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Thema | Kameraden im Einsatz | 33 Beträge | |||
Rubrik | Techn. Hilfeleistung | ||||
Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 601626 | |||
Datum | 07.01.2010 09:41 | 11604 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyEs ging um das Übernehmen dieser Tätigkeit rein aufgrund der Tatsache, daß man existent ist und eine Beschäftigung sucht. Wenn ich lese, was hier so von den Kollegen des THW geschrieben wird, suchen die keine Beschäftigung :-) Geschrieben von Marc Dickey Und das würde der Beschäftigung suchende FA hinkriegen? Anscheinend ja, da der Stadtteil noch steht und nichts über Feuersbrünste usw bekannt ist. Die betreiben noch einen RW und sind damit bei allen VU dabei. Ich kenne zwar nicht die aktuellen Dienstplände aber was ich so von früher kenne, kommen die auf mehr als die 40 Stunden der FWDV 2 Geschrieben von Marc Dickey Gibt genug Beispiele in Deutschland wo der Brandschutz und die dazugehörige Stuktur funktioniert. Nur wie wir beide wissen, ist das nicht die Regel (auch wenn es nur selten Probleme auf der ganzen Bandbreite gibt). Und da unterscheiden wir uns. Ich glaube das es in der Regel funktioniert und in Ausnahmefällen eben nicht. Geschrieben von Marc Dickey Aus Sicht des Bürgers jedoch darf davon ausgegangen werden, daß staatliche Einrichtungen (SB) ordnungsgemäß funktionieren, tun sie das nicht kann dieser sich zu recht darüber beschweren. Sicher können sich die Bürger beschweren, allerdings haben wir ja hier auch Beispiele wo das dann gewalltig in die Hose geht. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern | 601610 | |||
Datum | 07.01.2010 00:57 | 11708 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Julian Holsing Deshalb macht es am meisten Sinn, dass ein "diensthabender" von zu Hause losfährt so machen wir es auch (HvO einer HiOrg). Es gibt einen Onlinedienstplan, dort trägt sich jeder ein, wann er Dienst machen möchte. Da ein HvO/Fr nicht mehr machen kann als qualifizierte erste Hilfe, halte ich SanA/B mit Ausbildung für AED für ausreichend. Bevor man höher qualifizierte Ausbildung (RH / RS) verlangt, sollte man das Personal lieber als 3. im RD Erfahrungen sammeln lassen. Gruß Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html http://hvo-vilseck.de/index1.html http://www.kvamberg-sulzbach.brk.de/bereitschaft-sulzbach-rosenberg/rettungsdienst-1 | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 601592 | |||
Datum | 06.01.2010 22:43 | 11739 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas EdelmannUms mal auf unsere Stadt und den hiesigen THW OV zu beziehen, selbst wenn sie 6 Mann in 5 Minuten stellen, können sie maximal einen Stadtteil abdecken, und was machen dann die anderen 5? Das Gleiche kann man dann mit x beliebigen Kreisen und Städten durchdeklinieren. Es ging um das Übernehmen dieser Tätigkeit rein aufgrund der Tatsache, daß man existent ist und eine Beschäftigung sucht. Somit sind andere Bereiche außerhalb des Zugriffsbereichs des jeweiligen OV genauso irrelevant wie das Handeln des Feuerwehrstützpunktes Kleinkleckersdorf im entfernten Großkleckersdorf. Geschrieben von Thomas Edelmann Und da haben wir noch nicht über die Ausbildung und die Einsatzzahlen geredet. Da kommen dann noch so 100 Einsätze nur für diesen Stadtteil dazu. Da stößt dann auch der THW Helfer HÜ an seine zeitlichen Grenzen. Und das würde der Beschäftigung suchende FA hinkriegen? Geschrieben von Thomas Edelmann Auch wenn du in Teilen mit deiner Kritik recht hast, du siehst immer nur schwarz, den grauen und weißen Teil in der Feuerwehr willst du einfach nicht sehen. Ich sehe durchaus auch grau und weiß. Gibt genug Beispiele in Deutschland wo der Brandschutz und die dazugehörige Stuktur funktioniert. Nur wie wir beide wissen, ist das nicht die Regel (auch wenn es nur selten Probleme auf der ganzen Bandbreite gibt). Aus Sicht des Bürgers jedoch darf davon ausgegangen werden, daß staatliche Einrichtungen (SB) ordnungsgemäß funktionieren, tun sie das nicht kann dieser sich zu recht darüber beschweren. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 601585 | |||
Datum | 06.01.2010 22:15 | 11802 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyWie würdest du darauf reagieren, wenn ein THW-OV feststellt, daß an seinem Standort die Fw frühestens nach 8-9 Minuten da wäre, man aber selber jederzeit 6 Leute in 5 Minuten vor Ort haben kann und sich deshalb einen TSF beschafft?* Und was haben sie dabei gewonnen? Ums mal auf unsere Stadt und den hiesigen THW OV zu beziehen, selbst wenn sie 6 Mann in 5 Minuten stellen, können sie maximal einen Stadtteil abdecken, und was machen dann die anderen 5? Das Gleiche kann man dann mit x beliebigen Kreisen und Städten durchdeklinieren. Und da haben wir noch nicht über die Ausbildung und die Einsatzzahlen geredet. Da kommen dann noch so 100 Einsätze nur für diesen Stadtteil dazu. Da stößt dann auch der THW Helfer HÜ an seine zeitlichen Grenzen. Auch wenn du in Teilen mit deiner Kritik recht hast, du siehst immer nur schwarz, den grauen und weißen Teil in der Feuerwehr willst du einfach nicht sehen. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 601576 | |||
Datum | 06.01.2010 21:07 | 11822 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lorenz Warnke Dadurch das meistens immer die selben 2-3 Leute zu einem medizinischen Notfall rausfahren, demotiviert dies ja die Leute, welche weiter weg wohnen. Was dann als gut gemeinter Motivationsversuch begann, und auch ein Plus in der Ausbildung bewirkt hat, bewirkt auf lange Sicht dann das Gegenteil. Deshalb macht es am meisten Sinn, dass ein "diensthabender" von zu Hause losfährt. Dazu braucht es weder Tütata-Auto noch tolle Reflexschutzkleidung, aber für manche sind das wohl die zwei Hauptpunkte pro-FR. Gruß, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, denen ich angehöre. "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." Thomas Morus | |||||
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Autor | Lore8nz 8W., Hamburg / Hamburg | 601570 | |||
Datum | 06.01.2010 20:50 | 11783 x gelesen | |||
Man muss aber auch die Gefahr des FR-Wesens im Bereich der FF betonen : Dadurch das meistens immer die selben 2-3 Leute zu einem medizinischen Notfall rausfahren, demotiviert dies ja die Leute, welche weiter weg wohnen. Was dann als gut gemeinter Motivationsversuch begann, und auch ein Plus in der Ausbildung bewirkt hat, bewirkt auf lange Sicht dann das Gegenteil. Genau aus diesem Grund haben wir uns entschlossen nicht FR zu werden. (Wobei es sicherlich schwer ist, Wehren zu vergleichen) Am Rande sollte man sich dann bei FR-Wehren mit +300 Einsätzen pro Jahr fragen, ob hier nicht die Freiwilligkeit ausgenutzt wird - (gerade im Kontext mit den gegebenen Hilfsfristen) ? Gruß Lorenz http://www.firefighternation.com/forum/topics/we-need-to-stop-the-hero-crap | |||||
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Autor | Mich8ael8 G.8, Kurort Berggießhübel / Sachsen | 601569 | |||
Datum | 06.01.2010 20:35 | 11890 x gelesen | |||
Hallo Jan! Geschrieben von Jan Südmersen Gut zu hören - es klappt also wenn man will. Ich finde es fast schade, das sich noch keiner der stillen Mitleser goutet hat, von den ich weiß, das Sie da sehr aktiv sind. Ich finde einfach, es ist eine gute Zusatzaufgabe gerade für kleine motivierte Ortsfeuerwehren, die erstens nicht gerade den RTW und die Ecke haben und andererseits nicht durch Sonderaufgaben ausbildungsmäßig schon übermässig gefordert sind. Das Problem ist eher der Weg zu dieser Aufgabe: Mut, sich an dieses neue Aufgabenfeld zu trauen und andererseits die Strukturen dafür zu ebnen (Ausbildung, Eigendarstellung, Kontakte knüpfen). Gerade z.B. hier in meinem Landkreis gibt es kaum aktive OV der Hilfsorganisationen, die FR-Aufgaben übernehmen könnten, das haben die Feuerwehren mit Abstand die besten materiellen und strukturellen Voraussetzungen für FR-Aufgaben. Michael | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 601559 | |||
Datum | 06.01.2010 19:08 | 11898 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas EdelmannVielleicht solltest du mal bei deinem Beissreflex über professionelle Hilfe nachdenken? Mal eine überlegunG: Wie würdest du darauf reagieren, wenn ein THW-OV feststellt, daß an seinem Standort die Fw frühestens nach 8-9 Minuten da wäre, man aber selber jederzeit 6 Leute in 5 Minuten vor Ort haben kann und sich deshalb einen TSF beschafft?* MkG Marc * @THWler & Co.: Ja, ich weiß, daß es nicht so einfach geht.
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 601557 | |||
Datum | 06.01.2010 18:33 | 11952 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyDennoch ist ein FR-System kein Grund einen objektiv nicht benötigten Fw-Standort aufrechtzuerhalten. Dann lieber den Fw-Standort zugemacht und geschaut, daß man eine HiOrg entsprechend motiviert in diesem Bereich tätig zu werden. Hat für die Gemeinde den Vorteil, daß man sich ein unnötiges rotes Auto spart und das Personal entlastet man, da es nicht mehr lernen muß Feuer auszumachen. Vielleicht solltest du mal bei deinem Beissreflex über professionelle Hilfe nachdenken? Es ist immer schwieriger eine Struktur neu aufzubauen als bestehende Strukturen zu erweitern. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Flor8ian8 Z.8, Waldrach / Rheinland-Pfalz | 601555 | |||
Datum | 06.01.2010 18:08 | 11968 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Michael Gröbe Seltsamerweise lässt sich aber gerade bei Kommunen das Geld für 5-stellige Feuerwehrgeräte leichter lockermachen als für 3-stellige Beträge med. Inventar. den Eindruck habe im im Moment bei uns nicht. Da wird von der Politik ein First Responder system gewünscht und wir haben immer noch keine Überhosen ... Grüße, Florian MEINE Meinung | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 601552 | |||
Datum | 06.01.2010 17:37 | 11802 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias Ottmuss ja nicht gleich ein Löschfahrzeug sein, daher sprach ich ja von "Basisschutz". Na dann viel Spaß. Wenn du einem Feuerwehrstandort das rote Ding mit den Schläuchen wegnimmst, dann dürften megaunglücklich werden. Geschrieben von Matthias Ott Vielleicht könnten die sogar vor Ort EH-Ausbildung durchführen, Brandschutzschulungen usw.? Dafür brauche ich nicht an jedem Misthaufen eine Einheit vorhalten. Für solche Schulungen können die auch mal 10 Minuten Anfahrt vom nächsten Standort haben. Im Übrigen hätte ich gegen eine verstärkte Schulungstätigkeit der Feuerwehren für die Bevölkerung nichts einzuwenden. Das dürfte jedoch zumindest im EH-Bareich negative Schwingungen auslösen. Im Brandschutzbereich wäre das denkbar. Dabei tauchen aber die bekannten Probleme auf: geeignetes Personal, Initialmotivation der Bevökerung zur Teilnahme, Zielgruppe Schüler vs. Hauptberuf, ... Das ist aber ein ganz andere Baustelle. MkG Marc "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski) | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 601542 | |||
Datum | 06.01.2010 17:15 | 12108 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael GröbeIch hab etliche Dutzend TSF-Feuerwehren in der Kartei, die sich z.T. aus Spenden, Gut zu hören - es klappt also wenn man will. Geschrieben von Michael Gröbe Seltsamerweise lässt sich aber gerade bei Kommunen das Geld für 5-stellige Feuerwehrgeräte leichter lockermachen als für 3-stellige Beträge med. Inventar. Ein Startproblem. Das hört mit den Einsätzen auf - -da wird man gesehen und zur Kenntnis genommen... Grüße, Jan | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 601538 | |||
Datum | 06.01.2010 17:09 | 11782 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtWelche medizinische Aus- und Fortbildung erachtest du denn für notwendig? Welche Zielgruppe? Für HvO, FR sowie den "Gruppensanitäter" mindestens die 64 Std (16 EH + 48 San) die von keiner Hiorg unterschritten wird. Jährliche Fobi ca. 16 Std Wenn es nur um die Reanimation und den AED Einsatz gehen würde: 2 Std (Reanimation ohne Beatmung und AED Einsatz). Gruß Ingo | |||||
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Autor | Tors8ten8 C.8, Oranienburg / Brandenburg | 601519 | |||
Datum | 06.01.2010 15:55 | 11915 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias OttUnd zumindest ein Treffpunkt in form eines Unterrichts- und Übungsraumes usw. wäre für eine Voraushelfer-Gruppe doch sicher was sinnvolles. Das kann aber auch das Vereinszimmer eines gastronomischen Kleinunternehmens sein. Da braucht man nicht ein Wachgebäude mit allen anfallenden Nebenkosten zu unterhalten. Vor garnicht allzu langer Zeit war im FW-Magazin ein Beitrag, in dem sich eine Feuerwehr "gesundgeschrumpft" hat. "Viel hilft viel" ist nicht immer das Non plus ultra. Für die Feststellung eines Schutzzieles, welches zu gewährleisten ist, gibt es (m.E.) diese FW- bzw. BBP. Dann muss ich auch Dirk recht geben, man soll nicht die Zuständigkeiten außer acht lassen. Das funktioniert eher in Kreisfreien Städten bzw. in den Stadtstaaten. Mit freundlichstem Gruß Torsten | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 601516 | |||
Datum | 06.01.2010 15:41 | 11930 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Dirk Gerdes-Röben Aber das birgt ja nun auch so seine Probleme. Da bekomme ich nämlich eine Zuständigkeitsverstrickung! Zumindest in Nds. ist für den Rettungsdienst der Landkreis zuständig. Es handelt sich auch nicht um eine historische gewachsene Aufgabe des Eigenen Wirkungskreises. Die Feuerwehren sind eine solche Aufgabe und demnach den Gemeinden obliegend. naja, zunächstmal ist First-Responder kein Rettungsdienst. Von daher handelt es sich dabei auch nicht um eine Aufgabe des Landkreises, sondern derzeit um etwas, für das es keinen echten Aufgabenträger gibt. Von daher ist schon klar, dass damit die ein oder andere Schwierigkeit verbunden ist, insbesonder wenn's nachher um Verdienstausfall, Versicherung und Geld allgemein geht. Aber: FR bzw. Nachbarschaftshilfe, Hilfe zur Selbsthilfe usw. kann gemeindliches Interesse sein, und wenn es von Entscheidnungsträgern so erkannt wird, können die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden. Und natürlich kann man grundsätzlich auch, wenn man das möchte, eine Hilfsorganisation als Träger ins Boot holen. Machen Gemeinden ja auch bei Kindergärten u.ä. Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Dirk8 G.8, Edewecht / Niedersachsen | 601515 | |||
Datum | 06.01.2010 15:33 | 11993 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias OttMh, ich glaub andersrum wird ein Schuh drauß. Den Standort erhalten, örtliche Helfer motivierne und integrierte Hilfeleistung auf Basisniveau anbieten. Ist sicherlich ein Gewinn an Sicherhiet und auch für die Helferinnen und Helfer, die gerne zum Dienst laufen. Aber das birgt ja nun auch so seine Probleme. Da bekomme ich nämlich eine Zuständigkeitsverstrickung! Zumindest in Nds. ist für den Rettungsdienst der Landkreis zuständig. Es handelt sich auch nicht um eine historische gewachsene Aufgabe des Eigenen Wirkungskreises. Die Feuerwehren sind eine solche Aufgabe und demnach den Gemeinden obliegend. Ich kann doch nicht hingehen und die fehlerhafte Erfüllung einer Landkreisaufgabe durch die Gemeinde abdecken und damit dann die Gelder der Gemeinde verbraten. Deren Aufgabe die Sie mit ihren Geldern erfüllen soll ist ja klar im z.B. NBrandSchG geregelt. | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 601514 | |||
Datum | 06.01.2010 15:27 | 12226 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Marc Dickey Warum etwas vorhalten was man nicht braucht? Warum ein Feuerwehrfahrzeug bezahlen, was nicht benötigt wird und dann für dessen Bedienung auch noch Leute ausstatten und ausbilden? muss ja nicht gleich ein Löschfahrzeug sein, daher sprach ich ja von "Basisschutz". Warum also nicht über ein Konzept nachdenken, um auf entsprechendem Niveau vor Ort helfen zu können. Und zumindest ein Treffpunkt in form eines Unterrichts- und Übungsraumes usw. wäre für eine Voraushelfer-Gruppe doch sicher was sinnvolles. Vielleicht könnten die sogar vor Ort EH-Ausbildung durchführen, Brandschutzschulungen usw.? Aufgaben in diesem Bereich, die nicht erstangriff beim kritischen Wohungsbrand oder Polytraumamangament sind kann ich sicher ein paar aufzählen, wie z.B. auch die Unterstützung der Selbtshilfe im Katastrophenschutz (vgl. Branschutztrupps im LSHD) usw. Das ist jetzt mal völlig ins unreine gesprochen, aber ich finde, das hat irgendwie potential. Wenn ich mal Zeit hab führe ich das gerne näher aus... Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 601512 | |||
Datum | 06.01.2010 15:15 | 12060 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias OttDen Standort erhalten, örtliche Helfer motivierne und integrierte Hilfeleistung auf Basisniveau anbieten. Warum etwas vorhalten was man nicht braucht? Warum ein Feuerwehrfahrzeug bezahlen, was nicht benötigt wird und dann für dessen Bedienung auch noch Leute ausstatten und ausbilden? MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 601507 | |||
Datum | 06.01.2010 14:50 | 12158 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Marc Dickey Ja, ist sie. Dennoch erfordert so was neben der Ausbildung und der Einweisung in die vorhandenen Geräte auch immer eine regelmäßige Fortbildung. Und das scheint bei einigen Feuerwehren schon im orginären Sektor ein Problem darzustellen. mh. Meines erachtens ist diese Fortbildung gut in den "normalen" Feuerwehrdienst, vielleicht mit ein oder zwei Ergänzungsterminen, einzubauen. Dazu / darin ne jährliche HLW-Prüfungen wie sie auch in den HiOrg durchgeführt wird, und der Qualitätssicherung ist genüge getan. Geschrieben von Marc Dickey Dennoch ist ein FR-System kein Grund einen objektiv nicht benötigten Fw-Standort aufrechtzuerhalten. Dann lieber den Fw-Standort zugemacht und geschaut, daß man eine HiOrg entsprechend motiviert in diesem Bereich tätig zu werden. Hat für die Gemeinde den Vorteil, daß man sich ein unnötiges rotes Auto spart und das Personal entlastet man, da es nicht mehr lernen muß Feuer auszumachen. Mh, ich glaub andersrum wird ein Schuh drauß. Den Standort erhalten, örtliche Helfer motivierne und integrierte Hilfeleistung auf Basisniveau anbieten. Ist sicherlich ein Gewinn an Sicherhiet und auch für die Helferinnen und Helfer, die gerne zum Dienst laufen. Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 601504 | |||
Datum | 06.01.2010 14:41 | 12086 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyDann lieber den Fw-Standort zugemacht und geschaut, daß man eine HiOrg entsprechend motiviert in diesem Bereich tätig zu werden. Die örtlichen Einheiten der HiOrgs haben i.d.R. ein deutlich größeres räumliches Einzugsgebiet als eine kleine Dorf-FF. Sprich: Anfahrt vom Standort nicht effizient (zu langer anfahrtsweg) Anfahrt direkt von Zu hause nicht ausreichend sichergestellt (vielleicht wohnt in Ort A und im Nachbarort von A ja nur genau zwei Leute der HO?) Von einer reinen "EH-Feuerwehr" will ich ja gar nicht erst reden. Allerdings hätte eine Fw-Einheit die kein Feuer ausmacht sondern dann (oberhalb einer 24h-Ausbildung) med. Erstversorgung und im Rahmen der MANV-Unterstützung oder der Eigensicherung eingesetzt werden kann, irgendwie auch ihren Charme :) | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 601502 | |||
Datum | 06.01.2010 14:37 | 12055 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyMindestens mal vergleichbar mit einem San-Helfer der HiOrgs. Ich hatte es so verstanden, dass du von jährlicher Fortbildung sprichst? WEnn ja wiederhole ich die Frage: "Welche medizinische Aus- und Fortbildung erachtest du denn für notwendig?" Denn die jährliche Fortbildung ist auch bei den HOs nicht wirlich oder gar einheitlich geregelt. Die notwendige Grundqualifitkation für einen Ersthelferdienst erachte ich übrigens als wie folgt: EH-Kurs, AED-Schulung, Schulung im Umgang mit Beatmungshilfe (Taschenmaske) und Absaugpumpe, Kurzeinweisung im Bereich 'Einsatztaktik'. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 601499 | |||
Datum | 06.01.2010 14:33 | 12396 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias OttKlar, je mehr Ausbildung desto besser, aber die Empfehlung des hessischen Sozialministeriums für Voraus-Helfer-Systeme ist bekannt? Ja, ist sie. Dennoch erfordert so was neben der Ausbildung und der Einweisung in die vorhandenen Geräte auch immer eine regelmäßige Fortbildung. Und das scheint bei einigen Feuerwehren schon im orginären Sektor ein Problem darzustellen. Geschrieben von Matthias Ott (...) kein entsprechendes Fahrzeug, keine Fahrt zum Gerätehaus und im Extremfall auch keine Einsatzkleidung. Mir klar. Nur ob des den Ausführenden so gefällt... ;-) Ich hab nichts gegen FR-Systeme wenn folgende drei Bedingungen erfüllt sind: 1. Ausreichend Personal, so daß dadurch keinerlei Einschränkungen des primären Aufgabengebietes entstehen. 2. Neben der für den FR notwendigen Aus- und Fortbildung erfolgt auch die Aus- und Fortbildung im orginären Tätigkeitsbereich in adäquater weise. 3. FR-Systeme sollen den RD ergänzen und nicht eklatante Mängel in dessen Struktur bereinigen. Dennoch ist ein FR-System kein Grund einen objektiv nicht benötigten Fw-Standort aufrechtzuerhalten. Dann lieber den Fw-Standort zugemacht und geschaut, daß man eine HiOrg entsprechend motiviert in diesem Bereich tätig zu werden. Hat für die Gemeinde den Vorteil, daß man sich ein unnötiges rotes Auto spart und das Personal entlastet man, da es nicht mehr lernen muß Feuer auszumachen. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 601492 | |||
Datum | 06.01.2010 14:23 | 12386 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Marc Dickey Mindestens mal vergleichbar mit einem San-Helfer der HiOrgs. Wieso eigentlich? Klar, je mehr Ausbildung desto besser, aber die Empfehlung des hessischen Sozialministeriums für Voraus-Helfer-Systeme ist bekannt? Letztlich braucht es neben der entsprechenden erweiterten Erste-Hilfe-Asubildung (EHA = 24 Stunden = LSM mit Hilfsmitteln) ein Alarmierungsmittel und eine Notfalltasche mit Beutel, Absaugung und ein bisschen drum herum. Da ist kein Rettungsassistent nötig, kein entsprechendes Fahrzeug, keine Fahrt zum Gerätehaus und im Extremfall auch keine Einsatzkleidung. Einzig und alleine das der Patient schnellstmöglich erreicht wird und im Idealfall in den ersten 5 Minuten nach dem Ereignis ggf. eine CPR begonnen wird zählt hier. Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Mich8ael8 G.8, Kurort Berggießhübel / Sachsen | 601490 | |||
Datum | 06.01.2010 14:18 | 12152 x gelesen | |||
Hallo Marc, Geschrieben von Marc Dickey Dann ist zu hoffen, daß sie auch für die Folgekosten und spätere Ersatzbeschaffungen auch genug Spender finden. Weiter unten stand dann auch eine Ergänzung beim Beispiel, das es nach einem Jahr finanziell besser aussah. Die Kommune übernahm Kosten, und auch Spenden bleiben nicht aus... Sofern man es materiell nicht überzieht und sich die Einsatzzahlen in Grenzen halten, entstehen m.M. nach im Verhältnis zu den ohnehin vorhanden Kosten für z.B. ein TSF, das GH, Alarmierungsmittel...relativ geringe Kosten. Auch die richtigen Feuerwehreinsätze kosten Geld.... Geschrieben von Marc Dickey Wenn man aber schon Probleme hat 40 UStunden Feuerwehrminimalfortbildung zu erreichen, dann dürfte die notwendige medizinische Aus- und Fortbildung utopisch sein. Fakt ist, es gibt Feuerwehren, die schaffen das, und es gibt Truppen, die bekommen nicht mal das minimale Feuerwehrprogramm auf die Reihe... Michael P.S. Marc.: Irgendwie malst Du sehr oft in dunklen Farben... | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 601485 | |||
Datum | 06.01.2010 14:11 | 12448 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtWelche medizinische Aus- und Fortbildung erachtest du denn für notwendig? Mindestens mal vergleichbar mit einem San-Helfer der HiOrgs. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 601484 | |||
Datum | 06.01.2010 14:00 | 12423 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc Dickeydann dürfte die notwendige medizinische Aus- und Fortbildung utopisch sein. Welche medizinische Aus- und Fortbildung erachtest du denn für notwendig? (so als zweite Meinung, über einem recht verwandten Themenkomplex brüte ich zur Zeit) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 601483 | |||
Datum | 06.01.2010 13:57 | 12677 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael GröbeIch hab etliche Dutzend TSF-Feuerwehren in der Kartei, die sich z.T. aus Spenden, Dann ist zu hoffen, daß sie auch für die Folgekosten und spätere Ersatzbeschaffungen auch genug Spender finden. Geschrieben von Michael Gröbe Ich argumentiere als EH-Ausbilder gerade bei kleinen Feuerwehren in der Peripherie, Wenn man aber schon Probleme hat 40 UStunden Feuerwehrminimalfortbildung zu erreichen, dann dürfte die notwendige medizinische Aus- und Fortbildung utopisch sein. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Mich8ael8 G.8, Kurort Berggießhübel / Sachsen | 601462 | |||
Datum | 06.01.2010 12:05 | 12947 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Jan Südmersen Gerade das wäre ein Spitzen daseinsberechtigung für TSF-Feuerwehren (insbesondere die ohne Atemschutz) - hier könnte man etliche Leben retten. Und genau das haben schon etliche "Kunden" meiner Firma verstanden. Ich hab etliche Dutzend TSF-Feuerwehren in der Kartei, die sich z.T. aus Spenden, z.T. für kleines Geld eine Basisausstattung beschafft haben und nun einen Grossteil Ihrer Einsätze med. Hintergrund haben. Mir fällt spontan eine bayerische Wehr (Ort < 300 EW) ein, die hatte dafür ein Budget von 90 Euro!, nun, ein Jahr später hatte die TSF-Wehr sich mit mehren erfolgreichen Einsätzen einen ganz anderen Stellenwert erarbeitet...auch steht nun mehr Geld für Ausrüstung zur Verfügung. Geschrieben von Jan Südmersen Doch leider braucht man dafür nur ne Tasche und einen Deppen-Defi statt einem 7,5t TSF-W bzw. StLF, daher wirds dazu nicht kommen. Seltsamerweise lässt sich aber gerade bei Kommunen das Geld für 5-stellige Feuerwehrgeräte leichter lockermachen als für 3-stellige Beträge med. Inventar. Ich argumentiere als EH-Ausbilder gerade bei kleinen Feuerwehren in der Peripherie, das gerade für den Eigenschutz eine med. Ausbildung sinnvoll ist und sich auch privat gut nutzen lässt, was gut ankommt. Auch bei Beschaffungen ist der Eigenschutz ein gutes Argument... Michael | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 601460 | |||
Datum | 06.01.2010 11:49 | 13059 x gelesen | |||
Eine lobenswerte Einstellung, aber in Konsequenz dessen müsste jede FF First Responder fahren und wir überhaupt eher freiwillige Rettungswehren mit RTW etc. haben als "Feuerwehren" - so würden wesentlich mehr Leben gerettet als beim VU PKL oder dem Feuer MiG, was ja nun so häufig nicht vorkommt. Gerade das wäre ein Spitzen daseinsberechtigung für TSF-Feuerwehren (insbesondere die ohne Atemschutz) - hier könnte man etliche Leben retten. Doch leider braucht man dafür nur ne Tasche und einen Deppen-Defi statt einem 7,5t TSF-W bzw. StLF, daher wirds dazu nicht kommen. Grüße, Jan | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 601458 | |||
Datum | 06.01.2010 11:39 | 12741 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen MüllerIch verfolge seit einiger Zeit die Einsätze der Feuerwehren auf dieser Web Site. Ich bin vor 26 Jahren in die Feuerwehr eingetreten, um Menschen in Not zu helfen. Das ist gut gemeint, aber... "Das Gegenteil von gut ist gut gemeint" Bert Brecht Nur helfen wollen reicht nicht, da gehört noch viel mehr drumherum dazu und wenn das nicht möglich ist oder nicht gewollt ist, führt das "Helfen wollen" zu Geknorze oder sogar zu gefährlichen Situationen. "Helfen wollen " ist oft ein Totschlagargument um nicht weiter denken oder besser handeln zu müssen. Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 601428 | |||
Datum | 06.01.2010 06:53 | 13613 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen MüllerEs wird über Auflösung von Wehren nachgedacht. Kosten für den Unterhalt von Ortswehren sind die Messlatte für unsere Gemeinden und Träger. Ich gehe mal davon aus, das man dabei den Gesetzlichen Auftrag nicht aus dem Auge verliert. Geschrieben von Jürgen Müller Ich frage mich, was ist ein Menschenleben in den Augen unserer Komunalpolitiker wert. Stell die Frage mal deinem Bürgermeister, Landrat, MdL, MdB................ Geschrieben von Jürgen Müller Jede Minute oder Sekunde zählt. Richtig, nur muss dann auch eine Einsatz taugliche Einheit (Mannschaft & Gerät) auftauchen. Geschrieben von Jürgen Müller Keiner von diesen Damen Herren wird sich hinstellen und sagen, "das nehme ich auf meine Kappe" wenn wir zu spät ankommen. Das wäre dann u.U. deine Aufgabe als FüKr in deiner Wehr. Geschrieben von Jürgen Müller Mir ist wichtig, daß bei jedem Einsatz Familienväter und Ehemänner oder Lebenspartner ausrücken. Diese opfern ihre Freizeit und ihr Privatleben und je nach schwere des Ensatzes ihre Gesundheit. Sorry, aber Opfern tun wir uns nicht wirklich, wir gehen manchmal Risiken ein, die höher als für die meisten Mitbürger sind. Geschrieben von Jürgen Müller Nie wird auch nur ein Wort darüber verloren, was ist wenn... Wer ? FüKr ? Ausbilder ? politisch Verantwortliche (PV) ? Geschrieben von Jürgen Müller Die grössten Herausvorderungen sind immer Einsätze mit Personenschäden. Es kann für den einzelnen auch andere Bedrückende / Belastende Einsätze geben.......... Geschrieben von Jürgen Müller Ich will nicht hoffen, dass auch nur einer von unseren Politikern davon betroffen ist. Weil dann wären wir die langsamste, schlecht ausgebildeste langsamste Organisation überhaupt. U.U. aber auch das Gegenteil, weil man ja dann endlich die Ausrüstung xy bekommt, die man (PV) vorher immer abgelehnt hat ? Geschrieben von Jürgen Müller Über Kameraden, die ihre Psyche und Knochen hinhalten redet kein Mensch mehr PSU/PSNV sollte einen höheren Stellenwert in der FW haben. Wir sollten uns auch nicht selber überfordern, denn wir können nicht jeden/alles Retten. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Jürg8en 8 M.8, Uehrde / Niedersachsen | 601422 | |||
Datum | 06.01.2010 03:47 | 17828 x gelesen | |||
Ich verfolge seit einiger Zeit die Einsätze der Feuerwehren auf dieser Web Site. Ich bin vor 26 Jahren in die Feuerwehr eingetreten, um Menschen in Not zu helfen. Es wird über Auflösung von Wehren nachgedacht. Kosten für den Unterhalt von Ortswehren sind die Messlatte für unsere Gemeinden und Träger. Ich frage mich, was ist ein Menschenleben in den Augen unserer Komunalpolitiker wert. Jede Minute oder Sekunde zählt. Keiner von diesen Damen Herren wird sich hinstellen und sagen, "das nehme ich auf meine Kappe" wenn wir zu spät ankommen. Mir ist wichtig, daß bei jedem Einsatz Familienväter und Ehemänner oder Lebenspartner ausrücken. Diese opfern ihre Freizeit und ihr Privatleben und je nach schwere des Ensatzes ihre Gesundheit. Nie wird auch nur ein Wort darüber verloren, was ist wenn... Die grössten Herausvorderungen sind immer Einsätze mit Personenschäden. Ich will nicht hoffen, dass auch nur einer von unseren Politikern davon betroffen ist. Weil dann wären wir die langsamste, schlecht ausgebildeste langsamste Organisation überhaupt. Über Kameraden, die ihre Psyche und Knochen hinhalten redet kein Mensch mehr | |||||
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