber sonst via Mobilfunk (oder künftig ggf. Tetra II) machen... Also die gleiche Kategorie wie die Rettungskarte? Geschrieben von Ulrich Cimolino in einem anderen Beitrag: Ergo: Tolle Idee, leider jenseits der Praxis... Ich halte die Zuordnung "Kennzeichen, FAhrzeugtyp" für Datenschutzrechtlich weniger bedenklich. Das ist letztendlich auch das, was der geübte bei einem unzerstörten Fahrzeug recht gut erkennen kann. Sorgen macht mir jedoch die Implementierung der Abfrage. Selbst wenn die Abfrageschnittstelle offensichtlich nur "Kennzeichen? -> Fahrzeugtyp" hergibt, hätte eine Sicherheitslücke dort erhebliche Konsequenzen. So etwas ausreichend sicher einzurichten, gerade noch mit einer Datenbank die sicherlich nicht trivial strukturiert und gepeichert ist, wird mit nicht geringem Aufwand verbunden sein. Geschrieben von Ulrich Cimolino es stand mehrfach im (soweit ich weiß) auflagestärksten KFZ-Magazin des mitgliederstärksten Automobilclubs und in allen Zeitungen bzw. vielen Magazinen... Aber wie stand es den drinnen? "Retter haben Probleme, und wir glauben die Rettungskarte wäre ne gute Sache". So kommt es denke ich bei den meisten Leuten rüber. "Leute, holt euch eure Rettungskarte _jetzt_ hier! Die Rettet euch euren Arsch wenn ihr einen Unfall habt!" sollte die Botschaft sein. Noch etwas zu dem System der Holländer: Ich halte diese Variante auch mit für das beste, was man sich einfallen lassen kann. Ich habe auch kein Problem damit, wenn es in wenigen Fällen ebend nicht funktioniert, weil etwa beide Kennzeichen nicht auszuwerten sind, oder in dieser Ecke gerade keine Datenverbindung möglich ist. DAs wird nur dann gefährlich wenn man vergessen hat, wie es ohne das geht. Leider ist die Forumsmeinung fast immer gegen eine Variante die ebend manchmal nicht funktioniert. So war die Datenanbindung und die technisierung am holländischen System zur Fahrzeugerkennung hier bislang ein wesentlicher KRitikpunkt den manche gar als "KO-Kriterium" bezeichneten. | |||||
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Autor | Stef8an 8S., Birlenbach / Rheinland-Pfalz | 588797 | |||
Datum | 24.10.2009 12:44 | 14521 x gelesen | |||
Natürlich. Es wären auch Lagen denkbar, bei denen beide Kennzeichen verloren gehen. Gleiches gilt auch für GSG Kennzeichnungen oder ähnliches. Das kann dann auch wieder eine Frage nach dem System sein. Wie nah muß ich den Chip kommen? bluetooth system oder ähnliche? Grüße Stefan "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 588794 | |||
Datum | 24.10.2009 12:36 | 14612 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Stefan Jurgahn Möglich wäre auch ein redundantes system, ein Auto hat ja auch zwei Kennzeichen, und die Einbauorte sind festzulegen du musst dann aber auch in jeder Lage einen dieser Chips erreichen können... Bei "nur" zwei könnte man da schon Lagen konstruieren, bei denen man an keinen Chip herankommt... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Stef8an 8S., Birlenbach / Rheinland-Pfalz | 588792 | |||
Datum | 24.10.2009 12:34 | 14688 x gelesen | |||
Möglich wäre auch ein redundantes system, ein Auto hat ja auch zwei Kennzeichen, und die Einbauorte sind festzulegen Grüße Stefan "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 588791 | |||
Datum | 24.10.2009 12:31 | 14569 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Stefan Jurgahn Statische Daten, die in einem auslesbaren Chip hinterlegt werden, der fest mit dem Fahrzeug verbunden ist. Den muss man allerdings auch am zerstörten Fahrzeug noch finden und auslesen können. Gruß, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, denen ich angehöre. "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus | |||||
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Autor | Stef8an 8S., Birlenbach / Rheinland-Pfalz | 588789 | |||
Datum | 24.10.2009 12:28 | 14554 x gelesen | |||
Das wäre auch die Lösung die ich favorisieren würde. Statische Daten, die in einem auslesbaren Chip hinterlegt werden, der fest mit dem Fahrzeug verbunden ist. Die Kontrolle der Nachrüstung bei Bestandsfahrzeugen obliegt der technischen Überwachung. Halterdaten haben auf diesem System nichts verloren, da diese einen dynamischeren Charakter haben. Nachteil sind natürlich Kosten, die keiner übernehmen will. - Programmiersysteme bei allen TÜ-Stellen, Herstellern oder Händlern/Werkstätten - Auslesegeräte für die Daten bei den Rettungsdiensten - EDV welche die Daten vorort verarbeitet und verwertbar für den EL machen (abgleich muss ohne DFÜ möglich sein) - Regelmäße Updates der verarbeitenden EDV, die zental zur Verfügung stehen müssen Grüße Stefan "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 588786 | |||
Datum | 24.10.2009 12:18 | 14764 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtWie löst ihr die Problematik der Datenverbindung da in Deutschland die Kennzeichenabfrage dafür aufgrund von Datenschutzgründen allenfalls künftigen Pilotverfahren vorbehalten ist haben wir das Problem nicht, wir würden das aber sonst via Mobilfunk (oder künftig ggf. Tetra II) machen... Die Rechner in den Fahrzeugen haben die Datenbank dabei, ergo muss man vor Ort halt den Typ ermitteln. Geschrieben von Manuel Schmidt IIRC haben die eine zentrale Datenbank mit Fernzugriff und auch keine Replik auf dem Computer vor Ort? genau Geschrieben von Manuel Schmidt Das ganze wurde ein paar mal in der Öffentlichkeit erwähnt. es stand mehrfach im (soweit ich weiß) auflagestärksten KFZ-Magazin des mitgliederstärksten Automobilclubs und in allen Zeitungen bzw. vielen Magazinen... Soviel Aufmerksamkeit würde ich mir auch für viele andere Fachthemen wünschen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 588784 | |||
Datum | 24.10.2009 11:54 | 14808 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoJa, wenn sie dort eingesetzt werden, wo sie nicht erforderlich sind, oder nur zum Aufhübschen dienen... Wie löst ihr die Problematik der Datenverbindung? Gerade an einer ausreichend Funktionsfähigen Datenverbindung wird hier doch recht oft gezweifelt. (der Rest benutzerschulung und Finanzierung ist letztendlich die übliche Geldfrage) Geschrieben von Ulrich Cimolino Zu dem konkreten Thema vertrete ich schon lange die Meinung, dass die Niederländer gut vormachen, wie das sinnvoll elektronisch funktioniert. IIRC haben die eine zentrale Datenbank mit Fernzugriff und auch keine Replik auf dem Computer vor Ort? Geschrieben von Ulrich Cimolino 1. muss das jemand dann machen! (wieviel Prozent werden das sein?) Geschrieben von Ulrich Cimolino Ergo: Tolle Idee, leider jenseits der Praxis... Ok, dann ab zur nächsten Praxis: Zugriff für jeden auf die zentrale Zulassungsdatenbank. Selbst wenn über das Interface nur nach eingabe des Kennzeichens die passende Fahrzeugvariante ausgegeben werden braucht (anhand derer man dann den passenden Rettungsleitfaden ermitteln kann) sehe ich hier auch deutliche Probleme. Entweder man braucht ne zweite Datenbank in der nur diese beiden Merkmale vorhanden sind oder man muss sich richtig Mühe geben, dass das Abfrage-Interface tatsächlich sicher ist. "Tolle Idee, leider Datenschutzrechtlich nicht unproblematisch". Zur Rettungskarte: Das ganze wurde ein paar mal in der Öffentlichkeit erwähnt. Kaum ein Bürger weiß bislang davon. Kein Zivilist kennt die notwendigkeit davon. Ein paar Fahrzeughersteller machen es dem Fahrzeugnutzer nicht einach an diese Rettungskarte heran zukommen. Ich denke mit ausreichend Überzeugungsarbeit könnte man da durchaus was machen. Eine mir bekannte Kfz-Werkstatt (die im Alarmfall für die dortige FF regelhaft nur noch halb besetzt ist) dreht den Kunden die ihr Auto dahinbringen kostenlos die Rettungskarte an. Die wird dann schön in einer Klarsichthülle hinter die FAhrersonnenblende geklebt. Kaum einer verweigert sich dessen. Nicht auszudenken wenn diese Methode Schule macht. Dann hätten auf einmal recht viele Fahrzeuge ne Rettungskarte hinter der Sonnenblende. Denn nen einheitlicher Ort (FAhrersonnenblende) wurde ja vom ADAC bereits angeregt. | |||||
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Autor | Andr8eas8 D.8, Giesen OT Gr. Förste / Niedersachsen | 588782 | |||
Datum | 24.10.2009 11:32 | 14635 x gelesen | |||
OK ist ein Argument. Aber da die Kisten in regelmäßigen Abständen zum TÜV müssen könnte man über die Plakette nachrüsten, ergo eine Übergangszeit von drei Jahren plus der ewigen Diskussionen der Politgilde. Grüße Andreas | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 588781 | |||
Datum | 24.10.2009 11:25 | 14731 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas DammeyerDie geschichte mit dem Chip hat den Charm das man nur ein Lesegerät braucht, welches in regelmaßigen Abständen nen Abdate bekommen muss. Sollte übers Netz kein Thema sein. alle im Fahrzeug vorgesehenen Dinge haben den Nachteil, dass die mit Bestandsfahrzeugen NICHT funktionieren... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Andr8eas8 D.8, Giesen OT Gr. Förste / Niedersachsen | 588780 | |||
Datum | 24.10.2009 11:24 | 14696 x gelesen | |||
Das mit der Karte könnte3 bei einigen Einsätzen auch mit dem in die Fingerbekommen ein Problem werden bei einer heftigen Kneulbildung. Die geschichte mit dem Chip hat den Charm das man nur ein Lesegerät braucht, welches in regelmaßigen Abständen nen Abdate bekommen muss. Sollte übers Netz kein Thema sein. Grüße Andreas | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 588779 | |||
Datum | 24.10.2009 11:18 | 14932 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtGegen elektronische Systeme gibt's hier im Forum, wenn ich mich recht erinnere auch von dir, doch teils erhebliche vorbehalte. Ja, wenn sie dort eingesetzt werden, wo sie nicht erforderlich sind, oder nur zum Aufhübschen dienen... Zu dem konkreten Thema vertrete ich schon lange die Meinung, dass die Niederländer gut vormachen, wie das sinnvoll elektronisch funktioniert. Geschrieben von Manuel Schmidt Da ist die Rettungskarte doch bestechend einfach in der Handhabung, sehr einfach nachzurüsten (ausdrucken, in ner Folie hinkleben) und kostengünstig. 1. muss das jemand dann machen! (wieviel Prozent werden das sein?) 2. muss der jemand die dann auch noch sinnvoll im Auto anbringen - und das möglichst alle an der gleichen Stelle (damit die Fw die auch finden kann!) (wieviel Prozent werden das machen?) Ergo: Tolle Idee, leider jenseits der Praxis... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 588778 | |||
Datum | 24.10.2009 11:14 | 14916 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoMittlerweile scheint man einzusehen, dass das eher allenfalls ein Zwischenschritt sein kann. Das einzige was wirklich hilft, ist die elektronische Ausgabe über die Kennzeichen (vgl. seit Jahren in NL laufendes Verfahren!). Gegen elektronische Systeme gibt's hier im Forum, wenn ich mich recht erinnere auch von dir, doch teils erhebliche vorbehalte. - Fehleranfällig - Datenverbindung erforderlich (mit TETRA geht's nicht, GSM nicht überall ausreichend verfügbar, GSM an Silvester überlastet) - höhere Ansprüche an den Bediener - zentrale Datenbank erforderlich Da ist die Rettungskarte doch bestechend einfach in der Handhabung, sehr einfach nachzurüsten (ausdrucken, in ner Folie hinkleben) und kostengünstig. Dabei klappt sie ohne Datenverbindung. | |||||
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Autor | Stef8an 8S., Birlenbach / Rheinland-Pfalz | 588774 | |||
Datum | 24.10.2009 10:50 | 14796 x gelesen | |||
Der Spiegel ist ja auch kein Feuerwehrfachmagazin, trotzdem ehrenwert, wenn solche Themen überhaupt aufgegriffen werden... Geschrieben von Spiegel Online Nach Ziebs Meinung allerdings kann die Rettungskarte nur ein erster Schritt hin zu einer elektronischen Lösung seinschade das als Lösung nur der von MB favorisierte E-Call präsentiert wird. "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 588762 | |||
Datum | 24.10.2009 08:52 | 15547 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen BinningerHallo zusammen habe so eben folgenden Artikel auf Spiegel online entdeckt: alles andere als neu... die Rettungskarte wird vom ADAC und von der vfdb seit einigen Monaten forciert. Mittlerweile scheint man einzusehen, dass das eher allenfalls ein Zwischenschritt sein kann. Das einzige was wirklich hilft, ist die elektronische Ausgabe über die Kennzeichen (vgl. seit Jahren in NL laufendes Verfahren!). Vgl. dazu unsere Vorschläge bzw. Forderungen (seit 2002!) hier: http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/technische_hilfeleistung_pkw.html ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Stef8fen8 B.8, Stutensee / Baden-Württemberg | 588729 | |||
Datum | 23.10.2009 20:31 | 18945 x gelesen | |||
Hallo zusammen habe so eben folgenden Artikel auf Spiegel online entdeckt: Hilfe für Helfer viel Spass beim durchlesen. | |||||
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