alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaBildzeitung vs. Rettungskarte29 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorThor8ste8n S8., Sankt Augustin / NRW648326
Datum08.10.2010 17:2711132 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Krupp"Wieviele Frauen haben Feuerwehrleute eigentlich schon verbuddelt, weil sie sagten sie fühlten sich geborgen?"

Den kannte ich auch noch nicht ^^

MkG


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP648271
Datum08.10.2010 08:3411106 x gelesen
Ich kenne aus einer Rettung-Bergung-Diskussion die Frage "Wieviele Frauen haben Feuerwehrleute eigentlich schon verbuddelt, weil sie sagten sie fühlten sich geborgen?"
Danach war Ruhe ;-)


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorPatr8ick8 A.8, Güglingen / Baden-Württemberg648244
Datum07.10.2010 22:4011117 x gelesen
Geschrieben von Mark FriedrichKennzeichenabfrage schön und gut, aber man darf sich auch nicht 100% auf die Technik verlassen. Irgendein Backupsystem sollte man haben falls Abfrage nicht möglich ist.

Dann wird mit dem selben Programm (Software) eben versucht über die Beschriftungen des Fahrzeuges an den Typ zu gelangen, wie bisher auch! Das ganze kann durch Abbildungen und schematischen Hinweisen wo die entsprechende (wichtige) Bezeichnung am Fahrzeug angebracht ist in der Software unterstützt werden.


Mit freundlichen Grüßen / Best regards
Allpa

Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar. Diese entsprechen nicht den Ansichten und Meinungen meiner Feuerwehr, meines Arbeitgebers oder meines Verbandes!

www.technische-hilfeleistung.info
Fachblog für alle Bereiche der Technischen Hilfeleistung

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMark8 F.8, Wartenberg / Hessen648243
Datum07.10.2010 22:2711337 x gelesen
Hallo,

bei der Kennzeichenabfrage beim KBA sehe ich nur das Problem der ständigen Verfügbarkeit.

Wenn Kennzeichenabfrage, dann muss sie auch zuverlässig und schnell zur Verfügung stehen.
Da Verbindungsprobleme über das Internet zum KBA schonmal vorkommen, da darf man sich auch nicht nur auf eine Kennzeichenabfrage verlassen.

Z.B.
Die ZEVIS Abfrage beim KBA über die Verkehrsbehörden und Polizei auf die Fahrzeugdaten beim KBA zugreifen, steht auch ab und zu mal für ein paar Minuten oder auch selten mal länger nicht zur Verfügung. Das kann ganz verschiedene Gründe haben, Server KBA gerade mal nicht erreichbar, Verbindungsprobleme, viel traffic wenn viele gleichzeitig zugreifen, Abfragesoftware streikt usw...

Man hat ja keine Zeit 30 Minuten auf eine Antwort zu warten, sollte ja relativ schnell gehen.

Kennzeichenabfrage schön und gut, aber man darf sich auch nicht 100% auf die Technik verlassen. Irgendein Backupsystem sollte man haben falls Abfrage nicht möglich ist.

Aber andererseits. Wenn Abfrage mal absolut nicht geht, dann eben so arbeiten wie jetzt ohne Abfragemöglichkeit. so what!

Gruß Mark


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW648214
Datum07.10.2010 18:5111276 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dennis EdnerAlso wird die AUTO-Regel in Zukunft wohl noch an Bedeutung gewinnen.

Sagen wir mal so:

Es wird immer ein gewisser Anteil übrigbleiben, bei dem wir keine Daten bekommen. Ausserdem wird es einen (hoffentlich noch kleineren) Rest geben, bei dem die gelieferten Daten falsch sind.

Deswegen wird die konventionelle Erkundung weiterhin wichtig bleiben. Auch für die ersten Minuten, bis wir die (in der Mehrzahl der Fälle hoffentlich vorhandenen und richtigen) Daten haben!

Ob man dafür jetzt unbedingt die AUTO-Regel braucht (die mich im Übrigen nicht besonders überzeugen kann) und ob wir dann demnächst einen GW-Merkregel brauchen?

Grübelnd,
Henning


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDenn8is 8E., Menden / NW648212
Datum07.10.2010 18:4011317 x gelesen
Geschrieben von Henning KochNicht ordnungsgemäß zugelassene Fahrzeuge gibt es insbesondere in Verbindung mit Nachrüst-Gasanlagen aber auch erschreckend oft. Da kann technisch alles ordnungsgemäß und auch abgenommen sein, wenn die (vorgeschriebene!!) Änderung der Fahrzeugpapiere nicht durchgeführt wurde, bekommen wir als Fw über die KBA-Daten keinen Hinweis auf die Gasanlage.

Also wird die AUTO-Regel in Zukunft wohl noch an Bedeutung gewinnen.


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8G., Ascheberg / NRW648210
Datum07.10.2010 18:3511269 x gelesen
Geschrieben von Jakob Theobald Blöd ist halt nur, das es nicht für alle Fahrzeuge eine solche Karte gibt. Für meinen Polo "Cross" ist leider nichts zu bekommen.

Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, weil VW eine sehr große Datenbank dazu hat.
Schonmal in die aktuelle Version geschaut? 10/2010

http://www.volkswagen.de/etc/medialib/vwcms/virtualmaster/de/Models/sonderfahrzeuge/rettungsfahrzeuge/web-special.Par.0042.File.pdf/2010_10_rettungsdatenblaetter.pdf

Ich vermute mal das dein Polo Baujahr 2001-2009 ist. Dann muss es der auf Seite 72/73 sein.
Oder wenn es der neuste ist Seite 75/76

Frag doch mal deinen VW Händler was das Richtige Blatt ist.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW648198
Datum07.10.2010 16:5011384 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dennis EdnerMeinst du damit dass 10% der Autos auf unseren Straßen entweder nicht ordnungsgemäß zugelassen oder ausländisch sind (und deswegen keine Daten verfügbar)?

Die Schlüsselnummern für Typ und Ausführung gibt es nur bei Fahrzeugen, die aufgrund einer Typgenehmigung in den Verkehr gekommen sind (und nicht erheblich umgebaut wurden).

Geschätzte 10% aller Fahrzeuge haben die Schlüsselnummern genullt, damit bekommt man dann als Feuerwehr erstmal keine Rettungskarte über die KBA-Daten. Das sind teilweise Reimporte (die zwar i.d.R. eine Typgenehmigung haben, aber ohne nationale Schlüsselnummern zugelassen wurden), 'echte' Importfahrzeuge oder Einzelstücke bzw. Kleinserien bzw. Sonderaufbauten. Dazu kommen Fahrzeuge, die aus einem anderen Grund (z.B. vor 2007 mehr als 18 Monate abgemeldet) mal eine Vollabnahme bekommen haben.

Nicht ordnungsgemäß zugelassene Fahrzeuge gibt es insbesondere in Verbindung mit Nachrüst-Gasanlagen aber auch erschreckend oft. Da kann technisch alles ordnungsgemäß und auch abgenommen sein, wenn die (vorgeschriebene!!) Änderung der Fahrzeugpapiere nicht durchgeführt wurde, bekommen wir als Fw über die KBA-Daten keinen Hinweis auf die Gasanlage.

Ausländische Fahrzeuge kommen natürlich noch dazu, selbst wenn man an die ausländischen Zulassungsdaten herankommen würde, die haben natürlich keine deutschen Schlüsselnummern...

Gruß,
Henning


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDenn8is 8E., Menden / NW648190
Datum07.10.2010 14:1411496 x gelesen
Geschrieben von Henning KochZumindestens für geschätzt 90 Prozent der PKW. Im Nutzfahrzeugbereich etwas weniger.

Meinst du damit dass 10% der Autos auf unseren Straßen entweder nicht ordnungsgemäß zugelassen oder ausländisch sind (und deswegen keine Daten verfügbar)?


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThor8ste8n S8., Sankt Augustin / NRW648187
Datum07.10.2010 14:0211461 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamZudem das THW damals noch mit dem BERGUNGSzug rettete ;-)

Das THW rettet heute noch, in BERGUNGsgruppen ;-)

Grüße


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg648180
Datum07.10.2010 13:0411434 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannIch persönlich finde die Rettungskarte schon mal einen Schritt nach vorne,...

Ich halte sie (heute) für vollkommen überflüssig. Solange ich keine Sicherheit habe, dass ich im Auto auch die richtige Karte an immer den selben Stellen antreffe werde ich im Zweifel alle Lagen standardisiert so angehen, wie immer. d.h. saubere (Innen-)Erkundung und Wahl der Schnittpunkte so, dass vormutlich keine verstärkten Elemente (die im nicht sichtbaren Bereich liegen) anzutreffen sind.
Damit kann ich vermutlich 90% aller Lagen sauber abarbeiten. Und wenn sich das etabliert hat, dann können wir auch über Helferleins reden, die nämlich das oben gesagte nicht ersetzen. Wer das aber nicht drauf hat, der baut mit Roughbook in der Hand erst recht Mist.


Geschrieben von Lars TiedemannDazu aber mal eine Frage aus der Unwissenheit heraus: wie sieht´s aus, wenn ein Fahrzeug den Eigentümer wechselt und sich das Kennzeichen dadurch ggf. auch ändert?

Und? Das Fahrzeug bleibt das selbe. Dann bekomme ich die Fahrzeugdaten eben unter dem neuen Kennzeichen angezeigt.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW648175
Datum07.10.2010 12:5211498 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Harald DoliwaWenn wir das selbe System meinen, dann dient das Kennzeichen nur zur eindeutigen Identifizierung bei der Abfrage von Schlüsselnummern und Baujahr, um den genauen Fahrzeugtyp zu ermitteln.

Aus den Schlüsselnummern und ggf. der Erstzulassung (die nicht identisch mit dem Baujahr sein muss...) kann man dann mit einer geeigneten Verknüpfung die Rettungskarte mit dem Maximalverbau an Sicherheitseinrichtungen erhalten.

Über die Fahrgestellnummer könnte man den tatsächlichen Verbau herausfinden, wenn die Hersteller da mitspielen (die müssten eine online-Abfrage auf ihre VIN-Datenbank zulassen).

Ausserdem ist beim KBA die (im Fahrzeugschein eingetragene) Energiequelle gespeichert.

Wenn alternative Antriebssysteme werkseitig vorhanden oder bei Nachrüstung ordnungsgemäß eingetragen sind, erfahrt man also auch das.

Geschrieben von Harald DoliwaWenn ein Auto zugelassen ist, finden sich in Flensburg die Daten, die wir brauchen.

Zumindestens für geschätzt 90 Prozent der PKW. Im Nutzfahrzeugbereich etwas weniger.

Gruß,
Henning


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHara8ld 8D., Edenstetten / Bayern648160
Datum07.10.2010 10:5311565 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannDazu aber mal eine Frage aus der Unwissenheit heraus: wie sieht´s aus, wenn ein Fahrzeug den Eigentümer wechselt und sich das Kennzeichen dadurch ggf. auch ändert?

Wenn wir das selbe System meinen, dann dient das Kennzeichen nur zur eindeutigen Identifizierung bei der Abfrage von Schlüsselnummern und Baujahr, um den genauen Fahrzeugtyp zu ermitteln.

Wenn ein Auto zugelassen ist, finden sich in Flensburg die Daten, die wir brauchen.

Gruß Harald


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen648159
Datum07.10.2010 10:4511706 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
man hat alles mögliche versucht, um das zu töten, obwohl es das einzige ist, was wirklich sinnvoll ist!
Ich persönlich finde die Rettungskarte schon mal einen Schritt nach vorne, sicher ist die Kennzeichen-Abfrage die bessere/sinnvollere Lösung.

Dazu aber mal eine Frage aus der Unwissenheit heraus: wie sieht´s aus, wenn ein Fahrzeug den Eigentümer wechselt und sich das Kennzeichen dadurch ggf. auch ändert?


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen648155
Datum07.10.2010 10:0311598 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoman hat alles mögliche versucht, um das zu töten, obwohl es das einzige ist, was wirklich sinnvoll ist!

Wobei wir ja auf einem guten und m.E. eher schnellen und guten Weg sind.....


Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd nein, das bedeutet nicht, dass jede Fw einen Computer auf dem LF haben muss, wie er im Ausland teils schon lang Standard ist, sondern man darf auch gern weiter zig Tonnen Wasser vor sinnvollem anderem bevorzugen. Es bedeutet aber, dass es im "Rüstzug" (wie auch in jedem anderen) sowas gibt, mindestens aber ein Faxgerät (vgl. DIN ELW 1), damit aus der Leitstelle die ERgebnisse übermittelt werden könnten...

Böse aber wahr.
Ich halte allerdings bedingt durch gewisse "Verluste" auf dem Weg eher den PC für realistischer. Leider hat sich diese Sicht noch nicht durchgesetzt. Lächelnd, wissenendeGgesichter bei dem Thema kennst du ja sicher selbst.....

Geschrieben von Ulrich CimolinoAber das scheint irgendwie weiten Teilen der dt. Fw schwer bis gar nicht zu vermitteln.... böses neumodisches Zeugs....

Sieht der Tablet bei der Übergabe wichtig aus?

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHara8ld 8D., Edenstetten / Bayern648154
Datum07.10.2010 09:5811460 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino.... böses neumodisches Zeugs....

"Haben wir früher auch nicht gebraucht." :-(

Gruß Harald


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW648152
Datum07.10.2010 09:3611843 x gelesen
Geschrieben von Harald DoliwaWurde das nicht schon vor Jahren mit dem "Argument" Datenschutz niedergebügelt, obwohl nur fahrzeugbezogene abgefragt werden sollen?

man hat alles mögliche versucht, um das zu töten, obwohl es das einzige ist, was wirklich sinnvoll ist!

Und nein, das bedeutet nicht, dass jede Fw einen Computer auf dem LF haben muss, wie er im Ausland teils schon lang Standard ist, sondern man darf auch gern weiter zig Tonnen Wasser vor sinnvollem anderem bevorzugen. Es bedeutet aber, dass es im "Rüstzug" (wie auch in jedem anderen) sowas gibt, mindestens aber ein Faxgerät (vgl. DIN ELW 1), damit aus der Leitstelle die ERgebnisse übermittelt werden könnten...

Aber das scheint irgendwie weiten Teilen der dt. Fw schwer bis gar nicht zu vermitteln.... böses neumodisches Zeugs....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHara8ld 8D., Edenstetten / Bayern648147
Datum07.10.2010 09:0911713 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoes wäre auch hier weit besser, wenn man sich mit dem gleichen Elan mit dem Thema "Kennzeichenabfrage" widmen würde!

Wurde das nicht schon vor Jahren mit dem "Argument" Datenschutz niedergebügelt, obwohl nur fahrzeugbezogene abgefragt werden sollen?

Gruß Harald


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW648144
Datum07.10.2010 09:0111903 x gelesen
Geschrieben von Stefan OberhauserAlso ich find es auch gut, wenn für dieses Instrumentarium die Werbetrommel gerührt wird und sei es in der Bildzeitung. Wenn dadurch auch nur 1x verhindert wird, daß in einen Gasgenerator geschnitten wird, hat es sich in meinen Augen schon rentiert.

es wäre auch hier weit besser, wenn man sich mit dem gleichen Elan mit dem Thema "Kennzeichenabfrage" widmen würde!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 648065
Datum06.10.2010 12:5711919 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Stefan OberhauserWenn dadurch auch nur 1x verhindert wird, daß in einen Gasgenerator geschnitten wird, hat es sich in meinen Augen schon rentiert.

Richtig, volle Zustimmung.

Auch die anderen in den Karten erfassten Details machen das "Bergen" oder "Retten" wesentlich einfacher bzw. sicherer.

Gruß vom Berg

Jakob


Keine Panik auf der Titanic! Es ist genug Wasser für alle da!
Nach der Obduktion steht fest: Willi Bosch ist tot!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorStef8an 8O., Fürstenfeldbruck / Bayern648064
Datum06.10.2010 12:5012074 x gelesen
Also ich find es auch gut, wenn für dieses Instrumentarium die Werbetrommel gerührt wird und sei es in der Bildzeitung. Wenn dadurch auch nur 1x verhindert wird, daß in einen Gasgenerator geschnitten wird, hat es sich in meinen Augen schon rentiert.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen648063
Datum06.10.2010 12:4812105 x gelesen
Geschrieben von Jakob TheobaldIst nur gut für den einen oder anderen Geborgenen oder Geretteten das sich die Definition noch nicht bis zur gebührenentscheidenden Stellen durchgesetzt hat. ;-)

Eben, mir wurde das in den neunzigern auch intensiv nahegebracht (gemessen daran, was damals alles noch nicht unterrichtet wurde, ein toller Erfolg). Verstanden habe ich das pathologische Herumreiten auf dieser Unterscheidung schon damals nicht. Zudem das THW damals noch mit dem BERGUNGSzug rettete ;-)


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 648060
Datum06.10.2010 12:4412104 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Markus SieberDarin werden die Begriffe wie folgt definiert:

"Bergung umfasst Maßnahmen zur Befreiung von Menschen oder Tieren, die durch äußere Einwirkungen in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind." [Ständige Konferenz für Katastrophenvorsorge und Katastrophenschutz 2006: 7]

"Retten bedeutet das Abwenden eines lebensbedrohlichen Zustandes durch lebensrettende Maßnahmen und/oder durch Befreien aus einer lebensbedrohlichen Zwangslage (DIN 13050:2002-09)." [Ständige Konferenz für Katastrophenvorsorge und Katastrophenschutz 2006: 55]


Nun ja, während meiner "Lehrzeit" in den 80er Jahren wurde der Begriff "Bergung" eigentlich nur im Zusammenhang mit Leichen, Kadavern sowie Sachen gesprochen.
Mir wurde folgender kleiner Merksatz eingeprägt:

"Gerettet wird alles was noch lebt, geborgen werden nur Tote und leblose Gegenstände."

Wenn das von den Experten der ständige Konferenz für Katastrophenvorsorge und Katastrophenschutz anders gesehen wird ist das OK.

Ist nur gut für den einen oder anderen Geborgenen oder Geretteten das sich die Definition noch nicht bis zur gebührenentscheidenden Stellen durchgesetzt hat. ;-)

Gruß vom Berg

Jakob


Keine Panik auf der Titanic! Es ist genug Wasser für alle da!
Nach der Obduktion steht fest: Willi Bosch ist tot!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMark8us 8S., Aldingen / Baden-Württemberg648059
Datum06.10.2010 12:2612313 x gelesen
Hallo Jakob,

auch wenn im Feuerwehrwesen oft das von Dir aufgeführte Begriffsverständnis vorherrscht, gibt es auch andere Definitionen.

Die DIN 13050, Ausgabe:2002-09 Rettungswesen - Begriffe, wurde von der Projektarbeitsgruppe 5 "Einheitlicher Sprachgebrauch", der ständigen Konferenz für Katastrophenvorsorge und Katastrophenschutz, in ihrem Wörterbuch für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe als Grundlage verwendet.

Darin werden die Begriffe wie folgt definiert:

"Bergung umfasst Maßnahmen zur Befreiung von Menschen oder Tieren, die durch äußere Einwirkungen in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind." [Ständige Konferenz für Katastrophenvorsorge und Katastrophenschutz 2006: 7]

"Retten bedeutet das Abwenden eines lebensbedrohlichen Zustandes durch lebensrettende Maßnahmen und/oder durch Befreien aus einer lebensbedrohlichen Zwangslage (DIN 13050:2002-09)." [Ständige Konferenz für Katastrophenvorsorge und Katastrophenschutz 2006: 55]

Davon ausgehend, kann man also sehr wohl bei einem Verkehrsunfall von der Bergung von Unfallopfern sprechen.

Inwiefern sich der Journalist mit den Begriffen auseinandergesetzt hat und auf was er sich da stützt, kann ich natürlich nicht sagen. Aber im Zweifel gilt ja immer "für den Angeklagten". ;)

Viele Grüße
Markus :-)

-----------------------

Ständige Konferenz für Katastrophenvorsorge und Katastrophenschutz (2006): Wörterbuch für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. URL: www.katastrophenvorsorge.de/pub/publications/WB%202006-SKK.pdf (Abruf am 06.10.2010)


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP648056
Datum06.10.2010 11:4912229 x gelesen
Geschrieben von Jakob TheobaldBin ja sonst nicht so der Klugscheißer, aber bei diesen Begriffsverwechslungen haut es mir regelmäßig den Draht aus der Mütze.Wie soll eine Zeitung einen Begriff verwechseln, der innerhalb der Hilfsorganisationen selbst mehrdeutig verwendet wird?

"Bergung" lt. dem Wörterbuch der Ständigen Konferenz für Katastrophenvorsorge und Katastrophenschutz (!): "Maßnahmen zur Befreiung von Menschen und Tieren, die durch äußere Einwirkungen in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind" (Klick)


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorPatr8ick8 A.8, Güglingen / Baden-Württemberg648055
Datum06.10.2010 11:4812357 x gelesen
Geschrieben von Jakob TheobaldDafür brauch ich keine "Rettungskarte".
Auch wenn du Zeit hast musst du auf die Gasgeneratoren der Airbags aufpassen und solltest nicht unbedingt in hochverstärkte Verstärkungen der Karosserie schneiden!

Geschrieben von Jakob TheobaldBin ja sonst nicht so der Klugscheißer, aber bei diesen Begriffsverwechslungen haut es mir regelmäßig den Draht aus der Mütze.
dito.


Mit freundlichen Grüßen / Best regards
Allpa

Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar. Diese entsprechen nicht den Ansichten und Meinungen meiner Feuerwehr, meines Arbeitgebers oder meines Verbandes!

www.technische-hilfeleistung.info
Fachblog für alle Bereiche der Technischen Hilfeleistung

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 648053
Datum06.10.2010 11:4212773 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von "Bildzeitung"Denn bei der Bergung eines Unfallopfers aus dem Autowrack zählt jede Sekunde.

Also bei der Bergung von Unfallopfern habe ich je nach Witterung jede Menge Zeit; gut, ich muss nur fertig sein bevor der Verwesungsprozess die Sache richtig unangenehm macht. Dafür brauch ich keine "Rettungskarte".

Bin ja sonst nicht so der Klugscheißer, aber bei diesen Begriffsverwechslungen haut es mir regelmäßig den Draht aus der Mütze.

Blöd ist halt nur, das es nicht für alle Fahrzeuge eine solche Karte gibt. Für meinen Polo "Cross" ist leider nichts zu bekommen. Ich hab in dem Fahrzeug neben dem "Retterknutscher" (Fahrer- und Beifahrer - Airbags auch die ganz tollen Seitenairbags in den Säulen.

Auf jedem Fall gilt auch hier, trotz Rettungskarte, immer nach den Vorschriften und SER des GMV verfahren. Denn man muss ja irgendwie an die Karte herankommen. Man schlägt zwar vor diese hinter der Sonnenblende aufzubewahren, aber das schließt nicht aus, das sich das gute Stück auch mal im Handschuhfach befindet. Na dann viel Spass beim Suchen.

Trotzdem eine gute Sache.

Gruß vom Berg

Jakob


Keine Panik auf der Titanic! Es ist genug Wasser für alle da!
Nach der Obduktion steht fest: Willi Bosch ist tot!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen647975
Datum05.10.2010 21:2113318 x gelesen
Na toll....

Hoffen wir nur das die Besitzer des Fahrzuegs auch die richtige Karte "inside" haben. Und wünschen wir uns nur ESG bei derlei Fahrzeugen....

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAndr8é W8., Bergkamen (NRW) / NRW647973
Datum05.10.2010 21:1416818 x gelesen
Ja schau mal einer an was man auf der Startseite der Bildzeitung findet www.bild.de


ICQ: 176665988

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 05.10.2010 21:14 ., Bergkamen (NRW)
 05.10.2010 21:21 Pete7r L7., Frankenberg
 06.10.2010 11:42 Jako7b T7., Bischheim
 06.10.2010 11:48 Patr7ick7 A.7, Güglingen
 06.10.2010 11:49 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 06.10.2010 12:26 Mark7us 7S., Aldingen
 06.10.2010 12:44 Jako7b T7., Bischheim
 06.10.2010 12:48 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 07.10.2010 14:02 Thor7ste7n S7., Sankt Augustin
 08.10.2010 08:34 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 08.10.2010 17:27 Thor7ste7n S7., Sankt Augustin
 06.10.2010 12:50 Stef7an 7O., Fürstenfeldbruck
 06.10.2010 12:57 Jako7b T7., Bischheim
 07.10.2010 09:01 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 07.10.2010 09:09 Hara7ld 7D., Edenstetten
 07.10.2010 09:36 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 07.10.2010 09:58 Hara7ld 7D., Edenstetten
 07.10.2010 10:03 Pete7r L7., Frankenberg
 07.10.2010 10:45 Lars7 T.7, Oerel
 07.10.2010 10:53 Hara7ld 7D., Edenstetten
 07.10.2010 12:52 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 07.10.2010 14:14 Denn7is 7E., Menden
 07.10.2010 16:50 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 07.10.2010 18:40 Denn7is 7E., Menden
 07.10.2010 18:51 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 07.10.2010 22:27 Mark7 F.7, Wartenberg
 07.10.2010 22:40 Patr7ick7 A.7, Güglingen
 07.10.2010 13:04 Chri7sti7an 7F., Wernau
 07.10.2010 18:35 Ulri7ch 7G., Ascheberg
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt