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ThemaBrand einer Fassade mit Wärmedämmverbundsystem180 Beträge
Rubrikvorbeug. Brandschutz
Infos:
  • Wärmedämmverbund-Systeme: Brandgefährlicher Klimaschutz?
  • Auszug aus der Einsatzdatenbank: "Einsätze bei deinen eine Wärmedämmung eine Rolle gespielt hat"
  • Beitrag ARD Panorama
  • WDR "Könnes kämpft" vom 02.12.2013
  • Beitrag Bauministerkonferenz und Hr. Ries BF Frankfurt
  •  
    AutorThor8ste8n R8., Lilienthal / Niedersachsen860994
    Datum13.08.2020 13:113365 x gelesen
    Wohnkomplex für betreutes Wohnen lichterloh in Flammen - Mülltonnenbrand greift über Polysterol-Dämmung der Fassade auf Dach über - 63 Bewohner evakuiert, zwei verletzt

    NonstopNews:
    Mülltonnenbrand greift auf Dachstuhl von Altenheim über:
    Wohnkomplex für betreutes Wohnen lichterloh in Flammen - Mülltonnenbrand greift über Polysterol-Dämmung der Fassade auf Dach über - 63 Bewohner evakuiert, zwei verletzt.

    Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843174
    Datum01.10.2018 12:373668 x gelesen
    hallo,

    Mülleimer an mit Polystyrol wärmegedämmten Fassaden = Zündschnüre ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen843168
    Datum01.10.2018 10:063829 x gelesen
    In Köthen griff offenbar der Brand eines Sperrmüllhaufens auf die WDVS-Fassade und von dort anschließend auf die Dachverkleidung des 5!-stöckigen Gebäudes über.

    Link

    Mehr Bilder

    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen822714
    Datum24.08.2016 22:4427814 x gelesen
    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- ich auch...

    q.e.d.

    http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/gutachten-daemmfassade-fuehrte-zu-brandkatastrophe-in-duisburg-id12127380.html?from=mobile

    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern822341
    Datum09.08.2016 17:1227686 x gelesen
    Geschrieben von Sven K.Bin gespannt ob und wie im Nachgang die augenscheinlich vorhandene Wärmedämmung hierfür entscheidend war.

    http://www.welt.de/regionales/nrw/article155404103/Drei-Menschen-sterben-bei-Brand-in-Duisburg.html (Zitat siehe Video)

    Dürfte jedenfalls für neue Diskussionen rund um WDVS gut sein.


    Passend zum Thema, hier wurden Bauteile mit entsprechenden Dämmstoffen hergestellt, hat wohl auch gut gebrannt: Brand Baustoffwerk
    Zeigt wie gut das Zeug abgeht.


    Gruß
    Christian

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg820191
    Datum17.05.2016 20:1533466 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Sven K.Bin gespannt ob und wie im Nachgang die augenscheinlich vorhandene Wärmedämmung hierfür entscheidend war.
    zumindest war die "aktiv" beteiligt:

    => http://mm-news.online/wp-content/gallery/Duisburg-Brand/urn-newsml-dpa-com-20090101-160517-99-967190_large_4_3_159.jpg

    => http://mm-news.online/wp-content/gallery/Duisburg-Brand/urn-newsml-dpa-com-20090101-160517-99-974124_large_4_3_47.jpg

    interessante Bilder von der Fassade ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW820184
    Datum17.05.2016 17:2433937 x gelesen
    Geschrieben von Sven K.Bin gespannt ob und wie im Nachgang die augenscheinlich vorhandene Wärmedämmung hierfür entscheidend war.


    ich auch...

    http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/brand/tote-bei-brand-in-duisburg-45844772.bild.html

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen820182
    Datum17.05.2016 15:4733811 x gelesen
    Beim tragischen Brand von Duisburg heute, scheint ebenfalls eine -Zitat: "rasend schnelle"- Brandausbreitung über die Fassade vorzuliegen.

    Bin gespannt ob und wie im Nachgang die augenscheinlich vorhandene Wärmedämmung hierfür entscheidend war.

    http://www.welt.de/regionales/nrw/article155404103/Drei-Menschen-sterben-bei-Brand-in-Duisburg.html (Zitat siehe Video)

    Dürfte jedenfalls für neue Diskussionen rund um WDVS gut sein.

    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorJan 8S., Calberlah / Niedersachsen785004
    Datum15.03.2014 23:45123788 x gelesen
    Ein wundermittel wie die Asbestplatten.
    Erst hui dann fui, mal warten bis die verboten werden, und wieviel häuser bis dahin noch zerstört werden.

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen785001
    Datum15.03.2014 18:21123971 x gelesen
    Brennt mal wieder

    Gruß Michael

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY780509
    Datum08.01.2014 19:58123937 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian W.Jawollja - nämlich die, dass der 9. Januar erst morgen ist ;o)


    Wenn man die "6" von der "9" nicht mehr unterscheiden kann. Sollte man mit dem Arbeiten aufhören, und mit einem Bier beginnen. ;-)

    In diesen Sinne. "Status 6"

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    AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen780508
    Datum08.01.2014 19:51124268 x gelesen
    Moin

    Geschrieben von Sascha H.Und. Gibt es neue ErkenntnisseJawollja - nämlich die, dass der 9. Januar erst morgen ist ;o)

    Gruß
    Sebastian

    --
    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel)

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY780500
    Datum08.01.2014 18:33124329 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.2. Brandgefährliche Fassadendämmung: Das falsche Spiel der Lobbyisten

    Und. Gibt es neue Erkenntnisse zum Thema WDVS auf EPS Basis?

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen780429
    Datum07.01.2014 18:27124663 x gelesen
    Hallo zusammen,

    aktueller TV-Tipp für heute Abend:
    Monitor (WDR)
    1. Zünftig ausgebeutet: Wie Bayern von südosteuropäischen Wanderarbeitern profitiert
    2. Brandgefährliche Fassadendämmung: Das falsche Spiel der Lobbyisten
    3. Zinsklau: Wie Banken ihre Kunden abzocken
    4. Freihandelsabkommen: Das Märchen vom Jobmotor

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg779122
    Datum19.12.2013 16:22124903 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Thomas K.

    Wenn weiter mehr Fassaden gedämmt werden, wird sich auch die Zahl der Brände steigen.


    Siehe:

    -> " Brennende Mülltonnen setzen Styropordämmplatten in Brand "

    " Aus bislang unbekannter Ursache brannten an diesem Nachmittag mehrere Mülltonnen in unmittelbarer Nähe eines Wohnhauses im Ortsteil Fürfeld. Durch die brennenden Mülltonnen gerieten die Styropor-Dämmplatten der Fassade in Brand und das Feuer drohte auf das Dach überzugreifen. Die alarmierten Abteilungen Fürfeld und Bad Rappenau konnten ein Übergreifen auf den Dachstuhl verhindern. Der Brand wurde unter Einsatz eines C-Rohres rasch gelöscht. "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz778990
    Datum17.12.2013 09:15125134 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Boris L.Hier in der Umgebung kam es vergangene Nacht zu einem Brand an einem Gebäude mit WDVS.
    Interessant ist das sich die Dämmung wohl in kurzer Zeit entzündete und der Brand damit auf das Gebäude übergriff.

    Wenn weiter mehr Fassaden gedämmt werden, wird sich auch die Zahl der Brände steigen.

    Da wird sich so schnell keine Änderung einstellen. Zu viel Geld steht für Industrie und Handwerk "auf dem Spiel".

    Bin nur mal gespannt, wann der erste Sachversicherer die Prämien für solch "leicht entflammbare Gebäude" erhöht, ähnlich wie bei der Bedachung.

    Dies könnte vielleicht ein Umdenken bewirken...

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient
    Finanzen --> Stadt/Gde ----- Personal --> Bürgerschaft

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    AutorBori8s L8., Neuburg am Rhein / Rheinland-Pfalz778957
    Datum16.12.2013 15:48125266 x gelesen
    Hier in der Umgebung kam es vergangene Nacht zu einem Brand an einem Gebäude mit WDVS.
    Interessant ist das sich die Dämmung wohl in kurzer Zeit entzündete und der Brand damit auf das Gebäude übergriff.
    Artikel

    Ich vertrete hier ausschließlich meine PRIVATE MEINUNG und nicht die der Feuerwehr Neuburg am Rhein!

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    AutorOliv8er 8I., Voerde / NRW778277
    Datum03.12.2013 08:17125955 x gelesen
    Die Problematik mit dem Feuer und Wärmedämmverbundsystemen war auch gestern im WDR Thema:

    WDR, "Könnes kämpft" vom 02.12.2013

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern775641
    Datum25.10.2013 13:34128208 x gelesen
    Es tut sich was.
    Gruß

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern762581
    Datum20.05.2013 13:25139598 x gelesen
    Geschrieben von Jens G.Für Vorschläge dazu, sind wir immer offen.

    Ähem, wenn alles so gut vorbereitet ist, warum nicht einfach anzünden?
    Oder gehört die Dämmung dem Hersteller?


    Gruß
    Christian




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    AutorJens8 G.8, Weißwasser / Sachsen762580
    Datum20.05.2013 13:05139776 x gelesen
    Die Absage der Fassadenbrandversuche hat uns, als beteiligte Feuerwehr besonders getroffen. Wir haben ein halbes Jahr an Vorbereitung und Planung investiert. Die Brandwohnung war eingerichtet und die Fassade war fertig. Fachgerecht montiert und vorschriftsmäßig getrocknet. Auch die Universität und die Wohnungsbaugesellschaft haben sich lange darauf vor bereitet und waren gespannt auf die Ergebnisse. Den Verschwörungstheoretikern sei nur so viel gesagt: Weder die Feuerwehr "Zukunft Brandschutz" noch die beteiligten Partner fahren nun mit neuem Mercedes oder haben eine Urlaubsreise in die Schweiz bekommen!
    Wir wollen an diesem Thema weiter arbeiten, dazu braucht es starke und vernetzte Partner, einer guten Finanzierung und einen rechtlich sicheren Rahmen !
    Für Vorschläge dazu, sind wir immer offen.

    http://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/teuer-und-gefaehrlich-fassadendaemmung-wird-zum-brandbeschleuniger/8182494.html
    http://www.feuerwehr-weisswasser.de/cms/zukunft/brandversuche/

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg762166
    Datum16.05.2013 03:01140153 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Warum hätte STO denn erst mitmachen sollen und dann nen Rückzieher
    Wer hat den behauptet das sie es gewesen sind?

    Warum sollten sie auch?

    Pressemitteilung Die ARGE Bau hatte bei ihrer letzten Konferenz Ende März festgestellt, dass zugelassene Fassadendämmsysteme auf Basis von Polystyrol bei Raumbränden hinreichend sicher sind.
    Also wovor sollte man Angst haben? Die Versuchsbedingungen wurden mit definiert? Was soll passieren? Der erste Versuch hätte also nur eine Bestätigung liefern können.

    Pressemitteilung- Forschungsbedarf besteht jedoch noch, was Auswirkungen von brennenden PKW oder Mülltonnen auf Fassaden angeht. Vor diesem Hintergrund sollten die Ergebnisse der Versuchsreihe abgewartet und diese nicht durch Einzelversuche, deren Ergebnis zwangsläufig nicht übertragbar und repräsentativ sein kann, vorweggenommen werden.
    Auch kein Problem, der Versuchsaufbau war nun mal da, das Geld ausgegeben, man deklariert den Versuch vorher als nicht repräsentativ (weil keine Laborbedingungen). Also was soll es?


    Okay, ich gehe jetzt erst mal eine Zitrone essen.

    Gruß Ralf


    PS (zu meiner eigenen Sicherheit): Der Beitrag ist keinesfalls ernst zu nehmen. Es ist viel mehr als Commedy, Kabarett oder eine ähnliche Kunstform zu verstehen.

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen762137
    Datum15.05.2013 16:03139841 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Warum hätte STO denn erst mitmachen sollen und dann nen Rückzieher.

    Tja, je nach Größe der eignen Verschwörungsannahme könnte man auch postulieren, dass ein bestimmtes Unternehmen von Anfang an mitmachte um im Team permanent bremsen zu können bzw. um den Versuch so steuern zu können, dass er später nicht als allgemeinverbindlich gelten kann.

    Hier ein Projekt, bei dem sogar das Scheitern Absicht war (siehe Text).

    Was nun wie bei dem abgesagten Brandversuch konkret gelaufen ist und wie groß wirklich der Lobbyarbeits-Anteil war entzieht sich meiner Kenntnis.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW762133
    Datum15.05.2013 14:34140272 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    ich vermute mal, dass eure Phantasie etwas mit euch durchgeht. Warum hätte STO denn erst mitmachen sollen und dann nen Rückzieher.

    Was allerdings richtig ist, dass das ganze Thema Energieeinsparung im Wohnungs - und Zweckbau mittlerweile ein Fass ohne Boden ist. Wer sich die aktuellen Zahlen und dir Vorstellungen, was in Zukunft alles gemacht werden soll ansieht, der kann doch nur noch mit dem Kopf schütteln.

    Deutschland - Ein Land regiert von Lobbysten.

    Gruß

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz762132
    Datum15.05.2013 12:27140017 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.den in deinem Posting verwendeten Begriff mit dem Bestandteil "Mafia" ist unbestimmt. Da du damit keine Firma direkt bzw. keine Person direkt bezeichnest dürfte die Verwendung dieses Begriffes in deinem Beitrag eine zulässige Meinungsäußerung sein.
    So sehe ich das auch.

    Geschrieben von Jürgen M.Hier ist meiner Meinung der Kreis der durch diesen Begriff bestimmt ist so abstrakt das ich in diesem Fall fürs Stehenlassen entschieden habe.
    Daher werden wir den Beitrag nicht löschen

    Gut so.

    Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient
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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg762131
    Datum15.05.2013 12:20140206 x gelesen
    hallo,

    den in deinem Posting verwendeten Begriff mit dem Bestandteil "Mafia" ist unbestimmt. Da du damit keine Firma direkt bzw. keine Person direkt bezeichnest dürfte die Verwendung dieses Begriffes in deinem Beitrag eine zulässige Meinungsäußerung sein.

    Wir haben zwar in der Vergangenheit Beiträge die Begriffe mit Wertungen über einen bestimmte Personenkreis bzw. Organisation gelöscht. Dies wurde nach Abwägung getan.

    Hier ist meiner Meinung der Kreis der durch diesen Begriff bestimmt ist so abstrakt das ich in diesem Fall fürs Stehenlassen entschieden habe.

    Daher werden wir den Beitrag nicht löschen. Er ist Bestandteil einer laufenden Diskussion. Es haben auch schon andere User konkret darauf geantwortet.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz762130
    Datum15.05.2013 11:52140026 x gelesen
    Hallo,

    ich habe mich da in der ersten Rage zu Äußerungen hinreißen lassen, die ich wohl nicht ausreichend belegen kann.
    Mir liegt es fern, die Dämmindustrie der Korruption zu beschuldigen.
    Ich nehme deshalb meine Äußerungen mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück.
    Mein in Rede stehendes Post kann ich leider nicht mehr löschen bzw. "entschärfen", da darauf bereits geantwortet wurde.

    Thomas

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg762128
    Datum15.05.2013 10:52140513 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Linus D.In diesem Fall m.W. keines von beiden.
    Ob überhaupt bzw. wie da eventuell EInfluss genommen wurde kann ich auch nicht sagen.

    Ich kann mir aber vorstellen das momentan in Sachen Wärmedämmung und Brandschutz im Hintergrund massive Lobbyarbeit betrieben wird.

    Wenn man da nun seine Phantasie nun spielen lässt ...

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt762127
    Datum15.05.2013 09:56140424 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Da hat die Styropor-Mafia sicher ... ähh viel Überzeugungskraft leisten müssen...
    Ich persönlich wäre ja - und das ist nicht als Drohung zu verstehen, in der Position bin ich nicht - vorsichtig mit solchen Anschuldigungen. Da könnte man sehr schnell bei übler Nachrede sein...

    Geschrieben von Thomas K.Dass da aber scheinbar staatliche Stellen mitschummeln, das stimmt mich schon sehr nachdenklich.
    Entweder, die haben auch einen Batzen abbekommen - oder wahrscheinlicher, Mutti's Energiewende muss funktionieren, egal wie !

    In diesem Fall m.W. keines von beiden.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz762123
    Datum15.05.2013 08:45140269 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.Könnte man das als "erfolgreiche" Lobbyarbeit interpretieren?
    Da hat die Styropor-Mafia sicher eine schöne Stange Geld... ähh viel Überzeugungskraft leisten müssen...

    Geld regiert die Welt - was juckt da schon ein paar Menschenleben oder dass die Arbeit der FW gefährlicher wird.

    Dass da aber scheinbar staatliche Stellen mitschummeln, das stimmt mich schon sehr nachdenklich.
    Entweder, die haben auch einen Batzen abbekommen - oder wahrscheinlicher, Mutti's Energiewende muss funktionieren, egal wie !

    Thomas

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW762122
    Datum15.05.2013 08:42   140428 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Nach dem am 11.4. die Versuche mit den Wohnungsbränden durchgeführt wurden, sind heute plötzlich die für morgen geplanten Versuche zu Fassadenbränden abgesagt worden.


    SEHR schade - und mir eigentlich unverständlich, weil alles vorbereitet gewesen sein dürfte und eine breitere Ergebnisdarstellung durch ggf. auch mehrere Versuche anderer alles andere als schlecht für die neutrale wissenschaftliche Betrachtung wäre...

    Der Verdacht auf Einflußnahme (Lobbyismus) aus Gründen, die ich nicht näher hinterfragen möchte, liegt da leider nahe...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen762119
    Datum15.05.2013 07:45140186 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jürgen M.
    Hat da jemand kalte "heiße" Füsse bekommen?
    ja sorry, aber was juckt es die Initiatoren in Weißwasser, wenn die Landesbauministerkonferenz ARGE Bau eigene Versuche beauftragt?!

    Wenn man wollte, könnte man die Versuche in Weißwasser trotzdem durchführen? Wird da etwa Druck aufgebaut?

    Gruß
    Lars

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    J. Dalhoff

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    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg762117
    Datum15.05.2013 07:05140273 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Ralf H.Möge jeder seine Schlussfolgerungen daraus ziehen.

    Hat da jemand kalte "heiße" Füsse bekommen?

    Könnte man das als "erfolgreiche" Lobbyarbeit interpretieren?

    Ich denke in diesem Thema steckt noch viel Sprengstoff.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg762116
    Datum15.05.2013 00:11140487 x gelesen
    Nach dem am 11.4. die Versuche mit den Wohnungsbränden durchgeführt wurden, sind heute plötzlich die für morgen geplanten Versuche zu Fassadenbränden abgesagt worden.

    Geschrieben von Zukunft Brandschutz auf Facebook Der für Mittwoch, 15. Mai vorgesehene Brandversuch an einem Abrissgebäude der WBG - Wohnungsbaugesellschaft mbH Weißwasser in Weißwasser/Sachsen wurde heute abgesagt. Alle an diesem Vorhaben Beteiligte die WBG - Wohnungsbaugesellschaft mbH Weißwasser, die Freiwillige Feuerwehr Weißwasser, die Universität Magdeburg sowie der Systemhersteller Sto AG, Stühlingen kamen schlussendlich überein, dass mit dem Brandversuch, geplanten Fassadenbranduntersuchungen die die Landesbauministerkonferenz ARGE Bau beauftragt hat, vorgegriffen würde.

    Die ARGE Bau hatte bei ihrer letzten Konferenz Ende März festgestellt, dass zugelassene Fassadendämmsysteme auf Basis von Polystyrol bei Raumbränden hinreichend sicher sind. Forschungsbedarf besteht jedoch noch, was Auswirkungen von brennenden PKW oder Mülltonnen auf Fassaden angeht. Vor diesem Hintergrund sollten die Ergebnisse der Versuchsreihe abgewartet und diese nicht durch Einzelversuche, deren Ergebnis zwangsläufig nicht übertragbar und repräsentativ sein kann, vorweggenommen werden.
    Gleichwohl verständigten sich alle Beteiligten darauf, die geplante Versuchsreihe nach Kräften zu fördern und zu unterstützen.

    Möge jeder seine Schlussfolgerungen daraus ziehen.

    Gruß Ralf

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY760809
    Datum29.04.2013 09:07141911 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Wenn du dich, und auch andere zeitnah informieren willst dan schau auf Zukunft Brandschutz (Facebook). Die Versuche mit der Fassade können erst im Mai erfolgen. Als wir am 10. und 11. April dort waren wurden andere Versuche im Rahmen des TIBRO-Projektes durchgeführt. Am 10. der Brand und die Rauchausbreitung beim Brand von Kinderwagen im Treppenhaus und am 12. Wohnungsbrände.

    Am 15. Mai werden nun voraussichtlich die Brandversuche durchgeführt welche die Fassade und damit das WDVS betreffen.


    Danke für die wirklich nützliche Info.


    Geschrieben von Ralf H.Bei jedem Versuch wurden an dutzenden Messstellen Werte aufgezeichnet. Die wissenschaftliche Auswertung der Versuche wird sicher noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

    Das kann ich mir gut vorstellen. Eine wissenschaftliche Auswertung erwarte ich vor Jahresende nicht.

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    AutorJens8 G.8, Weißwasser / Sachsen760798
    Datum28.04.2013 20:50141482 x gelesen
    Hallo,
    Die zwei Brandversuche werden am 15.05.13 um 14.00 Uhr in Weisswasser in der Stauffenbergstrasse 13 statt finden. Auch diese Versuche werden wissenschaftlich begleitet und ausgewertet. Ein Brandversuch soll das Übergreifen eines Zimmerbrandes auf die Fassade simuliert werden. Der zweite Versuch soll einen Mülltonnenbrand an einer Fassade simulieren. Mehr Informationen unter "Zukunft Brandschutz" bei Facebook oder auf der Homepage der Feuerwehr Weisswasser. Wir freuen uns auf eine rege und offene Diskussion zum Thema.

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg760490
    Datum24.04.2013 23:54142303 x gelesen
    Wenn du dich, und auch andere zeitnah informieren willst dan schau auf Zukunft Brandschutz (Facebook). Die Versuche mit der Fassade können erst im Mai erfolgen. Als wir am 10. und 11. April dort waren wurden andere Versuche im Rahmen des TIBRO-Projektes durchgeführt. Am 10. der Brand und die Rauchausbreitung beim Brand von Kinderwagen im Treppenhaus und am 12. Wohnungsbrände.

    Am 15. Mai werden nun voraussichtlich die Brandversuche durchgeführt welche die Fassade und damit das WDVS betreffen.

    Bei jedem Versuch wurden an dutzenden Messstellen Werte aufgezeichnet. Die wissenschaftliche Auswertung der Versuche wird sicher noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

    Und bevor jemand fragt, nein ich bin nicht an dem Projekt beteiligt. Aber selbst die Beobachtung der Versuche war schon sehr aufschlussreich. Wenn ich meine Fotos mal geordnet habe gibts dazu auch ein paar Infos, natürlich nicht auf wissenschaftlicher Basis, aber auch so beeindruckend.

    Beste Grüße Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen760485
    Datum24.04.2013 23:21141902 x gelesen
    Geschrieben von Sascha H.
    Weiß einer was da bis jetzt herausgekommen ist? So lange kann doch kein Brandversuch dauern.
    also wenn Du da mal schauen würdest...

    In den Videoberichten vom 11.04. geht es "lediglich" darum, wie sich Feuer und Rauch entwickeln. Die Brandversuche mit der gedämmten Fassade werden im Video vom MDR Sachsenspiegel für den Mai und die Ergebnisse schließlich für den Herbst 2013 angekündigt.

    Also noch ein wenig Geduld.

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt760481
    Datum24.04.2013 22:49141893 x gelesen
    Geschrieben von Sascha H.Weiß einer was da bis jetzt herausgekommen ist? So lange kann doch kein Brandversuch dauern.
    Ääähm, das ist 14 Tage her. Das ist für universitäre Maßstäbe wirklich kein Zeitraum. Ich würde mal schätzen, dass es schon noch ein Weilchen dauert, bis man da Ergebnisse bekommt. Weil einfach nur "brennt - brennt nicht" dürfte nicht das Ziel gewesen sein.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY760471
    Datum24.04.2013 20:28142114 x gelesen
    Weiß einer was da bis jetzt herausgekommen ist? So lange kann doch kein Brandversuch dauern.

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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern759699
    Datum15.04.2013 22:52142573 x gelesen
    Bei den Nachbarn hat es auch mal wieder gebrannt. Auf den Bildern sind eindeutig die Reste eines WDVS zu sehen. einsatzfoto.at

    Audiatur et altera pars.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg759494
    Datum13.04.2013 22:08142634 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Olaf S

    .Ich meine, hier war ein Mülltonnenbrand der Auslöser


    Schreibt jedenfall die "Schwetzinger Zeitung ":

    -> " Feuer breitet sich rasend schnell aus "

    "Auslöser des Brandes war vermutlich, dass ein Bewohner der Doppelhaushälfte Asche, die noch nicht vollständig ausgekühlt war, in eine Mülltonne aus Kunststoff geleert hatte. Die entzündete sich dadurch, das Feuer griff sofort auf die isolierte Hausfassade über und setzte die Fassadendämmung, Fensterrollläden und die Holzverschalung in Brand. "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg759487
    Datum13.04.2013 20:42143239 x gelesen
    N´Abend allerseits!

    Ein Einsatzbericht zu einem Fassadenbrand im hiesigen Landkreis:

    www.rnk-feuerwehr.de

    Ich meine, hier war ein Mülltonnenbrand der Auslöser. Vielleicht kann das ja ein Mitleser aus der Gegend bestätigen.

    Gruß
    Olaf

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern756611
    Datum15.03.2013 06:43144415 x gelesen
    Geschrieben von Christian F."Schaden an der Oberfläche" (z.B. nach Anprall eines Fahrzeugs auf die verputzte Wand), "Brandgut an der Wand gelagert" (z.B. der Stapel gelber Säcke eines Mehrfamilienhauses der dort zur Abholung über Nacht gelagert ist),... einbeziehen. Was macht das für einen Unterschied welches Brandverhalten die Fassade anschlißend hat?? Mich interessiert ja nicht die Ursache, sondern deren Auswirkungen. Ob die Zündung von gelben Säcken ausgeht, von einem Zimmerbrand oder einem umgekippten LKW mir flüssigem Aluminium. Ursachen gibt es viele...

    Geschrieben von Christian F.Varianten "Pfusch am Bau" (d.h. fehlende oder unkorrekte Brandriegel)Das ist dann schon etwas interessanter.

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW756553
    Datum14.03.2013 14:19144007 x gelesen
    Hallo Christian,
    Naja, aber erst einmal macht es ja Sinn den Versuch an einem ordnungsgemäßen System durchzuführen.

    Sollte es sich da schon als moderne Fackel erweisen, ist der Rest der Versuche Peng, oder?

    Gruß

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg756550
    Datum14.03.2013 14:06144307 x gelesen
    Geschrieben von Sascha H.Dann ist aber nicht das System Schuld sonder die Instandhaltung und der Umgang mit dem System.

    Wir müssen solche Dinge aber einbeziehen, wenn es darum geht, ein Haus außen mit Brennstoff zu verkleiden...
    Denn sonst sind nachher alle ganz überrascht, dass so eine Fassade unter bestimmte (nicht abwegigen) Umständen doch fackelt...

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt756549
    Datum14.03.2013 14:04144199 x gelesen
    Geschrieben von Johannes J.So ganz schlau werde ich aus dem geplanten Brandversuch noch nicht. Mir fehlt der wissenschaftliche Gedanke.
    Nunja, zumindest unser Magdeburger Professor U. Krause ist da, was man auf der verlinkten Seite der FW so liest, beteiligt. Wahrscheinlich auch nicht nur er alleine.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen756527
    Datum14.03.2013 12:28144157 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Johannes J.Soll untersucht werden...

    ...das Brandverhalten des WDVS an der Fassade


    So scheint es mir.

    Geschrieben von Johannes J. (alter Hut, vgl. Versuche an der MPA zur Baustoffzulassung)?

    Was genau meinst Du? Den diesbezüglichen TV-Beitrag? Da wurde doch laut Bauwirtschaft nicht korrekt eingebaut und deswegen alles bei korrektem Verbau gaaanz anders harmloser.
    Oder meisnt die Einzelversuche zur jeweiligen Produktzulassung? da wird aber m.W. gerade nicht mit echten Wänden gearbeitet sondern Materialzapfen in einer Prüfkammer beflammt, unter Rahmenbedingungen die nicht wirklich der tatsächlichen Einbausituation entsprechen. Und deren Aussagekraft in den letzten Monate durchaus in Frage gestellt wurde. (Großer Anteil x des Zaüfens darf in Prüfung abbrennen, Zapfenform begünstigt ein Abtropfen des brennenden Materials etc.)

    Gruß,
    Thorben

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    AutorJoha8nne8s J8., Weidhausen / Bayern756523
    Datum14.03.2013 11:54144200 x gelesen
    So ganz schlau werde ich aus dem geplanten Brandversuch noch nicht. Mir fehlt der wissenschaftliche Gedanke.

    Soll untersucht werden...

    ...das Brandverhalten des WDVS an der Fassade (alter Hut, vgl. Versuche an der MPA zur Baustoffzulassung)?

    ...die Brandentwicklung im wärmegedämmten Raum (Zeit bis Flashover, entwickelte Brandleistung, usw.)?

    ...die CO-Konzentration (zweifelhafte Erkenntnisse zur Erträglichkeitsgrenze aus ORBIT für TIBRO neu aufgewärmt? Eigentlich auch ein alter Hut, vgl. Pleß, 2007, IdF)

    Für mich riecht das irgendwie stark nach dem Versuch, den "kritischen Wohnungsbrand" aus ORBIT mit WDVS neu aufzulegen. Deswegen vielleicht auch die Anspielung auf die 70er Jahre im MDR-Bericht?

    Man darf gespannt sein...

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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY756518
    Datum14.03.2013 11:08144361 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Man müßte aber m.E. um eine praxisgültige Aussage zu bekommen auch die Varianten "Pfusch am Bau" (d.h. fehlende oder unkorrekte Brandriegel), "Schaden an der Oberfläche" (z.B. nach Anprall eines Fahrzeugs auf die verputzte Wand), "Brandgut an der Wand gelagert" (z.B. der Stapel gelber Säcke eines Mehrfamilienhauses der dort zur Abholung über Nacht gelagert ist),... einbeziehen.

    Dann ist aber nicht das System Schuld sonder die Instandhaltung und der Umgang mit dem System. Außerdem wurden in dem Versuch bis jetzt überhaupt keine Brandriegel eingebaut. Ich denke dass auch keine vorgesehen sind.

    Jetzt warten wir erst mal ab was dabei heraus kommt.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg756513
    Datum14.03.2013 10:49144719 x gelesen
    Geschrieben von Sascha H.Das nenne ich endlich mal ein versuch unter Realbedingungen.

    Ist schon eine gute Sache.

    Man müßte aber m.E. um eine praxisgültige Aussage zu bekommen auch die Varianten "Pfusch am Bau" (d.h. fehlende oder unkorrekte Brandriegel), "Schaden an der Oberfläche" (z.B. nach Anprall eines Fahrzeugs auf die verputzte Wand), "Brandgut an der Wand gelagert" (z.B. der Stapel gelber Säcke eines Mehrfamilienhauses der dort zur Abholung über Nacht gelagert ist),... einbeziehen.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorSasc8ha 8H., Zusmarshausen / BY756511
    Datum14.03.2013 10:35144780 x gelesen
    Sehr schön. Das nenne ich endlich mal ein versuch unter Realbedingungen.
    Bin schon sehr gespannt was dabei heraus kommt.

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    AutorJens8 G.8, Weißwasser / Sachsen756400
    Datum12.03.2013 19:32145184 x gelesen
    Wir werden in Weißwasser am 10.4.13 Brandversuche an und im einem Wohnhaus durchführen. Alle am Projekt beteiligten Partner sind gespannt auf die Ergebnisse. Weitere Informationen finden Sie unter

    http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/video110360_zc-7931f8bf_zs-2d7967f4.html

    und über

    http://www.feuerwehr-weisswasser.de/cms/zukunft/tibro-projekt/

    BG
    JUG

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern748875
    Datum30.12.2012 13:08147304 x gelesen
    Gabs hier schon mit ein paar Infos dazu 'Spiegel Online: Wärmedämmung kann Brände zur Katastrophe machen' von Thomas B.

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW748860
    Datum29.12.2012 19:48147713 x gelesen
    Hi,

    hier ist noch ein interessantes Video von unseren frz. Nachbarn. Sieht nach dem gleichen Problem aus ...

    Fassadenbrand in Roubaix (14.05.2012)

    Gruß,
    Christian Rieke

    ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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    AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern747778
    Datum17.12.2012 10:25147368 x gelesen
    Geschrieben von ---Harald Schramke---

    Beispielsweise:
    Zwei Notausgänge zu zwei unterschiedlichen Seiten raus.
    Die Verkleidung der Traufe in F30.
    Vordächer, die für eine bestimmte Zeit vor dem Feuerregen des Abtropfenden Materiales schützen können.
    Überdenken der Abstände zwischen Gebäuden.


    ... und vielleicht Fenster, die einer Flammenbeaufschlagung 10 Minuten standhalten. Spätestens dann müsste die brennende Dämmung drumherum weg sein.

    Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
    (Sir Winston Churchill)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW747775
    Datum17.12.2012 10:08147320 x gelesen
    Vieleicht mal ein anderer Gedankengang, der mir in den letzten Tagen mal gekommen ist. Bei den Bildern und den Brandbeschreibungen sehe ich immer wieder, das die Fassade abgebrannt ist, das Feuer aber keinen oder nur einen unwesentlichen Zugang ins Innere gefunden hat. Auch geplatzte Fensterscheiben heißen ja nicht, das das Feuer dort hineingehen konnte. Wir riskieren mit dem PU halt, das die Häuser die an der Fassade in Brand geraten, diese vollständigs verlieren. Für die Zukunft wären meiner Meinung dadurch veränderte Brandschutzvorschriften notwendig.
    Beispielsweise:
    Zwei Notausgänge zu zwei unterschiedlichen Seiten raus.
    Die Verkleidung der Traufe in F30.
    Vordächer, die für eine bestimmte Zeit vor dem Feuerregen des Abtropfenden Materiales schützen können.
    Überdenken der Abstände zwischen Gebäuden.

    Gerade der letzte Punkt ist meiner Meinung nach der Knackpunkt. Ich habe Außenwände halt immer als eine F Wand betrachtet. Da könnte beispielsweise ein Sprinkler noch etwas retten.

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern747743
    Datum17.12.2012 00:20147500 x gelesen
    Geschrieben von Klaus W. von der Feuerwehr eingeschlagen wurden Warum sollten sie??

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorKlau8s W8., Herrstein / RLP747688
    Datum16.12.2012 16:27147521 x gelesen
    Hallo Sven,

    echt starke Bilder. Bei dem Feuer und dem geringen Abstand ist es aber kein Wunder. Ich denke einen Vorteil haben die sanierten Gebäude. Die Fensterscheiben halten dem Feuer deutlich länger stand. Würde mich interssieren ob die defekten Scheiben geplatzt sind oder von der Feuerwehr eingeschlagen wurden.

    Bild

    Viele Grüsse aus dem Hunsrück

    Klaus

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    AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen747661
    Datum16.12.2012 10:03149023 x gelesen
    Geschrieben von Helmut R. Hier der nächste Fall

    in diesem Zusammenhang wollte ich eigentlich schon viel früher mal auf den Brand in Marienberg/ Erzg. von August diesen Jahres hinweisen.

    (Voll)Brand eines Nachbargebäudes, scheinbar großflächiger Übergriff auf Wohnhausfassade.

    vollständiger Einsatzbericht
    eindrucksvolles Bild


    Schönen 3. Advent.

    MkG Sven

    -meine Meinung-

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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern747572
    Datum14.12.2012 17:58147552 x gelesen
    Geschrieben von Thorben G.Aufs Gewicht oder Volumen bezogen?
    War die Frage ernst gemeint?
    Heizwert ist hier auf das Gewicht bezogen.

    Audiatur et altera pars.

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern747476
    Datum14.12.2012 02:09147685 x gelesen
    Wie wäre es denn mit einer Dropdownliste oder einem Feld wo alle Schalgworte gelistet sind und man Häckchen machen kann? So wäre gewährleistet, das alle die gleiche Schreibweise der Schlagwörter benutzen.

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen747438
    Datum13.12.2012 16:39147693 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Adolf H.Der Heizwert von Polystyrol entspricht in etwa dem von Heizöl.

    Aufs Gewicht oder Volumen bezogen?

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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern747435
    Datum13.12.2012 16:24147680 x gelesen
    Geschrieben von René H.Das entspricht wieviel Liter Mineralöl?
    Der Heizwert von Polystyrol entspricht in etwa dem von Heizöl.

    Audiatur et altera pars.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg747423
    Datum13.12.2012 11:41148110 x gelesen
    hallo,

    ich hab mir jetzt nochmal Gedanken gemacht und nun folgende Festlegung getroffen:

    Als Stichwort für Einsatzberichte bei denen Probleme mit Wärmedämmsysteme angesprochen werden soll nun folgendes Stichwort eingetragen werden:

    => wärmedämm

    Damit kann über die Suchfunktion der Einsatzdatenbank auf www.FEUERWEHR.de geziehlt nach solchen Einsatzberichte gesucht werden:

    p.gifDirektlink zur Suche


    Jetzt seid Ihr gefragt. Für Einträge in die Einsatzdatenbank gibt es zwei Möglichkeiten:

    => p.gifEingabeformular für Einsatzberichte

    oder

    => p.gifEingabeformular für Links zu Einsatzberichte

    Dabei ist es nun wichtig das im Feld "Schlagworte" das Stichwort "wärmedämm" eingetragen wird.

    Wir können dann auf diesem Weg eine interessante Sammlung von einschlägigen Einsatzberichte aufbauen.

    Für die Verlinkung direkt auf die Auswahl dieser speziellen Berichte kann dann dieser Link verwendet werden:

    p.gif http://www.feuerwehr.de/einsatz/berichte/index.php?suchstring=w%E4rmed%E4mm


    Helft mit diese Sammlung auszubauen. Damit können wir Argumente sammeln und über diesen Weg versuchen diese Problematik für zu entschärfen bzw. Feuerwehrs dafür zu sensibilisieren.

    MkG
    Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY747416
    Datum13.12.2012 10:13147786 x gelesen
    Servus,

    49 cm Wandstärke ist heutzutage üblich. Bunkerbau war ein gesondertes Thema, denn damals gab´s noch schöne Zuschüsse für solche Schutzeinrichtungen.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY747415
    Datum13.12.2012 10:10147900 x gelesen
    Servus,

    warum nicht Stroh und Lehm? Auch das sind alte und erprobte Mittel zum Bauen. Gerade bei vielen Ökoanhängern erfreut sich der Lehmputz wachsender Beliebtheit. Ich kenne auch die eine oder andere Firma, die sich auf solche Werkstoffe spezialisiert hat.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern747411
    Datum13.12.2012 09:18147785 x gelesen
    Hallo Anton,

    49 cm Wandstärke ist auf dem flachen Land ok.

    In Bereichen, in denen jeder 1/10 m2 Wohnfläche bares Geld bringt, wird das wohl kaum jemand machen.

    Im Sanierungsbereich, und der ist ja gerade wesentlich problematischer, gibt es zur nachträglichen Wärmedämmung mittels WDVS (Wärmedämmverbundsystem) in 90% aller Fälle keine Alternative.

    Also ist diese Diskussion müssig.

    mkg

    WErner

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg747408
    Datum13.12.2012 08:44147932 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Helmut R.Wie wäre es mit "Dämmstoffproblematik"?

    das Schlagwort sollte so kurz wie möglich aber auch so aussagekräftig wie möglich sein

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen747407
    Datum13.12.2012 08:39148041 x gelesen
    Wie wäre es mit "Dämmstoffproblematik"?

    Helmut Raab

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW747401
    Datum13.12.2012 01:44147920 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Schon zu meiner Meisterprüfungszeit (1981-83) wurden da 49 cm propagiert.


    Bunkerbau aus Zeiten des kalten Krieges ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg747394
    Datum13.12.2012 00:29148287 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Helmut R.Wie wäre es wenn hier eine Liste mit einschlägigen Brandfällen angelegt werden könnte?
    sehr gute Idee

    eine Einsatzliste gibt es ja schon: Einsatzdatenbank auf www.FEUERWEHR.de

    Ist sehr gut besucht, da werden jeden Tag viele interessante Berichte bzw. Links zu Einsatzberichte eingetragen.

    Beim Eintragen kann man auch Schlagworte erfassen. Nach denen kann da dann gesucht werden.

    Wenn wir jetzt dort Berichte eintragen und dabei uns auf ein Schlagwort einigen kann dann recht einfach über die Suchfunktion gefiltert werden.

    Sucht jetzt mal dort nach "Wärmedämm" bzw. mal nach "dämm":

    => http://www.feuerwehr.de/einsatz/berichte/index.php?suchstring=w%E4rmed%E4mm

    => http://www.feuerwehr.de/einsatz/berichte/index.php?suchstring=d%E4mm

    Wenn jetzt ein guter Vorschlag für ein passendes Schlagwort gemacht wird richte ich da einen Direktlink ein.

    Das Füttern der Datenbank sollten dann möglichst viele User übernehmen. Je mehr einschlägige EInträge drin sind desto beeindruckender wird die Argumentation die man dann mit der Liste untermauern kann.

    MkG
    Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz747389
    Datum12.12.2012 22:55148015 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Helmut R.wenn hier eine Liste mit einschlägigen Brandfällen angelegt werden könnte?

    DAS wäre super !

    Erstens zentral, jeder kann darauf zugreifen und entsprechend informieren.

    Ich werde bei auch in meiner Pressearbeit auf die Probleme hinweisen.

    Da wäre mir eine zentrale Einsatzdatei sehr hilfreich.

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen747388
    Datum12.12.2012 22:32148227 x gelesen
    Vorschlag als Nachtrag:

    Wie wäre es wenn hier eine Liste mit einschlägigen Brandfällen angelegt werden könnte?

    Helmut Raab

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen747387
    Datum12.12.2012 22:29148192 x gelesen
    Nur mal als kleine persönliche Randbemerkung:

    In meinem früheren Leben als Disponent in einem Bauunternehmen konnte ich in den 1970er Jahren die ersten persönlichen Dämmstoff-Erfahrungen sammeln:

    Ein Polier kam auf die Idee, eine größere Restmenge des bekannten Materials (ich will mir bewusst keinen erneuten Ärger mit der Interessenvertretung der Branche einhandeln, den hatte ich genug und deshalb keine Stoffnennung...) in Form einer Verbrennung auf der Baustelle zu entsorgen. Na ja, die riesige Rußwolke rief mich und die örtlich zuständige Feuerwehr schnell auf den Plan. Sachschaden entstand damals nur am Verputz der umliegenden Gebäude die Kosten waren hoch.

    Ich habe persönlich in meiner Feuerwehrjournalistenzeit zahlreiche Brandversuche unter weitgehenden Realbedingungen verfolgen können und das jetzt so unerwartete, natürlich auf Einbaufehler zurückzuführende Risiko erstaunt mich deshalb ebenso wenig wie erste Reaktionen der Branche mit Hinweis auf positive Gutachten oder Veröffentlichungen wie diese vom 12.11.2012 (!!!)

    http://medien.enev-online.de/infos_2012/121116_sto_brandrisiko_brandschutz_eps_daemmung.pdf

    keineswegs.

    Die einschlägige Lobby leistete nach Brunsbüttel und Wyk (Produkt im Dachbereich eingesetzt mit der Folge von der Feuerwehr völlig unerwartbarer Folgen) und leistet eine "erstklassige Arbeit" aber die Zeitbomben ticken aus meiner Sicht, auch wenn dies natürlich geleugnet werden wird. Aus meiner Sicht gibt es eine einzige Lösung und die kann sich hier sicherlich jeder denken...

    Helmut Raab

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz747377
    Datum12.12.2012 20:06148168 x gelesen
    Hallo Andreas,

    Geschrieben von Andreas L.Alle haben mit den entsprechenden Prüfzeugnissen der Dämmstoffhersteller geworben und wie sicher diese Systeme doch bei fachgerechter Verarbeitung seien, gähn!

    Ja, und wie diese Zertifikate "erkauft" wurden, wissen wir ja nun.

    Ich kann die Bauherren gut verstehen, die "Dinger" werden ja von jedem gelobt und wer will nicht einige Tausend Euros sparen.

    Aufklärung tut hier not.

    Und da diese weder von den Planern und schon gar nicht von der Baustoffindustrie kommt, müssen wir als FW unseren Beitrag hierzu leisten.
    Die Presse gibt uns ja sehr gute Informationen an die Hand.

    MfG, Thomas

    PS: Und wenn der Schrott mal "ab" muss, dann ist der Preisvorteil ganz schnell weg, weil das EPS als Sondermüll entsorgt werden muss - und das wird sicher nicht billig.

    Eshalb gleich richtig und vor allem sicher machen...

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    AutorAndr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg747376
    Datum12.12.2012 19:55148235 x gelesen
    Hallo,

    ich war (Roh)Bauleiter einer Baufirma und werd das Gefühl nicht los als wenn die Planer die Gefahr des EPS sehr wohl kennen sich aber "duck un renn"- mäßig davor scheuen den Bauherren dies auch offensiv so zu kommunizieren, gefühlsmäßig rein aus Kostengründen, so war zumindest der Tenor wenn man durch die Blume gefragt hat. Es will sich ja keiner in´s Abseits stellen wenn er den Finger heben würde. Wir haben viel in Freiburg zu tun gehabt (Ökohauptstadt usw....) aber keiner unserer Bauten wurde nach "Ökologischen" Gesichtspunkten gedämmt. Ausnamslos überall kamm EPS zum Einsatz, in der Regel 14-18cm, die immer mehr werdenden Passivhäuser eben bis zu 26cm. Lediglich ein Bauträger hat mit den Brandriegeln gearbeitet. Alle haben mit den entsprechenden Prüfzeugnissen der Dämmstoffhersteller geworben und wie sicher diese Systeme doch bei fachgerechter Verarbeitung seien, gähn!

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein747375
    Datum12.12.2012 19:44148191 x gelesen
    Geschrieben von Andreas L.Einer meiner letzten Bauten die ich geleitet habe wurde mit 26cm(!!!) EPS eingepackt, Horror!!! Sattelzugweise das Zeug an die Fassade kleben und sich dann wundern wenn die Feuerwehr im Fall des Falles den Brand fast nicht in Griff bekommt, typisch!!!

    Das entspricht wieviel Liter Mineralöl?

    Und ich darf keine 3x12 Kraftstofftanks in der Werkstatt stehen haben... :-(

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz747374
    Datum12.12.2012 19:43148250 x gelesen
    Hallo Andreas,

    Geschrieben von Andreas L.Einer meiner letzten Bauten die ich geleitet habe wurde mit 26cm(!!!) EPS eingepackt, Horror!!! Sattelzugweise das Zeug an die Fassade kleben und sich dann wundern wenn die Feuerwehr im Fall des Falles den Brand fast nicht in Griff bekommt, typisch!!!

    Bist Du Planer / Bauleiter ?

    Ich an Deiner Stelle würde die Leutchen dann auf die Feuergefährlichkeit hinweisen !
    Auch wenn's für's Geschäft abträglich ist.

    Wir FW's müssen da mit deutlichen Worten warnen und aufklären.

    Wer will sein Haus schon in ein "flammendes Inferno" verwandeln...

    MfG, Thomas

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz747372
    Datum12.12.2012 19:38148151 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Stefan B.Und die große Politik wird weiter schweigen, schon um des lieben Weihnachtsfriedens mit der Industrie willen

    Na ja, weder die Politik, die Lobbyisten, das Prüfinstitut, die Planer, die Handwerker und die Eigentümer können sich künftig darauf berufen, dass sie nicht wussten, was sie da für einen brandgefährlichen "Scheiß" an die Fassade gebaut haben.

    Mal sehen, was beim nächsten Todesopfer passiert, das wird leider kommen.

    Vielleicht ermittelt ja dann auch mal die StA gegen die Vorgenannten wegen fahrlässiger Tötung (durch den Einbau brandfördernder Baumaterialien - die offenbar auf Veranlassung der Baustofflobby als "schwer entflannbar" zertifiziert wurden, aber offenkundig von alleine weiterbrennen wie Zunder).

    Bis dahin hilft nur Aufklärung.

    Ich habe in meinem Bekanntenkreis bereits für "Aufregung" gesorgt.

    Und in unserem Städtchen bin ich mir auch nicht zu schade, bei einer Baustelle mal anzuhalten und die Leutchen aufzuklären.
    Das werden dann einige ganz sprachlos - auch die Handwerker (obwohl die wissen, was sie da machen).

    MfG, Thomas

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    AutorAndr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg747371
    Datum12.12.2012 19:37148198 x gelesen
    Hallo zusammen,
    wenn alles von Grund auf richtig und mit dem notwendigen Sachverstand geplant und vor allem auch von Anfang an mit den realen Gestehungskosten gerechnet werden würde, dann würden viel mehr Fassaden mit nicht brennbarem Material verkleidet, zumindest aber die Brandriegel über jeder Öffnung angebracht.
    Einer meiner letzten Bauten die ich geleitet habe wurde mit 26cm(!!!) EPS eingepackt, Horror!!! Sattelzugweise das Zeug an die Fassade kleben und sich dann wundern wenn die Feuerwehr im Fall des Falles den Brand fast nicht in Griff bekommt, typisch!!!

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein747370
    Datum12.12.2012 19:18148185 x gelesen
    Geschrieben von werner n.Ein Vorsatzschalensystem mit versagenden Luftschichtankern macht für die Feuerwehr auch keinen Spass.

    Irgendwas ist halt immer....

    und selbst ein zurück in die Steinzeit-Höhle dürfte bedenklich sein.... ;-)

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern747367
    Datum12.12.2012 18:20148469 x gelesen
    Hallo Anton,

    Dämmsysteme mit Vorsatzschale, also die gute alte zweischalige Wand, wie du sie mainst, machen u.U. noch eine ganze Menge andere Probleme.

    Abstandsflächen nicht eingehalten aufgrund der hohen Aufbaustärke, Gebäudestatik, bzw. Statik des WDV-Systems bei lustigen Gebäudeformen, Probleme mit Anschlussdetails in der Altbaurenovierung, und und und und.....

    Ein Vorsatzschalensystem mit versagenden Luftschichtankern macht für die Feuerwehr auch keinen Spass.


    mkg

    WErner

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein747366
    Datum12.12.2012 18:18148318 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit L.Meinst du Stroh + Lehm? ;-)

    neudeutsch

    Faserverbundwerkstoff

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    Autorwern8er 8n., reischach / bayern747365
    Datum12.12.2012 18:12148116 x gelesen
    Hallo Lüder

    Geschrieben von Lüder P.Die Wirkung der Riegel hängt angebklich von der Unversehrtheit des Putz ab. Offensichtlich ist ist der Thermik egal ob Putz nicht abplatzen darf...

    Wenn die Riegel mit Montageschaum punktweise geklebt werden, so wie das bei PS mittlerweile üblich ist (aber natürlich bei Steinwolle z.B. nicht sein dürfte) hast du u. U. je nach Maßhaltigkeit des darunterliegenden Bauteils wunderbare Spalten/Löcher/Lücken über die sich ein Brand weiter ausbreiten kann.

    Theorie und Praxis, oder Pfusch am Bau.

    mkg

    WERner

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern747364
    Datum12.12.2012 18:12148234 x gelesen
    hilft ja auch beim Bomben sprengen :-) duckundweg


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

    Blackberry Pin:2820CBA7
    http://www.facebook.com/gordon.gollob

    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen747363
    Datum12.12.2012 18:04148343 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Unsere "Altvorderen" bauten eigentlich ganz gut und dem Klima angemessen.

    Meinst du Stroh + Lehm? ;-)

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY747361
    Datum12.12.2012 17:45148356 x gelesen
    Servus,

    klar gibt´s viele Wärmedämmsysteme. Ich denke aber, dass sich halt im Norden das Vorsatzmauerwerk bewährt hat. Ich finde es gut. Und bei uns im Süden sollte (könnte) man dann auf dickeres Mauerwerk ausweichen. Schon zu meiner Meisterprüfungszeit (1981-83) wurden da 49 cm propagiert. Unsere "Altvorderen" bauten eigentlich ganz gut und dem Klima angemessen.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern747359
    Datum12.12.2012 17:34148309 x gelesen
    Geschrieben von Linus D.Auch langfristig? Die Styroporsysteme neigen dazu, recht schnell Schaden zu nehmen. Sei es durch Regen, Stoß, Brand, Schimmel, Moos, oder einen Specht beim Nestbau.
    Bei fachgerechtem Einbau und wenn auf Schäden umgehend reagiert wird, ist eine EPS-Dämmung sicher nicht anfälliger als ein WDVS aus Mineralwolle oder anderen Dämmstoffen. Dem Wasser ist es egal, wo es reinzieht. Auch Vögel machen keinen Unterschied, wo sie ihre Nester bauen. Natürlich ist Klinker widerstandsfähiger als reiner Putz, aber die Dämmung dahinter ist relativ egal.

    Audiatur et altera pars.

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    AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW747358
    Datum12.12.2012 17:33148366 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.die Dämmung mit Mineralwolle, Luft und Vorsatzschale wäre das "Non plus Ultra" der Wärmedämmung, aber leider stimmt die Aussage, dass die Dämmung mit "Styropor" und Kunststoffputz nur fast halb so teuer ist.
    Bei "Halbsoteuer" ist immer die Frage was :-)

    Zwischen "Minerallwolle, Luft, Klinkervorsatz" und "WDV ankleben" gäbe es ja noch "Mineralwoll-Elemente mit Putz drüber"

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt747356
    Datum12.12.2012 17:26148473 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.aber leider stimmt die Aussage, dass die Dämmung mit "Styropor" und Kunststoffputz nur fast halb so teuer ist.
    Auch langfristig? Die Styroporsysteme neigen dazu, recht schnell Schaden zu nehmen. Sei es durch Regen, Stoß, Brand, Schimmel, Moos, oder einen Specht beim Nestbau. Ich bezweifle, dass die Styroporsysteme auf Dauer wesentlich günstiger sind, als Mineralwolle, Luft und Vorbaumauer.
    Außerdem rechnet auch kaum einer die Entsorgungskosten mit ein. Die dürften bei Styropor mit den ganzen (garantiebedingten) Insektengiften und (alibimäßigen) Flammschutzmitteln nicht unerheblich ausfallen...

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY747355
    Datum12.12.2012 17:17148656 x gelesen
    Servus,

    die Dämmung mit Mineralwolle, Luft und Vorsatzschale wäre das "Non plus Ultra" der Wärmedämmung, aber leider stimmt die Aussage, dass die Dämmung mit "Styropor" und Kunststoffputz nur fast halb so teuer ist.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein747320
    Datum12.12.2012 12:13148909 x gelesen
    passend dazu ausm FL-Käseblatt

    brandgefährlicher Klimaschutz

    mal 2 zitate daraus

    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Markus Pahl vom städtischen Sanierungsträger hat völlig andere Bedenken gegen das moderne Material. "Wir versuchen, die Bauherren dazu zu bewegen, auf WDV komplett zu verzichten", sagt er.

    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- "Ich würde auch lieber Klinker verarbeiten", räumt SBV-Chef Raimund Dankowski unumwunden ein. "Aber es geht nicht. Aus Kostengründen nicht." Klinkerbauweise mit Luftschicht und Mineralwoll-Dämmung ist nach SBV-Angaben nahezu doppelt so teuer.

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW747318
    Datum12.12.2012 12:09149000 x gelesen
    Geschrieben von Helmut R.Hier der nächste Fall, diesmal hat es Reihenhäuser erwischt:

    http://www.op-online.de/nachrichten/roedermark/brand-verwuestet-drei-reihenhaeuser-2660693.html


    suche zu dem Thema (z.B. auch zu diesem Einsatz) einen Referenten...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern747317
    Datum12.12.2012 11:55148681 x gelesen
    Heftig!

    Und die große Politik wird weiter schweigen, schon um des lieben Weihnachtsfriedens mit der Industrie willen! Zum Glück gibt´s große "kleine Politiker", die noch den Anstand haben, sich schnell und unbürokratisch um Unterkünfte für die Betroffenen zu kümmern.

    Gruß aus Franken

    Stefan

    Meine eigene Meinung, sonst nichts...
    https://www.facebook.com/stefan.brunner.9421?ref=tn_tnmn

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen747314
    Datum12.12.2012 10:46149233 x gelesen
    Hier der nächste Fall, diesmal hat es Reihenhäuser erwischt:

    http://www.op-online.de/nachrichten/roedermark/brand-verwuestet-drei-reihenhaeuser-2660693.html

    Helmut Raab

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    AutorMike8 A.8, Osnabrück / Niedersachsen739716
    Datum25.09.2012 08:35149739 x gelesen
    z.K.

    http://www.enbausa.de/daemmung-fassade/aktuelles/artikel/minister-geben-teilentwarnung-bei-waermedaemmung-3054.html

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    AutorMatt8hia8s M8., Berlin / Berlin730424
    Datum12.07.2012 13:33150319 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.... , also hier würde mich interessieren welche Dichte das PS hat. Da gibt es deutlich größere Spielräume als beim (Massiv)Holz als Baustoff. Dazu sagt der Bauphysik-Kalender?

    Welche Dichte "das PS" hat, lässt sich schwer sagen. Die Daten zum Abbrand entstammen dem Kapitel E1 "Materialtechnische Tabellen für den Brandschutz" von Schneider und Schjerve. Das Kapitel ist eine Zusammenfassung von Werten aus vielen verschiedenen Literaturquellen. In einer Tabelle für Heizwerte findet sich die Nebenangabe PS-Hartschaum (B1 nach DIN 4102-1, Dichte ca. 20 kg/m3), in einer anderen Zusammenfassung im Kapitel E2 findet sich noch eine Angabe zu Polystyrolschaumstoff-Partikeln. Hier wird die Rohdichte zur Ermittlung der flächenbezogenen Masse mit 15 kg/m3 angegeben.


    Geschrieben von Hanswerner K.Meine Intuition sollte eine Andere sein!
    Das man z.B. den Kraftstoff heute allg. in Kunststofftanks unterbringt und zwar in brennbaren, niedrigschmelzenden. Nun braucht die Fasade wie das Auto ein inizierte Zündung, wobei das Auto da technisch deutlich mehr Möglichkeiten bietet. Und die Praxis der Feuerstatistik das auch zeigt.


    Nur ist ein Auto ein Fortbewegungsmittel in dem man im möglichst wachen Zustand von A nach B kommt und Häuser sind insbesondere Schlaf- und Wohnbereiche, die teilweise ein Menschenleben überdauern und mehreren Generationen dienen. Es erscheint mir durchaus sinnvoll hier unterschiedliche Anforderungen zu stellen und bei Gebäuden bspw. auf Knautschzone und Airbag zu verzichten.

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    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG730351
    Datum11.07.2012 22:30150288 x gelesen
    Hallo Jürgen

    hast du da eine Quelle ?

    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen730269
    Datum11.07.2012 14:16150460 x gelesen
    Die beiden von mir erwähnten Beiträge sind nun dank Webmasterhilfe ohne Umweg über PN und Mail direkt über Links einsehbar:

    Artikel "Mehr Klarheit über das Brandverthalten von Dämmstoffen?" aus 112 Heft 5/1978:

    http://www.feuerwehr-forum.de/user/920717/b/Bericht_Daemmstoffe_1.pdf

    Artikel "Muß die Einsatztaktik geändert werden? (Konsequenzen der Brände von Brunsbüttel und Wyk)" 112 Heft 6/1983:

    http://www.feuerwehr-forum.de/user/920717/b/Bericht_Daemmstoffe_2.pdf


    Helmut Raab

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    AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW730248
    Datum11.07.2012 10:43150344 x gelesen
    ....kann man dieses Video irgendwie speichern?

    Gruß
    Christian

    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg730240
    Datum11.07.2012 09:24150934 x gelesen
    hallo,

    auch in der Schweiz ist das jetzt ein Thema:

    Diskussionen um Wärmedämmung in Deutschland Brandgefährliche Styroporplatten?

    Brandgefährliche Styroporplatten?

    In Deutschland kommen die relativ günstigen Styroporplatten bei über vier Fünftel aller Wärmedämmmassnahmen zum Einsatz. Das ist auch in der Schweiz nicht viel anders. Wie Erfahrungen mit Bränden Wärme gedämmter Häuser zeigen, haben sich solche Platten als eigentliche Brandbeschleuniger erwiesen. Nun ist in Deutschland eine Diskussion um die Gefährlichkeit von Styropor oder vielmehr Polystyrol entbrannt.

    Die Erfahrungen der Feuerwehren zeigen, dass brennende Styropor-Fassaden schnell auf den Dachstock übergreifen und brennendes Styropor an den Fassaden herunterläuft, auf die Fenstersimse abtropft und sich giftige schwarze Rauchgase entwickeln. So berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" von einem "normalen" Zimmerbrand in einem Berliner Mehrfamilienhaus, bei dem die Flammen aus dem Fenster schlugen und damit innert Kürze die ganze Fassade in Brand setzten, schliesslich griff das Feuer auf weitere Wohnungen über. Und in Delmenhorst entwickelte sich vergangenes Jahr ein Grossbrand, weil Jugendliche zwei Kehrichtcontainer in der Nähe von einer mit Styropor gedämmten Fassade in Brand setzten. In der Folge fingen die Fassaden von fünf Mehrfamilienhäusern Feuer und brannten völlig aus.

    Bei höheren Gebäuden muss in Deutschland bei Isolationen über 10 Zentimeter Stärke nach jedem zweiten Geschoss ein 20 Zentiemter breite Brandsperre aus nicht brennbarer Mineralwolle eingebaut werden. Damit wird das Problem von Zimmerbränden, die schnell auf die Fassade übergreifen können, zwar nicht eliminiert aber im Bezug auf das ganze Gebäude etwas entschärft. Einfamilienhäuser sind jedoch von diesen Vorschriften ausgenommen. Bei Grossbränden, vor allem mit starken Isolationsschichten hat es sich gezeigt, dass nicht brennbare Brandsperren durch das Feuer auch übersprungen werden können.

    Immer mehr deutsche Fachleute stehen der Fassaden-Isolation mit Styropor, bzw. Polystyrol kritisch gegenüber. Den Bewohnern und Bauherren ist das Problem jedoch noch kaum bewusst. Sicher ist, dass sich die Diskussion über die Fassaden-Dämmung auch in der Öffentlichkeit mit jedem entsprechenden Brand-Ereignis verstärken dürfte.
    Schweiz: neue Vorschriften erst bis 2015
    Auch in der Schweiz ist das Problem der Brennbarkeit von Styropor an Fassaden im Gespräch. Basismaterial für die Produktion von Styropor-Platten ist das Erdöl. Die vor etwa 30 Jahren üblichen Styroporplatten von sechs bis acht Zentimeter Dicke entsprechen etwa einem Liter Öl pro Quadratmeter. Die heute üblichen Dicken von 20 bis 30 Zentimeter entsprechen damit etwa 4 Liter Öl pro Quadratmeter. Wie René Stüdle, Leiter Brandschutz von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen, gegenüber den Nachrichten auf Radio DRS erklärte, sollen die entsprechenden Brandschutzvorschriften bis 2015 verschärft werden. So dürfte auch in der Schweiz zwischen den Stockwerken ein Riegel aus nicht brennbarem Isolationsmaterial vorgeschrieben werden, um die Ausbreitung des Feuers zu erschweren. Ob solche Vorschriften wie in Deutschland nur für höhere Gebäude vorgesehen sind oder es vielmehr Ausnahmen geben wird, ist noch nicht klar. Das Problem: Bei einem Brandausbruch im oberen Fassadenbereich, kann das herunterlaufende brennende Material solche nichtbrennbaren Riegel überlaufen.

    Das Problem brennbarer Fassadenisolationen ist schon lange bekannt, in Deutschland gibt es dafür bereits verbindliche Vorschriften. Unverständlich, dass die Schweiz nun noch Jahre brauchen soll (bis 2015), um die Brandschutzvorschriften entsprechend anzupassen.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern730239
    Datum11.07.2012 09:20150092 x gelesen
    Kann uns eine ähnliche Systematik bei den derzeit aktuellen Wärmedämmsystemen auch drohen?
    Bisher waren für mich diese Wärmedämmsysteme "nur" eine zusätzliche Brandlast, mit leichter Entflammbarkeit und hoher Brandausbreitungsgeschwindigkeit. Aber das Risiko von Explosionen durch im Dachaufbau entstandenen zündfähigen Gas-Luftgemischen durch Zersetzungsprodukte der Isolationsmaterialen war mir nicht in der Dramatik von Brunsbüttel bekannt. Zumal der Bereich des explodierten Daches in Brunsbüttel ja wohl nicht einer direkten Flammenbeaufschlagung ausgesetzt war.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen730234
    Datum11.07.2012 09:02150504 x gelesen
    Zitat VS: Ist diese Problematik mit Trapezblechdächern und darin eingebrachten geschäumten Isolationen und diesem Brandverhalten noch aktuell ?

    Bei Altbauten in dieser Konstruktion ohne nachträgliche Veränderungen nach meinere Meinung mit Sicherheit. Ob eine solche Bauform ab den Mitte 80er/90er Jahren noch genehmigt wurde kann ich nicht sagen, da bin ich zu wenig VB-Spezialist.

    Helmut Raab

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg730233
    Datum11.07.2012 08:48150310 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker L.Ist diese Problematik mit Trapezblechdächern und darin eingebrachten geschäumten Isolationen und diesem Brandverhalten noch aktuell ?

    ich denke die sind als "Altlasten" auch noch verbreitet :-(

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern730232
    Datum11.07.2012 08:42150498 x gelesen
    Ich habe mir Deinen Hinweis zum Anlaß genommen mir den Brand beim Opel-Händler in Brunsbüttel durchzulesen (ich hatte davon zuvor noch nie etwas gehört). Die Berichte waren für mich erschreckend, da ich mit dem Brandverlauf nicht gerechnet hätte - auch war mir ein solcher Einsatzverlauf in diesem Ablauf nicht bewußt. Ich wäre nicht von einer solchen akuten Gefahr für die Einsatzkräfte auf dem Dach ausgegangen. Für mich wären es zunächst ganz normale Nachlöscharbeiten gewesen......

    Ist diese Problematik mit Trapezblechdächern und darin eingebrachten geschäumten Isolationen und diesem Brandverhalten noch aktuell ?

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorChri8sti8an 8M., Maintal / Hessen730226
    Datum11.07.2012 07:25150203 x gelesen
    Danke schön! Hatte schon verzweifelt die Bilder durchforstet!

    MKG Christian

    ----
    Es handelt sich um meine persönliche Meinung...

    http://www.feuerwehr-maintal.de

    Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht,
    beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.

    Oberverwaltungsgericht Münster 10A 363/86 11.12.1987
    ----

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen730218
    Datum10.07.2012 22:33150597 x gelesen
    der hier verlinkte Panorama - Beitrag bei 4:40...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorMike8 A.8, Osnabrück / Niedersachsen730208
    Datum10.07.2012 21:52150369 x gelesen
    Geschrieben von Thomas B.Allerdings finde ich das mit dem nutzlosen Brandriegel äußerst Interessant!
    Die Brandriegel wurden ursprünglich für Wärmedämmverbundsysteme entwickelt die eine Stärke von 6 cm bis 10 cm hatten. Da war die Wirksamkeit vorhanden. Nun gibt es Stärken bis 20 cm, und da läuft das Feuer regelrecht drüber.

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen730191
    Datum10.07.2012 20:55   150697 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Matthias M.
    Ihre Stellungnahme kann so nicht stehen bleiben.
    Das ist ja auch der Sinn einer "Streitdiskussion". Wie soll sonst ein höheres Niveau an Wissen erreicht werden?

    Ein Luftkurort entsteht bei einem Fassadenbrand durch diese Rauchgase aber auch nicht.
    Das wäre ja auch Wettbewerbsverzerrung;-)

    Im Bauphysik-Kalender 2011 wird für Holz eine Abbrandgeschwindigkeit von 0,67 bis 1 kg/(m2 min) respektive 193-288 kW/m2 angegeben. Für Polystrol liegt diese bei 0,846 - 2,1 kg/(m2 min) respektive 563 - 1399 kW/m2. Allein die Spannbreite dieser Angaben zeigt schon, das PS prinzipiell deutlich heftiger abbrennen kann, aber nicht muss. Die Angaben zeigen auch wie schwierig die messtechnische Erfassung derartiger Werte ist und das zahlreiche Einflußfaktoren eine Rolle spielen.
    Demzufolge sollte man die Einflußgrenzen so gut es geht einengen, also hier würde mich interessieren welche Dichte das PS hat. Da gibt es deutlich größere Spielräume als beim (Massiv)Holz als Baustoff. Dazu sagt der Bauphysik-Kalender?

    Auf der anderen Seite bedeutet eine großer Abbrand bei definiertem Gesamtheizwert auch ein schnelleres Selbstverlöschen wegen des Aufbrauchs.

    Benzin liegt übrigens im Bereich von etwa 1,5 - 3,3 kg/(m2 min) bzw. 2106 - 2356 kW/m2.
    Es ist ein erheblicher Unterschied, ob ein Fahrzeug mit einem geschlossenen Tank in einiger Entfernung von einem Gebäude parkt oder ob ein Material mit offenbar fast vergleichbaren Abbrandeigenschaften auf die gesamte Gebäudehülle aufgebracht wird.

    Meine Intuition sollte eine Andere sein!
    Das man z.B. den Kraftstoff heute allg. in Kunststofftanks unterbringt und zwar in brennbaren, niedrigschmelzenden.
    Nun braucht die Fasade wie das Auto ein inizierte Zündung, wobei das Auto da technisch deutlich mehr Möglichkeiten bietet. Und die Praxis der Feuerstatistik das auch zeigt.

    Die Tatsache, dass eine Großstadtfeuerwehr innerhalb von etwa 15 Minuten nach Notrufeingang 9 Rohre vornehmen kann,...
    Könnte daran liegen, das so ein Brand immer nach oben geht und da nicht jedes Rohr (im Wesentlichen am Boden) sehr effektiv bleibt.

    Mir scheint es halt manchmal, als wenn jeder sein Steckenpferd hat, obs nun PV oder PS ist. Eine bundesweite Statistik über Brandtote und Ursachen verhindert wird und so alles schön pluralistisch, populistisch, lobbyistisch usw. weitergeht. Jeder darf irgendwo Chef und Kompetent sein ...

    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen730184
    Datum10.07.2012 20:21150374 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Lüder P.
    Ruß ist ungiftig...interessant
    Na ja, die Einen sagen so, die Anderen so... ;-) Ist wie mit Alkohol oder Nikotin.
    Zumindest ist amorpher C auch gut gegen Durchfall! (und Mancher sch... sich heutzutage ja schon für Kleinigkeiten ein)

    Falsch. Putz war drauf, Farbe fehlte, Riegel drin...
    Gut, das konnte ich von hier aus nicht sehen.

    Ich erwarte nicht, daß die Politik ohne Hilfe von Experten das richtige tun kann. Allerdings darf man in diesem Fall doch fragen, ob die Experten alles unter Kontrolle haben....
    Das ist immer Relativ. Erst mal will der Mensch etwas, vor allem billig oder umsonst. Dann fragt er erst nach der Sicherheit (sh. pro/kontra Atomkraft). Und Marktwirtschaft ist erst mal der Preis und Sicherheit erst, wenn man es bezahlen will. Oder es schwingt die Politik die Keule. Aber derzeit wird der eigentliche "Keulenschwinger" von der Finanzwelt vorgeführt... und damit wird es nicht einfacher!

    mkg hwk

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW730121
    Datum10.07.2012 11:57150578 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Der niedrige Wärmeleitwert und die zusätzliche Verschäumung machen das PS für die Wärmdämmung so interessant. Der Verschäumungsfaktor liegt zwischen 60 - 70-fach. Die "Gutmenschen" verschäumen heute nicht mehr mit FCKW, ideal mit Wasserdampf.

    Hast du nicht das Penthan vergessen, das die Blasen bildet? Wasserdampf benutzt man meiner Meinung nach dazu das EPS zu expandieren.

    Gruß
    Thomas

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJens8 B.8, Weilrod / Hessen730108
    Datum10.07.2012 11:13150316 x gelesen
    Geschrieben von Christian M.Auf welchen der Bilder kann man das den sehen? Hab es leider nicht entdeckt! Könntest Du mir/uns eine genauere Beschreibung des Bildes bzw. einen Link hinterlassen, damit ich/wir das genau sehen können? Bin da nämlich sehr für Ausbildungsmaßnahmen interessiert dran.

    Hallo,
    in dem Beitrag von ARD Panorama sind die Brandriegel aus Mineralwolle sehr gut zu erkennen. Und wie man erkennen kann, halten die 20 cm Mineraldämmstreifen kein Feuer in der intensivität auf.


    Gruss Jens

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen730092
    Datum10.07.2012 08:59150512 x gelesen
    Sorry. meinte natürlich PN und nicht "Pin" - war mit den Gedanken schon bei einem anderen Thema...

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen730091
    Datum10.07.2012 08:50151025 x gelesen
    Die ganze Sache erinnert mich sehr stark an die bereits 1978 - 1983 geführten Diskussionen. Damals ging es allerdings um Hartschaum im Zusammenhang mit der Isolierung von Trapezblechdächern, vor dessen Verwendung Prof. Achilles (für jüngere Leser: der zwischenzeitlich verstorbene ehemalige Chef der BF Frankfurt) eine deutliche Warnung (Bericht veröffentlicht in 112 5/1978) aussprach.

    Auch in Heft 6/1983 war die Sache Thema in 112. Da ging es um Konsequenzen aus den Bränden von Brunsbüttel am 10.Juli 1981 (fünf Feuerwehrangehörige kamen bei einer unerwarteten und nicht vorhersehbaren Explosion während der Nachlöscharbeiten ums Leben) und in einem Supermarkt in Wyk (18.4.1982), bei denen ebenfalls Dachkonstruktionen mit Hartschaum eine wichtige Rolle spielten. Ein recht spektakuläres Foto in diesem Beitrag zeigt die plötzliche Durchzündung der gesamten Dachkonstruktion des Supermarktes über die gesamte Fläche.

    Bei Interesse an PDFs dieser Beiträge (5,3 MB) bitte Pin mit Mailadresse an mich.

    Helmut Raab

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    AutorChri8sti8an 8M., Maintal / Hessen730090
    Datum10.07.2012 08:47150989 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P. ...die Riegel waren in F drin, ist schön auf den Bildern zu sehen...Hi Lüder!

    Auf welchen der Bilder kann man das den sehen? Hab es leider nicht entdeckt! Könntest Du mir/uns eine genauere Beschreibung des Bildes bzw. einen Link hinterlassen, damit ich/wir das genau sehen können? Bin da nämlich sehr für Ausbildungsmaßnahmen interessiert dran.

    MKG Christian

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    Es handelt sich um meine persönliche Meinung...

    http://www.feuerwehr-maintal.de

    Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht,
    beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.

    Oberverwaltungsgericht Münster 10A 363/86 11.12.1987
    ----

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland730084
    Datum10.07.2012 07:16   150724 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P.Ruß ist ungiftig...interessant


    Nee, nee. Da hat HWK schon recht und beweist seine Fachkenntnisse. Ohne dass ich das Schwelbrand Video schon gesehen habe. Sprichst Du von reinem Ruß in Form von Kohlenstoff, ist die Giftwirkung gegen null.
    Ich kenne glorreiche Kolleginnen, die haben die Lunge eines Patienten mit einigen Packungen mediz. Kohle gefüllt und der Patient hat es überlebt. Die Kohle hätte per Magensonde natürlich in den Magen gehen sollen (falsches Loch gewählt... Du weisst, Stress, Wochenende, Unerfahrenheit). In der Lunge hat die Kohle nur eine mechanische Wirkung und verklebt / verstopft. Und in den Darm aufgenommen passiert mit "Kohle" noch weniger.

    Was Du als "Gift" meinst, sind im Brandfall sicher die Nebenprodukte wie Säuren, Kohlenmonoxid, Cyanide usw. Oder vielleicht Feinstaub aus Kraftstoffen. Der ideale Kunststoff verbrennt natürlich ohne die Bildung von diesen. Im besten Fall wie Alkohol, d.h. das giftigste (richtig: für den Menschen schädlichste) Verbrennungsprodukt ist Kohlendioxid. Und darauf will HWK ja hinaus: PE hat als Grundbaustein ja keine komplizierte Struktur sondern lediglich aneinander gereihten Alkohol. Einfach gesagt.

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    AutorMatt8hia8s M8., Berlin / Berlin730079
    Datum09.07.2012 23:50   151100 x gelesen
    Hallo,

    Ihre Stellungnahme kann so nicht stehen bleiben. Es ist prinzipiell richtig, dass der Verbrennung von Polystrol in Literaturstellen deutlich niedrigere Bildungsraten (z.B. von Kohlenstoffmonoxid) zugewiesen werden, als z.B. der Verbrennung von Fichtenholz. Ein Luftkurort entsteht bei einem Fassadenbrand durch diese Rauchgase aber auch nicht.
    In der Praxis verbrennt selten ein Reinstoff ohne Wechselwirkung wie im Labor. Laut zusammenfassenden Einsatzbericht der Feuerwehr Frankfurt vom 6.6.12 war die Hauptbrandseite bereits fertiggestellt. Und zwar inklusive Putz und Anstrich. Ferner war das Gebäude eingerüstet. Der Dämmstoff war ferner schwerentflammbar, demnach also mit entzündungshemmenden Mitteln behandelt.
    Dies ist eine andere Situation als eine reine PS Verbrennung im Labormaßstab. Hierbei dürften zahlreiche Wechselwirkungen, Teilreaktionen und katalytischen Effekte abgelaufen sein. Was dabei so passieren kann, hat Herr Bräutigam u.a. in seiner Dissertation (Diss) untersucht.

    Im Bauphysik-Kalender 2011 wird für Holz eine Abbrandgeschwindigkeit von 0,67 bis 1 kg/(m2 min) respektive 193-288 kW/m2 angegeben. Für Polystrol liegt diese bei 0,846 - 2,1 kg/(m2 min) respektive 563 - 1399 kW/m2. Allein die Spannbreite dieser Angaben zeigt schon, das PS prinzipiell deutlich heftiger abbrennen kann, aber nicht muss. Die Angaben zeigen auch wie schwierig die messtechnische Erfassung derartiger Werte ist und das zahlreiche Einflußfaktoren eine Rolle spielen. Benzin liegt übrigens im Bereich von etwa 1,5 - 3,3 kg/(m2 min) bzw. 2106 - 2356 kW/m2.
    Es ist ein erheblicher Unterschied, ob ein Fahrzeug mit einem geschlossenen Tank in einiger Entfernung von einem Gebäude parkt oder ob ein Material mit offenbar fast vergleichbaren Abbrandeigenschaften auf die gesamte Gebäudehülle aufgebracht wird.

    Die Tatsache, dass eine Großstadtfeuerwehr innerhalb von etwa 15 Minuten nach Notrufeingang 9 Rohre vornehmen kann, keine Menschenrettung durchführen muss und dennoch knapp 30 Minuten braucht, bis das Feuer unter Kontrolle ist und es dennoch zu erheblichen Schäden in und am Gebäude gekommt, ist Anlaß genug hier eine Diskussion zu führen. Für die detaillierten Informationen und das Engagement der Feuerwehr Frankfurt bin ich daher sehr dankbar.

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen730077
    Datum09.07.2012 23:06150772 x gelesen
    ...die Riegel waren in F drin, ist schön auf den Bildern zu sehen... Nur bei Flammen in Größenordnungen von 5m reicht das nicht.

    Die Schwelbrandversuche sind wohl mehr als albern. Ein Flämmchen verlischt, ein Gasbrennerflamme nicht.

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen730076
    Datum09.07.2012 22:32150819 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P.Ruß ist ungiftig...interessant


    Interessant sind in der Tat die Schwelgasversuche...

    Allerdings können bei der Verbrennung von PS durchaus auch PAK entstehen...
    Wenn auch die Literatur nur von "in geringen Mengen möglich" spricht.

    Wer übrigens verbrennende Kunststoffe per se als extrem schädlich einstuft, sollte vielleicht zu Hause mal die billigen Kerzen entsorgen... Durchaus aus Polyethylen möglich...

    Geschrieben von Lüder P.Offensichtlich werden die Riegel überlaufen, außerdem sind sie immer nur in jedem 2. Stockwerk.

    Wenn sie den drinnen sind...
    Eigentlich müsste es mittlerweile bei jedem Häuslebauer angekommen sein...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen730075
    Datum09.07.2012 22:11   151219 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.Polystyrol ist eine reine CH-Verbiundung (C8H8 o.s.ä.). Damit hat sie einen Heizwert der fast an Heizöl ranreicht (für uns negativ) aber auch keine giftigen Verbrennungsgase erzeugt

    Ruß ist ungiftig...interessant

    Geschrieben von Hanswerner K.Nun ist aber auch der Fall F keine fertige Fasadendämmung gewesen

    Falsch. Putz war drauf, Farbe fehlte, Riegel drin...

    Geschrieben von Hanswerner K.Dem muß man sich mit Gegenmaßnahmen, wie z.B. solchen "Riegeln" stellen.

    Offensichtlich werden die Riegel überlaufen, außerdem sind sie immer nur in jedem 2. Stockwerk.
    Die Wirkung der Riegel hängt angebklich von der Unversehrtheit des Putz ab. Offensichtlich ist ist der Thermik egal ob Putz nicht abplatzen darf...

    Ich erwarte nicht, daß die Politik ohne Hilfe von Experten das richtige tun kann. Allerdings darf man in diesem Fall doch fragen, ob die Experten alles unter Kontrolle haben....

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen730072
    Datum09.07.2012 21:30   151226 x gelesen
    Hallo, also doch ich wieder mal,
    Geschrieben von Lüder P.
    Unbeschreiblich ist die Arroganz der Politik...
    Nun ja, das soll nicht immer nur die Politik betreffen, auch Fachleute neigen manchmal zu (vorsichtig ausgedrückt) vorschneller "Allwissenheit"

    Richtige Antwort wäre gewesen:
    Laber, laber, laber...?

    Polystyrol ist eine reine CH-Verbiundung (C8H8 o.s.ä.). Damit hat sie einen Heizwert der fast an Heizöl ranreicht (für uns negativ) aber auch keine giftigen Verbrennungsgase erzeugt (für uns positiv)! (für Zweifler sei der "Schwelgastest" im Tierversuch erwähnt). Was sagten da die Herren der BF F?
    Man kann auch sagen: PS lässt sich "umweltfreundlich" verbrennen, wie auch Polyethylen (und danach kommt wohl nichts mehr aus der "Plastchemie"?)

    Der niedrige Wärmeleitwert und die zusätzliche Verschäumung machen das PS für die Wärmdämmung so interessant. Der Verschäumungsfaktor liegt zwischen 60 - 70-fach. Die "Gutmenschen" verschäumen heute nicht mehr mit FCKW, ideal mit Wasserdampf.

    Nimmt man für eine Dämmung 10cm Dicke an, kommt man auf 14,5kWh/m^2 Heizwert.
    Nimmt man zum Vergleich eine Holzverschalung (ohne Berücksichtigung der Unterkonstruktion) von 2,5cm Dicke, kommt man auf 54kWh/m^2.

    Ja nun kann man sagen: Was brennt "schneller"? (Ja wir haben als Kinder solch Seidenpapier wo wohl Apfelsinen o.s.ä. (hatten wir ja eigentlich gar nicht???) gerne angebrannt und das flog dann so schön in die Luft. Könnte mit Holz (aber auch PS) nicht passieren.

    Nun ist aber auch der Fall F keine fertige Fasadendämmung gewesen. Denn ein gravierender Nachteil von PS ist seine UV-Empfindlichkeit. D.h. jede solche Dämmung muß mit mineralischer Deckschicht (oder vergleichbares) sicher versehen werden. Damit geht auch die Entzündungsgefahr zurück.

    Natürlich bleibt eine gegenüber Beton und Metallverkleidung (ggf. mit Mineralwolle) höhere Brandlast zu beachten. Dem muß man sich mit Gegenmaßnahmen, wie z.B. solchen "Riegeln" stellen.

    Allerdings sollte man auch bedenken, das jeder PKW vor der Haustür mit statistisch 50l Benzin eine Brandlast von 580kWh parkt (da sind keine weiteren brennbaren Ausstattungsteile berücksichtigt!).
    Und Keiner regt sich darüber mehr auf.

    Es hätte den Beamten der BF F besser getan, den Vorfall etwas "überlegter" beurteilt darzustellen...

    Ach so: und Netzmittel macht hiermal wenig Sinn, da die Isolierungen "Geschlossenporig" sind und kein Eindringen ermöglichen. Abtropfendes PS ist natürlich ein Lieblingskind von Schaum... ;-)

    mkg hwk

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW730061
    Datum09.07.2012 18:21151732 x gelesen
    Geschrieben von Daniel D.
    http://www.youtube.com/watch?v=HcbT2Sk2ElI

    In den VAE kam es in den vergangenen 2 Jahren zu mehreren Bränden von Hochhäusern, bei denen in kürzester Zeit eine extreme Brandausbreitung stattgefunden hat.
    Ich selbst war bei 2 solchen Bränden dabei, als innerhalb von ca. 10 Minuten eine Brandausbreitung vom 2. oder 3. Stock über die komplette Fassade bis hin zum 28. Stock stattgefunden hat.

    Das Problem wurde hier nun auch erkannt und in den Medien thematisiert:

    http://gulfnews.com/news/gulf/uae/housing-property/fire-victims-slam-flammable-tiles-1.1016785

    http://gulfnews.com/news/gulf/uae/emergencies/poor-quality-cladding-tiles-for-buildings-pose-fire-hazard-1.1018767


    wäre ggf. interessant, das an die vfdb/agbf weiterzuleiten...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorDani8el 8D., Giengen/Wuppertal / BW / NRW730054
    Datum09.07.2012 17:21151306 x gelesen
    Hallo zusammen,

    um einmal zu zeigen, dass auch in anderen Ländern ähnliche Probleme mit Dämmsystemen an Häusern bestehen:

    http://www.youtube.com/watch?v=HcbT2Sk2ElI

    In den VAE kam es in den vergangenen 2 Jahren zu mehreren Bränden von Hochhäusern, bei denen in kürzester Zeit eine extreme Brandausbreitung stattgefunden hat.
    Ich selbst war bei 2 solchen Bränden dabei, als innerhalb von ca. 10 Minuten eine Brandausbreitung vom 2. oder 3. Stock über die komplette Fassade bis hin zum 28. Stock stattgefunden hat.

    Das Problem wurde hier nun auch erkannt und in den Medien thematisiert:

    http://gulfnews.com/news/gulf/uae/housing-property/fire-victims-slam-flammable-tiles-1.1016785

    http://gulfnews.com/news/gulf/uae/emergencies/poor-quality-cladding-tiles-for-buildings-pose-fire-hazard-1.1018767

    Zwar ein anderer Aufbau der Dämmung, jedoch das selbe Problem. Und vor allem interessant, dass eben eine Brandausbreitung vom 1. Stock bis hoch in den 40. Stocjk stattfindet... in 15 Minuten.
    Beste Grüße!

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen730052
    Datum09.07.2012 16:36151298 x gelesen
    Geschrieben von Thomas B.wie Herr Bomba behauptet, denke ich das diese höchstens als kurzzeitige Bremse wirken könnten.

    Unbeschreiblich ist die Arroganz der Politik...

    Richtige Antwort wäre gewesen:

    Die Energiewende hat oberste Priorität blblabiblub... Die Sicherheit unserer Bürger sowieso blbublub... Wir werden kurzfristig weitere Untersuchungen durchführen lassen und dann uns überlegen müssen, wieso das Thema so lange falsch beurteilt wurde!

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern730039
    Datum09.07.2012 12:46151436 x gelesen
    War ja bis jetzt alles schon bekannt. Allerdings finde ich das mit dem nutzlosen Brandriegel äußerst Interessant! Auch wenn sie noch so korrekt angebracht sind, wie Herr Bomba behauptet, denke ich das diese höchstens als kurzzeitige Bremse wirken könnten.

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorMike8 A.8, Osnabrück / Niedersachsen730031
    Datum09.07.2012 11:54151468 x gelesen
    Ein weiterer Indiz für die Brandgefahr,

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen728387
    Datum20.06.2012 08:15150992 x gelesen
    Mh,

    die richtige Frage hätte also vermutlich gelautet:

    An einem Tag mir sommerlicher Witterung, gegen 09:00 Uhr morgens, ereignet sich bedingt durch den Brand einer Mülltonne in einem Ort in ländlicher Region ein Fassadenbrand an einem Mehrfamilienhaus mit Keller, Erdgeschoß und zwei Obergeschossen sowie Satteldach an der von der Straße zugänglichen westlichen Giebelseite. Das Gebäude findet sich mit einem Abstand von je 20 Metern zu den Nachbargebäuden freistehend an einer flachen Nebenstraße, in 50 m Entfernung vor dem Haus gibt es einen Unterflurhydranten DN 100 sowie in 150 Metern Entfernung hinter dem Objekt einen Überflurhydranten.

    Beim Eintreffen der ersten Feuerwehreinheit (LF 8/6 ohne Schiebleiter und sonstige Sonderausstattung, mit Schaumausrüstung Z/M/S 4 und Besatzung 1/5, davon 4 AGT, alle haben entsprechende Ausbildungen nach DV 2 erhalten) brennt die Mülltonne sowie die Fassade auf Höhe des EG und des 1. OG. Es befinden sich keine Personen mehr im Gebäude, die notwendingen Nachalarmierungen und die Führungsorganisation an der Einsatzstselle, außerhalb der ersteintreffenden Einheit, sollen hier mal außer betracht bleiben.

    Welche Erstmaßnahmen im Sinne eines ersten Angriffes wären hier sinnvollerweise einzuleiten, wenn man voraussetzt, dass die oben dargestellten Erkundungsergebnisse zunächst abschließend sind?

    Ich bin mir nicht sicher, ob das was geändert hätte... Irgendwelche Hinweise aus Staab, Feldküche usw. halte ich und hielt ich in der Diskussion von Anfang an für überflüssig und auch Hinweise auf allgemeine Ausbildungsthemen finde ich unangebracht, ebenso wie eigene Interpretationen bezüglich "unserer vorherrschender Bebbauung" usw.

    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern728381
    Datum20.06.2012 06:51150879 x gelesen
    Selbstverständlich!

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen728376
    Datum19.06.2012 22:11151326 x gelesen
    Sag Bescheid, wie die Ergebnisse waren :-)

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern728371
    Datum19.06.2012 20:56151115 x gelesen
    Ich hab nächste Woche Nachtschicht. Vielleicht werd ich da mal paar "Testreihen" durchführen ;-)

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern728368
    Datum19.06.2012 20:38151101 x gelesen
    Büdde nicht schon wieder streiten!!! Das hatten wir die letzte Zeit viel genug. Bleibt doch viel lieber bei dem (wie ich finde) sehr spannenden Thema und habt euch lieb, ok???
    Ich glaube wir sind mit der bisherigen Diskussion (mit all dem Schaum, Netzwasser, B-Röhren usw.) auf einem recht gutem Weg, oder?
    Büdde tut allen den gefallen und legt nicht jedes Wort auf die Goldwage!

    Danke!

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen728364
    Datum19.06.2012 20:10151085 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Martin D.

    Wie soll ich bei einem "normalen" fassadenaufbau, der noch nicht brennt, das Gel dort einbringen können? Dann muss ja erst mal großflächig die Putzschicht entfernt werden, oder?


    Ich denke da mehr an die Unterseite der Fensterstürze etc bzw. die Wandflächen unmittelbar oberhalb von Öffnungen, die besonders von der Wärme beaufschlagt werden, um ein dahinterlaufen des Feuers möglichst zu vermeiden.

    Gruß,
    Thorben

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern728356
    Datum19.06.2012 17:31151413 x gelesen
    ..ist jetzt immer mehr vom Ursprungsthema entfernt: Bei mir hat sich ein Specht es in der Dämmung mal gemütlich gemacht.... Gedämmt bei mir aus Brandschutzgründen mit Mineralwollquadern. Und die Fenster sind auch bewußt nicht hermetisch dicht.
    Was die ach' so hoch subventionierte Photovoltaik anbelangt - bei dem Haus meiner Eltern rechnet sie sich nicht wirklich (o.k. vergleichbar mit heutigen Sparbuchzinsen)

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen728354
    Datum19.06.2012 17:05151423 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Das Lüftungsproblem wird all die Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften noch verdammt schnell einholen. Ich persönlich kenne nur ein Projekt in Essen, bei dem man sich dieser Problematik mit der Sanierung gestellt hat. Es wurde so teuer, dass die Sanierung nie wird wirtschaftlich sich rechnen wird.

    Genau das ist das Problem.
    Für das Geld, das ich für eine entsprechende energetische Sanierung des Hauses zahlen müsste, kann ich ne ganze Weile heizen.... I.d.R. so lange, dass sich die Dämmung noch nicht amortisiert hat und ich schon wieder eine neue bräuchte.
    Sagt ja keiner offiziell, dass die so lange nicht halten wird... Grenze werden hier sicherlich 15 max. 20 Jahre... Wenn überhaupt solange. Mittlerweile haben ja diverse Vögel auch schon entdeckt, dass man da wunderbar reinbauen kann, es trocken und warm ist...

    Geschrieben von Martin D.Das Problem mit der brennenden fassade ist dann doch eher on top.

    Ist für mich aber ein durchaus sichtbares Steinchen im Mosaik...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen728350
    Datum19.06.2012 16:07151328 x gelesen
    Ich fürchte auch eher, daß bei den Schichtdicken das Feuer einfach unterm Gel lang wandert. In dem Brandversuch hing ja auch die Fassade noch, aber das Styropor darunter war weg. Die eigentliche Chance hat man wirklich an den Eintrittsstellen in das Gebäude: Fenster, Lüftungen, Überstände.

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen728349
    Datum19.06.2012 16:02151235 x gelesen
    Hallo Matthias,

    Du hast sehr präzise gefragt, was du mit einem LF 8/6 und einer Staffel in so einem Fall machen kannst, wenn du da so ankommst.

    Allgemein würde ich dir in hypothetischen Lagen raten, den unpräzisen Eindruck durch eine Erkundung zu präzisieren, damit du präzise und gezielte Maßnahmen durchführen kannst. Die da reichen:

    -von Einsatz von 2 Strahlrohren zum Objektschutz

    -über Einsatz der vor Ort befindlich 2 Züge mit Innenangriff

    -hin zu Einsatz mehrerer Züge und Sonderfahrzeugen, großzügige Wasserförderung, Einsatz eines Stabes, Evakuierung, Einsatz SEG, Einsatz Feldküche.

    Und bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt würde ich den Bauhof alarmieren lassen, damit der die sonst eisglatte Einsatzstelle ab streut.

    Und ich lege dir keine Worte in den Mund. Wenn du bestimmte Informationen möchtest, stelle die richtigen Fragen.

    Ein Dankeschön hätte es übrigens auch getan.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW728348
    Datum19.06.2012 15:53151321 x gelesen
    Hallo Thorben,

    Geschrieben von Thorben G.
    Gel ins weiche Styropor geschossen dürfte einfach mit heruntertopfen..

    Wie soll ich bei einem "normalen" fassadenaufbau, der noch nicht brennt, das Gel dort einbringen können? Dann muss ja erst mal großflächig die Putzschicht entfernt werden, oder?

    Gruß

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen728346
    Datum19.06.2012 15:49151324 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Lutz R.Mir ging es darum, daß man Styropor tränken kann, um es für das sich weiter fressende Feuer "unattraktiv" zu machen. Ich selber war sehr erstaunt, wie gerne dieses Material Wasser an nimmt.

    das hängt aber ganz entscheidend von der exakten Variante ab. Bei geschlossenzelligen Schäumen ist da nicht viel mit Eindringen, jedenfalls nicht so, dass man da kurzfristig mit mal ein bisschen draufhalten eine Durchnässung hinbekäme.

    Geschrieben von Lutz R.Schaum ist natürlich das vorgesehene Löschmittel der Brandklasse B, von daher ist es bestimmt kein Unsinn. Nur damit kann ich Styropor natürlich nicht tränken, weil es nicht eindringt.


    Och, auch Schwerschaum gibt Wasser an einen saugfähigen Untergrund ab.

    Geschrieben von Lutz R.Vorteil vom Gel ist ja eigentlich, daß es nicht weg fließt. Nur was ist, wenn der Untergrund weg fließt. Aber: brennt er dann überhaupt noch ?

    Der Schmelzpunkt von Styropor wird für solche Baustoffe irgendwo knapp über 100° gehandelt. Das Gel sollte durch verdampfenden Wasseranteil die Temperatur eine begrenzte Zeit bei 100° halten können. Zur Ausbreitungsverhinderung wohl das Mittel der Wahl. Zur eigentlichen Brandbekämpfung eher weniger, Zündtemperatur ~3xx °C, Gel ins weiche Styropor geschossen dürfte einfach mit heruntertopfen..

    Gruß,
    Thorben

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW728345
    Datum19.06.2012 15:48151651 x gelesen
    Hallo Anton,

    ja, all diese Probleme sind nix neues. Aber man übergeht sie fleissig... Jedes jahr werden hunderte, wenn nicht tausende Häuser dicht gemacht. Dazu werden noch Türen und Fenster getauscht, so dass die Bauten komplett zu sind. Nur, dass war bei dem Bau der Häuser nie Grundlage.

    Das Lüftungsproblem wird all die Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften noch verdammt schnell einholen. Ich persönlich kenne nur ein Projekt in Essen, bei dem man sich dieser Problematik mit der Sanierung gestellt hat. Es wurde so teuer, dass die Sanierung nie wird wirtschaftlich sich rechnen wird.

    Das Problem mit der brennenden fassade ist dann doch eher on top. Kommt ja so oft nicht vor.

    Gruß

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY728343
    Datum19.06.2012 15:44151883 x gelesen
    Servus,

    naja, da war ja heute ein interessanter Bericht in den "Nürnberger Nachrichten". Da wurde eine Schule für teures Geld saniert und energetisch erneuert. Jetzt muss wieder teuer nachgerüstet werden. Weil nämlich die Luft nicht mehr ausgetauscht wird, muss jetzt eine Belüftungsanlage eingebaut werden.;-(

    Naja, und das mit dem Schimmeln, das kenne ich schon seit 30 Jahren. Das ist was ganz Altes.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen728341
    Datum19.06.2012 15:41151426 x gelesen
    Ein sehr schöner Beitrag, danke.

    Was hier aber auch sichtbar wird ist die augenscheinlich gute Löschwirkung von Wasser, auf Schaum musste hier also auch nicht zurück gegriffen werden.

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen728340
    Datum19.06.2012 15:41151459 x gelesen
    Vergiss es einfach! Ich habe betont unpräziese von hypotethischen Lagen im allgemeinen gesprochen.

    Und hör auf mir irgendwelche Worte in den Mund zu legen.

    Danke!

    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW728339
    Datum19.06.2012 15:37151611 x gelesen
    Hallo Volker,

    im Idealfall läuft es so, ja.

    Bin in zu vielen Mietbunkern unterwegs, wo genau diese Probleme da sind. Wobei die Standard - ausrede auch immer die gleiche ist:

    Sie lüften falsch.

    So zurück zum Thema.

    Gruß

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern728337
    Datum19.06.2012 15:33151747 x gelesen
    ...nee: kleben, kleben, schimmeln, schimmeln, schmimmeln, krank werden, Haus sanieren/abreißen

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen728335
    Datum19.06.2012 15:31151555 x gelesen
    Was mir auffällt: Du veränderst ständig die Ausgangslage. Erst Staffel, nun Gruppe. (das war das, was bisher am meisten limitiert hat) . Erst das Gebäude vom Einsatzbericht, dann ein kleiners (ich habe mich da an eurer vorherrschenden Bebauung orientiert), nun doch 3-5 Stockwerke.

    Nun also dritte Variante: Bei einer Gruppe 2 Strahlrohre zum Objektschutz, ein Sonderrohr (Schaumrohr) zum Löschangriff.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW728334
    Datum19.06.2012 15:25151496 x gelesen
    Hallo Lutz,

    Geschrieben von Lutz R.Nur was ist, wenn der Untergrund weg fließt. Aber: brennt er dann überhaupt noch ?

    Wenn ich mir dieses Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Video direkt am Anfang ansehe, dann sieht man brennende Tropfen.

    Gruß

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen728333
    Datum19.06.2012 15:22151545 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.Geschrieben von Lutz R."Netzwasser ist übrigens die Wahl, wenn ich Styropor tränken will. Schaum bleibt eher drauf liegen."

    kontra

    Geschrieben von Matthias O.Geschrieben von ---Thomas B.--- "Netzwasser ist eher etwas für feste Brennstoffe, wie Holz usw, um tief sitzende Glut zu erreichen. Polystyrol ist ein Flüssig werdender Stoff. Denke das man hier mit Schaum besser beraten ist. Müsste man mal ausprobieren."

    Mir ging es darum, daß man Styropor tränken kann, um es für das sich weiter fressende Feuer "unattraktiv" zu machen. Ich selber war sehr erstaunt, wie gerne dieses Material Wasser an nimmt. Schaum ist natürlich das vorgesehene Löschmittel der Brandklasse B, von daher ist es bestimmt kein Unsinn. Nur damit kann ich Styropor natürlich nicht tränken, weil es nicht eindringt.

    Was mich interessieren würde , ist, ob Gel eine gleiche oder gar bessere Löschwirkung hätte, oder ob es einfach nur abtropft. (vom brennenden Styropor, nicht vom Material selber, darauf haftet es gut). Vorteil vom Gel ist ja eigentlich, daß es nicht weg fließt. Nur was ist, wenn der Untergrund weg fließt. Aber: brennt er dann überhaupt noch ?

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen728330
    Datum19.06.2012 14:56151489 x gelesen
    Moin,

    ich denke, vielleicht können wir mal von solchen Allgemeinplätzen weg kommen. Wenn große Monitore die Pumpe eines LF überfordern, dann sind es vielleicht nicht dir richtigen, denn was anderes als ein LF wird man erstmal nicht haben. Wenn Nachbargebäude akut bedroht sind muss man sie schützen, ist auch klar, und dass die Leute eine Ausbildung in dem Vorgehen nach DV 3 haben sollen ist weiterhin auch klar. Aber wenn die Anfangen, was selbstständig zu machen, ohne dass ein einheitliches taktisches Vorgehen vom Einheitsführer festgelegt wurde läuft was falsch. Mir geht es hier um den Erstangriff beim Brand einer meinetwegen einigermaßen realistisch großen Fassadem, vielleicht von drei, vier auch fünf Stockwerken. Und alleine hier stellt sich mir eben die Frage, mit welchen geeigneten Mittel ich hier reagieren kann, wenn ich als Löschgruppe im Erstangriff gefordert bin.

    Daher nur noch ein, zwei Details:

    Geschrieben von Lutz R.Beim Einfamilienhaus ja, hier nein. Ich weis nun nicht wie die tatsächliche Wurfhöhe eins B-Strahlrohres ist, wenn das Mundstück entfernt wurde, aber 22m sollte da schon schwer sein

    So schwer sollte das nicht sein, wenn so ein B-Rohr bei 5bar Strahlrohrdruck eigentlich Wurfweiten zwischen 20 und 25 Meter hat. Natürlich werfe ich hier nicht senkrecht nach oben. Aber ich kann ja ggf. auch einen höheren Druck fahren.

    Geschrieben von ---Thomas B.--- Netzwasser ist eher etwas für feste Brennstoffe, wie Holz usw, um tief sitzende Glut zu erreichen. Polystyrol ist ein Flüssig werdender Stoff. Denke das man hier mit Schaum besser beraten ist. Müsste man mal ausprobieren.


    Geschrieben von Lutz R.Netzwasser ist übrigens die Wahl, wenn ich Styropor tränken will. Schaum bleibt eher drauf liegen.

    Gibt's hierzu von irgenjemandem mal eine dritte Meinung oder hat das gar mal jemand ausprobiert? Das mit dem Netzwasser interessiert mich - das könnte doch, wenn das funktioniert, ein Kompromiss sein zwischen Wurfweite und Löschwirkung?

    Gruß, otti

    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen728329
    Datum19.06.2012 14:53151328 x gelesen
    Geschrieben von Thorben G.IMHO einer der Fälle wohl Gel wirklich Vorteilhaft ist

    Genau den Gedankengang hatte ich auch. Zum Objektschutz ist das Zeug ohnehin sehr vorteilhaft. Gerade kleine Ortswehren sollten Gel als Standard mitführen, um sich nicht vor lauter Objektschutz Ressourcen für den eigentlichen Löschangriff zu blockieren.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW728328
    Datum19.06.2012 14:52151833 x gelesen
    Hallo Lutz,

    für Hauseigentümer und Bewohner ist die Brandgefahr das eine Problem, das durch das massenweise verkleben von Dämmplatten aus Styropor entsteht.

    Das man in so einem Haus ohne geregelte Lüftungsanlage eigentlich nicht mehr gesund leben kann, das andere.

    Aber was solls... weiter kleben, kleben, kleben.......

    Gruß

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen728327
    Datum19.06.2012 14:47151893 x gelesen
    Ich finde es sowieso Unsinn, fossile Brennstoffe sparen zu wollen, in dem man sie massenweise verbaut. Dafür gibt es schließlich auch nachwachsende Baumaterialien wie Zellulose. Die brennt dann auch nicht so schnell und so ekelig:

    Hier ein paar Infos dazu.

    Wenn schon öko, dann richtig.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern728326
    Datum19.06.2012 14:32151576 x gelesen
    Glücklicherweise war ich noch nie in dieser Einsatzsituation. Und Styropor habe ich nur in meiner Jugendzeit abgefackelt....

    Ich vermute mal Du kannst nur:
    a) Nachalarmieren (bei größeren Gebäude hast Du eh' keine Chance)
    b) versuchen die "Symtome" zu bekämpfen (größere Gebäude)

    Ich schätze, Du hast bei max. 1 OG eine Chance massiv mit Wasser (Sprühstrahl) unter hohem Wasserverbrauch (Abperlen des Wassers) das Feuer "aus" zu kriegen und die Brandausweitung in Schach zu halten.(Dachstuhl könnte die Verkleidung von unten angebrannt werden - da würde ich versuchen mit Wasser "gegenzuarbeiten").
    Bei hohen Häusern und dem Kamineffekt /Hochklettern des Feuers fürchte ich, dass Du nicht hinterher kommst.
    Schwerschaum, nasser CAF und Schaum aus einer HD-Anlage haften einigermaßen an Oberflächen - daher wäre (sofern vorhanden) dies das Einsatzmittel meiner Wahl.
    Ich vermute mal, das das Styropor ehr schnell wegbrennt und sich dann diese Brandlast "erledigt" hat. Daher neige ich dazu vorallem darauf zu achten, dass nicht Folgebrände / Hausteile durch das Feuer entzündet werden. Ebenso denke ich es ist wichtig darauf zu achten, dass das Feuer nicht durch offene Fenster / geplatzte Fenster ins Gebäude hineingeht.

    Sollte man nicht hier einen Thread bei "Taktik" dazu aufmachen ?

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen728325
    Datum19.06.2012 14:29151503 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Matthias O.naja, gehen wir mal vielleicht von einem etwas kleineren Gebäude aus. Und mir ging es tatsächlich nur um den Erstangriff - das da was nachkommen wird und muss ist auch klar.

    Sprechen wir von einem Einfamilienhaus mit 100m2 Wohnfläche, ok. Das ist aber wieder was ganz anderes. Hier wäre ein Innenangriff evtl. sogar leistbar. Auf der anderen Seite wäre hier das Feuer in einem Außenangriff mit 2 (idealerweise B) Rohren wesentlich effektiver als bei einem Großgebäude. Hier würde ich zusehen, daß ich zunächst das Hauptfeuer außen bekämpfe. Reicht mir dafür ein Trupp, kann der zweite ja schon mal einen Innenangriff vorbereiten. Trotzdem fehlt dir ein Sicherungstrupp.

    Geschrieben von Matthias O.Nein. Es geht ja gedarde darum, in der Erstphase gerade "wilde Aktionen" durch richtige Erstmaßnahmen zu vermeiden. Und das war die Frage. Das, was du hier schreibts, ist sicherlich wichtig und richtig, interessiert mich, solange ich mich darauf verlassen kann, dass ich nicht für immer alleine bleibe, erstmal nur sekundär.

    Ich denke , daß der Versuch die Brandausbreitung einzudämmen schon ganz ordentlich ist. Das können deine Leute mit dem Wissen, welches sie über die DV3 haben selbständig. Erst mal sehen, wie der Angriff des Hauptfeuers wirkt. Wenn dort die Ausbreitung steht, kann ich innen weiter machen. Greife ich von Innen an, werde ich erleben, daß ich irgendwann für jedes Fenster einen Trupp brauche, der verhindert, daß das Feuer ins Haus kommt. Netzwasser ist übrigens die Wahl, wenn ich Styropor tränken will. Schaum bleibt eher drauf liegen.

    Geschrieben von Matthias O.wieviel brauche ich denn? Pro qm Fassade? Pro Meter Höhe? ....?


    Gottlob habe ich da noch keine Erfahrungen machen müssen, aber wenn ich mir ansehe, was die BF an Rohren vorgenommen hat... . Alleine ein moderner Wassermonitor eines Hubrettungsfahrzeuges wird eure Pumpe überfordern. Bein Einfamilienhaus wird es natürlich weniger sein, aber Styropor brennt schon verdammt heiß.

    Geschrieben von Matthias O. Habe ich nicht rohre mit entsprechender Wurfweite, die ich eventuell einsetzen kann?

    Beim Einfamilienhaus ja, hier nein. Ich weis nun nicht wie die tatsächliche Wurfhöhe eins B-Strahlrohres ist, wenn das Mundstück entfernt wurde, aber 22m sollte da schon schwer sein.

    Geschrieben von Matthias O.Wie sieht der von dir empfohlen Objektschutz hier aus? Ist die Ausbreitung durch ein Fenster in das Haus nicht gefährlicher als auf das Dach?

    Hier bin ich schon glücklich, wenn keine Nachbargebäude etc. brennen. Empfehlen würde ich Löschgel, das ist aber nun mal keine Normausstattung.. Alles was in der Nähe des Feuers ist und von wo das Feuer ins Haus kann(Fenster, Lüftungsöffnungen, Dachüberstände) oder nahe am Brandobjekt steht eingelen, dann versuchen zu löschen. Im Innenangriff ist Gel umstritten, weil es doch recht rutschige Oberflächen hinterlässt und das Sichtfenster des Atemanschlusses verschmiert. Ansonsten klassisch: Gefährdete Objekte Feucht halten und ggf. mit Sprühnebel von der Hitze abschirmen. Von hier ausgehend eine Brandbekämpfung versuchen, wenn dafür der Objektschutz nicht vernachlässigt werden muss.

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern728324
    Datum19.06.2012 14:29151448 x gelesen
    Menschenrettung und Evakuierung hat er extra weg gelassen....

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern728323
    Datum19.06.2012 14:27151538 x gelesen
    Netzwasser ist eher etwas für feste Brennstoffe, wie Holz usw, um tief sitzende Glut zu erreichen. Polystyrol ist ein Flüssig werdender Stoff. Denke das man hier mit Schaum besser beraten ist. Müsste man mal ausprobieren.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW728322
    Datum19.06.2012 14:26151552 x gelesen
    Hallo,
    das Dach ist das letzte Problem, was du aus meiner Sicht hast, wenn du so eine brennende Fassade hast. Welche Fenster stehen da auf, wo ist die Gefahr, des Flammeneintritts in das Gebäude. Idealerweise das ganze Nachts um 3 Uhr. Da wirst du genug damit zu tun haben, so ein Haus erst einmal zu evakuieren.

    Gruß

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW728321
    Datum19.06.2012 14:21152272 x gelesen
    Hallo,
    so lange die Politik immer weiter an der Forderung nach Dämmung und Energieeinsparungen drehen wird, wird man die goldene Kuh der Fassadendämmung nicht angehen. So lange es keien Toten (Idealerweise Kinder und Frauen) gibt, sind die Brände halt ein Problem, dass an der gesamtfläche Fassade im Promillebereich liegt.

    Die Probleme, über die man heute disskutiert, waren schon vor Jahren Thema....

    Gruß

    PS. Ich möchte gar nicht wissen, an wievielen Fassaden die Brandschutzstreifen überhaupt nicht vorhanden sind. Vor allem an den Gebäuden, bei denen auf vorhandene Dämmung noch was drauf gesetzt wurde.

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen728320
    Datum19.06.2012 14:18151587 x gelesen
    Moin,

    dann würde ich das aber glaube ich eher mal sein lassen ;) Zudem wird der Schaumtank da wohl auch nicht so lange ausreichen?

    Gruß, otti

    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern728319
    Datum19.06.2012 14:15151695 x gelesen
    ....Wurfweite 3...5 m....soweit meine "Erfahrung" Wasserdruck am Eingang zur Mittelschaumpistole bei 4 bar

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen728318
    Datum19.06.2012 14:14151746 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas B.Mehr wie 15m wird nicht drinnen sein. Für alles andere brauchst du dann sowieso DL's. Polystyrol wird sich mit Schaum besser löschen lassen als mit Wasser.

    an anderer Stelle wurde Netzwasser als Option eingeführt. Damit könnte ich weiter Werfen. Wäre das aus deiner Sicht ein sinnvoller Komnpromiss?

    Gruß, otti

    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern728317
    Datum19.06.2012 13:59151655 x gelesen
    Geschrieben von Thorben G.sind das wirklich nur 22mm WDVS gewesenDas hat mich auch sehr stutzig gemacht. Denke das es eher 22cm heißen soll.
    Vielleicht kann da Jürgen mal nachfragen??

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern728316
    Datum19.06.2012 13:53151747 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.was soll ichd amit wie belüften? Kann ich damit einen Überschlag durch die Fenster verhindern? Muss ich dafür nicht hinein und zumindest die Türen öffnen um den Luftstrom zu lenken?Sehr komplexe Sache mit dem Belüften. Ich kann zumindest das Treppenhaus Rauchfrei halten für den Fall das irgendwelche Türen offen stehen wo der Rauch eindringen kann. Türen würde ich keine öffnen, da sonst der entstandene Überdruck nicht mehr vorhanden ist. Der Überschlag oder das hineinlaufen des Feuers, wird sich dadurch nur minimal verhindern lassen. Kommt viel auf die Art des Gebäudes an.

    Geschrieben von Matthias O.So, dass ich ggf. schnell alle Geschosse erreichen kann?Ja. Auch wenn dann dein Trupp dies unter Umständen mangels SiTr nicht machen ist er bei nachrückenden Kräften sofort handlungsfähig.

    Geschrieben von Matthias O.Sicher möglich. Wie hoch kann ich damit werfen? Ist es nicht vielleicht besser, mit Druck zu arbeiten um die Flammen nieder zu halten? Geht das bei dem Styropor-Zeug überhaupt?Mehr wie 15m wird nicht drinnen sein. Für alles andere brauchst du dann sowieso DL's. Polystyrol wird sich mit Schaum besser löschen lassen als mit Wasser.

    Geschrieben von Matthias O.Wieso nicht? Wenn die Dämmplatten noch nicht bis oben weggebrannt sind, hast du oben noch die völlig intakte Dammplatten welche wasserabweisend sind. Sind sie weggebrannt wirst du aufgrund der aufsteigenden Hitze nicht nahegenug herankommen um gezielt in den (vielleicht) vorhanden Schlitz spritzen zu können. Vom Rauch ganz zu schweigen. Außerdem musst du erst mal aufs Dach kommen.

    Geschrieben von Matthias O.wird sich aufgrund der Wurfweite sicher schnell von selbst erledigen...und auch von der Leistung und dem Schaummittelvorrat

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen728315
    Datum19.06.2012 13:51151646 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Thorben G.Fassade schon brennend? Oder - IMHO noch interessanter - drohender Fassadenbrand in Folge klassischen Wohnungsbrand?

    erstmal ersteres. Kann ich das zweite überhaupt erkennen, das Haus wird ja nicht als "Wärmegedämmt" gekennzeichnet sein? Konsequenz wäre ja, auf jeden Fall ein herausschlagen massiver Flammen aus den fenstern zu verhindern. Wie mache ich dass aber, ohne ggf. mit Lüftungs- und Innenangriffsmaßnahmen in Konflikt zu kommen?

    Geschrieben von Thorben G.Nur wirst du i.d.R. nicht das Glück haben, ein solch leeres Gebäude vorzufinden.

    Naja, wenn die Leute das Haus nicht mehr selbstständig verlassen können nicht. Aber machen die das nicht i.d.R., wenn's erstmal nur draußen brennt?

    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen728314
    Datum19.06.2012 13:43151838 x gelesen
    Moin,

    sind das wirklich nur 22mm WDVS gewesen? Erscheint mir vom Verhältnis Energieeinsarung zu Aufwand reichlich ungünstig? 22cm? 122 mm? Hätte bei 22m Spaltmaß auch eher ein Selbstverlöschen hinter intakten Fassadenbereichen erwartet.


    Geschrieben von Matthias O.
    jetzt mal eine ganz praktische Frage: Wenn ich da vor Ort komme, so mit meinem LF 8/6 und meinen 1/5, und mal das Thema Menschenrettung nicht vorliegt, was mache ich denn dann?


    Fassade schon brennend? Oder - IMHO noch interessanter - drohender Fassadenbrand in Folge klassischen Wohnungsbrand?

    Im geschilderten Beispiel: ggf, B-Rohr, ggf. Schwerschaumrohr, ansonsten eher für Räumung und kooridinierte Aufstellung der nachfolgenden Kräfte sorgen. Nur wirst du i.d.R. nicht das Glück haben, ein solch leeres Gebäude vorzufinden.

    Geschrieben von Matthias O.Soll ich drüber nachdenken, die Stockwerke an den Fenstern durch Trupps zu sichern? Altrnativ wird dir das Feuer wohl i ndie Stockwerke laufen. Beim Sichern dann aber beachten, dass Trupps nicht abgeschnitten werden können.


    IMHO einer der Fälle wohl Gel wirklich Vorteilhaft ist, inbesondere wenn das WDVS nocht nicht großflächig brennt aber der Sturz oberhalb von Öffnungen von Flammen beaufschlagt wird,


    Gruß,
    Thorben

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen728313
    Datum19.06.2012 13:30152139 x gelesen
    Mahlzeit,

    Geschrieben von Thomas E.würde ich unsere Schaumpistole versuchen

    wie weit/hoch wirfst du damit?

    Gruß, otti

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen728312
    Datum19.06.2012 13:29152018 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Thomas B.Leistungsfähige Löschwasserversorgung aufbauen lassen und ein B-Rohr vornehmen

    soweit ok

    Geschrieben von Thomas B.Druckbelüftung starten

    was soll ichd amit wie belüften? Kann ich damit einen Überschlag durch die Fenster verhindern? Muss ich dafür nicht hinein und zumindest die Türen öffnen um den Luftstrom zu lenken?

    Geschrieben von Thomas B.Den zweiten Trupp unter Atemschutz (wenn Träger vorhanden) eine Leitung zum Sichern des Gebäudes von innen eine Leitung aufbauen lassen.

    So, dass ich ggf. schnell alle Geschosse erreichen kann?

    Geschrieben von Thomas B.möglich würde ich das B-Rohr sogar durch ein Schwerschaumrohr ersetzen.

    Sicher möglich. Wie hoch kann ich damit werfen? Ist es nicht vielleicht besser, mit Druck zu arbeiten um die Flammen nieder zu halten? Geht das bei dem Styropor-Zeug überhaupt?

    Geschrieben von Thomas B.Wasser von oben wird nichts bringen

    Wieso nicht?

    Geschrieben von Thomas B.spielereien mit Schaumpistolen würde ich auch lassen

    wird sich aufgrund der Wurfweite sicher schnell von selbst erledigen...

    Gruß, otti

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen728311
    Datum19.06.2012 13:24152001 x gelesen
    Moin,

    naja, gehen wir mal vielleicht von einem etwas kleineren Gebäude aus. Und mir guing es tatsächlich nur um den Erstangriff - das da was nachkommen wird und muss ist auch klar.

    Geschrieben von Lutz R.Viel wichtiger als irgendwelche wilden Aktionen: Wer kommt noch?

    Nein. Es geht ja gedarde darum, in der Erstphase gerade "wilde Aktionen" durch richtige Erstmaßnahmen zu vermeiden. Und das war die Frage. Das, was du hier schreibts, ist sicherlich wichtig und richtig, interessiert mich, solange ich mich darauf verlassen kann, dass ich nicht für immer alleine bleibe, erstmal nur sekundär.

    Geschrieben von Lutz R.zu 1.-Ja, so viel Wasser wirst du mit einer FP8/8 aber nicht fördern können.

    wieviel brauche ich denn? Pro qm Fassade? Pro Meter Höhe? ....?

    Geschrieben von Lutz R.zu 2.- Mit einer Steckleiter bei einem 22m hohen Gebäude ? Wohl eher garnicht.

    Habe ich nicht rohre mit entsprechender Wurfweite, die ich eventuell einsetzen kann?

    Geschrieben von Lutz R.zu3.- Bei nur 2 zur Verfügung stehenden Trupps macht es keinen wirklichen Sinn einen Innenangriff in ein solches Gebäude vorzunehmen. Erst recht nicht wenn dadurch der Objektschutz vollkommen aufgegeben wird.

    Wie sieht der von dir empfohlen Objektschutz hier aus? Ist die Ausbreitung durch ein Fenster in das Haus nicht gefährlicher als auf das Dach?

    Fragen über Fragen...

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen728310
    Datum19.06.2012 13:13152507 x gelesen
    Moin,

    bei einem Gebäude mit 22m Höhe und 60m Länge kannst du denke ich genau 2 Sachen machen:

    -Nachlarmieren (so 2-3 Züge kannst du da denke ich ohne Bedenken nachfordern, min. 2 Hubrettungsfahrzeuge)
    -Aufbau eines Löschangriffs nach DV3
    -Versuch der Verhinderung der Brandausbreitung mit Schwerpunkt auf den Objektschutz angrenzender Brandlasten (Gebäude, Fahrzeuge, Bäume etc.).

    Bedenke, du hast nur 2 Trupps !

    zu den Gedankenstrichen:

    zu 1.-Ja, so viel Wasser wirst du mit einer FP8/8 aber nicht fördern können.

    zu 2.- Mit einer Steckleiter bei einem 22m hohen Gebäude ? Wohl eher garnicht.

    zu3.- Bei nur 2 zur Verfügung stehenden Trupps macht es keinen wirklichen Sinn einen Innenangriff in ein solches Gebäude vorzunehmen. Erst recht nicht wenn dadurch der Objektschutz vollkommen aufgegeben wird. Warum einen Sicherungstrupp rum stehen lassen, wenn du besser 2 Trupps im Aussenangriff positionieren kannst? (die du bitter nötig brauchst)

    Allgemein ist denke ich aber schon klar, daß ich mit einer Staffel bei so einem Objekt nicht sehr viel mehr machen kann, wie einen guten Eindruck.

    Viel wichtiger als irgendwelche wilden Aktionen: Wer kommt noch? Wo und wie setze ich diese Einheiten ein? Woher soll das Wasser kommen und brauche ich evtl. Spezialfahrzeuge (SW,ELW2,GW-Mess, GW-Atemschutz) oder andere Fachbereiche (Sanität/SEG, THW zb. wegen dem Gerüst). Kommt eine WBK? Wie und wo tritt die ÖEL zusammen (mehr wie 2 Züge sind vom Beifahrersitz eines LF8 nur noch sehr unkomfortabel zu führen) ? Muss ich das Wasserwerk informieren und/oder das Klärwerk?

    Statt auch deine Ressourcen in insuffizienten Einzelaktionen zu verpulvern, solltest du geordnet und scheibchenweise in einen ohne Zweifel bevorstehenden Großeinsatz hinein gehen. Ihr werdet ja auch nicht in so kurzer Zeit einen Löschangriff wie die BF durchführen können, in der Zeit wird das Feuer wahrscheinlich schon andere Ausmaße angenommen haben

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt728309
    Datum19.06.2012 13:13152141 x gelesen
    Ich würde Netzwasser versuchen, Schaum ist glaube ich auch keine schlechte Idee. Das Herunterreißen wird wahrscheinlch zu lang dauern. Gerade in Orten, wo eine DL nicht sofort verfügbar ist. Zudem wäre mir das im wahrsten Sinne des Wortes in der Anfangsphase zu heiß. In den Nachlöscharbeiten wird da nichts dran vorbeiführen.

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern728307
    Datum19.06.2012 13:00152558 x gelesen
    Mit 1/5 wirst du da recht schnell an deine Grenzen kommen. Leistungsfähige Löschwasserversorgung aufbauen lassen und ein B-Rohr vornehmen. Druckbelüftung starten. Den zweiten Trupp unter Atemschutz (wenn Träger vorhanden) eine Leitung zum Sichern des Gebäudes von innen eine Leitung aufbauen lassen. Dann sollten langsam weitere Kräfte eintrudeln. Wenn nicht schleunigst nachalarmieren lassen. Wenn möglich würde ich das B-Rohr sogar durch ein Schwerschaumrohr ersetzen.
    Dämmplatten mit DL abschlagen wird nicht möglich sein (Rauch, Hitze, Aufstellung) Wasser von oben wird nichts bringen und spielereien mit Schaumpistolen würde ich auch lassen.
    Klotzen, nicht kleckern.

    So würde ich die Sache anpacken

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW728306
    Datum19.06.2012 12:53152275 x gelesen
    Also ich als bekennender Pyromane und nicht FA ;-) würde statt der Brandriegel Wasserleitungen verlegen, die in die Fassade reinwirken. Natürlich Trocken.
    Das könnte durch die Kühlwirkung helfen. Aber das ist VB.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW728301
    Datum19.06.2012 12:36152479 x gelesen
    Geschrieben von Lars T.Ich hab da für mich auch noch keine abschließende "Paradelösung". Vielleicht Fognail, wenn man hat? Vielleicht Wasser von oben in die Fassade einbringen? Vielleicht...

    Wasser wird bei Styropor nicht viel helfen, da es um das Styropor rum abläuft. Auf unsere Verhältnisse am Standort bezoge, würde ich unsere Schaumpistole versuchen. Die macht einen sehr nassen schweren Schaum. Da hätte man eventuell die Chance durch kühlen und langsames Ablaufen des Schaumes einen Effekt zu erreichen.

    Gruß
    Thomas

    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY728299
    Datum19.06.2012 12:34152283 x gelesen
    Servus,

    ich denke mal, eine Lösung wäre, mit der DL hochfahren und die Dämmung abschlagen. So als eine Art Brandschneise. Das braucht aber auch seine Zeit und mit Atemschutz ist das natürlich eine schwere Arbeit. Und dann die eine oder andere DL mehr. Weiter muss man bedenken, dass es halt nur 23 m in die Höhe geht.
    Ansonsten müßte man, gerade bei älteren Gebäuden, eine Nachrüstung, die die Brandausbreitung hemmt, in Erwägung ziehen..

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen728298
    Datum19.06.2012 12:21152476 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.
    Ich wüsste jetzt wirklich nicht, was hier sinnigerweise zu tun ist. Ich wäre instinktiv zu einem druckvollen Angriff auf die Fassade übergegangen, um die vordringliche Gefahr der Brandausbreitung zu beseitingen. Aber übersehe ich da nicht was?
    Naja, so wie das auf dem französischen Video ausschaute, frißt sich das Feuer in der Fassade (also wohl im Dämmstoff) nach oben. Und die Fassade hat ja genauso wie ein Dach die Aufgabe das Innere des Gebäudes vor den Witterungseinflüssen von außen zu schützen.

    Ich hab da für mich auch noch keine abschließende "Paradelösung". Vielleicht Fognail, wenn man hat? Vielleicht Wasser von oben in die Fassade einbringen? Vielleicht...

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen728296
    Datum19.06.2012 12:01152944 x gelesen
    Moin,

    jetzt mal eine ganz praktische Frage: Wenn ich da vor Ort komme, so mit meinem LF 8/6 und meinen 1/5, und mal das Thema Menschenrettung nicht vorliegt, was mache ich denn dann?

    -Kommt man dem vielleicht mit viel, viel Wasser bei?
    -Wir kann ich das Dach verteidigen?
    -Soll ich drüber nachdenken, die Stockwerke an den Fenstern durch Trupps zu sichern?
    -...

    Ich wüsste jetzt wirklich nicht, was hier sinnigerweise zu tun ist. Ich wäre instinktiv zu einem druckvollen Angriff auf die Fassade übergegangen, um die vordringliche Gefahr der Brandausbreitung zu beseitingen. Aber übersehe ich da nicht was?

    Gruß, otti

    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern728293
    Datum19.06.2012 11:50152995 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.dass Brände mit diesem Verlauf in Zukunft zunehmen werden Was der Brand letzte Woche in Frankreich bestätigte (vorrausgesetzt es waren entsprechende Verbundsysteme im Spiel)

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW728291
    Datum19.06.2012 11:45154221 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Besonders der letzte Absatz ist mir da ins Auge gefallen:

    "Es ist davon auszugehen, dass Brände mit diesem Verlauf in Zukunft zunehmen werden und es muss auch damit gerechnet werden, dass es tragische Verläufe von solchen Einsätzen geben wird. Bereits in der Vergangenheit kam es nicht nur in Frankfurt zu Bränden in Verbindung mit Wärmedämmverbundsystemen. Der Verlauf scheint besonders dramatisch zu sein, wenn die Zündquelle von außen an die Fassade herangetragen wird. Es ist zu überprüfen, ob die Prüfverfahren dieses hinreichend berücksichtigen. Das Abbrennen bzw. Abschmelzen hinter der augenscheinlich intakten Fassade wird von einigen kleineren Bränden berichtet. Auch hier muss die Wirksamkeit des nichtbrennbaren Streifens kritisch geprüft werden."

    deutliche Worte ...


    M.E. rollt da ein großes Problem auf die Bevölkerung und die Feuerwehren zu, solche Feuer gab es schon vor einigen Jahren, allerdings fällt in den letzten Monaten auf, dass das (gefühlt/tatsächlich?) zunimmt und die Probleme eher größer als kleiner zu werden scheinen...

    Angezeigt wäre m.E.
    - Forschung in dem Bereich überprüfen (wie wurde da was untersucht und in der Folge genehmigt?),
    - das korrelieren mit dem wie es in der Praxis genutzt/verbaut wird
    - ob das auch bei "üblichen" Baufehlern noch "gilt"
    - Forschung überprüfen und ggf. stärker auf die tatsächliche Anwendung ausrichten
    - Bekämpfungstaktiken überlegen
    - ...?

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg728287
    Datum19.06.2012 11:30165591 x gelesen
    hallo,

    vorhin hab ich einen Link auf den Bericht Brand einer Fassade mit Wärmedämmverbundsystem am 29.05.2012 (von der Branddirektion Frankfurt a.M.) erhalten.

    Der Bericht ist sehr lesenswert.

    Besonders der letzte Absatz ist mir da ins Auge gefallen:

    Es ist davon auszugehen, dass Brände mit diesem Verlauf in Zukunft zunehmen werden und es muss auch damit gerechnet werden, dass es tragische Verläufe von solchen Einsätzen geben wird. Bereits in der Vergangenheit kam es nicht nur in Frankfurt zu Bränden in Verbindung mit Wärmedämmverbundsystemen. Der Verlauf scheint besonders dramatisch zu sein, wenn die Zündquelle von außen an die Fassade herangetragen wird. Es ist zu überprüfen, ob die Prüfverfahren dieses hinreichend berücksichtigen. Das Abbrennen bzw. Abschmelzen hinter der augenscheinlich intakten Fassade wird von einigen kleineren Bränden berichtet. Auch hier muss die Wirksamkeit des nichtbrennbaren Streifens kritisch geprüft werden.

    deutliche Worte ...

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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     28.11.2011 15:44 Dani7el 7R., Ulm Spiegel Online: Wärmedämmung kann Brände zur Katastrophe machen
     19.06.2012 11:30 Jürg7en 7M., Weinstadt
     19.06.2012 11:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     19.06.2012 14:21 ., Dinslaken
     19.06.2012 14:47 Lutz7 R.7, Weener
     19.06.2012 14:52 ., Dinslaken
     19.06.2012 15:33 Volk7er 7L., Erlangen
     19.06.2012 15:37 ., Dinslaken
     19.06.2012 15:44 Anto7n K7., Mühlhausen
     19.06.2012 15:48 ., Dinslaken
     19.06.2012 17:05 Chri7sti7an 7F., Fürth
     19.06.2012 17:31 Volk7er 7L., Erlangen
     19.06.2012 11:50 ., Ergolding
     19.06.2012 12:01 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.06.2012 12:21 Lars7 T.7, Oerel
     19.06.2012 12:34 Anto7n K7., Mühlhausen
     19.06.2012 12:36 Thom7as 7E., Nettetal
     19.06.2012 12:53 Hara7ld 7S., Köln
     19.06.2012 13:13 ., Thierstein und Magdeburg
     19.06.2012 13:30 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.06.2012 14:15 Volk7er 7L., Erlangen
     19.06.2012 14:18 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.06.2012 13:00 ., Ergolding
     19.06.2012 13:29 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.06.2012 13:53 ., Ergolding
     19.06.2012 14:14 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.06.2012 14:27 ., Ergolding
     19.06.2012 13:13 Lutz7 R.7, Weener
     19.06.2012 13:24 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.06.2012 14:29 Lutz7 R.7, Weener
     19.06.2012 14:56 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.06.2012 15:22 Lutz7 R.7, Weener
     19.06.2012 15:25 ., Dinslaken
     19.06.2012 15:41 Lutz7 R.7, Weener
     19.06.2012 15:49 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     19.06.2012 15:53 ., Dinslaken
     19.06.2012 16:07 Lutz7 R.7, Weener
     19.06.2012 20:10 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     19.06.2012 20:56 ., Ergolding
     19.06.2012 22:11 Lutz7 R.7, Weener
     20.06.2012 06:51 ., Ergolding
     19.06.2012 15:31 Lutz7 R.7, Weener
     19.06.2012 15:41 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.06.2012 16:02 Lutz7 R.7, Weener
     19.06.2012 20:38 ., Ergolding
     20.06.2012 08:15 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.06.2012 13:43 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     19.06.2012 13:51 Matt7hia7s O7., Waldems
     19.06.2012 13:59 ., Ergolding
     19.06.2012 14:53 Lutz7 R.7, Weener
     19.06.2012 14:26 ., Dinslaken
     19.06.2012 14:29 ., Ergolding
     19.06.2012 14:32 Volk7er 7L., Erlangen
     09.07.2012 11:54 ., Osnabrück
     09.07.2012 12:46 ., Ergolding
     09.07.2012 16:36 Lüde7r P7., Kelkheim
     09.07.2012 21:30 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     09.07.2012 22:11 Lüde7r P7., Kelkheim
     09.07.2012 22:32 Chri7sti7an 7F., Fürth
     09.07.2012 23:06 Lüde7r P7., Kelkheim
     10.07.2012 08:47 Chri7sti7an 7M., Maintal
     10.07.2012 11:13 Jens7 B.7, Weilrod
     10.07.2012 22:33 Lüde7r P7., Kelkheim
     11.07.2012 07:25 Chri7sti7an 7M., Maintal
     11.07.2012 10:43 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen/ Fw. Herten
     10.07.2012 07:16 ., Viskafors
     10.07.2012 20:21 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     12.12.2012 18:12 wern7er 7n., reischach
     09.07.2012 23:50 Matt7hia7s M7., Berlin
     10.07.2012 20:55 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     12.07.2012 13:33 Matt7hia7s M7., Berlin
     10.07.2012 11:57 Thom7as 7E., Nettetal
     10.07.2012 21:52 ., Osnabrück
     09.07.2012 17:21 Dani7el 7D., Giengen/Wuppertal
     09.07.2012 18:21 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     10.07.2012 08:50 Helm7ut 7R., Dietzenbach
     10.07.2012 08:59 Helm7ut 7R., Dietzenbach
     11.07.2012 08:42 Volk7er 7L., Erlangen
     11.07.2012 08:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
     11.07.2012 09:02 Helm7ut 7R., Dietzenbach
     11.07.2012 09:20 Volk7er 7L., Erlangen
     11.07.2012 14:16 Helm7ut 7R., Dietzenbach
     12.12.2012 10:46 Helm7ut 7R., Dietzenbach
     12.12.2012 11:55 Stef7an 7B., Baiersdorf
     12.12.2012 19:38 Thom7as 7K., Hermeskeil
     12.12.2012 12:09 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     12.03.2013 19:32 Jens7 G.7, Weißwasser
     14.03.2013 10:35 Sasc7ha 7H., Zusmarshausen
     14.03.2013 10:49 Chri7sti7an 7F., Wernau
     14.03.2013 11:08 Sasc7ha 7H., Zusmarshausen
     14.03.2013 14:06 Chri7sti7an 7F., Wernau
     14.03.2013 14:19 ., Dinslaken
     15.03.2013 06:43 ., Ergolding
     14.03.2013 11:54 Joha7nne7s J7., Weidhausen
     14.03.2013 12:28 Thor7ben7 G.7, Leese OS
     14.03.2013 14:04 ., Thierstein und Magdeburg
     24.04.2013 20:28 Sasc7ha 7H., Zusmarshausen
     24.04.2013 22:49 ., Thierstein und Magdeburg
     24.04.2013 23:21 Lars7 T.7, Oerel
     24.04.2013 23:54 Ralf7 H.7, Drebkau
     28.04.2013 20:50 Jens7 G.7, Weißwasser
     29.04.2013 09:07 Sasc7ha 7H., Zusmarshausen
     15.05.2013 00:11 Ralf7 H.7, Drebkau
     15.05.2013 07:05 Jürg7en 7M., Weinstadt
     15.05.2013 07:45 Lars7 T.7, Oerel
     15.05.2013 08:45 Thom7as 7K., Hermeskeil
     15.05.2013 09:56 ., Thierstein und Magdeburg
     15.05.2013 10:52 Jürg7en 7M., Weinstadt
     15.05.2013 14:34 ., Dinslaken
     15.05.2013 16:03 Uwe 7S., Bürstadt
     16.05.2013 03:01 Ralf7 H.7, Drebkau
     15.05.2013 11:52 Thom7as 7K., Hermeskeil
     15.05.2013 12:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
     15.05.2013 12:27 Thom7as 7K., Hermeskeil
     15.05.2013 08:42 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     20.05.2013 13:05 Jens7 G.7, Weißwasser
     20.05.2013 13:25 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     12.12.2012 12:13 ., Flensburg
     12.12.2012 17:17 Anto7n K7., Mühlhausen
     12.12.2012 17:26 ., Thierstein und Magdeburg
     12.12.2012 17:34 Adol7f H7., Rosenheim
     12.12.2012 17:33 ., Dortmund
     12.12.2012 17:45 Anto7n K7., Mühlhausen
     12.12.2012 18:04 ., Frankfurt
     12.12.2012 18:12 ., München
     12.12.2012 18:18 ., Flensburg
     13.12.2012 10:10 Anto7n K7., Mühlhausen
     13.12.2012 01:44 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     13.12.2012 10:13 Anto7n K7., Mühlhausen
     13.12.2012 09:18 wern7er 7n., reischach
     12.12.2012 18:20 wern7er 7n., reischach
     12.12.2012 19:18 ., Flensburg
     12.12.2012 19:37 Andr7eas7 L.7, Rheinhausen
     12.12.2012 19:43 Thom7as 7K., Hermeskeil
     12.12.2012 19:55 Andr7eas7 L.7, Rheinhausen
     12.12.2012 20:06 Thom7as 7K., Hermeskeil
     12.12.2012 22:29 Helm7ut 7R., Dietzenbach
     12.12.2012 22:32 Helm7ut 7R., Dietzenbach
     12.12.2012 22:55 Thom7as 7K., Hermeskeil
     13.12.2012 00:29 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.12.2012 08:39 Helm7ut 7R., Dietzenbach
     13.12.2012 08:44 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.12.2012 11:41 Jürg7en 7M., Weinstadt
     14.12.2012 02:09 ., Ergolding
     12.12.2012 19:44 ., Flensburg
     13.12.2012 16:24 Adol7f H7., Rosenheim
     13.12.2012 16:39 Thor7ben7 G.7, Leese OS
     14.12.2012 17:58 Adol7f H7., Rosenheim
     16.12.2012 10:03 Sven7 K.7, Vogtland
     16.12.2012 16:27 Klau7s W7., Herrstein
     17.12.2012 00:20 ., Ergolding
     17.12.2012 10:08 Hara7ld 7S., Köln
     17.12.2012 10:25 Stef7an 7B., Baiersdorf
     11.07.2012 09:24 Jürg7en 7M., Weinstadt
     11.07.2012 22:30 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
     25.09.2012 08:35 ., Osnabrück
     29.12.2012 19:48 Chri7sti7an 7R., Hilchenbach
     30.12.2012 13:08 ., Ergolding
     13.04.2013 20:42 Olaf7 S.7, Hirschberg
     13.04.2013 22:08 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     15.04.2013 22:52 Adol7f H7., Rosenheim
     25.10.2013 13:34 ., München
     03.12.2013 08:17 Oliv7er 7I., Voerde
     16.12.2013 15:48 Bori7s L7., Neuburg am Rhein
     17.12.2013 09:15 Thom7as 7K., Hermeskeil
     19.12.2013 16:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     07.01.2014 18:27 Lars7 T.7, Oerel
     08.01.2014 18:33 Sasc7ha 7H., Zusmarshausen
     08.01.2014 19:51 Seba7sti7an 7W., Linden
     08.01.2014 19:58 Sasc7ha 7H., Zusmarshausen
     15.03.2014 18:21 Mich7ael7 T.7, Butzbach
     15.03.2014 23:45 Jan 7S., Calberlah
     17.05.2016 15:47 Sven7 K.7, Vogtland
     17.05.2016 17:24 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     24.08.2016 22:44 Sven7 K.7, Vogtland
     17.05.2016 20:15 Jürg7en 7M., Weinstadt
     09.08.2016 17:12 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     01.10.2018 10:06 Sven7 K.7, Vogtland
     01.10.2018 12:37 Jürg7en 7M., Weinstadt
     13.08.2020 13:11 Thor7ste7n R7., Lilienthal
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