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ThemaTrinkwasser nach Schaumeinsatz verschmutzt -> Ursache ermittelt :-()61 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorSven8 G.8, Blankenstein / Thüringen715158
Datum21.02.2012 21:1112209 x gelesen
Also ich habe mir mal gerade den Fuhrpark der FF Stadt Sprenge angeschaut.
Es sind 2 LF vorhanden welche mit Druckzumischanlagen ausgerüstet sind, die ab 0,1% zumischen und mit Class A arbeiten.
Vorausgesetzt die waren hier im Einsatz, welchen Sinn würde an solchen Fahrzeugen das Nebenschlußverfahren machen???

Gruß Sven


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen715145
Datum21.02.2012 19:4512218 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thorben G.
Ist doch ganz einfach:
A-Eingang steht auf 100% Tankbetrieb, Saugstutzen also gesperrt.
Pumpe drückt Tankwasser durch den Nebenschlusskreis, wo es mit SM versetzt wird,#
Vom Zumischer geht's in's Sammelstück.
Der Saugstutzen ist gespserrt, die Rückschlagklappe fehlt - damit ist Kombination Saugstutzen + Sammelstück nix anderes als ein Rohrwinkel, und die Pumpe arbeitet gegen den Hydranten.

Ja machen kann man fast jeden Unsinn. Ich frage mich nur warum wir im IA so "hochsensibel" gebildet vorgehen und der Ma-Stand...?

Abhilfe: Bei NSV direkt aus Hydrant in den Tank füllen statt Hydrant ans Sammelstück.
Nachteil: Ohne äußerst wachsamen Maschi nicht mehr eine sichere Tankfüllung als Notfallreserve.
hingegen weiterer Vorteil: Unterbrechungsloser Übergang bei Ausfall der Speiseleitung.

Die Tankfüllung ist darstellbar und jederzeit korrigierbar. Selbst wenn der "übertresste" Ma den mal paar Minuten leicht überlaufen lässt. Und die mögliche Füllmenge sollte jedem IA gerecht werden (mit NM-Wasser sogar noch überlegener)!


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen715141
Datum21.02.2012 19:3212122 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Henning K.
Das Beispiel des Zumischers hatte ich ja bereits genannt. Dort sorgt der Venturi-Effekt dafür, dass bei strömendem Wasser die Bewegung im Ansaugschlauch genau in die entgegengesetzte Richtung geht, als man sie bei stationärer Betrachtung (im Zumischer Überdruck, am freien Ende Umgebungsdruck) erwarten würde.
Etwas kauderwelschisch... (z.B Überdruck und freies druckloses Ende...?)

Ich fürchte, das wird mir nicht gelingen.
Da gebe ich die Recht.


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen715139
Datum21.02.2012 19:1912135 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Dirk W.
Darum gings doch garnicht: Sammelstück am Tankfüllstutzen,
Das ist ein ganz neuer Ansatz. Wer macht sowas?

ein A Hydrant, ein A FP druckeitiger Abgang umgeht die "Sicherung" Rückschlagventil an der FP.
Das ist mir zu "chinesisch"?

Irgend wie wissen hier viele Schreiber zu diesem Thema nicht, wie ihr Gerät funktioniert!?
Manche meinens so, manche denken so...


mkg hwk

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz715138
Datum21.02.2012 19:1812123 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Siehste und ich habe jetzt mal eine Andere einfach so in die Diskussion geworfen...

Damit wäre das "Zusatzvolumen" auch erst mal theoretisch erklärbar...


Dagegen spricht ja nichts. Ich wollte auch in keinster Weise das Nebenschlußverfahren ansich angreifen, es ist nur für mich die einfachste Erklärung wenn man nur ein Fahrzeug bzw. eine Pumpe betrachtet. Wenn eine zweite Pumpe ins Spiel kommt, sieht es natürlich wieder anders aus.

Und genau deswegen schrieb ich ja bereits weiter oben, daß detaillierte Informationen über solche Vorfälle wünschenswert wären. Fehler passieren, das wird immer so sein. Die Allgemeinheit kann aber nur daraus lernen, wenn man sie auch aufarbeitet. Bisher dürfte der Effekt dieses Zeitungsartikels und dieser Diskussion nur sein, daß Unsicherheit erzeugt wird.


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen715134
Datum21.02.2012 19:1312154 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Steffen W.
Warum Schaummittel im Tank?
Richtig, sollte nie in Betracht gezogen werden, weil ja im Tank auch immer Luft ist, welches das SM/Wasser-Gemisch aufschäumen lassen würde.

Nein. Der Druck der Pumpe muss nur größer sein als der Druck im Leitungsnetz.
Auch Richtig, aber um etwas über Druck auch zu Fördern, brauchts ein Volumen, woher nun?


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen715131
Datum21.02.2012 19:0212265 x gelesen
Hellau,
Geschrieben von Steffen W.
Kannst du daraus jetzt ablesen, wie der exakte Aufbau war? Also ich nicht und das habe ich auch mehrfach deutlich gemacht. Irgendwie muss es ja aber passiert sein und ich kann mir als MÖGLICHKEIT den von mir beschriebenen Aufbau vorstellen.
Nö, ich kann daraus kein "Verfahren" ablesen. Nur hat bisher keiner die Möglichkeit des Ereignisses durch eine DZA bzw. CAFS dargestellt!?

Rahmenbedingungen aus dem Text entnommen sind:
1.) Sammelstück am A-Eingang der Pumpe ohne Klappe
2.) B-Schlauch von Hydrant auf Sammelstück
3.) B-Schlauch mit Wasser-Schaummittelgemisch auf Sammelstück
4.) Pumpe arbeitet gegen Druck aus Hydrantennetz

1.) + 2.) wird wohl so gewesen sein...
3.) Ja, aber wie?
4.) Welche Pumpe?
Ist es die gleiche Pumpe, die Wasser aus dem H. entnimmt und damit SM zumischt, wird es erklärungsbedürftig, wie ein Druck (ohne weitere Volumenzufuhr) in Richtung H. aufgebaut werden kann, weil die P. das vom Z kommende SM/Wasser ja "absaugt" um es wieder in den Kreislauf zu zwingen.

Ein einfacher anderer Erklärungsversuch:
Am H. hängt nach 1. + 2. die "Einsatzstellenpumpe". Jetzt kommt das neue H(T)LF mit DZA und die EL erkennt den Wert mit Netzmittel. Aber wie jetzt? (die TE TLF/LF aus der DDR für Redundanz und/oder Schaum/NM-Wasser abgewinkt - kann hier aber aufgefrischt werden:
http://dl.einsatzpraxis.org/pdf/de_Vries_Schulungsmaterial_TaktischeEinheit.pdf)

Also Hochstimmung im ELW1 und der Einfall: wir gehen an den freien Eingang des Sammelstücks mit unserem H(T)LF mit DZA und bei Überschreitung des H.-Druckes muß dann ja NM brandstellenwirksam werden.
Kleine Panne mit dem Sammeldings, aber auch sonst wäre diese Lösung schärfstens Abzulehnen!!!

Es gibt definitiv noch andere Möglichkeiten als die von mir beschriebene.
Siehste und ich habe jetzt mal eine Andere einfach so in die Diskussion geworfen...

Damit wäre das "Zusatzvolumen" auch erst mal theoretisch erklärbar...


mkg hwk

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen715121
Datum21.02.2012 17:1512270 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Sven G.:
Das hab ich mir auch schon überlegt. Aber wenn der Saugstutzen beim Tankbetrieb gespert ist,
wie kommt das Wasser dann zu meinem B-Abgang?

Gar nicht, das ist ja grade der Witz bzw. Bedienungsfehler! Das Wasser, das grade per NSV mit Schaummittel versetzt wurde, kommt durch die geschlossene Tankklappe gar nicht auf die Druckseite der Pumpe und wird gegebenenfalls tatsächlich über das Sammelstück ohne Klappe gegen den Leitungsdruck in Richtung Hydrant "gedrückt". Auf der Druckseite der Pumpe gibts trotzdem Wasser, nur ohne Schaummittelbeimengung und natürlich nur solange noch Wasser im Tank ist, der Maschinst bemerkt seinen Fehler also auch nicht unbedingt sofort (denn es kommt ja Wasser). Der Maschinist hätte hier also auf Saugbetrieb umstellen müssen bzw. nicht auf Tankbetrieb umstellen dürfen.


Ach vergesst es, das wird mir langsam zu hoch...
Das geht mir allerdings inzwischen auch so. Mußte mir inzwischen etliche Beiträge mehrfach durchlesen um zu verstehen, was bzw. wie das gemeint ist, so auch den zitierten von Thorben... Und jetzt grade geht es mir bei diesem Absatz von Dir schon wieder so:

Ich hätte aber noch ne Idee! Vieleicht hat mir ja einer von nem Hydrant vorher das Wasser zurück...!?
Obwohl, kann eigentlich bei "Wasser halt" das fliesende Wasser in der Trinkwasserleitung via Injektorprinzip zurück saugen...???

Häh, wie meinen? Trinkwasserleitung und Injektorprinzip?? Ahh, ok, ich glaube mir dämmert grade, was gemeint sein könnte... ;-)


Gruß

Daniel


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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz715118
Datum21.02.2012 17:1312135 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.Stimmt.

Wenn falsches Material und Bedienungsfehler gepaart werden ist in diesem Fall Schaummittellösung im Trinkwasser.


Mir ist gerade klar geworden, wo dein Verständnisproblem mit dem "Tankbetrieb" lag. Im persönlichen Gespräch ist das doch immer einfacher rüberzubringen als hier.


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen715116
Datum21.02.2012 17:1112228 x gelesen
Moin,
Geschrieben von Sven G.Das hab ich mir auch schon überlegt. Aber wenn der Saugstutzen beim Tankbetrieb gespert ist,
wie kommt das Wasser dann zu meinem B-Abgang?


NSV geht mit Tankbetrieb generell nur, wenn die Tank/Saug-Umschaltung eine Zwischenstellung mit beiden Abgängen zumindet teilgeöffnet ermöglicht. Folglich gibt es beim Tank-NS immer einen Weg vom Tank über die Pumpe über den NS-Kreis ans Sammelstück. Fehlt dort nun die Klappe, kann Wasser zum Hydrant drücken. (Glückliche Ausnahme wäre nur, wenn durch das Öffnungsverhältnis der der beiden teilgeöffneten Eingänge zufällig mehr Wasser aus dem Saugeingang gezogen werden soll, als wie durch den Zumischerkreis fließt.)
Wäre in diesem Fall die Speiseleitung am Tank angeschlossen, fiele zum einen die fehlende Klappe durch die Dusche für den Maschnisten auf, zum anderen kann auf dem Tankfüllstutzen prinzipiell kein Druck anliegen und in aller Regel wird man das Tankwasser auch nicht mit Schaummittel versetzen wollen sondern das NSV so aufbauen, dass der Kreis nur die Piumpe umfasst. Somit wäre nicht einmal Schaummittel im Tank im Falle eines Rücksaugens vorhanden. Wobei rückgesaugtes Tankwasser auch alles andere alsTrinkwassergerecht ist.

Geschrieben von Sven G.Ich hätte aber noch ne Idee! Vieleicht hat mir ja einer von nem Hydrant vorher das Wasser zurück...!?
Obwohl, kann eigentlich bei "Wasser halt" das fliesende Wasser in der Trinkwasserleitung via Injektorprinzip zurück saugen...???


Eher nicht. Bei rechtwinkelligen Rohrabzweigen kaum, bei Gabelungen in Fließrichtung überhaupt nicht. Halte ich für den unwahrscheinlichsten Ansatz gegenüber irgendwelcher Fehlbedinung mit aktivem Drücken durch die Fw.

Gruß,
Thorben


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AutorSven8 G.8, Blankenstein / Thüringen715109
Datum21.02.2012 16:3912223 x gelesen
Geschrieben von ---Thorben Gruhl--- Abhilfe: Bei NSV direkt aus Hydrant in den Tank füllen statt Hydrant ans Sammelstück.


Das hab ich mir auch schon überlegt. Aber wenn der Saugstutzen beim Tankbetrieb gespert ist,
wie kommt das Wasser dann zu meinem B-Abgang?

Ich hätte aber noch ne Idee! Vieleicht hat mir ja einer von nem Hydrant vorher das Wasser zurück...!?
Obwohl, kann eigentlich bei "Wasser halt" das fliesende Wasser in der Trinkwasserleitung via Injektorprinzip zurück saugen...???

Ach vergesst es, das wird mir langsam zu hoch...



Gruß Sven


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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW715107
Datum21.02.2012 16:3412244 x gelesen
Geschrieben von Thorben G.Ist doch ganz einfach:
Stimmt.

Wenn falsches Material und Bedienungsfehler gepaart werden ist in diesem Fall Schaummittellösung im Trinkwasser.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen715082
Datum21.02.2012 09:5012450 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Andreas B.Geschrieben von Steffen W."Bei fehlender Klappe im Sammelstück und zusätzlichem Tankbetrieb kann man also durchaus Wasser-Schaummittelgemisch durch das Standrohr ins Leitungsnetz drücken, wenn der Pumpenausgangsdruck höher ist als der Druck im Leitungsnetz."
in Verbindung dem Punkt Tankbetrieb nicht ganz folgen.


Ist doch ganz einfach:
A-Eingang steht auf 100% Tankbetrieb, Saugstutzen also gesperrt.
Pumpe drückt Tankwasser durch den Nebenschlusskreis, wo es mit SM versetzt wird,#
Vom Zumischer geht's in's Sammelstück.
Der Saugstutzen ist gespserrt, die Rückschlagklappe fehlt - damit ist Kombination Saugstutzen + Sammelstück nix anderes als ein Rohrwinkel, und die Pumpe arbeitet gegen den Hydranten.

Abhilfe: Bei NSV direkt aus Hydrant in den Tank füllen statt Hydrant ans Sammelstück.
Nachteil: Ohne äußerst wachsamen Maschi nicht mehr eine sichere Tankfüllung als Notfallreserve.
hingegen weiterer Vorteil: Unterbrechungsloser Übergang bei Ausfall der Speiseleitung.

Gruß,
Thorben


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern715080
Datum21.02.2012 09:3712389 x gelesen
Geschrieben von Gernot Z.Dieses Hosenstück schaut rein äußerlich gleich wie ein 2B-A Sammelstück aus, keine Kennzeichnung, kein Hinweis vom Händler. (Innen fehlt dann die Klappe)

Haben wir auch so für eine Schmutzwasserpumpe, abewr wieso sollte auch ein Hersteller oder Händler so etwas kennzeichnen wenns so bestellt wird? Versteh ich nicht.


Gruß
Christian





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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW715066
Datum21.02.2012 07:1812452 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Andreas B.Kannst Du das bitte, auch gern mit einem Beispiel, so erklären das es jeder versteht?

Ich fürchte, das wird mir nicht gelingen.

Das Beispiel des Zumischers hatte ich ja bereits genannt. Dort sorgt der Venturi-Effekt dafür, dass bei strömendem Wasser die Bewegung im Ansaugschlauch genau in die entgegengesetzte Richtung geht, als man sie bei stationärer Betrachtung (im Zumischer Überdruck, am freien Ende Umgebungsdruck) erwarten würde.

Gruß,
Henning


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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen715063
Datum21.02.2012 00:2912600 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.Es ist also physikalisch unmöglich Wasser über den Saugeingang mit Sammelstück
Darum gings doch garnicht: Sammelstück am Tankfüllstutzen, ein A Hydrant, ein A FP druckeitiger Abgang umgeht die "Sicherung" Rückschlagventil an der FP.

Irgend wie wissen hier viele Schreiber zu diesem Thema nicht, wie ihr Gerät funktioniert!?
Wenn dann noch virtuos am elektronischen Pumpenstand rumgetippt wird, keine Zeit Schläuche selbst anzuschließen da noch schell Fb informiert sein muss, haut's halt mal in die falsche Richtung.

Hatte bis eben noch gedacht die 3. und 4. Sicherung sei nicht notwendig, nach dieser Diskussion heute Abend, sofort einführen: Standrohr UND Hydrant mit Rückschlagventil!

Sorry Andreas, geht nicht gegen dich.

Gruß,
Dirk


Alles meine persönliche Meinung usw..
Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW715061
Datum20.02.2012 23:2912482 x gelesen
Kannst Du das bitte, auch gern mit einem Beispiel, so erklären das es jeder versteht?


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW715060
Datum20.02.2012 23:0412436 x gelesen
Und ich schreibe es nochmal.
Wenn man eine Zuleitung vom Hydrant hat macht es keinen Sinn teilweise auf Tankbetrieb umzustellen, außer das der Tank gefüllt wird.

Bei NSV oder Pumpenvormischverfahren steht ein Wasserschaummittelgemisch mit Druck im Saugeingang an, wer dann (AWR mal ausgenommen) auf eine Stellung zwischen Saug- und Tankbetrieb umschaltet drückt sich die Brühe in den Tank.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW715059
Datum20.02.2012 22:5512474 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Andreas B.Was Du meinst sollte durch die Kunstoffkugel als Rückschlagventil im Zumischer verhindert werden.

Diese kleinen Kugeln verhindern gerne allerhand.

Was ich aber meinte war, dass eine statische Betrachtung im dynamischen Fall nicht immer treffend sein muss.

Gruß,
Henning


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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen715058
Datum20.02.2012 22:5312411 x gelesen
Geschrieben von Dirk W.Welchen tieferen Nährwert sollte denn das haben?
- ich bekomme keine definierte Zumischrate (evtl. irgendwann nach zig "Tankdurchläufen"),
- falls vorhanden haut mir diese ominöse Füllstandsregelung, die hier schon öfters verflucht wurde, rein
- ich kontaminiere mein komplettes wasserführendes System im Fahrzeug incl. Tank mit Schaummittel und erhöhe den "Spühlaufwand" nach dem Einsatz.
- ich "umgehe" eins von zwei Sicherungselementen gegen ungewolltes "Hydrantenauffüllen mit schaummittelkontaminiertem Trinkwasser".


Gibts jetzt hierauf mal 'ne Antwort von jemanden der das so tut oder tut's keiner (was ja eigendlich nicht sein kann, da hier diverse Effekte, wenn man so tut beschrieben wurden).

Geschrieben von Dirk W.Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden / übersehen?
Anscheinend nicht.

Gruß,
Dirk


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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW715057
Datum20.02.2012 22:4612481 x gelesen
Hier gehts um Entnahme von Wasser aus dem Tank.
Was Du meinst sollte durch die Kunstoffkugel als Rückschlagventil im Zumischer verhindert werden.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW715056
Datum20.02.2012 22:4212481 x gelesen
Mahlzeit,

Geschrieben von Andreas B.Sobald ein Druck größer 0,2bar über eine externe Zuleitung am Saugeingang besteht, und das Umschaltorgan teilweise auf Tankbetrieb steht, wird der Tank gefüllt.

So wie ein Schaummittelkanister gefüllt wird, wenn der Zumischer von Wasser mit Überdruck durchströmt wird?

grübelnd,
Henning


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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW715054
Datum20.02.2012 22:3712550 x gelesen
Die Entnahme von Wasser aus dem Tank ist nur möglich wenn im Saugeingang der FP ein Druck kleiner dem statischem Druck des Tanks herrscht. Dies ist nur in folgenden Fällen möglich:
- Umschaltorgan vollständig auf Tankbetrieb
- Umschaltorgan in einer Stellung zwischen Tank und Saugbetrieb und kein Druck über eine externe Wasserzuführung

Sobald ein Druck größer 0,2bar über eine externe Zuleitung am Saugeingang besteht, und das Umschaltorgan teilweise auf Tankbetrieb steht, wird der Tank gefüllt.
Es ist also physikalisch unmöglich Wasser über den Saugeingang mit Sammelstück aus dem Tank ins Trinkwassernetz zu pumpen, wenn dort ein üblicher Druck vorhanden ist.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen715048
Datum20.02.2012 22:3212477 x gelesen
Geschrieben von Steffen W.Ich habe nicht beschrieben, was sinnvoll ist sondern ein Beispiel dafür gegeben....
Schon klar, die Frage war auch eher an die, die so verfahren gerichtet, du hattest ja schon vorher klar gemacht, das es nur ein Beispiel ist. Weiß jetzt auch nicht warum sich darüber schon wieder so aufgeregt wird??

Gruß,
Dirk


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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz715032
Datum20.02.2012 22:0912439 x gelesen
Geschrieben von Neumann T.Du meinst, eine zweite Pumpe hat Wasser + Schaummittel gedrückt, um das sozusagen dem Hydrantenwasser zuzumischen? Wäre ein möglicher Ansatz.

So wie es im Artikel beschrieben wird wäre beides möglich. Entweder direkt Nebenschlußverfahren am betroffenen Fahrzeug oder die 2.B-Leitung kam von einer 2.Pumpe. Es steht halt nicht drin, wäre aber durchaus interessant zu wissen. Ohne weitere Infos ist das alles spekulativ, man kann sich aber diverse Szenarien basteln.

Zentraler Punkt ist das defekte Sammelstück, durch welches man laut Artikel mit Schaummittel versetztes Wasser ins Leitungsnetz gedrückt hat. Aber ob der Aufbau "danach" korrekt war oder nicht... gute Frage!


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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz715029
Datum20.02.2012 22:0312478 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.- Wasser im Tank mit SM vermischt -> Bedienungsfehler

Warum Schaummittel im Tank? Man muss ja keinen kompletten Kreislauf schalten um Wasser aus dem Tank zu entnehmen. Aber irgendwoher muss der Volumenstrom mit 0,1-0,3% Schaummittel kommen.


Geschrieben von Andreas B.- vollständiger Zusammenbruch des Druckes im Trinkwassernetz. 0bar! -> äußerst unwahrscheinlich

Nein. Der Druck der Pumpe muss nur größer sein als der Druck im Leitungsnetz.


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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken715025
Datum20.02.2012 21:5712446 x gelesen
Du meinst, eine zweite Pumpe hat Wasser + Schaummittel gedrückt, um das sozusagen dem Hydrantenwasser zuzumischen? Wäre ein möglicher Ansatz.
Imho darf man ja an so ein Hosenrohr gar nicht zum Mischen verwenden (also nicht z.B. einmal aus dem Hydranten und einmal aus einer Wasserentnahmestelle speisen), selbst wenn die Klappe drin ist. Das würde aber im Prinzip auch dem Nebenschlußverfahren wiedersprechen, oder?

Tomy


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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz715023
Datum20.02.2012 21:5112790 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Warum nimmst du denn das NSV so ins Visier?

Ich nehme hier gar nichts ins Visier!

Im Artikel wird der Aufbau nicht eindeutig beschrieben. Aber ich zitiere ihn auch gerne nochmal komplett und markiere die wichtigen Abschnitte fett:

Geschrieben von www.nw-news.de - "Im Hosenstück fehlte die Klappe" Die Ursache für das nach einem Wohnhausbrand am Schusterfeld verunreinigte Trinkwasser in unmittelbarer Nachbarschaft (die NW berichtete) ist gefunden. Wie die Stadtverwaltung Spenge jetzt mitteilt, fehlte in einem sogenannten Sammelstück eine Rückschlagklappe. In einem Sammelstück - umgangssprachlich auch Hosenstück genannt, weil es in seiner Form an eine kurze Hose erinnert - werden die Löschmittelströme zweier Zuleitungen zusammengeführt.

Die Feuerwehr hatte dieses Stück routinemäßig eingesetzt. Angeschlossen war es einerseits an einen Hydranten, andererseits an den Schaummittelvorratsbehälter. Der Anteil des Schaummittels im Löschwasser, so heißt es in der Mitteilung, betrage generell lediglich 0,1 bis 0,3 Prozent.

Unerkannt geblieben war bei dem Brand am 6. Februar, dass in dem Sammelstück eine automatisch abriegelnde Klappe fehlte, die die Löschwasserströme lenkt. Dadurch war das Wasserschaumgemisch über eine Schlauchleitung in die Trinkwasserleitung gedrückt worden. Das Löschfahrzeug, an dem sich das defekte Sammelstück befand, sei aber nur kurzzeitig im Einsatz gewesen.
Obwohl es bei der Brandbekämpfung mit Löschwasserschaummittelgemischen bislang in Spenge noch keine Probleme gegeben habe, sollen nun die Standrohre der Feuerwehr sicherheitshalber mit entsprechenden Rückschlagventilen ausgestattet werden. Diese würden bei Gegendruck abriegeln und so den Eintrag von Löschwassergemischen in die Wasserleitung verhindern.


Kannst du daraus jetzt ablesen, wie der exakte Aufbau war? Also ich nicht und das habe ich auch mehrfach deutlich gemacht. Irgendwie muss es ja aber passiert sein und ich kann mir als MÖGLICHKEIT den von mir beschriebenen Aufbau vorstellen.

Rahmenbedingungen aus dem Text entnommen sind:
1.) Sammelstück am A-Eingang der Pumpe ohne Klappe
2.) B-Schlauch von Hydrant auf Sammelstück
3.) B-Schlauch mit Wasser-Schaummittelgemisch auf Sammelstück
4.) Pumpe arbeitet gegen Druck aus Hydrantennetz

Es gibt definitiv noch andere Möglichkeiten als die von mir beschriebene. Es wird ja auch nicht erwähnt, woher der 2. B-Schlauch kam und auf welche Weise das Schaummittel zugemischt worden ist und ob es sich um ein Fahrzeug mit Tank oder ohne handelt. Jedoch um wie beschrieben das Wasser-Schaummittelgemisch ins Leitungsnetz zu drücken, muss irgendwoher Wasser nachkommen sonst bricht das ganze System ziemlich schnell zusammen. Oder wie will man sonst einen auch nur kurzzeitig konstanten Volumenstrom gen Standrohr und darüber ins Leitungsnetz erreichen?


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen715016
Datum20.02.2012 20:3812570 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Sven G.
Dann wäre aber das Nebenschlußverfahren m.E. sinnlos.
Warum?

Aber wenn ich im NSV mit einem Z2 in einen C-Schlauch bei 200L/min 1%SM zumische und dann mit einem B 800 Liter weiter fördere, hab ich doch dann theoretisch 0,25 %
SM im Volumenstrom Richtung Strahlrohre. Oder irre ich mich?

Du irrst nicht, liegst völlig Richtig, nur wer kommt noch auf so etwas... ;-)


mkg hwk

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW715009
Datum20.02.2012 20:0812567 x gelesen
Geschrieben von Neumann T.naja, du brauchst ja einen 'Träger' um das Schaummittel in das Leitungsnetz zu drücken. Ein 'Kriechen' von kleineren Mengen war es ja wohl nicht. Und als Träger käme theoretisch Wasser aus dem Tank in Frage, das sozusagen 'gegen' der Druck des Hydranten arbeitet, und bei höherem Druck evtl. eben in das Rohrnetz des WV einspeist.
Das würde folgendes vorraussetzen:
- Wasser im Tank mit SM vermischt -> Bedienungsfehler
- vollständiger Zusammenbruch des Druckes im Trinkwassernetz. 0bar! -> äußerst unwahrscheinlich
- Umschaltorgan an der FP in Zwischenstellung -> wozu wenn kein Druck vom Hydrant?
- FP aus


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken715007
Datum20.02.2012 20:0212569 x gelesen
Hi,

naja, du brauchst ja einen 'Träger' um das Schaummittel in das Leitungsnetz zu drücken. Ein 'Kriechen' von kleineren Mengen war es ja wohl nicht. Und als Träger käme theoretisch Wasser aus dem Tank in Frage, das sozusagen 'gegen' der Druck des Hydranten arbeitet, und bei höherem Druck evtl. eben in das Rohrnetz des WV einspeist.

Tomy


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AutorSven8 G.8, Blankenstein / Thüringen715006
Datum20.02.2012 20:0112577 x gelesen
Geschrieben von ---
Hanswerner Kögler--- Das lässt doch mehr auf eine DZA oder CAFS schließen?

Hab ich anfangs auch gedacht. Dann wäre aber das Nebenschlußverfahren m.E. sinnlos. Aber wenn ich im NSV mit einem Z2 in einen C-Schlauch bei 200L/min 1%SM zumische und dann mit einem B 800 Liter weiter fördere, hab ich doch dann theoretisch 0,25 %
SM im Volumenstrom Richtung Strahlrohre. Oder irre ich mich?

Gruß Sven


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen715005
Datum20.02.2012 20:0012599 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Andreas B.
in Verbindung dem Punkt Tankbetrieb nicht ganz folgen.
Ich auch nicht, aber mal sehen welches Konstrukt uns noch vorgeführt wird.


mkg hwk

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW715002
Datum20.02.2012 19:3312639 x gelesen
Tut mir leid, aber ich kann dem:
Geschrieben von Steffen W.Bei fehlender Klappe im Sammelstück und zusätzlichem Tankbetrieb kann man also durchaus Wasser-Schaummittelgemisch durch das Standrohr ins Leitungsnetz drücken, wenn der Pumpenausgangsdruck höher ist als der Druck im Leitungsnetz.
in Verbindung dem Punkt Tankbetrieb nicht ganz folgen.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen715000
Datum20.02.2012 19:1312699 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Steffen W.
... wie man durch Fehlbedienung/Fahrlässigkeit/Defekte mit dem Nebenschlußverfahren Wasser-Schaummittelgemisch ins Leitungsnetz drücken kann.
Warum nimmst du denn das NSV so ins Visier?

Was wirklich vorgefallen ist geht im Details nicht aus dem Zeitungsartikel hervor.
aber man spricht von: ... betrage generell lediglich 0,1 bis 0,3 Prozent. [...]
Das lässt doch mehr auf eine DZA oder CAFS schließen?


mkg hwk

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz714997
Datum20.02.2012 18:2112696 x gelesen
Geschrieben von Dirk W.Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden / übersehen?

Hast du.

Ich habe nicht beschrieben, was sinnvoll ist sondern ein Beispiel dafür gegeben, wie man durch Fehlbedienung/Fahrlässigkeit/Defekte mit dem Nebenschlußverfahren Wasser-Schaummittelgemisch ins Leitungsnetz drücken kann. Betonung auf BEISPIEL!

Was wirklich vorgefallen ist geht im Details nicht aus dem Zeitungsartikel hervor.


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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen714992
Datum20.02.2012 17:4212760 x gelesen
Geschrieben von Steffen W.und zusätzlichem Tankbetrieb kann man also durchaus Wasser-Schaummittelgemisch durch das
Welchen tieferen Nährwert sollte denn das haben?
- ich bekomme keine definierte Zumischrate (evtl. irgendwann nach zig "Tankdurchläufen"),
- falls vorhanden haut mir diese ominöse Füllstandsregelung, die hier schon öfters verflucht wurde, rein
- ich kontaminiere mein komplettes wasserführendes System im Fahrzeug incl. Tank mit Schaummittel und erhöhe den "Spühlaufwand" nach dem Einsatz.
- ich "umgehe" eins von zwei Sicherungselementen gegen ungewolltes "Hydrantenauffüllen mit schaummittelkontaminiertem Trinkwasser".

Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden / übersehen?

Gruß,
Dirk


Alles meine persönliche Meinung usw..
Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz714986
Datum20.02.2012 16:3012848 x gelesen
Geschrieben von Dirk W.Das "Standart NSV" ist ja nicht, oder doch?

Der Artikel ist dafür nicht präzise genug, um den Aufbau exakt festlegen zu können. Also ist alles in diese Richtung Spekulation!

Allerdings beim "Nebenschlußverfahren" ist der Schaummittelbehälter über den Zumischer durchaus direkt mit dem Kreislauf verbunden: B-Abgang -> Zumischer -> Sammelstück -> A-Eingang Pumpe. Bei fehlender Klappe im Sammelstück und zusätzlichem Tankbetrieb kann man also durchaus Wasser-Schaummittelgemisch durch das Standrohr ins Leitungsnetz drücken, wenn der Pumpenausgangsdruck höher ist als der Druck im Leitungsnetz.

Ohne präzisere Informationen allerdings alles nicht haltbar. Es wäre schön, wenn zu solchen Vorfällen von Seiten der "verursachenden Feuerwehren" bzw. von Seiten der zuständigen Feuerwehrverbände oder Feuerwehrschulen mehr Input käme. Immerhin kann man aus Fehlern anderer lernen und sei es nur, daß man eventuell vorhandene A-Sammelstücke ohne Klappe nicht nur rot anpinselt sondern gleich noch mit einem Totenkopf in neongrün versieht.


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg714985
Datum20.02.2012 16:1712767 x gelesen
hallo,

ich gehen davon aus die Angaben über den Aufbau der Armaturen und Schläuche in dem Zeitungsartikel nicht genau genug sind um von hier aus auf die tatsächlichen Zusammenhänge schliessen zu können.


MkG Jürgen Mayer

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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen714983
Datum20.02.2012 16:1312842 x gelesen
.Angeschlossen war es einerseits an einen Hydranten, andererseits an den Schaummittelvorratsbehälter.

Kann mir von den Schaumexperten jemand erklären, wieso man direkt aus dem "Schaummittelvorratsbehälter" Schaummittel ansaugt und im Hosenrohr mit dem LW mischt?
Gibts da Tabellen wie sich die Zumischrate in Abhängigkeit von Durchfluß, Wasserdruck, Luftdruck, Hersteller des LF, Alter des Maschinisten, ... einzupendeln gedenkt? (-:

Hat jemand mal einen echten Plan (oder eine realistische Idee zu einem Plan) wie die da die LV so prizipiell aufgebaut haben (könnten)? Das "Standart NSV" ist ja nicht, oder doch?

Gruß,

Dirk
Ein verwirrter TSF'ler


Alles meine persönliche Meinung usw..
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AutorTimo8 S.8, Busdorf / SH714982
Datum20.02.2012 16:0512683 x gelesen
Danke, man lernt nie aus.


Gruß Timo

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AutorGern8ot 8Z., Gratkorn / Steiermark714981
Datum20.02.2012 16:0312850 x gelesen
Wir haben 2 Mast-Schutzwasserpumpen mit ca. 2.500 l/min in der Feuerwehr.
Ein Fahrzeug hat 3 A-Druckschläuche je 15m mit, das zweite Fahrzeug hat 6 B-Schläuche und ein A-2B Hosenstück.
Dieses Hosenstück schaut rein äußerlich gleich wie ein 2B-A Sammelstück aus, keine Kennzeichnung, kein Hinweis vom Händler. (Innen fehlt dann die Klappe)


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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern714907
Datum19.02.2012 21:4612981 x gelesen
So ein Sammelstück haben wir für die TP 15/1


Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern714906
Datum19.02.2012 21:4412899 x gelesen
Wenn man z. B. eine TP15/1 betreibt und man keine A-Schläuche vorhalten will/kann.


Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 714878
Datum19.02.2012 18:1313025 x gelesen
Hallo!

Alles klar. Wieder was gelernt.

Wäre dann, genügend Pumpen vorausgesetzt, das Pumpenvormischverfahren nicht besser geeignet?

Zumindest wäre hier eine Verschmutzung des Trinkwasser unmöglich und ich könnte mit dem Druck besser im Regelbereich fahren.

Gruß

Jakob


"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen714743
Datum18.02.2012 19:4513615 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jakob T.
Das bedeutet doch, das ich auf einem Druckabgang der Pumpe einen Zumischer habe, mit einer Leitung zurück auf mein Sammelstück gehe und das Wasser-Schaummittelgemisch über den zweiten Druckabgang der Pumpe zum Schaumrohr ableite.
Dadurch habe ich eine Verbindung zwischen Frischwasser aus dem Hydranten und dem Schaummittel-Wassergemisch aus der Pumpe. Richtig?

Dies würde bedeuten, wenn ich mit einem Ausgangsdruck von 4 bar fahre, aber nur 3 bar vom Hydrant bekäme, wäre das Verfahren so nicht anwendbar. Richtig?

Dann gibt dir der Hydrant 3bar am Sammelstück vor udn deine Pumpe arbeitet mit jiedlichem 1 bar Druckerhöhung, die über den zumischer wieder verbraten werden. In dem Fall wird der nichtmal zumischen, weil Druckabfall über den Zumischer (bzw. der sich bei 1bar Differenz einstellende Volumenstrom) nicht reicht, um genügend Unterdruck aufzubauen, dass die 3,x bar zwischen Nebenschlusskreis und Kanister überwundne werden können.


Gruß,
Thorben


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AutorSven8 G.8, Blankenstein / Thüringen714731
Datum18.02.2012 18:4313421 x gelesen
Beim Nebenschlußverfahren wird das Wasser/Schaummittelgemisch aber über dem 2 B-Eingang der Pumpe nochmal zugeführt.
Das ganze ohne Klappe im Sammelstück mit Wasser vom Hydrant, da muß ich m.E. schon ganz schönes Vertrauen zu meinem Wasserversorger haben...!?

Kann mir net passieren, unsere Hydranten sind wassermengenmäßig eh alle Schrott.

Gruß Sven


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY714728
Datum18.02.2012 18:3213446 x gelesen
Servus,

ich stelle mich jetzt mal ganz blöd.
Über einen B-Schlacu und das Sammelstück wird die Pumpe versorgt. Der andere Abgang des Sammelstücks bleibt frei. Die Pumpe fördert dann das Löschmittel (Wasser, Schaum etc) weiter. Wie kann es da passieren, dass jetzt Wasser-Schaummittelgemisch in die Wasserleitung zurück drückt? Meiner Meinung nach ist da was gewaltig schief gegangen. Normalerweise lernt man sowas in der Grundausbildung. Und beim Maschinistenlehrgang gleich noch mal.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorFran8k R8., Bergheim / NW714722
Datum18.02.2012 17:4113539 x gelesen
Was die Regelwerke angeht sind das unter anderem die DIN 1988 und die EN 1717. Dort wird die Einstufung verschiedener "Wasserqualitäten" beschrieben und wie eine entsprechende, sichere Trennung aussieht.


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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW714721
Datum18.02.2012 17:3513613 x gelesen
Geschrieben von Jakob T.Richtig?
Soweit richtig.
Eine Vermischung von Frischwasser uns Schaummittellösung findet aber nur dann statt wenn Löschmittel abgegeben wird, ein funktionierendes (also vollständig abdichtendes) Sammelstück vorausgesetzt.

Geschrieben von Jakob T.
Dies würde bedeuten, wenn ich mit einem Ausgangsdruck von 4 bar fahre, aber nur 3 bar vom Hydrant bekäme, wäre das Verfahren so nicht anwendbar. Richtig?

So pauschal falsch.
Der Pumpenausgangsdruck wird sich je nach Erfordernissen im Bereich von 8bar bewegen, d.h. nach dem Zumischer so zwischen 5 und 6bar. Wenn die Löschmittelabgabe unterbrochen wird stellt sich nach dem Zumischer ein Druck ähnlich dem Pumpenausgansdruck ein, die Klappe im Sammelstück muss jetzt abdichten.

Geschrieben von Jakob T.Reicht dann überhaupt der Einbau von einem (funktionierenden) Sammelstück wirklich aus, um mit Sicherheit eine Verschmutzung des Trinkwasser auszuschließen?
Ausschließen kann man das m.E. nie ganz, die Wahrscheinlichkeit sinkt aber m.E. auf ein vertretbares Mass. Andere sehen dies vielleicht nicht so.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorNico8 S.8, Steinbek / Schleswig-Holstein714719
Datum18.02.2012 17:2913542 x gelesen
Geschrieben von Frank R.Eigentlich darf an einem Sammelstück keine Kombination bestehend aus einer B-Leitung von einem Hydranten und einer B-Leitung von der Pumpe aus einem Löschfahrzeug betrieben werden.

Da das Thema "Nebenschlussverfahren" auch bei uns schon Thema war, wollte ich bei dieser Gelegenheit mal fragen, wo ich die rechtlichen Grundlagen dafür, dass es so nicht betrieben werden darf, nachlesen kann.


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AutorFran8k R8., Bergheim / NW714717
Datum18.02.2012 17:2113644 x gelesen
Hallo Jakob,

das hast Du völlig richtig beschrieben. Aber selbst wenn eine Rückschlagklappe vorhanden ist, stellt diese keine ausreichend sichere Trennung zwischen Trinkwasser und Nichttrinkwasser dar. Eigentlich darf an einem Sammelstück keine Kombination bestehend aus einer B-Leitung von einem Hydranten und einer B-Leitung von der Pumpe aus einem Löschfahrzeug betrieben werden. Wenn sich trotz vorhandener Klappe Schmutz zwischen die Dichtung und die Klappe setzt ist die von Dir beschriebene Verunreinigung des Trinkwassers immer noch möglich. Aus dem gleichen Grund darf an einer Hydrantenanlage die vom Trinkwassernetz versorgt wird keine Feuerwehreinspeisung vorhanden sein. Der Schutz des Trinkwassers vor Verschmutzung ist ein wichtiges Thema was leider oft sehr stiefmütterlich behandelt wird.

Ich gebe hier meine eigene Meinung wieder ...

- Mit dem Wissen wächst der Zweifel - W. Goethe


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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 714713
Datum18.02.2012 16:4513894 x gelesen
Hallo!

Da ich nicht so der "Schaumerzeugungsexperte" bin....

Geschrieben von Timo S.Spekulation: Klappe nicht vorhanden und das ganze im Nebnschlussverfahren betrieben.

Das bedeutet doch, das ich auf einem Druckabgang der Pumpe einen Zumischer habe, mit einer Leitung zurück auf mein Sammelstück gehe und das Wasser-Schaummittelgemisch über den zweiten Druckabgang der Pumpe zum Schaumrohr ableite.
Dadurch habe ich eine Verbindung zwischen Frischwasser aus dem Hydranten und dem Schaummittel-Wassergemisch aus der Pumpe. Richtig?

Dies würde bedeuten, wenn ich mit einem Ausgangsdruck von 4 bar fahre, aber nur 3 bar vom Hydrant bekäme, wäre das Verfahren so nicht anwendbar. Richtig?

Reicht dann überhaupt der Einbau von einem (funktionierenden) Sammelstück wirklich aus, um mit Sicherheit eine Verschmutzung des Trinkwasser auszuschließen?

Gruß vom Berg

Jakob


"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW714712
Datum18.02.2012 16:2713914 x gelesen
Hallo Andreas,

das wollte ich doch meinen... habe noch nicht gehört, dass die einfach so raus fällt. Und Sollte die Klappe so umgebaut worden sein, wie man es aus dem Artikel herauslesen könnte, wäre das schon sehr....... komisch,

Gruß


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AutorTimo8 S.8, Busdorf / SH714710
Datum18.02.2012 16:2614015 x gelesen
Spekulation: Klappe nicht vorhanden und das ganze im Nebnschlussverfahren betrieben.
Dann ist es durchaus möglich, wenn z.B. kein Wasserschaumgemisch abgenommen wird, dass die Pumpe Wasser in die Leitung drückt die vom Hydranten kommt. Also meiner Meinung nach nicht ganz unmöglich das es passiert.


Gruß Timo

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen714709
Datum18.02.2012 16:2413984 x gelesen
Geschrieben von Martin D.wie kann es überhaupt da raus????? Und würde der Maschi nicht nen nassen Arsch bekommen?

Nein. Allerdings nur dann nicht, wenn das Smmelstück nicht - wie im Artikel geschrieben "defekt ist", sondern wenn die Klappe fachgerecht ausgebaut wurde und die Veschraubungen ihrer Drehachse mit "Blindstopfen" verschlossen wurden. Ich selbst habe so ein umgebautes S-Stück bisher nur als "Übergangsstück A-2B" auf dem A-Ausgang eines Tiefsaugers gesehen. Es war aber rot angepinselt, damit man es eben NIE an den Saugeingang einer FP anbaut.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW714707
Datum18.02.2012 16:1914007 x gelesen
Moin,

wie kann es überhaupt da raus????? Und würde der Maschi nicht nen nassen Arsch bekommen?

Klingt für mich... ich sage mal: Komisch :-)


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AutorTimo8 S.8, Busdorf / SH714700
Datum18.02.2012 15:5114123 x gelesen
Mir fällt auch noch kein Grund ein warum man ein Sammelstück ohne Klappe benötigt. Oder es ist schlechtweg defekt gewesen und man hat auf eine Rep. oder Ersatzbeschaffung verzichtet.


Gruß Timo

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AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz714695
Datum18.02.2012 15:3114170 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Die Klappe, die dort angeblich fehlte, gehört selbige zur Normausstattung dazu?

Ja. Sonst funktioniert das Sammelstück eigentlich gar nicht so, wie es soll.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sammelstück

Allerdings ist das etwas "komisch" beschrieben. Ich fasse das so auf, daß im Nebenschlußverfahren gearbeitet wurde.


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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen714692
Datum18.02.2012 15:1714284 x gelesen
Ich bin ja nur ein kleiner THWichtel, daher meine Frage:

Die Klappe, die dort angeblich fehlte, gehört selbige zur Normausstattung dazu? Ist der Fehler also, dass ein verwendetes Gerät nicht hätte verwendet werden dürfen, da es nicht mehr dem ursprünglichen Normzustand bei Auslieferung entsprach? Oder muss ich das jetzt umgangssprachlich verstehen: Wenn die Klappe (die nicht per Norm vorgesehen war) da gewesen wäre, dann wäre es nicht so gekommen?

Oder wurde da jetzt korrektes Material falsch zusammengebaut?


[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg714688
Datum18.02.2012 15:0416931 x gelesen
hallo,

Die Ursache für das nach einem Wohnhausbrand am Schusterfeld verunreinigte Trinkwasser in unmittelbarer Nachbarschaft ist gefunden. Wie die Stadtverwaltung Spenge jetzt mitteilt, fehlte in einem sogenannten Sammelstück eine Rückschlagklappe
aha

Angeschlossen war es einerseits an einen Hydranten, andererseits an den Schaummittelvorratsbehälter.
oha ?

Quelle: Im Hosenstück fehlte die Klappe


MkG Jürgen Mayer

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 07.02.2012 19:23 Marc7us 7P., Rahden Trinkwasser nach Schaumeinsatz verschmutzt
 18.02.2012 15:04 Jürg7en 7M., Weinstadt
 18.02.2012 15:17 Uwe 7S., Bürstadt
 18.02.2012 15:31 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 18.02.2012 15:51 Timo7 S.7, Busdorf
 18.02.2012 16:19 ., Dinslaken
 18.02.2012 16:24 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 18.02.2012 16:27 ., Dinslaken
 19.02.2012 21:46 ., Ergolding
 18.02.2012 16:26 Timo7 S.7, Busdorf
 18.02.2012 16:45 Jako7b T7., Bischheim
 18.02.2012 17:21 Fran7k R7., Bergheim
 18.02.2012 17:29 Nico7 S.7, Steinbek
 18.02.2012 17:41 Fran7k R7., Bergheim
 18.02.2012 17:35 ., Haan / Rhld
 18.02.2012 19:45 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 19.02.2012 18:13 Jako7b T7., Bischheim
 18.02.2012 18:32 Anto7n K7., Mühlhausen
 18.02.2012 18:43 Sven7 G.7, Blankenstein
 19.02.2012 21:44 ., Ergolding
 20.02.2012 16:03 Gern7ot 7Z., Gratkorn
 20.02.2012 16:05 Timo7 S.7, Busdorf
 21.02.2012 09:37 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 20.02.2012 16:13 Dirk7 W.7, Algermissen
 20.02.2012 16:17 Jürg7en 7M., Weinstadt
 20.02.2012 16:30 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 20.02.2012 17:42 Dirk7 W.7, Algermissen
 20.02.2012 18:21 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 20.02.2012 19:13 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 20.02.2012 20:01 Sven7 G.7, Blankenstein
 20.02.2012 20:38 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 20.02.2012 21:51 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 20.02.2012 21:57 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 20.02.2012 22:09 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 21.02.2012 19:02 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 21.02.2012 19:18 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 20.02.2012 22:32 Dirk7 W.7, Algermissen
 20.02.2012 22:53 Dirk7 W.7, Algermissen
 20.02.2012 23:04 ., Haan / Rhld
 20.02.2012 19:33 ., Haan / Rhld
 20.02.2012 20:00 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 20.02.2012 20:02 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 20.02.2012 20:08 ., Haan / Rhld
 20.02.2012 22:03 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 20.02.2012 22:37 ., Haan / Rhld
 20.02.2012 22:42 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 20.02.2012 22:46 ., Haan / Rhld
 20.02.2012 22:55 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 20.02.2012 23:29 ., Haan / Rhld
 21.02.2012 07:18 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 21.02.2012 19:32 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 21.02.2012 00:29 Dirk7 W.7, Algermissen
 21.02.2012 19:19 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 21.02.2012 19:13 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 21.02.2012 09:50 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 21.02.2012 16:34 ., Haan / Rhld
 21.02.2012 17:13 Stef7fen7 W.7, Elmstein
 21.02.2012 16:39 Sven7 G.7, Blankenstein
 21.02.2012 17:11 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 21.02.2012 17:15 Dani7el 7R., Peine
 21.02.2012 19:45 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 21.02.2012 21:11 Sven7 G.7, Blankenstein
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