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ThemaToxische Rauchgase bei Trennarbeiten8 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen665496
Datum03.02.2011 19:073727 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Rauscher Josef
mit welcher Schutzkleidung, insbesondere Atemschutz, rüstet sich der Trupp bei Trennarbeiten mit einem Plasmaschneidgerät aus. Es entsehen ja bei Schneidarbeiten an beschichteten oder verzinkten Materialien giftige Dämpfe. Gerade bei Trennarbeiten an Leitplanken ist diese Situation gegeben.
Hm, ich würde als "Ausrüstung" erst mal GMV vorschlagen.
Da die Arbeiten fast ausschließlich im Freien stattfinden, kann man sich einer Verdünnung der Gase/Dämpfe bewusst sein und diese durch die eigene Stellung noch unterstützen.
Und ansonsten ist mir von verzinkten Leitplanken o.ä. keine besondere Gefahr bekannt.
Konstruieren kann man natürlich Alles...
(...sogar sich im vermeindlich besten Schutz eher anderer größerer Gefahren aussetzen...)


mkg hwk

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern665493
Datum03.02.2011 18:183786 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Adolf HuberEs ging hier nicht um Flexarbeiten. Da würde ich auch keinen Filter empfehlen. Dem Fragesteller ging es um den Schutz beim Plasmaschneiden.

wobei es auch beim Plasmaschneiden passieren kann, dass man "Funken" bzw Spritzer ins Gesicht bekommt...
Aus der Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Einweg-Filtermasken beim Flexen unbedenklich sind. Man flext sich ja nicht voll ins Gesicht... Und einzelne Funken setzen die Maske nicht in Brand...


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern665483
Datum03.02.2011 17:303825 x gelesen
Es ging hier nicht um Flexarbeiten. Da würde ich auch keinen Filter empfehlen. Dem Fragesteller ging es um den Schutz beim Plasmaschneiden.


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW665457
Datum03.02.2011 15:483988 x gelesen
Mahlzeit.

Geschrieben von Adolf Hubermit einer Makse und Mehrbereichsfilter macht man sicher nichts falsch

Das Wort "sicher" würde ich da nur ungern verwenden. Bestimmt kann man bei vorhandemem Problembewusstsein und entsprechender Vorsicht mit einem Filtergerät unfallfrei Flexarbeiten überleben (alternativ: vielleicht hat man auch einfach Glück und es passiert nichts...), aber in weiten Feuerwehrkreisen sind leider die speziellen Grundlagen nicht stresssicher präsent:

Starker Funkenflug ist eine Kontraindikation für die Verwendung von Filtergeräten!

(FwDV7 Nummer 7.3, "Einsatzgrundsätze für Filtergeräte")

Begründung IIRC: im Filtermaterial kann durch Funken oder glühende Teile ein Schwelbrand entstehen, in der Folge besteht ggf. durch CO-Entwicklung Lebensgefahr für den Geräteträger.

Das bei Feuerwehrs eigentlich vorgesehene Sicherheitsniveau erlaubt IMNSHO einen solchen Einsatz deswegen nicht. Dann lieber ohne Atemschutz und "die Nase aus dem Rauch" bzw. wo das nicht geht PA.

Gruß,
Henning


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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg665448
Datum03.02.2011 14:523910 x gelesen
Hallo,

ich meine irgendwo gehört zu haben das gerade Filter mit der Hitze und dem Funkenflug ein Problem haben.

Sollte da Atemschutz notwendig sein, so würden sich da mit Sicherheit Ausführungen in UVV der Metallindustrie finden. Mir persönlich ist nichts bekannt. Wenn dann aber mit Sicherheit nicht mit reinen Filter+ASM Kombinationen. Wenn schon dann Schlauch- oder Gebläsesysteme die die Kuft aus einem Bereich holen wo die Hitze- bzw. Funkeneinwirkung nicht gegeben ist.

Eigentlich müsste sich so was in den Betriebshinweisen finden, mir jedenfalls wurde an der LFS nichts in die Richtung gelehrt.

Gruß Ralf


Eine Statistik ist für Beamte das Selbe,
wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne:
Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung...

http://twitter.com/nomex64

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern665444
Datum03.02.2011 14:414232 x gelesen
Servus Sepp,
mit einer Makse und Mehrbereichsfilter macht man sicher nichts falsch. Wenn man aber aufpasst, dann ist Atemschutz i.d.R. nicht nötig.

Vui Spaß mit eicham neien Spuizeig ;-)


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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern665424
Datum03.02.2011 13:024033 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Rauscher JosefEs entsehen ja bei Schneidarbeiten an beschichteten oder verzinkten Materialien giftige Dämpfe.

korrekt.... Wer sich einigermaßen geschickt anstellt, der stellt sich schon so auf, dass er die Dämpfe nicht ins Gesicht bekommt....;-)
Entsprechende Einweg-Filtermaske ist allerdings kein Fehler....
Wobei du von einem oder zwei Schnitten in die Leitplanke vermutlich noch kein Zinkfieber bekommst...


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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AutorRaus8che8r J8., Bad Feilnbach / Bayern665408
Datum03.02.2011 11:495882 x gelesen
Servus beinander,

mit welcher Schutzkleidung, insbesondere Atemschutz, rüstet sich der Trupp bei Trennarbeiten mit einem Plasmaschneidgerät aus. Es entsehen ja bei Schneidarbeiten an beschichteten oder verzinkten Materialien giftige Dämpfe. Gerade bei Trennarbeiten an Leitplanken ist diese Situation gegeben.


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 03.02.2011 11:49 Raus7che7r J7., Bad Feilnbach
 03.02.2011 13:02 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 03.02.2011 14:41 Adol7f H7., Rosenheim
 03.02.2011 15:48 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 03.02.2011 17:30 Adol7f H7., Rosenheim
 03.02.2011 18:18 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
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 03.02.2011 19:07 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
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