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ThemaRosbach (HE): Pestizide versprüht - Großeinsatz ausgelöst26 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Verdacht der Umweltgefährdung durch Versprühen von Insektiziden und Pestiziden auf einem Rapsfeld
  • Pressemeldung zu den Ergebnissen der Untersuchung (Bauernverband)
  •  
    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP761545
    Datum08.05.2013 09:497858 x gelesen
    Mal schauen ob die Meldung genauso prominent in den Medien verbreitet wird wie die andere....

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen761502
    Datum07.05.2013 15:128049 x gelesen
    Geschrieben von Markus W.Wenn es Berichte über den Ausgang der Geschichte gibt wäre ich sehr interessiert. Scheinbar hat das mediale Interesse nachgelassen, nachdem man dem bösen Bauern nichts in die Schuhe schieben konnte.


    Kurzes Update:

    Nach den INformationen die ich erhalten habe liegt kein Verschulden beim ausbringenden Bauern vor. Dieser hat in allen Punkten korrekt gehandelt. Auch die Lämmer sind nicht durch das Pestizid ums leben gekommen.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg760747
    Datum27.04.2013 13:098539 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.Ergo wurde da vermutlich viel Wind um nichts gemacht?!


    ja.

    Geschrieben von Lars T.Unter welchen Bedingungen werden denn die Spritzen meistens befüllt?!

    Beim Befüllen arbeitet man mit dem Mittel direkt. In der Spritze ist es dann schon im Bereich 1:800 verdünnt.

    Beim Umgang mit den Mitteln ist das SDB des Herstellers zu beachten. In der Regel schreibt das folgendes vor:

    P280e Schutzhandschuhe/-kleidung tragen.

    -> flüssigkeitsdichter Overall, Schutzhandschuhe flüssigkeitsdicht

    Overall

    P261d Einatmen von Dampf vermeiden.

    -> geschlossene Traktorkabine, regelmäßiger Wechsel Luftfilter, beim direkten Umgang tröpfendichte Maske z.B. das hier. Schutzbrille.

    P264 Nach Gebrauch mit viel Wasser und Seife gründlich waschen.
    P270 Bei Verwendung dieses Produkts nicht essen, trinken oder rauchen.
    P272 Kontaminierte Arbeitskleidung sollte außerhalb des Arbeitsplatzes
    verboten werden.

    Schutzkleidung muss i.Ü. auf dem Betrieb vorhanden sein, wird im Rahmen der CrossCompliance-Kontrollen geprüft. Ebenso wie der Lagerort der Mittel in abgeschlossenen Schränken mit Auffangwanne usw.

    Im Feuerwehreinsatz ist eine Ausbreitung, vor allem in Gewässer oder in Kläranlagen zu verhindern. Augenschutz, verhindern der oralen Aufnahme von Tröpfchen und Dämpfen, nicht essen, trinken, rauchen. Dekontamination, verschmutzte PSA reinigen lassen, schwarz-weiß-Trennung, normale EST-Hygiene. Hautkontakt verhindern, nach Hautkontakt mit viel Wasser und Seife spülen

    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg760744
    Datum27.04.2013 12:538285 x gelesen
    Hallo Volker,
    danke für die Infos!

    Geschrieben von Hessischer Bauernverband
    war nicht die Ursache für den Tod zweier Lämmer

    Die durchgeführte Pflanzenschutzmaßnahme zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten und Schädlingen im Raps waren notwendig geworden und von der amtlichen Beratung dem Warndienst in der vergangenen Woche empfohlen worden

    die von der zuständigen Landwirtschaftsbehörde am Montag (22. April) vorgenommene Fachrechtskontrolle (CrossCompliance) ohne Beanstandungen verlaufen

    Der Landwirt verfüge unter anderem über die erforderliche Sachkunde

    Er habe die Anwendungsbestimmungen, einschließlich Bienenschutz, eingehalten

    Die eingesetzte Pflanzenschutzspritze wurde zuvor amtlich kontrolliert

    Wenn ich nach "Pestizide Rosbach" bei Google News suche, dann kommt das dabei heraus.

    Obwohl ich ja weiß, wie unsere Journallie tickt könnte ich jedes mal wieder kotzen. Irgendwas bleibt schon hängen beim dauerhaften Brainwash. Vermutlich war es also doch ein Nachbarschaftsstreit, und der Kollege Biobauer hatte damit auch einen Erfolg erzielt, denn die Behörden haben dem Nachbarn ganz sicher den Hof auf links gedreht. So eine CrossCompliance-Kontrolle ist schon unter normalen Umständen nicht vergnügungssteuerpflichtig, ich mag mir gar nicht vorstellen, was da nach so einem Einsatz auf dem Hof los ist, wenn Umweltamt, Landwirtschaftsamt, Wasserwirtschaftsamt, Gesundheitsamt, Veterinäramt und Sachverständige zum Hausbesuch aufschlagen.

    Wieder mal eine Bauernfamilie in der (dörflichen) Öffentlichkeit bloßgestellt. Glückwunsch an die deutsche Medien!

    Gruß,
    Markus

    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen760743
    Datum27.04.2013 12:498354 x gelesen
    Geschrieben von Markus W.
    Dass die Mittel pur eingesetzt wurden ist schwerlich denkbar. Außer der Bauer fährt gerne mit einer Spritze voll Pflanzenschutzmittel im Gegenwert einer S-Klasse durch die Lande. Gängige Verdünnungen sind z.B. 0,7L Carax in 400L Wasser auf 10.000m². Also ein Pilsglas Präparat sauber verteilt auf einen Fußballplatz.
    Ergo wurde da vermutlich viel Wind um nichts gemacht?!

    Ich hab mich ja schon immer gewundert, warum wir von Feuerwehrs da die ganz großen Geschütze auffahren, nur weil auf den Transportbehältern der Pflanzenschutzmittel etc. gewisse Label kleben.
    Da kann ich mich noch gut an eine Gefahrgutübung erinnern, bei der das angenommene Szenario (es waren mehrere Szenarien nacheinander durch verschiedene Feuerwehren abzuarbeiten, war eher eine Ausbildungsveranstaltung) darin bestand daß ein Pkw mit einer Anhängespritze kollidiert sei und nun eine Flüssigkeit aus der Anhängespritze austrat. "Natürlich" wurde sogleich unter umluftabhängigen Atemschutz gearbeitet. Daß die Kanalisation abgedichtet wurde ließ ich mir ja noch eingehen, aber Atemschutz...?
    Unter welchen Bedingungen werden denn die Spritzen meistens befüllt?! Gut, Landwirte sind da auch nicht immer der Maßstab. Im Umkehrschluß müßte man aber ja auch ganze Landstriche sperren, wenn irgendwo gespritzt wird...

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 760740
    Datum27.04.2013 12:428271 x gelesen
    Stellungnahme

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg760738
    Datum27.04.2013 12:248323 x gelesen
    Geschrieben von FAZ
    Zu Berichten über angeblichen Zwist zwischen den benachbarten Landwirten machte der Sprecher zunächst keine Angaben.

    Hier noch ein Bericht aus der FAZ. Diese Ursache halte ich für sehr viel wahrscheinlicher, als dass eine deutsche Pflanzenschutzspritze nicht nur so falsch eingestellt ist, dass sich eine deutliche Überkonzentration ergibt sondern dass gleichzeitig auch noch eine Abdrift bestand, die nicht nur Nachbarflächen sondern einen ganzen Hof "vergiftete". Wir erinnern uns: Pflanzenschutzspritzen sind so gebaut, dass sie ein Produkt senkrecht nach unten auf eine 50cm entfernte Pflanze ausbringen. Sie sind technisch eher ungeeignet eine Hofstelle einzunebeln.

    Gruß,
    Markus

    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen760737
    Datum27.04.2013 12:238259 x gelesen
    Servus Markus,

    na das ist doch mal ein fachlich fundierter Beitrag mit dem man hier durchaus etwas anfangen kann.

    Danke Markus!

    Gruß
    Lars

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg760736
    Datum 27.04.2013 12:12   9954 x gelesen
    Hallo Lars!
    Geschrieben von Lars T.Vielleicht kann sich der Forumsbauer ja mal äußern...

    Trebon ist ein langjährig bewährtes Mittel zur Insektizidbehandlung im Raps, z.B. gegen den Rapsglanzkäfer. Carax ist ein Präparat, dass als systemisches Fungizid im Raps zugelassen ist und im Frühjahr gegen Wurzelhals- und Stengelfäule eingesetzt wird. Die beiden Produkte sind kombinierbar und der gemeinsame Einsatz ist eher Normalfall als Ausnahme. Hätte jeder staatliche Pflanzenbauberater so auch beraten können, wenn entsprechende Schadschwellen im Bestand überschritten sind.

    Die Produkte werden nicht mit dem Flugzeug ausgebracht sondern mit dem Traktor. Agrarflieger gab es in DDR teilweise. Heute wird auf großen Schlägen im Osten teilweise mit Hubschraubern gearbeitet. Da das aber sehr teuer ist beschränkt man den Einsatz im Raps in der Regel auf die Blütenbehandlung, wenn der Raps sehr hoch ist und mit Traktoren nicht mehr eingefahren werden kann.

    Als Technik werden Anbauspritzen, Aufbauspritzen, Anhängespritzen oder Selbstfahrspritzen eingesetzt.

    Das Bedienpersonal muss sachkundig sein. Sachkunde wird z.B. durch den Abschluss einer landwirtschaftlichen Ausbildung, eines Agrarstudiums o.ä. erworben. In meinem Studium z.B. musste neben vier Semester Pflanzenbau und zwei Semestern Bodenkunde die Wahlfächer Pflanzenschutz (2 Semester), Handelsdünger (2 Semester) und Pflanzenkrankheiten (2 Semester) erfolgreich belegt werden um als Sachkundiger zu gelten. Fehlende Sachkunde ist Cross-Compliance-relevant, heißt große Teile (deutlich über 50%) des Unternehmergewinns können gestrichen werden, wenn fehlende Sachkunde nachgewiesen wird.

    Das eingesetzte Gerät muss jährlich von einer anerkannten Überwachungsstelle ("Spritzen-TÜV") geprüft werden. Unter anderem geht es dabei um Abdrift des Präparats auf andere Flächen. Es gelten auch Abstandsregeln zu Nachbargrundstücken und Fließgewässern - wie oben alles Cross-Compliance-relevant.

    Geschrieben von Gerrit L.n
    Der Grund für die starke Belastung war eine falsche oder gar keine Dosierung (unverdünnte Anwendung) der eingesetzten Mittel


    Dass die Mittel pur eingesetzt wurden ist schwerlich denkbar. Außer der Bauer fährt gerne mit einer Spritze voll Pflanzenschutzmittel im Gegenwert einer S-Klasse durch die Lande. Gängige Verdünnungen sind z.B. 0,7L Carax in 400L Wasser auf 10.000m². Also ein Pilsglas Präparat sauber verteilt auf einen Fußballplatz.

    Sollte also ein Bauer auf die Idee kommen das Zeug in Reinform einzusetzen (wie einer hier vermutet hat) bräuchte er für eine Füllung dieses Geräts 600 5L-Kanister und dürfte damit durchaus zu den größten Abnehmern der BASF in Deutschland gehören. Immerhin könnte er damit gute 4000 Hektar Raps behandeln. Nicht nur, dass nach einer solchen Behandlung sicher kein Raps mehr wächst, wir reden hier über knapp 100.000 Euro pro Tankfüllung.

    Geschrieben von Lars T.Fakt scheint zu sein, daß die Kombination zwei Pflanzenschutzmittel dazu geführt hat, daß es den Schafen und später auch dem Bio-Landwirt

    Fakt scheint zu sein, dass der Biolandwirt dieser Auffassung ist. Die zwei Lämmer, die ich beim Googlen auf einem Foto gesehen habe sahen mir nach einer Todgeburt aus. Zwillinge, Landwirt vielleicht bei der Geburt nicht dabei, irgendeine Geburtskomplikation - das passiert immer wieder, dass man eine Todgeburt hat. Außer blöd gelaufen kann es auch andere Ursachen haben: Virusinfektionen oder Krankheiten, Stress, oder was gerade bei Biobetrieben immer wieder ein Problem ist: Pilzsporen im Futter oder im Einstreu. Denn Biobetriebe behandeln ihre Pflanzen nicht gegen Pilzerkrankungen, deshalb stellen Pilzsporen im Stroheinstreu eine große Gefahr dar. Oder Mutterkorn im Futter - Mutterkorn ist übrigens eine "altbewährte" Abtreibungspille seit dem 17. Jahrhundert.

    Böser konventioneller Bauer vergiftet Biobauer mit Gift - das ist natürlich eine geile Schlagzeile, die sich kein Schreiber entgehen lassen kann. Was mich verwundert ist, dass nach 10 Tagen immer noch keine Ergebnisse der Untersuchung vorliegen. Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich deshalb von einer fachgerechten Anwendung aus. Die Krankheitsbilder der PVB und des Biolandwirts lassen sich psychologisch erklären. Fälle von spontaner Massenerkrankungen wurden hier auch schon diskutiert. Z.B. als ausgerechnet kerngesunde Schüler massenweise zusammenbrachen, nur weil sie in einem ICE im Sommer mal für eine Stunde Temperaturen von >30°C ausgesetzt waren, die Omas im selben Abteil aber beschwerdefrei blieben.

    Wenn es Berichte über den Ausgang der Geschichte gibt wäre ich sehr interessiert. Scheinbar hat das mediale Interesse nachgelassen, nachdem man dem bösen Bauern nichts in die Schuhe schieben konnte.


    Gruß,
    Markus

    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen759878
    Datum17.04.2013 13:519101 x gelesen
    Moin,

    ich wollte damit auch nicht in Frage stellen, das man die Kräfte ggf. brauchte. Aber in dem Bericht der weiter oben verlinkt ist steht nur drin, dass die alle vor Ort waren. Ich konnte nicht rauslesen, ob die die Menschen und die Tiere gerettet haben, nur gemessen, den ganzen Hof dekontaminiert usw. Zumindest lässt der Kräfteansatz und auch die Bilder da auf eine etwas umfangreichere Aufgabe schließen, zu der man im Detail aber nichts erfahren hat

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen759877
    Datum17.04.2013 13:328753 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.ich kann daraus noch nicht mal wirklich erkennen, was die 150 Leute da überhaupt gemacht haben - also worin die Tätigkeit der Feuerwehr bestand. Kann aber auch an meinem Kaffemangel liegen ;)

    Naja, wenn ABC Zug (dezentral) plus Kräfte von 2 STädten, weil es genau an der Gemeindegrenze war+ Veterinärdienst, RD (mehrere Verletzte), Pol kommt schnell mal ne größere Gruppe zusammen. ZUmal Friedrichsdorf Stadt gerade Übungsdienst hatte . Ob man die dann alle braucht steht auf einem anderen Blatt.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen759876
    Datum17.04.2013 13:238757 x gelesen
    Moin,

    naja, inzwischen hat Gerrit das ja weitgehend bestätigt mit den beiden Mitteln.

    Geschrieben von Lars T.Ich weiß ja auch nur daß, was hier bisher verlinkt wurde...

    ich kann daraus noch nicht mal wirklich erkennen, was die 150 Leute da überhaupt gemacht haben - also worin die Tätigkeit der Feuerwehr bestand. Kann aber auch an meinem Kaffemangel liegen ;)

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen759875
    Datum17.04.2013 13:238734 x gelesen
    Laut Herstellerangabe sind beide Substanzen miteinander mischbar, was uns wieder auf das Problem der Dosierung zurückführt.

    Siehe unter Mischbarkeit

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen759874
    Datum17.04.2013 13:188767 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.
    da wäre ich erst mal vorsichtig mit

    Geschrieben von Lars T.
    Fakt scheint zu sein, daß die Kombination zwei Pflanzenschutzmittel dazu geführt hat, daß es den Schafen und später auch dem Bio-Landwirt nebenan nicht mehr so gut ging...(jetzt noch mal hervorgehoben)

    Ich weiß ja auch nur daß, was hier bisher verlinkt wurde... Und wie Du selbst schreibst, gibt es unterschiedliche Informationen...

    Gruß
    Lars

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    J. Dalhoff

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen759873
    Datum17.04.2013 13:078897 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Lars T.Fakt scheint zu sein, daß die Kombination zwei Pflanzenschutzmittel dazu geführt hat, daß es den Schafen und später auch dem Bio-Landwirt nebenan nicht mehr so gut ging...

    da wäre ich erst mal vorsichtig mit - so wie sich das teilweise liest ist das keineswegs sicher, dass zwei Mittel gemischt wurden. Andere Berichte schreiben von einem Mittel, dessen Konzentration nicht bekannt sei...

    Is that you, John Wayne? Is this me?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg759872
    Datum17.04.2013 12:558984 x gelesen
    hallol,

    Geschrieben von Gerrit L.Der Grund für die starke Belastung war eine falsche oder gar keine Dosierung (unverdünnte Anwendung) der eingesetzten Mittel
    aua :-( - das wird (rechtlich) interessant werden ...

    Geschrieben von Gerrit L.ch denke Polizei und Staatsanwaltschaft werden sehr genau prüfen ob hier ein technischer Defekt, (grobe) Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz (betroffener Betrieb: Biobauernhof, Verursacher : konventioneller Bauernhof) ursächlich für die Überdosierung war.

    Geschrieben von der Polizei Der Traktor wurde sichergestellt. Der Bauernhof wurde abgesperrt.
    Quelle: Polizeibericht

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen759870
    Datum17.04.2013 12:448950 x gelesen
    Ich denke Polizei und Staatsanwaltschaft werden sehr genau prüfen ob hier ein technischer Defekt, (grobe) Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz (betroffener Betrieb: Biobauernhof, Verursacher : konventioneller Bauernhof) ursächlich für die Überdosierung war.

    Man muss einfach die Ergebnisse abwarten.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen759869
    Datum17.04.2013 12:348891 x gelesen
    Der Grund für die starke Belastung war eine falsche oder gar keine Dosierung (unverdünnte Anwendung) der eingesetzten Mittel

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen759868
    Datum17.04.2013 12:269010 x gelesen
    Geschrieben von Jens N.
    Geschrieben von Lars T.
    Kombination zwei Pflanzenschutzmittel


    Geschrieben von Lars T.
    Bio-Landwirt nebenan


    Wobei das so richtig GUT zusammenpasst.....

    Nun ja, das ist wie mit dem Umweltzonen in den Städten... der Smog der außerhalb der Umweltzonen freigesetzt wird, macht ja vor der Umweltzone nicht halt.
    Und jeder Landwirt kann seine Felder besprühen wie er will, auch wenn daneben ein Bio-Acker oder -Hof ist. Wobei es da sicher auch Einschränkungen gibt...

    Auch wenn ich Dich jetzt aus einer heilen Welt reiße: auch Bio wird gespritzt (Panorama, NDR)

    Gruß
    Lars

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    J. Dalhoff

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen759866
    Datum17.04.2013 12:109131 x gelesen
    Geschrieben von Tobias K.Wäre mal Intressant, um welche Stoffe es sich da genau gehandelt hat und wie der Gesamte ablauf war. Weil so selten ist das ja nicht, das im Frühjahr gesprüht wird.

    nach derzeitigem Kenntnisstand:

    Carax BASF

    Trebon 30 CE BASF

    Bericht mit Fotos

    Einsatz kam zu früh war schon praktisch vorbei als ich zur Arbeit kam, deshalb kann ich nichts näheres dazu sagen.

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    Albert Einstein



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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen759863
    Datum17.04.2013 11:529132 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.Kombination zwei Pflanzenschutzmittel

    Geschrieben von Lars T.Bio-Landwirt nebenan

    Wobei das so richtig GUT zusammenpasst.....

    BR Jens

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.759861
    Datum17.04.2013 11:459040 x gelesen
    Geschrieben von Tobias K.Also wenn ich das in den Artikeln und dem Radio richtig verstanden habe wurden die Pestizide nicht mit dem Flugzeug sondern mit einem Traktor versprüht.
    Tschuldigung, war gedanklich beim Schreiben woanders. Hast recht.

    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen759860
    Datum17.04.2013 11:449319 x gelesen
    Geschrieben von Tobias K.
    Also wenn ich das in den Artikeln und dem Radio richtig verstanden habe wurden die Pestizide nicht mit dem Flugzeug sondern mit einem Traktor versprüht.
    ja, wenn Du das richtig verstanden hast. :-)

    Aber Spaß beiseite: letztendlich wäre es mir wurscht, womit das Zeugs versprüht wurde. Fakt scheint zu sein, daß die Kombination zwei Pflanzenschutzmittel dazu geführt hat, daß es den Schafen und später auch dem Bio-Landwirt nebenan nicht mehr so gut ging...

    Geschrieben von Tobias K.
    Wäre mal Intressant, um welche Stoffe es sich da genau gehandelt hat und wie der Gesamte ablauf war.
    Auch das wäre mir persönlich fast egal. Weil der nächste Landwirt kombiniert vielleicht zwei andere Pflanzenschutzmittel miteinander oder in einer anderen Konzentration, das ist dann für mich eine Einzelfallentscheidung.
    Und den Berichten zufolge tat sich ja auch der Hersteller der Pflanzenschutzmittel mit einer Aussage recht schwer, weil ihm die Konzentration unbekannt war...

    Vielleicht kann sich der Forumsbauer ja mal äußern....

    Gruß
    Lars

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    AutorTobi8as 8K., Groß Bieberau / Hessen759856
    Datum17.04.2013 11:329316 x gelesen
    Also wenn ich das in den Artikeln und dem Radio richtig verstanden habe wurden die Pestizide nicht mit dem Flugzeug sondern mit einem Traktor versprüht.

    Wäre mal Intressant, um welche Stoffe es sich da genau gehandelt hat und wie der Gesamte ablauf war. Weil so selten ist das ja nicht, das im Frühjahr gesprüht wird.

    Die Meldung, das die Strasse vor dem Bauernhof voll gesperrt ist besteht immer noch im Radio.

    Dies ist meine Eigene Meinung und vertritt nicht die meiner Feuerwehr.

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen759855
    Datum17.04.2013 10:579487 x gelesen
    Hallo,

    der zeitliche Ablauf wird zwar nicht wesentlich klarer, aber hier gibt es einen weiteren Bericht dazu.

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.759853
    Datum17.04.2013 10:0811897 x gelesen
    Ob GAMS da weiterhilft? Im ersten Augenblick denke ich nicht.

    OP-Online: 150 Kräfte im Einsatz

    Aus einem Flugzeug wird Pflanzenschutzmitteln versprüht. Warum nun genau die Feuerwehr zum Ersteinsatz gerufen wird, kann ich dem Artikel nicht entnehmen. Auf jeden Fall beklagen sich mehrere Einsatzkräfte über Atembeschwerden. Das löst einen Großeinsatz mit 150 Kräften aus.

    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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     17.04.2013 10:08 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     17.04.2013 10:57 Matt7hia7s O7., Waldems
     17.04.2013 11:32 Tobi7as 7K., Groß Bieberau
     17.04.2013 11:44 Lars7 T.7, Oerel
     17.04.2013 11:52 Jens7 N.7, Ohorn
     17.04.2013 12:26 Lars7 T.7, Oerel
     17.04.2013 13:07 Matt7hia7s O7., Waldems
     17.04.2013 13:18 Lars7 T.7, Oerel
     17.04.2013 13:23 ., Frankfurt
     17.04.2013 13:23 Matt7hia7s O7., Waldems
     17.04.2013 13:32 ., Frankfurt
     17.04.2013 13:51 Matt7hia7s O7., Waldems
     27.04.2013 12:12 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     27.04.2013 12:23 Lars7 T.7, Oerel
     27.04.2013 12:24 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     27.04.2013 12:42 Volk7er 7H., Lage
     27.04.2013 12:53 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     27.04.2013 12:49 Lars7 T.7, Oerel
     27.04.2013 13:09 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     07.05.2013 15:12 ., Frankfurt
     08.05.2013 09:49 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     17.04.2013 11:45 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     17.04.2013 12:10 ., Frankfurt
     17.04.2013 12:34 ., Frankfurt
     17.04.2013 12:44 ., Frankfurt
     17.04.2013 12:55 Jürg7en 7M., Weinstadt
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