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Thema | Aufbau Lenzbetrieb | 88 Beträge | |||
Rubrik | Ausbildung | ||||
Autor | Matt8hia8s T8., Bottrop / NRW | 833437 | |||
Datum | 04.09.2017 19:39 | 6577 x gelesen | |||
Geschrieben von Sabrina M.Kurze Frage hierzu: Wieso benötige ich bei dem Lenzbetrieb eine möglichst geringe Saughöhe und sollte entsprechend wenige Sauglängen verwenden? Hallo Sabrina habe eine Video wo es in etwa erklärt wird, nicht ganz deine Frage aber es kommt schon nah dran. Ich hoffe es kann dir deine Frage beantworten. Solltest du noch Fragen melde dich einfach. MKG Scotty https://youtu.be/7xlo3e5Yca4 Scotty´s Maschinisten Channel Facebook Scotty´s Maschinisten Channel | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 833183 | |||
Datum | 28.08.2017 21:57 | 6865 x gelesen | |||
Die saugseitige Wasserförderung braucht viel mehr Pumpenleistung als die druckseitige Förderung. Schau dir z.B. mal die Garantiepunkte 2 und 3 an: Du kannst (bei halbem Nennförderstrom) entweder 20 (EN) bzw. 40 (DIN) Meter druckseitige Förderhöhe oder aber 3,5 Meter saugseitige Förderhöhe erzielen. | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Radolfzell / Baden-Württemberg | 833182 | |||
Datum | 28.08.2017 20:42 | 6858 x gelesen | |||
Das hat "Scotty" sehr schön in einem Video erklärt. http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=829533 | |||||
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Autor | Sabr8ina8 M.8, Leer / Niedersachsen | 833180 | |||
Datum | 28.08.2017 19:44 | 6991 x gelesen | |||
Und wieso? | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 833170 | |||
Datum | 28.08.2017 16:41 | 7104 x gelesen | |||
Geschrieben von Sabrina M.Wieso benötige ich bei dem Lenzbetrieb eine möglichst geringe Saughöhe und sollte entsprechend wenige Sauglängen verwenden? Das gilt nicht nur für den Lenzbetrieb sondern immer bei der Wasserentnahme über Saugschläuche. | |||||
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Autor | Sabr8ina8 M.8, Leer / Niedersachsen | 833161 | |||
Datum | 28.08.2017 07:10 | 7781 x gelesen | |||
Kurze Frage hierzu: Wieso benötige ich bei dem Lenzbetrieb eine möglichst geringe Saughöhe und sollte entsprechend wenige Sauglängen verwenden? | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 696140 | |||
Datum | 14.09.2011 20:56 | 39662 x gelesen | |||
Seewasserfest bedeutet das du damit Seewasser pumpen kannst, danach aber spülen must um korosion zu vermeiden! | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 696132 | |||
Datum | 14.09.2011 19:55 | 39702 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von René Haar Die ist von Innen nach aussen durchgegammelt! weißt du auch, wie lange die schon nicht mehr gelaufen ist? Wenn so ein Gerät Gott weiß wie lange nicht mehr lief, dann können freilich irgendwelche Korrosionschäden entstehen. Darum glaube ich dir, auch ohne Bilder. Aber mir wurde geagt, dass eine TS oder FP seewasserfest sein soll. Wie es mit PFPN oder FPN aussieht, weiß ich nicht. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 696127 | |||
Datum | 14.09.2011 19:11 | 39806 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton Kastneraus welchem Material ist (oder sind) denn diese FP, wenn sie oxydiert? Ich habe mir mal sagen lassen, dass alle von Wasser umflossenen Teile einer FP seewasserfest sein sollen. Und gerade das Seewasser ist doch recht aggressiv. Ich kenne da eine TS 8/8, Baujahr 1957 (so wie ich), die zeigt noch keine einzige Spur von Rost, an welchen Teilen auch immer Also ich hab hier ne TS 2/5 rumfliegen, die ich als Fremdlenzpumpe nehmen wollte.... Die ist von Innen nach aussen durchgegammelt! Bj um 65...... auf Wunsch gibts auch Bilder! | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 696123 | |||
Datum | 14.09.2011 18:14 | 39762 x gelesen | |||
N´abend! Geschrieben von Michael Weyrich
Ahso. Dachte bei einer Ultraleicht/power. Kannte ich aber so vom Trokomat trotzdem nicht. Danke Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 696090 | |||
Datum | 14.09.2011 14:10 | 39770 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hanswerner Kögler Richtig! Und im Besonderen bei der Temperatur darum, ob im Kreislauf mit einer TTP und kleinem Tank das Wasser gefährlich warm werden kann. ok, aneinander vorbeigeredet. Mir ging's um das direkte Fördern mit der FP, beim geschlossenen Kreislauf zum Antrieb einer TTP ist die Kontrolle der Pumpentemperatur natürlich gerechtfertigt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 696089 | |||
Datum | 14.09.2011 14:04 | 39851 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jan Kunig Das ist mir neu. Danke. Hast du da weitere Infos (Schnittzeichnung, Schaltplan, Bedienungsanleitung o.ä.) digital? Wurde bei unserem StLF so als Option mitbestellt. Per Tastendruck wird auf jeden Fall mal ein Pneumatikventil geschaltet, hab aber nicht genau nachgeschaut was es wie genau schaltet, da muss ich mal nachschauen. In der Bedienungsanleitung zur Pumpe ist's aufgeführt, da gibt's aber nicht viel zu bedienen: Taster nicht gedrückt Normalbetrieb wie bekannt, Taster gedrückt (und Funktion aktiviert), Trokomat immer aus. Schau mal im Ziegler Online-Katalog auf Seite 76/77. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Torb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein | 696088 | |||
Datum | 14.09.2011 14:03 | 39763 x gelesen | |||
Moin Geschrieben von Jan Kunig Allerdings frag mich bitte nicht in welchem Kunstwerk das vorkam oder nach cineastischem Kontext des Dialoges, da die synaptische Verknüpfung dazu bei mir im Mom. nicht auffindbar ist :-) Du Eggert der geht ja noch! MkG Torben Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel. | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 696073 | |||
Datum | 14.09.2011 12:47 | 39760 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan Kunig"Eh! Habt ihr irgendwo noch ´ne Hose auf der 16?" Muss natürlich heißen "Eh! Habt ihr irgendwo noch ´ne Hose auf der 16 rum oxidieren?" Bitte, Bitte eine Edit-Funktion! Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 696071 | |||
Datum | 14.09.2011 12:45 | 39999 x gelesen | |||
Mahlzeit! Jetzt wirds OT. Geschrieben von Anton Kastner aus welchem Material ist (oder sind) denn diese FP, wenn sie oxydiert? Wenn ich davon spreche das etwas irgendwo "rum oxidiert" meine ich damit nicht explizit das irgendeine Stoffstruktur akut mit Sauerstoff exotherm reagiert. Der "Spruch" kommt aus irgendeinem Film aus dem letzten Jahrtausend. Allerdings frag mich bitte nicht in welchem Kunstwerk das vorkam oder nach cineastischem Kontext des Dialoges, da die synaptische Verknüpfung dazu bei mir im Mom. nicht auffindbar ist :-) Damit wird bei uns also eher ausgedrückt das sich etwas mehr oder minder sinnbefreit irgendwo befindet. z.B. Der Satz "Eh! Habt ihr irgendwo noch ´ne Hose auf der 16?" würde in FWDV-Deutsch übersetzt bedeuten: "Ist auf euerem LF16/12 nach DIN 14 530 T11 irgendwo noch ein Sammelstück DIN 14 355 - A - 2B verlastet, von dem die Möglichkeit besteht, mir dies zum Abarbeiten des aktuellen Einsatzes leihweise zu überlassen?" Alles klar? Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 696046 | |||
Datum | 14.09.2011 10:26 | 39978 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Jan Kunig Aber auf oder an den meisten Autos oxidiert halt nur eine hü-FP rum. aus welchem Material ist (oder sind) denn diese FP, wenn sie oxydiert? Ich habe mir mal sagen lassen, dass alle von Wasser umflossenen Teile einer FP seewasserfest sein sollen. Und gerade das Seewasser ist doch recht aggressiv. Ich kenne da eine TS 8/8, Baujahr 1957 (so wie ich), die zeigt noch keine einzige Spur von Rost, an welchen Teilen auch immer. Und sie bringt (fast) noch ihre Normleistung. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 696040 | |||
Datum | 14.09.2011 09:57 | 40002 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von Henning Koch Die größte Sorge hätte ich an der Verbindung zwischen Dichtung und Teller und bei der zwischen Spindel und Teller.Soweit ich das kenne sind die Dichtungen in den zweiteiligen Teller eingeschraubt. Ich glaube nicht das sich eine Dichtung komplett entfernt. Wobei das wahrscheinlich sogar noch besser dichten würde (Metall auf Metall) als eine eingerissene Dichtung. Ist Problemlos zu reparieren wenn das nicht irgendwo hinter sinnlosen Verkleidungen und in ellenlangen Leitungen verbaut ist. Bei einer TS8/8 dürfte man das unter 10 min. hinkriegen. Und die Verbindung zwischen Spindel und Teller ist ein "Loch auf einer Welle", was soll da kaputt gehen? Soweit ich sie überflogen habe ist auch in keiner Bedienungsanleitung momentan handelsüblicher Tragkraftspritzen etwas davon zu lesen das die Druckstutzen immer ganz zu öffnen sind bzw. Betrieb mit teilgeöffneten Druckstutzen vermieden werden soll. Geschrieben von Henning Koch Bei denen haben wir schon ganz ohne exzessives Drosseln regelmäßig Reparaturbedarf, da mag ich nicht die Zuverlässigkeit ohne Not weiter torpedieren...Echt? Hab ich noch keine Prob damit gehabt. Geschrieben von Henning Koch Kugelige Verteiler haben sich aus verschiedenen Gründen nicht durchgesetzt.Also ich weis nicht, in den gebrauchten BL vieleicht, im "Osten" darfst du deinen Niederschraubverteiler i.d.R. wieder mitnehmen (oder bekommst ihn hinterhergeworfen). Geschrieben von Henning Koch Ich bin auch so ziemlich davon überzeugt, dass die Niederschraubventile am Pumpenausgang für genau drei Aufgaben vorgesehen sind: Auf, Zu, wirklich Auf.Wenn dem so wäre gäbe es m.E. schon lange Ideen das ohne 26 Umdrehungen an einem Handrad zu realisieren. Mir selbst würde eine Ventilkonstruktion mit Kurvenhebel und Entlastungsstellung im Sinn schweben, die müsste dann nur mal einer Zeichnen ;-) Und du kannst dir sicher sein das sowas ähnliches an den T83/x verbaut wäre, die Jöhstadter waren/sind solchen praktischen Lösungen gegenüber sehr aufgeschlossen. Geschrieben von Henning Koch BTW: bei Ventilen mit Fremdkraftbetätigung wird wohl i.d.R. ein Drosseln nicht möglich sein. (wie ist da "wirklich auf" geregelt?) Wirklich Ahnung davon hab ich ehrlich gesagt keine, und will solche Basteleien auch nicht an einem LF sehen. Aber als Idee: Servomotor auf hü-Spindelventil der vor "ganz auf" eine Sperre hat und erst durch nochmaliges Betätigen "ganz auf" macht ;-) Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 696030 | |||
Datum | 14.09.2011 09:28 | 39858 x gelesen | |||
Moin! Sch... , er hats gemerkt! :-)Geschrieben von Hanswerner Kögler
Das ist mir nach dem Drücken der Speichern-Taste auch durchs Hirn geschossen, und selbst wenns gehen würde müsste man ja Energie aus dem System nehmen (Gas weg) und nicht Q drosseln -> Jan sich Editierfunktion wünscht! Geschrieben von Hanswerner Kögler Und effektives Lenzen habe ich auch schon versucht zu beschreiben. Wenn ich hätte, würde ich auch 6 WST oder 2 TTP extra nehmen. Oder entsprechende Anzahl El.-TP. Aber auf oder an den meisten Autos oxidiert halt nur eine hü-FP rum. Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 696001 | |||
Datum | 14.09.2011 00:10 | 39841 x gelesen | |||
Prost. Geschrieben von Hanswerner Kögler "Das ist ausbaufähig, wir haben hier einen einschlägigen Wald ;-)" da ;-) Video-Beispiel Die Story in Textform (man sollte wohl ein paar Tage Urlaub nehmen, um alles zu lesen...) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 695999 | |||
Datum | 13.09.2011 23:56 | 40008 x gelesen | |||
Prost! Geschrieben von Jan Kunig Geschrieben von Henning Koch Die größte Sorge hätte ich an der Verbindung zwischen Dichtung und Teller und bei der zwischen Spindel und Teller. Bei denen haben wir schon ganz ohne exzessives Drosseln regelmäßig Reparaturbedarf, da mag ich nicht die Zuverlässigkeit ohne Not weiter torpedieren... Geschrieben von Jan Kunig Geschrieben von Henning Koch Das war absolut nicht ironisch gemeint. Kugelige Verteiler haben sich aus verschiedenen Gründen nicht durchgesetzt. Kugelhähne am Druckausgang der Pumpe sind AFAIK auch nur für Tankfüllen und SA zulässig. Damit man hinterher kein AFFF im Trinkwasser hat und so... Ich bin auch so ziemlich davon überzeugt, dass die Niederschraubventile am Pumpenausgang für genau drei Aufgaben vorgesehen sind: Auf, Zu, wirklich Auf. BTW: bei Ventilen mit Fremdkraftbetätigung wird wohl i.d.R. ein Drosseln nicht möglich sein. (wie ist da "wirklich auf" geregelt?) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Chri8sto8ph 8H., Hagen / NRW | 695982 | |||
Datum | 13.09.2011 21:32 | 39855 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerEs scheint doch wichtig bei Lenzeinsatz den Druck der (für Druck ausgelegten) Pumpen auszunutzen. Also WP, TTP usw. Theoretisch unbestritten richtig - ich würde nie wagen, Dir in hydraulischen Fragen zu widersprechen ;-) - aber praktisch? Die erwähnten drei Turbotauchpumpen für die 800er muss man erst mal haben - besonders, wenn es um Flächenlagen geht. Zwei B-Längen im freien Auslauf für die Kreiselpumpe im Lenzbetrieb habe ich im Gegensatz dazu eigentlich immer. Gruß Christoph | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 695980 | |||
Datum | 13.09.2011 20:54 | 40020 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Weyrich das ist schon klar, aber hier ging's um den Lenzbetrieb. Richtig! Und im Besonderen bei der Temperatur darum, ob im Kreislauf mit einer TTP und kleinem Tank das Wasser gefährlich warm werden kann. Eine Pumpe die für die Speisung einer TTP optimal ausgelegt ist, gibt etwa 10kW Wärme ins Wasser ab. Um 1200l Wasser um 50K zu erwärmen bräuchte es ca. 70kWh, also 10h Pumpenbetrieb unter der Annahme, das keine Wärme anders abgeführt wird. Was natürlich nicht stimmt. Alleine schon in der TTP findet ein Wärmeaustausch statt, aber auch in den Leitungen. (aber man sieht, wenn kein Wasserfluß vorhanden ist, ist die eintragbare Wärmemenge in eine FPN nicht von Pappe!) mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 695979 | |||
Datum | 13.09.2011 20:43 | 39948 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jan Kunig 2. Die einzige Punkt in dem ganzen System wo ich (genauer gesagt meine FP) etwas mehr Gegendruck als das System eh hat, benötigen könnte ist nach der letzten Pumpenstufe (wegen äutomat. Entlüftung, Motorkühlung mit Fördermedium oder zur Q-Minderung zur Kav.-Verhinderung), richtig? Ja, wenn Du K. mal ausschließt. Denn eine Pumpe die "keinen" Druck machen muß, kann schwerlich in K. gehen. 3. Warum wollt ihr beide (Henning und Hanswerner) die "Druckbeaufschlagung" durch irgendwelche "Konstruktionen" an ganz andere Stelle im System erzwingen Weil das B-C vorgeschlagen wurde, habe ich es einfach mal "quantifiziert". "Gehen" tut vieles. Allerdings haben feste Drosseln den Vorteil, das man nicht beliebig dran spielt. Und effektives Lenzen habe ich auch schon versucht zu beschreiben. mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 695978 | |||
Datum | 13.09.2011 20:35 | 39912 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning Koch Du meinst also, als erwachsener Mensch müsse man Angst vor Gespenstern haben? Na ja, aus K. ein Gespenst zu machen hat Fw-Tradition (wie manch Anderes auch). Das ist ausbaufähig, wir haben hier einen einschlägigen Wald ;-) Zeig mal ;-) schade, ich hatte jetzt irgendwie auf die Angabe des Druckgefälles in Abhängigkeit vom Förderstrom gehofft ;-) Unützes Zeuch, was den Fw-Helden nur von der Hauptaufgabe ablenkt... Fehlt nur noch die Rechnung für größere und/oder neuere Pumpen... Theoretisch könnte man bezogen auf eine 10-1000 bei einer 10-2000 einfach den 2-ten Ausgang genau so beschalten. Allerdings ist es eben nicht so, das die "großen" Pumpen das 2-fache ihrer Nennleistung bei niedrigen Druck können. Das bleibt ein "Privileg" der "Kleinen". Es scheint doch wichtig bei Lenzeinsatz den Druck der (für Druck ausgelegten) Pumpen auszunutzen. Also WP, TTP usw. mkg hwk | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 695974 | |||
Datum | 13.09.2011 19:45 | 40015 x gelesen | |||
N´abend! Geschrieben von Henning Koch Also wenn ich ehrlich bin: wirklich belastbare Argumente habe ich nicht. Das ist ein Satz der hier viel zu selten geschrieben wird. :-) Geschrieben von Henning Koch Ich weiss nicht, wie gut oder schlecht die Ventile das Drosseln verkraften. Kurzfristigen Schaden nehmen sie auf alle Fälle nicht. Spindel und "Gehäuse" sicher gar keinen. ggf. der Dichtgummi, im Notfall noch der Ventilteller. Das ist aber mit fünf Schrauben schnell und fast preiswert gelöst. Geschrieben von Henning Koch Mir widerstrebt es etwas, ein Absperrventil zum Drosseln zu verwenden. Falls du das nicht ironisch gemeint hast: Wenn man ein Absperrventil will verbaut man im FW-Wesen idR einen Kugelhahn ;-) Geschrieben (erkannt ironisch) von Henning Koch Ausserdem sieht es doch viel besser aus, wenn die Schlauchleitung einigermassen prall gefüllt ist und nicht so schlaff daher labbert. Wenn man diesbezüglich von der Natur an ähnlicher Sache eher unterdurchschnittlich ausgestattet ist, beschafft man doch StLF10/6 mit 2500-Liter-Tank, HD-Löschanlagen und 16,8t ZGg, und keine B-C-Reduzierstücke! LOL Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 695971 | |||
Datum | 13.09.2011 19:32 | 39937 x gelesen | |||
N´abend! Geschrieben von Michael Weyrich Bei Ziegler z.B. ist serienmäßig der Trokomat nicht abschaltbar. Er schaltet sich eben ab einem gewissen Ausgangsdruck selbst ab, läßt sich aber nicht manuell deaktivieren Soweit bekannt. Sitzen ja direkt "auf" der Pumpenwelle. Geschrieben von Michael Weyrich Als Sonderausstattung "Lenzbetrieb" läßt er sich aber per eigenem Taster komplett abschalten. Das ist mir neu. Danke. Hast du da weitere Infos (Schnittzeichnung, Schaltplan, Bedienungsanleitung o.ä.) digital? Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 695966 | |||
Datum | 13.09.2011 18:20 | 40091 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jan Kunig Wer bietet denn das als "Sonderaustattung" an? Ich dachte bis jetzt immer das das Herstellerabhängig bzw. von der verwendeten Entlüftungseinr. abhängig ist. Bei Ziegler z.B. ist serienmäßig der Trokomat nicht abschaltbar. Er schaltet sich eben ab einem gewissen Ausgangsdruck selbst ab, läßt sich aber nicht manuell deaktivieren. Als Sonderausstattung "Lenzbetrieb" läßt er sich aber per eigenem Taster komplett abschalten. Bei anderen aktuellen Pumpenherstellern weiß ich's jetzt nicht. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 695964 | |||
Datum | 13.09.2011 18:02 | 40055 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Jan Kunig 1. Zum Lenzen versuch ich erstmal die Druckverluste (Saug- und. Druckseite) so gering als möglich zu halten, wegen gröstmöglichem Q, richtig? Genau. Weil die Leistung halt entweder in Förderstrom oder in Druck geht (oder halt in Temperatur). Geschrieben von Jan Kunig 3. Warum wollt ihr beide (Henning und Hanswerner) die "Druckbeaufschlagung" durch irgendwelche "Konstruktionen" an ganz andere Stelle im System erzwingen, wenn ich doch genau nach der letzten Pumpenstufe den freien Querschnitt und damit Druck im Verhältnis zur Fördermenge mit dem hü-Niederschraubventil im Druckstutzen nahezu mm²-präzise so einstellen kann das ich a. meine Pumpe nicht zerstöre, b. gröstmöglich Q erreiche und c. mich keinen Millimeter von meiner Pumpe entfernen muss? Mir widerstrebt es etwas, ein Absperrventil zum Drosseln zu verwenden. Ausserdem sieht es doch viel besser aus, wenn die Schlauchleitung einigermassen prall gefüllt ist und nicht so schlaff daher labbert. Also wenn ich ehrlich bin: wirklich belastbare Argumente habe ich nicht. Ich weiss nicht, wie gut oder schlecht die Ventile das Drosseln verkraften. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 695947 | |||
Datum | 13.09.2011 15:28 | 40151 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von Michael Weyrich Da sprach man von "Zentrierung des Pumpenrades durch den Wasserdruck". Der ist absolute Spitze! Den Witz hat mir noch Keiner erzählt :-) Geschrieben von Michael Weyrich Nur dass eben ab TS/FP8 nach DIN seit Jahrzehnten eine zweiseitige Pumpenwellenlagerung vorgesehen ist, die genau das immer gewährleistet. Wenn an Rädern und Welle nix allzu unwuchtig ist, gewährleisten das die Naturgesetze die wir von Newton noch kennen ganz ohne DIN :-) Geschrieben von Michael Weyrich ... die Entlüftungseinrichtung nur abschalten läßt, wenn man dieses Feature als Sonderausstattung mitbestellt hat. Wer bietet denn das als "Sonderaustattung" an? Ich dachte bis jetzt immer das das Herstellerabhängig bzw. von der verwendeten Entlüftungseinr. abhängig ist. Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 695927 | |||
Datum | 13.09.2011 13:33 | 40163 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Anton Kastner naja, nicht unbedingt fördern, aber wenn bei einem Brandeinsatz die Pumpe lustig fördert und der Maschinist "ratscht" oder sein Zigarettchen raucht oder sonstwas macht, und die Strahlrohre geschlossen werden. Es gibt dann Maschinisten, die dann auch ihre Manometer nicht ablesen können und "Schwupps" platzt ein Schlauch und der "dödelige" Maschinist muss ins Krankenhaus wg. einer großflächigen Verbrühung.;-( das ist schon klar, aber hier ging's um den Lenzbetrieb. Dass man die Pumpentemperatur insbesondere dann kontrollieren muss, wenn wenig bzw. kein Wasser gefördert wird, der Druck aber da sein muss (also entsprechende Pumpendrehzahl), bestreitet niemand. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 695915 | |||
Datum | 13.09.2011 12:20 | 40115 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Michael Weyrich Und du meinst, beim fördern von hunderten Litern kaltem Wasser pro Minute würde sich da nennenswert was erwärmen können...? naja, nicht unbedingt fördern, aber wenn bei einem Brandeinsatz die Pumpe lustig fördert und der Maschinist "ratscht" oder sein Zigarettchen raucht oder sonstwas macht, und die Strahlrohre geschlossen werden. Es gibt dann Maschinisten, die dann auch ihre Manometer nicht ablesen können und "Schwupps" platzt ein Schlauch und der "dödelige" Maschinist muss ins Krankenhaus wg. einer großflächigen Verbrühung.;-( Alles schon passiert. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 695900 | |||
Datum | 13.09.2011 11:18 | 40294 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Anton Kastner also ich habe beim Maschinistenlehrgang "anno dunnemals" gelernt, dass eine Feuerlöschkreiselpumpe zum Lenzen nicht unbedingt geeignet ist. Dafür sind eigentlich Lenzpumpen mal konstruiert und gebaut worden. Ja, früher mal. Sieht man auch, wenn man sich die Pumpenkennlinien älterer Pumpen so anschaut. Trifft aber für neuere Pumpen eher nicht mehr zu, zumindest die mir bekannten neueren Pumpen namhafter deutscher und österreichischer Hersteller haben mit dem Lenzbetrieb keine Probleme. Bestenfalls hat man noch das Problem, dass sich beim fördern mit wenig Druck die Entlüftungseinrichtung nur abschalten läßt, wenn man dieses Feature als Sonderausstattung mitbestellt hat. Geschrieben von Anton Kastner Wenn mann sie, die FP, denn so nutzen will, sollte man einen gewissen Gegendruck erzeugen. Ich weiß nicht mehr genau warum, aber ich glaube mich zu erinnern wegen der Pumpenräder. Ja, so ein ähnlicher Quatsch wurde mir auch zu Beginn meiner Feuerwehrzeit immer mal wieder gern erzählt. Da sprach man von "Zentrierung des Pumpenrades durch den Wasserdruck". Nur dass eben ab TS/FP8 nach DIN seit Jahrzehnten eine zweiseitige Pumpenwellenlagerung vorgesehen ist, die genau das immer gewährleistet. Geschrieben von Anton Kastner Den Gegendruck erzeugt man, in dem man ein Strahlrohr, ohne Mundstück, an den Druckschlauch ankuppelt. Nö, viel einfacher, indem man mit den Abgängen entsprechend drosselt. Wurde aber ja schon hier zur Genüge erläutert. Dann ist es vollkommen egal, was an Schläuchen/Rohren an den Abgängen hängt. Geschrieben von Anton Kastner Ansonsten sollte man als Maschinist mal die Handschuhe ausziehen und mit den Händen die Temperatur am Pumpengehäuse erfühlen. Und du meinst, beim fördern von hunderten Litern kaltem Wasser pro Minute würde sich da nennenswert was erwärmen können...? Gruß, Michael | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 695893 | |||
Datum | 13.09.2011 10:31 | 40322 x gelesen | |||
Servus, also ich habe beim Maschinistenlehrgang "anno dunnemals" gelernt, dass eine Feuerlöschkreiselpumpe zum Lenzen nicht unbedingt geeignet ist. Dafür sind eigentlich Lenzpumpen mal konstruiert und gebaut worden. Wenn mann sie, die FP, denn so nutzen will, sollte man einen gewissen Gegendruck erzeugen. Ich weiß nicht mehr genau warum, aber ich glaube mich zu erinnern wegen der Pumpenräder. Den Gegendruck erzeugt man, in dem man ein Strahlrohr, ohne Mundstück, an den Druckschlauch ankuppelt. Ansonsten sollte man als Maschinist mal die Handschuhe ausziehen und mit den Händen die Temperatur am Pumpengehäuse erfühlen. Lt. meiner Ausbildung sollte man das bei längerer Betriebsdauer sowieso machen.;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 695888 | |||
Datum | 13.09.2011 09:58 | 40351 x gelesen | |||
Moin! Mal die ganz dumme Fragenreihe! 1. Zum Lenzen versuch ich erstmal die Druckverluste (Saug- und. Druckseite) so gering als möglich zu halten, wegen gröstmöglichem Q, richtig? 2. Die einzige Punkt in dem ganzen System wo ich (genauer gesagt meine FP) etwas mehr Gegendruck als das System eh hat, benötigen könnte ist nach der letzten Pumpenstufe (wegen äutomat. Entlüftung, Motorkühlung mit Fördermedium oder zur Q-Minderung zur Kav.-Verhinderung), richtig? 3. Warum wollt ihr beide (Henning und Hanswerner) die "Druckbeaufschlagung" durch irgendwelche "Konstruktionen" an ganz andere Stelle im System erzwingen, wenn ich doch genau nach der letzten Pumpenstufe den freien Querschnitt und damit Druck im Verhältnis zur Fördermenge mit dem hü-Niederschraubventil im Druckstutzen nahezu mm²-präzise so einstellen kann das ich a. meine Pumpe nicht zerstöre, b. gröstmöglich Q erreiche und c. mich keinen Millimeter von meiner Pumpe entfernen muss? Nur mal so in den "Forums-raum" gefragt .... Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 695870 | |||
Datum | 12.09.2011 22:52 | 42199 x gelesen | |||
Mahlzeit Geschrieben von Hanswerner Kögler Geschrieben von Henning Koch Zugegeben: ich habe Definitionen vorausgesetzt, ohne sie zu erläutern. Druckloser Auslauf ist am Ende der Leitung, Ausgangsdruck ist am Ausgang der Pumpe. Meine weiteren Erläuterungen zielten darauf ab, beides nicht zum Widerspruch werden zu lassen. Geschrieben von Hanswerner Kögler und dem bösen Gespenst der Kavitation. Du meinst also, als erwachsener Mensch müsse man Angst vor Gespenstern haben? Das ist ausbaufähig, wir haben hier einen einschlägigen Wald ;-) Geschrieben von Hanswerner Kögler Man kann es ja mal rechnen? bestimmt kann man irgendwie... Geschrieben von Hanswerner Kögler So ein Teilchen hat einen Di von 44mm. Das ergibt für 3bar einen Q von ca. 2200l/min. schade, ich hatte jetzt irgendwie auf die Angabe des Druckgefälles in Abhängigkeit vom Förderstrom gehofft ;-) Geschrieben von Hanswerner Kögler Realistisch sind hier für pv-gesamt 3bar: ca. 1800l/min (2bar im B-C und 1,2bar im B20). Also halten wir im Hinterkopf: Für Lenzbetrieb (wir sind jetzt bei 8er DIN-Pumpen?) hat ein B20 und ein B-C grob je anderthalb bar, ich brauche also beides oder zwei vom ersten. (hoffentlich baut jetzt keiner B-C+C-B an den Pumpenausgang...). Brauche ich mehr als zwei B-Längen, kann schon die zweite Leitung sinnvoll sein. Fehlt nur noch die Rechnung für größere und/oder neuere Pumpen... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 695854 | |||
Datum | 12.09.2011 19:45 | 40808 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning Koch Druckverlust ist beim Lenzbetrieb unbedeutend, ein druckloser Auslauf ist völlig ausreichend. Das verwirrt, schreibst ja selbst: Allerdings möchte man den Ausgangsdruck nicht zu gering werden lassen, wegen automatischer Entlüftungseinrichtungen und dem bösen Gespenst der Kavitation. Das ist natürlich hier Unfug. K. entsteht durch Unterschreitung Saugunterdruck gegen Dampfdruck (große Saughöhe oder große Verluste in der Saugleitung) und wirkt durch hohen Druck danach (Implodieren der Dampf/Gasblasen). Deshalb ist warmes Wasser auch schlecht bzgl. K. und bei größeren Lenzhöhen ist die "Nennleistung" nicht mehr ansetzbar wie die K.-Gefahr am größten. Hier kommt das Speisen von Wasserstrahl- oder Turbotauchpumpen wesentlich effektiver (eine TS die bei 7m gSH noch 800l/min bringt, kann so >2300l/min über 3 WP45 lenzen). Im Laufe der Diskussion hatten wir uns weitestgehend auf einen anzustrebenden Ausgangsdruck von etwa 3 bar geeinigt. Das können wir mal so stehen lassen. Mal so als groben Plan: Jo, man kann sich natürlich schon vorher mal nen Plan machen, was gehen könnte (SER)? Mit dem angesprochenen B-C-Übergangsstück am Ausgang (ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das in einem Wegstrecken-Berechner enthalten ist?!) kann ich das erreichen. Man kann es ja mal rechnen? So ein Teilchen hat einen Di von 44mm. Das ergibt für 3bar einen Q von ca. 2200l/min. Kanns die Pumpe? Ach ja und bei diesem Q wird auch ein 20m B etwas schächeln: 1,8bar. Realistisch sind hier für pv-gesamt 3bar: ca. 1800l/min (2bar im B-C und 1,2bar im B20). In welcher der beiden Möglichkeiten ich lande, hängt vor allem von der Länge der B-Leitung ab. Ja das geht auch z.B. 40m... (nur ist es irgendwie gut das Schlauchende irgendwie zu fixieren oder zu beschweren). mkg hwk | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 695812 | |||
Datum | 12.09.2011 09:34 | 40308 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von Christian Trachternach ...habs nie ausprobiert, aber Meinung eines geschätzten TÜD Mitarbeiters war: Falls du es mal probieren must, spar dir die Arbeit! B-Leitung dran ist klar. Aber irgendwelche "Gegendrücke" am ENDE der Ablaufleitung erst zu erzeugen ist .... (hier darfst du von umständlich über unpraktisch bis Blödsinn ein Wort deiner Wahl einfügen) Entweder ich kann die Entlüftungseinrichtung manuell abschalten, dann mach ich das und geb soviel Gas, das es von mir aus keine akkustischen Anzeichen von Kavitation gibt (dürfte bei hü-Pumpen Vollgas sein). Der Ausgangsdruck ist dann nach unten egal, wenn 1bar über möglichem Gewichtsdruck des Wassers weitere B-Leitung verwenden. Wenn ich die Entlüftungseinrichtung nicht abschalten kann, dann bau ich mir meinen benötigten "Gegen- bzw. Abschaltdruck" auf indem ich das/die Ventil(e) des/der Druckstutzen(s) soweit schließe das die Entlüftungseinrichtung gerade Abschaltet. Das kann ich nämlich i.d.R. 1. sehr grenzwertig machen ohne 2. mich von meinem Standpunkt zu entfernen. Die Entscheidung ob eine weitere Leitung sinnvoll ist musst du dann treffen wenn die Entlüftung bei einem ganz offenen Druckstutzen schon abschaltet und du noch Reserven beim Gas hast. Dabei aber die "Förderhöhe" wortwörtlich beachten- wenn du das Wasser 20m über deine Pumpe fördern musst,hat sich das Problem automatisch erledigt. Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 695805 | |||
Datum | 12.09.2011 07:13 | 40244 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas FreyIch kann mit Vollgas 'ne Menge Wasser reinpumpen, erreich aber durch den großen Querschnitt keinen hohen Druck, was sich wiederum positiv auf den Druckverlust auswirkt. Wieviel Wasser Du irgendwo reinpumpen kannst hängt nur davon ab Wieviel Du an anderen Ende der Leitung abgeben kannst. Der Gesamtdruckverlust in einer Förderleitung hängt von 3 Faktoren ab: 1. der zu überwindende Höhenunterschied, ist immer 1 bar auf 10 meter. 2. die eingebauten Armaturen 3. die Reibungsverluste im Schlauch bei 2. und 3. ist dies immer abhängig vom Förderstrom, ist der null sind auch diese Verluste null. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Andr8eas8 F.8, Rosenberg, OT Hirschlanden / Baden-Württemberg | 695803 | |||
Datum | 12.09.2011 00:49 | 40543 x gelesen | |||
Ok, Denkfehler von mir... Lenzbetrieb -> offener Ausgang Ich war grad irgendwie bei Wasserförderung, Sorry... B) Alle rennen raus, Wir rennen rein... Feuerwehr - 112! Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG! | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 695802 | |||
Datum | 12.09.2011 00:34 | 41066 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Andreas Frey Das müsste doch aber den Reibungsverlust drastisch in die Höhe treiben, oder... Was verstehst du in diesem Zusammenhang unter "Reibungsverlust"? Geschrieben von Andreas Frey Normalerweise ist ein größerer Schlauchdurchmesser doch genau richtig für sowas: Druckverlust ist beim Lenzbetrieb unbedeutend, ein druckloser Auslauf ist völlig ausreichend. Ziel des Lenzbetriebes ist ein möglichst hoher Volumenstrom, und den erreicht man bei der Pumpe mit einem möglichst geringen Ausgangsdruck. Allerdings möchte man den Ausgangsdruck nicht zu gering werden lassen, wegen automatischer Entlüftungseinrichtungen und dem bösen Gespenst der Kavitation. Im Laufe der Diskussion hatten wir uns weitestgehend auf einen anzustrebenden Ausgangsdruck von etwa 3 bar geeinigt. Mal so als groben Plan: Erstmal das Wasser mit nur einer B-Leitung ableiten. Ist der Ausgangsdruck dann zu gering, brauche ich zusätzliche "Reibung" (du hast es Druckverlust genannt, aber das klingt so negativ). Mit dem angesprochenen B-C-Übergangsstück am Ausgang (ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das in einem Wegstrecken-Berechner enthalten ist?!) kann ich das erreichen. Ist der Ausgangsdruck aber schon zu hoch, lege ich eine zweite B-Leitung. In welcher der beiden Möglichkeiten ich lande, hängt vor allem von der Länge der B-Leitung ab. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Andr8eas8 F.8, Rosenberg, OT Hirschlanden / Baden-Württemberg | 695801 | |||
Datum | 12.09.2011 00:20 | 40791 x gelesen | |||
*verfl... Tippfehler* Geschrieben von Christian Trachternach B-Leitung dran, mit nem B-C Übergangsstück den Auslauf verringern und dann Gas geben Das müsste doch aber den Reibungsverlust drastisch in die Höhe treiben, oder... Normalerweise ist ein größerer Schlauchdurchmesser doch genau richtig für sowas: Ich kann mit Vollgas 'ne Menge Wasser reinpumpen, erreich aber durch den großen Querschnitt keinen hohen Druck, was sich wiederum positiv auf den Druckverlust auswirkt. Oder hab ich da was falsch verstanden? Hab das ganze extra nochmal mit "Kögler's Wegstrecken-Berechner" geprüft, und das gute Teil gibt mir recht :) MfG Alle rennen raus, Wir rennen rein... Feuerwehr - 112! Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG! | |||||
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Autor | Andr8eas8 F.8, Rosenberg, OT Hirschlanden / Baden-Württemberg | 695800 | |||
Datum | 12.09.2011 00:12 | 40714 x gelesen | |||
Das Alle rennen raus, Wir rennen rein... Feuerwehr - 112! Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG! | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 695637 | |||
Datum | 09.09.2011 20:19 | 40563 x gelesen | |||
Hinweis zu der Frage hast du per PN. ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 695636 | |||
Datum | 09.09.2011 19:56 | 40468 x gelesen | |||
Wo wir gerade dabei sind. Wie stehen denn die Chancen das wir uns im Rahmen eines Forumstreffens dieses Jahr nochmal sehen? Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 695635 | |||
Datum | 09.09.2011 19:50 | 40515 x gelesen | |||
Ah! Sorry! Du bekräftigst ja meine Ausführungen. Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 695634 | |||
Datum | 09.09.2011 19:49 | 40425 x gelesen | |||
Moin! Genau das schreib ich doch! Nur mit Zahlen unterlegt. Söllt iech dä dos Graffel nochemol in deitsch schreibm? :-) Gauf Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 695633 | |||
Datum | 09.09.2011 19:43 | 40483 x gelesen | |||
Ich denke auch das der Überdruck im Saugschlauch erst dann entsteht, wenn die Pumpe abgestellt und durch ein nicht schließendes Niederschraubventil ein Druckausgleich stattfindet. Der Druck in der B-Leitung gleicht sich mit dem Unterdruck in der Saugleitung aus, was zu einem unzulässig hohen Druck in der Saugleitung und zum Platzen der Saugschläuche führt. Das Platzen der Saugleitung hat also meiner Ferndiagnose nach mit der hohen Temperatur nicht viel bis garnichts zu tun. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 695623 | |||
Datum | 09.09.2011 14:46 | 40455 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars TiedemannUnd mir hat mal ein schlauer Mensch gesagt, daß alles was durch den Saugkorb und das Sieb am Pumpeneingang geht, dann auch durch die Pumpe selbst geht... :-) So schlau war der nicht, sobald es längliche dinge sind kannst du den Satz getrost vergessen, selber schon leidvoll erlebt. Gruß Christian TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 695581 | |||
Datum | 09.09.2011 09:16 | 40637 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von Henning Koch Ich gehe davon aus, dass die Temperatur bis über den Siedepunkt gestiegen ist. Naja, mal so überschlagen benötigst du ca. 530K (155°C) um einen Druck von 5bar (nehm ich jetzt mal als Platzdruck eines A-Schlauches) aufzubauen. Und die Energie"übergabe" eines Pumpenrades an Nass- später Heißdampf ist m.E. wirkungsgradmäßig bescheiden. Ganz "nebenbei" ist die Enegiemenge um aus Nassdampf (373K) erstmal Heißdampf(373K) zu machen 6,7 mal so groß wie die Energiemenge um dieselbe Menge Wasser von 293K auf 373K zu erwärmen! Ich tendiere auch, wie Andreas, auf einen anderen Grund. Das das Pumpengehäuse nach längerer Zeit Nullförderung warm bis gefühlt heiß wird ist klar, aber ggf. hatten sich da auch Zeichen von Verbrühungen am MA(hü) finden lassen können. Ich finde es glaubhafter das nach dem Gaswegnehmen an der NKS (toller Begriff) der Ventilteller des Druckstutzens nicht schließen konnte (zu weit aufgedreht?, Fremdkörper?, in Führung verkantet?) und sich die Schläuche wieder in Ursprungslänge und -durchmesser formen wollten. Hab jetzt nur die Daten für TGL-Schläuche zur Hand: Inhalt drucklos 88l/B-Länge; Inhalt 8bar 135l/B-Länge. Das würde bedeuten das je 100m Förderstrecke 235 Liter! Wasser irgendwo hinwollen. Da ist dann die Saugleitung sicherlich der Schwachpunkt der Wahl, und so ziemlich als erstes kommt einem dann auch das heiße/warme Wasser entgegen, was eben noch in der FP verwirbelt wurde. Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 695565 | |||
Datum | 08.09.2011 23:43 | 40569 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Andreas Becker Nachlöscharbeiten mit geringer Fördermenge, BKS macht Wasser halt. NKS läuft mit vorheriger Gasstellung weiter bei Fördermenge 0. vermutlich war es so oder ähnlich, ja. Geschrieben von Andreas Becker Wasser in Saugleitung und abgehender B-Leitung der NKS erwärmt sich. naja. So direkt erwärmt wird dann nur das Wasser in der Pumpe. Geschrieben von Andreas Becker Bei laufender NKS platzt der Saugschlauch durch Überdruck? Ich gehe davon aus, dass die Temperatur bis über den Siedepunkt gestiegen ist. Dann dehnt sich der Inhalt der Pumpe in alle Richtungen mit einer gewissen Brisanz aus, und der nächst erreichbare schwache Punkt versagt... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 695553 | |||
Datum | 08.09.2011 19:13 | 40689 x gelesen | |||
Mal sehen ob ich den von Dir geschilderten Fall richtig verstanden habe: Nachlöscharbeiten mit geringer Fördermenge, BKS macht Wasser halt. NKS läuft mit vorheriger Gasstellung weiter bei Fördermenge 0. Wasser in Saugleitung und abgehender B-Leitung der NKS erwärmt sich. Und jetzt der Punkt wo ich nicht mehr mitkomme: Bei laufender NKS platzt der Saugschlauch durch Überdruck? Kann nicht sein, die laufende Pumpe hält den Unterdruck in der Saugleitung. Bei einer von mir mal angenommen Erwärmung des Wasser in der Saugleitung von 20 auf 60°C erhöht sich das Volumen um 1,5%, das sollten die Saugschläuche doch durch Längsausdehnung kompensieren können. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 695550 | |||
Datum | 08.09.2011 18:46 | 40756 x gelesen | |||
Mahlzeit, Geschrieben von Jan Kunig BKS? NKS? Brandstellenkraftspritze, Nullkraftspritze Geschrieben von Jan Kunig Ich glaub zwar zu ahnen was du meinst (dann hat der NKS-Maschi einfach gepennt oder soll seinen Maschi-zettel am Reißwolf abgeben) Grundsätzlich stimme ich dir zu, da haben zwei Stellen einen Fehler gemacht: die eine hätte Bescheid sagen sollen, die andere hätte es trotzdem merken sollen. Aber ich werfe da nicht den ersten Stein auf den Maschinisten: Wenn wir mal davon ausgehen, dass nicht der Nennförderstrom plötzlich unterbrochen wurde, sondern bei Nachlöscharbeiten vielleicht 200l/min abgenommen wurden und das beim Ablöschen letzter Glutnester vielleicht auch nicht kontinuierlich. Wenn wir weiterhin annehmen, dass es sich um eine FP16/8-S gehandelt hat, da merkt man so ohne weiteres weder an den Manometern noch am Motorgeräusch die große Veränderung... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 695546 | |||
Datum | 08.09.2011 18:02 | 40749 x gelesen | |||
BKS? NKS? Ich glaub zwar zu ahnen was du meinst (dann hat der NKS-Maschi einfach gepennt oder soll seinen Maschi-zettel am Reißwolf abgeben), aber die Abkürzungen kenn ich nicht. Noch viel lustiger siehts aus wenn sich 600m B-Leitung von 10bar auf Luftdruck zurückziehen und irgendein Störteil den eigentlich selbstschließenden Ventilteller am Druckstutzen offen lässt. Der Saugkorb war dicht! :-) Geschrieben von Henning Koch Wenn nur Druckschläuche im Spiel sind, könnte das Pumpengehäuse der schwächste Punkt sein. Gab es nicht (in anderem Zusammenhang) mal so einen Fall in D'dorf? Ich hab ja auch nicht geschrieben das man es unbedingt darauf anlegen soll eine FP zu schrotten, aber irgendwie haben zärtliche Maschinistenhände auch die Möglichkeit auf geschätzt mehrere millionen Arten irgendwelches Gerät in die Ewigen Löschteiche zu jagen, da bin ich froh wenn wenigstens klar ist wie eine FP funktioniert und hoff nicht noch darauf, das sie seltenst vorkommende, höchstens leicht bedenkliche Betriebszustände 101% ausschließen oder erkennen können. Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 695543 | |||
Datum | 08.09.2011 17:43 | 40738 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jan Kunig Kannst du da etwas genauer berichten? Geschlossene Schaltreihe mit BKS und NKS, irgendwann wurde an der BKS "Wasser halt" gemacht ohne dass es beim Maschinisten der NKS bekannt geworden wäre. Geschrieben von Jan Kunig Ich wollte damit auch ausdrücken, das sich dadurch eine FP eher nicht "mechanisch" zerstört. In diesem Fall waren Saugschläuche im Spiel, die halten nicht so ganz viel Überdruck aus. Wenn nur Druckschläuche im Spiel sind, könnte das Pumpengehäuse der schwächste Punkt sein. Gab es nicht (in anderem Zusammenhang) mal so einen Fall in D'dorf? Ausserdem gibt es auch in einer FP das eine oder andere nichtmetallische Bauteil, dessen Spezifikationen durch so eine Aktion etwas überschritten werden können. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 695541 | |||
Datum | 08.09.2011 17:19 | 40820 x gelesen | |||
Tach! Geschrieben von Henning Koch Hier ist ein Fall bekannt, wo es nach "Wasser halt" durch Überhitzung der Förderwassers tatsächlich zu einem so hohen Druckanstieg kam, dass die Saugleitung (das ist der schwächste Punkt...) geplatzt ist Kannst du da etwas genauer berichten? Klingt interessant, aber auch relativ unglaublich. Ich würde nach Wasser halt eher auf was anderes tippen. Geschrieben von Henning Koch Überhitzung kann durchaus auch ein echtes Problem sein. Ich wollte damit auch ausdrücken, das sich dadurch eine FP eher nicht "mechanisch" zerstört. Vermeiden würd ich es auch wollen. Aber wenns muss, dann muss es! Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 695540 | |||
Datum | 08.09.2011 17:09 | 40581 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars TiedemannUnd mir hat mal ein schlauer Mensch gesagt, daß alles was durch den Saugkorb und das Sieb am Pumpeneingang geht, dann auch durch die Pumpe selbst geht... :-) Aber nicht wenn es z. B. Gras oder ähnliches ist. Dann kann es passieren das sich einfach das Gitter am Pumpeneingang zusetzt. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 695535 | |||
Datum | 08.09.2011 16:40 | 40866 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Jan Kunig Das Temperaturproblem bei Pumpen ist aber , genau wie Kavitation bei den geringen Druckunterschieden(wieso kam das in dem Fred eigentlich nicht noch nicht???), idR. bei nur ein Mythos fauler Gerätewarte, die Angst haben mal den Pumpendeckel einer FP aufschrauben zu müssen, aber keinen Schimmer haben was wann und wo in so einer Pumpe passiert. Überhitzung kann durchaus auch ein echtes Problem sein. Hier ist ein Fall bekannt, wo es nach "Wasser halt" durch Überhitzung der Förderwassers tatsächlich zu einem so hohen Druckanstieg kam, dass die Saugleitung (das ist der schwächste Punkt...) geplatzt ist. Dummerweise hat diese den an der Pumpe stehenden Maschinisten erfasst und in das offene Gewässer geschleudert, aus dem er letztlich nur mit Glück in benommenem Zustand gerettet werden konnte. Bei aller Routine im Umgang mit Schläuchen und Pumpen darf man nicht versgessen, dass da viel gespeicherte Energie drin steckt, die auch schnell mal gefährlich werden kann! Gruß, Henning | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 695527 | |||
Datum | 08.09.2011 13:43 | 40829 x gelesen | |||
Vlt. sollte ich nochmal "definieren" von was ich rede: Ausgang FP->1-2 B-Längen->TTP->1-4B-Längen->Sammelstück->Saugstutzen-FP also der ganz kleine Kreislauf. IdR. muss ich das System ja erstmal "bewässern, dazu würde ich eine TP4/1 nehmen und auf den freien Stutzen des Sammelstückes gehen und die FP erstmal langsam laufen lassen. Das bringt mir erstmal einen statischen System"überdruck" von ca. 1 bar. Wenn ich den Kreislauf dann unter Last betreibe habe ich deltaP = Reibungsverluste der Schläuche (ca. 1 bar) + Druck"verlust" durch TTP (ca. 7 bar). Ergibt Druckunterschied (unabhängig vom angezeigten Ausgangsdruck) zwischen Saug- und Druckstutzen von 8 bar bei Wasserförderung von irgendwas um 1000l im System. Also erstmal nirgends Drücke die den Siedepunkt von Wasser unter 373K bewegen. Wenn ich mir sorgen um Dampfblasen mache kann ich den Ausgangsdruck der FP bis zum erträglichen der Schläuche (12 bar) steigern, bedeutet der geringste Druck im gesamten System ist dann 4 bar "Überdruck". Ich finde da ist schon bissel was Sicherheit eingebaut. Natürlich würde ich das System dann dadurch kühlen über einen weiteren Druckstutzen etwas Wasser Ablaufen zu lassen, die TP4/1 füllt ja nach sobald zuwenig Wasser im Kreislauf ist und somit der Eingangsdruck am Sammelstück weit genug fällt (und die TP angesteckt ist). Aber die panische Angst vor Kavitation die einige FM(SB) haben kann eigentlich nur dadurch erklärbar sein, das Opa immer gesagt "Kavitation ist das Schlimmste was es gibt!". Nur war der dann U-Bootfahrer und nicht Feuerwehrmann! ;-) Geschrieben von Gerrit Lamade Durch diese Effekte kann es durchaus auch zu Materialermüdung kommen, die nicht so offensichtlich zu erkennen ist. Dies kann dazu führen, dass sich die Pumpe dann einige Zeit später verabschiedet, mit allen damit verbundenen Gefahren z.B. AT ohne Wasser im Brandgeschoss oder ähnliches weil die Pumpe ausfällt. Mit dieser Begründung darfst von jetzt an jeden Übungsdienst und alle Einsätze ohne Menschenleben in Gefahr in deiner FW absagen! Außer du nimmst zum Üben Material und Personal(kann sich ja z.B. einer einen latenten Bandscheibenvorfall holen) was Einsatz nicht zur Anwendung kommt. Wär einerseits bissel teuer (beim Material) und andererseits bissel sinnfrei (beim Personal)! :-) Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 695497 | |||
Datum | 08.09.2011 10:28 | 40840 x gelesen | |||
Die Frage ist doch, warum sollte ich Schäden an der Pumpe riskieren, wenn der Betrieb auch auf andere Weise realisiert werden kann. Durch diese Effekte kann es durchaus auch zu Materialermüdung kommen, die nicht so offensichtlich zu erkennen ist. Dies kann dazu führen, dass sich die Pumpe dann einige Zeit später verabschiedet, mit allen damit verbundenen Gefahren z.B. AT ohne Wasser im Brandgeschoss oder ähnliches weil die Pumpe ausfällt. Also bleibt doch bitte auf der sicheren Seite, euch und euren Kameraden zu liebe. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 695495 | |||
Datum | 08.09.2011 10:15 | 40851 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan KunigZum Thema T und P: Wenn der "Dampf" schon vor der Pumpe da ist passiert gar nix mehr! Nur wird der Dampf hauptsächlich in der Pumpe entstehen, hier wird das Wasser aufgrund der Funktionsweise und der Pumpengeometrie beschleunigt, dadurch entspannt anschließend wieder verdichtet. Die Folge davon kann schlagartiges Verdampfen und Kondensieren bedeuten, beides führt zu Druckschlägen. In der Schlauchleitung hingegen herrscht eher konstanter Druck, so dass die Wahrscheinlichkeit der Bildung von Gasblasen geringer ist. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 695493 | |||
Datum | 08.09.2011 10:02 | 40832 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerrit LamadeSchön dass man manche Mythen fotografieren kann Dann sei bitte so lieb und klapper mal alle Pumpen der Größenordnung FP16/8 bzw 2000-10 an die du rankommst ab, und such mal an wieviel Pumpenrädern du da leistungsrelevante Kavitationsschäden findest (und wie lange die schon verbaut sind)! Falls du welche findest, was ich maximal zu 10% wahrscheinlich finde, steck einfach ein neues Laufrad rein. Reifen vom LKW werden auch ersetzt wenn sie fertig sind, und die werden durch Maschinisten idR wesentlich öfter sinnlos "vernichtet" als Pumpenräder (teurer sind sie idR auch). Zum Thema T und P: Wenn der "Dampf" schon vor der Pumpe da ist passiert gar nix mehr! Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 695490 | |||
Datum | 08.09.2011 09:45 | 41124 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan KunigDas Temperaturproblem bei Pumpen ist aber , genau wie Kavitation bei den geringen Druckunterschieden(wieso kam das in dem Fred eigentlich nicht noch nicht???), idR. bei nur ein Mythos fauler Gerätewarte, die Angst haben mal den Pumpendeckel einer FP aufschrauben zu müssen, aber keinen Schimmer haben was wann und wo in so einer Pumpe passiert. Schön dass man manche Mythen fotografieren kann Kavitation Desweiteren ist auch nicht die Temperatur das Problem sondern der Druckanstieg, je heißer das Wasser ist, desto früher kommt es auf Saugseitig zu einer Verdampfung des Wassers und desto schneller gibt es Mikrokavitation, da der Unterdruck Saugseitig bereits bei viel geringeren Temperaturen als 373,15°K zur Verdampfung des Wassers führt. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 695487 | |||
Datum | 08.09.2011 09:36 | 41103 x gelesen | |||
Moin! Im Grunde stimmt alles. Vlt. noch paar Ergänzungen! Geschrieben von Andreas Becker - sowenig Sauglängen wie möglich ggf. Zwei Saugleitungen per Sammelstück und Übergangsstücke verwenden (Verluste im "Unterdruckbereich" wirken sich verhältnismaäßig stärker aus als im "Überdruck" Geschrieben von Andreas Becker - wenn Wasser ohne Fremdkörber gefördert wird (z.B. Schwimmbad) auf Saugkorb verzichten Wenn wirklich sauber auch Sieb am Pumpeneingang entfernen Geschrieben von Andreas Becker Nun zur Turbotauchpumpe: Geschrieben von Andreas Becker - Ausgangsdruck der FP 8-10 bar Kann auch mehr Druck sein wenns die Schläuche hergeben Geschrieben von Andreas Becker - wenn Pumpenleistung ausreichend einen weiteren Abgang der FP im freien Auslauf betreiben Mit aktuellen Pumpen (ZL1500, Ultra..., Fire2000, FoxII/III) kannst du auch 2 TTP betreiben im Freien auslauf betreiben --> Gesammtförderleistung dann rund 4m³/min Theoret. gehen auch 6 Wasserstrahlpumpen (in 2 Stufen) dann müsste noch mehr rauskommen. Zum Problem Treibwassererwärmung im Kreislaufprinzip: Zwischen TTP und FP einfach 1-3 B-Längen mehr als benötigt einkuppeln und im zu lenzenden Wasser als Kühlmedium paar Schlaufen als "Wärmetauscher" legen. Dann geht sogar Kreislauf ohne Pufferwasser recht problemlos. Das Temperaturproblem bei Pumpen ist aber , genau wie Kavitation bei den geringen Druckunterschieden(wieso kam das in dem Fred eigentlich nicht noch nicht???), idR. bei nur ein Mythos fauler Gerätewarte, die Angst haben mal den Pumpendeckel einer FP aufschrauben zu müssen, aber keinen Schimmer haben was wann und wo in so einer Pumpe passiert. Mehr wie Dampf kann so eine Pumpe nicht erzeugen, und 373 Kelvin dürften Gehäuse, Lager und Dichtringe schon abkönnen! Nebenbei sollte man aber Beachten wieviel man wie weit fördern muß. z.B. wegen einem Pool von 24m³ ist es einfacher eine oder zwei TP 4/1 anzuustecken und damit einen FA eine Stunde zu beschäftigen, als für 6 min Pumpenlaufzeit 4 Mann und ein Haufen "Gerödel" einzusauen. Wenns viel mehr Wasser sind die Kollegen vom THW (Pumpen & Wasserschaden) sicherlich auch nicht verärgert an einem Sa. vormittag was am "Objekt" zu üben und nicht nur dem Schirrmeister beim Putzen der Schlumpffarbenen KFZ zu helfen. ;-) Gruß Jan Ps. alles was ich jetzt noch vergessen hab muß Hanswerner ergänzen! :-) ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 695485 | |||
Datum | 08.09.2011 09:27 | 40927 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas Edelmanndas sehe ich kritisch, weil vom Saugschutzkorb läßt sich Verschmutzung einfacher beseitigen wie vom Schutzsieb am Pumpeneingang. Wie Andreas selbst es schon genauer geschrieben hat, geht es um dieses Teil (SaugSCHUTZkorb). Wenn man also den Saugschutzkorb wegläßt, ist immer noch das Lochblech vom Saugkorb selbst da. Und mir hat mal ein schlauer Mensch gesagt, daß alles was durch den Saugkorb und das Sieb am Pumpeneingang geht, dann auch durch die Pumpe selbst geht... :-) Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 695484 | |||
Datum | 08.09.2011 08:54 | 40991 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Becker- ggf auf Saugschutzkorb verzichten um Verstopfung durch ziehen der Ventilleine zu beseitigen das sehe ich kritisch, weil vom Saugschutzkorb läßt sich Verschmutzung einfacher beseitigen wie vom Schutzsieb am Pumpeneingang. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 695482 | |||
Datum | 08.09.2011 07:39 | 40999 x gelesen | |||
Danke! Nu hats geklingelt... Saugkorb und Saug-SCHUTZ-Korb war für mich ein und das selbe... bin halt kein Feuerwehrler... :D Achja anbei noch ein Bild von den Kisten die ich zusätzlich benutze... | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 695481 | |||
Datum | 08.09.2011 07:14 | 41057 x gelesen | |||
Wenn der Saugschutzkorb zugesetzt ist mußt Du die Wasserförderung unterbrechen, den Schutzkorb rausholen und manuell reinigen. Hast Du nur einen zugesetzten Saugkorb reicht es die Pumpe abzustellen, zu belüften und durch ziehen der Ventilleine den Saugkorb frei zu spülen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 695479 | |||
Datum | 08.09.2011 07:05 | 41079 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Becker- ggf auf Saugschutzkorb verzichten um Verstopfung durch ziehen der Ventilleine zu beseitigen Und was soll das bringen!? Ausser Drec in der Pumpe? | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 695478 | |||
Datum | 08.09.2011 07:02 | 41044 x gelesen | |||
Geschrieben von Stephan Schraderwielange braucht dann das Treibwasser bis es mein Wasser was im Tank ist, so erwärmt das es ungesund für die Pumpe wird? Also bei meiner ts 2/5 merkt man nach ca 30min eine deutliche Erwärmung in dem 200l Faß das ich bei Probeläufen benutze.... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW | 695472 | |||
Datum | 07.09.2011 23:13 | 41847 x gelesen | |||
...habs nie ausprobiert, aber Meinung eines geschätzten TÜD Mitarbeiters war: B-Leitung dran, mit nem B-C Übergangsstück den Auslauf verringern und dann Gas geben. So bekommt man (soll) nen Ausgangsdruck von ca. 3 bar bei hoher Förderleistung........ Gruß Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 695469 | |||
Datum | 07.09.2011 22:32 | 42208 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Matthias Bachtrop Grundsätzlich ist natürlich auch mit den TS / (P)FPN lenzen möglich, allerdings gilt hierbei zu beachten, dass der Förderdruck bei 3-4bar liegen sollte um Reibungsverluste, etc. zu minimieren und somit "mehr" Wassser zu fördern. Das ist etwas unpräzise dargestellt. Die Höhe der Reibungsverluste ist in erster Linie vom Förderstrom abhängig und nicht vom Druck. Richtig ist, dass bei gleicher Eingangsleistung der Pumpe (grobe Näherung: bei gleicher Gashebelstellung) der Förderstrom mit sinkendem Förderdruck steigt und umgekehrt. Daraus ergibt sich die (hier schon genannte) Empfehlung, die Pumpe mit voller Leistung, aber möglichst geringem Ausgangsdruck zu betreiben. Genau dann hat man den höchsten Förderstrom. Also: freier Auslauf, oder den Auslauf nur so weit drosseln, dass der Ausgangsdruck zum Abschalten der Entlüftungsautomatik reicht. Absolut kontraproduktiv wäre es, bei gegebenem Aufbau über den Gashebel den Ausgangsdruck auf 3-4 bar einzustellen! Gruß, Henning | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 695468 | |||
Datum | 07.09.2011 22:24 | 41315 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas BeckerTP Ich meinte natürlich TTP = Turbotauchpumpe Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 695467 | |||
Datum | 07.09.2011 22:21 | 41328 x gelesen | |||
Geschrieben von Stephan Schrader
Das ist praktisch kein Problem, durch die Wassermenge im Tank und die Oberfläche des Tanks wird die im Treibwasserkreislauf entstehende Wärme abgeführt. Der Satz von mir: Bei längerem Betrieb erwärmt sich das Wasser im Treibwasserkreislauf aber so stark das es für die Pumpen ungesund wird.bezieht sich auf den Fall, daß der Treibwaaserkreislauf nur aus FP, Schläuchen, TP und Sammelstück besteht. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Step8han8 S.8, Geesthacht / Schleswig-Holstein | 695466 | |||
Datum | 07.09.2011 22:15 | 41917 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Andreas Becker Geschrieben von Lüder Pott"Geschrieben von Stephan Schrader"Den Treibwasserausgang der Turbinentauchpumpe schließe ich wieder via Sammelstück an die Fahrzeugpumpe an, und habe somit einen geschlossenen Kreislauf des (sauberen) Treibwasseres" Wenn ich aber 1200L im Wassertank habe und über den Tankfüllstutzen gehe, wielange braucht dann das Treibwasser bis es mein Wasser was im Tank ist, so erwärmt das es ungesund für die Pumpe wird? Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr! | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 695465 | |||
Datum | 07.09.2011 22:04 | 41578 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder PottGeschrieben von Stephan Schrader"Den Treibwasserausgang der Turbinentauchpumpe schließe ich wieder via Sammelstück an die Fahrzeugpumpe an, und habe somit einen geschlossenen Kreislauf des (sauberen) Treibwasseres" Das funtioniert schon, wenn man den anderen Eingang des Sammelstückes an eine Wasserversorgung anschließt und damit den Treibwasserkreislauf befüllt. Einzige Bedingung: Druck am Treibwasseranschluss des Sammelstückes muss höher sein als am Anschluss mit Trinkwasser/Füllwasser. Bei längerem Betrieb erwärmt sich das Wasser im Treibwasserkreislauf aber so stark das es für die Pumpen ungesund wird. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Step8han8 S.8, Geesthacht / Schleswig-Holstein | 695464 | |||
Datum | 07.09.2011 21:58 | 41433 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Lüder Pott
Ja, dann gehe ich halt über den Tankfüllstutzen. Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr! | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 695463 | |||
Datum | 07.09.2011 21:54 | 41429 x gelesen | |||
Nabend, bei Lenzbetrieb geht es ja darum möglichst viel Wasser zu fördern. Also verwende ich kein Frischwasser sondern sauge mit der FP das Wasser was ich abpumpen will und betreibe an einem Druckausgang die TTP. Noch mehr Wasser kann man mit großen Wasserstrahlpumpen an den Abgängen der FP fördern. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 695462 | |||
Datum | 07.09.2011 21:53 | 41498 x gelesen | |||
Geschrieben von Stephan SchraderDen Treibwasserausgang der Turbinentauchpumpe schließe ich wieder via Sammelstück an die Fahrzeugpumpe an, und habe somit einen geschlossenen Kreislauf des (sauberen) Treibwasseres Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Step8han8 S.8, Geesthacht / Schleswig-Holstein | 695461 | |||
Datum | 07.09.2011 21:44 | 41844 x gelesen | |||
Moin, das Geschrieben von Andreas Becker - Treibwasser- und Förderwasserausgang der TTP im freien Auslauf betreibensehe ich anders. Den Treibwasserausgang der Turbinentauchpumpe schließe ich wieder via Sammelstück an die Fahrzeugpumpe an, und habe somit einen geschlossenen Kreislauf des (sauberen) Treibwasseres, und bräuchte so keine Wasserförderung aus einem Hydranten, um den Betrieb der TTB zu gewährleisten. Das Förderwasser geht in den nächsten Gully. Und das Geschrieben von Andreas Becker wenn Pumpenleistung ausreichend einen weiteren Abgang der FP im freien Auslauf betreibenmusst du mir genauer erklären, warum sollte ich Reinwasser einfach so ablaufen lassen? Guss Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr! | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 695457 | |||
Datum | 07.09.2011 20:31 | 42354 x gelesen | |||
Hallo, Zuerst Grundsätze zum Lenzen: - möglichst kleine Saughöhe - sowenig Sauglängen wie möglich - ggf auf Saugschutzkorb verzichten um Verstopfung durch ziehen der Ventilleine zu beseitigen - wenn Wasser ohne Fremdkörber gefördert wird (z.B. Schwimmbad) auf Saugkorb verzichten - Pumpe auf Höchstdrehzahl laufen lassen - wenn möglich Entlüftungseinrichtung abschalten, bei automtischer Entlüftungseinrichtung Ausgangsdruck so hoch das Entlüftungseinrichtung abschaltet - alle Abgänge mit möglichst großem Schlauch benutzen - freien Auslauf des Förderwassers, möglichst geringe Förderhöhe Nun zur Turbotauchpumpe: - einen Abgang der FP mit Treibwassereingang der TTP verbinden - Treibwasser- und Förderwasserausgang der TTP im freien Auslauf betreiben - Ausgangsdruck der FP 8-10 bar - wenn Pumpenleistung ausreichend einen weiteren Abgang der FP im freien Auslauf betreiben Ein Anschlußschema zum Lenzen mit TTP findest Du im AWG-Handbuch. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 695435 | |||
Datum | 07.09.2011 16:16 | 41822 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan RühmannHat jemand auch eine Seite oder eine Dokumentation wie ein Lenzbetrieb mit einer Tragkraftspritze oder einer Feuerlöschkreiselpumpe allg. hergestellt werden muss und was dabei zu beachten ist? Danke! Hallo, schau mal auf die Downloadseite der Berliner Feuerwehr, dort sind Unterlagen zur Löschwasserförderung eingestellt, die vielleicht nützlich sind. Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Knut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben | 695430 | |||
Datum | 07.09.2011 15:37 | 42818 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias BachtropGrundsätzlich ist natürlich auch mit den TS / (P)FPN lenzen möglich, allerdings gilt hierbei zu beachten, dass der Förderdruck bei 3-4bar liegen sollte um Reibungsverluste, etc. zu minimieren und somit "mehr" Wassser zu fördern. Viel wichter als die Reibungsverluste ist das Abschalten der Entlüftungsvorrichtung. Ist dies manuel möglich funktioniert ein "lenzen" auch mit weniger Ausgangsdrücken. Zu diesem Zwecke wurde auch der "Flachsaugkorb" entwickelt. Will man Keller auspumpen, ist der Ratschlag mit dem "Grobfilter" ein wichtiger, sonst hat man schnell die halbe Hobbyraumeinrichtung am Saugkorb hängen. Gruß P.S.: entschuldigt die Werbung, es ist aber das beste Bild/Text-Verhältnis hierzu. Ich bekomme von AWG kein Geld dafür! "Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!" (J. Stiegel, 2009) | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 695429 | |||
Datum | 07.09.2011 15:17 | 42024 x gelesen | |||
Ob das Laut DV statthaft ist weiß ich nicht. technisch kein Problem! Neben einer 3 Inch Berlan Pumpe mit 1000lmin bei ca 2bar Druck nutze ich eine TS 2/5. Wichtig ist C52 Schlauch zu nehmen und den Saugkorb der Pumpe beim Lenzen eines Bootes oder Kellers etc in eine Eurobox (Brotkiste) mit hohen Wänden zu hängen, die Kiste wirkt dann als Grobfilter. Da ich bei meiner Nutzung keine langen Schläuche auf der Druckseite brauche nutze ich auf 2m Länge abgeschnittene C oder B Schläuche! Mehr Pumpleistung erreiche ich natürlich durchs Vorschalten einer Turbo oder Ejektorpumpe, idealerweise versorgt durchs zu lenzende Wasser.... | |||||
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Autor | Matt8hia8s B8., Hamm / NRW | 695415 | |||
Datum | 07.09.2011 14:17 | 43133 x gelesen | |||
Nach der DIN 14420 gab es eine LP (Lenzkreiselpumpe) 24/3, die ist in der neuen DIN EN aber nicht mehr aufgeführt. Grundsätzlich ist natürlich auch mit den TS / (P)FPN lenzen möglich, allerdings gilt hierbei zu beachten, dass der Förderdruck bei 3-4bar liegen sollte um Reibungsverluste, etc. zu minimieren und somit "mehr" Wassser zu fördern. Gruß | |||||
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Autor | Pete8r O8., Kerpen / Nordrhein-Westfalen | 695414 | |||
Datum | 07.09.2011 14:06 | 43359 x gelesen | |||
Hallo zusammen Ist es überhaupt möglich mit einer Feuerlöschkreiselpumpe zu lenzen? Es gab früher mal eine Tragkraftspritze 24/3 die speziell zum lenzen da war? Gruß Peter | |||||
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Autor | Mike8 B.8, Helmstedt / Niedersachsen | 695404 | |||
Datum | 07.09.2011 12:32 | 43458 x gelesen | |||
Hallo, vielleicht ist ja in erster Linie der Lehrgangsleiter für den Maschinisten-Lehrgang bei euch ein guter Ansprechpartner? Gruß Alle meine Äußerungen beziehen sich ausschließlich auf meine persönliche Meinung und spiegeln nicht die Meinung der Ortsfeuerwehr oder meiner Vorgesetzten wider. | |||||
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Autor | Stef8an 8R., Goslar / NDS | 695401 | |||
Datum | 07.09.2011 12:06 | 43904 x gelesen | |||
Hat jemand auch eine Seite oder eine Dokumentation wie ein Lenzbetrieb mit einer Tragkraftspritze oder einer Feuerlöschkreiselpumpe allg. hergestellt werden muss und was dabei zu beachten ist? Danke! | |||||
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Autor | Stef8an 8R., Goslar / NDS | 695393 | |||
Datum | 07.09.2011 10:12 | 49831 x gelesen | |||
Hallo, ich möchte einen Ausbildungsdienst zum Thema "Lenzbetrieb" halten. Nun bin ich auf der Suche nach Unterlagen zu diesem Thema. Bei Google bin ich bisher nicht fündig geworden. Wichtig ist mir zu sehen wie der Aufbau genau aussieht und wie der Aufbau in Verbindung mit einer Turbotauchpumpe ist. Vielen Dank im Vorraus! | |||||
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