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Thema | Fahrzeugdatenabfrage über Kennzeichen bei VU | 116 Beträge | |||
Rubrik | Techn. Hilfeleistung | ||||
Infos: | |||||
Autor | Joer8g S8., Karlsruhe / Baden-Wuerttemberg | 682959 | |||
Datum | 27.05.2011 17:26 | 79441 x gelesen | |||
... wobei man wissen muss das in der Schweiz KFZ Kennzeichen zum Halter und nicht zum Fahrzeug gehören - also wenn der Halter sein Fahrzeug wechselt nimmt er das Kennzeichen mit ... (oder - zumindest früher, als es noch keinen 'Überlauf' mangels 'Nummern' gab, konnte man aus der Grösse der Zahl auch das ungefähre Alter des Halters abschätzen (zumindest innerhalb eines Kantons)) Jörg | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 682953 | |||
Datum | 27.05.2011 15:36 | 79374 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Krupp Geschrieben von Michael Weyrich Da bin ich jetzt tatsächlich etwas erstaunt, dass die mir bekannten Einschränkungen (nur zur Verwendung für Werkstätten, Sachverständige und Versicherungen) offensichtlich bei diesen Produkten nicht gemacht werden. Und so langsam verstehe ich, warum mir immer öfter Autos begegnen, bei denen das Fenster zur FIN "zufällig" durch ein Stück Papier o.ä. verdeckt ist.... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8K., Klempau, z.Zt. Kiel / Schleswig-Holstein | 682951 | |||
Datum | 27.05.2011 15:03 | 79423 x gelesen | |||
Nachtrag: Ich habe gerade nochmal gestöbert, die Motorleistung und der Hubraum stehen doch im Klartext drin, das habe ich wohl zuerst überlesen. Viele Grüße, Christian PS: Frei nach Dieter Hallervorden "Das ist nur meine Meinung!" | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8K., Klempau, z.Zt. Kiel / Schleswig-Holstein | 682949 | |||
Datum | 27.05.2011 14:59 | 79450 x gelesen | |||
Moin Moin! Geschrieben von Michael Weyrich
Das Gleiche gilt für erWin von VAG. Ich habe es zwar bis jetzt nur für VW ausprobiert, aber dort habe ich für meinen Wagen mit der VIN (die ja jeder lesen kann, da unter der Frontscheibe, insgesamt 8 DIN A 4 Seiten Daten über meinen Wagen ausgespuckt bekommen. Angefangen von Leasing ja/nein, über Tag der Auslieferung bis hin zur kleinsten technischen Besonderheit. Gut die Leistung steht nicht direkt drin, ist über den Motorkennbuchstaben, der natürlich angegeben wird, allerdings eindeutig. Allerdings ist die Sache etwas teurer als beim Daimler. Viele Grüße, Christian PS: Frei nach Dieter Hallervorden "Das ist nur meine Meinung!" | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 682943 | |||
Datum | 27.05.2011 14:19 | 79722 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning Koch Übrigens klappt das weder für jede Werkstatt, noch für jeden Fahrzeughersteller... Hab ich auch nicht behauptet, dass das für alle klappt. Geschrieben von Henning Koch Da ich zufälligerweise beruflich auch Zugriff auf die Online-FIN-Abfragen verschiedener Hersteller habe: Gerade Mercedes blendet jedes Mal noch extra ein Fenster ein, wo drin steht für welche Zwecke die Daten ausschliesslich genutzt werden dürfen. Bei anderen Herstellern steht diese Einschränkung dann halt irgendwo im Kleingedruckten des Datensatzes. Irgendwie bin ich schon etwas verwundert, dass "einfach aus Neugierde" da nun auch zählen soll. Ok, dann mal konkreter für den Fall Mercedes: Auf das Mercedes EPC-System (praktisch der gesamte Ersatzteilkatalog der Marken Mercedes PKW und NFZ, Smart, Maybach) kann man den Online-Zugriff als Gewerbetreibender oder auch als Privatperson ohne weitere Angabe von Gründen erlangen, kostet 15,-€/Jahr, völlig legal. Dort sind auch (von sehr alten Fahrzeugen mal abgesehen) alle Datenkarten der Fahrzeuge hinterlegt. Nach Eingabe der Fahrgestellnummer sieht man so, mit welcher Ausstattung die Fahrzeuge ab Werk geliefert wurden (zwar codiert mit Ausstattungsschlüsselzahlen, die Motorleistung sieht man i.A. aber direkt). Ein zusätzlicher Hinweis bei Eingabe der FIN erscheint da definitiv nicht, ob das irgendwo im Kleingedruckten steht, weiß ich nicht, ich hab's zumindest noch nicht gesehen. Mitglieder irgendeines anerkannten Mercedes-Markenclubs haben diesen Online-Zugriff sogar kostenlos. Bei anderen Herstellern gibt's sowas auch, ist aber teilweise deutlich teurer und/oder in der Nutzungsfreigabe eingeschränkt (z.B. nur für Werkstätten). Geschrieben von Henning Koch Dass man sowas auch problemlos und bequem online im Internet (sogar kostenlos...) abfragen kann ist mir auch bekannt. Allerdings hat es vermutlich seinen Grund, dass die entsprechenden Seiten eine .ru-TLD haben?! Diese illegale Möglichkeit meinte ich nicht. Das geht auch auf legalem Wege wie oben beschrieben. Geschrieben von Henning Koch Kannst du diese Behauptung irgendwie mit Fakten unterfüttern oder ist das nur der Forums-obligatorische Pflicht-Aufreger? Für mich ist eher der überzogene Datenschutz, den man in Deutschland immer wieder vorschiebt, ein Pflicht-Aufreger. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 682844 | |||
Datum | 26.05.2011 23:34 | 79412 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberDeshalb ist es auch egal was "wir" oder der GMV sagt, es geht um ein Rechtsproblem. Dieses wurde aber inzwischen beantwortet. Wobei vermutlich gerade bei diesem Thema das Prinzip "zwei Juristen, drei Meinungen" gilt. Ach, hier gibt es im Forum ein Problem, dass es nicht gibt. Einige, u.a. Henning, sagen das wären schützenswerte Daten. Viele andere Bestreiten dies. Ich bin da übrigens Hennings Ansicht. Wenn hier im Forum behauptet wird, dass dieser Datenschutz die Arbeit der Feuerwehr behindern würde ist das doch falsch. Die Rechtsgrundlage dafür, dass letztendlich auch die Einsatzkräfte vor Ort diese Informationen erfahren, ist doch extra geschaffen worden! Von daher ist das doch kein Problem. Der Entsprechende Umgang mit diesen, IMO durchaus schützenswerten, Daten ist doch auch klar: Genauso handhaben, wie mit den anderen Sachen (Namen, Unfallhergang, Verletzugnsmuster) auch. Also sehe ich für die Praxis kein Problem. Schön wäre es sicherlich, wenn die Zugriffsmöglichkeit auch von der E-Stelle aus gestattet wäre. Aber die Argumente es auf die Leidstellen zu beschränken sind IMO nachvollziehbar. Ebend weil man so eine Bessere Kontrolle darüber hat wer nun alles über welche Übertragungswege Zugriff auf die Datenbank hat. Auch wenn das Feuerwehrforum diese Variante nicht für gut hält, so halte ich sie doch für einen sehr großen Fortschritt. Und wenn die Abfrage über die Leidstellen gut klappt, verantwortungsbewußt klappt, wer weiß, wie die Zugriffsregelung in ein paar Jahren ist.... Manuel | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 682840 | |||
Datum | 26.05.2011 22:30 | 79481 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Weber Naja, hier im Ort wissen viele, dass AA- ___ ___ 112 dem Weber sein Auto ist. Ist dass dann schon eine Spezifizierung, wenn Karl Löschknecht nachschauen kann ob im Autochen die 140PS-Außendienstlervariante oder der 320PS V6 Biturbo schnurrt? Karl Löschknecht hat dafür eine klare Rechtsgrundlage, wenn jemand im betreffenden Auto eingeklemmt ist. Damit ist die Weitergabe an Karl Löschknecht und die Verarbeitung durch diesen (Aufruf des passenden Unfallmerkblattes o.ä.) aus Sicht des Datenschutzes völlig unproblematisch. Spannender bleibt die Frage, ob Karl Löschknecht (oder gleich die Zulassungsstelle bzw. das KBA) diese Daten auch unabhängig von einer Unfallsituation an jeden einfach so weitergeben darf. Geschrieben von Markus Weber Ist das "eine Spezifizierung des Halters" aus Sicht des DSB, wenn irgendjemand das mit zusätzlichem (frei zugänglichem) Wissen verknüpfen kann, Nach der für mich verbindlichen Auslegung: ja, die rein technischen Daten sind über das Kennzeichen personifiziert und unterliegen damit dem Datenschutz. Ich darf z.B. auch deinem Nachbarn nicht erzählen, welche technischen Mängel ich bei der HU an deinem Fahrzeug gefunden habe, auch wenn den das noch so sehr interessiert. (und auch wenn der mir erzählt, dass es sich dabei doch um rein technische Informationen handelt die doch garnichts persönliches mit dir zu tun haben...) Die Rechtsgrundlagen für das Fahrzeugregister des KBA erlauben ebenfalls keine Weitergabe an Neugierige, sondern nur die Erteilung von begrenzten Auskünften an Personen mit berechtigtem Interesse bestimmter Art (z.B. Durchsetzung zivilrechtlicher Forderungen nach einem Verkehrsunfall) bzw. an bestimmte Behörden für bestimmte Zwecke (z.B. Strafverfolgung). Gruß, Henning | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 682837 | |||
Datum | 26.05.2011 22:21 | 79561 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Michael Weyrich Übrigens kann jede Werkstatt nach Kenntnis der Fahrgestellnummer rausfinden, was in deinem Fahrzeug verbaut ist. Übrigens klappt das weder für jede Werkstatt, noch für jeden Fahrzeughersteller... (und auch innerhalb der sonst problemlosen Hersteller noch lange nicht für jedes Modell. Mir ist z.B. völlig unverständlich, warum ein mehrere Monate altes Auto noch nicht in der für Externe (zahlende Kunden) abzufragenden Datenbank enthalten ist!) Geschrieben von Michael Weyrich Manche Anbieter geben den Zugang zu solch einem System für wenige Euro Jahresgebühr sogar Privatleuten frei (z.B. Mercedes, da hast du den Zugang zum System, wo du nach Eingabe der Fahrgestellnummer u.a. auch die Fahrzeugausstattung [Motor, ab Werk verbaute Extras] als Mitglied eines beliebigen Markenclubs kostenlos oder als sonstige Privatperson für 15,-€/Jahr). Da ich zufälligerweise beruflich auch Zugriff auf die Online-FIN-Abfragen verschiedener Hersteller habe: Gerade Mercedes blendet jedes Mal noch extra ein Fenster ein, wo drin steht für welche Zwecke die Daten ausschliesslich genutzt werden dürfen. Bei anderen Herstellern steht diese Einschränkung dann halt irgendwo im Kleingedruckten des Datensatzes. Irgendwie bin ich schon etwas verwundert, dass "einfach aus Neugierde" da nun auch zählen soll. Dass man sowas auch problemlos und bequem online im Internet (sogar kostenlos...) abfragen kann ist mir auch bekannt. Allerdings hat es vermutlich seinen Grund, dass die entsprechenden Seiten eine .ru-TLD haben?! Geschrieben von Michael Weyrich Ich versteh die Aufregung auch mal wieder nicht, weil man hier mal wieder den Datenschutz zum wertvollsten Gut aufbläst. Kannst du diese Behauptung irgendwie mit Fakten unterfüttern oder ist das nur der Forums-obligatorische Pflicht-Aufreger? Gruß, Henning | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 682834 | |||
Datum | 26.05.2011 21:29 | 79496 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichWenn die Fahrgestellnummer sichtbar außen angebracht ist (was bei vielen Fahrzeugen heute schon der Fall ist), kann das sogar der neidische Nachbar mit relativ geringem Aufwand heute schon rausfinden. Das kann er mit dem verpixelten StreetView-Haus genauso. Er kann sogar hergehen und es mit seinem Smartphone über Picasa in Google einbinden. Eben weil das Thema nicht rational ist, wollte ich von Thomas wissen wie es rechtlich aussieht. Der gemeine Bürger an sich ist mit dem Reizthema "Datenschutz" kirre gemacht worden, und Politiker nutzen das Thema gerne zur Selbstprofilierung. Deshalb ist es auch egal was "wir" oder der GMV sagt, es geht um ein Rechtsproblem. Dieses wurde aber inzwischen beantwortet. Wobei vermutlich gerade bei diesem Thema das Prinzip "zwei Juristen, drei Meinungen" gilt. Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 682831 | |||
Datum | 26.05.2011 21:19 | 79542 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Weber In meinem Beispiel ging es nicht darum was die Werkstatt rausfindet, sondern dass der neidische Nachbar nicht auf den ersten Blick sieht, in welcher Preisklasse ich einkaufe. Die unterscheidet sich nämlich innerhalb einer Modellreihe gerne um einen fünfstelligen Betrag, und ein dezenter AMG sieht für den unbedarften Betrachter eben aus wie sein Bruder, der in Sindelfingen mit Standardmotor vom Band gelaufen ist. Wenn die Fahrgestellnummer sichtbar außen angebracht ist (was bei vielen Fahrzeugen heute schon der Fall ist), kann das sogar der neidische Nachbar mit relativ geringem Aufwand heute schon rausfinden. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 682823 | |||
Datum | 26.05.2011 19:51 | 79728 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael WeyrichMan muss eben Prioritäten setzen. Mir ist es wichtiger, dass Rettungskräfte schnell wichtige Informationen haben, auch wenn sie dabei das Geheimnis lüften, welcher Motor in meinem Auto verbaut ist Es geht nicht darum, was du (oder ich) gut findest. Inhaltlich stimme ich dir zu, aber es geht nun mal nicht um eine Einzelmeinung, darum auch meine Nachfrage. Das man Datenschutz rational nicht begreifen kann ist spätestens seit StreetView = böse Kontodaten nach Amerika schicken = gut bekannt. Geschrieben von Michael Weyrich Übrigens kann jede Werkstatt nach Kenntnis der Fahrgestellnummer rausfinden, was in deinem Fahrzeug verbaut ist. Die Fahrgestellnummer ist bei manchen Fahrzeugen gut sichtbar von außen zu lesen (z.B. Ford, VW hinter der Frontscheibe). Manche Anbieter geben den Zugang zu solch einem System für wenige Euro Jahresgebühr sogar Privatleuten frei (z.B. Mercedes, da hast du den Zugang zum System, wo du nach Eingabe der Fahrgestellnummer u.a. auch die Fahrzeugausstattung [Motor, ab Werk verbaute Extras] als Mitglied eines beliebigen Markenclubs kostenlos oder als sonstige Privatperson für 15,-€/Jahr). Auch ein Datenschutzproblem? In meinem Beispiel ging es nicht darum was die Werkstatt rausfindet, sondern dass der neidische Nachbar nicht auf den ersten Blick sieht, in welcher Preisklasse ich einkaufe. Die unterscheidet sich nämlich innerhalb einer Modellreihe gerne um einen fünfstelligen Betrag, und ein dezenter AMG sieht für den unbedarften Betrachter eben aus wie sein Bruder, der in Sindelfingen mit Standardmotor vom Band gelaufen ist. Mir ist das auch egal, es geht hier aber um eine rechtliche Fragestellung und da ist nach meinem Empfinden als Normalsterblicher alles möglich, weil das Thema Datenschutz rational nicht mehr begreifbar ist. Vielleicht sollten wir mit "Kampf gegen den Terror" argumentieren, dann bekommen wir auf Wunsch auch noch die Kontoauszüge des Neffen vom Schwippschwager des Fahrers mitgeliefert... Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 682822 | |||
Datum | 26.05.2011 19:47 | 79411 x gelesen | |||
Hallo Thomas, Geschrieben von Thomas Klee Der, wenn man's richtig macht, überhaupt keine Rolle spielt. ...keine Rolle spielen sollte. Aber eine Rolle spielt Datenschutz heute immer und überall. Zumindest in Deutschland wird die Thematik inzwischen an vielen Stellen deutlich übertrieben. Gerade in diesem Beitrag sieht man mal wieder, wie unnötig kompliziert man es machen will. Ist aber wie in der Politik. Man zerredet und bastelt so lange an einer Thematik rum, bis dann am Ende was ganz anderes rauskommt, als man es vorher eigentlich wollte. Einfache Lösungen kann's ja in Deutschland sowieso nicht geben... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 682818 | |||
Datum | 26.05.2011 19:14 | 79464 x gelesen | |||
Das ist das schöne daran, dass jede Kommune einen eigenen(, oft mehr ernannten als ausgebildeten) Datenschutzbeauftragten hat. Undenkbar, dass so ein wichtiges Thema noch aufgrund von straffen Strukturen unter eindeutigen Sichtweisen leiden würde ;-) ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 682815 | |||
Datum | 26.05.2011 19:00 | 79516 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas KleeTechn. Daten unterliegen nicht dem Datenschutz. Das Verfahren haben wir unserem Datenschutzbeauftragten vorgestellt. Den hat das genau deshalb auch nicht interessiert, weil es eben ums Auto, nicht um den Insassen/Fahrer o.ä. geht... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 682811 | |||
Datum | 26.05.2011 18:20 | 79653 x gelesen | |||
Hallo Michael, Geschrieben von Michael Weyrich Datenschutz Der, wenn man's richtig macht, überhaupt keine Rolle spielt. MfG, Thomas Dies ist ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 682810 | |||
Datum | 26.05.2011 18:12 | 79654 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning Koch Das ist nun eher eine politische Frage. Man muss eben Prioritäten setzen. Mir ist es wichtiger, dass Rettungskräfte schnell wichtige Informationen haben, auch wenn sie dabei das Geheimnis lüften, welcher Motor in meinem Auto verbaut ist (das könnten die auch anderweitig rausfinden, interessiert mich nicht, wer das weiß). Übrigens kann jede Werkstatt nach Kenntnis der Fahrgestellnummer rausfinden, was in deinem Fahrzeug verbaut ist. Die Fahrgestellnummer ist bei manchen Fahrzeugen gut sichtbar von außen zu lesen (z.B. Ford, VW hinter der Frontscheibe). Manche Anbieter geben den Zugang zu solch einem System für wenige Euro Jahresgebühr sogar Privatleuten frei (z.B. Mercedes, da hast du den Zugang zum System, wo du nach Eingabe der Fahrgestellnummer u.a. auch die Fahrzeugausstattung [Motor, ab Werk verbaute Extras] als Mitglied eines beliebigen Markenclubs kostenlos oder als sonstige Privatperson für 15,-€/Jahr). Auch ein Datenschutzproblem? Geschrieben von Henning Koch Insofern verstehe ich die Aufregung mal wieder nicht Ich versteh die Aufregung auch mal wieder nicht, weil man hier mal wieder den Datenschutz zum wertvollsten Gut aufbläst. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 682809 | |||
Datum | 26.05.2011 18:10 | 79495 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen RinghoferEs ist wohl eher eine Frage der Bequemlichkeit und Eigensicherung und der Anzahl der Geräte. Es ist doch wesentlich leichter für die Kollegen über Funk die Anfrage zu tätigen als selbst über eine Tastatur die Daten abzufragen und solange den Kollegen allein bei der Kontrolle zurückzulassen. Über Funk geht das mit den Augen am Gegenüber aus dem Auto heraus oder gar über 2m direkt an der Kontrollörtlichkeit. Was die Anzahl der Geräte angeht, ok. Aber die Bequemlichkeit und Eigensicherung?! Es gibt für´s Online-Banling inzwischen Lesegeräte, die erzeugen die TAN indem man eben diese Geräte vor dem Bildschirm hält, die Geräte dann einen verschlüsselten Code einlesen und anschließend die TAN erzeugen. Oder nehme jegliche Geräte, die z.B. EAN-Codes einlesen können, darunter auch Smartphones. Also optisch etwas einzulesen um es nicht manuell eingeben zu müssen..., kann eigentlich nicht das Problem sein, oder? Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 682807 | |||
Datum | 26.05.2011 17:54 | 79493 x gelesen | |||
Hallo Markus, hab gerade meine Antwort "zerschossen " ?? Noch mal in Kurzform, bin etwas in Eile. Techn. Daten unterliegen nicht dem Datenschutz, allerdings darf der Halter aus der Anwendung heraus nicht ermittelt bzw abgeglichen werden können. Falls das Fahrzeug über frei zugängliche Quellen (Infos) einem bestimmten Halter zugeordnet werden kann, ist dies m.E. unproblematisch. Für unseren Job bei der Unfallrettung brauchen wir doch ohnehin nur die reinen Daten über Airbags, Batt, Verstärkungen, Schnittpunkte, Gurtstraffer etc (so wie in den Datenblätters des ADAC dargestellt). Angaben über Hubraum, PS usw. brauchen wir nicht und sollten auch nicht abgefragt werden können. MfG, Thomas Klee Dies ist ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 682805 | |||
Datum | 26.05.2011 17:08 | 79579 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas KleeIst dies gewährleistet, sehe ich da keine Probleme. Naja, hier im Ort wissen viele, dass AA- ___ ___ 112 dem Weber sein Auto ist. Ist dass dann schon eine Spezifizierung, wenn Karl Löschknecht nachschauen kann ob im Autochen die 140PS-Außendienstlervariante oder der 320PS V6 Biturbo schnurrt? Gerade ab gehobener Mittelklasse aufwärts weiß ich von einem Bekannten aus dem Autohaus, dass eine falsche Heckbeschriftung mitbestellt wird. Muss die bucklige Verwandtschaft ja nicht gleich mitbekommen, also wird hinten "C200" draufgepappt und drinnen wohnt der C350 oder der C63 AMG. Ist das "eine Spezifizierung des Halters" aus Sicht des DSB, wenn irgendjemand das mit zusätzlichem (frei zugänglichem) Wissen verknüpfen kann, oder geht es rein um die abgefragten Daten? Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 682802 | |||
Datum | 26.05.2011 16:44 | 79641 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Weber das die Herausgabe reiner technischer Daten in unserem Lande wohl möglich sein muss, Techn. Daten unterliegen nicht dem Datenschutz. Allerdings darf über eine Spezifizierung kein Bezug zum Halter hergestellt werden können. Ist dies gewährleistet, sehe ich da keine Probleme. MfG, Thomas Dies ist ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 682801 | |||
Datum | 26.05.2011 16:36 | 79651 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas KleeDatenschutz-Todsünde Zumindest mit den Adressen kenne ich ein Einwohnermeldeamt, dass damit Schwunghaften Handel betreibt. Als Miteigentümer eines Studentenwohnheims kann ich dir ein Lied von den GEZ-Drückerkolonnen singen. Die Adressen stammen eindeutig vom hiesigen Meldeamt. Nur der Auszug wird nicht gemeldet, wir bekommen teilweise Post für Herren die mittlerweile nicht mehr studieren sondern eher im gesetzten Alter sind und dementsprechend schon vor Jahren verzogen sind. Ist eine richtige Pest mit der GEZ, wird ja aber demnächst ein Ende haben. Wenn ich jetzt mal das gesamtgesellschaftliche Interesse, die Art der Daten und die abfragende Stelle vergleiche komme ich zu dem Schluss das die Herausgabe reiner technischer Daten in unserem Lande wohl möglich sein muss, oder liege ich falsch? Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 682799 | |||
Datum | 26.05.2011 16:00 | 79799 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lars Jansen Für 4,50 Euro haben wir aktuelle Adresse ok, wenn berechtigtes Interesse glaubhaft gemacht wurde. Geschrieben von Lars Jansen mit wem sie nun verheiratet ist, wie die Kinder heißen etc. bekommen Nur bei besonderem berechtigten Interesse, das gesondert nachgewiesen werden muss (über das Interesse der Auskunft Adresse hinaus). Ansonsten grober Verstoß gegen Datenschutzrecht Geschrieben von Lars Jansen dass die Dame die leibliche Mutter meiner Freundin ist und sie zur Adoption freigegeben wurde Datenschutz-Todsünde Zu Adoptionen besteht absolutes Auskunftsverbot, nur wenige Ausnahmen möglich, berechtigtes Interesse NIE ausreichend, je nach Bundesland meist Gerichtsbeteiligung erforderlich. MfG, Thomas Klee u.a. Datenschutzbeauftragter Dies ist ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Tobi8as 8B., Köln + Bonn / NRW | 682798 | |||
Datum | 26.05.2011 15:42 | 79563 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen RinghoferWenn ich das vor Ort machen muss brauche ich doch auch keinen Chip mehr. Da kann ich dann sehen was für ein Fahrzeug es ist und kann direkt mit dem Modelltyp googeln. Klares Jaein. Ein wesentlicher Punkt ist der, dass ich bei der Eingabe der fahrzeugtypischen Daten auch vor Ort noch zuviele Kriterien raten muss, die ich nicht direkt sehen und oft auch nur schwer bzw. gar nicht erkunden kann (z.B. bei einem LKW "Crew Cab" oder "SuperCrewCab" oder "SuperCruiseCrewCap"). Um diese "Fehlerquelle" gerade zu minimieren bzw. auschzuschließen kann die Datenabfrage via Kennzeichen sehr wertvoll sein, gleich ob vor Ort oder auf Anfahrt. Zum Thema der statischen Datenblätter via Fax bzw. die dynamische Bedienung einer Software vor Ort mag man unterschiedlicher Meinung sein. Aber gerade die Möglichkeit neben den rein statischen Informationen viele zusätzliche geliefert zu bekommen (z.B. Fotos von Baugruppen, Bauteilen, Einbauorten oder spezifische Erläuterungen zu einzelnen Komponenten in wenigen klicks ohne seitenlanges Lesen etc.) macht den Reiz und den Nutzen einer Software (z.B. Moditech) aus. | |||||
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Autor | Jürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW | 682794 | |||
Datum | 26.05.2011 15:25 | 79680 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerrit Lamadenur mal so eine dumme Idee, Die Intention war ja, dass man die Zeit der Anfahrt in der Leitstelle nutzt und über den Anrufer das Kennzeichen erfragt und bereits beim Eintreffen das Mail oder das Fax an den ELW übermittelt hat, wo der Anhang der entsprechende Rettungskarte angefügt ist. Wenn ich das vor Ort machen muss brauche ich doch auch keinen Chip mehr. Da kann ich dann sehen was für ein Fahrzeug es ist und kann direkt mit dem Modelltyp googeln. In der Schweiz kann übrigens jeder über das Internet Halterabfragen durchführen. Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!" | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 682793 | |||
Datum | 26.05.2011 15:23 | 79560 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerrit Lamadedies würde z.B. das Problem mit dem Datenschutz lösen und die Feuerwehr hätte sofort zugriff auf die Daten, Nochmal. Welche Probleme mit dem Datenschutz? Es muß nur sicher gestellt sein, dass kein Zugriff auf die Daten natürlicher Personen (= Halter) erfolgen kann. Lösung: z.B. Spiegelung der reinen Kfz-Technik Daten auf einen physisch getrennten Server wie in einem anderen Beitrag vorgeschlagen. Den Rest (= reine technische Daten) könnte man m.E. dann sogar wie in den Niederlanden für jedermann über eine Schnittstelle im www zum Zugriff frei geben. Ohne dass irgend welche Grundsätze des Datenschutzes verletzt werden. Denn ein Fahrzeug ist eine Sache und hat kein Recht auf Schutz seiner PS-Zahl. Ebensowenig wie ein Grundstück was seine Fläche betrifft. Dein Chip ist keine Lösung, da es geschätzt 20 Jahre und mehr dauert, bis der Altbestand gewälzt ist. Warum also eine aufwendige technische Lösung für ein Problem das bei ehrlichlicher, rationaler Betrachtung gar nicht existiert? Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 682790 | |||
Datum | 26.05.2011 15:08 | 79985 x gelesen | |||
nur mal so eine dumme Idee, eine Möglichkeit wäre es doch auch festzulegen, dass bei allen Neuzulassungen an bestimmter Stelle einen Chip oder Barcode anzubringen wäre, der durch die Feuerwehren dann mithilfe eines Scanners ausgelesen werden könnte, dies würde z.B. das Problem mit dem Datenschutz lösen und die Feuerwehr hätte sofort zugriff auf die Daten, beim Vorhandensein entsprechender Software könnte sofort auf die entsprechenden Datenblätter des Herstellers zugegriffen werden. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Lars8 J.8, Krefeld / NRW | 682788 | |||
Datum | 26.05.2011 14:47 | 79610 x gelesen | |||
Ich sag ja auch nur wie es aktuell ist. Einfach irgendein "berechtigtes Interesse" zu erfinden bzw. dem Beamten im Meldeamt vorzugaukeln bedarf recht wenig krimineller Energie. An andere, behördlich und mit Rechtsgrundlage gesammelte Daten heranzukommen, ist schon schwieriger. Selbst die Behörden brauchen für jede Abfrage ein Rechtsgrundlage. Technisch wäre es aber jedem Polizeibeamten möglich ein beliebiges Kennzeichen beim KBA mit vollem Auskunftsumfang abzufragen. Jede Anfrage wird da aber technisch protokolliert und es muss ein Abfragegrund angegeben werden. Wird ihm nachgewiesen, dass im Einzelfall die Befugnis nicht vorlag, hat er ein Dienstvergehen begangen. Mich würde es nicht stören, wenn unter diesen Schutzvoraussetzungen auch Leitstellenpersonal bei FW das darf. Die bekommen auch Patientendaten mitgeteilt und haben Verschwiegenheitspflichten. Wenn dann einer aus der Leitstelle über das Kennzeichen allein den Fahrzeugtyp herausfinden will, habe ich persönlich da nichts gegen. Hätte ich auch nicht, wenn das der Gruppenführer am Terminal vor Ort macht. Ist ja sogar in meinem Interesse und dazu braucht es ja auch erstmal die Zugangsvoraussetzungen und die nötige Hardware, wobei letztere bisher kaum einer hat. Und erstere erst jetzt allein den Leitstellen zugesprochen wurde...es geht meines Erachtens nach schonmal in eine gute Richtung. Da sollten die Datenschützer mal nen Gang zurückschalten. Die dürften dann nämlich erst recht keinen urlaub in UK machen, da wird man nämlich ständig selbst beim Nasepopeln in der Öffentlichkeit überwacht. Ist auch ein Eingriff in die Provatsphäre. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 682786 | |||
Datum | 26.05.2011 14:33 | 79665 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Lars Jansen Also was ist nun schlimmer - wenn Bürger Unbekannt deine Daten einfach so auf dem Amt gegen Gebühr und angeblich "berechtigtes Interesse" genannt bekommt Mit einem gewissen Mindestmaß an krimineller Energie kann man jede Menge bekommen, soviel ist klar. Das liegt vor allem daran, dass man das "berechtigte Interesse" nur glaubhaft machen und nicht beweisen muss. (allerdings kennen die entsprechenden Rechtsgrundlagen auch für die Fälle des berechtigten Interesses deutliche Einschränkungen im Umfang der Auskunft) Je mehr Missbrauch damit getrieben wird, desto mehr wird diese Auskunftsmöglichkeit in Zukunft aber erschwert werden. Deswegen aber gleich vorzuschlagen, die Daten für jedermann frei verfügbar zu machen halte ich trotzdem für abwegig. Geschrieben von Lars Jansen oder wenn Feuerwehrs gesagt bekommt, dass das Kennzeichen AB-CD 123 an einem VW 1HXO (Golf3) hängt während dieser gerade vor der Nase der FW als Blechklumpen um den Baum gewickelt ist Ich kann mich übrigens nicht daran erinnern, dass sich im Laufe dieser Diskussion hier jemand dagegen ausgesprochen hat, den Rettungskräften die notwendige Registerauskunft zu erteilen... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Lars8 J.8, Krefeld / NRW | 682783 | |||
Datum | 26.05.2011 14:17 | 79922 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochDann frage doch mal 500 zufällig ausgewählte Autofahrer, ob sie es gut finden würden, wenn die Zulassungsbehörden jedermann für jedes beliebige Kennzeichen Registerauskünfte zu Baujahr, Modell, Motorisierung und Ausführungsvariante erteilen würden. Weißt du denn, wie es mit deinen Daten in der Praxis aussieht? Gegen eine Kleine Gebühr kann ich zu jedem Einwohnermeldeamt gehen und mir von jemanden X-Beliebigen die dort gespeicherten Meldedaten geben lassen. Bin mal mit einer Freundin zu einem Meldeamt am Niederrhein und haben gesagt, dass wir zu einer bestimmten Person wissen wollen, ob die noch in dieser Stadt wohnt und wenn ja, wo. Für 4,50 Euro haben wir aktuelle Adresse, mit wem sie nun verheiratet ist, wie die Kinder heißen etc. bekommen. Mussten nur sagen, dass die Dame die leibliche Mutter meiner Freundin ist und sie zur Adoption freigegeben wurde (war tatsächlich so aber hätten wir nicht belegen können). Haben dazu nur einen Personalausweis vorlegen müssen und es wird nichtmals protokolliert wer da gefragt hat. Lediglich wer von den Bediensteten die Abfrage wann gemacht hat. Dahingegen braucht man z.B. als Fahrzeughalter bei Umzug innerhalb des Stadtgebietes Krefeld nicht mehr auf dem Fahrzeugschein die Adresse aktualisieren lassen. D.h. bei einer Abfrage des Kennzeichen übers KBA-Register würden nichtmals unbedingt die aktuellen realen Meldedaten, sondern nur die zum Zeitpunkt der Fahrzeuganmeldung herauskommen. Also was ist nun schlimmer - wenn Bürger Unbekannt deine Daten einfach so auf dem Amt gegen Gebühr und angeblich "berechtigtes Interesse" genannt bekommt oder wenn Feuerwehrs gesagt bekommt, dass das Kennzeichen AB-CD 123 an einem VW 1HXO (Golf3) hängt während dieser gerade vor der Nase der FW als Blechklumpen um den Baum gewickelt ist und die restlichen Daten zwar sichtbar wären aber eigentlich garnciht von Belang sind und über Funk auch nicht genannt werden müssen...? | |||||
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Autor | Jürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW | 682774 | |||
Datum | 26.05.2011 13:38 | 79704 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinoeben, damit stimmt es aber, weil in der weit überwiegenden Anzahl der Einsätze bzw. Fahrzeuge eben technisch nicht geht.. Technisch kein Problem. Es ist wohl eher eine Frage der Bequemlichkeit und Eigensicherung und der Anzahl der Geräte. Es ist doch wesentlich leichter für die Kollegen über Funk die Anfrage zu tätigen als selbst über eine Tastatur die Daten abzufragen und solange den Kollegen allein bei der Kontrolle zurückzulassen. Über Funk geht das mit den Augen am Gegenüber aus dem Auto heraus oder gar über 2m direkt an der Kontrollörtlichkeit. Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!" | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 682772 | |||
Datum | 26.05.2011 13:28 | 79671 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen RinghoferDerartige mobile Abfragestationen gibt es schon mehr als 7 Jahren sogar in Form einer mobilen Datenabfrage über Laptops. Die werden nur nicht in den Streifenwägen eingesetzt. Bei Großeinsätzen sind die aber usus. eben, damit stimmt es aber, weil in der weit überwiegenden Anzahl der Einsätze bzw. Fahrzeuge eben technisch nicht geht.. Dass grundsätzlich technisch möglich ist und in eher einzelnen Fallen gemacht wird (und dann direkt) ist unbestritten... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW | 682759 | |||
Datum | 26.05.2011 12:39 | 79706 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas liegt nur daran, dass es technisch für die Polizei mit ganz wenigen Ausnahmen in Deutschland noch gar nicht möglich ist, von vor Ort abfragen zu stellen... Falsch! Derartige mobile Abfragestationen gibt es schon mehr als 7 Jahren sogar in Form einer mobilen Datenabfrage über Laptops. Die werden nur nicht in den Streifenwägen eingesetzt. Bei Großeinsätzen sind die aber usus. Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!" | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 682757 | |||
Datum | 26.05.2011 12:27 | 79889 x gelesen | |||
Geschrieben von Jörg HeckDer Grund weshalb im Gesetzestext die Leistellen genannt sind hat meines wissens nach damit zu tuen, dass man die Anzahl der möglichen Antragsteller für Zugängsanträge und ggf. auch für Zugänge zu reduzieren. Was die Leistellen mit den Daten machen, liegt dann in deren Hoheit. Wie ist es sonst zu erklären, dass die Polizei heute schützenwerte Daten über gesicherte Verbindungen abruft und dann via BOS-Funk an die Streife vor Ort übermittelt? das liegt nur daran, dass es technisch für die Polizei mit ganz wenigen Ausnahmen in Deutschland noch gar nicht möglich ist, von vor Ort abfragen zu stellen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jörg8 H.8, Mainz / Rheinland-Pfalz | 682754 | |||
Datum | 26.05.2011 12:04 | 79824 x gelesen | |||
Hallo zusammen! Bei einem Fahrzeugkennzeichen handelt es sich nicht um eine personenbezogenen Datensatz, wohl aber um einen personenbeziehbaren. Dies erklärt auch, weshalb es einen Anspruch gibt, diesen so zu schützen, wie wir bei der Feuerwehr andere Daten auch schützen müssen und so wie es der Betreiber der Datenbank wünscht. Der Grund weshalb im Gesetzestext die Leistellen genannt sind hat meines wissens nach damit zu tuen, dass man die Anzahl der möglichen Antragsteller für Zugängsanträge und ggf. auch für Zugänge zu reduzieren. Was die Leistellen mit den Daten machen, liegt dann in deren Hoheit. Wie ist es sonst zu erklären, dass die Polizei heute schützenwerte Daten über gesicherte Verbindungen abruft und dann via BOS-Funk an die Streife vor Ort übermittelt? Grüße Jörg | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 682703 | |||
Datum | 26.05.2011 08:14 | 79770 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochDann hast du die richtige Antwort an der falschen Stelle gegeben. sorry, dann war ich im Thread wohl zu durcheinander... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 682698 | |||
Datum | 26.05.2011 08:04 | 79848 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochDas ist jetzt nicht weiter dramatisch, Jörg hatte es ja schon skizziert: Wir müssen halt mit diesen Daten genauso umgehen wie mit den ganzen anderen personenbezogenen Daten, mit denen wir im Einsatzgeschehen in Kontakt kommen. Nochmal. Das sind keine personenbezogenen Daten. Personenbezogene Daten betreffen ausschließlich eine natürliche Person (§3 Abs. 1 BDSG). Das ist wie das Grundbuch. Oder das Handelsregister (und da stehen sogar noch Namen und Daten drin). Und genau diese beiden öffentlichen Datenbanken kann ich einsehen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Maxi8mil8ian8 R.8, London - Wasserburg (Bodensee) / Greater London - Bayern | 682685 | |||
Datum | 26.05.2011 00:33 | 79766 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerDiese Mentalität wird uns früher oder später nochmal zum Verhängnis werden, denn es entsteht ein absolut jede Risikofreudigkeit und Iniativfreudigkeit lähmende Situation.Wird jetzt OT aber muss ich so unterstreichen, ich hatte erst heute ein Gespräch mit einer einer Rechtsexpertin was das IT Recht in Europa betrifft, ich musst schon schmunzeln als sie anfing über Deutschland zu reden ;) | |||||
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Autor | Maxi8mil8ian8 R.8, London - Wasserburg (Bodensee) / Greater London - Bayern | 682684 | |||
Datum | 26.05.2011 00:28 | 79811 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian WohlfahrtJeder Server, Datenbank o.ä. die über Netzwerke mit dem Internet in Verbindung stehn sind theoretisch hackbar.Nein, ist gerade andersrum. | |||||
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Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 682681 | |||
Datum | 26.05.2011 00:03 | 79884 x gelesen | |||
die eigene Unfallforschung in Wolfsburg erfährt doch genau diese Daten - die werden aber auf keinen Fall an die Verkäufer weiter gegeben. Aus o.g. Grund. Die Hannoveraner geben die Daten erst sehr, sehr spät weiter. Da ist die Modellreihe schon im nächsten Facelift. Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 682679 | |||
Datum | 25.05.2011 23:52 | 79833 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Frank Eisenblaetter Den Fahrzeugherstellern geht es um folgende Daten / Szenario: Na für den eigenen Verkäufer könnte das Auto doch einfach "bin kaputt, Cheff braucht neu!" nach Hause übermitteln ;-) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 682674 | |||
Datum | 25.05.2011 23:29 | 79964 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning Kochaber bei sensiblen Daten möchte man das vielleicht doch nicht haben Den Fahrzeugherstellern geht es um folgende Daten / Szenario: Der KBR aus Bayern schrottet seinen 5er, die zentrale Datenbank fragt ab und speichert den Wagen damit als verunfallt. Morgen steht selbstverständlich der Vertreter von Mercedes, Audi und evtl. BMW vor der Tür und versucht, ein neues Fahrzeug schmackhaft zu machen. Man fürchtet auch die eigenen Verkäufer, welche so evtl. Kunden vergraulen oder Medieninteresse in die falsche Richtung bewegen können. Obwohl der Service auch toll wäre: Du kommst aus dem KH nach Hause und da stehen 3 kostenlose Testfahrzeuge, weil die Hersteller schon erkundet haben und wissen, was in etwa passiert ist. (Du selbst kannst Dich vielleicht gerade an Deinen Namen erinnern und bist seit 24 Stunden wieder kontinent) Und die Bundesunfallstatistik würde endlich im Bereich schwerbeschädigt stimmen! Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 682673 | |||
Datum | 25.05.2011 22:58 | 79939 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Genau SO darf man nicht fragen, weil das so auch nicht beabsichtigt ist. In diesem Diskussionszweig ging es um die Frage, ob die genannten Registerinhalte schutzwürdige personenbezogene Daten sind (und ob das so gewünscht ist). Diese Fragestellung ist auch für die (ja inzwischen eindeutig erlaubte) Weitergabe an Rettungskräfte von Bedeutung, weil sich daraus Anforderungen an die Sicherheit der Übertragung und an den Umgang mit den Daten durch die Kräfte "an der Basis" ergeben. Das ist jetzt nicht weiter dramatisch, Jörg hatte es ja schon skizziert: Wir müssen halt mit diesen Daten genauso umgehen wie mit den ganzen anderen personenbezogenen Daten, mit denen wir im Einsatzgeschehen in Kontakt kommen. Mehr ist es nicht, nur das muss einem dann auch erstmal bewusst sein! weil genau das: Geschrieben von Christian Fischer Ein Fahrzeug an sich sowie seine technische Ausstattung ist grundsätzlich kein schützenswertes "Wesen". Geschützt werden i.d.R. personenbezogene Daten. Diese werden aber gerade nicht abgefragt. in einer Verknüpfung mit dem Fahrzeugkennzeichen von mir nach wie vor energisch bestritten wird. Geschrieben von Ulrich Cimolino _Du_ hast auch die falsche Frage gestellt. S.o. Für die Detailfrage in diesem Diskussionszweig nicht. S.o. Geschrieben von Ulrich Cimolino Geschrieben von Henning Koch Dann hast du die richtige Antwort an der falschen Stelle gegeben. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Mark8 F.8, Wartenberg / Hessen | 682670 | |||
Datum | 25.05.2011 22:30 | 79987 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtWenn in das Auto nachträglich eine Gasanlage eingebaut wurde, steht das auch drinnen. Hallo, wenn durch die Software nur aufgrund der Typschlüsselnummer und des Baujahres gesucht wird. Nein! Ich denke aber, dass aufgrund der Kennzeichenabfrage das KBA die Typschlüsselnummer (Ziff 2.2) Baujahr (Ziff B) und Antriebsart (Ziff. P.3) an eine Art CRS übergeben wird. Es müssten also keine Fahrzeugdaten herausgegeben werden. Es wüde genügen nur die passende Karte mit der entsprechenden Antriebsart elektronisch zu übermitteln. So ähnlich wie bestehende CRS nur die Sucherei/Zuordnung Kennzeichen bzw. vorgefundenes Fahrzeug zur gespeicherten Rettungskarte übernimmt die Software beim KBA. Es gäbe aber das Problem mit Nachrüstungen, Umbauten die nicht eingetragen werden oder ungetypten Fahrzeugen (Ziff 2.2 ausgenullt). 100 % gibt es eben nicht. Da dürfte es auch kein Datenschutzproblem geben. Besser jetzt eine 90% Lösung als eine 99,9% Lösung in 5+x Jahren, weil ja alles nicht perfekt genug ist. Mal sehen wie es umgesetzt wird. Gruß Mark | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 682669 | |||
Datum | 25.05.2011 22:19 | 80027 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochDann frage doch mal 500 zufällig ausgewählte Autofahrer, ob sie es gut finden würden, wenn die Zulassungsbehörden jedermann für jedes beliebige Kennzeichen Registerauskünfte zu Baujahr, Modell, Motorisierung und Ausführungsvariante erteilen würden. Genau SO darf man nicht fragen, weil das so auch nicht beabsichtigt ist. Frag anders: ...ob sie es gut finden würden, wenn die Zulassungsbehörden der Feuerwehr für jedes beliebige Kennzeichen Registerauskünfte zu Baujahr, Modell, Motorisierung und Ausführungsvariante erteilen würden, damit die Feuerwehr entscheidene Zeit sparen kann, um den Insassen das Leben zu retten. Geschrieben von Henning Koch _Ich_ bleibe bei meiner Ansicht, dass die überwältigende Mehrheit das _nicht_ haben will. _Du_ hast auch die falsche Frage gestellt. S.o. Geschrieben von Henning Koch Da ging es nicht mehr um die Weitergabe an Rettungskräfte im Einsatzfall) gerade nicht am Bürger vorbei. mir gehts nur darum - und auch am Bürger vorbei! Wenn der übrigens zu schnell fährt und geblitzt wird, will er das ja auch nicht - und trotzdem wirds gemacht (und sei es nur, um 15,- Euro für die Stadtkasse einzutreiben). In "unserem" Fall hat er wenigstens selbst noch einen Nutzen davon. Und ich hoffe stark, dass keiner auf den Schwachfug kommt, das ganze unter Zustimmungsvorbehalt des Betroffenen zu setzen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 682666 | |||
Datum | 25.05.2011 22:11 | 80038 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Ulrich Cimolino 3. Ist Datenschutz, der am Bürger vorbei führt, m.E. völlig verfehlt. Dann frage doch mal 500 zufällig ausgewählte Autofahrer, ob sie es gut finden würden, wenn die Zulassungsbehörden jedermann für jedes beliebige Kennzeichen Registerauskünfte zu Baujahr, Modell, Motorisierung und Ausführungsvariante erteilen würden. _Ich_ bleibe bei meiner Ansicht, dass die überwältigende Mehrheit das _nicht_ haben will. Dann aber ist der hier diskutierte Aspekt des Datenschutzes (und nur nochmal für die Vollständigkeit: Da ging es nicht mehr um die Weitergabe an Rettungskräfte im Einsatzfall) gerade nicht am Bürger vorbei. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 682665 | |||
Datum | 25.05.2011 22:10 | 79945 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochDas sagst du. Leute, die sich hauptberuflich mit genau dieser Fragestellung beschäftigen, sehen das anders. Die levben davon, möglichst höhe Hürden für jeden Sch... aufzustellen uzm nachher damit Kohle zu scheffeln dass jemand anderes mehr Fracksausen als Vaterlandsliebe hat. Vgl. die Diskussion um den Übergangsstecker in der Peralleldiskussion. Diese Mentalität wird uns früher oder später nochmal zum Verhängnis werden, denn es entsteht ein absolut jede Risikofreudigkeit und Iniativfreudigkeit lähmende Situation. Das Motto muß (nach meinem obersten Chef) sein "Einfach machen" die Devise sein (dabei wahlweise mal das erste, mal das zweite Wort betonen). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 682664 | |||
Datum | 25.05.2011 22:05 | 80090 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochLeute, die sich hauptberuflich mit genau dieser Fragestellung beschäftigen, sehen das anders. 1. Leute die sich beruflich mit solchen Fragen beschäftigen leben davon, dass es möglichst viel dazu zu sagen gibt. 2. Ändern die komischerweise schon mal ab und an ihre Meinung zu bestimmten Dingen. 3. Ist Datenschutz, der am Bürger vorbei führt, m.E. völlig verfehlt. (Aber auch das entscheidet der Bürger/das Volk ggf. irgendwann bei irgendwelchen Wahlen mal ganz anders, als man das jetzt glauben mag, wenns oft genug schief gegangen ist - und dann wird man über die Folgen erschrocken sein...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 682662 | |||
Datum | 25.05.2011 21:55 | 80119 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Fischer Mal als praktische Antwort. Das sind keine schützenswerten Daten gem BDSG oder ähnlichen Regelungen. Das sagst du. Leute, die sich hauptberuflich mit genau dieser Fragestellung beschäftigen, sehen das anders. Es mag dich jetzt hart treffen, aber denen glaube ich das eher... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 682661 | |||
Datum | 25.05.2011 21:53 | 80084 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Weyrich Auf solch ein "Problem" wird man vermutlich weltweit einzig in Deutschland stoßen. Allen anderen wird das vermutlich sch...egal sein. Das ist nun eher eine politische Frage. Dem eine mag es "sch...egal" sein, wenn jeder wirklich alles über ihn erfahren darf, was irgendwann mal irgendwo gespeichert wurde. Ich gehe aber fest davon aus, dass die Mehrheit das anders sieht. Dafür gibt es dann die entsprechende Rechtslage. Die für "wichtige Zwecke" wie z.B. die Strafverfolgung und den Rettungseinsatz ja die Weitergabe der notwendigen Daten ausdrücklich erlaubt. (Hier wurde aber darüber hinaus behauptet, der fahrzeugbezogene Inhalt des Zulassungsregisters würde überhaupt nicht dem Datenschutz unterliegen, und diese Ansicht finde ich gelinde gesagt haarsträubend!) Insofern verstehe ich die Aufregung mal wieder nicht. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 682656 | |||
Datum | 25.05.2011 21:21 | 79954 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian KruppDann wird es da interessant, wo die einzelnen Wehren abgesetzte Arbeitsplätze der LST mit ELR-Zugriff haben (tlw. RLP). In Holland kann jeder das über ein Webinterface nachschlagen. Finde nur gerade den Link nicht. Ein Bekannter konnte mir, nachdem er ein Foto meines Dienstwagens gesehen hatte jedenfalls auf den Kopf zusagen, welche Motorisierung die Karre hat. Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 682653 | |||
Datum | 25.05.2011 21:03 | 80146 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning Koch Mal als praktisches Beispiel: es geht dich schlichtweg überhaupt nichts an, was für einen Motor, was für eine Ausstattung und was für ein Baujahr mein Auto hat. Wenn ich da Aufkleber eines großen Motors und einer luxuriösen Ausstattung an mein Auto pappe und mir Anbauteile eines neueren Facelift-Modells anklebe, damit die Nachbarn nicht merken dass mein Geld nur für ein älteres Modell mit kleinem Motor und spartanischer Ausstattung gereicht hat, dann ist das erstmal einzig und allein meine Sache. Auf solch ein "Problem" wird man vermutlich weltweit einzig in Deutschland stoßen. Allen anderen wird das vermutlich sch...egal sein. Aber in Deutschland ist ja inzwischen der Datenschutz schon so weit, dass wir damit lebenswichtige oder lebensrettende Dinge im Zweifelsfall lieber mal blockieren. Datenschutz scheint an einer Stelle das wichtigste überhaupt zu sein, an anderer Stelle schmeißen wir (viele vielleicht unbewußt) dafür mit unseren eigentlich schützenswerten Daten nur so um uns. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8W., Nentershausen / RLP | 682652 | |||
Datum | 25.05.2011 20:53 | 80092 x gelesen | |||
Also das es einen Unbefugten Zugriff auf die Daten oder über diesen Zugang auf andere Daten geben kann, die Gefahr ist nicht höher als sie jetzt schon ist. Jeder Server, Datenbank o.ä. die über Netzwerke mit dem Internet in Verbindung stehn sind theoretisch hackbar. Und die Gefahrt wird durch die Abfrage Funktion für Feuerwehrs nicht höher. Das kann man auch mobil sehr gut über VPN Tunnel sichern. Und wenn man ganz auf nummer sicher gehn will, dann spiegelt man nur die für uns relevanten Daten auf einem extra Server und trennt diesen physisch von der Hauptdatenbank und und aktualisiert diesen alle paar Stunden. Es gibt sehr viel sensiblere Daten und da wird nicht so ein Heck Meck gemacht drum... Hier in NL geht das auch ohne Probleme und das wie auch Uli schon schrieb seit über 10 Jahren... Christian | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 682650 | |||
Datum | 25.05.2011 20:45 | 80195 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochMal als praktisches Beispiel: es geht dich schlichtweg überhaupt nichts an, was für einen Motor, was für eine Ausstattung und was für ein Baujahr mein Auto hat. Wenn ich da Aufkleber eines großen Motors und einer luxuriösen Ausstattung an mein Auto pappe und mir Anbauteile eines neueren Facelift-Modells anklebe, damit die Nachbarn nicht merken dass mein Geld nur für ein älteres Modell mit kleinem Motor und spartanischer Ausstattung gereicht hat, dann ist das erstmal einzig und allein meine Sache. Mal als praktische Antwort. Das sind keine schützenswerten Daten gem BDSG oder ähnlichen Regelungen. Dies mag ich dann zwar hart treffen, wenn jemand diese Daten kennt, aber dennoch ist das nichts, bei dem der Datenschützer nennenswert zuckt... Das Hauptproblem ist die Sicherung des Zugangs, damit keine Unbefugten (z.B. Hacker) Zugriff auf nicht über dieses System freigegebene, schützenswerte Daten erlangen. Das ist m.E. der Grund, warum man das über die LtS mit gesicherten Leitungen machen will. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 682639 | |||
Datum | 25.05.2011 18:44 | 79999 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochOhne die genauen Hintergründe zu wissen könnte ich mir aber gut vorstellen, dass der Datenschutz der Grund für die Beschränkung der Auskunft auf die Leitstellen ist. Sonst hätte man ja auch ein Web-Interface machen können, auf das von jedem Ort aus zugegriffen werden kann. Leider müsste man dabei aber damit rechnen, dass die entsprechenden Passwörter sich vielleicht hier und da etwas zu schnell oder zu weit verbreiten. Bei Diensten wie z.B. KONRAD ist das nicht weiter schlimm und erzeugt 'nur' zusätzliche Serverlast, aber bei sensiblen Daten möchte man das vielleicht doch nicht haben.Dann wird es da interessant, wo die einzelnen Wehren abgesetzte Arbeitsplätze der LST mit ELR-Zugriff haben (tlw. RLP). ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 682591 | |||
Datum | 25.05.2011 13:38 | 80338 x gelesen | |||
Malzeit! Geschrieben von Jörg Heck Bezüglich des Datenschutzes kommt auch hinzu, dass die Feuerwehr permanent mit schützenswerten Daten arbeitet. An nahezu jeder Einsatzstelle werden Daten von Meldenden, Eigentümern, Geschädigten, Fahrzeugkennzeichen etc. erhoben und für Berichte, Abrechnung etc. verwendet. Ack. Geschrieben von Jörg Heck Warum deshalb zusätzliche technische Daten ein Problem darstellen sollten, war für mich nie wirklich nachvollziehbar und hat aber wohl auch bei der Erstellung der neuen Gesetzesgrundlage nie eine wirkliche Rolle gespielt. Ohne die genauen Hintergründe zu wissen könnte ich mir aber gut vorstellen, dass der Datenschutz der Grund für die Beschränkung der Auskunft auf die Leitstellen ist. Sonst hätte man ja auch ein Web-Interface machen können, auf das von jedem Ort aus zugegriffen werden kann. Leider müsste man dabei aber damit rechnen, dass die entsprechenden Passwörter sich vielleicht hier und da etwas zu schnell oder zu weit verbreiten. Bei Diensten wie z.B. KONRAD ist das nicht weiter schlimm und erzeugt 'nur' zusätzliche Serverlast, aber bei sensiblen Daten möchte man das vielleicht doch nicht haben. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Jörg8 H.8, Mainz / Rheinland-Pfalz | 682526 | |||
Datum | 25.05.2011 08:13 | 80050 x gelesen | |||
Hallo zusammen! Bezüglich des Datenschutzes kommt auch hinzu, dass die Feuerwehr permanent mit schützenswerten Daten arbeitet. An nahezu jeder Einsatzstelle werden Daten von Meldenden, Eigentümern, Geschädigten, Fahrzeugkennzeichen etc. erhoben und für Berichte, Abrechnung etc. verwendet. Warum deshalb zusätzliche technische Daten ein Problem darstellen sollten, war für mich nie wirklich nachvollziehbar und hat aber wohl auch bei der Erstellung der neuen Gesetzesgrundlage nie eine wirkliche Rolle gespielt. Grüße Jörg | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 682340 | |||
Datum | 24.05.2011 13:58 | 80243 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Christian Fischer Ein Fahrzeug an sich sowie seine technische Ausstattung ist grundsätzlich kein schützenswertes "Wesen". Geschützt werden i.d.R. personenbezogene Daten. Diese werden aber gerade nicht abgefragt. Die Daten des Fahrzeugs sind über das Kennzeichen mit der Person des Halters verknüpft und damit als personenbezogen zu betrachten. Mal als praktisches Beispiel: es geht dich schlichtweg überhaupt nichts an, was für einen Motor, was für eine Ausstattung und was für ein Baujahr mein Auto hat. Wenn ich da Aufkleber eines großen Motors und einer luxuriösen Ausstattung an mein Auto pappe und mir Anbauteile eines neueren Facelift-Modells anklebe, damit die Nachbarn nicht merken dass mein Geld nur für ein älteres Modell mit kleinem Motor und spartanischer Ausstattung gereicht hat, dann ist das erstmal einzig und allein meine Sache. Jedoch hat im vorliegenden Fall der Gesetzgeber bereits entschieden, dass für Zwecke der Unfallrettung diese Daten auch bestimmten Behörden (nämlich uns) zugänglich zu machen sind. Das bedeutet natürlich für die Feuerwehr, dass sie hier mit den Daten auch entsprechend umgehen muss. Man darf also den Online-Zugang nicht benutzen, um z.B. mal eben herauszufinden was wirklich hinter der Fassade von Nachbars neuem Auto steckt und man darf auch nach einer berechtigten Abfrage im Einsatzfall am Stammtisch nicht erzählen, dass der Unfall ja kein Wunder war, bei _dem_ Motor in so einem kleinen Auto. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 682285 | |||
Datum | 24.05.2011 09:32 | 80270 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchneiderDie Idee ist ja z.T. nicht schlecht aber ich sehe da irgendwo das grosse Problem in puncto Datenschutz und wenn man nur mal überlegt wie sich die Kfz-Hersteller sträuben um etwagige technische Informationen rauszulocken über ihre Modelle,sehe ich schwarz das solche Nachfrage via Online in die Realität umgesetzt wird. klappt komischerweise seit ca. 10 Jahren in NL... Geschrieben von Manuel Schneider Vom finanziellen Aspekt her werden sich die Softwarehersteller freuen und ich möchte nicht wissen mit welch überzogenen Preisen solch Software auf dem Markt kommt. Du möchtest nicht wirklich wissen, wofür die Feuerwehren so ihr Geld sehr gern sonst äh umsonst ausgeben? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 682280 | |||
Datum | 24.05.2011 08:51 | 80191 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel Schneideraber ich sehe da irgendwo das grosse Problem in puncto Datenschutz Warum? Ein Fahrzeug an sich sowie seine technische Ausstattung ist grundsätzlich kein schützenswertes "Wesen". Geschützt werden i.d.R. personenbezogene Daten. Diese werden aber gerade nicht abgefragt. Geschrieben von Manuel Schneider und wenn man nur mal überlegt wie sich die Kfz-Hersteller sträuben um etwagige technische Informationen rauszulocken über ihre Modelle,sehe ich schwarz das solche Nachfrage via Online in die Realität umgesetzt wird. In Holland kann die Feuerwehr von der Einsatzstele aus aber genau das tun. Kennzeichen eintippen - die Datenbank auf dem Laptop vor Ort spuckt dann alle technischen Kfz-Daten aus die man so braucht. Quasi Rettungskarte Online. Diese Software gibt es schon. Incl. aller Fahrzeugdaten. Das einzige was in D bisher nicht da war war die Identifizierung des genauen Fahrzeugtyps vor Ort über das Kennzeichen damit man in der technischen Fahrzeugdatenbank auf dem Notebook das entsprechende Modell aufrufen konnte. Das kommt jetzt aber. Leider nur über den Umweg über die Leitstelle, aber besser als nichts. Geschrieben von Manuel Schneider Abgesehen davon wird solche Software sehr teuer werden und ob jede FW zu sowas greift bzw. sowas anschafft bezweifle ich sehr . Wieder ein Grund mehr, THL bei weniger spezialisierten Wehren anzusiedeln und nicht mit der Gieskanne übers Land zu verteilen und zu denken, dass ein altes LF 8 mit S90/ Sp30 irgend was mit sinnvoller THL zu tun hat... Geschrieben von Manuel Schneider aber man muß diese gesamte Idee auch irgendwo z.T. realistisch sehen besonders in puncto Datenschutz. Nochmal. Weder der Hersteller noch das Modell noch das Baujahr noch die Antriebsart sind irgendwelche schützenswerten Daten. Da gibt es also kein Problem. Geschrieben von Manuel Schneider Bloß ich sehe schwarz wenn man nur überlegt welch Geheimnis die Kfz-Hersteller machen um ihre Technik usw. und verpflichten kann man sie nicht dazu ,das sie Daten offenbaren. Die haben da schon ein eigenes Interesse dran. Denn wenn der ADAC da eine Kampagne starten würde wenn ein Hersteller sich verweigert, dann ist der erst mal "gesellschaftlich tot" ;-) Und wie gesagt. Die Software mit genau den Daten gibt es schon seit einigen Jahren. Geschrieben von Manuel Schneider Vom finanziellen Aspekt her werden sich die Softwarehersteller freuen und ich möchte nicht wissen mit welch überzogenen Preisen solch Software auf dem Markt kommt.z.B. diese hier. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Heiligenhafen / Schleswig-Holstein | 682263 | |||
Datum | 24.05.2011 02:43 | 80270 x gelesen | |||
Die Idee ist ja z.T. nicht schlecht aber ich sehe da irgendwo das grosse Problem in puncto Datenschutz und wenn man nur mal überlegt wie sich die Kfz-Hersteller sträuben um etwagige technische Informationen rauszulocken über ihre Modelle,sehe ich schwarz das solche Nachfrage via Online in die Realität umgesetzt wird. Abgesehen davon wird solche Software sehr teuer werden und ob jede FW zu sowas greift bzw. sowas anschafft bezweifle ich sehr . Ich will mich nicht sträuben vor sowas aber man muß diese gesamte Idee auch irgendwo z.T. realistisch sehen besonders in puncto Datenschutz. Klar wäre eine Software super,wo man nur die Fahrzeugmarke und das Modell eintippt und,dann bekommt man sehr schnell die Informationen welche man benötigt.Bloß ich sehe schwarz wenn man nur überlegt welch Geheimnis die Kfz-Hersteller machen um ihre Technik usw. und verpflichten kann man sie nicht dazu ,das sie Daten offenbaren. Vom finanziellen Aspekt her werden sich die Softwarehersteller freuen und ich möchte nicht wissen mit welch überzogenen Preisen solch Software auf dem Markt kommt. | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 680147 | |||
Datum | 06.05.2011 18:58 | 80331 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank EisenblaetterUnd selbst wenn jetzt einige THL Feuerwehren in Deutschland ein Faxgerät bräuchten. Verglichen mit dem Geschmarre, was sonst an Schotter in FW Deutschland verbraten wird, eine lächerliche Summe. Da fällt dann halt mal eine Skifreizeit eines Verbandes aus. Und wieder sind wir beim Thema Zusammenlegung und Zentralisierung. Hier bin ich ganz bei dir. Nicht alles was man wollte hat bekommen, allerdings mehr als in D hoffbar war. Wenn sich Fw. in der Fläche schon keinen Lappi leisten können(wollen?) so sollte ein Fax machbar sein. Und wir haben jenseits jeglichen Gejammers zumindest eine Vielzahl abgedeckt/könnten abgedeckt haben. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, ein Rett-Satz kostet wieviel? Und dann lamentieren wir über derlei Dinge wie Fax oder Schlepptop? Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Hara8ld 8D., Edenstetten / Bayern | 680072 | |||
Datum | 06.05.2011 09:25 | 80431 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian KruppWieso? Weil, wenn ich es richtig im Kopf habe, die Trefferquote bei allenfalls 60% liegt wenn es darum geht, ein Fahrzeug richtig anzusprechen. So das Ergebnis einer dahingehenden Untersuchung, von der ich vor einiger Zeit gelesen habe. Gruß Harald | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg | 680064 | |||
Datum | 06.05.2011 08:24 | 80225 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich GausepohlAufkleber für die Abgasnorm/klasse. Guten Morgen, bei Ummeldung des Fahrzeuges (anderes KFZ-Kennzeichen) wird dieser Aufkleber nicht (immer?) geändert. Freundliche Grüße, Michael Schuckart | |||||
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Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 680045 | |||
Datum | 05.05.2011 22:00 | 80480 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtManuel, dem durchaus in vielem eine 99%-Lösung reichen würde Selbst 30% wären super und würden mir reichen. Stimme Dir zu. Bei der Heulerei mit allen wenn und aber geht mir die Galle hoch. Dann braucht die Feuerwehr eigentlich gar nicht erst ausrücken, wenn alle wenn und aber bedacht werden wollen. Warum gehen manche Überhaupt in den Einsatz? Haben denn so wenige kapiert, dass nur die richtige Rettungskarte eine wirkliche Hilfe ist? I don't get it. Und selbst wenn jetzt einige THL Feuerwehren in Deutschland ein Faxgerät bräuchten. Verglichen mit dem Geschmarre, was sonst an Schotter in FW Deutschland verbraten wird, eine lächerliche Summe. Da fällt dann halt mal eine Skifreizeit eines Verbandes aus. Und wieder sind wir beim Thema Zusammenlegung und Zentralisierung. Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 680042 | |||
Datum | 05.05.2011 21:42 | 80223 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerDas sollten wir nur eben nicht ganz verlernen... Gilt grundsätzlich für alle Bereiche... Basics sollte man nicht außer acht lassen... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Heik8o H8., Gr0ß Plasten / Mecklenburg Vorpommern | 680038 | |||
Datum | 05.05.2011 21:24 | 80274 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian KruppWieso? Da Unfallfahrzeuge fast immer stark Deformiert sind und es manchmal schon schwierig ist den Hersteller zu erkennen... Bei den gännigen Fahrzeugtypen ist es sicherlich einfacher aber es gibt auch Hersteller die nicht jeder kennt oder gleich erkennt. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 680037 | |||
Datum | 05.05.2011 21:22 | 80410 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoEs reicht, wenn das die Feuerwehr macht, die sich auch für zig tausend Euro sonst tolle Ausrüstung für die THL kaufen kann und hoffentlich nochmal mindestens den gleichen Betrag in die Ausbildung steckt.... Eben. Kennzeichen ist (spätestens d.h. wenn nicht bei Lage auf Sicht möglich) ein Ergebnis der Erkundung durch den GrFü. Das geht über Funk an die LtS, die fragt online ab. Anschließend kurz eingabe der Daten in den Rechner vor Ort. Fertig. In der Zeit sichert die Mannschaft ab, stellt den Brandschutz, bereitet die Geräteablage vor,... Wir sollten nicht vergessen, dass wir die wesentlichen Infos brauchen, bevor wir schneiden bzw. der GrFü den Rettungsplan austüftelt. Und das ist seltenst in den ersten 2 Minuten nach Status 4... Und sollte das System mal nicht tun oder eine Identifikation darüber nicht möglich sein (z.B. rotes Kennzeichen, Ausländer, Zollkenzeichen,...), dann arbeiten wir eben so wie bisher auch. Das sollten wir nur eben nicht ganz verlernen... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 680036 | |||
Datum | 05.05.2011 21:08 | 80561 x gelesen | |||
Geschrieben von Heiko Hanmannist im Normalfall nicht so schwierig wie für den Feuerwehrmann vor Ort, den Fahrzeughersteller, Modell, Baujahr und Ausstattungsvariante zu erkennen!Wieso? ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
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Autor | Heik8o H8., Gr0ß Plasten / Mecklenburg Vorpommern | 680033 | |||
Datum | 05.05.2011 20:45 | 80484 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoDann müsste man bei der Alarmmeldung das (richtige!) Kennzeichen des/der Unfallfahrzeug(e) haben... ist im Normalfall nicht so schwierig wie für den Feuerwehrmann vor Ort, den Fahrzeughersteller, Modell, Baujahr und Ausstattungsvariante zu erkennen! Es müsste überall Alarmfaxe im Gerätehaus (bzw. im ELW geben). bei uns im Landkreis haben alle Stützpunkt oder Schwerpunktfeuerwehren ein Fax in Gerätehaus... Wahrscheinlichkeit, dass das klappt: 0 %.... sehe ich nicht so.... | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 680027 | |||
Datum | 05.05.2011 20:34 | 80438 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Stefan Meier Wieso muss die Abfrage eigentlich über das Kennzeichen laufen? Warum nicht einfach über die Fgst-Nr. bzw. VIN? Wie von anderen schon geschrieben: die FIN ist nicht 'einfach'. Erstmal muss man drankommen, dann muss man die (17-Stellen!) fehlerfrei übermitteln. Wenn man das tut (weil z.B. partout kein Kennzeichen mehr zu finden ist) müsste man allerdings auch über die FIN die entsprechende KBA-Auskunft bekommen können? Geschrieben von Stefan Meier Aus ihr kann (bei einigen Herstellern sogar offline) die Typschlüsselnummer erzeugt und damit der exakte Fahrzeugtyp ermittelt werden. Du kannst i.d.R. offline den Fahrzeugtyp feststellen und zumindestens in den meisten Fällen auch sowas wie das Baujahr. Es hindert dich eigentlich auch nichts daran, eine entsprechende Software aufzusetzen und zu nutzen ;-) (Klappt halt auch nicht immer, füllt aber noch ein paar Lücken) Ob du Online-Informationen bekommst liegt dann aber nicht mehr in der Hand der Behörden, sondern hängt vom Hersteller bzw. Importeur ab. Der will im Zweifelsfall vermutlich viel Geld dafür haben, dir entsprechende Schnittstellen zur Verfügung zu stellen. Geschrieben von Stefan Meier Der Rest der Welt könnte sie ohne Anpassungen übernehmen (ok, die Sprache darf geändert werden;-). Fangen wir erstmal damit an, eine für ganz Deutschland einheitliche Lösung zu finden. Danach können wir dann fragen, ob der Rest der Welt [tm] die übernehmen will... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 680016 | |||
Datum | 05.05.2011 19:53 | 80295 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich GausepohlEr meint den Aufkleber für die Abgasnorm/klasse.Wenn den jeder hat. (Sorry, wenn ich den Pessimisten hier was vorausgegriffen hab.) ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 680012 | |||
Datum | 05.05.2011 19:51 | 80613 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas KolbeEin drittes Kfz-Kennzeichen an der Frontscheibe habe ich so in der BRD noch nicht gesehen.Psst, das, wo "Manni der Trucker" drauf steht, ist kein echtes Nummernschild ;-) ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
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Autor | Henn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein | 679985 | |||
Datum | 05.05.2011 16:48 | 80651 x gelesen | |||
Moinsen ! Da ich fast neben dem KBA wohne und mein Vater und seine Lebensgefährtin beide dort arbeiten habe ich etwas Insiderwissen ;) Wie schon geschrieben werden die Leitstellen über eine Schnittstelle das Kennzeichen abfragen können, ob schon beim Notruf oder auf Funkanfrage ist organisatiorisch in den Leitstellen zu regeln. Die Abfrage erfolgt dann über EURCARIS (https://www.eucaris.net/) das europäische Fahrzeug- und Führerscheininformationssystem (EUropean Car and Driving Licence Information System). Da dort alle EU-Staaten teilnehmen (wenn ich das richig überflogen habe) kann auch auf alle europäischen Kennzeichen zugegriffen werden. Die Daten werden aber gefiltert, so dass nur einsatzrelevante Daten wie Baujahr, Typ, Antriebsart etc ausgegeben werden (Stichwort Datenschutz). Gruß Henning Das Feuerwehren-Wiki will noch gefüllt werden!www.feuerwachen.info | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Wuppertal / Nordrhein-Westfalen | 679975 | |||
Datum | 05.05.2011 14:28 | 80482 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars TiedemannDas dürfte dann aber solchen Ereignissen schwierig bis unmöglich sein. Hier kann die Feinstaubplakette helfen ;-) Christian Tietz Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 679971 | |||
Datum | 05.05.2011 14:01 | 80560 x gelesen | |||
Geschrieben von Julia SchmiderIch sehs kommen. Wenn der GF das Kennzeichen durchgibt, was für ihn wichtig ist, sind alle Spatzen gefangen. Ich wüsste nicht was es bringen sollte, wenn Hinz und Kunz Kennzeichen durchgeben... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 679966 | |||
Datum | 05.05.2011 13:35 | 80617 x gelesen | |||
An den habe ich nicht gedacht. Das stimmt natürlich. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. | |||||
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Autor | Fran8k B8., Detmold / NRW | 679965 | |||
Datum | 05.05.2011 13:30 | 80683 x gelesen | |||
Hallo an Alle, sicherlich ist über dieses Thema zur Umsetzung sehr viel in der Enstehung diskutiert worden. Rettungskarten, Online Zugriffe auf das zentrale Fahrzeugregister beim KBA etc. Es sind sicherlich mehrere Möglichkeiten, um "Zusatzinformationen" zu erhalten. Bei der Entwicklung sind Vertreter vieler Gremien (Vertreter von Feuerwehren BF und FFw, VDA, KBA, Hilfsorganisationen Bundesdatenschutzvertreter etc.) alle an einem Tisch gewesen. Alle haben ihre Interessen dargestellt. Betrachtet man mal das Thema Datenschutz dabei, kann ich von der Seite aus verstehen, dass es hierfür auch gewisse Schwierigkeiten gibt. Der Bund kann hier unter Betrachtung des Datenschutzes sicherlich bestimmen, wer Zugriff auf seine Daten erhält. In diesem Fall der nachgeordnete Bereich(KBA). Bei den Zugriffsdaten werden ja ausschließlich die Technischen Informationen, welche für den Rettungseinsatz erforderlich sind, zur Verfügung gestellt. Soweit ich weiß, werden nicht einmal Halterdaten in dieses Zugriffsblatt gepackt. Lediglich Technische Daten (z.B. Antriebstechnicken, Airbaginfo`s etc.), werden zugriffsberechtigt eingestellt. Wieters sollten auch die Leitstellen aus ihrer täglichen Arbeit wissen, dass Online Verbindungen auch sehr Fehler behaftet sind. Oder diese sind gar nicht möglich, da es zu Störungen im Netz kommen kann. Erlebt man ja schon bei der täglichen EMA Abfrage, wenn man diese braucht. Fragt mal bei der Polizei nach, wie oft die Störungen für diese Informationen haben. Was wollt Ihr machen, wenn man der ELR nebst Internet dunkel wird? Das ist doch bei vielen elektronischen Datenquellen so! Wichtig ist doch, dass man die Möglichkeit hat, die per Gesetz verabschiedet werden muss, den Einsatzkräften zur Verfügung steht, auf die man, wenn alles funktioniert, Ergänzende Informationen zu erhalten kann. Zum Beispiel der Hommel wurde ja auch erst in den Leitstellen weitgehend vorgehalten, mit der Information, bei einem GSG Einsatz die Stoffinformationen dann den Kameraden vor Ort zu faxen. Mittlerweile gibt es verschidene Datenbanken, die auch vor Ort aus dem Rechner des ELW betrieben werden. Ich denke, einfach mal abwarten, wie es sich entwickelt. Es werden einige Fehlerquellen auftauchen, die behoben werden müssen. Vielleicht sind diese Möglichkeiten ja in ca. 3-4 Jahren dann auch im ELR möglich. Fakt ist doch eins: Zusammenarbeit im Einsatz ist doch das A und O. Viele Grüße Frank B. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8G., Ascheberg / NRW | 679960 | |||
Datum | 05.05.2011 12:48 | 80873 x gelesen | |||
Er meint den Aufkleber für die Abgasnorm/klasse. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 679954 | |||
Datum | 05.05.2011 11:50 | 80898 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan MeierWieso muss die Abfrage eigentlich über das Kennzeichen laufen? Warum nicht einfach über die Fgst-Nr. bzw. VIN? weil das viel aufwändiger ist, die zu finden (und das vermittelt zu bekommen) Geschrieben von Stefan Meier Ideal wäre, wenn die Hersteller und Prüfstellen die VIN zusätzlich auch als Strichcode bzw. QR-Code aufbringen würden, dann könnten CRS&Co. der nächsten Generation diese gleich per Scanner auslesen, bzw. der GF mit seinem Handy und entsprechender App (gibt’s schon lange) sich das Abschreiben sparen. wenn ich mir ansehe, wie lange wir für die jetzige Lösung gebraucht haben, die die Industrie faktisch gar nichts kostet, möchte ich nicht wissen, wie lange jede andere Variante dauert... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 679953 | |||
Datum | 05.05.2011 11:49 | 80690 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Stefan Meier Wieso muss die Abfrage eigentlich über das Kennzeichen laufen? Warum nicht einfach über die Fgst-Nr. bzw. VIN? MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Stef8an 8M., Schongau / Bayern | 679947 | |||
Datum | 05.05.2011 11:40 | 80905 x gelesen | |||
Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe, das habe ich vor einiger Zeit auch schon im fwNetz geschrieben: Wieso muss die Abfrage eigentlich über das Kennzeichen laufen? Warum nicht einfach über die Fgst-Nr. bzw. VIN? Die VIN ist (weltweit) eindeutig. Sie ändert sich nie, egal wer das Fzg. wo zulässt. Sie funktioniert auch bei Fahrzeugen mit ausländischen / Überführungs- / ohne Kennzeichen. Sie enthält keinerlei Personendaten, die geschützt werden müssten bzw. „uns nichts angehen“. Aus ihr kann (bei einigen Herstellern sogar offline) die Typschlüsselnummer erzeugt und damit der exakte Fahrzeugtyp ermittelt werden. Oft sogar mit allen Ausstattungsdetails bis hin zur Polsterfarbe (Bei BMW weiß ich das aus eigener Erfahrung). Der Nachteil der VIN gegenüber dem Kennzeichen ist natürlich, dass sie nicht bei jedem Fahrzeug von außen sichtbar ist. Das könnte aber seitens der Hersteller und mit Hilfe Prüfstellen leicht geändert werden: Für einige Ländervarianten müssen die Hersteller die VIN von außen Sichtbar am Fzg. anbringen (meist unter der Frontscheibe Fahrerseite unten); das heißt, jeder Fahrzeughersteller kann das bereits heute. Er müsste also nur dazu verpflichtet werden, es künftig für alle Ländervarianten zu tun. Das greift natürlich nur für die Neufahrzeuge, für die Altfahrzeuge wäre folgende Lösung denkbar: Bei der nächsten HU wird die VIN in Form eines Aufkleber am Fzg. angebracht. Entweder so wie die Umweltplakette von innen an die Frontscheibe, oder als Aufkleber hinter die KFZ-Kennzeichen, oder beides. Ideal wäre, wenn die Hersteller und Prüfstellen die VIN zusätzlich auch als Strichcode bzw. QR-Code aufbringen würden, dann könnten CRS&Co. der nächsten Generation diese gleich per Scanner auslesen, bzw. der GF mit seinem Handy und entsprechender App (gibt’s schon lange) sich das Abschreiben sparen. Auch Um- und Einbauten würden von der Prüfstelle Ich denke, das ist eine Lösung, die mit etwas gutem Willen und Unterstützung des Gesetzgebers problemlos durchzusetzen wäre. In D würde sie nach spätestens zwei Jahren flächendeckend (auch in Grenzgebieten), sicher, kostengünstig und mit minimalem Update-Aufwand / Datentransfer funktionieren. Der Rest der Welt könnte sie ohne Anpassungen übernehmen (ok, die Sprache darf geändert werden;-). Grüße, Stefan | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 679944 | |||
Datum | 05.05.2011 11:22 | 80667 x gelesen | |||
Geschrieben von Julia SchmiderIch sehs kommen. Das dürfte dann aber solchen Ereignissen schwierig bis unmöglich sein. Auch wenn ich persönlich wahrscheinlich nie mit der Kennzeichen-Abfrage in Berührung kommen werde, sehe ich das durchaus als einen Teil der Lageerkundung vor Ort. Nach einer ersten Erkundung und während z.B. die Geräteablage hergerichtet wird, dürfte Zeit genug da sein, um das/die Kennzeichen anzufragen (der Zeitansatz bei einer entsprechenden Software und Anbindung dürfte ja bei 1-2min liegen). Nichts desto trotz, und das haben hier schon einige Schreiber mehrfach angemerkt, wird auch bei der Kennzeichen-Abfrage nicht um einen "inneren Erkunder" herum kommen. Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Hara8ld 8D., Edenstetten / Bayern | 679937 | |||
Datum | 05.05.2011 10:58 | 80676 x gelesen | |||
Geschrieben von Julia SchmiderIch sehs kommen. Jetzt laßt bitte mal die Kirche im Dorf, Leute! Die Kennzeichenabfrage ist letztlich der einzig vernünftige Weg, an die richtigen Informationen zum jeweiligen Fahrzeug zu kommen. Egal ob man uns irgendwann die Technik an die Hand gibt, von der Einsatzstelle aus abzufragen, oder ob das über die Leitstellen geht. Etwas Fortschritt ist immer noch besser als gar keiner und ich wäre sehr dankbar, wenn man das Wenige nicht wieder kaputt reden würde! Daß ein Disponent vor lauter Kennzeichenabfrage seine übrigen Aufgaben vergißt, glaube ich nicht. Gruß Harald | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 679936 | |||
Datum | 05.05.2011 10:57 | 81157 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Tietzschließlich ist das Kennzeichen bei jedem Kfz in der Regel in dreifacher Ausführung vorhanden (vorne, hinten, Frontscheibe) Ein drittes Kfz-Kennzeichen an der Frontscheibe habe ich so in der BRD noch nicht gesehen. Davon abgesehen können wir auch bei der Erkundung das Kennzeichen per Funk durchgeben. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. | |||||
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Autor | Juli8a S8., Schramberg / BW | 679934 | |||
Datum | 05.05.2011 10:35 | 80793 x gelesen | |||
Ich sehs kommen. Die Leitstelle qüält den Anrufer über 10 Minuten, bis sie die ganzen KFZ-Kennzeichen hat, weil derjenige zu aufgeregt ist, um die Buchstaben und Ziffern richtig durchzugeben, und kümmert sich nicht um den Zustand der Verletzten Personen in den Verunglückten Fahrzeugen. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 679928 | |||
Datum | 05.05.2011 09:55 | 80981 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian WohlfahrtMan kann auch einfach mal über die Grenze zu unseren Nachbarn in NL sehen. Dort ist auf dem Erstangreifer ein Rechnersystem verlastet/verbaut was noch weit mehr als nur ein CRS beinhaltet aber das ist erst mal egal. Das ist das System, was wir seit 2002 über THL-PKW und viele Gespräche, Briefe etc. auch für Deutschland favorisiert haben, weil ich (und viele andere) den Weg über die Rettungskarten immer als einen sehr merkwürdigen, bzw. sogar Irrweg gehalten haben.. Warum man das wieder nur über Umwege möglich machen will erschließt sich mir nicht. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 679926 | |||
Datum | 05.05.2011 09:53 | 80928 x gelesen | |||
Geschrieben von Heiko HanmannDer Mitarbeiter der Leitstellen kann die Fahrzeugdaten abrufen und mir aus einer Datenbank (z.B. Software von den Herstellern der Rettungsgeräte) die Rettungskarte raus suchen und mir per Fax ins Gerätehaus schicken. Kleiner Schönheitsfehler am Rande bemerkt: Dann müsste man bei der Alarmmeldung das (richtige!) Kennzeichen des/der Unfallfahrzeug(e) haben... Es müsste überall Alarmfaxe im Gerätehaus (bzw. im ELW geben). Der ELW müsste immer mit fahren. Wahrscheinlichkeit, dass das klappt: 0 %.... Geschrieben von Heiko Hanmann So muss sich auch nicht jede Feuerwehr eine eigene Datenbank erstellen und aktualisieren oder Teure Software kaufen! Es reicht, wenn das die Feuerwehr macht, die sich auch für zig tausend Euro sonst tolle Ausrüstung für die THL kaufen kann und hoffentlich nochmal mindestens den gleichen Betrag in die Ausbildung steckt.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Wuppertal / Nordrhein-Westfalen | 679905 | |||
Datum | 05.05.2011 08:44 | 80748 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtAlso doch wieder keine 100%-Lösung und daher nicht tragbar... Wie ist es deshalb nicht tragbar? Dann könnten wir uns ja auch GHS und Gefahrgutkennzeichnungen sparen, denn bei einem Unfall beim Beladen auf dem Werksgelände muss die Kennzeichnung noch nicht drauf sein... Christian Tietz Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Wuppertal / Nordrhein-Westfalen | 679903 | |||
Datum | 05.05.2011 08:36 | 80946 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas KleeJeder System ist aber nur so gut, wie das schwächste Glied, und das ist der Meldende. Ich denke hoch genug, schließlich ist das Kennzeichen bei jedem Kfz in der Regel in dreifacher Ausführung vorhanden (vorne, hinten, Frontscheibe), da sollte sich eigentlich was finden lassen. Christian Tietz Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 679899 | |||
Datum | 05.05.2011 08:04 | 80962 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M@yer Es wäre schon ein Riesenfortschritt wenn wir fundierte Typinfos zu 95% der PKWs erhalten würden. Zustimmung. Jeder System ist aber nur so gut, wie das schwächste Glied, und das ist der Meldende. Wie hoch wird der Anteil bei den Notrufen sein, bei denen der / die Meldende das KFZ-Kennzeichen durchgeben kann. Sind wir doch mal ehrlich, sogar mit dem Wagentyp haben viele doch schon Probleme, ich schließe mich da gar nicht aus. Wie oft müssen wir bei schweren Unfällen vor Ort hinsehen, bis wir den Wagentyp bestimmen können ? Insgesamt sehe ich die Entwicklung sehr positiv und auch ausbaufähig, Danke an alle die an dieser Entwicklung mitgewirkt haben, ausdrücklich auch an den ADAC. Nun gilt es, dies durch eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit bekannt zu machen, damit beim Notruf das KFZ-Kennzeichen automatisch mit durchgegeben wird. MfG, Thomas Klee Dies ist ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 679890 | |||
Datum | 05.05.2011 00:31 | 80884 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sebastian Stadler Ich denke da lässt sich bestimmt irgendwas basteln für die Leitstellen, Aus dem Fahrzeugregister wirst du z.B. die Erstzulassung, den Hersteller und die amtliche Typenbezeichnung bekommen (letztere ist für den Laien oft ziemlich nichtssagend...), bei neueren Fahrzeugen ggf. auch die Handelsbezeichnung. Dazu (wenn vorhanden!) die Schlüsselnummern für Hersteller, Typ und Ausführung. Daraus kann eine passende Software (gibt es sowas schon?) vermutlich relativ treffsicher die passende Rettungskarte heraussuchen. Den konkret verbauten Ausrüstungsumfang (z.B.: Anzahl der Airbags usw.) bekommt man aber bestenfalls vom Hersteller über eine Online-VIN-Abfrage. Machen die vielleicht sogar, kostet aber bestimmt... Weiterhin die Antriebsart bzw. "Energiequelle", um Gas- und Hybridfahrzeuge zu erkennen. Richtig ist aber, dass ein guter Teil der Gasfahrzeuge zumindestens die ersten zwei Jahre mit nicht angepasstem Zulassungsdatensatz herumfährt. Weiterhin sind die Schlüsselnummern für Typ und/oder Ausführung nicht bei allen Fahrzeugen vorhanden. Eine Trefferquote von 90% halte ich aber für durchaus realistisch. Das ist ja schonmal ein guter Schritt, aber wir werden immer auch "wie früher [tm]" können müssen. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg | 679888 | |||
Datum | 05.05.2011 00:16 | 80910 x gelesen | |||
Geschrieben von Johannes MartinStimmt, so gehts auch, wenn man denn ein Fax-Gerät im Gerätehaus hat, was sicherlich kein Standard ist. Gerätehäuser ohne Faxgerät gibts bei uns zum Beispiel gar nicht mehr. Alarmdepeschen und die Einsatzabschlussberichte der ILS mit den Zeiten nach FMS kommen seit einigen Jahren schon per Fax. Zusätzlich dazu ist noch die Möglichkeit der Zusendung per E-Mail möglich, was aber eher nur für die Verwaltung von Nutzen ist, da die Qualität der Dokumente einfach besser ist als auf dem per Fax zugesendeten Papier. Zur Lösung mit den Vorabinformationen über verunfallte Fahrzeuge : Ich denke da lässt sich bestimmt irgendwas basteln für die Leitstellen, wo nach Eingabe des Kennzeichens die relevanten Daten sofort verfügbar sind und weitergeleitet werden könnten. Welche Angaben wären denn interessant ? a) Antriebsart (Benzin/Diesel, Gas, Elektro, H2) b) Besonderheiten in der Bauweise (Anzahl der Türen, eventuelle Umbauten) c) die Daten, welche auf der Rettungskarte verfügbar sind, wobei hier gewährleistet sein sollte, dass man auf dem Fax auch noch etwas erkennt. Im Grunde gefällt mir, dass über so etwas nachgedacht wird. Nur sollte man sich bei der Lösungsfindung gut überlegen, welche Daten/Angaben sinnvoll sind und welche nicht. Beste Grüße aus dem Kraichgau Sebastian Stadler ------------------------------------- Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Einheiten wieder, für die ich tätig bin. | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 679885 | |||
Datum | 04.05.2011 23:14 | 81113 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel Wachtmannwenn ich über die Abfrage die Info erhalte, dass es sich Beispielsweise um einen MB C220 handelt, der aus dem und dem Baujahr stammt, kann ich mir dementsprechend auch die passende Fahrzeugdatenkarte bereits raussuchen und nutzen. Wenn in das Auto nachträglich eine Gasanlage eingebaut wurde, steht das auch drinnen. Aber halt auch nur, wenn diese entsprechend der Zulassungsstelle gemeldet wurde. Also doch wieder keine 100%-Lösung und daher nicht tragbar... | |||||
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Autor | Joha8nne8s M8., Marburg / Hessen | 679883 | |||
Datum | 04.05.2011 22:48 | 80977 x gelesen | |||
Geschrieben von Heiko HanmannWarum selber suchen? Stimmt, so gehts auch, wenn man denn ein Fax-Gerät im Gerätehaus hat, was sicherlich kein Standard ist. Geschrieben von Heiko Hanmann So muss sich auch nicht jede Feuerwehr eine eigene Datenbank erstellen und aktualisieren oder Teure Software kaufen! Wieso Software kaufen? Ist www.rettungsleitfaeden.de keine Alternative? MkG Johannes Bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8W., Nentershausen / RLP | 679880 | |||
Datum | 04.05.2011 22:33 | 80994 x gelesen | |||
Ja kann man so machen muss man aber nicht... Man kann auch einfach mal über die Grenze zu unseren Nachbarn in NL sehen. Dort ist auf dem Erstangreifer ein Rechnersystem verlastet/verbaut was noch weit mehr als nur ein CRS beinhaltet aber das ist erst mal egal. In diesem System, der GF/ZF hat ein Tablet PC dort erscheint sofort nach Eingabe des Kennzeichens die komplette Rettungskarte mit allem was irgendwie dazu gehört und gesondert und auffällig besondere Hinweise/Gefahren wie Hybrid, LPG, etc. Das system wird wenn das LF in der Wache steht stündlich upgedatet so dass gut 99,9% aller VU´s kein Problem darszellen was die Fzg Identifizierung angeht. Christian | |||||
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Autor | Heik8o H8., Gr0ß Plasten / Mecklenburg Vorpommern | 679875 | |||
Datum | 04.05.2011 21:41 | 81233 x gelesen | |||
Geschrieben von Johannes Martin So würde das doch keinen Sinn machen. Wenn ich vorm verunfallten Fahrzeug stehe sehe ich ja (zumindest meistens) um welchen Fahrzeugtyp es sich handelt. Ich denke eher, dass der Disponent das Kennzeichen von dem erfragt, der den Notruf abgibt und anhand dessen den Fahrzeugtyp ermittelt. Der Disponent kann dann den Fahrzeugtyp der FF auf der Anfahrt mitteilen und die kann dann mit Laptop, Smartphone oder ähnlichem die Rettungskarte im Internet suchen. Warum selber suchen? Der Mitarbeiter der Leitstellen kann die Fahrzeugdaten abrufen und mir aus einer Datenbank (z.B. Software von den Herstellern der Rettungsgeräte) die Rettungskarte raus suchen und mir per Fax ins Gerätehaus schicken. Die kommt dann kurz nach dem Alarmfax an, sollte in den ca. 5 min bis zum Ausrücken einer FF zu schaffen sein und größere Feuerwehren oder BF`s haben oftmals auch ein Fax auf einem der Fahrzeuge . So muss sich auch nicht jede Feuerwehr eine eigene Datenbank erstellen und aktualisieren oder Teure Software kaufen! | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 679871 | |||
Datum | 04.05.2011 21:26 | 81050 x gelesen | |||
Möglicherweise ist damit gemeint, das Nachrichtenzentralen und FEZ davon ausgenommen sind um die Anzahl der Zugriffsberechtigten zu begrenzen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 679870 | |||
Datum | 04.05.2011 21:22 | 80996 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian FastnerZentralen Leitstellen für Brandschutz, Katastrophenschutz und Rettungsdienst" Ja, gibt es in Hessen ungefaehr 26 mal, quasi 1 x pro Kreis... :) Diese sind zustaendig fuer alles was Blaulicht hat, ausser Poli -zei und so EVUs und solch Volk... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Flor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern | 679869 | |||
Datum | 04.05.2011 21:15 | 81145 x gelesen | |||
Hallo zusammen, kann einer mit dem Begriff "Zentralen Leitstellen für Brandschutz, Katastrophenschutz und Rettungsdienst" etwas anfangen? Sind das alle Leitstellen? Danke und schöne Grüße Florian Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung! Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog feuerwehrleben.de | |||||
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Autor | Joha8nne8s M8., Marburg / Hessen | 679865 | |||
Datum | 04.05.2011 20:54 | 81101 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian KruppIm Umkehrschluss müssen also die einzelnen Feuerwehren das Kennzeichen ermitteln und an die Leitstelle weitergeben, die dann die Daten heraussucht, dürfen aber weiterhin nicht direkt vor Ort unmittelbar auf entsprechende Datenbanken (CRS) hoffen (Konstrukte mal ausgenommen, in denen diese von den Leitstellen zur Verfügung gestellt wurden)? So würde das doch keinen Sinn machen. Wenn ich vorm verunfallten Fahrzeug stehe sehe ich ja (zumindest meistens) um welchen Fahrzeugtyp es sich handelt. Ich denke eher, dass der Disponent das Kennzeichen von dem erfragt, der den Notruf abgibt und anhand dessen den Fahrzeugtyp ermittelt. Der Disponent kann dann den Fahrzeugtyp der FF auf der Anfahrt mitteilen und die kann dann mit Laptop, Smartphone oder ähnlichem die Rettungskarte im Internet suchen. MkG Johannes Bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr. | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 679860 | |||
Datum | 04.05.2011 20:33 | 81194 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe StegemannTja, dann ließen sich damit aber nur die Daten von KFZ bekommen, die auch in .de angemeldet sind. Bei einem Unfallgegner mit ausländischen Kennzeichen wäre da nichts zu bekommen. Außerdem wäre noch das Problem, dass nur der gemeldete zustand des KFZ abgefragt werden kann. Ladung (variabel) und nicht eingetragene Nachrüstungen dürften doch auch herausfallen, oder? Damit ist das System der Kennzeichnen-Abfrage für das feuerwehr-forum natürlich nicht akzeptabel. Manuel, dem durchaus in vielem eine 99%-Lösung reichen würde | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 679856 | |||
Datum | 04.05.2011 20:14 | 81361 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Uwe Stegemann Bei einem Unfallgegner mit ausländischen Kennzeichen wäre da nichts zu bekommen Das sind dann halt die statistischen "Verlierer" :-( So ist das Leben. 100%-Vollkasko für alle gibt es nicht. Es wäre schon ein Riesenfortschritt wenn wir fundierte Typinfos zu 95% der PKWs erhalten würden. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 679855 | |||
Datum | 04.05.2011 20:12 | 81202 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe StegemannTja, dann ließen sich damit aber nur die Daten von KFZ bekommen, die auch in .de angemeldet sind. Bei einem Unfallgegner mit ausländischen Kennzeichen wäre da nichts zu bekommen. Außerdem wäre noch das Problem, dass nur der gemeldete zustand des KFZ abgefragt werden kann. Ladung (variabel) und nicht eingetragene Nachrüstungen dürften doch auch herausfallen, oder? Was würdest du denn erwarten? Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Dani8el 8W., Iserlohn / NRW | 679852 | |||
Datum | 04.05.2011 19:57 | 81252 x gelesen | |||
Hallo Marc, wenn ich über die Abfrage die Info erhalte, dass es sich Beispielsweise um einen MB C220 handelt, der aus dem und dem Baujahr stammt, kann ich mir dementsprechend auch die passende Fahrzeugdatenkarte bereits raussuchen und nutzen. Je nach Verformung des Fahrzeuges und/oder Modellwechsel mit änderungen, bringt mir ein Schätzen des Unfallfahrzeuges für die passende Rettungskarte nämlich nicht viel. Daher wäre dies förderlich zur korrekten Identifizierung der Fahrzeugtypen. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 679849 | |||
Datum | 04.05.2011 19:49 | 81567 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe StegemannTja, dann ließen sich damit aber nur die Daten von KFZ bekommen, die auch in .de angemeldet sind. Bei einem Unfallgegner mit ausländischen Kennzeichen wäre da nichts zu bekommen. Außerdem wäre noch das Problem, dass nur der gemeldete zustand des KFZ abgefragt werden kann. Ladung (variabel) und nicht eingetragene Nachrüstungen dürften doch auch herausfallen, oder? Herrlich, ich wollte schon deinen Beitrag mit einem Stern kennzeichnen. Da hampeln wir jahrezehntelang mit der 0% Lösung rum, basteln irgendwelche halbgaren Off-line Datenbanken als tolle 50% Lösung, stifteln den ADAC an die 70% Lösung mit der Karte zu propagieren und dann macht unser Bundestag mal schnell ein Gesetz mit der 99,9% Goldrandlösung . Und was macht das Feuerwehr-Forum? Da findet sich sofort ein Superuser und mosert daran rum, dass das Ganze ja blöd sei, weil man ja die ausländischen Fahrzeuge garnicht erfasst hat. Wie wäre es mit einer Anfrage beim Petitionsausschuß, damit das Gesetz auch wirklich Hand und Fuß hat, werden an den Grenzen TÜV Stellen eingerichtet, die dann die Autos überprüfen und für das KBA erfassen? Gruß Thomas PS Wer die Ironie findet darf sie behalten:-)) Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8M., Nienburg / Niedersachsen | 679844 | |||
Datum | 04.05.2011 19:27 | 81162 x gelesen | |||
Naja ich denke mal, dass die Disponenten bei Eingang des Notrufs nach dem amtl. Kennzeichen fragen werden (müssen), und daraufhin die Abfrage starten. So können - bis die ersten Kräfte ausrücken - bereits Fahrzeugtyp abgefragt und spezielle Daten übermittelt werden. Aber wie gesagt - nur meine Gedanken über die praktische Anwendbarkeit - das muss nicht richtig sein... | |||||
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Autor | Marc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz | 679842 | |||
Datum | 04.05.2011 19:20 | 81530 x gelesen | |||
Hallo, eine Frage eines Unbedarften: Was steht denn in der Datenbank so wichtiges drin, was für einen Feuerwehreinsatz von Nöten wäre? Ist das die gleiche Datenbank, die auch zur Halterabfrage genutzt wird oder verwechsle ich da gerade was? Gruß, Marc Vidmayer | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 679841 | |||
Datum | 04.05.2011 19:15 | 81438 x gelesen | |||
So wie das formuliert ist, dürfen "zentrale Leitstellen für Brandschutz, Katastrophenschutz und Rettungsdienst" die Daten nutzen. Im Umkehrschluss müssen also die einzelnen Feuerwehren das Kennzeichen ermitteln und an die Leitstelle weitergeben, die dann die Daten heraussucht, dürfen aber weiterhin nicht direkt vor Ort unmittelbar auf entsprechende Datenbanken (CRS) hoffen (Konstrukte mal ausgenommen, in denen diese von den Leitstellen zur Verfügung gestellt wurden)? ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 679839 | |||
Datum | 04.05.2011 19:03 | 81632 x gelesen | |||
Tja, dann ließen sich damit aber nur die Daten von KFZ bekommen, die auch in .de angemeldet sind. Bei einem Unfallgegner mit ausländischen Kennzeichen wäre da nichts zu bekommen. Außerdem wäre noch das Problem, dass nur der gemeldete zustand des KFZ abgefragt werden kann. Ladung (variabel) und nicht eingetragene Nachrüstungen dürften doch auch herausfallen, oder? [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 679837 | |||
Datum | 04.05.2011 18:47 | 81648 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Magnus Hammerl Weitere Frage für die ILS-Spezis: Wie wird das dann technisch umgesetzt werden? ... nun ja, die Strassenverkehrsbehörden der Landkreise greifen ja jetzt auch schon auf die Datenbank zu ... Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8M., Nienburg / Niedersachsen | 679836 | |||
Datum | 04.05.2011 18:47 | 81840 x gelesen | |||
Ah ja, das sieht gut aus. Vielen Dank! | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 679835 | |||
Datum | 04.05.2011 18:44 | 82160 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christoph Meyer In welchem Gesetz soll(te) das festgelegt werden? Quelle? ... siehe Container (hat ein anderer da schon reingestellt) Geschrieben von Christoph Meyer Für welches Land? ... Bundesgesetz, daher für ganz D. Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 679833 | |||
Datum | 04.05.2011 18:12 | 82081 x gelesen | |||
Hallo Dennis, hast du hierzu ein paar weitere Informationen? Wann wird das wo beschlossen? Weitere Frage für die ILS-Spezis: Wie wird das dann technisch umgesetzt werden? Grüße Magnus | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8M., Drakenburg / Niedersachsen | 679832 | |||
Datum | 04.05.2011 17:52 | 82415 x gelesen | |||
Hallo! In welchem Gesetz soll(te) das festgelegt werden? Für welches Land? Quelle? | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 679829 | |||
Datum | 04.05.2011 17:26 | 86711 x gelesen | |||
Habe gerade folgendes mitbekommen: Wahrscheinlich nächste Woche soll ein Gesetz bzw. Gesetzesänderung veröffentlich werden, dass es den Leitstellen ermöglicht, bei Unfällen Fahrzeugdaten vom Kraftfahrtsbundesamt abzufragen. mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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