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ThemaErdanker89 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben707918
Datum27.12.2011 11:1554955 x gelesen
Danke!


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AutorIrak8li 8W., Haar (Lkr. München) / Bayern707917
Datum27.12.2011 11:1355076 x gelesen
Geschrieben von Knut K.Die dann aber nicht in Lastrichtung eingeschlagen? Oder doch?

Jupp, in Zugrichtung. Habe hier ein Bild mit den Lochplatten, Nägel in beiden Richtungen eingeschlagen. Je nach Land ist das mit der Richtung so eine Glaubenssache, viele schlagen die Eisen in beide Richtungen ein. Der vorderste Nagel sollte evtl ein wenig senkrechter als hier stehen, damit die Schlinge auf Zug nicht herausgezogen wird:

4782235805_bbe30d8bc3.jpg

Hier nicht ganz 90° in Zugrichtung, hat aber prima gehalten, es geht hier schlechtestenfalls max um ein Paar 100 kg Zugkraft. Dicke Humusschicht, also extrem gutes Festhalten.


Irakli

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW707613
Datum24.12.2011 15:5654934 x gelesen
Alles eine Frage der Geschwindigkeit
Wasserfahrzeug


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AutorMark8us 8B., Gummersbach / NRW707611
Datum24.12.2011 15:5154938 x gelesen
Geschrieben von Knut K.die mWH über dem Straßenbelag min. 10mm betragen!


Ich denke, das die Wassertiefe nicht reicht, das Boot muss schon selber aufschwimmen ;-) aber dann gehts! Vielleicht?!?


Grüße aus dem schönen Bergischen Land

Markus

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern707599
Datum24.12.2011 14:0854955 x gelesen
Servus Anton,

Geschrieben von Anton K.
braucht man einen Bootsführerschein, wenn einer mit Schein an Bord ist?

es kommt drauf an, wo Du Dich bewegst... :-) Eine Person mit "Lappen" reicht in aller Regel aus, dann kann (fast) jeder ans Steuer.

Auf bayerischen Gewässern (außer Bundesschifffahrtsstraßen und Bodensee) braucht der verantwortliche Schiffsführer noch nicht mal einen passenden Führerschein (Binnen o.ä.), sondern lediglich eine Genehmigung der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde. Da gilt ausschließlich bayerisches Landesrecht, und das ist in diesem Punkt anders aufgebaut als beim Bund... allerdings sind z.B. bei der Feuerwehr die organisationsinternen Vorgaben zu beachten (also z.B. bestandener Boostführerlehrgang für den verantwortlichen Schiffsführer).

Ich hoffe ich konnte zur Verwirrung beitragen :-)

Frohe Weihnachten!

Gruß
Markus


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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken707594
Datum24.12.2011 13:2254922 x gelesen
Hmm, kennt jemaned einen Hersteller für einen Aufrüstsatz, damit wir unsere Waldbrandfahrzeugschutzdüsen so aufbohren können, dass wir auf die 10mm Wasserhöhe kommen?
Geht ein Feuerwehrbootführerschein auch?

Frohes Fest

Tomy


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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein707581
Datum24.12.2011 07:3554994 x gelesen
Sich abkühlen...


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW707579
Datum23.12.2011 23:5255078 x gelesen
Geschrieben von Christian F. ...dann darf ich selbst nicht ins Wasser zum Baden, solange ich nicht vor Anker liege oder fest gemacht habe

Mir stellt sich die Frage, was Du im Wasser willst, solange auch nur eines der Mädels an Bord ist...;-)


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW707576
Datum23.12.2011 21:0855057 x gelesen
Geschrieben von Christian F.und mit sieben (mehr darf ich leider auf o.g. Bootchen nicht mitnehmen, immer diese schwere Auswahl, wen lasse ich denn dieses Mal daheim...) netten, leicht bekleideten Damen auf dem See unterwegs bin
Welch schwierige Auswahl. Eine echte Qual sowas.
In Deiner Haut möchte ich nicht stecken.

Geschrieben von Christian F.Also müßte ich einer der Damen einen Bootsschein zahlen, damit ich dann auch ins Wasser kann...
Das hätte für die Dame aber 2 entscheidente Vorteile:
1. Sie bekommt den Schein von Dir bezahlt.
2. Sie wäre aller Wahrscheinlichkeit jedesmal mit an Bord.
Ich lieber garnicht wissen was die Alles tun um Dich zur "richtigen" Personalauswahl zu animieren.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben707575
Datum23.12.2011 20:3555416 x gelesen
Klar, aber nur wenn Dein C-Fahrer gleichzeitig auch den Sportbootführerschein Binnen, das Sportschifferzeugnis oder das Sportpatent besitzt.

Außerdem muss der Alarm gerechtfertig sein und die mWH über dem Straßenbelag min. 10mm betragen!

Zusätzlich sind in diesem Falle auch die vorgeschriebenen Lichtzeichen zu setzen!

AHOI,

Knut


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP707572
Datum23.12.2011 20:0355238 x gelesen
Achtung, Feuerwehrverbände, es folgt ein Prüfauftrag: Wenn ich nur einen C-Fahrer für unser 14to-TLF habe, der aber leider besoffen ist, darf dann ein anderer fahren, wenn ich unser Schlauchboot aufs Dach des Fahrzeuges schnalle und der Führerscheininhaber darin seinen Rausch ausschläft?
Ändert sich die Rechtslage bei durchgehendem Aquaplaning auf dem Anfahrtsweg?


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg707571
Datum23.12.2011 19:5655375 x gelesen
Geschrieben von Anton K.braucht man einen Bootsführerschein, wenn einer mit Schein an Bord ist?


Nein. Der Steuerer braucht keinen Schein. Nur der Bootsführer. Denn der hält den Kopf dafür hin.



Geschrieben von Anton K.Auch ich bin schon ohne Schein gefahren, zwar nur auf der Donau und auf dem Main-Donau-Kanal. Aber scheinbar soll das machbar sein, wenn Bootsführer mit Schein an Bord ist.

Ja, das ist rechtlich i.O.
das treibt aber seltsame Blüten. Wenn ich mir als Inhabe des Bodenseeschifferpatents (und anderer komischer Scheine für Wasserfahrzeuge) auf Christian Schorers Haustümpel ein nettes kleines Bootchen miete (natürlich erst, wenn der Tümpel wieder genug Wasser hat und wir ihn bis dahin nicht leer getrunken haben) und mit sieben (mehr darf ich leider auf o.g. Bootchen nicht mitnehmen, immer diese schwere Auswahl, wen lasse ich denn dieses Mal daheim...) netten, leicht bekleideten Damen auf dem See unterwegs bin (von denen leider keine den erforderlichen Bootsschein hat), dann darf ich selbst nicht ins Wasser zum Baden, solange ich nicht vor Anker liege oder fest gemacht habe (oder alternativ auf Grund gelaufen bin, aber das will man ja nicht planen).

Denn dann gilt das Fahrzeug als in Fahrt befindlich, und wenn das der Fall ist nmuß ein Bottsführer an Bord sein (und nicht neben dem Boot im Wasser).

Also müßte ich einer der Damen einen Bootsschein zahlen, damit ich dann auch ins Wasser kann...



Hingegen wenn ich an Bord bin darf jede der Damen selbstverständlich das Steuer des Boots übernehmen ;-)



Geschrieben von Anton K.Klärt mich doch mal auf.

Das ist wie mit den Bienen und den Blumen. Aber frag doch einer der abgebildeten damen, sind sicherlich alles Biologiestudentinnen ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein707503
Datum23.12.2011 12:1955134 x gelesen
naja bischen pessimitisch bist du da schon...

http://www.ultra-sidra.com/doc/segeln-magazin-11-anker-im-test.pdf

ca 10kg YachtAnker ca 500kg Haltekraft je nach Untergrund und form des Ankers...

Aber ist auch egal, war nur ne Frage aus neugier


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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW707501
Datum23.12.2011 12:0655238 x gelesen
Geschrieben von Michael S.Richtig.
Ihn habe ich zitiert und auf sein Posting habe ich geantwortet.
Bootsführerscheine habe ich auch, schon ein bisschen länger als Du und ich leite daraus überhaupt nichts ab. Motorbootfahren kann ich deswegen trotzdem nicht, nur segeln geht ganz gut.


Ja, das kommt von mir. Meine Erkennisse habe ich auch nicht aus der holen Hand, sondern aus Jahrzehnterlangen Bootserfahrung mit Rettungsbooten, Segeljachten, Großschiffen und eigentlich allem was schwimmt.

Wenn du dir vor Augen hälst wie viel Kraft alleine durch Winddruck theoretisch an einem Schiff ziehen, dann komst du schnell darauf, das die meisten Untergründe das einfach nicht halten können. Der Anker ist nur dafür da, die Kette an der anderen Seite zu befestigen. Dafür würde auch ein Stein reichen, den ich bei meinem ersten eigenen Boot auch aus Geldmangel benutzt habe.

Die Haltekraft des Ankers ist dementsprechend gering. Selbst bei großen Schiffen ist die Echte Haltekraft (in Bodenparaleller Zugrichtung) nur bei einigen 10000N. Das reicht allerdings um Schiffe im Normalfall zu halten. Das geschieht daraus, das die Kette angehoben wird und das Schiff an der Kette zieht. Die Reibung der Kette sollte den rest machen. Der Anker hält dabei möglicht gar nicht, weil sobald da wirklich Zug drauf kommt ist der auch schnell ausgebrochen.

Auch werden Anker gerne so gebaut, das sie "Pflügen". Kommt es bei einem "Starren" Anker dazu, das die Kraft durch Seegang oder Winddruck stark zunimmt, kann das zum Overkill für die Kette führen.

Außerdem sind Anker viel schwerer und unflexibeler als Erdnägel usw.

Ich denke daher nicht, das solche Anker, für die Befestigung von Greifzügen wirklich sinnvoll sind.


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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein707497
Datum23.12.2011 11:3055086 x gelesen
Auf See bis 5PS zählt nur Körperliche und geistige Eignung...

Da darf auch der 4 Jährige mit ner Gummisau, wenn er vernünftig genug ist.


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern707490
Datum23.12.2011 10:0055251 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole U.Du bist 11 Jahre ohne Führerschein gefahren... ;-)

Wenn er nur steuert (fährt) und nicht der Schiffsführer ist kein Problem.


Gruß
CS





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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein707487
Datum23.12.2011 09:3055060 x gelesen
Geschrieben von Michael S.Bootsführerscheine habe ich auch, schon ein bisschen länger als Du und ich leite daraus überhaupt nichts ab. Motorbootfahren kann ich deswegen trotzdem nicht, nur segeln geht ganz gut

Auch wenn ich hier mal die Zeitkarte gezückt habe... Ableiten tu ich da auch nix draus.

Ob ich fahren kann und weiß was ich mache mögen andere beurteilen...

Nur soviel durch meinen Job treib ich mich halt öfter auf Booten rum von 10-100Fuß...
Und es wird erwartet die Dinger Schadensfrei zu bewegen...


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AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg707480
Datum23.12.2011 08:5655322 x gelesen
Geschrieben von René H.Das mit der Kette hatte aber Harald geschrieben... nicht ich

Richtig.
Ihn habe ich zitiert und auf sein Posting habe ich geantwortet.
Bootsführerscheine habe ich auch, schon ein bisschen länger als Du und ich leite daraus überhaupt nichts ab. Motorbootfahren kann ich deswegen trotzdem nicht, nur segeln geht ganz gut.

Um eine Meinung zu dem zitierten Satz zu haben, muss man nicht Motorboot fahren, segeln oder ankern können. Man muss nur lesen können und ein klein wenig Physik verstehen: Anker wird in Richtung des Schaftes belastet > Anker hält. Schrägzug oder Zug nach oben -> Anker bricht aus. Die Kette hält das Boot nicht am Platz, sondern sie soll dafür sorgen, dass der Schaft parallel zum Grund bleibt und der Anker sich bei Zug tiefer eingräbt. Das muss keine Kette sein, sondern irgendein geeignetes Gewicht an der Ankertrosse hat den gleichen Effekt - Hornblower hätte eine 9-Pfünderkanone verwendet ;-).

Schöne Weihnachten,

Michael Schuckart


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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein707474
Datum23.12.2011 07:5255154 x gelesen
Ein Glück du hast mein Alter nicht nachgerechnet.... :D

Die ersten Jahre mit unter 5 PS... Somit im Geltungsbereich "See" legal wenn körperlich und geistig geeignet.....

Dann in Dänemark, da gabs keine Führerscheinpflicht... Und das Boot lief auch nur 60kn....

Als ich dann endlich 16 war hab ich in Deutschland brav meinen Schein gemacht, früher gehts ja nicht...


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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein707473
Datum23.12.2011 07:4855284 x gelesen
Geschrieben von Anton K.braucht man einen Bootsführerschein, wenn einer mit Schein an Bord ist? So ist´s mir gesagt worden. Auch ich bin schon ohne Schein gefahren, zwar nur auf der Donau und auf dem Main-Donau-Kanal. Aber scheinbar soll das machbar sein, wenn Bootsführer mit Schein an Bord ist.

Binnen bin ich nicht 100% Sattelfest

Wenn jemand ohne Schein am Ruder steht, dann ist er zwar der Steuermann aber nicht der Boots/Schiffsführer! Und nur der Schiffsführer braucht den Schein in der Sportschiffahrt! + Funkschein +Pyroschein passend zur Ausrüstung des Bootes....

Für mein Boot brauche ich zb bis 8h Fahrzeit 1x SKS (Sportküstenschifferschein), weil gewerbliche Nutzung + SRC (Funkschein) + Knallschein für die Signalraketen....


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY707450
Datum22.12.2011 21:2455543 x gelesen
Servus,

braucht man einen Bootsführerschein, wenn einer mit Schein an Bord ist? So ist´s mir gesagt worden. Auch ich bin schon ohne Schein gefahren, zwar nur auf der Donau und auf dem Main-Donau-Kanal. Aber scheinbar soll das machbar sein, wenn Bootsführer mit Schein an Bord ist.
Klärt mich doch mal auf.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg707447
Datum22.12.2011 21:1155503 x gelesen
Moin,

Geschrieben von René H.31 Jahren eigenes Boot.... 20 Jahre Bootsführerschein,... du verstehst was ich meine?

Du bist 11 Jahre ohne Führerschein gefahren... ;-)


Viele Grüße
Jan Ole

DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein707437
Datum22.12.2011 19:4555528 x gelesen
Das mit der Kette hatte aber Harald geschrieben... nicht ich

Nach 36 Jahren auf Booten und 31 Jahren eigenes Boot.... 20 Jahre Bootsführerschein,... du verstehst was ich meine?


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AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg707431
Datum22.12.2011 18:4055591 x gelesen
geschrieben von René Haar:
Boote werden halt nicht durch das tatsächliche "Halten" sondern eher durch die Kette an Ort und Stelle gehalten

und
Geschrieben von René H.Warum?

Ein Beach Gear/Warp Anker ist ja erstmal nix anderes wie ein Erdanker + Greifzug...

Ich schaffe mir einen Fixpunkt um ein Objekt zu bewegen oder zu sichern


Unbestritten. Vielleicht haben wir uns missverstanden, ich bezog mich nur auf die Aussage, dass der Anker nicht hauptsächlich selbst die Haltekraft bringt, sondern die Kette. Da habe ich allerdings eine andere Meinung, als Du. Ich kenne den Spruch "Der Anker hält erst durch die Kette. Das ist richtig, siehe mein erstes Posting. "Boot wird eher durch die Kette gehalten" stimmt nur so lange, wie die Kette das Boot auch ohne Anker halten würde.

Siehe z.B. auch http://www.skipperguide.de/wiki/Ankern, geht schneller, als die "Seemannschaft" rauszuholen ;-).

Schönen Abend,

Michael Schuckart


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW707422
Datum22.12.2011 17:2355560 x gelesen
Geschrieben von René H.Text: Hat eingentlich mal jemand nen Danforth oder patentanker für sowas getestet?

Manche nutzen zur Selbstbergung im Gelände solche Erdanker;
http://www.f-hellmer.de/SYNCRO/Suka2008/Erdanker.jpg

Manchmal funktionieren sie, ab und zu graben sie sich gar nicht ein,
aber immer brauchen sie eine gewisse Wegstrecke um Halt zu finden und genau aus diesem Grund halte ich sie für ein No-Go beim Greifzug.

Übrigens sollte man zwingend darauf achten so ein teil nur dort einzuziehen wo man ihn auch rückwerts wieder raus ziehen kann, denn ich habe auch schon mal welche gesehen die 1m tief gebuddelt haben um das Ding wieder zu verlasten :-)


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein707404
Datum22.12.2011 10:4456022 x gelesen
Warum?

Ein Beach Gear/Warp Anker ist ja erstmal nix anderes wie ein Erdanker + Greifzug...

Ich schaffe mir einen Fixpunkt um ein Objekt zu bewegen oder zu sichern


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AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg707400
Datum22.12.2011 10:2755932 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Boote werden halt nicht durch das tatsächliche "Halten" sondern eher durch die Kette an Ort und Stelle gehalten.

Einspruch, Euer Ehren!

Guten Morgen.
Die Kette (oder ein anderes Gewicht) ist dazu da, die Kraft, die auf den Anker wirkt, möglichst parallel zum Grund zu halten, weil der Anker bei Zug nach oben aus dem Grund ausbricht. Die Haltekraft selbst kommt vom eingegrabenen Anker. Pflugscharanker ist wegen seines vergleichsweise geringen Gewichtes für Kies nicht übertrieben gut geeignet - aber jetzt wirds spätestens feuerwehrfremd...

Freundliche Grüße,

Michael Schuckart


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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW707396
Datum22.12.2011 09:4255869 x gelesen
Ich glaube nicht, das der geeignet währe. Er ist zu schwer und kann dafür ein zu geringes Lastmoment aufnehmen. In Lehm oder gewachsenen Boden bekommst du Ihn gar nicht rein. In Kies pflügt der auch schon bei geringer Last durch,

Boote werden halt nicht durch das tatsächliche "Halten" sondern eher durch die Kette an Ort und Stelle gehalten.


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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein707394
Datum22.12.2011 09:2856188 x gelesen
Hat eingentlich mal jemand nen Danforth oder patentanker für sowas getestet?


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AutorLoth8ar 8G., Edertal / Hessen707380
Datum21.12.2011 21:3956064 x gelesen
Hallo Anton,

die Zeichnung liegt auf dem Server meiner HP und ist eine JPG-Datei.
Beim Antworten auf einen Beitrag, kannst Du über die Funktion "Bild" eine URL zu einer Datei angeben, sie dann angezeigt wird.

Den Kraftpfeil, kann man natürlich auch anderst herum zeichnen.
Aber ich gehe mal davon aus, dass die Ernägel mit der Ankerplatte den Festpunkt darstellen,
voraus gesetzt sie halten ;-).
Die Last soll z.B durch einen Mehrzweckzug gehalten oder bewegt werden, daher habe ich die Richtung so herum gewählt.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
vom schönen Edersee
LOTHAR

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben707375
Datum21.12.2011 19:3756337 x gelesen
Geschrieben von Irakli W.klassischen Heringe

Heringe = Erdnagel?

Geschrieben von Irakli W.Empfehlung sind Schnureisen mit ca 80cm

Die dann aber nicht in Lastrichtung eingeschlagen? Oder doch?

Gruß Knut


Damit Google nicht mehr bemüht werden muss: https://www.xing.com/profile/Knut_Kobbe?sc_o=mxb_p oder https://www.k-serv.eu

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY707371
Datum21.12.2011 19:0256497 x gelesen
Hallo Lothar,

mal ne Frage, die OT ist, aber wie hast du deine Zeichnung hier eingefügt und in welchem Dateiformat? Und noch was. Sollte der Pfeil nicht um 180° gedreht sein? Die Kraft wirkt doch vom Anker weg. Oder liege ich da falsch?


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW707367
Datum21.12.2011 18:4156369 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von Lothar G.Hier mal eine kleine Skizze.

Also so, wie es auch in der FwDV1 vorgesehen ist.

Wenn jetzt keiner mehr widerspricht, habe ich es verstanden ;-)

Gruß,
Henning


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY707360
Datum21.12.2011 18:1656392 x gelesen
Servus,

wie "dick" sollten den die Eisen sein? Ich kenne welche aus 8 mm und aus 10-12 mm Baustahl. Und sollten die aus glattem oder geripptem Baustahl sein?

Geschrieben von Irakli W. Hier im Münchner Raum mit der Schotterebene sind sie eigentlich zu dick und kurz. lockern das Erdreich zu sehr auf und können sich nicht reinbeissen.

Dem kann ich zustimmen.;-) Die "normalen" Erdnägel bringen eigentlich nicht viel Haftung bei nicht bindigen Böden (Sand, Kies). Vielleicht sollte mal jemand eine solche Untersuchung bei den unterschiedlichen Böden anstellen. Denn bei felsigem Untergrund gibt´s nämlich auch größere Probleme.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorLoth8ar 8G., Edertal / Hessen707357
Datum21.12.2011 18:0856612 x gelesen
Hallo,

das mit den Winkeln liegt nur an der Betrachtung.
Hier mal eine kleine Skizze.

Winkel.jpg


Mit kameradschaftlichen Grüßen
vom schönen Edersee
LOTHAR

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AutorIrak8li 8W., Haar (Lkr. München) / Bayern707356
Datum21.12.2011 17:4856782 x gelesen
Vielleicht glauben die Leute das jetzt doch :-) Die BF OS hatte vor einiger Zeit auch Tests gefahren, wenn ich mich recht entsinne. Das "in die Richtung" schlagen scheint unlogisch, das ist dabei das größte Problem.

Geschrieben von Jan Ole U.Erdnägel

Das wäre so der nächste Punkt. In den meisten Böden sind die klassischen Heringe ideal, aber eben nicht in allen. Hier im Münchner Raum mit der Schotterebene sind sie eigentlich zu dick und kurz. lockern das Erdreich zu sehr auf und können sich nicht reinbeissen.

Empfehlung sind Schnureisen mit ca 80cm aus dem Garten- und Landschaftsbau, allerdings sollte der erste Nagel in einem Erdanker ein normaler Hering sein, sonst passiert bei Überlastung sowas (Greifzug mit ca. 1,5t. Zug)

PN5.jpg

Tipp: einfach ausprobieren. Und als "Anker" geht auch ein 50cm langes 3mm-Stahlblech mit 4-5 Löchern, als Anschlagpunkt eine 2t-Rundschlinge.


Irakli

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW707355
Datum21.12.2011 16:2256635 x gelesen
Mahlzeit.

Geschrieben von Matthias O.der "Kopf" des Erdnagels schaut leicht geneigt (20 Grad) in richtung der Last bzw. in richtung des Anschlagpunktes des Erdankers.

Dann wäre es aber doch ein Winkel von 70 Grad und nicht die erwähnten 110 Grad?!

verwirrte Grüße,
Henning


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen707353
Datum21.12.2011 16:1056494 x gelesen
...es gibt wohl keinen Link...

Die Erdanker sind eben nicht so gerichtet, wie man Zeltheringe einschlagen würde, sondern der Kopf ist zur Last hin geneigt.


Grüße

Lüder Pott

...deshalb trinkt mehr Ouzo!

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen707351
Datum21.12.2011 15:2456653 x gelesen
Moin,

der "Kopf" des Erdnagels schaut leicht geneigt (20 Grad) in richtung der Last bzw. in richtung des Anschlagpunktes des Erdankers.


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern707350
Datum21.12.2011 15:2056691 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan Ole U.Zugseil und eingeschlagene Erdnägel bilden somit im günstigen Fall einen Winkel von 110° und sind somit in Belastungsrichtung einzuschlagen.

Nur damit ich nichts falsch verstehe: Welches Ende des Ende "schaut" in Richtung der Last?


Grüße
Magnus

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen707348
Datum21.12.2011 15:1656527 x gelesen
Ja, das ist in derZeitschrift anschaulich dargestellt und gut erklärt.
Ich kenne aber auch Erdanker, bei denen die Löcher so klein sind, dass man die Erdnägel nur absolut gerade einschlagen kann....
-
Gibt es noch mehr Wehren, die so ein Exemplar haben?

Gruß
UW


Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schoppenhauer)
-
Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!

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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen707345
Datum21.12.2011 14:5456571 x gelesen
Hast du einen Link?


http://www.thw-neuss.de

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg707344
Datum21.12.2011 14:4357433 x gelesen
Moin,

um dieses Thema einmal wieder aufzuwärmen...

In der Ausgabe 11/2011 des FLORIAN HESSEN gibt es einen Bericht zum Thema Erdanker. HLFS und TU Darmstadt haben hier experimentelle Untersuchungen zum Trag- und Verformungsverhalten von Erdankern veröffentlicht.

Qunitessenz:

"Die Ergebnisse zeigen, dass Erdanker mit um 20° zur Vertikalen in Belastungsrichtung geneigten Erdnägeln das günstigste Trag- und Verformungsverhalten aufweisen.
Darüber hinaus wurde auch belegt, dass das Trag- und Verformungsverhalten von Erdankern stark von der Bodenart abhängt."


Zugseil und eingeschlagene Erdnägel bilden somit im günstigen Fall einen Winkel von 110° und sind somit in Belastungsrichtung einzuschlagen.


Viele Grüße
Jan Ole

DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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AutorMatt8hes8 W.8, Hohenseefeld / Brandenburg652612
Datum06.11.2010 06:4557288 x gelesen
also der Vergleich passt nun wirklich nicht...

Geschrieben von Lothar ReicheneckerAlso beim Seilziehen hänge ich mich zurück um zu gewinnen ... ... Nach vorne beugen hilft beim Seilziehen nur dem Gegner.
und selbst das ist so nicht richtig. Bei den Profis unterscheidet man glaub ich auch beim Seilziehen zwischen Offen- und Devensive.
Nach hinten beugen und ziehen = Offensive (Angriff)
nach vorne beugen = Defensive (Halten des Gegners bis die Kraft nachlässt)

sehr schön hier zusehen (2. Bild)

Aber das war ja nicht das Thema hier ;)
MfG Matthes


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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen652608
Datum06.11.2010 01:1257450 x gelesen
Hat man dich beim Seilziehen auch bis an die Schultern im Boden vergraben? Sorry, aber der Vergleich hinkt dann doch etwas.


"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW652605
Datum05.11.2010 23:1657221 x gelesen
Geschrieben von Lüder Pott
Wenn es nur um die Lage des Nagels geht, die in Zugrichtung verlaeuft, wird es maximal ungenau: Wo ist beim Nagel die Richtung, wo ist vorne und hinten , wo ist oben und unten? Was ist seine Richtung


42



















Da wir nun beim Seil ziehen sind und Diogenes suizidal beeinflussen halte ich das für die beste Antwort.
Wer damit seine Probleme hat kann als Ausgleich darüber Nachdenken wie und wohin sich das Erdreich bewegt wenn der Erdnagel nach Herstellerangabe belastet wird.
Aber wir drehen uns im
Kreis


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorLoth8ar 8R., Pliezhausen / Ba-Wü652594
Datum05.11.2010 22:0257513 x gelesen
Hallo Mario, Hallo Forum,

Schon mal an einem Wettbewerb "Seilziehen" teilgenommen ? Kommt glaube ich aus Bayern. Also beim Seilziehen hänge ich mich zurück um zu gewinnen (im Schwäbischen nennt man das "Steubern", was auch Esel gerne machen wenn sie nicht weiterlaufen wollen). Nach vorne beugen hilft beim Seilziehen nur dem Gegner.
Liege ich falsch mit meiner Theorie aus der Praxis ?

Gruß aus Pliezhausen
Lothar Reichenecvker


Wir ertrinken in Informationen und hungern nach Wissen

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen652592
Datum05.11.2010 21:5457381 x gelesen
Geschrieben von Gerrit Lamaded.h. der Nagel wurde in Zugrichtung eingeschlagen,

Wohl kaum -

Wenn man explizit das "Einschlagen" erwaehnt, ist das entscheidende Merkmal auch das "Einschlagen". Einschlagen in Zugrichtung fuehrt zu einem Kopf, der von der Zugrichtung weg geneigt ist.

Wenn es nur um die Lage des Nagels geht, die in Zugrichtung verlaeuft, wird es maximal ungenau: Wo ist beim Nagel die Richtung, wo ist vorne und hinten , wo ist oben und unten? Was ist seine Richtung


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg652577
Datum05.11.2010 20:3157323 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner Kögler"Durfte im letzten Jahr im Rahmen eines TH-Lehrgangs an der Niedersächsischen LFS Celle einer kleinen Versuchsreihe dazu mit eindeutigem Ergebnis beiwohnen."
Ich nicht und bleibe deshalb skeptisch.

Skeptisch bleiben ist ja an sich nicht verkehrt, war ich auch.

Allerdings haben wir die gleichen Versuche auch an der LSTE im Rahmen des TH-Grundlehrganges gemacht und sind ebenfalls festgestellt das die Variante FwDV deutlich haltbarer war.

Gruß Ralf


Eine Statistik ist für Beamte das Selbe,
wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne:
Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung...

http://twitter.com/nomex64

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen652569
Datum05.11.2010 18:5457561 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Daniel Ruhland
D.h.: In Zugrichtung, leicht geneigt, "halb eins" aus einem Beitrag weit(er) oben trifft es vielleicht ganz gut.
Also wenn 30min (keine Winkelminuten!) d.h. 15° so einen Effekt bringen (was ich nicht glaube, weil schon die Zugrichtung in der Praxis seltenst wirklich Horizontal verlaufen wird), könnt man auch SENKRECHT (oder 90° zur Zugrichtung) vorschlagen. Das würde das Problem leicht verständlich und händelbar machen.

Aber offenbar braucht man einen geheimnisvollen "Sondereffekt".
Ich sehe den übrigens nicht!

Man darf die Nägel natürlich nicht zu schräg zur oder gegen die Zugrichtung schlagen, weil sonst deutlich weniger Erdüberdeckung erreicht wird. Das ist durch nichts zu kompensieren.

Verbogene Nägel zeigen zumindest mal an, das hier wirklich Kräfte anlagen aber evtl. zu wenig Nägel.

Warum sind Nageleisen eigentlich so konstruiert, das man damit den Nagel genau in Zugrichtung aus dem Material (i.d.R. Holz) entfernt, wenn es durch Verbiegen leichter gänge???

Durfte im letzten Jahr im Rahmen eines TH-Lehrgangs an der Niedersächsischen LFS Celle einer kleinen Versuchsreihe dazu mit eindeutigem Ergebniss beiwohnen.
Ich nicht und bleibe deshalb skeptisch.

Insofern wundern mich einige hier verlinkte Unterlagen übrigens, zumal auch die Ansichten anderer "Praxis-Tester" hier dazu recht einhellig waren.
Rein theoretisch sehe ich das auch anders, also eher wie die "Unterlagen" (auch das ABC des EL -DDR sieht das so ;-))

Und "Bibel" hat etwas mit Glaube zu tun, was z.B. die schon genannten "Adhäsionskräfte" betreffen könnte.


mkg hwk

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen652555
Datum05.11.2010 17:2357461 x gelesen
Nein bist du nicht!

Die Neigung des Erdnagels geht in Richtung der Zugrichtung, d.h. der Nagel wurde in Zugrichtung eingeschlagen, auch wenn die Bewegung des Hammers entgegen der Zugrichtung lief.


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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern652554
Datum05.11.2010 17:2357286 x gelesen
Geschrieben von Alexander WeißAber Bild 4 zeigt eindeutig einen Erdnagel der gegen die Zugrichtung eingeschlagen wurde, wie an den extra dafür eingepinselten Pfeilen auch gut zu erkennen ist.
"In Zugrichtung eingeschlagen" bedeutet, dass der Kopf des Nagels in Zugrichtung zeigt.
So versteh ich das und wohl auch der Hersteller.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorMarc8 W.8, Schönewalde / Brandenburg652553
Datum05.11.2010 17:2057320 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander WeißBin ich der einzige, der der Meinung ist, dass der Text zu Bild 4 überhaupt nicht zu Bild 4 passt?!

Also für meine Begriffe passt der Text zum Bild, allerdings inhaltlich komplett verkehrt.
Der Nagel ist im Bild auf halb eins eingeschlagen, für mich wäre das richtig, laut Beschreibung allerdings verkehrt.


MFG
Marc Wille


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AutorMax 8G., London / UK652551
Datum05.11.2010 17:1757653 x gelesen
ich glaube das solltest du besser mit einem Germanistiker erlautern. Der Schlag um den Erdnagel einzubringen wurde zwar gegen die Zugrichtung ausgefuehrt aber unter einem in Zugrichtung eingeschlagenen Erdnagel verstehe ich einen dessen Kopf in die Richtung aus der der Zug kommt zeigt. Mag natuerlich sein, dass ich schon zu lange aus Deutschland weg bin um noch alle feinheiten der Sprache zu kennen...

Max


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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen652550
Datum05.11.2010 17:1057621 x gelesen
Geschrieben von Florian Fastnerhier noch mal der Link: http://www.rosinski-hebezeuge.de/Greifzug/Greifzug/Erdanker_Bed.pdf

Bin ich der einzige, der der Meinung ist, dass der Text zu Bild 4 überhaupt nicht zu Bild 4 passt?!

"Die Erdnägel niemals in Zugrichtung einschlagen (Abb.4)! Der Erdanker kann sonst bei
Zugbelastung aus dem Boden gerissen werden!"
Aber Bild 4 zeigt eindeutig einen Erdnagel der gegen die Zugrichtung eingeschlagen wurde, wie an den extra dafür eingepinselten Pfeilen auch gut zu erkennen ist.


"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen652487
Datum05.11.2010 10:3257744 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Stefan Feierabend:
... das finde ich das eigentlich spannende: Was ist für uns die Bibel? Die FwDV oder die Anleitung des Herstellers?
Find ich auch spannend: Im Prinzip gar keine - schwarz auf weiß gedruckte - Bibel, sondern die schnöde Praxis; ja, auch das gibt es noch! ;-)

D.h.: In Zugrichtung, leicht geneigt, "halb eins" aus einem Beitrag weit(er) oben trifft es vielleicht ganz gut. Durfte im letzten Jahr im Rahmen eines TH-Lehrgangs an der Niedersächsischen LFS Celle einer kleinen Versuchsreihe dazu mit eindeutigem Ergebniss beiwohnen. "Geflogen" ist da praktisch übrigens auch nichts. Insofern wundern mich einige hier verlinkte Unterlagen übrigens, zumal auch die Ansichten anderer "Praxis-Tester" hier dazu recht einhellig waren.


Gruß

Daniel


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW652486
Datum05.11.2010 10:2557580 x gelesen
Geschrieben von Stefan FeierabendWas ist für uns die Bibel? Die FwDV oder die Anleitung des Herstellers?

Da ich weiß wie Bedienungsanleitungen manchmal entstehen, bin ich da etwas skeptischer, vor allem weil Hersteller A das Gegenteil von hersteller B sagt.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen652485
Datum05.11.2010 10:1357679 x gelesen
Das THW auch

THW-Schulung


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AutorStef8an 8F., Friedrichshafen / Ba-Wü652483
Datum05.11.2010 09:5457721 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannEinfach Klasse, da haben wir ein winziges Details der Feuerwehrarbeit und 3 Unterlagen mit 4 Meinungen.

... das finde ich das eigentlich spannende: Was ist für uns die Bibel? Die FwDV oder die Anleitung des Herstellers?
Gruß

Stefan

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW652482
Datum05.11.2010 09:4557841 x gelesen
Geschrieben von Martin DropmannIch und diese Betriebsanleitung von Greifzug ebenfalls.

Einfach Klasse, da haben wir ein winziges Details der Feuerwehrarbeit und 3 Unterlagen mit 4 Meinungen.
Wobei ich persönlich zur anderen Fraktion tendiere, da ich schonmal gesehen habe wie sich ein Nagel verbiegen kann.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern652479
Datum05.11.2010 09:1557994 x gelesen
Geschrieben von Martin DropmannIch und diese Betriebsanleitung von Greifzug ebenfalls. (http://www.rosinski-hebezeuge.de/Greifzug/Greifzug/Erdanker_Bed.pdf)

hier noch mal der Link: http://www.rosinski-hebezeuge.de/Greifzug/Greifzug/Erdanker_Bed.pdf


Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!

Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog feuerwehrleben.de

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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen652470
Datum05.11.2010 07:0658094 x gelesen
Geschrieben von Mario GruschwitzIch bin der Meinung gegen die Zugrichtung.
Ich und diese Betriebsanleitung von Greifzug ebenfalls. (http://www.rosinski-hebezeuge.de/Greifzug/Greifzug/Erdanker_Bed.pdf)

Eventuell auch interessant für dich: Erdnagelberechnungsblatt


Gruß Martin



http://www.thw-neuss.de

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen652465
Datum04.11.2010 23:1158023 x gelesen
Geschrieben von Alexander WeißAber vorsicht mit den Begriffen "in Zugrichtung" und "gegen Zugrichtung", die kann man leicht verwechseln. Denn die Hebelwirkung entsteht, wenn die Einschlagrichtung "in Zugrichtung" verläuft, wie es in der weiter oben verlinkten Bedienungsanleitung dargestetellt ist. Das Ende vom Nagel, das rausschaut, zeigt entgegen der Einschlagrichtung.
Du meiiiiiiine Güte... da guck sich einer die Naturwissenschaftler an. Jetzt versteht es doch grad gar niemand mehr! ;o)

Mein Vorschlag:
"Zeigt der Nagelkopf zur Last, hast du das System erfasst!".
Ob die geistige Tiefe dieser Schöpfung wohl ausreicht, dass ich mir das schützen lassen kann? *grübel*

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern652330
Datum04.11.2010 08:4958414 x gelesen
Hoi Stefan,


bei einem THL-Lehrgang den ich vor ein paar Jahren machen durfte wurden sie nach der Methode Greifzug eingeschlagen. Zu der Zeit gabs aber auch noch den Unimog RW1 dort, wenn du verstehst wo ich meine. ;-)


Viele Grüße
Christian





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW652320
Datum03.11.2010 23:0158721 x gelesen
Sorry, der Fehlerteufel war da!!!

Geschrieben von Thomas Middeke
Immer wieder gerne kommt der Vergleich mit dem Zelthering, "der wird ja auch nach "FwDV" eingeschlagen"


Sollte sein;
Immer wieder gerne kommt der Vergleich mit dem Zelthering, "der wird ja auch nach Methode "Greifzug" eingeschlagen"


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW652317
Datum03.11.2010 22:5759665 x gelesen
Geschrieben von Jens Rugen Was war jetzt noch "in Zugrichtung"?
Variente "FwDV 1" oder Variante "Bedienungsanleitung Greifzug"?


Das war die Variante FwDV1 welche als besser bestimmt wurde.

Wir haben die Erdanker genutzt um die Pontonbrücken zu fixieren.

Bei unserer Testbelastung (durch Bergepanzer) am Anfang der Ausbildung sah man deutlich das die Erdnägel nach "FwDV" sich am Kopf ins Erdreich drücken und an der Spitze anheben.

Bei der Methode "Greifzug" hebte der Erdnagel am Kopfende das Erdreich hoch und hängt so schnell zu ~1/4 in der Luft bevor er fliegen lernte.

Der Einschlagwinkel lag als Daumenpeilung bei "Halb1"
Oder anders;
Wie der Stundenzeiger einer Uhr bei 12:30Uhr,
also ca. 160° - 170° was sich aber kein Mensch vernünftig merken kann geschweige denn weiß was das bedeutet ;)


Immer wieder gerne kommt der Vergleich mit dem Zelthering, "der wird ja auch nach "FwDV" eingeschlagen"
Stimmt!
Was aber immer vergessen wird ist der Zugwinkel ;)
Beim Erdanker liegt der normal bei 90° - max. 100° zum Erdboden
Am Zelt sind wir schnell bei 140° zur Grasnabe
.....und wenn wir jetzt den "Halb1" von Erdanker/Zugrichtung mit den Fingern nachstellen und bei Einhaltung des Winkels uns in Richtung Zugrichtung Spannleine/Zelt drehen sehen wir was?

;) Cool oder?


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorThom8as 8H., Langgöns / Hessen652249
Datum03.11.2010 18:2058490 x gelesen
Das stimmt so nicht, Die HLFS hat dazu mit dem TÜV und einem Hersteller Versuchsreihen angestellt.
Im Ergebnis hält der Anker in mit in Zugrichtung eingeschlagenen Nägeln immer die Last besser, bei gegen die Zugrichtung eingeschlagenen Nägeln verlieren diese ihre Haftreibung durch die einseitige Entlastung bei Zug dann kommt der Anker geflogen und die Nägel sind krumm!
Bei einer "Normbelastung" von 32kN hate der Anker immer gehalten.
Abgesehen davon ist der Erdanker bei "unsicheren" Bodenverhätlnissen, kein geignetes Anschlagsmittel!


Alles nur meine persönliche Meinung
Gruß
Thomas

Besucht uns unter www.feuerwehr-niederkleen.de

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen652245
Datum03.11.2010 18:0458995 x gelesen
Was war jetzt noch "in Zugrichtung"?
Variente "FwDV 1" oder Variante "Bedienungsanleitung Greifzug"?


Grüße
Jens

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AutorStef8an 8F., Friedrichshafen / Ba-Wü652238
Datum03.11.2010 17:3359003 x gelesen
Interessanterweise scheints in der Praxis tatsächlich so zu sein, dass die in Zugrichtung eingeschlagenen Nägel besser halten!
Aber mal weg von der Praxis und vom Erdanker, generell gesehen: Was ist für mich bindend???
Gruß

Stefan

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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen652236
Datum03.11.2010 17:3058742 x gelesen
Ich denke mal, die Erklärung passt. Aber vorsicht mit den Begriffen "in Zugrichtung" und "gegen Zugrichtung", die kann man leicht verwechseln. Denn die Hebelwirkung entsteht, wenn die Einschlagrichtung "in Zugrichtung" verläuft, wie es in der weiter oben verlinkten Bedienungsanleitung dargestetellt ist. Das Ende vom Nagel, das rausschaut, zeigt entgegen der Einschlagrichtung.

Alle Klarheiten beseitigt? ;)

Gruß,
Alex


"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorUdo-8Hel8mut8 H.8, Köln / NRW652230
Datum03.11.2010 17:0758900 x gelesen
Hallo Mario,

die Erdnägel die in die Zugrichtung eingebracht werden halten größere Zugkräfte aus.
Das liegt an den Adhäsions-, oder besser Anhangskräften. Diese These ist sehr umstritten, aber in der Praxis sieht man immer wieder den Beweis dafür.
Wenn man einen Erdnagel entgegen der Zugrichtung einbaut sind die Hebelkräfte so groß, dass sie den Erdanker aus seiner Lage bringen. Es gibt im Handel auch ältere Erdanker die schon die Richtung vorgeben, wie der Erdanker zu fixieren ist. Immer in Zugrichtung. Hier kann man daran sehen, dass sich auch unsere Väter und Großväter Gedanken darüber gemacht haben. Sie wussten schon, dass immer der Nagel in Zugrichtung eingeschlagen werden musste.

Gruß u-h h


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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern652228
Datum03.11.2010 16:5759008 x gelesen
Geschrieben von Michael AlbertIm Ernst - eigentlich dürfte doch klar sein, das die Nägel nicht in Zugrichtung einzuschlagen sind. Kann man doch selber leicht testen. Einfach mal einen Stock in verschiedenen Varianten in die Erde treiben, Leine befestigen und ziehen. Was passiert?
Wenn die Haftreibung zwischen Boden und Nagel recht groß ist (was von der Bodenbeschaffenheit abhängt), kann der Nagel in Zugrichtung u.U. besser halten als gegen die Zugrichtung. Ausprobieren würde ich es aber trotzdem nicht, weil der Anker auch in weichen Böden nur relativ langsam nachgibt, wenn die Nägel gegen die Zugrichtung eingeschlagen sind.
Im Fall "in Zugrichtung eingeschlagen" überwindet man irgendwann mit der Zugkraft die Haftreibung und der ganze Anker mit Nägeln kommt geflogen --> ungut.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorPaul8 W.8, Breuberg / Hessen652227
Datum03.11.2010 16:5658803 x gelesen
Also heute getestet:
Erdnagel gegen Zugrichtung vs. Erdnagel in Zugrichtung eine Var1 die andere Seite des Erdankers Var2. dann angezogen.

Ergebniss war, dass Var1 nachgegeben hat und Var2 standhaft blieb. Zugkraft waren 16kN.

Also denk ich ist immer Boden und Situationsabhängig.


Grüße aus der HLFS

Paul


Alles meine eigene, höchst persöhnliche Meinung!

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AutorMich8ael8 A.8, Würzburg / Unterfranken/Bayern652225
Datum03.11.2010 16:4758940 x gelesen
Geschrieben von Gerrit LamadeBei einem in Zugrichtung eingeschlagenen Nagel könnte es passieren, dass er einfach aus dem Loch rutscht ohne dass man vorher eine große Bewegung des Nagels sieht.

So isses. Bei meinem THL-LG haben wir auch die Erdnägel senkrecht in den Boden getrieben. Aber das ist jetzt auch schon ein paar Jahre her. Evtl. wurden seitdem die Physikalischen Gesetze geändert *spässlegmachtundlach*
Im Ernst - eigentlich dürfte doch klar sein, das die Nägel nicht in Zugrichtung einzuschlagen sind. Kann man doch selber leicht testen. Einfach mal einen Stock in verschiedenen Varianten in die Erde treiben, Leine befestigen und ziehen. Was passiert?


Es handelt sich um meine persönliche Meinung!

Operative Hektik ist kein Ersatz für geistige Windstille!

-- Viele Klettern so schnell, dass sie gar nicht merken, dass sie auf den falschen Berg gestiegen sind --

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW652224
Datum03.11.2010 16:4359872 x gelesen
Geschrieben von Marc Wille
Im Rahmen einer Ausbildung zur technischen Hilfeleistung haben wir das mal getestet.
Einmal den Erdnagel in Zugrichtung eingeschlagen und einmal gegen die Zugrichtung.
Zwischen Greifzug und Erdnagel wurde ein Messgerät zur Kräftemessung (keine Ahnung wie das Ding heißt) eingesetzt.

Der in Zugrichtung eingeschlagene Erdnagel konnte mit einer größeren Kraft belastetet werden, bevor er nachgab.


Kann ich so für das ehem. 3.PiBtl 7 unterschreiben


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorMarc8 W.8, Schönewalde / Brandenburg652219
Datum03.11.2010 15:5460443 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marcus PansingDer Nagel muß in Zugrichtung eingeschlagen werden. Gegen die Zugrichtung würde eine Hebelwirkung auf den Erdnagel entstehen, die den Nagel lockern könnte.


Im Rahmen einer Ausbildung zur technischen Hilfeleistung haben wir das mal getestet.
Einmal den Erdnagel in Zugrichtung eingeschlagen und einmal gegen die Zugrichtung.
Zwischen Greifzug und Erdnagel wurde ein Messgerät zur Kräftemessung (keine Ahnung wie das Ding heißt) eingesetzt.

Der in Zugrichtung eingeschlagene Erdnagel konnte mit einer größeren Kraft belastetet werden, bevor er nachgab.
Ich weiß aber leider nicht mehr wie groß die Unterschiede waren.

MFg

Marc Wille


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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen652218
Datum03.11.2010 15:3659108 x gelesen
Da steht nur das er so die größte Standsicherheit hat, aus UVV Gründen würde ich mich aber eher an die Herstellerangaben halten. Zumal ich bei einem senkrecht oder gegen die Zugrichtung eingeschlagenen Nagel eine deutliche Bewegung sehe bevor der Erdnagel nachgibt. Bei einem in Zugrichtung eingeschlagenen Nagel könnte es passieren, dass er einfach aus dem Loch rutscht ohne dass man vorher eine große Bewegung des Nagels sieht.


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AutorStef8an 8F., Friedrichshafen / Ba-Wü652215
Datum03.11.2010 15:3059047 x gelesen
Geschrieben von Jens Rugenzumal in der FwDV nicht so wirklich auf den Erdanker eingegangen wird, sondern nur das Bild eine "Vermutung" zulässt.

In der weiter oben aufgeführten LFV-Info von Niedersachsen wird's aber explizit erwähnt!
Gruß

Stefan

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen652214
Datum03.11.2010 15:2858878 x gelesen
Über die Anleitung bin ich derweilen auch schon gestolpert.
Im Zweifel würde ich mich für ein Vorgehen nach Herstelleranleitung entscheiden, zumal in der FwDV nicht so wirklich auf den Erdanker eingegangen wird, sondern nur das Bild eine "Vermutung" zulässt.


Grüße
Jens

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen652213
Datum03.11.2010 15:2659179 x gelesen
Da nehm ich lieber einen Siemens-Lufthaken, da stellt sich das Problem nicht ;-)


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AutorStef8an 8F., Friedrichshafen / Ba-Wü652210
Datum03.11.2010 15:2259701 x gelesen
... interessant, wenn die Bedienungsanleitung eines Gerätes dann das Gegenteil behauptet:
Erdanker Bedienungsanleitung

Oder hab ich einen Denkfehler drin?
Gruß

Stefan

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen559395
Datum19.05.2009 22:4459529 x gelesen
Danke für den Hinweis!


Grüße
Jens

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AutorAndr8é S8., Essen / NRW557499
Datum06.05.2009 23:1660998 x gelesen
Hallo,

manchmal werden Fragen mit einem Blick in eine Dienstvorschrift gelöst:

FwDV 1, S. 74


Gruß
Andre


Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen557495
Datum06.05.2009 22:2160399 x gelesen
Kann das mal einer im Bild darstellen?
Finde das nicht gerade eindeutig.

Leicht geneigt ist klar.

In Zugrichtung einschlagen oder in Zugrichtung neigen?


Grüße
Jens

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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW557493
Datum06.05.2009 22:0060961 x gelesen
nachweislich hat ein Erdanker die größte Standsicherheit, wenn die Erdnägel
leicht geneigt in Zugrichtung eingeschlagen werden.

Auch hier nachzulesen!

http://www.feuerwehr-niedersachsen.de/extra/lfv-mitteilungen/lfv-archiv/2008/2008-16.pdf


Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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AutorMari8o G8., Gera / Thüringen557492
Datum06.05.2009 21:5760948 x gelesen
Na ok als mit der Zugrichtung. Danke euch wünsche noch einen schönen Abend

MFG Mario


Alles was Ich im Forum wiedergebe ist meine persönliche meinung,und darf auserhalb des Formus nicht verwendet werden.Danke

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AutorRalf8 L.8, Pfungstadt / Hessen557490
Datum06.05.2009 21:5061248 x gelesen
Ganz einfach.
nicht im Spitzen Winkel sondern im stumpfen Winkel. Da gibt es unter anderem beim THW einen Aufsatz drüber über mehrere Seiten und die Hessische Landesfeuerwehrschule hat das auch einmal in einer Lehrunterlage veröffentlicht. Ich habe das schon vor 25 Jahren an der Feuerwehrschule in Münster NRW so gelernt.

Gruß
Ralf LEistner


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AutorMarc8us 8P., Rahden / NRW557489
Datum06.05.2009 21:4962371 x gelesen
Geschrieben von Mario GruschwitzIn welche Richtung muss der Erdnagel eingeschlagen werden". In Zugrichtung oder gegen die Zugrichtung?
Der Nagel muß in Zugrichtung eingeschlagen werden. Gegen die Zugrichtung würde eine Hebelwirkung auf den Erdnagel entstehen, die den Nagel lockern könnte.


---
Marcus Pansing

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder!

http://www.feuerwehr-rahden.de

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AutorMari8o G8., Gera / Thüringen557488
Datum06.05.2009 21:4768624 x gelesen
Hallo Kameraden. Wir hatten heute eine Ausbildung mit dem Greifzug. Da wurde die Frage gestellt: "In welche Richtung muss der Erdnagel eingeschlagen werden". In Zugrichtung oder gegen die Zugrichtung?

Ich bin der Meinung gegen die Zugrichtung.

Was sagt Ihr dazu.

MFG Mario


Alles was Ich im Forum wiedergebe ist meine persönliche meinung,und darf auserhalb des Formus nicht verwendet werden.Danke

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 06.05.2009 21:47 Mari7o G7., Gera
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