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ThemaKosten Digitalfunk - war: Kritik des Obersten Rechnungshofes an ILS148 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596777
Datum16.12.2009 09:1782203 x gelesen
Ich bin froh das jetzt endlich Zahlen von offizieller Seite aus Bayern veröffentlicht wurden, die nennen wir es mal als vorsichtige Schätzung, zu Beginn schon die Betriebskosten der Relais und Gleichwellen bei weitem übersteigen.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596776
Datum16.12.2009 09:1282239 x gelesen
Geschrieben von Alexander HorcherWenn wie schon erwähnt für ne GW 20.000€ veraschlagt sind, was ich persönlich auch schon für hoch jetzt für Tetra fast das doppelte + etwa die gleiche Höhe nochmal an Standortmietkosten.

Die Multiplikatoren sind:
- Zahl der Standorte (werden m.E. (deutlich) mehr werden, als man ursprünglich dachte)
- Aufwand je Standort
- Betriebskosten
- gewünschter Gewinn (wenn das Netz einmal steht, sind wir abhängig!)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596775
Datum16.12.2009 09:0682347 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinobin mal gespannt, ob diese Zahlen heute für den Digitalfunk in 2012 (?) oder später auch gelten....

Ich denke, bis dahin kann man die Zahlen annährend verdoppeln.
Wobei ich die jetzt veranschlagten Kosten schon ziemlich hoch find.
Wenn wie schon erwähnt für ne GW 20.000€ veraschlagt sind, was ich persönlich auch schon für hoch jetzt für Tetra fast das doppelte + etwa die gleiche Höhe nochmal an Standortmietkosten.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596773
Datum16.12.2009 08:5082486 x gelesen
Geschrieben von Alexander Horcherim Florian kommen ist mal ein kleiner Bericht über die laufenden Kosten.

bin mal gespannt, ob diese Zahlen heute für den Digitalfunk in 2012 (?) oder später auch gelten....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596730
Datum15.12.2009 21:5882311 x gelesen
So
im Florian kommen ist mal ein kleiner Bericht über die laufenden Kosten.
Zitat:
"Die Kommunen erbringen ihren
Anteil an den Betriebskosten
durch Zahlung eines Festbetrags
in Höhe von 3,0 Millionen Euro
jährlich an den Staatshaushalt
und mietfreie Zurverfügungstellung
von Antennenstandorten;
diese Leistung wird mit weiteren
3,0 Millionen Euro Jahresbetrag
bewertet.....Der zu zahlende
Betrag von 3,0 Millionen Euro
wird einwohnerabhängig auf
die 96 Landkreise und kreisfreien
Städte verteilt, die Modalitäten
werden in entsprechenden
Verträgen mit Landkreisen
und kreisfreien Städten vom
Innenministerium festgelegt."


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz596542
Datum14.12.2009 23:5082231 x gelesen
Geschrieben von Sebastian RakDafür gibts es dann bei uns in Berlin in den Maximalversorgern "rote Telefone" in den Rettungsstellen.

Ich muss bei gelegenheit von einem "Meiner" KRankenhäuser mal ein Bild vn deren Telefon machen.
Es ist grün und in Schwarzer Schrift steht "Rotes Telefon" drauf :)

Je besser ein Krankenhaus organisiert ist, umso eher gibt es sowas.
Allerdings fährt man nicht immer in ein KH der Maximalversorgung.
Andere Krankenhäuser können ja auch durchaus etwas, für dsa man ne gezielt Vranmeldung braucht.

Geschrieben von Sebastian RakDann läuft aber was schief, sollte einem in einem Level-1-Trauma-Center nicht passieren, da hat es so zu laufen:
Rotes Telefon -> "Knöpfchen drücken" -> Pieper oder Telefone klingeln (automatisiert, keine Einzelgespräche) -> das Trauma-Team oder auch ein Rea-Team warten im Schockraum

Ich kenne Krankenhäuser sowohl so als auch so.
Einzeltelefonate dürften mehr die Regel als die Ausnahme sein.
Das halte ich nicht für gut, aber slange das nicht anders ist, werden wir als Rettungsdienst damit leben müssen.
Das mit der Zeitangabe ist eine Sache die dabei hilft :)


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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin596505
Datum14.12.2009 20:5882351 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Manuel SchmidtEine zentrale Anrufstelle die sich dann auch weitere Sachen veranlasst gibt es nicht in jedem Krankenhaus. Leider.
Dafür gibts es dann bei uns in Berlin in den Maximalversorgern "rote Telefone" in den Rettungsstellen.

Geschrieben von Manuel SchmidtDenn "7 Minuten" bleiben leider auch "7 Minuten". Auf jeder Station des übermittlungweg. Wenn der letzte im Krankenhaus dann angepiept wird "in 7 Minuten kommt der Rettungsdienst" steht man schon in der Aufnahme und alle sind überrascht.
Dann läuft aber was schief, sollte einem in einem Level-1-Trauma-Center nicht passieren, da hat es so zu laufen:
Rotes Telefon -> "Knöpfchen drücken" -> Pieper oder Telefone klingeln (automatisiert, keine Einzelgespräche) -> das Trauma-Team oder auch ein Rea-Team warten im Schockraum

Allerdings fürchte ich, dass wir da hier in Berlin verwöhnt sind.

Gruß
Sebastian


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz596479
Datum14.12.2009 10:5082634 x gelesen
[Voranmeldung mittels handy]

Ich denke man muss hier unterscheiden.
Die LEidstelle hat den größeren Überblick über freie Krankenhauskapazitäten als ich draußen.
So lasse ich mir von der Leitstelle ein entsprechendes geeignetes KRankenhaus zuweisen.

Bei Voranmeldungen ist IMO ein direktes Telefonat mit dem KRankenhaus sinnvoll, wenn mehr außer eine standardisierte Meldung notwendig ist.
Wenn klar ist was bei "Schlaganfall, Lysekandidat", "ST-Hebungsinfarkt", "Polytrauma" in dem jeweiligne Krankenhaus anläuft kann sowas ohne Probleme über die Leitstelle laufen.

Wenn allerdings Sachen bereitet werden müssen, die ebend nicht mit 1, maximal zwei Standardbegriffen zu übermitteln sind ist der "stille Post-Effekt" recht hoch. [1]

Da empfiehlt es sich dann IMO nach der Zuweisung der KH-Abfrage über die Leidstelle selbst mit dem KRankenhaus kontakt aufzunehmen [2]


Manuel

[1] Die Möglichkeit zur fieberoptischen Intubation mglichst direkt in der KH-Anfahrt bei einem Patienten der nen Tubus brauchte aber im RD einfach keiner reinzubekommen war, war etwa so ein Fall. Von Kreislaufinstabilen Patienten die man gerne schnellstmöglich auf andere KReislaufmedikamente als im RD vorhanden umstellen möchte mal abgesehen.

[2]
Wobei das auch vorraussetzt, dass man weiß, wo man im KH anrufen muss.
Eine zentrale Anrufstelle die sich dann auch weitere Sachen veranlasst gibt es nicht in jedem Krankenhaus. Leider.

[3]
Und wo wir schon bei Voranmeldungen sind ein Praxistip:
Sagt _niemals_ "Wir sind in 7 Minuten da". Schaut auf die eigene Uhr, addiert die 7 Minuten dazu und sagt "wir sind um 10:56 da". Vielleicht geht die Uhr im Krankenhaus ein paar Minuten nach, aber 10:56 bleiben 10:56.
Denn "7 Minuten" bleiben leider auch "7 Minuten". Auf jeder Station des übermittlungweg. Wenn der letzte im Krankenhaus dann angepiept wird "in 7 Minuten kommt der Rettungsdienst" steht man schon in der Aufnahme und alle sind überrascht.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596478
Datum14.12.2009 08:4382626 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelWer ist denn hier in der Lage eine Gesamtkostenkalkulation für alle BOS über das analoge bundesweite Netz zu erstellen?

Wer kann das denn schon für den kommunalen (abgesehen vom Kauf eines Hand- oder Fahrzeugfunkgerätes....) bzw. kreisweiten (Verantwortungs-)Bereich?
DAS wiederum ist Aufgabe vieler von denen, die hier mitlesen. So auch meiner.


Geschrieben von Jürgen WenzelWer kann mir denn belegbar verdeutlichen, wie stark das Netz belastet oder überlastet wird wenn irgendwann mal Patientendaten, AGT-Daten oder SDS übertragen werden?

Das bisherige Verfahren

1. Behaupten das alte ist vorindustrieller Mist.
2. Feststellen das neue ist geeignet für alle Wünsche und sowieso europaweit notwendig.
3. Komme seit 10 Jahren "morgen".
3. Im Zuge der Realisierung aus vielen Gründen
- Kosten
- Technik
- Struktur
usw.
Stückchen für Stückchen von den Ursprungsideen abweichen

ist im Zusammenhang mit den Erfahrungen in anderen Ländern (die merkwürdigerweise sobald sie auch nur einen Hauch negative Informationen beinhalten offensichtlich völlig ausgeblendet werden) weder ein Zeichen von sinnvoller Bedarfsermittlung und Informationsaufbereitung noch eben sehr vertrauenerweckend...


Geschrieben von Jürgen WenzelEs wäre schön, wenn ich zu den Kosten/Nutzen-Faktoren oder der anscheinend ja nicht möglichen Netzbelastbarkeit mal ein paar Daten erhalten könnte, damit ich mich nicht an irgendwelchen Luftblasen erhitzen lassen muss. Ich würde da gern mitdiskutieren, wenn ich denn könnte.

ach komm.... selbst in meinen nicht ganz so weit informierten/eingebundenen Kreisen wird doch seit über einem Jahr davon gesprochen, dass am Schluß z.B. selbst im Direktbetrieb (DMO) für den Enduser evtl. genauso viel (oder sogar weniger) Gruppen als heute Kanäle zur Verfügung stehen würden und die Netzdichte gerade im ländlichen Gebiet bei einem Großschadensereignis schnell zum Problem werden kann... (Und da reden wir noch lang nicht von irgendwelchen relevanten Datenmengen - SDS ist da kein Problem, aber das ist doch nicht wirklich im Vergleich zum FMS ein echter Fortschriitt, oder?)

Ansonsten spiel ich den Ball gern zurück. Ich lass mich schon lang nicht mehr von irgendwelchen Luftblasen trösten, die da lauten, dass man das und das alles (ggf. nach "Lösung von Anfangsschwierigkeiten" problemlos könne, so lang alles mehr oder weniger theoretisch ist und KEINER hier echte Erfahrungen mit real belasteten BOS-Netzen hat!

Die einzigen die m.W. heute schon digital im Echtbetrieb funken sind die Kollegen der Fw Essen. Die nutzen ein privates Funknetz mit DEUTLICH mehr Standorten als das für den BOS-Digitalfunk geplant ist. Die haben daher auch ihre Erfahrungen bzw. eben auch mit Sicherheit daraus resultierende Erwartungen.

Und glaub mir eins, wir werden unserer Verantwortung unseren Kollegen und Mitarbeiter nachkommen und den Digitalfunk - wie bisher auch den analogen Funk - genau beobachten und auf Schwachstellen hinweisen. Im analogen Funk haben wir das kommunal für viel Geld in den letzten 30 - n Jahren gut hinbekommen, ob uns das im Digitalfunk so auch - selbst (und das ist sicher!) mit deutlich mehr Geld - gelingt kann mir so richtig keiner sagen. Bisher steht m.W. im Stadtgebiet keine einzige Basisstation und selbst auf der PMR-Expo war nicht zu erfahren, wie konkret der Ausbau-/Planungsstand denn nun selbst für unser Stadtgebiet ist (dafür sollen wir ja erst seit spätestens 2006 damit flächendeckend funken können....).


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596470
Datum13.12.2009 22:5382415 x gelesen
Geschrieben von Sebastian WeißGeschrieben von Michael Roleff"Da soll es auch RD-Bereiche mit Handy geben......."Mag sein - aber du siehst das doch nicht ernsthaft als Lösung an? Wenn ich den (durchaus ja berechtigten) Aufschrei beim Thema Handyalarm vergleiche...


Da gibt es sogar RD-Bereiche da telefoniert der NA direkt mit der aufnehmenden Klink,
erspart eine Fehlerquelle (LTS).

Da hier keine SMS geschickt wird, ist der Erfolg sofort hörbar.,-)

Zur Alarmierung wird i.d.R. Pocsag benutzt.


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 596468
Datum13.12.2009 22:4682309 x gelesen
Geschrieben von Sebastian WeißMag sein - aber du siehst das doch nicht ernsthaft als Lösung an?

Doch.. wird im Saarland seit Jahren als Lösung angesehen.. Und es funzt.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen596467
Datum13.12.2009 22:4382511 x gelesen
Moin

Geschrieben von Michael RoleffEinzige Lücke wäre die Anmeldung eines Pat. mit Diagnose um im KH bestimtme Vorbereitungen auszulösen....... Was oberhalb der Bagatellebene zumindest hierzulande eher die Regel als die Ausnahme ist.

Geschrieben von Michael RoleffDa soll es auch RD-Bereiche mit Handy geben.......Mag sein - aber du siehst das doch nicht ernsthaft als Lösung an? Wenn ich den (durchaus ja berechtigten) Aufschrei beim Thema Handyalarm vergleiche...

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 596466
Datum13.12.2009 22:3782348 x gelesen
Geschrieben von Alexander HorcherNe, da heißt dann, "Denken, drücken, Digitalgedenksekunde warten, sprechen."

Ändern wir den Plan.. Denken, drücken, nochmal denken, sprechen.

Die Welt wird nicht untergehen..


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596460
Datum13.12.2009 21:5082557 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidIch wollte dir lediglich erläutern, warum ich der Sache sehr skeptisch gegenüber stehe. Es ist schön für dich, wenn DU das Problem siehst, nur habe ICH leider nichts davon, wenn die Verantwortlichen in meinem BL es (noch) nicht sehen (wollen).
Hallo Peter,

wenn man alle Faktoren einzeln zerlegt und untersucht, ergeben sich noch viel (sehr viel) mehr Probleme, als sie in diesem Forum bislang erkannt und angesprochen wurden.
Für viele hat man heute noch keine Lösung, was aber auch nicht entmutigen sollte da es lösbare Probleme und damit eigentlich auch keine Probleme mehr sind. Andere Probleme liegen im administrativen Bereich und sind im Föderalismus begründet und hausgemacht.

Rosig, wie Du mir unterstellst, sehe ich das alles nicht, gehe aber mit einer gehörigen Portion Optimismus an die Dinge heran. Begründet ist das in der Tatsache, dass alle Bereiche, in denen von vielen die Probleme gesehen oder hineininterprätiert werden, für uns im allgemeinen Tagesgeschäft nicht zum Tragen kommen. Wir merken also nichts davon, wenn ich mal das Thema "Alarmierung" auslasse.

Ich sehe die Aufgabe der User, die Verantwortung an der Basis tragen, darin, Wege für die Migration und Ausbildung zu ebnen oder grundsätzliche Antworten zu Netzaufbau, Funktion und Anwendung zu geben. Es kann nicht das Ziel sein unser Umfeld schon im Vorfeld mit ungelegten Eiern und nicht belegten oder selbst gebastelten Prognosen zu verunsichern. So irgendjemand einen Weg sieht hier positiv auf Unwegsamkeiten und Systemmängel einwirken zu können, möge er den Weg dort gehen wo es auch Wirkung verspricht.

Hier im Forum kann man zu allen Themen fragen und auf Antworten hoffen. Nicht nachvollziehbare oder nur allgemein gehaltene Rundumschläge sind nicht behandelbar und können auch hier nicht erfolversprechend beantwortet werden.

Wer ist denn hier in der Lage eine Gesamtkostenkalkulation für alle BOS über das analoge bundesweite Netz zu erstellen? Wer kann gleiches für den Digitalfunk gegenüberstellen?
Wer kann mir denn belegbar verdeutlichen, wie stark das Netz belastet oder überlastet wird wenn irgendwann mal Patientendaten, AGT-Daten oder SDS übertragen werden?
Es wäre schön, wenn ich zu den Kosten/Nutzen-Faktoren oder der anscheinend ja nicht möglichen Netzbelastbarkeit mal ein paar Daten erhalten könnte, damit ich mich nicht an irgendwelchen Luftblasen erhitzen lassen muss. Ich würde da gern mitdiskutieren, wenn ich denn könnte.


Gruss
Jürgen Wenzel


Neu:4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW596456
Datum13.12.2009 21:2082423 x gelesen
Bezüglich Patientendaten, gab es da nicht mal einen Kreis der aus diesem Grund die Daten nur noch via. GSM in die RD-Fahrzeugen übergeben hat? Irgendwie liegt mir hier noch was von einer Swissphone-Roadshow in den Ohren...
Gruß
Sven


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AutorPete8r S8., Aholming / BY596452
Datum13.12.2009 19:5682722 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDu schreibst doch selbst, dass das nicht funktioniert. Wenn ich dann antwortend auf die alternativen Procsac-Planungen verweise, entgegnest Du, dass aber bei euch dennoch die TETRA-Alarmierung einführt.
Sag mal, was willst Du von mir?


Ich wollte dir lediglich erläutern, warum ich der Sache sehr skeptisch gegenüber stehe. Es ist schön für dich, wenn DU das Problem siehst, nur habe ICH leider nichts davon, wenn die Verantwortlichen in meinem BL es (noch) nicht sehen (wollen).

Gruß
Peter


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen596450
Datum13.12.2009 19:4882309 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffUnter POCASG möglich, nur wer nutzt diese Verschlüsselung ?

Mindestens die an der Leitstelle West (SH) angeschlossenen Kreise.

Gruß
Ingo


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AutorPete8r S8., Aholming / BY596448
Datum13.12.2009 19:1982511 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffPocsag auf dem 4m Kanal ? ? ?

Sorry, mein Fehler, wie Gerhard schon vermutete: FMS-Kurztelegramm

Gruß
Peter


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AutorJoer8g S8., Karlsruhe / Baden-Wuerttemberg596446
Datum13.12.2009 19:1282373 x gelesen
Hi zusammen,

da das 'Anbinden' insbesondere bei 'grossen Tieren' ja bereits geregelt ist (dazu kann der 'Forumsbauer' sicher mehr sagen ...) sollte eine solche DA unnötig sein. Ob eine solche DA dann aber den ersten (einstelligen) Artikeln des GG entspricht ? hmmm ...

Joerg


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596445
Datum13.12.2009 19:0882600 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Aber wozu Kräfte die eh im Dienst sind, noch per Fme alarmieren ?"

weil die vielleicht IM Dienst sind, aber nicht AUF einer Feuerwache oder IN einem Fahrzeug?


Das sind doch Beamte,
die könntest Du doch per Dienstanweisung ans Fahrzeug / Wache anbinden *fg*


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596444
Datum13.12.2009 19:0582614 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffUnd ich dachte in Ddorf gibt es eine Feuerwehr mit BF und FF ,-))

Ja, aber die FF erreichen wir über die Sirenen - das hab ich doch vorhin schon mal erklärt...


Geschrieben von Michael RoleffAber wozu Kräfte die eh im Dienst sind, noch per Fme alarmieren ?

weil die vielleicht IM Dienst sind, aber nicht AUF einer Feuerwache oder IN einem Fahrzeug?


Geschrieben von Michael Roleffwie sieht die Anbindung an die LTS aus ? eigenes städt. Netz ?

ja


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596443
Datum13.12.2009 19:0282533 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Bzw. wie willst du die TN informieren, das sie sich den abholen sollen ?"

Weil die eh im Dienst sein werden, da wir eine BERUFsfeuerwehr sind...


Und ich dachte in Ddorf gibt es eine Feuerwehr mit BF und FF ,-))

Aber wozu Kräfte die eh im Dienst sind, noch per Fme alarmieren ?


Geschrieben von Ulrich Cimolino(Die meiste) Telefonie und Rundspruch auf den Wachen ist notstromabgesichert!

wie sieht die Anbindung an die LTS aus ? eigenes städt. Netz ?


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596442
Datum13.12.2009 19:0082380 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoIch erwarte ein deutlich komplexeres Funkwesen (sowohl technisch wie auch organisatorisch)

Ich auch

Geschrieben von Ulrich Cimolinound irgendwie hab ich den Eindruck, dass gerade die Feuerwehr das in der Masse völlig unterschätzt...

Ergänze um HIOs oder auch tw. WF.........


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596441
Datum13.12.2009 18:4882639 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffUnd woher weißt Du vorher, das die gebraucht werden ?

Wie gesagt, es sind wenige und wir wissen wo die sind... ;-)


Geschrieben von Michael RoleffBzw. wie willst du die TN informieren, das sie sich den abholen sollen ?

Weil die eh im Dienst sein werden, da wir eine BERUFsfeuerwehr sind...
(Die meiste) Telefonie und Rundspruch auf den Wachen ist notstromabgesichert!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596440
Datum13.12.2009 18:4782591 x gelesen
Geschrieben von Alexander HorcherSorry, ich seh kein Grund für das zig Milliardengrab Tetrafunk.

ich seh schon den Bedarf, den analogen Funk irgendwann abzulösen (mit was besserem, leistungsfähigerem), aber es wäre eben nett, wenn das Ergebnis besser wäre und wir nicht froh sein können, wenigstens den Standard zu halten....

Standard ist
- nahezu flächendeckender Funkverkehr der BOS in Deutschland auch untereinander!
- es ist sehr einfach auch praktisch möglich, taktische Gliederungen in funktechnische Planungen umzusetzen
- jeder kann überall funken (o.k. nehmen wir Wenigkanalproblemfunker mal raus... *g)
- rel. einfache Gerätebedienung

Ich erwarte ein deutlich komplexeres Funkwesen (sowohl technisch wie auch organisatorisch) und irgendwie hab ich den Eindruck, dass gerade die Feuerwehr das in der Masse völlig unterschätzt...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596439
Datum13.12.2009 18:4582513 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidJa, hier in meinem RD-Bereich siehts so aus:
- Alarmierung per ganz normaler ZVEI-Fünftonfolge
- Wenn vom Fahrzeug Status 5 kommt, sendet die Leitstelle die Einsatzmeldung per POCSAG-Telegramm
- Alles auf dem 4m-Kanal.


Pocsag auf dem 4m Kanal ? ? ?


mit freundlichen Grüßen

Michael


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596437
Datum13.12.2009 18:4482454 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerEine sinnvolle Textdatenübertragung vom E-Ort zur ILS haben wir innerhalb eigener Netze derzeit noch nicht (FMS-Kurztext oder POCSAG geht nur andersrum).

Wo ist das Problem die Daten hinterher ein zu pflegen ?
Sei es Datenerfassung auf der FuRW oder telefonische Übermittlung an die LTS ?

Einzige Lücke wäre die Anmeldung eines Pat. mit Diagnose um im KH bestimtme Vorbereitungen auszulösen....... Da soll es auch RD-Bereiche mit Handy geben.......


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596436
Datum13.12.2009 18:4382389 x gelesen
Geschrieben von Alexander HorcherWird aber von der BDBOS Seite als Vorteil angepriesen.
Ja und? Ist es ja auch.

Geschrieben von Alexander HorcherAuch die Datenübertragung etwa von .........., die Übertragung der Vitalfunktionen von Einsatzkräften mit Atemschutzgeräten wie Herz- und Atemfrequenz oder die verbleibende Restluft in einer Pressluftatemflasche ist mit dem Digitalfunk BOS möglich.
Wer hat hier irgendwo geschrieben, dass das nicht geht. Es ist eben nur eine Frage des Datenvolumens, in wie weit soetwas in einer normalen TMO-Einsatzrufgruppe sinnvoll ist. Kennst Du den Datendurchsatz, der dazu erforderlich ist?
Über eine DMO-Rufgruppe (Einsatzstellenfunk) sollte das dagegen kein Problem sein.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596435
Datum13.12.2009 18:4382468 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Peter SchmidWenn vom Fahrzeug Status 5 kommt, sendet die Leitstelle die Einsatzmeldung per POCSAG-Telegramm

... wage ich zu bezweifeln (habt Ihr ein POCSAG-Alarmierungsnetz ?) - würde auf FMS-Kurztext tippen (FFSK 1200 bit/s). Mir ist da keine Verschlüsselungsmöglichkeit bekannt (zu Vericrypt & Co hab ich ja schon was gesagt), das Ding kann man mit Scanner und irgendeinem PC seit Jahrzehnten dekodieren ...

Gruss
Gerhard


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596433
Datum13.12.2009 18:4182745 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Und wen/was wird damit angesteuert ?"

v.a. die Sirenen der FF.


Ok,
Einheiten könnten so alarmiert werden, kling plausibel.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWir haben aber auch noch einige analoge FME, die man dann z.B. an bestimmte Führungskräfte umverteilen bzw. neu ausgeben könnte.

Und woher weißt Du vorher, das die gebraucht werden ?
Bzw. wie willst du die TN informieren, das sie sich den abholen sollen ?

Geschrieben von Ulrich CimolinoNatürlich ist das so ungefähr der letzte Backup neben vielen vorherigen (USV, Netzeinspeisung, usw.), die wir zur Betriebssicherheit uns in den letzten Jahren dazu sonst so noch überlegt haben.

KRITIS............


mit freundlichen Grüßen

Michael


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596432
Datum13.12.2009 18:3982587 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffUnd wird der bei Euch in Bayern bei der npol Gefahrenabwehr eingesetzt ?

Sagt ja keiner.
Es dreht sich ja eigentlich nur darum, daß es kein wirkliches Argument für Tetra gibt.
Man hat/kann zu 99 % alles mit dem Analogfunk.
Und ich denke die restlichen 1% die eh 99,9% der BOS Funk Nutzer nicht brauchen kann man nachwievor mit Handies abdecken.

Sorry, ich seh kein Grund für das zig Milliardengrab Tetrafunk.


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596430
Datum13.12.2009 18:3782494 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HorcherUnd selbst für den 4m Analogfunk gibts eine Sprachverschleierung um den Analogfunk zu verschlüsseln.

... ja, nennt sich Vericrypt.

Funktion: Sprechtaste drücken - Vericrypt synchronisiert sich (dauert so 3- 10 Sek.) - sprechen - Gegenstelle: Beginne wieder bei "Sprechtaste drücken"

... flog vor Jahren daher bei der Polizei ganz schnell wieder raus ...

Gruss
Gerhard


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596429
Datum13.12.2009 18:3782600 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidAn der Aussage:
"Die Jahrbücher des Bundes der Steuerzahler oder des Bundesrechnungshofes liefern entsprechendes Material um die Bedenken einiger Kommunen vielleicht mal in andere Bahnen zu bringen, als zuerst bei der Sicherheit der Bürger anzusetzen."

Und daraus liest Du meinen Glauben ab? Sag mahl, gehts noch?
Lies dir mal durch was Du hier durcheinanderwürfelst.

Geschrieben von Peter SchmidFür die Feuerwehr?Ja, auch für die Feuerwehr oder gehört diese nicht zu den BOS? Hast Du dir das Abkommen schon einmal angesehen?

Geschrieben von Peter SchmidZumindest in Bayern ist Alarmierung über TETRA geplant und ich verrichte nun mal meinen FW-Dienst in diesem Land. Oder ist man davon schon abgerückt?
Du schreibst doch selbst, dass das nicht funktioniert. Wenn ich dann antwortend auf die alternativen Procsac-Planungen verweise, entgegnest Du, dass aber bei euch dennoch die TETRA-Alarmierung einführt.
Sag mal, was willst Du von mir?

Geschrieben von Peter SchmidAber irgendwie habe ich auch den Eindruck als hättest du eine rosarote Brille auf, da du sämtliche Contra-Argumente nicht wahrhaben willst.
Da irrst Du.
Ich befasse mich in einem öffentlichen Forum aber nicht mit ungelegten Eiern und begründe auch ungern mit Erfahrungen die nicht vorhanden sein können. Mit den Bedenken, die ich habe muß ich hier nicht auftreten, wenn ich sie nicht ausreichend begründen oder belegen kann.


Gruss
Jürgen Wenzel


Neu:4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorPete8r S8., Aholming / BY596428
Datum13.12.2009 18:3682586 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffUnter POCASG möglich, nur wer nutzt diese Verschlüsselung ?
Na, dann kanns mit der Vertraulichkeit der Daten nicht so dringlich sein, wenn man ein vorhandenes Verschlüsselungssystem nicht nutzt.

Geschrieben von Michael RoleffUnd ist Bayern nicht noch auf der analogen 4m Alarmierung ?

Ja, hier in meinem RD-Bereich siehts so aus:
- Alarmierung per ganz normaler ZVEI-Fünftonfolge
- Wenn vom Fahrzeug Status 5 kommt, sendet die Leitstelle die Einsatzmeldung per POCSAG-Telegramm
- Alles auf dem 4m-Kanal.

Sollte kein Problem sein, das vom normalen Sprechfunkkanal zu trennen, jedoch scheut man seit der Digitalfunk im Gespräch ist, wohl sämtliche Kosten für das analoge System.

Gruß
Peter


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596427
Datum13.12.2009 18:3682722 x gelesen
Geschrieben von Alexander HorcherUnd selbst für den 4m Analogfunk gibts eine Sprachverschleierung um den Analogfunk zu verschlüsseln.

Und wird der bei Euch in Bayern bei der npol Gefahrenabwehr eingesetzt ?


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596426
Datum13.12.2009 18:3582474 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoAn die verkaufen, die die moderne schöne neue Digitalfunktechnik plötzlich für den größten Mist des Jahrhunderts halten, weils leider solche Anlaufprobleme gibt, die man völlig unterschätzt hat, dass die dummen Basisuser die Dinger protestweise aus dem Fenster der Wachen geworfen haben? Glaubst Du nicht?

Ich stell mir das gerade Bildlich vor *lol*

Ich schließe gar nichts aus,
allerdings wird es schon jetzt immer schwieriger analoge Funktechnik zu betreiben,
und ich erwarte einen Einbruch der Verkaufszahlen mit Einführung der Digitalfunktechnik in n+1 Jahren.


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596425
Datum13.12.2009 18:3482465 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Peter SchmidErstens werden diese Dasten ohnehin per Datentelegramm übertragen. So einfach mal Scanner an und mithorchen geht schon nicht. Da brauchts dann mindestens einen PC und entsprechende Software dazu.


... welches Datentelegramm ? Klartext !
Leitstelle "xy" von Rotkreuz "abc" 80/83 - Patient (Name) aufgenommen, mit Verdacht auf (beliebige Krankheit eintragen) ins Krankenhaus "def"
... vorher wurde natürlich der E-Ort auch im Klartext nach der Alarmierung durchgegeben

Eine sinnvolle Textdatenübertragung vom E-Ort zur ILS haben wir innerhalb eigener Netze derzeit noch nicht (FMS-Kurztext oder POCSAG geht nur andersrum). Und Verschlüsselung von analogen Funk war bereits vor Jahren mangels realer Nutzbarkeit gescheitert (Vericrypt)

Gruss
Gerhard


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596424
Datum13.12.2009 18:3282876 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffUnd wen/was wird damit angesteuert ?

v.a. die Sirenen der FF.
Wir haben aber auch noch einige analoge FME, die man dann z.B. an bestimmte Führungskräfte umverteilen bzw. neu ausgeben könnte.

Natürlich ist das so ungefähr der letzte Backup neben vielen vorherigen (USV, Netzeinspeisung, usw.), die wir zur Betriebssicherheit uns in den letzten Jahren dazu sonst so noch überlegt haben. Aber das klappt nicht alles bis morgen früh.. ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596422
Datum13.12.2009 18:3282686 x gelesen
Und selbst für den 4m Analogfunk gibts eine Sprachverschleierung um den Analogfunk zu verschlüsseln.


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596421
Datum13.12.2009 18:3082763 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd wir haben sie grad wieder aktivierbar gemacht... ;-)

Und wen/was wird damit angesteuert ?


mit freundlichen Grüßen

Michael


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596420
Datum13.12.2009 18:2982522 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoAuch hier: 1 Kasten bayerisches Hefegetränk meiner Wahl, dass das binnen 10 Jahren kein Problem mehr ist...

Wenn ich mir die "Entwicklungszeit" diverser Palgiate aus Fernost ansehe,
könnte das u.U. deutlich schneller gehen.


mit freundlichen Grüßen

Michael


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596419
Datum13.12.2009 18:2982719 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWas meinst du wird man machen, wenn der Digitalfunk da ist ?

also in 5 oder 10 Jahren? (je nachdem von welcher Gegend Du grad sprichst)


Geschrieben von Michael Roleff1. Preise erhöhen, da die Absatzzahlen sinken ?

2. Produktion einstellen, damit man richtig verdienen kann ?


An die weiter verkaufen, die weiterhin analoge Technik nutzen wollen/müssen, weil sie sich vielleicht grad (noch) keine digital leisten können oder wollen?
An die verkaufen, die die moderne schöne neue Digitalfunktechnik plötzlich für den größten Mist des Jahrhunderts halten, weils leider solche Anlaufprobleme gibt, die man völlig unterschätzt hat, dass die dummen Basisuser die Dinger protestweise aus dem Fenster der Wachen geworfen haben? Glaubst Du nicht? So oder so ähnlich schon mehrfach in verschiedenen Ländern passiert...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596416
Datum13.12.2009 18:2682724 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffUnd ist Bayern nicht noch auf der analogen 4m Alarmierung ?

und Hessen....?

Und wir haben sie grad wieder aktivierbar gemacht... ;-) (weil dafür braucht man keine DAU´s, die ggf. dummerweise gar nach ein paar Stunden Stromausfall nutzlos sind, wenn ohne Notstrom und nur mit Batteriepufferung..)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596415
Datum13.12.2009 18:2682540 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoGutes Beispiel, EADS hats lange Zeit nicht geschafft, die beworbenen Endgeräte im Digitalfunk auch real zum Test (gern auch Kauf) überhaupt anbieten zu können....

... ich weiss ! Es soll aber auch noch andere Lieferaten geben ...

Geschrieben von Ulrich CimolinoAndere haben die Technik angeblich vor Monaten schon eingeführt (stand zumindest so in fast allen Fachzeitschriften oder Digitalfunkblättchen), aber es scheint auch da "die einen oder anderen" praktischen Probleme mit der modernen Technik zu geben...

... andere haben monate- bis jahrelang Probleme (= Verzögerungen) eine ILS (mit analogem Funk) zum Laufen zu bekommen. Die Technik ist hier eigentlich nicht neu ...

Geschrieben von Ulrich CimolinoInsofern korrigiere ich mich, es wird noch schneller für die weit kürzeren Produktzyklen keine Ersatzteile mehr geben - und wir werden noch mehr in der Hand der wenigeren Hersteller sein!

... ich irgendwie derzeit systemimanent - siehe Fahrzeuge, IT-Technik aber auch im Privaten (ich habe kürzlich probiert für meine Brille (Marke - erheblich 3 stellig - 3 Jahre alt), einen neuen Ohrbügel zu bekommen (weil defekt) ... gibts nicht mehr.)
Wenn man es anders will, muss man in den mil-Bereich ausweichen, dann zahlt man aber anfänglich schon das 2 - 5 fache ...

Gruss
Gerhard


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596413
Datum13.12.2009 18:2582564 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidErstens werden diese Dasten ohnehin per Datentelegramm übertragen. So einfach mal Scanner an und mithorchen geht schon nicht. Da brauchts dann mindestens einen PC und entsprechende Software dazu.

1. Wird Dir jeder sagen, dass das "natürlich" völlig unmöglich wäre, weil
- verboten
- technisch viel zu komplex
- total verschlüsselt
2. hab ich vor Jahren schon gesagt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das so bleiben wird. (Ähnliches hatte man vor Jahren schon beim Digitalalarm behauptet - und wieviel lesen den jetzt illegal mit?)
3. gestern kam ein Beitrag im TV, was mittlerweile alberne Autoklauer so drauf haben, um
- Funkschlüssel über die Luft auszulesen
- Autoschlüssel nachbauen zu können
- Wegfahrsperren die unknackbar waren (bis vorgestern) zu umgehen
Und das alles mit Software von einem findigen Kleinunternehmer aus Südosteuropa... Die Versicherungswirtschaft und der ADAC fands wenig lustig...
(4. werden die üblichen Verdächtigen jetzt wieder erklären, dass das mit dem Digitalfunk so nicht geht...) jajajaja... ;-) - Auch hier: 1 Kasten bayerisches Hefegetränk meiner Wahl, dass das binnen 10 Jahren kein Problem mehr ist...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596412
Datum13.12.2009 18:2482733 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoNoch gibts Firmen die das völlig anders zu sehen scheinen... => http://www.gcd-systeme.de/funk/produkte.html

Was meinst du wird man machen, wenn der Digitalfunk da ist ?


1. Preise erhöhen, da die Absatzzahlen sinken ?

2. Produktion einstellen, damit man richtig verdienen kann ?


mit freundlichen Grüßen

Michael


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596410
Datum13.12.2009 18:2182629 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidZweitens sollte es technisch kein Problem sein diese Datentelegramme abhörsicher zu verschlüsseln, ohne dazu gleich ein komplett neues Funknetz aufzubauen.

Unter POCASG möglich, nur wer nutzt diese Verschlüsselung ?
Und ist Bayern nicht noch auf der analogen 4m Alarmierung ?


mit freundlichen Grüßen

Michael


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596409
Datum13.12.2009 18:2082597 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffIch denke nicht das die Industrie zweigleisig fahren wird,
weil der analoge Markt schlich völlig unrentabel wird.


Noch gibts Firmen die das völlig anders zu sehen scheinen... => http://www.gcd-systeme.de/funk/produkte.html


Geschrieben von Michael RoleffWer hat das denn behauptet ?

Zum Thema Kompatibilität (selbst mit Merkmalen von Tetra I) wurde schon alles Mögliche behauptet, was sich irgendwo langsam in Luft auflöst, oder nie jemand gefordert haben will...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPete8r S8., Aholming / BY596407
Datum13.12.2009 18:1882667 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... u.a. weil es immer schwieriger wird, die bestehende analoge Gleichwellentechnik noch gewartet zu bekommen ?

Und warum ist das so?
Weil alle schon das digitale Goldgräberfieber intus haben! Gäbe es die ganze Digitalfunkdiskussion nicht, wäre es auch kein problem die Gleichwelle gewartet zu bekommen. Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?

Geschrieben von Gerhard Bayer.. das die derzeitige Übermittlung von personenbezogenen Daten (im RD) auf einem Funkkanal deren einzige Sicherung gegen Missbrauch ist, dass es verboten ist ihn abzuhören datenschutzrechtlich bedenklich ist interessiert da natürlich auch nicht wirklich

Erstens werden diese Dasten ohnehin per Datentelegramm übertragen. So einfach mal Scanner an und mithorchen geht schon nicht. Da brauchts dann mindestens einen PC und entsprechende Software dazu.

Zweitens sollte es technisch kein Problem sein diese Datentelegramme abhörsicher zu verschlüsseln, ohne dazu gleich ein komplett neues Funknetz aufzubauen. Die Kosten dafür dürften im Vergleich zum Aufbau des Digitalfunks wohl eher mit der Portokasse vergleichbar sein.

Gruß
Peter


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596406
Datum13.12.2009 18:1782704 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... hast Du gerade mal Duplexweichen für das quasi aktuelle letztgebaute EADS Teledux

Gutes Beispiel, EADS hats lange Zeit nicht geschafft, die beworbenen Endgeräte im Digitalfunk auch real zum Test (gern auch Kauf) überhaupt anbieten zu können....
Muss ich da jetzt Vertrauen haben, dass das künftig anders/besser wird?
(Besser wurd das erst, als das Thema u.a. hier diskutiert wurde...)

Meiner Erwartung nach wirst Du mit den digitalen FuG das Gleiche erleben wie mit aktuellen Handys. Kaputt = Entsorgen (wenn in Garantie dann austauschen) und neu ....


Geschrieben von Gerhard BayerFuG 8a-1 statt FuG 8b-1 (für Leitstelle, IuK-Einheiten ?) - die letzte FuG 8b-1 Type wird gerade abverkauft ...

ich hab da im letzten Jahr doch fürs Fw-Mag sehr deutlich was zu geschrieben...

Wir haben übrigens letzte Woche die Bestellung für Kombi-Funktechnik mit Digitalfunk storniert, weil der Lieferant seit Monaten nicht lieferfähig ist! (Das Fahrzeug was wir auf der PMR-Expo stehen hatten war mehr oder weniger ein Messe-Dummy.)
Wie man so hört ist das durchaus kein Einzelfall. Andere haben die Technik angeblich vor Monaten schon eingeführt (stand zumindest so in fast allen Fachzeitschriften oder Digitalfunkblättchen), aber es scheint auch da "die einen oder anderen" praktischen Probleme mit der modernen Technik zu geben...

Insofern korrigiere ich mich, es wird noch schneller für die weit kürzeren Produktzyklen keine Ersatzteile mehr geben - und wir werden noch mehr in der Hand der wenigeren Hersteller sein!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596405
Datum13.12.2009 18:1682711 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWetten dass Du für heutige moderne analoge FuG mindestens genauso lang E-Teile bekommst, wie für die aktuellen Digitalfunkgeräte? (

Das garantierst du uns ?
Ich denke nicht das die Industrie zweigleisig fahren wird,
weil der analoge Markt schlich völlig unrentabel wird.

Geschrieben von Ulrich CimolinoAbgesehen davon, dass schon mehr als zweifelhaft ist, ob die überhaupt Tetra II mit allen Leistungsmerkmalen vertragen können...

Wer hat das denn behauptet ?


mit freundlichen Grüßen

Michael


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596404
Datum13.12.2009 18:1582424 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Peter SchmidAber irgendwie habe ich auch den Eindruck als hättest du eine rosarote Brille auf, da du sämtliche Contra-Argumente nicht wahrhaben willst.

... ich bin zwar nicht Jürgen, aber:

Der Zug "ob Digitalfunk kommt" ist seit Jahren abgefahren (Schengen in Verbindung mit dem hergebrachten und bewährten Kompatibilität pol und npol-Funk)- er kommt. Wenn man die Energie die man dafür aufbringt zu jammern, dass das alles so schlecht ist und für die Feuerwehr überflüssig ist in die Gestaltung des Digitalfunkes setzen würde wäre mehr erreicht. Hier ist nämlich noch Gestaltungsbedarf und -raum.

Insofern bedarf es durchaus einer Brille, nicht der rosaroten, sondern der Lupenbrille: um an den Details so zu arbeiten, dass die Anforderungen der npol BOS erfüllt werden ...

Gruss
Gerhard


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596403
Datum13.12.2009 18:1382580 x gelesen
Geschrieben von Alexander Horchervon der BDBOS Seite als Vorteil angepriesen.

angepriesen klar, müssen bzw. können wir auch alles umsetzen ?

Geschrieben von Alexander Horcherdie Übertragung der Vitalfunktionen von Einsatzkräften mit Atemschutzgeräten wie Herz- und Atemfrequenz oder die verbleibende Restluft in einer Pressluftatemflasche ist mit dem Digitalfunk BOS möglich.

Und wie kommst du an die Daten ?
Was machst Du dann ?
Jeden 2. IA abbrechen weil die Vitalfunktionen in ungesunde Bereich abwandern ?


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorPete8r S8., Aholming / BY596401
Datum13.12.2009 18:0882796 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelWoraus liest Du diesen Glauben bei mir ab?

An der Aussage:
Die Jahrbücher des Bundes der Steuerzahler oder des Bundesrechnungshofes liefern entsprechendes Material um die Bedenken einiger Kommunen vielleicht mal in andere Bahnen zu bringen, als zuerst bei der Sicherheit der Bürger anzusetzen.

Geschrieben von Jürgen WenzelNein, das glaube ich nicht, da das System dabei völlig Wurscht ist.
Dann zählt aber auch das Argument mit der Sicherheit der Bürger nicht.

Geschrieben von Jürgen WenzelDie Diskussion, ob Analog- oder Digitalfunk eingeführt wird auf diese Grundlage zu stellen ist aber vollig sinnlos, da wir uns hiezu über das Schengener Abkommen verpflichtet haben.

Für die Feuerwehr?

Geschrieben von Jürgen WenzelDas haben andere lange vorher auch schon erkannt, weshalb ja auch viele bei Procsac bleiben oder sogar neu umstellen.
Zumindest in Bayern ist Alarmierung über TETRA geplant und ich verrichte nun mal meinen FW-Dienst in diesem Land. Oder ist man davon schon abgerückt?

Geschrieben von Jürgen WenzelDu musst mir, nur der Linie wegen, hier nicht völlige Ahnungslosigkeit unterstellen.
Mach ich doch gar nicht. Im Gegenteil, ich gehe sogar davon aus, dass du bei diesem Thema mit wesentlich mehr Detailwissen aufwarten kannst, als ich. Aber irgendwie habe ich auch den Eindruck als hättest du eine rosarote Brille auf, da du sämtliche Contra-Argumente nicht wahrhaben willst.

Gruß
Peter


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596400
Datum13.12.2009 18:0782543 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HorcherAuch die Datenübertragung etwa von .........., die Übertragung der Vitalfunktionen von Einsatzkräften mit Atemschutzgeräten wie Herz- und Atemfrequenz oder die verbleibende Restluft in einer Pressluftatemflasche ist mit dem Digitalfunk BOS möglich.

... schön: ginge vom Datenvolumen problemlos - wenn ich das alle 10 Sekunden messe habe ich alle 10 Sekunden ein Datentelegramm von ca. 50 Byte zu übertragen ... das bekomme ich noch mit einem 50 baud Fernschreiber hin ;-)

Und wie komme ich (insbes. organisatorisch gesehen bei FF) an die Herzfrequenz des PA-Trägers ...

... technisch möglich heißt noch lange nicht sinnvoll umsetzbar ...

Gruss
Gerhard


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen596399
Datum13.12.2009 18:0182517 x gelesen
Geschrieben von Alexander Horcherweil die Einführung des Digitalfunks mal eben 200.000 €-300.000 € an Gerätekosten verschlingt

Feuerwehr ist kommunale Aufgabe, das ist Fluch und Segen- ist aber nichts neues , nur manchem Politiker nicht klar...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596398
Datum13.12.2009 18:0082637 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelEs gibt für diesen Kreis keine taktische Notwendigkeit diese neuen Leistungsmerkmale in Anspruch nehmen zu müssen.

Wird aber von der BDBOS Seite als Vorteil angepriesen.

Auch die Datenübertragung etwa von .........., die Übertragung der Vitalfunktionen von Einsatzkräften mit Atemschutzgeräten wie Herz- und Atemfrequenz oder die verbleibende Restluft in einer Pressluftatemflasche ist mit dem Digitalfunk BOS möglich.


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596397
Datum13.12.2009 17:5582869 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoWetten dass Du für heutige moderne analoge FuG mindestens genauso lang E-Teile bekommst, wie für die aktuellen Digitalfunkgeräte? (Abgesehen davon, dass schon mehr als zweifelhaft ist, ob die überhaupt Tetra II mit allen Leistungsmerkmalen vertragen können...).



... hast Du gerade mal Duplexweichen für das quasi aktuelle letztgebaute EADS Teledux (dieses Jahr abverkauft) greifbar ? Ist irgendwie offensichtlich Mangelware. Ober versuche mal bei EADS einen Mopil-Baustein für ebendieses zu bekommen ?
Und was nehme ich als Ersatz ? FuG 8a-1 statt FuG 8b-1 (für Leitstelle, IuK-Einheiten ?) - die letzte FuG 8b-1 Type wird gerade abverkauft ... ?

Voraussichtlich werden die Produktzyklen für digitale Geräte kürzer, aber da sollte es auf absehbare Zeit netzkompatible Geräte geben (zu TETRA und TETRA II: sogar ein Motorola-Knochen aus Mitte der 90er funktioniert für Telefonie auch heute noch im GSM-Netz ... nur kann er eben nicht mehr als telefonieren). Im analogen 4m haben wir da heute schon ein Problem ... s.o.

Gruss
Gerhard


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596395
Datum13.12.2009 17:5382675 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWetten dass Du für heutige moderne analoge FuG mindestens genauso lang E-Teile bekommst, wie für die aktuellen Digitalfunkgeräte? (Abgesehen davon, dass schon mehr als zweifelhaft ist, ob die überhaupt Tetra II mit allen Leistungsmerkmalen vertragen können...).
Na ja, zweifelhaft ist das nicht. Man weiss heute schon, dass die heutigen TETRA-Endgeräte nicht alle Leistungsmerkmale des TETRA-Release II mitgehen können. Man weis aber auch, dass TETRA-Release II abwärtskompatibel sein wird und die jetzigen Leistungsmerkmale bei den heutigen Endgeräten erhalten bleiben.

Was kümmert das aber die normale FW? Was kümmert das den SD oder KatS.
Es gibt für diesen Kreis keine taktische Notwendigkeit diese neuen Leistungsmerkmale in Anspruch nehmen zu müssen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW596394
Datum13.12.2009 17:4382596 x gelesen
Geschrieben von Thomas HöntschelNicht nur die Bedienung wird sicher erstmal gewöhnungsbedürftig sein

Ist eine Frage der Ausbildung, muss/sollte man ja bei jeder Neuerung machen

Geschrieben von Thomas HöntschelDas wird ein heilloses Durcheinander. ..., die Einsatzleitung wird dann erstmal zu tun haben um die ganzen Gesprächsgruppen zusammen zu schalten.

Könnte man im Rahmen der Einsatzplanung reduzieren, zumindest in NRW bestehen (ich beschriebe das mal vereinfacht) da Konzepte wie man auf den verschiedenen Ebenen (Stadt, Kreis, Regierungsbezirk, Land) da Gruppen einrichten könnte, die erst mal für die normalen Einsatz ausreichen (soweit ich weiß mit mehreren Abschnitten mit jeweils eigenen Gruppen) und auch wenn der Einsatz größer wird und eine größerer Organisation notwendig wird (bisherige Gruppen bilden zusammen wieder einen Abschnitt, überörtliche Kräfte "bringen" ihre entsprechenden Gruppen mit, was darüber kommt ist dann die Kreisreserve)

Geschrieben von Thomas HöntschelLustig stelle ich mir auch vor, wenn man bedenkt wie weit die Funkwellen in Häuser reichen sollen. Also bei der FW ein Innenangriff wird dann wohl eher heikel, evtl ohne Funkverbindung? Das wird en Himmelfahrtskomando!

Und das gibt es mit dem 2m-Funk nicht? das genannte Problem hat nichts mit Digitalfunk oder analog zu tun, sondern einfach mit physikalischen NAturgesetzen.


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596392
Datum13.12.2009 17:4182708 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffUnd einige Zeit später wegen E-Teilmangel die analoge Technik ausstirbt........

Klar, das hat man auch vor 10 Jahren schon als Grund angegeben...

Wetten dass Du für heutige moderne analoge FuG mindestens genauso lang E-Teile bekommst, wie für die aktuellen Digitalfunkgeräte? (Abgesehen davon, dass schon mehr als zweifelhaft ist, ob die überhaupt Tetra II mit allen Leistungsmerkmalen vertragen können...).

Und keiner soll mir in 5 Jahren sagen, das haben wir alles nicht gewusst!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596391
Datum13.12.2009 17:3882621 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidUm das Konnexitätsprinzip auszuhebeln, heißt es noch so schön, dass kein Landkreis und keine Kommune verpflichtet ist, den Digitalfunk einzuführen. Wäre sicher mal lustig das Chaos zu beobachten, wenn sich jeder zweite Landkreis gegen den Digitalfunk entscheiden würde oder innerhalb eines Landkreises von einigen Gemeinden ein Nein käme.

auch da gehe ich jede Wette, dass das mindestens 10 Jahre lang der Fall sein wird (wenn auch nicht jeder 2. Landkreis, so doch signifikante Zahlen, die den Rest zum Doppelbetrieb weit darüber hinaus zwingen....)
Hatte nicht sogar letztes Jahr noch ein Bundesland erklärt, es mit der Einführung des Digitalfunks für die Fw/RD gar nicht sooooo eilig zu haben...?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596387
Datum13.12.2009 17:2982860 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Peter SchmidIn meinem Landkreis ist ein gut funktionierendes Gleichwellennetz in Betrieb und man hat auch in den vergangenen Jahren immer wieder investiert um einen optimalen Ausbauzustand zu haben. Warum solle man das nun über Bord schmeissen?


... u.a. weil es immer schwieriger wird, die bestehende analoge Gleichwellentechnik noch gewartet zu bekommen ?

In den hessischen Landkreisen werden 22 npol Gleichwellen durch das Land betriebene (zzgl. etwa die gleiche Menge polizeilicher GWF-Systeme). Ich bin da "geringfügig" beruflich auf technischer Seite involviert, glaube also zu wissen wovon ich rede ...

Geschrieben von Peter Schmid- dass auch nur ein Patient mehr gerettet wird, wenn NA und RD auf Digitalfunk umgestellt haben? (...) Weil das Land einen Abhörsicheren Funk für die Pol haben will

... das die derzeitige Übermittlung von personenbezogenen Daten (im RD) auf einem Funkkanal deren einzige Sicherung gegen Missbrauch ist, dass es verboten ist ihn abzuhören datenschutzrechtlich bedenklich ist interessiert da natürlich auch nicht wirklich (in ein WLAN darf man eigentlich auch nicht eindringen, möchte mal wissen warum man da Verschlüsslung (WEP, WPA usw.) braucht) ?

Gruss
Gerhard


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596386
Datum13.12.2009 17:2982738 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidUnd du glaubst im ernst,
- dass auch nur ein Patient mehr gerettet wird, wenn NA und RD auf Digitalfunk umgestellt haben?
- dass auch nur ein FW-Fahrzeug eher an der EST ist, weil man ein anderes Funksystem nutzt?

Woraus liest Du diesen Glauben bei mir ab? Nein, das glaube ich nicht, da das System dabei völlig Wurscht ist.
Die Diskussion, ob Analog- oder Digitalfunk eingeführt wird auf diese Grundlage zu stellen ist aber vollig sinnlos, da wir uns hiezu über das Schengener Abkommen verpflichtet haben. Was soll das also?

Geschrieben von Peter SchmidIch sehe eher das Gegenteil. Ich kann mir gut vorstellen, dass bei Alarmierung über TETRA, etliche FA nicht kommen, weil der Melder im Gebäude nicht angeschlagen hat.
Das haben andere lange vorher auch schon erkannt, weshalb ja auch viele bei Procsac bleiben oder sogar neu umstellen. Das ist sicherlich nicht das, was man sich vorgestellt hat, verhindert aber auch nicht den Digitalfunk.

Du musst mir, nur der Linie wegen, hier nicht völlige Ahnungslosigkeit unterstellen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorPete8r S8., Aholming / BY596380
Datum13.12.2009 17:1082965 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDie Jahrbücher des Bundes der Steuerzahler oder des Bundesrechnungshofes liefern entsprechendes Material um die Bedenken einiger Kommunen vielleicht mal in andere Bahnen zu bringen, als zuerst bei der Sicherheit der Bürger anzusetzen.

Und du glaubst im ernst,

- dass auch nur ein Patient mehr gerettet wird, wenn NA und RD auf Digitalfunk umgestellt haben?
- dass auch nur ein FW-Fahrzeug eher an der EST ist, weil man ein anderes Funksystem nutzt?

Ich sehe eher das Gegenteil. Ich kann mir gut vorstellen, dass bei Alarmierung über TETRA, etliche FA nicht kommen, weil der Melder im Gebäude nicht angeschlagen hat. Will man diese Lücken dann schließen und die Inhouse-Versorgung auf den Stand aufbohren, der jetzt gegeben ist, wird man noch viele Millionen Euro in die Hand nehmen müssen, an die jetzt noch kein Mensch denkt.

In meinem Landkreis ist ein gut funktionierendes Gleichwellennetz in Betrieb und man hat auch in den vergangenen Jahren immer wieder investiert um einen optimalen Ausbauzustand zu haben. Warum solle man das nun über Bord schmeissen? Weil das Land einen Abhörsicheren Funk für die Pol haben will, aber nicht bereit ist die Kosten dafür alleine zu tragen?

Gruß
Peter


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596369
Datum13.12.2009 16:4082876 x gelesen
Geschrieben von Jürgen DichtlAufgrund des Einbruchs der Gewerbesteuer ist das gar nicht so unwahrscheinlich! Es werden sich ab 2010 noch viele wundern, wie pleite Staat, Landkreise und Kommunen tatsächlich sind!
Wenn ich, nur mal so herausgepickt, sehe, wieviel überflüssige und zu klein dimensionierte Kreisel z. B. hier bei uns entstanden sind, weil es gerade mal angesagt ist und wie sich eine überdimensionierte Stadthalle, die der gemeine Bürger nicht nutzt und auch nicht wollte, langsam immer mehr verschuldet, sollte man vielleicht mal neu über das Schuldprinzip und die Haftungsfrage nachdenken.
Vielleicht erledigt sich denn ja so einiges von selbst. Ich denke nämlich, dass mein Bsp. sicherlich kein Einzelfall ist.
Die Jahrbücher des Bundes der Steuerzahler oder des Bundesrechnungshofes liefern entsprechendes Material um die Bedenken einiger Kommunen vielleicht mal in andere Bahnen zu bringen, als zuerst bei der Sicherheit der Bürger anzusetzen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596366
Datum13.12.2009 16:1882834 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidWäre sicher mal lustig das Chaos zu beobachten, wenn sich jeder zweite Landkreis gegen den Digitalfunk entscheiden würde oder innerhalb eines Landkreises von einigen Gemeinden ein Nein käme.

Und einige Zeit später wegen E-Teilmangel die analoge Technik ausstirbt........


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorJürg8en 8D., Neukirchen v. W. / Bayern596364
Datum13.12.2009 16:0682776 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidUnd der Hammer: Um das Konnexitätsprinzip auszuhebeln, heißt es noch so schön, dass kein Landkreis und keine Kommune verpflichtet ist, den Digitalfunk einzuführen. Wäre sicher mal lustig das Chaos zu beobachten, wenn sich jeder zweite Landkreis gegen den Digitalfunk entscheiden würde oder innerhalb eines Landkreises von einigen Gemeinden ein Nein käme.

Aufgrund des Einbruchs der Gewerbesteuer ist das gar nicht so unwahrscheinlich! Es werden sich ab 2010 noch viele wundern, wie pleite Staat, Landkreise und Kommunen tatsächlich sind!


MkG


Jürgen Dichtl



Meine persönliche Meinung!


Meine Feuerwehr

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596363
Datum13.12.2009 16:0482678 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottDem Steuerbürger ist grundsätzlich egal aus welchem Etat es bezahlt wird, denn alles was irgendein Kämmerer oder Finanzminister ausgibt, muß vorher vom Steuerbürger eingezahlt werden.


Zum Teil ja...
Ist aber ein Unterschied ob jetzt das ganze vom Bund/Land bezahlt wird oder von der Kommune und anschließend die Kommune sagt, wir machen das Freibad jetzt für ein Jahr zu, weil die Einführung des Digitalfunks mal eben 200.000 €-300.000 € an Gerätekosten verschlingt.
Einbau in die Fahrzeuge etc noch nicht mit eingerechnet.


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AutorPete8r S8., Aholming / BY596362
Datum13.12.2009 15:5982810 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerIn meinem Bundesland ist der Betrieb der Infrastruktur des Funkes für die npol BOS seit >30 Jahren Landesaufgabe (ohne kommunale Kostenbeteiligung). Dies setzt sich dann auch in die digitale Welt fort ...

Hier in BY ist dies nicht der Fall. Hier werden die Kosten schön nach unten abgewälzt.

Und der Hammer: Um das Konnexitätsprinzip auszuhebeln, heißt es noch so schön, dass kein Landkreis und keine Kommune verpflichtet ist, den Digitalfunk einzuführen. Wäre sicher mal lustig das Chaos zu beobachten, wenn sich jeder zweite Landkreis gegen den Digitalfunk entscheiden würde oder innerhalb eines Landkreises von einigen Gemeinden ein Nein käme.

Gruß
Peter


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596360
Datum13.12.2009 15:5582653 x gelesen
Rechne es doch aus.
Hab jetzt einfach mal ne Zahl in Raum geworfen.
Kann man ja schlecht sagen da es stark abhängig ist ob das FUG sendet oder nicht.
Aber selbst wenn das FUG permanent mit 10Watt senden würde, kommt man auf einen Strompreis von 85,60 € bei einem Kw/h Preis von 20Cent/kw/h.


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596356
Datum13.12.2009 15:4482618 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWoher stammen diese Angaben ?
Darauf wäre ich auch gespannt?

Meine Angaben zur BTS (HKFZ = 16 Zeitschlitze)) = 2,5kW bezogen sich auf den Vollastbetrieb.
Für eine mit einem 8b1z realisierten Relaisstelle ergeben sich etwa 67,00€/Jahr Stromkosten bei 0,16€ct/kWh. Die Leistungsangaben zu einer RS in 19Zoll Bauweise mit entspechender Kühlung liegen mir hier nicht vor.
Multipliziert man das mit 30, um es mit einer HKFZ + Bündelgewinne vergleichen zu können, kommt man auf etwa 2000,00€/jahr
Hinzu kämen da ja denn noch die von Gerhard angesprochenen vielfachen Standortmieten und Wartungskosten.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596354
Datum13.12.2009 15:3182610 x gelesen
Geschrieben von Peter SchmidDu meintest wohl kW.
Richtig.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596352
Datum13.12.2009 15:2282949 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Peter SchmidEin digitales Netz nur für Pol, wäre zu 100% vom Land zu finanzieren (Aufbau und Betrieb), während man einen guten Teil der Kosten auf die Kreise und Kommunen abwälzen kann, wenn man FW und RD eine Technik aufdrängt, die sie IMO nicht brauchen.

... was eine grundsätzliche politische in jedem einzelnen Bundesland ist Entscheidung ist !

In meinem Bundesland ist der Betrieb der Infrastruktur des Funkes für die npol BOS seit >30 Jahren Landesaufgabe (ohne kommunale Kostenbeteiligung). Dies setzt sich dann auch in die digitale Welt fort ...

Gruss
Gerhard


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AutorPete8r S8., Aholming / BY596351
Datum13.12.2009 15:2082847 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelEine HKFZ hat eine Leistungsaufnahme von max 2,5 kWh

Leistungsaufnahme von max 2,5 kWh?

Da passt was nicht. Die Kilowattstunde ist die Einheit für die el. Arbeit, nicht für die Leistung.

Du meintest wohl kW.


Gruß
Peter


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AutorPete8r S8., Aholming / BY596350
Datum13.12.2009 15:1782916 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... das ist wohl ne Milchmädchenrechnung. Es wird nicht dadurch billiger, dass für die Polizei ein digitales Netz aufgebaut wird, während die anderen weiter analoge Netze betreiben

Sicherlich wird es dadurch nicht billiger, aber die Kosten werden nach unten abgewälzt. Ein digitales Netz nur für Pol, wäre zu 100% vom Land zu finanzieren (Aufbau und Betrieb), während man einen guten Teil der Kosten auf die Kreise und Kommunen abwälzen kann, wenn man FW und RD eine Technik aufdrängt, die sie IMO nicht brauchen.

Gruß
Peter


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen596349
Datum13.12.2009 15:1682881 x gelesen
Geschrieben von Alexander HorcherKommunal, Landes und Bundeshaushalt als eins zu bezeichnen

"Engstirnige" betrachten üblicherweise nur ihren kleinen Horizont, also nur ihren Haushalt, die etwas "Weitsichtigeren" das große Ganze, also alle Haushalte. Von daher ist Deine Gedankenkette etwas unklar...


Dem Steuerbürger ist grundsätzlich egal aus welchem Etat es bezahlt wird, denn alles was irgendein Kämmerer oder Finanzminister ausgibt, muß vorher vom Steuerbürger eingezahlt werden.

Von daher ist sinnvoll alle Nutzer des BOS-Funks zu betrachten und zu überlegen, ob ein gemeinsames Funknetz nicht auch finanzielle Vorteile bietet.

Von taktischen Vorteilen ganz zu schweigen...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596346
Datum13.12.2009 14:2182814 x gelesen
Geschrieben von Alexander HorcherWenn wunderts?
Betriebskosten von einem 4m Relais, keine 10 € Stromkosten im Jahr.


Woher stammen diese Angaben ?


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596345
Datum13.12.2009 14:1682660 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayeralso aus Sicht meiner Geldbörse ist das tatsächlich ziemlich egal - da interessiert es mich primär, dass ich nicht sinnlose Parallelentwicklungen mit noch mehr Geld (=Steuern) bezahlen muss.

Richtig, für unsere privaten Geldbörsen spielt es keinen Unterschied!

Geschrieben von Gerhard BayerUnd ich weiss wirklich nicht ob man das als kurzsichtig bezeichnen kann ...

Auch da bin ich Deiner Meinung.

Geschrieben von Gerhard Bayereiner sinnvolle Diskussion zu dem Thema auch nicht gerade abträglich ...

Ich fürchte das die Diskussion dieses Niveau schon längst verlassen hat.


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596344
Datum13.12.2009 14:0782829 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HorcherOha, also damit kann ich dir überhaupt nicht mehr zustimmen jetzt zu sagen spielt doch keine Rolle von welchen Steuern das ganze bezahlt wird, daß mag vielleicht für nen engstirnigen egal sein, aber nicht für Leute die schon weiter denken können.



... also aus Sicht meiner Geldbörse ist das tatsächlich ziemlich egal - da interessiert es mich primär, dass ich nicht sinnlose Parallelentwicklungen mit noch mehr Geld (=Steuern) bezahlen muss. Und ich weiss wirklich nicht ob man das als kurzsichtig bezeichnen kann ...
Für die politisch verantwortete (!) Kostenverteilung (die übrigens noch dazu in jedem BL anders ist ... und vielicht in BY nicht ganz so toll) kann die Technik wohl nun nichts ...

Da Du gerade so schön beim Austeilen bist: Übrigens wäre eine Kenntnis über bestehende und zukünftige Technik über den Horizont der eigenen BOS im eigenen Landkreis hinaus einer sinnvolle Diskussion zu dem Thema auch nicht gerade abträglich ...

Gruss
Gerhard


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW596343
Datum13.12.2009 13:5882623 x gelesen
Geschrieben von Alexander Horcheralso damit kann ich dir überhaupt nicht mehr zustimmen jetzt zu sagen spielt doch keine Rolle von welchen Steuern das ganze bezahlt wird, daß mag vielleicht für nen engstirnigen egal sein, aber nicht für Leute die schon weiter denken können.

Wo ist den der Unterschied Deiner Meinung nach ?


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern596342
Datum13.12.2009 13:3982603 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HorcherDa würde mich doch mal interessieren wie sich die 20.000 € zusammensetzen.
Rein interesseshalber.

kann ich dir nicht genau sagen. Bei einer Unterhaltung dieses Jahr mit unserem KBR nannte er mir dies Summe, die i.d. letzten Jahren ca. jährlich aufzubringen war. Das es ständig Reparaturen an einer der 8 Relais gibt bekommt man auch so das Jahr über mit. Es dürfte sich also hauptsächlich um Reparatur- Ersatzteilkosten handeln. Ob unser Lkr. für best. Standorte Mieten zahlen muss ist mir nicht bekannt.


Gruß
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://www.kvamberg-sulzbach.brk.de/bereitschaft-sulzbach-rosenberg/rettungsdienst-1

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596340
Datum13.12.2009 13:2283061 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelSo so, wollen wir jetzt also diese Richtung einschlagen.
Damit bin ich raus aus der Nummer.


Kann ich auch nichts dafür das du keine Kritik vertragen kannst.
Kommunal, Landes und Bundeshaushalt als eins zu bezeichnen. *tztz*


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596339
Datum13.12.2009 13:0582908 x gelesen
Geschrieben von Alexander Horcher............. daß mag vielleicht für nen engstirnigen egal sein, aber nicht für Leute die schon weiter denken können.
So so, wollen wir jetzt also diese Richtung einschlagen.
Damit bin ich raus aus der Nummer.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596322
Datum13.12.2009 09:1682934 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelUnsere als Bürger zu zahlenden Steuern und Belastungen bleiben es nach wie vor und so oder so.


Oha, also damit kann ich dir überhaupt nicht mehr zustimmen jetzt zu sagen spielt doch keine Rolle von welchen Steuern das ganze bezahlt wird, daß mag vielleicht für nen engstirnigen egal sein, aber nicht für Leute die schon weiter denken können.


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596321
Datum13.12.2009 09:1382781 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelWas heißt denn wohl "Finanztitel verschieben"?
Nichts Anderes als dass deine Kämmerer die Belastung loswerden wollen, um sie anderen unter anderem Titel unterzujubeln. Unsere als Bürger zu zahlenden Steuern und Belastungen bleiben es nach wie vor und so oder so.


Für mich ist oder war Finanztitel verschieben innerhalb des gleichen Haushalts und nicht vom Kommunalhaushalt zum Landeshaushalt.
Sagt ja eigentlich schon der Name verschieben von (Kostenstelle) A nach (Kostenstelle) B und nicht abwälzen von Haushalt (Kommune) auf Haushalt (Bundesland).


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596309
Datum13.12.2009 00:2582981 x gelesen
Geschrieben von Alexander Horcheraber jetzt zusagen, Kommunaler, Länder und Bundeshaushalt is alles das gleiche.
Ich glaub das sind die Kämmerer nicht deiner Meinung.

Haaaaloo - - Du zietierst meinen Text liest ihn aber nicht?

Ich schrieb:Diese Debatte dient doch nur der Verschiebung irgendwelcher Finanztitel, ändert aber an der Gesamtsituation nichts.
Was heißt denn wohl "Finanztitel verschieben"?
Nichts Anderes als dass deine Kämmerer die Belastung loswerden wollen, um sie anderen unter anderem Titel unterzujubeln. Unsere als Bürger zu zahlenden Steuern und Belastungen bleiben es nach wie vor und so oder so.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596286
Datum12.12.2009 19:0782904 x gelesen
Geschrieben von Jürgen Wenzel
Die Argumentation, dass das ja nur der Pol nützt und wir das mitbezahlen müssen ist dagegen oberflächlich, denn auch die Pol ist "wir". Sie arbeitet mit unseren Steuergeldern in unserem Bürgerauftrag für uns und dient unserer Sicherheit.
Diese Debatte dient doch nur der Verschiebung irgendwelcher Finanztitel, ändert aber an der Gesamtsituation nichts.


Sicher arbeiten die Pol auch mit Steuergeldern,
aber jetzt zusagen, Kommunaler, Länder und Bundeshaushalt is alles das gleiche.
Ich glaub das sind die Kämmerer nicht deiner Meinung.


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596277
Datum12.12.2009 17:5882906 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinohmm, wenn ich mir die aktuelle Diskussion zu dem Thema (z.B. von den Berlinern) so ansehe, glaub ich das irgendwie (auch) nicht..
Ich kenne die Diskussion nicht.
Man sollte aber wissen, wie Schlüssel und Schlüsselvergabe funktionieren, wenn man sich öffentlich auf das Glatteis begiebt und darüber diskutieren will. Genau aus dem Grund werde ich das nicht tun.

Tatsache oder Möglichkeit ist aber, dass man genau für diese Sonderbereiche auch andere Schlüssel für die E-E-Verschlüsselung verwenden könnte. So könnte man auch den Systemschlüssel innerhalb des Systemüberganges konvertieren.
Ein Problem erkenne ich da noch nicht, denke aber, dass das auch für uns nicht relevant wäre, wenn denn die Schlüssel in diesem Fall ganz wegfielen.

So - - - - bin ersmal weg. Weihnachtsfeier bei meinem lieben THW.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596276
Datum12.12.2009 17:4982805 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinowie verträgt sich das mit den dt. Verschlüsselungsplanungen, die ja so m.W. einmalig sind?

... auch das deutsche Tetra bietet einen unkryptierten Betrieb (verschlüsseln auf der Luftschnittstelle ist Tetra-Standard und was Anderes !) ... nur soll der (laut Vorgaben) nicht der Regelbetrieb sein.

Ich habe zwar im Moment den Eindruck als gäbe es niemand mehr, der das mal gefordert haben will ... aber z.Zt. ist das (die Kryptierung) noch gesetzt.

Gruss
Gerhard


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596275
Datum12.12.2009 17:3583042 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelIch denke, dass das das kleinere und einfach lösbare Problem sein sollte.

hmm, wenn ich mir die aktuelle Diskussion zu dem Thema (z.B. von den Berlinern) so ansehe, glaub ich das irgendwie (auch) nicht...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596274
Datum12.12.2009 17:2683276 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinowie verträgt sich das mit den dt. Verschlüsselungsplanungen, die ja so m.W. einmalig sind?
Ich denke, dass das das kleinere und einfach lösbare Problem sein sollte.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596273
Datum12.12.2009 17:2382846 x gelesen
Nachtrag:

Geschrieben von Ulrich CimolinoIch betrachte mit Interesse die alten Beiträge, warum man europaweit einen einheitlichen übergreifenden Digitalfunk (auch und gerade für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit) brauchen würde - und was da jetzt heraus kommt....
Zumindest ist auch die grenzüberschreitende Netzabdeckung (Speckgürtel) vorgesehen um genau das sicher zu stellen.
Speziell dafür oder deshalb sind im Frequenznutzungskonzept auch bestimmte Frequenzen reserviert und die Nutzung für "nur deutsche" Interessen eingeschränkt.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596272
Datum12.12.2009 17:1983125 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelSo bleiben dann noch die Überleitungen in andere Netze, die ja vorgesehen sind.

wie verträgt sich das mit den dt. Verschlüsselungsplanungen, die ja so m.W. einmalig sind?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596269
Datum12.12.2009 17:1383159 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoch betrachte mit Interesse die alten Beiträge, warum man europaweit einen einheitlichen übergreifenden Digitalfunk (auch und gerade für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit) brauchen würde - und was da jetzt heraus kommt....
Richtig, das ist etwas anders gelaufen als es mit dem Schengener Abkommen geplant war.

Aber selbst wenn wir europaweit ein einheitliches System bekommen hätten, könnten wir dennoch in den wenigsten Fällen miteinander kommunizieren.
Hier stehen die gebildeten statischen Rufgruppen mit deren Wirkreichweiten entgegen. Wollte man das europaweit aufbohren, was technisch ja kein Problem wäre, wäre auch jeder Gruppenruf europaweit ressourcenfressend und würde zum Systemkollaps führen, da bei jedem Tastendruck europaweit zumindest in den Bereichen, wo sich ein MRT/HRT aus dieser Rufgruppe passiv im Netz befindet, auch die Zeitschlitze belegt werden.

Die Hürde, dass man sich mit einem deutschen Gerät wegen der falschen Netzkennung (ISSI) auch bei gleicher Technik nie einbuchen könnte, ist hierbei noch gar nicht betrachtet.

So bleiben dann noch die Überleitungen in andere Netze, die ja vorgesehen sind.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596267
Datum12.12.2009 16:5583181 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelWas Die Kosten angeht sind wir wohl beide und auch andere User hier nicht in der Lage das schlüssig und auf das Bundesgebiet bezogen gegenrechnen zu können.

wie schon mal erwähnt, wäre ich angesichts der Haushaltsplanung für 2011, die ich in wenigen Tagen abgeben muss, schon froh, wenn ich wenigstens kommunal grob schätzen könnte, was uns das dann alles kosten wird.

Da sind aber offensichtlich noch so viele Unklarheiten (auch und gerade bei den anbietenden Firmen!), dass man problemlos um bis zu mehrere 100 % daneben liegen kann...


Geschrieben von Jürgen WenzelDie Argumentation, dass das ja nur der Pol nützt und wir das mitbezahlen müssen ist dagegen oberflächlich, denn auch die Pol ist "wir". Sie arbeitet mit unseren Steuergeldern in unserem Bürgerauftrag für uns und dient unserer Sicherheit.

Ich betrachte mit Interesse die alten Beiträge, warum man europaweit einen einheitlichen übergreifenden Digitalfunk (auch und gerade für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit) brauchen würde - und was da jetzt heraus kommt....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596266
Datum12.12.2009 16:4982846 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HorcherDa würde mich doch mal interessieren wie sich die 20.000 € zusammensetzen.

... ich weiss zwar nicht wie sich Christofs 20k€ zusammensetzen, aber:

- Standortmieten belaufen sich (sagte ich glaube ich schon mal) je nach Objekt zwischen kostenlos und 1200 € pro Monat (Telekom-Türme und Hochhäuser in Großstädten sind da die Extreme nach oben).

- bei defektbedingtem Austausch bestimmter laufzeitbestimmender Bauteile von analogen AEG-Gleichwellen kann da ganz schnell mal ein Betrag zwischen 2000 und 4000 € für ein Neueinmessen der Gleichwelle anfallen ...

Gruss
Gerhard


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596265
Datum12.12.2009 16:4282947 x gelesen
Geschrieben von Alexander HorcherHab ich nie behauptet das wir das brauchen.
Nur das war ja auch ein "wichtiges" Argument warum dert Digitalfunk so toll sei.

Tja, war das nun diese Welle wert?
Was Die Kosten angeht sind wir wohl beide und auch andere User hier nicht in der Lage das schlüssig und auf das Bundesgebiet bezogen gegenrechnen zu können.

Es wird sicher Anlaufschwierigkeiten geben, mit denen wir fertig werden, bzw. als FF, THW oder SD gar nichts merken.
Das war immer bei Einführung großer Systeme oder Systemwechsel so und ist auch normal und unabänderlich.

Die Argumentation, dass das ja nur der Pol nützt und wir das mitbezahlen müssen ist dagegen oberflächlich, denn auch die Pol ist "wir". Sie arbeitet mit unseren Steuergeldern in unserem Bürgerauftrag für uns und dient unserer Sicherheit.
Diese Debatte dient doch nur der Verschiebung irgendwelcher Finanztitel, ändert aber an der Gesamtsituation nichts.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596263
Datum12.12.2009 16:2382973 x gelesen
Geschrieben von Christof Stroblbei uns fallen dafür für einen Lkr. (nur FW / Gleichwelle) ca. 20.000€ pro Jahr an (Durchschnitt).

Da würde mich doch mal interessieren wie sich die 20.000 € zusammensetzen.
Rein interesseshalber.


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596262
Datum12.12.2009 16:2282799 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDeshalb gilt wieder die Frage:
Wann überhaupt brauchen es die, die es können?
Was juckt es die, die es so oder so nicht können?


Hab ich nie behauptet das wir das brauchen.
Nur das war ja auch ein "wichtiges" Argument warum dert Digitalfunk so toll sei.


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern596260
Datum12.12.2009 16:0083146 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Bayer.. aha, das Ding wird also weder gewartet noch kostet der Standort irgendwelche Miete.
bei uns fallen dafür für einen Lkr. (nur FW / Gleichwelle) ca. 20.000€ pro Jahr an (Durchschnitt).

Geschrieben von Gerhard Bayerwelches sinnvolle BOS-Funksystem für Flächenkreise arbeitet noch mit Einzelrelais
Bei uns waren es (seit Einführung der Gleichwelle) immer acht Relais.


Gruß
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://www.kvamberg-sulzbach.brk.de/bereitschaft-sulzbach-rosenberg/rettungsdienst-1

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596259
Datum12.12.2009 15:5383180 x gelesen
Geschrieben von Alexander HorcherStimmt brauch ich auch nicht.
Richtig, so entkräftet der erste Link auch meine Argumentation nicht.

Beim dem zweiten Link hast Du aus Versehen die vorausgehende Fragestellung vergessen.
Frage 3 (ZDF-Frontal 21)
Können mit der Tetra-Technik, auf die sich Bund und die Länder als Mindeststandard geeinigt haben, auch Daten wie Fotos, Fingerabdrücke oder Ermittlungsakten übermittelt werden?

Der nachvolgende Satz, vor dem Du das Zitierte den abgeschnitten hattest lautet dann ja auch:
Der wesentliche operativ-taktische Bedarf der BOS in Deutschland an Datendiensten kann hiermit erfüllt werden
Deshalb gilt wieder die Frage:
Wann überhaupt brauchen es die, die es können?
Was juckt es die, die es so oder so nicht können?
Bei dem, was wir können, wie Statusmeldungen und SDS merkt man es eben fast nicht, da das Datenvolumen der Gesamtmeldung viel zu gering ist.

Was die Übertragungsraten angeht, entnehme ich meine Daten der Systembeschreibung und bediene mich nicht irgendwelcher Aussagen, die ich sonstwo im Internet finde. So Stimmen auch die Aussagen zum TETRA-Release II schon nicht mehr in vollem Umfang. Dazu gibt es mittlerweile andere Überlegungen zu u. U. auch anderen Medien.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596258
Datum12.12.2009 15:1782992 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDu brauchst dir das nicht zurechtlegen, wie es argumentativ gerade gut passt und deine vorher genannten 3kbit/s verschweigen.

Stimmt brauch ich auch nicht.
http://www.heise.de/netze/meldung/Irritationen-nach-TV-Sendung-ueber-den-digitalen-Behoerden-Funk-211331.html

http://www.bdbos.bund.de/nn_1056900/SharedDocs/Meldungen/frontal21.html
Zitat:
Das BOS-Digitalfunknetz wird basierend auf der weltweit langjährig eingesetzten Version „TETRA Release 1“ in Betrieb genommen werden und bietet daher zusätzlich zur Sprachübertragung eine schmalbandige Datenübertragung. Es stehen der Kurzdatendienst (Short Data Service, SDS) und eine IP-basierte Paketdatenübertragung („IP-über-TETRA“) mit einer mittleren Übertragungsrate von 3,0 kbit/s zur Verfügung.


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596247
Datum12.12.2009 13:0982981 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelTja, nun hat Michael ja schon alles beantwortet.
Streiche: "Michael"
Setze: " Gerhard"


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596242
Datum12.12.2009 12:5183298 x gelesen
Tja, nun hat Michael ja schon alles beantwortet. Bleibt für mich noch:

Geschrieben von Alexander HorcherSchön mit Bündelung :-)
Und bei hoch geschützt stürzt du auf das ab.
hoch geschützt: 2,4 / 4,8 / 7,2 / 9,6 kbit/s

Du brauchst dir das nicht zurechtlegen, wie es argumentativ gerade gut passt und deine vorher genannten 3kbit/s verschweigen. Ich stürze nicht auf "das" ab, denn hoch geschützt gibt es bei uns (Pol, BF, FF, KatS) nicht.

Geschrieben von Alexander HorcherWobei selbst mit 28,8 kbit/s kannst du keine riesensprünge machen. :-)
Weßhalb auch schon an Tetra 2 gefeilt wurde, bei dem hauptsächlich höhere Datenübertragungen zustande kommen.

Das käme dann für die Pol alle paar Wochen ein mal vor und wir bei THW und FW kommen gar nicht in die Lage, solche Sprünge machen zu müssen. Du wirst als Feuerwehr oder KatS nichteinmal die zusätzliche Hardware und Möglichkeit erhalten, dieses zu nutzen. Wa stört es dich also.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596239
Datum12.12.2009 12:4283010 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HorcherSo schnell kannst du das gar nicht machen das du ohne eine gewisse Übergangsphase auskommst.


... habe ich das geschrieben ? Ich sprach von einer zeitlich und umfänglich begrenzten Übergangsphase (die kann natürlich - wenn man das irgendwie "anders" machen will bis zum St. Nimmerleinstag ausdehnen ... mit allen damit verbundenen Problemen - auch im Betrieb der dann uralten analogen Gleichwellen) ...

Zumindest für das Bundesland in dem ich lebe kann ich Dir versichern, dass ich da durchaus den Überblick habe ...

Gruss
Gerhard


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596238
Datum12.12.2009 12:3283099 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... wenn man das vernünftig macht hält sich die Übergangsphase zeitlich und umfänglich in Grenzen ...

So schnell kannst du das gar nicht machen das du ohne eine gewisse Übergangsphase auskommst.


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596235
Datum12.12.2009 12:1182993 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HorcherNa wenn du so fragst, dann frag ich dich.
Für was braucht die Feuerwehr für ihren normalen Funkverkehr ne Verschlüsselung?


... weil es eben ein gemeinsames System ist, das den Anforderungen aller Nutzer entsprechen muss. Und die Feuerwehren, die Rettungsdienst mit fahren sehen das mit der Verschlüsselung ggf. auch anders (ich meine nicht die Kryptierung ... da frage ich mich auch warum die unbedingt sein muss - und es sonst in Europa ohne geht)

Ketzerische Frage:
Für was braucht die Feuerwehr (z.B. in Bayern) Vielkanal FuG 11b - sie dürfen doch ohnehin (in Bayern) nur 2 Kanäle nutzen ...

Gruss
Gerhard


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596234
Datum12.12.2009 12:0683215 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HorcherDafür gibts Überleiteinrichtungen die eh gebraucht werden in der Übergangsphase.

... dann statten wir jeden FuStrW der Polizei mit einer Überleiteinrichtung aus (bzw. bauen auf Jahre noch dort Doppelausstattungen mit analogen Geräten ein) - tolle Lösung ...

Geschrieben von Alexander HorcherDafür gibts Überleiteinrichtungen die eh gebraucht werden in der Übergangsphase.

... wenn man das vernünftig macht hält sich die Übergangsphase zeitlich und umfänglich in Grenzen ...

Gruss
Gerhard


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596232
Datum12.12.2009 11:4983125 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... nur war bisher seit 40 Jahren Konsens, dass alle BOS (pol und npol) mit kompatiblen Endgeräten arbeiten und auch miteinander funktechnisch kommunizieren können.

Dafür gibts Überleiteinrichtungen die eh gebraucht werden in der Übergangsphase.


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596231
Datum12.12.2009 11:4883115 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerWas hat das übrigen mit den npol BOS zu tun ? Nach wem fahnden wir ? Welche DFÜ mit hoher Datenrate brauchen wir (wirklich) zur Zeit ?


Na wenn du so fragst, dann frag ich dich.
Für was braucht die Feuerwehr für ihren normalen Funkverkehr ne Verschlüsselung?


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596211
Datum12.12.2009 08:3983216 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HorcherDatenübertragung mit 3Kbit/s um Fandungsfotos zu verschicken?
Da ist der Flüchtige ja schon im europäischen Ausland, bevor der Streifenpolizist vor Ort das Bild auf irgendeinem Display sieht.


... oha, Verbrecher müssen heutzutage schnell sein - bei einer Bildgröße von 50 kB (übliches Passfoto per JPG komprimiert) kommen wir auf auch bei diesen niedrigen Datenraten auf eine Übertragungszeit von < 2 Minuten. Und da wir ja im Stundentakt Fahndungsfotos senden die die Polizisten, wenn sie eine Person sehen alle 168 Bilder der letzten 7 Tage dann im MRT durchblättern ist das natürlich tragisch.

Was hat das übrigen mit den npol BOS zu tun ? Nach wem fahnden wir ? Welche DFÜ mit hoher Datenrate brauchen wir (wirklich) zur Zeit ?

Gruss
Gerhard


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596210
Datum12.12.2009 08:2483225 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HorcherNicht falsch verstehen, ich bin völlig dafür, das die Polizei, Zoll, BKA/LKA etc nen abhörsicheren Funk haben. Nur brauchts das für die Feuerwehr nicht.
Und ich bin nachwievor der Überzeugung das man Feuerwehr und Rettungsdienst nur mit im Boot haben will um ein größeren Nutzerkreis zu haben um die Betriebs und Anschaffungskosten zu senken.


... nur war bisher seit 40 Jahren Konsens, dass alle BOS (pol und npol) mit kompatiblen Endgeräten arbeiten und auch miteinander funktechnisch kommunizieren können.

... das ist wohl ne Milchmädchenrechnung. Es wird nicht dadurch billiger, dass für die Polizei ein digitales Netz aufgebaut wird, während die anderen weiter analoge Netze betreiben (und das ist eben i.d.R. nicht das Einzelrelais sondern komplexere Gleichwellen - die vielfach in den mächten Jahren auch saniert werden müssten). Es soll auch noch Länder geben (Stadtstaaten, Hessen), da fällt das auf, weil beides aus dem gleichen Etat bezahlt wird ...

Gruss
Gerhard


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596209
Datum12.12.2009 08:1283393 x gelesen
Schön mit Bündelung :-)
Und bei hoch geschützt stürzt du auf das ab.
hoch geschützt: 2,4 / 4,8 / 7,2 / 9,6 kbit/s

Wobei selbst mit 28,8 kbit/s kannst du keine riesensprünge machen. :-)
Weßhalb auch schon an Tetra 2 gefeilt wurde, bei dem hauptsächlich höhere Datenübertragungen zustande kommen.

Nicht falsch verstehen, ich bin völlig dafür, das die Polizei, Zoll, BKA/LKA etc nen abhörsicheren Funk haben. Nur brauchts das für die Feuerwehr nicht.
Und ich bin nachwievor der Überzeugung das man Feuerwehr und Rettungsdienst nur mit im Boot haben will um ein größeren Nutzerkreis zu haben um die Betriebs und Anschaffungskosten zu senken.


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596208
Datum12.12.2009 07:5683122 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelBei einem Neuaufbau eines nächsten TETRA-Gespräches bzw. Tastendrucks entfällt die Einbuchung und die Verbindung steht sofort.

Ne tu ich nicht.
Die Einbuchung entfällt das stimmt, dennoch dauert es ein paar 100ms wenn man von HRT zu HRT sprechen will bis das Gespräch aufgebaut ist.
Als nächstes war ich und noch ein paar andere von der Sprachqualität enttäuscht.
Der Analogfunk "hört" sich auch besser an.


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596206
Datum12.12.2009 00:4083452 x gelesen
Geschrieben von Alexander HorcherMan kann alles "faken"
Nach den Spezifiaktionen hat Tetra 3Kbit/s
GSM am Anfang 9,6Kbit/s

Ja man kann alles faken, denn auch das ist nicht richtig.
Je nach anzahl der genutzten Zeitschlitze sind das bei TETRA:
ungeschützt: 7,2 / 14,4 / 21,6 / 28,8 kbit/s
geschützt: 4,8 / 9,6 / 14,4 / 19,2 kbit/s


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596204
Datum12.12.2009 00:2683276 x gelesen
Geschrieben von Alexander HorcherSobald das HRT eingeschalten ist steht ja im endefekt das "Telefonat" im Gegensatz zu deim Handy, daß erst eine Verbindung aufbauen muß.
Der Einbuchvorgang wenn das HRT/MRT eingeschalten wird dauert auch etwas länger.

Du wiedersprichst dich doch selbst.
Einbuchung = Einschaltung Handy oder MRT/HRT. Bei Tetra sind dies max 300ms.
Genau dieser Prozess kann beim Händy schon ein paar Sek. dauern.
Bei einem Neuaufbau eines nächsten TETRA-Gespräches bzw. Tastendrucks entfällt die Einbuchung und die Verbindung steht sofort.

Die ganzen Unterschiede, die Du uns einreden möchtest, liest Du bitte hier aus dieser TETRApol-FAQ von Siemens heraus, die, obwohl von TETRAPol erhoben, auch keine Unterschiede sehen.
Damit Du dir das denn auch in aller Ruhe ansehen kannst, empfehle ich
diese pdf.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596203
Datum12.12.2009 00:2583172 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckDas habe ich bei einer GSM-BOS-Demonstration nicht festgestellt!
Was Du festgestellt hast, mag eine subjektive Warnehmung sein.
Was die Entscheidung zu TETRA gebracht hat, waren Messungen, die GSM einfach genau wegen der viel zu langen Zeiten ausscheinden ließen.
Unter Anderem kam da aber auch noch der negative Aspekt des gemeinsamen Systems und der nicht vorhandenen Prioritätenabgrenzung mit ins Spiel.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596202
Datum12.12.2009 00:0183309 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDafür sind die Rufaufbau- und Einbuchungszeiten bei GSM 3 mal so lange, wie im TETRA-System . Das aber ist dann bei jedem Tastendruck wirksam und nicht einmalig bei einer Datenübertragung (War im Übrigen ein Grund, warum die GSM-Nutzung für die BOS ausgeschieden ist).

Das liegt aber daran, daß wenn du mit deiner Freundin telefonieren willst nicht 100 andere Gesprächsteilnehmer mit im Telefonat haben willst.
Sobald das HRT eingeschalten ist steht ja im endefekt das "Telefonat" im Gegensatz zu deim Handy, daß erst eine Verbindung aufbauen muß.
Der Einbuchvorgang wenn das HRT/MRT eingeschalten wird dauert auch etwas länger.


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596201
Datum11.12.2009 23:5783296 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckDas habe ich bei einer GSM-BOS-Demonstration nicht festgestellt!

Man kann alles "faken"
Nach den Spezifiaktionen hat Tetra 3Kbit/s
GSM am Anfang 9,6Kbit/s

Wenn ich das schon lese von der offiziellen Seite.
www.bdbos.de
Zitat:

"Grund für diese Systemtechnikentscheidung ist, dass der TETRA-Funk speziell für die Anforderungen der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben entwickelt wurde. Auch die Datenübertragung etwa von Fingerabdrücken und Fahndungsfotos.

Datenübertragung mit 3Kbit/s um Fandungsfotos zu verschicken?
Da ist der Flüchtige ja schon im europäischen Ausland, bevor der Streifenpolizist vor Ort das Bild auf irgendeinem Display sieht.


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AutorStef8an 8H., Essen / NRW596199
Datum11.12.2009 23:4783346 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelDafür sind die Rufaufbau- und Einbuchungszeiten bei GSM 3 mal so lange, wie im TETRA-System .

Das habe ich bei einer GSM-BOS-Demonstration nicht festgestellt!

Gruß,
Stefan


Gruß, Stefan

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596198
Datum11.12.2009 23:4483249 x gelesen
Geschrieben von Alexander HorcherSorry, aber der Tetrastandard den die BOS einführt ist salopp gesagt, fürn Arsch.Kannst Du das mal genauer spezifizieren damit ich das "Warum" verstehe?

Geschrieben von Alexander Horchern der Ausbauphase ist die Datenübertragung 3 mal langsamer als zu den schlechtesten Zeiten des GSM Standards.Dafür sind die Rufaufbau- und Einbuchungszeiten bei GSM 3 mal so lange, wie im TETRA-System . Das aber ist dann bei jedem Tastendruck wirksam und nicht einmalig bei einer Datenübertragung (War im Übrigen ein Grund, warum die GSM-Nutzung für die BOS ausgeschieden ist).

Geschrieben von Alexander HorcherHätten die mal wenigtens Tetrapol genommen.Was ist bei TETRA-Pol denn besser? Gibt es da eine Gegenüberstellung?


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596196
Datum11.12.2009 23:2883233 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer
.. aha, das Ding wird also weder gewartet noch kostet der Standort irgendwelche Miete.


1. Wir haben nur ein Relais im Landkreis.
2. Was willst du da warten? ich kenn unseren Funktechniker sehr gut und ich weiß das die letzten Jahre das FUG lief ohne irgendwelche Wartungen.
3. Beim Relais zahl ich einmal Miete, wieviel Basisstationen und somit Mieten muß man für die Basisstationen ausgeben?

Das ganze is nur schön rechnerei von den Tetra Befürwortern.
Sorry, aber der Tetrastandard den die BOS einführt ist salopp gesagt, fürn Arsch.
In der Ausbauphase ist die Datenübertragung 3 mal langsamer als zu den schlechtesten Zeiten des GSM Standards.

Hätten die mal wenigtens Tetrapol genommen.


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596191
Datum11.12.2009 22:3783421 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander HorcherWenn wunderts?
Betriebskosten von einem 4m Relais, keine 10 € Stromkosten im Jahr.


.. aha, das Ding wird also weder gewartet noch kostet der Standort irgendwelche Miete.

...btw: welches sinnvolle BOS-Funksystem für Flächenkreise arbeitet noch mit Einzelrelais ? Da sind i.d.R. Gleichwellen in Betrieb, die wartungsintensiver sind und auch noch Kosten im Bereich Festverbindungen u.ä. verursachen.

Es soll durchaus Relais (GWF) auf Telekom Standorten geben, deren zwei Antennen und der 19" Wandschrank knapp 1200 € (!) Miete pro Monat kosten ...

... abgesehen davon, dass (wie schon beschrieben) eine 2 Träger-Tetrastation sieben parallele Gesprächskanäle bietet ... und da auch noch der Bündelgewinn betrücksichtigt werden muss.

... bisher betreiben da (je nach Land) Fw, RD, KatS, Polizei, Bundespolizei, Zoll dazu jeweils eigene Netze (alles Relais die angeblich nichts kosten) ...

Gruss
Gerhard


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596189
Datum11.12.2009 22:2283265 x gelesen
Geschrieben von Alexander HorcherBetriebskosten von einem 4m Relais, keine 10 € Stromkosten im Jahr.
Das ist nicht vergleichbar.

Eine HKFZ beinhaltet 15 nutzbare Zeitschlitze, die selbst bei 50% Nutzung durch jede Rufgruppe, was schon sehr hoch gegriffen ist, mit 30 Relaisstellen gleichzusetzen sind.
Nun frage ich einfach mal, welche BuPol, Pol, BF, FF, RD oder SD belegt heute ihren Kanal zu 50% der Zeit?

Eine HKFZ hat eine Leistungsaufnahme von max 2,5 kWh (belegungsabhängig).


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596188
Datum11.12.2009 21:5883361 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd ich geh nach wie vor jede Wette, dass die Anschaffungs- und v.a. die Betriebskosten für den "modernen" Digitalfunk WEIT jenseits dem sind, was man sich anfangs vorgestellt hat und v.a. heute dafür "analog" bezahlt bzw. bisher geplant hat....

Wenn wunderts?
Betriebskosten von einem 4m Relais, keine 10 € Stromkosten im Jahr.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596169
Datum11.12.2009 20:1283319 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... nenn mir mal einen, der mir meine tw. erst 12 Jahre alten Gleichwellen mittelfristig zuverlässig am Laufen erhält ohne dass ich alles komplett auf einmal rauswerfen muss

gäbe es den Digitalfunkhype nicht, wäre das kein Problem - und sicherlich kostengünstiger als das was jetzt passiert!


Geschrieben von Gerhard Bayer... weisst Du mit welchem personellen und technischem Aufwand die Pol. z.Zt. ihre Fm-Netze betreibt ?

ich hab einen Anflug einer Ahnung, was da grad für den Digitalfunk ZUSÄTZLICH neu allein personell neu aufgebaut werden soll....

DAS wird teuer!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596166
Datum11.12.2009 20:1183347 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoZum n-ten Mal:
die meisten (größeren) Feuerwehren haben hoffentlich im Gegensatz zur Polizei relativ gut funktionierende FuG und Alarmierungssysteme...


Zum "n+1"-ten Mal:

In Hessen haben dier Feuerwehren keine Funkinfrastruktur (Relais + Alarmierungsnetz) weil dies gesetzliche Landesaufgabe ist. Da sieht zwar auch (m.E.) die npol-Seite besser als die pol-Seite aus. Nur will das Land nicht gerade x-Mal parallel Geld ausgeben (wäre dann nämlich auch ein Fall für den RH) ...

Geschrieben von Ulrich CimolinoSolange es einen Markt gibt, wirds Verkäufer geben!

... nenn mir mal einen, der mir meine tw. erst 12 Jahre alten Gleichwellen mittelfristig zuverlässig am Laufen erhält ohne dass ich alles komplett auf einmal rauswerfen muss ...


Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd ich geh nach wie vor jede Wette, dass die Anschaffungs- und v.a. die Betriebskosten für den "modernen" Digitalfunk WEIT jenseits dem sind, was man sich anfangs vorgestellt hat und v.a. heute dafür "analog" bezahlt bzw. bisher geplant hat....

... weisst Du mit welchem personellen und technischem Aufwand die Pol. z.Zt. ihre Fm-Netze betreibt ? Dass alles teurer wir als geplant ist im öD nicht wirklich neu (... da war heute was mit eimem A400M im Fernsehen ... die bauende Firma, bei der nun die Mittel nicht auskömmlich sind kommt mir aus dem Digitalfunk fürchterlich bekannt vor)

Gruss
Gerhard


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596157
Datum11.12.2009 19:4783279 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottWichtig ist daran nicht die technische Ursache, sondern die Erfahrung, daß bei solchen Projekten das Marketing und die dazugehörigen Aussagen oft abhebt und später nicht mehr einholbar ist...

Wenn man Aussagen von "Führungskräften" in den Medien so folgt, dann ist die Informationspolitik gründlich daneben gegangen.
Die einen überschätzen die Möglichkeiten selbst heute noch grandios ("Telefonie", "relevante Datenübertragungsmengen" usw.), die anderen glauben, man bräuchte sich nicht darauf vorbereiten, weil
- kommt eh nicht (stimmt bedingt, das ist die Erfahrung aus den letzten 10 Jahren Diskussion zu dem Thema, wird sich aber irgendwann sehr schnell ändern...)
- geht mich nichts an, weil "man" (WER?) wird das schon alles für einen hübsch machen...

Diese Gemengelage macht das ganze Projekt nicht nur schwierig, sondern auch noch undurchschaubar für die Basis und v.a. sicher nicht billiger...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596155
Datum11.12.2009 19:4483487 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerAusser massiv in die Analogfunk-Infrastruktur zu investieren (mit der ungeklärten Frage wie lange diese Niesche durch die Industrie noch supportet wird -> Rechnungshof ?) fällt mir da nichts ein

Zum n-ten Mal:
die meisten (größeren) Feuerwehren haben hoffentlich im Gegensatz zur Polizei relativ gut funktionierende FuG und Alarmierungssysteme...

Solange es einen Markt gibt, wirds Verkäufer geben!

Und ich geh nach wie vor jede Wette, dass die Anschaffungs- und v.a. die Betriebskosten für den "modernen" Digitalfunk WEIT jenseits dem sind, was man sich anfangs vorgestellt hat und v.a. heute dafür "analog" bezahlt bzw. bisher geplant hat....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596143
Datum11.12.2009 18:1283294 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottWichtig ist daran nicht die technische Ursache, sondern die Erfahrung, daß bei solchen Projekten das Marketing und die dazugehörigen Aussagen oft abhebt und später nicht mehr einholbar ist...
Für das Argument habe ich noch kein Gegenmittel entwickelt. :)


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen596140
Datum11.12.2009 18:0883448 x gelesen
Wichtig ist daran nicht die technische Ursache, sondern die Erfahrung, daß bei solchen Projekten das Marketing und die dazugehörigen Aussagen oft abhebt und später nicht mehr einholbar ist...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596130
Datum11.12.2009 17:4883312 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottHmhm,
bei FMS hieß es auch immer, daß das Datentelegramm ja so kurz sei, daß es fast nicht weh täte...
Die Realität ist doch etwas anders.

Das mag schon so sein.
Aber auch da wäre es müßig diese Erfahrungen heute schon mal vorsorglich auf den Digitalfunk zu übertragen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen596128
Datum11.12.2009 17:4583313 x gelesen
Geschrieben von Thomas Höntscheldass es hier und da Probleme gibt,

Die meisten Probleme entstehen, weil 17 Parteien Nutzer sind und jeder was anderes will.
Das ist das maximal ungünstigste vorstellbare Szenario.

Wenn man in By schon bei jeder einzelnen Leitstelle diskutiert, wer sie betreiben soll und wer sie genau bezahlt, holt man sich schon x- Mal eine Diskussion ins Haus, die zB in anderen Bundesländern gar nicht existiert. Da wurde das per Gesetz festgelegt. Die Zeit und Kraft kann man schon für andere Probleme aufwenden. Dann legt man zentral fest welche Grundlagen für eine AAo gelten oder welche Alarmstichworte in einem Bundesland nötig sind


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596127
Datum11.12.2009 17:4583273 x gelesen
Geschrieben von Christian Braun"Rufaufbauzeit <300 ms"
Geschrieben von Marco KolleckerAlso ich hatte bei der praktischen Funkübung an der LFS Celle eher den Eindruck, das zwischen Taste drücken und Sendebereitschaft eher 1 bis 2 Sekunden vergingen.
Man kann nicht Äpfel und Birnen miteinander vergleichen und das denn zum TETRA-Standard erheben, denn die Zeitaussage von Christian bezieht sich auf den TMO-Wirkbetrieb. Deine praktischen Funkübung an der LFS wurde aber im DMO-Modus durchgeführt.

Man kommt da bei der Beurteilung der Zeiten schon schnell ins schleudern, zumal man oft nicht wahrnimmt, ob nicht gerade auch ein anderer Rufgruppenteilnehmer die Taste gedrückt hatte.
Natürlich wird auch das bei den Geräten angezeigt, wird aber beim Erstkontakt mit den neuen Geräten in der Hektik gern übersehen.


Gruss
Jürgen Wenzel


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen596125
Datum11.12.2009 17:4083555 x gelesen
Hmhm,
bei FMS hieß es auch immer, daß das Datentelegramm ja so kurz sei, daß es fast nicht weh täte...

Die Realität ist doch etwas anders.


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen596124
Datum11.12.2009 17:3783133 x gelesen
Geschrieben von Markus Weberdass ein spezieller Schutzhelm gegen Handy-Strahlen gut ist

Das Modell ist doch nur gegen die plötzliche Materialisierung von komischer Hintergrundstrahlung geeignet...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen596121
Datum11.12.2009 17:3483271 x gelesen
Geschrieben von Thomas HöntschelHat sich eigentlich mal Einer überkegt, wie unüberlegt hier wieder Gelder verbraten werden

Das Thema ist durch - Problem ist, daß die meisten aufwachen, wenn es in der Bildzeitung steht. Und die schreibt es fünf Minuten vorher...

Jetzt geht es nur noch drum, daß möglichst sinnvoll und zügig und auch noch preiswert einzuführen. Das sind allerdings schon drei Wünsche...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596103
Datum11.12.2009 15:3683668 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas HöntschelHat sich eigentlich mal Einer überkegt, wie unüberlegt hier wieder Gelder verbraten werden?

... und das "unüberlegt" manifestiert sich woran ?

Geschrieben von Thomas Höntschelaber wie mir ein Bekannter berichtete kann jeder froh sein, wenn er die analogen Geräte noch im Schrank.

... im Schrank nützen die nichts - weil abgesehen vom Wechselverkehr brauchen die auch Infrastruktur ...

... wie wäre übrigens Deine Alternative ? Ausser massiv in die Analogfunk-Infrastruktur zu investieren (mit der ungeklärten Frage wie lange diese Niesche durch die Industrie noch supportet wird -> Rechnungshof ?) fällt mir da nichts ein ...

Geschrieben von Thomas HöntschelDas wird ein heilloses Durcheinander. Nicht nur die Bedienung wird sicher erstmal gewöhnungsbedürftig sein,

... wenn alles neue gewöhnungsbedürftige "Teufelszeug" ist hätten wir doch besser bei den ledernen Löscheimern bleiben sollen (Kraftfahrzeuge - auch noch mit Benzin betrieben ... Teufelszeug, Atemschutz ... Teufelszeug ...)

...Geschrieben von Thomas HöntschelNicht nur die Bedienung wird sicher erstmal gewöhnungsbedürftig sein, die Einsatzleitung wird dann erstmal zu tun haben um die ganzen Gesprächsgruppen zusammen zu schalten.

... warum sollte sie das tun ? Gruppen kann man noch immer am Gerät schalten - wie im analogen Kanäle auch (im TMO ggf. auch seitens des ELR über Funk). Im DMO (Einsatzstellenfunk) ändert sich sowieso kaum was ... das was früher Kanal war wäre dann Gruppe ...

Geschrieben von Thomas HöntschelLustig stelle ich mir auch vor, wenn man bedenkt wie weit die Funkwellen in Häuser reichen sollen.

... warum soll das mehr "lustig" sein als beim analogen Funk (auch der verwendet "Funkwellen").

Geschrieben von Thomas HöntschelAlso bei der FW ein Innenangriff wird dann wohl eher heikel, evtl ohne Funkverbindung? Das wird en Himmelfahrtskomando!

... das Problem haben wir beim analogen Funk bisher nicht ? Meine Erfahrungen sind da anders ...
Bestehen so wesentliche Unterschiede zwischen 70cm und 2m bei der Gebäudedurchdringung (wir machen doch DMO, oder ?). Mir wurde bisher nicht davon berichtet ... eher im Gegenteil (der abrupte Versorgungsabriss ist mir bekannt und Digitaltechnologie-immanent ... der liegt aber mir zugegegangenen Informationen in dem Bereich wo auch 2m unverständlich wird)

Gruss
Gerhard


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AutorThom8as 8H., Neukirch / Sachsen596082
Datum11.12.2009 12:4883560 x gelesen
Hi,

das ist richtig in die öffentliche Sicherheit sollte investiert werden und auch nicht zu wenig. Nur sehe ich dem ganzen relativ kritisch entgegen. Es ist von Einigen schon zu hören gewesen, dass es hier und da Probleme gibt, die einfach zu lasch abgehandelt werden.
Zu den ganzen Diskusionen hiern kann ich eigentlich auch nur Eines sagen: Wieso wird nicht einfach besser informiert? Wenn man sich für eine Sache interessiert, dann versucht man sich doch zu informieren. Wenn man aber nicht ausreichend informiert wird sucht man sich doch Quellen, die das tun und bildet sich seine Meinung, oder?

Ich für meine Teil habe mit Personen gerdet, habe mich hier belesen und immer wieder Probleme festgestellt die von Kostenprobleme bis hin zu Abdeckungsprobleme reichen.


"Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr. Zu helfen in der Not ist unser höchstes Gebot."

In meinen Beiträge und Antworten spiegelt sich ausschließlich meine eigene Meinung wieder.

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen596081
Datum11.12.2009 12:4683629 x gelesen
Geschrieben von Marco KolleckerAlso ich hatte bei der praktischen Funkübung an der LFS Celle eher den Eindruck, das zwischen Taste drücken und Sendebereitschaft eher 1 bis 2 Sekunden vergingen.
Vielleicht bedenkst Du dabei aber auch, dass es sich dabei um eine im Inselnetz betriebene TB3c (mBS) handelt.
M. E. werden die Einbuchungsvorgänge bei dieser Zelle wegen des fehlenden temp. Gedächtnisses im Hintergrund immer wieder neu vorgenommen.
Anders wäre es da schon bei der mBS Thales/Ratrac, die über dieses Gedächtnis (temp. Datenbank) verfügt. Ebenso im späteren Netz, bei denen das denn in den BTS gehändelt wird.
Man sollte also im Insel- oder Testnetz gesammelte Daten nicht zur Grundlage für das spätere Wirknetz machen.


Gruss
Jürgen Wenzel


Neu:4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorMarc8o K8., Hannover / Niedersachsen596079
Datum11.12.2009 12:1983797 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christian Braun"Rufaufbauzeit <300 ms"

Also ich hatte bei der praktischen Funkübung an der LFS Celle eher den Eindruck, das zwischen Taste drücken und Sendebereitschaft eher 1 bis 2 Sekunden vergingen.

MkG
Marco


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AutorChri8sti8an 8B., Lüneburg / Deutschland596078
Datum11.12.2009 12:1483614 x gelesen
"Rufaufbauzeit <300 ms"

Quelle: Aufbau und Technik des digitalen BOS-Funks, Christof Linde, 2008


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern596035
Datum11.12.2009 09:1283733 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschLaut Anwender in Industrie und Feuerwehr ändert sich .. nichts. Denken, drücken, sprechen.

Ne, da heißt dann, "Denken, drücken, Digitalgedenksekunde warten, sprechen."


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 596021
Datum11.12.2009 07:2883807 x gelesen
Geschrieben von Thomas HöntschelAlos ich bin ja mal gespannt wie die ganze Sache mit dem Digitalfunk überhaupt werden wird.

Das wird am Schluss ganz toll und der erste Schritt in die richtige Richtung.. Bin ich fest überzeugt.

Geschrieben von Thomas HöntschelDas Erste sind natürlich die Kosten. Hat sich eigentlich mal Einer überkegt, wie unüberlegt hier wieder Gelder verbraten werden?

Die Investition in die Öffentliche Sicherheit ist nicht unüberlegt.

Geschrieben von Thomas HöntschelNicht nur die Bedienung wird sicher erstmal gewöhnungsbedürftig sein,

Laut Anwender in Industrie und Feuerwehr ändert sich .. nichts. Denken, drücken, sprechen. Vielleicht kommt noch das ein oder andere Goodie hinzu. Das ist für den Feuerwehrmann Fritz Fleissig aber erst man uninteressant.

Geschrieben von Thomas Höntscheldie Einsatzleitung wird dann erstmal zu tun haben um die ganzen Gesprächsgruppen zusammen zu schalten.

Kann.. Muss aber nicht.. Sofern es statische Gruppen gibt erst recht nicht. Und Gruppenwechsel = Kanalwechsel.

Geschrieben von Thomas HöntschelLustig stelle ich mir auch vor, wenn man bedenkt wie weit die Funkwellen in Häuser reichen sollen.

Im TMO sicherlich. DMO sieht anders aus. Wobei i.d.R. ja 2m als Baustellenband erhalten bleibt.

Geschrieben von Thomas HöntschelAlso bei der FW ein Innenangriff wird dann wohl eher heikel, evtl ohne Funkverbindung?

Kannst du heute auch schon haben. Und das müssen keine riesigen Gebäude sein.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg596018
Datum11.12.2009 07:0384036 x gelesen
Guten Morgen!

Geschrieben von Thomas Höntschel
Das wird en Himmelfahrtskomando!

Auch wenn ich der Einführung kritisch gegenüberstehe halte ich mich mit Kommentaren zum Thema zurück - dazu bin ich schlicht nicht tief genug in der Materie drin. Und ehrlich gesagt ist mir die Zeit zu Schade, um mich da wirklich einzuarbeiten - damit beschäftige ich mich, wenn sicher ist wann was kommt. Zu dir: weißt du von was du sprichst? Bis Feuerwehrs eine Inhouse-Versorgung braucht wird wohl noch einige Zeit vergehen.

Ach ja: mein Bekannter hat mir letztens erzählt, dass ein spezieller Schutzhelm gegen Handy-Strahlen gut ist. Ich setz mir trotzdem keinen auf...

Gruß,

Markus


Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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AutorThom8as 8H., Neukirch / Sachsen596011
Datum11.12.2009 02:0784159 x gelesen
Hi,

Alos ich bin ja mal gespannt wie die ganze Sache mit dem Digitalfunk überhaupt werden wird. Das Erste sind natürlich die Kosten. Hat sich eigentlich mal Einer überkegt, wie unüberlegt hier wieder Gelder verbraten werden? Gut ok, abhör sicher gut und schön, aber wie mir ein Bekannter berichtete kann jeder froh sein, wenn er die analogen Geräte noch im Schrank.
Ich warte schon gespannt auf den ersten Großeinsatz bei mir in der Gegend, wenn der digitale Funk dann da ist. Das wird ein heilloses Durcheinander. Nicht nur die Bedienung wird sicher erstmal gewöhnungsbedürftig sein, die Einsatzleitung wird dann erstmal zu tun haben um die ganzen Gesprächsgruppen zusammen zu schalten.
Lustig stelle ich mir auch vor, wenn man bedenkt wie weit die Funkwellen in Häuser reichen sollen. Also bei der FW ein Innenangriff wird dann wohl eher heikel, evtl ohne Funkverbindung? Das wird en Himmelfahrtskomando!


"Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr. Zu helfen in der Not ist unser höchstes Gebot."

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AutorRobe8rt 8K., Altdorf / Bayern595599
Datum08.12.2009 18:0187521 x gelesen
Hallo,

merci für den Hinweis!
Sehr interessant ist u.a. folgender Satz aus der Einführung (S. 64f):

"Der ORH hat der Prüfung u. a. deshalb besondere Bedeutung beigemessen, weil für das Innenministerium mit der Einführung des Digitalfunks in naher Zukunft ein noch deutlich umfangreicheres Projekt ansteht. Dort werden die Sicherheitsbehörden, wie Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz betroffen sein."

Wie die in dem Bericht bezüglich ILS kritisierten Punkte (Zeitplan, Kosten, technische Probleme, Schulung) wohl beim Digitalfunk ausgehen werden...

Schöne Grüße
Robert


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xxx

 08.12.2009 13:04 Ulri7ch 7B., Feuchtwangen Kritik des Obersten Rechnungshofes an ILS-Einführung in Bayern
 08.12.2009 18:01 Robe7rt 7K., Altdorf
 11.12.2009 02:07 Thom7as 7H., Neukirch
 11.12.2009 07:03 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 11.12.2009 17:37 Lüde7r P7., Kelkheim
 11.12.2009 07:28 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 11.12.2009 09:12 ., Neuburg
 11.12.2009 12:14 Chri7sti7an 7B., Lüneburg
 11.12.2009 12:19 Marc7o K7., Hannover
 11.12.2009 12:46 Jürg7en 7W., Gifhorn
 11.12.2009 17:40 Lüde7r P7., Kelkheim
 11.12.2009 17:48 Jürg7en 7W., Gifhorn
 11.12.2009 18:08 Lüde7r P7., Kelkheim
 11.12.2009 18:12 Jürg7en 7W., Gifhorn
 11.12.2009 19:47 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 11.12.2009 17:45 Jürg7en 7W., Gifhorn
 13.12.2009 22:37 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 11.12.2009 12:48 Thom7as 7H., Neukirch
 11.12.2009 17:45 Lüde7r P7., Kelkheim
 11.12.2009 15:36 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 11.12.2009 19:44 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 11.12.2009 20:11 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 11.12.2009 20:12 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 11.12.2009 21:58 ., Neuburg
 11.12.2009 22:22 Jürg7en 7W., Gifhorn
 13.12.2009 15:20 Pete7r S7., Aholming
 13.12.2009 15:31 Jürg7en 7W., Gifhorn
 11.12.2009 22:37 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
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 11.12.2009 23:44 Jürg7en 7W., Gifhorn
 11.12.2009 23:47 Stef7an 7H., Essen
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 13.12.2009 16:06 Jürg7en 7D., Neukirchen v. W.
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 13.12.2009 18:26 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 13.12.2009 19:12 Joer7g S7., Karlsruhe
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 13.12.2009 19:48 Ingo7 z.7, Handeloh
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 13.12.2009 22:43 Seba7sti7an 7W., Linden
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 14.12.2009 10:50 ., Westerwald
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 13.12.2009 21:20 Sven7 H.7, Ibbenbüren
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 12.12.2009 12:51 Jürg7en 7W., Gifhorn
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 13.12.2009 15:16 Lüde7r P7., Kelkheim
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 13.12.2009 14:07 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
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 13.12.2009 13:39 Chri7sto7f S7., Vilseck
 13.12.2009 14:21 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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