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ThemaPerson in Langholzstapel [was: Übung gestalten]14 Beträge
RubrikÜbung
 
AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern676393
Datum08.04.2011 14:593762 x gelesen
Auf unserm "Erstangreifer" hab ich 4 Radschuhe, 6 Keile und 12 Erdnägel. wenn das zum anfangen nicht reicht... Kommt ja schließlich noch was nach. Und ein Fichtenmoped ist auch dabei.


Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg676390
Datum08.04.2011 14:303721 x gelesen
Hallo Thorben!

Geschrieben von Thorben GruhlAllgemeiner Überlegungsansatz: ggf. Unterscheiden zwischen Sicherung des Überlebensraums der eingeklemmten Person und Stabilisierung des Polters als solches. Nütz einem nix, wenn die untere Lage zwar prima durch Keile oder gar senkrechte Pflöcke festgelegt ist, aber dann beim Abtragen nachrutschende Stämme die Person erdrücken.

Du musst beides machen!
Wenn die unterste Lage ins rollen kommt, wird das zwangsläufig Auswirkungen auf alle anderen haben.

Gruß Patrick


Das war meine Meinung

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen676389
Datum08.04.2011 14:263751 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christian FleschhutDas ganze dann noch in ausreichender Menge...

Wozu hast 'ne MKS dabei? Keile sollten damit im Wald nicht sooo die Mangelware sein. Reichen ja diagonal geschnittene Scheiben, musst es ja nich quaderförmig schnitzen...

Geschrieben von Christian Fleschhut Da hätte ich hier in der gegend vermutlich eher nen Langholzzug an der Einsatzstelle...

Der hilft dir auch nur bedingt. Fixpunkt von oben oder gezieltes Wegheben von Stämmen (würd ich bei Person dazwischen ohnehin mit dazunehmen, wenn zeitnah zu bekommen. Alternativ auch 'nen fast beliebigen Bagger ab der 7t-Klasse, einfach nur für die Möglichkeit des Zugs nach oben.), aber wenn du mit dem was Runternimmst sollte es auch wiederum zuvor gesicherrt sein. Hilft dir der Langholzzug abgesehen von den weiteren Radkeilen und Spanngurten/Ketten erstmal auch nicht viel.


Allgemeiner Überlegungsansatz: ggf. Unterscheiden zwischen Sicherung des Überlebensraums der eingeklemmten Person und Stabilisierung des Polters als solches. Nütz einem nix, wenn die untere Lage zwar prima durch Keile oder gar senkrechte Pflöcke festgelegt ist, aber dann beim Abtragen nachrutschende Stämme die Person erdrücken.


Gruß,
Thorben


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AutorNorb8ert8 S.8, Hitzacker (Elbe) / Niedersachsen676388
Datum08.04.2011 14:093684 x gelesen
Moin,

bei dem Stichwort "Stützen" kommt mir dann noch Stab-Fast von dem Hersteller mit Gelb-schwarzer Lieblingsfarbe in den Sinn.

Ggf. unter zuhilfenahme von Bandschlingen etc. Anzuwenden.

LG
Norbert


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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen676387
Datum08.04.2011 14:053835 x gelesen
Ich denke hier wird es kein Patentrezept geben,

Je nach Gelände, Untergrund, Baumbestand Lage der Stämme und zur Verfügung stehendem Gerät wird man hier von Fall zu Fall entscheiden müssen.

Grundlegende Sicherungen sollten aber gegen das weitere Wegrutschen der unteren Stämme und das Nachrutschen der obenliegenden Stämme getroffen werden.

Ich denke Erdnägel, Bandschlingen, Mehrzweckzug sollten auf jeden Fall mit in die Betrachtung einfließen


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg676386
Datum08.04.2011 14:043780 x gelesen
Hallo Knut!

Geschrieben von Knut KobbeDas habe ich mir auch schon überlegt. Um Stabilität zu bringen müsste man die Stämme aber verstreben, also min. 2 Bauklammern je Stamm im Winkel, oder?

Da würde ich mit den Bauklammern auch Dreierpakete machen, wie von Norbert mit den Spanngurten vorgeschlagen.

Evtl. könnte man da auch das THW dazu ziehen. Die sollten doch Material haben um schwere Lasten zu stützen.

Gruß Patrick


Das war meine Meinung

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen676384
Datum08.04.2011 14:003926 x gelesen
Geschrieben von Thomas BruckmeierGanz spontan fallen mir dazu Erdnägel, mehrere Holzkeile und Radkeile ein. Letztere dürften sich vermutlich am besten eignen.


Das ganze dann noch in ausreichender Menge... Da hätte ich hier in der gegend vermutlich eher nen Langholzzug an der Einsatzstelle...

Mit entsprechenden Festpunkten könnte man vielleicht auch noch mit Spanngurten arbeiten.

Hatte einen ähnlichen Fall im letzten Jahr. Hatten da einen Stapel, der schlecht aufgeschichtet war, dementsprechend war der oberste Stamm auch nur schwer einzuschätzen und zu sägen. Wir wollten auf nen Bekannten mit dem Forsttrac warten, aber durch einfaches Anlehnen kam der ganze Stapel in Bewegung, zum Glück nach hinten...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben676383
Datum08.04.2011 13:583794 x gelesen
Geschrieben von Philip Kochich würde die Stämme mit Bauklammern sichern.

Das habe ich mir auch schon überlegt. Um Stabilität zu bringen müsste man die Stämme aber verstreben, also min. 2 Bauklammern je Stamm im Winkel, oder?

Gruß Knut


"Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
(J. Stiegel, 2009)

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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland676381
Datum08.04.2011 13:523762 x gelesen
Hallo,

ich würde die Stämme mit Bauklammern sichern. Das bringt zwar für die unter dem Stapel liegende Person etwas Lärm mit sich, läßt sich aber bedarfsgerecht einsetzen und vorallem auch wieder entsprechend entfernen.

Gruß Philip


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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben676380
Datum08.04.2011 13:504023 x gelesen
Hallo Manuel,

interessante Frage. Mir fallen da zusätzlich zu den bereits erwähnten Keilen (1) auch noch Zurrgurte ein um den ganzen Stapel an sich zu sichern, vorrausgesetzt man bekommt sie herum (Unebenheiten im Waldboden nutzen). Besonders instabile Stämme könnte ich mir auch vorstellen mittels Bandschlinge und Mehrzweckzug zu sichern. Bäume zum Anschlagen sollten im Wald ja rumstehen.

Ich denke dass ein solch instabiles Gebilde wie von Dir geschrieben einfach unheimlich viel Improvisation bedarf. Darum wird es das Patentrezept nicht geben.

Gruß Knut

(1) Ich könnte mir auch vorstellen mit den Keilen die Stämme untereinander zu sichern, also nicht nur die unterste Lage.


"Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
(J. Stiegel, 2009)

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AutorNorb8ert8 S.8, Hitzacker (Elbe) / Niedersachsen676379
Datum08.04.2011 13:473846 x gelesen
Moin,

man könnte z.B. den Stapel gegen weiteres verrutschen sichern, indem man "Kopf" und "Fußseitig" je 3 Stämme mit Spanngurten bündelt.

Ich denke die so entstehenden "Dreiecke" dürften nicht mehr so leicht verrutschen wie einzelne Stämme.

Im weiteren Verlauf dann ggf. weitere Bündelungen und / oder andere Sicherungsmaßnahmen, wie z.B. Anschlagen an umstehende Bäume etc.


Gruß
Norbert


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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW676378
Datum08.04.2011 13:394090 x gelesen
Geschrieben von Thomas BruckmeierGanz spontan fallen mir dazu Erdnägel, mehrere Holzkeile und Radkeile ein. Letztere dürften sich vermutlich am besten eignen.
Um das wegrutschen der Untersten Lage zu verhindern, richtig?
Das sind ja in der Tat die, die dafür sorgen dass der Stapel beim ersten mal in's Rollen kommt.

Wesentlich mehr Sorgen bereiten mir die oben liegenden Stämme.
"mal ebend" wegheben ist nicht, da zu schwer.
Vergrößere ich den Spalt um das Opfer herum irgendwie [1] bringe ich da bewegung rein.



[1]
Wie ist ja nun im Grunde ffür die Sicherung egal.
Hebekissen, Spreizer, Wagenheber, ...
Das selbst könnte auch noch ein interessanter Sub-Thread werden :)


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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern676377
Datum08.04.2011 13:364145 x gelesen
Ganz spontan fallen mir dazu Erdnägel, mehrere Holzkeile und Radkeile ein. Letztere dürften sich vermutlich am besten eignen.

Grüßle


Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW676376
Datum08.04.2011 13:286607 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtDie Sicherung des Langholzstapels, an dem ich ja dann auch noch rumbasteln muss um die Person herauszubekommen sind IMO nicht trivial.

Das möchte ich dann auch gleich dazu nutzen, und einen neuen Faden aufzumachen:


Was für Ideen habt ihr, um einen Langholzstabel zu sichern?
Gehen wir mal in etwa von folgender Ausgangssituation aus:

Ein Langholzstabel war im Ursprung normal aufgesetzt.
Dann turnte da jemand drauf rum, die Stämme kamen in's Rollen.
Jetzt liegen die Stämme immer noch überwiegend längs aufeinander (nur nicht mehr so hoch) und das Opfer ebend dazwischen.

Welche Ideen zur Sicherung habt ihr? [1]


Grüße

Manuel

[1]
Ein Patentrezept hab ich da auch nicht. In einem Fall indem man es brauchte war es wohl eine Kombination aus Improvisation und vermutlich auch Glück.
Ich möchte das aber zunächst nicht vorwegnehmen.


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 08.04.2011 13:25 ., Dortmund Übung gestalten
 08.04.2011 13:28 ., Dortmund
 08.04.2011 13:36 ., Ergolding
 08.04.2011 13:39 ., Dortmund
 08.04.2011 13:50 Knut7 K.7, Nordendorf
 08.04.2011 14:00 Chri7sti7an 7F., Fürth
 08.04.2011 14:26 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 08.04.2011 14:30 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 08.04.2011 14:59 ., Ergolding
 08.04.2011 13:47 Norb7ert7 S.7, Hitzacker (Elbe)
 08.04.2011 13:52 Phil7ip 7K., Saarbrücken
 08.04.2011 13:58 Knut7 K.7, Nordendorf
 08.04.2011 14:04 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 08.04.2011 14:09 Norb7ert7 S.7, Hitzacker (Elbe)
 08.04.2011 14:05 ., Frankfurt
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